DE102014223920A1 - Finray-Wischer mit modularem Aufbau - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug zum Wischen einer Scheibe (4), umfassend ein Wischblatt (2) mit einem langgestreckten Oberteil (10) und einem langgestreckten Unterteil (12), welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente (18) zum Verbinden des Oberteils (10) und des Unterteils (12) vorgesehen, die entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) voneinander beabstandet und an dem Oberteil (10) und/oder dem Unterteil (12) mittels eines Drehgelenks (20) angebracht sind, wobei die Verbindungselemente (18) ausgelegt sind, um eine Bewegung des Oberteils (10) und des Unterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zu ermöglichen. Ferner weist das Wischblatt (2) einen modularen Aufbau auf, wobei der modulare Aufbau zwei oder mehrere Wischblattmodule (40, 50) einschließen kann. Die mindestens zwei Wischblattmodule (40, 50) des Wischblatts (2) sind durch jeweilige Verbindungseinrichtungen (41) miteinander verbindbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Scheibenwischvorrichtungen haben typischerweise einen Wischarm oder Wischhebel, wobei ein Wischblatt auf der Scheibe eines Kraftfahrzeugs bewegt wird. Dabei wird das Wischblatt zwischen einer ersten Wendelage und einer zweiten Wendelage bewegt. Zu diesem Zweck ist der Wischarm über eine Antriebswelle mit einem Wischermotor verbunden. Insbesondere auf Windschutzscheiben mit starken Krümmungsänderungen verliert das Wischblatt leicht den Kontakt zur Scheibe. Hierdurch kann es, insbesondere bei stark gekrümmten Scheiben, zu ungewischten Wischbereichen bzw. zu Schleierbildung kommen.
  • Da ein Wischvorgang auf eine Vielzahl von Parametern optimiert werden muss, wie zum Beispiel eine Regenmenge auf der Scheibe, eine eventuell auftretende Schneelast auf der Scheibe, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und damit einhergehender Winddruck auf den Wischarm, kann eine Schleierbildung nicht auf einfache Weise durch Anpassung des Drucks des Wischarms auf die Windschutzscheibe zuverlässig verhindert werden. Daher ist es ein Bedürfnis, Scheibenwischvorrichtungen weiter zu verbessern.
  • Bei der Verbesserung gibt es eine Mehrzahl von Randbedingungen, die zusätzlich berücksichtigt werden sollten. Dabei ist es auch ein Bedürfnis, eine Ausdehnung des Wischblatts an eine zu wischende Scheibenfläche anzupassen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zuverlässiges, weitgehend schlierenfreies Wischen einer Scheibe eines Fahrzeugs zu gewährleisten, wobei das Wischen von Scheiben unterschiedlicher Flächenausdehnung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Scheibenwischvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, vorgeschlagen. Die Scheibenwischvorrichtung umfasst einen Wischarm mit einem Wischblatt mit einem langgestreckten Oberteil und einem langgestreckten Unterteil, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente zum Verbinden des Oberteils und des Unterteils vorgesehen, wobei die Verbindungselemente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts voneinander beabstandet und an dem Oberteil und/oder dem Unterteil mittels eines Drehgelenks angebracht sind. Insbesondere, sind die Verbindungselemente ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung des Wischblatts zu ermöglichen. Ferner weist das Wischblatt einen modularen Aufbau auf, wobei der modulare Aufbau zwei oder mehrere Wischblattmodule einschließen kann, die insbesondere entlang der Längserstreckung angeordnet sind. Die mindestens zwei Wischblattmodule des Wischblatts sind durch jeweilige Verbindungseinrichtungen miteinander verbindbar.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und besondere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, den Zeichnungen und der vorliegenden Beschreibung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge auf besonders günstige Weise und für eine Mehrzahl unterschiedlicher Einsatzgebiete hergestellt werden. Weiterhin ermöglichen es die Ausführungsformen der Erfindung, ein zuverlässiges, weitgehend schlierenfreies Wischen von Scheiben unterschiedlicher Flächenausdehnung bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, vorgeschlagen. Die Scheibenwischvorrichtung umfasst einen Wischarm mit einem Wischblatt mit einem langgestreckten Oberteil und einem langgestreckten Unterteil, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente zum Verbinden des Oberteils und des Unterteils vorgesehen, wobei die Verbindungselemente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts voneinander beabstandet und an dem Oberteil und/oder dem Unterteil mittels eines Drehgelenks angebracht sind. Insbesondere, sind die Verbindungselemente ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils und des Unterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang einer Längserstreckung des Wischblatts zu ermöglichen.
