DE102015203671A1 - Filtereinheit für eine dunstabzugshaube - Google Patents

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Andrzej Goczol
Vadim Leicht
Thomas Wilde
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2035Arrangement or mounting of filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
    • B01D50/20Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D46/00

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtereinheit (1) für eine Dunstabzugshaube, die mindestens ein Filterelement (5), einen Rahmen (2) und eine zu dem Rahmen (2) in Höhenrichtung der Filtereinheit (1) versetzt angeordnete Prallplatte (3) umfasst, wobei die Prallplatte (3) über mindestens ein zu dem Rahmen (2) und der Prallplatte (3) separates Eckstück (4) an dem Rahmen (2) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filtereinheit für eine Dunstabzugshaube.
  • Bei Dunstabzughauben ist es bekannt, vor den eigentlichen Fettfilter, der beispielsweise ein Steckmetallfilter sein kann, eine sogenannte Prallplatte anzuordnen, die die Ansaugöffnung weitestgehend abdeckt. Die Prallplatte wird in einem definierten, ausreichend großen Abstand von dem Fettfilter vorgesehen. Hierbei erfolgt das Einsaugen von verunreinigter Luft, die im Folgenden auch als Dünste oder Wrasen bezeichnet wird, über einen an dem Rand der Prallplatte gebildeten Spalt zwischen der Prallplatte und der Dunstabzugshaube, insbesondere dem Dunstabzugsgehäuse. Demnach kann der Wrasen am Rand der Prallplatte entlang strömen und zum Fettfilter gelangen. Hierdurch wird die geforderte Umlenkung beziehungsweise die geforderte Verwirbelung des Wrasens erzielt. Filtereinheiten, bei denen die Reinigung des Wrasens auf diese Weise erfolgt, werden auch als Randabsaugfilter bezeichnet.
  • Aus der DE 10 2010 039 408 A1 ist eine Luftleiteinheit bekannt, die ein Wrasenleitblech umfasst. Hierbei weist das Wrasenleitblech eine Prallplatte, mindestens eine Durchtrittsöffnung und eine die Prallplatte zumindest teilweise umgebene Einströmgeometrie mit mindestens einer Anströmfläche auf. Die Anströmfläche ist bei dieser Luftleiteinheit von dem äußeren Bereich des Wrasenleitblechs in Richtung der Durchtrittsöffnung nach oben geneigt.
  • Ein Nachteil dieser Luftleiteinheit besteht darin, dass das Wrasenleitblech ein einteiliges Bauteil darstellt, wobei die Prallplatte und die Einströmgeometrie durch Biegen des Materials des Wrasenleitblechs erzeugt werden. Hierdurch bilden die Prallplatte und das Filterelement ein einteiliges Bauteil, wodurch die Luftleiteinheit nicht flexibel gestaltbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Filtereinheit, insbesondere einen Randabsaugfilter zu schaffen, die in ihrer Gestaltung flexibel und einfach im Aufbau ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem eine Prallplatte, die über mindestens ein Eckstück am Rahmen befestigt ist, wobei das Eckstück separat zum Rahmen und der Prallplatte ist, verwendet wird.
  • Die Aufgabe wir daher erfindungsgemäß gelöst durch eine Filtereinheit für eine Dunstabzugshaube, die mindestens ein Filterelement, einen Rahmen und eine zu dem Rahmen in Höhenrichtung der Filtereinheit versetzt angeordnete Prallplatte umfasst. Die Prallplatte ist über mindestens ein zu dem Rahmen und der Prallplatte separates Eckstück an dem Rahmen befestigt.
  • Richtungsangaben, wie oben und unten beziehungsweise Oberseite und Unterseite, so wie die Angaben horizontal und senkrecht oder vertikal beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf die Filtereinheit in einem in einer Dunstabzugshaube mit horizontaler Ansaugöffnung eingesetzten Betriebszustand.
  • Im Sinne der Erfindung wird als Filtereinheit eine Einheit bezeichnet, die in oder an der Ansaugöffnung der Dunstabzugshaube eingebracht oder angebracht werden kann und über die Dünste und Wrasen, die von der Dunstabzugshaube angesaugt werden, geleitet und gereinigt werden. Erfindungsgemäß ist die Ansaugöffnung die Öffnung an der Dunstabzugshaube, über die Dünste und Wrasen, welche sich beim Kochen bilden, in die Dunstabzugshaube eingesaugt werden können. Die Filtereinheit ist erfindungsgemäß ein Randabsaugfilter. Ein Randabsaugfilter ist ein Filter der besonderen Art, bei dem der Eintritt des Dunstes oder des Wrasen am Rand des Filters erfolgt.
  • Die Filtereinheit weist einen Rahmen auf, der erfindungsgemäß eine Halterung zur Befestigung der Filtereinheit in der Dunstabzugshaube ist. Vorzugsweise wird der Rahmen aus vier Seiten gebildet, die aus Edelstahl bestehen. Weiterhin dient der Rahmen zur Fixierung des mindestens einen Filterelements der Filtereinheit, wobei das Filterelement in den Rahmen eingebracht oder von dem Rahmen gehalten wird. Als Filter können beispielsweise Steckmetallfilter und/oder Gewebefilter oder dergleichen verwendet werden. Zudem können an dem Filterelement Einrastelemente vorgesehen sein, mittels derer die Filtereinheit in der Ansaugöffnung der Dunstabzugshaube befestigt werden kann.
