DE102016000183A1 - Wischsystem und Einzelkomponenten hierfür - Google Patents

Wischsystem und Einzelkomponenten hierfür Download PDF

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Abstract

Es wird ein Wischsystem (1) und es werden Einzelkomponenten (2 bis 11) hierfür vorgeschlagen für ein leichtes, einfaches, schnelles und kostengünstiges Flächenreinigen, was Boden, Fenster und Tisch gleichermaßen einschließt. Kern des Vorschlags ist einmal eine Wischmittel-Trägervorrichtung (10) für zwei Hauptwischrichtungen (24, 25), die durch eine Profilschiene (34) gebildet ist mit Selbstklemmmitteln (44) für eine Wischmittelbefestigung. Ein weiterer Kern des Vorschlags ist eine Kupplungsvorrichtung (11) für ein Zusammenkuppeln der Wischmittel-Trägervorrichtung (10) mit einer einen dritten Kern des Vorschlags bildenden Bedienvorrichtung (3), wobei die Kupplungsvorrichtung (11) und die Bedienvorrichtung (3) im Kern dergestalt ausgebildet sind, dass die Kupplungsvorrichtung (11) einen kippbaren, abstehenden Gewindebolzen (20) und die Bedienvorrichtung (3) für den Gewindebolzen (20) ein entsprechendes Innengewinde (17) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wischsystem und Einzelkomponenten hierfür. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Wischsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiter betrifft die Erfindung als eine zugehörige Einzelkomponente ein Wischgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3. Die Erfindung betrifft weiter als eine zugehörige Einzelkomponente eine Wischmittel-Trägervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4. Die Erfindung betrifft weiter als eine zugehörige Einzelkomponente eine Kupplungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12. Die Erfindung betrifft ferner als eine zugehörige Einzelkomponente eine Bedienvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14. Die Erfindung betrifft weiter als eine zugehörige Einzelkomponente ein Wischmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15. Die Erfindung betrifft weiter als eine zugehörige Einzelkomponente eine Wischmittelrolle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19. Die Erfindung betrifft weiter als eine zugehörige Einzelkomponente einen Wischmittelstapel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20. Die Erfindung betrifft weiter als eine zugehörige Einzelkomponente eine Sprühvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 21. Die Erfindung betrifft außerdem als eine zugehörige Einzelkomponente ein Profilschienenanbauteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 24. Die Erfindung betrifft schließlich als eine zugehörige Einzelkomponente ein Flüssigkeitsaufsaugmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 25.
  • Aus dem Dokument DE 10 2005 012 679 A1 ist ein Wischsystem bekannt, das zugehörige Einzelkomponenten wie beispielsweise wenigstens ein Wischgerät oder ein Wischmittel oder eine Sprühvorrichtung umfasst, wobei das Wischgerät wiederum zugehörige Einzelkomponenten wie beispielsweise eine Wischmittel-Trägervorrichtung und eine Kupplungsvorrichtung umfasst.
  • Die Wischmittel-Trägervorrichtung des Wischgeräts des Wischsystems ist konzipiert für zwei Hauptwischrichtungen, die zueinander entgegensetzt gerichtet sind und denen je eine eine Längs- und eine Querachse aufweisende Wischleiste mit einer freien Wischleistenkante zugeordnet ist jeweils derart, dass die Längsachse einer Wischleiste quer ausgerichtet ist zu der Hauptwischrichtung, der die Wischleiste zugeordnet ist, und die Querachse einer Wischleiste mit schrägem Anstieg längs ausgerichtet ist zu der Hauptwischrichtung, der die Wischleiste zugeordnet ist, wobei die Wischleisten zueinander in den Hauptwischrichtungen aufeinanderfolgend angeordnet sind derart, dass in Richtung einer Hauptwischrichtung die dieser Hauptwischrichtung zugeordnete Wischleiste der jeweils anderen Wischleiste nachfolgend angeordnet ist.
  • Die Wischleisten sind nach dem obigen Dokument einzelne lose Teile, die gehalten sind von jeweils eigenen Wischleistenhaltern, die wiederum mit Hilfe eines zugehörigen Grundkörpers zueinander in der oben definierten Lage gehalten sind. Dieser Aufbau ist kompliziert und kostenaufwendig und daher unwirtschaftlich.
  • Die Wischmittel-Trägervorrichtung weist darüber hinaus eigenständige, wieder lösbare Befestigungsmittel zum wieder lösbaren Befestigen des Wischmittels auf. Diese Befestigungsmittel sind für sich komplizierte, hakenförmig gebogene Drahtgebilden, die wie sogenannte Übertotpunktfedern arbeiten und dabei das Wischmittel im geschlossenen Zustand auf Dauer mit Federdruck einklemmen und halten oder im geöffneten Zustand auf Dauer freigeben. Alternativ kann in einer entsprechend komplizierten Weise eine unter Federspannung gesetzte Profilschiene zum gefederten Festklemmen des Wischmittels eingesetzt sein. Derartige Klemmmittel sind ebenfalls kostenaufwendig und daher unwirtschaftlich.
  • Zum Bedienen der Wischmittel-Trägervorrichtung des Wischgeräts des Wischsystems ist eine Bedienvorrichtung offenbart, die eine für eine händische Handhabung geeignete Körperstruktur mit einem Drehmechanismus aufweist derart, dass mit einem Drehen in die eine oder andere Drehrichtung eine Festziehen Aktion oder eine Lösen Aktion bewerkstelligbar ist. Dieser Drehmechanismus ist gemäß dem obigen Dokument mit einem Stiel, gegebenenfalls mit einem Besenstiel in Verbindung gebracht, ohne dabei aber die genaue Konstruktion des Drehmechanismus anzugeben.
  • Damit die Bedienung der Wischmittel-Trägervorrichtung durch den Stiel erfolgen kann, ist eine Kupplungsvorrichtung offenbart, die zwischen der Wischmittel-Trägervorrichtung und dem Stiel, die auch allgemein mit erster oder zweiter Komponente bezeichenbar sind, angeordnet ist und diese zusammenkuppelt. Die Kupplungsvorrichtung ermöglicht zwischen der Wischmittel-Trägervorrichtung und dem Stiel eine gegenseitige Verbindung derart, dass eine schnelle Arretierung und ein ebenso schnelles wieder Lösen der Arretierung erfolgen kann, wobei im arretierten Zustand die Wischmittel-Trägervorrichtung mit Hilfe des Stiels durch eine Auf- und Ab-Bewegung des Stiels auf die eine oder andere freie Wischleistenkante der jeweiligen Wischleisten stellbar ist. Im gelösten Zustand ist der Stiel frei anheb- und absenkbar. Das Anheben und Absenken ist derart möglich, dass der Stiel auch über die Wischmittel-Trägervorrichtung hinweg klappbar ist. Das Arretieren und das wieder Lösen der Arretierung erfolgt durch Drehen in die eine oder andere Drehrichtung des Stiels gegenüber der Wischmittel-Trägervorrichtung oder umgekehrt, wobei die beiden Komponenten dann einmal starr und einmal derart zueinander gelenkig bewegbar gehalten sind, dass das Klappen des Stiels über die Wischmittel-Trägervorrichtung hinweg, wie oben schon erwähnt, bewerkstelligbar ist.
  • Beim Wischmittel des Wischsystems handelt es sich um ein Teil, das Seitenkanten und einer Vorder- und einer Rückkante aufweist. Die Seitenkanten und die Vorder- und die Rückkante bilden Eckbereiche und haben eine Größenabmessung derart, dass ein Überdecken nach allen Seiten von freien Wischleistenkanten einer solche freien Wischleistenkanten aufweisenden Wischmittel-Trägervorrichtung realisierbar ist. Ein solches Wischmittel hat den Nachteil, dass es zusätzliche Haltemittel für seine Befestigung benötigt. Damit ist das Wischmittel in dieser Ausführung unwirtschaftlich.
  • Die Sprühvorrichtung des Wischsystems ist ein in die Wischmittel-Trägervorrichtung integrierter Behälter für eine versprühbare Flüssigkeit. Für das Versprühen weist der Behälter eine entsprechende Zerstäubereinrichtung auf. Durch diese Integration ist die Wischmittel-Trägervorrichtung im Betrieb schwer und sperrig und deshalb entsprechend schwer und schwierig zu handhaben. Außerdem ist die Größe der Wischmittel-Trägervorrichtung entsprechend groß, was nachteilig ist, wenn mit dieser Wischmittel-Trägervorrichtung in kleinen und engen Plätzen zu arbeiten ist. Außerdem ist sie umständlich zu füllen, da in der Regel die Wischmittel-Trägervorrichtung mit der Bedienvorrichtung verbunden ist.
  • Die Wischmittel-Trägervorrichtung ist durch ihre Mehrzahl an Einzelteilen insgesamt kompliziert, teuer und umständlich zu handhaben. Die Bedienvorrichtung ist, auch wenn ein allgemein bekannter Besenstiel verwendet sein kann, modifiziert und zumindest latent ein eigenständig vorzuhaltendes Teil. In diesem Zustand ist die Bedienvorrichtung unwirtschaftlich. Wegen des Umstandes, dass die Kupplungsvorrichtung und die Bedienvorrichtung gegeneinander angepasst sein müssen, ist dann auch die Kupplungsvorrichtung unwirtschaftlich. Die in der Wischmittel-Trägervorrichtung integrierte Sprühvorrichtung ist aufwendig und teuer. Damit ist insgesamt die Wischmittel-Trägervorrichtung aufwendig und teuer. Zudem ist es schwierig mit einem solchen Gebilde durch Vorsprühen ein Voreinweichen an einer anderen als der gerade zu bearbeitenden Stelle durchzuführen, da hierfür jeweils das komplexe Gebilde aus komplexen Wischgerät und Bedienvorrichtung zu bewegen ist.
