DE102015212065A1 - Wischervorrichtung - Google Patents

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Takashi Umeno
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Asmo Co Ltd
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Abstract

Eine Wischervorrichtung, welche umfasst: einen Wischermotor, welcher einen Wischer verwendet, um einen Wischbetrieb auszuführen; und eine Steuereinrichtung, welche den Wischermotor derart steuert, dass ein Wischbetrieb durch den Wischer während einer Wischperiode über eine Mehrzahl von Zyklen in einem Fall ausgeführt wird, bei welchem eine Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch einen Erfassungsabschnitt einer Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird, unter einer spezifischen Geschwindigkeit ist und ein Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, um eine Waschanlagenpumpe anzuweisen, ein Waschanlagenfluid auszustoßen, und den Wischermotor derart steuert, dass ein Wischbetrieb von einer Mehrzahl von Zyklen durch den Wischer bei einem Starten während einer zweiten Wischperiode beginnt, welche länger ist als die erste Wischperiode in einem Fall, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch den Erfassungsabschnitt einer Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird, die spezifische Geschwindigkeit ist oder größer ist und der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist.

Description

  • Hintergrund
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung bzw. Erfindung bezieht sich auf eine Wischervorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Wischervorrichtung, bei welcher ein Wischermotor, welcher einen Wischer nach hinten und nach vorne schwenken lässt, eine Steuereinrichtung umfasst, welche den Wischermotor steuert. Die vorliegende Erfindung bezieht sich des Weiteren auf einen Wischermotor.
  • Betroffener Stand der Technik
  • Bei bekannten Wischervorrichtungen wird ein Wischermotor koordiniert mit einem Spritzen eines Waschanlagenfluids angetrieben, wenn ein Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, wobei ein Wischer über mehrere Zyklen hinweg nach hinten und nach vorne schwenkt. Bei solchen Wischervorrichtungen ist eine Technologie bekannt, bei welcher ein Antrieb des Wischermotors beginnt, nachdem eine spezifische Zeitdauer nach einem Spritzen des Waschanlagenfluids abgelaufen ist und es sicher ist, dass das Waschanlagenfluid auf der Glasfläche einer Windschutzscheibe, welche zuvor in einem trockenen Zustand war, angelangt ist. Dies verhindert ein Verkratzen der Glasfläche, welches mit dem Wischbetrieb durch den Wischer einhergeht.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung ( JP-A) Nr. 2010-288283 beschreibt einen Wischermotor (einen Elektromotor mit einem Untersetzungsmechanismus), welcher einen Teil einer Wischervorrichtung ausbildet. Der Wischermotor, welcher beschrieben ist, umfasst einen Motorkörper, welcher ausgebildet ist, einen Anker, einen Untersetzungsmechanismus, welcher die Drehzahl des Ankers auf ein spezifisches Untersetzungsverhältnis für die Übertragung an eine Ausgangswelle reduziert, und einen Steuerschaltkreis, welcher den Antrieb des Motorkörpers selbst steuert, zu umfassen. Der Steuerschaltkreis ist durch ein Montieren einer Mehrzahl von Antriebseinrichtungen auf einer Leiterplatte (Steuerkreiskarte) ausgebildet. Die Antriebseinrichtungen sind eine Quelle eines Geräuschs, und somit sind die Antriebseinrichtungen von einem Verbinderelement bzw. Steckerelement getrennt, welches seitlich von einem Schneckenradanordnungsabschnitt vorgesehen ist auf einer Seite von einem Anordnungsabschnitt eines Schneckenradgetriebes, um auf der anderen Seite von dem Anordnungsabschnitt eines Schneckenradgetriebes konzentriert zu sein.
  • Wenn der Wischer koordiniert mit einem Spritzen des Waschanlagenfluids hin und her schwenkt, ist das Waschanlagenfluid, welches auf der Glasfläche von der Windschutzscheibe ankommt, Gegenstand einer Zentrifugalkraft in einer Richtung weg von der Mitte eines Schwenkens des Wischers, und zwar in einer Richtung, welche von einem Wischbereich des Wischers ausbricht, einhergehend mit dem Wischbetrieb des Wischers, welcher nach hinten und nach vorne schwenkt. Die Zentrifugalkraft, welche auf das Waschanlagenfluid wirkt, ändert sich je nach der Wischgeschwindigkeit des Wischers, wobei die Zentrifugalkraft, welche auf das Waschanlagenfluid wirkt, zunimmt, wenn die Wischgeschwindigkeit des Wischers zunimmt. Bei Konfigurationen, welche mit einem Verbindungsmechanismus zwischen dem Wischermotor und einem Wischerarm versehen sind, bedeuten Eigenschaften des Verbindungsmechanismus, dass die Wischgeschwindigkeit des Wischers in der Umgebung des Zentrums zwischen der oberen und der unteren Umkehrposition am größten ist, selbst wenn der Wischermotor die gleiche Drehzahl beibehält.
  • Wenn das Fahrzeug am Fahren ist, ist das Waschanlagenfluid, welches auf der Glasfläche der Windschutzscheibe angelangt ist, Gegenstand einer Kraft in einer Richtung in Richtung zu einem oberen Endabschnitt von der Windschutzscheibe aufgrund einer Luftströmung, welche durch vorbeigehende Luft verursacht wird. Die Kraft, welche auf das Waschanlagenfluid von dem Luftstrom von der vorbeigehenden Luft wirkt, ändert sich entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, wobei die Kraft, welche auf das Waschanlagenfluid von dem Luftstrom von der vorbeigehenden Luft her wirkt, zunimmt, wenn die Geschwindigkeit des Luftstroms, welcher durch die vorbeigehende Luft verursacht wird, mit einer höheren Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt.
  • Es besteht daher ein Problem dahingehend, dass in Fällen, in welchen der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet wird, wenn das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt, die Menge von dem Waschanlagenfluid, welche auf der Glasfläche der Windschutzscheibe ankommt, welches von einem Wischbereich von dem Wischer herausgeschleudert wird, zunimmt und es möglich ist, dass das Waschanlagenfluid in dem Wischbereich des Wischers unzureichend werden kann. Es ist insbesondere möglich, dass ein Waschanlagenfluid in einem Bereich von einer Umgebung von der Mitte zwischen der oberen und der unteren Umkehrposition des Wischers zu der Seite der oberen Umkehrposition hin deutlich unzureichend werden könnte, da es dort nur eine geringe Differenz hinsichtlich eines Winkels zwischen der Richtung der Zentrifugalkraft, welche auf das Waschanlagenfluid wirkt, und der Richtung der Kraft, welche auf das Waschanlagenfluid von dem Luftstrom der vorbeigehenden Luft wirkt, gibt.
  • Der Wischer wird normalerweise zusammen mit der Waschanlage betrieben. Es ist daher effizient, einen Wischersteuerschaltkreis für ein Steuern eines Antriebs von dem Wischerkörper, welcher den Wischer antreibt, zu installieren, sowie einen Pumpensteuerschaltkreis für ein Steuern des Antriebs einer Waschanlagenpumpe in dem Wischermotor. Da jedoch der Wischermotor dementsprechend nicht nur eine Antriebseinrichtung für den Motorkörper umfasst, welche den Wischer antreibt, sondern ebenso eine Antriebseinrichtung, welche die Waschanlagenpumpe antreibt, welche separat von dem Wischermotor vorgesehen ist, bildet eine Verkabelung, welche elektrisch mit beiden Antriebseinrichtungen verbunden ist, eine Antenne, welche ein Geräusch ausstößt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischervorrichtung zu erhalten, welche zu einem Unterbinden einer Knappheit von Waschanlagenfluid in einem Wischbereich eines Wischers in Fällen in der Lage ist, bei welchen ein Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, wenn ein Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wischermotor zu erhalten, welcher zu einem Reduzieren einer Geräuschemission selbst dann in der Lage ist, wenn der Wischermotor Schaltkreise zum Antreiben und Steuern eines Wischers und einer Waschanlage umfasst.
  • Zusammenfassung
  • Eine Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Wischermotor, welcher einen Wischer verwendet, um einen Wischbetrieb zwischen ersten und zweiten Umkehrpositionen auf einer gewischten Oberfläche auszuführen; und eine Steuereinheit, welche den Wischermotor derart steuert, dass ein Wischbetrieb durch den Wischer bei einer ersten Wischperiode für eine Mehrzahl von Zyklen in Fällen ausgeführt wird, in welchen eine Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch einen Erfassungsabschnitt einer Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird, unter einer spezifischen Geschwindigkeit liegt, wenn ein Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, um das Waschanlagenfluid dazu zu bringen, verspritzt zu werden, und den Wischermotor derart steuert, dass ein Wischbetrieb von einer Mehrzahl von Zyklen durch den Wischer bei einem Starten einer zweiten Wischperiode beginnt, welche länger ist als die erste Wischperiode, in Fällen, in welchen die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche von dem Erfassungsabschnitt einer Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird, die spezifische Geschwindigkeit ist oder größer ist, wenn der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist.
  • Die Wischervorrichtung, welche wie oben beschrieben ausgebildet ist, umfasst den Wischermotor, welcher den Scheibenwischer verwendet, um einen Wischbetrieb auszuüben, und die Steuereinrichtung, welche den Wischermotor steuert. Wenn der Waschanlagenschalter auf AN in einem Zustand geschaltet ist, in welchem das Fahrzeug bei einer geringen Geschwindigkeit am Fahren ist, ist eine Kraft, welche auf ein Waschanlagenfluid wirkt, welches auf einer Glasfläche aufgetroffen ist, aufgrund eines Luftstroms gering, welcher durch eine vorbeigehende Luft verursacht wird, und somit ist die Wahrscheinlichkeit von einem unzureichenden Waschanlagenfluid, welches innerhalb eines Wischbereichs des Scheibenwischers verbleibt, gering. Daher steuert die Steuereinrichtung den Wischermotor derart, dass ein Wischbetrieb durch den Scheibenwischer bei der ersten Wischperiode über eine Mehrzahl von Zyklen in Fällen ausgeübt wird, bei welchen die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, welche durch den Erfassungsabschnitt einer Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird, unter der spezifischen Geschwindigkeit ist, wenn der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, um das Waschanlagenfluid dazu zu bringen, durch die Waschanlagenpumpe verspritzt zu werden.
  • Wenn der Schalter der Waschanlage auf AN in einem Zustand geschaltet wird, in welchem das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit am Fahren ist, wird eine Kraft, welche auf das Waschanlagenfluid wirkt, welches auf der Glasfläche aufgetroffen ist, von dem Luftstrom von der vorbeigehenden Luft größer werden, und zusätzlich zu einer zentrifugalen Kraft aufgrund des Wischprogramms durch den Wischer erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Waschanlagenfluid von dem Wischbereich des Wischers herausgeschleudert wird, wobei dies zu einem unzureichenden Waschanlagenfluid in dem Wischbereich führt. Dementsprechend steuert die Steuereinrichtung den Wischermotor derart, dass der Wischbetrieb von mehreren Zyklen durch den Wischer durch ein Starten bei der zweiten Wischperiode beginnt, welche länger ist als die erste Wischperiode, in Fällen, in welchen die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch den Erfassungsabschnitt einer Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst wird, die spezifische Geschwindigkeit ist oder größer ist, wenn der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist.
  • Wenn der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, wenn das Fahrzeug sich bei der spezifischen Geschwindigkeit oder höher befindet, ist die Zentrifugalkraft, welche auf das Waschanlagenfluid wirkt, einhergehend mit dem Wischbetrieb durch den Wischer geringer, wenn der Wischbetrieb durch den Wischer bei der zweiten Wischperiode ausgeführt wird, als wenn der Wischbetrieb durch den Wischer bei der ersten Wischperiode gestartet wird. Dies ermöglicht dadurch, die Menge eines Waschanlagenfluids, welches von dem Wischbereich des Wischers herausgeschleudert wird, zu reduzieren, wenn der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, während das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt. Das Waschanlagenfluid in dem Wischbereich des Wischers kann dementsprechend daran gehindert werden, unzureichend zu werden.
  • Bei der Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung steuert die Steuereinrichtung den Wischermotor derart, dass der Wischbetrieb durch den Wischer bei der zweiten Wischperiode entweder über eine erste Zeitspanne ausgeführt wird, bis eine spezifische Zeitdauer nach einem Schalten auf AN des Waschanlagenschalters abgelaufen ist, oder über eine zweite Zeitspanne von einem Schalten des Waschanlagenschalters auf AN, bis eine spezifische Anzahl von Zyklen von dem Wischbetrieb von der Mehrzahl von Zyklen des Wischbetriebs vervollständig worden ist.
  • Gemäß der Wischervorrichtung, welche wie oben beschrieben ausgestaltet ist, ist die Zeitspanne für ein Ausführen des Wischbetriebs durch den Wischer bei der zweiten Wischperiode durch entweder eine abgelaufene Zeitdauer seit einem Schalten auf AN von dem Waschanlagenschalter oder eine Anzahl von Zyklen von dem Waschvorgang definiert. Eine Steuerung des Wischbetriebs durch den Wischer kann dementsprechend einfacher gemacht werden, als wenn zum Beispiel eine Erfassung durchgeführt wird, ob die Glasfläche in einem verschmierten Zustand innerhalb des Wischbereichs ist oder nicht.
