DE102016001854A1 - Antriebspaket und Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes - Google Patents

Antriebspaket und Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes Download PDF

Info

Publication number
DE102016001854A1
DE102016001854A1 DE102016001854.2A DE102016001854A DE102016001854A1 DE 102016001854 A1 DE102016001854 A1 DE 102016001854A1 DE 102016001854 A DE102016001854 A DE 102016001854A DE 102016001854 A1 DE102016001854 A1 DE 102016001854A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
support structure
recess
rotor shaft
drive package
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102016001854.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016001854B4 (de
Inventor
Christian Lauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Original Assignee
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEW Eurodrive GmbH and Co KG filed Critical SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Publication of DE102016001854A1 publication Critical patent/DE102016001854A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016001854B4 publication Critical patent/DE102016001854B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Abstract

Antriebspaket und Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes, aufweisend einen Motor mit einer Rotorwelle, ein Getriebe mit einer eintreibenden Welle und eine Tragestruktur, wobei der Motor und das Getriebe auf der Tragestruktur angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebspaket ein Ausrichtmittel aufweist, wobei das Ausrichtmittel mit der Tragestruktur verbunden ist, wobei die Rotorwelle mittels des Ausrichtmittels in einer Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung relativ zur eintreibenden Welle ausrichtbar ist, insbesondere koaxial ausrichtbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Antriebspaket und ein Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes.
  • Aus der DE 10 2008 058 521 B4 ist eine Baureihe von Antriebspaketen und ein Verfahren zur Herstellung von Antriebspaketen bekannt.
  • Die DE 75 02 341 U zeigt eine Spannvorrichtung auf einer Befestigungsschiene.
  • Aus der CH 702 939 A1 sind ein Maschinengestell mit Träger, ein Verfahren zum Ausrichten des Trägers und ein Träger bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Antriebspaket und ein Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes weiterzubilden, wobei die Sicherheit verbessert werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Antriebspaket nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und bei dem Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes nach den in Anspruch 13 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Antriebspaket, aufweisend einen Motor mit einer Rotorwelle, ein Getriebe mit einer eintreibenden Welle und eine Tragestruktur,
    wobei der Motor und das Getriebe auf der Tragestruktur angeordnet sind,
    sind, dass
    das Antriebspaket ein Ausrichtmittel aufweist,
    wobei das Ausrichtmittel mit der Tragestruktur verbunden ist,
    wobei die Rotorwelle mittels des Ausrichtmittels in einer Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung relativ zur eintreibenden Welle ausrichtbar ist, insbesondere koaxial ausrichtbar ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Rotorwelle des Motors in einfacher Art und Weise ausrichtbar ist relativ zur eintreibenden Welle des Getriebes, indem der Motor auf der Tragestruktur verschiebbar ist. Dabei ist das Ausrichtmittel an der Tragestruktur abstützbar.
  • Fluchtungsfehler zwischen der eintreibenden Welle des Getriebes und der Rotorwelle des Motors erhöhen den Verschleiß an den Lagern der Wellen und verkürzen die Lebensdauer der Maschinen. Somit ist die Sicherheit des Antriebspaketes verbessert mittels des Ausrichtmittels.
  • Vorteilhafterweise weist das Antriebspaket mehrere Ausrichtmittel auf, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Motors angeordnet sind. Somit ist der Motor zwischen den Ausrichtmitteln angeordnet. Mittels eines ersten Ausrichtmittels ist der Motor in einer ersten Querrichtung ausrichtbar, mittels eines zweiten Ausrichtmittels ist der Motor in einer zweiten der ersten Querrichtung entgegengesetzten Querrichtung ausrichtbar.
  • Vorteilhafterweise weist das Antriebspaket zwei Ausrichtmittel auf, die auf der gleichen Seite des Motors in axialer Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind. Somit ist eine Ausrichtung des Motors in Längsrichtung ermöglicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ausrichtmittel lösbar mit der Tragestruktur verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass das Ausrichtmittel wiederverwendbar ist für weitere Antriebspakete und nur für die Ausrichtung der Wellen mit der Tragestruktur verbunden ist. Somit ist der Umweltschutz verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Tragestruktur eine Ausnehmung auf, in der das Ausrichtmittel anordenbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Ausrichtmittel abstützbar ist an der Tragestruktur mittels eines in der Ausnehmung angeordneten Abschnitts des Ausrichtmittels.
  • Vorteilhafterweise ist die Ausnehmung bei der Herstellung der Tragestruktur in einem Arbeitsschritt mit der Tragestruktur herstellbar, so dass eine nachträgliche Bearbeitung der Tragestruktur unnötig wird. Somit ist der Umweltschutz verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ausnehmung als Gewindebohrung ausgeführt, in die das Ausrichtmittel einschraubbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Ausrichtmittel in einfacher Art und Weise lösbar mit der Tragestruktur verbindbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ausrichtmittel mit der Tragestruktur stoffschlüssig verbunden, insbesondere klebeverbunden. Von Vorteil ist dabei, dass das Ausrichtmittel in einfacher Art und Weise sicher mit der Tragestruktur verbindbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ausrichtmittel formschlüssig mit der Tragestruktur verbindbar, insbesondere mittels eines auf dem Ausrichtmittel anordenbaren Sicherungsringes an der Tragestruktur fixierbar. Von Vorteil ist dabei, dass das Ausrichtmittel in einfacher Art und Weise lösbar mit der Tragestruktur verbindbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ausrichtmittel mittels eines in eine Ausnehmung in dem Ausrichtmittel einführbaren Splintes an der Tragestruktur fixierbar. Von Vorteil ist dabei, dass das Ausrichtmittel in einfacher Art und Weise lösbar mit der Tragestruktur verbindbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Ausrichtmittel einen Körper und ein Schraubteil auf, wobei das Schraubteil in einer Gewindebohrung in dem Körper teilweise aufgenommen ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Schraubteil relativ zum Körper drehbar ist und dadurch in Richtung der Schraubenachse linear beweglich ist. Dabei ist das Schraubteil am Körper abstützbar. Somit ist der Motor mittels des Schraubteils verschiebbar auf der Tragestruktur.
  • Vorteilhafterweise ist die lineare Bewegung des Schraubteils pro Umdrehung der Schraube sehr klein, so dass eine feine Ausrichtung der Rotorwelle des Motors ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Körper als Bolzen oder Sechskant oder Vierkant oder Rundstahl oder Flacheisen ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass der Körper als Halbzeug ausführbar ist. Somit ist das Ausrichtmittel in einfacher Art und Weise herstellbar, indem der Körper mit einer Gewindebohrung und einem Zapfen versehen wird.
  • Vorteilhafterweise weist der Körper einen Gewindeabschnitt auf, mittels dessen das Ausrichtmittel mit der Ausnehmung in der Tragestruktur schraubverbindbar ist. Bei einem Sechskant oder Vierkant ist das Ausrichtmittel in einfacher Art und Weise mittels eines Schraubenschlüssels in die Ausnehmung einschraubbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist auf dem Schraubteil eine Mutter angeordnet, wobei das Schraubteil mittels der Mutter relativ zum Körper konterbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass mittels der gekonterten Mutter der Motor in Querrichtung zur Rotorwellenachse fixierbar ist. Somit ist ein Verrutschen des Motors beim Verbinden mit der Tragestruktur verhinderbar und die Sicherheit ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ausrichtmittel aus Stahl ausgeführt, insbesondere aus nichtrostendem Stahl, insbesondere V2A Stahl. Von Vorteil ist dabei, dass das Ausrichtmittel korrosionsbeständig ist. Somit ist die Sicherheit verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Tragestruktur ein Tragteil mit einem Getriebeauflageabschnitt und ein Motorauflageteil auf, wobei der Motor mittels des Motorauflageteils auf der Tragestruktur montiert ist, insbesondere wobei das Motorauflageteil zwischen dem Motor und dem Tragteil angeordnet ist, wobei das Getriebe auf dem Getriebeauflageabschnitt aufgelagert ist und mittels des Getriebeauflageabschnitts mit der Tragestruktur verbunden ist, wobei das Tragteil ein Blechteil ist, wobei das Motorauflageteil ein Blechteil ist, wobei das Tragteil sich in Rotorwellenachsrichtung weiter als in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung erstreckt, wobei das Motorauflageteil sich in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als in Rotorwellenachsrichtung erstreckt.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die aus Blechteilen ausgeführte Tragestruktur kompakt und leicht ausführbar ist. Mittels des quer zur Rotorwellenachsrichtung angeordneten Motorauflageteils ist dabei die Verdrehsteifigkeit, Verwindungssteifigkeit und Schwingungsfestigkeit der Tragestruktur verbessert. Vorteilhafterweise liegt die Resonanzfrequenz der Tragestruktur außerhalb der üblichen Motor-Anregungsfrequenz.
  • Blechteile zur Herstellung der Tragestruktur sind platzsparend lagerbar und in einem Arbeitsschnitt auf die spezifische Kombination von Motor und Getriebe zuschneidbar. Dabei sind insbesondere die Höhe der Rotorwelle des Motors und der eintreibenden Welle des Getriebes aufeinander anpassbar, indem das Tragteil verschiedene Höhen für das Motorauflageteil und den Getriebeauflageabschnitt aufweist.
