DE102016005334B4 - Schiffchenantriebsstrang für eine Schiffchenstickmaschine und Schiffchenstickmaschine - Google Patents

Schiffchenantriebsstrang für eine Schiffchenstickmaschine und Schiffchenstickmaschine Download PDF

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    • D05C3/04General types of embroidering machines with horizontal needles

Abstract

Schiffchenantriebsstrang (100) für eine Schiffchenstickmaschine, wobei der Schiffchenantriebsstrang (100) umfasstein erstes (110) und ein zweites Antriebsstrangelement (110, 120, 130), welche unter Zwischenlage eines dritten Antriebsstrangelements (130) miteinander gelenkig koppelbar sind, wobei das erste (110) und zweite Antriebsstrangelement (120) jeweils an einer Lagerstelle (112, 122) von einem Lager (140, 150) drehbeweglich lagerbar sind;eine erste Kopplungsstelle (106) zum Koppeln eines mit einer zur oszillierenden Drehbewegung eingerichteten Antriebswelle (400) verbindbaren Antriebshebels (200); undeine zweite Kopplungsstelle (108) zum Koppeln eines Schiffchen-Treiberbalkens (300);dadurch gekennzeichnet, dassdie erste (106) und zweite Kopplungsstelle (108) an dem dritten Antriebsstrangelement (130) zwischen zwei Gelenkstellen (132, 134) zur Kopplung des ersten (110) bzw. zweiten Antriebsstrangelementes (120) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiffchenantriebsstrang für eine Schiffchenstickmaschine und eine Schiffchenstickmaschine umfassend einen solchen Antriebsstrang.
  • Schiffchenstickmaschinen sind in vielfältigsten Ausführungsformen bekannt, bei denen die von einem Treiberbalken getragenen Schiffchen mittels eines Antriebsstrangs bewegt werden, der eine von einer drehend oszillierenden Antriebswelle ausgehende Antriebsbewegung auf den Treiberbalken überträgt.
  • Beispielsweise offenbart das Dokument DE 10 2010 019 704 A1 einen Antriebsstrang, der mit einer Biegeelemente umfassenden Pleuelstange gekoppelt ist, wobei die Biegeelemente um zueinander senkrechten oder nahezu senkrechten Biegeachsen elastisch verformbar sind. Dadurch können Kugelgelenke oder Schiebelager im Kraftübertragungsweg von der Antriebswelle zum Treiberbalken entfallen.
  • Das Dokument WO 2015/027349 A1 offenbart einen Schiffchenantriebsstrang mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruchs 1, wodurch höhere Stichzahlen bei geringerem Verschleiß der Antriebsmittel unter Verzicht einer Linearführung möglich sein sollen. Jedoch ist der Antriebsstrang komplex und in einer quer vom Treiberbalken wegführenden Richtung bauraumeinnehmend ausgestaltet.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schiffchenantriebsstrang für eine Schiffchenstickmaschine bereitzustellen, welcher unter Beibehaltung der Vorteile der höheren Stichzahl und des geringen Verschleißes einfacher bzw. weniger komplex ausgestaltet ist. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen alternativen Schiffchenantriebsstrang für eine Schiffchenstickmaschine und eine alternative Schiffchenstickmaschine umfassend einen solchen Antriebsstrang vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schiffchenantriebsstrang mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 sowie durch eine Schiffchenstickmaschine mit den Merkmalen nach Anspruch 7 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Schiffchenantriebsstrang umfasst ein erstes und zweites Antriebsstrangelement, die unter Zwischenlage eines dritten Antriebsstrangelements miteinander gelenkig koppelbar oder gekoppelt sind, wobei das erste und zweite Antriebsstrangelement jeweils an einer Lagerstelle von einem Lager drehbeweglich lagerbar oder gelagert sind. In bevorzugter Weise sind das erste und zweite Antriebsstrangelement jeweils an einer ersten bzw. zweiten Lagerstelle von einem zugeordneten ersten bzw. zweiten Lager drehbeweglich lagerbar oder gelagert. An einer von der ersten bzw. zweiten Lagerstelle beabstandeten ersten bzw. zweiten Gelenkstelle sind das erste und zweite Antriebsstrangelement jeweils zum Ausbilden eines ersten bzw. zweiten Drehgelenks eingerichtet.