  • Weiterhin umfasst die Filtereinheit eine Prallplatte, die erfindungsgemäß ein separates luftundurchlässiges Bauteil darstellt und lösbar am Rahmen der Filtereinheit befestigt ist. Erfindungsgemäß ist eine Prallplatte eine Scheibe oder Platte.
  • Die Prallplatte ist im Betriebszustand der Dunstabzugshaube in der Hauptströmungsrichtung der Dünste und Wrasen zwischen dem Filterelement und der Kochstelle so an dem Rahmen angeordnet, das ein unmittelbares Eintreten von Dünsten und Wrasen in die Ansaugöffnung und in ein oberhalb der Prallplatte vorgesehenes Filterelement verhindert wird. Die Prallplatte erstreckt sich vorzugsweise parallel zu dem Filterelement, das im Rahmen der Filtereinheit aufgenommen ist.
  • Außerdem ist die Prallplatte zu dem Rahmen in Höhenrichtung der Filtereinheit versetzt angeordnet, wodurch ein Luftspalt zwischen dem Rahmen und der Prallplatte der Filtereinheit entsteht, durch den der Wrasen entlang des Randes der Prallplatte geleitet wird, um durch den Luftspalt zu dem mindestens einen Filterelement zu gelangen und dort gereinigt zu werden.
  • Bei einer solchen Positionierung, kann das Filterelement durch die Prallplatte beispielsweise vor Verunreinigungen oder dergleichen, die durch das unmittelbare Anströmen des Wrasens an dessen Unterseite abgeschieden werden könnten, geschützt werden. Zudem wird das Filterelement durch die Prallplatte auch vor chemischen und mechanischen Beschädigungen geschützt. Außerdem wird durch das Anströmen einer Prallplatte der Wrasen in seiner Strömungsrichtung umgelenkt, wodurch eine optimale Reinigung des Wrasens erreicht wird.
  • Die Prallplatte ist eine Scheibe oder Platte, die vorzugsweise eine Größe aufweist, die der Größe des Rahmens der Filtereinheit entspricht. Die Größe der Prallplatte ist hierbei besonders bevorzugt geringfügig kleiner als die Größe des Rahmens. Indem die Größe der Prallplatte der Größe des Rahmens entspricht, ist zum einen die gesamte Fläche des Rahmens abgedeckt und kann somit vor der direkten Anströmung durch Wrasen und Dünste geschützt werden. Zum anderen kann durch die große Abmessung der Prallplatte eine Befestigung am Rahmen gewährleistet werden.
  • Weiterhin umfasst die Filtereinheit im Sinne der Erfindung ein Eckstück, das ein separates Bauteil zum Rahmen und zur Prallplatte der Filtereinheit darstellt. Im Sinne der Erfindung ist ein Eckstück ein Bauteil, das einen Kopf und einen Sockel aufweist. Vorzugsweise werden vier separate Eckstücke zur Verbindung der Prallplatte mit dem Rahmen im Sinne der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass auch eine andere Anzahl an Eckstücken verwendet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Eckstück verbindet die Prallplatte lösbar mit dem Rahmen der Filtereinheit. Als lösbare Verbindung im Sinne der Erfindung wird vorzugsweise eine Befestigung der Prallplatte verstanden, die eine sichere und stabile Befestigung der Prallplatte an dem Rahmen über ein separates Eckstück ermöglicht, wobei jedoch gleichzeitig die Prallplatte ohne Schwierigkeiten von dem Rahmen entfernt werden kann.
  • Hierbei wird erfindungsgemäß beispielsweise eine Schiebverbindung, Rastverbindung und/oder Eingriffsverbindung als lösbare Verbindung zwischen dem Eckstück und der Prallplatte beziehungsweise dem Eckstück und dem Rahmen verstanden. Weiterhin verbindet das Eckstück das Filterelement mit dem Rahmen der Filtereinheit, indem das Filterelement in dem Rahmen auf dem Eckstück aufliegt.
  • Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Filtereinheit ist, dass die Filtereinheit aus separaten Bauteilen aufgebaut ist und demnach nicht aus einem einteiligen Bauteil besteht. Daher ist die Filtereinheit einfach in der Fertigung zu montieren ist. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit die Bauteile aus unterschiedlichen Materialien und unterschiedlichen Abmessungen, je nach Anforderung, herzustellen.
  • Indem bei der erfindungsgemäßen Filtereinheit die Prallplatte nach der Verbindung über die Eckstücke, das heißt im vormontierten Zustand, an dem Rahmen selbst befestigt ist und mit diesem daher eine bauliche Einheit bildet, kann die Filtereinheit aber dennoch auf einfache Weise in die Dunstabzugshaube eingebracht werden und auf einfache Weise beispielsweise für Reinigungszwecke entnommen werden.
