DE102014214573A1 - Scheibenwischvorrichtung - Google Patents

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wiper blade
wiper device
mounting
engagement
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Florian Hauser
Michael Weiler
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung (40, 50) für ein Fahrzeug mit einem Befestigungselement, insbesondere ein Kraftfahrzeug. Die Scheibenwischvorrichtung (40, 50) umfasst eine Montageeinheit (41, 60), die ausgelegt ist, um am Befestigungselement montiert zu werden, wobei die Montageeinheit (41, 60) ein erstes Eingriffselement (42, 61) aufweist, und ein Wischblatt (2) mit einem langgestreckten Oberteil (10) und einem langgestreckten Unterteil (12), welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente (18) zum Verbinden des Oberteils (10) und des Unterteils (12) vorgesehen, wobei die Verbindungselemente (18) entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) voneinander beabstandet sind. Die Verbindungselemente (18) sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils (10) und des Unterteils (12) relativ zu einander mit einer Bewegungskomponente entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zu ermöglichen. Ferner umfasst das Wischblatt (2) ein wischblattseitiges Befestigungsteil (43, 51), wobei das wischblattseitige Befestigungsteil (43, 51) ein zweites Eingriffselement (44, 52) aufweist, und wobei das erste Eingriffselement (42, 61) und das zweite Eingriffselement (44, 52) durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung (8) ineinander einführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, und betrifft ein Verfahren zur Montage einer Scheibenwischvorrichtung an einem Befestigungselement eines Fahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Scheibenwischvorrichtungen haben typischerweise einen Wischarm oder Wischhebel, wobei ein Wischblatt, an welchem eine Wischlippe befestigt ist, auf der Scheibe eines Kraftfahrzeugs bewegt wird. Der Wischerarm wird alternierend zwischen einer ersten Wendelage und einer zweiten Wendelage bewegt. Zu diesem Zweck ist der Wischerarm über die Antriebswelle mit einem Wischermotor verbunden.
  • Bei der Verbesserung von Scheibenwischvorrichtungen gibt es eine Mehrzahl von Randbedingungen, die berücksichtigt werden sollten. Zu diesen gehören der Aufwand bei der Herstellung bzw. die Herstellungskosten, die Materialkosten, aber auch die Eigenschaften der Scheibenwischvorrichtung, insbesondere die Funktion unter vielfältigen Bedingungen sowie die Langlebigkeit unter einer Vielzahl von Bedingungen. Es gilt bei Wischvorrichtungen für Fahrzeuge dabei zu berücksichtigen, dass der Kostendruck stetig steigt und dass die Fahrzeuge in einer Vielzahl von klimatischen Bedingungen zum Einsatz kommen können, so dass z.B. extreme Temperaturwerte dauerhaft und/oder mit großen Schwankungen auftreten.
  • Daher ist es eine Bedürfnis, Scheibenwischvorrichtungen weiter zu verbessern, insbesondere hinsichtlich einer Kosteneffizienz.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenwischvorrichtung bereitzustellen, mit welcher zumindest einer oder mehrere der oben genannten Nachteile verringert werden oder im Wesentlichen nicht auftreten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Befestigungselement, insbesondere ein Kraftfahrzeug, vorgeschlagen. Die Scheibenwischvorrichtung umfasst eine Montageeinheit, die ausgelegt ist, um am Befestigungselement montiert zu werden, wobei die Montageeinheit ein erstes Eingriffselement aufweist, und ein Wischblatt. Das Wischblatt umfasst ein langgestrecktes Oberteil, das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, ein langgestrecktes Unterteil, das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, mehrere Verbindungselemente zum Verbinden des Oberteils und des Unterteils, wobei die Verbindungselemente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts voneinander beabstandet sind, und wobei die Verbindungselemente ausgelegt sind, um eine Bewegung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts zu ermöglichen. Das Wischblatt umfasst weiter ein wischblattseitiges Befestigungsteil, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil ein zweites Eingriffselement aufweist, und wobei das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung ineinander einführbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Montage einer Scheibenwischervorrichtung zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Scheibenwischervorrichtung gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen. Des Weiteren umfasst das Verfahren ein Einführen des ersten Eingriffselements und des zweiten Eingriffselements ineinander durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Wischblatts.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und besondere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, den Zeichnungen und der vorliegenden Beschreibung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß der hierin beschriebenen Scheibenwischervorrichtung gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen und durch das Verfahren zur Montage der Scheibenwischervorrichtung wird eine Scheibenwischervorrichtung bereitgestellt, welche auf einfache Weise montiert und demontiert werden kann, und die kostengünstig in der Herstellung und der Instandhaltung ist. Das Wischblatt der Scheibenwischervorrichtung, die vorzugsweise vom Finray-Typ ist, wird mit einer einzigen Bewegung („One Click“) an der Montageeinheit montiert und von dieser demontiert. Dementsprechend kann insbesondere das Wischblatt im Falle einer Beschädigung oder bei Verschleißerscheinungen einfach ausgewechselt oder vor dem Durchfahren einer Waschanlage auf einfache Weise entfernt und anschließend wieder montiert werden. Weiter kann die Scheibenwischvorrichtung einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung weist die Scheibenwischvorrichtung eine Montageeinheit auf, die ausgelegt ist, um am Befestigungselement des Fahrzeugs montiert zu werden, wobei die Montageeinheit ein erstes Eingriffselement aufweist. Weiter weist die Scheibenwischvorrichtung ein Wischblatt mit einem wischblattseitigen Befestigungsteil auf, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil ein zweites Eingriffselement aufweist, und wobei das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung ineinander einführbar sind. Somit kann durch eine einzige Bewegung das Wischblatt an der Montageeinheit befestigt werden. Weiter kann die Scheibenwischvorrichtung einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • In typischen Ausführungsformen sind das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement ausgelegt, um einen Formschluss und/oder Kraftschluss zu bilden. Hierdurch können das Wischblatt und die Montageeinheit auf einfache Weise stabil miteinander verbunden werden, und können insbesondere lösbar miteinander verbunden werden. Beispielsweise kann die Montageeinheit in einigen Ausführungsformen eine Betätigungsvorrichtung umfassen, die ausgelegt ist, um den Kraftund/oder Formschluss herzustellen und/oder zu lösen.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung sind das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement im Wesentlichen schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Hierdurch kann auf einfache Weise beispielsweise ein Formschluss hergestellt werden, der insbesondere eine Bewegung des Wischblatts in Richtung seiner Längserstreckung verhindert und es in seiner relativen Position zur Montageeinheit hält.
