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Die Anmeldung betrifft ein Flaschenhalter zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Flaschenhalter, die sich zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum eignen, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ein Beispiel für einen solchen Flaschenhalter kann der Druckschrift
US 5,651,523 entnommen werden. Dieser Flaschenhalter kann beispielsweise in einer Instrumententafel eines Fahrzeugs montiert sein und ist eingerichtet, neben Flaschen auch weitere Getränkebehälter mit rundem Querschnitt, wie beispielsweise Getränkedosen oder Pappbecher aufzunehmen. In einer Ausführung wird bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Flaschenhalters der Getränkebehälter vertikal in den Flaschenhalter eingeführt. Eine Aufnahmefläche des Flaschenhalters weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, der sich nach unten stufenartig verkleinert. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Flaschenhalter für eine Aufnahme von Getränkebehältern mit unterschiedlichen, durch die genaue geometrische Ausführung des Flaschenhalters vorgegebenen, Querschnittsflächen eignet. Eine Unterseite eines eingeführten Getränkebehälters mit größerem Querschnitt liegt hierbei in der Regel höher in dem Flaschenhalter auf als eine Unterseite eines eingeführten Getränkebehälters mit kleinerem Querschnitt.
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Ein Nachteil dieses bekannten Flaschenhalters besteht darin, dass ein in diesem Flaschenhalter aufbewahrter Getränkebehälter nur in einem relativ kleinen Bereich des Getränkebehälters von dem Flaschenhalter gehalten wird, so dass insbesondere hohe Getränkebehälter nicht sicher gehalten werden. Darüber hinaus eignet sich der Flaschenhalter nur in bedingtem Maße für Getränkebehälter mit Zwischengrößen, d.h. Getränkebehälter mit Querschnittsflächen, für die der Flaschenhalter nicht ausgelegt wurde, weil diese unvermeidlich im Flaschenhalter wackeln werden.
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Aufgabe der Anmeldung ist es, einen Flaschenhalter vorzugschlagen, der für eine Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum geeignet ist und der die oben genannten Nachteile bekannter Flaschenhalter überwindet. Insbesondere ist es einen Aufgabe der Anmeldung, einen Flaschenhalter vorzuschlagen, der eine Flasche unabhängig von einer Größe der Flasche sicher hält und ein Rütteln der Flasche während einer Fahrt vermeidet, wobei die Flasche unabhängig von ihrer Größe für einen Fahrzeuginsassen leicht zugänglich sein soll. Diese Aufgabe wird durch einen Flaschenhalter mit den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie durch ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil gemäß Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche.
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Der vorgeschlagene Flaschenhalter zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum umfasst zwei Seitenwände, die einen Raum zur Aufnahme einer Flasche seitlich begrenzen und die in einer Längsrichtung des Flaschenhalters parallel verlaufen. Des Weiteren umfasst der vorgeschlagene Flaschenhalter einen Anschlag für die Flasche an einem in Längsrichtung unteren Ende des Flaschenhalters. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Flaschenhalters ist die Längsrichtung dabei sowohl gegenüber der Vertikalen als auch gegenüber der Horizontalen geneigt, und die Seitenwände des Flaschenhalters sind in einem zur Längsrichtung senkrechten Querschnitt gegeneinander geneigt und laufen in diesem Querschnitt nach unten zusammen und nach oben auseinander. Dadurch sind die Seitenwände geeignet, die Flasche abhängig von einem Durchmesser der Flasche im Querschnitt weiter oben oder weiter unten zwischen den Seitenwänden liegend zu halten. Außerdem bildet der Anschlag an einem Boden des Flaschenhalters mindestens eine Stufe oder weist mindestens einen Vorsprung auf. Der Anschlag beschränkt den Raum zur Aufnahme der Flasche dadurch in einem im Querschnitt tieferen Bereich stärker in Längsrichtung als in einem im Querschnitt höheren Bereich.