  • Ferner kann das Wischblatt einen modularen Aufbau bestehend aus zwei oder mehreren Wischblattmodulen aufweisen. Die mindestens zwei Wischblattmodule des Wischblatts sind durch jeweilige Verbindungseinrichtungen miteinander verbindbar. Die mindestens zwei Wischblattmodule sind insbesondere entlang der Längserstreckung angeordnet. Gemäß noch weiteren Ausführungsformen können die Wischblattmodule derart ausgelegt sein, dass diese angrenzend aneinander in der Längserstreckung des Wischblatts durch die Verbindungseinrichtung verbindbar sind. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass eine Ausdehnung des Wischblatts an eine zu wischende Scheibenfläche angepasst werden kann. Somit kann ein zuverlässiges, weitgehend schlierenfreies Wischen von Scheiben von Fahrzeugen gewährleistet werden, wobei die Scheiben unterschiedliche Wischflächen aufweisen können.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann mindestens ein Wischblattmodul ein Moduloberteil und ein Modulunterteil aufweisen, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind, wobei ferner mehrere Verbindungselemente zum Verbinden des Moduloberteils und des Modulunterteils vorgesehen sind, wobei die Verbindungselemente entlang der Längserstreckung des Wischblatts voneinander beabstandet und an dem Moduloberteil und/oder an dem Modulunterteil mittels eines Drehgelenks angebracht sind. Die Verbindungselemente sind ferner derart ausgelegt, dass sie eine Bewegung des Moduloberteils und des Modulunterteils relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung des Wischblatts ermöglichen. Durch eine derartige Auslegung des Wischblattmoduls kann insgesamt ein Wischblatt zur Verfügung gestellt werden, das nach dem „Finray“-Prinzip funktioniert. Auf diese Weise wird eine möglichst große Wischfläche für ein schlierenfreies Wischen der Scheibe des Kraftfahrzeugs erreicht.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann die Verbindungseinrichtung, welche die mindestens zwei Wischblattmodule miteinander verbindet, ferner erste Verbindungsmittel, welche ausgelegt sind zur Verbindung zweier aneinander grenzender Moduloberteile, und zweite Verbindungsmittel aufweisen, welche ausgelegt sind zur Verbindung zweier aneinander grenzender Modulunterteile. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Verbindung zwischen den einzelnen Wischblattmodulen unter Aufrechterhaltung des „Finray“-Effekts gewährleistet.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen können die Verbindungsmittel aus der Gruppe gewählt werden, welche besteht aus einer Steckverbindung, einer Einrastverbindung, einem Druckverschluss, einer Schraubverbindung, einer Nietverbindung, einer Clinchverbindung, einer Schweißverbindung, und jedweder Kombination davon. Somit wird durch derartige Verbindungsmittel in zweckmäßiger Weise ein stabiles Wischblatt bereitgestellt, welches auch zum Wischen von Scheiben größerer Fläche geeignet ist.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann das Oberteil und/oder das Unterteil und/oder eines oder mehrere Verbindungselemente ein Material enthalten, welches aus der Gruppe gewählt ist, welche besteht aus einem Polymethylmethacrylat, einem Polymer, einem Faserverbundwerkstoff, Carbon, FE-, Al-, PVC, PC, POM, PA, TPE (Thermoplastischem Elastomer), insbesondere TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A, TPE-V, TPE-E, und jedweder Kombination davon. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass durch eine geeignete Materialauswahl physikalische, wie etwa mechanische Eigenschaften des Wischarms bzw. von Komponenten des Wischblatts angepasst werden können. Ferner ist es möglich, Komponenten des Wischarms wie etwa den Wischblattkopf und/oder einzelne Wischblattmodule als integrale Bauteile in Spritzguss auszuführen, wodurch fertigungstechnische Vorteile erzielt werden, die eine kostengünstige Herstellung der Scheibenwischvorrichtung zulassen. Hierbei kann ein in der Längserstreckung des Wischblatts an den Wischblattkopf angrenzendes Wischblattmodul fest mit dem Wischblattkopf verbunden sein, so dass in zweckmäßiger Weise der Wischblattkopf und das angrenzende Wischblattmodul als ein integrales Spritzgußbauteil bereitgestellt werden können. Dies kann in vorteilhafter Weise zur Vereinfachung der Fertigung der Scheibenwischvorrichtung sowie zu weiteren Kostenverringerungen führen.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen kann mindestens ein Wischblattmodul mindestens ein Verbindungselement zum Verbinden des Moduloberteils und des Modulunterteils aufweisen, wobei das mindestens eine Verbindungselement entlang einer Längserstreckung des Wischblatts von einem weiteren Verbindungselement beabstandet und mit dem Moduloberteil und/oder mit dem Modulunterteil starr verbunden ist. Auf diese Weise kann eine Bewegung des Moduloberteils und des Modulunterteils relativ zueinander verhindert oder zumindest eingeschränkt werden. Somit kann für bestimmte Anwendungsfälle der untenstehend erläuterte „Finray“-Effekt modulweise abgeschaltet werden, ohne den „Finray“-Effekt für das gesamte Wischblatt zu blockieren.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen können die Wischblattmodule derart ausgelegt sein, dass sich ein Abstand zwischen Moduloberteil und Modulunterteil zumindest teilweise entlang der Längserstreckung des Wischblatts verändert, insbesondere dass sich der Abstand zwischen Moduloberteil und Modulunterteil entlang der Längserstreckung des Wischblatts zum Wischblattkopf hin zumindest teilweise vergrößert. In zweckmäßiger Weise ergibt sich somit eine flexible Auslegung einzelner Wischblattmodule bzw. des gesamten Wischarms der Scheibenwischvorrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Wischblatts einer Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung, wobei das Wischblatt zwei Wischblattmodule aufweist,,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Wischarms einer Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung, wobei der Wischarm einen Wischblattkopf und drei durch jeweilige Verbindungseinrichtungen verbundene Wischblattmodule aufweist,,
