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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum unterstützten Abstellen von Stellfahrzeugen für ein Parksystem eines Parkplatzes sowie ein Parksystem für einen Parkplatz zum unterstützten Abstellen von Stellfahrzeugen. Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm oder ein Computerprogrammprodukt, eine Recheneinheit oder eine Verarbeitungseinrichtung sowie eine Parkinfrastruktur zum Abstellen von Stellfahrzeugen in/auf einer Anlage für ruhenden Verkehr.
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Insbesondere in urbanen Gegenden gibt es zu wenig Parkplatz bzw. Parkraum für Kraftfahrzeuge, wobei durch eine steigende Anzahl von Kraftfahrzeugen freie Parkstände (auch Stell- oder Standplätze genannt, nachfolgend ist diesbezüglich die Rede von einem Parkstand oder einer Mehrzahl von Parkständen) oder Parkflächen in einem beschränkten, begrenzten und/oder abgesperrten bzw. nicht-abgesperrten Parkraum bzw. auf einem Parkplatz immer knapper werden. Daher sind Parkstände oder Parkflächen sowohl an/auf als auch abseits der Straße heutzutage wertvoll. Beispiele für einen solchen Parkplatz bzw. Parkraum sind z.B. Parkstände oder Parkflächen an/auf einer Straße, auf einer vergleichsweise großen Fläche unter freiem Himmel, in einer Halle, in einem Parkhaus, in einer Park-/Tiefgarage etc.
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An/auf einer Straße, z.B. innerstädtisch in einer Zone mit einer Parkraumbewirtschaftung, stellt ein Fahrzeugführer sein Kraftfahrzeug ab und kauft sich ein Ticket, welches im Kraftfahrzeug ausgelegt wird und eine erlaubte Parkzeit anzeigt. Ein Kaufpreis des Tickets wird anhand unterschiedlicher Tarifmodelle berechnet (z.B. pro 15 Minuten, pro Stunde(n) und/oder pro Tag(e), ggf. in Abhängigkeit von einer Zeitzone, einer Tarifzone etc., u.s.w.). In der Regel wird einem Führer des Kraftfahrzeugs kein Parkstand oder keine Parkfläche zugeteilt oder ausgewiesen. Das Kraftfahrzeug kann vom Fahrzeugführer derart geparkt werden, wie er es für richtig hält und/oder wie es ihm entgegen kommt.
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Hierbei kommt es im Regelfall immer zu einer unzureichenden Ausnutzung von wertvollem Parkraum bzw. Parkplatz und erlaubt zudem keine Gebührenerhebung an den Fahrzeugführer auf Grundlage eines belegten Parkstands oder einer belegten Parkfläche. Für ein besseres Verständnis des Problems ist auf die 1 und 2 der Zeichnung verwiesen, welche den Stand der Technik repräsentieren. – Wie aus den beiden Darstellungen der 1 hervorgeht, steht in beiden Fällen ein gleicher Parkplatz 10 bzw. ein gleicher Parkraum 10 zur Verfügung. Jedoch kann es abhängig davon, wie die Kraftfahrzeuge 31, 33 parken, nicht mehr möglich sein, ein Kraftfahrzeug 32 einzuparken.
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Bei Anwendung einer herkömmlichen Parkraumbewirtschaftung bzw. eines traditionellen Parkmodells würde der Fahrzeugführer des Kraftfahrzeugs 31 in beiden Fällen dasselbe bezahlen. Hierbei stellt eine obere in 1 dargestellte Situation einen effizienten Flächenverbrauch des Parkplatzes 10 bzw. des Parkraums 10 dar. In der unteren in 1 dargestellten Situation hat der Fahrzeugführer jedoch Wesentlich mehr Parkfläche verbraucht, als für ein typisches Kraftfahrzeug 31 oder ein solches Kraftfahrzeug 31 zu erwarten gewesen wäre, wodurch der Parkplatz 10 bzw. der Parkraum 10 derart fragmentiert ist, dass sein Flächenverbrauch unzureichend ist (ineffizienter Flächenverbrauch). Dieses Problem kann natürlich auch durch mehr als nur ein Kraftfahrzeug 31 verursacht werden.
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Eine herkömmliche Lösung dieses Problems besteht darin, vgl. die 2 der Zeichnung, unter einer Anwendung von auf den Boden aufgebrachter Linien 11, sogenannter Parkstandmarkierungen 11, Parkstände 12 auf einem Parkplatz 10 bzw. im einem Parkraum 10 auszuweisen. Diese helfen zwar bei einer Orientierung des Fahrzeugführers, jedoch sind diese weniger geeignet einen Parkraum 10 bzw. Parkplatz 10 effektiv zu nutzen. Ferner unterstützen Parkstandmarkierungen 11 eine Gebührenerhebung für die Parkstände 12 auf Basis eines bereits verbrauchten Parkraums 10 bzw. Parkplatzes 10 nicht. Vgl. die 2, welche eine der unteren Darstellung der 1 analoge Situation trotz Parkstandmarkierungen 11 darstellt.