  • Vorteilhafterweise sind das Motorauflageteil und das Trageteil als Stanzteile oder Stanzbiegeteile in einfacher Art und Weise mit hoher Präzision herstellbar. Somit entfällt eine aufwändige Nachbearbeitung der Tragestruktur beispielsweise mittels Schleifen.
  • Vorteilhafterweise ist das Schnittmuster für die Teile des Trageteils in einfacher Art und Weise übertragbar auf verschiedene Größen von Tragteilen oder verschiedene Blechmaterialien. Dabei ist eine hohe Prozesssicherheit ermöglicht, da das Schnittmuster eineindeutig übertragbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind alle Teile der Tragestruktur aus dem gleichen Blech herstellbar. Somit ist ein Antriebspaket für eine Anwendung bei extremen Außenbedingungen, die ein spezielles Material, insbesondere Stahllegierung, erforderlich machen, vollständig aus ebendiesem Material herstellbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Tragestruktur ein Fußteil auf, wobei die Tragestruktur mittels des Fußteils aufgelagert ist, insbesondere auf einer Unterlage, insbesondere Boden, wobei das Motorauflageteil und das Fußteil gleichartig ausgeführt sind, insbesondere identisch. Von Vorteil ist dabei, dass die Tragestruktur mittels des Fußteils kippsicher auf der Unterlage anordenbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist durch die Wiederverwendbarkeit der Motorauflageteile als Fußteile ein Baukasten mit verringerter Teilezahl ermöglicht. Motorauflageteile und Fußteile sind kostengünstig vorhaltbar. Somit ist der Umweltschutz verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich das Fußteil in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als in Rotorwellenachsrichtung. Von Vorteil ist dabei, dass mittels des Fußteils die Verdrehsteifigkeit und Schwingungsfestigkeit der Tragestruktur weiter verbessert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen das Motorauflageteil und das Fußteil jeweils eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung auf, wobei der Motor mittels eines durch die erste Ausnehmung geführten Befestigungselementes mit der Tragestruktur verbindbar ist, insbesondere wobei die erste Ausnehmung als Langloch ausgeführt ist, insbesondere das sich in Rotorwellenachsrichtung weiter als in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung erstreckt, wobei die Tragestruktur mittels eines durch die zweite Ausnehmung geführten Befestigungselementes auf einer Unterlage, insbesondere Boden, montierbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass mittels der ersten Ausnehmung der Axialabstand zwischen Motor und Kupplung veränderlich ist und das Kupplungsspiel einstellbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen in einem Arbeitsschritt mit dem Motorauflageteil beziehungsweise dem Fußteil als Stanzteil fertigbar. Somit ist der Fertigungsaufwand reduzierbar und der Umweltschutz ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist/sind das Tragteil und/oder das Motorauflageteil und/oder das Fußteil als Biegeteil ausgeführt, insbesondere als Stanzbiegeteil, insbesondere als Winkelblechteil. Von Vorteil ist dabei, dass Biegeteile eine verbesserte Steifigkeit, insbesondere Verdrehsteifigkeit, aufweisen als ebene Blechteile. Die Blechteile sind dünner ausführbar und Material und Gewicht ist einsparbar. Somit ist der Umweltschutz verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Tragteil zwei Teilabschnitte auf, die in einem nichtverschwindenden Winkel zueinander angeordnet sind, insbesondere wobei dieser Winkel zwischen 90° und 180° beträgt, insbesondere zwischen 135° und 180°, insbesondere zwischen 150° und 170°, wobei zwischen diesen Teilabschnitten ein Kantungsabschnitt angeordnet ist, der sich in Rotorwellenachsrichtung vollständig durch das Tragteil erstreckt. Von Vorteil ist dabei, dass die Verdrehsteifigkeit der Tragestruktur weiter verbessert ist. Das Tragteil ist dünner ausführbar und der Umweltschutz ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind das Motorauflageteil und/oder das Fußteil formschlüssig und stoffschlüssig mit dem Tragteil verbunden, insbesondere schweißverbunden. Von Vorteil ist dabei, dass Schweißnähte zwischen dem Motorauflageteil beziehungsweise dem Fußteil und dem Tragteil kleiner ausführbar sind als bei einer ausschließlich stoffschlüssigen Verbindung. Somit ist Material einsparbar und die Tragestruktur ist leichter ausführbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Tragteil zumindest eine Positioniernut auf zur Verbindung mit dem Motorauflageteil oder dem Fußteil. Von Vorteil ist dabei, dass das Motorauflageteil beziehungsweise das Fußteil in einfacher Art und Weise positionierbar ist auf dem Tragteil. Fertigungsfehler sind vermeidbar.
  • Vorteilhafterweise ist die Positioniernut in einem Fertigungsschritt mit dem Trageteil fertigbar, insbesondere schneidbar oder stanzbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Getriebeauflageabschnitt einstückig mit dem Tragteil ausgeführt, wobei das Tragteil einen Trageabschnitt aufweist, insbesondere der sich von dem Motor zu dem Getriebe erstreckt, wobei der Getriebeauflageabschnitt in einem nichtverschwindenden Winkel zu dem Trageabschnitt angeordnet ist, insbesondere wobei der Getriebeauflageabschnitt im rechten Winkel zu dem Trageabschnitt angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Getriebeauflageabschnitt in einem Fertigungsschritt mit dem Tragteil fertigbar ist. Mittels des gewinkelt ausgeführten Getriebeauflageabschnitts ist die Verdrehsteifigkeit und Schwingungsfestigkeit der Tragestruktur weiter verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich der Getriebeauflageabschnitt in Rotorwellenachsrichtung weiter als in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung. Von Vorteil ist dabei, dass die Verdrehsteifigkeit und Schwingungsfestigkeit der Tragestruktur weiter verbessert sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Tragteil einen Bodenabschnitt auf, wobei der Bodenabschnitt in einem nicht verschwindenden Winkel zu dem Trageabschnitt angeordnet ist, insbesondere wobei der Winkel zwischen dem Bodenabschnitt und dem Trageabschnitt größer oder gleich 90° ist, insbesondere zwischen 90° und 180°, insbesondere zwischen 90° und 135°, insbesondere zwischen 100° und 120°. Von Vorteil ist dabei, dass Verdrehsteifigkeit und Schwingungsfestigkeit der Tragestruktur weiter verbessert sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bodenabschnitt zwischen zwei Trageabschnitten angeordnet, insbesondere wobei das Tragteil einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass das Tragteil zwischen den Schenkeln des U hohl ausführbar ist, somit ist Gewicht einsparbar. Der Umweltschutz ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Drehmomentstütze mittels einer Drehmomentstützplatte mit der Tragestruktur verbunden, wobei die Drehmomentstützplatte formschlüssig mit dem Tragteil verbunden ist, insbesondere verzapft ist, insbesondere formschlüssig und stoffschlüssig verbunden, wobei die Drehmomentstütze lösbar mit der Drehmomentstützplatte verbunden ist, insbesondere mittels einer Schraubverbindung. Von Vorteil ist dabei, dass das Antriebspaket mittels der Drehmomentstütze mit einer Applikation verbindbar ist. Dabei leitet die Drehmomentstütze ein auf das Antriebspaket wirkendes Drehmoment ab.
  • Vorteilhafterweise ist die Drehmomentstützplatte stoffschlüssig und formschlüssig mit der Tragestruktur verbunden. Somit ist die Widerstandsfähigkeit der Drehmomentstützplatte gegen Querkräfte verbessert, da die formschlüssige Verbindung ein Abreißen der Drehmomentstützplatte von dem Tragteil erschwert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Tragestruktur ein Blechteil auf, das zumindest teilweise zwischen zwei Getriebeauflageabschnitten angeordnet ist, wobei das Blechteil als Biegeteil ausgeführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass mittels des Blechteils Verdrehsteifigkeit und Schwingungsfestigkeit der Tragestruktur weiter verbessert sind.
  • Vorteilhafterweise weist das Blechteil quer zur Rotorwellenachsrichtung verlaufende Kantungsabschnitte auf.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Tragteil zweistückig ausgeführt, wobei zwei Hälften des Tragteils stoffschlüssig miteinander verbunden sind, insbesondere schweißverbunden, insbesondere wobei das Tragteil eine lineare Schweißnaht, insbesondere I-Naht, aufweist, insbesondere die sich in Rotorwellenachsrichtung erstreckt. Von Vorteil ist dabei, dass das Tragteil in einfacher Art und Weise biegbar und anschließend verschweißbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schweißnaht unterbrochen mittels zumindest einer Ausnehmung, insbesondere einer sich in Rotorwellenachsrichtung weiter als in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung erstreckenden Ausnehmung. Von Vorteil ist dabei, dass Material einsparbar ist, somit ist das Gewicht der Tragestruktur reduzierbar.
  • Vorteilhafterweise ist überflüssiges Material beim Pulverbeschichten oder Feuerverzinken mittels der Ausnehmung abführbar, so dass weiteres Material einsparbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die zwei Hälften des Tragteils spiegelsymmetrisch zueinander ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass die zwei Hälften des Tragteils gleichmäßig mit Gewichtskraft und Drehmoment beaufschlagbar sind.
