DE102016003852A1 - Aufblasbarer Leuchtenkörper - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Leuchtkörper zur Verwendung bei Foto- und Filmaufnahmen. Dabei verfügt der Leuchtkörper über eine im aufgeblasenen Zustand formstabilen Außenhülle (1, 8), welche aus einer Folie oder einem Textil, gebildet ist und zumindest abschnittsweise transluzent farbig, transparent oder weiß ausgebildet ist. Die Außenhülle (1, 8) besitzt eine Öffnung (2) zum Einführen eines aufblasbaren, transluzenten Körpers (17) umfasst, welcher im aufgeblasenen Zustand eine nach außen gerichtete Kraft auf die Außenhülle (1, 8) ausübt, die Außenhülle maximal expandiert und somit einen formstabilen Leuchtkärper bildet.

Description

  • Die Erfindung Betrifft einen aufblasbaren Leuchtkörper.
  • Bei Foto- und Filmaufnahmen wird häufig ein weiches exakt gleichmäßiges Licht benötigt. Speziell in der Fotografie von Fahrzeugen werden lange Lichtquellen, wie Deckensegel Leuchtflächen oder Leuchtröhren verwendet, um durchgehend im Lack zu reflektieren. Diese Geräte sind meist schwer und abhängig von herkömmlichen Bühnenscheinwerfern, Fotoblitzen oder Leuchtstoffröhren.
  • Im Stand der Technik kommen vor allem schwere und sperrige Leuchten zum Einsatz. Dies führt gerade bei Aufnahmen, die außerhalb des Studios durchgeführt werden, zu einem großen Installationsaufwand. So müssen stabile Gerüste errichtet werden und die Teile hierfür an den Ort für die Ton- und Filmaufnahmen verbracht werden. Dies verursacht erhebliche Kosten.
  • Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Leuchte bereitzustellen, welche die Nachteile, die sich aus dem Stand der Technik ergeben, zumindest verringert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte nach Anspruch 1 gelöst. Besondere und vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Der erfindungsgemäße aufblasbare Leuchtkörper umfasst demnach eine Außenhülle, die aus einer Folie oder einem Textil gebildet ist und zumindest abschnittsweise transluzent farbig, transparent oder weiß ausgebildet ist.
  • Dabei besitzt die Außenhülle eine Öffnung, welche zum Einführen eines aufblasbaren, transluzenten Körpers geeignet ist. Bevorzugt füllt der innere transluzente Körper die Außenhülle im aufgeblasenen Zustand im wesentlichen vollständig aus.
  • Für eine Verwendung des Leuchtkörpers wird in die Außenhülle ein aufblasbarer, dehnbarer und transluzenter Körper eingeführt und aufgeblasen. Im aufgeblasenen Zustand übt dieser innere transluzente Körper eine nach außen gerichtete Kraft auf die Außenhülle aus, wodurch die Außenhülle maximal expandiert und somit einen formstabilen Leuchtkörper bildet. Die Außenhülle ist dabei im Wesentlichen nicht dehnbar ausgebildet. Durch den getrennten inneren transluzenten Körper und die genähte und oder geschweißte Außenhülle kann der Leuchtkörper einem hohen Druck standhalten, ohne dass dieser platzt. Das hat entscheidende Vorteile für die Stabilität Leuchtkörpers.
  • Das geringe Gewicht des aufblasbaren Leuchtstabes bietet enorme Vorteile bei der Befestigung. Haltekonstruktionen wie Trussrigs (Bühnenfachtäger) oder Deckenhalterungen können dadurch verkleinert werden oder entfallen gar komplett. Dadurch ergibt sich viel Sparpotential in Ressourcen und Aufbauzeit. Der aufblasbare Leuchtstab kann aufgrund seines Designs auf unterschiedliche Weise befestigt werden und ist dank seines geringen Gewichtes sicher an unzugänglichen Stellen zu befestigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Öffnung zum Einführen des aufblasbaren transluzenten Körpers mit einem Klettverschluss oder Reißverschluss verschließbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Hülle zur Hälfte aus einem lichtundurchlässigen Textil oder Kunststoff gebildet mit einer Kammer für LED Streifen und zur anderen Hälfte aus einem lichtdurchlässigen opaken, weißen oder farbigen Textil oder Kunststoff.
