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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht Nutzen und Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-0176050 , eingereicht am 9. Dezember 2014 beim Koreanischen Amt für Gewerblichen Rechtsschutz.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System und ein Verfahren zum Sammeln von Fahrzeugdaten und genauer gesagt auf eine Technologie zum Steuern der Datensammlung anhand einer Last eines Fahrzeugnetzwerks.
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HINTERGRUND
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Durch eine Steuerung in einem Fahrzeug erzeugte Daten können durch Verbinden mit einem Fahrzeugnetzwerk durch ein Funknetzwerk gesammelt werden. Da das Fahrzeugnetzwerk üblicherweise als ein verdrahtetes Netzwerk implementiert wird, ist seine Lastmenge beschränkt. In dieser Hinsicht wird üblicherweise Senden und Empfangen von Daten zwischen Steuerungen in dem Ausmaß justiert, dass eine Netzwerklastmengengrenze nicht überstiegen wird. Wenn jedoch Fahrzeugdaten, die variabel ausgewählt werden, bei einer Steuerung angefragt werden, kann eine signifikante Netzwerklast auftreten, was verursacht, dass essentielle Fahrzeugdaten nicht zwischen Steuerungen gesendet werden.
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Besonders kann in einer normalen Netzwerksituation eine übermäßige Lastmenge gelöst werden, nachdem der Netzwerkdienst eine Weile lang gestoppt worden ist. Falls jedoch in einem Fahrzeugnetzwerk Senden und Empfangen von Daten aufgrund eines Übermaßes an Netzwerklastmenge gestoppt wird, könnte dies zu einem fatalen Unfall führen oder unerwartete Probleme beim Fahrzeugbetrieb verursachen.
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US 2013/0013348 A1 betrifft ein Fahrzeugüberwachungssystem. Eine Datenaufzeichnungsvorrichtung verfolgt den Betrieb eines Fahrzeugs oder die Handlungen des Fahrers. Die Vorrichtung umfasst eine Speichervorrichtung, die entnehmbar oder tragbar sein kann, mit einem ersten Speicherteil, der in einem Fahrzeug ausgelesen und beschrieben werden kann, und einem zweiten Speicherteil, der in dem Fahrzeug ausgelesen und beschrieben werden kann. Der zweite Speicherteil kann Datenattribute enthalten, die mit den in der ersten entnehmbaren Speichereinrichtung gespeicherten Daten verbunden sind. Ein Prozessor liest Daten von einem Fahrzeugbus, der Daten von Fahrzeugsensoren zu anderen Fahrzeugkomponenten überträgt.
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JP 2008-211 644 A betrifft eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung und ein fahrzeugseitiges Kommunikationssystem, die das Auftreten von Fehlern in der Kommunikation aufgrund von Schwankungen der Kommunikationslast in den an einem Fahrzeug montierten Netzwerken verhindern. Mehrere ECUs sind mit Netzwerken verbunden, die im Fahrzeug montiert sind. Wenn die Kommunikation zwischen den Netzwerken über ein Gateway hergestellt wird, erhält und überwacht das Gateway die Kommunikationslast jedes der Netzwerke.
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DE 10 2011 006 378 A1 betrifft ein termingebundenes Fahrzeugmanagementsystem und Verfahren, welche Fehlercodes (DTCs) der Vergangenheit mit derselben Fahrerumgebung analysieren, um die Fehlerwahrscheinlichkeit für Diagnosezielobjekte im Voraus vorherzusagen und um das analysierte Ergebnis dem Fahrer bereitzustellen, so dass der Fehler und/oder ein Autounfall aufgrund des Fehlers verhindert werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht worden und stellt ein System und ein Verfahren zum Sammeln von Fahrzeugdaten bereit, das in der Lage ist, aktiv zu induzieren, eine Netzwerkfahrzeuglast zu vermeiden, wenn eine Richtlinie gemäß Fahrzeugdatensammeln justiert wird, wenn ein Server einen Fahrzeugnetzwerkzustand Phrase überwacht.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegende Offenbarung beinhaltet ein System zum Sammeln von Fahrzeugdaten: zumindest eine Fahrzeugsteuerung in einem Fahrzeugnetzwerk, welches zum Steuern des Fahrens eines Fahrzeugs konfiguriert ist; einen Server, der zum Überwachen eines Lastzustands eines Fahrzeugnetzwerks und Anfordern einer Datensammlung durch Einstellen eines Steuerparameters entsprechend einer ausgewählten Fahrzeugsteuerung gemäß einer verfügbaren Kapazität im Fahrzeugnetzwerk, wenn irgendeine der zumindest einen Fahrzeugsteuerung selektiert wird, konfiguriert ist; und eine Datensammelvorrichtung, welche zum Anfordern von Daten entsprechend dem Steuerparameter anhand einer Anfrage des Servers durch Bestimmen eines Fehlerbereichs, basierend auf dem Lastzustand des Fahrzeugnetzwerks, konfiguriert ist. Die zumindest eine Fahrzeugsteuerung detektiert die Daten entsprechend dem Steuerparameter und arrangiert und sendet die Daten entsprechend dem Steuerparameter, basierend auf dem Lastzustand des Fahrzeugnetzwerks und dem Fehlerbereich.
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Der Server kann einen Simulator beinhalten, der zum Bestimmen der verfügbaren Kapazität im Fahrzeugnetzwerk, basierend auf einer Differenz zwischen einem Lastbetrags-Schwellenwert für das Fahrzeugnetzwerk und einer Durchschnitts-Netzwerklastmenge und Vergleichen der verfügbaren Kapazität mit einer Größe eines Steuerparameters, der als Reaktion auf die ausgewählte Fahrzeugsteuerung ausgewählt wird, konfiguriert ist.
