DE102015225378A1 - Kraftstoffeinspritzsteuerung - Google Patents

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Abstract

Eine Kraftstoffeinspritzsteuerung wechselt zwischen einem eingeschalteten Zustand, in dem eine Spule (14) einer Kraftstoffeinspritzung (10) mit Energie versorgt wird, und einem abgeschalteten Zustand, in dem eine Energieversorgung der Spule abgeschaltet ist. Die Kraftstoffeinspritzsteuerung umfasst ein erstes Schaltelement (a1), ein zweites Schaltelement (a2) und eine Steuereinrichtung (21). Das erste Schaltelement ist in einer Energieversorgungsleitung (20L) vorgesehen, der mit der Spule verbunden ist. Das zweite Schaltelement ist mit dem ersten Schaltelement parallel verbunden. Die Steuereinrichtung steuert die Einsätze des ersten Schaltelements und des zweiten Schaltelements. Die Steuereinrichtung wechselt zwischen einem ersten mit Energie versorgten Zustand, der der mit Energie versorgte Zustand ist, in dem das erste Schaltelement eingeschaltet ist und das zweite Schaltelement abgeschaltet ist, und einem zweiten mit Energie versorgten Zustand, der der mit Energie versorgte Zustand ist, in dem das erste Element abgeschaltet ist und das zweite Schaltelement eingeschaltet ist, und steuert das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement, um eine Nutzfrequenz des ersten Elements im ersten mit Energie versorgten Zustand so zu steuern, dass sie höher als die Nutzfrequenz des zweiten Elements im zweiten mit Energie versorgten Zustand ist.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzsteuerung, die einen Energieversorgungs- bzw. Einschaltzustand einer Spule in einer Kraftstoffeinspritzung steuert.
  • Herkömmlich wird in einer Kraftstoffeinspritzung ein Ventilkörper durch eine elektromagnetische Anziehungskraft geöffnet, die durch Energieversorgung bzw. Einschalten einer Spule erzeugt wird, und ein Kraftstoff wird eingespritzt. JP 2014-95325 A offenbart eine Steuerung, die einen Einschaltzustand der Spule steuert.
  • Ein Energieversorgungsdurchlass, in dem die Steuerung bzw. Regelung vorgesehen ist, umfasst einen Hochspannungsenergieversorgungsdurchlass, der mit einem Hochspannungsende der Spule verbunden ist, und einen Niederspannungsenergieversorgungsdurchlass, der mit einem Niederspannungsende der Spule verbunden ist. Der Hochspannungsenergieversorgungsdurchlass und der Niederspannungsenergieversorgungsdurchlass sind jeweils mit einem Schaltelement versehen. Wenn die beiden Schaltelemente eingeschaltet sind, wird die Spule mit Energie versorgt und der Ventilkörper wird geöffnet, um den Kraftstoff einzuspritzen.
  • Das Schaltelement erzeugt Wärme, wenn es mit Energie versorgt bzw. eingeschaltet wird. Wenn eine Temperatur des Schaltelements durch die Wärme steigt, erhöht sich ein elektrischer Widerstand des Schaltelements, ein Strom, der durch die Spule fließt, sinkt, und eine Erhöhungsrate der elektromagnetischen Anziehungskraft sinkt. Somit wird ein Zeitabschnitt ab einem Zeitpunkt, an dem ein Einschalten der Spule beginnt, bis zu einem Zeitpunkt länger, an dem der Ventilkörper mit dem Öffnen beginnt, und ein Einspritzstartzeitpunkt des Kraftstoffs tritt später ein als ein verlangter Zeitpunkt. Zudem wird ein Ventilöffnungszeitabschnitt, der ein Einspritzzeitabschnitt ist, kürzer, wenn sich ein Ventilöffnungsstartzeitpunkt verspätet, und eine Einspritzmenge wird kleiner als eine benötigte Menge.
  • Somit ändert sich eine Einspritzeigenschaft, die den Einspritzstartzeitpunkt oder die Einspritzmenge umfasst, wenn das Schaltelement Wärme erzeugt, wenn es eingeschaltet wird, was die Temperatur des Schaltelements erhöht. Daher kann ein Einspritzzustand nicht genau gesteuert sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Kraftstoffeinspritzung zu schaffen, die einen Einspritzzustand einer Kraftstoffeinspritzung genau steuern kann, indem sie eine Erhöhung der Temperatur in einem Schaltelement unterdrückt.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Ausführungsform wechselt eine Kraftstoffeinspritzsteuerung zwischen einem eingeschalteten Zustand, in dem eine Spule einer Kraftstoffeinspritzung mit Energie versorgt wird, und einem abgeschalteten Zustand, in dem eine Energieversorgung der Spule abgeschaltet ist. Die Kraftstoffeinspritzsteuerung umfasst ein erstes Schaltelement bzw. Wechselelement, ein zweites Schaltelement und eine Steuereinrichtung. Das erste Schaltelement ist in einem Energieversorgungsdurchlass vorgesehen, der mit der Spule verbunden ist. Das zweite Schaltelement ist mit dem ersten Schaltelement parallel verbunden. Die Steuereinrichtung steuert Einsätze des ersten Schaltelements und des zweiten Schaltelements. Die Steuereinrichtung wechselt zwischen einem ersten eingeschalteten Zustand, der der eingeschaltete Zustand ist, in dem das erste Schaltelement eingeschaltet ist und das zweite Schaltelement ausgeschaltet ist, und einem zweiten eingeschalteten Zustand, der der eingeschaltete Zustand ist, in dem das erste Element abgeschaltet ist und das zweite Element eingeschaltet ist, und steuert das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement, um eine Nutzfrequenz des ersten Elements im ersten eingeschalteten Zustand so zu steuern, dass sie höher als Nutzfrequenz des zweiten Elements im zweiten eingeschalteten Zustand ist.
  • Wenn die Kraftstoffeinspritzsteuerung steuert bzw. regelt, um die Spule in einem Fall einzuschalten, in dem das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement miteinander parallel verbunden sind, wechselt die Kraftstoffeinspritzsteuerung zwischen dem ersten eingeschalteten Zustand unter Verwendung des ersten Schaltelements und dem zweiten eingeschalteten Zustand unter Verwendung des zweiten Schaltelements bzw. schaltet dazwischen um. Wenn eine Temperatur des ersten Schaltelements in einem Fall steigt, in dem das erste Schaltelement im ersten mit Energie versorgten Zustand eingeschaltet ist, verringert sich daher die Temperatur des ersten Schaltelements in einem Zeitabschnitt, in dem das erste Schaltelement abgeschaltet ist, nachdem die Steuereinrichtung aus dem ersten mit Energie versorgten Zustand in den zweiten mit Energie versorgten Zustand wechselt. Ebenso sinkt eine Temperatur des zweiten Schaltelements in einem Zeitabschnitt, in dem das zweite Schaltelement im ersten mit Energie versorgten Zustand abgeschaltet ist.