  • Mit teuren, unwirtschaftlichen und schwer handzuhabenden Einzelkomponenten sind auch die damit gebildeten Komponentenkombinationen wie zum Beispiel ein Wischgerät oder ein Wischsystem teuer, unwirtschaftlich und schwer handzuhaben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein kostengünstiges, wirtschaftliches und einfach handzuhabendes Wischsystem mit ebensolchen zugehörigen Einzelkomponenten anzugeben. Hierzu gehören ein entsprechendes Wischgerät mit einer entsprechenden Wischmittel-Trägervorrichtung und einer entsprechenden Kupplungsvorrichtung, eine entsprechende Bedienvorrichtung, ein entsprechendes Wischmittel, eine entsprechende Wischmittelrolle, ein entsprechender Wischmittelstapel, eine entsprechende Sprühvorrichtung, ein entsprechendes Profilschienenanbauteil und ein entsprechendes Flüssigkeitsaufsaugmittel jeweils einzeln oder in irgendeiner Form kombiniert miteinander.
  • Bezüglich des Wischsystems wird ausgehend von einem Wischsystem der eingangs genannten Art diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch ein Wischsystem gelöst, das das im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Merkmal aufweist.
  • Bezüglich des Wischgeräts für das Wischsystem wird ausgehend von einem Wischgerät der eingangs genannten Art diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch ein Wischgerät gelöst, das die im Kennzeichen des Anspruchs 3 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Bezüglich der Wischmittel-Trägervorrichtung für das Wischgerät wird ausgehend von einer Wischmittel-Trägervorrichtung der eingangs genannten Art diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch eine Wischmittel-Trägervorrichtung gelöst, die die im Kennzeichen des Anspruchs 4 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Bezüglich der Kupplungsvorrichtung für das Wischgerät wird ausgehend von einer Kupplungsvorrichtung der eingangs genannten Art diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch eine Kupplungsvorrichtung gelöst, die die im Kennzeichen des Anspruchs 12 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Bezüglich der Bedienvorrichtung für das Wischgerät oder das Wischsystem wird ausgehend von einer Bedienvorrichtung der eingangs genannten Art diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch eine Bedienvorrichtung gelöst, die die im Kennzeichen des Anspruchs 14 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Bezüglich des Wischmittels für das Wischgerät oder das Wischsystem wird ausgehend von einem Wischmittel der eingangs genannten Art diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch ein Wischmittel gelöst, das die im Kennzeichen des Anspruchs 15 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Bezüglich der Sprühvorrichtung für das Wischsystem wird ausgehend von einer Sprühvorrichtung der eingangs genannten Art diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch eine Sprühvorrichtung gelöst, die die im Kennzeichen des Anspruchs 21 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Bezüglich einer weiteren vorteilhaften Einzelkomponente für das Wischsystem wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch eine Wischmittelrolle gelöst, die das im Anspruch 19 angegebene Merkmal aufweist.
  • Bezüglich einer weiteren vorteilhaften Einzelkomponente für das Wischsystem wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch einen Wischmittelstapel gelöst, der das im Anspruch 20 angegebene Merkmal aufweist.
  • Bezüglich einer weiteren vorteilhaften Einzelkomponente für das Wischsystem wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch wenigstens ein einziges Profilschienenanbauteil gelöst, das die im Anspruch 24 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Schließlich wird bezüglich einer weiteren vorteilhaften Einzelkomponente für das Wischsystem diese Aufgabe in vorteilhafter Weise durch ein Flüssigkeitsaufsaugmittel gelöst, das die im Anspruch 25 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Das Wischsystem ist danach dergestalt ausgebildet, dass wenigstens das Wischgerät nach Anspruch 3 ausgebildet ist.
  • Das Wischgerät ist danach dergestalt ausgebildet, dass wenigstens die Wischmittel-Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11 ausgebildet ist oder die Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13 ausgebildet ist.
  • Die Wischmittel-Trägervorrichtung ist danach dergestalt ausgebildet, dass eine Profilschiene mit einer vorgegebenen Profilschienenlänge vorgesehen ist mit Profilschienenschenkel als eine jeweilige Wischleiste, dass in Längsrichtung der Profilschiene angeordnete freie Enden der Profilschiene mit entsprechenden zugehörigen Profilkanten zu einer der Profilschiene zugehörigen Profilschienenmitte hin anlaufschräg ausgebildet sind, und dass wenigstens einander gegenüberliegende Bereiche an den in Längsrichtung der Profilschiene freien Enden von außen in Eingriff nehmbare wenigstens Einkerbungen mit nach innen konischem Zulauf mit oder ohne weiteren zugeordneten Einkerbungen oder frei abstehende Spießformen aufweisen.
  • Die Kupplungsvorrichtung ist danach dergestalt ausgebildet, dass ein Hohlzylinder vorgegebener Länge mit einem einseitig offenen, bis über den Durchmesser des Hohlzylinders reichenden Querschlitz vorgegebener Breite vorgesehen ist, dass ein innerhalb des Hohlzylinders drehbar angeordneter, gegenüber der Länge des Hohlzylinders verkürzter Innenzylinder mit für ein drehbares Verbinden mit der ersten Komponente einem starr verbundenen, seitlich durch den Querschlitz des Hohlzylinders hindurch ragenden Gewindebolzen vorgesehen ist, und dass der Hohlzylinder in vom Innenzylinder nicht überdeckten Bereichen Befestigungspunkte für eine mit Befestigungsmitteln bewerkstelligte Befestigung an der zweiten Komponente aufweist.
  • Die Bedienvorrichtung ist danach dergestalt ausgebildet, dass die Körperstruktur die Körperstruktur eines Stiels oder eines desentsprechenden Gegenstandes ist, der an einem unteren freien Ende eine Stirnfläche aufweist, an der zentrisch angeordnet ein von außen zugängliches und in die Körperstruktur des Stiels hineinreichendes Innengewinde mit einem Anlagenbereich im Bereich um den Zugang zum Innengewinde herum vorgesehen ist, oder dass die Körperstruktur die Körperstruktur eines Handknaufs oder eines desentsprechenden Gegenstandes ist mit an einer Stelle einem von außen zugänglichen und in die Körperstruktur des Handknaufs oder desentsprechenden Gegenstandes hineinreichenden Innengewindes mit einem Anlagenbereich im Bereich um den Zugang zum Innengewinde herum, und dass das jeweilige Innengewinde in den Gewindemaßen angepasst ist an die Gewindemaße des Gewindes des Gewindebolzens einer Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13.
  • Das Wischmittel ist danach dergestalt ausgebildet, dass die Länge der Vorder- und Rückkante der Länge der Wischleistenkanten der Wischmittel-Trägervorrichtung angepasst sind, dass in den jeweiligen Eckbereichen entweder jeweils mindestens ein einziger Seitenkanteneinschnitt oder ein Durchbruch angeordnet ist derart, dass von Seitenkante zu Seitenkante Seitenkanteneinschnitte oder Durchbrüche jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind, dass bei Vorliegen von mehreren Seitenkanteneinschnitten oder Durchbrüchen in einem jeweiligen Eckbereich die Seitenkanteneinschnitte oder Durchbrüche parallel zu den Seitenkanten nacheinander angeordnet sind, und dass Einschnitte der Seitenkanteneinschnitte soweit gegeben sind oder Durchbrüche in der Weise angeordnet sind, dass ein Abstand zwischen paarweise einander gegenüberliegenden Seitenkanteneinschnitten oder Durchbrüchen ohne Seitenkanteneinschnitt oder Durchbruch höchstens einen einem Abstand zwischen Einkerbungen oder Spießformen in einander gegenüberliegenden Bereichen von in Längsrichtung der Wischleiste angeordneten freien Enden ohne Einkerbung oder Spießform entsprechenden Abstand aufweisen.
  • Die Sprühvorrichtung ist danach dergestalt ausgebildet, dass die Flüssigkeit ein wenigstens Bodenreinigungsmittel oder ein verdünntes Bodenreinigungsmittel oder ein verdünntes Flächenreinigungsmittel ist.
  • Die Wischmittelrolle ist danach dergestalt ausgebildet, dass wenigstens ein einziges der Wischmittel der Wischmittelrolle nach einem der Ansprüche 15 bis 18 ausgebildet ist.
  • Der Wischmittelstapel ist danach dergestalt ausgebildet, dass wenigstens ein einziges der Wischmittel des Wischmittelstapels nach einem der Ansprüche 15 bis 18 ausgebildet ist.
  • Das Profilschienenanbauteil ist danach dergestalt ausgebildet, dass das Profilschienenanbauteil das gleiche Profil wie die Profilschiene der Wischmittel-Trägervorrichtung aufweist, in den Längsrichtungen freie Enden aufweist, von denen das vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffene freie Ende entgegengesetzt anlaufschräg und das andere freie Ende gleich anlaufschräg ausgebildet ist wie das vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffene freie Ende der Profilschiene der Wischmittel-Trägervorrichtung, und an dem vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffenen freien Ende eine Befestigungsvorkehrung vorgesehen ist derart, dass in Arbeit der Befestigungsvorkehrung damit ein Stoß-an-Stoß-Anbau kontinuierlich starr aufrechterhalten ist.
  • Das Flüssigkeitsaufsaugmittel ist danach dergestalt ausgebildet, dass das Mittel ausgelegt ist für wenigstens eine befestigte Anordnung gleichzeitig an wenigstens einer der wenigstens Innenseiten der durch die Profilschienenschenkel der Profilschiene gebildeten Wischleisten der Wischmittel-Trägervorrichtung entlang der Länge der jeweiligen Wischleisten mit jeweiliger Wirkzuordnung zur jeweilig zugehörigen Wischleistenkante der Wischleiste, oder ausgelegt ist für eine befestigte Anordnung nach Strumpfbandart an einer einzelnen Wischleiste der Wischmittel-Trägervorrichtung mit jeweiliger Wirkzuordnung zur jeweilig zugehörigen Wischleistenkante, oder ausgelegt ist für einen in Wirksamkeit kommenden Selbsthaltemechanismus innerhalb einer zwischen den Wischleisten ausgebildeten Kehlform nach einem Eindrücken des Mittels in die Kehlform mit sich dann ergebender Wirkzuordnung des Mittels zu wenigstens einer einzigen der den Wischleisten zugehörigen Wischleistenkanten.