  • Das dritte Antriebsstrangelement umfasst zwei Gelenkstellen, wobei vorzugsweise eine der beiden Gelenkstellen mit der ersten Gelenkstelle des ersten Antriebsstrangelementes durch Ausbilden des ersten Drehgelenks und die andere der beiden Gelenkstellen mit der zweiten Gelenkstelle des zweiten Antriebsstrangelementes durch Ausbilden des zweiten Drehgelenks verbindbar oder verbunden sind.
  • Das erste bis dritte Antriebsstrangelement kann vorzugsweise als ein, insbesondere geradliniges, Stab- oder Balkenelement ausgebildet sein. Ein solches Element ist einfach und kostengünstig herstellbar. Weiter bevorzugt sind die jeweiligen Lager- und Gelenkstellen der Antriebsstrangelemente jeweils im Bereich der Längsenden oder an den Längsenden des jeweiligen Antriebsstrangelementes angeordnet, um eine Kompaktheit der Antriebsstrangelemente gewährleisten zu können. Zur Gewichtsreduzierung können die Antriebsstrangelemente in Bereichen außerhalb der jeweiligen Lager- und Gelenkstellen materialreduzierend wie bspw. durch Ausbilden von Aussparungen, Hohlräumen oder Engstellen unter Berücksichtigung einer für die Verwendung in dem Antriebsstrang erforderlichen Längs-, Biege- und/oder Quersteifigkeit bearbeitet sein. Beispielhaft können die Aussparungen oder Hohlräume durch Längs- oder Quernuten und/oder Sackloch- oder Durchgangsbohrungen ausgeformt sein.
  • Die zwei Gelenkstellen des dritten Antriebstrangelementes sind mit der ersten und zweiten Gelenkstelle des ersten und zweiten Antriebsstrangelementes besonders bevorzugt über einen Eingriff eines Drehgelenkbolzens und einer zugeordneten Aufnahmebohrung miteinander koppelbar bzw. gekoppelt. Dabei kann ein Drehgelenkbolzen eine Gelenkstelle und eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme des Drehgelenkbolzens die zugeordnete andere Gelenkstelle ausbilden. Alternativ dazu können sämtliche Gelenkstellen des ersten bis dritten Antriebsstrangelementes durch eine Aufnahmebohrung ausgebildet sein, wobei ein Drehgelenkbolzen in den einander zugeordneten Gelenkstellen eingesetzt ist und die entsprechenden Antriebsstrangelemente miteinander koppelt, um eine Drehbewegung eines Antriebsstrangelementes zu dem gekoppelten anderen Antriebsstrangelement zu ermöglichen.
  • Bei dem ersten und zweiten Lager kann es sich in bevorzugter Weise um ein Festlager handeln, welches translatorische Lagerbewegungen des ersten bzw. zweiten Antriebsstrangelementes unterbindet. Das erste und zweite Lager sind vorzugsweise von dem Schiffchenantriebsstrang umfasst. Die drehbewegliche Lagerung des ersten bzw. zweiten Antriebsstrangelementes durch das erste bzw. zweite Lager erfolgt bevorzugt mit Blick auf eine möglichst einfache Ausgestaltung in einer vorstehend beschriebenen Weise mittels einer die erste bzw. zweite Lagerstelle ausbildenden Lagerbohrung, in welcher ein Lagerbolzen zum drehbeweglichen Lagern des ersten bzw. zweiten Antriebsstrangelementes eingesetzt ist. Alternativ dazu kann die erste und/oder zweite Lagerstelle durch einen Lagerbolzen ausgebildet sein, welcher in eine Lagerbohrung des zugeordneten ersten bzw. zweiten Lagers eingreift.
  • Der Schiffchenantriebsstrang umfasst zudem eine erste Kopplungsstelle zum Koppeln eines mit einer zur oszillierenden Drehbewegung eingerichteten Antriebswelle verbindbaren Antriebshebels. Der Antriebshebel kann dem Schiffchenantriebsstrang in bevorzugter Weise zugeordnet sein, um eine aufeinander abgestimmte Baueinheit bereitstellen zu können. Ein solcher Antriebshebel bildet ein Kraftübertragungselement zwischen der Antriebswelle und den Antriebsstrangelementen aus, mittels welchem eine von der oszillierenden Drehbewegung der Antriebswelle ausgehende Bewegungskraft in eine oszillierende Linearbewegung umgewandelt werden kann. Beispielsweise kann der Antriebshebel dergestalt sein, dass es eine mit der Antriebswelle drehfest gekoppelte Befestigung aufweist, die an ihrem freien Ende ein mit einer Pleuelstange gekoppeltes, ein Pleuellager ausbildendes Drehgelenk umfasst, wobei die Pleuelstange mit der ersten Kopplungsstelle koppelbar oder gekoppelt ist.
