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Die vorliegende Erfindung betrifft eine verstellbare Türbremse sowie ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit der verstellbaren Türbremse.
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Aus der
DE 203 21 505 U1 ist eine Türbremse mit einer Haltestange bekannt, die an einer Tür oder einem Türrahmen schwenkbar befestigt ist und eine Öffnung in einem Gehäuse durchgreift, welches an dem anderen von Tür und Türrahmen befestigt ist und in dem ein gegen die Haltestange vorgespanntes Bremsglied axial verlagerbar aufgenommen ist.
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Eine Aufgabe einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es, eine Türbremse und/oder ein Kraftfahrzeug zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch eine Türbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 14 mit einer oder mehreren hier beschriebenen Türbremsen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung weist eine verstellbare Türbremse, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, insbesondere wenigstens eine verstellbaren Türbremse eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, einen Träger mit einer ersten Lagerfläche, an, insbesondere auf, der eine erste Bremskontur der Türbremse verfahrbar angeordnet, insbesondere gelagert bzw. -führt, ist, und einen Antrieb zum Verfahren der ersten Bremskontur auf, der über ein erstes bzw. mittels eines ersten Koppelmittel(s) mit der ersten Bremskontur gekoppelt bzw. wirkverbunden ist.
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Hierdurch kann in einer Ausführung eine durch die Bremskontur definierte Bremsposition der Türbremse verstellt und so insbesondere an unterschiedliche Umgebungsbedingungen, insbesondere zur Verfügung stehende Türöffnungsbereiche, angepasst werden.
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Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das erste Koppelmittel seitlich von der ersten Lagerfläche angeordnet, insbesondere in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu einer (axialen) Verfahrrichtung der ersten Bremskontur und quer, insbesondere senkrecht, zu einer Aufstands- bzw. Kontakt-, insbesondere Normalrichtung der ersten Bremskontur und Lagerfläche von einer Kontaktfläche zwischen ersten Bremskontur und Lagerfläche versetzt angeordnet, insbesondere beabstandet.
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Hierdurch kann in einer Ausführung eine Störung der Koppelung durch eine Kontaktkraft zwischen erster Bremskontur und Lagerfläche, insbesondere durch ein Abstützen der ersten Bremskontur auf der Lagerfläche, insbesondere bei einem Festlegen einer Bremsposition der Türbremse, reduziert werden. Zusätzlich oder alternativ kann hierdurch in einer Ausführung eine Störung der Koppelung durch Verschleiß von erster Bremskontur und/oder Lagerfläche reduziert werden. Zusätzlich oder alternativ kann hierdurch in einer Ausführung eine Störung der Koppelung durch Verschmutzung, insbesondere Abrieb, reduziert werden.
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In einer Ausführung weist der Träger eine zweite Lagerfläche auf, an, insbesondere auf, der eine zweite Bremskontur der Türbremse verfahrbar angeordnet, insbesondere gelagert bzw. -führt, ist, die über dasselbe (erste) Koppelmittel oder ein weiteres (zweites) Koppelmittel mit dem (ersten) Antrieb zum Verfahren der ersten Bremskontur oder einem weiteren (zweiten) Antrieb zum Verfahren der zweiten Bremskontur gekoppelt bzw. wirkverbunden ist, das seitlich von der zweiten Lagerfläche angeordnet, insbesondere in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu einer (axialen) Verfahrrichtung der zweiten Bremskontur und quer, insbesondere senkrecht, zu einer Aufstands- bzw. Kontakt-, insbesondere Normalrichtung der zweiten Bremskontur und Lagerfläche von einer Kontaktfläche zwischen zweiter Bremskontur und Lagerfläche versetzt angeordnet, insbesondere beabstandet, ist.
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Hierdurch kann in einer Ausführung eine Bremswirkung verbessert werden.
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In einer Ausführung liegen die erste und zweite Lagerfläche einander gegenüber.