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Der Server kann eine Skripterzeugungseinheit enthalten, die konfiguriert ist, ein Skript zu erzeugen, welches den ausgewählten Steuerparameter enthält, wenn die Größe des ausgewählten Steuerparameters die verfügbare Kapazität gemäß dem Vergleich des Simulators nicht übersteigt.
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Die Datensammelvorrichtung kann eine Kapazitätsanalyseeinheit enthalten, welche konfiguriert ist, den Lastzustand des Fahrzeugnetzwerks in Echtzeit oder in jeder vorbestimmten Periode zu bestimmen und den bestimmten Lastzustand dem Server bereitzustellen.
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Die Datensammelvorrichtung kann eine Fehlerbereichs-Bestimmungseinheit enthalten, welche konfiguriert ist, eine Differenz zwischen einer Durchschnitts-Netzwerklastmenge für das Fahrzeugnetzwerk und einer tatsächlichen Netzwerklastmenge des Fahrzeugnetzwerks zu vergleichen und einen Fehlerbereich der tatsächlichen Netzwerklastmenge zu bestimmen.
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Die zumindest eine Fahrzeugsteuerung kann enthalten: eine Datendetektionseinheit, die konfiguriert ist, Daten entsprechend dem Steuerparameter zu detektieren, durch Bestimmen eines Steuerparameters, der in der aus der Datensammelvorrichtung empfangenen Datensammelanfrage enthalten ist; und eine Datenzuweisungseinheit, die konfiguriert ist, die durch die Datendetektionseinheit detektierten Daten zu trennen, basierend auf einer Steuerparametereinheit, und Daten basierend auf dem Fehlerbereich für jeden Datenübertragungszeitraum zuzuweisen.
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Die Datensammeleinheit weist sequentiell die Daten, die basierend auf der Steuerparametereinheit getrennt sind, einem Datenzuweisungsraum eines Datenstroms zu, welcher jedem Datenübertragungszeitraum entspricht, basierend auf einer Netzwerklastmenge und einem Fehlerbereich, und wenn eine Größe von in einer gewissen Periode zugewiesenen Daten den Datenzuweisungsraum eines entsprechenden Datenstroms übersteigt, weist sie zuerst Daten entsprechend dem verbleibenden Zuweisungsraum aus unzugewiesenen Daten zu, außer Daten, die zweitens in einem entsprechenden Zeitraum zugewiesen sind.
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Weiterhin beinhaltet gemäß Ausführungsformen der vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Sammeln von Fahrzeugdaten: Empfangen, durch eine Datensammelvorrichtung, eines Befehlsskripts aus einem Server, der einen Steuerparameter enthält, der anhand einer verfügbaren Kapazität für ein mit einer Fahrzeugsteuerung zum Steuern des Antriebs eines Fahrzeugs verbundenen Fahrzeugnetzwerk ausgewählt ist; Bestimmen, durch die Datensammelvorrichtung, eines Fehlerbereichs anhand eines Lastzustands des Fahrzeugnetzwerks in Reaktion auf eine Anfrage des Servers; Senden, durch die Datensammelvorrichtung, des aus dem Server empfangenen Befehlsskript und des Fehlerbereiches an die Fahrzeugsteuerung; Empfangen, durch die Datensammelvorrichtung, von Daten entsprechend dem Steuerparameter, der im Befehlsskript enthalten ist, aus der Fahrzeugsteuerung anhand des Fehlerbereichs; und Senden, durch die Datensammelvorrichtung, der aus der Fahrzeugsteuerung empfangenen Daten an den Server. Die, Steuerparametern entsprechenden Daten werden basierend auf dem Steuerparameter getrennt und für jeden Zeitraum anhand des Lastzustands des Fahrzeugnetzwerks und des Fehlerbereichs angeordnet.
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Das Verfahren kann weiter beinhalten, vor dem Empfangen des Befehlsskripts vom Server: Bestimmen, durch den Server, einer verfügbaren Kapazität des Fahrzeugnetzwerks, basierend auf einer Differenz zwischen einem Lastmengen-Schwellenwert für das Fahrzeugnetzwerk und einer Durchschnitts-Netzwerklastmenge; und Erzeugen, durch den Server, des Befehlsskripts, der den ausgewählten Steuerparameter beinhaltet, wenn eine Größe des ausgewählten Steuerparameters die verfügbare Kapazität nicht übersteigt.
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Das Senden des Befehlsskripts und des Fehlerbereichs an die Fahrzeugsteuerung kann enthalten: Vergleichen einer Differenz zwischen einer Durchschnitts-Netzwerklastmenge des Fahrzeugnetzwerks und einer tatsächlichen Netzwerklastmenge des Fahrzeugnetzwerks; und Bestimmen eines Fehlerbereichs der tatsächlichen Netzwerklastmenge.
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Das Verfahren kann weiter beinhalten, vor dem Empfangen der Daten entsprechend dem Steuerparameter: Detektieren, durch die Fahrzeugsteuerung, von Daten entsprechend dem Steuerparameter durch Bestimmen von Steuerparametern, die im Befehlsskript enthalten sind; Trennen, durch die Fahrzeugsteuerung, der detektierten Daten, basierend auf einer Steuerparametereinheit; und sequentielles Zuweisen, durch die Fahrzeugsteuerung, der abgetrennten Daten basierend auf der Steuerparametereinheit, zu einem Datenzuweisungsraum eines Datenstroms, der mit jeder Daten-Sendeperiode korrespondiert, abhängig von einer Netzwerklastmenge und dem Fehlerbereich.