  • Bei der Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung steuert die Steuereinrichtung den Wischermotor derart, dass der Wischbetrieb durch den Wischer bei der zweiten Wischperiode über eine dritte Zeitspanne von einem Schalten auf AN des Waschanlagenschalters ausgeführt wird, bis der ursprüngliche Zyklus des Wischbetriebs von der Mehrzahl der Wischbetriebe von dem Wischbetrieb heraus vervollständigt worden ist.
  • Gemäß der Wischervorrichtung, welche wie oben beschrieben ausgestaltet ist, kann ein unheimliches Gefühl, welches durch einen Nutzer aufgrund der Wischgeschwindigkeit des Wischers, welche sich ändert, erfahren wird, reduziert werden durch ein Ausführen des anfänglichen Zyklus von der Mehrzahl der Zyklen des Wischbetriebs durch den Wischer bei einer längeren Wischperiode als bei dem nachfolgenden Wischbetrieb.
  • Bei der Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung steuert die Steuereinrichtung den Wischermotor derart, dass von den jeweiligen Zeitspannen, über welche der Wischbetrieb von der Mehrzahl der Zyklen durch den Wischer ausgeführt wird, der Wischbetrieb durch den Wischer bei einer kürzeren Wischperiode als der zweiten Wischperiode während einer Zeitspanne ausgeführt wird, welche nicht unter irgendeine von der ersten Zeitspanne bis zu der dritten Zeitspanne fällt.
  • Gemäß der Wischervorrichtung, welche wie oben beschrieben ausgebildet ist, kann die Glasfläche innerhalb des Wischbereichs während der Zeitspanne einen etwas verschmierten Zustand erhalten, bei welcher der Wischbetrieb durch den Wischer bei der zweiten Wischperiode (irgendeine von der ersten Zeitspanne bis zu der dritten Zeitspanne) ausgeführt wird, nach welchem der Wischbetrieb durch den Wischer bei einer kürzeren Wischperiode als der zweiten Wischperiode ausgeführt wird. Dies erlaubt es dadurch dem Wischer, daran gehindert zu werden, die Sicht zu behindern, wenn das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt.
  • Bei der Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung beginnt die Steuereinrichtung mit einem Antreiben des Wischermotors, nachdem eine spezifische Zeitverzögerung abgelaufen ist seit einem Schalten des Waschanlagenschalters auf AN.
  • Die Wischervorrichtung, welche wie oben beschrieben ausgebildet ist, ermöglicht ein Unterbinden eines Zustands, welcher als ein „Trockenwischen” bekannt ist, wobei dies ein Zustand ist, in welchem der Wischer über eine trockene Glasfläche gleitet aufgrund eines Ausführens des Wischbetriebs durch den Wischer, bevor ein Waschanlagenfluid auf der Glasfläche angelangt ist.
  • Bei der Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung verspritzt die Steuereinheit ein Waschanlagenfluid durch ein Antreiben der Waschanlagenpumpe, wenn der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist.
  • Gemäß der Wischervorrichtung, welche wie oben beschrieben ausgebildet ist, steuert die Steuereinrichtung sowohl den Antrieb des Wischermotors als auch den Antrieb der Waschanlagenpumpe. Es besteht dementsprechend kein Bedarf, separate Signalleitungen vorzusehen, um Waschanlagenschalterbetriebssignale für eine Wischersteuerung und Waschanlagenpumpensteuerung separat vorzusehen, wobei dadurch eine einfache Ausgestaltung ermöglicht wird.
  • Ein Wischermotor der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Motorkörper, welcher ausgebildet ist, eine Drehwelle zu umfassen, welche um eine axiale Linie herum dreht und mit einer Spiralschnecke versehen ist; ein Gehäuse, welches einen Anordnungsabschnitt einer Spiralschnecke umfasst, in welchem die Spiralschnecke angeordnet ist, und einen Radanordnungsabschnitt, in welchem ein Schneckenrad, welches mit der Spiralschnecke kämmend in Eingriff steht, angeordnet ist und welcher mit dem Motorkörper gekoppelt ist; einen Untersetzungsabschnitt, welcher die Drehzahl der Drehwelle für eine Ausgabe von einer Ausgabewelle reduziert; und eine Leiterplatte, welche zwischen dem Gehäuse von dem Untersetzungsabschnitt und einem Deckel angeordnet ist, welcher eine Öffnung von dem Gehäuse verschließt, wobei die Leiterplatte einen Wischerantriebsschaltkreis umfasst, welcher den Motorkörper antreibt, um eine Wischervorrichtung, welche an der Ausgangswelle befestigt ist, anzutreiben, einen Pumpenantriebsschaltkreis, welcher eine Waschanlagenpumpe antreibt, einen Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis, welcher den Wischerantriebsschaltkreis und den Pumpenantriebsschaltkreis steuert, und einen äußeren Verbindungsanschluss, welcher als ein Eingang oder als Ausgänge mindestens eines von einer Stromquelle, welche mit dem äußeren Verbindungsanschluss verbunden ist, oder eines elektrischen Signals versehen ist (?) und welcher elektrisch mit den jeweiligen Schaltkreisen durch eine Verdrahtung verbunden ist, und wobei der Pumpenantriebsschaltkreis und der äußere Verbindungsanschluss an Positionen auf der Leiterplatte angeordnet sind, welche dem Radanordnungsabschnitt entsprechen, und der Wischerantriebsschaltkreis auf der Leiterplatte an der Seite des Anordnungsabschnitts eines Schneckenrads von dem Pumpenantriebsschaltkreis angeordnet ist.
  • Gemäß dem Wischermotor, welcher, wie es oben beschrieben ist, ausgebildet ist, drehen sich, wenn der Wischerantriebsschaltkreis durch einen Befehl von dem Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis betrieben wird, der Motorkörper und die Drehwelle als eine Einheit mit dem Schneckenrad. Die Drehung der Drehwelle wird hinsichtlich der Drehzahl durch das Schneckenrad und die Spiralschnecke reduziert und an die Ausgangswelle übertragen, um ausgegeben zu werden. Dies treibt dementsprechend die Wischervorrichtung, welche an der Ausgangswelle befestigt ist, an. Die Waschanlagenpumpe wird ebenso angetrieben, wenn der Pumpenantriebsschaltkreis durch einen Befehl von dem Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis betrieben wird.
  • Es sei angemerkt, dass bei diesem Wischermotor der Pumpenantriebsschaltkreis und der äußere Verbindungsanschluss auf der Leiterplatte entsprechend dem Schneckenradanordnungsabschnitt von dem Gehäuse angeordnet sind, und der Wischerantriebsschaltkreis der Leiterplatte an der Seite des Anordnungsabschnitts eines Schneckenrads von dem Pumpenantriebsschaltkreis angeordnet ist. Eine solche Gestaltung ermöglicht eine kürzere Distanz zwischen dem äußeren Verbindungsanschluss, mit welchem ein äußerer Stecker verbunden ist, und dem Pumpenantriebsschaltkreis, welcher die Waschanlagenpumpe antreibt, derart, dass eine Verkabelung zum elektrischen Verbinden von ihnen zusammen kurz gehalten werden kann. Und zwar können durch ein Anordnen des Pumpenantriebsschaltkreises auf der gebündelten Leiterplatte zusammen mit dem äußeren Verbindungsanschluss, welcher mit dem äußeren Stecker verbunden ist, um dem Anordnungsabschnitt eines Schneckenrads zu entsprechen, Verkabelungen zwischen dem Pumpenantriebsschaltkreis und dem äußeren Verbindungsanschluss, welche nicht mit dem Antrieb oder der Steuerung von dem Motorkörper selbst, welche die Wischervorrichtung antreibt, verbunden sind, kürzer gemacht werden, weil dadurch eine Reduzierung hinsichtlich einer Geräuschemission von dem Wischermotor ermöglicht wird. Aufgrund des Anordnens des Wischerantriebsschaltkreises weiter in Richtung zu der Seite des Anordnungsabschnitts eines Schneckenrads als dem Pumpenantriebsschaltkreis ist der Wischerantriebsschaltkreis näher zu dem Motorkörper hin als einem Anordnungsbereich des Pumpenantriebsschaltkreises angeordnet, wobei es dadurch einer Verkabelung zwischen dem Wischerantriebsschaltkreis, welcher geschaltet wird, um einen relativ hohen Antriebsstrom an den Motorkörper zu leiten, und dem Motorkörper ermöglicht wird, kürzer gemacht zu werden, was eine Reduzierung hinsichtlich einer Geräuschemission von dem Wischermotor ermöglicht.
  • Bei dem Wischermotor der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu der oben angegebenen Konfiguration der äußere Verbindungsanschluss an der gegenüberliegenden Seite von der Ausgangswelle zu dem Anordnungsabschnitt eines Schneckenrads vorgesehen.
  • Gemäß dem Wischermotor, welcher, wie es oben beschrieben ist, ausgebildet ist, ermöglicht es ein Einstellen der Anordnung des äußeren Verbindungsanschlusses, wie es oben beschrieben ist, der Eingabe von einem Geräusch von dem Wischerantriebsschaltkreis zu der Seite von dem Pumpenantriebsschaltkreis oder dem äußeren Verbindungsanschluss, unterdrückt zu werden.
  • Bei dem Wischermotor der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich zu der oben genannten Konfiguration der Wischerantriebsschaltkreis, der Pumpenantriebsschaltkreis und der Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis an einer einzigen Leiterplatte vorgesehen.
  • Gemäß dem Wischermotor, welcher, wie es oben beschrieben ist, ausgebildet ist, kann aufgrund des Befestigens der Schaltkreiseinrichtungen, welche die jeweiligen Schaltkreise ausbilden, an einer einzigen Leiterplatte der Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis sowohl den Wischerantriebsschaltkreis als auch den Pumpenantriebsschaltkreis steuern, wobei dadurch eine Gestaltung einer einfachen Verkabelung ermöglicht wird, die gebildet ist, um eine Verbindung zwischen ihnen herzustellen. Und zwar kann eine Verkabelung an der Leiterplatte vereinfacht werden und hinsichtlich einer Länge verkürzt werden. Dies ermöglicht eine weitere Reduzierung hinsichtlich einer Geräuschemission von der Verkabelung von der Leiterplatte.
  • Bei dem Wischermotor der vorliegenden Erfindung umfasst zusätzlich zu der oben genannten Konfiguration der Wischerantriebsschaltkreis ein Schaltelement, welches den Motorkörper unter Verwenden einer PWM-Steuerung (Pulsweitenmodulationssteuerung) schaltet, und das Schaltelement ist weiter in Richtung zu der Seite eines Anordnungsabschnitts des Schneckenrads hin als die Ausgangswelle angeordnet.
  • Gemäß dem Wischermotor, welcher, wie es oben beschrieben ist, ausgebildet ist, ermöglicht das Einrichten der Anordnung des Schaltelements, wie es oben beschrieben ist, die Übertragung von Wärme von dem Schaltelement auf den Pumpenantriebsschaltkreis zu unterdrücken.
  • Bei dem Wischermotor der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu der oben genannten Konfiguration der Pumpenantriebsschaltkreis unabhängig von dem Wischerantriebsschaltkreis ausgebildet, und der Pumpenantriebsschaltkreis und der Wischerantriebsschaltkreis werden basierend auf Steuerbefehlen von dem einzigen Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis gesteuert.
  • Gemäß dem Wischermotor, welcher, wie es oben beschrieben ist, ausgebildet ist, ermöglicht es ein Steuern des Pumpenantriebsschaltkreises und des Wischerantriebsschaltkreises basierend auf Befehlen von dem einzigen Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis zum Beispiel einer Verdrahtung für elektrische Signale, wie zum Beispiel Sensorsignale, vereinfacht zu sein, und ermöglicht eine Reduzierung hinsichtlich einer Größe von der Leiterplatte im Vergleich zu Fällen, in welchen die Leiterplatte separat mit einem Steuerschaltkreis zum Steuern des Pumpenantriebsschaltkreises und einem Steuerschaltkreis zum Steuern des Wischerantriebsschaltkreises versehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Wischermotor darstellt, wenn von der Seite einer Steuereinheit her betrachtet.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Wischermotor darstellt, wenn von der Seite einer Ausgangswelle her betrachtet.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein Gehäuse, eine Steuereinheit, einen Deckel usw. bei einem Wischermotor darstellt.
  • 4 ist eine Draufsicht einer Steuereinheit, wenn von einer Seite einer axialen Richtung von einer Ausgangswelle her betrachtet.
  • 5 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches schematisch Schaltkreise einer Steuereinrichtung darstellt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Waschanlagen/Wischer-Koordinationsprozess darstellt.
  • 7A ist ein Liniendiagramm, welches eine Änderung über die Zeit hinsichtlich der Position von einem Wischerblatt bei einem Waschanlagen/Wischer-Koordinationsprozess zeigt, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem spezifischen Wert ist.