  • Der Leuchtkörper verfügt auch über Leuchtmittel, welche in den Leuchtkörper hineinleuchten. Bevorzugt sind die Leuchtkörper außen auf der Außenhülle aufgebracht und leuchten über einen an dieser Stelle der Außenhülle transparenten Abschnitt, z. B. ein Sichtfenster oder dergleichen, in den Leuchtkörper hinein.
  • Diese Leuchtmittel können auf der Außenhülle aufgeklebt sein oder mit Hilfe von einem oder mehreren Klettverschlüssen auf der Außenhülle befestigt sein. Vorzugsweise ist jedoch auf der Außenhülle über einem transluzenten, vorzugsweise transparenten Abschnitt eine Tasche angeordnet, die dazu ausgebildet ist, ein Leuchtmittel aufzunehmen. Vorzugsweise wird die Tasche durch einen dehnbaren Stoff gebildet, welcher auf der Hülle aufgeklebt, aufgeschweißt oder aufgenäht ist. Die Dehnbarkeit des Taschenmaterials hat einen entscheidenden Vorteil: Wenn der innere aufblasbare Körper bei der Befüllung in der Außenhülle expaniert, übt er einen Druck auf die Außenhülle aus. Ist das Taschenmaterial nicht dehnbar, wird das Leuchtmittel in der Tasche zusammengedrückt, nimmt schaden oder führt – insbesornde bei LEDs – zu Farbänderungen des Lichtes.
  • Die Tasche des aufblasbaren Leuchtkörpers ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie einen flexiblen Trägerstreifen mit Leuchtdioden aufnehmen kann. Beziehungsweise es ist ein solcher Trägerstreifen in der Tasche angeordnet. Im Normalfall muss dieser nicht entfernt werden und der aufblasbare Leuchtkörper kann mit dem Trägerstreifen nach Entweichen der Luft über ein Ventil zusammengerollt werden.
  • Bevorzugt befindet sich in der Tasche jedoch eine Öffnung, aus der der Trägerstreifen herausgezogen werden kann um beispielsweise repariert oder ersetzt zu werden.
  • Zum Transport des Lichtstabes wird der Schlauch über das Ventil entleert und mit dem Leuchtmittel aufgerollt. Da die LEDs auf dem flexiblen Kunststoffstreifen genügend Schutz haben, müssen diese nicht von der Hülle getrennt und gesondert auf Spulen aufgewickelt werden. Die Zeiteinsparung bei Auf- und Abbau ist enorm.
  • Der Trägerstreifen selbst stellt ebenfalls einen selbständig erfinderischen Aspekt dar, welche für den aufblasbaren Leuchtkörper gut zu verwenden ist oder diesen ergänzt. Um flexible LED Steifen normalerweise in eine geradlinige Form zu bringen werden diese in steife Kunststoff- oder Metallschienen fest verklebt. Dadurch verrutschen diese nicht und werden vor Beschädigungen und abknicken geschützt. Bei der Erfindung wird ein flexibler LED Streifen auf einen in Längsrichtung rollbaren Kunststoffträger geklebt. Dieser wird, mit den LEDs zur Fensterfläche gewandt, in die Außenhülle zwischen Fensterschicht und dem dehnbarem Taschenmaterial geschoben. Durch aufblasen des Innenschlauches über ein Ventil mit Hilfe einer Pumpe wird die Außenhülle hart und steif in Längs- und Querrichtung und sorgt so für absolute Geradlinigkeit und Stabilität des flexiblen LED Streifens.
  • Da der LED Trägerstreifen nicht fest mit der Hülle verbunden ist, kann dieser ohne Werkzeug ausgewechselt werden. Dadurch kann die Hülle mit unterschiedlichen LED Trägerstreifen je nach Farbwunsch bestückt und kombiniert werden. Das LED Band ist bevorzugt von außen nicht sichtbar sondern unter einem elastischen Stoff verdeckt. Die Funktion des elastischen Stoffes ist, dem LED Trägerstreifen halt auf der Fensterfläche zu bieten und gleichzeitig den Trägerstreifen nicht fest zu pressen, sondern Spielraum zur Außenseite zu gewähren um von dem inneren Schlauch nicht in die Außenhülle gedrückt zu werden. Dies würde bei dem hohem Druck des Schlauches auf die Außenhülle zu Farbverschiebungen der LEDS führen und die empfindliche Oberfläche der LEDs zerstören.
