DE10201586C1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufrechterhaltung von tiefsten Temperaturen zwischen 10 mK und 100 mK - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufrechterhaltung von tiefsten Temperaturen zwischen 10 mK und 100 mK

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufrechterhaltung von tiefsten Temperaturen zwischen 10 mK und 100 mK über große Zeiträume zur störungsfreien Kühlung von Proben über ein 3He/4He-Lösungskryostaten mit Adsorptionspumpen, Wärmeleiter, Wärmeschalter, 3He-Wanne, 4He-Wanne, Kondensator, einem Verdampfer, einer Lösungskammer, einem Wärmetauscher. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit denen die Nachteile des bekannten Standes der Technik vermieden werden und mit denen kleinere und einfacher als bisher zu bedienende Anlagen im Wesentlichen störungsfrei und verlustfrei eine Temperatur zwischen 10-100 mK kontinuierlich und zeitlich unbegrenzt konstant gehalten werden kann, die sich auch während der Regeneration der beiden Adsorptionspumpen nicht ändert, wird dadurch gelöst, dass alle Komponenten des Lösungskryostaten in einem geschlossenen System derart angeordnet werden, dass keinerlei Gasverbindungen nach außen bestehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufrechterhaltung von tiefsten Temperaturen zwischen 10 mK und 100 mK gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4.
Zur Erzeugung von Temperaturen unter 100 mK werden seit längerer Zeit 3He3/4He-Lösungskryostaten kommerziell herge­ stellt und angeboten.
Dabei handelt es sich um große Tieftemperaturanlagen, die aus dem eigentlichen Kryostaten und einer umfangreichen Peripherie, die eine externe Umwälzpumpe für das 2He-Gas, eine Pumpe zur Erzeugung von 1 K in einem 4He-Bad, sowie Vakuumpumpen für das Isolationsvakuum und zur Spülung der Anlage umfasst, bestehen.
Nach dem Abkühlen, innerhalb von 1-2 Tagen, kann mit einer solchen Anlage mehrere Tage gearbeitet werden.
Durch die Strömung der Gase aus dem kalten Bereich mit mK- Temperaturen in die Pumpen, die sich auf Zimmertemperatur befinden, sind Verstopfungen der Leitungen, deren Beseitigung ein Aufwärmen erfordert, nicht zu vermeiden.
Die bekannten Anlagen haben Abmessungen bis zu einigen Metern Höhe, eine Masse bis zu 100 kg und müssen von wissenschaftlichem Personal bedient werden. Es handelt sich dabei um reine Forschungsgeräte.
Es ist auch bekannt, zum Umwälzen des 3He-Gases Adsoptions­ pumpen im Inneren des Kryostaten einzusetzen (V. S. Edelman, Cryogenics 12, 385 (1972), "A Dilution Refrigerator with Condensation Pump ".
Dabei werden zwei Adsorptionspumpen wechselseitig genutzt. Während die eine Pumpe das 3He-Bad abpumpt, wird die andere Pumpe regeneriert.
Beim Austausch der Pumpen wird der Gasstrom durch Ventile meist von außen umgeschaltet. Zur Regeneration der Pumpen wird ihr thermischer Kontakt zum 4.2 K-Bad durch einen Wärmeschalter unterbrochen, so dass das adsorbierte He3 aus der gefüllten Pumpe ausgeheizt werden kann. Andere externe Komponenten des vorher genannten Systems bleiben auch bei diesen Anlagen erhalten, insbesondere die 4He-Pumpe befindet sich außerhalb des Kryostaten. Durch die bestehenden Gasverbindungen nach außen sind Wärmeverluste unvermeidbar.
Aus DD 274 339 A3 ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem in einem Vakuumraum eine 4He-Wanne und eine Mischkammer angeordnet sind, die sich in einem 4He-Bad befindet. Die 4He-Wanne ist sowohl am Einlass zum äußeren 4He-Bad offen als auch am Ausgang über der Adsorptionspumpe, wo das 4He- Gas aus dem Vakuumbehälter austritt. Die 3He-Wanne dient allein zum Start des Kühlvorganges. Mit der Einrichtung ist die Aufrechterhaltung von Temperaturen unter 100 mK nicht erreichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit denen die Nachteile des bekannten Standes der Technik vermieden werden und mit denen in kleineren und einfacher als bisher zu bedienenden Anlagen störungsfrei und verlustfrei eine Temperatur zwischen 10-100 mK kontinuierlich und zeitlich unbegrenzt mit nur einer 3He-Adsorptionspumpe konstant gehalten werden kann, die sich auch während der Regeneration der 3He-Ad­ sorptionspumpen nicht ändert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Verfahrens gemäß Anspruch 1 und durch die Merkmale der Vorrichtung nach Anspruch 4 gelöst.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, dass zwischen die 3He-Wanne und den Kondensator des Lösungskryostaten ein in sich geschlossenes System thermisch eingekoppelt wird, welches aus mindestens einem zweiten Kondensator und mindestens einer zweiten 3He-Wanne gebildet wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden alle Komponenten des Lösungskryostaten auch als Ganzes in einem geschlossenen System derart angeordnet, dass keinerlei Gasverbindungen nach außen bestehen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, dass alle Komponenten in einem geschlossenen System derart angeordnet sind, dass keinerlei Gasverbin­ dungen nach außen bestehen, wobei zwischen die 3He-Wanne und den Kondensator des Lösungskryostaten ein in sich geschlossenes System thermisch eingekoppelt ist, welches aus mindestens einem zweiten Kondensator und mindestens einer zweiten 3He-Wanne gebildet ist.