  • In typischen Ausführungsformen weist die Montageeinheit weiter ein Montageelement auf, wobei das zweite Eingriffselement des wischblattseitigen Befestigungsteils nach dem Einführen zwischen dem ersten Eingriffselement und dem Montageelement positioniert ist. Beispielsweise kann durch eine Bewegung des ersten Eingriffselement relativ zum Montageelement in eine Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Wischblatts ist, und die im Wesentlichen senkrecht zur Richtung der Bewegung, durch die das erste Eingriffselement und das zweite Eingriffselement ineinander einführbar sind, ist, der Kraft- und/oder Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement und/oder zwischen dem zweiten Eingriffselement und dem Montageelement ausbildbar sein. Insbesondere kann das zweite Eingriffselement zwischen dem Montageelement und dem ersten Eingriffselement angeordnet sein, so dass durch Drücken oder Pressen des ersten Eingriffselements gegen das zweite Eingriffselement letzteres gegen das Montageelement gedrückt oder gepresst wird, um so einen Kraftschluss herzustellen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Montageeinheit weiter ein Verbindungselement umfassen, das das erste Eingriffselement und das Montageelement miteinander verbindet. Dadurch kann eine Kraftübertragung zwischen dem ersten Eingriffselement und dem Montageelement erfolgen, um so beispielsweise das zweite Eingriffselement zwischen dem ersten Eingriffselement und dem Montageelement durch Kraftschluss zu halten.
  • In typischen Ausführungsformen ist das Verbindungselement U-förmig ausgebildet. Beispielsweise kann ein Schenkel des U-förmigen Verbindungselements in das erste Eingriffselement einführbar sein, und/oder ein anderer Schenkel des U-förmigen Verbindungselements kann in das Montageelement einführbar sein. Das erste Eingriffselement und das Montageelement können jeweils geeignete Vertiefungen oder Aussparungen umfassen, die ein Einführen eines jeweiligen Schenkels erlauben. Somit kann insbesondere das Montageelement der Scheibenwischvorrichtung einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist das erste Eingriffselement zylinderförmig ausgebildet ist, und das zweite Eingriffselement ist im Wesentlichen halbschalenförmig ausgebildet. Die ermöglicht auf einfache Art und Weise das Einführen des ersten Eingriffselements in das zweite Eingriffselement oder des zweiten Eingriffselements in das erste Eingriffselement, und ermöglicht insbesondere einen Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement.
  • In typischen Ausführungsformen ist ein Schenkel des U-förmigen Verbindungselements beabstandet von einer Zylinderachse des ersten Eingriffselements in dieses einführbar ist. So kann ein Exzentermechanismus bereitgestellt werden, der beispielsweise verwendet werden kann, um den Kraft- und/oder Formschluss herzustellen.
  • In manchen Ausführungsformen kann durch eine Rotation des ersten Eingriffselements um die Zylinderachse der Kraft- und/oder Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement und/oder zwischen dem zweiten Eingriffselement und dem Montageelement hergestellt werden. Insbesondere wenn die Montageeinheit den oben beschriebenen Exzentermechanismus umfasst, kann durch die Rotation des ersten Eingriffselements um die Zylinderachse beispielsweise der Kraft- und/oder Formschluss hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung einer Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung in einem unbefestigten Zustand,
  • 1B eine schematische Darstellung der Scheibenwischvorrichtung der 1A gemäß Ausführungsformen der Offenbarung in einem befestigten Zustand,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Scheibenwischvorrichtung der 1A und 1B gemäß Ausführungsformen der Offenbarung in einem unbefestigten Zustand,
  • 3A eine schematische Darstellung einer Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung in einem unbefestigten Zustand,
  • 3B eine schematische Darstellung der Scheibenwischvorrichtung der 3A gemäß Ausführungsformen der Offenbarung in einem befestigten Zustand,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Montageeinheit der Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung,
  • 5A eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Scheibenwischvorrichtung in Form eines Wischerarms mit integriertem Wischblatt in einer Grundstellung,
  • 5B eine schematische Darstellung des Wischerarms mit integriertem Wischblatt nach 5A in einer an eine Scheibe angelegten Stellung, und
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung eines Wischerarms einer Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung.
