DE102015210887B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen einer Beschleunigung in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen einer Beschleunigung in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Anzeigen einer Beschleunigung in einem Fahrzeug (9), bei dem die Beschleunigung erfasst wird und eine Beleuchtung im Innenraum (7) des Fahrzeugs (9) erzeugt wird, wobei ein Beleuchtungsparameter der Innenraumbeleuchtung des Fahrzeugs (9) in Abhängigkeit von der erfassten Beschleunigung verändert wird, wobei die Innenraumbeleuchtung durch zumindest eine längliche Beleuchtungseinrichtung (5.1, 5.2, 5.3) bereitgestellt wird, die sich von der ersten Seite (L) zu der zweiten Seite (R) erstreckt und mehrere benachbart zueinander angeordnete Lichtquellen (6.1 bis 6.n) umfasst, wobei die Lichtquellen (6.1 bis 6.n) zum Erzeugen der Innenraumbeleuchtung Licht emittieren, wobei wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug (9) nicht beschleunigt, der Beleuchtungsparameter im Innenraum (7) des Fahrzeugs (9) eine gleichmäßige Verteilung aufweist, und, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug (9) beschleunigt, die Verteilung des Beleuchtungsparameters ausgehend von einer ersten Seite (L) des Fahrzeugs (9) hin zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite (R) des Fahrzeugs (9) verändert wird, so dass ein dynamischer Lichteffekt erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, der dynamische Lichteffekt dadurch erzeugt wird, dass der Beleuchtungsparameter entlang der länglichen Beleuchtungseinrichtung (5.1, 5.2, 5.3) ausgehend von der ersten Seite (L) hin zu der zweiten Seite (R) verändert wird, wobei ein Lichtparameter des von den Lichtquellen (6.1 bis 6.n) emittierten Lichts von einzelnen benachbart zueinander angeordneten Lichtquellen (6.1 bis 6.n) oder von Gruppen von Lichtquellen (6.1 bis 6.n), die benachbart zueinander angeordneten sind, nacheinander verändert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Beschleunigung in einem Fahrzeug.
  • In einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, werden immer mehr Einrichtungen verbaut, um Zustände des Fahrzeugs anzuzeigen. Dies führt zu einer großen Informationsmenge, die in der Regel auf Anzeigeflächen des Fahrzeugs angezeigt werden.
  • Um die Anzeige von Betriebszuständen von Einrichtungen eines Fahrzeugs zu erleichtern, wurde in der WO 2012/110021 A2 vorgeschlagen, die Darstellung erfasster Betriebsparameter auf verschiedenen Anzeigeflächen durch automatisch geordnete Anzeigeelemente zu realisieren. Die Anzeigeelemente sind einem bedienbaren oder nicht bedienbaren Zustand zugeordnet, wobei im bedienbaren Zustand erweiterte Informationen anzeigt werden. Bei den Anzeigeelementen kann es sich insbesondere um bedienbare Funktionswidgets handeln, die Informationen zu einer aktiven Datei einer Multimediaeinrichtung, Uhrzeit- oder Wetterdaten oder gemessene Fahrzeugparameter anzeigen.
  • Aus der DE 10 2008 027 087 A1 ist ein Verfahren zum Bestimmen eines Neigungswinkels eines Fahrzeugs bekannt. Durch Messung der Beschleunigung eines Fahrzeugs werden Beschleunigungsmesswerte ermittelt und aus diesen aktuelle Nickwinkel und Neigewinkel des Fahrzeugs berechnet. Diese Winkel werden dann im Fahrzeug angezeigt.
  • Die DE 10 2012 025 619 A1 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung einer Innenraumbeleuchtung in einem Fahrzeug, bei der eine dynamische Lichtverteilung nachgeahmt wird, wie sie etwa bei der Fahrt durch ein bewaldetes Gebiert zu beobachten ist. Dabei wird ein Bewegtlichtmuster erzeugt, indem mehrere Leuchtmittel zeitlich versetzt angesteuert werden. Der zeitliche Versatz kann etwa in Abhängigkeit von der Beschleunigung des Fahrzeugs in Längsrichtung beziehungsweise in Querrichtung in Fahrzeuglängs- oder Fahrzeugquerrichtung verlaufendes Lichtmuster erzeugt werden. Dadurch soll dem Fahrer ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs vermittelt werden, vergleichbar dem Lichtwechsel bei der Fahrt zwischen Bäumen.
  • Bei dem in der DE 10 2009 055 425 A1 beschriebenen Verfahren zur Steuerung der Beleuchtungsstärke einer Beleuchtungseinrichtung für ein Anzeigeelement in einem Fahrzeug kann das Anzeigeelement in Abhängigkeit von dem Bewegungszustand in verschiedener Weise beleuchtet werden. Beispielsweise kann die Leuchtdichte für das bewegte Fahrzeug verringert werden oder sie kann in Abhängigkeit vom Abstand des Fahrzeugs von einer bestimmten Halteposition verändert werden.
  • Bei dem in der DE 10 2013 011 826 A1 beschriebenen Kraftfahrzeug wird der Fahrzustand, beispielsweise eine Beschleunigung, des Fahrzeugs erfasst und bewertet. Beispielsweise kann die Beschleunigung mit einem Maximalwert verglichen werden. Der so bestimmte Fahrzustandsbewertungsparameter wird mittels einer Beleuchtungseinrichtung kenntlich gemacht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei denen eine für den Fahrer intuitive Anzeige der Beschleunigung des Fahrzeugs bereitgestellt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Beschleunigung des Fahrzeugs erfasst. Weiterhin wird eine Beleuchtung im Innenraum des Fahrzeugs erzeugt, wobei ein Beleuchtungsparameter der Innenraumbeleuchtung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der erfassten Beschleunigung verändert wird. Dadurch, dass ein Parameter der Innenraumbeleuchtung verändert wird, kann die Beschleunigung des Fahrzeugs den Fahrzeuginsassen vorteilhafterweise auf unaufdringliche und intuitive Weise angezeigt werden.
