-
Die Erfindung betrifft einen wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Behälter zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Fahrzeugkarosserieteilen.
-
Ein Behälter der eingangsgenannten Art ist beispielsweise aus
DE 197 27 764 A1 bekannt. Der dort beschriebene Behälter zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Fahrzeugkarosserieteilen umfasst eine quaderförmige Gestellbasis und eine Halterungsanordnung. Die Gestellbasis definiert einen Innenraum zur Aufnahme der Fahrzeugkarosserieteile. Die Halterungsanordnung ist an der Gestellbasis befestigt in deren Innenraum angeordnet und ist eingerichtet, die Fahrzeugkarosserieteile in einer vordefinierten Positionierung im Innenraum der Gestellbasis zu halten.
-
Gemäß dem in
DE 197 27 764 A1 beschriebenen Behälter umfasst die Halterungsanordnung zwei stabförmige obere Halterungselemente, die jeweils mit Positionierabschnitten in Form einer Zahnung versehen sind. Die Halterungsanordnung umfasst außerdem zwei leistenförmige untere Halterungselemente, die ebenfalls jeweils mit Positionierabschnitten in Form einer Zahnung versehen sind. Die oberen und unteren Halterungselemente verlaufen parallel zueinander mit zueinander ausgerichteten jeweiligen Zahnungen, so dass jedes Fahrzeugkarosserieteil in jeweiligen Zahnzwischenräumen der oberen Halterungselemente hängend und in jeweiligen Zahnzwischenräumen der unteren Halterungselementen stehend vordefiniert positionierbar ist. Die zueinander identisch konturierten Fahrzeugkarosserieteile können somit hintereinander in dem Innenraum des Behälters Seite an Seite platziert werden. Bedingt durch die Quaderform des Behälters kann in dessen Innenraum in Abhängigkeit von der Kontur der Fahrzeugkarosserieteile teilweise nur eine relativ geringe Packungsdichte an Fahrzeugkarosserieteilen erzielt werden, was eine relativ geringe Innenraumausnutzung des Behälters mit sich bringen kann.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Behälter zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Fahrzeugkarosserieteilen bereitzustellen, sodass eine verbesserte Innenraumausnutzung des Behälters erzielbar ist.
-
Dies wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
-
Gemäß der Erfindung weist ein Behälter zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Fahrzeugkarosserieteilen eine quaderförmige bzw. kastenförmige Gestellbasis und eine Halterungsanordnung auf. Die Gestellbasis definiert einen Innenraum zur Aufnahme der Fahrzeugkarosserieteile. Die Halterungsanordnung ist an der Gestellbasis befestigt in deren Innenraum angeordnet und ist eingerichtet, die Fahrzeugkarosserieteile in einer vordefinierten Positionierung im Innenraum der Gestellbasis zu halten.
-
Der erfindungsgemäße Behälter zeichnet sich dadurch aus, dass die Halterungsanordnung eine Schwenkeinheit aufweist, die schwenkbar an der Gestellbasis befestigt ist, so dass die Schwenkeinheit verbringbar ist in eine erste Stellung, in welcher eine erste Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen an der Schwenkeinheit vordefiniert positionierbar ist, und eine zweite Stellung, in welcher unter Gewährleistung der Positionierung der ersten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen eine zweite Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen an der Schwenkeinheit vordefiniert positionierbar ist.
-
Dadurch, dass gemäß der Erfindung die in die ersten und zweiten Stellungen verbringbare Schwenkeinheit vorgesehen ist, können die Fahrzeugkarosserieteile in die ersten und zweiten Gruppen unterteilt in unterschiedlichen Raumabschnitten des Innenraums des Behälters untergebracht werden, so dass eine verbesserte Innenraumausnutzung des Behälters erzielbar ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung definiert die Gestellbasis einen Bodenteil und zwei einander gegenüberliegende erste Seitenteile, die sich vom Bodenteil erstrecken, wobei die Schwenkeinheit zur Realisierung der ersten und zweiten Stellungen um eine Schwenkachse schwenkbar ist, welche sich mit vorbestimmtem Abstand vom Bodenteil parallel zu diesem zwischen den beiden ersten Seitenteilen erstreckt.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung definiert die Schwenkeinheit eine Halterungsebene, welche in die ersten und zweiten Stellungen verbringbar ist. Die Halterungsebene weist eine erste Halterungsseite zur positionierenden Aufnahme der ersten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen auf. Die Halterungsebene weist außerdem eine von der ersten Halterungsseite abgewandte bzw. dazu entgegengesetzte zweite Halterungsseite zur positionierenden Aufnahme der zweiten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen auf.