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Hierdurch können in einer Ausführung Aufstands- bzw. Kontaktkräfte zwischen Bremskonturen und Lagerflächen einander wenigstens teilweise kompensieren.
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In einer Ausführung sind die erste und zweite Bremskontur integral miteinander ausgebildet. Hierdurch kann in einer Ausführung ein Zusammenwirken der Bremskonturen verbessert werden.
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In einer anderen Ausführung sind bzw. werden die erste und zweite Bremskontur separat voneinander ausgebildet, insbesondere hergestellt, und, insbesondere anschließend, miteinander verbunden, insbesondere zerstörungsfrei lösbar oder nicht-zerstörungsfrei-lösbar und/oder form-, reib- und/oder stoffschlüssig. Hierdurch kann in einer Ausführung eine Herstellung und/oder Montage der Bremskonturen verbessert und/oder eine Türbremse wahlweise mit einer oder zwei Bremskonturen ausgestattet werden.
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In einer Weiterbildung sind bzw. werden die erste und zweite Bremskontur über das bzw. mittels des erste(n) und/oder zweite(n) Koppelmittel(s) miteinander verbunden, in einer Ausführung insbesondere dadurch, dass das erste und/oder zweite Koppelmittel (jeweils) wenigstens eine, insbesondere wenigstens zwei, Bohrungen der ersten Bremskontur und wenigstens eine, insbesondere wenigstens zwei, insbesondere damit fluchtende, Bohrung(en) der zweiten Bremskontur durchgreift. Hierdurch kann in einer Ausführung ein Zusammenwirken und/oder eine Montage der Bremskonturen verbessert werden.
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In einer Ausführung ist bzw. wird die zweite Bremskontur nur über die erste Bremskontur (indirekt) mit dem (mit der ersten Bremskontur, insbesondere direkt, gekoppelten, insbesondere mit der zweiten Bremskontur verbundenen) ersten Koppelmittel gekoppelt. Hierdurch kann in einer Ausführung ein Zusammenwirken und/oder eine Herstellung der Bremskonturen verbessert werden.
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In einer Ausführung ist die erste Bremskontur über das erste Koppelmittel mechanisch, insbesondere formschlüssig, mit dem ersten Antrieb zum Verfahren der Bremskontur gekoppelt. Zusätzlich oder alternativ ist in einer Ausführung die zweite Bremskontur über das erste oder zweite Koppelmittel mechanisch, insbesondere formschlüssig, mit dem ersten oder zweiten Antrieb zum Verfahren der Bremskontur gekoppelt.
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Hierdurch kann in einer Ausführung eine Präzision und/oder Betriebsfestigkeit der Kopplung verbessert werden.
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In einer Weiterbildung weist das erste Koppelmittel eine oder mehrere Gewindespindel(n) auf, die in ein oder mehrere Gewinde an der ersten Bremskontur und/oder ein oder mehrere Gewinde an der zweiten Bremskontur eingreift/eingreifen. Zusätzlich oder alternativ weist in einer Weiterbildung das zweite Koppelmittel eine oder mehrere Gewindespindel(n) auf, die in ein oder mehrere Gewinde an der zweiten Bremskontur eingreift/eingreifen.
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Hierdurch kann in einer Ausführung eine Präzision und/oder Betriebsfestigkeit der Kopplung weiter verbessert werden.
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In einer Ausführung ist das erste Koppelmittel an dem Träger, insbesondere formschlüssig und/oder an wenigstens zwei voneinander beabstandeten Lagern, geführt, insbesondere drehbar und/oder verschieblich oder axialfest gelagert. Zusätzlich oder alternativ ist in einer Ausführung das zweite Koppelmittel an dem Träger, insbesondere formschlüssig und/oder an wenigstens zwei voneinander beabstandeten Lagern, geführt, insbesondere drehbar und/oder verschieblich oder axialfest gelagert.
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Hierdurch kann in einer Ausführung eine Präzision und/oder Betriebsfestigkeit der Kopplung(en) weiter verbessert werden.