  • Im Vergleich mit einem Aufbau, in dem ein Schaltelement kontinuierlich verwendet wird, ohne zu anderen Elementen zu wechseln, kann eine Erhöhung der Temperatur des ersten Schaltelements und des zweiten Schaltelements unterdrückt werden. Daher kann eine Verschlechterung einer Erhöhungsrate der elektromagnetischen Anziehungskraft unterdrückt werden, und ein Einspritzzustand kann genau gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachstehenden genauen Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Figuren deutlicher. In den Figuren zeigen:
  • 1 ein schematisches Schaubild, das eine Kraftstoffeinspritzsteuerung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 2A ein Schaubild, das einen Zeitverlauf eines Antriebssignals zeigt;
  • 2B ein Schaubild, das einen Zeitverlauf eines Ventilöffnungssignals zeigt;
  • 2C ein Schaubild, das einen Zeitverlauf eines Haltesignals zeigt;
  • 2D ein Schaubild, das einen Zeitverlauf eines Spulenstroms zeigt;
  • 2E ein Schaubild, das einen Zeitverlauf einer Hubgröße zeigt;
  • 3 einen Ablaufplan, der eine Änderungs- bzw. Wechselsteuerung eines ersten MOS und eines zweiten MOS nach der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 ein Schaubild, das ein Beispiel passend zur ersten Ausführungsform dafür zeigt, dass ein Energieversorgungszustand bei normaler Temperatur gewechselt wird;
  • 5 ein Schaubild, das ein Beispiel passend zur ersten Ausführungsform dafür zeigt, dass der Energieversorgungszustand bei hoher Temperatur gewechselt wird;
  • 6 ein Schaubild ist, das ein Beispiel passend zur ersten Ausführungsform dafür zeigt, dass der Energieversorgungs- bzw. Einschaltzustand bei normaler Temperatur gewechselt wird, wenn eine Mehrfacheinspritzung durchgeführt wird;
  • 7 ein Schaubild ist, das ein Beispiel passend zur ersten Ausführungsform dafür zeigt, dass der Energieversorgungszustand bei hoher Temperatur wechselt, wenn die Mehrfacheinspritzung nach der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
  • 8 ein Schaubild ist, das ein Beispiel passend zur ersten Ausführungsform dafür zeigt, dass sowohl der erste MOS als auch der zweite MOS eingeschaltet sind;
  • 9 ein Ablaufplan ist, der die Änderungssteuerung des ersten MOS und des zweiten MOS nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 10 ein Ablaufplan ist, der die Änderungssteuerung des ersten MOS und des zweiten MOS nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 11 ein Ablaufplan ist, der die Änderungssteuerung des ersten MOS und des zweiten MOS nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
  • 12 ein schematisches Schaubild ist, das die Kraftstoffeinspritzsteuerung nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Figuren beschrieben. In den Ausführungsformen kann einem Ding, das einer Sache entspricht, die in einer vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde, dasselbe Bezugszeichen zugeordnet sein, und eine redundante Erläuterung des Teils kann weggelassen werden. Wenn nur ein Teil eines Aufbaus in einer Ausführungsform beschrieben wird, kann eine andere vorhergehende Ausführungsform für die anderen Teile des Aufbaus verwendet werden. Die Teile können selbst dann kombiniert werden, wenn es nicht explizit beschrieben wird, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise selbst dann kombiniert werden, wenn es nicht explizit beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass die Kombination nicht schadet.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Wie in 1 gezeigt ist eine Kraftstoffeinspritzung 10 in einer Maschine mit interner Verbrennung bzw. Brennkraftmaschine eingebaut, und spritzt Kraftstoff direkt in eine Brennkammer der Brennkraftmaschine ein. Die Kraftstoffeinspritzung 10 umfasst einen Kraftstoffdurchlass im Inneren und einen Grundkörper bzw. Körper 11 mit einem Einspritzanschluss 11a zum Einspritzen von Kraftstoff. Ein Ventilkörper 12, ein (nicht gezeigter) bewegbarer Kern und ein Statorkern 13 befinden sich im Körper 11. Der Ventilkörper 12 weist eine Sitzfläche 12a auf, die von einer Lagerfläche 11b des Körpers 11 getrennt ist oder darauf aufsitzt. Wenn der Ventilkörper 12 geschlossen ist, so dass die Sitzfläche 12a auf der Lagerfläche 11b aufsitzt, wird eine Kraftstoffeinspritzung vom Einspritzanschluss 115 gestoppt. Wenn der Ventilkörper 12 geöffnet (hochgehoben) ist, so dass die Sitzfläche 12a von der Lagerfläche 11b getrennt ist, wird Kraftstoff vom Einspritzanschluss 11a eingespritzt.
  • Der Statorkern 13 umfasst einen Eisenkern und eine erste Spule 14, und der Eisenkern ist mit der ersten Spule 14 umwickelt. Wenn die erste Spule 14 mit Energie versorgt bzw. eingeschaltet ist, wird im Statorkern 13 eine elektromagnetische Anziehungskraft erzeugt. In diesem Fall befindet sich die erste Spule 14 in einem mit Energie versorgten Zustand bzw. eingeschalteten Zustand. Somit wird der bewegliche Kern durch die elektromagnetische Anziehungskraft zum Statorkern 13 hin angezogen, um hochgehoben zu werden. Der Ventilkörper 12, der mit dem beweglichen Kern verbunden ist, wird gemeinsam mit dem beweglichen Kern angehoben. In diesem Fall befindet sich der Ventilkörper 12 in einem Ventilöffnungsvorgang. Wenn die erste Spule 14 abgeschaltet wird, wird der Ventilkörper 12 zusammen mit dem beweglichen Kern durch eine elastische Kraft einer (nicht gezeigten) Feder geschlossen. In diesem Fall befindet sich der Ventilkörper 12 in einem Ventilschließvorgang, und die erste Spule 14 befindet sich in einem abgeschalteten Zustand.
  • Eine elektrische Steuereinheit (ECU, electronic control unit) 20 umfasst einen Mikrocomputer 21, eine integrierte Schaltung (IC, integrated circuit) 22, eine Verstärkungsschaltung 23, verschiedene Schaltelemente und ein Gehäuse 20a. Das Gehäuse 20a nimmt den Mikrocomputer 21, die IC 22, die Verstärkungsschaltung 23 und verschiedene Schaltelemente auf. Der Mikrocomputer 21 umfasst eine Zentralprozessoreinheit (CPU), einen ROM, der ein nicht-flüchtiger Speicher ist, und einen RAM, der ein flüchtiger Speicher ist. Der Mikrocomputer 21 berechnet eine Soll-Einspritzmenge, einen Soll-Einspritzstartzeitpunkt und eine Anzahl multipler Einspritzungen auf der Grundlage einer Belastung der Brennkraftmaschine und einer Maschinendrehzahl, die eine Drehzahl der Brennkraftmaschine ist. Wie in 2A gezeigt steuert die ECU 20 eine Einspritzmenge durch Steuern einer Einschaltzeit tQ der ersten Spule 14. Die ECU 20 steuert einen Energieversorgungsstartzeitpunkt, der ein Zeitpunkt t10 ist, um einen Einspritzzustandszeitpunkt zu steuern bzw. zu regeln.
  • Die IC 22 steuert Abläufe eines Spannungsverstärkungs-SW bzw. -Schalters 23c, eines Hochspannungs-SW 24 und eines Niederspannungs-SW 25 auf der Grundlage eines Einspritzbefehlssignals, das vom Mikrocomputer 21 abgegeben wird. Das Einspritzbefehlssignal, das ein Signal zum Steuern eines Energieversorgungszustands der ersten Spule 14 ist, wird vom Mikrocomputer 21 auf der Grundlage der Soll-Einspritzmenge, des Soll-Einspritzstartzeitpunkts und eines Spulenstroms eingestellt. Das Einspritzbefehlssignal umfasst ein in 2A gezeigtes Antriebssignal, ein in 2B gezeigtes Ventilöffnungssignal und ein in 2C gezeigtes Haltesignal.
  • Die Verstärkungsschaltung 23 umfasst eine zweite Spule 23a, die zur Spannungsverstärkung verwendet wird, einen Kondensator 23b, der Spannungsverstärkungs-SW 23c und eine erste Diode 23d. Der Spannungsverstärkungs-SW 23c ist ein Schaltelement aus den Schaltelementen und wird durch einen Halbleiter gebildet. Wie in 1 gezeigt wird ein Feldeffekttransistor (FET) als Spannungsverstärkungs-SW 23c verwendet. Wenn die IC 22 steuert, um den Spannungsverstärkungs-SW 23c wiederholt ein- und auszuschalten, wird eine Batteriespannung, die von einem Batterieanschluss B abgegeben wird, durch die zweite Spule 23a verstärkt. Der Kondensator 23b unterdrückt eine Spannungsveränderung einer verstärkten Leistung bzw. eines verstärkten Stroms.
  • Das Gehäuse 20a ist mit einem ersten Verbindungsanschluss 20b und einem zweiten Verbindungsanschluss 20c versehen, die mit der ersten Spule 14 der Kraftstoffeinspritzung 10 verbunden sind. Der erste Verbindungsanschluss 20b, der mit einem Hochspannungsende der ersten Spule 14 verbunden ist, ist mit einer Hochspannungsleitung bzw. Hochspannungsverdrahtung 20H verbunden, die in dem Gehäuse 20a aufgenommen wird. Die Hochspannungsleitung 20H ist in zwei Leitungen aufgeteilt. Eine der Hochspannungsleitungen 20H ist mit einer zweiten Diode 24a und dem Hochspannungs-SW 24 verbunden, und die andere der Hochspannungsleitungen 20H ist mit einer dritten Diode 25a und dem Niederspannungs-SW 25 verbunden. In anderen Worten sind der Hochspannungs-SW 24 und der Niederspannungs-SW 25 miteinander parallel verbunden. Der Hochspannungs-SW 24 und der Niederspannungs-SW 25 sind zwei Schaltelemente aus den Schaltelementen und sind durch Halbleiter gebildet. Wie in 1 gezeigt werden Feldeffekttransistoren als der Hochspannungs-SW 24 und der Niederspannungs-SW 25 verwendet.