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Das sequentielle Zuweisen der Daten kann beinhalten: Wenn eine Größe von in einem gewissen Zeitraum zugewiesenen Daten den Datenzuweisungsraum eines entsprechenden Datenstroms übersteigt, Zuweisen zuerst von Daten entsprechend dem verbleibenden Zuweisungsraum von unzugewiesenen Daten, außer Daten, die zweitens in einem entsprechenden Zeitraum zugewiesen sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
- 1 ein Diagramm ist, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugdaten-Sammelsystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 2 ein Blockdiagramm ist, welches eine Konfiguration eines Servers gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 3a, 3b und 4 Beispieldiagramme zum Illustrieren eines Betriebs eines Servers sind;
- 5 ein Blockdiagramm ist, welches eine Konfiguration einer Datensammelvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 6 ein Beispieldiagramm zum Illustrieren eines Betriebs einer Datensammelvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
- 7 ein Blockdiagramm ist, welches eine Konfiguration einer Fahrzeugsteuerung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 8a und 8b Beispieldiagramme zum Illustrieren eines Betriebs einer Fahrzeugsteuerung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind; und
- 9 ein Flussdiagramm ist, welches einen Betriebsablauf eines Fahrzeugdaten-Sammelverfahrens gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden in den Zeichnungen benutzt, um dieselben oder ähnliche Teile zu bezeichnen. Detaillierte Beschreibungen der wohlbekannten Funktionen und Strukturen, die hierin inkorporiert sind, können weggelassen sein, um zu vermeiden, dass der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung verdeckt wird.
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Vor einer detaillierten Beschreibung der vorliegenden Offenbarung sollen Ausdrücke und in der Spezifikation und den Ansprüchen verwendete Wörter nicht als üblicherweise verwendete Wörterbuchbedeutungen interpretiert werden, sondern sollen interpretiert werden, für den technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung relevant zu sein, basierend auf der Tatsache, dass der Erfinder das Konzept der Ausdrücke selbst richtig definieren kann, um die Offenbarung auf ihre beste Weise zu erläutern. Daher sind die die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und Konfigurationen nur für illustrative Zwecken und repräsentieren nicht alle technischen Bereiche der Ausführungsformen, so dass es sich versteht, dass verschiedene Äquivalente und Modifikationen zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung existieren können. Einige in den Zeichnungen gezeigte Bestandteilselemente können übertrieben, weggelassen oder schematisch gezeichnet sein, für den Zweck der Bequemlichkeit oder der Klarheit.
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens besonderer Ausführungsformen und zielt nicht darauf ab, die Offenbarung zu beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“, und „der, die, das“ auch die Pluralformen beinhalten, wenn der Kontext dies nicht klar anders angibt. Es versteht sich weiter, dass die Ausdrücke „umfasst“ und/oder „umfassend“ bei Verwendung in dieser Spezifikation die Anwesenheit von genannten Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, die Anwesenheit unter Hinzufügung eines oder mehrerer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten oder Gruppen derselben nicht ausschließen. Wie hierin verwendet, beinhaltet der Ausdruck „und/oder“ irgendeine und alle Kombinationen aller oder mehrerer der assoziierten, aufgelisteten Elemente.
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Es versteht sich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-" oder ein anderer hierin verwendeter ähnlicher Ausdruck Motorfahrzeuge im Allgemeinen inkludieren soll, wie etwa Passagier-Automobile einschließlich Sports-Utility-Vehicles (SUV), Bussen, Lastwagen, verschiedenen gewerblichen Fahrzeugen, Wasserfahrzeugen einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Alternativ-Kraftstoff-Fahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, die von anderen Ressourcen als Mineralöl abgeleitet sind). Wie hierin Bezug genommen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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Zusätzlich versteht sich, dass ein oder mehrere der untenstehenden Verfahren oder Aspekte derselben durch zumindest eine Steuerung ausgeführt werden können. Der Ausdruck „Steuerung“ kann sich auf eine Hardware-Vorrichtung beziehen, die einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, Programmanweisungen zu speichern und der Prozessor ist spezifisch programmiert, um die Programmanweisungen auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse durchzuführen, die weiter unten beschrieben sind. Darüber hinaus versteht es sich, dass die unten stehenden Verfahren durch eine Vorrichtung ausgeführt werden können, welche die Steuerung in Zusammenhang mit einer oder mehrerer anderen Komponenten umfasst, wie von einem Durchschnittsfachmann erkannt würde.
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Nunmehr Bezug nehmend auf die offenbarten Ausführungsformen ist 1 ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugdaten-Sammelsystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Wie in 1 gezeigt, kann das Fahrzeugdaten-Sammelsystem (nachfolgend als „Sammelsystem“ bezeichnet) gemäß der vorliegenden Offenbarung einen Server 100, eine Datensammelvorrichtung 200 und eine Fahrzeugsteuerung 300 beinhalten.
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Das Fahrzeug kann mit der Fahrzeugsteuerung 300 ausgerüstet sein, und sie kann eine von mehreren Fahrzeugsteuerungen sein. Die Fahrzeugsteuerung 300 kann beispielsweise einer elektronischen Steuereinheit (ECU) entsprechen, welche den Betrieb jeder Betriebseinheit des Fahrzeugs steuert und kann einer ECU entsprechen, die eine Fahrzeugkommunikation steuert. Zusätzlich kann sie jeglicher ECU entsprechen, die einen spezifischen Betrieb im Fahrzeug steuert.