  • Die Innenraumbeleuchtung des Fahrzeugs wird in der Regel dann eingeschaltet, wenn eine Fahrzeugtür geöffnet wird. Es wird dann ein bestimmtes Beleuchtungsszenario im Innenraum des Fahrzeugs erzeugt. Dabei wird, während die Fahrzeugtür geöffnet ist, die Innenraumbeleuchtung mit einer maximalen Leuchtintensität von 100% betrieben. Wird die offene Fahrzeugtür geschlossen, wird die Leuchtintensität der Innenraumbeleuchtung verringert, beispielsweise auf 50%. Wird das Fahrzeug gestartet, wird die Leuchtintensität der Innenraumbeleuchtung weiter verringert und nach einiger Zeit ganz ausgeschaltet.
  • Die Beschleunigung des Fahrzeugs setzt sich aus einer Quer- und einer Längsbeschleunigung zusammen. Die Querbeschleunigung ist dabei die Beschleunigung, die das Fahrzeug parallel zur Querachse des Fahrzeugs erfährt, während die Längsbeschleunigung die Beschleunigung ist, die das Fahrzeug parallel zur Längsachse des Fahrzeugs erfährt. Bei Kurvenfahrten wird beispielsweise eine Querbeschleunigung des Fahrzeugs erfasst. An der Karosserie des Fahrzeugs wirkt bei einer Kurvenfahrt zur Kurvenaußenseite hin eine Zentrifugalkraft, während zur Kurveninnenseite eine entsprechende Zentripetalkraft wirkt. Von den Fahrzeuginsassen wird hauptsächliche die Zentrifugalbeschleunigung, die sich auf deren Körper auswirkt, wahrgenommen. Die Zentrifugalbeschleunigung ist dabei entgegengesetzt zu der Zentripetalbeschleunigung ausgerichtet, so dass die Fahrzeuginsassen bei einer Kurvenfahrt in die zur Kurvenrichtung entgegengesetzte Richtung gedrückt werden. Bei Brems- und Beschleunigungsvorgängen, bei welchen das Fahrzeug Geschwindigkeit verliert oder aufnimmt, wird eine Längsbeschleunigung des Fahrzeugs erfasst. Die Längsbeschleunigung wird von den Fahrzeuginsassen dadurch wahrgenommen, dass sie entweder nach hinten in den Fahrersitz oder nach vorne in Richtung des Armaturenbretts gedrückt werden.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Wert und/oder eine Richtung der Beschleunigung ermittelt. Die Größe und/oder die Richtung der Veränderung des Beleuchtungsparameters hängen dann von dem ermittelten Wert und/oder der Richtung der erfassten Beschleunigung ab. Dadurch wird dem Fahrer vorteilhafterweise durch die Innenraumbeleuchtung auf indirekte Weise die Beschleunigung und/oder die Beschleunigung des Fahrzeugs und dadurch der Bewegungszustand des Fahrzeugs angezeigt.
  • Insbesondere wird der Beleuchtungsparameter verändert, wenn der Wert der erfassten Beschleunigung einen definierten Schwellenwert überschreitet. Die Beschleunigung des Fahrzeugs verändert sich insbesondere bei Stadtfahrten durch eine Vielzahl an Brems- und Beschleunigungsvorgänge ständig. Um zu verhindern, dass dies zu einer sich ständig verändernden unruhigen Innenraumbeleuchtung führt, wird der Beleuchtungsparameter vorteilhafterweise nur dann verändert, wenn der Wert der erfassten Beschleunigung einen definierten Schwellenwert überschreitet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung hängt die Geschwindigkeit, mit welcher der Beleuchtungsparameter verändert wird, von dem Wert der erfassten Beschleunigung ab. Dadurch wird verhindert, dass die Veränderung des Beleuchtungsparameters erst dann beendet wird, wenn beispielsweise ein Beschleunigungsvorgang bereits beendet ist. Es wird also vorteilhafterweise gewährleistet, dass der Beleuchtungsparameter schnell genug verändert wird, um die Beschleunigung für den Fahrer sichtbar anzuzeigen.
  • Weiterhin wird der Beleuchtungsparameter der Innenraumbeleuchtung in eine Richtung verändert, die entgegengesetzt zu der Richtung der erfassten Beschleunigung ausgerichtet ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei Kurvenfahrten vorteilhaft. Fährt das Fahrzeug eine Linkskurve, wird eine Zentrifugalbeschleunigung nach rechts erfasst. Der Beleuchtungsparameter wird dann innerhalb des Fahrzeugs nach links verändert. Fährt das Fahrzeug eine Rechtskurve, wird eine Zentrifugalbeschleunigung nach links erfasst. Der Beleuchtungsparameter wird dann innerhalb des Fahrzeugs nach rechts verändert. Dadurch wird der Beleuchtungsparameter vorteilhafterweise in die Richtung verändert, in welche der Fahrer bei der Kurvenfahrt seinen Blick richtet. Die Veränderung des Beleuchtungsparameters ist vom Fahrer besonders gut dann zu erkennen, wenn er seinen Blick in die Kurve richtet, welche er gerade durchfährt. Durchfährt der Fahrer beispielsweise eine Linkskurve, blickt er nach links und nimmt dadurch auch den nach links veränderten Beleuchtungsparameter wahr.
  • Weiterhin umfasst der Beleuchtungsparameter eine Leuchtintensität und/oder eine Farbe der Innenraumbeleuchtung. Dabei wird für die Veränderung des Beleuchtungsparameters die Leuchtintensität erhöht oder erniedrigt und/oder die Farbe verändert. Dabei handelt es sich um Beleuchtungsparameter, die vom menschlichen Auge schnell und einfach zu erfassen sind. Zudem kann durch die Veränderung der Leuchtintensität oder der Farbe ein besonderer Lichteffekt erzeugt werden, der während der Beschleunigung beispielsweise einen beruhigenden Einfluss auf den Fahrer hat. Das Fahrverhalten kann dadurch unterbewusst über den Beleuchtungsparameter gesteuert werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Beleuchtungsparameter der Beleuchtung im Innenraum des Fahrzeugs eine gleichmäßige Verteilung auf, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug nicht beschleunigt. Wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug beschleunigt, wird die Verteilung ausgehend von einer ersten Seite des Fahrzeugs hin zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Fahrzeugs verändert, so dass ein dynamischer Beleuchtungseffekt erzeugt wird. Dadurch, dass ein dynamischer Beleuchtungseffekt erzeugt wird, ist die Veränderung des Beleuchtungsparameters vorteilhafterweise für den Fahrer besser zu erkennen, als eine gleichmäßige Veränderung des Beleuchtungsparameters.