  • Ein Signal der IC 22 wird in einem Gateanschluss des Hochspannungs-SW 24 oder einem Gateanschluss des Niederspannungs-SW 25 eingelesen. Ein Quellen- bzw. Sourceanschluss des Hochspannungs-SW 24 und ein Sourceanschluss des Niederspannungs-SW 25 sind jeweils mit einem Anodenende der zweiten Diode 24a und einem Anodenende der dritten Diode 25a verbunden. Ein Kathodenende der zweiten Diode 24a und ein Kathodenende der dritten Diode 25a sind mit dem ersten Verbindungsanschluss 20b verbunden. Ein Drainanschluss des Hochspannungs-SW 24 ist mit der Verstärkungsschaltung 23 verbunden, und ein Drainanschluss der Niederspannungs-SW 25 ist mit dem Batterieanschluss B verbunden.
  • Der zweite Verbindungsanschluss 20c, der mit einem Niederspannungsende der ersten Spule 14 verbunden ist, ist mit einer Niederspannungsleitung bzw. Niederspannungsverdrahtung 20L verbunden, die in dem Gehäuse 20a aufgenommen ist. Die Niederspannungsleitung 20L ist in zwei Leitungen aufgeteilt. Eine der Niederspannungsleitungen 20L ist mit einem ersten MOS a1 verbunden, und die andere aus den Niederspannungsleitungen 20L ist mit einem zweiten MOS a2 verbunden. Mit anderen Worten sind der erste MOS a1 und der zweite MOS a2 miteinander parallel verbunden. Der erste MOS a1 und der zweite MOS a2 sind zwei Schaltelemente aus den Schaltelementen und werden durch Halbleiter gebildet. Wie in 1 gezeigt werden Feldeffekttransistoren als der erste MOS a1 und der zweite MOS a2 verwendet.
  • Ein Signal eines ersten Transistors bzw. TR b1 und ein Signal eines zweiten TR b2 werden jeweils in einen Gateanschluss des ersten MOS a1 und einen Gateanschluss des zweiten MOS a2 eingegeben. Der erste TR b1 und der zweite TR b2 sind zwei Schaltelemente aus den Schaltelementen und werden durch Halbleiter gebildet. Wie in 1 gezeigt werden Bipolartransistoren als der erste TR b1 und der zweite TR b2 verwendet. Ein Signal des Mikrocomputers 21 wird in einem Basisanschluss des ersten TR b1 oder einem Basisanschluss des zweiten TR b2 eingegeben. Somit steuert der Mikrocomputer 21 den Einsatz des ersten TR b1 und des zweiten TR b2. In diesem Fall ist der Mikrocomputer 21 eine Steuereinrichtung.
  • Ein Sourceanschluss des ersten MOS a1 und ein Sourceanschluss des zweiten MOS a2 sind an Erde (Masse) angeschlossen, und ein Drainanschluss des ersten MOS a1 und ein Drainanschluss des zweiten MOS a2 sind mit dem zweiten Verbindungsanschluss 20c verbunden. Somit wird die erste Spule 14 der Kraftstoffeinspritzung 10 mit Energie versorgt, wenn zumindest entweder der Hochspannungs-SW 24 oder der Niederspannungs-SW 25 eingeschaltet ist und wenn zumindest entweder der erste MOS a1 oder der erste TR b1 eingeschaltet ist. In diesem Fall sind die Niederspannungsleitung 201 und die Hochspannungsleitung 20H ein Energieversorgungsdurchlass, der Strom an die erste Spule 14 zuführt. Wenn zumindest entweder der Hochspannungs-SW 24 oder der Niederspannungs-SW 25 eingeschaltet ist, wird entweder der Hochspannungs-SW 24 oder der Niederspannungs-SW 25 eingeschaltet, oder sowohl der Hochspannungs-SW 24 als auch der Niederspannungs-SW 25 werden eingeschaltet. In ähnlicher Weise sind entweder der erste MOS a1 oder der erste TR b1 eingeschaltet oder sowohl der erste MOS a1 als auch der erste TR b1 sind eingeschaltet, wenn der erste MOS a1 oder der erste TR b1 eingeschaltet sind.
  • Ein Masseanschluss des ersten MOS a1 und ein Masseanschluss des zweiten MOS a2 sind mit einem Nebenwiderstand 26 verbunden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, ist der Masseanschluss des ersten MOS a1 wie in 1 gezeigt der Sourceanschluss des ersten MOS a1, und der Masseanschluss des zweiten MOS a2 ist der Sourceanschluss des zweiten MOS a2. Der Mikrocomputer 21 berechnet einen Strom, der durch den ersten MOS a1 und den zweiten MOS a2 fließt, auf der Grundlage einer Spannungsverringerungsgröße, die am Nebenwiderstand 26 erzeugt wird. In diesem Fall ist der Strom ein Spulenstrom, der durch die erste Spule 14 fließt, wenn ein elektrischer Widerstand des ersten MOS a1 und ein elektrischer Widerstand des zweiten MOS a2 Null sind.
  • Das Gehäuse 20a ist mit einem Temperatursensor 27 versehen, der eine Temperatur einer Innenluft im Gehäuse 20a erfasst. Genauer gesagt wird der Temperatursensor 27 an einer Position in der Nähe des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 angeordnet, und der Temperatursensor 27 erfasst eine Umgebungstemperatur T des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2. Ein Signal passend zur Temperatur, die vom Temperatursensor 27 erfasst wird, wird in den Mikrocomputer 21 eingelesen.
  • Wenn zumindest entweder der erste MOS a1 oder der zweite MOS a2 eingeschaltet ist und wenn der Hochspannungs-SW 24 eingeschaltet ist, wirkt eine Verstärkungsspannung, die eine Spannung ist, die an der Verstärkungsschaltung 23 verstärkt wird, auf die erste Spule 14. Wenn zumindest der erste MOS a1 oder der zweite MOS a2 eingeschaltet ist, wird einer aus dem ersten MOS a1 und dem zweiten MOS a2 eingeschaltet oder sowohl der erste MOS a1 als auch der zweite MOS a2 werden eingeschaltet. Wenn zumindest einer aus dem ersten MOS a1 und dem zweiten MOS a2 eingeschaltet ist und wenn der Hochspannungs-SW 24 abgeschaltet ist und wenn der Niederspannungs-SW 25 eingeschaltet ist, liegt die Batteriespannung an der ersten Spule 14 an. Wenn der Hochspannungs-SW 24, der Niederspannungs-SW 25, der erste MOS a1 und der zweite MOS a2 abgeschaltet sind, wird eine Spannung abgeschaltet, die auf die erste Spule 14 wirkt. In anderen Worten wirkt in diesem Fall keine Spannung auf die erste Spule 14.
  • Wie in den 2A, 2B und 2C gezeigt, variieren das Antriebssignal, das Ventilöffnungssignal und das Haltsignal mit der Zeit in einem Fall, in dem die Kraftstoffeinspritzung ein Mal ausgeführt wird. In einem Ein-Zeitabschnitt des Antriebssignals, der der Energieversorgungszeitabschnitt tQ ist, wird zumindest entweder der erste MOS a1 oder der zweite MOS a2 eingeschaltet. Somit wird die erste Spule 14 mit Energie versorgt, wenn der Hochspannungs-SW 24 oder der Niederspannungs-SW 25 eingeschaltet ist. Mit anderen Worten befindet sich in diesem Fall die erste Spule 14 im eingeschalteten Zustand. Nach der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Energieversorgungszustand den eingeschalteten Zustand und den abgeschalteten Zustand. In einem Ein-Zeitabschnitt des Ventilöffnungssignals vom Zeitpunkt t10 bis zu einem Zeitpunkt t20 wird der Hochspannungs-SW 24 eingeschaltet, und die Verstärkungsspannung wirkt auf die erste Spule 14. In einem Ein-Zeitabschnitt des Haltesignals wird der Niederspannungs-SW 25 eingeschaltet, und die Batteriespannung wirkt auf die erste Spule 14.
  • Der Mikrocomputer 21 schaltet das Ventilöffnungssignal an einem Ein-Zeitpunkt des Antriebssignals ein, der der Zeitpunkt t10 ist, und schaltet das Ventilöffnungssignal zum Zeitpunkt t20 aus, an dem der Spulenstrom, der durch den Nebenwiderstand 26 erfasst wird, einen Spitzenwert TH1 erreicht. Somit startete der Anstieg des Spulenstroms durch die Verstärkungsspannung am Energieversorgungsstartzeitpunkt t10, an dem das Antriebssignal eingeschaltet wird. Dann wird der Energieversorgungszustand bzw. Einschaltzustand der ersten Spule 14 beendet, wenn der Spulenstrom den Spitzenwert TH1 erreicht, und der Spulenstrom beginnt damit, abzusinken.