  • Das Wischsystem mit dem auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung vorteilhaften Wischgerät ist durch das vorteilhafte Wischgerät selbst vorteilhaft.
  • Das Wischgerät umfasst eine einfache Wischmittel-Trägervorrichtung und eine einfache Kupplungsvorrichtung.
  • Die Wischmittel-Trägervorrichtung ist mit Hilfe einer einfach hergestellten Profilschiene realisiert, die einfach auf Länge einfach abgeschnitten oder abgestanzt ist. Die Profilschiene weist automatisch zwei Profilschienenschenkel auf, die einfach jeweils eine der zwei benötigten Wischleisten für die Wischmittel-Trägervorrichtung bilden. Die freien Enden sind anlaufschräg zur zugehörigen Profilschienenmitte hin ausgebildet, was gleichzeitig mit dem Abschneiden oder Abstanzen in einfacher Weise zu realisieren ist. Die Bereiche der in Längsrichtung vorhandenen freien Enden der abgeschnittenen Profilschiene sind beispielsweise mit von außen zugänglichen Einkerbungen versehen, in die ein Fähnchenstück des Wischmittels der Wischmittel-Trägervorrichtung selbstklemmend einzuklemmen ist. An Stelle einer solchen Einkerbung ist auch eine beispielsweise durch einfaches Stanzen zu realisierende Spießform zu denken, über die das mit einem Loch an betreffenden Stellen versehene Wischmittel der Wischmittel-Trägervorrichtung einfach zu stülpen und einzuhängen ist. Das Loch ist in einfacher Weise durch eine einfache Lochung herzustellen.
  • Mit in gleicher Weise einfach anzubringenden weiteren Einkerbungen zu den konisch zulaufenden Einkerbungen kann das Fähnchenstück des Wischmittels der Wischmittel-Trägervorrichtung vor dem Einklemmen in die konisch zulaufende Einkerbung in einfacher Weise wenigstens einmal um ein sich zwischen einander zugeordneten Einkerbungen sich ausbildenden Steg herumgewickelt werden, wodurch sich erstens eine erhöhte Befestigungsart der Befestigung des Wischmittels der Wischmittel-Trägervorrichtung und zweitens eine umgekehrte und damit gegebenenfalls gefühlt erleichterte Befestigungshandlung für die Befestigung des Wischmittels an der Wischmittel-Trägervorrichtung ergibt. Die Frage, ob die Befestigungshandlung durch eine Richtungsumkehrung erleichtert ist, ist eine subjektive für den Handlungsausführenden. Aus technischer Sicht spielt die Befestigungsrichtung tatsächlich keine Rolle. In dem einen wie auch in dem anderen Fall ist die Befestigungshandlung eine einfache. Sind Spießformen vorliegend, kann die weitere Einkerbung durch eine Art Scharte gebildet sein, die eine Art Haken für ein Einhaken des Fähnchenstücks des Wischmittels der Wischmittel-Trägervorrichtung bei der Umwicklung bildet.
  • Die Kupplungsvorrichtung ist leicht mit Hilfe von hohlzylindrischem und massivzylindrischem Stangenmaterial, das lediglich auf Länge abzukanten oder dergleichen ist, herzustellen. Als zusätzliche Maßnahmen sind lediglich ein quer stehender Gewindebolzen in einem abgehakten massivzylindrischen Stangenmaterial und ein einseitig offener Querschlitz in einem abgehackten hohlzylindrischen Stangenmaterial vorzusehen. Sämtliche dieser Vorgänge sind technisch sehr einfach zu realisieren.
  • Das Wischgerät ist insgesamt technisch sehr einfach zu realisieren und in der Anwendung sehr einfach handzuhaben. Zur einfachen Realisierung und einfachen Handhabung trägt insbesondere der Umstand bei, dass alle Teile sehr einfach und kostengünstig sind und keine aufwendigen und komplizierten Befestigungsmechanismen für die Befestigung des Wischmittels der Wischmittel-Trägervorrichtung verwendet sind. Ebenso sind Zusammenfügungen von Einzelkomponenten technisch sehr einfach realisiert, wie zum Beispiel die Zusammenfügung zwischen der Wischmittel-Trägervorrichtung und der Kupplungsvorrichtung, die in einfacher Weise durch beispielsweise Anschrauben der Kupplungsvorrichtung an die Wischmittel-Trägervorrichtung an Bereichen des abgehackten hohlzylindrischen Stangenmaterials, die vom innenseitig angeordneten abgehackten massivzylindrischen Stangenmaterial mit dem querstehenden Gewindebolzen nicht überdeckt sind, bewerkstelligt ist. Auf diese Weise bleibt das massivzylindrische Stangenmaterial innerhalb des hohlzylindrischen Stangenmaterials drehbar und gleichzeitig ist die Kupplungsvorrichtung fest mit der Wischmittel-Trägervorrichtung verbunden.
  • Die Bedienvorrichtung ist ebenfalls technisch ein sehr einfaches und kostengünstiges Teil, insbesondere, wenn ein bereits existierender Besenstiel zur Realisierung herangezogen ist. Ein solcher Besenstiel ist lediglich an der unteren Stirnfläche mit einem für den Gewindebolzen der Kupplungsvorrichtung der Wischmittel-Trägervorrichtung verwendbaren Innengewinde zu versehen, was technisch kein Problem darstellt. Gleichzeitig ist der Besenstiel immer noch für seinen ursprünglichen Zweck zu verwenden, zusätzlich aber auch für die hier vorliegende Wischmittel-Trägervorrichtung. Auf diese Weise werden für die Bedienvorrichtung Material und Kosten gespart.
  • An Stelle von Besenstielen in unterschiedlichen Längen können auch entsprechende, bereits existierende und entsprechend mit Gewinde ergänzte Handknaufe verwendet sein. Auf diese Weise ist eine Bedienung der Wischmittel-Trägervorrichtung mit der Handfaust möglich, was beispielsweise für ein Fensterwischen oder Tischwischen mit der Wischmittel-Trägervorrichtung in jeweils geeigneter Größe besonders günstig ist.
  • Entsprechendes gilt für die Wischmittel beziehungsweise Wischtücher für die hier vorliegende Wischmittel-Trägervorrichtung. Es können bereits existierende Wischtücher genutzt werden. Sie sind lediglich an vorgegebenen Stellen mit seitlichen Schlitzen zur Bildung von entsprechenden Fähnchenstücken zum Einhängen an beispielsweise von außen zugänglichen konischen Einkerbungen der Wischmittel-Trägervorrichtung zu versehen. Wahlweise können auch an vorgegebenen Stellen Löcher für Spießformen der Wischmittel-Trägervorrichtung vorgesehen sein. Sowohl die Schlitze als auch die Löcher sind technisch einfach und kostengünstig zu realisieren.
  • Die hier vorliegenden Wischtücher sind in vorteilhafter Weise beispielsweise geschichtet als Stapelpaket zu realisieren. Wahlweise sind sie auch als abzureißende Einzeltücher aneinandergereiht als Wischmittelrolle zu realisieren. Beides ist technisch problemlos und kostengünstig zu bewerkstelligen.
  • Die hier vorliegende Sprühvorrichtung ist technisch einfach, extrem leicht zu tragen und insgesamt kostengünstig zu realisieren und trägt insbesondere zur Erhöhung der Effektivität, zur Reduzierung der Kosten und zur Vereinfachung der Handhabung des gesamten Wischsystems bei. Es werden keine aufwendigen Eimer, Eimertransportmittel, Wischmittelauspressvorkehrungen und so weiter wie bisher benötigt. Ebenso können sämtliche Arten von Wischmop und dergleichen entfallen, da das hier vorliegende Wischsystem mit insbesondere der hier vorliegenden Sprühvorrichtung völlig genügt.
  • Ein besonderer Vorteil des hier vorliegenden Wischsystems beziehungsweise des hier vorliegenden Wischgeräts ist, dass das Wischgerät auch noch im Nachhinein in seiner Größe anzupassen ist. Hierzu tragen die erfindungsgemäßen Profilschienenanbauteile bei. Durch diese Profilschienenanbauteile ist es möglich für jede Größe von zu reinigenden Flächen nur ein einziges Grundgerät vorzuhalten und dann entsprechend mit den Profilschienenanbauteilen zu erweitern. Auf diese Weise werden Kosten gespart für das Vorhalten mehrerer verschieden großer Wischgeräte.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil des hier vorliegenden Wischsystems ist, dass problemlos Flüssigkeitsaufsaugmittel im Zusammenhang mit der hier vorliegenden Wischmittel-Trägervorrichtung verwendbar sind, ohne dass hierfür besondere Kosten zu berücksichtigen sind. Es werden beispielsweise keinerlei Haltemittel für ein Halten des Flüssigkeitsaufsaugmittels benötigt, günstige Kanten vorhanden und zu nutzen sind, an denen das Flüssigkeitsaufsaugmittel durch ein einfaches Eindrücken in den für das Flüssigkeitsaufsaugmittel vorgesehen Platz selbsthaltend einzuhängen ist.
  • Ein besonderer Vorteil der hier vorliegenden Erfindung ist, dass das Wischsystem beziehungsweise deren Einzelkomponenten geeignet ist beziehungsweise sind, wie oben schon erwähnt, nicht nur für Bodenflächen genutzt zu sein, sondern auch für Tischflächen, Fensterflächen und sonstige Arten von zu reinigenden Flächen. Für sämtliche Flächen kann das gleiche mit der hier vorliegenden Erfindung zu realisierende Wischprinzip mit den hierfür verantwortlichen und vorgestellten Mitteln verwirklicht sein.
  • Insgesamt ist somit eine Lösung für ein leichtes, einfaches, schnelles und kostengünstiges Flächenreinigen vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der hier vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Danach ist bezüglich des Wischsystems wenigstens ein einziges Wischmittel vorgesehen, das nach einem der Ansprüche 15 bis 18 ausgebildet ist, oder eine Wischmittelrolle vorgesehen, die nach Anspruch 19 ausgebildet ist, oder ein Wischmittelstapel vorgesehen, der nach Anspruch 20 ausgebildet ist, oder eine Sprühvorrichtung vorgesehen, die nach einem der Ansprüche 21 bis 23 ausgebildet ist, oder ein einziges Profilschienenanbauteil vorgesehen, das nach Anspruch 24 ausgebildet ist, oder ein Flüssigkeitsaufsaugmittel vorgesehen, das nach Anspruch 25 ausgebildet ist.
