DE102016001284A1 - Filtergehäuse, Gehäusedeckel, Gehäusetopf und Filtersystem mit einem Filtergehäuse - Google Patents

Filtergehäuse, Gehäusedeckel, Gehäusetopf und Filtersystem mit einem Filtergehäuse Download PDF

Info

Publication number
DE102016001284A1
DE102016001284A1 DE102016001284.6A DE102016001284A DE102016001284A1 DE 102016001284 A1 DE102016001284 A1 DE 102016001284A1 DE 102016001284 A DE102016001284 A DE 102016001284A DE 102016001284 A1 DE102016001284 A1 DE 102016001284A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
webs
connection
filter
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016001284.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Ernst Hummel
Ulrich Dehnen
Michael Fasold
Stefan Kunze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Mann and Hummel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mann and Hummel GmbH filed Critical Mann and Hummel GmbH
Priority to DE102016001284.6A priority Critical patent/DE102016001284A1/de
Publication of DE102016001284A1 publication Critical patent/DE102016001284A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/03Mounting or connecting of lubricant purifying means relative to the machine or engine; Details of lubricant purifying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/40Special measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2201/4092Threaded sections, e.g. screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filtergehäuse (10) für ein Filterelement für Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäusetopf (30) und einem Gehäusedeckel (50), wobei der Gehäusetopf (30) mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich einer Verbindungsachse (22) mit dem Gehäusedeckel (50) lösbar verbindbar ist. Eine Verbindungsanordnung zur Herstellung der Verbindung zwischen Gehäusetopf (30) und Gehäusedeckel (50) als Verbindungspartner vorgesehen ist. Der eine der Verbindungspartner weist radial umlaufend wenigstens zwei Stege (32, 34) auf, die einen schräg zur Verbindungsachse (22) verlaufenden Führungsstegabschnitt (36, 38) und wenigstens einen quer, insbesondere senkrecht zur Verbindungsachse (22) verlaufenden Tragstegabschnitt (40, 42, 44, 46) aufweisen. Der andere der Verbindungspartner weist wenigstens zwei quer, insbesondere senkrecht zur Verbindungsachse (22) verlaufende Tragstege (52, 54, 56, 58) auf. Die Stege und Tragstege sind hierbei derart angeordnet, dass sich zumindest zwei Tragstege und zumindest zwei Tragstegabschnitte jeweils zumindest abschnittsweise überlappen. Ferner betrifft die Erfindung einen Gehäusedeckel (50) sowie einen Gehäusetopf (30) sowie ein Filtersystem (100).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Filtergehäuse für ein Filtersystem mit einem Filterelement für ein Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Gehäusedeckel sowie einen Gehäusetopf für ein Filtergehäuse.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung einen Filtersystem mit einem Filtergehäuse für ein Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 196 37 008 A1 ist eine Filtervorrichtung mit einem Filtergehäuse, bestehend aus einem Filtertopf und einem Filterdeckel, bekannt, welche über eine Gewindeverbindung miteinander verbindbar sind.
  • Die DE 100 23 427 A1 offenbart ein Filtergehäuse mit Filtertopf und Filterdeckel, wobei die beiden Gehäusekomponenten über hinterschneidungsfrei herstellbare Wirkflächen und eine Rastverbindung verbindbar sind. Das Filtergehäuse ist hierbei in einer Urformtechnik, insbesondere in Aluminiumdruckguss, hergestellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein stabiles Filtergehäuse zu schaffen, das kostengünstig herstellbar ist und erhöhten Anforderungen an seine Druckfestigkeit genügt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gehäusedeckel sowie einen Gehäusetopf für ein solches Filtergehäuse bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Filtersystems mit einem solchen Filtergehäuse.