  • Vorteilhafterweise sind die zwei Hälften mit dem gleichen Stanzwerkzeug herstellbar. Somit sind Werkzeuge einsparbar und der Umweltschutz ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Antriebspaket eine Kupplung auf, insbesondere eine Fluidkupplung, wobei die Kupplung die Rotorwelle des Motors und eine eintreibende Welle des Getriebes miteinander verbindet, wobei die Tragestruktur eine Wanne aufweist, die den von der Kupplung in Rotorwellenachsrichtung überdeckten Bereich überdeckt. Von Vorteil ist dabei, dass aus der Kupplung austretendes Fluid mittels der Wanne auffangbar ist und nicht auf die Applikation spritzt oder tropft. Somit ist die Sicherheit verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Wanne stoffschlüssig mit dem Tragteil verbunden, insbesondere schweißverbunden. Von Vorteil ist dabei, dass die Wanne die Verdrehsteifigkeit und Schwingungsfestigkeit der Tragestruktur weiter verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Antriebspaket einen Lüfter auf, wobei der Lüfter in Rotorwellenachsrichtung zwischen der Kupplung und dem Getriebe angeordnet ist, wobei ein Lüfterrad des Lüfters drehfest mit der eintreibenden Welle des Getriebes verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Getriebe kühlbar ist mittels des Lüfters. Dabei ist das Antriebspaket kompakt ausführbar. Ein zusätzlicher Lüftermotor ist einsparbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Tragestruktur Ausnehmungen auf, insbesondere Transportbohrungen, wobei die Ausnehmungen als gestanzte oder geschnittene Ausnehmungen ausgeführt sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Ausnehmungen in einem Fertigungsschritt mit dem Tragteil stanzbar oder schneidbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Ausnehmungen als Transportösen oder zur Aufnahme von Zinken eines Gabelstaplers geeignet ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass das Antriebspaket zum Transport mittels der Ausnehmungen fixierbar ist. Zusätzliche Transportösen oder nachträglich eingebrachte Ausschnitte sind einsparbar.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf ein Antriebspaket gerichteten Schutzansprüche, aufweisend einen Motor mit einer Rotorwelle und einem Fußabschnitt, ein Getriebe mit einer eintreibenden Welle und eine Tragestruktur,
    sind, dass
    in einem ersten Verfahrensschritt das Getriebe auf der Tragestruktur angeordnet und mit der Tragestruktur verbunden wird,
    wobei in einem zweiten Verfahrensschritt der Motor auf der Tragestruktur angeordnet und mittels eines Befestigungsmittels, das durch eine Ausnehmung in dem Fußabschnitt und eine Ausnehmung in der Tragestruktur geführt wird, mit einer ersten Festigkeit mit der Tragestruktur verbunden wird,
    wobei in einem dritten Verfahrensschritt ein Ausrichtmittel, aufweisend einen Körper, insbesondere Bolzen, ein mit dem Körper schraubverbundenes Schraubteil und eine Mutter, mit der Tragestruktur verbunden wird, insbesondere in eine weitere Ausnehmung in der Tragestruktur teilweise eingeführt wird,
    wobei in einem vierten Verfahrensschritt das Schraubteil relativ zum Körper auf den Motor zu gedreht wird, bis das Schraubteil den Fußabschnitt des Motors berührt,
    wobei in einem fünften Verfahrensschritt das Schraubteil weiter gedreht wird, so dass das Schraubteil den Motor in einer Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung relativ zur Tragestruktur bewegt, insbesondere verschiebt,
    wobei in einem sechsten Verfahrensschritt das Schraubteil mittels der Mutter gegen den Bolzen gekontert wird,
    wobei in einem siebten Verfahrensschritt der Motor mittels des Befestigungsmittels an der Tragestruktur mit einer zweiten Festigkeit verbunden wird, wobei die zweite Festigkeit größer ist als die erste Festigkeit,
    wobei in einem achten Verfahrensschritt das Ausrichtmittel von der Tragestruktur gelöst und entfernt wird.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die eintreibende Welle des Getriebes und die Rotorwelle des Motors relativ zueinander ausrichtbar sind. Dabei ist mittels des Ausrichtmittels eine feine Ausrichtung ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise ist dadurch die Laufruhe des Antriebspaketes verbessert, der Verschleiß an den Wellenlagern reduziert und somit die Lebensdauer des Antriebspaketes erhöht. Die Sicherheit ist verbessert.
  • Vorteilhafterweise ist das Ausrichtmittel wieder verwendbar für weitere Antriebspakete. Somit ist der Umweltschutz verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird in einem neunten Verfahrensschritt die weitere Ausnehmung mittels einer Kappe, insbesondere Kunststoffkappe, abgedeckt. Von Vorteil ist dabei, dass die Ausnehmung vor Schmutz geschützt ist. Außerdem ist das Verletzungsrisiko an der Tragestruktur reduzierbar.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebspaketes in Schrägansicht gezeichnet.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Antriebspaketes.
  • In 3 ist eine Tragestruktur eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Antriebspaketes in Schrägansicht dargestellt.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Tragestruktur des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • In 5 ist eine Seitenansicht der Tragestruktur des zweiten Ausführungsbeispiels gezeichnet.
  • 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebspaketes in Schrägansicht.
  • In 7 ist eine weitere Tragestruktur des dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Antriebspaketes in Schrägansicht dargestellt.
  • In 8 ist ein Tragteil der Tragestruktur des dritten Ausführungsbeispiels gezeichnet.
  • 9 zeigt eine Detailansicht von 1.
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht einer Auflagerung des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Antriebspaketes.
  • In den 1, 2, 9 und 10 ist das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebspaketes dargestellt.
  • In den 3, 4 und 5 ist das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebspaketes dargestellt.
  • In den 6, 7 und 8 ist das dritte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebspaketes dargestellt.
  • Identische Teile im ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel sind mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Das in der 1 und 2 dargestellte Antriebspaket 1 weist einen Motor 2, ein Getriebe 3 und eine Tragestruktur 5 auf. Es ist als Motorschwinge ausgeführt.
  • Der Motor 2 weist eine Rotorwelle auf. Die Rotorwelle definiert eine Rotorwellenachsrichtung. Eine Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung ist definiert als die horizontale Querrichtung, insbesondere die quer zur Gewichtskraft des Antriebspaketes sich erstreckt.
  • Die Tragestruktur 5 weist ein Tragteil 15 mit zwei Getriebeauflageabschnitten (7, 20) und zwei Motorauflageteile (6, 19) auf.
  • Auf den Getriebeauflageabschnitten (7, 20) ist das Getriebe 3 montiert. Dazu weisen die Getriebeauflageabschnitte (7, 20) jeweils zumindest eine Ausnehmung 25 auf. Vorzugsweise wird die Ausnehmung 25 in einem Arbeitsgang mit dem Tragteil 15 gestanzt oder lasergeschnitten oder autogen geschnitten oder plasmageschnitten.
  • Das Getriebe 3 ist mittels eines Befestigungselementes 8, insbesondere Schraubmittel, das durch eine Bohrung im Gehäuse des Getriebes 3 und die Ausnehmung 25 geführt ist, mit dem jeweiligen Getriebeauflageabschnitt (7, 20) lösbar verbunden.
  • Auf den Motorauflageteilen (6, 19) ist der Motor 2 montiert. Dazu weisen die Motorauflageteile (6, 19) jeweils zumindest eine Ausnehmung 32, vorzugsweise Langloch, auf, das in einem Arbeitsgang mit dem jeweiligen Motorauflageteil (6, 19) gestanzt oder lasergeschnitten wird. Das Langloch erstreckt sich in Rotorwellenachsrichtung weiter als in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung.
  • Die Motorauflageteile (6, 19) erstrecken sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als das Tragteil 15. Vorzugsweise weist jedes Motorauflageteil (6, 19) zwei Ausnehmungen 32 auf, wobei das Tragteil 15 in dieser Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung zwischen den Ausnehmungen 32 angeordnet ist.
  • Der Motor 2 ist mittels eines Befestigungselementes 9, insbesondere Schraubmittel, das durch eine Bohrung in einem Fußteil 9 des Motors 2 und durch die Ausnehmung 32 geführt ist, mit dem jeweiligen Motorauflageteil (6, 19) lösbar verbunden.
  • Zwischen dem Fußteil 9 des Motors 2 und den Motorauflageteilen (6, 19) sind Zwischenbleche anordenbar zur Ausrichtung des Motors in vertikaler Richtung. Die Blechstärke der Zwischenbleche beträgt 1 mm bis 5 mm.
  • Das Tragteil 15 ist als Blechteil ausgeführt. Vorteilhafterweise ist das Tragteil 15 als Stanzbiegeblechteil ausgeführt oder mittels eines Schneidverfahrens, insbesondere mittels eines Laserschneidverfahrens hergestellt. Vorzugsweise ist das Tragteil 15 in einem Arbeitsgang mit Nuten und Ausnehmungen im Tragteil 15 hergestellt.
  • Das Tragteil 15 weist die Getriebeauflageabschnitte (7, 20), zwei Trageabschnitte 23 und einen Bodenabschnitt 24 auf. Vorzugsweise verbindet der Bodenabschnitt 24 die zwei Trageabschnitte 23. Vorzugsweise weist das Tragteil 15 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf.