  • Danach ist bezüglich der Wischmittel-Trägervorrichtung vorgesehen, dass wenigstens die Einkerbungen oder Spießformen in den einander gegenüberliegende Bereichen an den in Längsrichtung der Profilschiene freien Enden gleichzeitig von den Profilkanten der freien Enden der Profilschiene gebildet sind.
  • Danach ist bezüglich der Wischmittel-Trägervorrichtung weiter vorgesehen, dass die Profilschiene als eine zwei Profilschienenschenkel aufweisende gleichschenkelige Profilschiene ausgebildet ist mit wenigstens angenähert einem V-, L- oder W-Profil mit oder ohne wenigstens gerundeten oder runden Profilkanten oder Profilkantenabschnitten oder einem extra verbreiterten Profilschienenkamm, und dass ein vorherrschender Winkel zwischen den Profilschienenschenkeln einen Wert wenigstens in einem angenäherten Bereich von 90 Grad aufweist.
  • Danach ist bezüglich der Wischmittel-Trägervorrichtung weiter vorgesehen, dass entlang einer Längslinie wenigstens eines einzigen Profilschienenschenkels ein Profilschienenschenkelgelenk vorgesehen ist derart, dass die Profilschienenschenkel der Profilschiene gegeneinander federnd reversibel spreizbar gegenüber einer vorgegebenen Position gehalten sind.
  • Danach ist bezüglich der Wischmittel-Trägervorrichtung weiter vorgesehen, dass die Profilschiene einen Profilschienenkamm aufweist, auf dem eine Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13 angeordnet ist.
  • Danach ist bezüglich der Wischmittel-Trägervorrichtung weiter vorgesehen, dass an wenigstens einem einzigen freien Ende der in Längsrichtung freien Enden der Profilschiene wenigstens ein einziges Mal ein Profilschienenanbauteil nach Anspruch 24 reversibel angebaut ist.
  • Danach ist bezüglich der Wischmittel-Trägervorrichtung weiter vorgesehen, dass an wenigstens einer einzigen der freien Wischleistenkanten ein die Wischleistenkante polsterndes Polstermittel vorgesehen ist.
  • Und es ist danach bezüglich der Wischmittel-Trägervorrichtung vorgesehen, dass an den wenigstens Innenseiten der durch die Profilschienenschenkel gebildeten Wischleisten ein jeweiliges oder gemeinsames über die Wischleistenlänge erstreckendes Flüssigkeitsaufsaugmittel nach Anspruch 25 angeordnet ist.
  • Danach ist bezüglich der Kupplungsvorrichtung vorgesehen, dass in den vom Innenzylinder nicht überdeckten Bereichen des Hohlzylinders als zusätzliche Ineingriffnahmeteile für die Befestigungsmittel vom Innenzylinder separiert gehaltene zweite wenigstens Hohl- oder Massivzylinder angeordnet sind.
  • Danach ist bezüglich des Wischmittels vorgesehen, dass die Seitenkanteneinschnitte zu den Seitenkanten senkrecht oder schräg von einer Seitenkantenmitte weggerichtet hin zu Vorder- oder Rückkante geführt sind.
  • Danach ist bezüglich des Wischmittels weiter vorgesehen, dass das Wischmittel ein abreißbares Teil einer Wischmittelrolle nach Anspruch 19 oder ein entnehmbares Teil eines Wischmittelstapels nach Anspruch 20 ist.
  • Danach ist bezüglich des Wischmittels weiter vorgesehen, dass das Material des Wischmittels wenigstens recyclingfähig oder biologisch abbaubar ist.
  • Danach ist bezüglich der Sprühvorrichtung vorgesehen, dass die Zerstäubereinrichtung ausgelegt ist für ein auf Dauer verklebungsfreies Zerstäuben der zu versprühenden Flüssigkeit.
  • Danach ist bezüglich der Sprühvorrichtung weiter vorgesehen, dass die Sprühvorrichtung ein Akkumulator betriebenes Elektrogerät ist.
  • Die Gegenstände der Unteransprüche tragen insbesondere zum Erhalt der Vorteile bei, wie sie oben bereits näher beschrieben sind.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der hier vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wischsystems in Schemadarstellung,
  • 2A ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 in einer Perspektivansicht,
  • 2B bis 2E ein zweites bis fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 in seitlichen Ausschnittansichten,
  • 2F ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 in einer schematisierten Profilansicht,
  • 3A bis 3C ein erstes bis drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wischgeräts des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 in teilweise schematisierten Profilansichten,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines möglichen Details der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung nach einer der 2A bis 2F des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 beziehungsweise des erfindungsgemäßen Wischgeräts nach einer der 3A bis 3C des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 in einer schematisierten und perspektivierten Ausschnittansicht,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Kombination von erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtungen nach einer der 2A bis 2F beziehungsweise erfindungsgemäßem Wischgerät nach einer der 3A bis 3C in einer schematisierten Seitenansicht,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Wischgeräts nach einer der 3A bis 3C in einer schematisierten und perspektivierten Ausschnittansicht,
  • 7A bis 7C ein erstes bis drittes Ausführungsbeispiel eines möglichen Details der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung nach einer der 2A bis 2F in einer schematisierten, perspektivierten und innenseitig gerichteten Ausschnittansicht,
  • 8A ein erfindungsgemäßes Wischmittel des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 mit verschieden möglichen, teilweise schematisierten Details in einer Draufsicht,
  • 8B ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wischmittelstapels mit Wischmitteln nach der 8A in einer schematisierten Profilansicht,
  • 8C ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wischmittelrolle mit Wischmitteln nach der 8A in einer schematisierten und perspektivierten Draufsicht,
  • 9 ein Ausführungsbeispiel einer Kombination von erfindungsgemäßer Wischmittel-Trägervorrichtung nach der 7B und einem erfindungsgemäßen Wischmittel nach der 8A in einer schematisierten, perspektivierten und innenseitig gerichteten Ausschnittansicht,
  • 10 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 in einer schräg von unten nach oben gerichteten Perspektivansicht, und
  • 11 ein Ausführungsbeispiel eines in die erfindungsgemäße Wischmittel-Trägervorrichtung montiertes erfindungsgemäßes Flüssigkeitsaufsaugmittel des erfindungsgemäßen Wischsystems nach 1 in einer schematisierten, perspektivierten und innenseitig gerichteten Ausschnittansicht.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 2B2F zeigen den Teilausschnitt IIb–IIf aus der 2A. Die 3A3C zeigen den Teilausschnitt IIIa–IIIc aus der 2A. Die 5 und 6 zeigen den Teilausschnitt V; VI aus der 2A. Die 7A7C zeigen den Teilausschnitt VIIa–VIIc aus der 2A mit der Besonderheit, dass tatsächlich die gegenüberliegende Seite gezeigt ist. Die 6 zeigt den Teilausschnitt VI aus der 5.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wischsystems 1 in Schemadarstellung. Dieses Wischsystem 1 umfasst ein erfindungsgemäßes Wischgerät 2, eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 3, ein erfindungsgemäßes Wischmittel 4 und eine erfindungsgemäße Sprühvorrichtung 5. Bei dem erfindungsgemäßen Wischsystem 1 ist wenigstens das Wischgerät 2 in erfindungsgemäßer Weise ausgeführt.
  • In anderen Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung nicht als gemeinsame Kombination näher dargestellt sind, ist das erfindungsgemäße Wischsystem ergänzt durch wenigstens einen erfindungsgemäßen Wischmittelstapel 6 (8B) oder eine erfindungsgemäße Wischmittelrolle 7 (8C) oder wenigstens ein einziges erfindungsgemäßes Profilschienenanbauteil 8 (8) oder ein erfindungsgemäßes Flüssigkeitsaufsaugmittel 9 (11).
  • Das erfindungsgemäße Wischgerät 2 umfasst eine erfindungsgemäße Wischmittel-Trägervorrichtung 10 und eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung 11. Bei dem erfindungsgemäßen Wischgerät 2 ist wenigstens die Wischmittel-Trägervorrichtung 10 oder die Kupplungsvorrichtung 11 in erfindungsgemäßer Weise ausgeführt.
  • Für die Anwendung des Wischsystems 1 genügt grundsätzlich bereits schon das erfindungsgemäße Wischgerät 2. Vorteilhafter Weise ist dieses Wischgerät 2 ergänzt wenigstens mit einer Bedienvorrichtung 3 oder wenigstens das Wischmittel 4 oder die Sprühvorrichtung 5. Das Wischmittel 4 ist ohne Sprühvorrichtung 5 insbesondere verwendbar, wenn das Wischmittel 4 ausgewrungen feucht ist. Die Sprühvorrichtung 5 ist grundsätzlich ohne Wischmittel 4 verwendbar, da damit in jedem Fall die zu reinigende Fläche für das Wischgerät 2 rutschig gemacht ist. Das Wischgerät 2 ist grundsätzlich auch ohne Bedienvorrichtung 3 verwendbar, da es als solches mit der Hand selbst zum Beispiel an der Kupplungsvorrichtung 11 gehalten werden kann. Zusammen, also zum Beispiel mit Wischmittel 4 und Sprühvorrichtung 5, ergänzen sich die Einzelkomponenten in besonders vorteilhafter Weise im Hinblick auf ein besonders gutes Arbeitsergebnis. Weiter kombiniert mit einer entsprechenden Bedienvorrichtung 3 lässt sich das Wischgerät besonders leicht zum Beispiel am Boden oder auf einer Tischfläche oder an einer Fensterscheibe betreiben.
