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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Eingabevorrichtung und auf ein Fahrzeug mit derselben, und insbesondere auf eine Eingabevorrichtung, die zum Eingeben einer Geste eines Benutzers geeignet ist, und auf ein Fahrzeug mit derselben.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuge weisen einen Cluster bzw. Block auf, der Fahrfunktionen und Fahrzeuginformationen anzeigt, wie die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, Umdrehung pro Minute des Motors, die Kraftstoffmenge und Kühlmittel etc.
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Zusätzlich zu grundlegenden Fahrfunktionen weisen Fahrzeuge zusätzliche Funktionen für die Bequemlichkeit von Benutzern auf, beispielsweise eine Audiofunktion, eine Videofunktion, eine Navigationsfunktion, eine Klimatisierungsfunktion, Sitzsteuerung und Beleuchtungssteuerung.
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Um die vorstehend beschriebenen Funktionen von Fahrzeugen auszuführen, kann ein Eingabeverfahren unter Verwendung eines Touchpads, ein betriebssystembasiertes Eingabeverfahren unter Verwendung von Knöpfen/Wählscheiben, und ein Eingabeverfahren unter Verwendung eines berührungsempfindlichen Bildschirms bzw. Touchscreens verwendet werden.
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Das Eingabeverfahren, welches einen Touchpad verwendet, ist ein Verfahren zum Eingeben von Befehlen zum Ausführen von Funktionen von Fahrzeugen unter Verwendung eines Touchpads, der an einer Oberseite einer zentralen Konsole, benachbart zu einer Armlehne, angebracht ist. Kürzlich wurde Forschung und Entwicklung verschiedener Natur durchgeführt, um die Intuitivität der Betätigung eines Touchpads zu verbessern.
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Das Dokument
DE 10 2011 009 561 A1 beschreibt eine Eingabevorrichtung mit einer Eingabeoberfläche, ein Fahrzeug mit einer Eingabevorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung mit einer Eingabeoberfläche. Es wird eine Eingabevorrichtung mit einer Eingabeoberfläche bereitgestellt, die aufweist: eine erste Schicht mit einem berührungsempfindlichen Tastfeld, und eine darunter liegende zweite Schicht mit einer reliefveränderlichen Oberfläche, wobei ein Relief des berührungsempfindlichen Tastfelds durch Reliefveränderungen der Oberfläche der zweiten Schicht veränderbar ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Daher besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, eine Eingabevorrichtung zu schaffen, die einen Bildschirm bereitstellt, der zu Eigenschaften derselben korrespondiert, und ein Fahrzeug mit derselben.
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Zusätzliche Aspekte der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung beschrieben und werden teilweise anhand der Beschreibung evident sein oder können durch Ausführen der Erfindung erlernt werden.
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Gemäß der Erfindung weist eine Eingabevorrichtung die Merkmale gemäß Anspruch 1 auf.
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Die Eingabevorrichtung kann ferner eine oder mehrere Knöpfe aufweisen, die in der Umgebung bzw. an dem Umfang des Touchpads vorgesehen sind.
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Die Anzeige kann einen ersten Bildschirm bereitstellen, der zu dem Touchpad korrespondiert, und einen zweiten Bildschirm, der zu den Knöpfen korrespondiert.
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Der erste Bildschirm kann einen Metrobildschirm („metro screen“) aufweisen, der gemäß des Betätigungsbildschirms voreingestellt ist.
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Die Steuerung kann die Unterteilung des Berührungsbereichs steuern, um zu dem Metrobildschirm zu korrespondieren.
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Wenn eine Geste eines Benutzers in den Berührungsbereich eingegeben wird, kann die Anzeige in einem Bildschirmbereich Feedback bereitstellen, der geometrisch zu dem Berührungsbereich korrespondiert, bei welchem die Geste eingegeben wird.
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Wenn eine Geste des Benutzers in dem Berührungsbereich eingegeben wird, kann die Anzeige in einem Bildschirmbereich Feedback bereitstellen, der relativ gesehen zu dem Berührungsbereich korrespondiert, bei dem die Geste eingegeben wird, auf der Basis eines Bereichs, bei dem gegenwärtig Feedback bereitgestellt wird.
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Der eine oder die mehreren Knöpfe können an einer Kante des Touchpads bereitgestellt sein.
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Die einen oder mehreren Knöpfe können einen ersten Knopf aufweisen, der an einem oberen Ende des Touchpads vorgesehen ist, einen zweiten Knopf, der links an dem Touchpad vorgesehen ist, einen dritten Knopf, der an einem unteren Ende des Touchpads vorgesehen ist, und einen vierten Knopf, der rechts an dem Touchpad vorgesehen ist.
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Der erste Bildschirm kann ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend einen Grundmenüsuchbildschirm, einen Heimbildschirm, einen Lesezeichenbildschirm, einen zusätzlichen Informationssuchbildschirm und einen auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirm. Wenn geklickt, können die einen oder mehreren Knöpfen einen oder mehreren Bildschirme, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die besteht aus einem Grundmenüsuchbildschirm, einem Heimbildschirm, einem Lesezeichenbildschirm, einem zusätzlichen Informationssuchbildschirm, und einem auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirm ausgewählt sind, mit einer Bewegung versehen.
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Der eine oder die mehreren Bildschirme, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus dem Grundmenüsuchbildschirm, dem Heimbildschirm, dem Lesezeichenbildschirm, dem zusätzlichen Informationssuchbildschirm, und dem auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirm ausgewählt sind, können als eine Metroform („metro form“) bereitgestellt werden.
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Der Touchpad kann einen Gesteneingabebereich zum Empfangen einer Geste des Benutzers und einen Knopfbereich aufweisen, der unterhalb des Gesteneingabebereichs vorgesehen ist.
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Die Eingabevorrichtung kann ferner eine Handballenauflage zum während einer Eingabebetätigung Stützen einer Hand des Benutzers aufweisen. Hierin kann der Touchpad an dem Umfang bzw. in der Umgebung der Handballenauflage vorgesehen sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeug einen Touchpad mit einem virtuellen Berührungsbereich, wobei der Berührungsbereich in einen oder mehrere Berührungsbereiche gemäß eines Betätigungsbildschirms einer Anzeige unterteilt ist, wobei die Anzeige einen Bildschirm bereitstellt, der zu dem unterteilten Berührungsbereich korrespondiert, und eine Steuerung auf, welche zum Steuern der Unterteilung des Berührungsbereichs und dem Anzeigen der Anzeige geeignet ist.