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Angesichts der Tatsache, dass ein Parkraum bzw. ein Parkplatz wertvoll ist, sollte der Parkraum bzw. Parkplatz so effektiv wie möglich genutzt werden. Hierdurch kann ein höherer Ertrag erwirtschaftet werden und gleichzeitig können Verkehrsstörungen verringert werden, welche von Kraftfahrzeugen auf der Suche nach Parklücken, also nach Parkständen oder Parkflächen innerhalb des Parkraums bzw. auf dem Parkplatz, versursacht werden. Problematisch an obigen Verkehrsstörungen ist ferner, dass sie ihrerseits Verkehrsstörungen verursachen und verstärken und wie obige Verkehrsstörungen zur Luftverschmutzung, insbesondere in Städten und deren Zentren, betragen.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, für eine Anlage für ruhenden Verkehr, insbesondere für einen nicht-abgesperrten Parkraum bzw. Parkplatz für Kraftfahrzeuge, ein Verfahren und eine Einrichtung bereitzustellen, durch welches und/oder mittels welcher der Parkraum bzw. Parkplatz besser ausgenutzt werden kann. Hierbei soll ein entsprechendes Parksystem für eine Parkinfrastruktur sowie eine entsprechende Parkinfrastruktur angegeben werden, wobei eine bereits bestehende Parkinfrastruktur mit dem erfindungsgemäßen Parksystem nachrüstbar sein soll.
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Die Aufgabe der Erfindung ist durch ein Verfahren zum unterstützten Abstellen von Stellfahrzeugen für ein Parksystem eines Parkplatzes, gemäß Anspruch 1; mittels eines Parksystems für einen Parkplatz zum unterstützten Abstellen von Stellfahrzeugen, gemäß Anspruch 5; durch ein Computerprogramm oder mittels eines Computerprogrammprodukts, gemäß Anspruch 12; mittels einer Recheneinheit oder einer Verarbeitungseinrichtung, gemäß Anspruch 13; und mittels einer Parkinfrastruktur zum Abstellen von Stellfahrzeugen in/auf einer Anlage für ruhenden Verkehr, gemäß Anspruch 14 gelöst. – Vorteilhafte Weiterbildungen, zusätzliche Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und/oder der folgenden Beschreibung der Erfindung.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, in der eingangs erläuterten Situation Gebühren gemäß eines vom Kraftfahrzeug beanspruchten Parkstands oder gemäß einer vom Kraftfahrzeug tatsächlich beanspruchten Parkfläche zu erheben. Dadurch ist sichergestellt, dass die Fahrzeugführer entweder effektiv parken oder eine entsprechende zusätzliche Gebühr bezahlen, falls sie sich dazu entschließen sollten, weniger effektiv zu parken als es möglich wäre. Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine Lösung für eine Parkplatzreservierung in nichtabgesperrten Parkraum bzw. Parkplatz, insbesondere an/auf einer Straße, zur Verfügung.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weist das Parksystem eines Parkraums oder eines Parkplatzes wenigstens eine Parksystemeinrichtung auf, wobei durch einen Parkbereichssensor der Parksystemeinrichtung und/oder des Parksystems ein Parkbereich des Parkraums oder des Parkplatzes abgetastet wird, und anhand der Sensorinformation(en) durch die Parksystemeinrichtung und/oder das Parksystem ein freier und/oder ein belegter Parkstand und/oder eine freie und/oder eine belegte Parkfläche ermittelt bzw. sensiert/detektiert wird.
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D.h. durch das Parksystem und/oder die Parksystemeinrichtung wird der Parkbereich analysiert und wenigstens ein freier und/oder wenigstens ein belegter Parkstand bzw. wenigstens eine freie und/oder wenigstens eine belegte Parkfläche bestimmt. Hierbei kann die Parksystemeinrichtung in Alleinstellung, das Parksystem oder das Parksystem zusammen mit der Parksystemeinrichtung die freien und/oder die belegten Parkstände und/oder die freien und/oder die belegten Parkflächen ermitteln bzw. sensieren/detektieren.
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Anhand dieser Information(en) wird durch das Parksystem oder die Parksystemeinrichtung der Parkbereich gemanagt, bzw. einem betreffenden Fahrzeugführer eines Stellfahrzeugs wird eine Unterstützung beim Parken angeboten bzw. gegeben. Unter einem Stellfahrzeug ist dabei ein abzustellendes, ein ggf. vorläufig abgestelltes bzw. ein zu parkendes Fahrzeug zu verstehen, wohingegen ein bereits verkehrssicher (von außen versperrte Türen, eingelegter Gang / N-Stellung und/oder betätigte Feststellbremse etc.) stehendes Fahrzeug als ein Standfahrzeug bezeichnet wird.
