DE102016001396A1 - Variabl einsetzbare Zugseilklemme - Google Patents

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Abstract

Zugseilklemme zur variablen Fixierung von Gummizugseilen, Seilen und Kordeln (= Seile) unter Ausnutzung auf das Seil wirkender Zugkräfte.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine variabel einsetzbare Klemme für Gummizugseile, Seile und Kordeln (= Seile), auf die Zugkräfte wirken und die auf eine bestimmte Länge eingestellt werden müssen.
  • Damit Gegenstände an anderen Gegenständen befestigt oder aneinander festgebunden werden können, muss ein Seil auf die zur Fixierung notwendige Länge verkürzt werden. Dabei wird hier der Begriff seil als Oberbegriff für Gummizugseile, herkömmliche Seile und Kordeln verwendet.
  • Die Fixierung der Gegenstände im Rahmend er herkömmlichen Lösungen erfolgt durch Knoten oder technische Hilfe.
  • Knoten haben den Nachteil, dass sie manuell gefertigt werden müssen, die Restseillänge zur Erstellung des Knotens nicht ausreicht oder sich bei Entlastung lösen können.
  • Die vorliegende Erfindung macht das manuelle Herstellen eines Knotens entbehrlich.
  • Es ist bekannt, dass Gummizugseile an beiden Enden einen Haken aufweisen. Gummizugseile mit Haken an beiden Enden finden Ihre Anwendung im täglichen Gebrauch.
  • Der Nachteil der Gummizugseile ist es, dass sie so lange um einen Gegenstand gewickelt werden müssen, bis die gesamte Länge des Seiles aufgebraucht ist, um dann mit dem verbleibenden Haken die Fixierung durchführen zu können. Bei diesen Lösungen ist der Nachteil, dass bei Wicklung um den Gegenstand das Seil entweder zu kurz oder zu lang ist und dadurch keine ausreichende Fixierung erfolgen kann.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung gelöst.
  • Neben den Gummizugseilen mit Haken an beiden Enden gibt es Klemmvorrichtungen im Bootssport, die unter anderem als Schotklemmen bezeichnet werden.
  • Solche Klemmen sind fest an einem Bootskörper angebracht und ermöglichen durch seitliches Herausziehen des Seiles und mit nachfolgender Fixierung an der Klemme, dass das Seil auf eine beliebige Länge fixiert werden kann.
  • Der Nachteil der Schotklemmen liegt darin, dass sie sich in einer Anwendung erschöpfen, weil sie an einem Bootskörper in der Regel fest verschraubt angebracht werden. Darüber hinaus haben sie den Nachteil, dass die Fixierung der Klemmen das Seil nicht vollständig mit 360 Grad umfasst. Die Fixierung kann und soll durch seitliches Ziehen gelöst werden, was beim Segelsport auch notwendig ist. Sie sind daher für den Transport von Gegenständen nicht geeignet, da hier Gefahr besteht, dass durch seitliche Bewegungen am Seil die Fixierung gelöst werden kann, so dass sich das Transportgut löst.
  • Diese Nachteile werden von der vorliegenden Erfindung gelöst.
  • Es gibt darüber hinaus auch Schotklemmen, die nicht fest an einem Bootskörper angebracht sind. Diese Schotklemmen können zwei Seile miteinander verbinden, wobei erforderlich ist, dass zumindest ein Seil die Schotklemme mittels eines Knotens fixiert, während das andere Seil durch eine Klemme geführt wird. Diese Lösung teilt zunächst den Nachteil der üblicherweise angewendeten Schotklemmen, wonach die Fixierung das Seil nicht vollständig umfasst, so dass sich das Seil bei seitlich auf das Zugseil wirkender Kräfte lösen kann. Darüber hinaus muss die Schotklemme mittels eines Knotens manuell befestigt werden.
  • Diese Nachteile werden von der vorliegenden Erfindung ebenfalls gelöst.
