DE102015206181A1 - Leitungsverlegesystem - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Leitungsverlegesystem vorgeschlagen, das über mindestens ein Kanalbereitstellungsmodul (22) verfügt, das ein Modulgehäuse (27) aufweist, in dem ein Leitungsverlegekanal (23) ausgebildet ist, in dem beispielsweise elektrische Leitungen oder Fluidleitungen verlegt werden können. Zur Befestigung an einer mit einer Befestigungsnut (6) ausgebildeten Tragstruktur (3) verfügt das Modulgehäuse (27) über einen Gehäuseboden (34), an dem außen eine abstehende Befestigungsstruktur (43) ausgebildet ist, die zwei relativ zueinander elastisch biegbare Seitenwände (46) aufweist. Zwischen den Seitenwänden (46) befindet sich ein Klemmschlitz (47), in den ein Klemmstück (48) einsteckbar ist, um die beiden Seitenwände (46) im an der Tragstruktur (3) montierten Zustand mit den Nutflanken der Befestigungsnut (6) lösbar zu verspannen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leitungsverlegesystem, geeignet zum Verlegen von Leitungen wie beispielsweise Fluidleitungen und/oder elektrische Leitungen und/oder Glasfaserleitungen, mit einer modularen Kanalbereitsstellungsstruktur, die in ihrem Innern ein sich aus ineinander übergehenden Leitungsverlegekanälen zusammensetzendes Leitungsverlege-Kanalsystem definiert und die über mehrere aneinanderreihbare, jeweils einen der Leitungsverlegekanäle enthaltende Kanalbereitstellungsmodule verfügt, wobei zumindest mehrere dieser Kanalbereitstellungsmodule ein als Hohlkörper ausgebildetes und einen der Leitungsverlegekanäle umschließendes Modulgehäuse aufweisen, das über einen Gehäuseboden verfügt, von dem außen mindestens eine einstückig angeformte Befestigungsstruktur wegragt, die in einer an eine Tragstruktur angesetzten Gebrauchsstellung des Kanalbereitstellungsmoduls in eine Befestigungsnut der Tragstruktur eingreift und sich mit zwei zueinander beabstandeten und relativ zueinander elastisch verformbaren Seitenwänden an zwei sich gegenüberliegenden Nutflanken der Befestigungsnut abstützt.
  • Ein aus der DE 19532392 A1 bekanntes Leitungsverlegesystem dieser Art verfügt über eine Tragstruktur mit einem starren Tragprofil, das an der Außenseite über mehrere längsverlaufende Befestigungsnuten verfügt, die unter anderem dafür genutzt werden, ein kastenförmiges Kanalbereitstellungsmodul zu fixieren, das über ein Modulgehäuse verfügt, in dem ein Leitungsverlegekanal ausgebildet ist. Der Leitungsverlegekanal ist nutzbar, um Fluidleitungen und/oder elektrische Leitungen verdeckt zu verlegen. Zur Fixierung in der Befestigungsnut ist an einem Gehäuseboden des Modulgehäuses eine nach außen wegragende Befestigungsstruktur angeformt, die über zwei leistenförmig ausgebildete Seitenwände verfügt, die elastisch biegbar sind und außen einen Haltevorsprung aufweisen. Zur Fixierung an dem Tragprofil kann das Kanalbereitstellungsmodul mit der Befestigungsstruktur unter Verrastung in die Befestigungsnut eingesetzt werden. Die Rastverbindung ermöglicht zwar eine rasche Montage des Kanalbereitstellungsmoduls, ist aber sehr toleranzempfindlich und kann daher nicht unter allen Umständen eine sichere Befestigung des Kanalbereitstellungsmoduls gewährleisten.
  • Aus der DE 29803211 U1 ist es bekannt, ein kanalartiges Gehäuse mittels einer Verbindungsleiste an einem aus Leichtmetall bestehenden Profilrohr zu befestigen. Die Verbindungsleiste greift sowohl in das Gehäuse als auch in eine Nut des Profilrohrs formschlüssig ein.
  • Die WO 2004/088170 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Profile unterschiedlicher Funktion, wobei wiederum eine Verbindungsleiste zum Einsatz kommt, die in die zu verbindenden Profile formschlüssig eingreift.
  • Die EP 0358852 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Führung eines Mediums, die einen mit internen Versorgungskanälen versehenen Versorgungskörper aufweist. Am Außenumfang des Versorgungskörpers sind Befestigungsnuten ausgebildet, die die formschlüssige Fixierung eines zur Aufnahme von Verlegeelementen wie Kabeln dienenden Zusatzteils gestatten. Das Zusatzteil ist mit Befestigungsvorsprüngen versehen, die komplementär zu den Befestigungsnuten ausgebildet sind und im montierten Zustand des Zusatzteils die Befestigungsnuten vollständig ausfüllen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leitungsverlegesystem zu schaffen, das eine einfache, kostengünstige und dennoch sichere Fixierung von Kanalbereitstellungsmodulen an einer Tragstruktur ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist in Verbindung mit den eingangs genannten Merkmalen vorgesehen, dass die beiden Seitenwände der mindestens einen Befestigungsstruktur einen zu dem Leitungsverlegekanal des Modulgehäuses hin offenen Klemmschlitz begrenzen, in dem von dem Leitungsverlegekanal her mindestens ein bezüglich des Modulgehäuses separates Klemmstück der Kanalbereitstellungsstruktur einsteckbar oder eingesteckt ist, um eine in den Klemmschlitz eingesteckte Klemmstellung einzunehmen, in der es die beiden Seitenwände der Befestigungsstruktur zum Verspannen mit den beiden Nutflanken der Befestigungsnut der Tragstruktur elastisch auseinanderdrückt.
  • Das erfindungsgemäße Leitungsverlegesystem ermöglicht eine sichere Klemmfixierung der einzelnen Kanalbereitstellungsmodule der modularen Kanalbereitstellungsstruktur an einer mit Befestigungsnuten ausgebildeten Tragstruktur. Mehrere oder sämtliche Kanalbereitstellungsmodule verfügen über ein Modulgehäuse, das einen Leitungsverlegekanal definiert und das über einen Gehäuseboden verfügt, mit dem Voraus es an die Tragstruktur ansetzbar ist. Beim Ansetzen an die Tragstruktur taucht mindestens eine einstückig an dem Gehäuseboden angeformte Befestigungsstruktur in eine Befestigungsnut der Tragstruktur ein. Um diese Gebrauchsstellung des Kanalbereitstellungsmoduls sicher zu fixieren, können ein oder mehrere Klemmstücke in einen zwischen zwei elastisch biegbaren Seitenwänden der Befestigungsstruktur ausgebildeten Klemmschlitz eingesteckt werden, die in der eingesteckten Klemmstellung die Seitenwände nach außen gedrückt halten und mit den Nutflanken der zugeordneten Befestigungsnut verspannen. Da der Klemmschlitz in den Leitungsverlegekanal einmündet, können die Klemmstücke bei geöffnetem Modulgehäuse sehr einfach von der Seite des Leitungsverlegekanals her in den Klemmschlitz hineingedrückt werden. Da die elastisch biegbaren Seitenwände der Befestigungsstruktur aktiv an die Nutflanken der Befestigungsnut angedrückt werden und durch das in den Klemmschlitz eingesteckte Klemmstück gegeneinander abgestützt sind, ist eine von Fertigungstoleranzen unabhängige sichere und dennoch lösbare Befestigung der Kanalbereitstellungsmodule an der Tragstruktur möglich.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Leitungsverlegesystems können beliebige Leitungen, insbesondere flexible, biegbare Leitungen, in verdeckter und dadurch vor Beschädigung geschützter Weise und gleichzeitig in optisch ansprechender Weise verlegt werden. Als mittels des Leitungsverlegesystems verlegbare oder verlegte Leitungen kommen beispielsweise Fluidleitungen und/oder elektrische Leitungen und/oder Glasfaserleitungen in Frage. Mittels der elektrischen Leitungen lassen sich beispielsweise elektrische Energie oder auch elektrische Signale, insbesondere Steuersignale oder Überwachungssignale oder Kommunikationssignale oder Bussignale übertragen. Die Glasfaserleitungen eignen sich insbesondere als optische Datenleitungen. Alle Leitungen können in Form von Kabeln vorliegen. Bei den Fluidleitungen handelt es sich beispielsweise um Druckluftschläuche und/oder um Unterdruckschläuche und/oder um Kühlmittelschläuche und/oder um Hydraulik-Hybridschläuche. Diese Aufzählung gibt nur einige Anwendungsmöglichkeiten wieder und ist nicht als abschließend zu verstehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Eine bestmögliche Klemmwirkung zwischen einem jeweiligen Klemmstück und den Seitenwänden der Befestigungsstruktur ist erzielbar, wenn das Klemmstück und/oder der von den beiden Seitenwänden der Befestigungsstruktur definierte Klemmschlitz zumindest partiell einen sich in der Tiefenrichtung des Klemmschlitzes und mithin in der Einsteckrichtung des Klemmstücks keilförmig verjüngenden Querschnitt hat. Hierbei kann das Klemmstück unterschiedlich tief in den Klemmschlitz hineingedrückt werden, abhängig von der Breite der Befestigungsnut. Auch bei toleranzbedingten Maßabweichungen in der Querschnittsgestaltung der Befestigungsnuten kann auf diese Weise das Kanalbereitstellungsmodul sicher mit der Tragstruktur verspannt werden.
  • Vorzugsweise ist das Klemmstück an seinen in der Klemmstellung mit den Seitenwänden der Befestigungsstruktur zusammenwirkenden Seitenflächen mit einer Oberflächenprofilierung versehen. Alternativ und insbesondere zusätzlich sind auch die den Klemmschlitz begrenzenden Seitenwände der Befestigungsstruktur an den einander zugewandten inneren Wandflächen mit einer Oberflächenprofilierung ausgestattet. Die Oberflächenprofilierung sorgt insbesondere bei einer keilförmigen Profilierung des Klemmstücks und/oder des Klemmschlitzes für einen sicheren Halt des in die Klemmstellung eingesteckten Klemmstücks. Die Oberflächenprofilierung ist insbesondere so ausgebildet, dass das Klemmstück verrastend im Klemmschlitz fixierbar ist.