  • 3 den in 2 dargestellten Wischarm gemäß Ausführungsformen der Erfindung, wobei die drei Wischblattmodule in voneinander getrennten Positionen gezeigt sind,,
  • 4 eine Seitenansicht eines Wischblatts einer Scheibenwischvorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung, wobei das Wischblatt zwei Wischblattmodule mit unterschiedlicher Auslegung aufweist,,
  • 5A eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Scheibenwischvorrichtung in Form eines Wischarms mit integriertem Wischblatt in einer Grundstellung,
  • 5B eine schematische Darstellung des Wischarms mit integriertem Wischblatt nach 5A in einer an eine Scheibe angelegten Stellung,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Wischblatts gemäß Ausführungsformen vorliegenden Erfindung in einer Grundstellung, und
  • 7 eine schematische Darstellung eines Wischblatts gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einer an eine Scheibe angelegten Stellung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden werden, sofern nicht anders vermerkt, für gleiche und gleichwirkende Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Wischblatts 2 einer Scheibenwischvorrichtung, wobei das Wischblatt 2 zwei Wischblattmodule 40 aufweist, gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß Ausführungsformen weist das Wischblatt 2 ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein langgestrecktes Unterteil 12 auf, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind, wobei das Unterteil 12 bei einem Betrieb der Scheibenwischvorrichtung einer Scheibe 4 zugewandt ist. Ferner sind mehrere Verbindungselemente 18 zum Verbinden des Oberteils 10 und des Unterteils 12 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 18 entlang einer Längserstreckung 8 des Wischblatts voneinander beabstandet und an dem Oberteil 10 und/oder dem Unterteil 12 mittels eines Drehgelenks 20 angebracht sind. Die Verbindungselemente 18 sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu ermöglichen. Hierbei sind die Verbindungselemente an dem Oberteil 10 an einer jeweiligen oberen Verbindungsposition verbunden und an dem Unterteil 12 an einer jeweiligen unteren Verbindungsposition. Zum Beispiel ist an den Verbindungspositionen jeweils ein Drehgelenk 20 zur Verfügung gestellt. Bei einer Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteil 12 relativ zueinander verändert sich der Abstand einer oberen Verbindungsposition zu einer unteren Verbindungsposition am selben Verbindungselement im Wesentlichen nicht, d.h. der Abstand ist mit Abweichungen von zum Beispiel ±1 mm, insbesondere ±0,3 mm konstant.
  • Entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 wird der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 ausgehend vom Wischblattkopf kleiner, zumindest in Bereichen der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 bzw. in einem überwiegenden Teil der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2, siehe 5A, 5B, 6 und 7. Ausgehend vom Kopfende läuft die Höhe des Wischblatts 2 in Bereichen keilförmig zu bzw. wird in Bereichen der Längserstreckung 8 kleiner. Zum Beispiel kann gemäß Ausführungsformen für eine Mehrzahl der Verbindungselemente 18 die Länge der Verbindungselemente 18 derart zur Verfügung gestellt werden, dass die in der Nähe des Wischblattkopfs zur Verfügung gestellten Verbindungselemente 18 länger sind als die an der gegenüberliegenden Seite des Wischblatts 2 entlang der Längserstreckung 8. Der Wischblattkopf kann an einer Antriebswelle angebracht sein, derart, dass eine Rotation des Wischarms 1 um eine Antriebsachse ermöglicht wird. Ferner weist das Wischblatt 2 einen modularen Aufbau auf, wobei der modulare Aufbau zwei oder mehrere Wischblattmodule 40 einschließen kann. Die mindestens zwei Wischblattmodule 40 des Wischblatts 2 sind durch jeweilige Verbindungseinrichtungen 41 miteinander verbindbar.
  • Durch diese Eigenschaften kann ein Wischblatt 2 zur Verfügung gestellt werden, das nach dem „Finray“-Prinzip funktioniert. Der „Finray“-Effekt wird untenstehend insbesondere unter Bezugnahme auf die 5A, 5B, 6 und 7 erläutert.
  • Wie ferner in 1 dargestellt, können die Wischblattmodule 40 derart ausgelegt sein, dass diese angrenzend aneinander in der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 durch die zugehörige Verbindungseinrichtung 41 verbindbar sind. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass eine Ausdehnung des Wischblatts 2 an eine zu wischende Scheibenfläche einer Scheibe 4 eines Fahrzeugs angepasst werden kann. Somit kann ein zuverlässiges, weitgehend schlierenfreies Wischen von Scheiben 4 sichergestellt werden, wobei die Scheiben 4 unterschiedliche Flächenausdehnungen aufweisen können.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen, welche mit hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann mindestens ein Wischblattmodul 40 ein Moduloberteil 11 und ein Modulunterteil 13 aufweisen, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Ferner können mehrere Verbindungselemente 18 zum Verbinden des Moduloberteils 11 und des Modulunterteils 13 vorgesehen sein, wobei die Verbindungselemente 18 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 voneinander beabstandet und an dem Moduloberteil 11 und/oder an dem Modulunterteil 13 mittels eines Drehgelenks 20 angebracht sein können. Hierbei können die Verbindungselemente 18 derart ausgelegt sein, um eine Bewegung des Moduloberteils 11 und des Modulunterteils 13 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu ermöglichen. Durch eine derartige Auslegung eines Wischblattmoduls 40 kann ein Wischblatt 2 zur Verfügung gestellt werden, das nach dem „Finray“-Prinzip funktioniert und eine Anpassung an eine gewünschte Wischflächengröße für ein schlierenfreies Wischen der Scheibe 4 des Kraftfahrzeugs erlaubt.