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Das Fahrzeug kann ferner einen oder mehrere Knöpfe aufweisen, die an dem Umfang des Touchpads vorgesehen sind.
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Die Anzeige kann einen ersten Bildschirm bereitstellen, der zu dem Touchpad korrespondiert, und einen zweiten Bildschirm, der zu den Knöpfen korrespondiert.
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Der erste Bildschirm kann einen Metrobildschirm („metro screen“) aufweisen, der gemäß des Betätigungsbildschirms voreingestellt ist.
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Die Steuerung kann die Unterteilung des Berührungsbereichs steuern, um zu dem Metrobildschirm zu korrespondieren.
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Wenn eine Geste eines Benutzers in den Berührungsbereich eingegeben wird, kann die Anzeige in einem Bildschirmbereich, der geometrisch zu dem Berührungsbereich korrespondiert, bei dem die Geste eingegeben worden ist, Feedback geben.
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Wenn eine Geste des Benutzers in den Berührungsbereich eingegeben worden ist, kann die Anzeige in einem Bildschirmbereich Feedback geben, der relativ zu dem Berührungsbereich korrespondiert, bei dem die Geste eingegeben worden ist, auf der Basis eines Bereichs, der gegenwärtig mit Feedback versehen wird.
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Der eine oder die mehreren Knöpfe können an einer Kante des Touchpads vorgesehen sein.
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Die einen oder mehreren Knöpfe können einen ersten Knopf, der an einem oberen Ende des Touchpads vorgesehen ist, einen zweiten Knopf, der links an dem Touchpad vorgesehen ist, einen dritten Knopf, der an einem unteren Ende des Touchpads vorgesehen ist, und einen vierten Knopf, der rechts an dem Touchpad vorgesehen ist, aufweisen.
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Wenn geklickt, können die einen oder mehreren Knöpfe eine Bewegung an einen oder mehrere Bildschirme bereitstellen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einem Grundmenüsuchbildschirm, einem Heimbildschirm, einem Lesezeichenbildschirm, einem zusätzlichen Informationssuchbildschirm, und einem auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirm bzw. Konnektivitätbildschirm bzw. Verbindungsbildschirm ausgewählt sind.
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Die einen oder mehreren Bildschirme, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus dem Grundmenüsuchbildschirm, dem Heimbildschirm, dem Lesezeichenbildschirm, dem zusätzlichen Informationssuchbildschirm, und dem auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirm ausgewählt sind, kann als Metroform vorgesehen sein.
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Der Touchpad kann einen Gesteneingabebereich zum Empfangen einer Geste des Benutzers und einen Knopfbereich aufweisen, der unterhalb des Gesteneingabebereichs vorgesehen ist.
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Das Fahrzeug kann ferner eine Handballenauflage aufweisen, die zum während einer Eingabebetätigung Stützen einer Hand des Benutzers vorgesehen ist. Hier kann der Touchpad an dem Umfang seiner Umgebung der Handballenauflage vorgesehen sein. Die Anzeige kann eine Anzeige einer Audio-Video-Navigation(AVN)-Vorrichtung des Fahrzeugs sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeug einen Touchpad mit einem berührungsempfindlichen Bereich und eine Anzeige auf, die bei einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet ist und räumlich von dem Touchpad beabstandet ist. Der Berührungsbereich kann in einen oder mehrere Berührungsbereiche unterteilt sein, gemäß einem Betätigungsbildschirm eines Displays bzw. einer Anzeige.
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Das Fahrzeug kann ferner eine Steuerung aufweisen, welche die Unterteilung des Berührungsbereichs und ein Anzeigen der Anzeige steuert.
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Das Fahrzeug kann ferner einen oder mehrere Knöpfe aufweisen, die an einer Kante des Touchpads vorgesehen sind.
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Die einen oder mehreren Knöpfe können den Touchpad umgeben.
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Die Anzeige kann einen ersten Bildschirm, der zu dem Touchpad korrespondiert, und einen zweiten Bildschirm aufweisen, der zu dem einen oder den mehreren Knöpfen korrespondiert. Ein Layout des Touchpads in Bezug auf die einen oder mehreren Knöpfe kann geometrisch ähnlich sein zu einem Layout des ersten Bildschirms in Bezug auf den zweiten Bildschirm.
