DE102015207724B3 - Hausgerät und Verfahren zum Verbinden einer Dichtmanschette mit einer Gehäusewand eines Hausgeräts - Google Patents

Hausgerät und Verfahren zum Verbinden einer Dichtmanschette mit einer Gehäusewand eines Hausgeräts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hausgerät 1 zum Behandeln von Wäsche, aufweisend ein Gehäuse 2, einen in dem Gehäuse 2 angeordneten, mit einer Beladeöffnung versehenen Behälter und eine ringartig und elastisch ausgebildete Dichtmanschette 3, wobei eine Gehäusewand 4 des Gehäuses 2 eine Beladeöffnung 12 und einen auf einer einem Inneren 6 des Gehäuses 2 abgewandten Seite 7 der Gehäusewand 4 und umlaufend an der Beladeöffnung 12 der Gehäusewand 4 angeordneten, radial nach außen weisenden Gehäuseflansch 8 aufweist, und wobei die Dichtmanschette 3 einen umlaufenden Flansch 9 aufweist, der den Gehäuseflansch 8 umlaufend hintergreift. Um eine verbesserte und dauerhaftere Verbindung zwischen der Dichtmanschette 3 und der Gehäusewand 4 ohne zusätzliche Sicherungsmittel zu schaffen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der von dem Flansch 9 der Dichtmanschette 3 bereits umlaufend hintergriffene Gehäuseflansch 8 derart umgeformt ist, dass der Flansch 9 der Dichtmanschette 3 zwischen dem Gehäuseflansch 8 und einem sich daran anschließenden Abschnitt 10 der Gehäusewand 4 eingeklemmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hausgerät zum Behandeln von Wäsche, aufweisend ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten, mit einer Beladeöffnung versehenen Behälter und eine ringartig und elastisch ausgebildete Dichtmanschette, wobei eine Gehäusewand des Gehäuses eine Beladeöffnung und einen auf einer einem Inneren des Gehäuses abgewandten Seite der Gehäusewand und umlaufend an der Beladeöffnung der Gehäusewand angeordneten, radial nach außen weisenden Gehäuseflansch aufweist, und wobei die Dichtmanschette einen umlaufenden Flansch aufweist, der den Gehäuseflansch umlaufend hintergreift.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden einer ringartig und elastisch ausgebildeten Dichtmanschette mit einer eine Beladeöffnung aufweisenden Gehäusewand eines Gehäuses eines Hausgeräts zum Behandeln von Wäsche, wobei die Gehäusewand über die Dichtmanschette mit einem in dem Gehäuse angeordneten, mit einer Beladeöffnung versehenen Behälter des Hausgeräts verbindbar ist.
  • Eine Waschmaschine oder ein Waschtrockner umfasst ein Gehäuse, das im Falle eines Frontladers an einer seitlichen und vorderen Gehäusewand eine Beladeöffnung aufweist. In dem Gehäuse ist ein Laugenbehälter angeordnet, der eine koaxial zu der Beladeöffnung der Gehäusewand angeordnete Beladeöffnung aufweist. In dem Laugenbehälter ist eine Wäschetrommel zur Aufnahme von zu waschenden Wäschestücken drehbar angeordnet, die mit einer Beladeöffnung versehen ist, die koaxial zu der Beladeöffnung des Laugenbehälters und der Beladeöffnung der Gehäusewand angeordnet ist. Um zu verhindern, dass eine im Waschbetrieb in dem Laugenbehälter vorhandene Flüssigkeit und/oder in der Wäschetrommel befindliche Wäsche zwischen den Laugenbehälter und die mit der Beladeöffnung versehene Gehäusewand gelangt, ist der Laugenbehälter über eine ringartig und elastisch ausgebildete Dichtmanschette mit der Gehäusewand verbunden. Die Dichtmanschette ist zumindest teilweise aus einem Elastomer hergestellt.
