DE102015216409A1 - Medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Gehäuseeinheit - Google Patents

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Bernd Maciejewski
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
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    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
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    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 
    • A61B5/055Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves  involving electronic [EMR] or nuclear [NMR] magnetic resonance, e.g. magnetic resonance imaging

Abstract

Die Erfindung betrifft eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Detektoreinheit und einer Gehäuseeinheit, wobei die Gehäuseeinheit zumindest eine Gehäuseschaleneinheit aufweist, wobei die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit zumindest eine erste Schicht und zumindest eine zweite Schicht aufweist, wobei die zumindest eine erste Schicht zumindest ein Versteifungselement aufweist und die zumindest eine zweite Schicht ein zumindest teilweise transluzentes Schichtelement aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Detektoreinheit und einer Gehäuseeinheit, wobei die Gehäuseeinheit zumindest eine Gehäuseschaleneinheit aufweist.
  • Medizinische Bildgebungsvorrichtungen benötigen häufig eine Vielzahl an Versorgungsleitungen. Beispielsweise sind bei einer Magnetresonanzvorrichtung Datenkabel, Energieleitungen und/oder Energiekabel, Wasserleitungen, Quenchrohre usw. erforderlich. Diese Versorgungsleitungen werden oft von einer Raumdecke zu der medizinischen Bildgebungsvorrichtung geführt.
  • Zu einer Umhüllung dieser Versorgungsleitungen wird bisher eine Gehäuseeinheit verwendet. Eine Anordnung dieser Gehäuseeinheit an der Raumdecke ist oft nicht möglich, da die Raumdecken eine abgehängte Decke umfassen und somit eine nötige Tragstruktur für die Gehäuseeinheit fehlt. Zudem muss die Gehäuseeinheit flexibel gestaltbar sein, da je nach Aufstellort bzw. Untersuchungsraum unterschiedliche Höhen zwischen der medizinischen Bildgebungsvorrichtung und der Raumdecke zur Verfügung stehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu montierende Gehäuseeinheit mit einer hohen Steifigkeit zu einer Verkleidung von insbesondere Versorgungsleitungen von medizinischen Bildgebungsvorrichtungen bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht aus von einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit einer Detektoreinheit und einer Gehäuseeinheit, wobei die Gehäuseeinheit zumindest eine Gehäuseschaleneinheit aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit zumindest eine erste Schicht und zumindest eine zweite Schicht aufweist, wobei die zumindest eine erste Schicht zumindest ein Versteifungselement aufweist und die zumindest eine zweite Schicht ein zumindest teilweise transluzentes Schichtelement aufweist.
  • Das zumindest eine Versteifungselement kann hierbei der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit eine erforderliche Steifigkeit verleihen, so dass eine hohe Festigkeit und einfache Montage der Gehäuseschaleneinheit erreicht werden kann. Vorzugsweise erfolgt eine Formgebung der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit aufgrund einer Form des zumindest einen Versteifungselements. Zudem kann mittels des transluzenten Schichtelements eine vorteilhafte optische Gestaltung der Gehäuseschaleneinheit erreicht werden, bei der insbesondere Lichteffekte für den Betrachter sichtbar sind. Insbesondere kann hier in Abhängigkeit von einer Schichtdicke der zumindest einen zweiten Schicht, insbesondere des transluzenten Schichtelements, ein Transluzenz-Grad an der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit eingestellt werden.