  • Ferner umfasst der Schiffchenantriebsstrang eine zweite Kopplungsstelle zum Koppeln des Schiffchen-Treiberbalkens, um eine von der ersten Kopplungsstelle aufgenommene Bewegungskraft an den Schiffchen-Treiberbalken zu übertragen.
  • Der Schiffchen-Antriebsstrang zeichnet sich dadurch aus, dass die erste und zweite Kopplungsstelle an dem dritten Antriebsstrangelement zwischen zwei Gelenkstellen zur Kopplung des ersten bzw. zweiten Antriebsstrangelementes, insbesondere zwischen den beiden vorstehend beschriebenen Gelenkstellen des dritten Antriebsstrangelementes, angeordnet sind. Dadurch wird in einem vorbestimmbaren Abschnitt eine nahezu lineare Bewegung des Treiberbalkens ermöglicht, die von den das dritte Antriebsstrangelement einfassenden anderen beiden Antriebsstrangelementen geführt wird. Die Genauigkeit der linearen Bewegung und die Größe des Abschnitts kann vorzugsweise durch ein aufeinander Abstimmen der Längen des ersten bis dritten Antriebsstrangelementes und durch die geeignete Wahl der Positionen der Lagerstellen vorbestimmt werden. In Verbindung mit der Ausgestaltung der Lager als Festlager kann in vorteilhafter Weise auf Linearführungsmittel zum Unterstützen der linearen Bewegung des Treiberbalkens verzichtet werden. Alternativ dazu können die Lager insbesondere als Loslager ausgebildet sein, mittels welchem im Sinne der Erfindung im Vergleich zum Festlager ein zusätzlicher Freiheitsgrad quer, besonders bevorzugt senkrecht, zur Lagerachse gewährt ist. Ein solches Loslager könnte beispielsweise durch ein quer zur Lager- oder Drehachse verlaufendes Langloch realisiert sein. Für ein solches Loslager sind Linearführungsmittel zum Sicherstellen der vorbestimmbaren linearen Bewegung des Treiberbalkens vorzusehen. Zudem lässt sich ein Antriebsstrang mit einer zur Erstreckungsrichtung des Treiberbalkens parallelen Erstreckung realisieren, wodurch der ohnehin verfügbare Bauraum entlang des Treiberbalkens vorteilhaft ausgenutzt und ein quer zu der Erstreckungsrichtung des Treiberbalkens verlaufender Bauraum eingespart werden kann. Der Schiffchenantriebsstrang kann somit in einem zwischen der Antriebswelle und dem Schiffchen-Treiberbalken ausgebildeten Zwischenraum platzsparend angeordnet werden. Weiterhin weist der Schiffchenantriebsstrang gegenüber vorbekannten Antriebssträngen weniger Elemente auf und ist konstruktiv einfacher ausgestaltet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste und zweite Kopplungsstelle auf voneinander abgewandten Oberflächenseiten des dritten Antriebsstrangelementes angeordnet. Weiter bevorzugt sind die erste und zweite Kopplungsstelle entlang einer gemeinsamen, die abgewandten Oberflächenseiten kreuzende Kopplungsachse an dem dritten Antriebsstrangelement angeordnet. Dadurch können die erste und zweite Kopplungsstelle leicht zugänglich vorgesehen werden, wodurch der Schiffchenantriebsstrang mit wenig Aufwand zwischen Treiberbalken und Antriebshebel positioniert und insbesondere Austauschbar für einen Defektfall eingerichtet werden kann.
  • Weiterhin bevorzugt ist die erste Kopplungsstelle zu einer Gelenkstelle des dritten Antriebsstrangelementes mit einem identischen Abstand wie die zweite Kopplungsstelle zu dieser Gelenkstelle angeordnet. Dies begünstigt eine spiegelsymmetrische Ausbildung des dritten Antriebsstrangelements.
  • Vorzugsweise ist wenigstens die zweite Kopplungsstelle zum Ausbilden eines dritten Drehgelenks mit einer zu den Drehachsen des ersten und zweiten Drehgelenks parallel verlaufenden Drehachse eingerichtet. Das dritte Antriebsstrangelement ist damit zu dem gekoppelten Treiberbalken drehbeweglich eingerichtet. So kann insbesondere toleranzbedingten Materialspannungen vorteilhaft entgegengewirkt werden.