  • Die Aufgabe nach einem Aspekt der Erfindung wird gelöst durch ein Filtergehäuse mit Gehäusetopf und Gehäusedeckel, wobei der Gehäusedeckel mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich einer Verbindungsachse mit dem Gehäusetopf lösbar verbindbar ist, und wobei eine Verbindungsanordnung zur Herstellung der Verbindung zwischen Gehäusetopf und Gehäusedeckel als Verbindungspartner vorgesehen ist, wobei der eine der Verbindungspartner wenigstens zwei Stege aufweist, die jeweils einen schräg zur Verbindungsachse verlaufenden Führungsstegabschnitt und wenigstens einen zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse verlaufenden Tragstegabschnitt aufweisen und wobei der andere der Verbindungspartner wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse verlaufende Tragstege aufweist, wobei Stege und Tragstege derart angeordnet sind, dass sich zumindest zwei Tragstegabschnitte und zumindest zwei Tragstege jeweils zumindest teilweise überlappen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen Gehäusetopf für ein Filtergehäuse, zur lösbaren Verbindung mit einem Gehäusedeckel mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich einer Verbindungsachse, wobei an einer Mantelfläche wenigstens zwei Stege vorgesehen sind, die jeweils einen schräg zur Verbindungsachse verlaufenden Führungsstegabschnitt und wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse verlaufende Tragstegabschnitte aufweisen, wobei die Stege derart angeordnet sind, dass sich die Tragstegabschnitte zumindest abschnittsweise überlappen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen Gehäusedeckel für ein Filtergehäuse, zur lösbaren Verbindung mit einem Gehäusetopf mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich einer Verbindungsachse, wobei an einer Mantelfläche wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Verbindungsachse verlaufende Tragstege derart angeordnet sind, dass sich die zumindest zwei Tragstege zumindest abschnittsweise überlappen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Filtersystem mit einem auswechselbaren Filterelement für Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei das Filterelement in einem erfindungsgemäßen Filtergehäuse angeordnet ist, welches einen Gehäusetopf und einen Gehäusedeckel aufweist.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Es wird ein Filtergehäuse für ein Filterelement für Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, vorgeschlagen. Das Filtergehäuse weist einen Gehäusetopf und einen Gehäusedeckel auf. Der Gehäusedeckel ist mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich einer Verbindungsachse mit dem Gehäusetopf lösbar verbindbar. Eine Verbindungsanordnung ist zur Herstellung der Verbindung zwischen Gehäusetopf und Gehäusedeckel als Verbindungspartner vorgesehen. Der eine der Verbindungspartner weist wenigstens zwei Stege auf, wobei jeder Steg einen schräg zur Verbindungsachse verlaufenden Führungsstegabschnitt und wenigstens einen im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse verlaufenden Tragstegabschnitt aufweist. Die Stege sind auf einer Mantelfläche des einen Gehäuseteils angeordnet und verlaufen in Umfangsrichtung, wobei der Stegverlauf auch eine axiale Komponente aufweist. Der andere der Verbindungspartner weist wenigstens zwei Tragstege auf, welche im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse verlaufen. Die Tragstege sind auf einer Mantelfläche des anderen Gehäuseteils angeordnet und verlaufen in Umfangsrichtung. Die wenigstens zwei Stege sind in Umfangsrichtung so angeordnet, dass der wenigstens eine Tragstegabschnitt des einen Stegs und der wenigstens eine Tragstegabschnitt des anderen Stegs in Verbindungsrichtung überlappend, insbesondere übereinander angeordnet sind. Entsprechend sind die Tragstege des anderen Verbindungspartners in Umfangsrichtung so angeordnet, dass sie in Richtung der Verbindungsachse überlappend, insbesondere übereinander angeordnet sind.
  • Vorteilhaft kann ein Filtergehäuse geschaffen werden, das über eine Bajonettverbindung eine druckfeste Verbindung zwischen Gehäusedeckel und Gehäusetopf ermöglicht. Besonders vorteilhaft können waagerecht, d. h. senkrecht zur Verbindungsachse, verlaufende Tragstegabschnitte hohe Lasten aufnehmen, während Führungsstegabschnitte ein zuverlässiges Zusammenfügen der Verbindungspartner erlauben.