  • In diesem Zusammenhang soll unter einem transluzenten Schichtelement insbesondere ein Schichtelement mit transluzenten Eigenschaften verstanden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung Versorgungsleitungen aufweist, die zu der Detektoreinheit führen, wobei die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit zumindest teilweise eine Umhausung für die Versorgungsleitungen umfasst. Hierdurch kann eine besonders leicht zu montierende Gehäuseschaleneinheit mit einer hohen Steifigkeit für eine Verkleidung der Versorgungsleitungen bereitgestellt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die zumindest eine zweite Schicht ein zumindest teilweise transparentes Schichtelement aufweist. Hierdurch kann eine vorteilhafte Sichtbarkeit der zumindest einen ersten Schicht, insbesondere von den Versteifungselementen, und/oder von Bauteilen, die von der Gehäuseeinheit geschützt und/oder umgeben sind, erreicht werden. Das transluzente Schichtelement und das transparente Schichtelement können hierbei bevorzugt einstückig miteinander ausgebildet sein.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine zweite Schicht ein zumindest teilweise elastisches Sichtelement auf. Vorzugsweise sind hierbei das zumindest teilweise elastische Schichtelement und das zumindest teilweise transluzente Schichtelement einstückig miteinander ausgebildet. Aufgrund einer Elastizität des Schichtelements der zumindest einen zweiten Schicht kann eine besonders flexibel gestaltbare Gehäuseeinheit bereitgestellt werden. Zudem kann mittels des elastischen Schichtelements eine vorteilhafte Schalldämmung für die Gehäuseeinheit während einer medizinischen Bildgebungsuntersuchung erreicht werden. Dieser Vorteil kann besonders vorteilhaft bei Magnetresonanzvorrichtungen erreicht werden, da hier eine unerwünscht hohe Lärmbelastung während der Magnetresonanzuntersuchung generiert wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das zumindest teilweise transluzente Schichtelement ein Schaummaterial und/oder ein Vergussmassematerial aufweist. Dies ermöglicht einen besonders einfachen und kostengünstigen Herstellungsprozess zur Herstellung der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit. Des Weiteren kann eine besonders leichte Gehäuseschaleneinheit bereitgestellt werden, die zudem aufgrund des geringen Gewichts eine einfache Montage ermöglicht. Unter einem Vergussmassmaterial soll hierbei insbesondere ein Material einer Vergussmasse verstanden werden, wobei das Material beispielsweise ein Gießharz, insbesondere ein Polyesterharz und/oder ein Epoxidharz und/oder ein Silikonharz und/oder eine Vinylharz und/oder Polyurethanharz usw. umfassen kann.
  • Zudem kann es auch sein, dass das Material der Vergussmasse besonderen Sicherheitskriterien, wie beispielsweise Sicherheitskriterien der Vorschrift UL94 einer erschwerten Brennbarkeit von Kunststoffen, genügt und die Vergussmasse insbesondere Gießharze mit diesen Kriterien umfasst.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Versteifungselement einen Hartschaum umfasst. Hierdurch kann ein besonders leichtes und kostengünstiges Versteifungselement für die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit bereitgestellt werden. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Versteifungselement einen thermoplastischen und damit thermisch verformbaren Hartschaum.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine erste Schicht zwei oder mehr Versteifungselemente aufweist, die beabstandet in Richtung einer Schichtlänge zueinander angeordnet sind. Derart kann eine Unterbrechung der Versteifungselemente innerhalb der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit erreicht werden und damit die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit vorteilhaft für insbesondere einen Transport zusammengeklappt und/oder gefaltet werden. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Transport der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es auch vorstellbar, dass die zumindest eine erste Schicht zwei oder mehr Versteifungselemente aufweist und die zwei oder mehr Versteifungselemente innerhalb einer Gitterstruktur der zumindest einen ersten Schicht angeordnet sind. Dies ermöglicht eine besonders flexible Gestaltung einer Form der zumindest einen ersten Schicht der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das zumindest eine Versteifungselement der zumindest einen ersten Schicht vorgeformt innerhalb der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit angeordnet ist. Dies ermöglicht eine einfache und zeitsparende Montage, da die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit bereits eine im Wesentlichen endgültige Form durch das zumindest eine vorgeformte Versteifungselement einnimmt und eine zeitaufwendige Formgebung der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit während eines Montagevorgangs vorteilhaft entfallen kann.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Versteifungselement der zumindest einen ersten Schicht zwei oder mehr Versteifungsbereiche aufweist, die an einer ersten Oberfläche der ersten Schicht miteinander verbunden sind. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine hohe Flexibilität der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit. Insbesondere kann hierdurch die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit an beliebige Gehäuseformen besonders einfach auch während eines Montagevorgangs der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit angepasst werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit eine erste Schicht und zwei zweite Schichten aufweist, wobei die eine erste Schicht zwischen den beiden zweiten Schichten angeordnet ist. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Schalldämmung und eine hohe Flexibilität der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit aufgrund der zwei zweiten Schichten. Zudem kann auch eine hohe Steifigkeit und damit eine vorteilhafte und einfache Montage aufgrund der einen ersten Schicht erreicht werden. Eine derartig aufgebaute Gehäuseschaleneinheit kann zudem besonders einfach an beliebige Formen für eine Umhausung von Bauteilen angepasst werden.
