DE102016009230A1 - Mehrteiliger Kotflügel für ein Fahrzeug und Montageverfahren für einen mehrteiligen Kotflügel - Google Patents

Mehrteiliger Kotflügel für ein Fahrzeug und Montageverfahren für einen mehrteiligen Kotflügel Download PDF

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Richard Schabenberger
Ingo Graupner
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Kotflügel (10) für ein Fahrzeug sowie ein Montageverfahren für einen mehrteiligen Kotflügel (10). Erfindungsgemäß sind mindestens zwei außenliegende Abdeckteile (20, 30) mit einem inneren Trägerteil (40) gefügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Kotflügel für ein Fahrzeug gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1 sowie ein Montageverfahren für einen mehrteiligen Kotflügel gemäß der Gattung des Patenanspruchs 10.
  • Mehrteilige Kotflügel für Fahrzeuge sind in zahlreichen Variationen bekannt. Hierbei kann der Kotflügel zwei Kotflügelelemente aufweisen, welche jeweils mit einem Fahrzeugträger einer Fahrzeugkarosserie verbunden werden können.
  • Des Weiteren sind Montageverfahren für Kotflügel an einer Fahrzeugkarosserie bekannt, wobei die einzelnen Kotflügelelemente des Kotflügels nacheinander an einem Fahrzeugträger der Fahrzeugkarosserie befestig werden.
  • Aus der DE 24 28 477 A1 ist ein gattungsgemäßer Kotflügel für ein Fahrzeug bekannt. Der Kotflügel umfasst ein Oberteil und ein Unterteil, wobei eine Trennebene zwischen den beiden Teilen in etwa horizontal verläuft. Das Oberteil wird unlösbar, beispielsweise durch Schweißen, mit dem Fahrzeug verbunden. Das Unterteil wird lösbar, beispielsweise durch Schrauben, mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Aus der DE 10 2007 024 573 A1 ist ein Kotflügel für ein Fahrzeug bekannt, welcher im Bereich eines Radhauses aus mindestens zwei Teilelementen zur Radabdeckung besteht, wobei das erste Teilelement in dem Kotflügel des Fahrzeugs und das zweite Teilelement als separates Element im unterer Bereich des Radlaufes ausgebildet ist. Das zweite Teilelement ist in einem unteren Bereich durch eine Beplankung eines Türschwellers begrenzt und besteht aus Kunststoff. Das erste und das zweite Teilelement sind miteinander verklebt, vernietet und/oder verschraubt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen mehrteiligen Kotflügel für ein Fahrzeug bereitzustellen, welcher stabil und an vorgegebene Abmessungen anpassbar ist.
  • Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde ein Montageverfahren für einen mehrteiligen Kotflügel bereitzustellen, welches eine einfache Montage des Kotflügels an einem Fahrzeug ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß werden die Aufgaben durch Bereitstellung eines mehrteiligen Kotflügels für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Montageverfahren für einen mehrteiligen Kotflügel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um einen mehrteiligen Kotflügel für ein Fahrzeug bereitzustellen, welcher stabil und an vorgegebene Abmessungen anpassbar ist, sind mindestens zwei außenliegende Abdeckteile mit einem inneren Trägerteil gefügt.
  • Um ein Montageverfahren für einen mehrteiligen Kotflügel bereitzustellen, welches eine einfache Montage des Kotflügels an einem Fahrzeug ermöglicht, werden die mindestens zwei außenliegenden Abdeckteile mit einem Trägerteil gefügt und das gefügte Bauteil wird dann an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
  • Unter einem Trägerteil wird im Folgenden ein stabiles Bauteil verstanden, welches von den mindestens zwei außenliegenden Abdeckteilen beplankt wird.
  • Unter einem Außenteil wird im Folgenden ein Bauteil verstanden, welches im verbunden bzw. gefügten Zustand eine Außenhaut des Kotflügels ausbildet.