  • 7 ein Ablaufdiagramm zur Illustration von Ausführungsformen des Verfahrens zur Montage einer Scheibenwischervorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden werden, sofern nicht anders vermerkt, für gleiche und gleichwirkende Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • In den 1A und 1B ist eine Scheibenwischvorrichtung 40 gemäß Ausführungsformen der Offenbarung schematisch dargestellt. 1A zeigt die Scheibenwischvorrichtung 40 in einem unbefestigten Zustand und 1B zeigt die Scheibenwischvorrichtung 40 der 1A in einem befestigten Zustand.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung umfasst die Scheibenwischvorrichtung 40 eine Finraystruktur, ein Wischblatt 2 mit einem wischblattseitigen Befestigungsteil 43 und eine Montageeinheit 41.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung umfasst die Scheibenwischvorrichtung 40 das Wischblatt 2 mit einem langgestreckten Oberteil 10 und einem langgestreckten Unterteil 12, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente 18 zum Verbinden des Oberteils 10 und des Unterteils 12 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 18 entlang einer Längserstreckung 8 der Scheibenwischvorrichtung 40 voneinander beabstandet sind. Die Verbindungselemente 18 sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang einer Längserstreckung 8 der Scheibenwischvorrichtung 8 zu ermöglichen.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung weist die Scheibenwischvorrichtung 40 eine Montageeinheit 41 auf. Typischerweise ist die Montageeinheit 41 ausgelegt, um an einem Befestigungselement eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einer Antriebsachse eines Wischerantriebs, montiert zu werden. Die Montageeinheit 41 weist das erste Eingriffselement 42 auf. Weiter weist die Scheibenwischvorrichtung 40 das Wischblatt 2 mit dem wischblattseitigen Befestigungsteil 43 auf, wobei das wischblattseitige Befestigungsteil 43 ein zweites Eingriffselement 44 aufweist. Das erste Eingriffselement 42 und das zweite Eingriffselement 44 sind durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ineinander einführbar. Somit kann durch eine einzige Bewegung das Wischblatt 2 an der Montageeinheit 41 befestigt werden. Weiter kann die Scheibenwischvorrichtung 40 einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • In typischen Ausführungsformen sind das erste Eingriffselement 42 und das zweite Eingriffselement 44 ausgelegt, um einen Formschluss und/oder Kraftschluss zu bilden. Hierdurch können das Wischblatt 2 und die Montageeinheit 41 auf einfache Weise stabil miteinander verbunden werden, und können insbesondere lösbar miteinander verbunden werden. Beispielsweise kann die Montageeinheit 41 in einigen Ausführungsformen eine Betätigungsvorrichtung umfassen, die ausgelegt ist, um den Kraft- und/oder Formschluss herzustellen und/oder zu lösen.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung, die mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, werden unter „Kraftschluss“ alle Verbindungen verstanden, die durch die Übertragung von Kräften entstehen (z.B. kraftschlüssige Verbindungen, Reibschluss). Insbesondere verwenden solche Verbindungen Druckkräfte und/oder Reibungskräfte. Der Zusammenhalt dieser Verbindungen wird durch die wirkende Kraft erreicht.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung, die mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, werden unter „Formschluss“ alle Verbindungen verstanden, die durch ein Ineinandergreifen von mindesten zwei Elementen entstehen (formschlüssige Verbindungen). Insbesondere können sich die Elemente durch die mechanische Verbindung auch ohne oder bei unterbrochener Kraftübertragung nicht lösen.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung sind das erste Eingriffselement 42 und das zweite Eingriffselement 44 im Wesentlichen schwalbenschwanzförmig ausgebildet, wie es in den 1A und 1B gezeigt ist. Hierdurch kann auf einfache Weise beispielsweise ein Formschluss hergestellt werden, der insbesondere eine Bewegung des Wischblatts 2 in Richtung seiner Längserstreckung 8 verhindert und es in seiner relativen Position zur Montageeinheit 41 hält.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Scheibenwischvorrichtung der 1A und 1B gemäß Ausführungsformen der Offenbarung in einem unbefestigten Zustand
  • Wie in 2 durch den Pfeil 45 angedeutet ist, sind das erste Eingriffselement 42 und das zweite Eingriffselement 44 durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ineinander einführbar. Somit kann durch eine einzige Bewegung das Wischblatt 2 an der Montageeinheit 41 befestigt werden. Weiter kann die Scheibenwischvorrichtung 40 einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • 3A ist eine schematische Darstellung einer Scheibenwischvorrichtung 50 gemäß Ausführungsformen der Offenbarung in einem unbefestigten Zustand, und 3B ist eine schematische Darstellung der Scheibenwischvorrichtung der 3A gemäß Ausführungsformen der Offenbarung in einem befestigten Zustand. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Montageeinheit 60 der Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung.
  • In typischen Ausführungsformen weist die Montageeinheit 60 ein Montageelement 63 auf. Das Montageelement 63 kann in oder an einem Wellenbereich beispielsweise einer Antriebswelle eines Wischerantriebs eines Fahrzeug vorgesehen sein. Das Montageelement 63 kann so ausgelegt sein, dass das zweite Eingriffselement 52 des wischblattseitigen Befestigungsteils 51 nach dem Einführen zwischen dem ersten Eingriffselement 61 und dem Montageelement 63 positioniert ist. Dies ist beispielhaft in den 3A und 3B gezeigt. Beispielsweise kann durch eine Bewegung des ersten Eingriffselements 61 relativ zum Montageelement 63 in eine Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Wischblatts 2 ist, und/oder die im Wesentlichen senkrecht zur Richtung der Bewegung, durch die das erste Eingriffselement 61 und das zweite Eingriffselement 52 ineinander einführbar sind, ist, der Kraft- und/oder Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement 61 und dem zweiten Eingriffselement 52 und/oder zwischen dem zweiten Eingriffselement 52 und dem Montageelement 63 hergestellt oder ausgebildet werden. Insbesondere kann das zweite Eingriffselement 52 zwischen dem Montageelement 63 und dem ersten Eingriffselement 61 angeordnet sein, so dass durch Drücken oder Pressen des ersten Eingriffselements 61 gegen das zweite Eingriffselement 52 letzteres gegen das Montageelement 63 gedrückt oder gepresst wird, um so einen Formund/oder Kraftschluss herzustellen.