  • Ebenfalls ist denkbar, die Seite der lichtundurchlässigen Außenhülle aus einem Stoff herzustellen, der direkt mit LEDs bestückt ist. Dadurch kann die Leuchtdichte des Lichtstabes erhöht werden.
  • Eine Nutzung im Veranstaltungs- und Einrichtungsbereich ist ebenfalls denkbar, da dortige Lichtsäulen meist mit Gebläsen versehen sind die dauerhaft in Betrieb sein müssen. Die Außenhülle kann ebenfalls bedruckt und farbig gestaltet werden.
  • Einen besonders kostengünstigen Leuchtkörper erhält man, wenn der innere transluzente Körper aus TPU gebildet ist. Aufblasbare TPU Körper – zum Beispiel TPU Schläuche – kommen zum Beispiel bei den Schirmen von Kite-Surfern zum Einsatz. Diese können bei einigen Ausführungsformen direkt verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist der aufblasbare Leuchtkörper d. h. die Außenhülle und der innere transluzente Körper zylinderförmig ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die Außenhülle in einem an die Tasche angrenzenden Bereich lichtundurchlässig oder lichtreflektierend ausgebildet ist. Dabei kann die Außenhülle unterhalb der Tasche ein transparentes Sichtfenster besitzen.
  • Damit der Leuchtkörper bei Ton- und Filmaufnahmen zum Einsatz kommen kann, muss er über eine Vorrichtung zur Befestigung an einem Stativ, einem Gerüst oder dergleichen verfügen. Bevorzugt umfasst die Außenhülle hierfür wenigstens ein Klettband, eine Öse oder Schlaufe, ein Metallplättchen oder einen Magneten, über welchen der Leuchtkörper aufgehängt werden kann.
  • Zusätzlich können Vorrichtungen zur Befestigung von Stoffen zur Lichtsteuerung vorgesehen sein. Eine solche Vorrichtung kann durch einen oder mehrere auf der Außenhülle angebrachte Klettstreifen zur Befestigung von Stoffen zur Lichtsteuerung gegeben sein.
  • Der erfindungsgemäße Leuchtkörper kann besonders gut zur Fotografie von Autos eingesetzt werden, wenn er eine Länge von mehr als 2 Metern besitzt und besonders bevorzugt zylinderförmig ausgebildet ist. Hierdurch ergeben sich im Lack eines fotografierten Autos besonders lange und gerade Reflexionen, die mit Leuchten aus dem Stand der Technik nur schwer oder gar nicht reproduzierbar sind.
  • Im Folgenden werden besonders bevorzugte Ausführungen der Erfindung detailliert anhand von Zeichnungen erläutert. Dabei sollen die Zeichnungen nicht den Gegenstand der Erfindung auf die jeweilige Ausführungsform beschränken.
  • Es zeigen
  • 1 eine Raumansicht des aufblasbaren Leuchtkörpers/Leuchtstabs,
  • 2 einen Querschnitt des in 1 dargestellten Leuchtstabs,
  • 3 einen Querschnitt des unaufgeblasenen Leuchtstabs,
  • 4 eine Draufsicht auf die unaufgeblasene Leuchtstab Außenhülle,
  • 5 die Leuchtstab Außenhülle von unten,
  • 6 eine Raumansicht des aufgeblasenen Innenschlauchs,
  • 7 eine Draufsicht des nicht unaufgeblasenen Innenschlauchs,
  • 8 eine Raumansicht des aufgeblasenen Leuchtstabs,
  • 9 eine Leuchtstabhalterung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hüllenoberseite schwarz
    2
    Reißverschluß
    3
    elastisches Textil/Kunststoff
    4
    Befestigungsband
    5
    Klettband Flauschseite
    6
    Metallplättchen
    7
    Klettband Flauschseite
    8
    Hüllenunterseite weiß oder farbig
    9
    Klettband Flauschseite
    10
    Ventil
    11
    Verstärkungsband
    12
    Aufhängungsöse
    13
    Klettband
    14
    Verstärkungsband
    15
    Trägerstreifen für Leuchtdioden
    16
    Kunststofffensterfolie
    17
    Schlauch
    18
    Längsschweißnaht Schlauch
    19
    Querschweißnaht Schlauch
    20
    Loses Schlauchende
    21
    Befestigungszapfen
    22
    Kunststoffbrücke
    23
    Magnet
    24
    Leuchtstabhalterung
  • 1, 2 und 3 Die Erfindung ist ein aufblasbarer Lichtstab bestehend aus einer Außenhülle, welche aus einer lichtundurchlässigen Hüllenoberseite 1 und einer weißen oder farbigen lichtdurchlässigen Hüllenunterseite 8 besteht.