  • Als Bedienvorrichtung 3 können beispielsweise ein modifizierter herkömmlicher Besenstiel 12 oder ein entsprechend modifizierter Handknauf 13 (3C) verwendet sein. Der Besenstiel 12 und der Handknauf 13 sind in der Weise modifiziert, dass sie an der Kupplungsvorrichtung 11 schraubmäßig zu befestigen sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Bedienvorrichtung 3 weist eine für eine händische Handhabung geeignete Körperstruktur mit einem Drehmechanismus derart auf, dass mit einem Drehen in die eine oder andere Drehrichtung eine Festziehen Aktion oder eine Lösen Aktion zu bewerkstelligen ist. Für das hier vorliegende Wischgerät 2 trifft das beispielsweise dann zu, wenn die Bedienvorrichtung 3 die Körperstruktur eines Stiels 14, beispielweise eines oben schon erwähnten Besenstiels 12, aufweist, wobei an einem unteren freien Ende 15 (10) eine Stirnfläche 16 (10) vorgesehen ist, an der zentrisch angeordnet ein von außen zugängliches und in die Körperstruktur des Stiels 14 hineinreichendes Innengewinde 17 (10) mit einem Anlagenbereich 18 im Bereich um den Zugang 19 zum Innengewinde 17 herum vorgesehen ist.
  • Möglich ist auch die Körperstruktur eines oben schon erwähnten Handknaufs 13 (3C) oder eines desentsprechenden Teils mit an einer Stelle einem von außen zugänglichen und in die Körperstruktur des Handknaufs 13 oder desgleichen hineinreichenden Innengewindes mit einem Anlagenbereich im Bereich um den Zugang zum Innengewinde herum.
  • Das jeweilige Innengewinde, zum Beispiel das Innengewinde 17 (10) des Besenstiels 12 (10), ist in den Gewindemaßen angepasst an die Gewindemaße des Gewindes eines Gewindebolzens 20 (beispielsweise 6) der Kupplungsvorrichtung 11 (beispielsweise 6).
  • Der Besenstiel 12 (10) weist beispielsweise außer dem eigentlichen Stiel 14 am unteren freien Ende 15 einen anmontierten konischen Gewindekopf 21 auf, der modifiziert ist, den Zugang 19 zum Innengewinde 17 zu gewährleisten. Herkömmliche, zu kaufende Besenstiele sind in der Weise ausgebildet, um mit Hilfe des konischen Gewindekopfes 21 zu ermöglichen, ein Besenteil daran anzuschrauben. Möglich ist aber auch ein Besenstiel 12, der diesen konischen Gewindekopf 21 nicht aufweist und wenigstens im Wesentlichen nur ein Stiel 14 ist.
  • Als Wischmittel 4 können beispielsweise Wischtücher 22 (beispielsweise 1) aber auch reißfeste Papiere, Schwammtücher oder Mikrofasertücher verwendet sein, und zwar sowohl trocken als auch feucht, was vorteilhafter ist. Als Wischmittel kommen alle Wischmittel in Frage, die geeignet sind, Wischtücher 22 zu ersetzen. Die vorliegende Zeichnungsbeschreibung ist auf Wischtücher 22 ausgerichtet. Die anderen erwähnten möglichen Wischmittel 4 sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
  • Als Sprühvorrichtung 5 kann beispielsweise eine herkömmliche, zu kaufende Sprühflasche 23 (1) verwendet sein, die einen Flüssigkeitsbehälter für eine zu versprühende Flüssigkeit und eine Zerstäubereinrichtung zum Zerstäuben der zu versprühenden Flüssigkeit aufweist. Erfindungsgemäß ist die zu versprühende Flüssigkeit durch eine modifizierte Flüssigkeit ersetzt, die wenigstens ein Bodenreinigungsmittel oder ein verdünntes Bodenreinigungsmittel oder ein verdünntes Flächenreinigungsmittel ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Zerstäubereinrichtung ausgelegt für ein auf Dauer verklebungsfreies Zerstäuben der erfindungsgemäßen, zu versprühenden Flüssigkeit.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Sprühvorrichtung 5 ein Akkumulator betriebenes Elektrogerät.
  • 2A zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung 10 des erfindungsgemäßen Wischsystems 1 in einer Perspektivansicht.
  • Die Wischmittel-Trägervorrichtung 10 ist ausgelegt für eine erste Hauptwischrichtung 24 und eine zweite Hauptwischrichtung 25. Die beiden Hauptwischrichtungen 24, 25 sind zueinander entgegensetzt gerichtet. Den beiden Hauptwischrichtungen 24, 25 sind je eine eine Längs- und eine Querachse 26, 27 beziehungsweise 28, 29 aufweisende Wischleiste 30, 31 mit einer freien Wischleistenkante 32, 33 zugeordnet. Dabei sind die Längsachsen 26, 28 beziehungsweise Querachsen 27, 29 der Wischleisten 30, 31 jeweils derart den Hauptwischrichtungen 24, 25 zugeordnet, dass die Längsachse 26, 28 der Wischleiste 30, 31 quer ausgerichtet ist zu der Hauptwischrichtung 25, 24, der die Wischleiste 30, 31 zugeordnet ist, und die Querachse 27, 29 der Wischleiste 30, 31 mit schrägem Anstieg längs ausgerichtet ist zu der Hauptwischrichtung 25, 24, der die Wischleiste 30, 31 zugeordnet ist. Dabei sind die Wischleisten 30, 31 zueinander in den Hauptwischrichtungen 25, 24 parallel nebeneinander aufeinanderfolgend angeordnet derart, dass in Richtung einer Hauptwischrichtung 25, 24 die dieser Hauptwischrichtung 25, 24 zugeordnete Wischleiste 30, 31 der jeweils anderen Wischleiste 31, 30 nachfolgend angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Profilschiene 34 mit einer vorgegebenen Profilschienenlänge vorgesehen mit Profilschienenschenkel 35, 36 als eine jeweilige Wischleiste 30, 31. In Längsrichtung der Profilschiene 34 angeordnete freie Enden 37, 38 der Profilschiene 34 mit entsprechenden zugehörigen Profilkanten 39, 40 sind zu einer der Profilschiene 34 zugehörigen Profilschienenmitte 41 hin anlaufschräg ausgebildet. Dabei weisen wenigstens einander gegenüberliegende Bereiche 42, 43 an den in Längsrichtung der Profilschiene 34 freien Enden 37, 38 von außen in Eingriff nehmbare wenigstens Einkerbungen 44 mit nach innen konischem Zulauf mit oder ohne weiteren zugeordneten Einkerbungen 45 (2B, 2D) oder frei abstehende Spießformen 46 (2C, 2D, 2E, 2F) auf.
  • Positionen 47 können weitere Stellen sein, an denen beispielsweise Spießformen 46 oder zum Beispiel auch Haftpunkte vorgesehen sind, wenn die Länge der Profilschiene 34 zwischen den freien Enden 37, 38 so lange ist, dass ein an den Einkerbungen 44 oder Spießformen 46 an den Bereichen 42, 43 befestigtes Wischmittel 4 insgesamt zu wenig Halt findet.
  • Die 2B bis 2E zeigen ein zweites bis fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung 10 des erfindungsgemäßen Wischsystems 1 in seitlichen Ausschnittansichten.
  • Die 2 zeigt als Ganzes, dass wenigstens die Einkerbungen 44 oder Spießformen 46 in den einander gegenüberliegende Bereichen 42, 43 an den in Längsrichtung der Profilschiene 34 freien Enden 37, 38 gleichzeitig von den Profilkanten 39, 40 der freien Enden 37, 38 der Profilschiene 34 gebildet sind.
  • Dabei ist die Profilschiene 34 ausgebildet als eine zwei Profilschienenschenkel 35, 36 aufweisende gleichschenkelige Profilschiene 34 mit wenigstens angenähert einem V-, L- oder W-Profil (3A, 3B, 3C) mit oder ohne wenigstens gerundeten oder runden Profilkanten oder Profilkantenabschnitten oder einem extra verbreiterten Profilschienenkamm 48. Ein vorherrschender Winkel 49 zwischen den Profilschienenschenkeln 35, 36 weist einen Wert wenigstens in einem angenäherten Bereich von 90 Grad auf.
  • In einer von vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist entlang einer Längslinie 50 (3A bis 3C) wenigstens eines einzigen Profilschienenschenkels (zum Beispiel 35) ein Profilschienenschenkelgelenk 51 (4) vorgesehen ist derart, dass die Profilschienenschenkel der Profilschiene gegeneinander federnd reversibel spreizbar gegenüber einer vorgegebenen Position gehalten sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Profilschiene 34 der Wischmittel-Trägervorrichtung 10 eine Kupplungsvorrichtung 11 (6) auf, wie sie weiter unten näher beschrieben ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an wenigstens einem einzigen freien Ende 37, 38 der in Längsrichtung freien Enden 37, 38 der Profilschiene 34 wenigstens ein einziges Mal ein Profilschienenanbauteil 8 reversibel angebaut (5).
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an wenigstens einer einzigen der freien Wischleistenkanten 32 ein die Wischleistenkante 32 polsterndes Polstermittel 52 vorgesehen (3A, 3B und 7A bis 7C).
  • In der 7A ist das Polstermittel 52 beispielsweise mit einem ein D-Profil aufweisendes Silikonband gebildet. Das Profil könnte auch massiv gewählt sein. In der 7B ist das Polstermittel 52 beispielsweise mit einem Flachgummiband gebildet. In der 7C ist das Polstermittel 52 beispielsweise mit einem geschlitztem Rund- oder Ovalschaumband gebildet. Die Wischleistenkante beispielsweise 32 ist dann in dem Schlitz positioniert. In den 7A bis 7C könnten die eben erwähnten Materialien der genannten Polstermittel 52 auch durch geeignete andere Materialien ersetzt sein. Weitere Polstermittel 52 in Form und Material sind denkbar und hierin eingeschlossen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an den wenigstens Innenseiten 53 der durch die Profilschienenschenkel zum Beispiel 35 gebildeten Wischleisten zum Beispiel 30 ein jeweiliges oder gemeinsames über die Wischleistenlänge erstreckendes Flüssigkeitsaufsaugmittel 9 angeordnet. Das Flüssigkeitsaufsaugmittel kann beispielsweise ein Schaumstoff oder anderes hochtechnisiertes Materialprodukt 54 sein.