  • Gemäß typischen Ausführungsformen der Offenbarung umfasst die Montageeinheit 60 einen Exzentermechanismus, der ausgelegt ist, um den Kraft- und/oder Formschluss herzustellen und/oder zu lösen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Montageeinheit 60 weiter eine ein Verbindungselement 62 umfassen, durch das das erste Eingriffselement 61 und das Montageelement 63 miteinander verbindbar sind. Dadurch kann beispielsweise eine Kraftübertragung zwischen dem ersten Eingriffselement 61 und dem Montageelement 63 erfolgen, um so beispielsweise das zweite Eingriffselement 52 zwischen dem ersten Eingriffselement 61 und dem Montageelement 63 durch Kraftschluss zu halten.
  • In typischen Ausführungsformen ist das Verbindungselement 62 U-förmig ausgebildet (siehe insbesondere 4). Das U-förmige Verbindungselement 62 kann auch als „U-Pin“ bezeichnet werden. Beispielsweise kann ein Schenkel des U-förmigen Verbindungselements 62 in das erste Eingriffselement 61 einführbar sein, und/oder ein anderer Schenkel des U-förmigen Verbindungselements 62 kann in das Montageelement 63 einführbar sein. Das erste Eingriffselement 61 und das Montageelement können 63 jeweils geeignete Vertiefungen, Löcher, Nuten oder Aussparungen umfassen, die ein Einführen eines jeweiligen Schenkels erlauben. Somit kann insbesondere das Montageelement 61 der Scheibenwischvorrichtung 50 einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist das erste Eingriffselement 61 zylinderförmig mit einem ersten Radius ausgebildet (4), und das zweite Eingriffselement 52 ist im Wesentlichen schalenförmig oder halbschalenförmig mit einem zweiten Radius ausgebildet. Der erste Radius und der zweite Radius können im Wesentlichen identisch sein. Die ermöglicht auf einfache Art und Weise das Einführen des ersten Eingriffselements 61 in das zweite Eingriffselement 52 oder des zweiten Eingriffselements 52 in das erste Eingriffselement 61, und ermöglicht insbesondere einen Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement 61 und dem zweiten Eingriffselement 52.
  • In typischen Ausführungsformen, und wie es in 4 gezeigt ist, ist ein Schenkel des U-förmigen Verbindungselements 62 beabstandet von einer Zylinderachse 67 des ersten Eingriffselements 61 in dieses einführbar. So kann gemäß typischen Ausführungsformen ein Exzentermechanismus bereitgestellt werden, der beispielsweise verwendet werden kann, um den Kraft- und/oder Formschluss herzustellen.
  • In manchen Ausführungsformen kann durch eine Rotation des ersten Eingriffselements 61 um die Zylinderachse 67 der Kraft- und/oder Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement 61 und dem zweiten Eingriffselement 52 und/oder zwischen dem zweiten Eingriffselement 52 und dem Montageelement 63 hergestellt werden. Insbesondere wenn die Montageeinheit 60 den oben beschriebenen Exzentermechanismus umfasst, kann durch die Rotation des ersten Eingriffselements 61 um die Zylinderachse 67 beispielsweise der Kraft- und/oder Formschluss hergestellt werden.
  • Beispielsweise kann die Montageeinheit 60 in einigen Ausführungsformen eine Betätigungsvorrichtung 64 umfassen, die ausgelegt ist, um den Kraft- und/oder Formschluss herzustellen und/oder zu lösen. Im Beispiel der 3A und 3B ist die Betätigungsvorrichtung 64 der Montageeinheit 60 als Hebel ausgebildet. Der Hebel ist ausgelegt, um eine Rotation des ersten Eingriffselements 61 um die Zylinderachse 67 zu bewirken, wodurch der Kraft- und/oder Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement 61 und dem zweiten Eingriffselement 52 und/oder zwischen dem zweiten Eingriffselement 52 und dem Montageelement 63 hergestellt oder gelöst werden kann. Insbesondere kann die Betätigungsvorrichtung 64 ausgelegt sein, um den Exzentermechanismus der Montageeinheit 60 zu betätigen (Exzenter mit Hebel).
  • Gemäß der Ausführungsform der 3A und 3B wird eine Befestigung über eine Schalenform mittels eines Exzenterhebels an der Welle erreicht. Hierdurch kann ein Setzverhalten der Struktur kompensiert werden, indem der Strukturbereich (das Wischblatt) rotiert wird und danach wieder beispielsweise mittels Exzenterhebel gespannt wird. Als mögliche Exzenterhebelbefestigung kann ein U-Pin (Verbindungselement) dienen, der in eine Bohrung am Wellenbereich (Montageelement) geführt wird.