Durch die vorgeschlagenen Lösungen kann auf eine der 3He- Adsorptionspumpen verzichtet werden. Anstelle dieser Pumpe wird die äußere 4He-Pumpe zum Abpumpen des 1 K-Pots als Adsorptionspumpe mit in die Anlage eingebaut und für den Pumpvorgang auf 4.2 K abgekühlt. Mit dem Einsatz von Kondensatoren für das 3He-Gas (Boldarev et al., "Ventilloser zweistufiger Lösungskühler mit innerer 3He- Zirkulation" in Instruments and Experimental Techniques (russ.), 2 (1989), 193-196) und elektrisch steuerbare Wärmeschalter sind auch die von außen zu schaltenden Ventile und Wärmeschalter nicht mehr erforderlich.
Es wird ein geschlossenes System gewährleistet, bei dem keinerlei Gasverbindung nach außen besteht.
Die Vorteile bestehen in der weitgehenden Störfreiheit der Anlage, im wesentlich geringeren thermischen Aufwand zur Aufrechterhaltung einer eingestellten Temperatur zwischen 10 und 100 mK, in den wesentlich geringeren Wärmeverlusten während des Betriebs und in den erheblich leichteren und kleineren Anlagen.
Zweckmäßige weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs­ beispiel einer Anlage näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines kontinuierlich arbeitenden 3He/4He-Lösungskühlers mit einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Ausgangspunkt für die Arbeit von Lösungskryostaten ist eine Vorkühlung des Systems auf die Temperatur des flüssigen Heliums. Das geschieht meist dadurch, dass der gesamte Lösungskühler in einem Bad von flüssigem Helium auf 4.2 K abgekühlt wird.
Diese Abkühlung erfolgt für die hier beschriebenen Kühler konkret durch Wärmekontakt eines Wärmeleiters WL mit flüssigem Helium.
In der Zeichnung ist ein Lösungskühler schematisch darge­ stellt, der sich in einem Rohr mit einer Länge unter einem Meter und einem Durchmesser von wenigen Zentimetern befindet.
Der Lösungskühler besteht aus einer 4He-Wanne W4 mit flüssigem 4He, die mit einer Adsorptionspumpe PHe4 verbun­ den ist, aus einer 3He-Wanne W1 mit flüssigem 3He, die mit einer zweiten Adsorptionspumpe PHe3 für das 3He verbunden ist, und aus dem 3He/4He-Lösungssystem, bestehend aus den Komponenten Lösungskammer LK, Wärmetauscher WT, Verdampfer V, Kondensator K1.
Die letztgenannten drei Systeme sind in sich vakuumdicht abgeschlossen. Sie befinden sich in einem gemeinsamen Hochvakuum, das zur Wärmeisolierung dient. Dieses Hochvakuum wird aufgrund der Abkühlung der Wände auf 4.2 K automatisch erzeugt.
Die Adsorptionspumpen PHe3, PHe4 werden mit dem 4He-Bad über die Wärmeschalter WS3, WS4 vom Wärmeleiter WL auf 4.2 K gekühlt. Mit der auf 4.2 K abgekühlten 4He-Adsorptionspumpe PHe4 wird der 4He-Dampf über der Flüssigkeit in der 4He- Wanne W4 abgepumpt, wodurch diese Wanne W4 eine Temperatur von 1 K erreicht. Deshalb wird diese Wanne W4 auch 1 Kelvin- Pot genannt.
Die Kondensation des 3He-Gases in die 3He-Wanne W1 wird erreicht, indem das Rohr, das die 3He-Adsorptionspumpe PHe3 mit der 3He-Wanne W1 verbindet, beim Verlauf durch den 1 K- Pot W4, unter die Siedetemperatur von 3He abgekühlt wird.
Mit der auf 4.2 K abgekühlten 3He-Adsorptionspumpe PHe3 wird der Dampf über der Flüssigkeit in der 3He-Wanne W1 abgepumpt, wodurch sich die Temperatur dieser Wanne W1 auf 0.3-0.5 K erniedrigt.
Nach der Erfindung ist zusätzlich zu den vorbeschriebenen Komponenten ein in sich geschlossenes System thermisch eingekoppelt, welches aus mindestens einem zweiten Kondensator K2 und mindestens einer zweiten 3He-Wanne W2 gebildet wird.