  • Ein Wäschetrockner umfasst ein Gehäuse, das im Falle eines Frontladers an einer seitlichen und vorderen Gehäusewand eine Beladeöffnung aufweist. In dem Gehäuse ist ein Behälter angeordnet, der eine koaxial zu der Beladeöffnung der Gehäusewand angeordnete Beladeöffnung aufweist und der einen Abschnitt einer Prozessluftführung des Wäschetrockners ausbildet. In dem Behälter ist eine Wäschetrommel zur Aufnahme von zu trocknenden Wäschestücken drehbar angeordnet, die mit einer Beladeöffnung versehen ist, die koaxial zu der Beladeöffnung des Behälters und der Beladeöffnung der Gehäusewand angeordnet ist. Um zu verhindern, dass eine im Betrieb des Wäschetrockners in dem Behälter eventuell vorhandene Flüssigkeit und/oder in der Wäschetrommel befindliche Wäsche zwischen den Behälter und die mit der Beladeöffnung versehene Gehäusewand gelangt, weist der Wäschetrockner eine ringartig und elastisch ausgebildete Dichtmanschette auf, über die der Behälter mit der Gehäusewand verbunden ist. Die Dichtmanschette ist zumindest teilweise aus einem Elastomer hergestellt.
  • EP 2 145 993 A1 offenbart eine Wäschebehandlungsmaschine mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten, mit einer Beladeöffnung versehenen Laugenbehälter und einer ringartig und elastisch ausgebildeten Dichtmanschette. An einer Gehäusewand des Gehäuses ist eine Beladeöffnung koaxial zu der Beladeöffnung des Laugenbehälters angeordnet. Die Gehäusewand umfasst einen auf einer einem Inneren des Gehäuses abgewandten Seite der Gehäusewand und umlaufend an der Beladeöffnung der Gehäusewand angeordneten, radial nach außen weisenden Gehäuseflansch. Die Dichtmanschette weist einen umlaufenden Flansch auf, der den Gehäuseflansch umlaufend hintergreift. Die Dichtmanschette umfasst einen parallel zu dem Flansch verlaufenden weiteren umlaufenden Flansch auf, wobei zwischen den beiden Flanschen der Dichtmanschette ein Raum ausgebildet ist, in den der Gehäuseflansch formschlüssig eingreift.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte und dauerhaftere Verbindung zwischen einer Dichtmanschette und einer eine Beladeöffnung aufweisenden Gehäusewand ohne zusätzliche Sicherungsmittel zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen wiedergegeben, welche jeweils für sich genommen oder in verschiedener Kombination miteinander einen weiterbildenden, insbesondere auch bevorzugten oder vorteilhaften Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Das erfindungsgemäße Hausgerät zum Behandeln von Wäsche umfasst ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten, mit einer Zugangsöffnung versehenen Behälter und eine ringartig und elastisch ausgebildete Dichtmanschette, wobei eine Gehäusewand des Gehäuses eine Beladeöffnung und einen auf einer einem Inneren des Gehäuses abgewandten Seite der Gehäusewand und umlaufend an der Beladeöffnung angeordneten, radial nach außen weisenden Gehäuseflansch aufweist, wobei die Dichtmanschette einen umlaufenden Flansch aufweist, der den Gehäuseflansch umlaufend hintergreift, und wobei der von dem Flansch der Dichtmanschette bereits umlaufend hintergriffene Gehäuseflansch derart umgeformt ist, dass der Flansch der Dichtmanschette zwischen dem Gehäuseflansch und einem sich daran anschließenden Abschnitt der Gehäusewand eingeklemmt ist.
  • Erfindungsgemäß wird der Flansch der Dichtmanschette zwischen dem Gehäuseflansch und dem sich daran anschließenden Abschnitt der Gehäusewand eingeklemmt. Hierdurch wird die Dichtmanschette dauerhaft und sicher mit der Gehäusewand verbunden, ohne dass ein zusätzliches Sicherungsmittel, beispielsweise ein umlaufender Spannring oder dergleichen, erforderlich ist. Das Einklemmen des Flanschs der Dichtmanschette wird erfindungsgemäß dadurch bewirkt, dass der Gehäuseflansch umgeformt wird, nachdem die Dichtmanschette bereits derart an der Gehäusewand angeordnet worden ist, dass der Flansch der Dichtmanschette den Gehäuseflansch umlaufend hintergreift. Insbesondere wird der Gehäuseflansch abschnittweise oder vollständig umlaufend in Richtung des sich an den Gehäuseflansch anschließenden Abschnitts der Gehäusewand gedrückt und hierdurch plastisch verformt, wodurch das Einklemmen des Flanschs der Dichtmanschette bewirkt wird.