  • Weiterhin wird die Innenraumbeleuchtung durch zumindest eine längliche Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt, die sich von der ersten Seite zu der zweiten Seite erstreckt. Der dynamische Lichteffekt wird dadurch erzeugt, dass der Beleuchtungsparameter entlang der länglichen Beleuchtungseinrichtung ausgehend von der ersten Seite hin zu der zweiten Seite verändert wird.
  • Erfindungsgemäß umfasst die längliche Beleuchtungseinrichtung mehrere benachbart zueinander angeordnete Lichtquellen, wobei die Lichtquellen zum Erzeugen der Innenraumbeleuchtung Licht emittieren. Der dynamische Lichteffekt wird dadurch erzeugt, dass ein Lichtparameter des von den Lichtquellen emittierten Lichts von einzelnen benachbart zueinander angeordneten Lichtquellen oder von Gruppen von Lichtquellen, die benachbart zueinander angeordnet sind, nacheinander verändert wird. Dadurch ergibt sich eine Veränderung des Beleuchtungsparameters. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann der Beleuchtungsparameter besonders einfach verändert werden. Insbesondere können die Lichtquellen unabhängig voneinander angesteuert werden, so dass beliebige Beleuchtungsmuster erzeugt werden können. Es kann dabei statt einer bloßen Veränderung des Beleuchtungsparameters auch eine Lichtchoreographie erzeugt werden, bei welcher die Lichtparameter der unterschiedlichen Lichtquellen in einer bestimmten Abfolge verändert werden. Die Lichtquelle können insbesondere Leuchtdioden sein. Weiterhin können die Leuchtdioden können dabei nebeneinander oder untereinander angeordnet sein. Alternativ können die Leuchtdioden auch in einer Matrix angeordnet sein, so dass die Beleuchtungseinrichtung durch eine LED-Matrix bereitgestellt wird. Auch bei der Verwendung einer LED-Matrix kann eine Lichtchoreographie erzeugt werden. Dabei können beispielsweise erzeugte Lichtmuster in einer bestimmten Abfolge verändert werden.
  • Weiterhin kann die Leuchtintensität eine Funktion der erfassten Beschleunigung sein. Je höher der Wert der Beschleunigung dann ist, desto höher ist die Leuchtintensität der Innenraumbeleuchtung.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Beschleunigung. Die Vorrichtung umfasst einen Sensor zum Erfassen der Beschleunigung. Weiterhin umfasst die Vorrichtung zumindest eine im Innenraum des Fahrzeugs angeordnete längliche Beleuchtungseinrichtung, die sich von der ersten Seite (L) zu der zweiten Seite (R) erstreckt und mehrere benachbart zueinander angeordnete Lichtquellen (6.1 bis 6.n) umfasst und mittels welcher eine Innenraumbeleuchtung erzeugbar ist, wobei durch die Lichtquellen (6.1 bis 6.n) zum Erzeugen der Innenraumbeleuchtung Licht emittierbar ist. Die Beleuchtungseinrichtung ist mittels einer Steuervorrichtung derart ansteuerbar, dass ein Beleuchtungsparameter der Innenraumbeleuchtung in Abhängigkeit von der erfassten Beschleunigung veränderbar ist. Dabei ist die Steuervorrichtung derart ansteuerbar, dass, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug nicht beschleunigt, der Beleuchtungsparameter im Innenraum des Fahrzeugs eine gleichmäßige Verteilung aufweist. Wenn dagegen erfasst wird, dass das Fahrzeug beschleunigt, ist die Verteilung des Beleuchtungsparameters ausgehend von einer ersten Seite des Fahrzeugs hin zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Fahrzeugs veränderbar, so dass ein dynamischer Lichteffekt erzeugbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der dynamische Lichteffekt dadurch erzeugbar ist, dass der Beleuchtungsparameter entlang der länglichen Beleuchtungseinrichtung ausgehend von der ersten Seite hin zu der zweiten Seite veränderbar ist. Dabei ist ein Lichtparameter des von den Lichtquellen emittierten Lichts von einzelnen benachbart zueinander angeordneten Lichtquellen oder von Gruppen von Lichtquellen, die benachbart zueinander angeordneten sind, nacheinander veränderbar. Die Vorrichtung weist alle Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens auf.
  • Der Sensor umfasst insbesondere einen Beschleunigungssensor, mittels welchem die Beschleunigung des Fahrzeugs ermittelbar ist.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung eine Anzeigefläche umfassen. Auf der Anzeigefläche des Fahrzeugs ist ein graphisches Objekt darstellbar, welches die erfasste Beschleunigung graphisch wiedergibt. Dieses graphische Objekt umfasst dabei insbesondere ein kreisförmiges graphisches Element, in dessen Kreisfläche sich ein weiteres graphisches Element befindet. Die Position des weiteren graphischen Elements ist dabei abhängig von der erfassten Beschleunigung.
  • Die Anzeigevorrichtung kann dabei insbesondere im Kombinationsinstrument des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Kopplung dieser Vorrichtung mit anderen Einrichtungen des Fahrzeugs,
  • 2 zeigt eine Lichtverteilung innerhalb des Innenraums eines Fahrzeugs, wenn keine Beschleunigung erfasst wurde,
  • 3a bis 3e zeigen, wie sich die Lichtverteilung innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs beim Befahren einer Rechtskurve verändert, und
  • 4 zeigt ein auf einer Anzeigefläche des Kombinationsinstruments des Fahrzeugs erzeugtes graphisches Objekt beim Befahren einer Rechtskurve.
  • Im Folgenden wird mit Bezug zu 1 und 2 eine Vorrichtung 1 beschrieben, mittels welcher die später beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden können, sowie eine Anordnung einer solchen Vorrichtung 1 in einem Fahrzeug 9.