  • Somit wird durch die hierin beschriebenen Ausführungsformen eine Scheibenwischervorrichtung bereitgestellt, welche auf einfache Weise montiert und demontiert werden kann. Dementsprechend kann die Scheibenwischvorrichtung im Falle einer Beschädigung einfach ausgewechselt werden oder vor dem Durchfahren einer Waschanlage auf einfache Weise entfernt und anschließend wieder montiert werden. Weiter kann die Scheibenwischvorrichtung gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen einfach, kostengünstig und mit geringem Materialaufwand hergestellt werden.
  • Ein Wischer nach den Finray-Prinzip besteht aus zwei Teilen. Einem Kopfbereich (Montageeinheit), der an der Antriebswelle angebracht wird, und einem flexiblen Strukturbereich (Wischblatt). Daraus ergeben sich die folgenden Vorteile: Die Masse des auszutauschenden Teils im Servicefall ist geringer als die der Lösung mit integriertem Kopf, wodurch ein sparsamer Umgang mit Ressourcen und eine Kostenvergünstigung erreicht wird. Weiter ist eine kostengünstige Herstellung durch die hinterschnittsfreie Form des Strukturbereichs möglich (Spritzguss ohne Schieber oder extrudiertes Profil, also extrudierter Strukturbereich, sind möglich). Gemäß Ausführungsformen wird so beispielsweise eine extrudierte Anbindung (Einschieben) an den Kopfbereich z.B. mit schwalbenschwanzform ermöglicht.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen von Wischersystemen beschrieben, für welche die hierein beschriebenen Scheibenwischvorrichtung vorteilhafterweise verwendet werden kann. Grundsätzlich, kann die hierein beschriebene Befestigungsvorrichtung jedoch auch für andere Scheibenwischvorrichtung verwendet werden.
  • 5A und 5B zeigen schematische Darstellungen eines Wischblatts 2 in einer Grundstellung (5A) und in einer an eine Scheibe 4 angelegten Stellung (5B) gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung der Offenbarung. Das Wischblatt 2 dient zum Wischen einer Scheibe 4 eines Fahrzeugs, das zum Beispiel ein Kraftfahrzeug ist, insbesondere ein Auto. Üblicherweise ist das Wischblatt 2 an einem Scheibenwischerarm angebracht, der zum Wischen mittels eines Motors angetrieben wird. Dazu weist das Wischblatt 2 eine Halterung auf, an der es an dem Scheibenwischerarm befestigt werden kann. Das Wischblatt 2 befindet sich in der 5A in einer Grundstellung, in der sie zumindest teilweise von der Scheibe 4 abgehoben ist. Das Wischblatt 2 hat eine Längserstreckung 8 und weist ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein ebenfalls langgestrecktes Unterteil 12 auf. Die Längserstreckungen des Oberteils 10 und des Unterteils 12 entsprechen im Wesentlichen der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2.
  • Sowohl das Oberteil 10 als auch das Unterteil 12 sind biegbare Balken oder können als biegbare Balken ausgestaltet sein, die in den 5A und 5B exemplarisch jeweils einteilig ausgebildet sind. Das ermöglicht eine besonders stabile Konstruktion. Es ist ebenso möglich, nur jeweils einen Teil des Oberteils 10 und/oder des Unterteils 12 biegbar auszugestalten. Ferner ist es alternativ möglich, das Oberteil 10 mehrteilig ausgestaltet.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen, die mit den anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, wird für das Oberteil 10 und/oder das Unterteil 12 ein Material eingesetzt, das einen Elastizitätsmodul hat, der in einem Bereich zwischen 0,005 kN/mm2 und 0,5 kN/mm2, insbesondere 0,01 kN/mm2 und 0,1 kN/mm2, liegt. Dies ermöglicht eine geeignete Biegefähigkeit des Oberteils 10 und des Unterteils 12. Zusammen mit einer geeignet ausgestalteten Querschnittsfläche des Oberteils 10 und des Unterteils 12 ergibt sich so eine optimale Biegesteifigkeit. Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 sind so angeordnet, dass sie sich gegenüberliegen. Ein Ende des Oberteils 10 ist an einer äußeren Verbindungsposition 34 mit einem Ende des Unterteils 12 fest verbunden. Ansonsten sind das Oberteil 10 und das Unterteil 12 voneinander beabstandet.
  • Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 sind durch Verbindungselemente 18 miteinander verbunden. Insbesondere in der Grundstellung des Wischblatts 2, verlaufen diese in etwa quer zur Längserstreckung 8 des Wischblatts 2. Die Verbindungselemente 18 sind an einander zugewandten inneren Längsseiten des Oberteils 10 und des Unterteils 12 mittels Drehgelenken 19 befestigt. Die Drehgelenke 19 sind hier Scharniere. Insbesondere können die Drehgelenke 19 als Filmscharniere ausgebildet sein. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn Oberteil 10, Unterteil 12 und/oder Verbindungselemente 18 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt oder mit einem geeigneten Kunststoffmaterial überzogen sind.
  • Gemäß typischen hier beschriebenen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, ist ein Drehgelenk aus der folgenden Gruppe ausgewählt, die besteht aus: einem Scharnier, einem Filmscharnier, einer Verjüngung des Materials zur Erzeugung geringerer Steifigkeit entlang einer Torsionsachse, einem Gelenk mit einer Rotationsachse, einem Mittel zur Verbindung des Oberteils mit dem Verbindungselement oder zur Verbindung des Unterteils mit dem Verbindungselement, das die Verschiebung des Unterteils in Bezug auf das Oberteil entlang der Längserstreckung erlaubt, etc.