  • Die mit der Beladeöffnung versehene Gehäusewand kann eine seitliche, insbesondere vordere, Gehäusewand sein, wobei das Hausgerät dann als Frontlader bezeichnet werden kann. Alternativ kann die mit der Beladeöffnung versehene Gehäusewand eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete obere Gehäusewand des Gehäuses sein, wobei das Hausgerät dann als Toplader bezeichnet werden kann.
  • Die Dichtmanschette kann zumindest teilweise aus einem Elastomer hergestellt sein. Sie kann zusätzlich zumindest teilweise mit einer inneren Struktur und/oder Verstärkungsstruktur versehen sein.
  • Die Formgebung, insbesondere die Querschnittsgeometrie, des Gehäuseflanschs kann zur Erzeugung anforderungsspezifischer Klemmkräfte variiert werden. Die jeweilige Formgebung des Gehäuseflanschs kann bei dessen Herstellung oder im Zuge der die Klemmkraft erzeugenden Umformung des Gehäuseflanschs realisiert werden.
  • Das Hausgerät kann als Waschtrockner, Waschmaschine oder Wäschetrockner ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Gehäuseflansch mit radial verlaufenden, umfangsverteilt angeordneten Schlitzen versehen. Im Vergleich zu einem nicht mit entsprechenden Schlitzen versehenden, durchgehenden Gehäuseflansch kann hierdurch der Gehäuseflansch unter geringerem Kraftaufwand hergestellt und zum Einklemmen des Flanschs der Dichtmanschette umgeformt werden. Durch die radiale Schlitzung des Gehäuseflanschs wird der Gehäuseflansch durch mehrere umfangsverteilt angeordnete Flanschsegmente gebildet, die einzeln oder zumindest paarweise gemeinsam zum Einklemmen des Flanschs der Dichtmanschette umgeformt werden können. Zudem wird durch die radiale Schlitzung des Gehäuseflanschs auch eine Demontage der Dichtmanschette, beispielsweise in einem Reparaturfall, erleichtert, da im Vergleich zu einem durchgehend ausgebildeten Gehäuseflansch die einzelnen Flanschsegmente unter geringerem Kraftaufwand von dem an den Gehäuseflansch anschließenden Abschnitt der Gehäusewand weg gebogen werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verbinden einer ringartig und elastisch ausgebildeten Dichtmanschette mit einer eine Beladeöffnung aufweisenden Gehäusewand eines Gehäuses eines Hausgeräts zum Behandeln von Wäsche, wobei die Gehäusewand über die Dichtmanschette mit einem in dem Gehäuse angeordneten, mit einer Beladeöffnung versehenen Behälter des Hausgeräts verbindbar ist, umfasst die Schritte:
    • – Bereitstellen der Gehäusewand;
    • – Umformen eines die Beladeöffnung umgebenden Randabschnitts der Gehäusewand, so dass ein auf einer einem Inneren des Gehäuses abgewandten Seite der Gehäusewand und umlaufend an der Beladeöffnung angeordneter, radial nach außen weisender Gehäuseflansch ausgebildet wird;
    • – Anordnen der Dichtmanschette an der Gehäusewand, so dass ein umlaufender Flansch der Dichtmanschette den Gehäuseflansch umlaufend hintergreift; und
    • – Umformen des Gehäuseflanschs, so dass der Flansch der Dichtmanschette zwischen dem Gehäuseflansch und einem sich daran anschließenden Abschnitt der Gehäusewand eingeklemmt wird.