  • 7B ist ein Liniendiagramm, welches eine Änderung über die Zeit hinsichtlich der Position von einem Wischerblatt bei einem Waschanlagen/Wischer-Koordinationsprozess zeigt, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit eine spezifische Fahrzeuggeschwindigkeit oder höher ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Wischermotor darstellt, wenn von der Seite einer Ausgangswelle her betrachtet.
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein Gehäuse, eine Steuereinheit, einen Deckel usw. bei einem Wischermotor darstellt.
  • 10 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches schematisch Schaltkreise einer Steuereinrichtung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • Es folgt eine detaillierte Erläuterung hinsichtlich eines Beispiels einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Bezugnahme auf die Zeichnungen. Die 1 bis 4 stellen einen Wischermotor 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform dar. Der Wischermotor 10 ist als eine Antriebsquelle für eine Wischervorrichtung 12 eines Fahrzeugs (Auto) eingesetzt. Der Wischermotor 10 umfasst einen Motorkörper 14 (vgl. 1 und 2), welcher zu einer nach vorne und nach rückwärts gehenden Drehung in der Lage ist, einen Drehzahlreduzierungsabschnitt 16 (vgl. 2) für ein Reduzieren der Drehzahl des Motorkörpers 14, eine Steuereinheit 20 (vgl. 1, 3, 4) zum Antreiben und Steuern des Motorkörpers 14 und eine Waschanlagenpumpe 18 (vgl. 2), ein Gehäuse 22 (vgl. 1 bis 3), welches den Drehzahlreduzierungsabschnitt 16 aufnimmt, und einen Deckel 24 (vgl. 1 bis 3), welcher an dem Gehäuse 22 befestigt ist.
  • Der Motorkörper 14 ist durch dasjenige ausgebildet, was als ein mit Bürsten versehener Gleichstrommotor bekannt ist. Der Motorkörper 14 umfasst ein Motorjoch 26 mit einer im Wesentlichen kreisförmigen, zylindrischen Form, die mit einem Boden versehen ist. Vier Permanentmagneten sind an einer inneren umfänglichen Fläche von dem Motorjoch 26 befestigt, und die Permanentmagneten bilden einen vierpoligen Motor aus mit den N-, S-Polen der Magnete, welche abwechselnd zueinander um die umfängliche Richtung des Motorjochs 26 herum angeordnet sind. Wie es in der 2 dargestellt ist, ist ein Anker 28, welcher zu einem freien Drehen in der Lage ist, an der Innenseite von den Permanentmagneten in dem Motorjoch 26 aufgenommen. Der Anker 28 umfasst eine Drehwelle 30, und die Drehwelle 30 ist in einer im Wesentlichen kreisförmigen Stabform gebildet, welche koaxial zu dem Motorjoch 26 angeordnet ist. Ein Endabschnitt einer axialen Richtung von der Drehwelle 30 ist drehbar durch einen Bodenabschnitt von dem Motorjoch 26 durch ein Wellenlager getragen.
  • Ein anderer Endabschnitt einer axialen Richtung von der Drehwelle 30 ist im Inneren von dem Gehäuse 22, welches später beschrieben wird, vorgesehen und ist drehbar durch das Gehäuse 22 getragen. Ein Abschnitt von der Drehwelle 30 an der anderen Endseite einer axialen Richtung ist integral mit einem Schneckenrad 32 gebildet, welches einen Teil von dem Drehzahlreduzierungsabschnitt 16 ausbildet. Wie es in der 1 dargestellt ist, umfasst der Motorkörper 14 eine Bürstenhaltereinrichtung 34 (vgl. 2). Die Bürstenhaltereinrichtung 34 ist an einer radialen Richtung außen von einem Gleichrichter 36 (vgl. 2) angeordnet, welcher an dem Anker 28 vorgesehen ist, und ist in einer im Wesentlichen ringförmigen Form gebildet. Die Bürstenhaltereinrichtung 34 ist mit zwei Bürsten versehen, welche voneinander um 90° um die umfängliche Richtung von der Bürstenhaltereinrichtung 34 herum getrennt sind, und die Bürsten stehen mit dem Gleichrichter 36 des Ankers 28 derart in Kontakt, um zu einem Bürsten gegen den Gleichrichter 36 in der Lage zu sein.
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, ist der Drehzahlreduzierungsabschnitt 16 im Inneren des Gehäuses 22 aufgenommen und umfasst die Spiralschnecke 32, welche oben erwähnt ist, und ein Schneckenrad 38. Das Schneckenrad 38 weist eine im Wesentlichen kreisförmige ebene Form auf und ist an einem Endabschnitt an einer Endseite einer axialen Richtung von einer Ausgangswelle 40 befestigt. Ein äußerer umfänglicher Abschnitt von dem Schneckenrad 38 steht kämmend mit der Spiralschnecke 32 in Eingriff, und die Drehung der Drehwelle 30 wird hinsichtlich einer Drehzahl um ein spezifisches Drehzahlreduzierungsverhältnis reduziert und an die Ausgangswelle 40 übertragen. Ein kreisförmiger, scheibenförmiger Sensormagnet, welcher mit zwei Polen magnetisiert ist, ist an einer Stelle an einer Endfläche an der Endseite einer axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 befestigt. Ein Sensor 72 einer absoluten Winkelposition des Wischermotors ist an einer Leiterplatte 54 vorgesehen, welche dem Sensormagneten gegenüberliegt, und bildet die Steuereinrichtung 20 aus. Der Sensor 72 einer absoluten Winkelposition des Wischermotors erfasst die Drehrichtung und die Drehstärke der Ausgangswelle 40 unter Verwenden von einer magnetoresistiven Einrichtung und erfasst dadurch eine absolute Winkelposition eines Wischerarms 64, welcher mit der Ausgangswelle 40 durch einen Verbindungsmechanismus gekoppelt ist, und eines Wischerblattes 66, welches an einem Führungsendabschnitt von dem Wischerarm 64 befestigt ist (erfasst eine Winkelposition von dem Wischerblatt 66 zwischen einer Umkehrposition einer unteren Seite und einer Umkehrposition einer oberen Seite).
  • Wie es in der 3 dargestellt ist, ist das Gehäuse 22 im Wesentlichen in einer Kastenform gebildet, ist an der anderen Seite der Drehwelle 30 zu dem Motorjoch 26 (vgl. 2) in der axialen Richtung der Drehwelle 30 (an der offenen Seite des Motorjochs 36) angeordnet und ist mit dem Motorkörper 14 durch Schrauben oder ähnliches gekoppelt. Noch genauer ist das Gehäuse 22 aus einem Aluminium (oder einer Aluminiumlegierung) durch ein Spritzgießen oder ähnliches hergestellt und ist im Wesentlichen in einer Kastenform gebildet, welche in Richtung zu der gegenüberliegenden Seite zu der Richtung eines Vorragens von der Ausgangswelle 40 gegenüberliegend ist. Das Gehäuse 22 ist integral mit einem Haltergehäuseabschnitt 42 für ein Aufnehmen und Tragen der Bürstenhaltereinrichtung 34 von dem Motorkörper 14, welcher oben erwähnt ist, gebildet. Das Gehäuse 22 ist ebenso mit einem Spiralschneckenaufnahmeabschnitt 44 für ein Aufnehmen der Spiralschnecke 32 und mit einem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 für eine Aufnahme des Schneckenrads 38 gebildet. Ein Stützloch 48, durch welches die Ausgangswelle 40 eingesetzt wird und welches axial die Ausgangswelle 40 stützt, ist an einem mittleren Abschnitt von dem Spiralschneckenaufnahmeabschnitt 46 gebildet.
  • Der Deckel 24 ist aus einem isolierenden Harzmaterial durch ein Spritzgießen oder ähnliches hergestellt und ist im Wesentlichen in einer Kastenform gebildet, welche sich in Richtung zu der Seite des Gehäuses 22 hin öffnet. Der Deckel 24 ist durch ein Umspritzen mit äußeren Verbindungsanschlüssen 50 gebildet, mit welchen ein Wischerantriebsschaltkreis 56, ein Pumpenantriebsschaltkreis 57 und ein Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 (vgl. 4) auf der Leiterplatte 54, welche später beschrieben wird, elektrisch verbunden sind. Der Deckel 24 ist des Weiteren durch ein Umspritzen mit Verbindungsanschlüssen 52 gegossen, welche den Wischerantriebsschaltkreis 56 mit den Bürsten der Bürstenhaltereinrichtung 34 verbinden und einen Strom an den Motor liefern. Und zwar sind die äußeren Verbindungsanschlüsse 50 und die Verbindungsanschlüsse 52 mit dem Deckel 24 durch ein Umspritzen beim Gießen mit dem isolierenden Harzmaterial integriert. Die äußeren Verbindungsanschlüsse 50 sind mit äußeren Steckern für einen Eingang und Ausgang von elektrischen Signalen zu und von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 92, einem Regensensor und ähnlichem und für eine Stromversorgung verbunden.
  • Die äußeren Verbindungsanschlüsse 50 und die Verbindungsanschlüsse 52, welche durch ein Umspritzen mit dem Deckel 24 gebildet sind, sind mit der Leiterplatte 54, welche später im Detail beschrieben wird, verlötet, und die Leiterplatte 54 ist an einer inneren Fläche von dem Deckel 24 durch ein Einsetzen von Schrauben durch Einsatzlöcher 54A in der Leiterplatte 54 und ein Verschrauben von ihnen in dem Deckel 24 befestigt. Der Deckel 24, an welchem die Leiterplatte 54 befestigt ist, ist sodann an dem Gehäuse 22 angebracht, um die Leiterplatte 54 in einem abgedichteten Raum M anzuordnen, welcher zwischen dem Deckel 24 und dem Gehäuse 22 gebildet ist. Der Drehzahlreduzierungsabschnitt 16, welcher oben erwähnt ist (die Spiralschnecke 32 und das Schneckenrad 38), ist ebenso im Inneren des abgedichteten Raums M angeordnet. Der Deckel ist mit einem Steckerabschnitt 24A gebildet, mit welchem die äußeren Stecker verbunden sind.
  • Wie es in der 4 dargestellt ist, ist in der Steuereinrichtung 20 eine Mehrzahl von Schaltkreiseinrichtungen (z. B. FETs 82A bis 82D und eine Relaiseinheit 84, welche später beschrieben wird) an der einzigen Leiterplatte 54 befestigt. Wie es in der 5 dargestellt ist, umfasst die Steuereinrichtung 20 den Wischerantriebsschaltkreis 56, welcher den Wischerarm 64, welcher mit der Ausgangswelle 40 durch den Verbindungsmechanismus gekoppelt ist, zurück und nach vorne schwenkt durch ein Antreiben des Motorkörpers 14 von dem Wischermotor 10, den Pumpenantriebsschaltkreis 57, welcher einen Motor 70 der Waschanlagenpumpe 18 antreibt, und den Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58, welcher den Wischerantriebsschaltkreis 56 und den Pumpenantriebsschaltkreis 57 steuert.
  • Der Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 umfasst einen Mikrocomputer 74, einen Vortreiber 76, einen Relaisantriebsschaltkreis 78 und einen FET-Antriebsschaltkreis 80. Der Mikrocomputer 74 umfasst eine CPU, ein ROM, in welchem ein Programm gespeichert ist, das durch die CPU ausgeführt wird, und ein RAM, welches als ein Arbeitsbereich während einer Ausführung des Programms durch die CPU eingesetzt wird. Der Vortreiber 76, der Relaisantriebsschaltkreis 78 und der FET-Antriebsschaltkreis 80 werden später beschrieben werden.
  • Der Wischerantriebsschaltkreis 56 umfasst die vier FETs 82A bis 82D. Der Drain von dem FET 82A ist mit einer Stromquelle (+B) verbunden, das Gate von dem FET 82A ist mit dem Vortreiber 76 verbunden, und die Source von dem FET 82A ist mit einem Endabschnitt von dem Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 verbunden. Der Drain von dem FET 82D ist mit der Stromquelle (+B) verbunden, das Gate von dem FET 82B ist mit dem Vortreiber 76 verbunden, und die Source von dem FET 82B ist mit einem anderen Endabschnitt von dem Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 verbunden. Der Drain von dem FET 82C ist mit dem einen Endabschnitt von dem Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 verbunden, das Gate von dem FET 82C ist mit dem Vortreiber 76 verbunden, und die Source von dem FET 82C ist mit der Erde verbunden. Der Drain von dem FET 82D ist mit dem anderen Erfassungsabschnitt von dem Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 verbunden, das Gate von dem FET 82D ist mit dem Vortreiber 76 verbunden, und die Source von dem FET 82D ist mit der Erde bzw. Erdung verbunden.