  • Alternativ hierzu kann die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit auch zwei erste Schichten und eine zweite Schicht aufweisen, wobei die eine zweite Schicht zwischen den beiden ersten Schichten angeordnet ist. Diese Art der Anordnung der einzelnen Schichten innerhalb der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau mit einer besonders geringen Gesamtschalendicke von maximal 10 mm, besonders vorteilhaft maximal 8 mm und besonders bevorzugt zwischen 6 mm und 7 mm. Des Weiteren kann auch eine vorteilhafte Schalldämmung und eine hohe Flexibilität der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit aufgrund der einen zweiten Schicht verbunden mit einer hohen Steifigkeit aufgrund der zwei ersten Schichten erreicht werden. Eine derartig aufgebaute Gehäuseschaleneinheit kann zudem besonders einfach an beliebige Formen für eine Umhausung von Bauteilen angepasst werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zumindest eine der beiden ersten Schichten an einer nach außen gewandten Oberfläche der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit eine Lackschicht aufweist. Dies ermöglicht einen vorteilhaften Schutz der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit. Zudem kann hierdurch eine lange Haltbarkeit der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit erreicht werden.
  • Besonders vorteilhaft umfasst die Lackschicht einen Brandschutzlack, wodurch vorteilhaft eine Sicherheit der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit und auch der gesamten medizinischen Bildgebungsvorrichtung erhöht werden kann. Insbesondere können derart auch Sicherheitskriterien für einen Betrieb der medizinischen Bildgebungsvorrichtung vorteilhaft erfüllt werden und somit auf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich eines Brandschutzes bei einer Montage der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verzichtet werden. Zudem kann es auch vorgesehen sein, dass die Lackschicht mehrschichtig aufgebaut ist und eine äußere Schicht der Lackschicht einen flexiblen Schutzlack und eine innere Schicht der Lackschicht den Brandschutzlack umfasst, wobei die innere Schicht und/oder der Brandschutzlack ebenfalls elastisch ausgeführt sein kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit eine Befestigungseinheit aufweist, wobei die Befestigungseinheit an zumindest einem Endbereich der Gehäuseschaleneinheit angeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders platzsparende Anordnung der Befestigungseinheit. Vorzugsweise umfasst die Befestigungseinheit ein Rastelement und/oder ein Formschlusselement und/oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungselemente.
  • Eine besonders Bauteile sparende und kostengünstige Anordnung der Befestigungseinheit an der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit kann vorteilhaft erreicht werden, wenn die Befestigungseinheit mit der zumindest einen ersten Schicht und/oder mit der zumindest einen zweiten Schicht vergossen ist. Zudem kann hierdurch eine vorteilhafte hohe Stabilität einer Befestigung zwischen der Befestigungseinheit und der zumindest einen ersten Schicht und/oder der zumindest einen zweiten Schicht erreicht werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit eine Gesamtdicke aufweist und die Gesamtdicke maximal 15 mm umfasst. Bevorzugt umfasst die Gesamtdicke maximal 12 mm und besonders bevorzugt maximal 9 mm bis 10 mm. Hierdurch kann eine besonders dünne und platzsparende zumindest eine Gehäuseschaleneinheit für eine Gehäuseverkleidung von insbesondere Zuleitungen und/oder Versorgungsleitungen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Gehäuseeinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Gehäuseschaleneinheit der Gehäuseeinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine erste Ausgestaltung einer ersten Schicht der Gehäuseschaleneinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine zweite Ausgestaltung der ersten Schicht der Gehäuseschaleneinheit in einer schematischen Darstellung und
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gehäuseschaleneinheit der Gehäuseeinheit in einer schematischen Darstellung.
  • In 1 ist eine medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 schematisch dargestellt. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einer Magnetresonanzvorrichtung 11 gebildet, wobei beispielhaft die vorliegende Erfindung anhand der Magnetresonanzvorrichtung 11 erläutert wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Ausgestaltung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 auf eine Magnetresonanzvorrichtung 11 beschränkt und weitere Ausgestaltungen der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 sind jederzeit denkbar, wie beispielsweise eine PET-Vorrichtung (Positron-Emissions-Tomografie-Vorrichtung), eine Computertomografievorrichtung usw.
  • Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine Detektoreinheit 12 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, wobei die Detektoreinheit 12 vorliegend als Magneteinheit 13 ausgebildet ist. Die Magneteinheit 13 umfasst einen supraleitenden Hauptmagneten 14 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 15. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen Patientenaufnahmebereich 16 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 17. Der Patientenaufnahmebereich 16 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 13 zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 16 jederzeit denkbar. Der Patient 17 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 18 der Magnetresonanzvorrichtung 11 in den Patientenaufnahmebereich 16 geschoben werden.
  • Die Magneteinheit 13 weist weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 19 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 19 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 20 der Magnetresonanzvorrichtung 11 gesteuert. Die Magneteinheit 13 umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 21 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 14 erzeugten Hauptmagnetfeld 15 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 21 wird von einer Hochfrequenzantennensteuereinheit 22 der Magnetresonanzvorrichtung 11 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum, der im Wesentlichen von einem Patientenaufnahmebereich 16 der Magnetresonanzvorrichtung 11 gebildet ist, ein.
  • Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 14, der Gradientensteuereinheit 20 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 22 weist die Magnetresonanzvorrichtung 11 eine Systemsteuereinheit 23 auf. Die Systemsteuereinheit 23 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 11, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 23 eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit zu einer Auswertung von medizinischen Bilddaten, die während der Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden. Des Weiteren umfasst die Magnetresonanzvorrichtung 11 eine Benutzerschnittstelle 24, die mit der Systemsteuereinheit 23 verbunden ist. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Darstellungseinheit 25, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Benutzerschnittstelle 24 für ein medizinisches Bedienpersonal angezeigt werden. Weiterhin weist die Benutzerschnittstelle 24 eine Eingabeeinheit 26 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von dem medizinischen Bedienpersonal eingegeben werden können.
  • Des Weiteren weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 eine Gehäuseeinheit 30 auf, die zumindest teilweise die Magneteinheit 13 umhüllt. Die Gehäuseeinheit 30 weist weiterhin zumindest eine Gehäuseschaleneinheit 31 auf für eine Verkleidung von Versorgungsleitungen 27, die zur Magnetresonanzvorrichtung 11 geführt werden. Die Versorgungsleitungen 27 können beispielsweise Datenkabel, Energieleitungen und/oder Energiekabel, Wasserleitungen, Quenchrohre usw. umfassen. Diese Versorgungsleitungen 27 werden von einer Raumdecke 28 eines Untersuchungsraums, in dem die Magnetresonanzvorrichtung 11 angeordnet ist, zu der Magnetresonanzvorrichtung 11 geführt. Zur Verkleidung dieser Versorgungsleitungen 27 weist die Gehäuseeinheit 30 zwei oder mehr Gehäuseschaleneinheiten 31, 50 auf.
  • Eine Ausgestaltung der zwei oder mehr Gehäuseschaleneinheiten 31 der Gehäuseeinheit 30 ist beispielhaft anhand einer Gehäuseschaleneinheit 31 in 2 dargestellt, wobei in 2 ein erstes Ausführungsbeispiel Gehäuseschaleneinheit 31, die zur Verkleidung der Versorgungsleitungen 27 von der Gehäuseeinheit 30 umfasst ist, dargestellt ist. Die Gehäuseschaleneinheit 31 weist eine erste Schicht 32 und zwei zweite Schichten 33 auf.
  • Die erste Schicht 32 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Versteifungselemente 34. In einer davon abweichenden Ausgestaltung der ersten Schicht 32 kann diese auch nur ein einziges Versteifungselement 34 oder auch mehr als zwei Versteifungselemente 34 aufweisen. Die einzelnen Versteifungselemente 34 umfassen im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Hartschaum, insbesondere einen thermoplastischen Hartschaum, so dass sowohl besonders leichte Versteifungselemente 34 als auch besonders stabile Versteifungselemente 34 innerhalb der Gehäuseschaleneinheit 31 zur Verfügung stehen. Insbesondere können die den thermoplastischen Hartschaum umfassenden, einzelnen Versteifungselemente besonders einfach durch Thermoformen in eine beliebige Form gebracht werden und somit besonders einfach an eine gewünschte Geometrie angepasst werden. Die erste Schicht 32, insbesondere die einzelnen Versteifungselemente 34 der ersten Schicht 32, weisen eine maximale Schichtdicke 35 von 8 mm, bevorzugt von maximal 5 mm und besonders vorteilhaft von maximal 2 mm bis 4 mm auf.
  • Unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Versteifungselemente 34 sind beispielhaft an einem einzigen Versteifungselement 34 in den 3 und 4 dargestellt. In 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Versteifungselements 34 dargestellt, bei dem das Versteifungselement 34 vorgeformt ist. Derart kann anhand des Versteifungselements 34, insbesondere einer Form des Versteifungselements 34, eine Form der Gehäuseschaleneinheit 31 festgelegt werden. Bevorzugt ist hierbei das Versteifungselement 34 thermisch vorgeformt.
  • In 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Versteifungselements 34 dargestellt. Das Versteifungselement 34 weist hier mehrere Versteifungsbereiche 36 auf, die an einer ersten Oberfläche 37 der ersten Schicht 32, insbesondere des Versteifungselements 34, miteinander verbunden sind. An einer zweiten Oberfläche 38 der ersten Schicht 32, insbesondere des Versteifungselements 34, sind die einzelnen Versteifungsbereiche 36 getrennt voneinander ausgebildet. Die zweite Oberfläche 38 der ersten Schicht 32 ist dabei der ersten Oberfläche 37 der ersten Schicht 32 gegenüberliegend angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders flexible Formgebung der Gehäuseschaleneinheit 31, wodurch beispielsweise auch Toleranzen der Gehäuseeinheit 30 und/oder auch Toleranzen zur Gehäuseeinheit 30 kompensiert werden können.
  • Die beiden Versteifungselemente 34 innerhalb der ersten Schicht 32 der Gehäuseschaleneinheit 31 in 2 sind zudem beabstandet zueinander angeordnet. Derart bewirkt ein Raum zwischen den beiden Versteifungselementen 34, dass hier die Gehäuseschaleneinheit 31 gefaltet werden kann, wie dies insbesondere für einen Transport der Gehäuseschaleneinheit 31 von Vorteil ist.
  • Die erste Schicht 32 ist innerhalb der Gehäuseschaleneinheit 31 in einem mittleren Bereich angeordnet. In Richtung einer Gesamtdicke 39 der Gehäuseschaleneinheit 31 ist die erste Schicht 32 zwischen den beiden zweiten Schichten 33 angeordnet (2).
  • Die beiden zweiten Schichten 33 sind gleichartig ausgebildet und weisen jeweils ein tansluzentes Schichtelement 40 auf. Das transluzente Schichtelement 40 kann zudem auch zumindest teilweise transparent ausgebildet sein. Die beiden zweiten Schichtelemente 40 sind zudem elastisch ausgebildet und umfassen ein Schaummaterial und/oder eine Vergussmasse. Die beiden zweiten Schichten 33, insbesondere die einzelnen Schichtelemente 40 der zweiten Schichten 33, weisen eine maximale Schichtdicke 41 von 5 mm, besonders bevorzugt von maximal 2 mm bis 4 mm auf.
  • Vorzugsweise wird zur Herstellung der Gehäuseschaleneinheit 31 die erste Schicht 32, insbesondere die Versteifungselemente 34, in Position innerhalb eines Formwerkzeugs gebracht und mit dem Schaummaterial und/oder der Vergussmasse der Schichtelemente 40 der zweiten Schichten 33 umgossen. Die Versteifungselemente 34 der ersten Schicht 32 sind somit zwischen den beiden zweiten Schichten 33, insbesondere zwischen den beiden elastischen, transluzenten Schichtelementen 40, eingegossen.
  • Die Vergussmasse kann beispielsweise ein Gießharz, insbesondere ein Polyesterharz und/oder ein Epoxidharz und/oder ein Silikonharz und/oder eine Vinylharz und/oder Polyurethanharz usw. umfassen. Zudem kann es auch sein, dass die Vergussmasse besonderen Sicherheitskriterien, wie beispielsweise die Sicherheitskriterien der Vorschrift UL94 einer erschwerten Brennbarkeit von Kunststoffen, genügt und die Vergussmasse insbesondere Gießharze mit diesen Kriterien umfasst.
  • Die Gehäuseschaleneinheit 31 weist weiterhin eine Befestigungseinheit 42 auf, um die Gehäuseschaleneinheit 31 mit einer weiteren Gehäuseschaleneinheit 31 und/oder weiteren Bauteilen zu befestigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Befestigungseinheit 42 zwei Rastelemente 43 an einer Gehäuseschaleneinheit 31. In einer alternativen Ausgestaltung der Befestigungseinheit 42 kann diese auch eine Formschlusselement und/oder ein Kraftschlusselement und/oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungselemente aufweisen. Des Weiteren kann in einer alternativen Ausgestaltung der Gehäuseschaleneinheit 31 und/oder der Befestigungseinheit 42 die Befestigungseinheit 42 auch mehr als zwei Befestigungselemente und/oder Rastelemente 43 aufweisen, wie beispielsweise vier Befestigungselemente und/oder Rastelemente 43.