  • Mit dem Verfahren sind die oben mit Bezug auf das Hausgerät genannten Vorteile entsprechend verbunden. Das Umformen des Gehäuseflanschs kann mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise eines Klemmrollenwerkzeugs oder dergleichen, erfolgen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Randabschnitt vor seinem Umformen mit radial verlaufenden, umfangsverteilt angeordneten Schlitzen versehen. Mit dieser Ausgestaltung sind die oben mit Bezug auf die entsprechende Ausgestaltung des Hausgeräts genannten Vorteile entsprechend verbunden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale der unabhängigen Patentansprüche und der abhängigen Patentansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus weitere Möglichkeiten, einzelne Merkmale, insbesondere dann, wenn sie sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder unmittelbar aus den Figuren ergeben, miteinander zu kombinieren. Außerdem soll die Bezugnahme der Patentansprüche auf die Figuren durch die Verwendung von Bezugszeichen den jeweiligen Schutzumfang auf keinen Fall und in keiner Weise auf die dargestellten Ausgestaltungsbeispiele beschränken.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils für sich genommen als auch in unterschiedlicher Kombination miteinander einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Hausgerät;
  • 2 eine schematische Detaildarstellung des in 1 gezeigten Hausgeräts;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Gehäusewand eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Hausgerät vor der Herstellung des Gehäuseflanschs;
  • 4 eine schematische Detaildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Hausgerät vor dem Umformen des Gehäuseflanschs; und
  • 5 eine schematische Detaildarstellung des in 4 gezeigten Hausgeräts nach dem Umformen des Gehäuseflanschs.
  • In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Hausgerät 1 zum Behandeln von Wäsche. Das Hausgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, einen in dem Gehäuse 2 angeordneten, mit einer Beladeöffnung versehenen, nicht gezeigten Behälter sowie eine ringartig und elastisch ausgebildete Dichtmanschette 3. An einer seitlichen Gehäusewand 4 des Gehäuses 2 ist eine Beladeöffnung koaxial zu der Beladeöffnung des Behälters angeordnet, die in 1 mit einer Tür 5 verschlossen ist.
  • Die Gehäusewand 4 umfasst einen auf einer einem Inneren 6 des Gehäuses 2 abgewandten Seite 7 der Gehäusewand 4 und umlaufend an der Beladeöffnung der Gehäusewand 4 angeordneten, radial nach außen weisenden Gehäuseflansch 8. Die Dichtmanschette 3 weist einen umlaufenden Flansch 9 auf, der den Gehäuseflansch 8 umlaufend hintergreift. Der von dem Flansch 9 der Dichtmanschette 3 bereits umlaufend hintergriffene Gehäuseflansch 8 ist derart umgeformt, dass der Flansch 9 der Dichtmanschette 3 zwischen dem Gehäuseflansch 8 und einem sich daran anschließenden Abschnitt 10 der Gehäusewand 4 eingeklemmt ist.
  • Der Gehäuseflansch 8 kann mit radial verlaufenden, umfangsverteilt angeordneten, nicht gezeigten Schlitzen versehen oder umlaufend durchgehend ausgebildet sein. Die Dichtmanschette 3 umfasst einen Verbindungsabschnitt 11, über den die Dichtmanschette 3 mit dem Behälter verbindbar ist.
  • 2 zeigt eine schematische Detaildarstellung des in 1 gezeigten Hausgeräts 1. Es ist die Verbindung zwischen der Dichtmanschette 3 und der Gehäusewand 4 besser ersichtlich.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Gehäusewand 4 eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Hausgerät 1 vor der Herstellung des Gehäuseflanschs, d.h. vor dem Umformen eines die Beladeöffnung 12 der Gehäusewand 4 umgebenden Randabschnitts 13 der Gehäusewand 4. Der Randabschnitt 13 ist vor diesem Umformen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren mit radial verlaufenden, umfangsverteilt angeordneten Schlitzen 14 versehen worden.
  • 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Details eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Hausgerät 1 vor dem Umformen des Gehäuseflanschs 8 der Gehäusewand 4 des Gehäuses 2. Der Flansch 9 der Dichtmanschette 3 hintergreift den Gehäuseflansch 8 umlaufend, ist jedoch nicht zwischen dem Gehäuseflansch 8 und dem Abschnitt 10 der Gehäusewand 4 eingeklemmt. Der Gehäuseflansch 8 kann mit radial verlaufenden, umfangsverteilt angeordneten, nicht gezeigten Schlitzen versehen oder umlaufend durchgehend ausgebildet sein.