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Der Server 100 kann Daten für eine Mehrzahl von Fahrzeugsteuerungen 300, die im Fahrzeug vorgesehen sind, sammeln. In diesem Fall kann der Server 100 die gesammelten Daten in einer Datenbank (DB) 120 speichern und kann in der DB 120 gespeicherte Information verwenden, um den Fahrzeugzustand zu analysieren.
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Der Server 100 kann eine Auswahl der Fahrzeugsteuerung 300 empfangen, die Daten sammeln würde, bevor die Daten an der Fahrzeugsteuerung 300 angefordert werden. In diesem Fall kann der Server 100 die Fahrzeugsteuerung 300 zufällig oder sequentiell auswählen und kann eine Auswahl einer spezifischen Steuerung vom Anwender empfangen.
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Weiterhin, wenn die Fahrzeugsteuerung 300 ausgewählt ist, kann der Server 100 einen Parameter entsprechend einem Datenelement auswählen, das zu sammeln ist, aus der Fahrzeugsteuerung 300. In diesem Fall kann der Server 100 den Lastzustand des Fahrzeugnetzwerks prüfen, das mit der Fahrzeugsteuerung 300 verbunden ist und kann einen Steuerparameter, basierend auf der verfügbaren Fahrzeugnetzwerk-Kapazität konfigurieren. Der Fahrzeugnetzwerk-Lastzustand kann in Echtzeit oder jedem vorbestimmten Zeitraum aus der Datensammelvorrichtung 200 bereitgestellt werden, welche mit dem Fahrzeugnetzwerk verbunden ist.
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Die Datensammelvorrichtung 200 kann die Fahrzeugnetzwerklastmenge in Echtzeit oder zu jeder vorbestimmten Periode bestimmen und dem Server 100 bereitstellen. Zusätzlich kann die Datensammelvorrichtung 200 zwischen der Fahrzeugsteuerung 300 und dem Server 100 angeordnet sein und eine Datensammelanfrage aus dem Server 100 zur Fahrzeugsteuerung 300 senden. In diesem Fall kann die Datensammelvorrichtung 200 einen Fehlerbereich für die tatsächliche Netzwerklastmenge basierend auf einer durchschnittlichen Fahrzeuglastmenge bestimmen, und Information zum Fehlerbereich der Fahrzeugsteuerung 300 bereitstellen.
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Die Fahrzeugsteuerung 300 kann Parameterdaten, die aus der Datensammelvorrichtung 200 angefordert werden, detektieren, und alle angeforderten Daten anhand der Parametereinheit basierend auf dem Fehlerbereich klassifizieren und für jeden Zeitraum abhängig von Kapazität zuweisen und an die Datensammelvorrichtung 200 senden. In diesem Fall kann die Datensammelvorrichtung 200 die aus der Fahrzeugsteuerung 300 empfangenen Daten dem Server 100 in Reaktion auf die Anfrage aus dem Server 100 bereitstellen.
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Eine detaillierte Konfiguration und Operation des Servers 100, der Datensammelvorrichtung 200 und der Fahrzeugsteuerung 300 werden unten beschrieben.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Servers gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Wie in 2 gezeigt, kann der Server 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Signalverarbeitungseinheit 110, eine DB 120, eine Kommunikationseinheit 130, eine Bildschirm-Konfigurationseinheit 140, einen Simulator 150 und eine Skript-Erzeugungseinheit 160 enthalten. Die Signalverarbeitungseinheit 110 kann ein zwischen entsprechenden Einheiten des Servers 100 gesendetes Signal prozessieren.
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Die DB 120 kann über die Kommunikationseinheit 130 empfangene Fahrzeugdaten speichern. Zusätzlich kann die DB 120 einen Lastmengen-Schwellenwert für das Fahrzeugnetzwerk speichern und kann die tatsächliche, über die Kommunikationseinheit 130 empfangene Fahrzeugnetzwerklastmenge speichern. Zusätzlich kann die DB 120 eine durchschnittliche Netzwerklastmenge für die Fahrzeugnetzwerklastmenge einen Zeitraum lang speichern. In diesem Fall kann die Durchschnitts-Netzwerklastmenge auf einen Referenzwert zum Bestimmen der Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität gesetzt sein.
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Die Kommunikationseinheit 130 kann ein Kommunikationsmodul enthalten, das eine Kommunikations-Schnittstelle mit einer mit dem Fahrzeugnetzwerk verbundenen Datensammelvorrichtung unterstützt. In diesem Fall kann das Kommunikationsmodul Funk-Internet-Zugang unterstützen. Hier kann die Funk-Internet-Technologie Wireless LAN (WLAN), Wireless Broadband (Wibro), Wi-Fi, World Interoperability for Microwave Access (Wimax), High Speed Downlink Packet Access (HSDPA) und dergleichen enthalten.
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Die Kommunikationseinheit 130 kann verbunden sein, um mit der Datensammelvorrichtung zu kommunizieren, eine Datensammelanfrage an die Datensammelvorrichtung zu senden und in Reaktion darauf kann sie die Daten der Fahrzeugsteuerung aus der Datensammelvorrichtung empfangen.
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Die Bildschirm-Konfigurationseinheit 140 kann einen von einem Anwenderendgerät angeforderten Bildschirm konfigurieren und bereitstellen, zum Zeitpunkt des Verbindens mit dem Anwenderendgerät. Als ein Beispiel kann die Bildschirm-Konfigurationseinheit 140 einen Bildschirm zum Einstellen einer Bedingung für dieses Datensammeln konfigurieren und bereitstellen. Falls der Server 100 mit einem Anzeigemittel versehen ist, kann eine Bildschirm-Konfigurationseinheit 140 den Bildschirm zum Einstellen einer Bedingung zum Datensammeln über das Anzeigemittel bereitstellen, wenn eine Anfrage vom Administrator empfangen wird.