  • Die Verwendung eines separaten Eckstücks ist vorteilhaft, da eine sichere Verbindung zwischen der Prallplatte und dem Eckstück besteht, die einfach lösbar ist, wobei die Verbindung des Eckstücks mit dem Rahmen eine sichere lösbare Befestigung darstellt. Demnach kann das Lösen des Eckstücks mit der fixierten Prallplatte aus dem Rahmen der Filtereinheit ohne Werkzeug oder erheblichen Kraftaufwand erfolgen. Daher kann die Prallplatte für Reinigungszwecke oder zum Austausch auf einfache Weise von dem Rahmen abgenommen werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass durch die Prallplatte, die zur Höhenrichtung der Filtereinheit versetzt am Rahmen befestigt ist, das Filterelement und insbesondere der Rahmen vor Verunreinigungen durch den Wrasen geschützt wird, der die Filtereinheit von unten anströmt. Außerdem vorteilhaft an dieser Positionierung ist, dass das Filterelement für den Benutzer der Dunstabzugshaube nicht sichtbar ist, wodurch das optische Erscheinungsbild der Filtereinheit verbessert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Filtereinheit weist das mindestens eine Eckstück einen Sockel auf, der unterschiedliche Höhen aufweisen kann und durch den die Höhe eines Luftspalts zwischen Rahmen und Prallplatte definiert ist. Als Sockel wird der Teil des Eckstücks bezeichnet, der sich in vertikaler Richtung erstreckt. Die Höhe des Sockels kann je nach Anforderungen angepasst werden und demnach die Höhe des Sockels verkleinert oder vergrößert werden. Die Änderung der Höhe des Sockels des Eckstücks spiegelt sich in der Höhe des Luftspalt zwischen Rahmen und Prallplatte wieder, durch den der Wrasen bei einem Randabsaugfilter zu dem mindestens einen Filterelement geleitet wird. Dementsprechend wird durch einen in der Höhe verringerten Sockel des Eckstücks die Höhe des Luftspalts reduziert und bei einer größeren Sockelhöhe die Höhe des Luftspalts vergrößert.
  • Vorteilhaft ist, dass das erfindungsgemäße Eckstück ein separates Bauteil ist und demnach die Änderungen in der Höhe des Sockels keine anderen konstruktiven Veränderungen anderer Bauteile der Filtereinheit fordert und/oder bewirkt. Vielmehr kann einfach ein Eckstück mit einem Sockel, der die für die Anwendung gewünschte Höhe aufweist, gewählt werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass die Höhe des Luftspalts der erfindungsgemäßen Filtereinheit den Anforderungen in der Dunstabzugshaube angepasst werden kann. Beispielsweise ist insbesondere bei Geräten, bei denen Ultraschallfunktionen in der Dunstabzugshaube genutzt werden, die Abmessung des Luftspaltes, über den die Randabsaugung erfolgt von großer Bedeutung, denn bei einem zu kleinen Luftspalt könnte die Ultraschallfunktion nicht optimal genutzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filtereinheit weist das mindestens eine Eckstück mindestens eine Anlagefläche zur Aufnahme in den Rahmen auf, wobei sich die Anlagefläche zu der Höhenrichtung des Sockels geneigt, vorzugsweise senkrecht erstreckt.
  • Im Sinne der Erfindung dient die Anlagefläche zur Führung des Eckstücks bei der Aufnahme in den Rahmen. Die Anlagefläche ist erfindungsgemäß aus dem gleichen Material wie das Eckstück gefertigt. Vorzugsweise ist das Eckstück einteilig ausgebildet. Insbesondere sind die Anlagefläche(n) mit dem Sockel als ein Bauteil gefertigt. Die Anlagefläche kann beispielsweise durch ein Umbiegen der verlängerten Kanten des Sockels um einen Winkel von 90°C aus der Höhenrichtung des Sockels erzeugt werden. Alternativ kann die mindestens eine Anlagefläche aber auch an den Sockel angeformt sein. Insbesondere kann das Eckstück ein Spritzgussteil darstellen, bei dem die Anlageflächen als sich seitlich von dem Sockel erstreckende Flächen angeformt sind. Die Anlageflächen erstrecken sich vorzugsweise senkrecht von der Höhenrichtung des Sockels und dienen zur Aufnahme in den Rahmen. Die Anlagefläche ist vorzugsweise als ein Steg ausgebildet. Weiterhin vorteilhaft ist das mindestens eine Eckstück zwei Anlageflächen zur vereinfachten Einschiebung des Eckstücks in den Rahmen aufweist, wobei die Anlagenflächen zueinander in einem Winkel von 90°C stehen. Die Anlagefläche(n) sind vorzugsweise an dem oberen Ende des Sockels ausgebildet.
  • Indem das mindestens eine Eckstück mindestens eine Anlagefläche aufweist, die sich vorzugsweise senkrecht zu der Höhenrichtung des Sockels erstreckt, ist die Aufnahme des Eckstücks in einer Ecke eines Rahmens möglich, wobei die Erfindung nicht auf das Aufschieben eines Eckstücks auf eine Ecke des Rahmens beschränkt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filtereinheit, weist das mindestens eine Eckstück eine Durchlassöffnung für eine Schraube zur Fixierung der Prallplatte und/oder eine Geometrie zum Eingriff in eine Geometrie einer Prallplatte auf.
  • Im Sinne der Erfindung ist eine Durchlassöffnung eine Bohrung oder eine Aussparung zumindest im Kopf des Eckstücks, wobei die Bohrung vorzugsweise komplett vom Kopf ausgehend durch den Sockel des Eckstücks bis zu dessen oberen Ende reicht. Der Kopf bildet hierbei das untere Ende des Eckstücks. Besonders bevorzugt wird in den Kopf des Eckstücks, das heißt in dessen Unterseite ein Aufnahme- oder Schraubbolzen eingeführt und dieser von der Oberseite des Eckstücks aus mit einer Schraube verschraubt.