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können die umlaufenden Stege wenigstens zwei senkrecht zur Verbindungsachse verlaufende Tragstegabschnitte aufweisen, die in Richtung der Verbindungsachse versetzt angeordnet sind. Vorzugsweise sind die beiden Tragstegabschnitte durch den schräg verlaufenden Führungsstegabschnitt miteinander verbunden. Durch die beiden Tragstegabschnitte kann der maximale Hub der Verbindungspartner beim Herstellen der Verbindung definiert werden. Günstigerweise kann ein Steg um wenigstens 180°, vorzugsweise um 250°, um die Verbindungsachse umlaufen. Vorteilhaft können die Verbindungspartner durch eine entsprechende Drehbewegung in ihre Endposition gebracht werden. Die Tragstegabschnitte der verschiedenen Stege befinden sich vorteilhaft bezüglich der Verbindungsachse auf unterschiedlichen Höhen. Im Betrieb tragen beide Tragstege die Last, was eine stabile Verbindung der beiden Gehäuseteile gewährleistet.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können wenigstens zwei Stege in Umfangsrichtung versetzt so vorgesehen sein, dass jeweils ein unterer Tragstegabschnitt des einen Stegs und ein oberer Tragstegabschnitt des anderen Stegs in Verbindungsrichtung übereinander angeordnet sind.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können die Stege in ihrem wenigstens einen Tragstegabschnitt in radialer Richtung gesehen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dies ist werkzeugtechnisch leicht herstellbar. So können die Tragstegabschnitte zweier Verbindungspartner günstig zusammenwirken und eine entsprechende Kraft der Verbindung aufnehmen.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können die Tragstege in radialer Richtung gesehen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dies ist werkzeugtechnisch leicht herstellbar. So können die Tragstegabschnitte zweier Verbindungspartner günstig zusammenwirken und eine entsprechende Kraft der Verbindung aufnehmen.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können wenigstens zwei in Umfangsrichtung versetzte und in Richtung der Verbindungsachse jeweils überlappend, insbesondere übereinander angeordnete Paare von Tragstegen vorgesehen sein. Vorzugsweise sind diese diametral gegenüberliegend angeordnet. Vorteilhaft sind auch drei entlang des Umfangs verteilt angeordnete Paare von Tragstegen. Durch die in Umfangsrichtung versetzten Tragstegpaare, welche mit den entsprechenden Tragstegabschnitten am anderen Gehäuseteil zusammenwirken, erfolgt im Betrieb eine optimale Lastverteilung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind wenigstens drei Tragstege in Verbindungsrichtung überlappend, insbesondere übereinander angeordnet. Vorteilhaft sind zwei solcher Tragsteg-Tripel diametral gegenüberliegend entlang des Umfangs vorgesehen. Es können aber auch drei oder mehr Tragsteg-Tripel über den Umfang verteilt angeordnet sein.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können die Tragstege an ihren einlaufseitigen und auslaufseitigen Enden abgeschrägt sein. Damit kann ein Gleiten entlang von Führungsstegabschnitten und damit die Montage erleichtert werden. Insbesondere kann ein Tragsteg in Draufsicht einen im Wesentlichen einem Parallelogramm entsprechenden Querschnitt aufweisen. Dies erlaubt eine günstige Bedienung beim Anschrauben oder Abschrauben des Gehäusedeckels vom Gehäusetopf.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann der Gehäusedeckel den Gehäusetopf übergreifen, was eine einfache Montage und eine gute Bauraumausnutzung im Filtergehäuse ermöglicht. Der Bauraum im Filtertopf wird zudem nicht durch den Deckel verringert.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können die Stege an einem Außenumfang des Gehäusetopfs angeordnet sein und die Tragstege an einem Innenumfang des Gehäusedeckels. Der Gehäusedeckel umgreift dann im montierten Zustand den Gehäusetopf. Dies erlaubt eine günstige Fertigungstechnik. In einer alternativen Ausgestaltung können die Stege an einem Innenumfang des Gehäusetopfs und die Tragstege an einem Außenumfang des Gehäusedeckels angeordnet sein, sodass der Gehäusetopf den Gehäusedeckel umgreift. Weiterhin ist eine umgekehrte Anordnung der beiden Verbindungspartner möglich, sodass sich die Stege am Gehäusedeckel und die Tragstege am Gehäusetopf befinden.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann der Gehäusedeckel aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, gebildet sein. Besonders günstig ist es, den Gehäusedeckel aus Kunststoff und den Gehäusetopf aus Metall, beispielsweise aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, zu bilden.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann der Gehäusedeckel an seinem offenen Ende versteift sein. Insbesondere kann der Gehäusedeckel an seinem offenen Ende durch eine Querverrippung versteift sein. Vorteilhaft ist eine so genannte H-Verrippung, bei der sich radial ausgerichtete Streben zwischen zwei am Umfang umlaufenden, durch die Streben radial beabstandete Ringen erstrecken.