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Dadurch, dass die Längsrichtung gegenüber der Horizontalen und der Vertikalen geneigt ist, wird die Flasche infolge der Erdanziehung in Richtung des Anschlags gedrückt, auf welchem die Flasche zu liegen kommt. Darüber hinaus wird die Flasche infolge der Erdanziehung auf die Seitenwände gedrückt. Somit wird die Flasche sowohl seitlich als auch von unten sicher in der Flaschenhalterung gehalten, so dass die Flasche auch bei einer Beschleunigung des Fahrzeugs nicht umkippt.
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Da die Seitenwände gegeneinander geneigt sind und nach unten zusammenlaufen, passen Flaschen mit unterschiedlichen Durchmessern zwischen die Seitenwände. Hierbei liegt eine Flasche unabhängig von ihrem Durchmesser eng an den Seitenwänden an, so dass ein Ruckeln der Flasche während der Fahrt unabhängig von der Größe der Flasche vermieden wird. Dadurch, dass eine Flasche mit größerem Durchmesser höher zwischen den Seitenwänden zu liegen kommt als eine Flasche mit kleinerem Durchmesser, kommen diese Flaschen abhängig von ihrem Durchmesser auch in einem unterschiedlichen Bereich des Anschlags des Flaschenhalters mit diesem in Kontakt. Weil der Anschlag den Raum zur Aufnahme in einem im Querschnitt tieferen Bereich stärker in Längsrichtung beschränkt als in einem im Querschnitt höheren Bereich, wird die Flasche mit größerem Durchmesser mit ihrer Unterseite an einem in Längsrichtung tiefer gelegenen Bereich des Anschlags zu liegen kommt als eine Flasche mit kleinerem Durchmesser. Da Flaschen mit einem größeren Durchmesser typischerweise länger ausgeführt sind als Flaschen mit einem kleineren Durchmesser, kann durch den Flaschenhalter erreicht werden, dass die oberen Enden der Flaschen mit unterschiedlichen Durchmessern auf in Längsrichtung gleicher oder zumindest ähnlicher Position in dem Flaschenhalter liegen. Dadurch wird eine gute Erreichbarkeit der Flaschen für den Fahrzeuginsassen unabhängig von ihrer Größe gewährleistet, was insbesondere von Vorteil ist, wenn der Fahrzeuginsasse ein Fahrer ist, der während eines Greifens der Flasche nicht vom Verkehr abgelenkt werden sollte. Typischerweise ist es vorgesehen, dass sich der Flaschenhalter für gängige Flaschengrößen eignet. Beispielsweise kann der Flaschenhalter so ausgeführt sein, dass sowohl eine 0,5 Liter-, als auch eine 1 Liter- oder eine 1,5 Liter-Flasche von üblicher Größe derart in dem Flaschenhalter gehalten wird, dass ein oberes Ende der jeweiligen Flasche auf in Längsrichtung gleicher Position zu liegen kommt. Der Flaschenhalter kann natürlich auch zum Halten von anderen Getränkebehältern, wie beispielsweise Getränkedosen, geeignet sein.
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Der mindestens eine Vorsprung kann durch eine Stufe oder auch z. B. durch eine oder mehrere Zungen oder Streben oder durch einen oder mehrerer Stege gebildet sein. Dabei kann der Vorsprung an einer den Flaschenhalter in Längsrichtung begrenzenden Rückwand oder an einer den Flaschenhalter im Querschnitt nach unten begrenzenden Bodenfläche angeordnet sein.
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Typischerweise ist die Längsrichtung gegenüber der Horizontalen um zwischen 30 Grad und 60 Grad geneigt. Derartig mittelgroße Neigungswinkel eignen sich besonders, denn einerseits ist ein nicht zu kleiner Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen erforderlich, damit die gehaltene Flasche durch die Erdanziehung zuverlässig gegen den Anschlag gedrückt wird und nicht zu schräg steht, um auch im gefüllten Zustand nicht auszulaufen. Andererseits gewährleistet ein nicht zu großer Neigungswinkel, dass die Flasche zuverlässig von unten durch die Seitenwände gehalten wird.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände zumindest bereichsweise eben sind. Es kann alternativ aber auch eine leichte konkave oder konvexe Krümmung der Seitenwände vorgesehen sein.