  • Es gibt weiterhin Klemmvorrichtungen für Seile, bei denen ein Seilende auf die richtige Länge durch abschneiden reduziert werden muss, um dann an dem Ende des Seiles einen Haken zu fixieren.
  • Der Nachteil liegt darin, dass das Seil zerschnitten werden muss, um die richtige Länge zu erhalten.
  • Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung gelöst.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung durch seine Merkmale so gestaltet, dass sie beliebig oft angewendet werden kann. Die Fixierung lässt sich wieder lösen und mit anderer Länge wieder herbeiführen, wobei die Fixierung allein durch die Gesamtlänge des Seiles beschränkt ist.
  • Ferner gibt es so genannte Kordelklemmen, die spannbar oder nicht spannbar ausgestattet sind. Diese Kordelklemmen haben den Nachteil, dass sie die Kordel in einem Winkel von 90 Grad zur Zugrichtung einspannen bzw. einklemmen. Das bedeutet, wenn die Zugkraft größer wird als die Kraft, mit der die Kordel eingespannt wird, kann die Kordel herausgezogen werden.
  • Das Problem wird mit der vorliegenden Klemme gelöst. Je mehr Zugkraft hier wirkt, desto fester wird das Seil fixiert.
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt folgende Ziele:
    • – das Verkürzen der Länge eines Seiles durch Umwickeln zur Befestigung von Gegenständen ist nicht mehr erforderlich
    • – in der Folge wird das Lösen der Umwicklung entbehrlich
    • – das Fixieren durch Herstellen eines Knoten wird entbehrlich, die technische Lösung erfüllt die Funktion eines Knotens
    • – die Fixierung wird erreicht durch die Zugkraft
    • – die Fixierung ist sicher gegen seitlich auf die Zugrichtung wirkende Kräfte
    • – das Seil kann auch nicht durchrutschen, weil die Fixierung umso fester wird, je mehr Zug auf das Seil ausgeübt wird
    • – die Fixierung kann beliebig wiederverwendet werden, weil sie gelöst werden kann
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Die hier vorgelegte Erfindung ermöglicht es, ein Seil oder Zugseil auf eine beliebige Länge einzustellen und verhindert, dass eine auf diese Länge wirkende Kraft die Seillänge verändert, vielmehr wird die Fixierung durch die wirkende Kraft noch fester. Gleichzeitig soll das Seil so fixiert werden, dass es sich nicht lösen kann, selbst wenn Scherkräfte auf das System wirken. Darüber hinaus ist es möglich, die Fixierung wieder zu lösen, so dass die Erfindung für beliebig viele Anwendungen geeignet ist.
  • Ein wesentliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dargestellt. Die weiteren bis zeigen den weiteren Aufbau der Erfindung.