  • Durch die Bajonettverbindung zwischen Filterdeckel und Filtertopf ist eine druckstabile Verbindung auch bei einer Ausfertigung des Filterdeckels aus einem Kunststoffmaterial möglich. Besonders bevorzugt ist das Filtersystem ein Ölfiltermodul.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen beispielhaft:
  • 1 in einer Seitenansicht eine Ausgestaltung eines Filtergehäuses mit Gehäusedeckel und Gehäusetopf;
  • 2 in einer Seitenansicht eine weitere Ausgestaltung eines Filtergehäuses mit durch axiale Außenrippen verstärktem Gehäusedeckel und Gehäusetopf;
  • 3 ein Detail eines Längsschnitts durch das Filtergehäuse aus 1;
  • 4 ein Detail eines Längsschnitts durch das Filtergehäuse aus 1 um 90° gedreht gegenüber der Darstellung in 3;
  • 5 ein Detail eines Längsschnitts durch den Gehäusedeckel des Filtergehäuses aus 1;
  • 6 ein Detail eines Längsschnitts durch den Gehäusedeckel des Filtergehäuses um 90° gedreht gegenüber der Darstellung in 5;
  • 7 in einer Seitenansicht ein Gehäusetopf mit Stegen mit Tragstegabschnitten und schräg verlaufenden Führungsstegabschnitten;
  • 8 in einer Seitenansicht der Gehäusetopf aus 7 um 90° gedreht; und
  • 9 bis 16 in abgewickelter Darstellung das Zusammenführen von Tragstegen eines Gehäusedeckels und umlaufenden Stegen eines Gehäusetopfs in verschiedenen Zwischenschritten.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • Wenn im Folgenden von ”axial”, ”radial”, ”koaxial” oder ”umfangsmäßig” die Rede ist, so bezieht sich dies, sofern nicht anders erwähnt, auf die Verbindungsachse.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausgestaltung eines Filtergehäuses 10 eines Filtersystems 100 mit Gehäusedeckel 50 und Gehäusetopf 30. Ein Filterelement des Filtersystems 100 ist im Filtergehäuse 10 angeordnet und in der Figur nicht erkennbar. Das Filterelement ist für Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen.
  • Der Gehäusedeckel 50 übergreift den oberen Bereich des Gehäusetopfs 30. Gehäusedeckel 50 und Gehäusetopf 30 sind durch eine Steck-/Drehbewegung lösbar miteinander verbunden. Dazu werden Gehäusedeckel 50 und Gehäusetopf 30 in Verbindungsrichtung 22 zusammengesteckt und mit einer Drehbewegung verbunden. Die Verbindungsachse 22 fällt mit der Filterelementachse zusammen. Das Filterelement kann zylinderförmig aufgebaut sein und radial, vorzugsweise von außen nach innen, durchströmbar sein.
  • Der Gehäusedeckel 50 ist an seiner Außenseite glatt ausgeführt. An seinem offenen Ende 60, mit dem er den Gehäusetopf 30 übergreift, kann eine Versteifung, z. B. in Form einer Querverrippung 62 vorgesehen sein, die in der Zeichnung nicht erkennbar ist. Dabei können am offenen Ende 60 Streben (H-Streben) in radialer Richtung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gehäusedeckels 50 angeordnet sein.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Ausgestaltung eines Filtergehäuses 10 eines Filtersystems 100 mit durch axiale Außenrippen 80 verstärktem Gehäusedeckel 50 und Gehäusetopf 30. Ein Filterelement des Filtersystems 100 ist im Filtergehäuse 10 angeordnet und in der Figur nicht erkennbar. Das Filterelement ist für Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen.
  • Der Gehäusedeckel 50 übergreift den oberen Bereich des Gehäusetopfs 30. Gehäusedeckel 50 und Gehäusetopf 30 sind durch eine Steck-/Drehbewegung lösbar miteinander verbunden. Dazu werden Gehäusedeckel 50 und Gehäusetopf 30 in Verbindungsrichtung 22 zusammengesteckt und mit einer Drehbewegung verbunden. Die Verbindungsachse 22 fällt mit der Filterelementachse zusammen. Das Filterelement kann zylinderförmig aufgebaut sein und radial, vorzugsweise von außen nach innen, durchströmbar sein.
  • An seinem offenen Ende 60, mit dem er den Gehäusetopf 30 übergreift, kann eine Versteifung, z. B. in Form einer Querverrippung 62 vorgesehen sein, die in der Zeichnung nicht erkennbar ist. Dabei können am offenen Ende 60 Streben (H-Streben) in radialer Richtung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gehäusedeckels 50 angeordnet sein.
  • 3 zeigt ein Detail eines Längsschnitts durch das Filtergehäuse 10 aus 1 mit Gehäusetopf 30 und Gehäusedeckel 50 in ihrer Endposition bei hergestellter Verbindung. 4 zeigt ein Detail eines Längsschnitts durch das Filtergehäuse 10 aus 1 um 90° gedreht gegenüber der Darstellung in 3. Das Filterelement des Filtersystems 100 ist nicht dargestellt.