  • Die schematisch in 1 gezeigte Vorrichtung 1 umfasst eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigefläche 2, die so im Innenraum 7 des Fahrzeugs 9 angeordnet ist, dass sie von zumindest einem Fahrzeuginsassen, insbesondere dem Fahrer, gut sichtbar ist. Die Anzeigefläche 2 kann von einem Display, insbesondere einem Flüssigkristalldisplay, beliebiger Bauart bereitgestellt werden.
  • Die Steuervorrichtung 3 ist mit einem Beschleunigungssensor 4 gekoppelt, der eine Beschleunigung des Fahrzeugs 9 erfasst. Der Beschleunigungssensor 4 kann beispielsweise in verschiedene Fahrerassistenzsysteme integriert sein. Der Beschleunigungssensor umfasst eine Testmasse. Zur Bestimmung der Beschleunigung werden die auf die Testmasse wirkenden Trägheitskräfte bestimmt. Der Beschleunigungssensor erfasst so den Wert und die Richtung der Beschleunigung des Fahrzeugs 9. Alternativ kann der Beschleunigungssensor 4 auch in einem mobilen Gerät, welches sich im Innenraum 7 des Fahrzeugs 9 befindet, integriert sein. Ein solches mobiles Gerät kann beispielsweise das Mobiltelefon eines Fahrzeuginsassen sein. Die erfasste Beschleunigung wird dann ständig an das Fahrzeug 9 übermittelt. Mittels des Beschleunigungssensors 4 wird die Beschleunigung des Fahrzeugs 9 ständig erfasst und kontinuierlich an die Steuervorrichtung 3 überfragen.
  • Des Weiteren ist die Steuervorrichtung 3 mit einer Beleuchtungseinrichtung 5, welche im Innenraum 7 des Fahrzeugs 9 angeordnet ist, gekoppelt. Die Beleuchtungseinrichtung 5 umfasst mehrere Lichtquellen 6.1 bis 6.n. Die Lichtquellen 6.1 bis 6.n sind dabei Leuchtdioden.
  • Die Leuchtdioden 6.1 bis 6.n sind benachbart zueinander angeordnet. Dies bedeutet, dass die Leuchtdioden 6.1 bis 6.2 nebeneinander, übereinander oder auch schräg versetzt zueinander angeordnet sein können. Durch diese benachbarte Anordnung der Leuchtdioden 6.1 bis 6.n ist die Beleuchtungseinrichtung 5 als sogenanntes LED-Leuchtband ausgebildet.
  • 2 zeigt schematisch ein Beispiel einer Anordnung von Teilen der Vorrichtung 1 im Fahrzeuginnenraum 7. Dabei umfasst die Vorrichtung 1 drei getrennt voneinander angeordnete Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3.
  • Das Fahrzeug 9 umfasst zudem eine Mittelkonsole 8. Die Mittelkonsole 8 wiederum kann in zwei Teile 8.1 und 8.2 unterteilt werden. Der erste Teil 8.1 ist im Wesentlichen horizontal von hinten H nach vorne V zwischen dem Fahrer- und Beifahrersitz des Fahrzeugs 9 angeordnet. Der erste Teil 8.1 dient dabei als Armlehne für den Fahrer und/oder Beifahrer. Zudem ist im ersten Teil 8.1 der Schalthebel angeordnet. Ferner können im ersten Teil 8.1 der Mittelkonsole 8 ein Bedienelement für eine Anzeigefläche in der Mittelkonsole, beispielsweise ein Dreh-Drück-Steller und/oder ein Touch-Pad angeordnet sein. Der zweite Teil 8.2 der Mittelkonsole 8 ist im Wesentlichen vertikal von oben O nach unten U im Innenraum 7 des Fahrzeugs 9 angeordnet.
  • Weiterhin weist das Fahrzeug 9 ein Armaturenbrett 10 auf. Das Armaturenbrett 10 verläuft im Wesentlichen horizontal von links L nach rechts R im Innenraum 7 des Fahrzeugs 9. Auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 9 ist im Armaturenbrett das Kombinationsinstrument 11 des Fahrzeugs 9 in Fahrtrichtung vor dem Lenkrad angeordnet. Im Kombinationsinstrument 11 ist dabei die Anzeigefläche 2 angeordnet. Auf der Beifahrerseite ist im Armaturenbrett 10 ein Handschuhfach angeordnet, welches zusätzlichen Stauraum bietet. Zudem kann in dem Armaturenbrett 10 auf der Beifahrerseite auch eine separat für den Beifahrer ausgestaltete Anzeigefläche angeordnet sein.
  • Im Innenraum 7 des Fahrzeugs 9 sind, wie es in 2 gezeigt ist, Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 angeordnet. Dabei ist die Beleuchtungseinrichtung 5.1 im ersten Teil 8.1 der Mittelkonsole 8 angeordnet und verläuft um den ersten Teil 8.1 der Mittelkonsole 8, so dass dieser von der Beleuchtungseinrichtung 5.1 eingerahmt wird. Auf der linken Seite L des ersten Teils 8.1 der Mittelkonsole 8 verläuft die Beleuchtungseinrichtung 5.1 von vorne V nach hinten H. Am hinteren H Ende des ersten Teils 8.1 der Mittelkonsole 8 verläuft die Beleuchtungseinrichtung 5.1 von links L nach rechts R. Auf der rechten Seite R des ersten Teils 8.1 der Mittelkonsole 8 verläuft die Beleuchtungseinrichtung 5.1 von hinten H nach vorne V. Der erste Teil der Mittelkonsole 8.1 ist daher von einem LED-Leuchtband umrandet.