  • In vorteilhafter Weise gibt das Trägerteil dem Kotflügel Stabilität. Hierbei kann in vorteilhafter Weise bei der Gestaltung der mindestens zwei Abdeckteile die Stabilität zu Gunsten der Optik und/oder der Funktionalität vernachlässigt werden. Zudem kann der Kotflügel durch das Fügen der Abdeckteile mit dem Trägerteil vormontiert werden und anschließend als Vormontagebaugruppe mit dem Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie verbunden werden. Beispielsweise kann der vormontierte Kotflügel mit einem Strukturbauteil der Fahrzeugkarosserie, wie beispielsweise einem Träger und/oder einer Säule verschraubt werden.
  • In vorteilhafter Weise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein vormontierter Kotflügel mit dem Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie verbunden. Des Weiteren können in vorteilhafter Weise die mindestens zwei Abdeckteile als gemeinsames Bauteil in einem Umformwerkzeug hergestellt werden. In einem weiteren Verfahrensschritt können kann das Bauteil dann in die mindestens zwei Abdeckteile getrennt werden. Durch das Fügen der mindestens zwei Abdeckteile mit dem Trägerteil werden die mindestens zwei Abdeckteile wieder miteinander verbunden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kotflügels kann das Trägerteil mindestens eine Aussparung mit geschlossenem Umfang aufweisen. Des Weiteren können die gefügten mindestens zwei Abdeckteile jeweils die mindestens eine Aussparung mit geschlossenem Umfang im Trägerteil freilassen. In vorteilhafter Weise kann durch die freigelassene Aussparung ein Zugang zu einem hinter den Kotflügel angeordneten Komponente und/oder einer hinter dem Kotflügel angeordneten Baugruppe ausgebildet werden. Beispielsweise kann eine Fahrzeugbatterie über eine im Bereich der Aussparung ausgebildete multifunktionale Steckdose mit einem korrespondierenden Ladekabel gekoppelt werden. Alternativ können Bauteile, wie beispielsweise die multifunktionale Steckdose, in die Aussparung eingebaut und von außen zugänglich gemacht werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kotflügels, kann jeweils ein Randbereich der mindestens zwei Abdeckteile einen Abschnitt des geschlossenen Umfangs der mindestens einen Aussparung im Trägerteil ausbilden. In vorteilhafter Weise bilden die Randbereiche der mindestens zwei Abdeckteile eine Begrenzung der durch die Aussparung ausgebildeten Öffnung aus. Hierbei kann die Form der Öffnung durch die von den Randbereichen gebildete Begrenzung eine andere Form aufweisen als die Aussparung im Trägerteil. Des Weiteren sind in vorteilhafter Weise in die Abdeckteile keine Aussparungen mit geschlossenen Umfängen eingebracht, um die Aussparung mit geschlossenem Umfang im Trägerteil freizulassen, so dass die Stabilität der Abdeckteile nicht beeinträchtigt wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kotflügels kann mindestens eine beweglich am Trägerteil angeordnete Klappe oder eine eingesetzte Baugruppe die mindestens eine Aussparung abdecken. In vorteilhafter Weise kann die Aussparung bzw. die dahinter angeordnete Komponente und/oder die dahinter angeordnete Baugruppe durch die beweglich gelagerte Klappe bei Bedarf zugänglich gemacht werden. Zudem schützt die Klappe im geschlossenen Zustand die dahinter angeordnete Komponente und/oder die dahinter angeordnete Baugruppe vor äußeren Einflüssen. Des Weiteren kann der Befestigungsbereich der Klappe einen weiteren Abschnitt des geschlossenen Umfangs der mindestens einen Aussparung im Trägerteil ausbilden. Bei