  • Vorteilhaft an dieser Befestigungstechnik ist, dass Prallplatten am Kopf des Eckstücks mit einer Schraube sicher fixiert werden. Hierbei wird ein ungewolltes Hinabfallen der Prallplatte, wenn die Filtereinheit in der Dunstabzugshaube montiert ist, auf das unter der Dunstabzugshaube angeordnete Kochfeld vermieden. Außerdem ist die Verletzungsgefahr einer herunterfallenden Prallplatte für den Benutzer der Dunstabzugshaube reduziert.
  • Weiterhin vorteilhaft durch diese Befestigungstechnik ist die vereinfachte Montage der Filtereinheit. Die Prallplatte wird erst mit dem Kopf des mindestens einen Eckstücks fixiert, nachdem das mindestens eine Eckstück in eine Ecke des Rahmens der Filtereinheit geschoben wurde. Hierbei entsteht eine sichere Verbindung zwischen der Prallplatte und dem Rahmen der Filtereinheit, die über das Eckstück lösbar ist.
  • Schließlich ist das Vorsehen einer Durchlassöffnung, die sich über die gesamte Höhe des Eckstücks erstreckt, vorteilhaft, da hierdurch das Verschrauben von der Oberseite des Eckstücks erfolgen kann und die Prallplatte zwischen der Unterseite des Eckstücks und einem Schraubenkopf eingeklemmt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in die Unterseite der Durchlassöffnung ein Aufnahme- oder Schraubbolzen eingeführt wird und mit einer Schraube von der Oberseite des Eckstücks aus verschraubt wird. Bei dieser Ausführungsform kann der Kopf des Aufnahmebolzens eine glatte oder ebene Unterseite aufweisen und bündig in der Unterseite der Prallplatte liegen. Somit kann die Unterseite der Prallplatte auf einfache Weise gereinigt werden. Der Kopf des Aufnahmebolzens weist hierbei einen größeren Durchmesser auf, so dass auch bei dieser Ausführungsform die Prallplatte zwischen dem Kopf des Aufnahmebolzens und der Unterseite des Eckstücks eingeklemmt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Durchlassöffnung kann an dem Eckstück eine Geometrie zum Eingriff mit einer entsprechenden Geometrie der Prallplatte aufweisen. Im Sinne der Erfindung wird die Geometrie des mindestens einen Eckstücks als eine Schräge in einem definierten Winkel am Kopf des Eckstücks, insbesondere an der Oberseite des Kopfes des Eckstücks, das heißt der dem Sockel zugewandten Seite, verstanden. Die Geometrie wird hierbei beispielsweise als Schulter bezeichnet. Die Geometrie ist an der Seite des Kopfes angeordnet, die der Anlagefläche des Eckstücks zur Aufnahme in einem Rahmen zugewandt ist. Weiterhin wird der Winkel der Geometrie des Eckstücks durch die Geometrie der Prallplatte definiert, in die das Eckstück geschoben wird. Die Geometrie der Prallplatte wird im Sinne der Erfindung als eine Abkantung der Prallplatte, die in einem definierten Winkel nach oben in Richtung der Innenseite der Prallplatte gebogen wurde, verstanden.
  • Vorteilhaft an dieser Befestigungstechnik ist, dass der Winkel der Geometrie des Eckstücks mit dem Winkel der Geometrie der Prallplatte übereinstimmt und somit eine sichere Verbindung zwischen der Prallplatte und dem mindestens einen Eckstück entsteht. Weiterhin kann die Geometrie eines Eckstücks in die Geometrie einer Prallplatte geschoben werden, während gleichzeitig die Anlagefläche des Eckstücks in die Ecke eines Rahmens aufgeschoben wird. Demnach ist eine vereinfachte Montage einer Filtereinheit gewährleistet.
  • Insbesondere beim Vorsehen von sowohl einer Durchlassöffnung als auch einer Geometrie an dem Eckstück ist es vorteilhaft, dass für die Prallplatte unterschiedliche Materialien, je nach Anforderung, verwendet werden können und dennoch immer das gleiche Eckstück verwendet werden kann. Zum einen sind starre Materialien verwendbar, bei denen eine Bohrung möglich ist, die allerdings nicht einfach umgeformt werden können. Weiterhin können auch flexible Materialien verwendet werden, bei denen eine Umformung des Materials, insbesondere ein Abkanten möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Filtereinheit weist der Rahmen mindestens einen Aufnahmebereich zur Aufnahme eine Teils des mindestens einen Eckstücks auf, der zwischen einer Oberseite und einer Unterseite des Rahmens gebildet ist.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird der Aufnahmebereich des Rahmens als der Bereich verstanden, in den mindestens eine Anlagefläche eines Eckstücks aufgenommen wird. Vorzugsweise befinden sich die Aufnahmebereiche in allen vier Ecken des Rahmens zwischen der Oberseite und Unterseite des Rahmens. Die Unterseite des Rahmens bildet erfindungsgemäß den Boden des Rahmens, der im eingebauten Zustand der Filtereinheit in die Dunstabzugshaube in der Horizontalen zur Anströmseite des Wrasens liegt. Die Oberseite wird als die Seite des Rahmens definiert, die während der Montage senkrecht in Richtung der Reinluftseite nach oben gebogen ist.