  • Ausführungsformen, bei denen das Gelenk durch ein Filmscharnier zur Verfügung gestellt ist, stellen somit eine sehr einfache Art und Weise zur Verfügung, um die Gelenke für einen Fin-Ray-Wischer zur Verfügung zu stellen. Das Wischblatt 2 kann einteilige, insbesondere werkzeugfallend, zur Verfügung gestellt werden. Gemäß typischen Ausführungsformen haben ist die Scheibenwischvorrichtung, insbesondere das Wischblatt aus einem oder mehreren Materialen aus einer Gruppe bestehend aus: TPE (Thermoplastischem Elastomer), beispielsweise TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A TPE-V und TPE-E hergestellt. Die Filmscharniere können eine hohe Dehnbarkeit aufweisen. Dies kann zum Beispiel durch ein Material ausgewählt aus der Gruppe PP, PE, POM, und PA, zur Verfügung gestellt werden. Alternativ können die Filmscharniere aus einem oder mehreren Materialen aus einer Gruppe bestehend aus: TPE (Thermoplastischem Elastomer), beispielsweise TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A TPE-V und TPE-E hergestellt sein.
  • Die Verbindungselemente 18 sind entlang der Längserstreckung des Wischblatts 2 voneinander beabstandet. Die Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Verbindungselementen 18 sind gleich. Sie können aber auch unterschiedlich gewählt werden. Die Abstände sind vorteilhafterweise kleiner als 50 mm, insbesondere kleiner als 30 mm. Dadurch kann eine besonders hohe Flexibilität der Scheibenwischvorrichtung, insbesondere ihres Unterteils, und gute Anpassung an die Krümmung und Krümmungsänderungen der zu wischenden Scheibe gewährleistet werden.
  • Die Verbindungselemente 18 sind, insbesondere in der Grundstellung des Wischblatts 2, so an dem Unterteil 12 befestigt, dass ihre Längsachsen in Winkeln 26 zum Unterteil 12 verlaufen, die zwischen 65° und 115°, insbesondere zwischen 75° und 105°, liegen. Besonders vorteilhaft liegen die Winkel zwischen 80° und 100°. Dies gewährleistet vorteilhafterweise eine besonders gute Übertragung einer auf das Unterteil wirkenden Kraft auf das Oberteil. Ferner kann auf diese Weise eine besonders stabile Scheibenwischvorrichtung erreicht werden. Entsprechendes gilt für die Befestigungen der Verbindungselemente 18 an dem Oberteil 10.
  • Die Abstände zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 werden vor allem durch die Längen der Verbindungselemente 18 bestimmt. Die Längen der Verbindungselemente 18 nehmen, ausgehend von der äußeren Verbindungsposition bis in etwa zu denjenigen Stellen, an denen das wischblattseitige Befestigungsteil 20 beginnt, zu. Dadurch bilden Oberteil 10 und Unterteil 12 in der Seitenansicht auf das Wischblatt 2 nach 5A einen Keil aus. Die Verbindungselemente 18 sind knicksteif ausgeführt.
  • 5B zeigt eine schematische Darstellung des Wischblatts 2 nach 5A in einer an die Scheibe 4 angelegten Stellung. Da die Scheibe 4 eine Krümmung hat, wirken beim Anlegen des Wischblatts 2 an die Scheibe 4 Kontaktdruckkräfte auf das Unterteil 12. Da das Oberteil 10 und das Unterteil 12 biegbare Balken und die Verbindungselemente 12 drehbar an Oberteil 10 und Unterteil 12 gelagert sind, sind das Oberteil 10 und das Unterteil 12 gegeneinander verschiebbar. Durch die von unten auf das Unterteil 12 wirkenden Druckkräfte biegt sich das Wischblatt 2 in diejenige Richtung, aus der die Druckkräfte kommen, und legt sich genau an die Krümmung der Scheibe 4 an.
  • Durch den Aufbau der hier beschriebenen Ausführungsformen, findet bei einer Krafteinwirkung auf das Unterteil (durch die Scheibe 4) eine Biegung des Unterteils in die Richtung statt, aus der die Kraft wirkt. Dies ist durch die Verbindung des Oberteils 10 und des Unterteils an einem Verbindungspositionen 14 und/oder 16, die Form, und durch Drehgelenke an der Verbindung zwischen den Verbindungselementen und dem Ober- bzw. Unterteil gegeben.
  • In der Darstellung nach 5B ist zwischen dem Wischblatt 2 und der Scheibe 4 ein kleiner Abstand vorhanden, der hier nur der Verdeutlichung der Scheibe 4 und des Wischblatts 2 dient und der in Realität bei Anlegen des Wischblatts 2 an die Scheibe 4 weitgehend so nicht vorhanden ist. Des Weiteren befindet sich typischerweise an der dem Oberteil 10 abgewandten Unterseite des Unterteils 12 eine Wischlippe, welche zum Wischen auf der Scheibe 4 aufsetzt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Wischlippe in den 5A und 5B nicht dargestellt.