der alternativen Ausführungsform kann die Baugruppe beispielsweise einen topfförmigen Grundkörper aufweisen, welcher in die Aussparung eingeclipst wird und diese abdeckt. Zudem kann der Grundkörper die multifunktionale Steckdose ausbilden. Des Weiteren kann eine Klappe beweglich am eingesetzten Grundkörper angeordnet werden, welche die multifunktionale Steckdose im geschlossenen Zustand abdeckt und einen Zugang zur multifunktionalen Steckdose im geöffneten Zustand freigibt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kotflügels, kann das Trägerteil erste Befestigungsbereiche für die mindestens zwei Abdeckteile aufweisen. Die mindestens zwei Abdeckteile können an diesen ersten Befestigungsbereichen beispielsweise über ein Clinchverfahren und/oder ein Klebeverfahren und/oder ein Falzverfahren mit dem Trägerteil gefügt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kotflügels, können das Trägerteil und die mindestens zwei Abdeckteile Vorfixierungselemente aufweisen. In vorteilhafter Weise können die mindestens zwei Abdeckteile über die Vorfixierungselemente am Trägerteil vorfixiert werden, wobei in vorteilhafter Weise beim anschließenden Fügeverfahren ein Verrutschen der mindestens zwei Außenteile verhindert werden kann. Des Weiteren geben die die Vorfixierungselemente die Anordnung und/oder die Position der Abdeckteile am Trägerteil vor, wobei eine nahezu passgenaue Positionierung der Abdeckteile erreicht werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kotflügels, kann das Trägerteil zweite Befestigungsbereiche für weitere Bauteile aufweisen. Hierbei können die zweiten Befestigungsbereiche Laschen und/oder Öffnungen aufweisen. In vorteilhafter Weise kann eine Radabdeckung am zweiten Befestigungsbereich angeordnet werden und mit dem Trägerteil verbunden werden. Hierbei kann die Radabdeckung ebenfalls einen Randbereich aufweisen, welcher einen Abschnitt des geschlossenen Umfangs der mindestens einen Aussparung im Trägerteil ausbildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Radabdeckung auch mit mindestens einem der beiden Abdeckelemente verbunden werden. Über die Laschen und/oder Öffnungen kann in vorteilhafter Weise eine Befestigung der Radabdeckung und/oder der Klappe ermöglicht werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Montageverfahrens können die mindestens zwei Abdeckteile in einem Umformungsverfahren als gemeinsames Bauteil gefertigt und anschließend getrennt werden. In vorteilhafter Weise können durch das Fertigen eines gemeinsamen Bauteils und dem anschließenden Trennen passgenaue Abdeckteile geschaffen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Kotflügels für ein Fahrzeug,
  • 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Abdeckteils des erfindungsgemäßen mehrteiligen Kotflügels aus 1,
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines zweiten Abdeckteils des erfindungsgemäßen mehrteiligen Kotflügels aus 1, und
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines Trägerteils des erfindungsgemäßen mehrteiligen Kotflügels aus 1.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, weist ein mehrteiliger Kotflügel 10 für ein Fahrzeug mehrere Kotflügelteile 20, 30, 40 auf.
  • Erfindungsgemäß sind mindestens zwei außenliegende Abdeckteile 20, 30 mit einem inneren Trägerteil 40 gefügt.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, weist der erfindungsgemäße Kotflügel 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Abdeckteile 20, 30 auf, welche mit einem Trägerteil 40 gefügt sind.