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Typischerweise sind die Seitenwände derart geneigt, dass diese nach unten unter einem Winkel von mindestens 30 Grad und höchstens 90 Grad zusammenlaufen, also miteinander einen Winkel zwischen 30 Grad und 90 Grad einschließen. Umso spitzer der Winkel ist, desto größer ist ein Höhenunterschied im Querschnitt, zwischen dem zwei Flaschen mit einem vorgegebenen Unterschied ihrer Durchmesser zwischen den Seitenwänden gehalten werden. Ein spitzerer Winkel macht zwar einen größeren Platzbedarf des Flaschenhalters erforderlich, erlaubt jedoch auch, dass der jeweilige Vorsprung mit einer größeren Fläche an einem Flaschenboden anliegt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände unter einem Winkel von etwa 60 Grad zusammenlaufen.
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Der Flaschenhalter kann eine Bodenwand aufweisen, die in dem zur Längsrichtung senkrechten Querschnitt unterhalb der Seitenwände angeordnet ist und die zumindest bereichsweise eine Form eines nach oben geöffneten Ausschnitts eines Zylindermantels aufweist. Die Bodenfläche kann zum Führen und Halten einer Flasche mit kleinem Querschnitt vorgesehen sein. Hierbei kann ein Innenradius der Bodenfläche oder Bodenwand, also ein Radius des Zylindermantels, beispielsweise einem Außenradius einer Flasche mit einem kleinsten vorgesehenen Durchmesser entsprechen, so dass diese Flasche im Flaschenhalter an der Bodenwand anliegt. Zusätzlich gewährleistet die Bodenwand, dass auch noch kleinere Flaschen oder andere schmale Gegenstände in dem Flaschenhalter gehalten werden können.
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In einem Ausführungsbeispiel sind der Anschlag und die Seitenwände einteilig ausgeführt. Es kann auch vorgesehen sein, dass die gegebenenfalls vorhandene Bodenwand ebenfalls einstückig mit dem Anschlag und den Seitenwänden ausgeführt ist.
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Beispielsweise können die Seitenwände und/oder der Anschlag oder der ganze Flaschenhalter durch ein Spritzgussteil gebildet sein. Beispielsweise können die Seitenwände, der Anschlag und die Bodenwand als ein einziges Spritzgussteil oder als Teil eines größeren Spritzgussteils, beispielsweise eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils oder eines Trägers eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils, ausgebildet sein.
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Der Flaschenhalter kann also Bestandteil eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils sein. Bei dem Fahrzeuginnenverkleidungsteil kann es sich beispielsweise um eine Türverkleidung, eine Seitenverkleidung, eine Instrumententafel oder eine Mittelkonsole handeln. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Flaschenhalter an einer Rückseite eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist.
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Der Flaschenhalter ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung so in einem Fahrzeug angeordnet, dass die Längsrichtung des Flaschenhalters gegenüber der Horizontalen und gegenüber der Vertikalen geneigt ist, wenn das Fahrzeug auf einer horizontalen Fläche steht oder fährt. Dabei kann eine horizontale Komponente der Längsrichtung parallel zu einer Längsachse oder Fahrtrichtung des Fahrzeugs orientiert sein. Wenn dabei der Anschlag in Fahrtrichtung vorne liegt, die Längsrichtung des Flaschenhalters also von hinten oben nach vorne unten verläuft, wird erreicht, dass die gehaltene Flasche im Falle einer Bremsung stärker gegen den Anschlag gedrückt wird und sich nicht entgegen der Längsrichtung aus dem Flaschenhalter schiebt. Zusätzlich kann bei einem Einbau des Flaschenhalters als Teil einer Instrumententafel oder Mittelkonsole in der oben genannten Orientierung eine gute Erreichbarkeit der gehaltenen Flasche sowie eine platzsparende Bauweise erreicht werden.