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Wenn eine Geste eines Benutzers in den Berührungsbereich eingegeben wird, kann die Anzeige in einem Bildschirmbereich Feedback gegeben, der geometrisch zu dem Berührungsbereich korrespondiert, bei dem die Geste eingegeben worden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder andere Aspekte der Erfindung werden ersichtlich und einfacher zu verstehen sein anhand der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsform in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
- 1 ist eine Außenansicht eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Innenaufbauansicht des Fahrzeugs von 1;
- 3 ist eine Ansicht einer Eingabevorrichtung, die an einer Getriebebox gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist;
- 4 ist ein Steuerblockdiagramm der Eingabevorrichtung von 3;
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Eingabevorrichtung von 3;
- 6 ist eine Ansicht eines Beispiels eines Berührungsbereichs, der an einem Touchpad ausgebildet ist;
- 7 ist eine Ansicht eines weiteren Beispiels des Berührungsbereichs, der an dem Touchpad ausgebildet ist;
- 8 ist eine Ansicht eines Beispiels des Aufbaus eines Bildschirms einer Anzeige;
- 9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Eingabe einer Geste eines Benutzers zeigt;
- 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von dem Feedback zeigt, das an dem Bildschirm der Anzeige gemäß der Sequenz von Eingaben der Geste des Benutzers bereitgestellt wird;
- 11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Eingabe der Geste des Benutzers zeigt, um zu einem Feedback bereitstellenden Bildschirm zu gelangen;
- 12 ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Eingabe der Geste des Benutzers zeigt;
- 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Feedback zeigt, das an dem Bildschirm der Anzeige gemäß der Eingabe der Geste des Benutzers bereitgestellt wird;
- 14 ist eine Ansicht, die zeigt, dass der Benutzer einen zweiten Knopf klickt;
- 15 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Grundmenüsuchbildschirms zeigt, der bereitgestellt wird, wenn der zweite Knopf geklickt wird;
- 16 ist eine Ansicht, die zeigt, dass der Benutzer einen dritten Knopf klickt;
- 17 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Heimbildschirms zeigt, der bereitgestellt wird, wenn der dritte Knopf geklickt wird;
- 18 bis 20 sind Ansichten, die ein Beispiel eines Lesezeichenbildschirms zeigen;
- 21 ist eine Ansicht, die zeigt, dass der Benutzer einen vierten Knopf klickt;
- 22 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines zusätzlichen Informationssuchbildschirms zeigt, der bereitgestellt wird, wenn der vierte Knopf geklickt wird;
- 23 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirms zeigt, der bereitgestellt wird, wenn der vierte Knopf geklickt wird;
- 24 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bildschirms zum Auswählen eines Texteingabeverfahrens zeigt;
- 25 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Texteingabebildschirms zeigt; und
- 26 bis 28 sind Ansichten, die ein Beispiel der Auswahl eines Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hiernach werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Außenansicht eines Fahrzeugs 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann das Fahrzeug 100 einen Körper 100, der eine Außenerscheinung des Fahrzeugs 100 begründet, eine Vorderscheibe 30, um einem Fahrer in dem Fahrzeug 100 eine Sicht vor dem Fahrzeug 100 zu gewähren, Räder 51 und 52 zum Bewegen des Fahrzeugs 100, eine Fahrvorrichtung 60, um zu erlauben, dass sich die Räder 51 und 52 drehen, eine Tür 71 zum gegenüber außen Abschirmen des Innenraums des Fahrzeugs 100, und Seitenspiegel 81 und 82 aufweisen, die dem Fahrer eine Rückansicht gegenüber dem Fahrzeug 100 gewähren.
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Die Vorderschiebe 30 ist an einer vorderen Oberseite des Körpers 1 vorgesehen, um dem Fahrer zu erlauben, visuelle Information vor dem Fahrzeug 100 zu gewinnen, wobei diese als Windschutzscheibe bezeichnet wird.
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Die Räder 51 und 52 weisen Vorderräder 51, die vorne bei dem Fahrzeug 100 vorgesehen sind, und Hinterräder 52 auf, die hinten bei dem Fahrzeug 100 vorgesehen sind. Die Fahrvorrichtung 60 kann die Vorderräder 51 und/oder die Hinterräder 52 mit Drehmoment versorgen, um dem Körper 1 zu erlauben, sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Die Fahrvorrichtung 60 kann ein Motorantriebsmoment durch Verbrennen von fossilen Kraftstoffen und/oder ein Motorantriebsmoment durch Empfangen von Leistung von einem (nicht gezeigten) Kondensator einsetzen.
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Die Tür 71 kann links oder rechts von dem Körper 1 vorgesehen sein um schwenkbar zu sein, kann, wenn geöffnet, dem Fahrer erlauben, in das Fahrzeug 100 zu steigen, und kann den Innenraum des Fahrzeugs 100 abschirmen, wenn sie geschlossen ist.
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Die Tür 71 kann ein Fenster 72 aufweisen, um dem Fahrer zu erlauben, nach außen oder nach innen zu sehen. Je nach Ausführungsform kann das Fenster 72 nur zum von der einen Seite durchschauen geeignet sein und kann dazu geeignet sein, geöffnet oder geschlossen zu werden.
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Die Seitenspiegel 81 und 82 weisen einen linken Seitenspiegel 81, der links bei dem Körper 1 vorgesehen ist, und einen rechten Seitenspiegel 82 auf, der rechts bei dem Körper 1 vorgesehen ist, und erlauben dem Fahrer in dem Fahrzeug 100, visuelle Information bezüglich der Seite und hinter dem Fahrzeug 100 zu erlangen.
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2 ist eine Innenaufbauansicht des Fahrzeugs 100, und 3 eine Ansicht, die eine Fahrvorrichtung 200 zeigt, die an einer Getriebebox 120 installiert ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 2 kann das Fahrzeug 100 Sitze 110, um zu erlauben, dass der Fahrer und dergleichen darauf Platz nehmen, die Getriebebox 120, und ein Armaturenbrett 150 mit einer zentralen Tafel 130 bzw. einem zentralen Armaturenbrett 130, und ein Lenkrad 140 aufweisen.
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Die Getriebebox 120 kann eine Gangschaltung 121 zum Verändern der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 und die Eingabevorrichtung 200 zum Steuern von auszuführenden Funktionen des Fahrzeugs 100 aufweisen. Die Eingabevorrichtung 200 kann als ein zentralisiertes Betriebssystem funktionieren und kann Eingaben auf Basis von Berührung aufnehmen. Unter Bezugnahme auf 3 kann die Getriebebox 120 eine Handballenauflage 129 aufweisen, die zum Stützen einer Hand eines Benutzers vorgesehen ist. Die Eingabevorrichtung 200 kann neben der Handballenauflage 129 vorgesehen sein, um dem Benutzer Bequemlichkeit bei der Betätigung zu bieten. Je nach Ausführungsform kann ein (nicht gezeigter) zusätzlicher Knopf neben der Handballenauflage 129 vorgesehen sein. Der Knopf kann bei zumindest einer Ausführungsform vorgesehen sein, um dem Benutzer Bequemlichkeit bei der Betätigung zu bieten. Ein detaillierter Aufbau der berührungsbasierten Eingabevorrichtung 200 wird später beschrieben.
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Die zentrale Tafel 130 kann eine Klimaanlagenvorrichtung 131, eine Uhr 132, eine Audiovorrichtung 133, und eine Audio-Video-Navigation(AVN)-Vorrichtung 134 aufweisen.
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Die Klimaanlagenvorrichtung 131 steuert die Temperatur, Feuchtigkeit, Innenluftqualität und Luftströmung innerhalb des Fahrzeugs 100, um den Innenraum des Fahrzeugs angenehm zu halten. Die Klimaanlagenvorrichtung 131 kann in der zentralen Tafel 130 installiert sein und kann zumindest einen Auslass 131a aufweisen, der die Luft ausgibt. Die zentrale Tafel 130 kann Knöpfe oder Wählscheiben zum Steuern der Klimaanlagenvorrichtung 131 und dergleichen aufweisen. Der Benutzer wie der Fahrer kann die Klimaanlagenvorrichtung 131 unter Verwendung von Knöpfen steuern, die an der zentralen Tafel 130 angeordnet sind.