-
Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung definiert die Gestellbasis eine erste Behälteröffnung, welcher die erste Halterungsseite der Halterungsebene in der ersten Stellung zugewandt ist, so dass die erste Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen über die erste Behälteröffnung in den Innenraum einbringbar und auf der ersten Halterungsseite der Halterungsebene positionierbar ist. Bevorzugt ist die erste Behälteröffnung in einem dem Bodenteil gegenüberliegenden Oberteil der Gestellbasis definiert. Bei dieser Ausgestaltung des Behälters können die Fahrzeugkarosserieteile der ersten Gruppe ergonomisch günstig von oben in den Behälter eingesetzt werden.
-
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung definiert die Gestellbasis eine zweite Behälteröffnung, welcher die zweite Halterungsseite der Halterungsebene in der zweiten Stellung zugewandt ist, so dass die zweite Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen über die zweite Behälteröffnung in den Innenraum einbringbar und auf der zweiten Halterungsseite der Halterungsebene positionierbar ist. Bevorzugt ist die zweite Behälteröffnung in einem die beiden ersten Seitenteile verbindenden zweiten Seitenteil der Gestellbasis definiert. Bei dieser Ausgestaltung des Behälters können die Fahrzeugkarosserieteile der zweiten Gruppe ergonomisch günstig von der Seite in den Behälter eingesetzt werden.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die erste Halterungsseite der Halterungsebene in der zweiten Stellung einem dem einen zweiten Seitenteil gegenüberliegenden weiteren zweiten Seitenteil der Gestellbasis zugewandt. Somit wird durch die die Fahrzeugkarosserieteile der ersten Gruppe tragende Halterungsebene als Trennwand ein separater Raumabschnitt für die Fahrzeugkarosserieteile der ersten Gruppe definiert und dadurch ein Beitrag zur Gewährleistung der Positionierung der ersten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen geleistet.
-
Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung weist die Halterungsanordnung ein erstes Halterungselement auf, das lagefest an einer dem Innenraum zugewandten Innenseite des weiteren zweiten Seitenteils der Gestellbasis angeordnet ist. Das erste Halterungselement weist Positionierabschnitte auf, in welche die Fahrzeugkarosserieteile der ersten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen beim in die zweite Stellung Verbringen der Schwenkeinheit einschwenkbar sind. Durch das erste Halterungselement wird somit ein weiterer Beitrag zur Gewährleistung der Positionierung der ersten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen geleistet.
-
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Halterungsanordnung ein zweites Halterungselement auf, das lagefest an einer dem Innenraum zugewandten Innenseite des einen zweiten Seitenteils der Gestellbasis angeordnet ist. Das zweite Halterungselement weist Positionierabschnitte auf, in welche die Fahrzeugkarosserieteile der zweiten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen einsetzbar sind, wenn sich die Schwenkeinheit in der zweiten Stellung befindet. Durch das zweite Halterungselement wird somit ein Beitrag zur Gewährleistung der Positionierung der zweiten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen geleistet.
-
Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung – soweit dies technisch sinnvoll ist – beliebig miteinander kombiniert sein können.
-
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters mit einer Schwenkeinheit dessen in einer ersten Stellung.
-
2 zeigt eine Ansicht des Behälters von 1 von einer linken hinteren Seite in 1 aus gesehen.
-
3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Behälters von 1 mit der Schwenkeinheit in einer zweiten Stellung
-
4 zeigt eine Ansicht des Behälters von 3 von einer linken hinteren Seite in 3 aus gesehen.
-
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 ein Behälter 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Der Behälter 1 ist vorgesehen und eingerichtet zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Fahrzeugkarosserieteilen KT1, KT2 (siehe z.B. 3), welche in der vorliegenden Ausführungsform in eine erste Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen KT1 und eine zweite Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen KT2 unterteilt sind. Die Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe sind in der vorliegenden Ausführungsform als linke Fahrzeugkotflügel ausgebildet, und die Fahrzeugkarosserieteile KT2 der zweiten Gruppe sind in der vorliegenden Ausführungsform als rechte Fahrzeugkotflügel ausgebildet.
