DE102015213889B4 - Einrichtung und Verfahren zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Einrichtung (1) zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugsitzes (10), wobei
die Einrichtung (1) mindestens einen Sensor (3) zur Erfassung einer Sitzbelegung aufweist, wobei die Einrichtung (1) eine Steuereinheit (2) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese ein Aktivierungssignal für eine dem Kraftfahrzeugsitz (10) zugeordnete Zusatzeinrichtung generiert, wobei
die Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass die Aktivierung des mindestens einen Sensors (3) in Abhängigkeit der Signale mindestens eines Türkontaktschalters (11) und eines Gurtschlossschalters (9) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass diese ein Aktivierungssignal für mindestens ein Rückhaltesystem (5) und/oder eine Gurt-Warneinrichtung (6) generiert,
wobei die Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass der mindestens eine Sensor (3) für die Gurt-Warneinrichtung (6) nur aktiviert wird, wenn ein zugeordneter Türkontaktschalter (11) betätigt wurde und der Gurtschlossschalter (9) nicht betätigt wurde und/oder die Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass der mindestens eine Sensor (3) für das Rückhaltesystem (5) nur aktiviert wird, wenn wenigstens der Türkontaktschalter (11) oder der Gurtschlossschalter (9) betätigt wurde.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugs.
  • Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der DE 38 02 159 C2 bekannt, wobei der mindestens eine Sensor beispielsweise ein Ultraschall- oder Infrarot-Sensor ist. In Abhängigkeit der Signale des Sensors wird dabei eine Aktivierung eines Rückhaltesystems freigegeben oder gesperrt, um so eine nicht notwendige Auslösung des Rückhaltesystems zu vermeiden.
  • Aus der DE 40 23 109 A1 ist ein Verfahren bekannt, das die Sitzposition eines Fahrzeuginsassen in Relation zu Schutzvorrichtungen (z.B. Frontairbag) permanent mittels Sensoren erfasst. Dabei richten die Sensoren ihre Messstrahlen (Infrarot, Ultraschall oder Mikrowellen) aus unterschiedlichen Richtungen auf den Insassen, um damit die Abstände bestimmter Körperregionen des Insassen gegenüber den Schutzvorrichtungen laufend zu messen und aus den Abstandsmessergebnissen eines Entscheidung über die Aktivierung von Schutzvorrichtungen abzuleiten.
  • Aus der DE 198 12 745 B4 ist eine Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Fahrzeug bekannt, wobei Sensoren vorhanden sind, welche Größe und Lage eines Objekts auf einem Fahrzeugsitz erfassen. Weiter weist die Vorrichtung ein Steuergerät auf, das zu dem Fahrzeugsitz gehörende Rückhaltemittel außer Funktion setzt, wenn für das Objekt eine solche Lage und Größe sensiert worden ist, bei der eine Aktivierung der Rückhaltemittel ausgeschlossen werden muss. Die Sensoren erzeugen mindestens zwei eine Zone abgrenzende Schranken mittels Infrarotstrahlung, Ultraschall oder Mikrowellen. Dabei ist die Zone über dem Fahrzeugsitz durch entsprechende Ausrichtung der Schranken so platziert und dimensioniert, dass die Rückhaltemittel außer Funktion gesetzt werden, wenn entweder das Objekt gar nicht in die Zone eindringt, und zumindest ein Front-Airbag außer Betrieb geschaltet wird, wenn sich das Objekt aus der Zone heraus in Richtung auf den Front-Airbag zu bewegt. Der Sensor ist dabei vorzugsweise am Armaturenbrett (Instrumententafel) angeordnet.
  • Aus der DE 102 50 416 A1 ist eine gattungsgemäße Einrichtung zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei die Einrichtung mindestens einen Sensor zur Erfassung einer Sitzbelegung aufweist, wobei die Einrichtung eine Steuereinheit aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese ein Aktivierungssignal für eine dem Kraftfahrzeug zugeordnete Zusatzeinrichtung generiert, wobei die Einrichtung derart ausgebildet ist, dass die Aktivierung des mindestens einen Sensors in Abhängigkeit der Signale mindestens eines Türkontaktschalters und eines Gurtschlossschalters erfolgt.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine verbesserte Einrichtung zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugs zu schaffen sowie ein entsprechendes verbessertes Verfahren zur Verfügung zu stellen.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 4. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu weist die Einrichtung zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugsitzes mindestens einen Sensor zur Erfassung einer Sitzbelegung und eine Steuereinheit auf, wobei die Steuereinheit ein Aktivierungssignal für eine dem Kraftfahrzeugsitz zugeordnete Zusatzeinrichtung generiert. Das Aktivierungssignal kann dabei alleine bereits die Zusatzeinrichtung aktivieren oder aber in Kombination mit weiteren Signalen wirken. Des Weiteren ist die Einrichtung derart ausgebildet, dass die Aktivierung des mindestens einen Sensors in Abhängigkeit der Signale mindestens eines Türkontaktschalters und eines Gurtschlossschalters erfolgt. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass die Sensoren zur Erfassung der Sitzbelegung gemäß dem Stand der Technik viel zu häufig (im Extremfall permanent) im Einsatz sind, was energetisch unsinnig ist. Durch die Berücksichtigung des Türkontaktschalters und Gurtschlossschalters kann der Einsatz des mindestens einen Sensors auf relevante Fälle reduziert werden.