  • Eine Scheibenwischvorrichtung gemäß hier beschriebener Ausführungsformen nutzt den Effekt von Schwanzflossen bestimmter Fische, die bei seitlichem Druck nicht in Druckrichtung ausweichen, sondern sich in entgegengesetzte Richtung wölben, d. h. in die Richtung, aus der der Druck kommt. Dieses Prinzip wird auch als Flossenstrahl-Prinzip oder „Fin Ray“-Prinzip bezeichnet. Dadurch hat eine Scheibenwischvorrichtung gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen den Vorteil einer verbesserten Anpassung an eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs. Bei einem herkömmlichen Scheibenwischblatt ist dessen Oberteil üblicherweise starr, d. h. es ist nicht biegbar ausgebildet.
  • 5A und 5B zeigen weiter eine Montageeinheit 30, an der das Wischblatt 2 angebracht ist. Die Montageeinheit 30 ist mit einem Wischermotor 32 verbunden, der die Montageeinheit 30 zum Wischen der Scheibe 4 antreibt. Die Montageeinheit 30 kann gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgestaltet sein, und das Wischblatt 2 kann das wischblattseitige Befestigungsteil gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen. Weiter kann der Wischermotor 32 mit einem Befestigungselement am Fahrzeug verbunden sein.
  • Das Wischerblatt 2 ist keilförmig ausgestaltet, wobei ein Ende des Oberteils 10 an einer äußeren Verbindungsposition 34 mit einem Ende des Unterteils 12 fest verbunden ist. Das jeweils andere Ende des Oberteils 10 und des Unterteils 12 sind an dem wischblattseitigen Befestigungsteil befestigt.
  • In 5A ist das Wischblatt 2 in seiner nicht an die Scheibe angelegten Stellung derart dargestellt, dass das Unterteil 12 im Wesentlich gerade ausgebildet ist. Gemäß noch weiteren Ausführungsformen, die mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, ist das Unterteil im unbelasteten Zustand konvex ausgebildet, d.h. mit einer Wölbung, die in einem Mittelbereich vom Oberteil weg ragt. Die Scheibenwischvorrichtung gemäß der hier beschriebenen Ausführungsformen können typischerweise bei Kontakt mit eine Scheibe ausgehend von der konvexen Form des Unterteils, dann die entsprechende konkave Form des Unterteils, die sich an die Scheibe anpasst, annehmen.
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung eines Wischblatts 2 einer Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Offenbarung. Wie in 6 dargestellt ist, weist das Wischblatt 2 an den äußeren Verbindungspositionen, an welchem die Enden des langgestreckten Oberteils 10 und des Unterteils 12 miteinander verbunden sind eine äußere Breite WE auf. Gemäß typischen Ausführungsformen ist die äußere Breite WE mindestens 15 mm, insbesondere mindestens 20 mm, insbesondere mindestens 25 mm.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung, die mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, nimmt die Breite des Wischblatts 2 von den äußeren Verbindungspositionen in Richtung der Montageeinheit 30 oder der Halterung, an der das Wischblatt an dem Scheibenwischerarm befestigt werden kann, zu. In 6 ist beispielhaft eine innere Breite mit WM bezeichnet. Gemäß typischen Ausführungsformen ist die innere Breite WM mindestens 20 mm, insbesondere mindestens 25 mm, insbesondere mindestens 30 mm.
  • Das Verbindungselement 18 weist, insbesondere außerhalb seiner Drehgelenke 19, eine Dicke auf, die größer oder gleich 0.4 Millimeter beträgt. Insbesondere beträgt diese Dicke weniger als 3 Millimeter, vorzugsweise zwischen 0.6 Millimeter und 2 Millimeter, idealerweise etwa 1 Millimeter bis 1.7 Millimeter, beispielsweise etwa 1.5 Millimeter.
  • Weiterhin ist das Verbindungselement 18 im wesentlichen Knick- oder Biegesteif ausgebildet. Das bedeutet, daß diese derart ausgelegt sind, dass sie eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ermöglichen. Hierbei sind die Verbindungselemente an dem Oberteil 10 an einer jeweiligen oberen Verbindungsposition verbunden und an dem Unterteil 12 an einer jeweiligen unteren Verbindungsposition. Zum Beispiel ist an den Verbindungspositionen jeweils ein Drehgelenk 19 zur Verfügung gestellt. Bei einer Bewegung des Oberteils 10 des Unterteil 12 relativ zueinander verändert sich der Abstand einer oberen Verbindungsposition zu einer unteren Verbindungsposition am selben Verbindungselement im Wesentlichen nicht, d.h. der Abstand ist mit Abweichungen von zum Beispiel ±1 mm, insbesondere ±0,3 mm konstant.
  • Entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 wird der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 ausgehend vom Kopfbereich kleiner, zumindest in Bereichen der Längserstreckung des Wischblatts 2 bzw. in einem überwiegenden Teil der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2. Ausgehend vom Kopfende läuft die Höhe des Wischblatts 2 in Bereichen keilförmig zu bzw. wird in Bereichen der Längserstreckung kleiner. Zum Beispiel kann gemäß Ausführungsformen für eine Mehrzahl der Verbindungselemente 18 die Länge der Verbindungselemente 18 derart zur Verfügung gestellt werden, dass die in der Nähe des Wischblattkopfs zur Verfügung gestellten Verbindungselemente 18 länger sind als die an der gegenüberliegenden Seite des Wischblatts 2 entlang der Längserstreckung 8.
  • Zur Illustration von Ausführungsformen des Verfahrens 70 zur Montage einer Scheibenwischervorrichtung ist in 7 ein Ablaufdiagramm dargestellt. Gemäß Ausführungsformen des Verfahrens 70 umfasst das Verfahren 70 ein Bereitstellen 71 einer Scheibenwischervorrichtung gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen. Des Weiteren umfasst das Verfahren ein Einführen 72 des ersten Eingriffselements und des zweiten Eingriffselements ineinander durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Wischblatts.