  • Die Oberflächenprofilierung ist vorzugsweise als eine Verzahnungsstruktur ausgebildet, die zweckmäßigerweise in der Einsteckrichtung des Klemmstücks abwechselnd aufeinanderfolgende rippenförmige Vorsprünge und nutförmige Vertiefungen hat. Seitens der Befestigungsstruktur ist es vorteilhaft, wenn sich die Verzahnungsstruktur über die gesamte axiale Länge der elastisch biegbaren Seitenwände erstreckt.
  • Bei einer als vorteilhaft angesehenen Ausgestaltung der Befestigungsstruktur sind die beiden elastisch biegbaren Seitenwände leistenförmig ausgebildet und haben an der dem Gehäuseboden abgewandten Längsseite einen frei endenden Randabschnitt. Auf diese Weise ist der Klemmschlitz an der dem Leitungsverlegekanal entgegengesetzten Längsseite durchgehend offen, weshalb diese Befestigungsstruktur als offene Befestigungsstruktur bezeichnet wird. Diese offene Befestigungsstruktur wird insbesondere dann realisiert, wenn ihre axiale Länge relativ kurz ist, weil die frei endenden Seitenwandabschnitte auch bei kurzer Länge die gewünschte Biegeelastizität relativ zum Gehäuseboden aufweisen.
  • Bei einer alternativen, ebenfalls vorteilhaften Befestigungsstruktur sind die beiden elastisch verformbaren Seitenwände an der dem Leitungsverlegekanal entgegengesetzten Längsseite durch eine elastisch verformbare Verbindungswand einstückig miteinander verbunden. Somit liegt eine längsseits geschlossene Profilierung vor, weshalb die Befestigungsstruktur als geschlossene Befestigungsstruktur bezeichnet wird. Die geschlossene Befestigungsstruktur hat bevorzugt einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei der von diesem U-förmigen Querschnitt begrenzte Raum den Klemmschlitz definiert, der längsseits zu dem Leitungsverlegekanal hin offen ist. Die geschlossene Befestigungsstruktur hat den Vorteil, dass sie sich durchgehend über die gesamte Länge des Modulgehäuses erstrecken kann, ohne die Stabilität des Modulgehäuses zu beeinträchtigen, so dass das Modulgehäuse als kostengünstiges Strangpressteil realisiert werden kann.
  • Die Kanalbereitstellungsmodule sind zweckmäßigerweise insgesamt aus Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Alternativ zu einer sich über die gesamte Länge des Modulgehäuses erstreckenden Befestigungsstruktur besteht auch die Möglichkeit, an dem Modulgehäuse nur eine einzige Befestigungsstruktur vorzusehen, die kürzer ist als das Modulgehäuse. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ferner vorgesehen, dass ein und dasselbe Modulgehäuse mit mehreren Befestigungsstrukturen ausgestattet ist, die in der Längsrichtung des Leitungsverlegekanals mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Die Klemmstücke der Kanalbereitstellungsstruktur können kürzer sein als die von den Befestigungsstrukturen definierten Klemmschlitze. Bevorzugt kommen Klemmstücke mit einer Standardbaulänge zum Einsatz, die beliebig mit den vorhandenen Befestigungsstrukturen kombinierbar sind. Bevorzugt können die Längenabmessungen eines oder mehrerer Klemmschlitze derart auf die Längenabmessungen der Klemmstücke abgestimmt sein, dass in ein und denselben Klemmschlitz gleichzeitig mehrere Klemmstücke zur Einnahme ihrer Klemmstellung einsteckbar sind.
  • Zweckmäßigerweise ist die Befestigungsstruktur so ausgebildet, dass sie durch Verrastung eine Vorfixierung des Kanalbereitstellungsmoduls an der Tragstruktur ermöglicht. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn jede der beiden elastisch biegbaren Seitenwände an einer zum Gehäuseboden des Modulgehäuses beabstandeten Stelle einen nach außen vom Klemmschlitz wegragenden Haltevorsprung aufweist, der im Innern der Befestigungsnut eine Abstufung der Nutflanke hintergreifen kann, wenn das Kanalbereitstellungsmodul mit der Befestigungsstruktur in die Befestigungsnut eingesteckt ist. Die Befestigungsstruktur kann hierbei durch die längsseitige Nutöffnung der Befestigungsnut hindurch in die Befestigungsnut hineingedrückt werden, wobei die Seitenwände durch das Zusammenwirken der Haltevorsprünge und der Nutflanken kurzzeitig elastisch verbogen werden, bis letztlich die Haltevorsprünge hinter der zugeordneten Stufe der Nutflanke einrasten.
  • In dem eingerasteten Vorfixierungszustand sind die Klemmstücke noch nicht montiert, so dass die Möglichkeit besteht, das Kanalbereitstellungsmodul in der Längsrichtung der Befestigungsnut noch zu verschieben und wunschgemäß zu positionieren. Ist die gewünschte Endposition erreicht, erfolgt die endgültige Befestigung durch Verklemmen aufgrund des Einpressens der Klemmstücke in den Klemmschlitz.
  • Bei allen Ausführungsformen der Befestigungsstruktur haben die elastisch biegbaren Seitenwände einander entgegengesetzte freie Stirnflächen. Dies unabhängig davon, ob der Klemmschlitz das Modulgehäuse in seiner gesamten Länge durchzieht oder sich die Länge des Klemmschlitzes auf eine Teillänge des Modulgehäuses beschränkt. Vorteilhaft ist es allerdings, wenn der Klemmschlitz stirnseitig am Modulgehäuse offen ist und dadurch die Möglichkeit geboten ist, mehrere Kanalbereitstellungsmodule derart aneinanderzureihen, dass die offenen Stirnseiten ihrer Klemmschlitze miteinander fluchten. Es kann dann ein einziges Klemmstück derart in eine Klemmstellung verbracht werden, dass es gleichzeitig in zwei aufeinanderfolgende Klemmschlitze unterschiedlicher Modulgehäuse eingreift. Auf diese Weise können mit einem einzigen Klemmstück gleichzeitig zwei aneinander angrenzende Kanalbereitstellungsmodule an der Tragstruktur befestigt werden, so dass die Anzahl der erforderlichen Klemmstücke reduziert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Leitungsverlegesystems werden ein oder mehrere Klemmstücke nicht nur zur Klemmbefestigung des Modulgehäuses eingesetzt, sondern gleichzeitig als Befestigungssockel zur Befestigung einer Kanaltrennwand, die in den Leitungsverlegekanal einsetzbar oder eingesetzt ist, um selbigen in mehrere sich längsseits nebeneinander erstreckende Kanalsektionen zu unterteilen. Dies erlaubt eine übersichtliche artenspezifische Verlegung von Leitungen, beispielsweise getrennt nach Fluidleitungen wie Druckluftschläuche oder Kühlmittelschläuche einerseits und elektrischen Leitungen wie Elektrokabeln oder Buskabeln andererseits oder auch Glasfaserkabeln.
  • Zur Fixierung der Kanaltrennwand ist das Klemmstück an seiner in der Klemmstellung dem Leitungsverlegekanal zugewandten Rückseite zweckmäßigerweise mit einer axial durchgehenden Längsnut ausgestattet, die als Steckaufnahme nutzbar ist, in die eine Kanaltrennwand mit einem Befestigungsabschnitt lösbar unter Verklemmung einsteckbar ist.
  • Die Kanalbereitstellungsstruktur verfügt zweckmäßigerweise über unterschiedliche Wandvarianten von Kanaltrennwänden, so dass abhängig von der verwendeten Wandvariante verschiedene Querschnittsunterteilungen des Leitungsverlegekanals realisierbar sind. Die unterschiedlichen Wandvarianten der Kanaltrennwände verfügen beispielsweise über Wandabschnitte mit gradliniger Querschnittsgestaltung, mit L-förmiger Querschnittsgestaltung oder mit U-förmiger Querschnittsgestaltung.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Kanalbereitstellungsmodule verfügt das Modulgehäuse über ein den Gehäuseboden und die daran angeformte mindestens eine Befestigungsstruktur aufweisendes Gehäuseunterteil mit U-förmigen Querschnitt. Der offenen Oberseite des Gehäuseunterteils ist zweckmäßigerweise ein durch Verrastung fixierbarer Gehäusedeckel zugeordnet. Durch Abnehmen des Gehäusedeckels wird der Leitungsverlegekanal zur Einbringung und Entnahme von Leitungen zugänglich.
  • Zur Materialeinsparung wird die Wandstärke des Gehäuseunterteils des Modulgehäuses möglichst gering gehalten. Eine geringe Wandstärke sorgt auch für eine optimale Biegeflexibilität der den Klemmschlitz begrenzenden Seitenwände der Befestigungsstruktur. Damit das Modulgehäuse in der Gebrauchsstellung dennoch eine hohe Struktursteifigkeit aufweist, ist es vorteilhaft, wenn die modulare Kanalbereitstellungsstruktur über mehrere als Einzelteile vorliegende Abstützstege verfügt, die, insbesondere in beliebiger Anzahl, zur gegenseitigen Abstützung der Gehäuseseitenwände im Bereich der dem Gehäuseboden entgegengesetzten Oberseite in das Gehäuseunterteil einsetzbar sind. Diese Abstützstege überspannen in der montieren Abstützstellung die dem Gehäuseboden entgegengesetzte Öffnung des Gehäuseunterteils. Vorzugsweise tauchen die in der Abstützstellung positionierten Abstützstege soweit in das Gehäuseunterteil ein, dass trotz ihres Vorhandenseins an dem Gehäuseunterteil zusätzlich ein Gehäusedeckel fixiert werden kann.
  • Die Abstützstege haben vorzugsweise eine mehrfache Funktion und können außer zur gegenseitigen Abstützung und Versteifung der Gehäuseseitenwände des Modulgehäuses auch genutzt werden, um eine optional in den Leitungsverlegekanal eingesetzte Kanaltrennwand an ihrem oberen Randbereich zu fixieren.
  • Für die Kanalbereitstellungsmodule sind unterschiedliche Formgebungen möglich. Vorzugsweise sind ein oder mehrere Kanalbereitstellungsmodule als Längsmodule ausgebildet, die im Innern ihres Modulgehäuses einen sich linear erstreckenden Leitungsverlegekanal aufweisen. Andere Ausführungsformen sind beispielsweise als Eckmodule mit abgewinkeltem Leitungsverlegekanal oder als T-Module mit sich T-förmig verzweigendem Leitungsverlegekanal ausgebildet.