  • Wie außerdem in 1 dargestellt, kann die Verbindungseinrichtung 41, welche mindestens zwei angrenzende Wischblattmodule 40 miteinander verbindet, ferner erste Verbindungsmittel 42, welche ausgelegt sind zur Verbindung zweier aneinander grenzender Moduloberteile 11, und zweite Verbindungsmittel 43 aufweisen, welche ausgelegt sind zur Verbindung zweier aneinander grenzender Modulunterteile 13. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Verbindung zwischen den einzelnen Wischblattmodulen 40 unter Aufrechterhaltung des „Finray“-Effekts gewährleistet. Somit wird durch derartige Verbindungsmittel 42, 43 ein stabiles Wischblatt 2 bereitgestellt, welches auch zum Wischen von Scheiben 4 größerer Fläche geeignet ist 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Wischarms 1 einer Scheibenwischvorrichtung. Der Wischarm 1 weist einen Wischblattkopf 70 und in dem in 2 dargestellten Beispiel drei durch jeweilige Verbindungseinrichtungen 41 verbundene Wischblattmodule 40 auf. Die drei Wischblattmodule 40 bilden zusammen das Wischblatt 2 der Scheibenwischvorrichtung, welches sich vom Wischblattkopf 70 zu einer entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 gegenüberliegenden Verbindungsposition 34 erstreckt.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen, welche mit hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, können die Verbindungsmittel 42, 43 aus der Gruppe gewählt werden, welche besteht aus einer Steckverbindung, einer Einrastverbindung, einem Druckverschluss, einer Schraubverbindung, einer Clinchverbindung, einer Schweißverbindung, und jedweder Kombination davon. Somit wird durch derartige Verbindungsmittel 42, 43 in zweckmäßiger Weise ein stabiles Wischblatt 2 bereitgestellt, welches an eine zu wischende Scheibe 4 angepasst werden kann. Auf diese Weise wird eine möglichst große Wischfläche für ein schlierenfreies Wischen der Scheibe 4 des Kraftfahrzeugs erreicht.
  • 3 veranschaulicht, perspektivisch dargestellt, den in 2 dargestellten Wischarm 1, wobei die drei Wischblattmodule 40 in voneinander getrennten Positionen gezeigt sind, gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen, welche mit hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann das Moduloberteil 11 und/oder das Modulunterteil 13 und/oder eines oder mehrere Verbindungselemente 18 ein Material enthalten, welches aus der Gruppe gewählt ist, welche besteht aus einem Polymethylmethacrylat, einem Polymer, einem Faserverbundwerkstoff, Carbon, FE-, Al-, PVC, PC, POM, PA, TPE (Thermoplastischem Elastomer), insbesondere TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A, TPE-V, TPE-E, und jedweder Kombination davon. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, dass durch eine geeignete Materialauswahl physikalische, wie etwa mechanische Eigenschaften des Wischblatts 2 bzw. von Komponenten des Wischblatts 2 angepasst werden können. Ferner ist es möglich, Komponenten des Wischarms 1 wie etwa den Wischblattkopf 70 und/oder einzelne Wischblattmodule 40 als integrale Bauteile in Spritzguss auszuführen, wodurch fertigungstechnische Vorteile erzielt werden, die eine kostengünstige Herstellung der Scheibenwischvorrichtung zulassen. Hierbei kann ein in der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 an den Wischblattkopf 70 angrenzendes Wischblattmodul 40 fest mit dem Wischblattkopf 70 verbunden sein, so dass in zweckmäßiger Weise der Wischblattkopf 70 und das angrenzende Wischblattmodul 40 als ein integrales Spritzgußbauteil bereitgestellt werden können. Dies kann zur Vereinfachung der Fertigung der Scheibenwischvorrichtung sowie zu weiteren Kostenverringerungen führen.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht eines Wischblatts 2 einer Scheibenwischvorrichtung, wobei das Wischblatt 2 zwei Wischblattmodule 40, 50 mit unterschiedlicher Auslegung aufweist, gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen, welche mit hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, kann, wie in 4 skizziert, mindestens ein Wischblattmodul 50 mindestens ein Verbindungselement 18 zum Verbinden des Moduloberteils 11 und des Modulunterteils 13 aufweisen, wobei das mindestens eine Verbindungselement 18 entlang einer Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 von einem weiteren Verbindungselement 18 beabstandet ist und ferner mit dem Moduloberteil 11 und/oder mit dem Modulunterteil 13 durch eine starre Verbindung 21 verbunden sein kann. Auf diese Weise kann eine Bewegung des Moduloberteils 11 und des Modulunterteils 13 relativ zueinander verhindert oder zumindest eingeschränkt werden. Somit kann für bestimmte Anwendungsfälle der untenstehend erläuterte „Finray“-Effekt modulweise abgeschaltet werden, ohne den „Finray“-Effekt für das gesamte Wischblatt 2 zu blockieren.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen, welche mit hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, können die Wischblattmodule 40, 50 derart ausgelegt sein, dass sich ein Abstand zwischen Moduloberteil 11 und Modulunterteil 13 zumindest teilweise entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 verändert, insbesondere dass sich der Abstand zwischen Moduloberteil 11 und Modulunterteil 13 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zum Wischblattkopf 70 hin zumindest teilweise vergrößert. In zweckmäßiger Weise ergibt sich somit eine flexible Auslegung einzelner Wischblattmodule 40, 50 bzw. des gesamten Wischarms 1 der Scheibenwischvorrichtung.