  • Vorteilhaft ist an dem Aufnahmebereich des Rahmens, das in diesen die Anlagefläche mindestens eines Eckstücks geschoben werden kann um eine Verbindung zwischen dem mindestens einen Eckstück und dem Rahmen der Filtereinheit herzustellen, wodurch der Aufbau der Filtereinheit während der Montage vereinfacht wird. Zudem wird durch die Aufnahme der mindestens einen Anlagefläche in dem Aufnahmebereich ein Verschwenken des Eckstücks bezüglich des Rahmens verhindert. Schließlich ist, indem der Aufnahmebereich durch die Oberseite und Unterseite des Rahmens definiert wird, ein separates Einbringen eines Aufnahmebereiches an dem Rahmen nicht erforderlich, wodurch der Aufbau der Filtereinheit weiter vereinfacht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filtereinheit ist die Oberseite des Rahmens durch einen während der Montage der Filtereinheit senkrecht nach oben in Richtung der Reinluftseite gebogenen Materialstreifen gebildet, der in dem montierten Zustand auf dem Rand des Filterelementes aufliegt.
  • Der Materialstreifen stellt vorzugsweise eine Verlängerung der Seitenwand des Rahmens dar. Vor dem Umbiegen des Materialstreifens steht dieser von der Unterseite des Rahmens aus senkrecht nach oben. Nach dem Umbiegen nach Innen liegt der Materialstreifen parallel zu der Unterseite des Rahmens. Zwischen der Oberseite und der Unterseite des Rahmens kann zum einen der Rand des Filterelementes aufgenommen werden. Zum anderen können die Anlageflächen der Eckstücke zwischen der Oberseite und der Unterseite aufgenommen werden.
  • Indem der Materialstreifen vor der Montage senkrecht nach oben steht, ist zum einen das Einbringen der Eckstücke und zum anderen das Einbringen des Filterelementes erleichtert. Indem nach dem Einlegen des mindestens einen Filterelements in den gebildeten Bereich des Rahmens der Materialstreifen umgebogen wird und dieser auf dem Rand des Filterelements aufliegt, wird der Rahmen verschlossen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Filtereinheit liegt das Filterelement auf der mindestens einen Anlagefläche des Eckstücks in dem Rahmen auf.
  • Indem das Filterelement oder die Filterelemente auf mindestens einer Anlagefläche auf dem Eckstück in dem Rahmen aufliegen und Teil der Filtereinheit darstellen, kann die relative Ausrichtung der einzelnen Bauteile, insbesondere der Prallplatte zu dem mindestens einen Filterelement bereits während der Herstellung der Filtereinheit festgelegt werden. Ein Ausrichten der einzelnen Bauteile, insbesondere des mindestens einen Filterelementes ist beim Einsetzen der Filtereinheit in die Ansaugöffnung der Dunstabzugshaube daher nicht mehr erforderlich. Vorzugsweise weist die Filtereinheit mindestens ein Filterelement auf, das parallel zur Prallplatte ausgerichtet ist. Zudem ist durch das Aufliegen des Filterelementes auf der Anlagefläche des Eckstücks, das Eckstück an dem Rahmen noch besser fixiert. Insbesondere kann ein Herausrutschen der Eckstücke aus dem Rahmen durch das Filterelement verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Filtereinheit, weist das mindestens eine Eckstück mindestens eine Nase auf, welche sich von der Anlagefläche des Eckstücks aus erstreckt und in mindestens einen Schlitz, der in der Oberseite des Rahmens angeordnet ist, eingreift.
  • Im Sinne der Erfindung ist eine Nase als ein Einrastelement oder Einführelement zu verstehen. Vorzugsweise ist der mindestens eine Schlitz in der Oberseite des Rahmens im Aufnahmebereich des Rahmens angeordnet. Durch die mindestens eine Nase wird durch das Eingreifen in den mindestens einen Schlitz in der Oberseite des Rahmens eine Rastverbindung zwischen dem Eckstück und dem Rahmen erzeugt. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird als eine Rastverbindung, eine Verbindung verstanden, bei der eine sichere aber auch lösbare Befestigung des Eckstücks mit dem Rahmen realisiert werden kann. Die Nase ist vorzugsweise an einem nach oben abgekanteten Ende der Anlagefläche des Eckstücks vorgesehen. Das abgekantete Ende der Anlagefläche ist vorteilhaft, da zum einen die Höhe der Nase gering gewählt werden kann. Zum anderen kann das abgekantete Ende auch zur besseren Halterung des Eckstücks durch das Filterelement dienen. Das Filterelement liegt bei dieser Ausführungsform mit dessen Rand nämlich an der Innenseite des abgekanteten Randes an und kann daher das Eckstück in dem Aufnahmebereich halten.
  • Die Verwendung einer solchen Verbindung ist vorteilhaft, da eine sichere aber auch lösbare Befestigung des Eckstücks in dem Rahmen ohne Werkzeug oder ohne erheblichen Kraftaufwand erfolgen kann.