  • Der Mikrocomputer 21 schaltet das Haltesignal zu einem Zeitpunkt t30 ein, an dem der Spulenstrom auf einen niedrigeren Schwellenwert TH2 absinkt, nachdem der Spulenstrom den Spitzenwert TH1 erreicht. Dann schaltet der Mikrocomputer 21 das Haltesignal an einem Zeitpunkt aus, an dem der Spulenstrom einen oberen Schwellenwert TH3 erreicht. Zudem schaltet der Mikrocomputer 21 das Haltesignal ein oder das Haltesignal aus und hält den Spulenstrom in einem Bereich zwischen dem unteren Schwellenwert TH2 und dem oberen Schwellenwert TH3. Daher wird der Spulenstrom durch die Batteriespannung so geregelt, dass er auf einem Haltewert gehalten wird, der vorab festgelegt ist. Dann schaltet der Mikrocomputer 21 das Haltesignal zu einem Zeitpunkt t40 ab, der ein Ausschaltzeitpunkt des Antriebssignals ist.
  • In einem Zeitabschnitt einer Ventilöffnungssteuerung, in dem das Ventilöffnungssignal eingeschaltet ist, verringert sich eine Spannung zwischen Anschlüssen des Kondensators 23b, die die Verstärkungsspannung ist, allmählich, weil die Verstärkungsschaltung 23 elektrische Ladung nutzt, die im Kondensator 23b gespeichert ist. Zudem wird eine Ladungsmenge der elektrischen Ladung, die der ersten Spule 14 in der Ventilöffnungssteuerung zugeführt wird, durch einen Spitzenstrom, wenn der Spulenstrom den Spitzenwert TH1 erreicht, und den Zeitabschnitt der Ventilöffnungssteuerung bestimmt, der sich vom Zeitpunkt t10 bis zum Zeitpunkt t20 erstreckt. Der Zeitabschnitt der Ventilöffnungssteuerung ist ein Ventilöffnungssteuerzeitabschnitt.
  • Die Verstärkungsschaltung 23 weist eine Funktion auf, um das Laden in einem Fall zu beginnen, in dem die Verstärkungsspannung niedriger als eine oder gleich einer vorab festgelegten Spannung ist. Daher kann eine Verringerung der Verstärkungsspannung unterdrückt werden. Es ist nötig, dass eine Energie auf die erste Spule 14 wirkt, die größer als ein Kraftstoffdruck ist, und die Energie wird durch den Spitzenstrom erzeugt. Weil es nötig ist, dass die Energie größer wird, die die elektromagnetische Anziehungskraft erzeugt, wenn der Kraftstoffdruck höher wird, ist es nötig, dass der Spitzenwert TH1 steigt. Mit anderen Worten wird der Spitzenwert TH1 auf einen Wert eingestellt, der passend zu einer Erhöhung des Kraftstoffdrucks steigt.
  • Weil der Spulenstrom passend zu einer Erhöhung des Spitzenwerts TH1 steigt, steigt eine Wärmeerzeugungsmenge der Hochspannung SW 24, der Niederspannung SW 25, des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2. Zudem wird ein Druck des Kraftstoffs, der der Kraftstoffeinspritzung 10 zugeführt wird, auf einen Wert eingestellt, der höher als ein Druck des Kraftstoffs ist, der einer Kraftstoffeinspritzung vom Anschlusseinspritztyp ist, weil die Kraftstoffeinspritzung 10 eine Direkteinspritzung ist. Somit steigt die Wärmeerzeugungsgröße deutlich.
  • 2D ist ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen dem Spulenstrom und der Zeit zeigt, und 2E ist ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen einem Hubbetrag des Ventilkörpers 12 und der Zeit zeigt. Im einen Zeitabschnitt des Ventilöffnungssignals vom Zeitpunkt t10 bis zum Zeitpunkt t20 steigt der Spulenstrom bis auf den Schwellenspitzenwert TH1. Im Ein-Zeitabschnitt des Haltesignals vom Zeitpunkt t30 bis zum Zeitpunkt t40 wird der Spulenstrom auf dem Haltewert beibehalten.
  • Die elektromagnetische Anziehungskraft, die durch Einschalten der ersten Spule 14 erzeugt wird, steigt allmählich passend zu einer Erhöhung des Spulenstroms. An einem Zeitpunkt t11, an dem die elektromagnetische Anziehungskraft eine verlangte Ventilöffnungskraft erreicht, beginnt der Ventilkörper 12 damit, angehoben zu werden. In diesem Fall ist die verlangte Ventilöffnungskraft eine Kraft, die notwendig ist, um den Ventilkörper 12 zu öffnen. Somit wird eine Verzögerungszeit td vom Energieversorgungsstartzeitpunkt t10 bis zu einem Ventilöffnungsstartzeitpunkt erzeugt, der der Zeitpunkt t11 ist. Dann wird der Ventilkörper 12 bis zu einer maximalen Position in einem Zeitabschnitt angehoben, in dem der Spulenstrom den Schwellenwert TH1 erreicht. Wie in 2E gezeigt wird der Ventilkörper 12 bis zur maximalen Position an einem Zeitpunkt t12 angehoben, der ein Zeitpunkt eines vollständigen Hochhebens ist.
  • Wie vorstehend beschrieben steigt die Wärmeerzeugungsmenge nach der vorliegenden Ausführungsform schnell an. Wenn beide Temperaturen des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 durch die erzeugte Wärmemenge steigen, steigen der elektrische Widerstand des ersten MOS a1 und der elektrische Widerstand des zweiten MOS a2. Daher sinkt der Spulenstrom, und die elektromagnetische Anziehungskraft sinkt. Somit wird die Verzögerungszeit td länger, und der Ventilöffnungsstartzeitpunkt t11, der ein Einspritzstartzeitpunkt ist, verzögert sich gegenüber einem verlangten Zeitpunkt. Zudem wird ein Ventilöffnungszeitabschnitt vom Ventilöffnungsstartzeitpunkt t11 bis zu einem Zeitpunkt t41 kürzer, wenn der Ventilöffnungsstartzeitpunkt t11 später eintritt, und die Einspritzmenge wird kleiner als eine verlangte Menge. Der Zeitpunkt t41 ist ein Ventilschließendzeitpunkt.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform wechselt der Mikrocomputer 21 zwischen einem ersten eingeschalteten Zustand und einem zweiten eingeschalteten Zustand durch Steuern des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2. Der eingeschaltete Zustand umfasst den ersten mit Energie versorgten Zustand und den zweiten mit Energie versorgten Zustand. Der erste mit Energie versorgte bzw. eingeschaltete Zustand ist ein Zustand, in dem der erste MOS a1 eingeschaltet ist und der zweite MOS a2 abgeschaltet ist. Im ersten mit Energie versorgten Zustand wird nur der erste MOS a1 verwendet, um die erste Spule 14 mit Energie zu versorgen. Der zweite mit Energie versorgte Zustand ist ein Zustand, in dem der erste MOS a1 abgeschaltet ist und der zweite MOS a2 eingeschaltet ist. Im zweiten mit Energie versorgten Zustand wird nur der zweite MOS a2 verwendet, um die erste Spule 14 mit Energie zu versorgen.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt schaltet der Mikrocomputer 21 in den zweiten mit Energie versorgten Zustand, um die Kraftstoffeinspritzung auszuführen, nachdem der Mikrocomputer 21 die Kraftstoffeinspritzung im ersten mit Energie versorgten Zustand mit einer vorab bestimmten Anzahl ausgeführt hat, oder der Mikrocomputer 21 führt die Kraftstoffeinspritzung für einen vorab festgelegten Zeitabschnitt im ersten mit Energie versorgten Zustand kontinuierlich durch. Zusätzlich wird der Mikrocomputer während der Einschaltzeit tQ einer Kraftstoffeinspritzung daran gehindert, zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand zu wechseln. Der Mikrocomputer 21 ändert eine Schaltfrequenz zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand passend zu einer vom Temperatursensor 27 erfassten Temperatur. In diesem Fall wird die Frequenz als eine Schaltfrequenz bezeichnet. Mit Bezug auf 3 wird eine Änderungssteuerung des Mikrocomputers 21 beschrieben. 3 ist ein Ablaufdiagramm, der die Änderungssteuerung zeigt, die wiederholt vom Mikrocomputer 21 in einem vorab festgelegten Zeitabschnitt ausgeführt wird. Die Änderungssteuerung wird stets ausgeführt, wenn die Maschine mit interner Verbrennung arbeitet.