  • Weiterhin bevorzugt umfasst der Schiffchenantriebsstrang das erste und zweite Lager, welche jeweils durch ein Festlager ausgebildet sind, wobei das erste bis dritte Antriebsstrangelement und die Festlager derart angeordnet und miteinander koppelbar oder gekoppelt sind, dass die erste und zweite Kopplungsstelle zwischen den von dem ersten und zweiten Drehgelenk ausgebildeten Drehachsen in einer Projektion derselbigen auf eine die erste und zweite Lagerstelle miteinander verbindende Linie liegen. Unter einer Projektion ist ein Transfer von die jeweiligen Orte der ersten und zweiten Kopplungsstelle sowie der Drehachsen darstellenden Punkten entlang einer zu der die Lagerstellen verbindenden Linie senkrecht verlaufende Projektionslinie bis auf diese die Lagerstellen verbindende Line zu verstehen. Weiter bevorzugt liegen die erste und zweite Kopplungsstelle zwischen diesen Drehachsen bei einer Projektion der selbigen auf eine durch die erste oder zweite Kopplungsstelle parallel zur Bewegungsachse des dritten Antriebsstrangelementes verlaufende Linie.
  • Dadurch kann ein hinsichtlich Kraftfluss und linearer Bewegung des dritten Antriebsstrangelementes optimierter Schiffchenantriebsstrang bereitgestellt werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schiffchenstickmaschine vorgeschlagen, die einen Schiffchen-Treiberbalken zur Bewegung von Schiffchen und eine zur oszillierenden Drehbewegung eingerichtete Antriebswelle zum Antreiben des Schiffchen-Treiberbalkens aufweist. Die Antriebswelle ist über wenigstens einen zwischen dem Schiffchen-Treiberbalken und einem mit der Antriebswelle gekoppelten Antriebshebel angeordneten Schiffchenantriebsstrang mit dem Schiffchen-Treiberbalken gekoppelt. Der Antriebshebel weist dabei ein an der Antriebswelle drehfest angeordnetes Kraftübertragungselement zum Umwandeln einer von der Antriebswelle ausgehenden oszillierenden Drehbewegung in eine oszillierende Linearbewegung für eine mit dem Kraftübertragungselement und dem wenigstens einen Schiffchenantriebsstrang gekoppelte Pleuelstange auf. Die Schiffchenstickmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass der wenigstens eine Schiffchenantriebsstrang nach einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist, wobei die Pleuelstange mit der ersten Kopplungsstelle gekoppelt ist. Damit kann eine konstruktiv einfach ausgestaltete und zwischen der Antriebswelle und dem Treiberbalken bauraumreduzierte Schiffchenstickmaschine bereitgestellt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schiffchenantriebsstrang wenigstens in Richtung einer von der Schiffchenstickmaschine zu bearbeitenden Materialfläche beweglich gelagert. Weiter bevorzugt ist der Schiffchenantriebsstrang in einer von der Materialfläche wegführenden Richtung beweglich gelagert. Beispielsweise können die mit dem Schiffchenantriebsstrang koppelbaren Rahmenelemente der Schiffchenstickmaschine entsprechend beweglich gelagert sein oder eine solche Lagerung ausbilden. Eine solche Lagerung kann rein beispielhaft rollen- oder schienengeführt sein oder mittels einer Gleitlagerung realisiert sein. Dadurch kann eine Position des Schiffchenantriebsstrangs und somit des Schiffchen-Treiberbalkens insbesondere zum Ausgleich von bauteilbedingten Toleranzen bedarfsgerecht eingestellt werden.
