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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Freigabe einer externen Zugangskontrollvorrichtung für ein Fahrzeug, sowie ein Computer-lesbares Medium, ein System, und ein Fahrzeug umfassend das System zur Freigabe einer externen Zugangskontrollvorrichtung für das Fahrzeug.
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Aktuell existieren verschiedene Möglichkeiten eine Zugangsberechtigung zu beschrankten Parkplätzen oder Parkhäusern zu überprüfen. Die Möglichkeiten die Zugangsberechtigung zu Parkhäusern zu überprüfen beruhen meist auf einer direkten Interaktion des Fahrers mit dem Parkhauszugangssystem. Eine direkte Interaktion kann beispielsweise durch das Ziehen eines Tickets oder durch das Abgleichen der Zugangsberechtigung mit der Datenbank des Parkhauses erfolgen. Ferner können beispielsweise kamerabasierte Systeme eingesetzt werden, um eine Zugangsberechtigung zu einem Parkhaus auf Grundlage eines Nummernschilds des Fahrzeugs zu prüfen. Hierbei entstehen jedoch hohe Kosten durch eine Anschaffung der kamerabasierten Systeme. Ferner können sich Nummernschilder ändern, so dass eine Identifikation des Fahrzeugs über das Nummernschild zu fehlerhaften Zugangsberechtigungen führen kann.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Freigeben einer externen Zugangskontrolleinrichtung für ein Fahrzeug zu verbessern.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Gemäß einem Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren zur Freigabe einer externen Zugangskontrollvorrichtung für ein Fahrzeug. Die externe Zugangskontrollvorrichtung kann beispielsweise eine Schranke, ein Tor, und/oder ähnliche Zugangskontrollvorrichtungen sein, die eine Zugangskontrolle für ein Fahrzeug regeln können. Das Verfahren umfasst ein Empfangen eines Signals einer Schlüsselsuche eines Fahrzeugs durch die externe Zugangskontrollvorrichtung, wobei das Signal einen Identifikator umfasst. Das Verfahren umfasst ferner ein Authentifizieren des Fahrzeugs mittels des Identifikators durch die externe Zugangskontrollvorrichtung. Falls die externe Zugangskontrollvorrichtung das Fahrzeug mittels des Identifikators erfolgreich authentifiziert, umfasst das Verfahren weiterhin ein Freigeben der externen Zugangskontrollvorrichtung für das Fahrzeug.
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Vorteilhafterweise kann durch die Schlüsselsuche des Fahrzeugs effizient eine externe Zugangskontrollvorrichtung gesteuert, insbesondere freigegeben, werden. Dadurch kann das Fahrzeug einfach und flexibel ein Freigeben von externen Zugangskontrollvorrichtungen steuern ohne dass Änderungen an dem Fahrzeug vorgenommen werden müssen und/oder ohne dass ein Fahrer des Fahrzeugs manuell mit der externen Zugangskontrollvorrichtung interagieren muss. Somit kann eine Freigabe einer externen Zugangskontrollvorrichtung effizient verbessert werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Identifikator das Fahrzeug eindeutig identifizieren, und/oder kann der Identifikator ein kryptographischer Identifikator, und/oder der Identifikator aus einem Fahrzeugschlüssel des Fahrzeugs abgeleitet sein. Hiermit kann die Sicherheit bei der Identifikation des Fahrzeugs durch den Identifikator erhöht werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Signal der Schlüsselsuche des Fahrzeugs ein Wake-Up-Signal der Schlüsselsuche sein. Das Wake-Up Signal der Schlüsselsuche kann beispielsweise auf einem Low-Frequency, kurz LF, Funk übertragen werden. Beispielsweise kann das Wake-Up Signal über ein ISM-Funkband, z.B. in einem Frequenzbereich zwischen 10 kHz und 1 MHz, übertragen werden. ISM-Funkbänder sind üblicherweise standardisiert, so dass das Wake-Up Signal über ein standardisiertes Funkband übertragen werden kann. Vorzugsweise umfasst das Wake-Up Signal der Schlüsselsuche einen eindeutigen Identifikator, der das Fahrzeug identifiziert. Deshalb kann das Wake-Up Signal der Schlüsselsuche eines Fahrzeugs ohne Modifikation für eine Identifikation des Fahrzeugs gegenüber der externen Zugangskontrollvorrichtung verwendet werden. Die externe Zugangskontrollvorrichtung benötigt nur eine Kommunikationsvorrichtung, die wenigstens das Wake-Up Signal der Schlüsselsuche empfangen und/oder verarbeiten kann. Das Wake-Up Signal kann somit flexibel für eine Freigabe einer externen Zugangskontrollvorrichtung eingesetzt werden.