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In diesem Fall kann ein durch die Bildschirm-Konfigurationseinheit 140 bereitgestellter Datensammelbedingungs-Einstellbildschirm wie in 3a gezeigt illustriert sein.
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Wie in 3a gezeigt, kann ein Datensammelbedingungs-Einstellbildschirm 410 eine Steuerungsliste für ein registriertes Fahrzeug enthalten. Zusätzlich wird eine Steuerung, das heißt einer ECU1 420 aus der Mehrzahl von Steuerungen ECU1, ECU2, ECU3, ECU4, ECU5, die in der Steuerungsliste enthalten sind, ausgewählt, und kann die Bildschirm-Konfigurationseinheit 140 Parameter anzeigen, wie sie in dem Datensammelbedingungs-Einstellbildschirm eingestellt sind, durch Extrahieren von, der ECU1 entsprechender Steuerparameter-Information. In diesem Fall kann die Bildschirm-Konfigurationseinheit 140 den Parametersatz anzeigen und gleichzeitig eine Checkbox 430 auf dem Datensammelbedingungs-Einstellbildschirm, so dass ein Anwender zumindest einen einer Mehrzahl von Parametern Parameter 01, Parameter 02, Parameter 03, ..., die im Parametersatz enthalten sind, auswählen kann.
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Andererseits, wie in 3b gezeigt, kann der Simulator 150 einen Datensatz erzeugen, der jeden aus dem Datensammelbedingungs-Einstellbildschirm 410 ausgewählten Parameter enthält. Der durch den Simulator 150 erzeugte Datensatz kann jeweils Parameter-Information 460 und Kopfinformation 450 enthalten.
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In diesem Fall kann der Simulator 150 eine Größe des Datensatzes berechnen, einschließlich entsprechendem Parameter und Kopf von 3b, und die Größe der Daten entsprechend dem ausgewählten Parameter akkumulieren. Der Simulator 150 kann die akkumulierte Größe für ausgewählte Parameter mit der Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität anhand der in der DB 120 gespeicherten Fahrzeugnetzwerklastmenge vergleichen, und falls die akkumulierte Größe für die Parameter die Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität übersteigt, kann eine Parametereinstellung initialisiert werden.
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Wie in 4 gezeigt, kann der Simulator 150 über die Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität basierend auf der Durchschnitts-Netzwerklastmenge und dem Lastmengen-Schwellenwert des Fahrzeugnetzwerks, gespeichert in der DB 120, entscheiden.
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Als ein Simulationsergebnis des Simulators 150, falls die akkumulierte Größe für die ausgewählten Parameter die verfügbare Kapazität nicht übersteigt, kann die Skript-Erzeugungseinheit 160 einen Datensammelanfragebefehl unter Verwendung der ausgewählten Parameter erzeugen. In diesem Fall kann der Datensammelanfragebefehl in Form eines Skripts erzeugt werden. Der Datensammelanfragebefehl kann über die Kommunikationseinheit 130 an die Datensammelvorrichtung gesendet werden.
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5 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Datensammelvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Die Datensammelvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann im Inneren des Fahrzeugs implementiert sein. In diesem Fall kann die Datensammelvorrichtung 200 mit den Steuerungen des Fahrzeugs über das Fahrzeugnetzwerk verbunden sein. Beispielsweise kann die Datensammelvorrichtung 200 mit den Fahrzeugsteuerungen über eine CAN-Kommunikationsleitung verbunden sein. Somit kann die Datensammelvorrichtung 200 integral im Fahrzeug ausgebildet sein, oder kann als eine getrennte Vorrichtung implementiert sein, welche mit dem Fahrzeug über ein externes Verbindungsmittel zu verbinden ist.
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Wie in 5 gezeigt, kann die Datensammelvorrichtung 200 eine Steuerung 210, eine Speichereinheit 220, eine Kommunikationseinheit 230, eine Kapazitäts-Analyseeinheit 240 und eine Fehlerbereichs-Bestimmungseinheit 250 enthalten. Die Steuerung 210 kann ein zwischen entsprechenden Einheiten der Datensammelvorrichtung 200 gesendetes Signal prozessieren.
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Die Speichereinheit 220 kann temporär einen in dem aus dem Server empfangenen Datensammelanfragesignal enthaltenen Datensatz speichern und kann die aus der Fahrzeugsteuerung empfangenen Daten speichern. Weiterhin kann die Speichereinheit 220 Lastzustands-Information zum Fahrzeugnetzwerk speichern, welches die Datensammelvorrichtung 200 mit der Fahrzeugsteuerung verbindet, und kann Information zum Fehlerbereich anhand des Lastzustands des Fahrzeugnetzwerks speichern. Die Speichereinheit 220 kann zumindest ein Speichermedium aus einem Flash-Speichertyp, einem Festplattentyp, einem Multimediakarten-Mikrotyp, einem Kartentypen-Speicher (z.B. SD- oder XD-Speicher oder dergleichen), einem Magnetspeicher, einer Magnetplatte, einer optischen Platte, einem Wahlfreizugriffspeicher (RAM), einem statischen Wahlzugriffsspeicher (SRAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM) und einem elektrisch löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) enthalten.