  • Wie aus 1 und 4 weiter ersichtlich ist, weist das Trägerteil 40 im dargestellte Ausführungsbeispiel eine Aussparung 46 mit geschlossenem Umfang 48 und eine Aussparung 47 mit offenem Umfang auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet eine rechte Aussparung 46 einen Zugang zu einer nicht näher dargestellten multifunktionalen Steckdose zum Aufladen einer nicht dargestellten Fahrzeugbatterie aus. Hierbei ist die Aussparung 46 als Rahmen für die nicht näherdargestellte Steckdose ausgeführt. In eine linke Aussparung 47 mit offenem Umfang kann eine nicht näher dargestellte Scheinwerferbaugruppe eingesetzt werden.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, lassen die gefügten Abdeckteile 20, 30 jeweils die rechte Aussparung 46 mit geschlossenem Umfang 48 im Trägerteil 40 frei. Das gefügte erste Abdeckteil 20 lässt die zusätzliche die linke Aussparung 47 mit offenem Umfang im Trägerteil 40 frei.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, bildet jeweils ein Randbereich 22, 32 der beiden Abdeckteile 20, 30 einen Abschnitt 48.1, 48.2 des geschlossenen Umfangs 48 der rechten Aussparung 46 im Trägerteil 40 aus. Das erste Abdeckteil 20 weist einen weiteren Randbereich auf, welcher einen Abschnitt des offenen Umfangs der linken Aussparung 47 ausbildet.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, deckt eine Klappe 50 im dargestellten Ausführungsbeispiel die rechte Aussparung 46 ab und ist beweglich am Trägerteil 40 angeordnet. Die Klappe 50 weist ein Scharnier 52 auf, über welches die Klappe 50 nach außen geklappt werden kann. Im geschlossenen Zustand liegt die Klappe 50 am Umfang 48 der Aussparung 46 an und schützt die dahinter angeordnete multifunktionale Steckdose. Im offenen Zustand steht die Klappe 50 von dem ersten Abdeckteil 20 und dem zweiten Abdeckteil 30 ab und gibt die Aussparung 46 bzw. die dahinter angeordnete multifunktionale Steckdose frei. Das Scharnier 52 bildet einen Abschnitt 48.3 des Umfangs 48 der rechten Aussparung 46 im Trägerteil 40 aus. Die Klappe 50 kann mechanisch und/oder elektrisch betätigt werden. Bei einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Baugruppe direkt in die rechte Aussparung 46 eingesetzt werden und den geschlossenen Umfang 48 der Aussparung 46 abdecken. Bei einer solchen Ausführungsform kann die Baugruppe beispielsweise einen topfförmigen Grundkörper aufweisen, welcher in die Aussparung 46 eingeclipst wird und diese abdeckt. Zudem kann der Grundkörper die multifunktionale Steckdose ausbilden. Des Weiteren kann eine Klappe 50 beweglich am eingesetzten Grundkörper angeordnet werden, welche die multifunktionale Steckdose im geschlossenen Zustand abdeckt und einen Zugang zur multifunktionalen Steckdose im geöffneten Zustand freigibt.
  • Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, weist das Trägerteil 40 erste Befestigungsbereiche 41 für die beiden Abdeckteile 20, 30 auf. Zudem weist das das Trägerteil 40 zweite Befestigungsbereiche 42 für weitere Bauteile 60, 50 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den zweiten Befestigungsbereichen 42 die Klappe 50 und eine Radabdeckung 60 befestigt. Die Radabdeckung 60 bildet zudem einen Abschnitt 48.4. des geschlossenen Umfangs 48 der rechten Aussparung 46 im Trägerteil 40 aus. Zudem deckt die Radabdeckung 60 Randbereiche der Abdeckteile 20, 30 ab. Die zweiten Befestigungsbereiche 42 können Laschen und/oder Öffnungen aufweisen, um die Klappe 50 und/oder die Radabdeckung 60 am Trägerteil 40 zu befestigen.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, weisen das Trägerteil 40 und die zwei Abdeckteile 20, 30 Vorfixierungselemente 44, 24, 34 auf. Über die Vorfixierungselemente 44, 24, 34 können die beiden Abdeckteile 20, 30 in einer vorgegebenen Position am Trägerteil 40 vorfixiert werden.
  • Der erfindungsgemäße Kotflügel 10 kann mehr als eine Aussparung 46 mit geschlossenem Umfang 48 aufweisen, wobei mehrere Abdeckteile 20, 30 Abschnitte des geschlossenen Umfangs 48 ausbilden. Des Weiteren können alternativ oder zusätzlich zur multifunktionalen Steckdose weitere Komponenten und/oder Baugruppen über die Aussparungen 46 mit geschlossenem Umfang 48 zugänglich gemacht werden. Des Weiteren kann der Kotflügel 10 mehr als zwei Abdeckteile 20, 30 aufweisen. Hierbei kann die Aussparung 46 mit geschlossenem Umfang 48 von zwei oder mehr Abdeckteilen 20, 30 umgeben und freigelassen werden.
