DE102015204077A1 - Endoskop mit Bildstörungsschutz - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung beschreibt eine Verwendung einer Klebstoffschicht (10) in einem Rohr (11) eines Endoskops (12), insbesondere eines Videoendoskops, zum Aufnehmen oder Festhalten von in einem Innenraum (13) des Rohrs (11) vorhandenen Partikeln (15). Zudem ist ein entsprechendes Endoskop (12) mit einem Rohr (11), das einen Innenraum (13) umschließt, angegeben, wobei in dem Innenraum (13) ein Innenrohr (21) vorgesehen ist, das dadurch weitergebildet ist, dass im Innenraum (13) eine zu einer Seite hin offen zugängliche Klebstoffschicht (10) vorgesehen ist, um im Rohr (11) vorhandene Partikel (15) aufzunehmen oder festzuhalten.
Description
- Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Klebstoffschicht in einem Rohr eines Endoskops. Zudem betrifft die Erfindung ein Endoskop, insbesondere Videoendoskop, mit einem Rohr, das einen Innenraum umschließt, wobei in dem Innenraum ein Innenrohr vorgesehen ist.
- Bei der Montage von Endoskopen werden häufig in ein äußeres Rohr Innenrohre eingeschoben, die im Hinblick auf deren Passung relativ eng ausgelegt sind, um eine Dejustage zu verhindern. Insbesondere bei Videoendoskopen wird beispielsweise die Videoeinheit, die auch als R-Unit bezeichnet wird, in ein Rohr, insbesondere ein Hüllrohr, eingeschoben. Hierbei umfasst die Videoeinheit ein Innenrohr, in das optische Elemente und auch eine Videokamera oder zumindest ein lichtsensitiver Chip, wie beispielsweise ein CCD-Chip, integriert sind. Um eine genaue Justage und eine genaue Fixierung des Innenrohrs zur optischen Achse zu ermöglichen, ist die Passung zu dem Hüllrohr bzw. dem Rohr, in das das Innenrohr eingeschoben wird, relativ eng. Hierzu kann auch zusätzlich noch eine Umhüllung des Innenrohrs, beispielsweise mit einem Schrumpfschlauch, erfolgen, um eine Dejustage zu verhindern. Zudem ist die Umhüllung elektrisch isolierend.
- Durch die enge Passung zwischen dem Innenrohr und dem Hüllrohr bzw. allgemein dem Rohr des Endoskops, in das das Innenrohr eingebracht wird, kommt es bei der Montage zu einer entsprechenden Reibung. Insbesondere reibt die Vorderkante des Innenrohrs an der Innenwandung des Rohrs des Endoskops, so dass sich Verunreinigungen von der Innenfläche des Rohres lösen können oder von der Kante des Innenrohres auch Verunreinigungen lösen können. Diese Verunreinigungen können Partikel umfassen, die, sofern sie in den optischen Bereich des Endoskops gelangen, zu Bildstörungen führen können.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verschmutzungen, die insbesondere bei der Montage von Endoskopen, insbesondere Videoendoskopen, entstehen können, zu vermeiden bzw. zu verringern.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch die Verwendung einer Klebstoffschicht in einem Rohr eines Endoskops, insbesondere eines Videoendoskops, zum Aufnehmen oder Festhalten von in einem Innenraum des Rohrs vorhandenen Partikeln.
- Durch die Verwendung einer Klebstoffschicht in einem Rohr eines Endoskops kommt es dazu, dass die Verunreinigung bzw. die Partikel, die die Verunreinigung darstellen, aufgefangen werden und an einer Stelle festgesetzt werden, so dass diese nicht in die Optik bzw. in den optischen Weg gelangen können, so dass Bildstörungen effizient verhindert werden können.
- Die Partikel umfassen beispielsweise Abrieb. Der Abrieb kann insbesondere von dem Rohr bzw. Hüllrohr oder dem Innenrohr herrühren oder von einem Material, das um das Innenrohr angeordnet ist, wie beispielsweise ein Schrumpfschlauch.
- Vorzugsweise ist die Klebstoffschicht im distalen Bereich des Endoskops in Nachbarschaft zu einem optischen Element, insbesondere auf einem Außenmantel eines Innenrohrs, das insbesondere eine Videovorrichtung aufweist, angeordnet. Das Innenrohr umfasst hierbei vorzugsweise eine Fassung zur Aufnahme einer optischen Einheit oder ist eine Fassung zur Aufnahme einer optischen Einheit.
- Die Aufgabe wird ferner durch ein Endoskop, insbesondere Videoendoskop, mit einem Rohr, das einen Innenraum umschließt, gelöst, wobei in dem Innenraum ein Innenrohr vorgesehen ist, das dadurch weitergebildet ist, dass im Innenraum eine zu einer Seite hin offen zugängliche Klebstoffschicht vorgesehen ist, um im Rohr und/oder im Innenraum vorhandene Partikel aufzunehmen oder festzuhalten.