  • Die 2F zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung 10 des erfindungsgemäßen Wischsystems 1 in einer schematisierten Profilansicht. Gezeigt ist insbesondere der Umstand, dass die Spießformen 46 vorteilhafterweise für ein erleichtertes Einfädeln eines in dieser Figur nicht näher gezeigten Wischmittels 4 bei gelochten Wischmitteln 4 (2E) leicht nach außen heraus gebogen ausgeführt sein können.
  • Die schon erwähnten 3A bis 3C zeigen nochmals zusammengefasst ein erstes bis drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wischgeräts 2 des erfindungsgemäßen Wischsystems 1 in teilweise schematisierten Profilansichten.
  • Die schon erwähnte 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines möglichen Details der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung 10 nach einer der 2A bis 2F beziehungsweise nach einer der 3A bis 3C in einer schematisierten und perspektivierten Ausschnittansicht. Insbesondere zeigt die 4 ein Beispiel für ein Profilschienenschenkelgelenk 51, durch das die Profilschienenschenkel 35, 36 der Profilschiene 34 gegeneinander federnd reversibel spreizbar gegenüber einer vorgegebenen Position gehalten sind.
  • Die 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kombination von erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtungen 10 nach einer der 2A bis 2F beziehungsweise nach einer der 3A bis 3C in einer schematisierten Seitenansicht. Insbesondere ist eine mittlere Wischmittel-Trägervorrichtung 10 gezeigt, an der linksseitig bereits eine weitere Wischmittel-Trägervorrichtung 10 als ein Profilschienenanbauteil 8 angebaut ist und rechtsseitig gerade eine weitere Wischmittel-Trägervorrichtung 10 als ein Profilschienenanbauteil 8 angebaut wird. Die strichliert gezeichneten Komponenten stellen einen Befestigungsmechanismus dar, der den reversiblen Anbau ermöglicht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel basiert dieser Mechanismus auf einer Kappenversion, die auf den Wischmittel-Trägervorrichtungen 10 aufgesetzt ist und über die die verschiedenen Wischmittel-Trägervorrichtungen 10 beispielsweise miteinander verschraubt sind.
  • Das Profilschienenanbauteil 8 ist für einen im Profil Stoß-an-Stoßanbau an eine Profilschiene 34 einer Wischmittel-Trägervorrichtung 10 konzipiert, wobei das Profilschienenanbauteil 8 das gleiche Profil wie die Profilschiene 34 der Wischmittel-Trägervorrichtung 10 aufweist. Das Profilschienenanbauteil 8 weist in den Längsrichtungen freie Enden 37, 38 auf, von denen das vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffene freie Ende entgegengesetzt anlaufschräg und das andere freie Ende gleich anlaufschräg ausgebildet ist wie das vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffene freie Ende der Profilschiene 8 der Wischmittel-Trägervorrichtung 10. Außerdem ist an dem vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffenen freien Ende eine Befestigungsvorkehrung vorgesehen derart, dass in Arbeit der Befestigungsvorkehrung damit ein Stoß-an-Stoß-Anbau kontinuierlich starr aufrechterhalten ist.
  • Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung 11 des erfindungsgemäßen Wischgeräts 1 in einer schematisierten und perspektivierten Ausschnittansicht.
  • Die gezeigte Kupplungsvorrichtung 11 dient zum Zusammenkuppeln einer ersten und einer zweiten Komponente derart, dass durch Drehen in die eine oder andere Drehrichtung der einen Komponente gegenüber der anderen beide Komponenten zueinander einmal starr und einmal derart zueinander gelenkig bewegbar gehalten sind, dass die eine Komponente gegenüber der anderen frei anheb- und absenkbar und auch ein Klappen der einen Komponente über die andere Komponente zu bewerkstelligen ist.
  • Dabei ist ein Hohlzylinder 55 vorgegebener Länge mit einem einseitig offenen, bis über den Durchmesser des Hohlzylinders 55 reichenden Querschlitz 56 vorgegebener Breite vorgesehen.
  • Außerdem ist ein innerhalb des Hohlzylinders 55 drehbar angeordneter, gegenüber der Länge des Hohlzylinders 55 verkürzter Innenzylinder 57 mit für ein drehbares Verbinden mit der ersten Komponente einem starr verbundenen, seitlich durch den Querschlitz 56 des Hohlzylinders 55 hindurch ragenden Gewindebolzen 20 mit vorgegebenen Gewindewerten, beispielsweise gemäß einem M5- oder M6-Gewindes, vorgesehen. Außerdem weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Hohlzylinder 55 in vom Innenzylinder 57 nicht überdeckten Bereichen 58 Befestigungspunkte 59 für eine mit Befestigungsmitteln (in der 6 nicht näher gezeigt) bewerkstelligte Befestigung an der zweiten Komponente auf.
  • An die Stellen für die erste und zweite Komponente können gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel explizit die Wischmittel-Trägervorrichtung 10 und die Bedienvorrichtung 3 gesetzt sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind in den vom Innenzylinder 57 nicht überdeckten Bereichen 58 des Hohlzylinders 55 als zusätzliche Ineingriffnahmeteile (in der 6 nicht näher gezeigt) für die Befestigungsmittel (in der 6 nicht näher gezeigt) vom Innenzylinder 57 separiert gehaltene zweite wenigstens Hohl- oder Massivzylinder (in der 6 nicht näher gezeigt) angeordnet. Die Ineingriffnahmeteile bewirken, dass sich die Befestigungsmittel darin stärker festkrallen können und so die Befestigungswirkung wesentlich erhöhen.
  • Die schon erwähnten und schon näher beschriebenen 7A bis 7C zeigen ein erstes bis drittes Ausführungsbeispiel eines möglichen Details der erfindungsgemäßen Wischmittel-Trägervorrichtung 11 nach einer der 2A bis 2F in einer schematisierten, perspektivierten und innenseitig gerichteten Ausschnittansicht.
  • Die 8A zeigt ein erfindungsgemäßes Wischmittel 4 des erfindungsgemäßen Wischsystems 1 mit verschieden möglichen, teilweise schematisierten Details in einer Draufsicht.
  • Das Wischmittel 5 ist beispielsweise, wie schon erwähnt, ein Wischtuch 22.
  • Das Wischmittel 4 weist Seitenkanten 60 und einer Vorder- und Rückkante 61, 62 auf. Weiter weist das Wischmittel 4 von den Seitenkanten 60 und der Vorder- und der Rückkante 61, 62 gebildete Eckbereiche 63 auf. Das Wischmittel 4 weist Größenabmessungen derart auf, dass ein Überdecken nach allen Seiten von freien Wischleistenkanten 32, 33 (beispielsweise 3A, 3B, 9) einer solche freien Wischleistenkanten 32, 33 aufweisenden Wischmittel-Trägervorrichtung 10 zu realisieren ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Vorder- und die Rückkante 61, 62 der Länge der Wischleistenkanten 32, 33 der Wischmittel-Trägervorrichtung 10 angepasst. Weiter sind in den jeweiligen Eckbereichen 63 entweder jeweils mindestens ein einziger Seitenkanteneinschnitt 64 oder ein Durchbruch 65 beispielsweise in Form einer Lochung angeordnet und zwar derart, dass von Seitenkante 60 zu Seitenkante 60 Seitenkanteneinschnitte oder Durchbrüche jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Bei Vorliegen von mehreren Seitenkanteneinschnitten 64 oder Durchbrüchen 65 in einem jeweiligen Eckbereich 63 sind die Seitenkanteneinschnitte 64 oder Durchbrüche 65 parallel zu den Seitenkanten 60 nacheinander angeordnet. Einschnitttiefen der Seitenkanteneinschnitte 64 sind soweit gegeben oder Durchbrüche 65 sind in der Weise angeordnet, dass ein Abstand zwischen paarweise einander gegenüberliegenden Seitenkanteneinschnitten 64 oder Durchbrüchen 65 ohne Seitenkanteneinschnitt 64 oder Durchbruch 65 höchstens einen einem Abstand zwischen Einkerbungen 44 oder Spießformen 46 in einander gegenüberliegenden Bereichen 63 von in Längsrichtung der Wischleiste 32, 33 angeordneten freien Enden 37, 38 ohne Einkerbung 44 oder Spießform 46 entsprechenden Abstand aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenkanteneinschnitte 64 zu den Seitenkanten 60 senkrecht oder schräg von einer Seitenkantenmitte 66 weggerichtet hin zu Vorder- oder Rückkante 61, 62 geführt. Grundsätzlich wäre auch die Richtung weg von der Vorder- oder der Rückkante 61, 62 möglich, hat aber eine geringfügig schwierigere Handhabung des Wischmittels 4 bei der Befestigung an der Wischmittel-Trägervorrichtung 10 zur Folge.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Wischmittel 4 ein abreißbares Teil einer Wischmittelrolle 7 oder ein entnehmbares Teil eines Wischmittelstapels 6.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Material des Wischmittels 4 wenigstens recyclingfähig oder biologisch abbaubar.
  • Die 8B zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wischmittelstapels 6 mit Wischtüchern 22 nach der 8A in einer schematisierten Profilansicht.
  • Der Wischmittelstapel 6 weist eine Mehrzahl von einzelnen, gefaltet oder ausgebreitet aufeinander gestapelten Wischtüchern 22 auf, wobei wenigstens ein einziges der Wischtücher 22 gemäß der 8A ausgebildet ist.
  • Die 8C zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wischmittelrolle 7 mit Wischtüchern 22 nach der 8A in einer schematisierten und perspektivierten Draufsicht.
  • Die Wischmittelrolle 7 weist eine Mehrzahl von einstückig aneinander gereihten, einzeln abreißbaren Wischtüchern 22 auf, wobei wenigstens ein einziges der Wischtücher 22 gemäß der 8A ausgebildet ist.
  • Die 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kombination von erfindungsgemäßer Wischmittel-Trägervorrichtung 10 insbesondere nach der 7B und einem erfindungsgemäßen Wischmittel 4 nach der 8A in einer schematisierten, perspektivierten und innenseitig gerichteten Ausschnittansicht.