  • Weiterhin bevorzugt umfasst die Schiffchenstickmaschine dazu eine Positioniereinrichtung mit einem mit dem Schiffchenantriebsstrang gekoppelten Verstellelement zum bedarfsgerechten Positionieren des Schiffchenantriebsstranges bzw. des Schiffchen-Treiberbalkens wenigstens in Richtung der Materialfläche und weiter bevorzugt in einer davon wegführenden Richtung. So kann mittels Veränderung der Position des Schiffchenantriebsstranges ein Abstand der von dem Schiffchen-Treiberbalken getragenen Schiffchen zu der Materialfläche sehr genau in definierter Weise eingestellt werden. Das Verstellelement kann dabei insbesondere an einer Komponente des Schiffchenantriebsstranges oder an einer den Schiffchenantriebsstrang tragende, verschiebliche Komponente der Schiffchenstickmaschine angreifen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren und Zeichnungen und aus den Patentansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Rückansicht eines Schiffchenantriebsstranges nach einem Ausführungsbeispiel in einer unteren Stellung;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Rückansicht des in 1 gezeigten Schiffchenantriebsstranges in einer oberen Stellung;
    • 3 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Frontansicht des in 1 gezeigten Schiffchenantriebstranges;
    • 4 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Frontansicht des in 2 gezeigten Schiffchenantriebstranges; und
    • 5 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Frontansicht des in 2 und 4 gezeigten Schiffchenantriebsstranges mit Halterung und montiertem Treiberbalken nach einem Ausführungsbeispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen nach der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung eine Rückansicht eines Schiffchenantriebsstranges 100 nach einem Ausführungsbeispiel in einer unteren bzw. oberen Stellung, während die 3 und 4 den Schiffchenantriebsstrang 100 in der jeweiligen Stellung in einer zugehörigen Frontansicht perspektivisch darstellen.
  • Der Schiffchenantriebsstrang 100 umfasst ein erstes bis drittes Antriebsstrangelement 110, 120, 130. Das erste 110 und zweite Antriebsstrangelement 120 sind zueinander identisch jeweils als Balkenelement ausgeformt. An einem ihrer Längsenden 112; 122 weist jedes Balkenelement 110, 120 eine Durchgangsbohrung auf, durch welche jeweils ein Lagerbolzen 142; 152 eines Festlagers 140; 150 durchragt, um das jeweilige erste bzw. zweite Antriebsstrangelement 110, 120 um die Längsachse des Lagerbolzens 142; 152 drehbeweglich zu lagern. Das entsprechende Längsende 112; 122 bildet somit eine erste Lagerstelle für das erste 110 bzw. zweite Antriebsstrangelement 120 aus. An dem anderen Längsende 114; 124 ist das jeweilige Balkenelement 110, 120 in Längserstreckungsrichtung als U-förmige Gabel mit einer die Schenkel der U-Form durchgehenden Bohrung ausgeformt, wobei die Gabel 114; 124 eine dem ersten Antriebsstrangelement 110 zugeordnete erste Gelenkstelle bzw. eine dem zweiten Antriebsstrangelement 120 zugeordnete zweite Gelenkstelle ausbildet. Entlang der Längserstreckungsrichtung des ersten 110 bzw. zweiten Antriebsstrangelementes 120 sind mehrere Aussparungen 118; 128 zur Gewichtsreduzierung eingebracht.
  • Das dritte Antriebsstrangelement 130 ist aus einem kreuzartigen Block- oder Quaderelement ausgebildet. Die entlang einer vertikalen Linie des Kreuzes angeordneten Längsenden weisen eine auf die Öffnung der Gabel 114; 124 abgestimmte Breite auf und sind von den Schenkeln der entsprechend zugeordneten Gabel 114, 124 aufnehmend eingefasst. Die Längsenden umfassen ferner eine parallel zur kreuzförmigen Oberfläche verlaufende Bohrung, die im aufgenommenen Zustand deckungsgleich mit der entsprechenden Bohrung der zugeordneten Gabel 114; 124 ausgeformt ist. Die Längsenden mit den jeweiligen Bohrungen bilden jeweils eine Gelenkstelle 132, 134 für das dritte Antriebsstrangelement 130 aus. In die kongruenten Bohrungen ist ein Gelenkbolzen 136 eingebracht, mittels welchen das erste 110 mit dem dritten Antriebsstrangelement 130 bzw. das zweite 120 mit dritten Antriebsstrangelement 130 relativ zueinander drehbeweglich gekoppelt sind. Die Gelenkstellen 132, 134 mit der jeweilig zugeordneten ersten und zweiten Gelenkstelle 114, 124 in Verbindung mit dem jeweiligen Gelenkbolzen 136 bilden somit jeweils ein Drehgelenk aus.