  • Der Bodenabschnitt 24 ist in einem nichtverschwindenden Winkel zu dem jeweiligen Trageabschnitt 23 angeordnet. Vorzugsweise ist der Winkel zwischen dem Bodenabschnitt 24 und dem jeweiligen Trageabschnitt 23 größer oder gleich 90°, insbesondere zwischen 90° und 180° groß, insbesondere zwischen 90° und 135° groß, insbesondere zwischen 100° und 120° groß. Der Bodenabschnitt 24 ist gekantet relativ zum Trageabschnitt 23 angeordnet. Zwischen dem Bodenabschnitt 24 und dem Trageabschnitt 23 ist ein Kantungsabschnitt 22 angeordnet, der sich in Rotorwellenachsrichtung erstreckt.
  • Die Trageabschnitte 23 weisen jeweils einen Kantungsabschnitt 21 auf, der sich in Rotorwellenachsrichtung durch das gesamte Tragteil 15 erstreckt. Zwei Teilabschnitte jedes Trageabschnittes 23, die mittels des Kantungsabschnittes 21 miteinander verbunden sind, sind also in einem nichtverschwindenden Winkel zueinander angeordnet. Dieser Winkel beträgt zwischen 90° und 180°, insbesondere zwischen 135° und 180°, insbesondere zwischen 150° und 170°.
  • Die Höhe der Trageabschnitte 23 ist abhängig von der Größe des Motors 2 und des Getriebes 3 im Axialbereich der Motorauflageteile (6, 19) größer, kleiner oder gleich wie im Axialbereich der Getriebeauflageabschnitte (7, 20). Dabei ist die Höhe der Trageabschnitte 23 bei der Herstellung mittels Stanzens oder Schneidens an jede Kombination von Motor 2 und Getriebe 3 stufenlos anpassbar. Die Blechstärke der Tragestruktur 5 ist an Größe und Gewicht des Motors 2 und Getriebes 3 anpassbar.
  • Das Tragteil 15 ist zweistückig ausgeführt, wobei die zwei Hälften des Tragteils 15 spiegelsymmetrisch zueinander ausgeführt sind und mittels Schweißens miteinander verbunden sind, insbesondere mittels einer linearen Schweißnaht 30, insbesondere I-Naht. Die zwei Hälften des Tragteils 15 sind mittels eines linienhaften Verbindungsabschnitts miteinander verbunden. Dabei erstreckt sich der Verbindungsabschnitt in Rotorwellenachsrichtung. Vorzugsweise weist das Tragteil 15 entlang des Verbindungsabschnitts der zwei Hälften Ausnehmungen auf, insbesondere wobei die Schweißnaht 30 unterbrochen ist von den Ausnehmungen.
  • Zwischen den zwei Trageabschnitten 23 des Tragteils 15 ist ein Blechteil 14 angeordnet. Das Blechteil 14 ist als Biegeteil ausgeführt, vorzugsweise weist das Blechteil 14 drei Teilabschnitte auf, die jeweils in einem nichtverschwindenden Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel, zueinander angeordnet sind. Die Teilabschnitte spannen jeweils eine Ebene auf, wobei zwei Ebenen die dritte Ebene schneiden. Die Schnittgeraden der Ebenen erstrecken sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung. Das Blechteil 14 ist mit dem Tragteil 15 stoffschlüssig verbunden, insbesondere schweißverbunden.
  • Die Tragestruktur 5 weist eine Drehmomentstütze 11 auf. Die Drehmomentstütze 11 ist mittels einer Drehmomentstützplatte 16 mit dem Bodenabschnitt 24 des Tragteils 15 verbunden. Vorzugsweise ist die Drehmomentstütze 11 mittels eines Befestigungselementes 10, insbesondere Schraubteils, lösbar mit der Drehmomentstützplatte 16 verbunden.
  • Die Drehmomentstützplatte 16 ist mit dem Bodenabschnitt 24 des Tragteils 15 formschlüssig mittels zumindest eines Zapfens verbunden und stoffschlüssig mittels einer Schweißverbindung verbunden. Vorzugsweise weist die Drehmomentstützplatte 16 zumindest einen Zapfen auf, der in einer Ausnehmung in dem Bodenabschnitt 24 aufgenommen ist, insbesondere vollständig aufgenommen.
  • Die Drehmomentstütze 11 weist eine durchgehende Ausnehmung auf, die sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung erstreckt.
  • Die Drehmomentstütze 11 erstreckt sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als der Bodenabschnitt 24. Vorzugsweise erstreckt sich die Drehmomentstütze 11 in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung gleich weit wie der Bodenabschnitt 24. Die Drehmomentstützplatte 16 erstreckt sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als die Drehmomentstütze 11.
  • Wie in 10 schematisch dargestellt, ist das Tragteil 315 mittels der Drehmomentstütze 311 auf einem Träger 657, insbesondere einem Stahlträger, aufgelagert. Dazu weist der Träger 357 eine Ausnehmung, insbesondere eine durchgehende Ausnehmung, auf, in die ein Bolzen 356 eingeführt ist. Der Bolzen 356 verbindet die Drehmomentstütze 311 mit dem Träger 357, indem der Bolzen 356 in die Ausnehmung in dem Träger 357 eingeführt ist, insbesondere sich durch diese Ausnehmung hindurch erstreckt. Vorzugsweise ist der Bolzen 356 mit dem Träger 357 und der Drehmomentstütze 311 stoffschlüssig verbunden, insbesondere schweißverbunden.
  • Vorzugsweise ist der Träger 357 mit einem nicht dargestellten Fundament und/oder einer nicht dargestellten von der Antriebseinheit anzutreibenden Applikation verbunden.
  • Das erste Ausführungsbeispiel des Antriebspaketes 301 ist mittels einer abtreibenden Welle 355 des Getriebes mit einer nicht dargestellten anzutreibenden Applikation verbunden. Vorzugsweise erstreckt sich die Drehachse der abtreibenden Welle quer zur Rotorwellenachse.
  • Im Ruhezustand des Antriebspaketes 301 verteilt sich die Gewichtskraft des Antriebspaketes 301 gleichmäßig auf den mittels der Drehmomentstütze 311 mit dem Antriebspaket 301 verbundenen Träger 357 und auf die mittels der abtreibenden Welle 355 mit dem Antriebspaket 301 verbundene Applikation.
  • Im Betriebszustand des Antriebspaketes 301 ändert sich die Lastverteilung in Abhängigkeit von der Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit der abtreibenden Welle 355. Dadurch wirken entweder Druckkräfte oder Zugkräfte auf die Drehmomentstütze 311 oder es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Gewichtskraft und der aus dem Drehmoment des Antriebspaketes 301 resultierenden Kraft ein.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Getriebe 303 einen Flansch auf, insbesondere einen die abtreibende Welle 355 in Umfangsrichtung der abtreibenden Welle 355 umgebenden Flansch. Mittels des Flansches ist das Getriebe 303, und somit das Antriebspaket 301, mit einer Applikation verbindbar, so dass die Gewichtskraft des Antriebspaketes 301 sich im Ruhezustand des Antriebspaketes 301 gleichmäßig auf den Träger 357 und die mittels des Flansches mit dem Antriebspaket 301 verbundene Applikation verteilt.
  • Die Getriebeauflageabschnitte (7, 20) sind einstückig mit dem Tragteil 15 ausgeführt. Der jeweilige Getriebeauflageabschnitt (7, 20) ist in einem nichtverschwindenden Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, zu dem jeweiligen Trageabschnitt 23 des Tragteils 15 angeordnet. Vorzugsweise sind die Getriebeauflageabschnitte (7, 20) mittels Biegen hergestellt.
  • Die Motorauflageteile (6, 19) sind als Blechteile, insbesondere Stanzbiegeteile ausgeführt. Vorzugsweise sind die Motorauflageteile (6, 19) als Winkelteile oder Winkelblechteile ausgeführt, insbesondere rechtwinkelige Winkelteile. Vorzugsweise weist jedes Motorauflageteil (6, 19) zwei Motorauflageteilabschnitte auf, die in einem Winkel zwischen 45° und 135°, vorzugsweise im rechten Winkel, zueinander angeordnet sind.
  • Das Tragteil 15 weist zumindest eine Positioniernut 41 und zumindest eine Ausrichtnut 40 zur Aufnahme der Motorauflageteile (6, 19) auf. Dabei erstreckt sich die Positioniernut 41 tiefer in das Tragteil 15 hinein als die Ausrichtnut 40.
  • Ein Motorauflageteil 19 ist in der Positioniernut 41 angeordnet. Vorzugsweise ist ein Motorauflageteilabschnitt dieses Motorauflageteils 19 von der Positioniernut 41 aufgenommen, insbesondere vollständig aufgenommen.
  • Ein Motorauflageteil 6 liegt auf dem Tragteil 15 auf und ist an der Ausrichtnut 40 ausgerichtet. Vorzugsweise berührt ein Seitenabschnitt dieses Motorauflageteils 6 die Ausrichtnut 40.
  • Die Motorauflageteile (6, 19) sind mit dem Tragteil 15 formschlüssig verbunden mittels der Positioniernut 41 beziehungsweise der Ausrichtnut 40 und stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt, vorzugsweise mittels einer linearen Schweißnaht, insbesondere I-Naht.