  • Im Folgenden werden Aspekte einer beispielhaften Scheibenwischvorrichtung beschrieben, für welche die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung, insbesondere die Auslegung des Wischblatts 2 in einzelnen Wischblattmodulen 40 besonders vorteilhaft sind. Zur Bereitstellung des unter Bezugnahme auf die 5A, 5B, 6 und 7 untenstehend näher erläuterten „Finray“-Effekts sind vor allem die Verbindungselemente 18 beweglich um einen zugehörigen Verbindungspunkt 20 ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 bzw. des Moduloberteils 11 und des Modulunterteils 13 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu ermöglichen.
  • 5A und 5B zeigen schematische Darstellungen eines Wischblatts 2 in einer Grundstellung und in einer an eine Scheibe angelegten Stellung gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung der Offenbarung. Es werden hier Fin-Ray-Wischer beschrieben, für die ein modularer Aufbau des Wischblatts 2 gemäß der hier beschriebenen Ausführungsformen besonders nützlich ist. Die modulare Auslegung des Wischblatts 2 ist in den 5A, 5B, 6 und 7 nicht erneut dargestellt und kann auch in diesen Ausführungsformen wie zuvor beschrieben zur Verfügung gestellt werden. Das Wischblatt 2 dient zum Wischen der Scheibe 4 eines Fahrzeugs, das zum Beispiel ein Kraftfahrzeug ist, insbesondere ein Auto. Das Wischblatt 2 hat eine Längserstreckung 8 und weist ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein ebenfalls langgestrecktes Unterteil 12 auf. Die Längserstreckungen 8 des Oberteils 10 und des Unterteils 12 entsprechen im Wesentlichen der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2.
  • Sowohl das Oberteil 10 als auch das Unterteil 12 sind biegbare Balken oder können als biegbare Balken ausgestaltet sein. Es ist ebenso möglich, nur jeweils einen Teil des Oberteils 10 und/oder des Unterteils 12 biegbar auszugestalten. Gemäß manchen Ausführungsformen, die mit den anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, wird für das Oberteil 10 und/oder das Unterteil 12 ein Material eingesetzt, das einen Elastizitätsmodul hat, der in einem Bereich zwischen 0,005 kN/mm2 und 0,5 kN/mm2, insbesondere 0,01 kN/mm2 und 0,1 kN/mm2, liegt. Dies ermöglicht eine geeignete Biegefähigkeit des Oberteils 10 und des Unterteils 12. Zusammen mit einer geeignet ausgestalteten Querschnittsfläche des Oberteils 10 und des Unterteils 12 ergibt sich so eine optimale Biegesteifigkeit.
  • Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 sind an einem wischblattseitigen Befestigungsteil 30 befestigt. Die Scheibenwischvorrichtung kann mittels des wischblattseitigen Befestigungsteils 30, zum Beispiel mit einer Quickfix-Befestigung, am Fahrzeug bzw. mit der Antriebswelle 33 einer Scheibenwischer-Antriebseinheit 32 (Wischermotor) des Fahrzeugs verbunden werden. Eine derartige Quickfix-Befestigung kann die Antriebswelle 33 der Scheibenwischvorrichtung mit dem Wischarm 1 schnell lösbar verbinden.
  • An der Seite, die dem Befestigungsteil 30 entlang der Längserstreckung 8 der Scheibenwischvorrichtung gegenüberliegt, ist das Oberteil 10 und das Unterteil 12 an der Verbindungsposition 34 verbunden. Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 sind durch Verbindungselemente 18 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 18 sind derart ausgestaltet, dass sich der Abstand der Verbindungsposition mit dem Oberteil 10 und der Abstand der Verbindungsposition mit dem Unterteil 12 um maximal +/–1 mm ändert, insbesondere um maximal +/–0,3 mm ändert (zum Beispiel durch Wärmeausdehnung und/oder Zug und Druckbelastung). Die Verbindungselemente 18 können somit im Wesentlichen nicht elastisch ausgebildet bzw. der Effekt der Verbindungselemente 18 beruht auf deren Kraftübertragung zwischen Oberteil 10 und Unterteil 12 und nicht auf deren Elastizität.
  • Die Verbindungselemente 18 sind an einander zugewandten inneren Längsseiten des Oberteils 10 und des Unterteils 12 mittels Drehgelenken 20 befestigt. Typischerweise sind die Drehgelenke 20 Scharniere. Insbesondere können die Drehgelenke 20 als Filmscharniere ausgebildet sein. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn das Oberteil 10, das Unterteil 12 und/oder die Verbindungselemente 18 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt oder mit einem geeigneten Kunststoffmaterial überzogen sind.