-
Wie z.B. aus den 1 und 2 ersichtlich, weist der Behälter 1 eine quaderförmige bzw. kastenförmige Gestellbasis 10 auf, deren Gestalt einer Gitterboxpallette ähnlich ist. Die Gestellbasis 10 definiert einen Innenraum 11 zur Aufnahme der Fahrzeugkarosserieteile KT1, KT2. Die Gestellbasis 10 definiert außerdem einen Bodenteil 12, einen dem Bodenteil 12 gegenüberliegenden Oberteil 14, zwei einander gegenüberliegende erste Seitenteile 16, 18 und zwei einander gegenüberliegende zweite Seitenteile 20, 22, welche die beiden ersten Seitenteile 16, 18 jeweils miteinander verbinden. Dabei bildet das eine zweite Seitenteil 20 eine Vorderseite der Gestellbasis 10 bzw. des Behälters 1 und bildet das andere bzw. weitere zweite Seitenteil 22 eine Rückseite der Gestellbasis 10 bzw. des Behälters 1.
-
Wie außerdem z.B. aus den 1 und 2 ersichtlich, weist der Behälter 1 außerdem eine Halterungsanordnung 30 auf, die an der Gestellbasis 10 befestigt in deren Innenraum 11 angeordnet ist und die eingerichtet ist, die Fahrzeugkarosserieteile KT1, KT2 zur Aufbewahrung in einer vordefinierten Positionierung im Innenraum 11 der Gestellbasis 10 zu halten. Die Halterungsanordnung 30 weist lagefest im Innenraum 11 angeordnete leistenförmige erste und zweite Halterungselemente 31, 32 sowie eine Schwenkeinheit 35 auf.
-
Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich, ist die Schwenkeinheit 35 schwenkbar an der Gestellbasis 10 befestigt, so dass die Schwenkeinheit 35 verbringbar ist in eine erste Stellung (siehe 1 und 2), in welcher die Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe an der Schwenkeinheit 35 vordefiniert positionierbar sind, und in eine zweite Stellung (siehe 3 und 4), in welcher unter Gewährleistung der Positionierung der Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe die Fahrzeugkarosserieteile KT2 der zweiten Gruppe an der Schwenkeinheit 35 vordefiniert positionierbar sind.
-
Zur Realisierung der ersten und zweiten Stellungen ist die Schwenkeinheit 35 um eine sich horizontal erstreckende Schwenkachse S1 schwenkbar an der Gestellbasis 10 gelagert. Genauer erstreckt sich die Schwenkachse S1 der Schwenkeinheit 35 mit vorbestimmtem Abstand vom Bodenteil 12 längs parallel zu diesem zwischen den beiden ersten Seitenteilen 16, 18 der Gestellbasis 10. Obwohl in den 1–4 nicht so dargestellt, sind die beiden ersten Seitenteile 16, 18 der Gestellbasis 10 zumindest an nicht dargestellten Schwenklagerstellen der Schwenkachse S1 wandartig ausgebildet, um die Schwenklagerstellen zu realisieren.
-
Um die Schwenkeinheit 35 von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verbringen, ist diese in Bezug auf die 2 und 4 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse S1 zu verschwenken. Um die Schwenkeinheit 35 in ihren jeweiligen Stellungen halten zu können, ist die Schwenkeinheit 35 sowohl in der ersten Stellung als auch in der zweiten Stellung selektiv arretierbar (nicht dargestellt).
-
Wie z.B. aus den 1 und 2 ersichtlich, umfasst die Schwenkeinheit 35 ein rechteckiges Rahmengestell 36, das eine Halterungsebene E1 definiert. Die Halterungsebene E1 bzw. das Rahmengestell 36 weist eine erste Halterungsseite 37 zur positionierenden Aufnahme der Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe und eine von der ersten Halterungsseite 37 abgewandte bzw. dazu entgegengesetzte zweite Halterungsseite 38 zur positionierenden Aufnahme der Fahrzeugkarosserieteile KT2 der zweiten Gruppe auf. Durch die schwenkbare Lagerung des Rahmengestells 36 über die Schwenkachse S1 an der Gestellbasis 10 ist die Halterungsebene E1 bzw. das Rahmengestell 36 in die ersten und zweiten Stellungen verbringbar.