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Die Uhr 132 kann neben Knöpfen oder Wählscheiben zum Steuern der Klimaanlagenvorrichtung 131 vorgesehen sein.
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Die Audiovorrichtung 133 weist ein Betätigungspaneel mit einer Mehrzahl von Knöpfen zum Ausführen von Funktionen der Audiovorrichtung 133 auf. Die Audiovorrichtung 133 kann einen Radiomodus bereitstellen, bei dem eine Radiofunktion vorgesehen ist, und einen Medienmodus, bei dem Audiodateien in verschiedenen Speichermedien mit Audiodateien abgespielt werden.
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Die AVN-Vorrichtung 134 kann in der zentralen Tafel 130 des Fahrzeugs 100 eingebettet sein. Die AVN-Vorrichtung 134 kann insgesamt eine Audiofunktion, eine Videofunktion und eine Navigationsfunktion gemäß der Betätigung des Benutzers ausführen. Die AVN-Vorrichtung 134 kann eine Eingabeeinheit 135 zum Empfangen eines Benutzerbefehls in Bezug auf die AVN-Vorrichtung 134 und eine Anzeige 136 zum Anzeigen von Bildschirmen, die sich die Audiofunktion beziehen, Bildschirme, die sich auf die Videofunktion beziehen, oder Bildschirme, die sich auf die Navigationsfunktion beziehen, aufweisen.
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Das Lenkrad 140 ist einer Vorrichtung zum Steuern einer Fahrrichtung des Fahrzeugs 100 und kann einen Rand 141, der durch den Fahrer ergriffen wird, und Speichen 142, welche den Rand 141 mit einer Nabe einer Drehachse zum Lenken verbinden, aufweisen. Je nach Ausführungsform können verschiedene Einrichtungen des Fahrzeugs 100 wie Betätigungseinrichtungen 142a und 142b zum Steuern einer Audiovorrichtung bei den Speichen 142 ausgebildet sein.
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Das Armaturenbrett 150 kann, je nach Ausführungsform, ferner verschiedene Messinstrumente aufweisen, die zum Anzeigen einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 100, Umdrehungen pro Minute (UpM) des Motors, oder einer übrigbleibenden Kraftstoffmenge, und eine Globebox aufweisen, die dazu geeignet ist, unterschiedliche Dinge zu enthalten.
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Hiernach wird die Eingabevorrichtung 200, die in dem Fahrzeug 100 installiert ist, detailliert beschrieben.
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4 ist ein Blocksteuerdiagramm der Eingabevorrichtung 200, 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Eingabevorrichtung 200, 6 ist eine Ansicht eines Beispiels eines Berührungsbereichs, der an einem Touchpad 211 ausgebildet ist, und 7 ist eine Ansicht eines weiteren Beispiels des Berührungsbereichs, der an dem Touchpad 211 ausgebildet ist.
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Unter Bezugnahme auf 4 und 5 kann die Eingabevorrichtung 200 eine Eingabeeinheit 210, die Anzeige 136, einen Speicher 220 und eine Steuerung 230 aufweisen.
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Die Eingabeeinheit 210 empfängt einen Betätigungsbefehl des Benutzers. Der Eingabeeinheit 210 kann den Touchpad 210 und einen oder mehrere Knöpfe aufweisen, die neben dem Touchpad 211 vorgesehen sind.
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Der Touchpad 211 kann an der Getriebebox 120 in dem Fahrzeug 100 installiert sein. Im Allgemeinen kann die Getriebebox 120 zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz installiert sein. Eine wiederholte Beschreibung in Bezug auf die Getriebebox 120 wird weggelassen.
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Der Touchpad 211 kann eine Berührungsgeste des Benutzers zum Betätigen des Fahrzeugs 100 aufnehmen. Der Touchpad 211 kann in verschiedenen Typen vorgesehen sein, einschließlich eines drucksensitiven Typs und eines Kapazitätstyps. Wenn der Touchpad 211 dem drucksensitiven Typ entspricht, können Daten eines mittels eines Fingers oder eines Stifts unter Druck gesetzten Punkts ermittelt werden. Wenn der Touchpad 211 dem Kapazitätstyp entspricht, können kapazitative Daten, die mit einer Berührung des Benutzers variieren, ermittelt werden. Je nach Ausführungsform kann der Touchpad 211 als ein Knopftyp vorgesehen sein. Auf solche Weise ermittelte Daten können per Steuerung 230 bereitgestellt werden, die später beschrieben wird.
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Der Touchpad 211 kann auf einer Oberseite desselben den Berührungsbereich aufweisen. Der Berührungsbereich dient zum Empfangen eines Berührungssignals des Benutzers zum Betätigen des Fahrzeugs 100, der ein an der Oberseite des Touchpads 211 ausgebildeter virtueller Bereich sein kann. Der Berührungsbereich kann mit einem Bildschirm der Anzeige 136 variieren.
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Detaillierter kann der Bildschirm der Anzeige 136 einen Metrobildschirm bereitstellen, der gemäß einer Betätigungsumgebung voreingestellt ist, und der Berührungsbereich kann mit dem Metrobildschirm variieren.
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Hiernach wird der Begriff Metrobildschirm als ein Benutzerschnittstellenbildschirm auf Basis von Knöpfen mit einer Fliesenform definiert, die bei Windows Phones 7 und 8 der Microsoft Corp. eingesetzt werden. Der Metrobildschirm kann tetragonale Blocks einschließen, die nur aus einer Ebene ohne Linien ausgebildet sind. Die tetragonalen bzw. vierkantigen Blocks können als Metrobereiche oder Metrosymbole bezeichnet werden.