  • Gemäß typischen hier beschriebenen Ausführungsformen, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, ist ein Drehgelenk 20 aus der folgenden Gruppe ausgewählt, die besteht aus: einem Scharnier, einem Filmscharnier, einer Verjüngung des Materials zur Erzeugung geringerer Steifigkeit entlang einer Torsionsachse, einem Gelenk mit einer Rotationsachse, einem Mittel zur Verbindung des Oberteils mit dem Verbindungselement oder zur Verbindung des Unterteils mit dem Verbindungselement, das die Verschiebung des Unterteils in Bezug auf das Oberteil entlang der Längserstreckung erlaubt, etc.
  • Ausführungsformen, bei denen die Gelenke 20 durch Filmscharniere zur Verfügung gestellt sind, stellen somit eine sehr einfache Art und Weise zur Verfügung, um die Gelenke 20 für einen Fin-Ray-Wischer zur Verfügung zu stellen. Das Wischblatt 2 kann einteilige, insbesondere werkzeugfallend, zur Verfügung gestellt werden. Gemäß typischen Ausführungsformen haben die Filmscharniere eine hohe Dehnbarkeit. Dies kann zum Beispiel durch ein Material ausgewählt aus der Gruppe PP, PE, FE-, Al-, PVC, PC, POM, und PA, zur Verfügung gestellt werden. Alternativ können die Filmscharniere aus einem oder mehreren Materialen aus einer Gruppe bestehend aus: TPE (Thermoplastischem Elastomer), beispielsweise TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A TPE-V und TPE-E hergestellt sein.
  • Die Verbindungselemente 18 sind entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 voneinander beabstandet. Die Abstände sind vorteilhafterweise kleiner als 50 mm, insbesondere kleiner als 30 mm. Dadurch kann eine besonders hohe Flexibilität der Scheibenwischvorrichtung, insbesondere ihres Unterteils 12, und eine gute Anpassung an die Krümmung und Krümmungsänderungen der zu wischenden Scheibe 4 gewährleistet werden.
  • 5B zeigt eine schematische Darstellung des Wischblatts 2 nach 5A in einer an die Scheibe 4 angelegten Stellung. Da die Scheibe 4 eine Krümmung hat, wirken beim Anlegen des Wischblatts 2 an die Scheibe 4 Kontaktdruckkräfte auf das Unterteil 12. Da das Oberteil 10 und das Unterteil 12 biegbare Balken und die Verbindungselemente 12 drehbar an Oberteil 10 und Unterteil 12 gelagert sind, sind das Oberteil 10 und das Unterteil 12 gegeneinander verschiebbar. Durch die von unten auf das Unterteil 12 wirkenden Druckkräfte biegt sich das Wischblatt 2 in diejenige Richtung, aus der die Druckkräfte kommen, und legt sich genau an die Krümmung der Scheibe 4 an.
  • Durch den Aufbau der hier beschriebenen Ausführungsformen findet bei einer Krafteinwirkung auf das Unterteil 12 (durch die Scheibe 4) eine Biegung des Unterteils 12 in die Richtung statt, aus der die Kraft wirkt. Dies ist durch die Verbindung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 an der Verbindungsposition 34, die Form, und durch Drehgelenke 20 an der Verbindung zwischen den Verbindungselementen 18 und dem Ober- bzw. Unterteil gegeben. Eine Scheibenwischvorrichtung gemäß hier beschriebener Ausführungsformen nutzt den Effekt von Schwanzflossen bestimmter Fische, die bei seitlichem Druck nicht in Druckrichtung ausweichen, sondern sich in entgegengesetzte Richtung wölben, d. h. in die Richtung, aus der der Druck kommt. Dieses Prinzip wird auch als Flossenstrahl-Prinzip oder „Finray“-Prinzip bezeichnet.
  • Dadurch hat eine Scheibenwischvorrichtung gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen den Vorteil einer verbesserten Anpassung an eine Scheibe 4 eines Kraftfahrzeugs. Bei einem herkömmlichen Scheibenwischblatt ist dessen Oberteil üblicherweise starr, d. h. es ist nicht biegbar ausgebildet.
  • 6 und 7 zeigen schematische Darstellungen eines Wischblatts 2 einer Scheibenwischvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, in einer Grundstellung (6), d.h. in einem unbelastetem Zustand, und in einer an eine Scheibe 4 angelegten Stellung (7) gemäß den hierein beschrieben Ausführungsformen. Das Wischblatt 2 umfasst ein langgestrecktes Oberteil 10 und ein langgestrecktes Unterteil 12, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind. Des Weiteren sind mehrere Verbindungselemente 18 zum Verbinden des Oberteils 10 und des Unterteils 12 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 18 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 voneinander beabstandet sind. Die Verbindungselemente 18 sind ausgelegt, um eine Bewegung des Oberteils 10 und des Unterteils 12 relativ zu einander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu ermöglichen. Des Weiteren sind die Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 so angeordnet, dass sich in einem unbelasteten Zustand des Wischblatts 2 ein Winkel αn der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 zumindest teilweise entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 verändert, insbesondere stetig verändert bzw. monoton oder streng monoton verändert.