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In einer Ausführung weist die erste Bremskontur eine erste Bremsflanke und eine oder mehrere zweite zu der ersten Bremsflanke gleichsinnige Bremsflanke(n) und/oder eine oder mehrere zweite zu der ersten Bremsflanke gegensinnige Bremsflanke(n) auf. Zusätzlich oder alternativ weist in einer Ausführung die zweite Bremskontur eine, insbesondere zur ersten Bremsflanke der ersten Bremskontur gleichsinnige, erste Bremsflanke und eine oder mehrere zweite zu dieser ersten Bremsflanke der zweiten Bremskontur gleichsinnige Bremsflanke(n) und/oder eine oder mehrere zweite zu dieser ersten Bremsflanke der zweiten Bremskontur gegensinnige Bremsflanke(n) auf.
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Durch zwei gegensinnige Bremsflanken kann in einer Ausführung eine Rastposition der Türbremse definiert bzw. eine Bewegung der Tür(bremse) in zueinander entgegengesetzte Richtungen begrenzt werden. Durch zwei gleichsinnige Bremsflanken können in einer Ausführung voneinander beabstandete Bremspositionen der Türbremse bei gleicher (Verfahr)Position der Bremskontur auf dem Träger definiert werden.
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In einer Ausführung weist die Türbremse wenigstens ein gegen die erste Bremskontur und/oder wenigstens ein gegen die zweite Bremskontur, insbesondere mechanisch, pneumatisch, hydraulisch und/oder magnetisch, insbesondere elektromagnetisch, vorgespanntes und/oder verlagerbar(geführt)es Bremsglied auf.
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Hierdurch kann in einer Ausführung eine Bremsposition der Türbremse durch Verschwenken der Tür eingenommen und/oder bei Bedarf unter entsprechendem Kraftaufwand wieder verlassen werden.
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In einer Ausführung ist der Antrieb zum Verfahren der ersten und/oder zweiten Bremskontur an dem Träger angeordnet und/oder ein elektrisch steuerbarer Antrieb, insbesondere mit wenigstens einem Elektromotor.
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Durch einen an dem Träger angeordneten Antrieb macht dieser in einer Ausführung Bewegungen des Trägers mit, was insbesondere die Kopplung mit der bzw. den Bremskontur(en) erleichtern kann. Durch einen elektrisch steuerbaren Antrieb, insbesondere Elektromotor, kann eine Verstellung der Türbremse, insbesondere deren Präzision, verbessert werden.
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In einer Ausführung weist die erste Bremskontur einen seitlichen Flansch auf, der an, insbesondere auf, einer gegen die erste Lagerfläche, insbesondere um wenigstens 30° und/oder höchstens 150°, abgewinkelten seitlichen Stützfläche des Trägers verfahrbar angeordnet, insbesondere gelagert bzw. -führt, ist und/oder mit dem ersten Koppelmittel, insbesondere über wenigstens ein Gewinde, gekoppelt ist und/oder mit einem, insbesondere seitlichen, Flansch der zweiten Bremskontur formschlüssig verbunden ist, der in einer Weiterbildung ebenfalls an, insbesondere auf, einer, insbesondere derselben und/oder um wenigstens 30° und/oder höchstens 150°, gegen die zweite Lagerfläche abgewinkelten seitlichen Stützfläche des Trägers verfahrbar angeordnet, insbesondere gelagert bzw. -führt, ist. Insbesondere können in einer Ausführung ein oder mehr Vorsprünge des seitlichen Flanschs der ersten Bremskontur in Vertiefungen in dem seitlichen Flansch der zweiten Bremskontur und/oder ein oder mehr Vorsprünge des seitlichen Flanschs der zweiten Bremskontur in Vertiefungen in dem seitlichen Flansch der ersten Bremskontur eingreifen. Hierdurch kann in einer Ausführung die Führung und/oder Verbindung und/oder Koppelung der Bremskontur(en) verbessert werden.