  • Auf der dem Getriebeauflageabschnitt (7, 20) gegenüberliegenden Seite weist das Tragteil 15 zumindest eine weitere Positioniernut 43 auf. Vorzugsweise grenzt die weitere Positioniernut 43 an den Bodenabschnitt 24 an.
  • Mittels der weiteren Positioniernut 43 ist ein Transportblechteil 18 positionierbar. Vorzugsweise ist das Transportblechteil 18 baugleich zu dem Motorauflageteil (6, 19) ausgeführt. Das Transportblechteil 18 ist zumindest teilweise in die weitere Positioniernut 43 eingeführt und formschlüssig mit dem Tragteil 15 verbunden mittels der weiteren Positioniernut 43 und kraftschlüssig mit dem Tragteil 15 verbunden, vorzugsweise mittels einer lösbaren Verbindung, insbesondere Schraubverbindung. Das Transportblechteil 18 erstreckt sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als der Bodenabschnitt 24.
  • Das Transportblechteil 18 weist eine Ausnehmung 33 auf, mittels der das Antriebspaket beim Transport auf einer Transportvorrichtung, insbesondere Transportpalette, mit der Transportvorrichtung lösbar verbindbar ist. Vorzugsweise ist das Transportblechteil 18 mittels eines durch die Ausnehmung 33 geführten Schraubmittels mit der Transportvorrichtung verbindbar.
  • Das Transportblechteil 18 weist eine weitere Ausnehmung 34 auf, die sich parallel zur Rotorwellenachsrichtung durch das Transportblechteil 18 hindurch erstreckt. Dabei ist die weitere Ausnehmung 34 quer zur Ausnehmung 33 ausgerichtet. Mittels der weiteren Ausnehmung 34 ist ein Kran, insbesondere Kranhaken, mit dem Antriebspaket verbindbar zum Transport des Antriebspaketes.
  • Das Transportblechteil 18 erstreckt sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als das Tragteil 15. Vorzugsweise weist das Transportblechteil 18 zwei Ausnehmungen 33 auf, wobei das Tragteil 15 in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung zwischen den zwei Ausnehmungen 33 angeordnet ist.
  • Ein als Motorauflageteil (6, 19) oder Transportblechteil 18 verwendbares Blechteil weist also zwei Ausnehmungen (32, 33) auf, insbesondere wobei eine Ausnehmung als Langloch ausgeführt ist. Vorzugsweise weist das Blechteil zwei Paare von Ausnehmungen (32, 33) auf, wobei das Tragteil in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung zwischen den Paaren von Ausnehmungen (32, 33) angeordnet ist.
  • Die Rotorwelle des Motors 2 und eine eintreibende Welle des Getriebes 3 sind mittels einer Kupplung 4 miteinander verbunden. Vorzugsweise ist die Kupplung 4 als Turbokupplung oder Fluidkupplung ausgeführt.
  • Auf dem Tragteil 15 ist eine Wanne 13 angeordnet, die mit dem Tragteil 15 verbunden, insbesondere schweißverbunden, ist. Die Wanne 13 ist unterhalb der Kupplung 4 angeordnet. Mittels der Wanne 13 ist aus der Kupplung 4 austretendes Fluid auffangbar.
  • Die Kupplung 4 ist mittels einer Haube 12 abgedeckt. Die Haube 12 fungiert als Berührschutz für die Kupplung 4.
  • In Rotorwellenachsrichtung zwischen der Kupplung 4 und dem Getriebe 3 ist ein Lüfter 29 angeordnet zur Kühlung des Getriebes. Das Lüfterrad des Lüfters 29 ist drehfest mit der eintreibenden Welle des Getriebes 3 gekoppelt.
  • Das in den 3 bis 5 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel des Antriebspaketes unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Motorauflageteile (206, 219) und das Transportblechteil 218 als flache Blechteile ausgeführt sind, also ungewinkelt.
  • Die Motorauflageteile (206, 219) liegen auf dem Tragteil 15 auf und sind mit diesem stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise schweißverbunden. Das Transportblechteil 218 liegt auf dem Tragteil 15 auf und ist lösbar mit dem Tragteil 15 verbunden, vorzugsweise mittels eines Schraubteils.
  • Die Motorauflageteile (206, 219) und das Transportblechteil 218 weisen jeweils zwei Ausnehmungen (153, 154) auf. Dabei ist eine Ausnehmung 154 zur Montage des Motors 2 geeignet und vorzugsweise als Langloch ausgeführt. Eine Ausnehmung 153 ist zur Verbindung des Antriebspaketes mit einer Transportvorrichtung, insbesondere Transportpalette geeignet.
  • Das in den 6 bis 8 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel des Antriebspaketes 101 weist anstatt der Drehmomentstütze 11 zumindest zwei Fußteile (150, 151, 152) auf. Es ist als Fundamentrahmen ausgeführt.
  • Das Antriebspaket 101 weist eine Tragestruktur 105 auf, die ein Tragteil 115 mit zwei Getriebeauflageabschnitten (107, 120) und zwei Motorauflageteilen (6, 19) aufweist.
  • Das Tragteil 115 ist in vertikaler Richtung zwischen den Motorauflageteilen (6, 19) und den Fußteilen (150, 151, 152) angeordnet. Die Gewichtskraft des Motors 2 wird mittels des Tragteils 115 von den Motorauflageteilen (6, 19) zu den Fußteilen (150, 151, 152) geleitet.
  • Die Fußteile (150, 151, 152) sind gleichartig mit den Motorauflageteilen (6, 19) ausgeführt. Die Fußteile (150, 151, 152) erstrecken sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als der Bodenabschnitt.
  • Mittels einer jeweiligen Ausnehmung in den Fußteilen (150, 151, 152) ist die Tragstruktur 5 auf einer Unterlage fixierbar. Dazu ist jeweils ein Schraubmittel durch die jeweilige Ausnehmung geführt und mit der Unterlage schraubverbunden.
  • Das Tragteil 115 ist als Blechteil ausgeführt. Vorteilhafterweise ist das Tragteil 115 als Stanzbiegeblechteil ausgeführt oder mittels eines Schneidverfahrens, insbesondere mittels eines Laserschneidverfahrens hergestellt. Das Tragteil 115 weist die Getriebeauflageabschnitte (107, 120), zwei Trageabschnitte 123 und einen Bodenabschnitt 124 auf. Vorzugsweise verbindet der Bodenabschnitt 124 die zwei Trageabschnitte 123.
  • Der Bodenabschnitt 124 ist in einem nichtverschwindenden Winkel zu dem jeweiligen Trageabschnitt 123 angeordnet. Vorzugsweise ist der Winkel zwischen dem Bodenabschnitt 124 und dem jeweiligen Trageabschnitt 123 größer oder gleich 90°, insbesondere zwischen 90° und 180° groß, insbesondere zwischen 90° und 135° groß, insbesondere zwischen 100° und 120° groß. Der Bodenabschnitt 124 ist gekantet relativ zum Trageabschnitt 23 angeordnet. Zwischen dem Bodenabschnitt 124 und dem Trageabschnitt 123 ist ein Kantungsabschnitt 122 angeordnet.
  • Die Trageabschnitte 123 weisen jeweils einen Kantungsabschnitt 121 auf, der sich in Rotorwellenachsrichtung durch das gesamte Tragteil 115 erstreckt. Zwei Teilabschnitte jedes Trageabschnittes 123, die mittels des Kantungsabschnittes 121 miteinander verbunden sind, sind also in einem nichtverschwindenden Winkel zueinander angeordnet. Dieser Winkel beträgt zwischen 90° und 180°, insbesondere zwischen 135° und 180°, insbesondere zwischen 150° und 170°.
  • Das Tragteil 115 ist zweistückig ausgeführt, wobei die zwei Hälften des Tragteils 115 spiegelsymmetrisch zueinander ausgeführt sind und mittels Schweißens miteinander verbunden sind, insbesondere mittels einer linearen Schweißnaht, insbesondere I-Naht. Die zwei Hälften des Tragteils 115 sind mittels eines linienhaften Verbindungsabschnitts miteinander verbunden. Dabei erstreckt sich der Verbindungsabschnitt in Rotorwellenachsrichtung. Vorzugsweise weist das Tragteil 115 entlang des Verbindungsabschnitts der zwei Hälften Ausnehmungen auf, insbesondere wobei die Schweißnaht unterbrochen ist von den Ausnehmungen.
  • Zwischen den zwei Trageabschnitten 123 des Tragteils 115 ist ein Blechteil 114 angeordnet. Das Blechteil 114 ist als Biegeteil ausgeführt, vorzugsweise weist das Blechteil 114 drei Teilabschnitte auf, die jeweils in einem nichtverschwindenden Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel, zueinander angeordnet sind. Die Teilabschnitte spannen jeweils eine Ebene auf, wobei zwei Ebenen die dritte Ebene schneiden. Die Schnittgeraden der Ebenen erstrecken sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung.
  • Die Getriebeauflageabschnitte (107, 120) sind einstückig mit dem Tragteil 115 ausgeführt. Der jeweilige Getriebeauflageabschnitt (107, 120) ist in einem nichtverschwindenden Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, zu dem jeweiligen Trageabschnitt 123 des Tragteil 115 angeordnet. Vorzugsweise sind die Getriebeauflageabschnitte (107, 120) mittels Biegen hergestellt.