  • In dem in 6 dargestellten Wischblatt 2 im unbelastetem Zustand sind die Winkel αn der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12, die sich entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ändern, mit α1, α2, α3, ... αn-1, αn bezeichnet. In einem belasteten Zustand des Wischblatts 2, d.h. in einer an die Scheibe 4 angelegten Stellung, wie sie beispielhaft in 7 dargestellt ist, verändern sich die Winkel αn der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 im Vergleich zum unbelasteten Zustand. Um dies zum Ausdruck zu bringen, sind die Winkel αn der jeweiligen Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12, die sich entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 ändern, in dem in 7 dargestellten Wischblatt, welches sich in einer an die Scheibe angelegten Position befindet, mit α‘1, α‘2, α‘3, ... α‘n-1, α‘n bezeichnet.
  • Gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, weist das Wischblatt 2 zumindest einen ersten Bereich auf, in dem der Winkel αn der Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin abnimmt, insbesondere monoton, insbesondere streng monoton, abnimmt. Ferner kann das Wischblatt 2 zumindest einen zweiten Bereich aufweisen, in dem der Winkel αn der Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin zunimmt, insbesondere monoton, insbesondere streng monoton, zunimmt. Gemäß Ausführungsformen, wie beispielhaft in den 6 und 7 dargestellt, ist der zweite Bereich des Wischblatts 2, in dem der Winkel αn der Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 relativ zum Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 zu einem Wischblattende hin zunimmt, an einer inneren Position des Wischblatts angeordnet, welche sich in der Nähe des Befestigungsteils 30 des Wischblatts 2 befindet. Dadurch kann eine Scheibenwischvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, welche eine besonders gute Anpassung an die Krümmung einer Scheibe 4 ermöglicht. Ferner kann ein weitgehend gleichmäßiger Anpressdruck der Scheibenwischvorrichtung auf der Scheibe 4 als auch eine homogene Kraftverteilung der Scheibenwischvorrichtung bereitgestellt werden, so dass eine hohe Wischqualität bereitgestellt wird.
  • Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts 2, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, sind die Verbindungselemente 18, insbesondere in einem unbelastetem Zustand des Wischblatts 2, so an dem Unterteil 12 befestigt, dass die Längsachsen 24 der Verbindungselemente 18 in Winkeln αn zum Unterteil 12 verlaufen, die zwischen einem unteren Winkelgrenzwert αnu und einem oberen Grenzwert αno liegen. Gemäß Ausführungsformen ist der untere Winkelgrenzwert αnu = 10°, insbesondere αnu = 15°, insbesondere αnu = 20° und der obere Winkelgrenzwert αno = 80°, insbesondere αno = 90°, insbesondere αno = 100°. Dies gewährleistet vorteilhafterweise eine besonders gute Übertragung einer auf das Unterteil 12 wirkenden Kraft auf das Oberteil 10.
  • Gemäß Ausführungsformen der Scheibenwischvorrichtung, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, sind die Verbindungselemente 18 derart konfiguriert sind, dass sich der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 zumindest teilweise entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 verändert, insbesondere in einem ersten Bereich stetig verkleinert und in einem zweiten Bereich stetig vergrößert. Der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 kann auch einen Bereich umfassen, in welchem der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 entlang der Längserstreckung 8 des Wischblatts 2 im Wesentlichen konstant ist. Der Abstand zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 12 ist am Befestigungsteil 30 größer als am gegenüberliegenden Ende, an welchem sich die Verbindungsposition 34 befindet.
  • Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts 2, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der innere (dem Befestigungsteil zugewandte) Abstandswert mindestens 15 mm, insbesondere mindestens 25 mm, insbesondere mindestens 35 mm. Gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der äußere Abstandswert mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 12,5 mm, insbesondere mindestens 15 mm. Gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, beträgt der mittlere Abstandswert mindestens 7,5 mm, insbesondere mindestens 9 mm, insbesondere mindestens 12,5 mm.
  • Wie in den 6 bis 7 beispielhaft dargestellt, sind die Verbindungselemente 18 gemäß Ausführungsformen, welche mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, gelenkig mit dem Unterteil 12 und/oder dem Oberteil 10 verbunden. Insbesondere sind die Verbindungselemente 18 mit dem Unterteil 12 und/oder dem Oberteil 10 mittels eines ersten Filmscharniers 20 verbunden. Das erste Filmscharnier 20 kann einteilig mit dem Verbindungselement 18 und dem Oberteil 10 und/oder dem Unterteil 12 ausgebildet sein. Die einteilige Ausgestaltung der Filmscharniere erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung.
  • Gemäß Ausführungsformen des Wischblatts, welche mit anderen hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, umfasst das Wischblatt einen ersten Bereich mit einer ersten Krümmung ω < 0 und einen zweiten Bereich mit einer zweiten Krümmung ω > 0. Ferner kann das Wischblatt gemäß Ausführungsformen einen dritten Bereich mit einer dritten Krümmung ω < 0 aufweisen, wobei der zweite Bereich des Wischblatts mit der zweiten Krümmung ω > 0 zwischen dem ersten Bereich mit der ersten Krümmung ω < 0 und dem dritten Bereich mit der dritten Krümmung ω < 0 angeordnet ist, wie es beispielhaft in 6 gezeigt ist. Somit kann eine Scheibenwischvorrichtung zur Verfügung gestellt werden mit welcher ein weitgehend gleichmäßiger Anpressdruck auf die Scheibe 4 realisiert werden kann. Ferner kann eine Scheibenwischvorrichtung bereitgestellt werden, welche eine verbesserte Anpassung an die Scheibe 4 und eine hohe Wischqualität aufweist.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen kann zusätzlich zu einem für Fin-Ray-Wischer verwendbaren Quickfix-Befestigungsverschluss, bei dem die gesamte Scheibenwischvorrichtung von der Antriebswelle 33 am Fahrzeug entfernt wird, ein Mechanismus zur Verfügung gestellt werden, um das Wischblatt 2 einer Scheibenwischvorrichtung von der Scheibe 4 abzuheben bzw. auf diese aufzusetzen. Dies vereinfacht weiter die Benutzung, zum Beispiel für eine manuelle Reinigung der Scheibe 4.