  • Vorzugsweise enthält die Kanalbereitstellungsstruktur mindestens ein Kanalbereitstellungsmodul, bei dem außen an das den Leitungsverlegekanal definierende Modulgehäuse ein quer zur Längsrichtung des Leitungsverlegekanals abstehendes Zusatzgehäuse angeordnet und insbesondere einstückig angeformt ist. Dieses Zusatzgehäuse umschließt einen außerhalb des Leitungsverlegekanals liegenden Einbauraum für mindestens eine Funktionseinheit, beispielsweise für eine elektrische Steckdose, für Beleuchtungsmittel oder für elektrische Schaltvorrichtungen. Ein solches Kanalbereitstellungsmodul wird daher auch als Funktionsmodul bezeichnet. Eine den Einbauraum mit dem Leitungsverlegekanal verbindende Durchgangsöffnung ermöglicht es, im Leitungsverlegekanal verlegte Leitungen nach Bedarf durch die Durchgangsöffnung hindurch zum Anschließen an die Funktionseinheit in den Einbauraum des Zusatzgehäuses hereinzuführen. Von Vorteil ist bei dieser Ausgestaltung eines Kanalbereitstellungsmoduls vor allem, dass der Querschnitt des Leitungsverlegekanals durch die montierte Funktionseinheit nicht beeinträchtigt wird, weil diese in ihrer Gesamtheit in dem abseits angeordneten Einbauraum untergebracht ist. Folglich können mit Funktionseinheiten ausgestattete Funktionsmodule in beliebiger Anzahl in die Kanalbereitstellungsstruktur integriert werden, ohne die Verlegekapazität des sich aus den Leitungsverlegekanälen zusammensetzenden Leitungesverlege-Kanalsystems zu beeinträchtigen. Die Vorteile dieser Ausgestaltung sind nicht nur auf die Kombination mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Befestigungsstruktur beschränkt, sondern bieten sich unabhängig von der konkreten Ausführungsform der Befestigungsstruktur und können daher in vorteilhafter Weise auch bei Leitungsverlegesystemen genutzt werden, deren Befestigungsstrukturen einen konventionellen Aufbau haben.
  • Die mit der modularen Kanalbereitstellungsstruktur ausstattbare Tragstruktur hat vorzugsweise einen modularen Aufbau und verfügt über mehrere Tragprofile, die jeweils eine Längsgestalt haben und die lösbar miteinander verbunden oder verbindbar sind, um sehr variabel Tragstrukturen mit unterschiedlicher Gestaltung zu verwirklichen. Beispielsweise kann die Tragstruktur gestellartig ausgeführt sein und/oder nach Art eines Arbeitstisches konzipiert sein. Zur gegenseitigen Verbindung der Tragprofile können in den Tragprofilen ausgebildete, längsverlaufende Befestigungsnuten verwendet werden, die eine hinterschnittene Querschnittskontur haben und bei denen es sich vorzugsweise um sogenannte T-Nuten handelt. In solche Befestigungsnuten können in an sich bekannter Weise zur gegenseitigen Verbindung nutzbare Nutensteine eingesetzt werden. Die Befestigungsnuten sind aber auch dafür vorgesehen, eines oder mehrere der Kanalbereitstellungsmodule der Kanalbereitstellungsstruktur unter Verwendung der Befestigungsstruktur lösbar zu fixieren. Die Tragprofile bestehen zweckmäßigerweise aus Leichtmetall und sind insbesondere als Strangpressprofile ausgeführt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Leitungsverlegesystems, das sich aus einer Tragstruktur und einer an der Tragstruktur fixierten modularen Kanalbereitstellungsstruktur zusammensetzt, wobei die Kanalbereitstellungsstruktur in einer von vielen möglichen Anordnungsformen an der Tragstruktur angebracht ist und wobei strichpunktiert einige Ausschnitte markiert sind, auf die sich weitere Figuren der Zeichnung beziehen,
  • 2 einen Ausschnitt des Leitungsverlegesystems im Bereich des in 1 bei II umrahmten Bereichs in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 die Anordnung aus 2 in einer Vorderansicht,
  • 4 die Anordnung aus 2 ohne eine eingesetzte Kanaltrennwand und im noch nicht in die Klemmstellung verbrachten Zustand eines der Klemmstücke,
  • 5 die Anordnung aus 4 in einer Vorderansicht,
  • 6 die Anordnung aus 3 mit einer abgewandelten Ausführungsform einer Kanaltrennwand, die hier über einen L-förmigen Wandabschnitt verfügt,
  • 7 die Anordnung aus 6 in einer Vorderansicht, wobei strichpunktiert eine modifizierte Ausführungsform einer Kanaltrennwand mit einer U-förmigen Querschnittsgestaltung angedeutet ist,
  • 8 eine isometrische Darstellung eines als ein Längsmodul ausgebildeten Kanalbereitstellungsmoduls bei entferntem Gehäusedeckel und ohne Abbildung der zugeordneten Tragstruktur,
  • 9 den in 1 bei IX angedeuteten Ausschnitt und des Leitungsverlegesystems in einer perspektivischen Darstellung, wobei von den Kanalbereitstellungsmodulen nur ein als ein Eckmodul ausgebildetes Kanalbereitstellungsmodul illustriert ist,
  • 10 die Anordnung aus 9 in einer Stirnansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil X aus 9,
  • 11 eine Einzeldarstellung des bei der Anordnung gemäß 9 und 10 verwendeten Eckelements,
  • 12 das in dem in 1 umrahmten Ausschnitt XII ersichtliche Funktionsmodul in einer perspektivischen Einzeldarstellung bei entferntem Gehäusedeckel des Modulgehäuses und
  • 13 einen Querschnitt durch das Funktionsmodul gemäß Schnittlinie XIII-XIII aus 12.
  • Das in seiner Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Leitungsverlegesystem enthält beim Ausführungsbeispiel eine aus einer Vielzahl von starren Tragprofilen 2 zusammengebaute Tragstruktur 3. Die in 1 gezeigte Realisierungsform der Tragstruktur 3 ist als Beispiel zu verstehen und repräsentiert nur eine von einer Vielzahl möglicher Realisierungsformen der Tragstruktur 3. Exemplarisch ist die Tragstruktur 3 gestellartig ausgebildet und definiert einen Arbeitsplatz, an dem unter Verwendung elektrischer Energie sowie Druckluft und/oder Vakuum gewisse Tätigkeiten ausgeführt werden können, beispielsweise Montagearbeiten.
  • Die Tragprofile 2 bestehen aus Metall, insbesondere aus einem Aluminiummaterial und sind vorzugsweise als im Querschnitt profilierte Strangpressteile ausgeführt. Eine bevorzugte Querschnittsgestaltung der Tragprofile 2 ist aus den 2 bis 7, 9 und 10 ersichtlich.
  • Die Tragprofile 2 haben jeweils eine Längserstreckung mit einer Längsachse 4. Ihre Außenkontur ist im Querschnitt betrachtet bevorzugt rechteckig und dabei insbesondere quadratisch. Jedes Tragprofil 2 hat dementsprechend vier längsseitige Außenflächen 5, die bevorzugt in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • In die Tragprofile 2 ist jeweils im Bereich mindestens einer Außenfläche 5 und vorzugsweise im Bereich jeder Außenfläche 5 mindestens eine sich in Achsrichtung der Längsachse 4 erstreckende Befestigungsnut 6 eingebracht. Bei den Befestigungsnuten 6 handelt es sich um Längsnuten mit linearer Längserstreckung.
  • Jede Befestigungsnut 6 mündet mit einer schlitzartigen Nutöffnung 7 zur zugeordneten Außenfläche 5 des Tragprofils 2 aus. In einer zu der Außenfläche 5 rechtwinkligen, in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Tiefenrichtung 8 hat jede Befestigungsnut 6 ein hinterschnittenes Querschnittsprofil. Hierbei schließt sich innen an die schlitzartige Nutöffnung 7 ein diesbezüglich breiterer Innenabschnitt 12 der Befestigungsnut 6 an, wobei jede der beiden sich gegenüberliegenden Nutflanken 13 der Befestigungsnut 6 im Übergangsbereich zwischen der Nutöffnung 7 und dem Innenabschnitt 12 eine sich in der Nutlängsrichtung erstreckende Stufe 14 aufweist. Insgesamt hat jede Befestigungsnut 6 somit zweckmäßigerweise eine im Wesentlichen T-förmige Querschnittsform. Andere hinterschnittene Nutquerschnitte sind ebenfalls möglich, beispielsweise schwalbenschwanzförmige Querschnitte.
  • Die beispielhaften Tragprofile 2 verfügen pro Außenfläche 5 über genau eine sich breitenmittig längs erstreckende Befestigungsnut 6.
  • Die Befestigungsnuten 6 können innerhalb der Tragstruktur 3 zur gegenseitigen Verbindung der Tragprofile 2 genutzt werden. Hierbei kommen insbesondere nicht weiter abgebildete Nutensteine zum Einsatz, die in den Befestigungsnuten 6 an geeigneter Stelle positioniert werden. Da derartige Verbindungssysteme als solches bekannt sind, wird an dieser Stelle auf eine detailliertere Beschreibung verzichtet.
  • Das Leitungsverlegesystem 1 erlaubt eine optisch ansprechende und zugleich Beschädigungen verhindernde geschützte Verlegung von Leitungen 15 beliebiger Art. Es handelt sich insbesondere um flexible Leitungen 15, die sich quer zu ihrer Längsrichtung biegen lassen. In dem Leitungsverlegesystem 1 des Ausführungsbeispiels sind sowohl als Fluidleitungen als auch als elektrische Leitungen ausgebildete Leitungen 15 verlegt, wobei die elektrischen Leitungen in Form von Kabeln und die Fluidleitungen in Form von Druckluftschläuchen oder Vakuumschläuchen vorliegen.