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In einer Ausführung ist der Träger in einer Tür, insbesondere vorderen oder hinteren fahrer- oder beifahrerseitigen Außentür, des Kraftfahrzeugs angeordnet und/oder an einem Türrahmen des Kraftfahrzeugs angelenkt oder umgekehrt in dem Türrahmen angeordnet und/oder an der Tür des Kraftfahrzeugs angelenkt. Der Träger kann somit insbesondere ein Türfangband sein. In einer Ausführung kann eine hier beschriebene Türbremse so vorteilhaft verwendet werden.
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In einer Ausführung ist bzw. wird die erste und/oder zweite Bremskontur aus Kunststoffhergestellt. Zusätzlich oder alternativ ist bzw. wird in einer Ausführung der Träger vollständig oder teilweise aus Metall hergestellt. Hierdurch kann in einer Ausführung jeweils, insbesondere in Kombination miteinander, ein Anfahren einer Bremsposition gedämpft werden.
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Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
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1 ein Seitansicht einer Türbremse eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Draufsicht auf die Türbremse; und
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3 einen Axialschnitt längs der Linie III-III in 1.
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1 zeigt ein Seitansicht einer verstellbaren Türbremse eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
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Diese weist einen Träger in Form eines Türfangbands 30 mit einer ersten Lagerfläche 31, auf der eine erste Bremskontur 10 der Türbremse verfahrbar gelagert ist, und einen Antrieb in Form eines Elektromotors 40 zum Verfahren der ersten Bremskontur 10 auf, der über ein erstes Koppelmittel in Form einer Gewindespindel 50 mit der ersten Bremskontur 10 gekoppelt ist.
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Die Gewindespindel 50 ist, wie insbesondere in der Draufsicht der 2 und dem Axialschnitt der 3 erkennbar, seitlich von der ersten Lagerfläche 31 angeordnet, insbesondere in einer Richtung senkrecht zu einer axialen (in 1, 2 horizontalen) Verfahrrichtung der ersten Bremskontur 10 und senkrecht zu einer (in 1, 3 vertikalen) Normalrichtung der ersten Bremskontur 10 und Lagerfläche 31 von einer Kontaktfläche zwischen ersten Bremskontur 10 und Lagerfläche 31 versetzt, insbesondere beabstandet (nach unten in 2 bzw. links in 3).
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Das Türfangband 30 weist eine der ersten Lagerfläche 31 gegenüberliegende zweite Lagerfläche 32 auf, auf der eine zweite Bremskontur 20 der Türbremse verfahrbar gelagert ist, die über dieselbe Gewindespindel 50 mit dem Elektromotor 40 gekoppelt ist, welche somit auch seitlich von der zweiten Lagerfläche 32 angeordnet ist (vgl. 2, 3).
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Die erste und zweite Bremskontur 10, 20 sind separat voneinander hergestellt und anschließend miteinander durch die Gewindespindel 50 zerstörungsfrei lösbar formschlüssig verbunden.
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Hierzu durchgreift die Gewindespindel 50 zwei Bohrungen eines seitlichen Flanschs 25 der zweiten Bremskontur 20 und eine damit fluchtende Bohrung eines seitlichen Flanschs 15 der ersten Bremskontur 10, in der hierzu ein Gewinde 16 angeordnet ist, in das die Gewindespindel 50 eingreift.
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In den Bohrungen des seitlichen Flanschs 25 der zweiten Bremskontur 20 sind keine Gewinde vorgesehen, so dass die zweite Bremskontur 20 nur indirekt über die erste Bremskonturmit 10 bzw. deren seitlichen Flansch 15 mit dessen Gewinde 16 mit der Gewindespindel 50 gekoppelt ist. Hierdurch kann die Herstellung, insbesondere Tolerierung, der Bremskonturen 10, 20 verbessert werden.