  • Auf der Hüllenoberseite ist ein elastischer Textil 3 eingearbeitet, das einen darunterliegenden Trägerstreifen mit Leuchtdioden 15 auf einer durchsichtigen Fensterfolie 16 hält.
  • Zwischen die beiden Schichten wird dementsprechend ein Trägerstreifen mit Leuchtdioden 15 eingeschoben, so dass der Lichtaustritt zur Hüllenunterseite 8 erfolgt.
  • Mittels einem Ventil 10 wird ein innenliegender Schlauch 17 aufgepumpt, welcher die Außenhülle so spannt, dass das Objekt fest und steif in Längs- und Querachse ist.
  • Durch das Befestigungsband 4 kann mittels der aufgenähten Klettbänder 5 der Lichtstab befestigt werden. Das eingenähte Metallplättchen 6 dient zur Befestigung einer Magnethalterung.
  • Die Klettstreifen 7, 9 und 13 dienen zur Befestigung von Stoffen oder Kunststoffplatten, die senkrecht zum Leuchtstab hängen und den Lichtaustritt seitlich begrenzen und das List steuern.
  • Durch den Reißverschluss 2 wird der Innenschlauch in den Leuchtstab eingeführt. Die Verstärkungsbänder 11 und 14 schützen die Hülle am Ventil 10 und am Kabelaustritt.
  • An den Ösen 12 kann der Lichtschlauch gesichert oder auch aufgehängt werden. Der Lichtschlauch kann eine Länge von 1 bis 25 Metern und einen Durchmesser von 5 bis 50 cm oder mehr haben.
  • Der Leuchtstab kann in unaufgeblasenem Zustand zusammengerollt werden. Durch das Befestigungsband 4 kann mittels den aufgenähten Klettbändern 5 der Leuchtstab befestigt werden. Die eingenähten Metallplättchen 6 dienen zur Befestigung der Leuchtstabhalterung 24 durch die beiden Magnete 23, welche so angeordnet sind, dass diese genau auf zwei gegenüberliegende Metallplättchen 6 passen.
  • Durch den zu öffnenden Reißverschluss 2 wird der Innenschlauch 17 in den Leuchtstab eingeführt. Die Verstärkungsbänder 11 und 14 sind zum Schutz der Hülle am Ventil 10 und Einschuböffnung des LED-Trägers angebracht. An den Ösen 12 kann der Leuchtstab gesichert oder aufgehängt werden. Der Leuchtstab kann eine Länge
  • 4 zeigt die gesamte Länge der Hüllenoberseite 1 in unaufgebalsenem Zustand mit Reißverschluss 2, eingenähtem Textil 3 und Befestigungsbändern 4. Je nach Länge des Leuchtstabes ist die Hüllenoberseite mit unterschiedlich vielen Befestigungsbändem 4 versehen.
  • Das Klettband 5 ist zur Befestigung des Leuchtstabes gedacht ebenso das Metallplättchen 6 durch eine Magnethalterung. Über das Ventil 10 wir der Innenschlauch aufgeblasen. Die Verstärkungsbänder 11 und 14 sind zum Schutz der Hüllenoberseite 1 durch mechanische Belastung gedacht. Die Halteösen 12 dienen zur Befestigung und Sicherung des Leuchtstabes.