  • 5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des in 4 gezeigten Hausgeräts 1 nach dem Umformen des Gehäuseflanschs 8 der Gehäusewand 4 des Gehäuses 2. Der von dem Flansch 9 der Dichtmanschette 3 bereits umlaufend hintergriffene Gehäuseflansch 8 ist derart umgeformt, dass der Flansch 9 der Dichtmanschette 3 zwischen dem Gehäuseflansch 8 und dem sich daran anschließenden Abschnitt 10 der Gehäusewand 4 eingeklemmt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hausgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Dichtmanschette
    4
    Gehäusewand
    5
    Tür
    6
    Inneres von 2
    7
    Seite von 4
    8
    Gehäuseflansch
    9
    Flansch von 3
    10
    Abschnitt von 4
    11
    Verbindungsabschnitt von 3
    12
    Beladeöffnung
    13
    Randabschnitt von 4
    14
    Schlitze

Claims (4)

  1. Hausgerät (1) zum Behandeln von Wäsche, aufweisend ein Gehäuse (2), einen in dem Gehäuse (2) angeordneten, mit einer Beladeöffnung versehenen Behälter und eine ringartig und elastisch ausgebildete Dichtmanschette (3), wobei eine Gehäusewand (4) des Gehäuses (2) eine Beladeöffnung (12) und einen auf einer einem Inneren (6) des Gehäuses (2) abgewandten Seite (7) der Gehäusewand (4) und umlaufend an der Beladeöffnung (12) der Gehäusewand (4) angeordneten, radial nach außen weisenden Gehäuseflansch (8) aufweist, wobei die Dichtmanschette (3) einen umlaufenden Flansch (9) aufweist, der den Gehäuseflansch (8) umlaufend hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Flansch (9) der Dichtmanschette (3) bereits umlaufend hintergriffene Gehäuseflansch (8) derart umgeformt ist, dass der Flansch (9) der Dichtmanschette (3) zwischen dem Gehäuseflansch (8) und einem sich daran anschließenden Abschnitt (10) der Gehäusewand (4) eingeklemmt ist.
  2. Hausgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseflansch (8) mit radial verlaufenden, umfangsverteilt angeordneten Schlitzen (14) versehen ist.
  3. Verfahren zum Verbinden einer ringartig und elastisch ausgebildeten Dichtmanschette (3) mit einer eine Beladeöffnung (12) aufweisenden Gehäusewand (4) eines Gehäuses (2) eines Hausgeräts (1) zum Behandeln von Wäsche, wobei die Gehäusewand (4) über die Dichtmanschette (3) mit einem in dem Gehäuse (2) angeordneten, mit einer Beladeöffnung versehenen Behälter des Hausgeräts (1) verbindbar ist, aufweisend die Schritte: – Bereitstellen der Gehäusewand (4); – Umformen eines die Beladeöffnung (12) der Gehäusewand (4) umgebenden Randabschnitts (13) der Gehäusewand (4), so dass ein auf einer einem Inneren (6) des Gehäuses (2) abgewandten Seite der Gehäusewand (4) und umlaufend an der Beladeöffnung (12) angeordneter, radial nach außen weisender Gehäuseflansch (8) ausgebildet wird; – Anordnen der Dichtmanschette (3) an der Gehäusewand (4), so dass ein umlaufender Flansch (9) der Dichtmanschette (3) den Gehäuseflansch (8) umlaufend hintergreift; und – Umformen des Gehäuseflanschs (8), so dass der Flansch (9) der Dichtmanschette (3) zwischen dem Gehäuseflansch (8) und einem sich daran anschließenden Abschnitt (10) der Gehäusewand (4) eingeklemmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (13) vor seinem Umformen mit radial verlaufenden, umfangsverteilt angeordneten Schlitzen (14) versehen wird.
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