  • Der Vortreiber 76 steuert einen Antrieb des Motorkörpers 14 von dem Wischermotor 10 durch Schaltsteuersignale, welche an die Gates der FETs 82A bis 82D geliefert werden. Und zwar schaltet das Paar des FET 82A und des FET 82D auf AN, um die Ausgangswelle 40 des Motorkörpers 14 in einer spezifischen Richtung zu drehen, und der Vortreiber 76 schaltet das Paar von dem FET 82B und dem FET 82C auf AN, um die Ausgangswelle 40 des Motorkörpers 14 in die entgegengesetzte Richtung zu der spezifischen Richtung zu drehen. Der Vortreiber 76 führt auch eine Pulsweitenmodulation (PWM) aus, um den Anteil (Betriebszyklus) von der Zeit in einer spezifischen Steuerperiode variieren zu lassen, während welcher die AN-FET82-Paare auf AN geschaltet sind, gemäß einer Zieldrehzahl der Ausgangswelle 40 des Motorkörpers 14. Diese Steuerung steuert sowohl die Drehrichtung als auch die Drehzahl der Ausgangswelle 40 des Motorkörpers 14 von dem Wischermotor 10.
  • Der Pumpenantriebsschaltkreis 57 umfasst eine Relaiseinheit 84, welche mit zwei Relais RLY1, RLY2 installiert ist, und umfasst ebenso zwei FETs 86A, 86B, eine Drosselspule 88 und einen elektrolytischen Kondensator 90. Relaisspulen von den Relais RLY1, RLY2 der Relaiseinheit 84 sind jeweils mit dem Relaisantriebsschaltkreis 78 verbunden. Der Relaisantriebsschaltkreis 78 schaltet die Relais RLY1, RLY2 auf AN und AUS (Anregung/Nichtanregung der Relaisspulen). Wenn die Relaisspulen der Relais RLY1, RLY2 nicht angeregt werden, werden die gemeinsamen Anschlüsse 84C in einem verbundenen Zustand mit ersten Anschlüssen 84A gehalten (der Zustand, welcher in der 5 gezeigt ist: ein AUS-Zustand). Wenn die Relaisspulen der Relais RLY1, RLY2 angeregt werden, werden die gemeinsamen Anschlüsse 84C auf einen Zustand geschaltet, welcher eine Verbindung mit den zweiten Anschlüssen 84B herstellt. Der gemeinsame Anschluss 84C von dem Relais RLY1 ist mit einem Endabschnitt von dem Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18 verbunden, und der gemeinsame Anschluss 84C von dem Relais RLY2 ist mit dem anderen Endabschnitt von dem Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18 verbunden. Die ersten Anschlüsse 84A von den Relais RLY1, RLY2 sind mit dem Drain von dem FET 86B verbunden, und die zweiten Anschlüsse 84B von den Relais RLY1, RLY2 sind mit der Stromquelle (+B) verbunden.
  • Das Gate von dem FET 86B ist mit dem FET-Antriebsschaltkreis 80 verbunden, und die Source von dem FET 86B ist mit der Erdung verbunden. Ein Schalten auf AN und AUS von dem FET 86B und der Betriebszyklus der Zeitdauer, wenn der FET 86B auf AN ist (der Anteil der Zeit in einer spezifischen Steuerperiode, wenn der FET 86B auf AN geschaltet ist), werden durch den FET-Antriebsschaltkreis 80 gesteuert. Der FET 86A ist zwischen dem Drain von dem FET 86B und der Stromquelle (+B) vorgesehen. Der FET 86A wird nicht auf AN und AUS geschaltet, wenn sein Gate nicht als Eingang ein Steuersignal erhält, und ist als eine parasitäre Diode vorgesehen, welche verwendet wird, um einen Stromstoß zu absorbieren. Die Drosselspule 38 und der elektrolytische Kondensator 90 sind in Reihe zwischen der Stromquelle (+B) und dem Gate von dem FET 86B verbunden. Die Drosselspule 88 und der elektrolytische Kondensator 90 funktionieren als ein Geräuschfilter, um ein Geräusch zu entfernen.
  • Der Relaisantriebsschaltkreis 78 und der FET-Antriebsschaltkreis 80 schalten die zwei Relais RLY1, RLY2 und den FET 86B auf AN und AUS, um den Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18 zu steuern. Und zwar schaltet der Relaisantriebsschaltkreis 78 das Relais RLY1 auf AN (wobei das Relais RLY2 auf AUS ist), und der FET-Antriebsschaltkreis 80 schaltet den FET 86B bei einem spezifischen Betriebszyklus auf AN, um eine Ausgangswelle des Motors 70 von dem FET-Antriebsschaltkreis 80 in der spezifischen Richtung zu drehen. Der Relaisantriebsschaltkreis 78 schaltet das Relais RLY2 auf AN (mit dem Relais RLY1 auf AUS), und der FET-Antriebsschaltkreis 80 schaltet den FET 86B bei einem spezifischen Betriebszyklus auf AN, um die Ausgangswelle des Motors 70 von der Waschanlagenpumpe 18 in der entgegengesetzten Richtung zu der spezifischen Richtung zu drehen. Die Drehrichtung und die Drehzahl der Ausgangswelle des Motors 70 von der Waschanlagenpumpe 18 werden auf die oben angegebene Art und Weise gesteuert.
  • Der Mikrocomputer 74 ist mit dem Vortreiber 76, dem Relaisantriebsschaltkreis 78 und dem FET-Antriebsschaltkreis 80 jeweils verbunden. Der Mikrocomputer 74 erhält als Eingang elektrische Signale von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 92, dem Regensensor, dem Sensor 72 einer absoluten Winkelposition des Wischermotors, einem Waschanlagenschalter 94, einem Wischerschalter 96 und ähnlichem. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 92 gibt an den Mikrocomputer 74 ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal ein, welches ein Erfassungsergebnis hinsichtlich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs angibt, an welchem der Wischermotor 10 installiert ist. Der Sensor 72 einer absoluten Winkelposition des Wischermotors gibt in den Mikrocomputer 74 ein Signal einer absoluten Winkelposition ein, welches die absolute Winkelposition (Position und Bewegungsrichtung) von dem Wischerblatt 66 angibt (dem Wischerarm 64, und zwar der Ausgangswelle 40 von dem Wischermotor 10). Der Waschanlagenschalter 94 gibt in den Mikrocomputer 74 ein Waschanlagenschaltbetriebssignal ein, welches angibt, ob der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet worden ist oder nicht. Der Wischerschalter 96 gibt in den Mikrocomputer 74 ein Wischerschalterbetriebssignal ein, welches angibt, ob der Wischerschalter 96 betätigt worden ist oder nicht und in Fällen, in welchen der Wischerschalter 96 betätigt worden ist, welcher Betriebsmodus ausgewählt ist (wie zum Beispiel ein Betriebsmodus einer niedrigen Geschwindigkeit, ein Betriebsmodus einer hohen Geschwindigkeit, ein Zwischenbetriebsmodus oder ein Automatikbetriebsmodus).
  • Als nächstes folgt eine Erläuterung hinsichtlich eines Betriebs der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform. Wenn der Wischerschalter 96 betätigt worden ist, um das Wischerblatt 66 anzuweisen, die Windschutzscheibe zu wischen, ändert sich das Wischerschalterbetriebssignal, welches in den Mikrocomputer 74 eingegeben wird, entsprechend zu dem Betrieb, und der Mikrocomputer 74 erfasst, dass der Betrieb ausgeführt worden ist. Der Mikrocomputer 74 identifiziert den angewiesenen Betriebsmodus basierend auf der Änderung hinsichtlich des Wischerschalterbetriebssignals. Der Mikrocomputer 74 steuert sodann einen Antrieb des Motorkörpers 14 durch ein Anweisen des Vortreibers 76 mit der passenden Drehrichtung und Drehzahl der Drehwelle 30 von dem Motorkörper 14 während eines konstanten Überwachens der absoluten Winkelposition (Position und Bewegungsrichtung) von dem Wischerblatt 66 unter Verwenden des Signals einer absoluten Winkelposition, welches von dem Sensor 72 einer absoluten Winkelposition eines Wischermotors eingegeben wird, um einen Wischbetrieb entsprechend zu dem identifizierten Betriebsmodus auszuführen.
  • Der Vortreiber 76 treibt den Motorkörper 14 an durch ein Schalten des Paares der FETs 82 entsprechend zu der Drehrichtung, welche durch den Mikrocomputer 74 angewiesen wird, auf AN und AUS bei einem Betriebszyklus entsprechend zu der Drehzahl, welche durch den Mikrocomputer 74 angewiesen wird. Wenn der Motorkörper 14 angetrieben wird, dreht sich die Drehwelle 30 des Motorkörpers 14 als eine Einheit mit der Spiralschnecke 32, und diese Drehung ist hinsichtlich einer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl durch die Spiralschnecke 32 an das Schneckenrad 38 reduziert und wird auf die Ausgangswelle 40 übertragen. Der Wischerarm 64, welcher mit der Ausgangswelle 40 durch den Verbindungsmechanismus gekoppelt ist, schwenkt dementsprechend bei einer Geschwindigkeit gemäß dem Betriebsmodus, und das Wischerblatt 66, welches an dem Führungsendabschnitt von dem Wischerarm 64 befestigt ist, führt einen Wischbetrieb zum Wischen der Windschutzscheibe bei einer Wischgeschwindigkeit gemäß dem Betriebsmodus aus.
  • Jedes Mal wenn der Mikrocomputer 74 von dem Signal einer absoluten Winkelposition erfasst, dass das Wischerblatt 66 entweder die Umkehrposition einer oberen Seite oder die Umkehrposition einer unteren Seite erreicht hat, wird die Drehrichtung für die Drehwelle 30 des Motorkörpers 14, welche von dem Vortreiber 76 angegeben wird, zu der entgegengesetzten Richtung geschaltet. Dementsprechend schwenkt der Wischerarm 64 nach hinten und nach vorne, und das Wischerblatt 66 bewegt sich zwischen der Umkehrposition einer oberen Seite und der Umkehrposition einer unteren Seite hin und her, wobei es einen Wischbetrieb zum Wischen der Windschutzscheibe ausführt.
  • Als nächstes folgt eine Erläuterung mit einer Bezugnahme auf die 6 hinsichtlich eines Waschanlagen-/Wischerkoordinationsprozesses, welcher ausgeführt wird, wenn der Mikrocomputer 74 von einem Wischerschalterbetriebssignal, welches von dem Waschanlagenschalter 94 eingegeben wird, erfasst, dass der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet worden ist.
  • Beim Schritt 150 des Waschanlagen-/Wischerkoordinationsprozesses steuert der Mikrocomputer 74 einen Antrieb des Motors 70 der Waschanlagenpumpe 18 durch ein Anweisen des Relaisantriebsschaltkreises 78 und des FET-Antriebsschaltkreises 80 mit der Drehrichtung und der Drehzahl für den Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18. Der Relaisantriebsschaltkreis 78 schaltet irgendeines von den zwei Relais RLY1, RLY2 auf AN gemäß der Drehrichtung, welche durch den Mikrocomputer 74 angewiesen wird, und der FET-Antriebsschaltkreis 80 schaltet den FET 86B bei einem Betriebszyklus auf AN gemäß der Drehzahl, welche durch den Mikrocomputer 74 angewiesen wird. Dies treibt dementsprechend den Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18 an. Es sei angemerkt, dass bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform bei dem Fahrzeug, in welchem der Wischermotor 10 installiert ist, Düsen 68, welche mit der Waschanlagenpumpe 18 verbunden sind, an dem Wischerarm 64 befestigt sind. Ein Waschanlagenfluid wird dementsprechend in Richtung auf die Windschutzscheibe von den führenden Enden der Düsen 68 verspritzt, welche an dem Wischerarm 64 befestigt sind, einhergehend mit einem Antrieb von dem Motor 70 der Waschanlagenpumpe 18.
  • Noch genauer ist die Waschanlagenpumpe 18 dasjenige, was als eine Pumpe mit doppeltem Auslass mit einem wahlweisen Auslass von einem von zwei Auslässen je nach der Drehrichtung des Motors 70 bekannt ist. Zwei Schlauchsysteme, welche jeweils mit jedem von den Auslässen verbunden sind, sind jeweils mit den zwei Düsen 68 verbunden, welche an dem Wischerarm 64 befestigt sind. Die Windschutzscheibe wird wahlweise durch entweder eine von den zwei Düsen 68 bespritzt, je nach der Wischrichtung (Schwenkrichtung des Wischerarms 64) und der Position des Wischerblatts 66.
  • Parallel zu der Antriebssteuerung des Motorkörpers 14 von dem Wischermotor 10, welche später beschrieben wird, treibt der Mikrocomputer 74 auch den Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18 über eine Zeitspanne an, während welcher der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet ist. Und zwar ist der Mikrocomputer 74 in der Lage zu einem Antreiben des Motors 70 von der Waschanlagenpumpe 18, bis ein einziger Zyklus von dem Wischerblatt 66 im Wesentlichen vervollständigt worden ist, während eines konstanten Überwachens der absoluten Winkelposition (Position und Richtung) von dem Wischerblatt 66 unter Verwenden der Signale hinsichtlich einer absoluten Winkelposition. Der Mikrocomputer 74 stoppt auch einen Antrieb des Motors 70 von der Waschanlagenpumpe 18 während einer Zeitspanne, zwischen der das Wischerblatt 66 eine Position um eine spezifische Stärke gerade vor der Umkehrposition einer oberen Seite erreicht und wo das Wischerblatt 66 die Umkehrposition einer oberen Seite erreicht. Ein Antrieb von dem Motor 70 der Waschanlagenpumpe 18 wird ebenso gestoppt, wenn das Wischerblatt eine Position bei einer spezifischen Größe vor der Umkehrposition einer unteren Seite erreicht.