  • Das Tragteil 115 weist zumindest eine Positioniernut 141 und zumindest eine Ausrichtnut 140 zur Aufnahme der Motorauflageteile (6, 19) auf. Dabei erstreckt sich die Positioniernut 141 tiefer in das Tragteil 115 hinein als die Ausrichtnut 140.
  • Ein Motorauflageteil 19 ist in der Positioniernut 141 angeordnet. Vorzugsweise ist ein Motorauflageteilabschnitt dieses Motorauflageteils 19 von der Positioniernut 141 aufgenommen, insbesondere vollständig aufgenommen.
  • Ein Motorauflageteil 6 liegt auf dem Tragteil 115 auf und ist an der Ausrichtnut 140 ausgerichtet. Vorzugsweise berührt ein Seitenabschnitt dieses Motorauflageteils 6 die Ausrichtnut 140.
  • Die Motorauflageteile (6, 19) sind mit dem Tragteil 115 verschweißt, vorzugsweise mittels einer linearen Schweißnaht, insbesondere I-Naht.
  • Auf der dem Getriebeauflageabschnitt (107, 120) gegenüberliegenden Seite weist das Tragteil 115 zumindest eine Positioniernut 143 auf. Vorzugsweise grenzt die weitere Positioniernut 143 an den Bodenabschnitt 124 an.
  • Mittels der Positioniernut 143 ist ein Fußteil 151 positionierbar. Das Fußteil 151 ist zumindest teilweise in die Positioniernut 143 eingeführt und fest mit dem Tragteil 15 verbunden, insbesondere schweißverbunden. Das Fußteil 151 erstreckt sich in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als der Bodenabschnitt 124.
  • Auf der dem Motorauflageteil (6, 19) gegenüberliegenden Seite weist das Tragteil 115 eine Ausrichtnut 142 auf. Vorzugsweise grenzt die Ausrichtnut 142 an den Bodenabschnitt 124 an. Mittels der Ausrichtnut 142 ist ein Fußteil 150 ausrichtbar relativ zum Tragteil 115. Vorzugsweise berührt das Fußteil 150 die Ausrichtnut 142.
  • Auf der dem Getriebeauflageabschnitt (107, 120) gegenüberliegenden Seite weist das Tragteil 115 eine Ausrichtnut 144 auf. Vorzugsweise grenzt die Ausrichtnut 144 an den Bodenabschnitt 124 an. Mittels der Ausrichtnut 144 ist ein Fußteil 152 ausrichtbar relativ zum Tragteil 115. Vorzugsweise berührt das Fußteil 152 die Ausrichtnut 144.
  • Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Tragteil (15, 115) weitere Ausnehmungen auf, die in einem Arbeitsschritt mit dem Tragteil hergestellt werden. Diese weiteren Ausnehmungen sind beispielsweise als Aufnahmen für Zinken eines Gabelstaplers oder als Transportösen verwendbar.
  • Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Tragestruktur (5, 105) eine korrosionsbeständige Beschichtung auf. Vorzugsweise ist die Tragestruktur (5, 105) feuerverzinkt oder pulverbeschichtet ausgeführt.
  • Alternativ sind die Fußteile und die Motorauflageteile des dritten Ausführungsbeispiels wie die Motorauflageteile (206, 219) des zweiten Ausführungsbeispiels als flache Blechteile ausgeführt.
  • 9 zeigt eine Detailansicht der 1. Ein Ausrichtmittel 8 zum Ausrichten des Motors 2 relativ zur Tragestruktur 5 ist auf dem Motorauflageteil 19 angeordnet. Das Ausrichtmittel 8 weist einen Bolzen 50 auf, der teilweise in der Ausnehmung 33 des Motorauflageteils 19 angeordnet ist.
  • Der Bolzen weist eine stufenartige Verjüngung auf. Dabei berührt eine Stufe das Motorauflageteil 19. Der verjüngte Bereich des Bolzens 50 ist in die Ausnehmung 33 gesteckt und/oder geklebt. Alternativ ist der Bolzen mit der Ausnehmung 33 schraubverbunden, wobei die Ausnehmung 33 als Gewindebohrung ausgeführt ist.
  • Die Verbindung des Ausrichtmittels (8, 28) mit dem Motorauflageteil (6, 19) ist als Presspassung oder Spielpassung ausführbar. Dabei wird das Ausrichtmittel (8, 28) bei der Presspassung in das Motorauflageteil (6, 19) gepresst. Bei der Spielpassung weist die Ausnehmung 33 einen geringfügig größeren, insbesondere um 0,1 mm größeren, Durchmesser auf als der Abschnitt des Ausrichtmittels (8, 28), der in die Ausnehmung 33 eingeführt ist.
  • Alternativ weist der verjüngte Bereich ein Gewinde auf, das vollständig durch die Ausnehmung 33 hindurchgeführt ist. Mittels des Gewindes ist der Bolzen 50 mit einer nicht dargestellten Mutter schraubverbunden.
  • Alternativ weist der verjüngte Bereich des Bolzens 50 eine durchgehende Bohrung auf, die vollständig durch die Ausnehmung 33 hindurchgeführt ist. In die Bohrung ist ein Splint einführbar, mittels dessen der Bolzen 50 lösbar mit dem Motorauflageteil 19 verbindbar ist.
  • Alternativ weist der verjüngte Bereich des Bolzens 50 eine umlaufende Nut auf, die vollständig durch die Ausnehmung 33 hindurchgeführt ist. Mittels eines nicht dargestellten Sicherungsringes ist der Bolzen 50 lösbar mit dem Motorauflageteil 19 verbindbar.
  • Das Ausrichtmittel 28 ist als Metallteil ausgeführt, insbesondere aus rostfreiem Edelstahl, vorzugsweise V2A Edelstahl. Vorzugsweise ist das Ausrichtmittel 28 aus Halbzeugen, wie zum Beispiel aus einem Sechskantteil, einem Vierkantteil oder aus Rundstahl, hergestellt, insbesondere als Drehteil.
  • Der Bolzen 50 weist eine Gewindebohrung auf, mit der ein Schraubteil 52 schraubverbunden ist. Das Schraubteil 52 berührt den Motor 2. Auf dem Schraubteil 52 ist eine Mutter 51 angeordnet. Mittels der Mutter 51 ist das Schraubteil 52 konterbar relativ zum Motor 2.
  • Alternativ ist statt des Bolzens 50 ein Flacheisen mit einem angeschweißten Zapfen verwendbar, wobei der Zapfen in die Ausnehmung eingeführt wird und das Flacheisen eine Gewindebohrung für das Schraubteil 52 aufweist.
  • Der Motor 2 ist mittels zumindest eines Befestigungselementes (17, 27) mit dem Motorauflageteil 19 lösbar verbunden. Dazu weist das Fußteil 9 des Motors zumindest eine Ausnehmung auf. Das Befestigungselement (17, 27) ist durch die Ausnehmung im Fußteil 9 und durch die Ausnehmung 32 geführt.
  • Mittels des Schraubteils 52 ist der Motor 2 bewegbar in horizontaler Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung.
  • Mittels des nicht dargestellten Zwischenbleches ist der Motor 2 bewegbar in vertikaler Querrichtung.
  • Vorzugsweise weist das Antriebspaket 1 zumindest zwei gegenüberliegende Ausrichtmittel 28 auf. Dabei ist der Motor 2 in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung zwischen den Ausrichtmitteln 28 angeordnet. Somit ist der Motor 2 mittels eines ersten Ausrichtmittels 28 in einer ersten horizontalen Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung verschiebbar und mittels eines zweiten Ausrichtmittels 28 in einer der ersten horizontalen Querrichtung entgegengesetzten zweiten horizontalen Querrichtung verschiebbar.
  • Bei der Montage des Antriebspaketes 1 wird der Motor 2 relativ zur Tragestruktur 5 bewegt, um die Abtriebswelle des Motors 2 und die eintreibende Welle des Getriebes 3 koaxial auszurichten. Dazu wird der Motor 2 mittels zumindest eines Befestigungselementes (17, 27), das durch eine Ausnehmung im Fußabschnitt 9 des Motors 2 und die Ausnehmung 32 im Motorauflageteil 19 geführt wird, fingerfest mit der Tragestruktur 5 verbunden. Das Schraubteil 52 wird durch die Gewindebohrung im Bolzen 50 geschraubt, bis das Schraubteil 52 das Fußteil 9 des Motors 2 berührt. Dann wird das Schraubteil 52 weiter geschraubt, so dass es gegen den Motor 2 drückt und den Motor 2 in horizontaler Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung verschiebt. Sobald der Motor 2 in horizontaler Querrichtung ausgerichtet ist, wird das Schraubteil 52 mittels der Mutter 51 gegen den Bolzen 50 gekontert. Dann wird das Befestigungselement (17, 27) fixiert.
  • Danach kann das Ausrichtmittel 28 entfernt werden, um für ein weiteres Antriebspaket wiederverwendet zu werden, oder auf der Tragestruktur für eine erneute Ausrichtung verbleiben.