  • Die Beleuchtungseinrichtungen 5.2 sind zumindest teilweise im zweiten Teil 8.2 der Mittelkonsole 8 angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtungen 5.2 sind dabei ebenso am Rand des zweiten Teils 8.2 der Mittelkonsole 8 angeordnet, so dass die Leuchtbänder den zweiten Teil 8.2 der Mittelkonsole 8 teilweise einrahmen. Die Beleuchtungseinrichtungen 5.2 weisen zudem jeweils an einer Stelle S, an welcher die Mittelkonsole 8 in das Armaturenbrett 10 übergeht, einen Knick auf. Dadurch wird eine vertikale Anordnung der Leuchtdioden 6.1 bis 6.n der zweiten Beleuchtungseinrichtungen 5.2 verändert. Auf der Fahrerseite wird die Anordnung von unten U nach oben O auf rechts R nach schräg oben links L verändert. Auf der Beifahrerseite wird die Anordnung von unten U nach oben O auf links L nach schräg oben rechts R verändert. Dadurch kann der Verlauf der Beleuchtungseinrichtung 5.2 auf der Beifahrerseite an die Ausgestaltung der unteren Seite des Armaturenbretts 10 angepasst werden.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 5.3 erstreckt sich über die ganze Länge des Armaturenbretts 10 von links L nach rechts R. Das Armaturenbrett 10 erstreckt sich von der Windschutzscheibe des Fahrzeugs 9 in den Innenraum 7 des Fahrzeugs hinein. Das Armaturenbrett 10 weist dabei einen von vorne V nach hinten H verlaufenden Teil und einen von unten U nach oben O verlaufenden Teil auf. Die Beleuchtungseinrichtung 5.1 ist in dem Teil angeordnet, der von unten U nach oben O verläuft. Dieser Teil des Armaturenbretts 10 weist daher in eingeschaltetem Zustand der Leuchtdioden 6.1 bis 6.n der Beleuchtungseinrichtung 5.3 einen Leuchtstreifen auf.
  • Die Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 sind dabei derart mit der Steuervorrichtung 3 verbunden, dass diese die Leuchtdioden 6.1 bis 6.n aller Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 einzeln oder in Gruppen ansteuern kann. Dadurch werden Lichteffekte, wie beispielsweise ein von links L nach rechts R oder von rechts R nach links L, ein von oben O nach unten U oder von unten U nach oben O und/oder ein von hinten H nach vorne V oder von vorne V nach hinten H wanderndes Licht erzeugt.
  • Das wandernde Licht wird dabei in Abhängigkeit von den vom Beschleunigungssensor 4 an die Steuervorrichtung 3 übermittelten Daten erzeugt.
  • In 2 wird eine gleichmäßige Ausgangslichtverteilung für die Innenraumbeleuchtung durch die Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 bereitgestellt. Dies ist durch die gleichmäßige Schraffierung der Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 dargestellt. Dabei werden alle Leuchtdioden 6.1 bis 6.n der Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 mit gleicher Farbe und gleicher Lichtintensität eingeschaltet. Durch die gleichmäßige Beleuchtung wird ein Ambiente-Licht erzeugt. Die Farbe ist dabei vom Fahrer auswählbar und ist maßgeblich an der Erzeugung des gewünschten Ambientes beteiligt. Zudem können zusätzliche Beleuchtungseinrichtungen, die beispielsweise in den Fahrzeugtüren und/oder den Fußräumen auf der Fahrer und/oder Beifahrerseite angeordnet sind, zur Erzeugung des Ambiente-Lichts beitragen.
  • Eine maximale Lichtintensität von 100% wird von den Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 dann erzeugt, wenn eine der Fahrzeugtüren geöffnet ist. Während einer Fahrt wird die Lichtintensität der Beleuchtungseinrichtungen auf 50% der maximalen Lichtintensität reduziert. Das Ambiente-Licht weist daher im Vergleich zur maximalen Lichtintensität von 100% lediglich eine Lichtintensität von 50% auf.
  • Mit Bezug zu den 3a bis 3e wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert, welches mit der Vorrichtung 1 ausgeführt wird.
  • Nachdem das Fahrzeug 9 gestartet wurde, setzt sich das Fahrzeug 9 in Bewegung. Es wird die Größe der Beschleunigung sowie die Richtung der Beschleunigung fortwährend von dem Beschleunigungssensor 4 erfasst und an die Steuervorrichtung 3 übertragen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Beschleunigung um die Zentrifugalbeschleunigung, die auf die Testmasse des Beschleunigungssensors 4 wirkt.
  • Zudem wird die Größe der Beschleunigung fortwährend mit einem definierten Schwellenwert verglichen. Der Schwellenwert liegt dabei in einem Bereich zwischen 3 und 10 m/s2.
  • Solange die Größe der Beschleunigung den Schwellenwert unterschreitet, wird von den Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 eine gleichmäßige Ausgangslichtverteilung für die Innenraumbeleuchtung erzeugt, wie sie mit Bezug zu 2 erläutert wurde.
  • Schlägt der Fahrer das Lenkrad des Fahrzeugs 9 nach rechts ein, wie in 3a durch den Pfeil RLB angedeutet, wirkt eine Beschleunigung, die parallel zu einer Querachse des Fahrzeugs 9, welche durch die Linie L-R angedeutet wird, wirkt. Die Linie L-R wird weiterhin dazu verwendet, um Quer-Positionen P1 bis P5, also Positionen P1 bis P5 entlang der Querachse des Fahrzeugs 9, innerhalb des Innenraums 7 zu verdeutlichen.
  • Es wird dabei zunächst ermittelt, dass die Größe der Beschleunigung den Schwellenwert überschreitet. Dann wird die Richtung Ra der Beschleunigung ermittelt. Dadurch, dass das Lenkrad nach rechts eingeschlagen wird, fährt das Fahrzeug 9 eine Rechtskurve. Die Richtung Ra der Beschleunigung ist dabei entgegengesetzt zu der Lenkrichtung RLB ausgerichtet. Die Richtung Ra wird daher als links ermittelt.
  • Zu Beginn der Kurvenfahrt wird am linken Rand der Beleuchtungseinrichtung 5.3 auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 9 die Lichtintensität der äußersten Leuchtdiode 6.1 erhöht. Die Leuchtdiode 6.1 erzeugt daher am linken äußeren Rand ein Lichtintensitätsmaximum 12.1 der Beleuchtungseinrichtung 5.3. Das Lichtintensitätsmaximum 12.1 befindet sich dabei zu Beginn auf der Quer-Position P1.