  • Abb. 1
  • In der ist in der 3 ein Seil symbolisch dargestellt, das mit einem Ende an einem Gegenstand festgemacht sein soll und an dem gezogen wird, so dass auf das Seil eine Zugkraft wirkt. Das Seil wird zum anderen Seilende zunächst durch die Öffnung 2.4 und 2.2 der 2 geführt und dann durch die Öffnung 1.1 der 1. Dabei sollte der Seildurchmesser so gewählt werden, dass er nur den Durchmesser der Öffnung 1.1 nicht wesentlich unterschreitet, d. h. nur etwas kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung 1.1. Wenn nun bei der auf das Seil wirkenden Zugkraft die 2 an der Mantelfläche oder am Haken festgehalten wird, bewirkt die auf das Seil wirkende Zugkraft, dass die im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildete 1 in die auch als Hohlzylinder ausgebildete 2 eingeschoben wird, weil der Außendurchmesser 1.2 der 1 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser 2.2 der 2, so dass die 1 in die 2 passt. Denn durch das Einführen der im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildeten 1 in die Öffnung 2.2 der auch als Hohlzylinder ausgebildeten 2 werden die zwei an der 1 im Bereich 1.3 beweglich angebrachten keilförmigen Klemmen 1.4 der 1 zusammengedrückt. Die Klemmen 1.4 sind nämlich so im Abschnitt 1.3 an der 1 angebracht, dass sie den Außendurchmesser 1.2 der 1 und auch den Innendurchmesser 2.2 der 2 überragen. Die zwei keilförmigen Klemmen 1.4 haben im Bereich 1.7 (siehe ) Klemmbacken in Form von Sägezähnen, wobei die Sägezahnkanten entgegen der Zugrichtung des Seiles gerichtet sind. Wenn sich nun durch das Einführen der 1 in die 2 der Innendurchmesser der 1 im Bereich 1.7 verengt, weil die beweglichen Keilklemmen 1.4 in den Hohlzylinder gedrückt werden, wird seitlich im Bereich 1.7 Druck auf das Seil ausgeübt, so dass das Seil durch die Wirkung der Sägezähne des Bereiches 1.7 festgehalten wird. Die Fixierung des Seiles bewirkt, dass die 1 umso tiefer in die Figur eingeschoben wird, umso mehr Zug auf das Seil ausgeübt wird, weil durch weiteres Eindringen der 1 in die 2 der Innendurchmesser der 1 im Bereich der Klemmbacken (1.7) weiter verengt wird. Die so fixierte Seillänge kann dann mittels des Hakens im Abschnitt 2.1 der 2 an einem Gegenstand eingehakt werden. Das Seil hat damit genau die gewollte Länge und ist fixiert.
  • Die Verbindung der 1 in der 2 kann dadurch gelöst werden, dass durch Zusammendrücken der Bereiche 1.8 der 1 und gleichzeitigem Ziehen an der 1 entgegengesetzt der Zugrichtung des Seiles die 1 aus der 2 herausgezogen werden kann. Das im Bereich 1.7 zusammengedrückte Seil expandiert und drückt die Klemmen des Abschnittes 1.4 auseinander, so dass das Seil frei gegeben wird.
  • Im Folgenden werden die weiteren Einzelheiten der 1 und 2 beschrieben:
  • Abb. 2
  • Die zeigt die 1 mit den folgenden Merkmalen:
    Die 1 ist im Wesentlichen ein als Hohlzylinder geformter Körper.
    • 1.1 kennzeichnet die Öffnung des Hohlzylinders der 1, durch die das Seil geführt wird. Der Körper der 1 kann aus einem harten Kunststoff hergestellt werden, der gleichzeitig flexibel ist, ohne zu brechen.
    • 1.2 ist der Außendurchmesser des Hohlzylinders der 2 mit einem solchen Durchmesser, der es gerade erlaubt, in den Innendurchmesser 2.1 der 2 ( , ) eingeschoben zu werden.
    • 1.3 sind die Bereiche, an den die keilförmigen Klemmen 1.4 an der 1 angebracht sind. Die keilförmigen Klemmen 1.4 liegen sich symmetrisch gegenüber.
    • 1.4 zeigt die beiden keilförmigen Klemmen der 1. Eine weitere Verbindung der keilförmigen Klemmen an der 1 über die Bereiche 1.3 hinaus besteht nicht. Der Aufbau der Klemme 1.4 ist in der reduzierten Ansicht der 1 in dargestellt.
    • 1.5 ist ein Bereich der 1, der zeigt, wie die Keilform der Klemmen 1.4 den Außendurchmesser des Hohlzylinders entlang des Hohlzylinders vergrößert. Dabei ist der Winkel der Keilform so zu wählen, dass bei vollständigem Einschieben der 1 in die 2 der Innendurchmesser des Abschnittes 1.1 um maximal 4/5 reduziert wird. Ein vollständiges reduzieren des Innendurchmessers ist nicht gewünscht, weil dann die Gefahr der Zerstörung des Seiles droht.