  • Die 7 stellt einen Zustand dar, bei welchem der Waschanlagenschalter 94 über einen einzigen Zyklus von dem Wischerblatt 66 auf AN geschaltet bleibt. Wenn jedoch der Waschanlagenschalter 94 immer noch auf AN geschaltet ist nach einem Vervollständigen von einem einzigen Zyklus von dem Wischerblatt 66, wird die Waschanlagenpumpe 18 kontinuierlich betrieben, mit Ausnahme von innerhalb der spezifischen Größen vor den jeweiligen Umkehrpositionen. Wenn der Waschanlagenschalter 94 für weniger als einen einzigen Zyklus von dem Wischerblatt 66 auf AN geschaltet ist, wird die Waschanlagenpumpe 18 lediglich betrieben, während der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet ist.
  • Ein Antreiben des Motors 70 von der Waschanlagenpumpe 18 auf die obige Art und Weise hindert ein Waschanlagenfluid, welches von den Führungsenden der Düsen 68 her verspritzt wird, welche an dem Wischerarm 64 befestigt sind, daran, auf die Glasfläche der Windschutzscheibe an Positionen außerhalb von einem Wischbereich von dem Wischerblatt 66 aufzutreffen.
  • Bei dem nächsten Schritt 152 bestimmt der Mikrocomputer 74, ob eine spezifische Zeitdauer seit einem Starten eines Antriebs von dem Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18 abgelaufen ist oder nicht. Die spezifische Zeitdauer, auf welche hier Bezug genommen wird, kann eine Zeitdauer sein, welche der Länge der Zeit entspricht, welche von einem Starten eines Antriebs des Motors 70 von der Waschanlagenpumpe 18 (von einem Schalten auf AN des Waschanlagenschalters 94) benötigt wird, bis ein Zustand erreicht ist, in welchem ein Waschanlagenfluid, welches von den Führungsenden der Düsen 68 her verspritzt wird, auf der Glasfläche von der Windschutzscheibe angelangt ist, und kann noch genauer zum Beispiel eine Zeitdauer von in etwa 0,5 s sein. Wenn bei Schritt 152 eine Feststellung negativ ist, wird der Schritt 152 wiederholt, bis eine bestätigende Feststellung erfolgt.
  • Dementsprechend kann ein Zustand, welcher als ein „trockenes Wischen” bekannt ist, wobei dies ein Zustand ist, bei welchem das Wischerblatt 66 über eine trockene Glasfläche aufgrund dessen gleitet, dass das Wischerblatt 66 einen Wischbetrieb ausführt, bevor ein Waschanlagenfluid auf der Glasfläche von der Windschutzscheibe angelangt ist, verhindert werden, da der Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66 nicht ausgeführt wird, bis eine spezifische Zeitdauer seit einem Starten eines Antriebs von dem Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18 abgelaufen ist.
  • Der Prozess geht über zu dem Schritt 154, wenn eine Feststellung bei Schritt 152 bestätigend ist. Bei Schritt 154 bestimmt der Mikrocomputer 74, ob die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs, an welchem der Wischermotor 10 installiert ist, ein spezifischer Wert ist oder größer ist oder nicht. Wenn das Fahrzeug am Fahren ist, ist das Waschanlagenfluid, welches auf der Glasfläche von der Windschutzscheibe angelangt. Gegenstand einer Kraft in einer Richtung in Richtung zu einem oberen Endabschnitt von der Windschutzscheibe aufgrund eines Luftstroms, welcher durch vorbeigehende Luft verursacht wird. Der spezifische Wert, welcher oben erwähnt ist, kann bei einer Geschwindigkeit eingestellt sein, bei welcher die Kraft auf das Waschanlagenfluid aufgrund des Luftstroms von vorbeigehender Luft spürbar wird, noch genauer bei einer Geschwindigkeit von zum Beispiel in etwa 80 km/h bis 100 km/h. Eine andere Geschwindigkeit kann jedoch eingestellt werden.
  • Wenn die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter dem spezifischen Wert ist, ist bei Schritt 154 die Feststellung negativ, und der Prozess geht zu dem Schritt 156 über. Bei Schritt 156 steuert unter Verwenden des Vortreibers 76 der Mikrocomputer 74 den Wischermotor 10, um den Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 bei einer ersten Drehzahl V1 derart zu drehen, dass das Wischerblatt 66 den Wischbetrieb über eine relativ kurze erste Wischperiode T1 hinweg ausführt (eine Wischperiode, welche der ersten Drehzahl V1 entspricht). Bei dem nächsten Schritt 158 bestimmt der Mikrocomputer 74, ob N Zyklen von dem Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66 vervollständigt worden sind oder nicht, da der Waschanlagenschalter 94 auf AUS geschaltet ist. Wenn eine Feststellung negativ ist, wird der Prozess von dem Schritt 158 wiederholt, bis eine bestätigende Feststellung erfolgt. Sodann ist, wenn einmal N Zyklen von dem Wischbetrieb bei der ersten Wischperiode T1 seit einem Schalten auf AUS des Waschanlagenschalters 94 vervollständigt worden sind, eine Feststellung bei dem Schritt 158 bestätigend, und der Waschanlagen-/Wischerkoordinationsprozess endet.
  • Wie es in der 7A dargestellt ist, wird in Fällen, in welchen die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter dem spezifischen Wert liegt, wenn der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet ist, der Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 dementsprechend bei der ersten Drehzahl V1 angetrieben, und das Wischerblatt 66 führt den Wischbetrieb über eine erste Wischperiode T1 hinweg nach der spezifischen Zeitdauer seit einem Schalten auf AN von dem Waschanlagenschalter 94 aus. Der Wischermotor 10 wird sodann nach einem Ausführen des Wischbetriebs für N Zyklen (z. B. zwei Zyklen) gestoppt, nachdem der Waschanlagenschalter auf AUS geschaltet wurde. Die Windschutzscheibe wird dementsprechend durch das Wischerblatt 66 gewischt während eines Verspritzens von Waschanlagenfluid in Richtung zu der Windschutzscheibe hin während des ersten Zyklus der Mehrzahl von Zyklen von dem Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeit in diesem Fall ist eine Geschwindigkeit, bei welcher das Waschanlagenfluid Gegenstand einer relativ geringen Kraft von dem Luftstrom von der vorbeigehenden Luft ist, und so wird das Waschanlagenfluid, welches auf der Glasfläche von der Windschutzscheibe angelangt, darin gehindert, von dem Wischbereich von dem Wischerblatt 66 herausgestoßen zu werden, selbst wenn der Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 bei der ersten Drehzahl V1 angetrieben wird, wie es oben beschrieben ist, und das Wischerblatt 66 eine Mehrzahl von Zyklen von dem Wischbetrieb bei der ersten Wischperiode T1 ausführt.
  • Noch genauer kann die erste Wischperiode T1 auf einen bevorzugten Wert von zum Beispiel 42 Zyklen/Minute (Wischperiode T1 ≈ 1,4 s) eingestellt werden. Es können jedoch andere Geschwindigkeiten eingestellt werden.
  • Wenn die momentane Geschwindigkeit von dem Fahrzeug der spezifische Wert oder größer ist, ist eine Bestimmung bei Schritt 154 bestätigend, und der Prozess geht zu dem Schritt 160 über. Bei Schritt 160 steuert der Mikrocomputer 74 unter Verwenden des Vortreibers 76 den Wischermotor 10 derart, um den Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 bei einer zweiten Drehzahl V2 zu drehen, welche langsamer ist als die erste Drehzahl V1, derart, dass das Wischerblatt 66 einen Wischbetrieb über eine zweite Wischperiode T2 hinweg ausführt (eine Wischperiode, welche der zweiten Drehzahl V2 entspricht), welche länger als die erste Wischperiode T1 ist. Beim nächsten Schritt 162 bestimmt der Mikrocomputer 74, ob das Wischerblatt 66 einen einzigen Zyklus von dem Wischbetrieb vervollständigt hat oder nicht, und wenn eine Feststellung negativ ist, wird der Schritt 162 wiederholt, bis eine bestätigende Feststellung erfolgt.
  • Dementsprechend wird, wie es in der 7B dargestellt ist, wenn die momentane Geschwindigkeit von dem Fahrzeug der spezifische Wert oder größer ist, beim Schalten des Waschanlagenschalters 94 auf AN der Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 bei der zweiten Drehzahl V2 angetrieben nach der spezifischen Zeitdauer seit einem Schalten auf AN von dem Waschanlagenschalter 94, und das Wischerblatt 66 führt den ersten Zyklus von dem Wischbetrieb über die zweite Wischperiode T2 (T2 > T1) hinweg aus. Normalerweise wischt in dem ersten Zyklus des Wischbetriebs das Wischerblatt 66 die Windschutzscheibe, während ein Waschanlagenfluid in Richtung zu der Windschutzscheibe verspritzt wird.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeit ist in diesem Fall eine Geschwindigkeit, bei welcher das Waschanlagenfluid spürbar Gegenstand einer Kraft von dem Luftstrom der vorbeigehenden Luft ist. Der Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 wird jedoch bei der zweiten Drehzahl V2 gedreht, wobei diese langsamer als die erste Drehzahl V1 ist, und das Wischerblatt 66 führt den Wischbetrieb über die zweite Wischperiode T2 hinweg aus, wobei diese länger als die erste Wischperiode T1 ist. Das Waschanlagenfluid, welches auf der Glasfläche von der Windschutzscheibe angelangt ist, ist daher Gegenstand von einer geringeren zentrifugalen Kraft, einhergehend mit dem Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66, als wenn der Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66 über die kürzere erste Wischperiode T1 hinweg ausgeführt wird. Das Waschanlagenfluid, welches auf der Glasfläche von der Windschutzscheibe angelangt ist, wird dementsprechend daran gehindert, von dem Wischbereich von dem Wischerblatt 66 herausgestoßen zu werden.
  • Insbesondere gibt es außerhalb von dem Wischbereich des Wischerblatts 66 eine Möglichkeit, dass das Waschanlagenfluid deutlich unzureichend über einen Bereich von der Umgebung von der Mitte zwischen den oberen und unteren Umkehrpositionen von dem Wischerblatt 66 wird, wo eine Wischgeschwindigkeit von dem Wischerblatt 66 am größten ist, zu der Umkehrposition einer oberen Seite, da es eine geringe Differenz hinsichtlich eines Winkels zwischen der Richtung der Zentrifugalkraft, welcher das Waschanlagenfluid ausgesetzt ist, und der Richtung der Kraft von dem Luftstrom der vorbeigehenden Luft, welcher das Waschanlagenfluid ausgesetzt ist, gibt. Ein Ausführen des Wischbetriebs durch das Wischerblatt 66 über die längere zweite Wischperiode T2 hinweg reduziert jedoch die Größe eines Komponentenvektors von der Zentrifugalkraft, welcher das Waschanlagenfluid ausgesetzt ist einhergehend mit dem Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66, und der Kraft, welcher das Waschanlagenfluid von dem Luftstrom her ausgesetzt ist aufgrund von vorbeigehender Luft, in dem oben beschriebenen Bereich. Das Waschanlagenfluid wird dementsprechend daran gehindert, von dem Wischbereich von dem Wischerblatt 66 in den Bereich herausgestoßen zu werden, welcher oben beschrieben ist.
  • Es ist anzumerken, dass eine Dicke hm eines Wasserfilms an einer Position von einem maximalen Kontaktdruck von einem Kontaktabschnitt zwischen dem Wischerblatt 66 und der Glasfläche der Windschutzscheibe durch die nachfolgende Gleichung erhalten wird.
    Figure DE102015212065A1_0002
  • hm:
    Dicke eines Wasserfilms an einer Position eines maximalen Kontaktdrucks von einem Kontaktabschnitt
    η:
    Viskositätskoeffizient (Wasser)
    U:
    Bewegungsgeschwindigkeit (Wischgeschwindigkeit) von dem Wischerblatt
    ( dP / dx)max:
    maximaler Wert eines Druckgradienten
  • Wie es aus der obigen Gleichung deutlich wird, wird die Dicke hm des Wasserfilms geringer (dünner), umso niedriger die Wischgeschwindigkeit des Wischerblatts 66 ist. Dementsprechend reduziert ein Ausführen des ersten Zyklus von dem Wischbetrieb bei der zweiten Wischperiode T2, welche länger als die erste Wischperiode T1 ist, welche während eines Fahrens bei niedriger Geschwindigkeit eingesetzt wird (Reduzieren der Wischgeschwindigkeit von dem Wischerblatt 66), eine Refraktion und eine diffuse Reflexion von dem Wasserfilm unmittelbar nach einem Ausführen des ersten Zyklus von dem Wischbetrieb, wobei man dadurch die vorteilhafte Wirkung eines Verbesserns einer Wischleistung während des ersten Zyklus des Wischbetriebs erhält.