  • Ein nicht näher dargestelltes erfindungsgemäßes Montageverfahren umfasst einen Verfahrensschritt, bei welchem mindestens zwei außenliegende Abdeckteile 20, 30 mit einem Trägerteil 40 gefügt werden. In einem zusätzlichen Verfahrensschritt können die Abdeckteile 20, 30 zuvor an dem Trägerteil 40 vorfixiert werden. Die mindestens zwei Abdeckteile 20, 30 können beispielsweise über ein Clinchverfahren und/oder ein Klebeverfahren und/oder ein Falzverfahren mit dem Trägerteil 40 gefügt werden. Die gefügte Baugruppe bzw. der vormontierte Kotflügel 10 kann dann mittels geeigneter Befestigungstechniken, wie Schrauben, Nieten, Schweißen usw. an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden. Des Weiteren können die mindestens zwei Abdeckteile 20, 30 in einem Umformwerkzeug als ein gemeinsames Bauteil hergestellt und anschließend getrennt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kotflügel
    20
    erstes Abdeckelement
    22
    Randbereich
    24
    Vorfixierungselement
    30
    zweites Abdeckelement
    32
    Randbereich
    34
    Vorfixierungselement
    40
    Trägerbauteil
    41
    erster Befestigungsbereich
    42
    zweiter Befestigungsbereich
    46
    Aussparung mit geschlossenem Umfang
    47
    Aussparung mit offenem Umfang
    48
    Umfang
    48.1
    erster Umfangsbereich
    48.2
    zweiter Umfangsbereich
    48.3
    dritter Umfangsbereich
    48.4
    vierter Umfangsbereich
    44
    Vorfixierungselement
    50
    Klappe
    52
    Scharnierbereich
    60
    Radabdeckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2428477 A1 [0004]
    • DE 102007024573 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Mehrteiliger Kotflügel (10) für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei außenliegende Abdeckteile (20, 30) mit einem inneren Trägerteil (40) gefügt sind.
  2. Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (40) mindestens eine Aussparung (46) mit geschlossenem Umfang (48) aufweist.
  3. Kotflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gefügten mindestens zwei Abdeckteile (20, 30) jeweils die mindestens eine Aussparung (46) mit geschlossenem Umgang (48) im Trägerteil (40) freilassen.
  4. Kotflügel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Randbereich (22, 32) der mindestens zwei Abdeckteile (20, 30) einen Abschnitt (48.1, 48.2) des geschlossenen Umfangs (48) der mindestens einen Aussparung (46) im Trägerteil (40) ausbilden.
  5. Kotflügel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine beweglich am Trägerteil (40) angeordnete Klappe (50) oder eine eingesetzte Baugruppe die mindestens eine Aussparung (46) abdeckt.
  6. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (40) erste Befestigungsbereiche (41) für die mindestens zwei Abdeckteile (20, 30) aufweist.
  7. Kotflügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (40) und die mindestens zwei Abdeckteile (20, 30) Vorfixierungselemente (24, 34, 44) aufweisen.
  8. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (40) zweite Befestigungsbereiche (42) für weitere Bauteile (60, 50) aufweist.
  9. Kotflügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsbereiche (42) Laschen und/oder Öffnungen aufweisen.
  10. Montageverfahren eines Kotflügels an einer Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei außenliegende Abdeckteile (20, 30) mit einem Trägerteil (40) gefügt werden und das gefügte Bauteil dann an der Fahrzeugkarosserie befestigt wird.
  11. Montageverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Abdeckteile (20, 30) in einem Umformungsverfahren als ein Bauteil gefertigt und anschließend getrennt werden.
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