  • In einer Ausführungsform der Filtereinheit weist das Eckstück zwischen dem Sockel und der Anlagefläche einen Fixierbereich auf, in dem mindestens ein Fixiermittel zum Eingreifen in eine Fixieröffnung in der Unterseite des Rahmens vorgesehen ist.
  • Durch das mindestens eine Fixiermittel wird das Eckstück mit dem Rahmen fixiert. Hierbei kann ein Noppen, Stift oder Pin als Fixiermittel verwendet werden, das am Sockel des Eckstücks angeordnet ist. Hierbei stellt die Fixierung zwischen dem Eckstück und der Unterseite ähnlich zur Rasterverbindung eine sichere, aber auch lösbare Befestigung dar. Das Fixiermittel ist vorzugsweise in der Höhenrichtung des Eckstücks ausgerichtet und erstreckt sich in dem Fixierbereich nach oben. Als Fixierbereich wird eine Nut am oberen Ende des Sockels bezeichnet, die sich in unmittelbarer Nähe zu der Anlagefläche des Eckstücks befindet. In diesem Fixierbereich kann ein Teil des Randes der Oberseite des Rahmens aufgenommen und eingeklemmt oder fixiert werden. Zudem kann das Fixiermittel in eine Fixieröffnung in der Oberseite des Rahmens eingreifen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass die Fixierung des Eckstücks an der Unterseite des Rahmens ein Verschieben oder Herabfallen des Eckstücks verhindert. Außerdem wird durch diese Fixierung auch die Anlagefläche zur Aufnahme des mindestens einen Filterelements im Rahmen der Filtereinheit fixiert und ein passgenaues Einlegen des Filters ermöglicht. Weiterhin wird der Aufbau der Filtereinheit während der Montage vereinfacht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filtereinheit besteht die Prallplatte aus Glas oder Edelstahl.
  • Indem Glas oder Edelstahl verwendet wird, besteht die Prallplatte aus einem hitzebeständigen Material. Hitzebeständiges Material hält im Sinne der Erfindung den Temperaturen, die beim Kochen im Allgemein vorherrschen stand, ohne seine Eigenschaften zu verändern.
  • Weiterhin vorteilhaft an der Verwendung von Glas als Prallplatte ist, das Glas durchbohrt werden kann, um dieses über eine Schraube mit dem Kopf mindestens eines Eckstücks zu fixieren. Außerdem ist Glas gut zu reinigen, es kann einfach hergestellt werden und das optische Erscheinungsbild der Dunstabzugshaube wird verbessert.
  • Vorteilhaft an der Verwendung von Edelstahl ist, dass es formbar ist und demnach eine Geometrie ausgebildet werden kann, die die Geometrie des Kopfes mindestens eines Eckstücks aufnehmen kann. Weiterhin ist Edelstahl auf eine einfach Weise zu reinigen, beispielsweise in einer Spülmaschine.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können die Prallplatten unterschiedlichen Materials gegeneinander ausgetauscht werden, ohne weitere konstruktive Veränderungen an der Filtereinheit vornehmen zu müssen, da die Eckstücke der Filtereinheit vorzugsweise zur Verbindung mit beiden Arten von Prallplatten entsprechend ausgebildet sind, insbesondere Durchlassöffnungen und Eingriffsgeometrien aufweisen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1: eine Explosionsansicht der einzelnen Bauteile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinheit,
  • 2: eine schematische, perspektivische Ansicht eines Eckstücks einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinheit,
  • 3: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Eckstücks nach 2, mit Darstellung der Befestigungstechnik einer Edelstahlprallplatte;
  • 4: eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Eckstücks nach 2, mit Darstellung der Befestigungstechnik einer Glasplatte,
  • 5: eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Aufbaus der Verbindung zwischen einen Eckstück und einem Rahmen,
  • 6: eine schematische, perspektivische Ansicht eines Rahmens mit einem Filterelement während der Montage,
  • 7: eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Rahmens, und
  • 8: eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinheit.
  • In 1 sind die verschiedenen Bauteile gezeigt, die eine Filtereinheit 1 darstellen. Die Filtereinheit 1 umfasst eine Prallplatte 3, die vorzugsweise als eine eckige, flächige Platte gebildet ist. Weiterhin umfasst die Filtereinheit 1 in der dargestellten Ausführungsform vier Eckstücke 4, mit denen die Prallplatte 3 innerhalb der Filtereinheit 1 verbunden ist. Die Eckstücke 4 haben jeweils zwei Anlageflächen 403, die in Form von Stegen ausgebildet sind. Die Filtereinheit 1 umfasst weiterhin einen Rahmen 2, der zum einen mit den Eckstücken 4 verbunden ist und zum anderen mindestens ein Filterelement 5 aufnimmt. An dem Filterelement 5 ist eine Einrastelement 501 angeordnet, um die zusammengebaute Filtereinheit 1 in eine Dunstabzugshaube zur fixieren.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Eckstücks 4, das die Verbindung zwischen einer Prallplatte (nicht gezeigt) und eines Rahmens (nicht gezeigt) innerhalb einer erfindungsgemäßen Filtereinheit (nicht gezeigt) herstellt.