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Die Gewindespindel 50 ist formschlüssig an zwei voneinander beabstandeten Lagern 34 an dem Türfangband 30 drehbar und axialfest gelagert.
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Die erste und zweite Bremskontur 10, 20 weisen jeweils eine erste Bremsflanke 11 bzw. 21, eine zweite zu der ersten Bremsflanke gleichsinnige Bremsflanke 12 bzw. 22 und eine zweite zu der ersten Bremsflanke 11 bzw. 21 gegensinnige Bremsflanke 13 bzw. 33 auf.
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Die Türbremse weist ein gegen die erste Bremskontur 10 und ein gegen die zweite Bremskontur 20 vorgespanntes und verlagerbares Bremsglied 60 auf, die in 1 gestrichelt angedeutet sind und durch Auflaufen auf die Bremsflanken 11–13, 21–23 verstellbare Bremspositionen der Türbremse beidsinnig (vgl. 11 + 13, 21 + 23) bzw. einsinnig (vgl. 12, 22) definieren.
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Der Elektromotor 40 ist an dem Türfangband 30 befestigt.
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Der seitliche Flansch 15 der ersten Bremskontur 10 ist auf einer gegen die erste Lagerfläche 31 rechtwinkelig abgewinkelten seitlichen Stützfläche 33 des Trägers 30 verfahrbar gelagert, mit der Gewindespindel 50 über das Gewinde 16 gekoppelt und mit dem seitlichen Flansch 25 der zweiten Bremskontur 20 formschlüssig verbunden, der ebenfalls auf der seitlichen Stützfläche 33 des Trägers verfahrbar gelagert ist.
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Das Türfangband
30 kann insbesondere in der in der
DE 203 21 505 U1 beschriebenen Weise an einer Tür oder einem Türrahmen des Kraftfahrzeugs angelenkt sein. Diesbezüglich wird ergänzend auf die
DE 203 21 505 U1 genommen und deren Inhalt in die vorliegende Offenbarung einbezogen.
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Bei einem Öffnen der Tür laufen die vorgespannten Bremsglieder 60 zunächst auf den Bremsflanken 12, 22 auf und bremsen so die Tür in einer durch die Position der Bremskonturen 10, 20 auf dem Türfangband 30 definierten Bremsposition einsinnig. Bei entsprechendem Kraftaufwand überlaufen die vorgespannten Bremsglieder 60 die Bremsflanken 12, 22 und tauchen anschließend zwischen den zueinander gegensinnigen Bremsflanken 11, 13 bzw. 21, 23 ein. Hierdurch bremst die Türbremse die Tür in einer weiteren, durch die Position der Bremskonturen 10, 20 auf dem Türfangband 30 definierten Bremsposition beidsinnig. Diese Bremsposition(en) können durch Verfahren der Bremskonturen 10, 20 auf dem Türfangband 30 mittels des Elektromotors 40 über Drehen der Gewindespindel 50 verstellt werden.
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Durch die seitliche Anordnung der Gewindespindel 50 wird diese von Anpresskräften der Bremsglieder 60 auf die Bremsflanken 11–13, 21–23 entlastet und zudem eine Verschleiß- und Verschmutzungsproblematik reduziert.
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Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung exemplarische Ausführungen erläutert wurden, sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den exemplarischen Ausführungen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einer exemplarischen Ausführung gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt. Bezugszeichenliste
10 | erste Bremskontur |
11 | erste Bremsflanke |
12, 13 | zweite Bremsflanke |
15 | seitlicher Flansch |
16 | Gewinde |
20 | zweite Bremskontur |
21 | erste Bremsflanke |
22, 23 | zweite Bremsflanke |
25 | seitlicher Flansch |
30 | Türfangband (Träger) |
31 | erste Lagerfläche |
32 | zweite Lagerfläche |
33 | Stützfläche |
40 | Elektromotor (Antrieb) |
50 | Gewindespindel (Koppelmittel) |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20321505 U1 [0002, 0048, 0048]