Claims (10)

  1. Scheibenwischvorrichtung, geeignet zum Wischen einer Scheibe (4) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Wischarm (1) mit einem Wischblattkopf (70) und einem Wischblatt (2), welches umfasst: – ein langgestrecktes Oberteil (10), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, – ein langgestrecktes Unterteil (12), das zumindest teilweise biegbar ausgestaltet ist, und – mehrere Verbindungselemente (18) zum Verbinden des Oberteils (10) und des Unterteils (12), wobei die Verbindungselemente (18) entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) voneinander beabstandet und an dem Oberteil (10) und/oder an dem Unterteil (12) mittels eines Drehgelenks (20) angebracht sind, insbesondere wobei die Verbindungselemente (18) ausgelegt sind, um eine Bewegung des Oberteils (10) und des Unterteils (12) relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zu ermöglichen, wobei das Wischblatt (2) mindestens zwei Wischblattmodule (40) umfasst, welche durch eine Verbindungseinrichtung (41) miteinander verbindbar sind.
  2. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Wischblattmodule (40) derart ausgelegt sind, dass diese angrenzend aneinander in der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) durch die Verbindungseinrichtung (41) verbindbar sind.
  3. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens ein Wischblattmodul (40) ein Moduloberteil (11) und ein Modulunterteil (13) aufweist, welche zumindest teilweise biegbar ausgestaltet sind, wobei ferner mehrere Verbindungselemente (18) zum Verbinden des Moduloberteils (11) und des Modulunterteils (13) vorgesehen sind, wobei die Verbindungselemente (18) entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) voneinander beabstandet und an dem Moduloberteil (11) und/oder an dem Modulunterteil (13) mittels eines Drehgelenks (20) angebracht sind, wobei die Verbindungselemente (18) ausgelegt sind, um eine Bewegung des Moduloberteils (11) und des Modulunterteils (13) relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zu ermöglichen.
  4. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Verbindungseinrichtung (41) ferner aufweist: – erste Verbindungsmittel (42), welche ausgelegt sind zur Verbindung zweier aneinander grenzender Moduloberteile (11), und – zweite Verbindungsmittel (43), welche ausgelegt sind zur Verbindung zweier aneinander grenzender Modulunterteile (13).
  5. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsmittel (42, 43) aus der Gruppe gewählt sind, welche besteht aus einer Steckverbindung, einer Einrastverbindung, einem Druckverschluss, einer Schraubverbindung, einer Nietverbindung, einer Clinchverbindung, einer Schweißverbindung, und jedweder Kombination davon.
  6. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Oberteil (10) und/oder das Unterteil (12) und/oder eines oder mehrere Verbindungselemente (18) ein Material enthalten, welches aus der Gruppe gewählt ist, welche besteht aus einem Polymethylmethacrylat, einem Polymer, einem Faserverbundwerkstoff, Carbon, FE-, Al-, PVC, PC, POM, PA, TPE, insbesondere TPE-S, TPE-O, TPE-U, TPE-A, TPE-V, TPE-E, ..., oder jedweder Kombination davon.
  7. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei mindestens ein Wischblattmodul (50) mindestens ein Verbindungselement (18) zum Verbinden des Moduloberteils (51) und des Modulunterteils (52) aufweist, wobei das mindestens eine Verbindungselement (18) entlang einer Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) von einem weiteren Verbindungselement (18) beabstandet und mit dem Moduloberteil (51) und/oder mit dem Modulunterteil (52) starr verbunden ist, derart, dass eine Bewegung des Moduloberteils (51) und des Modulunterteils (52) relativ zueinander verhindert wird.
  8. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Wischblattmodule (40) derart ausgelegt sind, dass sich ein Abstand zwischen Moduloberteil (11) und Modulunterteil (13) zumindest teilweise entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) verändert, insbesondere dass sich der Abstand zwischen Moduloberteil (11) und Modulunterteil (13) entlang der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) zum Wischblattkopf (70) hin zumindest teilweise vergrößert.
  9. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein in der Längserstreckung (8) des Wischblatts (2) an den Wischblattkopf (70) angrenzendes Wischblattmodul (40) fest mit dem Wischblattkopf (70) verbunden ist, insbesondere mit dem Wischblattkopf (70) als integrales Bauteil in Spritzguss ausgeführt ist.
  10. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Wischblattkopf (70) und/oder die Wischblattmodule (40) jeweils als integrale Bauteile in Spritzguss ausgebildet sind.
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