  • Um den Gehäusetopf 30 mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich der Verbindungsachse 22 mit dem Gehäusedeckel 50 als Verbindungspartner lösbar zu verbinden, weist der Gehäusetopf 30 abschnittsweise umlaufend zwei Stege 32, 34 auf, wobei jeder der Stege 32, 34 einen schräg zur Verbindungsachse 22 verlaufenden Führungsstegabschnitt 36, 38 und beidseits des jeweiligen Führungsabschnitts 36, 38 je einen senkrecht zur Verbindungsachse 22 verlaufenden Tragstegabschnitt 40, 42, 44, 46 aufweist. Die beiden Stege 32, 34 sind am Umfang jeweils um 180° so beabstandet, dass jeweils unter einem oberen Tragstegabschnitt 40, 44 des einen Stegs 32, 34 ein unterer Tragstegabschnitt 46, 42 des anderen Stegs 34, 32 positioniert ist. Der Abstand der übereinander angeordneten Tragstegabschnitte 40, 46 und 44, 42 gibt den Axialhub der Verbindungspartner während der zur Verbindung erforderlichen Drehbewegung an.
  • Korrespondierend zu den Tragstegabschnitten 40, 46 und 42, 44 weist der Gehäusedeckel 50 senkrecht zur Verbindungsachse 22 verlaufenden Tragstege 52, 54, 56, 58 auf. Diese sind paarweise übereinander angeordnet und am Umfang diametral gegenüberliegend angeordnet. In der gezeigten Endposition liegt der Tragsteg 52 mit seiner Oberseite an der Unterseite des Tragstegabschnitts 40 des Stegs 32 an, und der darunter angeordnete Tragsteg 54 liegt mit seiner Oberseite an der Unterseite des Tragstegabschnitts 46 des Stegs 34 an.
  • 5 zeigt ein Detail eines Längsschnitts durch den Gehäusedeckel 50 des Filtergehäuses aus 1. 6 zeigt ein Detail eines Längsschnitts durch den Gehäusedeckel 50 des Filtergehäuses 10 um 90° gedreht gegenüber der Darstellung in 5.
  • Die an der Innenseite des Gehäusedeckels 50 angeordneten Tragstege 52, 54, 56, 58 weisen in radialer Richtung gesehen einen rechteckigen Querschnitt auf. An ihren Kanten sind die Tragstege 52, 54, 56, 58 zur Innenseite des Gehäusedeckels 50 verrundet. In Draufsicht sind die Tragstege 52, 54, 56, 58 in diesem Ausführungsbeispiel trapezförmig ausgebildet. Die Neigung der schrägen Schmalseiten ist so gewählt, dass diese jeweils in der entsprechenden Richtung als Einführhilfe entlang der Stege 32, 34 dienen.
  • Der Gehäusedeckel 50 ist vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, gebildet.
  • 7 zeigt in einer Seitenansicht einen Gehäusetopf 30 mit in Umfangsrichtung um die Außenseite des Gehäusetopfs 30 umlaufenden Stegen 32, 34 mit übereinander angeordneten Tragstegabschnitten 40, 46 und schräg verlaufenden Führungsstegabschnitten 36, 38. 8 zeigt in einer Seitenansicht den Gehäusetopf 30 aus 7 um 90° gedreht. Die paarweise übereinander angeordneten Tragstegabschnitte 40, 46 und 44, 42 liegen sich diametral am Außenumfang des Gehäusetopfs 30 gegenüber.
  • Die Stege 32, 34 weisen in den Tragstegabschnitten 40, 42, 44, 46 und den Führungsstegabschnitten 36, 38 jeweils in radialer Richtung gesehen einen rechteckigen Querschnitt auf. Jeder Steg 32, 34 erstreckt sich um nahezu 270° um den Umfang des Gehäusetopfs 30.
  • Der Gehäusetopf 30 ist vorzugsweise aus Metall gebildet, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Denkbar ist auch, den Gehäusetopf 30 alternativ aus einem Stahlblech zu bilden oder aus Kunststoff zu formen.
  • Die 9 bis 16 illustrieren in abgewickelter Darstellung das Zusammenführen von Tragstegen 52, 54, 56, 58 eines Gehäusedeckels 50 und umlaufenden Stegen 32, 34 eines Gehäusetopfs 30 in verschiedenen Zwischenschritten. Die Verbindung zwischen Gehäusedeckel 50 und Gehäusetopf 30 ist nach einer relativen Drehung der beiden Verbindungspartner um 250° geschlossen.