  • Dann wird die Lichtintensität der benachbart zu der Leuchtdiode 6.1 angeordneten Leuchtdiode 6.2 erhöht, während die Lichtintensität der Leuchtdiode 6.1 wieder auf ihren vorherigen Wert zurückgesetzt wird. Dadurch beginnt das Lichtintensitätsmaximum 12.1 entlang der Länge der Beleuchtungseinrichtung 5.3 zu wandern. Dies ist durch die unterschiedlichen Quer-Positionen P1 bis P5 des Lichtintensitätsmaximums 12.1 entlang der Beleuchtungseinrichtung 5.3 in den 3a bis 3e gezeigt.
  • Das Lichtintensitätsmaximum 12.1 wandert also von der Fahrerseite des Fahrzeugs 9 zu der Beifahrerseite des Fahrzeugs 9 von links L nach rechts R entlang der im Wesentlichen horizontal im Innenraum 7 des Fahrzeugs 9 angeordneten Beleuchtungseinrichtung 5.3.
  • Weiterhin wandert ein zweites Lichtintensitätsmaximum 12.2 entlang der Längen der Beleuchtungseinrichtungen 5.1 und 5.2.
  • Das Ende E1 der Beleuchtungseinrichtung 5.2, welches links L von der Mittelkonsole 8 angeordnet ist, befindet sich dabei auf der rechten Seite R des Lenkrads. An der Quer-Position P1 kann daher von der Beleuchtungseinrichtung 5.2 das Lichtintensitätsmaximum 12.2 nicht erzeugt werden.
  • Gelangt das Lichtintensitätsmaximum 12.1 der Beleuchtungseinrichtung 5.3 zur Quer-Position P2, wird von der Beleuchtungseinrichtung 5.2 das Lichtintensitätsmaximum 12.2 erzeugt. Es wird also die Lichtintensität der Leuchtdiode 6.1 der Beleuchtungseinrichtung 5.2 kurzzeitig erhöht. Das Lichtintensitätsmaximum 12.2 wandert dann weiter entlang der Beleuchtungseinrichtung 5.2, bis es an das rechte Ende E2 der Beleuchtungseinrichtung 5.2 an der linken Seite L der Mittelkonsole 8 gelangt. Dort springt das Lichtintensitätsmaximum 12.2 auf das linke Ende E3 der Beleuchtungseinrichtung 5.1 über und wandert zeitlich synchron mit dem Lichtintensitätsmaximum 12.1 entlang der Länge der Beleuchtungseinrichtung 5.1. Dies bedeutet, dass, wenn das Lichtintensitätsmaximum 12.1 an der Quer-Position P3 angekommen ist, das Lichtintensitätsmaximum 12.2 auch an der Position P3 angekommen ist. Um gleichzeitig mit dem Lichtintensitätsmaximum 12.1 an der Quer-Position P3 anzukommen, muss das Lichtintensitätsmaximum 12.2 entlang der Beleuchtungseinrichtung 5.1 schneller laufen als das Lichtintensitätsmaximum 12.1 entlang der Beleuchtungseinrichtung 5.3.
  • Dies ist durch den unterschiedlichen Verlauf und die dadurch bedingten unterschiedlichen Längen der Beleuchtungseinrichtungen 5.1 und 5.3 bedingt. Denn das Lichtintensitätsmaximum 12.2 muss in der gleichen Zeit mehr Länge entlang der Beleuchtungseinrichtung 5.1 zurücklegen als das Lichtintensitätsmaximum 12.1 entlang der Beleuchtungseinrichtung 5.3.
  • Ist das Lichtintensitätsmaximum 12.2 am rechten Ende E4 der Beleuchtungseinrichtung 5.1 angekommen, springt es auf das linke Ende E5 des Teils der Beleuchtungseinrichtung 5.2 über, der rechts R neben der Mittelkonsole 8 angeordnet ist. Dort läuft das Lichtintensitätsmaximum 12.2 weiter und befindet sich gleichzeitig zum Lichtintensitätsmaximum 12.1 auf der Quer-Position P4, bis es, ebenso gleichzeitig mit dem Lichtintensitätsmaximum 12.1, auf der Quer-Position P5 am äußeren rechten Rand des Fahrzeuginnenraums 7 ankommt.
  • Die Lichtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2 laufen daher zeitlich synchron durch den Innenraum 7 des Fahrzeugs 9.
  • Die Lichtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2 wandern solange entlang der Längen der Beleuchtungseinrichtungen 5.3 bzw. 5.1 und 5.2 bis sie am rechten äußeren Rand des Fahrzeuginnenraums 7 angekommen ist. Die Leuchtintensitätsmaxima 12.1 befinden sich dann auf der Quer-Position P5. Weiterhin bleiben die Leuchtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2 solange auf der Quer-Position P5 bis die Größe der erfassten der Beschleunigung wieder unterhalb des Schwellenwertes ist. Es wird dann wieder eine gleichmäßige Ausgangslichtverteilung entlang der Beleuchtungseinrichtungen 5.1, 5.2 und 5.3 erzeugt.
  • Schließt direkt an die Rechtskurve eine Linkskurve an, wobei die Größe der Beschleunigung noch immer den Schwellenwert überschreitet, wandern die beiden Lichtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2 zeitlich synchron wieder entgegengesetzt zu der Richtung Ra der erfassten Beschleunigung nach links L.
  • Weiterhin können in den Ausführungsbeispielen auch die Lichtintensität bzw. die Farbe von einer Gruppe von Leuchtdioden 6.1 bis 6.n gleichzeitig verändert werden. Dies wird insbesondere derart bewerkstelligt, dass die Lichtintensität von beispielsweise drei direkt benachbart zueinander angeordneten Leuchtdioden gleichzeitig erhöht wird.
  • Wird dann wiederum eine Rechtskurve gefahren und ein Wert der Beschleunigung ermittelt, der höher als der Schwellenwert ist, wird zunächst die Lichtintensität der Leuchtdioden 6.1 bis 6.3 gleichzeitig erhöht. Zur Erzeugung des wandernden Lichtintensitätsmaximums 12.1 wird dann die Lichtintensität der Leuchtdiode 6.4 erhöht und gleichzeitig die Lichtintensität der Leuchtdiode 6.1 wieder auf die Ausgangslichtintensität zurückgesetzt. Die Lichtintensität der Leuchtdioden 6.2 und 6.3 bleibt erhöht. Als nächstes wird die Lichtintensität der Leuchtdiode 6.5 erhöht und zur gleichen Zeit die Lichtintensität der Leuchtdiode 6.2 wieder auf die Ausgangslichtintensität zurückgesetzt. Dies wird solange wiederholt, bis das Lichtintensitätsmaximum 12.1 an der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuginnenraums 7 angekommen ist.