  • Die sich durch die Seitenkanteneinschnitte 64 (8A) ergebenden Fähnchenteile 67 des Wischmittels 4 beziehungsweise des Wischtuchs 22 sind geeignet und befähigt, beispielsweise durch die Einkerbungen 44 gezogen zu werden und dort festgeklemmt zu werden.
  • In den 2B bis 2D sind Einfädelwege 68 gezeigt, wie derartige Fähnchenteile 67 eingeklemmt werden können. Die 2E zeigt einen Überstülpweg 69 für einen Durchbruch 65 des Wischmittels 4, wenn ein solcher Durchbruch 65 statt eines Seitenkanteneinschnitts 64 vorgesehen ist.
  • Die 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 3 des erfindungsgemäßen Wischsystems 1 in einer schräg von unten nach oben gerichteten Perspektivansicht. Bei dieser Bedienvorrichtung 3 handelt es sich um einen Besenstiel 12, wie er oben bereits beschrieben ist. Als Bedienvorrichtung 3 könnte beispielsweise auch ein Handknauf 13 (3C) sein, wie er oben ebenfalls bereits beschrieben ist.
  • Die 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines in die erfindungsgemäße Wischmittel-Trägervorrichtung 10 des erfindungsgemäßen Wischsystems 1 montiertes erfindungsgemäßes Flüssigkeitsaufsaugmittel 9 in einer schematisierten, perspektivierten und innenseitig gerichteten Ausschnittansicht.
  • Das Flüssigkeitsaufsaugmittel 9 ist, wie schon angesprochen, ausgelegt für eine befestigte Anordnung gleichzeitig an wenigstens einer der wenigstens Innenseiten 53 der durch die Profilschienenschenkel 35, 36 der Profilschiene 34 gebildeten Wischleisten 30, 31 der Wischmittel-Trägervorrichtung 10 entlang der Länge der jeweiligen Wischleisten 30, 31 mit jeweiliger Wirkzuordnung zur jeweilig zugehörigen Wischleistenkante 32, 33 der Wischleisten 30, 31.
  • Als Flüssigkeitsaufsaugmittel 9 ist auch denkbar eine befestigte Anordnung nach Strumpfbandart (in der Zeichnung nicht näher dargestellt) an einer einzelnen Wischleiste 30, 31 der Wischmittel-Trägervorrichtung 10 mit jeweiliger Wirkzuordnung zur jeweilig zugehörigen Wischleistenkante 32, 33.
  • In jedem Fall weist das erfindungsgemäße Flüssigkeitsaufsaugmittel 9 einen Selbsthaltemechanismus 70 innerhalb einer zwischen den Wischleisten 30, 31 ausgebildeten Kehlform 71 auf, durch den sich nach einem Eindrücken des Mittels 9 in die Kehlform 71 mit sich dann ergebender Wirkzuordnung des Mittels zu wenigstens einer einzigen der den Wischleisten 32, 33 zugehörigen Wischleistenkanten 32, 33 ein Festhalten des Flüssigkeitsaufsaugmittels 9 an den Innenseiten 53 der Wischleisten 30, 31 ergibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wischsystem
    2
    Wischgerät
    3
    Bedienvorrichtung
    4
    Wischmittel
    5
    Sprühvorrichtung
    6
    Wischmittelstapel
    7
    Wischmittelrolle
    8
    Profilschienenanbauteil
    9
    Flüssigkeitsaufsaugmittel
    10
    Wischmittel-Trägervorrichtung
    11
    Kupplungsvorrichtung
    12
    Besenstiel
    13
    Handknauf
    14
    Stiel
    15
    Unteres freies Ende
    16
    Stirnfläche
    17
    Innengewinde
    18
    Anlagenbereich
    19
    Zugang
    20
    Gewindebolzen
    21
    Gewindekopf
    22
    Wischtuch
    23
    Sprühflasche
    24
    Erste Hauptwischrichtung
    25
    Zweite Hauptwischrichtung
    26
    Längsachse
    27
    Querachse
    28
    Längsachse
    29
    Querachse
    30
    Wischleiste
    31
    Wischleiste
    32
    Wischleistenkante
    33
    Wischleistenkante
    34
    Profilschiene
    35
    Profilschienenschenkel
    36
    Profilschienenschenkel
    37
    Freies Ende
    38
    Freies Ende
    39
    Profilkante
    40
    Profilkante
    41
    Profilschienenmitte
    42
    Bereich
    43
    Bereich
    44
    Einkerbungen
    45
    Weitere Einkerbungen
    46
    Spießformen
    47
    Positionen
    48
    Profilschienenkamm
    49
    Winkel
    50
    Längslinie
    51
    Profilschienenschenkelgelenk
    52
    Polstermittel
    53
    Innenseiten
    54
    Schaumstoff oder anderes hochtechnisiertes Materialprodukt
    55
    Hohlzylinder
    56
    Querschlitz
    57
    Innenzylinder
    58
    Nicht überdeckte Bereiche des Hohlzylinders
    59
    Befestigungspunkte
    60
    Seitenkanten
    61
    Vorderkante
    62
    Rückkante
    63
    Eckbereiche
    64
    Seitenkanteneinschnitt
    65
    Durchbruch
    66
    Seitenkantenmitte
    67
    Fähnchenteile
    68
    Einfädelwege
    69
    Überstülpweg
    70
    Selbsthaltemechanismus
    71
    Kehlform
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005012679 A1 [0002]

Claims (25)

  1. Wischsystem (1), aufweisend wenigstens ein Wischgerät (2), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens – das Wischgerät (2) nach Anspruch 3 ausgebildet ist.
  2. Wischsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens – ein einziges Wischmittel (4) vorgesehen ist, das nach einem der Ansprüche 15 bis 18 ausgebildet ist, oder – eine Wischmittelrolle (7) vorgesehen ist, die nach Anspruch 19 ausgebildet ist, oder – ein Wischmittelstapel (6) vorgesehen ist, der nach Anspruch 20 ausgebildet ist, oder – eine Sprühvorrichtung (5) vorgesehen ist, die nach einem der Ansprüche 21 bis 23 ausgebildet ist, oder – ein einziges Profilschienenanbauteil (8) vorgesehen ist, das nach Anspruch 24 ausgebildet ist, oder – ein Flüssigkeitsaufsaugmittel (9) vorgesehen ist, das nach Anspruch 25 ausgebildet ist.
  3. Wischgerät (2), aufweisend eine Wischmittel-Trägervorrichtung (10) und eine Kupplungsvorrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens – die Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 11 ausgebildet ist oder – die Kupplungsvorrichtung (11) nach Anspruch 12 oder 13 ausgebildet ist.
  4. Wischmittel-Trägervorrichtung (10) für zwei Hauptwischrichtungen (24, 25), die zueinander entgegensetzt gerichtet sind und denen je eine eine Längs- und eine Querachse (26, 28; 27, 29) aufweisende Wischleiste (30, 31) mit einer freien Wischleistenkante (32, 33) zugeordnet ist jeweils derart, dass die Längsachse (26, 28) der Wischleiste (30, 31) quer ausgerichtet ist zu der Hauptwischrichtung (25, 24), der die Wischleiste (30, 31) zugeordnet ist, und die Querachse (27, 29) der Wischleiste (30, 31) mit schrägem Anstieg längs ausgerichtet ist zu der Hauptwischrichtung (25, 24), der die Wischleiste (30, 31) zugeordnet ist, wobei die Wischleisten (30, 31) zueinander in den Hauptwischrichtungen (25, 24) parallel nebeneinander aufeinanderfolgend angeordnet sind derart, dass in Richtung einer Hauptwischrichtung (25, 24) die dieser Hauptwischrichtung (25, 24) zugeordnete Wischleiste (30, 31) der jeweils anderen Wischleiste (30, 31) nachfolgend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Profilschiene (34) mit einer vorgegebenen Profilschienenlänge vorgesehen ist mit Profilschienenschenkel (35, 36) als eine jeweilige Wischleiste (30, 31), – in Längsrichtung der Profilschiene (34) angeordnete freie Enden (37, 38) der Profilschiene (34) mit entsprechenden zugehörigen Profilkanten (39, 40) zu einer der Profilschiene (34) zugehörigen Profilschienenmitte (41) hin anlaufschräg ausgebildet sind, und – wenigstens einander gegenüberliegende Bereiche (42, 43) an den in Längsrichtung der Profilschiene (34) freien Enden (37, 38) von außen in Eingriff nehmbare wenigstens Einkerbungen (44) mit nach innen konischem Zulauf mit oder ohne weiteren zugeordneten Einkerbungen (45) oder frei abstehende Spießformen (46) aufweisen.
  5. Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens – die Einkerbungen (44) oder Spießformen (46) in den einander gegenüberliegende Bereichen (42, 43) an den in Längsrichtung der Profilschiene (34) freien Enden (37, 38) gleichzeitig von den Profilkanten (39, 40) der freien Enden (37, 38) der Profilschiene (34) gebildet sind.
  6. Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Profilschiene (34) als eine zwei Profilschienenschenkel (35, 36) aufweisende gleichschenkelige Profilschiene (34) ausgebildet ist mit wenigstens angenähert einem V-, L- oder W-Profil mit oder ohne wenigstens gerundeten oder runden Profilkanten (39, 40) oder Profilkantenabschnitten oder einem extra verbreiterten Profilschienenkamm (48), und – ein vorherrschender Winkel (49) zwischen den Profilschienenschenkeln (35, 36) einen Wert wenigstens in einem angenäherten Bereich von 90 Grad aufweist.
  7. Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – entlang einer Längslinie (50) wenigstens eines einzigen Profilschienenschenkels (35, 36) ein Profilschienenschenkelgelenk (51) vorgesehen ist derart, dass die Profilschienenschenkel (35, 36) der Profilschiene (34) gegeneinander federnd reversibel spreizbar gegenüber einer vorgegebenen Position gehalten sind.