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Unter einem Parkstand kann hier eine standardisierte Fläche oder Abmessung (z.B. die in Parkhäusern standardisierte Stellplatzbreite von 2,30 m) für ein Fahrzeug verstanden werden. Unter einer Parkfläche kann hier eine tatsächlich für ein betreffendes Fahrzeug (Stellfahrzeug, Standfahrzeug) benötigte Fläche, ggf. unter einer Berücksichtigung einer Fläche für ein Ein-/Aussteigen, ein Be-/Entladen und/oder für ein Rangieren des Stellfahrzeugs, verstanden werden. Das Ermitteln von Parkflächen liefert in der Regel bessere Ergebnisse als das Ermitteln von Parkständen, da ersteres Verfahren flexibler auf die Abmessungen der Fahrzeuge regieren kann.
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Durch das Verfahren kann eine Größe und ein Ort eines freien und/oder belegten Parkstands und/oder eine Größe und ein Ort einer freien und/oder belegten Parkfläche ermittelt werden, wobei durch die Parksystemeinrichtung bzw. das Parksystem bevorzugt die Größen und die Orte der freien und/oder der belegten Parkstände und/oder bevorzugt die Größen und die Orte der freien und/oder der belegten Parkflächen des Parkbereichs ermittelt werden. Ferner kann durch die Parksystemeinrichtung bzw. das Parksystem eine Größe und ein Ort eines auf einem aktuellen Parkstand und/oder einer aktuellen Parkfläche ggf. vorläufig abgestellten Stellfahrzeugs ermittelt werden.
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Darüber hinaus kann durch die Parksystemeinrichtung oder durch das Parksystem ggf. ein alternativer freier Parkstand und/oder eine alternative freie Parkfläche für das abzustellende Stellfahrzeug ermittelt und an einen Fahrzeugführer des Stellfahrzeugs ausgegeben werden. Hierbei kann der alternative freie Parkstand und/oder die alternative freie Parkfläche einem anderen Parkbereich des Parksystems oder auch eines anderen Parksystems zugehörig sein.
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Durch die Parksystemeinrichtung bzw. durch das Parksystem kann ein freier Parkstand und/oder eine freie Parkfläche für ein abzustellendes Stellfahrzeug ermittelt und ausgegeben werden. Ein solcher freier Parkstand oder eine solche freie Parkfläche kann zeitlich vorausgehend reserviert werden. Dies kann z.B. derart erfolgen, dass der Parkstand oder die Parkfläche für eine bestimmte Zeitspanne vorreserviert und/oder für eine bestimmte Zeitspanne, ggf. unter einer ggf. unbestimmten Überzeit, reserviert wird. – Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf einem erfindungsgemäßen Parksystem ablaufen bzw. läuft auf diesem ab.
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Das erfindungsgemäße Parksystem weist wenigstens eine Parksystemeinrichtung mit einem Parkbereichssensor zum Ermitteln eines Parkstands und/oder einer Parkfläche eines Parkbereichs des Parkplatzes auf. Hierbei kann wiederum die Parksystemeinrichtung in Alleinstellung, das Parksystem oder das Parksystem zusammen mit der Parksystemeinrichtung den Parkstand und/oder die Parkfläche ermitteln, also einen freien und/oder einen belegten Parkstand und/oder eine freie und/oder eine belegte Parkfläche oder eine Mehrzahl davon ermitteln bzw. sensieren/detektieren.
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Es ist bevorzugt, dass einem einzelnen Parkbereich des Parkplatzes eine einzige Parksystemeinrichtung zugeordnet ist, welche einen einzigen Parkbereichssensor bzw. -detektor aufweist. Besitzt der Parkplatz lediglich einen einzigen Parkbereich, so ist der Parkplatz bevorzugt mit einem einzigen Parkbereichssensor bzw. -detektor sensierbar bzw. detektierbar. D.h. in einem solchen Fall ist dem Parkplatz eine einzige Parksystemeinrichtung mit einem einzigen Parkbereichssensor bzw. -detektor zugeordnet. Ein einzelner solcher Parkbereichssensor bzw. -detektor kann eine Mehrzahl von Einzelsensoren und/oder -detektoren, ggf. unterschiedlicher Bauart, Funktionsweise etc., umfassen.
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Es ist natürlich möglich, je Parkbereich eine Mehrzahl von Parksystemeinrichtungen und/oder eine Mehrzahl von Parkbereichssensoren bzw. -detektoren anzuwenden. Insbesondere ist es möglich, zwischen zwei aneinander angrenzenden Parkbereichen eine Überlappungszone einzurichten, welche durch eine Mehrzahl von Parksystemeinrichtungen und/oder eine Mehrzahl von Parkbereichssensoren bzw. -detektoren sensierbar bzw. detektierbar ist.
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Durch die Parksystemeinrichtung bzw. das Parksystem kann ggf. wenigstens ein freier Parkstand und/oder wenigstens eine freie Parkfläche für ein abzustellendes Stellfahrzeug ermittelbar sein und/oder ermittelt werden. Ferner kann durch die Parksystemeinrichtung bzw. das Parksystem ggf. eine Größe und ein Ort eines auf einem aktuellen Parkstand und/oder auf einer aktuellen Parkfläche ggf. vorläufig abgestellten Stellfahrzeugs ermittelbar sein und/oder ermittelt werden.
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Des Weiteren kann durch die Parksystemeinrichtung bzw. das Parksystem ggf. ferner eine Größe und/oder ein Ort wenigstens eines bereits auf einem Parkstand und/oder einer Parkfläche stehenden Standfahrzeugs ermittelbar sein und/oder ermittelt werden. Darüber hinaus kann durch die Parksystemeinrichtung bzw. das Parksystem ggf. ferner ein alternativer Parkstand und/oder eine alternative Parkfläche für das ggf. vorläufig abgestellte Stellfahrzeug derart ermittelbar sein und/oder derart ermittelt werden, dass der Parkstand und/oder die Parkfläche eine vergleichsweise geringe Fläche im Parkbereich benötigt.
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Durch die Parksystemeinrichtung bzw. das Parksystem sind bevorzugt Abstellkosten für das Stellfahrzeug berechenbar. Hierbei können ggf. zukünftig anfallende Abstellkosten für einen reservierten Parkstand und/oder eine reservierte Parkfläche berechenbar sein und/oder berechnet werden, auf welchem bzw. auf welcher das Stellfahrzeug voraussichtlich abstellbar ist und/oder abgestellt wird. Ferner können ggf. aktuelle Abstellkosten für den aktuellen Parkstand und/oder die aktuelle Parkfläche berechenbar sein und/oder berechnet werden, auf welchem bzw. auf welcher das Stellfahrzeug ggf. vorläufig abgestellt ist. Des Weiteren können alternative Abstellkosten für den alternativen Parkstand und/oder die alternative Parkfläche berechenbar sein und/oder berechnet werden, auf welchem bzw. auf welcher das Stellfahrzeug ferner abstellbar ist und/oder abgestellt werden kann.
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Die Abstellkosten sind hierbei anhand eines Tarifmodells oder anhand unterschiedlicher Tarifmodelle, z.B. pro 15 Minuten, pro Stunde(n) und/oder pro Tag(e), ggf. in Abhängigkeit von einer Zeitzone und/oder einer Tarifzone, etc., berechenbar. Hierbei fließen insbesondere eine Fläche des Parkstands bzw. der Parkfläche mit ein, auf welchem bzw. auf welcher das Stellfahrzeug abstellbar oder vorläufig abgestellt ist, und es fließen ggf. eine Fläche des alternativen Parkstands bzw. der alternativen Parkfläche mit ein, auf welchem bzw. auf welcher das Stellfahrzeug alternativ abgestellt werden kann.
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Die Parksystemeinrichtung kann ferner derart ausgebildet sein, dass an einen Fahrzeugführer des Stellfahrzeugs die Abstellkosten für den reservierten Parkstand und/oder die reservierte Parkfläche ausgebbar sind und/oder ausgegeben werden. Darüber hinaus können die aktuellen Abstellkosten für den aktuellen Parkstand und/oder die aktuelle Parkfläche ausgebbar sein und/oder ausgegeben werden. Des Weiteren kann ein Ort des alternativen Parkstands und/oder der alternativen Parkfläche ausgebbar sein und/oder ausgegeben werden. Außerdem können die alternativen Abstellkosten für den alternativen Parkstand und/oder die alternative Parkfläche ausgebbar sein und/oder ausgegeben werden.
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Das Parksystem kann eine Mehrzahl von Parksystemeinrichtungen für eine Mehrzahl von Parkbereichen aufweisen, wobei eine jede Parksystemeinrichtung wenigstens einen Parkbereichssensor aufweist. In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Parkbereichssensor an einer gegenüber einem Stellfahrzeug erhöhten Position im Parksystem vorgesehen sein. Ferner kann die Parksystemeinrichtung eine Ein-/Ausgabeeinrichtung, eine Sende-/Empfangseinrichtung und/oder eine elektronische und/oder eine elektromagnetische Schnittstelle aufweisen. Des Weiteren kann das Parksystem eine Ausgabevorrichtung, eine Ausgabeeinrichtung und/oder eine ggf. virtuelle Benutzerschnittstelle zur Ausgabe einer Information umfassen.
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Solch eine Information kann z.B. ein reservierter/alternativer Parkstand oder eine reservierte/alternative Parkfläche sein. Die Ausgabe der Information kann insbesondere akustisch und/oder optisch erfolgen, wobei letzteres z.B. grafisch, durch Symbole und/oder mittels Zeichen (Koordinaten, Platznummern etc.) erfolgen kann. Ferner kann eine solche Information entsprechende Abstellkosten (Zeichen) und/oder eine sonstige Information (Zeichen, Symbol, z.B. für einen reservierten bzw. bereits anderweitig reservierten Parkstand bzw. eine reservierte bzw. bereits anderweitig reservierte Parkfläche) umfassen.
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Das Parksystem kann derart ausgebildet sein, dass mittels des Parksystems ein erfindungsgemäßes Verfahren und/oder ein erfindungsgemäßes Computerprogramm durchführbar sind, und/oder ein erfindungsgemäßes Verfahren und/oder ein erfindungsgemäßes Computerprogramm durchgeführt werden. Ferner kann das Parksystem derart ausgebildet sein, dass das Parksystem ein erfindungsgemäßes Computerprogramm, ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt, eine erfindungsgemäße Recheneinheit und/oder eine erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung aufweist.
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Ein erfindungsgemäßes Computerprogramm oder ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt weist Programmcodemittel auf, die ausgebildet sind, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen, wenn die Programmcodemittel auf einer Recheneinheit oder einer Verarbeitungseinrichtung ablaufen, und/oder auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind. – Die Erfindung ist also als Verfahren und Computerprogramm z.B. in einer erfindungsgemäßen Recheneinheit oder einer erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung implementierbar.
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D.h. ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt, z.B. ein Computerprogramm auf einem Datenträger, umfasst einen Programmcode, der Programmcodemittel zur Durch- bzw. Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst. Hierbei kann das Computerprogramm auf einem (Mikro-)Prozessor oder einem Computer ausgeführt werden und/oder auf einem Datenträger oder einem digitalen Speichermedium gespeichert sein. Ferner kann das Computerprogramm z.B. mittels eines Computerprogramms, wie z.B. einer App, teilweise aufrufbar sein.
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Solch ein maschinen- bzw. computerlesbarer Datenträger bzw. ein solches digitales Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte, ein ROM-, EPROM-, EEPROM- oder ein Flash-Speicher, ein Speicherbaustein, eine Diskette, eine CD-ROM, eine DVD oder eine Blu-Ray Disc sein. Ferner kann das Computerprogramm in Form von Firmware gespeichert sein. Hierbei kann das Computerprogramm mit elektronisch zur Verfügung stellbaren oder auslesbaren (Steuer-/Regel-)Signalen, z.B. Informationen eines Sensors, einer Auswerteeinheit und/oder eines Aktors, in einer programmierbaren Prozessor- oder Computereinrichtung oder einem entsprechenden System derart zusammenwirken, dass eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durch- bzw. ausführbar ist.
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Eine erfindungsgemäße Recheneinheit oder eine erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung, ist derart ausgebildet, dass durch die Recheneinheit bzw. die Verarbeitungseinrichtung ein erfindungsgemäßes Verfahren durchführbar ist und für einen Fall eines Parkwunschs eines Fahrzeugführers durchgeführt wird. Ferner kann durch die Recheneinheit bzw. die Verarbeitungseinrichtung ein erfindungsgemäßes Computerprogramm ablaufbar sein und für einen Fall des Parkwunschs des Fahrzeugführers ablaufen. Des Weiteren kann die Recheneinheit bzw. die Verarbeitungseinrichtung ein erfindungsgemäßes Computerprogramm oder ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Recheneinheit kann z.B. als eine arithmetisch-logische Einheit oder als eine Untereinheit der erfindungsgemäßen Verarbeitungseinrichtung ausgebildet sein. Die Verarbeitungseinrichtung ist z.B. als eine elektronische Recheneinrichtung oder -einheit, beispielsweise als ein Prozessor, ein Computer, eine Steuereinrichtung oder ein Steuergerät, oder als eine andere Ein-/Vorrichtung oder ein Gerät, ausgebildet, welcher, welche bzw. welches natürlich auch noch andere Aufgaben durch- bzw. ausführen kann.
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Die erfindungsgemäße Parkinfrastruktur zum Abstellen von Stellfahrzeugen, umfasst eine Anlage für ruhenden Verkehr, wobei durch die Parkinfrastruktur, ggf. durch wenigstens ein Parksystem der Parkinfrastruktur, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchführbar ist und/oder durchgeführt wird. Des Weiteren kann die Parkinfrastruktur ein erfindungsgemäßes Parksystem aufweisen. – Die Parkinfrastruktur kann als eine mit dem Parksystem nachgerüstete Anlage für ruhenden Verkehr ausgebildet sein. Die Anlage für ruhenden Verkehr kann zusammen mit dem Parksystem als Parkinfrastruktur ausgelegt werden oder sein. Ferner kann die Anlage für ruhenden Verkehr als ein Parkraum, ein Parkplatz, ein Parkhaus oder eine Parkgarage ausgebildet sein.
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Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen einer Variante unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung näher erläutert. Elemente, Bauteile oder Komponenten, welche eine identische, univoke oder analoge Ausbildung und/oder Funktion besitzen, sind in der Figurenbeschreibung, der Bezugszeichenliste und den Patentansprüchen mit denselben Bezugszeichen versehen und/oder in der Zeichnung mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Mögliche, in der Beschreibung nicht erläuterte, in der Zeichnung nicht dargestellte und/oder nicht abschließende Alternativen, statische und/oder kinematische Umkehrungen, Kombinationen etc. zu den erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung bzw. einzelnen Baugruppen, Teilen oder Abschnitten davon, können der Bezugszeichenliste entnommen werden.
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Sämtliche erläuterten Merkmale, auch die der Bezugszeichenliste, sind nicht nur in der angegebenen Kombination bzw. den angegebenen Kombinationen, sondern auch in einer anderen Kombination bzw. anderen Kombinationen oder in Alleinstellung anwendbar. Insbesondere ist es möglich, anhand der Bezugszeichen und den diesen zugeordneten Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung, der Figurenbeschreibung und/oder der Bezugszeichenliste, ein Merkmal oder eine Mehrzahl von Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung und/oder der Figurenbeschreibung zu ersetzen. Ferner kann dadurch ein Merkmal oder können eine Mehrzahl von Merkmalen in den Patentansprüchen ausgelegt, näher spezifiziert und/oder substituiert werden. In den Figuren (FIG) der Zeichnung zeigen:
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1 eine Blockdarstellung eines der Erfindung zugrunde liegenden Problems beim herkömmlichen Parken eines Kraftfahrzeugs auf einem Parkplatz, insbesondere einer urbanen Gegend;
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2 eine Blockdarstellung eines Ansatzes aus dem Stand der Technik, dass der Erfindung zugrunde liegende Problem mittels Markierungen der Parkstände des Parkplatzes zu lösen;
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3 eine Ausführungsform der Erfindung in einer Blockdarstellung, anhand welcher eine erfindungsgemäße Parksystemeinrichtung bzw. ein erfindungsgemäßes Parksystem nachfolgend näher erläutert ist; und
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4 drei Blockdarstellungen (I–III) einer optischen Benutzerschnittstelle, anhand welcher drei Szenarios für ein abzustellendes Stellfahrzeug auf einem Parkbereich eines Parkplatzes im Folgenden näher erläutert sind.
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Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen einer Ausführungsform einer Variante eines Verfahrens zum unterstützten Abstellen von Stellfahrzeugen 31 eines erfindungsgemäßen Parksystems 1 bzw. eines Parkmanagementsystems 1 sowie einer erfindungsgemäßen Parksystemeinrichtung 2 bzw. einer Sensorsystemeinrichtung 2 für einen Parkplatz 10 zum unterstützten Abstellen von Stellfahrzeugen 31 näher erläutert. Der Begriff Parkplatz 10 soll im Folgenden den Begriff Parkraum 10 mitumfassen.
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Die Erfindung ist nicht auf eine solche Variante und/oder die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ist von grundlegenderer Natur, sodass sie auf andere Verfahren, Parksystemeinrichtungen, Parksysteme, Parkinfrastrukturen im Sinne der Erfindung angewendet werden kann. – Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher beschrieben und illustriert ist, so ist die Erfindung nicht durch diese offenbarten Beispiele eingeschränkt. Andere Variationen können hieraus abgeleitet werden ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
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Um einen Parkbereich 14 eines bestehenden Parkplatzes 10 mit Parkständen 100 bzw. Parkflächen 100 für Fahrzeuge 30 effizient nutzen zu können, sollten die Fahrzeuge 30, insbesondere Kraftfahrzeuge 30, nur diejenige Fläche verbrauchen, welche sie von ihrer Grundfläche sowie zum Ein- und Ausparken auch wirklich benötigen. – Zur Lösung des eingangs genannten Problems schlägt die Erfindung, siehe auch die 3 und 4, eine Parksystemeinrichtung 2 für ein Parksystem 1 zur Überwachung eines Parkbereichs 14 des Parkplatzes 10 vor, wobei die Parksystemeinrichtung 2 bzw. das Parksystem 1 ferner mehr Flexibilität bei einem Tarifmodell bzw. Tarifmodellen erlaubt und ggf. darüber hinaus ein Bereitstellen von einem Reservierungsdienst auf einem beschränkten, begrenzten und/oder abgesperrten bzw. nicht-abgesperrten Parkplatz 10, z.B. an/auf einer Straße, beispielsweise für Kommunen, ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung weist die Parksystemeinrichtung 2 bzw. das Parksystem 1 einen Parkbereichssensor 20 auf. Für einen solchen Parkbereichssensor 20 bzw. -detektor 20 sind Sensoren und/oder Detektoren relevant, welche eine Form (Größe; insbesondere eine Länge, ggf. eine Breite und/oder ggf. eine Höhe; Lichtraum) und einen Ort eines Kraftfahrzeugs 30, 31 im Parkbereich 14 erfassen können. Beispiele für solche Sensoren bzw. Detektoren sind radar-basierte Sensoren bzw. Detektoren oder Sensoren bzw. Detektoren mit eingebauten Videokameras oder andere Sensor- bzw. Detektorsysteme, welche Informationen über die Form/Größe und/oder den Ort des Kraftfahrzeugs 30, 31 im Parkbereich 14 zur Verfügung stellen können. Dadurch wird ein Erfassen eines ineffizient geparkten Kraftfahrzeugs 31 und/oder eines ineffizient geparkten Kraftfahrzeugs 33 ermöglicht, wie es in der 3 dargestellt ist.
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Ein effizienter bzw. ein effizienterer Parkvorgang wird im Folgenden anhand der 4 näher erläutert. Hierbei befindet sich ein Kraftfahrzeug 30 als ein abgestelltes Standfahrzeug 30 in einer Parkstellung im Parkbereich 14 (vgl. 4). Dieses Standfahrzeug 30 kann auch eine Begrenzung 30 des Parkbereichs 14 bzw. des Parkplatzes 10 repräsentieren. Ferner befindet sich das endgültig abzustellende Kraftfahrzeug 31 bereits in einer ggf. vorläufigen Parkstellung im Parkbereich 14. Der Ort und die Größe/Form des Kraftfahrzeugs 31 werden durch den Parkbereichssensor 20 erfasst.
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Es können nun Algorithmen angewendet werden, die z.B. lokal für jeden Parkbereich 14 in der Parksystemeinrichtung 2 ermitteln, welche Fläche das Kraftfahrzeug 31 effektiv benötigt. Unter einer Verwendung der Information(en) über geparkten Kraftfahrzeuge 30, kann eine Veränderung einer Parkstellung des Kraftfahrzeugs 31 vorgeschlagen werden. Ferner können die Algorithmen global im Parksystem 1 dasselbe alternativ oder zusätzlich tun.
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Dies kann mit Hilfe einer in 4 gezeigten ggf. virtuellen Benutzerschnittstelle 40 (Ausgabe-/Anzeigevorrichtung, Ausgabe-/Anzeigeeinrichtung zur Ausgabe von Information(en) ggf. mit Anzeige, Dialogbox) erfolgen. Hierbei wird der Fahrzeugführer gebeten, unter Verwendung der wenigstens zwei vorgeschlagenen Parkstände 100 bzw. Parkflächen 100, einen Parkstand 100 bzw. eine Parkfläche 100 für sein Kraftfahrzeug 31 auszuwählen, für welchen bzw. für welche er ein Parkticket kaufen möchte.
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Diese beiden Parkstände 100 bzw. Parkflächen 100 sind einerseits (4, I) der vorläufige Parkstand 100 bzw. die vorläufige Parkfläche 100 des Stellfahrzeugs 31, welcher bzw. welche ggf. nach Wahl des Fahrzeugführers zum endgültigen Parkstand 100 bzw. zur endgültigen Parkfläche 100 wird; die Abstellkosten hierfür sind oft vergleichsweise hoch (4, I: €/$ >). Und andererseits (4, II) der Fahrzeugführer wählt den alternativen Parkstand 100 bzw. die alternative Parkfläche 100 für das Stellfahrzeug 31; die Abstellkosten hierfür sind oft vergleichsweise niedrig (4, I: €/$ <).
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Das Kaufen des Parktickets kann ein automatisierter Vorgang sein. Das Identifizieren des Kraftfahrzeugs 31 kann z.B. anhand einer Bezahlkennung, einer Fahrzeugkennung, einer Information über einen Ort des Kraftfahrzeugs 31 usw. erfolgen. Zeitlich nach dem Identifizieren des Kraftfahrzeugs 31 können auf Grundlage der Ergebnisse der Algorithmen unterschiedliche Gebühren vorgeschlagen werden, um die Verwendung des Parkbereichs zu verbessern. Siehe z.B. den Fall in der 4, II, in welcher empfohlen wird, das Kraftfahrzeug 31 auf den alternativen Parkstand 100 bzw. die alternative Parkfläche 100 bei geringeren Kosten (€/$ <) zu bewegen.
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Falls ein Reservierungsdienst zur Verfügung gestellt werden soll, kann eine Information über eine Fahrzeug- und/oder eine Fahrzeugführerkennung dazu verwendet werden zu erfassen, ob das geparkte Kraftfahrzeug 31 diesen Parkstand 100 bzw. diese Parkfläche 100 reserviert hat. Ist dies nicht der Fall, kann der Fahrzeugführer gebeten werden, das Kraftfahrzeug 31 zu entfernen (wie z.B. in Fall III der 4 dargestellt). Hierdurch wird ein Realisieren einer Reservierung eines Parkstands 100 bzw. einer Parkfläche 100 auch in einem nicht-gesperrten Parkbereich, z.B. an/auf einer Straße, möglich.
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Wird das Kraftfahrzeug 31 bis zum Zahlungszeitpunkt nicht als das Kraftfahrzeug 30 identifiziert, für welches eine Reservierung vorliegt, so können Handlungen zur Durchsetzung der Reservierung angestoßen werden. Solche Handlungen sind insbesondere dann relevant, wenn der in Frage kommende Parkstand 100 bzw. die Parkfläche 100 aus einem besonderen Grund für einen anderen Fahrzeugführer geeignet ist und in einem Backend-System (oder in einer lokalen Datenbank des Parkbereichs 14) für das betreffende Kraftfahrzeug 30 reserviert wurde. Gründe können beispielsweise eine gute Ausleuchtung des Parkstands 100 bzw. der Parkfläche 100, eine Eignung als Frauenparkplatz, eine vorhandene Ladestation für elektrische Energie, eine Eignung für breite und/oder große Kraftfahrzeuge 30, wie z.B. Vans, usw. sein.
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Falls der Parkbereich 14 eine Infrastruktur für eine elektronische Kommunikation aufweist, können geeignete Mittel angewendet werden, um einem oder einer Mehrzahl von Fahrzeugführern Einsicht in die oben genannten Informationen zu gewähren, sobald ihr Kraftfahrzeug 31 in den Parkbereich 14 einfährt. Dies kann, falls es eine Reichweite der Kommunikationsmittel erlaubt, auch zeitlich vorher erfolgen. Die Kommunikation kann z.B. durch eine Park-App 40 erfolgen, welche unter Verwendung von GSM, GPRS, UMTS, ein anderes (Mobil-)Funknetz, einen Internetzugang etc. einen Zugriff auf die den Parkbereich 14 betreffenden Informationen, Empfehlungen etc. hat.
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Eine lokale Alternative bestünde darin, einer solchen App 40 die Informationen über einen lokalen Server an einer Zufahrt zum Parkbereich 14 unter einer Verwendung von z.B. WLAN, Bluetooth oder anderweitig geeigneten Mitteln zur Verfügung zu stellen. Außerdem ist es möglich, dass die oben erwähnte App 40 durch eine Webseite 40 ersetzt ist, oder auch eine Benutzerschnittstelle 40 im Kraftfahrzeug 31 oder an einem Parkautomaten sein kann. Hierbei ist zu beachten, dass die Benutzerschnittstelle 40 nicht visuell sein muss, sondern die Information(en) auch über ein Sprachsystem oder auf eine andere Weise ausgegeben werden können. Ferner ist es möglich, dass die Parkbereichsinfrastruktur auch direkt mit dem Kraftfahrzeug 31 kommuniziert.
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Die Erfindung besteht in einem Verfahren und einer Einrichtung bzw. einem System zur Gebührenerhebung pro belegtem Parkstand 100 bzw. pro belegter Parkfläche 100 in Kombination mit Empfehlungen und Informationen, welche Fahrzeugführern helfen, einen verfügbaren Parkplatz 10 effektiv zu nutzen. Ferner eröffnet die Erfindung Möglichkeiten zur effizienteren Reservierung und Durchsetzung der Reservierung von Parkständen 100 bzw. Parkflächen 100 auch in nicht abgesperrten Parkplätzen 10. – Die Figurenbeschreibung der Erfindung ist im Zusammenhang mit Beispielen für eine Situation in einem nicht abgesperrten Straßenbereich 10 näher erläutert. Natürlich kann die Erfindung auch auf einen beschränkten, begrenzten und/oder abgesperrten Parkplatz 10, z.B. abseits einer Straße, angewendet werden.