  • Das dritte Antriebsstrangelement 130 weist an den stirnseitigen Enden der entlang einer horizontalen Linie des Kreuzes angeordneten Längsenden jeweils eine Kopplungsstelle 106, 108 auf. Eine erste Kopplungsstelle 106 davon ist mittels eines Befestigungsbolzens 160 mit einem Pleuelkopf 212 einer einem Antriebshebel 200 zugeordneten Pleuelstange 210 gekoppelt, wobei der Befestigungsbolzen 160 durch eine Durchgangsbohrung 214 im Pleuelkopf 212 hindurchragt. Die zweite Kopplungsstelle 108 ist eingerichtet, mittels eines Drehgelenkbolzens mit einem Schiffchen-Treiberbalken 300 derart gekoppelt zu werden (5), dass eine Relativdrehung zwischen dem dritten Antriebsstrangelement 130 und dem Schiffchen-Treiberbalken 300 um die Längsachse des Drehgelenkbolzens möglich ist. Eine solche Relativdrehung kann nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ebenfalls zwischen dem dritten Antriebsstrangelement 130 und der Pleuelstange 210 mittels Verwendung eines solchen Drehgelenkbolzens, erreicht werden. In besonders bevorzugter Weise handelt es sich, wie in den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 5 gezeigt, bei dem Befestigungsbolzen 160 um den Drehgelenkbolzen. Alternativ zu dem Drehgelenkbolzen kann nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel bspw. ein Kugelgelenk als Kopplungsmittel zwischen dem dritten Antriebsstrangelement 130 und der Pleuelstange 210 bzw. dem Schiffchen-Treiberbalken 300 eingesetzt werden. Das Kugelgelenk ermöglicht eine bedarfsgerechte Bereitstellung von weiteren Bewegungsfreiheitsgraden hinsichtlich einer Relativbewegung der miteinander gekoppelten Elemente.
  • Der Antriebshebel 200 umfasst neben der Pleuelstange 210 einen mit einer oszillierend drehbeweglich eingerichteten Antriebswelle 400 drehfest verbundenen Pleuelstangenträger 220. Der Pleuelstangenträger 220 umfasst zwei jeweils von der Antriebswelle 400 gleichartig abragende Kraftübertragungselemente 222, welche die Antriebswelle 400 mit einem ersten Ende 224 drehfest befestigend umgreifen und entlang einer Rotationsachse 402 der Antriebswelle 400 zueinander einen definierten Abstand aufweisen. An dem anderen zweiten Ende 226 der jeweiligen Kraftübertragungselemente 222 ist ein parallel zur Rotationsachse 402 verlaufender Tragbolzen 228 von den Kraftübertragungselementen 222 gehalten, welcher durch das Pleuelauge der Pleuelstange 210 hindurchragt. Dadurch kann die von der Antriebswelle 400 um ihre Rotationsachse 402 ausgeführte Drehbewegung in eine translatorische Pleuelstangenbewegung überführt werden. Nach einem alternativ bevorzugten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein Kraftübertragungselement vorgesehen, welches an seinem freien Ende die Pleuelstange 210 in einer wie vorstehend beschriebener und in den 1 bis 4 gezeigten Weise trägt.
  • Das jeweilige Festlager 140, 150 des Schiffchenantriebsstranges 100 ist von einem Tragelement 500 getragen, welches in wenigstens zwei unterschiedliche Richtungen weisende Befestigungsöffnungen 508 zum Befestigen des Tragelements 500 an einem oder mehreren zugeordneten Rahmenelementen der Schiffchenstickmaschine aufweist. Das Tragelement 500 ist auf einer dem Schiffchen-Treiberbalken 300 zugewandten Seite der Antriebswelle 400 angeordnet. Das Tragelement 500 weist zwei voneinander beabstandete Tragfinger 502, 504, die jeweils eine Querbohrung zur Aufnahme eines ersten Lagerbolzenabschnitts eines entsprechend zugeordneten Lagerbolzens 142; 152 der Festlager 140, 150 umfassen, sowie einen den Tragfingern 502, 504 gegenüberliegenden und zu diesen beabstandeten Tragbalken 506 auf. Der Tragbalken 506 umfasst jeweils eine zu der Querbohrung der Tragfinger 502, 504 kongruent ausgebildete und angeordnete weitere Bohrung zur Aufnahme eines zweiten Lagerbolzenabschnitts des von der gegenüberliegenden Querbohrung aufgenommenen Lagerbolzens 142; 152. Der jeweilige Lagerbolzen 142, 152 wird dadurch von dem Tragbalken 506 und dem entsprechenden Tragfinger 502, 504 ortsfest getragen, wobei zwischen den aufgenommenen ersten und zweiten Lagerbolzenabschnitte ein Lagerbolzenzwischenabschnitt ausgebildet ist, welcher die entsprechend zugeordnete Durchgangsbohrung des ersten 110 bzw. zweiten Antriebsstrangelements 120 zur drehbeweglichen Lagerung desselbigen durchquert.