  • Die Verbindung startet in einer Startposition (9), indem die paarweise übereinander angeordneten Tragstege 52, 54 und 56, 58 in die Lücken zwischen den Tragstegabschnitten 40, 44 der Stege 32, 34 in Richtung der Verbindungsachse 22 einzuführen sind, d. h. in der 9 rechts und links des Tragstegabschnitts 40. Die Paare von Tragstegen 52, 54 und 56, 58 werden soweit eingeführt, bis der jeweils untere Tragsteg 54, 58 mit dem jeweiligen Führungsstegabschnitt 36, 38 der Stege 32, 34 in Kontakt kommt, insbesondere mit der abgeschrägten Schmalseite.
  • Setzt dann eine Drehbewegung zwischen den Stegen 32, 34 und den Paaren von Tragstegen 52, 54 und 56, 58 ein (11), gleitet der jeweils untere Tragsteg 54, 58 mit seinem bezogen auf die Drehrichtung hinteren Ende am jeweiligen Führungsstegabschnitt 36, 38 des jeweiligen Stegs 32, 34 entlang, bis der jeweils untere Tragsteg 54, 58 mit seiner Oberseite an der Unterseite des ersten Tragstegabschnitts 40, 44 des jeweils anderen Stegs 34, 32 anliegt (12).
  • Wird die Drehbewegung weitergeführt, gleitet der jeweils untere Tragsteg 54, 58 weiter zum Führungsstegabschnitt 38, 36 des jeweils anderen Stegs 34, 32 (13) und gleitet durch die Lücke zwischen den unteren Tragstegabschnitten 42, 46 der beiden Stegen 32, 34 (14).
  • Dann gleitet der jeweils untere Tragsteg 54, 58 unter den jeweiligen Tragstegabschnitt 46, 42 des jeweils anderen Stegs 34, 32 (15), bis in der Endposition (16) der jeweilige Tragsteg 54, 58 mit seiner Oberseite an der Unterseite des jeweiligen Tragstegabschnitts 42, 46 des jeweils anderen Stegs 34, 32 anliegt. Erst beim Einnehmen der Endposition wird der jeweils obere Tragsteg 52, 56 in die Führungskontur der Stege 32, 34 gezogen und synchron mit dem jeweils unteren Tragsteg 54, 58 mit seiner Oberseite an der Unterseite des jeweiligen Tragstegabschnitts 40, 44 des jeweiligen Stegs 32, 34 gebracht. Allein die unteren Tragstege 54, 58 dienen somit zur Führung, während die oberen Tragstege 52, 56 erst in der Endposition mit den unteren Tragstegen 54, 58 eine Tragfunktion übernehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19637008 A1 [0004]
    • DE 10023427 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Filtergehäuse (10) für ein Filterelement für Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäusetopf (30) und einem Gehäusedeckel (50), wobei der Gehäusedeckel (50) mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich einer Verbindungsachse (22) mit dem Gehäusetopf (30) lösbar verbindbar ist, und wobei eine Verbindungsanordnung zur Herstellung der Verbindung zwischen Gehäusetopf (30) und Gehäusedeckel (50) als Verbindungspartner vorgesehen ist, wobei der eine der Verbindungspartner wenigstens zwei Stege (32, 34) aufweist, die jeweils einen schräg zur Verbindungsachse (22) verlaufenden Führungsstegabschnitt (36, 38) und wenigstens einen zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse (22) verlaufenden Tragstegabschnitt (40, 42, 44, 46) aufweisen, wobei die wenigstens zwei Stege (32, 34) in Umfangsrichtung so angeordnet sind, dass der wenigstens eine Tragstegabschnitt (42, 46) des einen Stegs (32, 34) und der wenigstens eine Tragstegabschnitt (44, 40) des anderen Stegs (34, 32) in Richtung der Verbindungsachse (22) überlappend, insbesondere übereinander angeordnet sind, und wobei der andere der Verbindungspartner wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse (22) verlaufende Tragstege (52, 54, 56, 58) aufweist, wobei die Tragstege (52, 54, 56, 58) in Umfangsrichtung so angeordnet sind, dass wenigstens zwei Tragstege (52, 54, 56, 58) in Richtung der Verbindungsachse (22) überlappend, insbesondere übereinander angeordnet sind.
  2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, wobei wenigstens einer der Stege (32, 34) wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse (22) verlaufende Tragstegabschnitte (40, 42, 44, 46) aufweist, die in Richtung der Verbindungsachse (22) und in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. Filtergehäuse nach Anspruch 2, wobei die wenigstens zwei Stege (32, 34) in Umfangsrichtung versetzt so angeordnet sind, dass jeweils der untere Tragstegabschnitt (42, 46) des einen Stegs (32, 34) und der obere Tragstegabschnitt (44, 40) des anderen Stegs (34, 32) in Verbindungsrichtung (22) übereinander angeordnet sind.