  • Alternativ kann zum Erzeugen des wandernden Lichtintensitätsmaximums die Lichtintensität der Leuchtdioden 6.1 bis 6.3, deren Lichtintensität gleichzeitig erhöht wurde, wieder erniedrigt werden und zur gleichen Zeit die Lichtintensität der Leuchtdioden 6.4 bis 6.6 gleichzeitig erhöht werden.
  • Das Lichtintensitätsmaximum 12.2, welches entlang der Beleuchtungseinrichtungen 5.1 und 5.2 wandert, kann auf die gleiche Art und Weise erzeugt werden.
  • Die Breite der Lichtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2 kann daher über die Anzahl der Leuchtdioden 6.1 bis 6.n, deren Lichtintensität gleichzeitig verändert wird, gesteuert werden.
  • Alternativ können anstatt der Lichtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2 auch Lichtintensitätsminima entlang der Leuchtbänder 5.1 bis 5.3 wandern. Es wird dann entsprechend die Lichtintensität der Leuchtdioden 6.1 bis 6.n nicht erhöht sondern erniedrigt.
  • Zudem kann anstatt einer Veränderung der Leuchtintensität auch die Farbe des von den Leuchtdioden emittierten Lichts verändert werden. Dadurch wandert dann eine bestimmte Farbe von der linken Seite L des Fahrzeuginnenraums 7 zu der gegenüberliegenden rechten Seite R des Fahrzeuginnenraums 7. Weist die gleichmäßige Ausgangslichtverteilung beispielsweise die Farbe Orange auf, kann der wandernde Lichteffekt die Farbe Blau oder jede andere beliebige Farbe bis auf Orange aufweisen.
  • Weiterhin kann der Lichteffekt auch dadurch erzeugt werden, dass Farbe und Lichtintensität gleichzeitig verändert werden.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Längsbeschleunigung des Fahrzeugs 9 ermittelt. Dies geschieht dann, wenn der Fahrer das Fahrzeug 9 bremst und dadurch Geschwindigkeit verliert oder beschleunigt und dadurch Geschwindigkeit aufnimmt.
  • Bremst das Fahrzeug 9, ist die Beschleunigung negativ. Die Testmasse wird nach vorne gedrückt. Die Beschleunigung wirkt also nach vorne V. Überschreitet der Wert der ermittelten Beschleunigung den Schwellenwert, wandert der dynamische Lichteffekt, also das wandernde Lichtintensitätsmaximum, Lichtintensitätsminimum oder die Farbe, entgegen dieser ermittelten Richtung der Beschleunigung von vorne V nach hinten H.
  • Nimmt das Fahrzeug 9 Geschwindigkeit auf, ist die Beschleunigung nach hinten H gerichtet. Überschreitet der Wert der ermittelten Beschleunigung den Schwellenwert, wandert der dynamische Lichteffekt, also das wandernde Lichtintensitätsmaximum, Lichtintensitätsminimum oder die Farbe, entgegen dieser ermittelten Richtung der Beschleunigung von hinten H nach vorne V.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Leuchtintensität der Ausgangslichtverteilung abhängig von dem Wert der Beschleunigung. Die Leuchtintensität der Ausgangslichtverteilung wird mit höher werdendem Wert der Beschleunigung erhöht. Wird dann der Schwellenwert überschritten, werden die wandernden Lichtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2 erzeugt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Geschwindigkeit, mit welcher die Lichtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2 wandern, an die Größe des ermittelten Werts der Beschleunigung angepasst.
  • Dies bedeutet, dass bei einem hohen Wert der Beschleunigung, die Lichtintensitätsmaxima 12.1 und 12.2, Lichtintensitätsminima oder eine Farbe schneller von einer Seite des Fahrzeuginnenraums 7 zu der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuginnenraums 7 wandern, als bei einem geringen Wert der Beschleunigung.
  • Alternativ zu den einzeln nebeneinander und untereinander angeordneten Leuchtdioden 6.1 bis 6.n können die Leuchtdioden 6.1 bis 6.n in einer Matrix angeordnet sein. Dabei sind dann beispielsweise zumindest zwei Reihen nebeneinander angeordneter Leuchtdioden untereinander angeordnet. Diese Leuchtdioden können dann beliebig angesteuert werden und eine Lichtchoreographie erzeugen.
  • Weiterhin kann die Anzeige der Beschleunigung durch die Beleuchtungseinrichtungen 5.1 bis 5.3 mit einer Anzeige eines graphischen Objekts 13 auf der im Kombinationsinstrument 11 angeordneten Anzeigefläche 2 kombiniert werden. Ein solches graphisches Objekt ist in den 4a und 4b gezeigt.
  • Auf der Anzeigefläche 2 wird ein graphisches Objekt 13 erzeugt. Das graphische Objekt 13 umfasst dabei zwei graphische Elemente 13.1 und 13.2. Das graphische Element 13.1 bildet eine Kreislinie, welche eine Kreisfläche A einschließt. Das graphische Element 13.2 wiederum ist als kreisförmiges Element ausgestaltet, welches einen kleineren Radius aufweist als die Kreislinie des graphischen Elements 13.1. Das kreisförmige Element 13.2 befindet sich innerhalb der Kreisfläche A. Wirkt keine Beschleunigung auf das Fahrzeug 9, befindet sich das kreisförmige Element 13.2 im Mittelpunkt der Kreisfläche A.