  • Die Leitungen 15 sind in einer modularen Kanalbereitstellungsstruktur 16 verlegt, die an der Tragstruktur 3 lösbar befestigt ist. Genauer gesagt erstrecken sich die Leitungen 15 in einem von der Kanalbereitstellungsstruktur 16 definierten internen Leitungsverlege-Kanalsystem 17. Dieses Leitungsverlege-Kanalsystem 17 kann je nach Ausgestaltung der Kanalbereitstellungsstruktur 16 unverzweigt oder auch einfach oder mehrfach verzweigt ausgeführt sein. Die Kanalbereitstellungstruktur 16 gibt den Verlauf des Leitungsverlege-Kanalsystems 17 vor.
  • Zwar nicht zwingend, gleichwohl jedoch vorteilhaft ist es, wenn die Kanalbereitstellungsstruktur 16 über ein oder mehrere Funktionsmodule 18 verfügt, mittels denen das durch die Leitungen 15 transportierte elektrische oder fluidische Medium von außen her nutzbar ist. So ist beim Ausführungsbeispiel eines der Funktionsmodule 18 als ein Steckdosenmodul 18a ausgeführt, an dem sich von außen her elektrische Energie abnehmen lässt. Weitere Funktionsmodule 18 sind beispielsweise als elektromechanische Schaltmodule oder als Fluidabgabemodule ausgeführt.
  • Bei einer nicht illustrierten Ausstattungsvariante verfügt die Kanalbereitstellungsstruktur 16 über keine Funktionsmodule 18. Hier ist dann der Abgriff der mittels der Leitungen 15 transportierten elektrischen und/oder fluidischen Energie dadurch möglich, dass die Kanalbereitstellungsstruktur 16 an der gewünschten Stelle mit Durchtrittsöffnungen versehen ist, die in das Leitungsverlege-Kanalsystem einmünden und durch die hindurch die Leitungen 15 herausgeführt werden können.
  • Die Kanalbereitstellungsstruktur 16 ist, wie schon erwähnt, modular aufgebaut und enthält eine Mehrzahl und insbesondere beliebige Anzahl von individuellen Kanalbereitstellungsmodulen 22, die jeweils von einem Leitungsverlegekanal 23 durchsetzt sind und die variabel derart aneinanderreihbar sind, dass sich ihre Leitungsverlegekanäle 23 zu dem Leitungsverlege-Kanalsystem 17 ergänzen. Die bereits angesprochenen Funktionsmodule 18 gehören zu den Kanalbereitstellungsmodulen 22. Ein Großteil der Kanalbereitstellungsmodule 22 ist jeweils als ein Längsmodul 24 ausgebildet, das von einem eine lineare Erstreckung aufweisenden Leitungsverlegekanal 23 durchsetzt ist. Als weitere Ausführungsformen von Kanalbereitstellungsmodulen 22 kommen beispielsweise Eckmodule 25 in Frage, deren Leitungsverlegekanal 23 einen abgewinkelten und dabei insbesondere rechtwinklig abgewinkelten Längsverlauf hat, oder auch T-Module 26, die einen sich T-förmig verzweigenden Leitungsverlegekanal 23 definieren. Längsmodule 24 haben eine lineare Längserstreckung, während Eckmodule 25 eine abgewinkelte Formgebung und T-Module eine T-förmige Formgebung haben.
  • Zumindest mehrere und bevorzugt sämtliche der Leitungsverlegekanäle 23 verfügen über ein insbesondere aus Kunststoffmaterial bestehendes und als Hohlkörper ausgebildetes Modulgehäuse 27. Der Hohlraum dieses Modulgehäuses 27 definiert den zugeordneten Leitungsverlegekanal 23. Jedes Modulgehäuse 27 hat wenigstens zwei Stirnseiten 28, zu denen der im Modulgehäuse 27 verlaufende Leitungsverlegekanal 23 ausmündet.
  • Das Modulgehäuse 27 ist bevorzugt mehrteilig ausgebildet, wobei es über einen einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisendes Gehäuseunterteil 32 und einen lösbar oben an dem Gehäuseunterteil 32 fixierbaren oder fixierten Gehäusedeckel 33 aufweist.
  • Das Gehäuseunterteil 32 hat einen bevorzugt plattenförmigen Gehäuseboden 34, von dem in Achsrichtung einer Hochachse 35 des Modulgehäuses 27 – im Folgenden auch als Höhenrichtung 35 des Modulgehäuses 27 bezeichnet – zwei Gehäuseseitenwände 36 hochragen, die in Achsrichtung einer Querachse 37 des Modulgehäuses 27 – die im Folgenden auch als Querrichtung 37 bezeichnet wird – zueinander beabstandet sind.
  • An der dem Gehäuseboden 34 entgegengesetzten Oberseite begrenzen die beiden Gehäuseseitenwände 36 gemeinsam eine längsseitige obere Kanalöffnung 38 des Leitungsverlegekanals 23, die durch den Gehäusedeckel 33 verschlossen ist, wenn selbiger unter Einnahme einer Schließstellung im Bereich dieser Oberseite an den beiden Gehäusewänden 36 montiert ist. Der in der Schließstellung montierte Gehäusedeckel 33 deckt die obere Kanalöffnung 38 ab und verbindet dabei die beiden Gehäuseseitenwände 36 miteinander.
  • Bevorzugt ist der Gehäusedeckel 36 in der Schließstellung unter Verrastung am Gehäuseunterteil 32 fixiert. Er hat vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt und übergreift in der Schließstellung die beiden Gehäuseseitenwände 36 an ihren voneinander abgewandten Außenseiten. Auf diese Weise können die Gehäuseseitenwände 36 bei montiertem Gehäusedeckel 33 nicht mehr auseinandergebogen werden.
  • Zur lösbaren Verrastung verfügen die Gehäuseseitenwände 36 an der Außenseite ihres dem Gehäuseboden 34 entgegengesetzten oberen Endabschnitts 42 über eine äußere Raststruktur 39, mit der an der Innenfläche der seitlichen Schenkel des U-förmigen Gehäusedeckels 33 ausgebildete innere Raststrukturen 40 in lösbaren Rasteingriff bringbar sind bzw. in der Schließstellung des Gehäusedeckels 33 in lösbarem Rasteingriff miteinander stehen.
  • Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Gehäusedeckel 33 verschwenkbar an einer der Gehäuseseitenwände 36 des Gehäuseunterteils 32 angeordnet, so dass er zum Freigeben und Verschließen der oberen Kanalöffnung 38 relativ zu dem Gehäuseunterteil 32 verschwenkbar ist. Die Schwenklagerung wird insbesondere über einen biegbaren Materialabschnitt nach Art eines sogenannten Filmscharniers realisiert. Die Schließstellung wird dabei durch lösbare Verrastung mit der gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand 36 fixiert.
  • Im von der oberen Kanalöffnung 38 entfernten oder weggeschwenkten Zustand des Gehäusedeckels 33 können die Leitungen 15 nach Belieben in den Leitungsverlegekanal 23 eingelegt oder diesbezüglich herausgenommen werden.
  • Am Gehäuseboden 34 des Modulgehäuses 27 ist außen, an der dem Leitungsverlegekanal 23 entgegengesetzten Seite, mindestens eine Befestigungsstruktur 43 einstückig angeformt. Sie ragt in der Höhenrichtung 35 nach unten von dem Gehäuseboden 34 weg.
  • Die Tragstruktur 3 fungiert als Träger für die Kanalbereitstellungsstruktur 16. Dabei ist jedes einzelne Kanalbereistellungsmodul 22 mittels der mindestens einen ihr zugeordneten Befestigungsstruktur 43 lösbar an der Tragstruktur 3 befestigt.
  • Die an die Tragstruktur 3 angesetzte Stellung der Kanalbereitstellungsmodule 22 sei als Gebrauchsstellung bezeichnet. In dieser Gebrauchsstellung liegt jedes Kanalbereitstellungsmodul 22 mit der dem Leitungsverlegekanal 23 abgewandten Außenfläche 44 des Gehäusebodens 34 an einer der Außenflächen 5 eines Tragprofils 2 an und taucht mit jeder an dem Gehäuseboden 34 ausgebildeten Befestigungsstruktur 43 in eine Befestigungsnut 6 ein, die längsseits zu der betreffenden Außenfläche 5 ausmündet. Dabei ragt die Befestigungsstruktur 43 in der Tiefenrichtung 8 durch die schlitzartige Nutöffnung 7 hindurch in den diesbezüglich breiteren Innenabschnitt 12 hinein.
  • Während bei den Ausführungsbeispielen der 2 bis 8 dem Modulgehäuse nur eine einzige Befestigungsstruktur 43 zugeordnet ist, die sich über die gesamte Länge des Modulgehäuses 27 erstreckt, machen die Ausführungsbeispiele der 9 bis 13 deutlich, dass an ein und demselben Modulgehäuse 27 ohne Weiteres auch mehrere voneinander unabhängige Befestigungsstrukturen 43 vorgesehen sein können, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und die in die gleiche Befestigungsnut 6 eines Tragprofils 2 oder in Befestigungsnuten 6 unterschiedlicher Tragprofile 2 eingreifen können.
  • Das Modulgehäuse 27 hat eine Längsachse 45, die bei einer Ausführung als Längsmodul 24 eine lineare Erstreckung und bei einer Ausführung als Eckmodul 25 oder T-Modul 26 einen abknickenden Längsverlauf hat. Die Achsrichtung dieser Längsachse 45 sei im Folgenden auch als Längsrichtung des betreffenden Modulgehäuses 27 bezeichnet. Ist das Modulgehäuse 27 mit mehreren gesonderten Befestigungsstrukturen 43 ausgebildet, sind diese vorzugsweise in der Längsrichtung 45 mit Abstand zueinander angeordnet.
  • Wenn der Leitungsverlegekanal 23 über einen abgewinkelten Längsverlauf verfügt, ist zweckmäßigerweise jedem der winklig zueinander angeordneten Kanaläste eine eigene Befestigungsstruktur 43 zugeordnet. Dies führt dann, wie die 9 bis 11 illustrieren, zu einer winkligen und insbesondere rechtwinkligen Ausrichtung zwischen den mehreren Befestigungsstrukturen 43.