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Die Kommunikationseinheit 230 kann ein Kommunikationsmodul enthalten, das eine Kommunikations-Schnittstelle mit dem Server unterstützt, der über ein Fahrzeugnetzwerk verbunden ist. Das Kommunikationsmodul kann ein Modul zum Unterstützen eines Funk-Internet-Zugangs über ein Wireless-Local-Area-Network (WLAN), Wibro, Wi-Fi, Wimax, HSDPA und dergleichen enthalten. Weiter kann die Kommunikationseinheit 230 ein Kommunikationsmodul beinhalten, das eine Kommunikations-Schnittstelle zu der über das Fahrzeugnetzwerk verbundenen Fahrzeugsteuerung unterstützt. Hier kann das Kommunikationsmodul ein Modul beinhalten, das eine Fahrzeugnetzwerk-Kommunikation, wie etwa eine Controller-Area-Network-(CAN) Kommunikation, eine Local-Interconnect-Network-(LIN) Kommunikation, eine Flex-Ray-Kommunikation und dergleichen unterstützt. Die Kommunikationseinheit 230 kann das Datensammelanfragesignal vom Server empfangen und kann das empfangene Datensammelanfragesignal an die mit dem Fahrzeugnetzwerk verbundene Fahrzeugsteuerung senden. Die Kommunikationseinheit 230 kann jeweils zum Kommunizieren mit einer Mehrzahl von im Fahrzeug vorgesehenen Fahrzeugsteuerungen verbunden sein. Weiter kann die Kommunikationseinheit 230 einen Fehlerbereich anhand des Lastzustands des Fahrzeugnetzwerks senden. Weiter kann die Kommunikationseinheit 230 aus der Fahrzeugsteuerung angeforderte Daten empfangen und kann die empfangenen Daten an den Server senden.
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Die Kapazitäts-Analyseeinheit 240 kann den Lastzustand des Fahrzeugnetzwerks prüfen. Als Beispiel kann die Kapazitäts-Analyseeinheit 240 den Lastmengen-Schwellenwert des Fahrzeugnetzwerks prüfen und die Durchschnittslastmenge des Netzwerks über einen gewissen Zeitraum prüfen. In diesem Fall kann die Kapazitäts-Analyseeinheit 240 die Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität aus einer Differenz zwischen dem Fahrzeugnetzwerk-Lastmengen-Schwellenwert und der Durchschnitts-Netzwerklastmenge analysieren.
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Eine Fehler-Kompensationseinheit kann eine Differenz zwischen der Durchschnitts-Netzwerklastmenge und der tatsächlichen Netzwerklastmenge in Bezug auf das Fahrzeugnetzwerk vergleichen und den Fehlerbereich bestimmen. Der Fehlerbereich für die Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität ist in 6 illustriert.
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Bezug nehmend auf 6 kann eine Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität 610 anhand einer Differenz zwischen dem Lastmengen-Schwellenwert des Fahrzeugnetzwerks und der Durchschnitts-Netzwerklastmenge bestimmt werden. Jedoch kann die in Echtzeit gemessene, tatsächliche Netzwerklastmenge sich von der Durchschnitts-Netzwerklastmenge in einem Bereich unterscheiden.
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Das heißt, dass in einem Fall eines Bereichs, welcher dem Bezugszeichen 630 und dem Bezugszeichen 635 entspricht, festgestellt werden kann, dass die tatsächliche Netzwerklastmenge größer als die Durchschnitts-Netzwerklastmenge ist. Zusätzlich kann im Falle eines, dem Bezugszeichen 650 und dem Bezugszeichen 655 entsprechenden Bereichs festgestellt werden, dass die tatsächliche Netzwerklastmenge kleiner als die Durchschnitts-Netzwerklastmenge ist.
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Daher kann die Fehlerkompensationseinheitslast einen Bereich bestimmen, wo eine Differenz zwischen der Durchschnitts-Netzwerklastmenge und der tatsächlichen Netzwerklastmenge als der Fehlerbereich auftritt. Hier kann die Information zum Fehlerbereich gemäß dem Lastzustand des Fahrzeugnetzwerks zusammen mit dem Datensammelbefehl an die Fahrzeugsteuerung gesendet werden, wenn der aus dem Server empfangene Datensammelbefehl an die Fahrzeugsteuerung gesendet wird.
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7 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Fahrzeugsteuerung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Wie in 7 gezeigt, kann die Fahrzeugsteuerung 300 gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Steuerung 310, eine Speichereinheit 320, eine Kommunikationseinheit 330, eine Datendetektionseinheit 340 und eine Datenzuweisungseinheit 350 enthalten.
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Die Steuerung 310 kann ein zwischen entsprechenden Einheiten gesendetes Signal prozessieren. Zusätzlich kann die Steuerung 310 den Betrieb der Einheit entsprechend der Fahrzeugsteuerung 300 steuern und kann auch die Einstellung für den Betrieb der entsprechenden Einheit justieren.
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Die Speichereinheit 320 kann den Betriebszustand und das Ergebnis der der Fahrzeugsteuerung 300 entsprechenden Einheit speichern und kann Information speichern, die erzeugt wird, wenn die Fahrzeugsteuerung 300 den Betrieb der entsprechenden Einheit steuert. Weiter kann die Speichereinheit 320 den Einstellwert für den Betrieb der Fahrzeugsteuerung 300 steuern. Als ein Beispiel kann die Speichereinheit 320 Daten wie etwa Hoch- und Niedergeschwindigkeits-CAN-Daten gemäß einer Hauptspezifikation des Control Area Network (CAN, Steuerungs-Bereichsnetzwerk), CAN Calibration Protocol (CCP), das Parameter-Informationswerte von der ECU einlesen kann, Xeline Control Protocol (XCP), und dergleichen speichern. Weiter kann die Speichereinheit 320 Daten in verschiedenen Formaten gemäß dem Netzwerktyp, wie etwa FlexRay, Most, Ethernet, und dergleichen speichern. Die Speichereinheit 320 kann zumindest ein Speichermedium beinhalten, aus einem Flash-Memory-Typ, einem Festplattentyp, einem Multimedia-Karten-Mikrotyp, einem Kartentypspeicher (z.B. SD- oder XD-Speicher, etc.), einem Magnetspeicher, einer Magnetplatte, einer optischen Platte, einem Wahlzugriffsspeicher (RAM), SRAM, ROM, PROM, und EEPROM.