-
Benachbart zu den Schwenklagerstellen der Schwenkachse S1 ist an einander gegenüberliegenden längs senkrecht zur Schwenkachse S1 verlaufenden Kurzseiten des Rahmengestells 36 jeweils ein Stützteil 39 angebracht, welches sich winklig (etwa im Winkel von 80 Grad) zur Halterungsebene E1 von der ersten Halterungsseite 37 erstreckt. Jeweilige freie Längsenden der beiden Stützteile 39 sind über ein sich längs parallel zur Schwenkachse S1 erstreckendes leistenförmiges drittes Halterungselement 40 miteinander verbunden. Das dritte Halterungselement 40, welches als Zahnleiste ähnlich einer Zahnstange ausgebildet ist, weist an einer der ersten Halterungsseite 37 abgewandten Seite eine Zahnung (nicht bezeichnet) auf, wobei sich die Aneinanderreihung von deren Zähnen und Zahnzwischenräumen als Positionierabschnitte längs des dritten Halterungselements 40 erstreckt.
-
An einander gegenüberliegenden längs parallel zur Schwenkachse S1 verlaufenden Langseiten des Rahmengestells 36 sind leistenförmige vierte und fünfte Halterungselemente 41, 42 vorgesehen. Die sich längs parallel zur Schwenkachse S1 erstreckenden vierten und fünften Halterungselemente 41, 42 sind wie das dritte Halterungselement 40 jeweils als Zahnleiste ähnlich einer Zahnstange ausgebildet ist. Im Unterschied zum dritten Halterungselement 40 weisen die vierten und fünften Halterungselemente 41, 42 sowohl an einer der ersten Halterungsseite 37 abgewandten Seite als auch an einer der zweiten Halterungsseite 38 abgewandten Seite jeweils eine Zahnung (nicht bezeichnet) auf. Die Zahnungen der vierten und fünften Halterungselemente 41, 42 sind bezüglich ihrer Aneinanderreihungen von Zähnen und Zahnzwischenräumen als Positionierabschnitte korrespondierend zu jener des dritten Halterungselements 40 ausgebildet.
-
Die lagefest im Innenraum 11 angeordneten leistenförmigen ersten und zweiten Halterungselemente 31, 32 der Halterungsanordnung 30 sind ähnlich dem dritten Halterungselement 40 und bezüglich ihrer Aneinanderreihungen von Zähnen und Zahnzwischenräumen als Positionierabschnitte (nicht bezeichnet) korrespondierend zu jener des dritten Halterungselements 40 ausgebildet.
-
Das erste Halterungselement 31 ist längs parallel zur Schwenkachse S1 verlaufend an einer dem Innenraum 11 zugewandten Innenseite des die Rückseite bildenden zweiten Seitenteils 22 der Gestellbasis 10 benachbart zum Oberteil 14 angeordnet. Durch diese Konfiguration des ersten Halterungselements 31 können die Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe, nachdem sie in der ersten Stellung (siehe 1 und 2) der Schwenkeinheit 30 auf der ersten Halterungsseite 37 der Halterungsebene E1 bzw. des Rahmengestells 36 platziert wurden, beim in die zweite Stellung (siehe 3 und 4) Verbringen der Schwenkeinheit 30 in die als Positionierabschnitte fungierenden Zahnzwischenräume des ersten Halterungselements 31 eingeschwenkt werden.
-
Das zweite Halterungselement 32 ist längs parallel zur Schwenkachse S1 verlaufend an einer dem Innenraum 11 zugewandten Innenseite des die Vorderseite bildenden zweiten Seitenteils 20 der Gestellbasis 10 benachbart zum Unterteil 12 angeordnet. Durch diese Konfiguration des zweiten Halterungselements 32 können die Fahrzeugkarosserieteile KT2 der zweiten Gruppe in die als Positionierabschnitte fungierenden Zahnzwischenräume des zweiten Halterungselements 32 eingesetzt bzw. eingeschoben werden, wenn sich die Schwenkeinheit 30 in der zweiten Stellung (siehe 3 und 4) befindet.
-
Wie z.B. aus den 1 und 2 ersichtlich, definiert die Gestellbasis 10 eine erste Behälteröffnung 14.1 und eine zweite Behälteröffnung 20.1. Die erste Behälteröffnung 14.1 ist in dem Oberteil 14 der Gestellbasis 10 definiert. Die zweite Behälteröffnung 20.1 ist in dem die Vorderseite bildenden zweiten Seitenteil 20 der Gestellbasis 10 definiert.