  • Jede Befestigungsstruktur 43 hat zwei in der Querrichtung 37 zueinander beabstandete Seitenwände 46, die in der Querrichtung 37 relativ zu dem sie tragenden Gehäuseboden 34 elastisch verformbar und insbesondere elastisch verbiegbar sind. In der Gebrauchsstellung des Kanalbereitstellungsmoduls 22 tauchen die beiden Seitenwände 46 in die zugeordnete Befestigungsnut 6 ein, wobei jede der beiden Seitenwände 46 benachbart zu einer der beiden Nutflanken 13 der Befestigungsnut 6 zu liegen kommt.
  • Zwischen den beiden Seitenwänden 46 jeder Befestigungsstruktur 43 befindet sich ein schlitzförmiger Zwischenraum, der aufgrund seiner Funktion als Klemmschlitz 47 bezeichnet sei. Dieser Klemmschlitz 47 mündet an seiner dem Gehäuseboden 34 zugewandten Oberseite direkt in den Leitungsverlegekanal 23 des Modulgehäuses 27 ein. Mit anderen Worten ist der Klemmschlitz 47 längsseits zu dem Leitungsverlegekanal 23 hin offen, wobei die Öffnung entsprechend des Längsverlaufs des Klemmschlitzes 47 ebenfalls eine Längserstreckung hat. Der Klemmschlitz 47 erstreckt sich in der Längsrichtung 45 des Modulgehäuses 27.
  • Zu der Kanalbereitstellungsstruktur 16 gehören auch mindestens ein und vorzugsweise eine Mehrzahl individueller und einzeln handhabbarer Klemmstücke 48.
  • Die Klemmstücke 48 bestehen insbesondere aus Kunststoffmaterial und sind kostengünstig durch Spritzgießen gefertigt. Es handelt sich bei den Klemmstücken 48 um bezüglich des Modulgehäuses 27 und bezüglich der Befestigungsstruktur 43 gesonderte Komponenten, die bei der Auslieferung der Kanalbereitstellungsstruktur 16 schüttgutartig beigelegt werden können. Alle Klemmstücke 48 sind untereinander zweckmäßigerweise identisch ausgebildet.
  • Die Klemmstücke 48 sind derart auf die Befestigungsstruktur 43 abgestimmt, dass sie, wenn das Kanalbereitstellungsmodul 22 in der Gebrauchsstellung positioniert ist, in einer durch einen Pfeil illustrierten Einsteckrichtung 52 von der Seite des Leitungsverlegekanals 23 her in den von der Befestigungsstruktur 43 definierten Klemmschlitz 47 einsteckbar sind. Die 4, 5 und 8 illustrieren den Einsteckvorgang.
  • Jedes Klemmstück 48 hat zumindest partiell eine Breite, die größer ist als die kleinste Breite des Klemmschlitzes 47 der in die Befestigungsnut 6 eingesteckten Befestigungsstruktur 43. Dies hat zur Folge, dass das Klemmstück 48 beim Einstecken in den Klemmschlitz 47 mit ihren voneinander abgewandten Seitenflächen 53 auf die einander zugewandten inneren Wandflächen 54 der Seitenwände 46 einwirkt, so dass die beiden Seitenwände 46 elastisch auseinandergedrückt und mit den benachbarten Nutflanken 13 der Befestigungsnut 6 verspannt werden.
  • Auf diese Weise ist die Befestigungsstruktur 43 mit der Tragstruktur 3 verspannt und folglich das zugeordnete Kanalbereitstellungsmodul 42 unverlierbar sicher an der Tragstruktur 3 gehalten.
  • Die von dem Klemmstück 48 im in den Klemmschlitz 47 hineingedrückten Zustand eingenommene Stellung sei als Klemmstellung des Klemmstücks 48 bezeichnet.
  • Zur Realisierung der Befestigungsstruktur 43 haben sich insbesondere zwei Varianten als besonders vorteilhaft erwiesen. Eine dieser beiden Varianten, als geschlossene Befestigungsstruktur 43 bezeichnet, ist in den 2 bis 8 illustriert. Die andere, als offene Befestigungsstruktur 43 bezeichnete Variante, ist anhand der 9 bis 13 illustriert.
  • Die aus 2 bis 8 ersichtliche geschlossene Befestigungsstruktur 43 zeichnet sich dadurch aus, dass der Klemmschlitz 47 an der dem Leitungsverlegekanal 23 entgegengesetzten unteren Längsseite geschlossen ist. Hierzu sind die beiden Seitenwände 46 an ihrer dem Gehäuseboden 34 jeweils entgegengesetzten Längsseite durch eine elastisch biegbare Verbindungswand 55 einstückig miteinander verbunden. Die Verbindungswand 55 ist im Querschnitt betrachtet vorzugsweise bogenförmig gestaltet, insbesondere kreisbogenförmig, wobei ihre konkave Seite dem Klemmschlitz 47 zugewandt ist. Beim Ausführungsbeispiel hat die elastisch biegbare Verbindungwand 55 die Form eines an einer Stelle seines Umfangs längs geschlitzten Rohres.
  • Die Biegeelastizität der Verbindungswand 55 gewährleistet die für die Klemmfunktion erforderliche elastische Bewegbarkeit der beiden Seitenwände 46 trotz gegenseitiger Verbindung.
  • Ein Vorteil der geschlossen Befestigungsstruktur 43 besteht darin, dass die beiden Seitenwände 46 mittels der Verbindungswand 55 miteinander verbunden sind und daher der Klemmschlitz 47 als über die gesamte Länge des Leitungsverlegekanals 23 ununterbrochen durchgehender Längsschlitz ausgeführt werden kann. Dies erlaubt eine kostengünstige Herstellung des Kanalbereitstellungsmoduls 22 im Rahmen eines Strangpressverfahrens. Das Kanalbereitstellungsmodul 22 kann als Meterware hergestellt werden, um anschließend nach Bedarf auf das gewünschte Längenmaß individuell zugeschnitten zu werden.
  • Bei der geschlossenen Befestigungsstruktur 43 des Ausführungsbeispiels erstreckt sich die Befestigungsstruktur 43 durchgängig ununterbrochen über die gesamte Länge des zugeordneten Modulgehäuses 27 und endet axial beidseits jeweils in ein und derselben Ebene mit der dort befindlichen Stirnseite 28 des Modulgehäuses 27.
  • Bei der anhand der 9 bis 13 gezeigten offenen Befestigungsstruktur 43 ist der Klemmschlitz 47 an der dem Leitungsverlegekanal 23 entgegengesetzten unteren Längsseite durchgehend offen. Die beiden Seitenwände 46 sind hier jeweils leistenförmig ausgebildet und haben einen in der Tiefenrichtung des Klemmschlitzes 47 vom Gehäuseboden 34 wegweisenden freien Randabschnitt 56. Diese Ausgestaltung der offenen Befestigungsstruktur 43 liefert eine besonders gute seitliche Flexibilität der Seitenwände 46 in der Querrichtung 37 des Modulgehäuses 27, und zwar insbesondere auch dann, wenn die Seitenwände 46 in der Längsrichtung des zugeordneten Leitungsverlegekanals 23 relativ kurz sind.
  • Eine offene Befestigungsstruktur 43 erstreckt sich regelmäßig nur über eine Teillänge des Modulgehäuses 27 hinweg. Allerdings kann ein und dasselbe Modulgehäuse 27 ohne weiteres mit mehreren in der Längsrichtung 45 zueinander beabstandeten offenen Befestigungsstrukturen 43 ausgestattet sein, was aus den 9 bis 13 ersichtlich ist.
  • Für alle Arten von Befestigungsstrukturen 43 gilt, dass sie prinzipiell auch derart am Gehäuseboden 34 ausgebildet sein können, dass der Klemmschlitz 47 auf der Höhe des Gehäusebodens 34 an beiden axialen Stirnseiten durch den Gehäuseboden 34 begrenzt ist. An derjenigen Stirnseite, an der der Klemmschlitz 47 durch den Gehäuseboden 34 begrenzt ist, sollte in den Gehäuseboden 34 jedoch eine sich unmittelbar an den Klemmschlitz 47 anschließende Aussparung 57 ausgebildet sein, die dafür sorgt, dass die Seitenwände 46 an der betreffenden Stirnseite vom Gehäuseboden 34 getrennt sind. Man kann hier auch von einem Freischnitt sprechen. Dies begünstigt die für die Klemmfunktion erwünschte Flexibilität der Seitenwände 46 über ihre gesamte Länge hinweg.
  • Anhand der 9 bis 13 ist illustriert, dass mindestens eine Befestigungsstruktur 43 kürzer sein kann als der zugeordnete Leitungsverlegekanal 23, wobei die Befestigungsstruktur 43 unmittelbar im Bereich einer der beiden Stirnseiten 28 des Modulgehäuses 27 angeordnet ist. Dies hat zur Folge, dass der zugeordnete Klemmschlitz 47 axial an einer Seite, nämlich im Bereich der Stirnseite 28 des Modulgehäuses 27 offen ist, während er an der gegenüberliegenden Stirnseite in der vorstehend erläuterten Weise vom Gehäuseboden 34 begrenzt ist, und zwar insbesondere unter Zwischenschaltung der ebenfalls bereits angesprochenen Aussparung 57.
  • Mündet ein Klemmschlitz 47 zumindest an einer Seite stirnseitig am Modulgehäuse 27 aus, bietet dies die in 9 strichpunktiert angedeutete Möglichkeit, zwei Kanalbereitstellungsmodule 22, die beide einen stirnseitig offenen Klemmschlitz 47 haben, derart aneinander anzureihen, dass ihre Klemmschlitze 47 mit ihren offenen Stirnseiten einander zugewandt sind und somit die beiden Klemmschlitze 47 quasi ununterbrochen ineinander übergehen. In diesem Übergangsbereich kann dann ein Klemmstück 48 derart eingesetzt werden, dass es gleichzeitig in die Klemmschlitze 47 beider aneinandergereihter Kanalbereitstellungsmodule 22 eingreift, so dass mit nur einem einzigen Klemmstück 48 gleichzeitig zwei Kanalbereitstellungsmodule 22 mit der Tragstruktur 3 verspannbar sind.