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Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der 1 bis 3 beschrieben. Es zeigt
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1 einen Querschnitt durch einen Flaschenhalter mit Flaschen verschiedener Größen,
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2 einen Längsschnitt des Flaschenhalters und der Flaschen und
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3 eine Ansicht des Flaschenhalters aus einer Blickrichtung, die einer Längsrichtung des Flaschenhalters entspricht.
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In 1 ist ein Querschnitt durch einen Flaschenhalter 1 dargestellt. Dieser Flaschenhalter 1 ist zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum eingerichtet und ist als Teil eines nicht dargestellten Fahrzeuginnenverkleidungsteils ausgeführt. Bei dem Fahrzeuginnenverkleidungsteil kann es sich beispielsweise um eine Mittelkonsole, eine Instrumententafel oder eine Tür- oder Seitenverkleidung handeln. Die in 1 dargestellte Blickrichtung entspricht einer Längsrichtung des Flaschenhalters 1. Der Flaschenhalter 1 umfasst zwei Seitenwände 2, 3 und eine Bodenwand 4, wobei die Seitenwände 2, 3 über die Bodenwand 4 miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 2, 3 und die Bodenwand 4 verlaufen in der zur Zeichenebene senkrechten Längsrichtung parallel. Somit bilden die Seitenwände 2, 3 und die Bodenwand 4 eine rinnenartige Form.
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Die durchgehend geformten Seitenwände 2, 3 sind eben, weisen also keine Krümmung auf, und sind derart zueinander geneigt angeordnet, dass sie in einer Richtung, die mit dem Bezugszeichen 5 versehen ist, auseinanderlaufen. Entgegen dieser Richtung 5 laufen die Seitenwände 2, 3 zusammen und gehen in die Bodenwand 4 über, die als in der Richtung 5 geöffnetes Segment eines Zylindermantels geformt ist.
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Die Seitenwände 2, 3 und die Bodenwand 4 begrenzen einen Raum 6, der im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist. In diesen Raum 6 ist eine Flasche 7 mit einem mittleren Durchmesser aufgenommen. Beispielhaft sind zwei weitere Flaschen mit gestrichelten Linien angedeutet, wobei eine dieser Flaschen 8 einen größeren Durchmesser und eine andere dieser Flaschen 9 einen kleineren Durchmesser als die Flasche 7 aufweist. Die Flaschen 7, 8, 9 finden nicht gleichzeitig in dem Raum 6 Platz, sondern durch die angedeuteten Flaschen 8, 9 soll lediglich dargestellt werden, in welcher Position Flaschen derartiger Größe in dem Raum 6 zu liegen kämen.
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2 zeigt den Flaschenhalter 1 sowie die Flaschen 7, 8, 9 in einem Längsschnitt durch eine Ebene, die durch einen Linie verläuft, die in 1 mit A-A gekennzeichnet ist. Die Längsrichtung 10 des Flaschenhalters 1 liegt in dieser Ebene. Wiederkehrende Merkmale sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. In 2 sind außerdem, jeweils durch einen Pfeil veranschaulicht, eine horizontale Richtung 11 und eine vertikale Richtung 12 gezeigt. Die Längsrichtung 10 ist um 45 Grad sowohl gegenüber der horizontalen Richtung 11 als auch gegenüber der vertikalen Richtung 12 geneigt.