  • Auf einer den Tragfingern 502, 504 abgewandten Seite weist das Tragelement 500 an dem Tragbalken 506 eine dritte Kopplungsstelle 510 zum Koppeln einer in 5 rein schematisch gezeigten Positioniereinrichtung 600 auf, mittels welcher das Tragelement 500 und damit der Schiffchenantriebsstrang 100 bzw. der daran ankoppelbare bzw. gekoppelte Schiffchen-Treiberbalken 300 entlang einer zu einer von der Schiffchenstickmaschine zu bearbeitenden Materialfläche, welche dem Schiffchen-Treiberbalken 300 in üblicher Weise gegenüberliegt, verlaufenden Richtung veränderlich positionierbar bzw. zu der Materialfläche mit veränderlichem Abstand einstellbar ist. Die Positioniereinrichtung 600 weist dazu zwischen einem Rahmenelement der Schiffchenstickmaschine und dem Tragelement 500 einen Regler 602 mit einem in Richtung des Tragelements 500 und von diesem weg beweglichen stabförmigen Positionierelement 604 auf, welches an der dritten Kopplungsstelle 510 angreift. Bei dem Regler 602 handelt es sich nach diesem Ausführungsbeispiel um einen Drehregler mit einer Skalierung zur Anzeige des Verstellweges für das Positionier- bzw. Verstellelement 604. Die Positioniereinrichtung 600 erlaubt eine definierte sehr genaue Positionierung und damit Justierung des Schiffchen-treiberbalkens 300 zu der zu bearbeitenden Materialfläche.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden. So sind beispielsweise
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“ Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schiffchenantriebsstrang
    106
    erste Kopplungsstelle
    108
    zweite Kopplungsstelle
    110
    erstes Antriebsstrangelement
    112, 122
    ein Längsende
    114, 124
    anderes Längsende
    118, 128
    Aussparung
    120
    zweites Antriebsstrangelement
    130
    drittes Antriebsstrangelement
    132, 134
    Gelenkstelle
    136
    Gelenkbolzen
    140, 150
    Festlager
    142, 152
    Lagerbolzen
    160
    Drehgelenkbolzen
    200
    Antriebshebel
    210
    Pleuelstange
    212
    Pleuelkopf
    214
    Durchgangsbohrung
    220
    Pleuelstangenträger
    222
    Kraftübertragungselement
    224
    erstes Ende
    226
    zweites Ende
    228
    Tragbolzen
    300
    Schiffchen-Treiberbalken
    400
    Antriebswelle
    402
    Rotationsachse
    500
    Tragelement
    502, 504
    Tragfinger
    506
    Tragbalken
    508
    Befestigungsöffnung
    510
    dritte Kopplungsstelle
    600
    Positioniereinrichtung
    602
    Drehregler
    604
    Verstellelement

Claims (9)

  1. Schiffchenantriebsstrang (100) für eine Schiffchenstickmaschine, wobei der Schiffchenantriebsstrang (100) umfasst ein erstes (110) und ein zweites Antriebsstrangelement (110, 120, 130), welche unter Zwischenlage eines dritten Antriebsstrangelements (130) miteinander gelenkig koppelbar sind, wobei das erste (110) und zweite Antriebsstrangelement (120) jeweils an einer Lagerstelle (112, 122) von einem Lager (140, 150) drehbeweglich lagerbar sind; eine erste Kopplungsstelle (106) zum Koppeln eines mit einer zur oszillierenden Drehbewegung eingerichteten Antriebswelle (400) verbindbaren Antriebshebels (200); und eine zweite Kopplungsstelle (108) zum Koppeln eines Schiffchen-Treiberbalkens (300); dadurch gekennzeichnet, dass die erste (106) und zweite Kopplungsstelle (108) an dem dritten Antriebsstrangelement (130) zwischen zwei Gelenkstellen (132, 134) zur Kopplung des ersten (110) bzw. zweiten Antriebsstrangelementes (120) angeordnet sind.