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Die Kommunikationseinheit 330 kann ein Kommunikationsmodul enthalten, welches die Kommunikations-Schnittstelle mit einem über das Fahrzeugnetzwerk verbundenen Datensammelendgerät unterstützt. Hier kann das Kommunikationsmodul ein Modul enthalten, welches die Fahrzeugnetzwerk-Kommunikation unterstützt, wie etwa eine Controller Area Network- (CAN) Kommunikation, eine Local-Interconnect-Network- (LIN) Kommunikation, eine Flex-Ray-Kommunikation und dergleichen. Zusätzlich kann das Kommunikationsmodul ein Modul enthalten, welches Kurzbereichs-Kommunikation unterstützt, wie etwa Bluetooth, Zigbee, Ultra Wideband (UWB), Radiofrequenz-Identifikation (RFID), Infrared Data Association (IrDA) und dergleichen. Die Kommunikationseinheit 330 kann das Datensammelanfragesignal und die Fehlerbereichs-Information abhängig von dem Lastzustand des Fahrzeugnetzwerks aus der Datensammelvorrichtung empfangen. Weiter kann die Kommunikationseinheit 330 die Daten senden, die in Reaktion auf die Datensammelanfrage der Datensammelvorrichtung zugewiesen sind.
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Die Datendetektionseinheit 340 kann die in dem aus der Datensammelvorrichtung empfangenen Datensammelanfragesignal enthaltenen Datensätze „parsen“ und die Parameter-Information prüfen. In diesem Fall kann die Datendetektionseinheit 340 Daten entsprechend dem angefragten Parameter aus den in der Speichereinheit 320 gespeicherten Daten detektieren. Als ein Beispiel kann, wenn der in dem Datensammelanfragesignal enthaltene Datensatz „Parameterl“; „Parameter2“, „Parameter3“, „Parameter4“, „Parameters“ enthält, die Datendetektionseinheit 340 Daten entsprechend „Parameter1“, „Parameter2“, „Parameter3“, „Parameter4“, „Parameters“ detektieren.
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Die Datenzuweisungseinheit 350 kann die durch die Datendetektionseinheit 340 detektierten Daten einem Datenstrom zuweisen. In diesem Fall kann die Datenzuweisungseinheit 350 die Daten unter Berücksichtigung des aus der Datensammelvorrichtung empfangenen Fehlerbereichs zuweisen. Als ein Beispiel kann die Datenzuweisungseinheit 350 entsprechende Daten anhand der Parametereinheit zuweisen und die unterteilten Daten unter Berücksichtigung des Fehlerbereichs für jeden Zeitraum zuweisen. Somit wird eine detaillierte Ausführungsform des Zuweisens von Daten unter Bezugnahme auf 8a und 8b illustriert.
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Bezug nehmend auf 8a, wenn die durch die Datendetektionseinheit 340 detektierten Daten „Parameter1“, „Parameter2“, „Parameter3“, „Parameter4“, ..., sind, kann die Datenzuweisungseinheit 350 Daten unter Berücksichtigung der Lastmenge und des Fehlerbereichs für das Fahrzeugnetzwerk anordnen.
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In diesem Fall kann die Datenzuweisungseinheit 350 sequentiell einen Datenstrom 810 zuweisen, der darauf wartet, übertragen zu werden, für jeden Zeitraum ab den ersten Daten, gemäß der Netzwerklastmenge und dem Fehlerbereich. Mit anderen Worten können „Parameter1“, „Parameter2“ einem Zuweisungsraum eines Datenstroms 820, der Periode 1 entspricht, zugewiesen werden. Wenn die Größe von „Parameters“ den verbleibenden Zuweisungsraum des Datenstroms 820 entsprechend Periode 1 übersteigt, kann die Datenzuweisungseinheit 350 Daten mit einer geeigneten Größe, zum Beispiel einem „Parameter4“ aus den verbleibenden Daten, außer „Parameter3“, dem verbleibenden Zuweisungsraum zuweisen.
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Dann kann die Datenzuweisungseinheit 350 „Parameters“ einem Zuweisungsraume eines Datenstroms 823, der Periode 2 entspricht, zuweisen.
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Der Datenstrom für jede Periode, dem Daten durch die Datenzuweisungseinheit 350 zugewiesen werden, kann anhand der tatsächlichen Netzwerklastmenge zugewiesen werden, wie in 8b gezeigt, wodurch er über die Kommunikationseinheit 330 an die Datensammelvorrichtung gesendet wird.
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Nachfolgend wird ein Betriebsablauf der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung, konfiguriert wie oben beschrieben, detaillierter illustriert.
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9 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf eines Fahrzeugdaten-Sammelverfahrens gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Wie in 9 gezeigt, kann zuerst der Server 100 einen Steuerparameter für die Fahrzeugsteuerung 300, welche Daten sammelt, auswählen (S100). In diesem Fall kann der Server 100 bestimmen, ob die akkumulierte Größe von Steuerparametern, die im Schritt „S100“ ausgewählt werden, die Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität übersteigen, anhand dem Ladezustand des mit der Fahrzeugsteuerung 300 verbundenen Fahrzeugnetzwerks (S110).