  • Noch genauer kann die zweite Wischperiode T2 auf einen bevorzugten Wert von zum Beispiel 35 Zyklen/Minute eingestellt sein (Wischperiode T1 ≈ 1,7 s). Es kann jedoch eine andere Periode eingestellt sein, solange sie eine längere Periode als die erste Wischperiode T1 ist.
  • Wenn der erste Zyklus des Wischbetriebs bei der zweiten Wischperiode T2 vervollständigt worden ist, ist bei einem Schritt 162 die Feststellung bestätigend, und der Prozess geht zu Schritt 156 über. Bei Schritt 156 steuert der Mikrocomputer 74 unter Verwenden des Vortreibers 76 den Wischermotor 10, um den Motorkörper 14 von dem Wischermotor 10 bei der ersten Drehzahl V1 zu drehen, derart, dass das Wischerblatt 66 den Wischbetrieb bei der ersten Wischperiode T1 ausführt. Bei dem nächsten Schritt 158 bestimmt der Mikrocomputer 74, ob das Wischerblatt 66 N Zyklen von dem Wischbetrieb seit einem Schalten auf AUS des Waschanlagenschalters 94 abgeschlossen hat oder nicht. Wenn die Feststellung negativ ist, wird der Schritt 158 wiederholt, bis eine bestätigende Feststellung erfolgt. Wenn N Zyklen von dem Wischbetrieb bei der ersten Wischperiode T1 seit einem Schalten auf AUS des Waschanlagenschalters 94 abgeschlossen worden sind, wird eine bestätigende Feststellung bei Schritt 158 gemacht, und der Waschanlagen/Wischer-Koordinationsprozess endet.
  • In Fällen, in welchen die Fahrzeuggeschwindigkeit der spezifische Wert oder größer ist, wenn der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet ist, wird der erste Zyklus des Wischbetriebs bei der zweiten Wischperiode T2 nachfolgend durch ein Ausführen des Wischbetriebs über die kürzere erste Wischperiode T1 ausgeführt. Dies ermöglicht es dadurch dem Wischerblatt 66 und dem Wischerarm 64, daran gehindert zu werden, die Sicht zu versperren, nachdem der Waschanlagenschalter 94 auf AUS geschaltet worden ist, in einer Zeitspanne nach einem Abschluss des ersten Zyklus von dem Wischbetrieb (wenn einmal mit dem Waschanlagenfluid verschmiert), wenn das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von dem spezifischen Wert oder größer am Fahren ist, im Vergleich zu Fällen, in welchen der Wischbetrieb bei der zweiten Wischperiode T2 ausgeführt wird.
  • Es wurde eine Erläuterung hinsichtlich einer Konfiguration gegeben, bei welcher in Fällen, in welchen die Fahrzeuggeschwindigkeit der spezifische Wert oder größer ist, wenn der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet ist, der erste Zyklus des Wischbetriebs bei der zweiten Wischperiode T2 ausgeführt wird, und wenn einmal der erste Zyklus des Wischbetriebs abgeschlossen worden ist, der Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66 von der zweiten Wischperiode T2 zu der ersten Wischperiode T1 geschaltet wird, um den Wischbetrieb auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben genannte Konfiguration beschränkt, und zum Beispiel kann eine Konfiguration derart hergestellt werden, dass in Fällen, in welchen der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit der spezifische Wert oder größer ist, der Wischbetrieb bei der zweiten Wischperiode T2 für M Zyklen ausgeführt wird (2 ≤ M ≤ N) vor einem Schalten des Wischbetriebs durch das Wischerblatt 66 von der zweiten Wischperiode T2 zu der ersten Wischperiode T1, um das Verbleibende von dem Wischbetrieb auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung kann ebenso zum Beispiel derart konfiguriert sein, dass in Fällen, in welchen der Waschanlagenschalter 94 auf AN geschaltet ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit der spezifische Wert oder größer ist, der Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66 bei der zweiten Wischperiode T2 startet, nachdem der Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66 von der zweiten Wischperiode T2 zu der ersten Wischperiode T1 in einem Zeitpunkt geschaltet wird, wenn eine spezifische Dauer seit einem Starten des Wischbetriebs durch das Wischerblatt 66 abgelaufen ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann ebenso zum Beispiel derart konfiguriert sein, dass der Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66 bei der zweiten Wischperiode T2 startet, wonach der Wischbetrieb durch das Wischerblatt 66 von der zweiten Wischperiode T2 zu einer Wischperiode geschaltet wird, welche eine andere als die erste Wischperiode T1 ist, welche kürzer als die zweite Wischperiode T2 ist.
  • Es wurde eine Erläuterung hinsichtlich einer Konfiguration gegeben, bei welcher die Wischperiode des Wischerblatts 66 zwischen zwei Niveaus für den ersten Zyklus von dem Wischbetrieb geschaltet wird in Abhängigkeit davon, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit der spezifische Wert oder größer ist oder nicht; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solch eine Konfiguration beschränkt. Die Wischperioden des Wischerblatts 66 können zum Beispiel in drei oder eine größere Mehrzahl von Niveaus aufgeteilt sein, wobei die Wischperiode von dem Wischerblatt 66 in Stufen entsprechend zu den Änderungen hinsichtlich der Fahrzeuggeschwindigkeit geschaltet wird. Auf alternative Weise können die Wischperioden des Wischerblatts 66 kontinuierlich gemäß Änderungen hinsichtlich der Fahrzeuggeschwindigkeit geschaltet werden.
  • Hinsichtlich der Positionen einer Befestigung und der Anzahl der Düsen 68 an dem Wischerarm 64 bei der obigen Erläuterung ist eine erste Düse an dem Wischerarm 64 befestigt, um ein Waschanlagenfluid in Richtung zu einer stromaufwärtigen Seite einer Wischrichtung während einer Wischbewegung von dem Wischerblatt 66 in einer Richtung in Richtung zu der Umkehrposition einer oberen Seite zu verspritzen, und eine zweite Düse ist an dem Wischerarm 64 befestigt, um ein Waschanlagenfluid in Richtung zu einer stromaufwärtigen Seite einer Wischrichtung während einer Wischbewegung von dem Wischerblatt 66 in einer Richtung in Richtung zu der Umkehrposition einer unteren Seite zu verspritzen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine Konfiguration beschränkt, bei welcher die Düsen 68 an dem Wischerarm 64 befestigt sind, und die vorliegende Erfindung kann an eine Konfiguration angewendet werden, bei welcher fixierte Düsen angeordnet sind, um ein Waschanlagenfluid in Richtung zu festgelegten Positionen auf der Glasfläche der Windschutzscheibe zu verspritzen.
  • Es wurde eine Erläuterung hinsichtlich einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das oben genannte beschränkt, und verschiedene Modifikationen können innerhalb eines Bereichs umgesetzt werden, welcher nicht von der Idee der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • Es folgt eine Erläuterung hinsichtlich eines Wischermotors einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Bezugnahme auf die 1, 8, 9, 4 und 10. Der Wischermotor der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann an der Wischervorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
  • Wie es in der 1 und der 8 dargestellt ist, ist ein Wischermotor 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform als eine Antriebsquelle einer Wischervorrichtung 12 für ein Fahrzeug (Auto) eingesetzt. Der Wischermotor 10 ist ausgebildet, einen Motorkörper 14 zu umfassen, welcher zu einer nach vorne gehenden und rückwärtigen Drehung in der Lage ist, eine Drehzahlreduzierungseinheit 11, welche mit dem Motorkörper 14 gekoppelt ist und die Drehzahl des Motorkörpers 14 reduziert, und eine Steuereinheit 20, welche einen Antrieb des Motorkörpers 14 steuert, sowie eine Waschanlagenpumpe 18. Die Drehzahlreduzierungseinheit 11 umfasst einen Drehzahlreduzierungsabschnitt 16, ein Gehäuse 22, welches den Drehzahlreduzierungsabschnitt 16 aufnimmt, und einen Deckel 24, welcher an dem Gehäuse 22 befestigt ist.
  • Der Motorkörper 14 ist durch einen bürstenlosen Gleichstrommotor ausgebildet. Der Motorkörper 14 umfasst ein Motorjoch 26 in einer im Wesentlichen kreisförmigen zylindrischen Form, die mit einem Boden versehen ist. Vier Permanentmagnete sind an einer inneren umfänglichen Fläche von dem Motorjoch 26 befestigt, und die Permanentmagnete bilden einen vierpoligen Motor mit ihren magnetischen Polen aus, welche abwechselnd zueinander um die umfängliche Richtung des Motorjochs 26 herum angeordnet sind. Wie es in der 8 dargestellt ist, ist ein Anker 28, welcher zu einem freien Drehen in der Lage ist, an der Innenseite von dem Permanentmagneten in dem Motorjoch 26 aufgenommen. Der Anker 28 ist unter einem Umfassen einer Drehwelle 30 ausgebildet, und die Drehwelle 30 ist in einer im Wesentlichen kreisförmigen Stabform gebildet, welche koaxial zu dem Motorjoch 26 angeordnet ist. Ein Endabschnitt einer axialen Richtung von der Drehwelle 30 ist drehbar durch einen Bodenabschnitt von dem Motorjoch 26 durch ein Wellenlager getragen. Ein anderer Endabschnitt einer axialen Richtung von der Drehwelle 30 ist im Inneren von dem Gehäuse 22, welches später beschrieben wird, angeordnet und ist drehbar durch das Gehäuse 22 getragen. Ein Abschnitt an der anderen Endseite einer axialen Richtung von der Drehwelle 30 ist integral mit einer Spiralschnecke 32 gebildet, welche einen Teil von dem Drehzahlreduzierungsabschnitt 16 ausbildet. Wie es in der 1 dargestellt ist, umfasst der Motorkörper 14 eine Bürstenhaltereinrichtung 34. Die Bürstenhaltereinrichtung 34 ist an einer radialen Richtung außen von einem Gleichrichter 36 (vgl. 2) angeordnet, welcher an dem Anker 28 vorgesehen ist und in einer im Wesentlichen ringförmigen Form gebildet ist. Die Bürstenhaltereinrichtung 34 ist mit einer Mehrzahl von Bürsten vorgesehen, welche mit dem Gleichrichter 36 von dem Anker 28 derart in Kontakt stehen, um zu einem Bürsten gegen den Gleichrichter 36 in der Lage zu sein.
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, ist der Drehzahlreduzierungsabschnitt 16 im Inneren von dem Gehäuse 22 aufgenommen und ist ausgebildet, die Spiralschnecke 32, welche oben erwähnt ist, und ein Schneckenrad 38 zu umfassen. Das Schneckenrad 38 ist im Wesentlichen in einer kreisförmigen, ebenen Form gebildet und ist an einem Endabschnitt an einer Endseite einer radialen Richtung von einer Ausgangswelle 40 befestigt. Ein äußerer umfänglicher Abschnitt von dem Schneckenrad 38 steht kämmend mit der Spiralschnecke 32 in Eingriff, welche zuvor erwähnt ist, und die Drehung der Drehwelle 30 wird hinsichtlich einer Drehzahl um ein spezifisches Drehzahlreduzierungsverhältnis reduziert und an die Ausgangswelle 40 übertragen, um bei einer reduzierten Drehzahl ausgegeben zu werden. Eine Drehung (die absolute Winkelposition) der Ausgangswelle 40 wird durch eine magnetoresistive Einrichtung 63 (vgl. 4) erfasst, welche an einer Leiterplatte 54 derart befestigt ist, um zu einem axialen Ende der Ausgangswelle 40 gegenüberzuliegen.
  • Wie es in der 9 dargestellt ist, ist das Gehäuse 22 in einer im Wesentlichen Kastenform gebildet, ist an der anderen Seite einer axialen Richtung von der Drehwelle 30 angeordnet (an der Seite von der Öffnung des Motorjochs 26) zu dem Motorjoch 26 (vgl. 8) und ist mit dem Motorkörper 14 durch Schrauben oder ähnliches gekoppelt. Noch genauer ist das Gehäuse 22 aus Aluminium (oder einer Aluminiumlegierung) durch einen Spritzguss oder ähnliches hergestellt und ist im Wesentlichen in einer Kastenform gebildet, welche in Richtung zu der gegenüberliegenden Seite zu der Richtung eines Vorragens der Ausgangswelle 40 offen ist. Das Gehäuse 22 ist integral mit einem Haltergehäuseabschnitt 42 für ein Aufnehmen und Tragen der Bürstenhaltereinrichtung 34 von dem Motorkörper 14, welche oben erwähnt ist, gebildet. Das Gehäuse 22 ist ebenso mit einem Spiralschneckenaufnahmeabschnitt 44 gebildet, welcher als ein „Spiralschneckenanordnungsabschnitt” für ein Aufnehmen der Spiralschnecke 32 dient, und einem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46, welcher als ein „Radanordnungsabschnitt” für ein Aufnehmen des Schneckenrads 38 dient. Ein Stützloch 48, durch welches die Ausgangswelle 40 eingesetzt wird und welches axial die Ausgangswelle 40 stützt, ist an einem mittleren Abschnitt von dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 gebildet.