Der zweite Kondensator K2 hat durch den thermischen Kontakt mit der ersten 3He-Wanne W1, während die 3He-Adsorptions­ pumpe PHe3 die Wanne W1 abpumpt, eine Temperatur von 0.3-­ 0.5 K. 3He-Gas wird ständig aus der zweiten 3He-Wanne W2 dadurch abgepumpt, dass in dem zweiten Kondensator K2 3He- Gas kondensiert und in die zweite Wanne W2 zurückfließt, wodurch sich diese zweite 3He-Wanne W2 auch auf der Temperatur von 0.3-0.5 K befindet und die 3He-Zirkulation im 3He/He4-Lösungssystem aufrecht erhält. Während der Regeneration der Adsorptionspumpen PHe3 und PHe4 erreicht die Wanne W1 eine höhere Temperatur, wodurch das 3He aus der zweiten Wanne W2 nicht mehr im Kondensator K2 kondensiert und damit die beiden Wannen gegeneinander wärmeisoliert sind, wodurch sich das flüssige 3He in der zweiten Wanne W2 aufgrund seiner großen Wärmekapazität und durch die geringe Wärmemenge, die es vom Verdampfer V erhält nur sehr langsam während der Regenerationszeit erwärmt. Da es für die Aufrechterhaltung der Zirkulation ausreicht, dass diese Wanne W2 eine Temperatur von 0.5 K hat, bleibt die Zirkulation bis zum Erreichen einer Temperatur, die sogar geringfügig über 0.5 K liegen kann, erhalten und überbrückt die Regenerationszeit als Kühler des ersten Kondensators K1, der den 3He-Strom im 3He/4He- Lösungssystem weiterhin aufrecht erhält. Damit wird die Temperatur der Lösungskammer konstant auf einer Temperatur zwischen 10 mK und 100 mK gehalten, wobei die Temperatur der zweiten 3He-Wanne W2 während der Regeneration der Adsorptionspumpen PHe3, PHe4 nur geringfügig über 0.5 K ansteigt.
Bezugszeichenliste
PHe4 Adsorptionspumpe für die Wanne mit flüssigem 4
He, mit T = 1 K
PHe3 Adsorptionspumpe für die Wanne mit flüssigem 3
He, mit T = 0.3-0.5 K
WL Wärmeleiter
WS4 Wärmeschalter für die 4
He-Adsorptions­ pumpe
WS3 Wärmeschalter für die 3
He-Adsorptions­ pumpe
W4 Wanne mit flüssigem 4
He, auch 1 K-Pot genannt
W1 erste 3
He-Wanne
W2 zweite 3
He-Wanne
K1 1. Kondensator
K2 2. Kondensator
LK Lösungskammer
WT Wärmetauscher
V Verdampfer, auch Still genannt.

Claims (5)

1. Verfahren zur kontinuierlichen Aufrechterhaltung von tiefsten Temperaturen zwischen 10 mK und 100 mK über große Zeiträume zur störungsfreien Kühlung von Detektoren und anderen Proben über einen 3He/4He- Lösungskryostaten mit Adsorptionspumpen, Wärmeleiter, Wärmeschalter, 3He-Wanne, 4He-Wanne, Kondensator, einem Verdampfer, einer Lösungskammer, einem Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die 3He-Wanne (W1) und den Kondensator (K1) des Lösungskryostaten ein in sich geschlossenes System thermisch eingekoppelt wird, welches aus mindestens einem zweiten Kondensator (K2) und mindestens einer zweiten 3He-Wanne (W2) gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Komponenten des Lösungskryostaten als Ganzes in einem geschlossenen System derart angeordnet werden, dass keinerlei Gasverbindungen nach außen bestehen, dass die notwendigen Zwischentemperaturen von 1K und 0.3-0.5 K mit Adsorptionspumpen erzeugt werden, und zur Vorkühlung nur normal siedendes flüssiges 4He mit 4.2 K oder ein mechanischer Kühler, der eine Temperatur um 4 K erzeugt, dient.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zweiten Kondensator (K2) und die erste 3He-Wanne (W1) eine gemeinsame Wand gebildet wird und die zweite 3He-Wanne (W2) teilweise mit flüssigem 3He gefüllt wird und eine gemeinsame Wand mit dem ersten Kondensator (K1) des in sich geschlossenen 3He/4He-Lösungssystems aufweist.
4. Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufrechterhaltung von tiefsten Temperaturen zwischen 10 mK und 100 mK über große Zeiträume zur störungsfreien Kühlung von Detektoren und anderen Proben, bestehend aus einem 3He/4He-Lösungskryostaten mit Adsorptionspumpen, Wärmeleiter, Wärmeschalter, 3He-Wanne, 4He-Wanne, Kondensator, einem Verdampfer, einer Lösungskammer, einem Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, dass alle Komponenten als Ganzes in einem geschlossenen System derart angeordnet sind, dass keinerlei Gasverbindungen nach außen bestehen, wobei zwischen die 3He-Wanne (W1) und den Kondensator (K1) des Lösungskryostaten ein in sich geschlossenes System thermisch eingekoppelt ist, welches aus mindestens einem zweiten Kondensator (K2) und mindestens einer zweiten 3He-Wanne (W2) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kondensator (K2) und die erste 3He- Wanne (W1) eine gemeinsame Wand aufweisen und die zweite 3He-Wanne (W2) teilweise mit flüssigem 3He gefüllt ist und eine gemeinsame Wand mit dem ersten Kondensator (K1) des Lösungssystems aufweist.
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