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Dadurch wirkt die Schwerkraft, die entgegen der in 2 eingezeichneten vertikalen Richtung 12 orientiert ist, derart, dass die Flaschen 7, 8, 9 entgegen der Richtung 5 gegen die Seitenwände 2, 3 gedrückt werden, wie in 1 dargestellt ist. Dadurch, dass die Seitenwände 2, 3 entgegen der Richtung 5 zusammenlaufen, kommen die Flaschen 7, 8, 9 aufgrund ihres unterschiedlichen Durchmessers in einem jeweils unterschiedlichen Bereich zwischen den Seitenwänden 2, 3 zu liegen, so dass durch einen jeweiligen Mittelpunkt der Flaschen 7, 8, 9 in Längsrichtung 10 verlaufende Flaschenachsen 13, 14, 15 parallel zur Längsrichtung orientiert und auf einer unterschiedlichen Höhe in der Richtung 5 angeordnet sind. Die Flasche 9 mit dem kleinsten Durchmesser ist dabei derart angeordnet, dass diese an der Bodenwand 4 anliegen kann.
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Zusätzlich werden die Flaschen 7, 8, 9 unter Wirkung der Erdanziehungskraft gegen einen in 2 dargestellten Anschlag 16 gedrückt, der an einem Boden des Flaschenhalters 1 angeordnet ist. Der Anschlag 16 ist stufenförmig ausgebildet und umfasst außer einer Rückwand 19 des Flaschenhalters zwei Vorsprünge 18, 20, wobei die Flaschen 7, 8, 9 abhängig von ihrem Durchmesser mit ihren Unterseiten an der Rückwand 19 oder auf einem der Vorsprünge 18, 20 zu liegen kommen. Hierbei ist der Anschlag 16 derart ausgebildet, dass die zum Halten der Flasche 8 mit dem größten Durchmesser vorgesehene Rückwand 19 den Raum 6 weniger stark in Längsrichtung 10 begrenzt als die beiden Vorsprünge 18, 20, wobei der Vorsprung 20, der zum Halten der Flasche 9 mit dem kleinsten Durchmesser vorgesehen ist, den Raum 6 wiederum stärker in Längsrichtung 10 begrenzt als der Vorsprung 18. Dadurch kommt die Flasche 8 mit dem größten Durchmesser in Längsrichtung 10 tiefer auf dem Anschlag 16 zu liegen als die beiden anderen Flaschen 7, 9 und die Flasche 7 mit dem mittleren Durchmesser tiefer in Längsrichtung 10 auf dem Anschlag 16 zu liegen als die Flasche 9 mit dem kleineren Durchmesser. Somit wird ein Höhenunterschied der Flaschen 7, 8, 9, wie in 2 dargestellt, ausgeglichen, derart, dass obere Bereiche 21, 22, 23 der Flaschen 7, 8, 9 auf derselben Position in Längsrichtung 10 zu liegen kommen.
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In der dargestellten Ausführungsform ist der Flaschenhalter mit den Seitenwänden 2, 3, der Bodenwand 4 und dem Anschlag 16 mit der Rückwand 19 und den Vorsprüngen 18, 20 als einteiliges Spritzgussteil aus Kunststoff ausgeführt. Dieses Spritzgussteil, von dem in den Figuren nur ein Ausschnitt gezeigt ist, kann das ganze Fahrzeuginnenverkleidungsteil oder einen Träger des Fahrzeuginnenverkleidungsteils bilden.
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3 zeigt den Flaschenhalter 1 in derselben Blickrichtung (entlang der Längsrichtung 10) wie 1, ohne dass die Flaschen 7, 8, 9 dargestellt sind. Die ebenen Seitenwände 2, 3 laufen entgegen der Richtung 5 in einem Öffnungswinkel 24 von 60 Grad zusammen. Die Rückwand 19 und die Vorsprünge 18, 20 sind ebenfalls dargestellt, wobei die Rückwand 19 in Längsrichtung am tiefsten und der Vorsprung 20 in Längsrichtung am höchsten angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 16 derart ausgeführt, dass die Vorsprünge 18, 20 in der dargestellten Blickrichtung auf zwei Seiten durch kreisbogenförmige Linien begrenzt werden, während die Rückwand 19 nur nach unten durch eine kreisbogenförmige Linie begrenzet ist und an einem oberen Rand eine gerade Begrenzungslinie aufweist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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