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Wenn ein Metrobildschirm, der aus sechs Tetragonen ausgebildet ist, als ein Heimbildschirm bereitgestellt wird, kann der Berührungsbereich, wie in 6 gezeigt, beispielsweise in sechs Berührungsbereiche T1, T2, T3, T4, T5 und T6 unterteilt sein. Je nach Ausführungsform kann der Berührungsbereich, wenn ein Metrobildschirm, der aus acht Tetragonen ausgebildet ist, als ein Heimbildschirm bereitgestellt wird, wie in 7 gezeigt, beispielsweise in acht Berührungsbereiche T1, T2, T3, T4, T5, T6, T7 und T8 unterteilt sein. Die Unterteilung des Berührungsbereichs ist nicht darauf beschränkt, sondern kann mit einer Konfiguration des Metrobildschirms variieren.
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Ein oder mehrere Knöpfe können an einer Kante des Touchpads 211 vorgesehen sein. Die einen oder mehreren Knöpfe können einen ersten Knopf 212, der an einem oberen Ende des Touchpads 211 vorgesehen ist, einen zweiten Knopf 213, der links an dem Touchpad 211 vorgesehen ist, einen dritten Knopf 214, der an einem oberen Ende des Touchpads 211 vorgesehen ist, und einen vierten Knopf 215 aufweisen, der rechts an dem Touchpad 211 vorgesehen ist. In 4 und 5 sind vier Knöpfe als ein Beispiel gezeigt, die Anzahl von Knöpfen ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Knöpfe können einen oder mehrere Bildschirme, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einem Grundmenüsuchbildschirm, einem Heimbildschirm, einem Lesezeichenbildschirm, einem zusätzlichen Informationssuchbildschirm, und einem auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirm besteht, der später beschrieben wird, eine Bewegung bereitstellen.
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Die Anzeige 136 kann in der Mitte eines oberen Teils der zentralen Tafel 130 vorgesehen sein und kann einen Fahrzeugbetätigungsbildschirm anzeigen, der in dem Touchpad 211 eingegeben wird. Die Anzeige 136 kann eine Anzeige der AVN-Vorrichtung 134 sein. Hiernach wird der an der Anzeige 136 der AVN-Vorrichtung 134 angezeigte Fahrzeugbetätigungsbildschirm als ein Beispiel beschrieben.
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Die Anzeige 136 kann den Fahrzeugbetätigungsbildschirm bereitstellen, der zu der Eingabeeinheit korrespondiert. Im Detail kann die Anzeige 136 einen ersten Bildschirm bereitstellen, der zu dem Touchpad 211 korrespondiert, und einen zweiten Bildschirm, der zu dem ersten Knopf 212 bis zu dem vierten Knopf 215 korrespondiert.
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8 ist eine Ansicht eines Beispiels eines Aufbaus des Bildschirms an der Anzeige 136. In 8 ist eine Heimumgebung als ein Beispiel gezeigt, zur Vereinfachung der Beschreibung.
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Unter Bezugnahme auf 8 kann ein erster Bildschirm 210a, einen Metrobildschirm aufweisen, der gemäß einer Betätigungsumgebung voreingestellt ist. Die Betätigungsumgebung kann eine Heimumgebung, eine Lesezeichenumgebung, und eine Texteingabeumgebung einschließen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Ein zweiter Bildschirm 210b kann an einer Kante des ersten Bildschirms 210a angeordnet sein. Die Anordnung des zweiten Bildschirms 210b in Bezug auf den ersten Bildschirm 210a kann die Anordnung der Knöpfe in Bezug auf den Touchpad 211 einsetzen, was eine intuitive Betätigung für den Benutzer verbessern kann und eine Betätigungszeitdauer reduzieren kann.
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Der Speicher 220 kann verschiedene Daten, ein Programm und Anwendungen zum Antreiben und Steuern der Eingabevorrichtung 200 speichern. Als ein Beispiel kann der Speicher 220 das Programm speichern, welches dazu in der Lage ist, einen Betätigungsbefehl des Benutzers, der in den Touchpad 211 eingegeben wird, zu erkennen, und exklusive Anwendungen, die anfangs durch einen Hersteller bereitgestellt werden, oder universelle Anwendungen, die extern heruntergeladen werden.
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Der Speicher 220 kann Information über Berührungsgesten des Benutzers speichern. Zum Beispiel kann Information über einen Text oder eine Gruppe von Kandidatentexten gespeichert werden, die in den Touchpad 211 eingegeben werden kann.
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Der Speicher 220 kann Information über ein Verfahren zum Erkennen von Berührungsgesten des Benutzers speichern. Zum Beispiel kann Information darüber, ob eine absolute Antwort oder eine relative Antwort zwischen dem Berührungsbereich und dem Bildschirm der Anzeige 136 verändert werden soll, gespeichert werden.
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Der Speicher 220 kann Informationen über einen Metrobildschirm speichern, die unterschiedlich eingestellt ist, in Abhängigkeit einer Fahrzeugbetriebsumgebung, und Information über ein Berührungsbereichsunterteilungsverfahren gemäß dem Metrobildschirm.
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Der Speicher 220 kann eines oder mehrere Speichermedien eines Flashspeichers, eine Festplatte, ein Kabeltypspeicher wie eine Secure Digital (SD)-Memory Card und einen Extreme Digital (XD) Speicher, einen Arbeitsspeicher (RAM), einen statischen Arbeitsspeicher (SRAM; „static random access memory“), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM; „electrically erasable programmable read-only memory“), einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM; „programmable read-only memory“), einen Magnetspeicher, eine Magnetplatte und eine optische Platte, aufweisen. Der Speicher 220 ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann Veränderungen in dem Bereich aufweisen, der durch den Fachmann leicht umgesetzt werden kann.
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Die Steuerung 230 kann einen Prozessor 231, ein ROM 233, das ein Steuerprogramm zum Steuern der Eingabevorrichtung 200 speichert, und ein RAM 232 aufweisen, welches extern eingegebene Signale oder Daten speichert oder als ein Speicherbereich verwendet wird, der zu verschiedenen Betätigungen korrespondiert, die durch die Eingabevorrichtung 200 ausgeführt werden. Der Prozessor 231, der ROM 233 und der RAM 232 können miteinander durch einen internen Bus verbunden sein.
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Die Steuerung 230 kann durch den Prozessor 231 verkörpert sein, kann Gesamtbetätigungen der Eingabevorrichtung 200 und eine Signalströmung zwischen inneren Komponenten der Eingabevorrichtung 200 steuern und kann Daten verarbeiten.