  8. Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Profilschiene (34) einen Profilschienenkamm aufweist, auf dem eine Kupplungsvorrichtung (11) nach Anspruch 12 oder 13 angeordnet ist.
  9. Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – an wenigstens einem einzigen freien Ende (37, 38) der in Längsrichtung freien Enden (37, 38) der Profilschiene (34) wenigstens ein einziges Mal ein Profilschienenanbauteil (8) nach Anspruch 24 reversibel angebaut ist.
  10. Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – an wenigstens einer einzigen der freien Wischleistenkanten (32, 33) ein die Wischleistenkante (32, 33) polsterndes Polstermittel (52) vorgesehen ist.
  11. Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – an den wenigstens Innenseiten (53) der durch die Profilschienenschenkel (35, 36) gebildeten Wischleisten (30, 31) ein jeweiliges oder gemeinsames über die Wischleistenlänge erstreckendes Flüssigkeitsaufsaugmittel (9) nach Anspruch 25 angeordnet ist.
  12. Kupplungsvorrichtung (11) zum Zusammenkuppeln einer ersten und einer zweiten Komponente derart, dass durch Drehen in die eine oder andere Drehrichtung der einen Komponente gegenüber der anderen beide Komponenten zueinander einmal starr und einmal derart zueinander gelenkig bewegbar gehalten sind, dass die eine Komponente gegenüber der anderen frei anheb- und absenkbar und auch ein Klappen der einen Komponente über die andere Komponente bewerkstelligbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Hohlzylinder (55) vorgegebener Länge mit einem einseitig offenen, bis über den Durchmesser des Hohlzylinders (55) reichenden Querschlitz (56) vorgegebener Breite vorgesehen ist, – ein innerhalb des Hohlzylinders (55) drehbar angeordneter, gegenüber der Länge des Hohlzylinders (55) verkürzter Innenzylinder (57) mit für ein drehbares Verbinden mit der ersten Komponente einem starr verbundenen, seitlich durch den Querschlitz (56) des Hohlzylinders (55) hindurch ragenden Gewindebolzen (20) vorgesehen ist, und – der Hohlzylinder (55) in vom Innenzylinder (57) nicht überdeckten Bereichen (58) Befestigungspunkte (59) für eine mit Befestigungsmitteln bewerkstelligte Befestigung an der zweiten Komponente aufweist.
  13. Kupplungsvorrichtung (11) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass – in den vom Innenzylinder (57) nicht überdeckten Bereichen (58) des Hohlzylinders (55) als zusätzliche Ineingriffnahmeteile für die Befestigungsmittel vom Innenzylinder (57) separiert gehaltene zweite wenigstens Hohl- oder Massivzylinder angeordnet sind.
  14. Bedienvorrichtung (3), aufweisend eine für eine händische Handhabung geeignete Körperstruktur mit einem Drehmechanismus derart, dass mit einem Drehen in die eine oder andere Drehrichtung eine Festziehen Aktion oder eine Lösen Aktion bewerkstelligbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Körperstruktur die Körperstruktur eines Stiels (14) oder eines desentsprechenden Gegenstandes ist, der an einem unteren freien Ende (15) eine Stirnfläche (16) aufweist, an der zentrisch angeordnet ein von außen zugängliches und in die Körperstruktur des Stiels (14) hineinreichendes Innengewinde (17) mit einem Anlagenbereich (18) im Bereich um den Zugang (19) zum Innengewinde (17) herum vorgesehen ist, oder – die Körperstruktur die Körperstruktur eines Handknaufs (13) oder eines desentsprechenden Gegenstandes ist mit an einer Stelle einem von außen zugänglichen und in die Körperstruktur des Handknaufs (13) oder desentsprechenden Gegenstandes hineinreichenden Innengewindes (17) mit einem Anlagenbereich (18) im Bereich um den Zugang (19) zum Innengewinde (17) herum, und – das jeweilige Innengewinde (17) in den Gewindemaßen angepasst ist an die Gewindemaße des Gewindes des Gewindebolzens (20) einer Kupplungsvorrichtung (11) nach Anspruch 12 oder 13.
  15. Wischmittel (4) mit Seitenkanten (60) und einer Vorder- und einer Rückkante (61, 62), sowie mit von den Seitenkanten (60) und der Vorder- und der Rückkante (61, 62) gebildeten Eckbereichen (63) und mit Größenabmessungen derart, dass ein Überdecken nach allen Seiten von freien Wischleistenkanten (32, 33) einer solche freien Wischleistenkanten (32, 33) aufweisenden Wischmittel-Trägervorrichtung (10) realisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Länge der Vorder- und Rückkante (61, 62) der Länge der Wischleistenkanten (32, 33) der Wischmittel-Trägervorrichtung (10) angepasst sind, – in den jeweiligen Eckbereichen (63) entweder jeweils mindestens ein einziger Seitenkanteneinschnitt (64) oder ein Durchbruch (65) angeordnet ist derart, dass von Seitenkante zu Seitenkante Seitenkanteneinschnitte (64) oder Durchbrüche jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind, – bei Vorliegen von mehreren Seitenkanteneinschnitten (64) oder Durchbrüchen (65) in einem jeweiligen Eckbereich (63) die Seitenkanteneinschnitte (64) oder Durchbrüche (65) parallel zu den Seitenkanten (60) nacheinander angeordnet sind, und – Einschnitte der Seitenkanteneinschnitte (64) soweit gegeben sind oder Durchbrüche (65) in der Weise angeordnet sind, dass ein Abstand zwischen paarweise einander gegenüberliegenden Seitenkanteneinschnitten (64) oder Durchbrüchen (65) ohne Seitenkanteneinschnitt (64) oder Durchbruch (65) höchstens einen einem Abstand zwischen Einkerbungen (44) oder Spießformen (46) in einander gegenüberliegenden Bereichen (42, 43) von in Längsrichtung der Wischleiste (30, 31) angeordneten freien Enden (37, 38) ohne Einkerbung (44) oder Spießform entsprechenden Abstand aufweisen.
  16. Wischmittel (4) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass – die Seitenkanteneinschnitte (64) zu den Seitenkanten (60) senkrecht oder schräg von einer Seitenkantenmitte (66) weggerichtet hin zu Vorder- oder Rückkante (61, 62) geführt sind.
  17. Wischmittel (4) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass – das Wischmittel (4) ein abreißbares Teil einer Wischmittelrolle (7) nach Anspruch 19 oder ein entnehmbares Teil eines Wischmittelstapels (6) nach Anspruch 20 ist.
  18. Wischmittel (4) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Wischmittels (4) wenigstens – recyclingfähig oder – biologisch abbaubar ist.
  19. Wischmittelrolle (7), aufweisend eine Mehrzahl von einstückig aneinander gereihten, einzeln abreißbaren Wischmitteln (4), dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein einziges der Wischmittel (4) nach einem der Ansprüche 15 bis 18 ausgebildet ist.
  20. Wischmittelstapel (6), aufweisend eine Mehrzahl von einzelnen, gefaltet oder ausgebreitet aufeinander gestapelten Wischmitteln (4), dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein einziges der Wischmittel (4) nach einem der Ansprüche 15 bis 18 ausgebildet ist.
  21. Sprühvorrichtung (5), aufweisend einen Flüssigkeitsbehälter für eine zu versprühende Flüssigkeit und eine Zerstäubereinrichtung zum Zerstäuben der zu versprühenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit ein wenigstens – Bodenreinigungsmittel oder – verdünntes Bodenreinigungsmittel oder – verdünntes Flächenreinigungsmittel ist.
  22. Sprühvorrichtung (5) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass – die Zerstäubereinrichtung ausgelegt ist für ein auf Dauer verklebungsfreies Zerstäuben der zu versprühenden Flüssigkeit.
  23. Sprühvorrichtung (5) nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sprühvorrichtung (5) ein Akkumulator betriebenes Elektrogerät ist.
  24. Profilschienenanbauteil (8) für einen im Profil Stoß-an-Stoßanbau an eine Profilschiene (34) einer Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilschienenanbauteil (8) – das gleiche Profil wie die Profilschiene (34) der Wischmittel-Trägervorrichtung (10) aufweist, – in den Längsrichtungen freie Enden (37, 38) aufweist, von denen das vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffene freie Ende (37, 38) entgegengesetzt anlaufschräg und das andere freie Ende (38, 37) gleich anlaufschräg ausgebildet ist wie das vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffene freie Ende (37, 38) der Profilschiene (34) der Wischmittel-Trägervorrichtung (10), und – an dem vom Stoß-an-Stoß-Anbau betroffenen freien Ende (37, 38) eine Befestigungsvorkehrung vorgesehen ist derart, dass in Arbeit der Befestigungsvorkehrung damit ein Stoß-an-Stoß-Anbau kontinuierlich starr aufrechterhalten ist.
  25. Flüssigkeitsaufsaugmittel (9) für eine Wischmittel-Trägervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsaufsaugmittel (9) ausgelegt ist für wenigstens – eine befestigte Anordnung gleichzeitig an wenigstens einer der wenigstens Innenseiten (53) der durch die Profilschienenschenkel (35, 36) der Profilschiene (34) gebildeten Wischleisten (30, 31) der Wischmittel-Trägervorrichtung (10) entlang der Länge der jeweiligen Wischleisten (30, 31) mit jeweiliger Wirkzuordnung zur jeweilig zugehörigen Wischleistenkante (32, 33) der Wischleisten (30, 31), oder – eine befestigte Anordnung nach Strumpfbandart an einer einzelnen Wischleiste (30, 31) der Wischmittel-Trägervorrichtung (10) mit jeweiliger Wirkzuordnung zur jeweilig zugehörigen Wischleistenkante (32, 33), oder – einen in Wirksamkeit kommenden Selbsthaltemechanismus (70) innerhalb einer zwischen den Wischleisten (30, 31) ausgebildeten Kehlform (71) nach einem Eindrücken des Mittels in die Kehlform (71) mit sich dann ergebender Wirkzuordnung des Mittels zu wenigstens einer einzigen der den Wischleisten (30, 31) zugehörigen Wischleistenkanten (32, 33).
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