  • Das Eckstück 4 besteht aus einem Sockel 401 und einem Kopf 402. Im Kopf 402 des Eckstücks 4 ist eine Durchlassöffnung 404 in Form einer Bohrung gezeigt, mittels derer eine Prallplatte (nicht gezeigt) mit einer Schraube fixiert werden kann. Weiterhin ist am Kopf 402 des Eckstücks 4 eine Geometrie 405 dargestellt, die eine abgeschrägte Form aufweist und auch als Schulter bezeichnet wird. Die Geometrie des Eckstücks 405 wird für die Verbindung mit einer Prallplatte (nicht gezeigt), die beispielsweise aus Edelstahl besteht, verwendet.
  • Weiterhin umfasst das Eckstück 4 in der Ausführungsform zwei Anlageflächen 403, die als Stege ausgebildet sind, wobei die Stege senkrecht zur Höhenrichtung des Sockels 401 geneigt sind und horizontal verlaufen. Die Anlageflächen 403 stellen den Bereich dar, der auf der Unterseite des Rahmens (nicht dargestellt) aufliegt, wenn das Eckstück 4 in den Rahmen geschoben wird. Die Kanten am jeweiligen Ende der dargestellten Anlagefläche 403 sind umgebogen und weisen an der Oberseite jeweils eine Nase 406 auf, die eine weitere Verbindung zwischen dem Eckstück 4 und dem Rahmen (nicht dargestellt) herstellen kann. Das Eckstück 4 umfasst außerdem zwischen dem Sockel 401 und der jeweiligen Anlagefläche 403 einen Fixierbereich 407. Innerhalb des Fixierbereichs 407 ist ein Fixiermittel 408, das als Noppen gezeigt ist, am Sockel 401 des Eckstücks angeordnet.
  • In den 3 und 4 sind unterschiedliche Ausführungsformen zur Befestigungstechnik von Prallplatten 3 aus unterschiedlichen Materialien an dem mindestens einen Eckstück 4 gezeigt.
  • In 3 wird die Verbindung zwischen einer Prallplatte 3, bestehend beispielsweise aus Edelstahl, und einem erfindungsgemäßen Eckstück 4 dargestellt. In dieser Ausführungsform weist das Eckstück 4 eine Geometrie 405 zur Aufnahme des Eckstücks 4 in der Geometrie einer Prallplatte 301 auf.
  • Die Geometrie des Eckstücks 405 beruht auf einer Schräge an der Oberseite des Kopfes 402, wobei der Winkel der Schrägung, dem Winkel der Abkantung in der Geometrie der Prallplatte 301 entspricht. Für die Geometrie der Prallplatte 301 wird die Prallplatte 301 umgeformt, wodurch die entsprechende Abkantung geschaffen wird, in die die Geometrie des Eckstücks 405 eingeschoben werden kann.
  • Weiterhin wird in der 3 deutlich gezeigt, dass die Geometrie des Eckstücks 405 auf der gleichen Seite des Eckstücks 4 angeordnet ist, auf der die mindestens eine Anlagefläche 403, die senkrecht zur Höhenrichtung des Sockels 401 geneigt ist, angeordnet ist.
  • In 4 wird die Schnittansicht eines Eckstücks 4 dargestellt, dass mit einer Prallplatte 3 beispielsweise bestehend aus Glas fixiert ist. Zur Fixierung der Prallplatte 3 wird in dieser Ausführungsform eine Durchlassöffnung 404, meist in Form einer Bohrung benötigt. Die Durchlassöffnung 404 ist im Kopf 402 des Eckstücks 4 angeordnet und durchläuft die gesamte Höhe des Kopfes 402 und Sockels 401. Durch eine Öffnung in der Glasplatte wird in die Unterseite der Durchlassöffnung 404 ein Aufnahmebolzen (nicht gezeigt) eingeführt. Zu diesem Zweck ist der Durchmesser der Durchlassöffnung in dem unteren Bereich vergrößert. Von oben wird dann eine Schraube (nicht gezeigt) in die Durchlassöffnung eingeführt und mit dem Aufnahmebolzen verschraubt. Die Prallplatte 3 wird mit dem Kopf 402 des Eckstücks 4 durch den Aufnahmebolzen und die Schraube fixiert, wobei die Schraubrichtung ausgehend vom Sockel 401 in Richtung Kopf 402 des Eckstücks 4 erfolgt.
  • 5 bis 7 zeigen ausgewählte Schritte der Montage einer erfindungsgemäßen Filtereinheit.
  • 5 zeigt einen Schritt in der Montage der Filtereinheit, in dem ein Rahmen 2 und ein Eckstück 4 dargestellt sind, wobei das Eckstück 4 noch nicht endgültig in den Aufnahmebereich 201 des Rahmens 2 geschoben ist.
  • Der Rahmen 2 umfasst eine Oberseite 202 und eine Unterseite 203, zwischen denen der Aufnahmebereich 201 für das Eckstück 4 angeordnet ist. Weiterhin liegt der Aufnahmebereich 201 in einer Ecke des Rahmens 2, wobei die Erfindung nicht auf Aufnahmebereiche 201, die in Ecken gebildet sind, beschränkt ist. Die Oberseite 202 ist in dieser Ausführungsform durch einen Materialstreifen definiert, der senkrecht zur Reinluftseite des Rahmens 2 gebogen ist. In der Oberseite 202 des Rahmens 2 sind Schlitze 204 angeordnet, wobei in dieser Darstellung jeweils ein Schlitz 204 auf jeder Seite der Ecke des Rahmens 2 angeordnet ist.