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Die Steuerung 230 kann den Berührungsbereich des Touchpads 211 in einen oder mehrere Berührungsbereiche unterteilen, die zu dem Bildschirm der Anzeige 136 korrespondieren, wenn eine Betätigungsumgebung der Anzeige 136 ändert. Genauer kann der Berührungsbereich in einen oder mehrere Berührungsbereiche unterteilt sein, die zu dem Metrobildschirm korrespondieren.
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Wenn eine Berührungsgeste des Benutzers in einen unterteilten Berührungsbereich eingegeben wird, kann die Steuerung 230 in einen Bereich des Bildschirms der Anzeige 136, der dem Berührungsbereich entspricht, Feedback geben. Hierin können der Berührungsbereich und der Bildschirm der Anzeige 136 einander absolut oder relativ antworten (hiernach als eine absolute Antwort bzw. eine relative Antwort bezeichnet).
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Das Absolutantwortmittel unterteilt den Berührungsbereich in Absolutbereiche in Abhängigkeit eines Bildschirmverhältnisses der Anzeige 136, und zwar unabhängig von Größen des Touchpads 211 und der Anzeige 136. Wenn eine Geste des Benutzers in einen Berührungsbereich eingegeben wird, kann Feedback bei einem Bereich des Bildschirms der Anzeige 136 bereitgestellt werden, der geometrisch dem Berührungsbereich entspricht.
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Das Relativantwortmittel, welches unabhängig ist von absoluten Koordinaten eines Anfangspunkts und eines Endpunkts einer Benutzergeste, die in den Touchpad 211 eingegeben wird, erlaubt, dass der Anfangspunkt der Benutzergeste erkannt wird als Koordinaten eines zentralen Punkts eines Feedbackbereitstellungsbereichs. Wenn eine Benutzergeste mit einer Vektorkomponente in einen Berührungsbereich eingegeben wird, kann Feedback bei einem Bereich des Bildschirms der Anzeige 136 bereitgestellt werden, der zu der Vektorkomponente korrespondiert.
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Hiernach werden die Absolutantwort und die Relativantwort unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. 9 bis 11 zeigen ein Beispiel der Absolutantwort, und 12 und 13 zeigen ein Beispiel der Relativantwort.
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9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Eingabe einer Geste des Benutzers zeigt, 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Feedback zeigt, das an dem Bildschirm der Anzeige 136 gemäß der Sequenz einer Eingabe der Geste des Benutzers bereitgestellt wird, und 11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Eingabe der Geste des Benutzers zeigt, um in einen Feedbackbereitstellungsbildschirm zu gelangen.
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Wie in 9 gezeigt, kann Feedback, wenn eine Geste des Benutzers in einem Berührungsbereich eingegeben wird, an einen Bereich des Bildschirms der Anzeige 136 bereitgestellt werden, der geometrisch dem Berührungsbereich entspricht. Ein Verfahren zum Bereitstellen des Feedbacks in dem Bereich des Bildschirms der Anzeige 136, wie in 10 gezeigt, kann ein Verfahren zum Hervorheben des Umfangs eines korrespondierenden Metrobereichs einsetzen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Die Geste des Benutzers, wie in 8 gezeigt, kann sequentiell in einen Bereich T3, einen Bereich T7 und einen Bereich T8, unter einer Mehrzahl von Berührungsbereichen, eingegeben werden. Wie in 10 gezeigt, können in diesem Fall der Umfang eines Bereichs D3, eines Bereichs D7 und eines Bereichs D8, die Metrobereiche sind, welche geometrisch dem Bereich T3, dem Bereich T7 und dem Bereich T8 entsprechen, sequentiell in dem Bildschirm der Anzeige 136 hervorgehoben werden.
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Während der Bereich T8 hervorgehoben ist, ist es auch, wenn der Benutzer den gesamten Touchpad 211 klickt, wie in 11 gezeigt, möglich, in einen korrespondieren Metrobereich zu gelangen. Je nach Ausführungsform kann ein zusätzlicher Knopf für Eingaben um den Touchpad 211 vorgesehen sein, und es ist möglich, durch Klicken des Knopfs in den korrespondieren Metrobereich zu gelangen.
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12 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Eingabe einer Geste des Benutzers zeigt, und 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Feedback zeigt, das an dem Bildschirm der Anzeige 136 gemäß der Eingabe der Geste des Benutzers bereitgestellt wird.
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Bei dem Relativantwortverfahren kann ein Anfangspunkt der Geste des Benutzers als Koordinaten eines zentralen Punkts eines Feedbackbereitstellbereichs erkannt werden. Das heißt, wie in 12 und 13 gezeigt, kann der Bereich T5, welcher der Anfangspunkt der Geste des Benutzers ist, als Koordinaten eines zentralen Punkts des Bereichs D3 erkannt werden, der ein Feedbackbereitstellungsbereich zu einem Zeitpunkt der Eingabe der Geste des Benutzers ist.
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In diesem Zustand kann, wenn eine Geste des Benutzers mit einer als V1 gezeigten Vektorkomponente sequentiell eingegeben wird, Feedback zu dem Bereich D4 bereitgestellt werden, der ein Bereich des Bildschirms der Anzeige 136 ist, der zu der Vektorkomponente V1 korrespondiert. Ein Verfahren zum Bereitstellen des Feedbacks in dem Bereich des Bildschirms der Anzeige 136, wie in 13 gezeigt, kann ein Verfahren zum Hervorheben des Umfangs eines korrespondieren Metrobereichs einsetzen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Wenn ein Befehl des Benutzers an dem ersten Knopf 212 bis vierten Knopf 215 eingegeben wird, kann die Steuerung 230, die Anzeige 136 steuern, um einen Bildschirm anzuzeigen, der dem Befehl des Benutzers entspricht. Der erste Knopf 212 bis zu dem vierten Knopf 215 können eine Bewegung bereitstellen für einen oder mehrere Bildschirme, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die besteht aus einem oberen Reiterbildschirm („upper tab screen“), einem Grundmenüsuchbildschirm, einem Heimbildschirm, einem Lesezeichenbildschirm, einem zusätzlichen Informationssuchbildschirm und einem auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirm.