-
Die erste Halterungsseite 37 der Halterungsebene E1 bzw. des Rahmengestells 36 weist in der ersten Stellung in Richtung zur ersten Behälteröffnung 14.1, so dass die Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe in der ersten Stellung über die erste Behälteröffnung 14.1 in den Innenraum 11 einbringbar und auf der ersten Halterungsseite 37 der Halterungsebene E1 bzw. des Rahmengestells 36 positionierbar sind, wie in den 1 und 2 gezeigt.
-
Ein leistenförmiges sechstes Halterungselement 33 der Halterungsanordnung 30, welches ähnlich den ersten und zweiten Halterungselementen 31, 32 der Halterungsanordnung 30 ausgebildet ist, wird nach wie in den 1 und 2 gezeigter Positionierung der Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe längs parallel zur Schwenkachse S1 verlaufend an einer der Innenseite des die Rückseite bildenden zweiten Seitenteils 22 der Gestellbasis 10 zugewandten Seite der Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe angeordnet, um diese zu stabilisieren.
-
In diesem Zusammenhang ist noch zu bemerken, dass in 1 das gestrichelt dargestellte vorderste Fahrzeugkarosserieteil KT1 und in 2 das gestrichelt dargestellte linke obere Fahrzeugkarosserieteil KT1 der ersten Gruppe von Fahrzeugkarosserieteilen KT1 nur zur Veranschaulichung schon in einer Positionierung dargestellt ist, welche jener in der zweiten Stellung der Halterungsebene E1 bzw. des Rahmengestells 36 entspricht.
-
Die zweite Halterungsseite 38 der Halterungsebene E1 bzw. des Rahmengestells 36 weist in der zweiten Stellung in Richtung zur zweiten Behälteröffnung 20.1, so dass die Fahrzeugkarosserieteile KT2 der zweiten Gruppe in der zweiten Stellung über die zweite Behälteröffnung 20.1 in den Innenraum 11 einbringbar bzw. einschiebbar und auf der zweiten Halterungsseite 38 der Halterungsebene E1 bzw. des Rahmengestells 36 positionierbar sind, wie in den 3 und 4 gezeigt. Die erste Halterungsseite 37 der Halterungsebene E1 bzw. des Rahmengestells 36 weist in der zweiten Stellung in Richtung des die Rückseite bildenden zweiten Seitenteils 22 der Gestellbasis 10.
-
Wie aus der obigen Beschreibung entnehmbar, können dadurch, dass die in die ersten und zweiten Stellungen verbringbare Schwenkeinheit 30 vorgesehen ist, die Fahrzeugkarosserieteile KT1 der ersten Gruppe und die Fahrzeugkarosserieteile KT2 der zweiten Gruppe in unterschiedlichen Raumabschnitten des Innenraums 11 des Behälters 1 untergebracht werden, so dass eine verbesserte Innenraumausnutzung des Behälters 1 erzielbar ist. Dabei werden die unterschiedlichen Raumabschnitten des Innenraums 11 des Behälters 1 voneinander separiert, indem die Halterungsebene E1 bzw. das Rahmengestell 36 in der zweiten Stellung diagonal durch den Innenraum 11 des Behälters 1 verläuft, wie in den 3 und 4 gezeigt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Behälter
- 10
- Gestellbasis
- 11
- Innenraum
- 12
- Bodenteil
- 14
- Oberteil
- 14.1
- erste Behälteröffnung
- 16, 18
- erste Seitenteile
- 20, 22
- zweite Seitenteile
- 20.1
- zweite Behälteröffnung
- 30
- Halterungsanordnung
- 31
- erstes Halterungselement
- 32
- zweites Halterungselement
- 33
- sechstes Halterungselement
- 35
- Schwenkeinheit
- 36
- Rahmengestell
- 37
- erste Halterungsseite
- 38
- zweite Halterungsseite
- 39
- Stützteil
- 40
- drittes Halterungselement
- 41
- viertes Halterungselement
- 42
- fünftes Halterungselement
- E1
- Halterungsebene
- KT1
- Fahrzeugkarosserieteil (der ersten Gruppe)
- KT2
- Fahrzeugkarosserieteil (der zweiten Gruppe)
- S1
- Schwenkachse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19727764 A1 [0002, 0003]