  • 5 zeigt die Hüllenunterseite 8 des Leuchtstabes, die aus einem Stück lichtdurchlässigem Textil oder Kunststoff besteht. Die Hüllenoberseite 1 und Hüllenunterseite 2 wird miteinander vernäht oder verschweißt. Nach 6 und 7 besteht der Innenschlauch 17 aus einem durchsichtigen und dehnbaren Material welcher beim Aufpumpen über Ventil 10 die Form des Leuchtstabes annimmt. Je stärker der Schlauch aufgeblasen wird desto stabiler ist der Leuchtstab. Der Schlauch ist an den Enden durch eine Querschweißnaht 19 luftdicht verschweißt. Das lose Ende 20 verbleibt am Innenschlauch Die Längsschweißnaht 18 befindet sich nicht wie üblich an der Außenkante des Schlauches 17 sondern ist zur Mitte hin über die gesamte Länge eingerückt, so dass diese in aufgepumpten Zustand an der Hüllenoberseite 1 liegt und nicht in der Hüllenunterseite 9 sichtbar ist.
  • 8: In die Hüllenoberseite 1 ist eine Kunststofffensterfolie 16 eingenäht oder eingeschweißt. Darüber ist ein schützender flexibler Textil- oder Kunststoffstreifen 3 geschweißt oder genäht. Zwischen die beiden Schichten wird der Trägerstreifen 15 mit den aufgeklebten LED Streifen geschoben, so dass die LEDS durch die Kunststofffensterfolie auf die Hüllenunterseite 8 leuchten. 9 zeigt die Leuchtstabhalterung 24 bestehend aus einer Kunststoffbrücke 22 welche mit 2 Magneten 23 versehen ist und einem Haltestab 21. Die Magnete 23 werden auf den Leuchtstab im aufgeblasenen Zustand an den Metallplättchen 6 befestigt. Der Haltestab 21 kann in einer Hülse befestigt werden und hält den Leuchtstab in gewünschter Position.

Claims (10)

  1. Aufblasbarer Leuchtkörper, mit einer im aufgeblasenen Zustand formstabilen Außenhülle (1, 8), wobei die Außenhülle (1, 8) aus einer Folie oder einem Textil, gebildet ist und zumindest abschnittsweise transluzent farbig, transparent oder weiß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle eine Öffnung (2) zum Einführen eines aufblasbaren, transluzenten Körpers (17) umfasst, welcher im aufgeblasenen Zustand eine nach außen gerichtete Kraft auf die Außenhülle (1, 8) ausübt, die Außenhülle maximal expandiert und somit einen formstabilen Leuchtkörper bildet.
  2. Aufblasbarer Leuchtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenhülle (1, 8) über einem transluzenten Abschnitt eine Tasche (3) oder Schlaufen aus einem mit unter auch dehnbaren Material angeordnet sind, die dazu ausgebildet ist, ein Leuchtmittel (15) aufzunehmen und zu halten.
  3. Aufblasbarer Leuchtkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper über einen aufblasbaren, in der Außenhülle angeordneten oder anordnenbaren inneren transluzenten Körper (17) verfügt, welcher im aufgeblasenen Zustand eine nach außen gerichtete Kraft auf die Außenhülle (1, 8) ausübt, die Außenhülle maximal expandiert und somit einen formstabillen Leuchtkörper bildet.
  4. Aufblasbarer Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tasche (3) ein flexibler Trägerstreifen (15) mit Leuchtdioden angeordnet ist oder angeordnet werden kann.
  5. Aufblasbarer Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere transluzente Körper (17) aus TPU oder einer anderen dehnbaren Kunststofffolie gebildet ist.
  6. Aufblasbarer Leuchtkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (1, 8) und der innere transluzente Körper (17) zylinderförmig ausgebildet sind.
  7. Aufblasbarer Leuchtkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (1, 8) in einem an die Tasche (3) angrenzenden Bereich (1) lichtundurchlässig oder lichtreflektierend ausgebildet ist.
  8. Aufblasbarer Leuchtkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (1, 8) über wenigstens ein Klettband (5), eine Öse oder Schlaufe (12), ein Metallplättchen (6) oder einen Magneten verfügt, über welchen der Leuchtkörper aufgehängt werden kann.
  9. Aufblasbarer Leuchtkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (1, 8) Klettstreifen (7, 9, 13) zur Befestigung von Stoffen zur Lichtsteuerung aufweist.
  10. Aufblasbarer Leuchtkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtstab eine Länge von mehr als 1 Metern besitzt.
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