  • Wie in 3 gezeigt nimmt der Mikrocomputer 21 in S10 die Umgebungstemperatur T des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 auf. Genauer gesagt berechnet der Mikrocomputer 21 die Umgebungstemperatur T auf der Grundlage eines Signals der vom Temperatursensor 27 erfassten Temperatur. Ein Einsatz in S10 ist der einer Aufnahmeeinrichtung, die die Umgebungstemperatur T aufnimmt, die eine physikalische Größe ist, die mit der Temperatur des ersten MOS a1 und der Temperatur des zweiten MOS a2 korreliert.
  • In S11 bestimmt der Mikrocomputer 21, ob die Umgebungstemperatur T niedriger als eine erste Temperatur Ta ist. In diesem Fall ist die erste Temperatur T ein oberer Grenzwert, der vorab festgelegt ist. Wenn der Mikrocomputer 21 in S11 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur T niedriger als die erste Temperatur Ta ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S12 weiter. In S12 bestimmt der Mikrocomputer 21, ob die Umgebungstemperatur T niedriger als eine zweite Temperatur Tb ist, die vorab festgelegt ist. Die zweite Temperatur Tb wird auf einen Wert unterhalb der ersten Temperatur Ta eingestellt. Wenn der Mikrocomputer 21 in S12 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur T niedriger als die zweite Temperatur Tb ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S13 weiter. In S13 wechselt der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand in den zweiten mit Energie versorgten Zustand wie in den 4 und 6 gezeigt mit einer niedrigeren Schaltfrequenz. Wenn der Mikrocomputer 21 in S12 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur T größer als die oder gleich der zweiten Temperatur Tb ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S14 weiter. In S14 wechselt der Mikrocomputer 21 wie in den 5 und 7 gezeigt mit einer höheren Schaltfrequenz zwischen dem ersten mit Energie versorgten und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand. Die höhere Schaltfrequenz ist höher als die niedrigere Schaltfrequenz. Wenn der Mikrocomputer 21 in S11 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur T höher als die oder gleich der ersten Temperatur Ta ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S15 weiter. In S15 schaltet der Mikrocomputer 21 sowohl den ersten MOS a1 als auch den zweiten MOS a2 gleichzeitig ein und verhindert den Wechsel zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand.
  • Wie in den 4 bis 8 gezeigt, bezeichnen durchgezogene Linien Ein-Signale des ersten MOS a1, die Befehlssignale sind, die vom Mikrocomputer 21 an den ersten PR b1 übertragen werden. Wie in den 4 bis 8 gezeigt, bezeichnen durchgezogene Linien Ein-Signale des zweiten MOS a2, die Befehlssignale sind, die vom Mikrocomputer 21 an den zweiten PR b2 übertragen werden. Die vorstehend erläuterten Befehlssignale sind die gleichen wie die Antriebssignale, die in 2A gezeigt sind, und die Einschaltzeit tQ der vorstehend erläuterten Befehlssignale ist gleich der Einschaltzeit tQ des Antriebssignals.
  • Wie in 4 gezeigt wechselt der Mikrocomputer 21 in den zweiten mit Energie versorgten Zustand, um den zweiten MOS a2 zu verwenden, nachdem der Mikrocomputer 21 kontinuierlich den ersten MOS a1 für die vorab festgelegte Anzahl von Malen eingeschaltet hat. Dann wechselt der Mikrocomputer 21 in den ersten mit Energie versorgten Zustand, um den ersten MOS a1 zu verwenden, nachdem der Mikrocomputer 21 kontinuierlich den zweiten MOS a2 für die vorab festgelegte Anzahl von Malen eingeschaltet hat. Mit anderen Worten wird der zweite MOS a2 dauerhaft abgeschaltet, wenn der Mikrocomputer 21 den ersten MOS a1 nutzt. Wenn der Mikrocomputer 21 den zweiten MOS a2 nutzt, wird der erste MOS a1 dauerhaft abgeschaltet. Das heißt, dass der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand unter Verwendung des ersten MOS a1 und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand unter Verwendung des zweiten MOS a2 mit der vorab festgelegten Häufigkeit umschaltet.
  • Wie in 5 gezeigt wechselt der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand jedes Mal, wenn einer aus dem ersten MOS a1 und dem zweiten MOS a2 verwendet wird. Somit ist die Schaltfrequenz, die die Frequenz des Umschaltens zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand wie in 5 gezeigt ist, höher als die in 6 gezeigte Schaltfrequenz.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt führt der Mikrocomputer 21 eine einstufige Einspritzung aus, in der eine Kraftstoffeinspritzung in einem Verbrennungs- bzw. Arbeitszyklus ausgeführt wird. Wie in 6 und 7 gezeigt führt der Mikrocomputer 21 eine Mehrstufeneinspritzung aus, in der mehrere Kraftstoffeinspritzungen in einem Verbrennungszyklus ausgeführt werden. Wie in 6 gezeigt, verhindert der Mikrocomputer 21 den Wechsel zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand in einem Verbrennungszyklus, in dem mehrere Kraftstoffeinspritzungen ausgeführt werden. Somit wechselt der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand in einem Fall, in dem die Mehrstufeneinspritzung mit der vorab festgelegten Häufigkeit ausgeführt wird.
  • Wie in 7 gezeigt führt der Mikrocomputer 21 das Umschalten zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand in der Mehrstufeneinspritzung aus. Somit ist die in 7 gezeigte Schaltfrequenz höher als die in 6 gezeigte Schaltfrequenz.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform umfasst die ECU 20 den ersten MOS a1 und den zweiten MOS a2, die miteinander parallel verbunden sind, und der Mikrocomputer 21 wechselt zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand unter Verwendung des ersten MOS a1 und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand unter Verwendung des zweiten MOS a2. Wenn daher die Temperatur des ersten MOS a1 in einem Fall steigt, in dem der erste MOS a1 in dem ersten mit Energie versorgten Zustand eingeschaltet ist, sinkt die Temperatur des ersten MOS a1 in einem Zeitabschnitt, in dem der erste MOS a1 abgeschaltet ist, nachdem der Mikrocomputer 21 aus dem ersten mit Energie versorgten Zustand in den zweiten mit Energie versorgten Zustand umschaltet. In ähnlicher Weise sinkt die Temperatur des zweiten MOS a2 in einem Zeitabschnitt, in dem der zweite MOS a2 in dem ersten mit Energie versorgten Zustand abgeschaltet ist.
  • Im Vergleich zu einem Aufbau, in dem ein Schaltelement kontinuierlich verwendet wird, ohne zu anderen Elementen umzuschalten, kann eine Erhöhung der Temperatur des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 unterdrückt werden. Daher kann eine Verschlechterung einer Erhöhungsrate der elektromagnetischen Anziehungskraft unterdrückt werden. Zudem kann eine Verzögerung des Einspritzstartzeitpunkts aufgrund einer Erhöhung der Verzögerungszeit td und eine Verringerung der Einspritzmenge aufgrund einer Verringerung eines Einspritzzeitabschnitts unterdrückt werden. Zudem kann ein Schaltelement mit einer niedrigen bzw. schlechten Wärmewiderstandseigenschaft in der ECU 20 verwendet werden, weil die Erhöhung der Temperatur der vorstehend erläuterten Schaltelemente unterdrückt werden kann.
  • Die Erfinder testeten und wussten, dass die Erhöhung der Temperatur im Schaltelement mit der höheren Schaltfrequenz weiter unterdrückt werden kann. Wenn der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand unter Verwendung des ersten MOS a1 und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand unter Verwendung des MOS a2 mit der höheren Schaltfrequenz umschaltet, wird jedoch eine Verarbeitungslast des Mikrocomputers 21 größer. Nach der vorliegenden Ausführungsform ändert der Mikrocomputer 21 die Schaltfrequenz auf der Grundlage der Umgebungstemperatur T. Daher wechselt der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand mit einer höheren Schaltfrequenz, wenn die Umgebungstemperatur T eine hohe Temperatur ist, die höher als die oder gleich der zweiten Temperatur Tb ist, und die Erhöhung der Temperatur der Schaltelemente kann stärker unterdrückt werden. Wenn die Umgebungstemperatur T eine normale Temperatur ist, die niedriger als die zweite Temperatur Tb ist, schaltet der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand mit der niedrigeren Schaltfrequenz um, und die Verarbeitungslast kann verringert sein.