  • Die vorliegende der 1 zeigt zwei gegenüberliegende keilförmige Klemmen an der 1. Die 1 kann auch mit mehr als zwei keilförmigen Klemmen versehen werden. Die Anordnung der Klemmen 1.4 hat dann symmetrisch verteilt um den Hohlzylinder der 1 zu erfolgen. Der Vorteil, die 1 mit nur zwei gegenüberliegenden keilförmigen Abschnitten auszustatten liegt darin, dass das Herauslösen der 1 aus der 2 einfach mit Daumen und Zeigefinger im Abschnitt 1.8 erfolgen kann.
    • 1.8 der zeigt den Bereich, in dem die Klemmbacken zusammengedrückt werden können. Das ist der Bereich der 1, der das Herauslösen der 1 aus der 2 erleichtert.
    • 1.9 zeigt in dieser Abbildung drei parallel verlaufende Nuten in den Flächenbereichen 1.5. Diese Nuten sind Einfräsungen mit einem solchen Maß, das der Extrusion in dem Bereich 2.3 der 2 entspricht. Die Nuten 1.9 ermöglichen die Fixierung der 1 in der 2. Die Anzahl der parallel verlaufenden Nuten kann flexibel gestaltet werden.
    • 1.10 zeigt eine Aussparung im Bereich 1.11, so dass die 1 in die 2 eingeführt werden kann, wenn der Hakendurchmesser auf Grund der darauf wirkenden Kräfte größer gestaltet werden muss.
    • 1.11 schließt die Figur ab. Der Innendurchmesser des Abschnittes 1.11 entspricht dem Durchmesser 1.1. Der Außendurchmesser des Bereiches 1.11 ist größer als der Innendurchmesser der 2. Das verhindert das Durchrutschen der 1 durch die 2. Dabei darf der Außendurchmesser 1.11 nicht so groß sein, dass der Haken 2.1 der 2 das Einschieben der 1 in die 2 verhindert.
  • Abb. 3
  • Die zeigt die 1 reduziert auf die keilförmigen Klemmen 1.4, die Bereiche 1.3 mit der Verbindung der keilförmigen Klemmen an der 1. Die Abbildung dient der Verdeutlichung der geometrischen Merkmale der Klemmen 1.4.
    • 1.7 zeigt die Klemmbacken und deren Anordnung. Ersichtlich sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel sieben Sägezahnausbildungen in den Bereichen 1.7. Die sich gegenüberliegenden Sägezahnausbildungen sollen einen solchen Abstand haben, der dem Durchmesser des Abschnittes 1.1 entspricht. In Abhängigkeit von der Flexibilität des Materials im Bereich 1.3 können die Klemmen 1.4 auch so im Abschnitt 1.3 angebracht werden, dass der Durchmesser 1.1 geringfügig unterschritten wird.
    • 1.7.1 zeigt im vorliegenden Beispiel fünf parallel verlaufende Sägezahnausbildungen. Diese fixieren das Seil bei Verengung des Durchmessers 1.1. Dabei begünstigen die entgegen der Zugrichtung stehenden Sägezähne die Fixierung, weil sich das Seil darin verfängt.
    • 1.7.2 zeigt zwei parallel verlaufende Sägezahnausbildungen, bei denen sich der Abstand zu dem gegenüberliegenden Bereich 1.7.2 vergrößert. Da die keilförmigen Klemmen in einer Kippbewegung an das Seil gepresst werden, wird damit die Kontaktfläche am Seil vergrößert, wenn sich die 1 in die 2 schiebt.