  • Somit wird durch die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Scheibenwischervorrichtung und durch das Verfahren zur Montage der Scheibenwischervorrichtung eine Scheibenwischervorrichtung bereitgestellt, welche auf einfache Weise montiert und demontiert werden kann. Dementsprechend kann die Scheibenwischvorrichtung im Falle einer Beschädigung einfach ausgewechselt oder vor dem Durchfahren einer Waschanlage auf einfache Weise entfernt und anschließend wieder montiert werden. Weiter kann die Scheibenwischvorrichtung gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen einfach, kostengünstig und mit geringem Materialaufwand hergestellt werden.

Claims (13)

  1. Scheibenwischvorrichtung (40, 50) für ein Fahrzeug mit einem Befestigungselement, insbesondere ein Kraftfahrzeug, umfassend – eine Montageeinheit (41, 60), die ausgelegt ist, um am Befestigungselement montiert zu werden, wobei die Montageeinheit (41, 60) ein erstes Eingriffselement (42, 61) aufweist, und – ein Wischblatt (2) mit – einem langgestreckten Oberteil (10), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, – einem langgestreckten Unterteil (12), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, – mehreren Verbindungselementen (18) zum Verbinden des Oberteils (10) und des Unterteils (12), wobei die Verbindungselemente (18) entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) voneinander beabstandet sind, und wobei die Verbindungselemente (18) ausgelegt sind, um eine Bewegung des Oberteils (10) und des Unterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zu ermöglichen, wobei die Verbindungselemente (18) im wesentlichen eine Dicke größer oder gleich 0.4 Millimeter aufweisen, und – einem wischblattseitigen Befestigungsteil (43, 51), wobei das wischblattseitige Befestigungsteil (43, 51) ein zweites Eingriffselement (44, 52) aufweist, und wobei das erste Eingriffselement (42, 61) und das zweite Eingriffselement (44, 52) durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung (8) ineinander einführbar sind.
  2. Scheibenwischvorrichtung (40, 50) nach Anspruch 1, wobei das erste Eingriffselement (42, 61) und das zweite Eingriffselement (44, 52) einen Formschluss und/oder Kraftschluss bilden.
  3. Scheibenwischvorrichtung (50) nach Anspruch 2, wobei die Montageeinheit eine Betätigungsvorrichtung (64) aufweist, die ausgelegt ist, um den Kraftund/oder Formschluss herzustellen und/oder zu lösen.
  4. Scheibenwischvorrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Eingriffselement (42) und das zweite Eingriffselement (44) im Wesentlichen schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
  5. Scheibenwischvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Montageeinheit (60) weiter ein Montageelement (63) umfasst, wobei das zweite Eingriffselement (52) des wischblattseitigen Befestigungsteils (53) nach dem Einführen zwischen dem ersten Eingriffselement (61) und dem Montageelement (63) positioniert ist.
  6. Scheibenwischvorrichtung (50) nach Anspruch 5, wobei durch eine Bewegung des ersten Eingriffselement (61) relativ zum Montageelement (63) in eine Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) ist, und/oder die im Wesentlichen senkrecht zur Richtung der Bewegung, durch die das erste Eingriffselement (61) und das zweite Eingriffselement (52) ineinander einführbar sind, ist, ein Kraft- und/oder Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement (61) und dem zweiten Eingriffselement (52) und/oder zwischen dem zweiten Eingriffselement (52) und dem Montageelement (63) ausbildbar ist.
  7. Scheibenwischvorrichtung (50) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Montageeinheit (60) weiter ein Verbindungselement (62) umfasst, durch die das erste Eingriffselement (61) und das Montageelement (63) miteinander verbindbar sind.
  8. Scheibenwischvorrichtung (50) nach Anspruch 7, wobei das Verbindungselement (62) U-förmig ausgebildet ist.
  9. Scheibenwischvorrichtung (50) nach Anspruch 8, wobei ein Schenkel des U-förmigen Verbindungselements (62) in das erste Eingriffselement (61) einführbar ist, und/oder wobei ein anderer Schenkel des U-förmigen Verbindungselements (62) in das Montageelement (63) einführbar ist.
  10. Scheibenwischvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das erste Eingriffselement (61) zylinderförmig ausgebildet ist und das zweite Eingriffselement (52) im Wesentlichen halbschalenförmig ausgebildet ist.
  11. Scheibenwischvorrichtung (50) nach Anspruch 10, wobei ein Schenkel des Uförmigen Verbindungselements (62) beabstandet von einer Zylinderachse des ersten Eingriffselements (61) in dieses einführbar ist.
  12. Scheibenwischvorrichtung (50) nach Anspruch 10 oder 11, wobei durch eine Rotation des ersten Eingriffselements (61) um die Zylinderachse der Kraftund/oder Formschluss zwischen dem ersten Eingriffselement (61) und dem zweiten Eingriffselement (52) und/oder zwischen dem zweiten Eingriffselement (52) und dem Montageelement (63) ausbildbar ist.
  13. Verfahren (70) zur Montage einer Scheibenwischervorrichtung, umfassend: – Bereitstellen (71) einer Scheibenwischervorrichtung (40, 50) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, – Einführen des ersten Eingriffselements (42, 61) und des zweiten Eingriffselements (44, 52) ineinander durch eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung (8) des Wischblatts (2).
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