  • Die 2 bis 8 machen deutlich, dass die Klemmstücke 48 ohne weiteres eine kürzere Baulänge haben können als der ihnen zugeordnete Klemmschlitz 47. Es ist vor allem in diesem Zusammenhang vorteilhaft, wenn zur Fixierung ein und desselben Kanalbereitstellungsmoduls 22 gleichzeitig zwei mit axialem Abstand zueinander angeordnete Klemmstücke 48 zu Einnahme ihrer Klemmstellung in ein und denselben Klemmschlitz 47 eingepresst sind.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Befestigungsstruktur 43 so ausgebildet ist, dass sie durch Verrastung mit der Tragstruktur 3 eine diesbezügliche Vorfixierung ermöglicht, bevor die Seitenwände 46 mit Hilfe der Klemmstücke 48 aktiv an die Nutflanken 13 angedrückt werden.
  • Derartige Vorfixierungsmittel umfassen zweckmäßigerweise einen an jeder der beiden Seitenwände 46 der Befestigungsstruktur 43 angeordneten Haltevorsprung 58, der auf der dem Klemmschlitz 47 entgegengesetzten Seite wegragt. Der Haltevorsprung 58 ist in einem Abstand zu dem Gehäuseboden 34 einstückig an der Seitenwand 46 angeformt, der zumindest im Wesentlichen dem Abstand der Stufe 14 der Nutflanke 13 von der der gleichen Befestigungsnut 6 zugeordneten Außenfläche 5 des Tragprofils 2 entspricht. Der außen gemessene lichte Abstand zwischen den beiden Haltevorsprüngen 58 ist größer als die Breite der Befestigungsnut 6 im Bereich der schlitzartigen Nutöffnung 7.
  • Die Haltevorsprünge 58 erstrecken sich zweckmäßigerweise über die gesamte Länge der sie jeweils aufweisenden Seitenwand 46.
  • Beim Ansetzen eines Kanalbereitstellungsmoduls 22 an ein Tragprofil 2 taucht die vorauseilende Befestigungsstruktur 43 in eine Befestigungsnut 6 ein, wobei die Seitenwände 46 kurzzeitig zueinander verschwenkt werden, wenn die Haltevorsprünge 58 durch die schlitzartige Nutöffnung 7 hindurchgedrückt werden. Sobald die Haltevorsprünge 58 die Nutöffnung 7 passiert haben, schnappen sie nach außen und hintergreifen die Stufe 14 der benachbarten Nutflanke 13. Auf diese Weise wird die Befestigungsstruktur 43 durch Verrastung formschlüssig in der Befestigungsnut 6 vorfixiert.
  • In diesem vorfixierten Zustand kann das Kanalbereitstellungsmodul 22 noch optimal längs bezüglich des Tragprofils 2 positioniert werden, um es anschließend durch Hineindrücken mindestens eines Klemmstücks 48 in den Klemmschlitz 47 unverrückbar mit dem betreffenden Tragprofil 2 zu verspannen.
  • Bei der offenen Befestigungsstruktur 43 befinden sich die Haltevorsprünge 58 vorzugsweise im Bereich des freien Randabschnittes 56 der leistenförmig ausgebildeten Seitenwände 46. Bei der geschlossenen Befestigungsstruktur 43 sind die Haltevorsprünge 58 bevorzugt im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden 46 und der Verbindungswand 55 angeordnet.
  • Zweckmäßigerweise ist jedes Klemmstück 48 in seinem mit den Seitenwänden 46 der Befestigungsstruktur 43 zusammenwirkenden Bereich mit einem sich in der Einsteckrichtung 52 keilförmig verjüngenden Querschnitt versehen. Über einen sich entsprechend keilförmig verjüngenden Querschnitt, also einem sich von der Leitungsverlegekanal 23 weg verjüngenden Querschnitt, verfügt zweckmäßigerweise auch der Klemmschlitz 47. Die keilförmige Verjüngung ist in 5 durch strichpunktierte Linien 41 verdeutlicht. Vorzugsweise verfügen das Klemmstück 48 und der Klemmschlitz 47 über gleichgroße Keilwinkel.
  • Diese keilförmige Querschnittsform erleichtert das Einführen der Klemmstücke 48 in den Klemmschlitz 47 und sorgt dafür, dass beim mit Kraft erfolgenden Hineindrücken der Klemmstücke 48 in den Klemmschlitz 47 die in der Querrichtung 37 orientierte Klemmkraft allmählich zunimmt. Das Klemmstück 48 kann folglich problemlos soweit in den Klemmschlitz 47 hineingedrückt werden, bis die gewünschte Klemmkraft erzielt wurde.
  • Der sich verjüngende Querschnitt dient auch einer Kompensation von Abmessungstoleranzen, weil unabhängig von variierenden Nutbreiten der Befestigungsnut 6 ein sicheres Festklemmen der Befestigungsstruktur 43 in der Befestigungsnut 6 gewährleistet werden kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Klemmstück 48 an seinen mit den Seitenwänden 46 zusammenwirkenden Seitenflächen 58 jeweils über eine Oberflächenprofilierung 62 verfügt. Auch die innere Wandfläche 54 der Seitenwände 46 ist zweckmäßigerweise mit einer Oberflächenprofilierung 63 versehen. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Klemmstück 48 im in den Klemmschlitz 47 hineingedrückten Zustand nicht nur kraftschlüssig, sondern aufgrund des Ineinandergreifens der beiden Oberflächenprofilierungen 62, 63 auch formschlüssig gehalten ist und trotz der keilförmigen Verjüngung nicht wieder versehentlich aus dem Klemmschlitz 47 hinaus verdrängt werden kann.
  • Die Oberflächenprofilierungen 62, 63 haben vorzugsweise eine zueinander komplementäre Formgebung.
  • Die Oberflächenprofilierungen 62, 63 können alternativ auch nur am Klemmstück 48 oder nur an den Seitenwänden 46 vorgesehen sein.
  • Von Vorteil ist eine Gestaltung der Oberflächenprofilierungen 62, 63 als Verzahnungsstrukturen, was auf die Ausführungsbeispiele zutrifft. Insbesondere aus 4 ist gut zu erkennen, dass die als Verzahnungsstrukturen ausgebildeten Oberflächenprofilierungen 62, 63 mit in der Einsteckrichtung 52 abwechselnd aufeinanderfolgenden rippenförmigen Vorsprüngen und nutförmigen Vertiefungen versehen sind. Diese Vorsprünge und Vertiefungen erstrecken sich zweckmäßigerweise jeweils in der Längsrichtung des Klemmstücks 48 bzw. des Klemmschlitzes 47, also rechtwinklig zur Einsteckrichtung 52. Bei den Seitenwänden 46 ist es vorteilhaft, wenn sich die insbesondere als Verzahnungsstruktur ausgebildete Oberflächenprofilierung 63 über die gesamte axiale Länge der Seitenwand 46 erstreckt. Auf diese Weise ist ein Verzahnungseingriff zwischen dem Klemmstück 48 und den Seitenwänden 46 unabhängig davon gewährleistet, an welcher Stelle das Klemmstück 48 in den Klemmschlitz 47 eingesteckt wird.
  • Es ist ein Vorteil der Befestigungsstruktur 43, dass die Klemmstücke 48 nicht auf einen bestimmten Montageort festgelegt sind, sondern an beliebiger Stelle entlang des Klemmschlitzes 47 eingesetzt werden können.
  • Insbesondere bei einem das Modulgehäuse 27 in seiner gesamten Länge durchziehenden Klemmschlitz 47 sind die beiden Gehäuseseitenwände 36 einschließlich den sich bis zum Rand des Klemmschlitzes 47 erstreckenden Abschnitten des Gehäusebodens 34 in der Querrichtung 37 äußerst flexibel. Im Gebrauch der Kanalbereitstellungsstruktur 16 ist es allerdings vorteilhaft, wenn das Gehäuseunterteil 32 eine relativ steife Struktur hat. Die Kanalbereitstellungsstruktur 16 ist deshalb vorzugsweise mit mehreren individuellen Abstützstegen 64 ausgestattet, die nach Bedarf im Bereich der oberen Kanalöffnung 38 derart an das Gehäuseunterteil 32 ansetzbar sind, dass sie eine aus 4 bis 8 ersichtliche Abstützstellung einnehmen, in der sie die obere Kanalöffnung 38 überbrücken und die beiden Gehäuseseitenwände 36 gegenseitig abstützen.
  • Die Abstützstege 64 sind relativ schmal im Vergleich zur Länge des zugeordneten Leitungsverlegekanals 23. Auch wenn sie in der Abstützstellung montiert sind, verbleibt somit bei abgenommenen Gehäusedeckel 33 genügend Freiraum der oberen Kanalöffnung 38, um einen ungehinderten Zugang zum Leitungsverlegekanal 23 zu gewährleisten.
  • Die Abstützstege 64 sind zweckmäßigerweise durch Verrastung zwischen die beiden Gehäuseseitenwände 36 lösbar einsetzbar oder eingesetzt. Exemplarisch verfügen sie an ihren voneinander wegweisenden Stirnseiten über eine äußere Verrastungsstruktur 65, die mit einer diesbezüglich komplementären inneren Verrastungsstruktur 66 in lösbaren Rasteingriff bringbar ist, die an der Innenseite des oberen Endabschnitts 42 einer jeweiligen Gehäuseseitenwand 36 ausgebildet ist.
  • Die Abstützstege 64 können in beliebiger Verteilung und mit beliebigen Abständen zueinander entlang des Leitungsverlegekanals 23 an jedem Modulgehäuse 27 angebracht werden.
  • Die Kanalbereitstellungsstruktur 16 ist mit einer beliebigen Anzahl von individuellen Abstützstegen 64 ausgestattet, die nach Bedarf montierbar sind.
  • Vorzugsweise ist die Kanalbereitstellungsstruktur 16 mit einer beliebigen Anzahl von Kanaltrennwänden 67 ausgestattet, bei denen es sich um bezüglich des Modulgehäuses 27 gesonderte Wandelemente handelt. Diese Kanaltrennwände 67 können in der in 2 bis 7 illustrierten Weise in den Leitungsverlegekanal 23 eingesetzt werden, um den Leitungsverlegekanal 23 in mehrere sich längsseits nebeneinander erstreckende Kanalsektionen zu unterteilen. Dies ermöglicht beispielsweise eine nach Leitungsart getrennte Verlegung der Leitungen 15. So können beispielsweise in einer Kanalsektion elektrische Leitungen 15 und in einer anderen Kanalsektion zur Fluidführung dienende Leitungen 15 verlegt werden.