  • Die beiden Rastelemente 43 der Befestigungseinheit 42 sind an jeweils einem Endbereich der Gehäuseschaleneinheit 31 angeordnet. Die beiden Endbereiche sind dabei in Richtung einer Längserstreckung der Gehäuseschaleneinheit 31 gegenüberliegend an der Gehäuseschaleneinheit 31 angeordnet. Für eine Befestigung und/oder eine Anordnung der beiden Rastelemente 43 mit der ersten Schicht 32, insbesondere dem Versteifungselement 34, und/oder zumindest einer der zwei zweiten Schichten 33, insbesondere des elastischen und transluzenten Schichtelementen 40, sind die beiden Rastelemente 43 jeweils mit der ersten Schicht 32 und/oder zumindest einer der zwei zweiten Schichten 33 vorzugsweise vergossen.
  • Der Gesamtaufbau der Gehäuseschaleneinheit 31 ermöglicht durch den schichtartigen Aufbau eine besonders dünne und leichte Gehäuseschaleneinheit 31. Die Gesamtdicke 39 der Gehäuseschaleneinheit umfasst maximal 15 mm, bevorzugt 12 mm und besonders vorteilhaft 9 mm bis 10 mm.
  • In 5 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Gehäuseschaleneinheit 50 der Gehäuseeinheit 30 dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 2 bis 4, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 2 bis 4 verwiesen wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der zwei oder mehr Gehäuseschaleneinheiten 50 der Gehäuseeinheit 30 ist beispielhaft anhand einer Gehäuseschaleneinheit 50 in 5 dargestellt. Die Gehäuseschaleneinheit 50 weist zwei erste Schichten 32 und eine zweite Schicht 33 auf. Die eine zweite Schicht 33 ist hierbei zwischen den beiden ersten Schichten 32 angeordnet. Die beiden ersten Schichten 32, insbesondere die einzelnen Versteifungselemente 34 der beiden ersten Schichten 32, weisen jeweils eine maximale Schichtdicke 35 von 3 mm, bevorzugt von maximal 2 mm und besonders vorteilhaft von maximal 1,0 mm bis 1,5 mm auf.
  • Eine Materialeigenschaft der beiden ersten Schichten 32 entspricht dabei einer Materialeigenschaft der ersten Schicht 32 in dem Ausführungsbeispiel der 2 bis 4. Ebenso entspricht auch eine Materialeigenschaft der einen zweiten Schicht 33 einer Materialeigenschaft der beiden zweiten Schichten 33 in dem Ausführungsbeispiel der 2 bis 4. Die zweite Schicht 33, insbesondere das elastische und transluzente Schichtelement 40 der zweiten Schicht 33, weist eine maximale Schichtdicke 41 von 7 mm, besonders bevorzugt von maximal 4 mm bis 5 mm auf.
  • Die beiden ersten Schichten 32 umfassen dabei jeweils eine Oberfläche 51 der Gehäuseschaleneinheit 50, wobei die beiden Oberflächen 51 der Gehäuseschaleneinheit 50 in Richtung einer Gesamtdicke 39 der Gehäuseschaleneinheit 50 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  • Die beiden ersten Schichten 32, insbesondere die Versteifungselemente 34 weisen zu einem Schutz der Gehäuseschaleneinheit 50 an jeweils der nach außen gewandten Oberfläche 51 eine Lackschicht 52 auf. Die Lackschicht 52 umfasst bevorzugt einen flexiblen Brandschutzlack. Zudem kann es auch sein, dass die Lackschicht 52 mehrschichtig aufgebaut ist und eine äußere Schicht der Lackschicht 52 einen flexiblen Schutzlack und eine innere Schicht der Lackschicht 52 den flexiblen Brandschutzlack umfasst.