  • Wenn der Mikrocomputer 21 sowohl den ersten MOS a1 als auch den zweiten MOS a2 gleichzeitig einschaltet, wird ein Strom, der durch den ersten MOS a1 und den zweiten MOS a2 fließt, klein, und die Wärmeerzeugungsmenge wird verringert. In diesem Fall wird ein Aus-Zeitabschnitt, in dem Wärme abgegeben wird, kürzer, weil der Wechsel zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand nicht stattfindet. Die Erfinder testeten und wussten, dass die Erhöhung der Temperatur der Schaltelemente, wenn ein Mikrocomputer 21 vorübergehend (in einem kurzen Zeitabschnitt) sowohl den ersten MOS a1 als auch den zweiten MOS a2 einschaltet, stärker unterdrückt wird, als wenn der Mikrocomputer 1 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand mit der höheren Schaltfrequenz umschaltet. Nach der vorliegenden Ausführungsform schaltet der Mikrocomputer 21 sowohl den ersten MOS a1 als auch den zweiten MOS a2 gleichzeitig um, wenn die Temperatur, die vom Temperatursensor 27 erfasst wird, die hohe Temperatur ist, die die erste Temperatur Ta übersteigt. Daher kann die Erhöhung der Temperatur der Schaltelemente vorübergehend unterdrückt werden, wenn die Temperatur der Schaltelemente die hohe Temperatur ist, die die obere Grenze übersteigt. Somit kann in diesem Fall die Temperatur der Schaltelemente vorübergehend verringert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nach der ersten Ausführungsform nimmt der Mikrocomputer 21 in S10 wie in 3 gezeigt die Umgebungstemperatur T, die die Temperatur im Inneren des Gehäuses 20a ist, als eine physikalische Größe auf, die mit der Temperatur des ersten MOS a1 und der Temperatur des zweiten MOS a2 korreliert. Nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform nimmt der Mikrocomputer 21 die Maschinendrehzahl NE auf, die eine Drehzahl einer Abtriebswelle der Maschine mit interner Verbrennung pro Zeiteinheit ist.
  • Ein Zeitabschnitt der Kraftstoffeinspritzung sinkt passend zu einer Erhöhung der Zahl der Umdrehungen der Maschine NE. Wie in 2 gezeigt ist der Zeitabschnitt der Kraftstoffeinspritzung ein Zeitabschnitt von einem Energieversorgungsabschlusszeitpunkt, der der Zeitpunkt t40 ist, bis zum Energieversorgungsstartzeitpunkt t10 einer nachfolgenden Kraftstoffeinspritzung. Wenn das Intervall kürzer wird, das ein Aus-Zeitabschnitt des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 ist, steigt die Erhöhung der Temperatur. Somit ist die Maschinendrehzahl NE eine physikalische Größe, die mit der Temperatur des ersten MOS a1 und der Temperatur des zweiten MOS a2 korreliert.
  • Wie in 9 gezeigt nimmt der Mikrocomputer 21 in S20 die Maschinendrehzahl NE auf. Einen Vorgang in S20 übernimmt die Aufnahmeeinrichtung, die die Maschinendrehzahl NE aufnimmt, die die physikalische Größe ist. In S21 bestimmt der Mikrocomputer 21, ob die in S20 erhaltene Maschinendrehzahl NE kleiner als eine erste Drehzahl Na ist. Wenn der Mikrocomputer 21 bestimmt, dass die Maschinendrehzahl NE kleiner als die erste Drehzahl Na ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S22 weiter. In S22 bestimmt der Mikrocomputer 21, ob die Maschinendrehzahl NE kleiner als die zweite Drehzahl Nb ist. Die zweite Drehzahl Nb ist auf einen Wert eingestellt, der kleiner als die erste Drehzahl Na ist.
  • Wenn der Mikrocomputer 21 in S22 bestimmt, dass die Maschinendrehzahl NE kleiner als die zweite Drehzahl Nb ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S23 weiter. In S23 wechselt der Mikrocomputer 21 wie in den 4 und 6 gezeigt mit der niedrigeren Schaltfrequenz zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand. Wenn der Mikrocomputer 21 in S22 bestimmt, dass die Maschinendrehzahl NE größer als oder gleich groß wie die zweite Drehzahl Nb ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S24 weiter. In S24 wechselt der Mikrocomputer 21 wie in 5 und 7 gezeigt mit der höheren Schaltfrequenz zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand. Wenn der Mikrocomputer 21 in S21 bestimmt, dass die Maschinendrehzahl NE größer als die oder gleich der ersten Drehzahl Na ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S25 weiter. In S25 schaltet der Mikrocomputer 21 sowohl den ersten MOS a1 als auch den zweiten MOS a2 gleichzeitig ein, und verhindert das Umschalten zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform kann die Erhöhung der Temperatur des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 durch Umschalten zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand gleich wie in der ersten Ausführungsform unterdrückt werden. Daher kann eine Verringerung der elektromagnetischen Anziehungskraft unterdrückt werden, und ein Einspritzzustand der Kraftstoffeinspritzung 10 kann genau gesteuert werden. Zudem kann der in 1 gezeigte Temperatursensor 27 weggelassen werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nach der ersten Ausführungsform schaltet der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand in zwei Pegeln um, die die höhere Schaltfrequenz und die niedrigere Schaltfrequenz sind. Nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schaltet der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand in drei Pegeln um.
  • Genauer gesagt wird die Änderungssteuerung wie in 10 gezeigt in den drei Pegeln ausgeführt, die die untere Schaltfrequenz, die höhere Schaltfrequenz und eine mittlere Schaltfrequenz sind. Die höhere Schaltfrequenz ist größer als die mittlere Schaltfrequenz, und die mittlere Schaltfrequenz ist größer als die untere Schaltfrequenz. Die in 10 gezeigte Änderungssteuerung umfasst im Vergleich zur in 3 gezeigten Änderungssteuerung weiterhin S12A und S13A. In S12A bestimmt der Mikrocomputer 21, ob die Umgebungstemperatur T niedriger als eine dritte Temperatur Tc ist. Die dritte Temperatur Tc wird auf einen Wert festgelegt, der niedriger als die zweite Temperatur Tb ist.
  • Wenn der Mikrocomputer 21 in S12A bestimmt, dass die Umgebungstemperatur T niedriger als die dritte Temperatur Tc ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S13 weiter. In S13 wechselt der Mikrocomputer 21 wie in den 4 und 6 gezeigt zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand mit der niedrigeren Schaltfrequenz. Wenn der Mikrocomputer 21 in S12A bestimmt, dass die Umgebungstemperatur T höher als die oder gleich der dritten Temperatur Tc ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S13A weiter. In S13A wechselt der Mikrocomputer 21 mit der mittleren Schaltungsfrequenz zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand. Wenn der Mikrocomputer 21 in S12 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur T höher als die oder gleich der zweiten Temperatur Tb ist, geht der Mikrocomputer 21 zu S14 weiter. In S14 schaltet der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand mit der höheren Schaltfrequenz wie in den 5 und 7 gezeigt um.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform wird die vorab festgelegte Anzahl in einer reziproken Beziehung zu den drei Pegeln festgelegt, wenn der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand in der vorab festgelegten Anzahl wechselt. Genauer gesagt ist die vorab festgelegte Anzahl, die mit der unteren Schaltfrequenz korreliert, größer als die vorab festgelegte Anzahl, die mit der mittleren Schaltfrequenz korreliert, und die vorab festgelegte Anzahl, die mit der mittleren Schaltfrequenz korreliert, ist größer als die vorab festgelegte Anzahl, die mit der höheren Schaltfrequenz korreliert.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform wird die Schaltfrequenz zwischen der höheren Schaltfrequenz, der mittleren Schaltfrequenz und der unteren Schaltfrequenz geändert. Daher wird die Unterdrückung der Erhöhung der Temperatur weiter verbessert und die Verarbeitungslast des Mikrocomputers 21 wird stärker verringert als in der ersten Ausführungsform, in der der Mikrocomputer 21 die Wechselsteuerung mit den zwei Pegeln ausführt.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Nach den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist eine Nutzfrequenz des ersten MOS a1 im ersten mit Energie versorgten Zustand gleich der Nutzfrequenz des zweiten MOS a2 in dem zweiten mit Energie versorgten Zustand. Die Nutzfrequenz zeigt eine Frequenz der Nutzung des ersten MOS a1 oder des zweiten MOS a2 an. Nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung steuert der Mikrocomputer 21 den ersten MOS a1 und den zweiten MOS a2, um die Nutzfrequenz des ersten MOS a1 im ersten mit Energie versorgten Zustand so zu steuern, dass sie höher als die Nutzfrequenz des zweiten MOS a2 im zweiten mit Energie versorgten Zustand ist.