  • Dabei ist die Einrichtung derart ausgebildet, dass diese ein Aktivierungssignal für mindestens ein Rückhaltesystem und/oder eine Gurt-Warneinrichtung generiert. Dabei kann das Aktivierungssignal für die Gurt-Warneinrichtung diese direkt aktivieren, wobei die Aktivierung des Rückhaltesystems vorzugsweise in Verbindung mit weiteren Aktivierungssignalen von anderen Sensoren erfolgt (z.B. Beschleunigungssensoren).
  • Weiter ist die Einrichtung derart ausgebildet, dass der mindestens eine Sensor für die Gurt-Warneinrichtung nur aktiviert wird, wenn ein zugeordneter Türkontaktschalter betätigt wurde und der Gurtschlossschalter nicht betätigt wurde. Dabei wird angenommen, dass beispielsweise ein Beifahrer die Beifahrertür öffnet, um einzusteigen. Wurde der Türkontaktschalter der Beifahrertür nicht betätigt, ist anzunehmen, dass niemand auf dem Beifahrersitz sitzt. Diese Ausführungsform kann auch für die Sitze im Fond des Fahrzeugs verwendet werden. Typischerweise ist zusätzlich ein Timer in der Gurt-Warneinrichtung vorgesehen, der dann durch ein Signal (z.B. Klemme 15 ein) gestartet wird. Erfasst dann der Sensor einen Insassen, der nicht angeschnallt ist, wird die Warneinrichtung aktiviert und nach Ablauf der Zeit (ohne dass zusätzlich das Gurtschloss betätigt wurde) erfolgt dann beispielsweise eine akustische Warnung.
  • Alternativ oder kumulativ ist die Einrichtung derart ausgebildet, dass der mindestens eine Sensor für das Rückhaltesystem nur aktiviert, wenn wenigstens der Türkontaktschalter oder der Gurtschlossschalter betätigt wurde.
  • In einer Ausführungsform ist der mindestens eine Sensor als Ultraschallsensor ausgebildet. Diese sind sehr kompakt und preiswert und ermöglichen auch eine Bestimmung von Sitzposition und Haltung, wie beispielsweise in der DE 40 23 109 A1 oder der DE 198 12 745 B4 beschrieben.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der mindestens eine Ultraschallsensor in einer Instrumententafel des Kraftfahrzeugs angeordnet, wo dieser einfach integriert werden kann und den Kraftfahrzeugsitz gut erfassen kann.
  • Hinsichtlich der verfahrensmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vollinhaltlich auf die vorangegangenen Ausführungen Bezug genommen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Einrichtung zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Einrichtung 1 zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugsitzes 10 weist eine Steuereinheit 2 und mindestens einen Sensor 3 auf, der in einer Instrumententafel 4 des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Der mindestens eine Sensor 3 ist dabei vorzugsweise als Ultraschallsensor ausgebildet. Die Einrichtung 1 ist derart ausgebildet, dass diese ein Aktivierungssignal für ein Rückhaltesystem 5 sowie eine Gurt-Warneinrichtung 6 generiert. Das Rückhaltesystem 5 weist ein Airbag-Steuergerät 7 auf, dem Sensorsignale von mindestens einem Beschleunigungssensor 8 zugeführt werden. Weiter ist dem Kraftfahrzeugsitz 10 ein Gurtschlossschalter 9 zugeordnet, mittels dessen detektiert wird, ob eine Einsteckzunge eines Sicherheitsgurtes in das Gurtschloss gesteckt ist.
  • Des Weiteren ist ein Türkontaktschalter 11 vorgesehen, der erfasst, ob eine dem Kraftfahrzeugsitz 10 zugeordnete Tür geöffnet wurde. Der Gurtschlossschalter 9 und der Türkontaktschalter 11 sind signaltechnisch mit der Steuereinheit 2 verbunden.