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Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren weiterhin ein Bestimmen eines Abstands zwischen dem Fahrzeug und der externen Zugangskontrollvorrichtung mittels weiterer Signale der Schlüsselsuche des Fahrzeugs, und, falls der Abstand zwischen dem Fahrzeug und der externen Zugangskontrollvorrichtung einen vorgegebenen Abstand unterschreitet, ein Freigeben der externen Zugangskontrollvorrichtung für das Fahrzeug umfassen. Beispielsweise können die weiteren Signale High-For-Measure, kurz HFM, Signale sein. Die HFM-Signale können beispielsweise auf einem Low-Frequency, kurz LF, Funk übertragen werden. Beispielsweise können die HFM-Signale über ein vorzugsweise standardisiertes ISM-Funkband, z.B. in einem Frequenzbereich zwischen 10 kHz und 1 MHz, übertragen werden.
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Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann die externe Zugangskontrollvorrichtung eine Schranke und/oder ein Tor umfassen, und das Freigeben der externen Zugangskontrollvorrichtung ein Öffnen der Schranke und/oder des Tors für das Fahrzeug umfassen. Hiermit können flexibel verschiedene externe Zugangskontrollvorrichtungen geöffnet bzw. freigegeben werden.
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Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren ein Empfangen eines Eingabesignals eines Benutzers des Fahrzeugs umfassen, wobei das Eingabesignal ein Starten der Schlüsselsuche des Fahrzeugs anzeigt. Das Verfahren kann ferner ein Starten einer Schlüsselsuche des Fahrzeugs nach Empfang des Eingabesignals und ein Erzeugen eines Signals durch die Schlüsselsuche umfassen, wobei das Signal einen Identifikator umfasst. Das Verfahren umfasst weiterhin ein Übermitteln des Signals an die externe Zugangskontrollvorrichtung. Vorteilhafterweise kann durch ein Initiieren und/oder Starten der Schlüsselsuche des Fahrzeugs durch den Fahrer und/oder einen anderen Benutzer des Fahrzeugs die externen Zugangskontrollvorrichtung freigegeben werden. Die Freigabe der Zugangskontrollvorrichtung kann somit vereinfacht werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren ein Übermitteln des Identifikators an einen Server, ein Speichern des Identifikators auf dem Server, und ein Übermitteln des Identifikators von dem Server an die externe Zugangskontrollvorrichtung umfassen, falls das Fahrzeug berechtigt ist, die externe Zugangskontrollvorrichtung freizugeben. Hiermit kann effizient eine Zugangsberechtigung an die externen Zugangskontrollvorrichtung übermittelt werden, so dass bei einem Übereinstimmen des Identifikators ein Zugang gewährt werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst die Erfindung ein Computer-lesbares Medium zur Freigabe einer externen Zugangskontrollvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei das Computer-lesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Rechner, das oben beschriebene Verfahren ausführen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst die Erfindung ein System zum Freigeben einer externen Zugangskontrollvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei das System dazu ausgebildet ist, das oben beschriebene Verfahren auszuführen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst die Erfindung ein Fahrzeug umfassend ein System zum Freigeben einer externen Zugangskontrollvorrichtung, wobei das System dazu ausgebildet ist, das oben beschriebene Verfahren auszuführen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalkombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalkombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
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Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Im Einzelnen zeigen schematisch
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1 ein beispielhaftes System zum Freigeben einer externen Zugangskontrollvorrichtung,
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2 ein beispielhaftes Verfahren zum Freigeben einer externen Zugangskontrollvorrichtung, und
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3 ein beispielhaftes Ablaufdiagram einer Schlüsselsuche eines Fahrzeugs.
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Im Detail zeigt 1 ein beispielhaftes System 100 zum Freigeben einer externen Zugangskontrollvorrichtung 102. Die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 kann beispielswiese eine Schranke eines Parkhauses sein. Ein Fahrzeug 104 nähert sich der Zugangskontrollvorrichtung 102. Zur Überprüfung einer Zugangsberechtigung durch die Zugangskontrollvorrichtung kann das Fahrzeug 104 eine Schlüsselsuche starten. Die Schlüsselsuche des Fahrzeugs 102 kann auf ISM-Funkbändern z.B. im Frequenzbereich zwischen 10 kHz und 1 MHz Signale übertragen. Die Schlüsselsuche kann beispielsweise über einen manuellen Trigger gestartet werden. Dazu kann der Fahrer oder ein weiterer Insasse des Fahrzeugs durch ein Bedienelement im Fahrzeug, eine Geste, einen Sprach-Befehl, einen Touch-Befehl, und/oder eine andere Interaktion mit dem Fahrzeug die Schlüsselsuche starten. Zusätzlich oder alternativ kann die Schlüsselsuche automatisch durch eine Sensorik und/oder ein Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs gestartet werden. Beispielsweise kann die Schlüsselsuche gestartet werden, wenn eine Kamera des Fahrzeugs eine Schranke eines Parkhauses erkennt und/oder ein Fahrerassistenzsystem eine Einfahrt in das Parkhaus erfasst. Durch ein manuelles oder ein Sensorik-gesteuertes Starten der Schlüsselsuche können ein ungewolltes Starten der Schlüsselsuche und/oder ein ungewollten Auslesen von Kommunikationsdaten bzw. Signalen der Schlüsselsuche verhindert werden.