  • Wie in 11 gezeigt wechselt der Mikrocomputer 21 in S30 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand, während er den ersten MOS a1 mit einer höheren Nutzfrequenz verwendet. Der Mikrocomputer 21 wechselt in den zweiten mit Energie versorgten Zustand, um den zweiten MOS a2 zu verwenden, nachdem der Mikrocomputer 21 kontinuierlich den ersten MOS a1 für die erste vorab festgelegte Anzahl kontinuierlich einschaltet. Dann schaltet der Mikrocomputer 21 in den ersten mit Energie versorgten Zustand, um den ersten MOS a1 zu nutzen, nachdem der Mikrocomputer 21 kontinuierlich den zweiten MOS a2 für eine zweite Anzahl eingeschaltet hat, die vorab festgelegt ist. Die erste Anzahl wird auf einen Wert eingestellt, der größer als die zweite Anzahl ist. Das heißt, dass der Mikrocomputer 21 den ersten MOS a1 mit der höheren Nutzfrequenz nutzt, und den zweiten MOS a2 mit einer niedrigeren Nutzfrequenz nutzt, die niedriger als die höhere Nutzfrequenz ist. Nach der vorliegenden Ausführungsform verwenden der erste MOS a1 und der zweite MOS a2 dieselbe Komponente, und die Wärmewiderstandstemperatur des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 sind einander gleich. Somit ist die Temperatur des ersten MOS a1, der mit der höheren Nutzfrequenz verwendet wird, höher als die Temperatur des zweiten MOS a2, der mit der niedrigeren Nutzfrequenz verwendet wird.
  • In S31 bestimmt der Mikrocomputer 21, ob eine Abnormität im ersten MOS a1 erzeugt wird. Wenn der Mikrocomputer 21 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur T, die auf der Grundlage des erfassten Werts des Temperatursensors 27 erhalten wird, außerhalb eines Normalbereichs liegt, bestimmt der Mikrocomputer 21, dass die Abnormität im ersten MOS a1 erzeugt wird. Alternativ bestimmt der Mikrocomputer 21, dass die Abnormität im ersten MOS a1 erzeugt wird, wenn der Mikrocomputer 21 bestimmt, dass der Spulenstrom, der auf der Grundlage des erfassten Werts des Nebenwiderstands 26 erhalten wird, abnormal ist.
  • Wenn der Mikrocomputer 21 in S31 bestimmt, dass die Abnormität im ersten MOS a1 erzeugt wird, geht der Mikrocomputer 21 zu S32 weiter. In S32 verhindert der Mikrocomputer 21 die Nutzung des ersten MOS a1 und verwendet den zweiten MOS a2. Mit anderen Worten verhindert der Mikrocomputer 21 den Wechsel zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand und schaltet den zweiten MOS a2 in der Energieversorgungszeit tQ bei allen Kraftstoffeinspritzungen ein.
  • In S33 berichtet der Mikrocomputer 21 einem Nutzer der Maschine mit interner Verbrennung, dass die Abnormität erzeugt wird. Wenn die Maschine mit interner Verbrennung in einem Fahrzeug montiert ist, berichtet der Mikrocomputer 21 einem Fahrer des Fahrzeugs, dass die Abnormität erzeugt wird, indem eine Alarmleuchte aufleuchtet. Wenn der Mikrocomputer 21 bestimmt, dass die Abnormität im ersten MOS a1 in S31 nicht erzeugt wird, führt der Mikrocomputer 21 kontinuierlich einen Einsatz in S30 in einer in 11 gezeigten nachfolgenden Steuerung aus.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform kann die Erhöhung der Temperatur des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 durch Umschalten zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand gleich wie bei der ersten Ausführungsform unterdrückt werden.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform steuert der Mikrocomputer 21 den ersten MOS a1 und den zweiten MOS a2 so, dass die Nutzfrequenz des ersten MOS a1 höher als die Nutzfrequenz des zweiten MOS a2 ist. Daher ist eine Wahrscheinlichkeit, dass eine Verschlechterung des zweiten MOS a2 nicht fortschreitet, an einem Zeitpunkt ziemlich hoch, an dem der Mikrocomputer 21 bestimmt, dass die Abnormität im ersten MOS a1 erzeugt wird, der mit der höheren Nutzfrequenz verwendet wird. Daher kann die Kraftstoffeinspritzung unter Verwendung des zweiten MOS a2 für eine lange Zeit sichergestellt werden, wenn die Abnormität im ersten MOS a1 erzeugt wird. Mit anderen Worten wird ein Ausfallsicherheitszeitabschnitt, der einen Zeitabschnitt ab dem Zeitpunkt, zu dem die Abnormität im ersten MOS a1 erzeugt wird, bis zu einem Zeitpunkt, in dem die Abnormität am zweiten MOS a2 erzeugt wird, sichergestellt, bis der erste MOS a1 repariert ist.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Nach den vorstehend erläuterten Ausführungsformen steuert die ECU 20 eine Kraftstoffeinspritzung 10. Die ECU 20 ist eine Kraftstoffeinspritzsteuerung, die für eine Einzylindermaschine verwendet wird. Nach der vorliegenden Ausführungsform steuert eine ECU 200 mehrere Kraftstoffeinspritzungen 10 und ist eine Kraftstoffeinspritzsteuerung für eine Mehrzylindermaschine.
  • Wie in 12 gezeigt umfasst die Mehrzylindermaschine vier Kraftstoffeinspritzungen 10 und vier zweite Kommunikationsanschlüsse 20c passend zu den ersten Spulen 14 der Kraftstoffeinspritzungen 10. Zwei erste Verbindungsanschlüsse 20b sind vorgesehen, und jeder der ersten Verbindungsanschlüsse 20b ist mit zwei ersten Spulen 14 verbunden. Zwei Hochspannungsleitungen 20H sind jeweils mit den ersten Verbindungsanschlüssen 20b verbunden. Jede der Hochspannungsleitungen 20H ist mit einem Hochspannungs-SW bzw. Hochspannungs-Umschalter 24 und einem Niederspannungs-SW 25 verbunden. Zwei Hochspannungs-SW 24 sind mit einer Verstärkungsschaltung 23 verbunden.
  • Vier Niederspannungsleitungen 20L sind jeweils mit den zweiten Verbindungsanschlüssen 20c verbunden. Jede der Niederspannungsleitungen 20L ist mit dem ersten MOS a1 und dem zweiten MOS a2 verbunden, die miteinander parallel verbunden sind. Jeder der ersten MOS a1 und jeder der zweiten MOS a2 sind jeweils mit dem ersten TR b1 und dem zweiten TR b2 verbunden. Zusätzlich wird der in 1 gezeigte Nebenwiderstand 26 in 12 weggelassen.
  • Die ECU 200, die vier erste Spulen 14 steuert, umfasst zwei Sätze des Hochspannungs-SW 24 und des Niederspannungs-SW 25 und vier Sätze des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2. Der Mikrocomputer 21 steuert die ersten MOS a1 und die zweiten MOS a2 und wechselt wie in der ersten Ausführungsform zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand. Daher kann die vorliegende Ausführungsform Effekte erzielen, die gleich wie in der ersten Ausführungsform sind.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsformen beschränkt, und kann auf verschiedene Ausführungsformen innerhalb des Geists und Gebiets der vorliegenden Offenbarung angewendet werden. Zudem ist zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die erläuterten Ausführungsformen und Aufbauten beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung soll verschiedene Modifizierungen und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich liegen auch andere Aufbauten und Kombinationen, die mehr, weniger oder nur ein einzelnes Element umfassen, ebenfalls im Geist und Gebiet der vorliegenden Offenbarung, wenn auch die verschiedenen erläuterten Kombinationen und Aufbauten derzeit bevorzugt werden.
  • Nach der vierten Ausführungsform verwenden der erste MOS a1 und der zweite MOS a2 dieselbe Komponente, und die Wärmewiderstandstemperatur des MOS a1 und des zweiten MOS a2 sind einander gleich. Der erste MOS a1 kann jedoch ein Schaltelement aufweisen, das eine Wärmewiderstandstemperatur hat, die höher als die Wärmewiderstandstemperatur des zweiten MOS a2 ist. Daher kann eine Abnormitätserzeugung des ersten MOS a1, der mit der höheren Nutzungsfrequenz verwendet wird, unterdrückt werden.