  • Ein Vorteil der beispielhaften Kanalbereitstellungsstruktur 16 besteht darin, dass die Klemmstücke 48 gleichzeitig als Befestigungssockel zur Befestigung einer oder mehrerer der Kanaltrennwände 67 nutzbar sind.
  • Es ist eine Ausführungsform möglich, bei der mindestens ein Klemmstück 48 einstückig mit einer Kanaltrennwand 67 verbunden ist. In diesem Fall enthält die Kanalbereitstellungsstruktur 16 unterschiedliche Arten von Klemmstücken 48, nämlich solche mit und solche ohne Kanaltrennwand 67. Erheblich variabler und kostengünstiger ist das System jedoch dann, wenn die Kanaltrennwände 67 bezüglich den Klemmstücken 48 als gesonderte Komponenten ausgeführt sind und Maßnahmen getroffen sind, die nach Bedarf eine lösbare Fixierung mindestens einer Kanaltrennwand 67 an einem Klemmstück 48 ermöglichen. Dies trifft auf die Ausführungsbeispiele zu.
  • Exemplarisch ist jedes Klemmstück 48 an seiner in der Klemmstellung dem Leitungsverlegekanal 23 zugewandten Rückseite 68 mit einer Steckaufnahme 72 versehen, in die eine Kanaltrennwand 67 mit einem an ihrer Unterseite angeordneten Befestigungsabschnitt 73 lösbar einsteckbar ist. Der eingesteckte Befestigungsabschnitt 73 ist insbesondere kraftschlüssig fixiert, kann zusätzlich oder alternativ aber auch im Rahmen einer Rastverbindung an dem Klemmstück 48 fixierbar oder fixiert sein.
  • Die Steckaufnahme 72 ist bevorzugt von einer sich über die gesamte Länge des Klemmstücks 48 erstreckenden Längsnut gebildet.
  • Wird keine Kanaltrennwand 67 benötigt, bleibt die Steckaufnahme 72 unbelegt.
  • Die eingesetzte Kanaltrennwand 67 erstreckt sich in der Höhenrichtung 35 des Modulgehäuses 27 zweckmäßigerweise ausgehend von der Nähe des Gehäusebodens 34 bis hin zu der oberen Kanalöffnung 38. Allerdings können auch hiervon abweichende Wandhöhen vorgesehen werden.
  • Es ist ferner vorteilhaft, in dem Baukasten der Kanalbereitstellungsstruktur 16 mehrere unterschiedliche Varianten von Kanaltrennwänden 67 zur Verfügung zu stellen, die nach Bedarf nutzbar sind. Eine mögliche Wandvariante ist in den 2 und 3 illustriert und verfügt im Anschluss an den Befestigungsabschnitt 73 über einen plattenförmigen Wandabschnitt 74 mit rechtwinklig zu der Querachse 37 gradliniger Querschnittsgestaltung. Eine solche Kanaltrennwand 67 wird insbesondere verwendet, um den Leitungsverlegekanal 23 in zwei nebeneinanderliegende Kanalsektionen mit gleichem Querschnitt zu unterteilen.
  • Aus den 6 und 7 ist eine Kanaltrennwand 67 mit einem im Querschnitt L-förmigen Wandabschnitt 75 gezeigt. Diese Kanaltrennwand 67 ermöglicht eine asymmetrische Querschnittsunterteilung des Leitungsverlegekanals 23.
  • In 7 ist durch eine strichpunktierte Ergänzung des L-förmigen Wandabschnitts 75 angedeutet, dass die Kanaltrennwand 67 auch einen U-förmigen Wandabschnitt haben kann, durch den der Leitungsverlegekanal 23 in insgesamt drei Kanalsektionen unterteilbar ist.
  • Die Kanaltrennwände 67 bedürfen an ihrem dem Gehäuseboden 34 entgegengesetzten oberen Randbereich 77 nicht zwingend einer Querabstützung. Sie können dort frei enden. Zur Stabilisierung kann die Kanalbereitstellungsstruktur 16 aber auch über Mittel verfügen, die eine Querabstützung des oberen Randbereichs 77 der Kanaltrennwand 67 bezüglich des Modulgehäuses 27 bewirken. Solche Mittel sind beim Ausführungsbeispiel in Gestalt der optionalen Abstützstege 64 vorhanden. Selbige übernehmen daher eine vorteilhafte Doppelfunktion einerseits zur gegenseitigen Abstützung der beiden Gehäuseseitenwände 36 und andererseits zur Querabstützung mindestens einer Kanaltrennwand 67.
  • Zur Abstützung einer Kanaltrennwand 67 verfügt mindestens ein und bevorzugt jeder Abstützsteg 64 an der in der montierten Abstützstellung dem Gehäuseboden 34 zugewandten Unterseite über mindestens einen Stabilisierungsschlitz 78, in den die abzustützende Kanaltrennwand 67 von unten her mit ihrem oberen Randbereich 77 eingreift und von den Seitenflächen des Stabilisierungsschlitzes 78 abgestützt wird. Bevorzugt sind die Abstützstege 64 jeweils mit mehreren Stabilisierungsschlitzen 78 ausgestattet, um alternativ Kanaltrennwände 67 mit unterschiedlichen Wandabschnitten 74, 75, 76 daran fixieren zu können.
  • Die 12 und 13 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines als Funktionsmodul 18 ausgebildeten Kanalbereitstellungsmoduls 22. Dieses Funktionsmodul 18 verfügt zusätzlich zu dem Modulgehäuse 27 über ein einstückig an das Modulgehäuse 27 angeformtes und quer zu der Längsachse 45 von dem Modulgehäuse 27 abstehendes Zusatzgehäuse 81. Das Zusatzgehäuse 81 begrenzt einen Einbauraum 82, in dem mindestens eine Funktionseinheit 83 zumindest teilweise aufgenommen ist, bei der es sich exemplarisch um eine elektromechanische Steckdoseneinheit 83a handelt. Der Einbauraum 82 ist über eine Durchgangsöffnung 84 mit dem Leitungsverlegekanal 23 des Modulgehäuses 27 verbunden, durch die mindestens eine Leitung 15 hindurchführbar oder hindurchgeführt ist, um die Funktionseinheit 83 funktionsmäßig anzuschließen. Exemplarisch handelt es sich bei der an die Funktionseinheit 83 angeschlossenen Leitung 15 um ein elektrisches Kabel.
  • Ein Vorteil des Funktionsmoduls 18 besteht darin, dass der Querschnitt des Leitungsverlegekanals 23 durch die Funktionseinheit 83 nicht eingeschränkt wird. Selbige ragt nicht in den Leitungsverlegekanal 23 hinein, sondern ist ausschließlich dem Zusatzgehäuse 81 bzw. dessen Einbauraum 82 zugeordnet. Somit kann der volle Querschnitt des Leitungsverlegekanals 23 zur Aufnahme zu verlegender Leitungen 15 genutzt werden, unabhängig davon, wie viele Funktionsmodule 18 in der Kanalbereitstellungsstruktur 16 enthalten sind.
  • Vorzugsweise ist der Übergangsbereich zwischen dem Modulgehäuse 27 und dem Zusatzgehäuse 81 mit einer abgestuften Kontur 85 versehen. Diese abgestufte Kontur 85 resultiert daraus, dass sich an dem Gehäuseboden 34 des Modulgehäuses 27 eine hiervon rechtwinklig abgehende Abstützwand 86 anschließt, die ein Bestandteil des Zusatzgehäuses 81 ist. Im an einem Tragprofil 2 montierten Gebrauchszustand stützt sich folglich das Funktionsmodul 18 mit seinem Gehäuseboden 34 und mit der Abstützwand 86 an zwei sich im rechten Winkel aneinander anschließenden Außenflächen 5 des Tragprofils 2 ab. Dadurch nimmt das Tragprofil 2 Kräfte auf, die durch das Gewicht der Funktionseinheit 83 auf das Zusatzgehäuse 81 einwirken.
  • Die beschriebene Ausgestaltung des Funktionsmoduls 18 ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Befestigungsstruktur 43, kann aber auch mit einer anders gestalteten und insbesondere mit einer konventionellen Befestigungsstruktur 43 realisiert sein. Mit anderen Worten ist das Funktionsmodul 18 nicht auf eine bestimmte Bauform der Befestigungsstruktur 43 beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19532392 A1 [0002]
    • DE 29803211 U1 [0003]
    • WO 2004/088170 A1 [0004]
    • EP 0358852 A1 [0005]

Claims (21)

  1. Leitungsverlegesystem, geeignet zum Verlegen von Leitungen (15) wie beispielsweise Fluidleitungen und/oder elektrische Leitungen und/oder Glasfaserleitungen, mit einer modularen Kanalbereitstellungsstruktur (16), die in ihrem Innern ein sich aus ineinander übergehenden Leitungsverlegekanälen (23) zusammensetzendes Leitungsverlege-Kanalsystem (17) definiert und die über mehrere aneinanderreihbare, jeweils einen der Leitungsverlegekanäle (23) enthaltende Kanalbereitstellungsmodule (22) verfügt, wobei zumindest mehrere dieser Kanalbereitstellungsmodule (22) ein als Hohlkörper ausgebildetes und einen der Leitungsverlegekanäle (23) umschließendes Modulgehäuse (27) aufweisen, das über einen Gehäuseboden (34) verfügt, von dem außen mindestens eine einstückig angeformte Befestigungsstruktur (43) wegragt, die in einer an eine Tragstruktur (3) angesetzten Gebrauchsstellung des Kanalbereitstellungsmoduls (22) in eine Befestigungsnut (6) der Tragstruktur (3) eingreift und sich mit zwei zueinander beanstandeten und relativ zueinander elastisch verformbaren Seitenwänden (46) an zwei sich gegenüberliegenden Nutflanken (13) der Befestigungsnut (6) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (46) der mindestens einen Befestigungsstruktur (43) einen zu dem Leitungsverlegekanal (23) des Modulgehäuses (27) hin offenen Klemmschlitz (47) begrenzen, in den von dem Leitungsverlegekanal (23) her mindestens ein bezüglich des Modulgehäuses (27) separates Klemmstück (48) der Kanalbereitstellungsstruktur (16) einsteckbar oder eingesteckt ist, um eine in den Klemmschlitz (47) eingesteckte Klemmstellung einzunehmen, in der es die beiden Seitenwände (46) der Befestigungsstruktur (43) zum Verspannen mit den beiden Nutflanken (13) der Befestigungsnut (6) der Tragstruktur (3) elastisch auseinanderdrückt.