  • Die Ausnehmung 33 ist mittels eines nicht dargestellten Deckelteils, insbesondere Kunststoffdeckelteils, verschließbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebspaket
    2
    Motor
    3
    Getriebe
    4
    Kupplung
    5
    Tragestruktur
    6
    Motorauflageteil
    7
    Getriebeauflageabschnitt
    8
    Ausrichtmittel
    9
    Fußabschnitt
    10
    Befestigungselement
    11
    Drehmomentstütze
    12
    Haube
    13
    Wanne
    14
    Blechteil
    15
    Tragteil
    16
    Drehmomentstützplatte
    17
    Befestigungselement
    18
    Transportblechteil
    19
    Motorauflageteil
    20
    Getriebeauflageabschnitt
    21
    Kantungsabschnitt
    22
    Kantungsabschnitt
    23
    Trageabschnitt
    24
    Bodenabschnitt
    25
    Ausnehmung
    26
    Befestigungselement
    27
    Befestigungselement
    28
    Ausrichtmittel
    29
    Lüfter
    30
    Schweißnaht
    31
    Ausnehmung
    32
    Ausnehmung, insbesondere Langloch
    33
    Ausnehmung, insbesondere Langloch
    34
    Ausnehmung
    40
    Ausrichtnut
    41
    Positioniernut
    43
    Positioniernut
    50
    Bolzen
    51
    Mutter
    52
    Schraubteil
    101
    Antriebspaket
    105
    Tragestruktur
    106
    Motorauflageteil
    107
    Getriebeauflageabschnitt
    115
    Tragteil
    119
    Motorauflageteil
    120
    Getriebeauflageabschnitt
    121
    Kantungsabschnitt
    122
    Kantungsabschnitt
    123
    Trageabschnitt
    124
    Bodenabschnitt
    140
    Ausrichtnut
    141
    Positioniernut
    142
    Ausrichtnut
    143
    Positioniernut
    144
    Ausrichtnut
    150
    Fußteil
    151
    Fußteil
    152
    Fußteil
    153
    Ausnehmung
    154
    Ausnehmung, insbesondere Langloch
    206
    Motorauflageteil
    218
    Transportblechteil
    219
    Motorauflageteil
    301
    Antriebspaket
    302
    Motor
    303
    Getriebe
    304
    Kupplung
    311
    Drehmomentstütze
    315
    Tragteil
    355
    abtreibende Welle
    356
    Bolzen
    357
    Träger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008058521 B4 [0002]
    • DE 7502341 U [0003]
    • CH 702939 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Antriebspaket, aufweisend einen Motor (2) mit einer Rotorwelle, ein Getriebe (3) mit einer eintreibenden Welle und eine Tragestruktur (5, 105), wobei der Motor (2) und das Getriebe (3) auf der Tragestruktur (5, 105) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebspaket ein Ausrichtmittel (8) aufweist, wobei das Ausrichtmittel (8) mit der Tragestruktur (5, 105) verbunden ist, wobei die Rotorwelle mittels des Ausrichtmittels in einer Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung relativ zur eintreibenden Welle ausrichtbar ist, insbesondere koaxial ausrichtbar ist.
  2. Antriebspaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtmittel (8) lösbar mit der Tragestruktur (5, 105) verbunden ist.
  3. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestruktur (5, 105) eine Ausnehmung (33) aufweist, in der das Ausrichtmittel (8) anordenbar ist.
  4. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (33) als Gewindebohrung ausgeführt ist, in die das Ausrichtmittel (8) einschraubbar ist, und/oder dass das Ausrichtmittel (8) mit der Tragestruktur (5, 105) stoffschlüssig verbunden, insbesondere klebeverbunden, ist, und/oder dass das Ausrichtmittel (8) formschlüssig mit der Tragestruktur verbindbar ist, insbesondere mittels eines auf dem Ausrichtmittel anordenbaren Sicherungsringes an der Tragestruktur (5, 105) fixierbar ist, und/oder dass das Ausrichtmittel (8) mittels eines in eine Ausnehmung in dem Ausrichtmittel (8) einführbaren Splintes an der Tragestruktur (5, 105) fixierbar ist.
  5. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtmittel (8) einen Körper und ein Schraubteil (52) aufweist, wobei das Schraubteil (52) in einer Gewindebohrung in dem Körper teilweise aufgenommen ist.
  6. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper als Bolzen (50) oder Sechskant oder Vierkant oder Rundstahl oder Flacheisen ausgeführt ist.
  7. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schraubteil (52) eine Mutter (51) angeordnet ist, wobei das Schraubteil (52) mittels der Mutter (51) relativ zum Körper konterbar ist.
  8. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtmittel (8) aus Stahl ausgeführt ist, insbesondere aus nichtrostendem Stahl, insbesondere V2A Stahl.
  9. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestruktur (5, 105) ein Tragteil (15, 115) mit einem Getriebeauflageabschnitt (7, 20, 107, 120) und ein Motorauflageteil (6, 19, 206, 219) aufweist, wobei der Motor (2) mittels des Motorauflageteils (6, 19, 206, 219) auf der Tragestruktur (5, 105) montiert ist, insbesondere wobei das Motorauflageteil (6, 19, 206, 219) zwischen dem Motor (2) und dem Tragteil (15, 115) angeordnet ist, wobei das Getriebe (3) auf dem Getriebeauflageabschnitt (7, 20, 107, 120) aufgelagert ist und mittels des Getriebeauflageabschnitts (7, 20, 107, 120) mit der Tragestruktur (5, 105) verbunden ist, wobei das Tragteil (15, 115) ein Blechteil ist, wobei das Motorauflageteil (6, 19, 206, 219) ein Blechteil ist, wobei das Tragteil (15, 115) sich in Rotorwellenachsrichtung weiter als in Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung erstreckt, wobei das Motorauflageteil (6, 19, 206, 219) sich in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter als in Rotorwellenachsrichtung erstreckt.
  10. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestruktur (105) ein Fußteil (150) aufweist, wobei die Tragestruktur (105) mittels des Fußteils (150) aufgelagert ist, insbesondere auf einer Unterlage, insbesondere Boden, wobei das Motorauflageteil (6, 19, 206, 219) und das Fußteil (150) gleichartig ausgeführt sind, insbesondere identisch, insbesondere wobei das Fußteil (150) sich in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung weiter erstreckt als in Rotorwellenachsrichtung, und/oder dass das Motorauflageteil (6, 19, 206, 219) und das Fußteil (150) jeweils eine erste Ausnehmung (32) und eine zweite Ausnehmung (33) aufweisen, wobei der Motor (2) mittels eines durch die erste Ausnehmung (32) geführten Befestigungselementes (17) mit der Tragestruktur (5, 105) verbindbar ist, insbesondere wobei die erste Ausnehmung (32) als Langloch ausgeführt ist, insbesondere das sich in Rotorwellenachsrichtung weiter als in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung erstreckt, wobei die Tragestruktur (105) mittels eines durch die zweite Ausnehmung (33) geführten Befestigungselementes auf einer Unterlage, insbesondere Boden, montierbar ist, und/oder dass das Tragteil (15, 115) und/oder das Motorauflageteil (6, 19) und/oder das Fußteil (150) als Biegeteil ausgeführt sind/ist, insbesondere als Stanzbiegeteil, insbesondere als Winkelblechteil, und/oder dass das Tragteil (15, 115) zwei Teilabschnitte aufweist, die in einem nichtverschwindenden Winkel zueinander angeordnet sind, insbesondere wobei dieser Winkel zwischen 90° und 180° beträgt, insbesondere zwischen 135° und 180°, insbesondere zwischen 150° und 170°, wobei zwischen diesen Teilabschnitten ein Kantungsabschnitt (21, 121) angeordnet ist, der sich in Rotorwellenachsrichtung vollständig durch das Tragteil (15, 115) erstreckt, und/oder dass das Motorauflageteil (6, 19) und/oder das Fußteil (150) formschlüssig und stoffschlüssig mit dem Tragteil (15, 115) verbunden sind, insbesondere schweißverbunden, insbesondere wobei das Tragteil (15, 115) zumindest eine Positioniernut (41, 43, 141, 143) aufweist zur Verbindung mit dem Motorauflageteil (6, 19) oder dem Fußteil (150), und/oder dass der Getriebeauflageabschnitt (7, 20, 107, 120) einstückig mit dem Tragteil (15, 115) ausgeführt ist, wobei das Tragteil (15, 115) einen Trageabschnitt (23, 123) aufweist, insbesondere der sich von dem Motor (2) zu dem Getriebe (3) erstreckt, wobei der Getriebeauflageabschnitt (7, 20, 107, 120) in einem nichtverschwindenden Winkel zu dem Trageabschnitt (23, 123) angeordnet ist, insbesondere wobei der Getriebeauflageabschnitt (7, 20, 107, 120) im rechten Winkel zu dem Trageabschnitt (23, 123) angeordnet ist, insbesondere wobei der Getriebeauflageabschnitt (7, 20, 107, 120) sich in Rotorwellenachsrichtung weiter erstreckt als in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung.