  • Wird, wie im ersten Ausführungsbeispiel eine Rechtskurve gefahren, und somit die Richtung Ra der Beschleunigung nach links ermittelt, wird das kreisförmige Elemente 13.2 in Richtung Ra der ermittelten Beschleunigung in der Kreisfläche nach links verschoben. Die Länge der Verschiebung V ist dabei abhängig von dem ermittelten Wert der Beschleunigung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Anzeigefläche
    3
    Steuervorrichtung
    4
    Beschleunigungssensor
    5
    Beleuchtungseinrichtung
    5.1–5.3
    Leuchtbänder
    6.1–6.n
    Leuchtdioden
    7
    Fahrzeuginnenraum
    8
    Mittelkonsole
    8.1, 8.2
    Teile der Mittelkonsole
    9
    Fahrzeug
    10
    Armaturenbrett
    11
    Kombinationsinstrument
    12.1, 12.2
    Lichtintensitätsmaximum
    13
    graphisches Objekt
    13.1, 13.2
    graphische Elemente
    L
    links
    R
    rechts
    V
    vorne
    H
    hinten
    O
    oben
    U
    unten
    P1–P5
    Quer-Positionen
    E1–E5
    Enden der Beleuchtungseinrichtungen 5.1 und 5.2
    Ra
    Richtung der Beschleunigung
    RLE
    Richtung des Lichteffekts
    RLB
    Lenkrichtung

Claims (7)

  1. Verfahren zum Anzeigen einer Beschleunigung in einem Fahrzeug (9), bei dem die Beschleunigung erfasst wird und eine Beleuchtung im Innenraum (7) des Fahrzeugs (9) erzeugt wird, wobei ein Beleuchtungsparameter der Innenraumbeleuchtung des Fahrzeugs (9) in Abhängigkeit von der erfassten Beschleunigung verändert wird, wobei die Innenraumbeleuchtung durch zumindest eine längliche Beleuchtungseinrichtung (5.1, 5.2, 5.3) bereitgestellt wird, die sich von der ersten Seite (L) zu der zweiten Seite (R) erstreckt und mehrere benachbart zueinander angeordnete Lichtquellen (6.1 bis 6.n) umfasst, wobei die Lichtquellen (6.1 bis 6.n) zum Erzeugen der Innenraumbeleuchtung Licht emittieren, wobei wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug (9) nicht beschleunigt, der Beleuchtungsparameter im Innenraum (7) des Fahrzeugs (9) eine gleichmäßige Verteilung aufweist, und, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug (9) beschleunigt, die Verteilung des Beleuchtungsparameters ausgehend von einer ersten Seite (L) des Fahrzeugs (9) hin zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite (R) des Fahrzeugs (9) verändert wird, so dass ein dynamischer Lichteffekt erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, der dynamische Lichteffekt dadurch erzeugt wird, dass der Beleuchtungsparameter entlang der länglichen Beleuchtungseinrichtung (5.1, 5.2, 5.3) ausgehend von der ersten Seite (L) hin zu der zweiten Seite (R) verändert wird, wobei ein Lichtparameter des von den Lichtquellen (6.1 bis 6.n) emittierten Lichts von einzelnen benachbart zueinander angeordneten Lichtquellen (6.1 bis 6.n) oder von Gruppen von Lichtquellen (6.1 bis 6.n), die benachbart zueinander angeordneten sind, nacheinander verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert und/oder die Richtung (Ra) der Beschleunigung ermittelt wird und die Größe und/oder Richtung (RLE) der Veränderung des Beleuchtungsparameters von dem ermittelten Wert und/oder der Richtung (Ra) der erfassten Beschleunigung abhängen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungsparameter verändert wird, wenn der Wert der Beschleunigung einen definierten Schwellenwert überschreitet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit, mit welcher der Beleuchtungsparameter verändert wird, von dem Wert der Beschleunigung abhängt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungsparameter in eine Richtung (RLE) verändert wird, die entgegengesetzt zu der Richtung (Ra) der Beschleunigung ausgerichtet ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungsparameter eine Leuchtintensität und/oder eine Farbe der Innenraumbeleuchtung umfasst, wobei für die Veränderung des Beleuchtungsparameters die Leuchtintensität erhöht oder erniedrigt wird und/oder die Farbe verändert wird.
  7. Vorrichtung (1) zum Anzeigen einer Beschleunigung in einem Fahrzeug (9) mit einem Sensor (4) zum Erfassen der Beschleunigung, zumindest einer im Innenraum (7) des Fahrzeugs (9) angeordneten länglichen Beleuchtungseinrichtung (5.1, 5.2, 5.3), die sich von der ersten Seite (L) zu der zweiten Seite (R) erstreckt und mehrere benachbart zueinander angeordnete Lichtquellen (6.1 bis 6.n) umfasst, mittels welcher eine Innenraumbeleuchtung erzeugbar ist, wobei durch die Lichtquellen (6.1 bis 6.n) zum Erzeugen der Innenraumbeleuchtung Licht emittierbar ist, und einer Steuervorrichtung (3), mittels welcher die Beleuchtungseinrichtung (5.1, 5.2, 5.3) derart ansteuerbar ist, dass ein Beleuchtungsparameter der Innenraumbeleuchtung in Abhängigkeit von der erfassten Beschleunigung veränderbar ist, wobei die Steuervorrichtung (3) derart ansteuerbar ist, dass, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug (9) nicht beschleunigt, der Beleuchtungsparameter im Innenraum (7) des Fahrzeugs (9) eine gleichmäßige Verteilung aufweist, und, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug (9) beschleunigt, die Verteilung des Beleuchtungsparameters ausgehend von einer ersten Seite (L) des Fahrzeugs (9) hin zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite (R) des Fahrzeugs (9) veränderbar ist, so dass ein dynamischer Lichteffekt erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass, der dynamische Lichteffekt dadurch erzeugbar ist, dass der Beleuchtungsparameter entlang der länglichen Beleuchtungseinrichtung (5.1, 5.2, 5.3) ausgehend von der ersten Seite (L) hin zu der zweiten Seite (R) veränderbar ist, wobei ein Lichtparameter des von den Lichtquellen (6.1 bis 6.n) emittierten Lichts von einzelnen benachbart zueinander angeordneten Lichtquellen (6.1 bis 6.n) oder von Gruppen von Lichtquellen (6.1 bis 6.n), die benachbart zueinander angeordneten sind, nacheinander veränderbar ist.
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