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Wenn die akkumulierte Größe von ausgewählten Steuerparametern die Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität gemäß dem Ladezustand des mit der Fahrzeugsteuerung 300 verbundenen Fahrzeugnetzwerks im Schritt S110 übersteigt, kann der Server 100 die Auswahl des Parameters initialisieren und den Schritt S100 wiederholen.
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Wenn andererseits die akkumulierte Größe von ausgewählten Steuerparametern die Netzwerk-Verfügbarkeits-Kapazität anhand des Lastzustands des mit der Fahrzeugsteuerung 300 verbundenen Fahrzeugnetzwerks im Schritt S110 übersteigt, kann der Server 100 ein Skript konfigurieren, welches die ausgewählten Steuerparameter enthält, um an die Datensammelvorrichtung 200 zu senden (S120).
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Wenn das Skript im Schritt S120 empfangen wird, kann die Datensammelvorrichtung 200 die Netzwerklastmenge des Fahrzeugnetzwerks zum Senden und Empfangen des Datensatzes, der im Skript enthalten ist, prüfen (S130), und kann den Fehlerbereich gemäß dem Netzwerklastzustand bestimmen (S140). In diesem Fall kann die Datensammelvorrichtung 200 den Fehlerbereich durch Vergleichen einer Differenz zwischen der Durchschnitts-Netzwerklastmenge und der tatsächlichen Netzwerklastmenge bestimmen.
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Die Datensammelvorrichtung 200 kann das im Schritt S120 empfangene Skript und Information zum Fehlerbereich, die in Schritt S140 bestimmt ist, an die Fahrzeugsteuerung 300 senden (S150). Somit kann die Fahrzeugsteuerung 300 den im Skript enthaltenen Steuerparameter prüfen (S160) und die Daten anhand des geprüften Steuerparameters detektieren (S170).
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Die Fahrzeugsteuerung 300 kann den Fehlerbereich anhand des Netzwerklastzustandes prüfen, bevor die im Schritt S170 detektierten Daten dem Datenstrom zugewiesen werden (S180) und die Daten unter Berücksichtigung des geprüften Fehlerbereichs zuweisen (S190).
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In diesem Fall kann die Fahrzeugsteuerung 300 die Daten nach Re-Arrangieren der zu justierenden Daten einem Daten-Zuweisungsbereich des Datenstroms für jede Periode unter Berücksichtigung der Größe der im Schritt S170 detektierten Daten zuweisen. Die Ausführungsform des Zuweisens von Daten für jeden Zeitraum wurde in der obigen Beschreibung von 8a und 8b illustriert.
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Die Fahrzeugsteuerung 300 kann den Datenstrom, welchem Daten zugewiesen sind, zur Datensammelvorrichtung 200 senden (S200). In diesem Fall kann die Datensammelvorrichtung 200 die aus der Fahrzeugsteuerung 300 empfangenen Daten an den Server 100 senden (S210).
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Der oben erwähnte Prozess kann direkt durch eine Hardware, ein Software-Modul oder eine Kombination der Beiden, ausgeführt durch einen Prozessor, implementiert sein. Das Software-Modul kann in einem Speichermedium vorliegen, das heißt in einem Speicher (Memory) und/oder einem Speicher (Storage), wie etwa einem RAM-Speicher, einem Flash-Speicher, einem ROM-Speicher, einem EEPROM-Speicher, einem EEEPROM-Speicher, einem Register, einer Festplatte, einer Wechselplatte und einer CD-ROM. Das beispielhafte Speichermedium kann mit einem Prozessor gekoppelt sein und der Prozessor kann Information vom Speichermedium auslesen und Information auf das Speichermedium schreiben. Alternativ kann das Speichermedium in dem Prozessor integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können sich in einem Applikations-spezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) befinden. Der ASIC kann sich in einem Anwenderendgerät befinden. Alternativ können sich der Prozessor und das Speichermedium im Anwenderendgerät als eine individuelle Komponente befinden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung überwacht der Server den Fahrzeugnetzwerkzustand periodisch, um aktiv zu induzieren, Fahrzeugnetzwerklast zu vermeiden, wenn das Regelwerk gemäß Fahrzeugdatensammelung justiert wird. Weiter kann gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn Daten hinzugefügt werden, die im existierenden Fahrzeugnetzwerk nicht existierten, dies die Fahrzeugnetzwerklastmenge nicht beeinträchtigen, selbst falls der Betrieb ferngesteuert wird, wodurch unmittelbar die erforderlichen Steuerdaten im Gesammelten angewendet werden, wenn die Daten im Server gespeichert und analysiert werden.
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Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail vorstehend beschrieben worden sind, sollte sich klar verstehen, dass viele Variationen und Modifikationen des grundlegenden erfinderischen Konzepts, das darin gelehrt wird, Fachleuten auf dem Gebiet erscheinen werden, immer noch in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen, wie in den anhängigen Ansprüchen definiert.
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SYMBOL JEDES DER ELEMENTE IN DEN FIGUREN
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- 10
- Anwender
- 100
- Server
- 110
- Signalverarbeitungseinheit
- 130
- Kommunikationseinheit
- 140
- Bildschirm-Konfigurationseinheit
- 150
- Simulator
- 160
- Skript-Generator
- 200
- Datensammelvorrichtung
- 210
- Steuerung
- 220
- Speichereinheit
- 230
- Kommunikationseinheit
- 240
- Kapazitäts-Analyseeinheit
- 250
- Fehlerbereichs-Bestimmungseinheit
- 300
- Fahrzeugsteuerung 300
- 310
- Steuerung
- 320
- Speicher
- 330
- Kommunikator
- 340
- Datendetektor
- 350
- Datenzuweiser