  11. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (15, 115) einen Bodenabschnitt (24, 124) aufweist, wobei der Bodenabschnitt (24, 124) in einem nicht verschwindenden Winkel zu dem Trageabschnitt (23, 123) angeordnet ist, insbesondere wobei der Winkel zwischen dem Bodenabschnitt (24, 124) und dem Trageabschnitt (23, 123) größer oder gleich 90° ist, insbesondere zwischen 90° und 180°, insbesondere zwischen 90° und 135°, insbesondere zwischen 100° und 120°, insbesondere wobei der Bodenabschnitt (24, 124) zwischen zwei Trageabschnitten (23, 123) angeordnet ist, insbesondere wobei das Tragteil (15, 115) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, und/oder dass eine Drehmomentstütze (11) mittels einer Drehmomentstützplatte (16) mit der Tragestruktur (5) verbunden ist, wobei die Drehmomentstützplatte (16) formschlüssig mit dem Tragteil (15) verbunden ist, insbesondere verzapft ist, insbesondere formschlüssig und stoffschlüssig verbunden, wobei die Drehmomentstütze (11) lösbar mit der Drehmomentstützplatte (16) verbunden ist, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, und/oder dass die Tragestruktur (5, 105) ein Blechteil (14, 114) aufweist, das zumindest teilweise zwischen zwei Getriebeauflageabschnitten (7, 20, 107, 120) angeordnet ist, wobei das Blechteil (14, 114) als Biegeteil ausgeführt ist.
  12. Antriebspaket nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (15, 115) zweistückig ausgeführt ist, wobei zwei Hälften des Tragteils (15, 115) stoffschlüssig miteinander verbunden sind, insbesondere schweißverbunden, insbesondere wobei das Tragteil (15, 115) eine lineare Schweißnaht (30), insbesondere I-Naht, aufweist, insbesondere die sich in Rotorwellenachsrichtung erstreckt, insbesondere wobei die Schweißnaht (30) unterbrochen ist mittels zumindest einer Ausnehmung (31), insbesondere einer sich in Rotorwellenachsrichtung weiter als in der Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung erstreckenden Ausnehmung (31), insbesondere wobei die zwei Hälften des Tragteils (15, 115) spiegelsymmetrisch zueinander ausgeführt sind, und/oder dass das Antriebspaket (1, 101) eine Kupplung (4) aufweist, insbesondere eine Fluidkupplung, wobei die Kupplung (4) die Rotorwelle des Motors (2) und eine eintreibende Welle des Getriebes (3) miteinander verbindet, wobei die Tragestruktur (5, 105) eine Wanne (13) aufweist, die den von der Kupplung (4) in Rotorwellenachsrichtung überdeckten Bereich überdeckt, insbesondere wobei die Wanne (13) stoffschlüssig mit dem Tragteil (15, 115) verbunden ist, insbesondere schweißverbunden, und/oder dass das Antriebspaket (1, 101) einen Lüfter (29) aufweist, wobei der Lüfter (29) in Rotorwellenachsrichtung zwischen der Kupplung (4) und dem Getriebe (3) angeordnet ist, wobei ein Lüfterrad des Lüfters (29) drehfest mit der eintreibenden Welle des Getriebes (3) verbunden ist, und/oder dass die Tragestruktur (5, 105) Ausnehmungen aufweist, insbesondere Transportbohrungen, wobei die Ausnehmungen als gestanzte oder geschnittene Ausnehmungen ausgeführt sind, insbesondere wobei die Ausnehmungen als Transportösen oder zur Aufnahme von Zinken eines Gabelstaplers geeignet ausgeführt sind.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes, insbesondere nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend einen Motor (2) mit einer Rotorwelle und einem Fußabschnitt (9), ein Getriebe (3) mit einer eintreibenden Welle und eine Tragestruktur (5, 105), dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt das Getriebe (3) auf der Tragestruktur (5, 105) angeordnet und mit der Tragestruktur (5, 105) verbunden wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt der Motor (2) auf der Tragestruktur (5, 105) angeordnet und mittels eines Befestigungsmittels (17, 27), das durch eine Ausnehmung in dem Fußabschnitt (9) und eine Ausnehmung (32) in der Tragestruktur (5, 105) geführt wird, mit einer ersten Festigkeit mit der Tragestruktur (5, 105) verbunden wird, wobei in einem dritten Verfahrensschritt ein Ausrichtmittel (8), aufweisend einen Körper, insbesondere Bolzen (50), ein mit dem Körper schraubverbundenes Schraubteil (52) und eine Mutter (51), mit der Tragestruktur (5, 105) verbunden wird, insbesondere in eine weitere Ausnehmung (33) in der Tragestruktur teilweise eingeführt wird, wobei in einem vierten Verfahrensschritt das Schraubteil (52) relativ zum Körper auf den Motor (2) zu gedreht wird, bis das Schraubteil (52) den Fußabschnitt (9) des Motors (2) berührt, wobei in einem fünften Verfahrensschritt das Schraubteil (52) weiter gedreht wird, so dass das Schraubteil (52) den Motor (2) in einer Querrichtung zur Rotorwellenachsrichtung relativ zur Tragestruktur (5, 105) bewegt, insbesondere verschiebt, wobei in einem sechsten Verfahrensschritt das Schraubteil (52) mittels der Mutter (51) gegen den Bolzen (50) gekontert wird, wobei in einem siebten Verfahrensschritt der Motor (2) mittels des Befestigungsmittels (17, 27) an der Tragestruktur (5, 105) mit einer zweiten Festigkeit verbunden wird, wobei die zweite Festigkeit größer ist als die erste Festigkeit, wobei in einem achten Verfahrensschritt das Ausrichtmittel (8) von der Tragestruktur (5, 105) gelöst und entfernt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem neunten Verfahrensschritt die weitere Ausnehmung (33) mittels einer Kappe, insbesondere Kunststoffkappe, abgedeckt wird.
DE102016001854.2A 2015-03-13 2016-02-18 Antriebspaket und Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes Active DE102016001854B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015003145.7 2015-03-13
DE102015003145 2015-03-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016001854A1 true DE102016001854A1 (de) 2016-09-15
DE102016001854B4 DE102016001854B4 (de) 2021-10-14

Family

ID=56800666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016001854.2A Active DE102016001854B4 (de) 2015-03-13 2016-02-18 Antriebspaket und Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016001854B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20200347981A1 (en) * 2019-04-30 2020-11-05 Danfoss (Tianjin) Ltd. Mounting member and device assembly

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7502341U (de) 1975-05-15 Siegwart E Spannvorrichtung an einer Befestigungsschiene, insbesondere für einen Motor
CH702939A1 (de) 2010-04-14 2011-10-14 Laesser Ag Maschinengestell mit Träger, Verfahren zum Ausrichten des Trägers und Träger.
DE102008058521B4 (de) 2008-11-21 2012-05-16 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Baureihe von Antriebspaketen und Verfahren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7502341U (de) 1975-05-15 Siegwart E Spannvorrichtung an einer Befestigungsschiene, insbesondere für einen Motor
DE102008058521B4 (de) 2008-11-21 2012-05-16 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Baureihe von Antriebspaketen und Verfahren
CH702939A1 (de) 2010-04-14 2011-10-14 Laesser Ag Maschinengestell mit Träger, Verfahren zum Ausrichten des Trägers und Träger.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20200347981A1 (en) * 2019-04-30 2020-11-05 Danfoss (Tianjin) Ltd. Mounting member and device assembly
US11629808B2 (en) * 2019-04-30 2023-04-18 Danfoss (Tianjin) Ltd. Mounting member and device assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016001854B4 (de) 2021-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016001853B4 (de) Antriebspaket
WO2015067341A1 (de) Gehäuse für ein getriebe
DE102010044297A1 (de) Drehmomentstütze
EP2964976B1 (de) Getriebemotoranordnung
AT520744B1 (de) Elastische Kupplungsvorrichtung zur Verbindung von zwei Antriebswellen
DE102016001854A1 (de) Antriebspaket und Verfahren zur Herstellung eines Antriebspaketes
EP3791091A1 (de) Standardisierte modulare antriebsanordnung
EP4176182A1 (de) Getriebe mit gehäuse, welches ein unterteil und ein deckelteil, aufweist
EP2347148B1 (de) Zahnrad und trommelantrieb
DE10303561B4 (de) Flexibles Schwungrad für eine Kupplung
DE2531889B2 (de) Befestigung eines scheibenförmigen Läufers auf einer Welle, insbesondere eines Lüfterrades aus Blech für Drehstromgeneratoren
EP3346165B1 (de) Lageranordnung
EP1771671B1 (de) Zweimassenschwungrad mit einer primärmasse, einem federsystem und einer sekundärmasse
DE102014212573A1 (de) Elektromotor
DE202013011822U1 (de) Getriebemotor
AT520022B1 (de) Laufrad für einen Kran
DE102015221683A1 (de) Getriebeprüfstand mit spezieller Verspannung
DE102008045478B4 (de) Aufspannblock und System von Aufspannblöcken
DE102012008653A1 (de) Getriebe mit Getriebegehäuseteil mit an seiner Oberfläche angeordneten Gehäusetaschen oder Vertiefungen
DE102004057849A1 (de) Antrieb für eine Mischtrommel
DE102009057436B4 (de) Anordnung zum Einstellen einer Position eines Motors auf einer Platte
DE202004020370U1 (de) Antrieb für eine Mischtrommel
EP3234409A1 (de) Gehäuse für ein getriebe, insbesondere integralgetriebe
DE7829708U1 (de) Riemenscheibe für elektrische Maschinen
WO2019154562A1 (de) Verfahren zum klemmverbinden eines hohlwellenbereichs mit einer welle mittels eines klemmrings und anordnung zur durchführung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final