  2. Leitungsverlegesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (48) zumindest in dem mit den Seitenwänden (46) der Befestigungsstruktur (43) zusammenwirkenden Bereich einen sich in der Klemmstellung betrachtet von dem Leitungsverlegekanal (23) weg keilförmig verjüngenden Querschnitt hat.
  3. Leitungsverlegesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (46) der Befestigungsstruktur (43) so gestaltet sind, dass der von Ihnen begrenzte Klemmschlitz (47) zumindest entlang eines Abschnittes seiner Schlitztiefe einen sich von dem Leitungsverlegekanal (23) weg keilförmig verjüngenden Querschnitt hat.
  4. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klemmstück (48) an seinen in der Klemmstellung mit den beiden Seitenwänden (46) zusammenwirkenden Seitenflächen (53) jeweils eine Oberflächenprofilierung (62) aufweist, zweckmäßigerweise eine Verzahnungsstruktur mit in der Einsteckrichtung (52) des Klemmstückes (48) abwechselnd aufeinanderfolgenden rippenförmigen Vorsprüngen und nutförmigen Vertiefungen.
  5. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Klemmschlitz (47) begrenzenden Seitenwände (46) der Befestigungsstruktur (43) an den einander zugewandten inneren Wandflächen (54) jeweils eine Oberflächenprofilierung (63) aufweisen, zweckmäßigerweise eine Verzahnungsstruktur mit in einer Tiefenrichtung des Klemmschlitzes (47) abwechselnd aufeinanderfolgenden, sich jeweils in der Längsrichtung des Klemmschlitzes (47) erstreckenden rippenförmigen Vorsprüngen und nutförmigen Vertiefungen, wobei sich die Verzahnungsstruktur zweckmäßigerweise über die gesamte Länge der zugeordneten Seitenwand (46) erstreckt.
  6. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungsstruktur (43) als eine offene Befestigungsstruktur (43) ausgebildet ist, deren Klemmschlitz (47) an der dem Leitungsverlegekanal (23) entgegengesetzten Längsseite durchgehend offen ist, wobei die beiden Seitenwände (46) der Befestigungsstruktur (43) leistenförmig ausgebildet sind und jeweils einen in der Tiefenrichtung des Klemmschlitzes (47) vom Gehäuseboden (34) des Modulgehäuses (27) wegweisenden freien Randabschnitt (56) aufweisen.
  7. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungsstruktur (43) als eine geschlossene Befestigungsstruktur (43) ausgebildet ist, deren Klemmschlitz (47) an der dem Leitungsverlegekanal (23) entgegengesetzten Längsseite geschlossen ist, wobei sie einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und ihre beiden Seitenwände (46) an der dem Leitungsverlegekanal (23) entgegengesetzten Längsseite durch eine elastisch biegbare Verbindungswand (55) einstückig miteinander verbunden sind, die zweckmäßigerweise einen bogenförmigen Querschnitt hat.
  8. Leitungsverlegesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die geschlossene Befestigungsstruktur (43) ununterbrochen über die gesamte Länge des zugeordneten Modulgehäuses (27) erstreckt.
  9. Leitungsverlegesystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (27) mindestens eines Kanalbereitstellungsmoduls (22) mit mehreren mit Abstand zueinander aufeinanderfolgend angeordneten Befestigungsstrukturen (43) ausgestattet ist.
  10. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klemmstück (48) kürzer ist als der zugeordnete Klemmschlitz (47) und/oder dass in mindestens einen Klemmschlitz (47) mehrere Klemmstücke (48) in der Schlitzlängsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgend einsteckbar oder eingesteckt sind.
  11. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungsstruktur (43) an den voneinander abgewandten Außenflächen ihrer beiden Seitenwände (46) jeweils einen mit Abstand zum Gehäuseboden (34) des Modulgehäuses (27) angeordneten Haltevorsprung (58) aufweist, der ausgebildet ist, um in der Gebrauchsstellung des zugeordneten Kanalbereitstellungsmoduls (22) innerhalb der Befestigungsnut (6) der Trägerstruktur (3) eine Stufe (14) der Nutflanke (13) an der vom Modulgehäuse (27) abgewandten Seite in lösbarer Weise formschlüssig zu hintergreifen, wobei die Befestigungsstruktur (43) zweckmäßigerweise im Rahmen eines Rastvorganges durch eine schlitzartige Nutöffnung (7) der Befestigungsnut (6) hindurch in die Befestigungsnut (6) einrastbar ist.
  12. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstrukturen (43) wenigstens zweier unmittelbar aneinandergereihter Kanalbereitstellungsmodule (22) im Gehäuseboden (34) ihres Modulgehäuses (27) jeweils einen stirnseitig offenen Klemmschlitz (47) definieren, wobei sich diese Klemmschlitze (47) unmittelbar aneinander anschließen und wobei ein die Klemmstellung einnehmendes Klemmstück (48) im Übergangsbereich zwischen den beiden Kanalbereitstellungsmodulen (22) gleichzeitig in die Klemmschlitze (47) der Befestigungsstrukturen (43) beider Modulgehäuse (27) eingreift.
  13. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klemmstück (48) zugleich einen Befestigungssockel zur Befestigung einer in den zugeordneten Leitungsverlegekanal (23) einsetzbaren oder eingesetzten, den Leitungsverlegekanal (23) in mehrere sich längsseits nebeneinander erstreckende Kanalsektionen unterteilende Kanaltrennwand (67) der Kanalbereitstellungsstruktur (16) bildet.
  14. Leitungsverlegesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (48) an seiner in der Klemmstellung dem Leitungsverlegekanal (23) zugewandten Rückseite (68) eine bevorzugt als durchgehende Längsnut ausgebildete Steckaufnahme (72) zur lösbaren Fixierung einer Kanaltrennwand (67) aufweist, wobei jede Kanaltrennwand (67) an ihrer Unterseite einen zu ihrer Fixierung lösbar in die Steckaufnahme (72) einsteckbaren Befestigungsabschnitt (73) aufweist.
  15. Leitungsverlegesystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass es über unterschiedliche Wandvarianten von Kanaltrennwänden (67) verfügt, die in ihrer Querschnittsgestaltung voneinander abweichende Wandabschnitte (74, 75, 76) haben und selektiv an den Klemmstücken (48) fixierbar sind, wobei zweckmäßigerweise eine Wandvariante einen Wandabschnitt (74) mit geradliniger Querschnittsgestaltung und/oder eine Wandvariante einen Wandabschnitt (75) mit L-förmiger Querschnittsgestaltung und/oder eine Wandvariante einen Wandabschnitt (76) mit U-förmiger Querschnittsgestaltung aufweist.
  16. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (27) mindestens eines Kanalbereitstellungsmoduls (22) über ein einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisendes Gehäuseunterteil (32) verfügt, das den mit mindestens einer Befestigungsstruktur (43) ausgestatteten Gehäuseboden (34) und zwei ausgehend von dem Gehäuseboden (34) nach oben ragende, sich parallel zu dem Klemmschlitz (47) erstreckende Gehäuseseitenwände (36) aufweist, wobei der dem Gehäuseboden (34) entgegengesetzten Oberseite des Gehäuseunterteils (32) zweckmäßigerweise ein verrastend fixierbarer Gehäusedeckel (33) zugeordnet ist.
  17. Leitungsverlegesystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbereitstellungsstruktur (16) mehrere Abstützstege (64) enthält, von denen mindestens einer zur gegenseitigen Abstützung der Gehäuseseitenwände (36) unter Einnahme einer Abstützstellung an der dem Gehäuseboden (34) entgegengesetzten Oberseite durch Verrastung zwischen die beiden Gehäuseseitenwände (36) des Modulgehäuses (27) lösbar einsetzbar oder eingesetzt ist.
  18. Leitungsverlegesystem nach Anspruch 17 in Verbindung mit einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Abstützstege (64) über mindestens einen bei Einnahme seiner Abstützstellung dem Gehäuseboden (34) zugewandten Stabilisierungsschlitz (78) verfügt, in den eine an ihrer Unterseite mittels mindestens eines Klemmstückes (48) fixierte Kanaltrennwand (67) mit einem oberen Randbereich (77) eingreift und dadurch seitlich abgestützt ist.
  19. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es über mindestens ein als ein Längsmodul mit linearem Leitungsverlegekanal (23) ausgebildetes Kanalbereitstellungsmodul (22) und/oder über mindestens ein als ein Eckmodul (25) mit abgewinkeltem Leitungsverlegekanal (23) ausgebildetes Kanalbereitstellungsmodul (22) und/oder über mindestens ein als ein T-Modul mit sich T-förmig verzweigendem Leitungsverlegekanal (23) ausgebildetes Kanalbereitstellungsmodul (22) verfügt.
  20. Leitungsverlegesystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass außen am Modulgehäuse (27) mindestens eines Kanalbereitstellungsmoduls (22) ein quer zur Längsrichtung des Leitungsverlegekanals (23) abstehendes Zusatzgehäuse (81) angeordnet ist, das einen außerhalb des Leitungsverlegekanals (23) liegenden Einbauraum (82) für mindestens eine Funktionseinheit (83), zum Beispiel eine Steckdose, umschließt, der über eine Durchgangsöffnung (84) mit dem Leitungsverlegekanal (23) verbunden ist.
  21. Leitungsverlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (3) einen modularen Aufbau hat und über mehrere, jeweils eine Längsgestalt aufweisende Tragprofile (2) verfügt, die lösbar miteinander verbunden oder verbindbar sind und in denen jeweils mindestens eine längs verlaufende Befestigungsnut (6) ausgebildet ist, unter deren Mitwirkung eines oder mehrere der Kanalbereitstellungsmodule (22) der Kanalbereitstellungsstruktur (16) zur Einnahme seiner Gebrauchsstellung lösbar fixierbar oder fixiert ist.
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