  • Zur Herstellung der Gehäuseschaleneinheit 50 werden die ersten Schichten 32, insbesondere die Versteifungselemente 34, in Position innerhalb eines Formwerkzeugs gebracht und ein Bereich zwischen den beiden ersten Schichten 32 mit dem Schaummaterial und/oder der Vergussmasse der Schichtelemente 40 der zweiten Schichten 33 ausgegossen. Die Vergussmasse kann ebenfalls ein Gießharz, insbesondere ein Polyesterharz und/oder ein Epoxidharz und/oder ein Silikonharz und/oder eine Vinylharz und/oder Polyurethanharz usw. umfassen. Zudem kann es auch sein, dass die Vergussmasse besonderen Sicherheitskriterien, wie beispielsweise die Sicherheitskriterien der Vorschrift UL94 einer erschwerten Brennbarkeit von Kunststoffen, genügt und die Vergussmasse insbesondere Gießharze mit diesen Kriterien umfasst.
  • Die Gehäuseschaleneinheit 50 weist weiterhin eine Befestigungseinheit 42 auf, die analog zu der Beschreibung zu 2 ausgebildet ist. Eine Anordnung der Befestigungseinheit 50 an der Gehäuseschaleneinheit 42 erfolgt ebenfalls analog zu der Beschreibung zu 2.
  • Der Gesamtaufbau der Gehäuseschaleneinheit 50 durch den schichtartigen Aufbau in 5 ermöglicht eine besonders dünne und leichte Gehäuseschaleneinheit 50. Die Gesamtdicke 39 der Gehäuseschaleneinheit 50 umfasst maximal 12 mm, bevorzugt 9 mm und besonders vorteilhaft 6 mm bis 7 mm.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

  1. Medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Detektoreinheit (12) und einer Gehäuseeinheit (30), wobei die Gehäuseeinheit (30) zumindest eine Gehäuseschaleneinheit (31, 50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit (31, 50) zumindest eine erste Schicht (32) und zumindest eine zweite Schicht (33) aufweist, wobei die zumindest eine erste Schicht (32) zumindest ein Versteifungselement (34) aufweist und die zumindest eine zweite Schicht (33) ein zumindest teilweise transluzentes Schichtelement (40) aufweist.
  2. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Versorgungsleitungen (27), die zu der Detektoreinheit (12) führen, wobei die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit (31, 50) zumindest teilweise eine Umhausung für die Versorgungsleitungen (27) umfasst.
  3. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zweite Schicht (33) ein zumindest teilweise transparentes Schichtelement (40) aufweist.
  4. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zweite Schicht (33) ein zumindest teilweise elastisches Schichtelement (40) aufweist.
  5. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest teilweise transluzente Schichtelement (40) ein Schaummaterial und/oder ein Vergussmassematerial aufweist.
  6. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Versteifungselement (34) einen Hartschaum umfasst.
  7. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Schicht (32) zwei oder mehr Versteifungselemente (34) aufweist, die beabstandet in Richtung einer Schichtlänge zueinander angeordnet sind.
  8. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Versteifungselement (34) der zumindest einen ersten Schicht (32) vorgeformt innerhalb der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit (31, 50) angeordnet ist.
  9. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Versteifungselement (34) der zumindest einen ersten Schicht (32) zwei oder mehr Versteifungsbereiche (34) aufweist, die an einer ersten Oberfläche (37) der ersten Schicht (32) miteinander verbunden sind.
  10. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit (31) eine erste Schicht (32) und zwei zweite Schichten (33) aufweist, wobei die eine erste Schicht zwischen den beiden zweiten Schichten (33) angeordnet ist.
  11. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit (50) zwei erste Schichten (32) und eine zweite Schicht (33) aufweist, wobei die eine zweite Schicht (33) zwischen den beiden ersten Schichten (32) angeordnet ist.
  12. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden ersten Schichten (32) an einer nach außen gewandten Oberfläche (51) der zumindest einen Gehäuseschaleneinheit (50) eine Lackschicht (52) aufweist.
  13. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht (52) einen Brandschutzlack umfasst.
  14. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit (31, 50) eine Befestigungseinheit (42) aufweist, wobei die Befestigungseinheit (42) an zumindest einem Endbereich der Gehäuseschaleneinheit (31, 50) angeordnet ist.
  15. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (42) mit der zumindest einen ersten Schicht (32) und/oder der zumindest einen zweiten Schicht (33) vergossen ist.
  16. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gehäuseschaleneinheit (31, 50) eine Gesamtdicke (39) aufweist und die Gesamtdicke (39) maximal 15 mm umfasst.
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