  • Der Deckel 24 ist zum Beispiel durch ein Spritzgießen eines isolierenden Harzmaterials hergestellt und ist in einer im Wesentlichen Kastenform gebildet, welche in Richtung zu der Seite von dem Gehäuse 22 hin offen ist. Der Deckel 24 ist durch ein Umspritzen mit den äußeren Verbindungsanschlüssen 50 gebildet. Die äußeren Verbindungsanschlüsse 50 sind elektrisch mit einem Wischerantriebsschaltkreis 56, einem Pumpenantriebsschaltkreis 57 und einem Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 (vgl. 4) auf einer Leiterplatte, welche später beschrieben wird, verbunden. Noch genauer sind die äußeren Verbindungsanschlüsse 50, welche mit äußeren Steckern für eine Eingabe und eine Ausgabe von elektrischen Signalen und eine Stromversorgung verbunden sind, für einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen Regensensor und ähnliches, durch ein Umspritzen an Stellen entsprechend zu dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 in einem befestigten Zustand des Deckels 24 an dem Gehäuse 22 gebildet. Der Deckel 24 ist mittels eines Umspritzens mit den Anschlüssen zur Stromversorgung eines Motors (Verbindungsanschlüsse) 52 gebildet, welche den Wischerantriebsschaltkreis 56 mit den Bürsten der Bürstenhaltereinrichtung 34 verbinden. Und zwar sind die äußeren Verbindungsanschlüsse 50 und die Anschlüsse 52 einer Motorstromversorgung an dem Deckel 24 integriert. Die äußeren Verbindungsanschlüsse 50 und die Anschlüsse 52 einer Stromversorgung eines Motors, welche durch ein Umspritzen an dem Deckel 24 gebildet sind, sind an der Leiterplatte 54 verlötet, welche später im Detail beschrieben wird, und die Leiterplatte 54 ist an einer inneren Fläche von dem Deckel 24 durch ein Einsetzen von Schrauben durch Einsatzlöcher 54A in der Leiterplatte 54 und ihr Verschrauben in dem Deckel 24 befestigt. Der Deckel 24, an welchem die Leiterplatte 54 befestigt ist, ist an dem Gehäuse 22 angebracht, um so die Leiterplatte 54 in einem abgedichteten Raum M anzuordnen, welcher zwischen dem Deckel 24 und dem Gehäuse 22 gebildet ist, wobei die Leiterplatte 54 zwischen dem Spiralschneckenaufnahmeabschnitt 44 und dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 aufgespannt ist. Der Drehzahlreduzierungsmechanismus 16, welcher oben erwähnt ist (die Spiralschnecke 32 und das Schneckenrad 38), ist ebenso im Inneren von dem abgedichteten Raum M angeordnet. Der Deckel 24 ist mit einem Steckerabschnitt 24A gebildet, mit welchem die äußeren Stecker verbunden sind.
  • Wie es in der 4 dargestellt ist, ist die Steuereinheit 20 durch ein Befestigen an der Leiterplatte 54 von einer Mehrzahl von Schaltkreiseinrichtungen 60, 61, 62 jeweils ausgebildet, welche den Wischerantriebsschaltkreis 46 ausbilden, welcher die Wischervorrichtung 12 antreibt (vgl. 8), welche an der Ausgangswelle 40 befestigt ist, durch ein Antreiben des Motorkörpers 14, des Pumpenantriebsschaltkreises 57, welcher die Waschanlagenpumpe 18 antreibt (vgl. 8), und des Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreises 58, welcher den Wischerantriebsschaltkreis 56 und den Pumpenantriebsschaltkreis 57 steuert.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist die Leiterplatte 54 unter einem Überspannen zwischen dem Spiralschneckenaufnahmeabschnitt 44 und dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 von dem Gehäuse 22 angeordnet durch ein Abschließen der Öffnung von dem Gehäuse 22 mit dem Deckel 24, wobei die Leiterplatte 54 an der inneren Fläche von dem Deckel 24 angeordnet ist. Wenn dies ausgeführt wird, ist die Leiterplatte 54 an einer Trennstelle zu einer Endseite einer axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 hin angeordnet. Die Leiterplatte 54 ist in einer rechteckigen, ebenen Form gebildet, welche sich mit ihrer Dickenrichtung entlang der axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 erstreckt.
  • Wenn die Leiterplatte 54 entlang der axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 in dem befestigten Zustand des Deckels 24 an dem Gehäuse 22 betrachtet wird (und zwar von einer oberen Seite von dem Gehäuse 22 her betrachtet), ist eine Stelle von der Leiterplatte 54, welche dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 entspricht, elektrisch mit einem Ende von der Mehrzahl der äußeren Verbindungsanschlüsse 50 verbunden, welche durch Umspritzen an dem Deckel 24 gebildet sind (wobei das andere Ende mit den äußeren Steckern verbunden ist).
  • Wenn des Weiteren die Leiterplatte 54 entlang der axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 in dem befestigten Zustand von dem Deckel 24 an dem Gehäuse 22 betrachtet wird, ist an einer Stelle von der Leiterplatte 54, welche dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 entspricht, eine Mehrzahl der Schaltkreiseinrichtungen 61 montiert, welche in der Umgebung von (nahe zu) der Mehrzahl von äußeren Verbindungsanschlüssen 50 (Steckerabschnitt 24A) gruppiert sind. Die Schaltkreiseinrichtungen 61 und ein leitendes Muster, welches an der Leiterplatte 54 gebildet ist, bilden den Schaltkreis des Pumpenantriebsschaltkreises 57 aus. Es sei angemerkt, dass die Schaltkreiseinrichtungen 61 Feldeffekttransistoren (unten bezeichnet als FETs), eine Relaisbox 61B, einen elektrolytischen Kondensator 61C und eine Drosselspule 61D umfassen. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind zwei Relais im Inneren der Relaisbox vorgesehen, wobei sie so eine Drehung nach vorne und nach hinten von dem Motor 70 von der Waschanlagenpumpe 18 ermöglichen (vgl. 10).
  • Wenn die Leiterplatte 54 entlang der axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 in dem befestigten Zustand des Deckels 24 an dem Gehäuse 22 betrachtet wird, sind die mehreren Schaltkreiseinrichtungen 60 an einer Stelle von der Leiterplatte 54 an der Seite von dem Spiralschneckenaufnahmeabschnitt 54 von dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 montiert, noch genauer an der Leiterplatte 54 an beiden Seiten von der Spiralschnecke 32 an der Seite des Spiralschneckenaufnahmeabschnitts 44 von dem Pumpenantriebsschaltkreis 57. Die Schaltkreiseinrichtungen 60 und ein leitendes Muster, welches an der Leiterplatte 54 gebildet ist, bilden den Schaltkreis des Wischerantriebsschaltkreises 56 aus. Es sei angemerkt, dass die Schaltkreiseinrichtungen 60 eine Mehrzahl von FETs 60A umfassen, welche als „Schaltelemente” mit H-Brückenverbindungen dienen, sowie einen Vortreiber 60B (engl. predriver).
  • Wenn die Leiterplatte 54 entlang der axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 betrachtet wird, ist die Schaltkreiseinrichtung 62, welche den Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 ausbildet, an einer Fläche von der Leiterplatte 54 an der gegenüberliegenden Seite zu der Seite befestigt, an welcher die Schaltkreiseinrichtungen 60, 61 befestigt sind, welche an einer Grenzposition zwischen dem Wischerantriebsschaltkreis 56 und dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 positioniert ist (positioniert zwischen der Spiralschnecke 32 und der Ausgangswelle 40 in der 4). Die Schaltkreiseinrichtung 62 ist durch einen Mikrocomputer 62 ausgebildet.
  • Die mehreren äußeren Verbindungsanschlüsse 50 sind elektrisch mit dem Wischerantriebsschaltkreis 56, dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 und dem Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 verbunden. Wenn entlang der axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 her betrachtet, sind die mehreren äußeren Verbindungsanschlüsse 50 mit der Leiterplatte 54 an einer Stelle verbunden, welche dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 an der gegenüberliegenden Seite von der Ausgangswelle 40 zu dem Spiralschneckenaufnahmeabschnitt 44 entspricht, und in einem Zustand, in welchem sie an der Seite des Motorkörpers 14 in der axialen Richtung der Drehwelle 30 angeordnet sind.
  • Wenn entlang der axialen Richtung von der Ausgangswelle 40 betrachtet, sind die mehreren FETs 60A, welche den Motorkörper 14 unter Verwenden der PWM-Steuerung schalten und welche einen Teil von dem Wischerantriebsschaltkreis 56 ausbilden, an der Seite des Spiralschneckenaufnahmeabschnitts 44 von der Ausgangswelle 40 in der Umgebung von den Anschlüsse 52 einer Stromversorgung des Motors angeordnet.
  • Die 10 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches schematisch Schaltkreise der Steuereinheit 20 darstellt. Wie es in der 10 dargestellt ist, ist der Pumpenantriebsschaltkreis 57 unabhängig von dem Wischerantriebsschaltkreis 56 ausgebildet. Der Pumpenantriebsschaltkreis 57 und der Wischerantriebsschaltkreis 56 werden basierend auf Befehlen von dem einzigen Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 gesteuert, und zwar werden sie basierend auf Befehlen von dem einzigen Mikrocomputer 62 gesteuert. Der Mikrocomputer 62 erhält als Eingang Signale für die Drehposition (absolute Winkelposition) von der Ausgangswelle 40, welche durch die magnetoresistive Einrichtung 63 erfasst werden, und mit Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen und Regensensorerfassungssignalen, welche durch die äußeren Verbindungsanschlüsse 50 eingegeben werden.
  • Betrieb und vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform
  • Als nächstes folgt eine Erläuterung hinsichtlich eines Betriebs und der vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform.
  • Wie es in der 1 und der 8 dargestellt ist, wird bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, wenn der Wischerantriebsschaltkreis 56 durch einen Befehl von dem Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 betrieben wird, der Motorkörper 14 angetrieben, und die Drehwelle 30 dreht sich zusammen mit der Spiralschnecke 32. Die Drehung von der Drehwelle 30 wird hinsichtlich der Drehzahl durch die Spiralschnecke 32 und das Schneckenrad 38 reduziert und an die Ausgangswelle 40 für eine Ausgabe übertragen. Der Motorkörper 14 wird nach vorne und rückwärts derart angetrieben, dass sich die Ausgangswelle 40 nach vorne und nach hinten über einen Bereich von weniger als 360° dreht, basierend auf Drehwinkelsignalen von der magnetoresistiven Einrichtung 63, welche den Drehwinkel (absolute Winkelposition) von der Ausgangswelle 40 erfasst. Dies treibt dementsprechend die Wischereinrichtung 12 an, welche an der Ausgangswelle 40 befestigt ist. Und zwar schwenkt ein Wischerarm 64, welcher an der Ausgangswelle 40 befestigt ist, nach vorne und nach hinten, und ein Wischerblatt 66, welches an einem Führungsendabschnitt von dem Wischerarm 64 befestigt ist, wischt die Windschutzscheibe des Fahrzeugs.
  • Der Motor 70 (vgl. 10) von der Waschanlagenpumpe 18 wird angetrieben, wenn der Pumpenantriebsschaltkreis 57 durch einen Befehl von dem Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 betrieben wird. Ein Reinigungsfluid (Waschanlagenfluid) wird dementsprechend in Richtung zu der Windschutzscheibe von den Düsen 68 verspritzt, welche mit der Waschanlagenpumpe 18 verbunden sind. Bei dem Fahrzeug, welches mit dem Wischermotor 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform versehen ist, gibt, wenn der Fahrer einen Waschanlagenschalter zum Anweisen eines Betriebs von der Waschanlagenpumpe 18 betätigt, der Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 einen Antriebsbefehl zu dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 und dem Wischerantriebsschaltkreis 56 aus, und ein Reinigungsfluid wird in Richtung zu der Windschutzscheibe verspritzt, womit koordiniert der Wischermotor 10 betrieben wird, um die Windschutzscheibe mit dem Wischerblatt 66 zu wischen.