  • In S14 wie in 3 gezeigt und S24 wie in 9 gezeigt wechselt der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand mit der höheren Schaltfrequenz jedes Mal, wenn der erste MOS a1 oder der zweite MOS a2 ein Mal genutzt wird. Nach der vorliegenden Offenbarung ist man jedoch nicht darauf beschränkt, dass der Mikrocomputer 21 jedes Mal wechselt, wenn der erste MOS a1 oder der zweite MOS a2 ein Mal genutzt wird. Der Mikrocomputer 21 kann zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand jedes Mal umschalten, wenn der erste MOS a1 oder der zweite MOS a2 mehrmals in einem Fall genutzt wird, in dem der Mikrocomputer 21 zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand mit der höheren Schaltfrequenz wechselt, die höher als die niedere Schaltfrequenz in S13 oder S23 ist.
  • Nach den vorstehend erläuterten Ausführungsformen wird die Umgebungstemperatur T oder die Maschinendrehzahl NE als eine physikalische Größe verwendet, die mit der Temperatur des ersten MOS a1 und der Temperatur des zweiten MOS a2 korreliert. Eine Last der Maschine mit interner Verbrennung kann jedoch als die physikalische Größe verwendet werden. Nach den vorstehend erläuterten Ausführungsformen werden Feldeffekttransistoren als ein erstes Schaltelement und ein zweites Schaltelement verwendet, die der erste MOS a1 und der zweite MOS a2 sind. Das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement können jedoch Bipolartransistoren verwenden.
  • Nach den vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement mit der Niederspannungsleitung 20L parallel verbunden, und der Mikrocomputer 21 wechselt bzw. schaltet zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand um. Das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement können jedoch mit der Hochspannungsleitung 20H parallel verbunden sein, und der Mikrocomputer 21 wechselt dann zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand. Alternativ kann entweder das erste Schaltelement oder das zweite Schaltelement mit der Niederspannungsleitung 20L verbunden sein, und das andere aus dem ersten Schaltelement und dem zweiten Schaltelement kann mit der Hochspannungsleitung 20H verbunden sein.
  • Nach den vorstehend erläuterten Ausführungsformen steuert der Mikrocomputer 21 den ersten TR b1 und den zweiten TR b2, um den jeweiligen Einsatz des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 zu steuern. Der erste TR b1 und der zweite TR b2 können jedoch weggelassen werden, und die IC 22 kann den Betrieb des ersten MOS a1 und des zweiten MOS a2 steuern.
  • Nach den vorstehend erläuterten Ausführungsformen schaltet der Mikrocomputer 21 sowohl den ersten MOS a1 als auch den zweiten MOS a2 gleichzeitig ein, wenn die Umgebungstemperatur T die hohe Temperatur ist, die höher als die erste Temperatur Ta ist. Wenn der Mikrocomputer 21 vorhersagt, dass die Umgebungstemperatur T die hohe Temperatur ist, die höher als die erste Temperatur Ta ist, kann der Mikrocomputer 21 jedoch sowohl den ersten MOS a1 als auch den zweiten MOS a2 einschalten. Beispielsweise kann vorhergesagt werden, dass die Umgebungstemperatur T direkt nach einem derzeitigen Zeitpunkt, bei dem die Umgebungstemperatur T gleich der ersten Temperatur Ta ist, zur hohen Temperatur wird, die höher ist als die erste Temperatur Ta, wenn die Maschinendrehzahl NE schnell ansteigt.
  • Nach der vorliegenden Offenbarung kann die Maschine mit interner Verbrennung in den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ein Ottomotor oder ein Dieselmotor sein.
  • Die ECU 20, 200, die eine Steuerung ist, kann durch eine Software, die in einem physikalisch getrennt vorliegenden Speicher gespeichert ist, und einen Computer erzielt werden, der die Software ausführt, oder nur durch Software, oder nur durch Hardware, oder eine Kombination aus den vorstehenden. Wenn die Steuerung beispielsweise eine Schaltung ist, die eine Hardware ist, kann die Schaltung eine digitale Schaltung sein, die mehrfache Logikschaltungen umfasst, oder eine analoge Schaltung.
  • Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf die Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Aufbauten beschränkt ist. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung verschiedene Modifizierungen und äquivalente Anordnungen abdeckt. Während die verschiedenen bevorzugten Modifizierungen und Kombinationen beschrieben wurden, liegen zudem andere Kombinationen und Aufbauten, die mehr, weniger oder nur ein Element umfassen, auch im Bereich der vorliegenden Offenbarung.
  • Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
    Eine Kraftstoffeinspritzsteuerung wechselt zwischen einem eingeschalteten Zustand, in dem eine Spule 14 einer Kraftstoffeinspritzung 10 mit Energie versorgt wird, und einem abgeschalteten Zustand, in dem eine Energieversorgung der Spule abgeschaltet ist. Die Kraftstoffeinspritzsteuerung umfasst ein erstes Schaltelement a1, ein zweites Schaltelement a2 und eine Steuereinrichtung 21. Das erste Schaltelement ist in einer Energieversorgungsleitung 20L vorgesehen, der mit der Spule verbunden ist. Das zweite Schaltelement ist mit dem ersten Schaltelement parallel verbunden. Die Steuereinrichtung steuert die Einsätze des ersten Schaltelements und des zweiten Schaltelements. Die Steuereinrichtung wechselt zwischen einem ersten mit Energie versorgten Zustand, der der mit Energie versorgte Zustand ist, in dem das erste Schaltelement eingeschaltet ist und das zweite Schaltelement abgeschaltet ist, und einem zweiten mit Energie versorgten Zustand, der der mit Energie versorgte Zustand ist, in dem das erste Element abgeschaltet ist und das zweite Schaltelement eingeschaltet ist, und steuert das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement, um eine Nutzfrequenz des ersten Elements im ersten mit Energie versorgten Zustand so zu steuern, dass sie höher als die Nutzfrequenz des zweiten Elements im zweiten mit Energie versorgten Zustand ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-95325 A [0002]

Claims (4)

  1. Kraftstoffeinspritzsteuerung, die zwischen einem mit Energie versorgten Zustand, in dem eine Spule (14) einer Kraftstoffeinspritzung (10) mit Energie versorgt ist und einem abgeschalteten Zustand umschaltet, in dem eine Energieversorgung der Spule abgeschaltet ist, wobei die Kraftstoffeinspritzsteuerung Folgendes umfasst: ein erstes Schaltelement (a1), das in einem Energieversorgungsdurchlass (20L) vorgesehen ist, der mit der Spule verbunden ist; ein zweites Schaltelement (a2), das mit dem ersten Schaltelement parallel verbunden ist; und eine Steuereinrichtung (21), die Einsätze des ersten Schaltelements und des zweiten Schaltelements steuert, wobei die Steuereinrichtung zwischen einem ersten mit Energie versorgten Zustand, der der mit Energie versorgte Zustand ist, in dem das erste Schaltelement eingeschaltet ist und das zweite Schaltelement abgeschaltet ist, und einem zweiten mit Energie versorgten Zustand umschaltet, der der mit Energie versorgte Zustand ist, in dem das erste Element abgeschaltet ist und das zweite Schaltelement eingeschaltet ist, und die Steuereinrichtung das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement so steuert, dass eine Nutzfrequenz des ersten Elements im ersten mit Energie versorgten Zustand so gesteuert wird, dass sie höher als die Nutzfrequenz des zweiten Elements im zweiten mit Energie versorgten Zustand ist.
  2. Kraftstoffeinspritzsteuerung nach Anspruch 1, weiter mit: einer Aufnahmeeinrichtung (S10, S20), die eine physikalische Größe aufnimmt, die mit einer Temperatur mindestens entweder des ersten Schaltelements oder einer Temperatur des zweiten Schaltelements korreliert, wobei die Steuereinrichtung eine Schaltfrequenz, die eine Frequenz des Umschaltens zwischen dem ersten mit Energie versorgten Zustand und dem zweiten mit Energie versorgten Zustand ist, gemäß der physikalischen Größe ändert, die durch die Aufnahmeeinrichtung erhalten wird.
  3. Kraftstoffeinspritzsteuerung nach Anspruch 1, wobei ein Schaltelement mit einer Wärmewiderstandstemperatur, die höher als die Wärmewiderstandstemperatur des zweiten Schaltelements ist, als das erste Schaltelement verwendet wird.
  4. Kraftstoffeinspritzsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei wenn die Steuereinrichtung bestimmt oder vorhersagt, dass zumindest entweder eine Temperatur des ersten Schaltelements oder eine Temperatur des zweiten Schaltelements eine hohe Temperatur ist, die höher als ein oberer Grenzwert (Ta) ist, der vorab festgelegt ist, die Steuereinrichtung sowohl das erste Schaltelement als auch das zweite Schaltelement gleichzeitig einschaltet, um die Spule so zu steuern, dass sie im eingeschalteten Zustand ist.
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