- Insbesondere ist die Klebstoffschicht nach dem Einbringen des Innenrohrs in das Rohr frei zugänglich, d.h. insbesondere nach der Montage des Endoskops. Vorzugsweise ist das Innenrohr abschnittsweise von einem elastischen Material umhüllt, um eine genaue Passung mit dem Rohr vorzusehen. Es ist hierbei vorzugsweise eine enge Passung vorgesehen.
- Das elastische Material kann beispielsweise ein Schrumpfschlauch sein. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser des Innenrohres mit dem elastischen Material, das das Innenrohr umhüllt, größer oder gleich oder geringfügig kleiner dem Innendurchmesser des Rohrs. Bei dem Außendurchmesser handelt es sich insbesondere um den Außendurchmesser des um das Innenrohr gehüllten elastischen Materials.
- Hierdurch kann eine sehr genaue Einpassung des Innenrohrs in das Rohr vorgesehen sein.
- Die Klebstoffschicht kann beispielsweise auf der Innenwandung des Rohrs vorgesehen sein. Bevorzugt ist allerdings, wenn der Bereich, der offenen zugänglichen Klebstoffschicht an einem distalen Ende des Innenrohrs außen angebracht ist, wobei die offen zugängliche Klebstoffschicht mit einem vorgebbaren Abstand zu der Innenwandung des Rohrs versehen ist. Hierzu kann vorgesehen sein, das Innenrohr selbst relativ etwas kleiner im Durchmesser zu gestalten und den Abstand zu dem Außenrohr abschnittsweise durch ein elastisches Material aufzufüllen und/oder den distalen Bereich des Innenrohres kleiner als einen weiteren Bereich des Innenrohres vorzusehen, der etwas entfernt von dem distalen Bereich ist, wobei der Außendurchmesser des Innenrohrs im distalen Bereich kleiner ist als der Außendurchmesser des weiteren Bereichs des Innenrohrs. Hierdurch wird auch bei der Montage des Innenrohrs in das Rohr bzw. in dem Rohr verhindert, dass eine distale Kante des Innenrohrs an der Innenwandung des Rohrs schaben kann bzw. mit einer entsprechend großen Kraft schaben kann. Eine möglicherweise schabende Kante wird somit in proximaler Richtung des Innenrohrs versetzt.
- Vorzugsweise ist der Klebstoff der Klebstoffschicht zu einem Zeitpunkt noch klebrig, d.h. noch nicht abgebunden, in dem das Endoskop vollständig montiert ist.
- Vorzugsweise hat der Klebstoff der Klebstoffschicht eine längere Abbindezeit als ein weiterer zum Verkleben von Teilen des Endoskops verwendeter Klebstoff. Die Abbindezeit ist vorzugsweise in einem Bereich von 12 Stunden bis zu mehreren Monaten.
- Insbesondere ist der Klebstoff in dem Moment, in dem das Endoskop vollständig montiert ist bzw. zumindest das Innenrohr relativ zum Außenrohr endgültig eingestellt bzw. eingebracht ist bzw. in die Endposition eingebracht ist, noch nicht abgebunden.
- Vorzugsweise hat das Innenrohr im distalen Bereich einen kleineren Durchmesser als entfernt vom distalen Bereich.
- Ferner vorzugsweise ist der Klebstoff ein Silikonklebstoff. Der Klebstoff kann direkt auf den distalen Bereich des Innenrohrs aufgebracht sein und/oder in einem distalen Bereich der Innenwandung des Rohrs. Zudem kann der Klebstoff auf einer Art doppelseitigem Klebeband, beispielsweise basierend auf Polyamid bzw. Kapton oder auf einem Schrumpfschlauch, bevorzugterweise einem relativ dünnen Schrumpfschlauch, auf dem Außenumfang aufgebracht sein.
- Vorzugsweise ist das Innenrohr eine Videoeinheit.
- Aufgrund der Erfindung können Partikel, die beispielsweise vom Hüllrohr oder vom Rohr des Endoskops abgetragen werden, und zwar insbesondere bei der Montage, davor bewahrt werden, in den Bereich der Optik zu fallen, wo diese Partikel eine Bildstörung hervorrufen würden. Mit einer großen Wahrscheinlichkeit landen die Partikel auf der Klebstoffschicht und bleiben dort haften. Hierdurch sind die Partikel, die im Innenraum des Endoskops vorliegen bzw. entstehen können, so gesichert, dass sie nicht in die Optik oder auf ein optisches Element fallen können.
- Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
- Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen wird. Es zeigt:
-
1 eine schematische Schnittdarstellung eines Teils eines erfindungsgemäßen Endoskops. -
1 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung einen Teil eines erfindungsgemäßen Endoskops12 . - In einem Rohr
11 , das als Außenrohr bzw. Hüllrohr bezeichnet werden kann, ist im distalen Bereich16 des Endoskops12 ein Fenster17´ mit einer Linse19 eingebracht, die ein entsprechendes Lichtbündel von außerhalb des Endoskops12 in Richtung einer Videoeinheit, in diesem Fall umfassend ein Fenster17 , eine Linse18 , eine Linse18´ und eine Videokamera22 , die in einem Innenrohr21 befestigt sind, weiterleitet. - Bei der Montage des Innenrohrs
21 in das Rohr11 wird das Innenrohr21 von rechts in das Rohr11 nach links hineingeschoben. Hierbei können die Kanten des Innenrohrs21 mit dem Rohr11 in Verbindung kommen, wodurch Material, d.h. Partikel15 , abgeschabt werden können. Diese Partikel sollen nicht in den optischen Gang der Optik gelangen und werden gemäß der Erfindung mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit von einer Klebstoffschicht10 bzw.10´ aufgefangen und gehalten. Die Klebstoffschicht10 ist auf einem Außenmantel20 des Innenrohrs21 im distalen Bereich zum distalen Ende25 des Innenrohrs21 aufgebracht. Ferner ist in1 noch ein Schrumpfschlauch24 gezeigt, der um das Innenrohr21 in einem Abstand zu dem distalen Ende25 des Innenrohrs21 angeordnet ist. Der Schrumpfschlauch24 dient dazu, eine relativ feste Einpassung bzw. genaue Einpassung des Innenrohrs21 in das Rohr11 zu ermöglichen. Zudem ist der Schrumpfschlauch24 elektrisch isolierend. - Die Partikel
15 können auch auf eine nur schematisch angedeutete Klebstoffschicht10´ gelangen, die im Innenraum13 des Rohrs11 auf dem Innenmantel bzw. der Innenfläche des Rohrs11 aufgebracht ist. - Es sind zudem Kabel
23 gezeigt, die die Videokamera22 mit elektrischer Energie versorgen und entsprechend aufgenommene Daten zum proximalen Ende des Endoskops12 hinleiten können. - Alle genannten Merkmale, auch die der Zeichnung allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein. Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
- Bezugszeichenliste
-
- 10, 10´
- Klebstoffschicht
- 11
- Rohr
- 12
- Endoskop
- 13
- Innenraum
- 15
- Partikel
- 16
- distaler Bereich
- 17, 17´
- Fenster
- 18, 18´
- Linse
- 19
- Linse
- 20
- Außenmantel
- 21
- Innenrohr
- 22
- Videokamera
- 23
- Kabel
- 24
- Schrumpfschlauch
- 25
- distales Ende
Claims (9)
- Verwendung einer Klebstoffschicht (
10 ,10´ ) in einem Rohr (11 ) eines Endoskops (12 ) zum Aufnehmen oder Festhalten von in einem Innenraum (13 ) des Rohrs (11 ) vorhandenen Partikeln (15 ). - Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (
10 ,10´ ) im distalen Bereich (16 ) des Endoskops (12 ) in Nachbarschaft zu einem optischen Element (17 ,19 ), insbesondere auf einem Außenmantel (20 ) eines Innenrohrs (21 ), das insbesondere eine Videovorrichtung (22 ) aufweist, angeordnet ist. - Endoskop (
12 ), insbesondere Videoendoskop, mit einem Rohr (11 ), das einen Innenraum (13 ) umschließt, wobei in dem Innenraum (13 ) ein Innenrohr (21 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (13 ) eine zu einer Seite hin offen zugängliche Klebstoffschicht (10 ,10´ ) vorgesehen ist, um im Rohr (11 ) und/oder im Innenraum (13 ) des Rohrs (11 ) vorhandene Partikel (15 ) aufzunehmen oder festzuhalten. - Endoskop (
12 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (21 ) abschnittsweise von einem elastischen Material (24 ) umhüllt ist, um eine genaue Passung mit dem Rohr (11 ) vorzusehen. - Endoskop (
12 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material (24 ) elektrisch isolierend ist. - Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der offen zugänglichen Klebstoffschicht (
10 ,10´ ) an einem distalen Ende (25 ) des Innenrohrs (21 ) außen angebracht ist, wobei die offen zugängliche Klebstoffschicht (10 ,10´ ) mit einem vorgebbaren Abstand zu der Innenwandung des Rohrs (11 ) versehen ist. - Endoskop (
12 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff der Klebstoffschicht (10 ,10´ ) zu einem Zeitpunkt noch klebrig ist, in dem das Endoskop (12 ) vollständig montiert ist. - Endoskop (
12 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (21 ) im distalen Bereich (16 ) einen kleineren Durchmesser als entfernt vom distalen Bereich (16 ) hat. - Endoskop (
12 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff ein Silikonklebstoff ist.
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- 2015-03-06 DE DE102015204077.1A patent/DE102015204077A1/de not_active Ceased
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2016
- 2016-02-17 WO PCT/EP2016/053305 patent/WO2016142135A1/de active Application Filing
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