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Die Zugangskontrollvorrichtung 102 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung, die Signale der Schlüsselsuche empfangen und/oder verarbeiten kann. Falls die Kommunikationsvorrichtung der Zugangskontrollvorrichtung 102 ein Signal, vorzugsweise ein Wake-Up Signal, einer Schlüsselsuche empfängt, kann die Zugangskontrollvorrichtung das Fahrzeug 104 authentifizieren. Für die Authentifizierung des Fahrzeugs 104 kann die Zugangskontrollvorrichtung 102 beispielsweise bei einem Server 106 abfragen, ob die Daten, die mit dem Signal der Schlüsselsuche übertragen wurden, das Fahrzeug 102 berechtigen, die Zugangskontrollvorrichtung zu passieren. Der Server 106 kann die Daten, die mit dem Signal der Schlüsselsuche übertragen wurden, überprüfen, und der Zugangskontrollvorrichtung einen Nachricht mit einem Ergebnis der Prüfung übermitteln. Falls die Zugangskontrollvorrichtung 102 das Fahrzeug erfolgreich authentifiziert hat, kann die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 eine Freigabe für das Fahrzeug 104 erteilen. Die Zugangskontrollvorrichtung 102 kann den Zugang für das Fahrzeug 104 freigeben.
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2 zeigt ein beispielhaftes Verfahren 200 zum Freigeben einer externen Zugangskontrollvorrichtung 102 für ein Fahrzeug 104. Die Zugangskontrollvorrichtung 102 kann ein Signal einer Schlüsselsuche des Fahrzeugs 104 empfangen 202. Das Signal kann einen Identifikator umfassen, der das Fahrzeug 104 eindeutig identifizieren kann. Der Identifikator kann ein kryptographischer Indikator, z.B. ein Hash-Wert, sein. Vorzugsweise ist der Identifikator aus einem virtuellen und/oder elektronischen Fahrzeugschlüssel des Fahrzeugs abgeleitet. Das Signal der Schlüsselsuche kann ein Wake-Up Signal der Schlüsselsuche sein. Die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 kann eine Schranke und/oder ein Tor umfassen, das einen Zugang zu einem Gebäude, z.B. einem Parkhaus, und/oder einem Gelände, z.B. einem Parkplatz, beschränkt. Das Freigeben der externen Zugangskontrollvorrichtung 102 kann beispielsweise ein Öffnen eines Tor und/oder einer Schranke umfassen.
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Die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 kann das Fahrzeug 104 mittels des empfangenen Identifikators authentifizieren 204. Falls die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 das Fahrzeug 104 erfolgreichen authentifiziert hat, kann die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 einen Zugang für das Fahrzeug 104 freigeben 206. Das Fahrzeug 104 kann die Zugangskontrollvorrichtung passieren.
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Falls Signale der Schlüsselsuche, z.B. High-For-Measure Signale, es ermöglichen, dass ein Abstand zwischen der Zugangskontrollvorrichtung 102 und dem Fahrzeug 104 bestimmt werden kann, kann die Zugangskontrollvorrichtung 102 einen Abstand zwischen dem Fahrzeug 104 und der externen Zugangskontrollvorrichtung 102 bestimmen. Falls der Abstand zwischen dem Fahrzeug 104 und der externen Zugangskontrollvorrichtung 102 einen vorgegebenen Abstand unterschreitet, kann die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 den Zugang für das Fahrzeug 104 freigeben. Damit kann verhindert werden, dass Fahrzeuge in der Nähe der externen Zugangskontrollvorrichtung ebenfalls Zugang gewährt wird.