  • Es ist nicht zwingend die Erfindung mit 7 parallel verlaufenden Sägezahnausbildungen zu gestalten. Die Erfindung wird auch mit einer Sägezahnausildung die Funktion erfüllen. Es sollte jedoch mehr als eine Sägezahnausbildung sein, damit wird eine höhere Sicherheit erreicht. Darüber hinaus sollten die Abstände bei mehreren sich gegenüberliegend parallel verlaufenden Ausbildungen so gewählt werden, dass eine größtmögliche Kontaktfläche zum Seil erreicht wird. Das hat den Vorteil, dass das Seil an einer größeren Kontaktfläche belastet und dadurch nicht verletzt wird bzw. zerreißen kann. Darüber hinaus wird das Seil durch die größere Kontaktfläche sicherer festgehalten.
  • Die 1 soll vorzugsweise aus einem harten Kunststoff hergestellt werden. Der Kunststoff soll solche Materialeigenschaften aufweisen, dass er die Klemmen 1.4 im Bereich 1.3 einerseits befestigt und andererseits die Verengung und wieder Vergrößerung der Durchmesser im Bereich 1.7 zulässt, ohne dass der Kunststoff bricht. Eine Ausführung der 1 aus Metall ist ebenfalls denkbar. In diesem Fall müssten die Bereiche 1.3 mit Scharnieren ausgestattet sein.
  • Abb. 4
  • Die zeigt die 1 ohne Klemmen 1.4.
    • 1.6 zeigt die sich gegenüberliegenden Mantelflächen der 1. In dieser Abbildung ist ersichtlich, dass der Abstand der Innenseiten der Abschnitte 1.6 den Durchmesser 1.1. hat.
    • 1.12 zeigt die sich gegenüberliegenden Öffnungen der 1. Die sich gegenüberliegenden Öffnungen haben eine solche Größe, dass die Klemmen 1.4 nur im Bereich 1.3 mit der Figur verbunden sind. Im Übrigen sind die Klemmen 1.4 durch einen solchen Spalt von der 1 getrennt, der es ermöglicht, dass die keilförmigen Klemmen 1.4 den Innendurchmesser der 1 verkleinern.
  • Abb. 5
  • Die zeigt die 1 und verdeutlicht die Geometrie der sich gegenüberliegenden Bereiche 1.6 und 1.12
  • Abb. 6, Abb. 7
  • Die und zeigen die 2, die ebenfalls die Form eines Hohlzylinders hat. In ihr wird die 1 eingeschoben. Die 2 kann vorzugsweise aus einem härteren Material (auch Metall) als die 1 hergestellt werden.
    • 2.1 ist ein Haken, der der Befestigung der 2 an einem Gegenstand dient. Das Einhaken der 2 gibt dem Seil einen Fixpunkt, nach dem sich die Länge des Seiles richten kann und an dem die Erfindung fixiert werden kann.
  • Der Haken ist allerdings nicht in jeder Anwendung notwendige Voraussetzung für das Funktionieren der Erfindung. Die Erfindung kann auch als Fixierung zweier oder mehrerer Seilenden angewendet werden, die einen Gegenstand umspannen. Die Erfindung ist geeignet, einen Knoten zu ersetzen. Sie hat den Vorteil, dass der Knoten sich nicht lösen kann.
    • 2.2 zeigt den Innendurchmesser der 2, der es gerade erlaubt, dass die 1 in die 2 eingeschoben werden kann.
  • Abb. 8
    • 2.3 zeigt eine rundförmige Extrusion. Diese kann der Fixierung der 1 im eingeschobenen Zustand dienen, wenn die 1 in den Bereichen 1.5 eine Nut oder mehrere parallel verlaufende Nuten (siehe 1.9 in ) aufweist, die der Tiefe der Extrusion 2.3 entsprechen. Hierdurch wird die 1 im eingeschobenen Zustand in der 2 fixiert.
    • 2.4 ist ein Bereich, in dem der Innendurchmesser der 2 kleiner ist als der Durchmesser des Abschnittes 2.2 der Figur. Die Verengung des Durchmessers in diesem Bereich verhindert neben dem Bereich 1.11 auch, dass die 1 durch die 2 durchrutscht.