  • Wie es in der 4 dargestellt ist, sind bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Pumpenantriebsschaltkreis 57 und die äußeren Verbindungsanschlüsse 50 auf der Leiterplatte 54 angeordnet, um dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 von dem Gehäuse 22 zu entsprechen, und der Wischerantriebsschaltkreis 56 ist auf der Leiterplatte 54 an der Seite des Spiralschneckenaufnahmeabschnitts 44 von dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 angeordnet. Ein solches Layout verkürzt die Distanz zwischen den äußeren Verbindungsanschlüssen 50, mit welchen die äußeren Stecker verbunden sind, und dem Pumpenantriebsschaltkreis, welcher die Waschanlagenpumpe 18 antreibt, wobei es dadurch ermöglicht wird, eine Verdrahtung, welche elektrisch die zwei miteinander verbindet, kürzer zu machen. Und zwar ist auf der Leiterplatte 54 der Pumpenantriebsschaltkreis 57 gruppiert zusammen mit den äußeren Verbindungsanschlüssen 50, mit welchen die äußeren Stecker verbunden sind, angeordnet, um so dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 46 zu entsprechen, wobei dadurch Drähte zwischen dem Pumpenantriebsschaltkreis 57, welcher nicht mit einem Antrieb und einer Steuerung von dem Motorkörper 14 betroffen ist, welcher die Wischervorrichtung 12 antreibt, und den äußeren Verbindungsanschlüssen 50 verkürzt werden. Dies ermöglicht dadurch eine Reduzierung hinsichtlich einer Geräuschemission von dem Wischermotor 10. Der Wischerantriebsschaltkreis 56 ist an der Seite des Spiralschneckenaufnahmeabschnitts 44 von dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 derart angeordnet, um näher zu dem Motorkörper 14 als dem Anordnungsbereich von dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 angeordnet zu sein, derart, dass eine Verdrahtung zwischen dem Wischerantriebsschaltkreis 56 und dem Motorkörper 14, wobei diese Verdrahtung diejenige ist, welche zum Befördern eines relativ großen Antriebsstroms an dem Motorkörper 14 schaltet, kürzer gemacht werden kann. Dies ermöglicht dadurch eine Reduzierung hinsichtlich einer elektromagnetischen Geräuschemission von dem Wischermotor 10.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die äußeren Verbindungsanschlüsse 50, welche elektrisch durch eine Verdrahtung verbunden sind, mit dem Wischerantriebsschaltkreis 56, dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 und dem Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 an der gegenüberliegenden Seite von der Ausgangswelle 40 zu dem Spiralschneckenaufnahmeabschnitt 44 angeordnet, was dadurch einem Eingang zu der Seite von dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 und den äußeren Verbindungsanschlüssen 50 ermöglicht, unterbunden zu sein.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind der Wischerantriebsschaltkreis 56, der Pumpenantriebsschaltkreis 57 und der Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58, und zwar die Schaltkreiseinrichtungen 60, 61, 62, welche die jeweiligen Schaltkreise ausbilden, an der einzigen Leiterplatte 54 befestigt, so dass der Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis 58 sowohl den Wischerantriebsschaltkreis 56 als auch den Pumpenantriebsschaltkreis 57 steuert, was einer Verdrahtung, welche sie zusammen verbindet, ermöglicht, mit einer einfachen Gestaltung gebildet zu sein. Und zwar kann die Verdrahtung auf der Leiterplatte 54 vereinfacht werden und in der Länge reduziert werden. Dies ermöglicht dadurch eine weitere Reduzierung hinsichtlich einer Geräuschemission von der Verdrahtung auf der Leiterplatte 54.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die FETs 60A, welche als „Schaltelemente” dienen, welche einen Teil von dem Wischerantriebsschaltkreis 56 ausbilden, und den Motorkörper 14 unter Verwenden einer PWM-Steuerung schalten, auf der Seite des Spiralschneckenaufnahmeabschnitts 44 von der Ausgangswelle 40 angeordnet, wobei es dadurch der Übertragung von Wärme von den FETs 60A an den Pumpenantriebsschaltkreis 57 ermöglicht wird, unterdrückt zu werden.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform werden der Pumpenantriebsschaltkreis 57 und der Wischerantriebsschaltkreis 56 basierend auf Befehlen von dem einzigen Mikrocomputer 62 gesteuert, wobei es dadurch zum Beispiel einer Verdrahtung für elektrische Signale, wie zum Beispiel Sensorsignale, ermöglicht wird, vereinfacht zu sein, und wobei eine Reduzierung hinsichtlich einer Größe von der Leiterplatte im Vergleich zu Fällen ermöglicht wird, in welchen ein Mikrocomputer für ein Steuern des Pumpenantriebsschaltkreises 57 und ein Mikrocomputer für ein Steuern des Wischerantriebsschaltkreises 56 separat zueinander auf der Leiterplatte 54 vorgesehen sind. Der einzige Mikrocomputer 62 ist des Weiteren auf der Fläche von der Leiterplatte 54 an der gegenüberliegenden Seite (der Fläche auf der Seite des Gehäuses 22) zu der Fläche von der Leiterplatte 54 auf der Seite angeordnet, welche mit dem Pumpenantriebsschaltkreis 57 und dem Wischerantriebsschaltkreis 56 angeordnet ist (die Fläche auf der Seite des Deckels 24).
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist eine Erläuterung hinsichtlich eines bevorzugten Beispiels gegeben worden, bei welchem die Leiterplatte 54 in dem abgedichteten Raum M, welcher zwischen dem Gehäuse 22 und dem Deckel 24 gebildet ist, angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Deckel 24 kann zum Beispiel teilweise offen sein. Ob die Leiterplatte 54 im Inneren von dem abgedichteten Raum M anzuordnen ist oder nicht, kann so, wie es passend ist, bei Berücksichtigung der Stärke einer Wärmeemission von den Schaltkreiseinrichtungen 60, 62, des Wasserwiderstands des Wischermotors 10 usw. entschieden werden.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist eine Erläuterung hinsichtlich eines bevorzugten Beispiels gegeben worden, bei welchem die Schaltkreiseinrichtungen 60, 61, 62 an der einzigen Leiterplatte 54 befestigt sind; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Schaltkreiseinrichtungen 60, 61, 62 können zum Beispiel an einer Mehrzahl von jeweiligen Leiterplatten befestigt sein, und die Mehrzahl von Leiterplatten kann zusammen durch eine Verdrahtung verbunden sein, um eine Steuereinrichtung entsprechend zu der Steuereinrichtung 20, welche oben beschrieben ist, auszubilden.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist eine Erläuterung hinsichtlich eines bevorzugten Beispiels gegeben worden, bei welchem der Pumpenantriebsschaltkreis 57 und der Wischerantriebsschaltkreis 56 basierend auf Befehlen von dem einzigen Mikrocomputer 62 gesteuert werden; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Konfiguration hergestellt werden, bei welcher ein Mikrocomputer für eine Steuerung des Pumpenantriebsschaltkreises 57 und ein Mikrocomputer für ein Steuern des Wischerantriebsschaltkreises 56 separat zueinander auf der Leiterplatte 54 vorgesehen sind.
  • Es wurde eine Erläuterung hinsichtlich von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gegeben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das oben genannte beschränkt und kann verschiedene andere Modifikationen innerhalb eines Bereichs umsetzen, welcher nicht von der Idee der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-288283 A [0003]

Claims (13)

  1. Wischervorrichtung, welche aufweist: einen Wischermotor, welcher einen Wischer verwendet, um einen Wischbetrieb zwischen einer ersten und einer zweiten Umkehrposition auf einer gewischten Oberfläche auszuführen; und eine Steuereinrichtung, welche den Wischermotor derart steuert, dass ein Wischbetrieb durch den Wischer während einer ersten Wischperiode für eine Mehrzahl von Zyklen in einem Fall ausgeführt wird, in welchem eine Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch einen Geschwindigkeitserfassungsabschnitt des Fahrzeugs erfasst wird, unter einer spezifischen Geschwindigkeit ist und ein Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, um eine Waschanlagenpumpe anzuweisen, ein Waschanlagenfluid auszustoßen, und den Wischermotor derart steuert, dass ein Wischbetrieb für eine Mehrzahl von Zyklen durch den Wischer durch ein Starten während einer zweiten Wischperiode beginnt, welche länger ist als die erste Wischperiode in einem Fall, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch den Geschwindigkeitserfassungsabschnitt des Fahrzeugs erfasst wird, die spezifische Geschwindigkeit ist oder größer ist und der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist.
  2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung den Wischermotor derart steuert, dass der Wischbetrieb durch den Wischer während der zweiten Wischperiode entweder über eine erste Zeitspanne ausgeführt wird, bis eine spezifische Zeitdauer abgelaufen ist, nachdem der Wischanlagenschalter auf AN geschaltet wird, oder über eine zweite Zeitspanne, nachdem der Wischanlagenschalter auf AN geschaltet wird, bis eine spezifische Anzahl von Zyklen des Wischbetriebs von der Mehrzahl von Zyklen des Wischbetriebs vervollständigt worden ist.
  3. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung den Wischermotor derart steuert, dass der Wischbetrieb durch den Wischer während der zweiten Wischperiode über eine dritte Zeitspanne ausgeführt wird, nachdem der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet wird, bis der ursprüngliche Zyklus von dem Wischbetrieb von der Mehrzahl der Zyklen von dem Wischbetrieb vervollständigt worden ist.
  4. Wischervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Waschanlagenpumpe lediglich betrieben wird, während der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist, in einem Fall, in welchem der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet ist für eine kürzere Zeit als der ursprüngliche Zyklus von dem Wischbetrieb durch den Wischer bei der zweiten Wischperiode.
  5. Wischervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Waschanlagenpumpe kontinuierlich betrieben wird, mit Ausnahme während der Wischer innerhalb eines spezifischen Abstands von entweder der ersten oder der zweiten Umkehrposition ist, in einem Fall, in welchem der Waschanlagenschalter immer noch auf AN geschaltet ist, nachdem der ursprüngliche Zyklus von dem Wischbetrieb durch den Wischer während der zweiten Wischperiode vervollständigt worden ist.
  6. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Steuereinrichtung den Wischermotor derart steuert, dass unter den jeweiligen Zeitspannen, über welche der Wischbetrieb von der Mehrzahl der Zyklen durch den Wischer ausgeführt wird, der Wischbetrieb durch den Wischer bei einer kürzeren Wischperiode als der zweiten Wischperiode während einer Zeitspanne ausgeführt wird, welche nicht unter irgendeine von der ersten Zeitspanne bis zu der dritten Zeitspanne fällt.
  7. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuereinrichtung ein Antreiben von dem Wischermotor beginnt, nachdem eine spezifische Zeitverzögerung abgelaufen ist, nachdem der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet wird.
  8. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinrichtung ein Waschanlagenfluid durch ein Antreiben der Waschanlagenpumpe ausstößt, wenn der Waschanlagenschalter auf AN geschaltet wird.
  9. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Wischermotor umfasst: einen Motorkörper, welcher eine Drehwelle umfasst, welche sich um eine axiale Linie herum dreht und eine Spiralschnecke umfasst; ein Gehäuse, welches einen Spiralschneckenanordnungsabschnitt umfasst, in welchem die Spiralschnecke angeordnet ist, und einen Radanordnungsabschnitt, in welchem ein Schneckenrad mit der Spiralschnecke in Eingriff stehend angeordnet ist und welches mit dem Motorkörper gekoppelt ist; einen Untersetzungsabschnitt, welcher eine Drehzahl der Drehwelle für eine Ausgabe von einer Ausgangswelle reduziert; und eine Leiterplatte, welche zwischen dem Gehäuse des Untersetzungsabschnitts und einem Deckel aufgenommen ist, welcher eine Öffnung in dem Gehäuse abschließt, wobei die Leiterplatte umfasst: einen Wischerantriebsschaltkreis, welcher den Motorkörper antreibt, um die Wischervorrichtung, welche an der Ausgangswelle befestigt ist, anzutreiben, einen Pumpenantriebsschaltkreis, welcher die Waschanlagenpumpe antreibt, einen Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis, welcher den Wischerantriebsschaltkreis und den Pumpenantriebsschaltkreis steuert, und einen äußeren Verbindungsanschluss, in welchen mindestens eines eingegeben wird oder von welchem mindestens eines ausgegeben wird von einer Stromquelle, welche mit dem äußeren Verbindungsanschluss verbunden ist, oder einem elektrischen Signal, welches elektrisch mit den jeweiligen Schaltkreisen durch eine Verkabelung verbunden ist, und wobei: der Pumpenantriebsschaltkreis und der äußere Verbindungsanschluss an Positionen an dem Schaltkreis entsprechend zu dem Radanordnungsabschnitt angeordnet sind und der Wischerantriebsschaltkreis an der Leiterplatte an einer Seite eines Spiralschneckenanordnungsabschnitts von dem Pumpenantriebsschaltkreis angeordnet ist.
  10. Wischervorrichtung nach Anspruch 9, wobei: der äußere Verbindungsanschluss an einer gegenüberliegenden Seite von einer Ausgangswelle von einem Spiralschneckenanordnungsabschnitt angeordnet ist.
  11. Wischervorrichtung nach entweder Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei: der Wischerantriebsschaltkreis, der Pumpenantriebsschaltkreis und der Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis an einer einzigen Leiterplatte vorgesehen sind.
  12. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei: der Wischerantriebsschaltkreis ein Schaltelement umfasst, welches den Motorkörper unter Verwenden einer PWM-Steuerung (dt.: Pulsbreitenmodulation) schaltet; und das Schaltelement an der Seite des Spiralschneckenanordnungsabschnitts von der Ausgangswelle angeordnet ist.
  13. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei: der Pumpenantriebsschaltkreis unabhängig von dem Wischerantriebsschaltkreis ausgebildet ist; und der Pumpenantriebsschaltkreis und der Wischerantriebsschaltkreis basierend auf Befehlen von dem einzigen Wischer-/Waschanlagensteuerschaltkreis gesteuert werden.
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