  • Wird nun beispielsweise das Kraftfahrzeug gestartet, so überprüft die Steuereinheit 2, ob der Gurtschlossschalter 9 und der Türkontaktschalter 11 betätigt wurden. Ist der Gurtschlossschalter 9 betätigt worden, muss die Gurt-Warneinrichtung 6 nicht aktiviert werden. Ebenso muss die Gurt-Warneinrichtung 6 nicht aktiviert werden, wenn der Türkontaktschalter 11 nicht betätigt wurde. Nur wenn der Türkontaktschalter 11 betätigt wurde und der Gurtschlossschalter 9 nicht betätigt wurde, besteht die Möglichkeit, dass ein Fahrzeuginsasse auf dem Kraftfahrzeugsitz 10 sitzt, der sich nicht angeschnallt hat. In diesem Fall aktiviert die Steuereinheit 2 den Sensor 3, der dann den Kraftfahrzeugsitz 10 abtastet. Die empfangenen reflektierten Signale werden dann von der Steuereinheit 2 ausgewertet. Ergibt die Auswertung, dass ein Insasse auf dem Kraftfahrzeugsitz 10 sitzt, so wird die Gurt-Warneinrichtung 6 aktiviert. Diese erzeugt dann beispielsweise unmittelbar oder nach Ablauf eines Timers einen Warnton, wenn nicht vor Ablauf des Timers der Gurtschlossschalter 9 betätigt wurde.
  • Nachfolgend wird die Aktivierung des Rückhaltesystems 5 erläutert. Erfasst der Beschleunigungssensor 8 eine Verzögerung, die auf einen bevorstehenden Unfall schließen lässt, so fragt das Airbag-Steuergerät 7 den aktuellen Fahrzeugsitzstatus bei der Steuereinheit 2 ab. Diese prüft, ob der Türkontaktschalter 11 oder der Gurtschlossschalter 9 betätigt wurde. Wurde auch nur einer der beiden Schalter betätigt, könnte ein Insasse auf dem Kraftfahrzeugsitz 10 sitzen. In diesem Fall wird der Sensor 3 aktiviert und der Kraftfahrzeugsitz 10 abgetastet. Anhand der empfangenen reflektierten Signale wird dann festgestellt, ob ein Insasse auf dem Kraftfahrzeugsitz 10 sitzt. Vorzugsweise wird auch die Sitzposition und Haltung bestimmt. Das Ergebnis wird an das Airbag-Steuergerät 7 übermittelt, wobei dieses dann abhängig vom übermittelten Ergebnis die Airbag-Auslösung deaktiviert oder diesen auslöst.

Claims (4)

  1. Einrichtung (1) zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugsitzes (10), wobei die Einrichtung (1) mindestens einen Sensor (3) zur Erfassung einer Sitzbelegung aufweist, wobei die Einrichtung (1) eine Steuereinheit (2) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese ein Aktivierungssignal für eine dem Kraftfahrzeugsitz (10) zugeordnete Zusatzeinrichtung generiert, wobei die Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass die Aktivierung des mindestens einen Sensors (3) in Abhängigkeit der Signale mindestens eines Türkontaktschalters (11) und eines Gurtschlossschalters (9) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass diese ein Aktivierungssignal für mindestens ein Rückhaltesystem (5) und/oder eine Gurt-Warneinrichtung (6) generiert, wobei die Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass der mindestens eine Sensor (3) für die Gurt-Warneinrichtung (6) nur aktiviert wird, wenn ein zugeordneter Türkontaktschalter (11) betätigt wurde und der Gurtschlossschalter (9) nicht betätigt wurde und/oder die Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass der mindestens eine Sensor (3) für das Rückhaltesystem (5) nur aktiviert wird, wenn wenigstens der Türkontaktschalter (11) oder der Gurtschlossschalter (9) betätigt wurde.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (3) als Ultraschallsensor ausgebildet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor in einer Instrumententafel (4) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  4. Verfahren zur Erkennung einer Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugsitzes (10), mittels einer Einrichtung (1) zur Erkennung einer Sitzbelegung, die mindestens einen Sensor (3) zur Erfassung einer Sitzbelegung und einer Steuereinheit (2) aufweist, wobei die Steuereinheit (2) ein Aktivierungssignal für eine dem Kraftfahrzeugsitz (10) zugeordnete Zusatzeinrichtung generiert, wobei die Aktivierung des mindestens einen Sensors (3) in Abhängigkeit der Signale mindestens eines Türkontaktschalters (11) und eines Gurtschlossschalters (9) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Einrichtung (1) ein Aktivierungssignal für mindestens ein Rückhaltesystem (5) und/oder eine Warneinrichtung (6) generiert wird, wobei der mindestens eine Sensor (3) für die Gurt-Warneinrichtung (6) nur aktiviert wird, wenn ein zugeordneter Türkontaktschalter (11) betätigt wurde und der Gurtschlossschalter (9) nicht betätigt wurde und/oder der mindestens eine Sensor (3) für das Rückhaltesystem (5) nur aktiviert wird, wenn wenigstens der Türkontaktschalter (11) oder der Gurtschlossschalter (9) betätigt wurde.
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