Claims (4)

  1. Die Erfindung ist eine Klemmvorrichtung zur variablen Fixierung der Länge von Seilen, Gummizugseilen und auch Kordeln (im Folgenden Seile). Sie besteht aus zwei Teilen – der 1 und der 2. Dabei sind 1 und 2 hohlzylindrisch geformt und haben je eine Öffnung, wobei der Innendurchmesser der Öffnung der 2 so gewählt ist, dass die 1 in die Öffnung der 2 eingeführt werden kann und die Öffnung der 1 einen solchen Innendurchmesser hat, dass ein Seil durch die 1 geführt werden kann, wobei der Seildurchmesser so zu wählen ist, das er ebenfalls nur geringfügig kleiner ist, als der der Innendurchmesser 1.1 der 1. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, a. dass die 1 im Wesentlichen einem Hohlzylinder entspricht, der in den Bereichen 1.12 Aussparungen hat, die im Bereich 1.3 das Anbringen keilförmiger Klemmen 1.4 ermöglicht. Dabei sind die Klemmen 1.4 bei zwei Klemmen gegenüberliegend anzuordnen. Bei mehr als zwei Klemmen sind sie so anzuordnen, dass sie gleichmäßig verteilt (symmetrisch) über den Innen- und Außendurchmesser der 1 im Bereich 1.3 angebracht sind. b. Die keilförmigen Klemmen 1.4 sind im Bereich 1.3 so flexibel angebracht, dass sie den Innendurchmesser 1.1 der 1 um maximal 4/5 reduzieren können, wenn die 1 in die 2 eingeschoben wird, weil die keilförmigen Klemmen der Abschnitte 1.4 so im Abschnitt 1.3 angebracht sind, dass durch das kontinuierliche Einführen der Bereiche 1.5 in die 2 die Reduzierung des Innendurchmessers im Bereich 1.7 erreicht wird. Dabei hat die ebenfalls im Wesentlichen als Hohlzylinder gestaltete 2 einen solchen Innendurchmesser, der es gerade erlaubt, dass die 1 ohne wesentlichen Reibungswiderstand in die 2 eingeschoben werden kann. c. Die Klemmen 1.4 weisen im Bereich 1.7 parallel verlaufende Extrusionen in Form von Sägezähnen auf, wobei die Sägezahnkanten entgegen der Zugrichtung des Seiles gerichtet sind. d. Die Bereiche 1.8 dienen dazu, dass die 1 durch manuelles Zusammendrücken der Klemmen 1.4 und gleichzeitigem Ziehen wieder aus der 2 herausgezogen werden kann. Dabei ermöglicht die Flexibilität der Klemmen im Bereich 1.3, dass das zusammengepresste Seil expandieren kann und so wieder freigegeben wird, so dass das Seil wieder flexibel in der Länge eingestellt werden kann ohne dabei zerstört worden zu sein.
  2. Erfindung nach Anspruch zu 1 mit der Maßgabe, dass die 2 dadurch gekennzeichnet ist, dass Sie im Bereich 2.1 einen Haken oder Öse aufweist, die durch Feder oder Schrauben geöffnet werden können und dazu dienen, die 2 an einem anderen Gegenstand zu befestigen.
  3. Erfindung nach Anspruch zu 1 und 2 die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sägezahnausbildungen im Bereich 1.7 parallel so anzuordnen sind, dass sich der Abstand der sich gegenüberliegenden Sägezahnausbildungen entgegen der Zugrichtung des Seiles in einem solchen Verhältnis zueinander vergrößert, dass eine größtmögliche Fläche des Seiles durch die keilförmigen Klemmen 1.4 zusammengedrückt wird.
  4. Erfindung nach Anspruch zu 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die 1 in den Bereichen 1.5 der keilförmigen Klemmen parallel verlaufende Nuten aufweist, die solche rundförmige Einfräsungen haben, die der rundförmigen Extrusion im Bereich 2.3 der 2 entspricht.
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