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Hiernach wird als Beispiel beschrieben, bei dem eine Bewegung für den oberen Reiterbildschirm bereitgestellt wird, wenn der erste Knopf 212 geklickt wird, eine Bewegung für den Grundmenüsuchbildschirm bereitgestellt wird, wenn der zweite Knopf 213 geklickt wird, eine Bewegung für einen des Heimbildschirms oder des Lesezeichenbildschirms bereitgestellt wird, wenn der dritte Knopf 214 geklickt wird, und eine Bewegung für einen des zusätzlichen Informationssuchbildschirms oder des auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirms bereitgestellt wird, wenn der vierte Knopf 215 geklickt wird. Ein Zweck des Bereitstellens der jeweiligen Knöpfe ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebene Bildschirmbewegungsfunktion beschränkt.
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Wenn der Benutzer den ersten Knopf 212 klickt, kann der obere Reiterbildschirm angezeigt werden. Genauer kann, wenn der erste Knopf 212 geklickt wird, während ein Musikabspielbildschirm angezeigt wird, ein Musikabspiellistenbildschirm angezeigt werden, der ein oberer Reiter des Musikabspielbildschirms darstellt.
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Wenn der Benutzer den zweiten Knopf 213 klickt, kann der Grundmenüsuchbildschirm angezeigt werden.
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14 ist eine Ansicht, die zeigt, dass der Benutzer den zweiten Knopf 213 klickt, und 15 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Grundmenüsuchbildschirms zeigt, der bereitgestellt wird, wenn der zweite Knopf 213 geklickt wird.
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Unter Bezugnahme auf 14 und 15 kann der Benutzer den zweiten Knopf 213 klicken, der an einer linken Kante des Touchpads 211 vorgesehen ist, während bestimmte Dienste bereitgestellt werden. Wenn der zweite Knopf 213 geklickt wird, kann der Grundmenüsuchbildschirm links an der Anzeige 136 bereitgestellt werden. Der Grundmenüsuchbildschirm kann Menüs wie eine Navigation, digitales Multimediabroadcasting (DMB), Film, Musik, Bilder und Entertainment einschließen. Ursprünglich eingestellte Menüs oder durch den Benutzer zufällig neu eingestellte Menüs können als Grundmenüs vorgesehen sein.
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Wenn der Benutzer den dritten Knopf 214 klickt, kann einer aus dem Heimbildschirm und dem Lesezeichenbildschirm angezeigt werden. Je nach Ausführungsform kann der dritte Knopf 214 einen Heimknopf und einen Lesezeichenknopf einschließen oder kann als ein einzelner Knopf vorgesehen sein.
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16 ist eine Ansicht, die zeigt, dass der Benutzer den dritten Knopf 214 klickt, 17 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Heimbildschirms zeigt, der bereitgestellt wird, wenn der dritte Knopf 214 geklickt wird, und 18 bis 20 sind Ansichten, die ein Beispiel des Lesezeichenbildschirms zeigen.
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Unter Bezugnahme auf 16 kann der Benutzer den dritten Knopf 214 unter Verwendung eines Handballens klicken, während ein Handgelenk auf eine Armlehne 219 aufgelegt wird (siehe 3). Die Armlehne 219 kann ergonomisch gestaltet sein, um dem Benutzer Komfort zu bieten. Je nach Ausführungsform ist es möglich, den dritten Knopf 214 unter Verwendung eines Fingers zu klicken.
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Wenn der dritte Knopf 214 geklickt wird, kann der Heimbildschirm bereitgestellt werden.
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Wie in 17 gezeigt, kann der erste Bildschirm 210a ein Navigationssymbol, ein DMB-Symbol, ein Filmsymbol, ein Musiksymbol, ein Fotoalbumsymbol, ein Entertainmentsymbol, ein externes Eingabesymbol und ein Einstellungssymbol aufweisen. In 17 ist das Beispiel des Heimbildschirms gezeigt, der Heimbildschirm ist aber nicht darauf beschränkt.
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Wenn der dritte Knopf 214 geklickt wird, kann der Lesezeichenbildschirm bereitgestellt werden. Der Lesezeichenbildschirm kann als eine Popupform an dem ersten Bildschirm 210a bereitgestellt werden. Der Lesezeichenbildschirm kann auch als deckend oder transparent bereitgestellt werden. Der Lesezeichenbildschirm kann auch als ein Metrotyp vorgesehen sein. In 18 ist das Beispiel des in zehn Metrobereiche unterteilten Lesezeichenbildschirms gezeigt, der Lesezeichenbildschirm ist aber nicht darauf beschränkt.
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Unter Bezugnahme auf 18 kann, wenn ein M1-Bereich in dem Lesezeichenbildschirm während einer ersten vorbestimmten Zeitdauer geklickt wird, eine Lesezeichenfunktion, die zu dem M1-Bereich korrespondiert, ausgeführt werden.
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Unter Bezugnahme auf 18 und 19 kann, wenn der M1-Bereich in dem Lesezeichenbildschirm während einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer geklickt wird, ein Nachrichtenfenster zum Fragen, ob der M1-Bereich durch gegenwärtige Inhalte ersetzt werden soll, vorgesehen sein. Wenn die Lesezeichenfunktion ausgeführt wird, während Musikabspieldienste bereitgestellt werden, und der M1-Bereich während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer geklickt wird, kann beispielsweise ein Nachrichtfenster bereitgestellt werden, zum Anfragen, ob der M1-Bereich durch Musikabspieldienstinhalte ersetzt werden soll. Hierin kann sich die erste vorbestimmte Zeitdauer von der zweiten vorbestimmten Zeitdauer unterscheiden und je nach Ausführungsform kürzer oder länger sein als die zweite vorbestimmte Zeitdauer.
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Unter Bezugnahme auf 18 bis 20 kann, wenn ein Bereich des Lesezeichenbildschirms, der nicht eine Lesezeichenfunktion bereitstellt, beispielsweise ein M2-Bereich während einer dritten vorbestimmten Zeitdauer geklickt wird, ein Nachrichtfenster zum Anfragen, ob gegenwärtige Inhalte zu dem Lesezeichenbildschirm hinzugefügt werden sollen, bereitgestellt werden. Wenn die Lesezeichenfunktion beispielsweise ausgeführt wird, während Musikabspieldienste bereitgestellt werden, und der M2-Bereich während der dritten vorbestimmten Zeitdauer geklickt wird, kann ein Nachrichtfenster zum Anfragen, ob Musikabspieldienstinhalte zu dem M2-Bereich hinzugefügt werden sollen, bereitgestellt werden. Hierin kann sich die dritte vorbestimmte Zeitdauer von der zweiten vorbestimmten Zeitdauer unterschieden oder sie kann identisch sein mit der zweiten vorbestimmten Zeitdauer.