  4. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Stege (32, 34) in ihren wenigstens einen Tragstegabschnitten (40, 42, 44, 46) und/oder die wenigstens zwei Tragstege (52, 54, 56, 58) in radialer Richtung gesehen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  5. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens zwei Paar in Umfangsrichtung versetzte Tragstege (52, 54, 56, 58) vorgesehen sind.
  6. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Tragstege (52, 54, 56, 58) an ihren einlaufseitigen und auslaufseitigen Enden abgeschrägt sind.
  7. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehäusedeckel (50) den Gehäusetopf (30) übergreift und der eine Verbindungspartner an einem Außenumfang des Gehäusetopfs (30) und der andere Verbindungspartner an einem Innenumfang des Gehäusedeckels (50) angeordnet ist.
  8. Filtergehäuse nach Anspruch 7, wobei die wenigstens zwei Stege (32, 34) an einem Außenumfang des Gehäusetopfs (30) angeordnet sind und die wenigstens zwei Tragstege (52, 54, 56, 58) an einem Innenumfang des Gehäusedeckels (50).
  9. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehäusedeckel (50) aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, gebildet ist.
  10. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehäusedeckel (50) an seinem offenen Ende (60) versteift ist, insbesondere durch eine Querverrippung (62) versteift ist.
  11. Gehäusetopf (30) für ein Filtergehäuse (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur lösbaren Verbindung mit einem Gehäusedeckel (50) mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich einer Verbindungsachse (22), wobei auf einer Mantelfläche des Gehäusetopfs (30) wenigstens zwei Stege (32, 34) angeordnet sind, die jeweils einen schräg zur Verbindungsachse (22) verlaufenden Führungsstegabschnitt (36, 38) und wenigstens einen zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse (22) verlaufenden Tragstegabschnitt (40, 42, 44, 46) aufweisen, wobei die wenigstens zwei Stege (32, 34) in Umfangsrichtung so angeordnet sind, dass der wenigstens eine Tragstegabschnitt (42, 46) des einen Stegs (32, 34) und der wenigstens eine Tragstegabschnitt (44, 40) des anderen Stegs (34, 32) in Richtung der Verbindungsachse (22) überlappend, insbesondere übereinander, angeordnet sind.
  12. Gehäusetopf nach Anspruch 11, wobei die Stege (32, 34) jeweils wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsachse (22) verlaufende Tragstegabschnitte (40, 42, 44, 46) aufweisen, die in Richtung der Verbindungsachse (22) versetzt zueinander angeordnet sind.
  13. Gehäusedeckel (50) für ein Filtergehäuse (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur lösbaren Verbindung mit einem Gehäusetopf (30) mittels einer Steck-/Drehbewegung bezüglich einer Verbindungsachse (22), wobei auf einer Mantelfläche des Gehäusedeckels (50) wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Verbindungsachse (22) verlaufende Tragstege (52, 54, 56, 58) angeordnet sind, wobei die Tragstege (52, 54, 56, 58) in Umfangsrichtung so angeordnet sind, dass wenigstens zwei Tragstege (52, 54, 56, 58) in Richtung der Verbindungsachse (22) überlappend, insbesondere übereinander, angeordnet sind.
  14. Gehäusedeckel nach Anspruch 13, wobei in Umfangsrichtung versetzt wenigstens zwei Paar Tragstege (52, 54, 56, 58) vorgesehen sind, wobei ein Tragstegpaar (52, 54, 56, 58) in Richtung der Verbindungsachse (22) jeweils überlappend, insbesondere übereinander angeordnet ist.
  15. Gehäusedeckel nach Anspruch 13 oder 14, wobei am offenen Ende (60) eine Versteifung vorgesehen ist, insbesondere eine Querverrippung (62).
  16. Filtersystem (100) mit einem auswechselbaren Filterelement für Fluid, insbesondere Flüssigkeit, insbesondere Öl oder Kraftstoff, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei das Filterelement in einem öffenbaren Gehäuse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 angeordnet ist.