  2. Schiffchenantriebsstrang (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebsstrangelement (110) an einer ersten Lagerstelle (112) von einem ersten Lager (140) drehbeweglich lagerbar ist und an einer von der ersten Lagerstelle (112) beabstandeten ersten Gelenkstelle (114) zum Ausbilden eines ersten Drehgelenks (114, 132, 136) eingerichtet ist; dass das zweite Antriebsstrangelement (120) an einer zweiten Lagerstelle (122) von einem zweiten Lager (150) drehbeweglich lagerbar ist und an einer von der zweiten Lagerstelle (122) beabstandeten zweiten Gelenkstelle (124) zum Ausbilden eines zweiten Drehgelenks (124, 134, 136) eingerichtet ist; dass eine (132) der beiden Gelenkstellen (132, 134) des dritten Antriebsstrangelementes (130) mit der ersten Gelenkstelle (114) des ersten Antriebsstrangelementes (110) durch Ausbilden des ersten Drehgelenks (114, 132, 136) und die andere (134) der beiden Gelenkstellen (132, 134) des dritten Antriebsstrangelementes (130) mit der zweiten Gelenkstelle (124) des zweiten Antriebsstrangelementes (120) durch Ausbilden des zweiten Drehgelenks (124, 134, 136) verbindbar sind, wobei die Gelenkstellen (114, 124, 132, 134) ausgebildet sind, das erste (114, 132, 136) und zweite Drehgelenk (124, 134, 136) mit zueinander parallel verlaufenden Drehachsen auszubilden.
  3. Schiffchenantriebsstrang (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (106) und zweite Kopplungsstelle (108) auf voneinander abgewandten Oberflächenseiten des dritten Antriebsstrangelementes (130) angeordnet sind.
  4. Schiffchenantriebsstrang (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (106) und zweite Kopplungsstelle (108) entlang einer gemeinsamen, die abgewandten Oberflächenseiten kreuzende Kopplungsachse an dem dritten Antriebsstrangelement (130) angeordnet sind.
  5. Schiffchenantriebsstrang (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die zweite Kopplungsstelle (108) zum Ausbilden eines dritten Drehgelenks (108, 160) mit einer zu den Drehachsen des ersten (114, 132, 136) und zweiten Drehgelenks (124, 134, 136) parallel verlaufenden Drehachse eingerichtet ist.
  6. Schiffchenantriebsstrang (100) nach einem Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiffchenantriebsstrang (100) das erste (140) und zweite Lager (150), welche jeweils durch ein Festlager ausgebildet sind, aufweist, wobei das erste bis dritte Antriebsstrangelement (110, 120, 130) und die Festlager (140, 150) derart angeordnet und miteinander gekoppelt sind, dass die erste (106) und zweite Kopplungsstelle (108) zwischen den von dem ersten (114, 132, 136) und zweiten Drehgelenk (124, 134, 136) ausgebildeten Drehachsen in einer Projektion derselbigen auf eine die erste (112) und zweite Lagerstelle (122) miteinander verbindende Linie liegen.
  7. Schiffchenstickmaschine mit einem Schiffchen-Treiberbalken (300) zur Bewegung von Schiffchen und einer zur oszillierenden Drehbewegung eingerichteten Antriebswelle (400) zum Antreiben des Schiffchen-Treiberbalkens (300) über wenigstens einen zwischen dem Schiffchen-Treiberbalken (300) und einem mit der Antriebswelle (400) gekoppelten Antriebshebel (200) angeordneten Schiffchenantriebsstrang (100), wobei der Antriebshebel (200) ein an der Antriebswelle (400) drehfest angeordnetes Kraftübertragungselement (220) zum Umwandeln einer von der Antriebswelle (400) ausgehenden oszillierenden Drehbewegung in eine oszillierende Linearbewegung für eine mit dem Kraftübertragungselement (220) und dem wenigstens einen Schiffchenantriebsstrang (100) gekoppelte Pleuelstange (210) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schiffchenantriebsstrang (100) durch einen Schiffchenantriebsstrang (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist, wobei die Pleuelstange (210) mit der ersten Kopplungsstelle (106) gekoppelt ist.
  8. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schiffchenantriebsstrang (100) wenigstens in Richtung einer von der Schiffchenstickmaschine zu bearbeitenden Materialfläche beweglich gelagert ist.
  9. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiffchenstickmaschine eine Positioniereinrichtung (600) mit einem mit dem Schiffchenantriebsstrang (100) gekoppelten Verstellelement (604) zum bedarfsgerechten Positionieren des Schiffchenantriebsstranges (100) wenigstens in Richtung der Materialfläche umfasst.
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