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Die Schlüsselsuche des Fahrzeugs 104 kann beispielsweise über ein Eingabesignal eines Benutzers des Fahrzeugs 104 erfolgen, wobei das Eingabesignal ein Starten der Schlüsselsuche des Fahrzeugs 104 anzeigt. Beispielsweise kann Eingabesignal durch ein Bedienen eines Bedienelements, eine Geste, einen Sprach-Befehl, einen Touch-Befehl, und/oder eine andere Interaktion mit dem Fahrzeug 104 erzeugt werden. Nach Empfang des Eingabesignals kann die Schlüsselsuche des Fahrzeugs 104 gestartet werden. Das Fahrzeug 104 kann beim Starten der Schlüsselsuche ein Signal erzeugen, das einen Identifikator umfasst, das Fahrzeug 104 eindeutig identifiziert. Dieses Signal kann an die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 übermittelt werden, sofern sich die Zugangskontrollvorrichtung 102 innerhalb eines Empfangsradius des Signals des Fahrzeugs befindet. Falls sich die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 innerhalb des Empfangsradius des Signals befindet, kann die externen Zugangskontrollvorrichtung 102 das in 2 beschriebene Verfahren ausführen.
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Ferner kann das Fahrzeug das erzeugt Signal an einen Server 106 oder ein Backend bzw. einen Backend-Service übermitteln und dort speichern. Alternativ kann das erzeugt Signal z.B. bei Auslieferung des Fahrzeugs 104 auf dem Server 106 hinterlegt bzw. gespeichert werden. Der Server 106 kann beispielsweise ein Server 106 eines Fahrzeugherstellers sein. Von dem Server 106 können durch die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 der Identifikator abgefragt werden. Der vom Server 106 empfangene Identifikator kann mit dem vom Fahrzeug 104 empfangenen Identifikator verglichen werden, um das Fahrzeug 104 zu identifizieren und/oder Berechtigungen des Fahrzeugs 104 bezüglich der externen Zugangskontrollvorrichtung 102 zu überprüfen. Falls die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 zu dem Ergebnis kommt, dass das Fahrzeug berechtigt ist, dann kann die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 den Zugang für das Fahrzeug freigeben.
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3 zeigt ein beispielhaftes Ablaufdiagram 300 einer Schlüsselsuche eines Fahrzeugs 104 wie es in dem System 100 aus 1 und dem Verfahren 200 aus 2 verwendet werden kann. Wie in 3 dargestellt, kann die Schlüsselsuche mit einem Wake-Up Signal 302, auch Wake-Up Pattern, kurz WUP, genannt, gestartet werden. Das Wake-Up Signal 302 kann von dem Fahrzeug 104 an die externe Zugangskontrollvorrichtung 102 übermittelt werden. Das Wake-Up Signal 302 kann beispielsweise ein LF-Signal sein. Nach dem Absenden des Wake-Up Signals 302 kann die Schlüsselsuche des Fahrzeugs 104 eines oder mehrere High-For-Measure, kurz HFM, Signale 304 senden. Die HFM-Signale 304 können dazu verwendet werden, den Abstand des Fahrzeugs 104 von der externen Zugangskontrollvorrichtung 102 zu bestimmen.
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Die weiteren Signale der Schlüsselsuche ermöglichen eine Challenge-Response Verfahren, mit dem weitere Daten zwischen der externen Zugangskontrollvorrichtung 102 und dem Fahrzeug 104 übertragen werden können. Für die Identifikation des Fahrzeugs 102 und der Authentifizierung des Fahrzeugs 104 gegenüber der externen Zugangskontrollvorrichtung 102 kann das Wake-Up Signal 302 ausreichend sein. Analog zu dem Wake-Up Signal können auch weitere Signale der Schlüsselsuche zur Freigabe der externen Zugangskontrollvorrichtung verwendet werden.
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Vorteilhafterweise kann durch die Nutzung des Schlüsselfunks bzw. der Schlüsselsuche für eine Überprüfung einer Zugangsberechtigung gegenüber einer externen Zugangskontrollvorrichtung 102 zeiteffizient erfolgen, da der Fahrer und somit auch das Fahrzeug zur der Überprüfung nicht anhalten muss. Das System bzw. das Verfahren kann mit geringen Kosten implementiert werden, da Funkzugangssysteme aus dem Fahrzeug wiederverwendet werden können. Durch die weite Verbreitung von Funkzugangssystemen in Fahrzeugen kann eine Umsetzung ohne Anpassungen auf Fahrzeugseite erfolgen. Ferner kann durch eine Nutzung eindeutiger Identifikatoren, die z.B. auf Fahrzeugschlüsseln basieren, das Fahrzeug eindeutig identifiziert werden. Eine Anpassung muss somit lediglich auf Seiten der externen Zugangskontrollvorrichtungen erfolgen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- System
- 102
- Zugangskontrollvorrichtung
- 104
- Fahrzeug
- 106
- Server
- 200
- Verfahren
- 202
- Empfangen eines Signals einer Schlüsselsuche
- 204
- Authentifizieren des Fahrzeugs
- 206
- Freigeben der externen Zugangskontrollvorrichtung
- 300
- Ablaufdiagramm einer Schlüsselsuche
- 302
- Wake-Up Signal
- 304
- High-For-Measure Signal