DE102016001284.6A 2016-02-04 2016-02-04 Filtergehäuse, Gehäusedeckel, Gehäusetopf und Filtersystem mit einem Filtergehäuse Withdrawn DE102016001284A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016001284.6A DE102016001284A1 (de) 2016-02-04 2016-02-04 Filtergehäuse, Gehäusedeckel, Gehäusetopf und Filtersystem mit einem Filtergehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016001284.6A DE102016001284A1 (de) 2016-02-04 2016-02-04 Filtergehäuse, Gehäusedeckel, Gehäusetopf und Filtersystem mit einem Filtergehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016001284A1 true DE102016001284A1 (de) 2017-08-10

Family

ID=59381952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016001284.6A Withdrawn DE102016001284A1 (de) 2016-02-04 2016-02-04 Filtergehäuse, Gehäusedeckel, Gehäusetopf und Filtersystem mit einem Filtergehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016001284A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022014245A1 (ja) * 2020-07-17 2022-01-20 和興フィルタテクノロジー株式会社 流体フィルタ

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19637008A1 (de) 1996-09-12 1998-03-19 Knecht Filterwerke Gmbh Flüssigkeitsfilter
JPH10249109A (ja) * 1997-03-14 1998-09-22 Denso Corp エレメント交換型フィルタ
DE10023427A1 (de) 2000-05-12 2001-11-15 Mann & Hummel Filter Flüssigkeitsfilter mit in Urformtechnik hergestelltem Gehäuse und Verfahren zu seiner Herstellung
US6716348B1 (en) * 2002-10-29 2004-04-06 Howard W. Morgan Quick close filter

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19637008A1 (de) 1996-09-12 1998-03-19 Knecht Filterwerke Gmbh Flüssigkeitsfilter
JPH10249109A (ja) * 1997-03-14 1998-09-22 Denso Corp エレメント交換型フィルタ
DE10023427A1 (de) 2000-05-12 2001-11-15 Mann & Hummel Filter Flüssigkeitsfilter mit in Urformtechnik hergestelltem Gehäuse und Verfahren zu seiner Herstellung
US6716348B1 (en) * 2002-10-29 2004-04-06 Howard W. Morgan Quick close filter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022014245A1 (ja) * 2020-07-17 2022-01-20 和興フィルタテクノロジー株式会社 流体フィルタ

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3019264B1 (de) Spin-on filter für eine filtervorrichtung für fluid, filtervorrichtung und filterkopf einer filtervorrichtung
DE102014016908B4 (de) Filterelement mit Filterbalg, Filtersystem und Verwendung des Filtersystems
EP3228374B1 (de) Wechselfilter einer behandlungsvorrichtung zur behandlung von insbesondere flüssigen fluiden und behandlungsvorrichtung
EP2757299B1 (de) Rohrklemme
EP2654922B1 (de) Luftfilterelement
DE19740286B4 (de) Bauteil, bestehend aus mehreren Flachmateriallagen und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3019265B1 (de) Spin-on filter für eine filtervorrichtung für fluid und filtervorrichtung
EP2735353A1 (de) Filterelement mit Stützrohr
WO2014127950A1 (de) Getriebegehäuse und verfahren zur herstellung eines getriebegehäuses
WO2017045991A1 (de) Kolben für eine brennkraftmaschine
DE102016114582A1 (de) Kraftstoffinjektor-Montagevorrichtung und Kraftstoffleiste
EP2714231B1 (de) Ölfilter eines getriebes für kraftfahrzeuge
EP3308025B1 (de) Pumpengehäuse für eine exzenterschneckenpumpe und damit ausgestattete exzenterschneckenpumpe
DE102016001284A1 (de) Filtergehäuse, Gehäusedeckel, Gehäusetopf und Filtersystem mit einem Filtergehäuse
EP3755451B1 (de) Filterelement und filtersystem
EP3180484B1 (de) Verteilermast für stationäre oder fahrbare dickstoffpumpen
EP3087337B1 (de) Wärmetauscher mit umlaufender dichtung
EP3371443B1 (de) Optimierte nabenabstützung
DE102008038052A1 (de) Dichtungsanordnung
DE102018119493A1 (de) Planetenträger mit nietausbildendem Verbindungsstück, Planetengetriebe und Herstellverfahren für einen Planetenträger
DE202005001616U1 (de) Lösbare Verbindung von Profilbauteilen mit Zentrierringen
DE10142442B4 (de) Gehäuse
DE10221150B4 (de) Gummiprofildichtung
DE102016001285A1 (de) Filtergehäuse, Gehäusedeckel, Gehäusetopf und Filtersystem mit einem Filtergehäuse
DE102006032578B4 (de) Schraubverband zum Erzeugen einer Verbindung einer Nockenwelle mit einem Zahnrad

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B01D0027080000

Ipc: B01D0035300000

R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MANN+HUMMEL GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MANN + HUMMEL GMBH, 71638 LUDWIGSBURG, DE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination