DE102015204850A1 - Scheibenwischvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung (100) für ein Fahrzeug, umfassend ein Wischblatt (2), das ausgelegt ist, um an einem Montageelement (300) befestigt zu werden, wobei das Montageelement (300) an einer Antriebswelle (50) am Fahrzeug montierbar ist, und wobei das Wischblatt (2) umfasst: ein langgestrecktes Oberteil (10), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist; ein langgestrecktes Unterteil (12), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist; mehrere Verbindungselemente (18) zum Verbinden des Oberteils (10) und des Unterteils (12), wobei die Verbindungselemente (18) entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) voneinander beabstandet und an dem Oberteil (10) und/oder an dem Unterteil (12) mittels eines Drehgelenks (20) angebracht sind, insbesondere wobei die Verbindungselemente (18) ausgelegt sind, um eine Bewegung des Oberteils (10) und des Unterteils (12) relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zu ermöglichen; ein wischblattseitiges Befestigungsteil (200) mit einer Öffnung (235) und einer Klappe (240), wobei die Öffnung (235) in einem Bereich der Antriebswelle (50) angeordnet ist, wenn die Scheibenwischvorrichtung (100) am Fahrzeug montiert ist, und wobei die Klappe (240) eingerichtet ist, um die Öffnung (235) zu verschließen.

Description

  • Die Offenbarung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, ein Scheibenwischsystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, und ein Verfahren zum Befestigen der Scheibenwischvorrichtung an einer Antriebswelle.
  • Stand der Technik
  • Scheibenwischvorrichtungen haben typischerweise einen Wischerarm, wobei ein Wischblatt, an welchem eine Wischlippe befestigt ist, auf der Scheibe eines Kraftfahrzeugs bewegt wird. Der Wischerarm wird alternierend zwischen einer ersten Wendelage und einer zweiten Wendelage bewegt. Zu diesem Zweck ist der Wischerarm über die Antriebswelle mit einem Wischermotor verbunden.
  • Bei der Verbesserung von Scheibenwischvorrichtungen gibt es eine Mehrzahl von Randbedingungen, die berücksichtigt werden sollten. Zu diesen gehören der Aufwand bei der Herstellung bzw. die Herstellungskosten, die Materialkosten, aber auch die Eigenschaften der Scheibenwischvorrichtung, insbesondere die Funktion unter vielfältigen Bedingungen sowie die Langlebigkeit unter einer Vielzahl von Bedingungen. Es gilt bei Wischvorrichtungen für Fahrzeuge dabei zu berücksichtigen, dass der Kostendruck stetig steigt und dass die Fahrzeuge in einer Vielzahl von klimatischen Bedingungen zum Einsatz kommen können, so dass z.B. extreme Temperaturwerte dauerhaft und/oder mit großen Schwankungen auftreten.
  • Üblicherweise treten bei Scheibenwischvorrichtungen, insbesondere bei Wischblättern, durch deren regelmäßige Verwendung Verschleißerscheinungen auf, mit welchen eine Verschlechterung der Wischqualität einhergeht. Darüber hinaus besteht durch die exponierte Lage von Scheibenwischvorrichtungen an der Front- oder Heckscheibe von Kraftfahrzeugen, insbesondere beim Durchfahren einer Waschanlage, die Gefahr, dass die Scheibenwischvorrichtung beschädigt oder sogar abgerissen wird. In diesen Fällen ist es notwendig die verschlissenen oder beschädigten Scheibenwischvorrichtungen auszutauschen. Das Austauschen von Scheibenwischvorrichtung kann relativ aufwendig sein, da diese üblicherweise über Schraubverbindungen mit der Antriebswelle befestigt sind.
  • Daher ist es eine Bedürfnis, Scheibenwischvorrichtungen bereitzustellen, die leicht und mit reduziertem Aufwand ausgetauscht werden können. Insbesondere ist es eine Bedürfnis, Scheibenwischvorrichtungen bereitzustellen, die leicht und mit reduziertem Aufwand am Fahrzeugs montiert, und von diesem demontiert, werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Scheibenwischvorrichtung bereitzustellen, mit welcher zumindest einer oder mehrere der oben genannten Nachteile verringert werden oder im Wesentlichen nicht auftreten.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, angegeben. Die Scheibenwischvorrichtung umfasst ein Wischblatt, das ausgelegt ist, um an einem Montageelement befestigt zu werden, wobei das Montageelement an einer Antriebswelle am Fahrzeug montierbar ist. Das Wischblatt umfasst ein langgestrecktes Oberteil, das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist; ein langgestrecktes Unterteil, das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist; mehrere Verbindungselemente zum Verbinden des Oberteils und des Unterteils, wobei die Verbindungselemente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts voneinander beabstandet und an dem Oberteil und/oder an dem Unterteil mittels eines Drehgelenks angebracht sind, insbesondere wobei die Verbindungselemente ausgelegt sind, um eine Bewegung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung des Wischblatts zu ermöglichen; ein wischblattseitiges Befestigungsteil mit einer Öffnung und einer Klappe, wobei die Öffnung in einem Bereich der Antriebswelle angeordnet ist, wenn die Scheibenwischvorrichtung am Fahrzeug montiert ist, und wobei die Klappe eingerichtet ist, um die Öffnung zu verschließen.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird ein Scheibenwischsystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, angegeben. Das Scheibenwischsystem umfasst eine Scheibenwischvorrichtung gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen; und das Montageelement, das ausgelegt ist, um an der Antriebswelle des Fahrzeugs montiert zu werden.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Befestigen einer Scheibenwischvorrichtung gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen an der Antriebswelle angegeben. Das Verfahren umfasst ein Einführen der Antriebswelle in ein Durchgangsloch des Montageelements; ein Ausrichten der Scheibenwischvorrichtung am Fahrzeug; ein Befestigen des Montageelements an der Antriebswelle durch die Öffnung des wischblattseitigen Befestigungsteils hindurch; und ein Schließen der Klappe.
  • Bevorzugte, optionale Ausführungsformen und besondere Aspekte der Offenbarung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, den Zeichnungen und der vorliegenden Beschreibung.
  • Vorteile der Offenbarung
  • Gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen kann bei einer Montage der Scheibenwischvorrichtung am Fahrzeug, und insbesondere bei einer Erstmontage, eine Ausrichtung der Scheibenwischvorrichtung und des bereits daran montierten Montageelements bezüglich der Antriebswelle und/oder der Scheibe des Fahrzeugs erfolgen. Somit kann beispielsweise eine präzise Positionierung des Wischblatts auf der Scheibe des Fahrzeugs erreicht werden. Darauf folgende Montagen und Demontagen können über ein Herstellen bzw. Lösen der Verbindung zwischen dem wischblattseitigen Befestigungsteil und dem Montageelement erfolgen, wobei das Montageelement am Fahrzeug verbleiben kann. Damit ist eine Ausrichtung auch für die Folgemontagen sichergestellt.
  • Insbesondere kann durch das Vorsehen der Öffnung eine Befestigung des Montageelements an der Antriebswelle vorgenommen (Erstmontage), kontrolliert und/oder justiert werden, ohne dass es erforderlich ist, die Scheibenwischvorrichtung vorher vom Montageelement zu entfernen. Auch können beispielsweise bei der Erstmontage zuerst die Scheibenwischvorrichtung und das Montageelement miteinander verbunden werden, und dann kann die Scheibenwischvorrichtung mit dem Montageelement an der Antriebswelle des Fahrzeugs montiert werden. Die Öffnung kann gemäß Ausführungsformen auch als „Montagefenster“ bezeichnet werden. Die Öffnung kann durch die Klappe, die um eine Drehachse drehbar gelagert sein kann, verschlossen werden.
  • Die Scheibenwischvorrichtung kann auf einfache Weise montiert und demontiert werden. Insbesondere ist für die Montage und die Demontage kein zusätzliches Werkzeug erforderlich. Dementsprechend kann die Scheibenwischvorrichtung im Falle einer Beschädigung einfach ausgewechselt oder vor dem Durchfahren einer Waschanlage auf einfache Weise entfernt und anschließend wieder montiert werden. Gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen können Wischblätter für Scheibenwischvorrichtungen, insbesondere Wischblätter für Fin-Ray Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeugscheiben auf besonders günstige Weise und/oder für eine Mehrzahl unterschiedlicher Einsatzgebiete hergestellt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, weist das wischblattseitige Befestigungsteil ein erstes Eingriffsmittel auf, das ausgelegt ist, um mit einem zweiten Eingriffsmittel des Montageelements einen ersten Eingriff auszubilden, und wobei das erstes Eingriffsmittel und das zweite Eingriffsmittel ausgelegt sind, um eine erste Drehachse für das Wischblatt bilden. Damit kann die Scheibenwischvorrichtung einfach durch eine einzige Handbewegung am Montageelement montiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das wischblattseitige Befestigungsteil einen Verschlussmechanismus, der um eine zweite Drehachse drehbar gelagert ist, wobei der Verschlussmechanismus eingerichtet ist, um eine Position des wischblattseitigen Befestigungsteils relativ zum Montageelement nach einer Drehung des Verschlussmechanismus um die zweite Drehachse in eine erste Drehrichtung zu fixieren. Damit kann die Position der Scheibenwischvorrichtung einfach gesichert werden.
  • In manchen Ausführungsformen sind die erste Drehachse und die zweite Drehachse im Wesentlichen parallel. Beispielsweise können die erste Drehachse und/oder die zweite Drehachse im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Wischblatts sind. Somit kann durch eine Drehbewegung des wischblattseitigen Befestigungsteils bzw. des Wischblatts um die erste Drehachse und eine Drehbewegung des Verschlussmechanismus um die zweite Drehachse die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils relativ zum Montageelement auf einfache Art und Weise fixiert werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, ist das erste Eingriffsmittel als Vorsprung im wischblattseitigen Befestigungsteil ausgebildet, wobei das erste Eingriffsmittel eingerichtet ist, um mit dem als Vertiefung ausgebildeten zweiten Eingriffsmittel einzugreifen, um den ersten Eingriff zu bilden. Gemäß anderen Ausführungsformen ist das erste Eingriffsmittel als Vertiefung im wischblattseitigen Befestigungsteil ausgebildet, wobei das erste Eingriffsmittel eingerichtet ist, um mit dem als Vorsprung ausgebildeten zweiten Eingriffsmittel einzugreifen, um den ersten Eingriff zu bilden. Somit wird kann die Scheibenwischvorrichtung fest und sicher am Montageelement befestig werden. Beispielsweise können das erste Eingriffsmittel und das zweite Eingriffsmittel einen Formschluss bilden. Durch den Formschluss kann insbesondere verhindert werden, dass sich die Scheibenwischvorrichtung beispielsweise im Betrieb vom Montageelement bzw. vom Fahrzeug löst.
  • Typischerweise ist das erste Eingriffsmittel zumindest teilweise zylindrisch oder als Teil eines Zylinders ausgebildet. Beispielsweise kann die erste Drehachse im Wesentlichen parallel zu einer Achse des Zylinders sein. Somit kann die Scheibenwischvorrichtung, und insbesondere das wischblattseitige Befestigungsteil, einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, weist der Verschlussmechanismus ein drittes Eingriffsmittel auf, das ausgelegt ist, um mit einem vierten Eingriffsmittel des Montageelements einen zweiten Eingriff auszubilden, um die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils relativ zum Montageelement nach dem Ausbilden des zweiten Eingriffs zu fixieren. Somit wird kann die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils relativ zum Montageelement fest und sicher fixiert werden. Beispielsweise können das dritte Eingriffsmittel und das vierte Eingriffsmittel einen Kraft- und/oder Formschluss bilden. Durch den Kraft- und/oder Formschluss kann insbesondere verhindert werden, dass sich die Scheibenwischvorrichtung beispielsweise im Betrieb vom Montageelement bzw. vom Fahrzeug löst.
  • Typischerweise kann das dritte Eingriffsmittel als Vorsprung am Verschlussmechanismus ausgebildet sein, wobei das dritte Eingriffsmittel eingerichtet sein kann, um mit dem als Vertiefung ausgebildeten vierten Eingriffsmittel einzugreifen, um den zweiten Eingriff auszubilden. In anderen Ausführungsformen kann das dritte Eingriffsmittel als Vertiefung am Verschlussmechanismus ausgebildet sein, wobei das dritte Eingriffsmittel eingerichtet sein kann, um mit dem als Vorsprung ausgebildeten vierten Eingriffsmittel einzugreifen, um den zweiten Eingriff auszubilden. Beispielsweise können das dritte Eingriffsmittel und/oder das vierte Eingriffsmittel dreieckig ausgebildet sein. Somit kann die Scheibenwischvorrichtung, und insbesondere der Verschlussmechanismus, einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann der Verschlussmechanismus ein elastisches Element umfassen, das eingerichtet ist, um ein Drehmoment auf den Verschlussmechanismus bezüglich der zweiten Drehachse auszuüben. Beispielsweise kann das Drehmoment den Verschlussmechanismus um die zweite Drehachse in die erste Drehrichtung drehen.
  • In manchen Implementierungen kann der Verschlussmechanismus eine Betätigungsvorrichtung umfassen, die eingerichtet ist, um die Fixierung der Position des wischblattseitigen Befestigungsteils relativ zum Montageelement zu lösen, insbesondere durch eine Drehung des Verschlussmechanismus um die zweite Drehachse in eine zweite Drehrichtung, die entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist. Somit kann die Scheibenwischvorrichtung auf einfache Art und Weise vom Montageelement bzw. vom Fahrzeug demontiert werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann das Montageelement ein Adapter sein. Typischerweise kann das Montageelement ein Durchgangsloch aufweisen, in das die Antriebswelle des Fahrzeugs einführbar ist. Die Antriebswelle kann beispielsweise eine Antriebswelle eines Wischermotors sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Offenbarung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Teils der Scheibenwischvorrichtung im montierten Zustand gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung,
  • 3 eine schematische Darstellung der Montage der Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung,
  • 4A eine schematische Darstellung einer Scheibenwischvorrichtung mit einem Wischblatt gemäß weiterer Ausführungsformen der Offenbarung in einer Grundstellung,
  • 4B eine schematische Darstellung der Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung nach 4A in einer an eine Scheibe angelegten Stellung,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Scheibenwischvorrichtung mit einem Wischblatt gemäß anderer Ausführungsformen der Offenbarung in einer Grundstellung, und
  • 6 eine schematische Darstellung der Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung nach 5 in einer an eine Scheibe angelegten Stellung.
  • Ausführungsformen der Offenbarung
  • Im Folgenden werden, sofern nicht anders vermerkt, für gleiche und gleichwirkende Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Scheibenwischvorrichtung 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils der Scheibenwischvorrichtung 100 im montierten Zustand gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist die Scheibenwischvorrichtung 100 für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, angepasst. Die Scheibenwischvorrichtung 100 umfasst ein Wischblatt 2, das ausgelegt ist, um an einem Montageelement 300 befestigt zu werden, wobei das Montageelement 300 an einer Antriebswelle 50 am Fahrzeug montierbar ist. Die Antriebswelle 50 kann mit einem Wischermotor verbunden sein. Die Scheibenwischvorrichtung 100 umfasst ein wischblattseitiges Befestigungsteil 200 mit einer Öffnung 235 und einer Klappe 240, wobei die Öffnung 235 in einem Bereich der Antriebswelle 50 angeordnet ist, wenn die Scheibenwischvorrichtung 100 am Fahrzeug montiert ist, und wobei die Klappe 240 eingerichtet ist, um die Öffnung 235 zu verschließen.
  • In einigen Implementierungen kann die Klappe 240 eine vormontierte Klappe sein, die eingerichtet ist, um die Öffnung 235 zu verschließen. Die Klappe 240 kann hierzu um die Drehachse 242 drehbar gelagert sein, beispielswiese mittels eines Gelenks oder Scharniers. Somit kann beispielsweise eine Befestigung des Montageelements 300 an der Antriebswelle 50 vorgenommen, kontrolliert und/oder justiert werden, ohne dass es erforderlich ist, die Scheibenwischvorrichtung 100 vorher vom Montageelement 300 zu entfernen. Durch die geöffnete Klappe 240 ist ein Zugang zum Montageelement 300 und der Antriebswelle 50 möglich, um beispielsweise die Schraube 52 auf die Antriebswelle 50 zu schrauben.
  • Gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen kann bei einer Montage der Scheibenwischvorrichtung 100 am Fahrzeug, und insbesondere bei einer Erstmontage, eine Ausrichtung der Scheibenwischvorrichtung 100 und des bereits daran montierten Montageelements 300 bezüglich der Antriebswelle 50 und/oder der Scheibe des Fahrzeugs erfolgen. Somit kann beispielsweise eine präzise Positionierung des Wischblatts auf der Scheibe des Fahrzeugs erreicht werden. Darauf folgende Montagen und Demontagen können über ein Herstellen bzw. Lösen der Verbindung zwischen dem wischblattseitigen Befestigungsteil 200 und dem Montageelement 300 erfolgen, wobei das Montageelement 300 am Fahrzeug verbleiben kann. Damit ist eine Ausrichtung auch für die Folgemontagen sichergestellt.
  • In einigen Ausführungsformen weist das wischblattseitige Befestigungsteil 200 ein erstes Eingriffsmittel 220 auf, das ausgelegt ist, um mit einem zweiten Eingriffsmittel 320 des Montageelements 300 einen ersten Eingriff auszubilden, wobei das erstes Eingriffsmittel 220 und das zweite Eingriffsmittel 320 ausgelegt sind, um eine erste Drehachse für das Wischblatt 2 bilden. Das wischblattseitige Befestigungsteil 200 kann einen Verschlussmechanismus 230 umfassen, der um eine zweite Drehachse 234 drehbar gelagert ist, wobei der Verschlussmechanismus 230 eingerichtet ist, um eine Position des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 relativ zum Montageelement 300 nach einer Drehung des Verschlussmechanismus 230 um die zweite Drehachse 234 in eine erste Drehrichtung zu fixieren, insbesondere lösbar zu fixieren.
  • Typischerweise kann das wischblattseitige Befestigungsteil 200 einen Aufnahmebereich 210 aufweisen. Der Aufnahmebereich 210 kann ausgelegt ein, um das Montageelement 300 zumindest teilweise, und insbesondere vollständig, aufzunehmen. Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Montageelement 300 in den Aufnahmebereich 210 einsetzbar sein. Beispielsweise kann das wischblattseitige Befestigungsteil 200 das Montageelement 300 zumindest teilweise bedecken, wenn das Montageelement 300 im Aufnahmebereich 210 aufgenommen ist. Gemäß manchen Ausführungsformen können das erste Eingriffsmittel 220 und/oder der Verschlussmechanismus 230 im Aufnahmebereich 210 angeordnet sein.
  • Gemäß Ausführungsformen weist das Wischblatt 2 ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein langgestrecktes Unterteil 12 auf, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind, wobei das Unterteil 12 bei einem Betrieb der Scheibenwischvorrichtung einer Scheibe des Fahrzeugs zugewandt ist. Ferner sind mehrere Verbindungselemente 18 zum Verbinden des Oberteils 10 und des Unterteils 12 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 18 entlang einer Längserstreckung 8 des Wischblatts voneinander beabstandet und an dem Oberteil 10 und/oder dem Unterteil 12 mittels eines Drehgelenks angebracht sind. Die Verbindungselemente 18 sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu ermöglichen. Hierbei sind die Verbindungselemente 18 an dem Oberteil 10 an einer jeweiligen oberen Verbindungsposition verbunden und an dem Unterteil 12 an einer jeweiligen unteren Verbindungsposition. Zum Beispiel ist an den Verbindungspositionen jeweils ein Drehgelenk zur Verfügung gestellt. Bei einer Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteil 12 relativ zueinander verändert sich der Abstand einer oberen Verbindungsposition zu einer unteren Verbindungsposition am selben Verbindungselement im Wesentlichen nicht, d.h. der Abstand ist mit Abweichungen von zum Beispiel ±1 mm, insbesondere ±0,3 mm konstant.
  • Entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 wird der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 ausgehend vom Wischblattkopf kleiner, zumindest in Bereichen der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 bzw. in einem überwiegenden Teil der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2, siehe 4A, 4B, 5 und 6. Ausgehend vom Kopfende läuft die Höhe des Wischblatts 2 in Bereichen keilförmig zu bzw. wird in Bereichen der Längserstreckung 8 kleiner. Zum Beispiel kann gemäß Ausführungsformen für eine Mehrzahl der Verbindungselemente 18 die Länge der Verbindungselemente 18 derart zur Verfügung gestellt werden, dass die in der Nähe des Wischblattkopfs zur Verfügung gestellten Verbindungselemente 18 länger sind als die an der gegenüberliegenden Seite, d.h. an einer Verbindungsposition des Wischblatts 2 entlang der Längserstreckung 8. Gemäß manchen Ausführungsformen werden zumindest 5 Verbindungselement, insbesondere zumindest 7 Verbindungselemente zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß Ausführungsformen umfasst das Wischblatt 2 eine Wischlippe (nicht gezeigt), die am Unterteil 12 des Wischblatt 2 angeordnet ist. Die Wischlippe befindet sich typischerweise an der dem Oberteil 10 abgewandten Unterseite des Unterteils 12. Die Wischlippe kann eingerichtet sein, um zum Wischen auf der Scheibe des Fahrzeugs aufzusetzen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Wischlippe in den Figuren nicht dargestellt.
  • In manchen Ausführungsformen sind die erste Drehachse und die zweite Drehachse 234 im Wesentlichen parallel. Beispielsweise können die erste Drehachse und/oder die zweite Drehachse 234 im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 sind. Somit kann durch eine Drehbewegung des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 bzw. des Wischblatts 2 um die erste Drehachse und eine Drehbewegung des Verschlussmechanismus 230 um die zweite Drehachse 234 die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 relativ zum Montageelement 300 auf einfache Art und Weise fixiert werden.
  • Der Begriff „im Wesentlichen parallel“ soll auch Ausführungsformen einschließen, in denen eine Abweichung von einigen Grad von einer exakten parallelen Ausrichtung vorhanden ist, beispielsweise bis zu 10°, oder sogar bis zu 20°. Der Begriff „im Wesentlichen senkrecht“ soll auch Ausführungsformen einschließen, in denen eine Abweichung von einigen Grad von einer exakten senkrechten Ausrichtung vorhanden ist, beispielsweise bis zu 10°, oder sogar bis zu 20°.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, ist das erste Eingriffsmittel 220 als Vorsprung im wischblattseitigen Befestigungsteil 200 ausgebildet, wobei das erste Eingriffsmittel 220 eingerichtet ist, um mit dem als Vertiefung ausgebildeten zweiten Eingriffsmittel 320 einzugreifen, um den ersten Eingriff zu bilden. Gemäß anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) ist das erste Eingriffsmittel als Vertiefung im wischblattseitigen Befestigungsteil ausgebildet, wobei das erste Eingriffsmittel eingerichtet ist, um mit dem als Vorsprung ausgebildeten zweiten Eingriffsmittel einzugreifen, um den ersten Eingriff zu bilden. Somit wird kann die Scheibenwischvorrichtung 100 fest und sicher am Montageelement 300 befestig werden.
  • Typischerweise können das erste Eingriffsmittel 220 und das zweite Eingriffsmittel 320 einen Formschluss bilden. Beispielswiese können das erste Eingriffsmittel 220 und das zweite Eingriffsmittel 320 einander entsprechend ausgebildet sein oder einander entsprechende Formen aufweisen. Durch den Formschluss kann insbesondere verhindert werden, dass sich die Scheibenwischvorrichtung 100 beispielsweise im Betrieb vom Montageelement 300 bzw. vom Fahrzeug löst.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung, die mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, werden unter „Formschluss“ alle Verbindungen verstanden, die durch ein Ineinandergreifen von mindesten zwei Elementen entstehen (formschlüssige Verbindungen). Insbesondere können sich die Elemente durch die mechanische Verbindung auch ohne oder bei unterbrochener Kraftübertragung nicht lösen.
  • Typischerweise ist das erste Eingriffsmittel 220 als Teil eines Zylinders oder als Zylinderabschnitt ausgebildet. Insbesondere kann der Vorsprung, der das erste Eingriffsmittel 220 bilden kann, als Teil des Zylinders oder als Zylinderabschnitt ausgebildet sein. Gemäß Ausführungsformen kann die erste Drehachse im Wesentlichen parallel zu einer Achse des Zylinders sein. Somit kann die Scheibenwischvorrichtung, und insbesondere das wischblattseitige Befestigungsteil, einfach und kostengünstig hergestellt werden. Das zweite Eingriffsmittel 320 kann eine dem ersten Eingriffsmittel 220 entsprechende Form oder Gestalt aufweisen. Beispielsweise kann das zweite Eingriffsmittel 320 zylinderförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann die Vertiefung, die das erste Eingriffsmittel 220 bilden kann, zylinderförmig ausgebildet sein.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, weist der Verschlussmechanismus 230 ein drittes Eingriffsmittel 232 auf, das ausgelegt ist, um mit einem vierten Eingriffsmittel 330 des Montageelements 300 einen zweiten Eingriff auszubilden, um die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 relativ zum Montageelement 300 nach dem Ausbilden des zweiten Eingriffs zu fixieren. Somit kann die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 relativ zum Montageelement 300 fest und sicher fixiert werden. Beispielsweise können das dritte Eingriffsmittel 232 und das vierte Eingriffsmittel 330 einen Kraft- und/oder Formschluss bilden. Durch den Kraft- und/oder Formschluss kann insbesondere verhindert werden, dass sich die Scheibenwischvorrichtung 100 beispielsweise im Betrieb vom Montageelement 300 bzw. vom Fahrzeug löst.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung, die mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, werden unter „Kraftschluss“ alle Verbindungen verstanden, die durch die Übertragung von Kräften entstehen (z.B. kraftschlüssige Verbindungen, Reibschluss). Insbesondere verwenden solche Verbindungen Druckkräfte und/oder Reibungskräfte. Der Zusammenhalt dieser Verbindungen wird durch die wirkende Kraft erreicht.
  • Typischerweise kann das dritte Eingriffsmittel 232 als Vorsprung am Verschlussmechanismus 230 ausgebildet sein, wobei das dritte Eingriffsmittel 232 eingerichtet sein kann, um mit dem als Vertiefung ausgebildeten vierten Eingriffsmittel 330 einzugreifen, um den zweiten Eingriff auszubilden. In anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) kann das dritte Eingriffsmittel als Vertiefung am Verschlussmechanismus ausgebildet sein, wobei das dritte Eingriffsmittel eingerichtet sein kann, um mit dem als Vorsprung ausgebildeten vierten Eingriffsmittel einzugreifen, um den zweiten Eingriff auszubilden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das dritte Eingriffsmittel 232 dreieckig und/oder als spitzer Vorsprung ausgebildet sein. Somit kann die Scheibenwischvorrichtung 100, und insbesondere der Verschlussmechanismus 230, einfach und kostengünstig hergestellt werden. Das vierte Eingriffsmittel 330 kann eine dem dritten Eingriffsmittel 232 entsprechende Formen aufweisen. Beispielsweise kann das zweite Eingriffsmittel 320 dreieckig ausgebildet sein. Insbesondere kann die Vertiefung, die das vierte Eingriffsmittel 330 bilden kann, dreieckig ausgebildet sein.
  • Gemäß manchen Implementierungen kann das wischblattseitige Befestigungsteil 200 eine Aufhängung 236 aufweisen. Der Verschlussmechanismus 230 kann an der Aufhängung 236 befestigt sein, und kann insbesondere um die zweite Drehachse 234 drehbar an der Aufhängung 236 gelagert sein.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann der Verschlussmechanismus 230 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position um die zweite Drehachse 234 drehbar sein. Beispielsweise kann die erste Position eine Position sein, in der das dritte Eingriffsmittel 232 und das vierte Eingriffsmittel 330 ineinander eingreifen, wenn das wischblattseitige Befestigungsteil 200 am Montageelement 300 montiert ist. Die zweite Position kann eine Position sein, in der das dritte Eingriffsmittel 232 und das vierte Eingriffsmittel 330 nicht ineinander eingreifen, also voneinander gelöst sind. Beispielsweise kann der Verschlussmechanismus 230 durch eine Drehung in die erste Drehrichtung von der zweiten Position in die erste Position gebracht werden, und kann durch eine Drehung in die zweite Drehrichtung von der ersten Position in die zweite Position gebracht werden. Die erste Drehrichtung und die zweite Drehrichtung können zueinander entgegengesetzte Drehrichtungen sein.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann der Verschlussmechanismus 230 wenigstens ein elastisches Element umfassen, das eingerichtet ist, um ein Drehmoment auf den Verschlussmechanismus 230 bezüglich der zweiten Drehachse auszuüben, beispielsweise durch eine vom elastischen Element bereitgestellte Spannkraft oder Federkraft. Das Drehmoment kann in die erste Drehrichtung wirken. In manchen Ausführungsformen kann das Drehmoment den Verschlussmechanismus 230 um die zweite Drehachse 243 in die erste Drehrichtung drehen, um die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 relativ zum Montageelement 300 zu fixieren. Typischerweise kann das wenigstens eine elastische Element eingerichtet sein, um den Verschlussmechanismus 230 in der ersten Position zu halten, beispielsweise durch die Spannkraft oder Federkraft.
  • In manchen Implementierungen kann der Verschlussmechanismus 230 eine Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) umfassen, die eingerichtet ist, um die Fixierung der Position des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 relativ zum Montageelement 300 zu lösen, insbesondere durch eine Drehung des Verschlussmechanismus 230 um die zweite Drehachse 234 in eine zweite Drehrichtung, die entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist. Somit kann die Scheibenwischvorrichtung 100 auf einfache Art und Weise vom Montageelement bzw. vom Fahrzeug demontiert werden.
  • Typischerweise kann die Betätigungsvorrichtung eingerichtet sein, um den zweiten Eingriff zwischen dem dritten Eingriffsmittel 232 und dem vierten Eingriffsmittel 330 zu lösen, insbesondere durch die Drehung des Verschlussmechanismus 230 um die zweite Drehachse 234 in die zweite Drehrichtung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann das Montageelement 300 ein Adapter sein. Typischerweise kann das Montageelement 300 ein Durchgangsloch 310 aufweisen, in das die Antriebswelle 50 des Fahrzeugs einführbar ist. In einigen Ausführungsformen kann das zweite Eingriffsmittel 320 an einer ersten Seite des Montageelements 300 angeordnet sein. Das vierte Eingriffsmittel 330 kann an einer der ersten Seite gegenüber liegenden zweiten Seite des Montageelements 300 angeordnet sein. Beispielsweise kann das Durchgangsloch 310 zwischen dem zweiten Eingriffsmittel 320 und dem vierten Eingriffsmittel 330 angeordnet sein, und kann insbesondere in Wesentlichen mittig im Montageelement 300 angeordnet sein.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Montageelement 300 eine Aussparung 315 aufweisen, beispielsweise an seiner Oberseite, also der der Scheibe des Fahrzeugs abgewandten Seite. Das Durchgangsloch 310 kann in der Aussparung 315 angeordnet sein. Typsicherweise kann die Antriebswelle 50 in die Aussparung 315 hineinragen. Beispielsweise kann bei einer Montage des Montageelements 300 an der Antriebswelle 50 die Antriebswelle 50 in das Durchgangsloch 310 eingeführt werden, so dass die Antriebswelle 50 in die Aussparung 315 hineinragt. Der Abschnitt der Antriebswelle 50, der in die Aussparung 315 hineinragt, kann ein Gewinde umfassen, auf das eine Schraube 52 geschraubt werden kann, um das Montageelement 300 fest mit der Antriebswelle 50 zu verbinden. Die Öffnung 235 des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 kann beispielsweise in einem Bereich der Aussparung 315 angeordnet sein.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Montage der Scheibenwischvorrichtung 100 am Montageelement 300 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird ein Scheibenwischsystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, angegeben. Das Scheibenwischsystem umfasst die Scheibenwischvorrichtung 100 gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen; und das Montageelement 300, das ausgelegt ist, um an der Antriebswelle 50 des Fahrzeugs montiert zu werden.
  • Ein Verfahren zum Befestigen der Scheibenwischvorrichtung gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen an der Antriebswelle 50 umfasst ein Einführen der Antriebswelle 50 in ein Durchgangsloch 310 des Montageelements 300, ein Ausrichten oder Positionieren der Scheibenwischvorrichtung 100 am Fahrzeug, ein Befestigen des Montageelements 300 an der Antriebswelle 50 durch die Öffnung 235 des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 hindurch, und ein Schließen der Klappe 240.
  • Ein Verfahren zum Befestigen der Scheibenwischvorrichtung 100 gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen am Montageelement 300 umfasst ein Ausbilden des ersten Eingriffs durch ein ineinander Eingreifen des ersten Eingriffsmittels 220 und des zweiten Eingriffsmittels 320; ein Drehen des wischblattseitigen Befestigungsteils um die erste Drehachse (mit dem Pfeil 5 angedeutet); und ein Drehen des Verschlussmechanismus 230 um die zweite Drehachse in die erste Drehrichtung (mit dem Pfeil 6 angedeutet), um die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 relativ zum Montageelement 300 zu fixieren.
  • Beispielsweise kann der Verschlussmechanismus 230 durch das elastische Element in der ersten Position gehalten sein. Wenn das wischblattseitige Befestigungsteil 200 um die erste Drehachse gedreht wird, kann der Verschlussmechanismus 230 einen Kontaktbereich 335 des Montageelements 300 berühren. Durch den Kontakt kann ein Drehmoment auf den Verschlussmechanismus 230 ausgeübt werden, das dem Drehmoment des elastischen Elements entgegengesetzt ist. Der Verschlussmechanismus 230 kann dadurch von der ersten Position in die zweite Position bewegt werden. Um den zweiten Eingriff zwischen dem dritten Eingriffsmittel 232 und dem vierten Eingriffsmittel 330 auszubilden, kann sich der Verschlussmechanismus 230 durch das vom elastischen Element bereitgestellte Drehmoment wieder von der zweiten Position in die erste Position bewegen, beispielsweise wenn das dritten Eingriffsmittel 232 und das vierte Eingriffsmittel 330 beginnen ineinander einzugreifen. Der Verschlussmechanismus 230 gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen kann auch als „Schnappverschluss“ bezeichnet werden.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Lösen der Scheibenwischvorrichtung 100 gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen vom Montageelement 300 angegeben. Das Verfahren umfasst ein Drehen des Verschlussmechanismus um die zweite Drehachse in die zweite Drehrichtung (entgegengesetzt zum Pfeil 6 in 3), die entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist, um die Fixierung der Position des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 relativ zum Montageelement 300 zu lösen.
  • Im Folgenden werden Aspekte einer beispielhaften Scheibenwischvorrichtung beschrieben, für welche die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung besonders vorteilhaft sind. Zur Bereitstellung des unter Bezugnahme auf die 4A und 4B, 5 und 6 untenstehend näher erläuterten „Finray“-Effekts sind vor allem die Verbindungselemente 18 beweglich um einen zugehörigen Verbindungspunkt ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu ermöglichen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben, wie sie für Heckscheibenwischvorrichtungen verwendet werden können. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht hierauf begrenzt, und die hier beschriebenen Ausführungsformen können auch für Frontscheibenwischvorrichtungen verwendet werden.
  • 4A und 4B zeigen schematische Darstellungen eines Wischblatts 2 in einer Grundstellung und in einer an eine Scheibe 4 angelegten Stellung gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung der Offenbarung. Das Wischblatt 2 dient zum Wischen der Scheibe 4 eines Fahrzeugs, das zum Beispiel ein Kraftfahrzeug ist, insbesondere ein Auto. Das Wischblatt 2 hat eine Längserstreckung 8 und weist ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein ebenfalls langgestrecktes Unterteil 12 auf. Die Längserstreckungen 8 des Oberteils 10 und des Unterteils 12 entsprechen im Wesentlichen der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2.
  • Sowohl das Oberteil 10 als auch das Unterteil 12 sind biegbare Balken oder können als biegbare Balken ausgestaltet sein. Es ist ebenso möglich, nur jeweils einen Teil des Oberteils 10 und/oder des Unterteils 12 biegbar auszugestalten. Gemäß manchen Ausführungsformen, die mit den anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, wird für das Oberteil 10 und/oder das Unterteil 12 ein Material eingesetzt, das einen Elastizitätsmodul hat, der in einem Bereich zwischen 0,005 kN/mm2 und 0,5 kN/mm2, insbesondere 0,01 kN/mm2 und 0,1 kN/mm2, liegt. Dies ermöglicht eine geeignete Biegefähigkeit des Oberteils 10 und des Unterteils 12. Zusammen mit einer geeignet ausgestalteten Querschnittfläche des Oberteils 10 und des Unterteils 12 ergibt sich so eine optimale Biegesteifigkeit.
  • Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 sind am wischblattseitigen Befestigungsteil 200 befestigt. Das wischblattseitige Befestigungsteil 200 kann gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Die Scheibenwischvorrichtung kann mittels des wischblattseitigen Befestigungsteils 200 am Fahrzeug bzw. am Montageelement gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen montiert werden. Das Montageelement kann mit der Antriebswelle einer Scheibenwischer-Antriebseinheit 32 (Wischermotor) des Fahrzeugs verbunden werden.
  • An der Seite, die dem wischblattseitigen Befestigungsteil 200 entlang der Längserstreckung 8 der Scheibenwischvorrichtung gegenüberliegt, ist das Oberteil 10 und das Unterteil 12 an der Verbindungsposition 34 verbunden. Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 sind durch Verbindungselemente 18 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 18 sind derart ausgestaltet, dass sich der Abstand der Verbindungsposition mit dem Oberteil 10 und der Abstand der Verbindungsposition mit dem Unterteil 12 um maximal +/–1 mm ändert, insbesondere um maximal +/–0,3 mm ändert (zum Beispiel durch Wärmeausdehnung und/oder Zug und Druckbelastung). Die Verbindungselemente 18 können somit im Wesentlichen nicht elastisch ausgebildet bzw. der Effekt der Verbindungselemente 18 beruht auf deren Kraftübertragung zwischen Oberteil 10 und Unterteil 12 und nicht auf deren Elastizität.
  • Die Verbindungselemente 18 sind an einander zugewandten inneren Längsseiten des Oberteils 10 und des Unterteils 12 mittels Drehgelenken 20 befestigt. Typischerweise sind die Drehgelenke 20 Scharniere. Insbesondere können die Drehgelenke 20 als Filmscharniere ausgebildet sein. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn das Oberteil 10, das Unterteil 12 und/oder die Verbindungselemente 18 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt oder mit einem geeigneten Kunststoffmaterial überzogen sind.
  • Gemäß typischen hier beschriebenen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, ist ein Drehgelenk 20 aus der folgenden Gruppe ausgewählt, die besteht aus: einem Scharnier, einem Filmscharnier, einer Verjüngung des Materials zur Erzeugung geringerer Steifigkeit entlang einer Torsionsachse, einem Gelenk mit einer Rotationsachse, einem Mittel zur Verbindung des Oberteils 10 mit dem Verbindungselement 18 oder zur Verbindung des Unterteils 12 mit dem Verbindungselement 18, das die Verschiebung des Unterteils 12 in Bezug auf das Oberteil 10 entlang der Längserstreckung 8 erlaubt, etc.
  • Ausführungsformen, bei denen die Gelenke 20 durch Filmscharniere zur Verfügung gestellt sind, stellen somit eine sehr einfache Art und Weise zur Verfügung, um die Gelenke 20 für einen Fin-Ray-Wischer zur Verfügung zu stellen. Das Wischblatt 2 kann einteilige, insbesondere werkzeugfallend, zur Verfügung gestellt werden. Gemäß typischen Ausführungsformen haben die Filmscharniere eine hohe Dehnbarkeit. Dies kann zum Beispiel durch ein Material ausgewählt aus der Gruppe PP, PE, POM, und PA, zur Verfügung gestellt werden. Alternativ können die Filmscharniere aus einem oder mehreren Materialen aus einer Gruppe bestehend aus: TPE (Thermoplastischem Elastomer), beispielsweise TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A TPE-V und TPE-E hergestellt sein.
  • Die Verbindungselemente 18 sind entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 voneinander beabstandet. Die Abstände sind vorteilhafterweise kleiner als 50 mm, insbesondere kleiner als 30 mm. Dadurch kann eine besonders hohe Flexibilität der Scheibenwischvorrichtung, insbesondere ihres Unterteils 12, und eine gute Anpassung an die Krümmung und Krümmungsänderungen der zu wischenden Scheibe 4 gewährleistet werden.
  • 4B zeigt eine schematische Darstellung des Wischblatts 2 nach 4A in einer an die Scheibe 4 angelegten Stellung. Da die Scheibe 4 eine Krümmung hat, wirken beim Anlegen des Wischblatts 2 an die Scheibe 4 Kontaktdruckkräfte auf das Unterteil 12. Da das Oberteil 10 und das Unterteil 12 biegbare Balken und die Verbindungselemente 12 drehbar an Oberteil 10 und Unterteil 12 gelagert sind, sind das Oberteil 10 und das Unterteil 12 gegeneinander verschiebbar. Durch die von unten auf das Unterteil 12 wirkenden Druckkräfte biegt sich das Wischblatt 2 in diejenige Richtung, aus der die Druckkräfte kommen, und legt sich genau an die Krümmung der Scheibe 4 an.
  • Durch den Aufbau der hier beschriebenen Ausführungsformen findet bei einer Krafteinwirkung auf das Unterteil 12 (durch die Scheibe 4) eine Biegung des Unterteils 12 in die Richtung statt, aus der die Kraft wirkt. Dies ist durch die Verbindung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 an der Verbindungsposition 34, die Form, und durch Drehgelenke 20 an der Verbindung zwischen den Verbindungselementen 18 und dem Ober- bzw. Unterteil gegeben. Eine Scheibenwischvorrichtung gemäß hier beschriebener Ausführungsformen nutzt den Effekt von Schwanzflossen bestimmter Fische, die bei seitlichem Druck nicht in Druckrichtung ausweichen, sondern sich in entgegengesetzte Richtung wölben, d. h. in die Richtung, aus der der Druck kommt. Dieses Prinzip wird auch als Flossenstrahl-Prinzip oder „Finray“-Prinzip bezeichnet. Dadurch hat eine Scheibenwischvorrichtung gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen den Vorteil einer verbesserten Anpassung an eine Scheibe 4 eines Kraftfahrzeugs. Bei einem herkömmlichen Scheibenwischblatt ist dessen Oberteil üblicherweise starr, d. h. es ist nicht biegbar ausgebildet.
  • 5 und 6 zeigen schematische Darstellungen eines Wischblatts 2 einer Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, in einer Grundstellung (5), d.h. in einem unbelastetem Zustand, und in einer an eine Scheibe 4 angelegten Stellung (6) gemäß den hierein beschrieben Ausführungsformen. Das Wischblatt 2 umfasst ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein langgestrecktes Unterteil 12, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente 18 zum Verbinden des Oberteils 10 und des Unterteils 12 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 18 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 voneinander beabstandet sind. Die Verbindungselemente 18 sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zu einander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu ermöglichen. Des Weiteren sind die Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 so angeordnet, dass sich in einem unbelasteten Zustand des Wischblatts 2 ein Winkel αn der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 zumindest teilweise entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 verändert, insbesondere stetig verändert bzw. monoton oder streng monoton verändert.
  • In dem in 5 dargestellten Wischblatt 2 im unbelastetem Zustand sind die Winkel αn der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12, die sich entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ändern, mit α1, α2, α3, ... αn – 1, αn bezeichnet. In einem belasteten Zustand des Wischblatts 2, d.h. in einer an die Scheibe 4 angelegten Stellung, wie sie beispielhaft in 6 dargestellt ist, verändern sich die Winkel αn der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 im Vergleich zum unbelasteten Zustand. Um dies zum Ausdruck zu bringen, sind die Winkel αn der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12, die sich entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ändern, in dem in 6 dargestellten Wischblatt 2, welches sich in einer an die Scheibe 4 angelegten Position befindet, mit α‘1, α‘2, α‘3, ... α‘n – 1, α‘n bezeichnet. Gemäß manchen Ausführungsformen haben zumindest zwei Verbindungselemente unterschiedliche Winkel, insbesondere haben zumindest 4 Verbindungselemente jeweils unterschiedliche Winkel. Zum Beispiel kann der Winkel zwischen 5° und 45° sein. Gemäß weiteren Ausführungsformen der Offenbarung können mindestens fünf Verbindungselemente einen Winkel relativ zum Unterteil haben, der im Bereich von 60° bis 120° ist.
  • Gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, weist das Wischblatt 2 zumindest einen ersten Bereich auf, in dem der Winkel αn der Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin abnimmt, insbesondere monoton, insbesondere streng monoton, abnimmt. Ferner kann das Wischblatt 2 zumindest einen zweiten Bereich aufweisen, in dem der Winkel αn der Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin zunimmt, insbesondere monoton, insbesondere streng monoton, zunimmt. Gemäß Ausführungsformen, wie beispielhaft in den 5 und 6 dargestellt, ist der zweite Bereich des Wischblatts 2, in dem der Winkel αn der Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin zunimmt, an einer inneren Position des Wischblatts 2 angeordnet, welche sich in der Nähe des Befestigungsteils 30 des Wischblatts 2 befindet. Dadurch kann eine Scheibenwischvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, welche eine besonders gute Anpassung an die Krümmung einer Scheibe 4 ermöglicht. Ferner kann ein weitgehend gleichmäßiger Anpressdruck der Scheibenwischvorrichtung auf der Scheibe 4 als auch eine homogene Kraftverteilung der Scheibenwischvorrichtung bereitgestellt werden, so dass eine hohe Wischqualität bereitgestellt wird.
  • Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts 2, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, sind die Verbindungselemente 18, insbesondere in einem unbelastetem Zustand des Wischblatts 2, so an dem Unterteil 12 befestigt, dass die Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 in Winkeln αn zum Unterteil 12 verlaufen, die zwischen einem unteren Winkelgrenzwert αnu und einem oberen Grenzwert αno liegen. Gemäß Ausführungsformen ist der untere Winkelgrenzwert αnu = 10°, insbesondere αnu = 15°, insbesondere αnu = 20° und der obere Winkelgrenzwert αno = 80°, insbesondere αno = 90°, insbesondere αno = 100°. Dies gewährleistet vorteilhafterweise eine besonders gute Übertragung einer auf das Unterteil 12 wirkenden Kraft auf das Oberteil 10.
  • Gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, sind die Verbindungselemente 18 derart konfiguriert, dass sich der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 zumindest teilweise entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 verändert, insbesondere in einem ersten Bereich stetig verkleinert und in einem zweiten Bereich stetig vergrößert. Der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 kann auch einen Bereich umfassen, in welchem der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 im Wesentlichen konstant ist. Der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 ist am wischblattseitigen Befestigungsteil 200 größer als am gegenüberliegenden Ende.
  • Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts 2, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der innere (dem Befestigungsteil zugewandte) Abstandswert mindestens 15 mm, insbesondere mindestens 25 mm, insbesondere mindestens 35 mm. Gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der äußere Abstandswert mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 12,5 mm, insbesondere mindestens 15 mm. Gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der mittlere Abstandswert mindestens 7,5 mm, insbesondere mindestens 9 mm, insbesondere mindestens 12,5 mm.
  • Wie in den 5 bis 6 beispielhaft dargestellt, sind die Verbindungselemente 18 gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, gelenkig mit dem Unterteil 12 und/oder dem Oberteil 10 verbunden.
  • Insbesondere sind die Verbindungselemente 18 mit dem Unterteil 12 und/oder dem Oberteil 10 mittels eines ersten Filmscharniers 20 verbunden. Das erste Filmscharnier 20 kann einteilig mit dem Verbindungselement 18 und dem Oberteil 10 und/oder dem Unterteil 12 ausgebildet sein. Die einteilige Ausgestaltung der Filmscharniere erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung.
  • Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts 2, welche mit anderen hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, umfasst das Wischblatt 2 einen ersten Bereich mit einer ersten Krümmung ω < 0 und einen zweiten Bereich mit einer zweiten Krümmung ω > 0. Ferner kann das Wischblatt 2 gemäß Ausführungsformen einen dritten Bereich mit einer dritten Krümmung ω < 0 aufweisen, wobei der zweite Bereich des Wischblatts 2 mit der zweiten Krümmung ω > 0 zwischen dem ersten Bereich mit der ersten Krümmung ω < 0 und dem dritten Bereich mit der dritten Krümmung ω < 0 angeordnet ist, wie es beispielhaft in 6 gezeigt ist. Somit kann eine Scheibenwischvorrichtung zur Verfügung gestellt werden mit welcher ein weitgehend gleichmäßiger Anpressdruck auf die Scheibe 4 realisiert werden kann. Ferner kann eine Scheibenwischvorrichtung bereitgestellt werden, welche eine verbesserte Anpassung an die Scheibe 4 und eine hohe Wischqualität aufweist.

Claims (18)

  1. Scheibenwischvorrichtung (100) für ein Fahrzeug, umfassend ein Wischblatt (2), das ausgelegt ist, um an einem Montageelement (300) befestigt zu werden, wobei das Montageelement (300) an einer Antriebswelle am Fahrzeug montierbar ist, und wobei das Wischblatt (2) umfasst: – ein langgestrecktes Oberteil (10), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, – ein langgestrecktes Unterteil (12), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, – mehrere Verbindungselemente (18) zum Verbinden des Oberteils (10) und des Unterteils (12), wobei die Verbindungselemente (18) entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) voneinander beabstandet und an dem Oberteil (10) und/oder an dem Unterteil (12) mittels eines Drehgelenks (20) angebracht sind, insbesondere wobei die Verbindungselemente (18) ausgelegt sind, um eine Bewegung des Oberteils (10) und des Unterteils (12) relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zu ermöglichen, – ein wischblattseitiges Befestigungsteil (200) mit einer Öffnung (235) und einer Klappe (240), wobei die Öffnung (235) in einem Bereich der Antriebswelle (50) angeordnet ist, wenn die Scheibenwischvorrichtung (100) am Fahrzeug montiert ist, und wobei die Klappe (240) eingerichtet ist, um die Öffnung (235) zu verschließen.
  2. Scheibenwischvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Klappe (240) um eine Drehachse drehbar gelagert ist.
  3. Scheibenwischvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil (200) ein erstes Eingriffsmittel (220) aufweist, das ausgelegt ist, um mit einem zweiten Eingriffsmittel (320) des Montageelements (300) einen ersten Eingriff auszubilden, und wobei das erstes Eingriffsmittel (220) und das zweite Eingriffsmittel (320) ausgelegt sind, um eine erste Drehachse für das Wischblatt (2) bilden.
  4. Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil (200) einen Verschlussmechanismus (230) umfasst, der um eine zweite Drehachse (234) drehbar gelagert ist, wobei der Verschlussmechanismus (230) eingerichtet ist, um eine Position des wischblattseitigen Befestigungsteils (200) relativ zum Montageelement (300) nach einer Drehung des Verschlussmechanismus (230) um die zweite Drehachse in eine erste Drehrichtung zu fixieren.
  5. Scheibenwischvorrichtung (100) nach Anspruch 4, wobei die erste Drehachse und die zweite Drehachse (234) im Wesentlichen parallel sind.
  6. Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die erste Drehachse und/oder die zweite Drehachse (234) im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) sind.
  7. Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das erste Eingriffsmittel (220) als Vorsprung im wischblattseitigen Befestigungsteil (200) ausgebildet ist, und wobei das erste Eingriffsmittel (220) eingerichtet ist, um mit dem als Vertiefung ausgebildeten zweiten Eingriffsmittel (320) einzugreifen, um den ersten Eingriff zu bilden.
  8. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das erste Eingriffsmittel als Vertiefung im wischblattseitigen Befestigungsteil ausgebildet ist, und wobei das erste Eingriffsmittel eingerichtet ist, um mit dem als Vorsprung ausgebildeten zweiten Eingriffsmittel einzugreifen, um den ersten Eingriff zu bilden.
  9. Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das erste Eingriffsmittel (220) zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet ist.
  10. Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei der Verschlussmechanismus (230) ein drittes Eingriffsmittel (232) aufweist, das ausgelegt ist, um mit einem vierten Eingriffsmittel (330) des Montageelements (300) einen zweiten Eingriff auszubilden, um die Position des wischblattseitigen Befestigungsteils (200) relativ zum Montageelement (300) nach dem Ausbilden des zweiten Eingriffs zu fixieren.
  11. Scheibenwischvorrichtung (100) nach Anspruch 10, wobei das dritte Eingriffsmittel (232) als Vorsprung am Verschlussmechanismus (230) ausgebildet ist, und wobei das dritte Eingriffsmittel (232) eingerichtet ist, um mit dem als Vertiefung ausgebildeten vierten Eingriffsmittel (330) einzugreifen, um den zweiten Eingriff auszubilden.
  12. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das dritte Eingriffsmittel als Vertiefung am Verschlussmechanismus ausgebildet ist, und wobei das dritte Eingriffsmittel eingerichtet ist, um mit dem als Vorsprung ausgebildeten vierten Eingriffsmittel einzugreifen, um den zweiten Eingriff auszubilden.
  13. Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das dritte Eingriffsmittel (232) dreieckig ausgebildet ist.
  14. Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 13, wobei der Verschlussmechanismus (230) ein elastisches Element umfasst, das eingerichtet ist, um ein Drehmoment auf den Verschlussmechanismus (230) bezüglich der zweiten Drehachse (234) auszuüben.
  15. Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 14, wobei der Verschlussmechanismus (230) eine Betätigungsvorrichtung umfasst, die eingerichtet ist, um die Fixierung der Position des wischblattseitigen Befestigungsteils (200) relativ zum Montageelement (300) zu lösen, insbesondere durch eine Drehung des Verschlussmechanismus (230) um die zweite Drehachse (234) in eine zweite Drehrichtung, die entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist.
  16. Scheibenwischsystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, umfassend: – eine Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15; und – das Montageelement (300), das ausgelegt ist, um an der Antriebswelle (50) des Fahrzeugs montiert zu werden.
  17. Scheibenwischsystem nach Anspruch 16, wobei das Montageelement (300) ein Durchgangsloch (310) aufweist, in das die Antriebswelle (50) einführbar ist.
  18. Verfahren zum Befestigen einer Scheibenwischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 an der Antriebswelle (50), umfassend: – Einführen der Antriebswelle (50) in ein Durchgangsloch (310) des Montageelements (300); – Ausrichten der Scheibenwischvorrichtung (100) am Fahrzeug; – Befestigen des Montageelements (300) an der Antriebswelle (50) durch die Öffnung (235) des wischblattseitigen Befestigungsteils (200) hindurch; und – Schließen der Klappe (240).
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