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Wenn der Benutzer den vierten Knopf 215 klickt, kann einer des zusätzlichen Informationssuchbildschirms und des auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirms angezeigt werden. Der vierte Knopf 215 kann jeweils einen zusätzlichen Informationssuchknopf und einen auf internen Inhalt bezogenen Anschlussknopf aufweisen und kann je nach Ausführungsform als ein einzelner Knopf vorgesehen sein.
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21 ist eine Ansicht, die zeigt, dass der Benutzer einen vierten Knopf 215 klickt, 22 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des zusätzlichen Informationssuchbildschirms zeigt, der bereitgestellt wird, wenn der vierte Knopf 215 geklickt wird, und 23 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des auf internen Inhalt bezogenen Anschlussbildschirms zeigt, der bereitgestellt wird, wenn der vierte Knopf 215 geklickt wird.
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Unter Bezugnahme auf 21 und 22 kann der Benutzer den vierten Knopf 215 klicken, der an einer rechten Kante des Touchpads 211 vorgesehen ist, während bestimmte Dienste bereitgestellt werden.
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Wenn der vierte Knopf 215 geklickt wird, kann der zusätzliche Informationssuchbildschirm rechts an der Anzeige 136 bereitgestellt werden. Der zusätzliche Informationssuchbildschirm kann je nach Dienst, der gegenwärtig bereitgestellt wird, unterschiedlich ausgebildet sein. Wenn der vierte Knopf 215 beispielsweise geklickt wird, während ein Musikabspielbildschirm bereitgestellt wird, kann ein zusätzlicher Informationssuchbildschirm in Bezug auf den Musikabspielbildschirm, wie Künstlerinformation, Aufnahmeinformation, empfohlene Liedinformation und dergleichen, bereitgestellt werden. Der zusätzliche Informationssuchbildschirm kann anfangs eingestellte Menüs oder durch den Benutzer neu eingestellte Menüs bereitstellen.
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Wenn der vierte Knopf 215 geklickt wird, kann der auf internen Inhalt bezogene Anschlussbildschirm zudem, wie in 23 gezeigt, rechts an der Anzeige 136 bereitgestellt werden. Der auf internen Inhalt bezogene Anschlussbildschirm kann je nach Dienst, der gegenwärtig bereitgestellt wird, verschieden aufgebaut sein. Zum Beispiel kann ein Anschlussbildschirm in Bezug auf das Abspielen von Musik bereitgestellt werden, wenn der vierte Knopf 215 geklickt wird, während Musikdienste bereitgestellt werden. Der Anschlussbildschirm, der sich auf das Abspielen von Musik bezieht, kann ein Melonensymbol („melon icon“), ein Youtube-Symbol und dergleichen einschließen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Hiernach wird ein Verfahren zum in die Eingabevorrichtung 200 Eingeben von Text beschrieben.
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24 ist eine Ansicht, die einen Bildschirm zum Auswählen eines Texteingabeverfahrens zeigt, und 25 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Texteingabebildschirms zeigt.
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Unter Bezugnahme auf 24 kann eine Eingabebox an einem unteren Teil eines Inhaltsbereichs des Bildschirms bereitgestellt werden, und ein Metrosymbol zum Führen des Texteingabeverfahrens kann unterhalb der Eingabebox bereitgestellt werden. Ein Beispiel des Bereitstellens von Metrosymbolen zum Auswählen von einem, aus einem Hand geschriebenen Eingabeverfahren, einem QWERTY-Eingabeverfahren, und einem Spracheingabeverfahren, als ein Eingabeverfahren, ist in 24 gezeigt, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Als ein Beispiel kann ein Handschrifteingabeverfahren bereitgestellt werden, wenn der Benutzer das Handschrifteingabeverfahren auswählt, wie in 25 gezeigt. Das Handschrifteingabeverfahren kann eine Eingabebox an einem oberen Teil, einen Bereich zum Bereitstellen eines Text, der in Echtzeit eingegeben wird, und einen Bereich zum Anzeigen einer Gruppe von Kandidaten des Texts, der eingegeben wird, unterhalb der Eingabebox aufweisen.
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Hiernach wird ein Verfahren zum Auswählen des Bildschirms in der Eingabevorrichtung 200 beschrieben.
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26 bis 28 sind Ansichten, die ein Beispiel der Auswahl eines Bildschirms in der Eingabevorrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Wie in 26 gezeigt, kann eine Mehrzahl von Metrosymbolen, die einen Metrobildschirm ausbilden, unter Verwendung von Zahlen oder Symbolen klassifiziert werden. 26 zeigt jeweilige Metrobereiche, die als Zahlen klassifiziert sind, was später beschrieben wird.
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In diesem Fall kann ein gewünschtes Metrosymbol durch Eingabe einer Zahl, die einem Metrosymbol verliehen ist, ausgewählt werden. Wie in 27 und 28 gezeigt, kann beispielsweise ein Metrobereich, der durch die Zahl 2 bezeichnet wird, durch in den Touchpad 211 Eingeben der Zahl 2 ausgewählt werden, und zwar unter Verwendung eines Zeigefingers oder sowohl unter Verwendung eines Zeigefingers und eines Mittelfinders. Ein Beispiel bezüglich Finger ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Wie vorstehend beschrieben, wurden die Eingabevorrichtung 200 und das Fahrzeug 100 mit derselben beschrieben. Der technische Rahmen der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und wird so verstanden, dass sie Variationen einschließt, die in dem Bereich liegen, der für den Fachmann einfach umzusetzen ist.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, können eine Eingabevorrichtung und ein Fahrzeug mit derselben gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung intuitive Betätigungen eines Benutzers verbessern.
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Eine Eingabevorrichtung und ein Fahrzeug mit derselben gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Betätigungssysteminstallationskosten reduzieren.
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Obwohl ein paar Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird der Fachmann verstehen, dass Veränderungen bei diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wobei deren Rahmen durch die Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.