  • In dem dargestellten Schritt der Montage wird das Eckstück 4 mit jeweils zwei Anlageflächen 4, die als Stege ausgebildet sind und in einem rechten Winkel zueinander abstehen, in den Aufnahmebereich 201 des Rahmens 2 geschoben.
  • Im Aufnahmebereich können Fixieröffnungen 205 angeordnet sein, in die Fixermittel (nicht dargestellt), die am Sockel 401 des Eckstücks angeordnet sind, greifen können, um eine verrutschen des Eckstücks 4 zu verhindern.
  • Weiterhin sind die Enden der Anlageflächen 403 in entgegengesetzter Richtung zum Sockel 401 umgebogen und weisen Nasen 406 auf. Diese Nasen 406 können nachdem das Eckstück 4 komplett im Aufnahmebereich 201 des Rahmens 2 aufgenommen ist und die Montage abgeschlossen ist, in die Schlitze 204 eingreifen, sobald die Oberseite 202 des Rahmens 2 auf dem Rand mindestens eines Filterelements (nicht dargestellt) aufliegt.
  • 6 zeigt einen weiteren Schritt in der Montage, wobei ein Filterelement 5 auf der Anlagefläche (nicht dargestellt) des Eckstücks aufliegt, nachdem dieses komplett in den Aufnahmebereich des Rahmens geschoben wurde. In dieser Ausführungsform sind einzig die umgebogenen Enden der Anlagefläche des Eckstücks, die die Nasen 406 ausbilden, erkennbar.
  • Weiterhin ist in diesem Schritt der Montage dargestellt, dass die Oberseite 202 des Rahmens 2 immer noch senkrecht nach oben in Richtung Reinluftseite zeigt.
  • 7 zeigt einen verschlossenen Rahmen 2 der erfindungsgemäßen Filtereinheit 1. In dieser Ausführungsform liegt die Oberseite 202 des Rahmens 2 auf dem Rand des Filterelements 2 aus 6 auf. Weiterhin sind nur noch die Nasen 406 des Eckstückes (nicht dargestellt) sichtbar, die in die Schlitze 204 in der Oberseite 202 des Rahmens 2 eingegriffen haben.
  • In der 8 wird eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Filtereinheit 1 dargestellt. In dieser Darstellung wird eine zusammengebaute Filtereinheit 1 gezeigt, wobei eine Prallplatte 3 über die gezeigten Eckstücke 4 verbunden ist.
  • Insbesondere wird in dieser Darstellung deutlich, dass die verwendeten Eckstücke 4 Sockel 401 mit unterschiedlichen Höhen X haben können. Durch die unterschiedlichen Höhen der Sockel 401 kann der Luftspalt 101 zwischen der Prallplatte 3 und dem Rahmen 2 variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filtereinheit
    101
    Luftspalt
    2
    Rahmen
    201
    Aufnahmebereich
    202
    Oberseite
    203
    Unterseite
    204
    Schlitz
    205
    Fixieröffnung
    3
    Prallplatte
    301
    Geometrie der Prallplatte
    4
    Eckstück
    401
    Sockel
    402
    Kopf
    403
    Anlagefläche
    404
    Durchlassöffnung
    405
    Geometrie des Eckstücks
    406
    Nase
    407
    Fixierbereich
    408
    Fixiermittel
    5
    Filterelement
    501
    Einrastelement
    X
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010039408 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Filtereinheit (1) für eine Dunstabzugshaube, die mindestens ein Filterelement (5), einen Rahmen (2) und eine zu dem Rahmen (2) in Höhenrichtung der Filtereinheit (1) versetzt angeordnete Prallplatte (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (3) über mindestens ein zu dem Rahmen (2) und der Prallplatte (3) separates Eckstück (4) an dem Rahmen (2) befestigt ist.
  2. Filtereinheit (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eckstück (4) einen Sockel (401) aufweist, der unterschiedliche Höhen aufweisen kann und durch den die Höhe eines Luftspalts (101) zwischen Rahmen (2) und Prallplatte (3) definiert ist.
  3. Filtereinheit (1), nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eckstück (4) mindestens eine Anlagefläche (403) zur Aufnahme in den Rahmen (2) aufweist und sich die Anlagefläche (403) zu der Höhenrichtung des Sockels (401) geneigt, vorzugsweise senkrecht erstreckt.
  4. Filtereinheit (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eckstück (4) eine Durchlassöffnung (404) für eine Schraube zur Fixierung der Prallplatte (3) und/oder eine Geometrie (405) zum Eingriff in eine Geometrie einer Prallplatte (301) aufweist.
  5. Filtereinheit (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) mindestens einen Aufnahmebereich (201) zur Aufnahme eine Teils des mindestens einen Eckstücks (4) aufweist, der zwischen einer Oberseite (202) und einer Unterseite (203) des Rahmens (2) gebildet ist.
  6. Filtereinheit (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (202) des Rahmens (2) durch einen während der Montage der Filtereinheit (1) senkrecht nach oben in Richtung der Reinluftseite gebogenen Materialstreifen gebildet ist und in dem montierten Zustand auf dem Rand des Filterelementes (5) aufliegt.
  7. Filtereinheit (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (5) auf der mindestens einen Anlagefläche (403) des Eckstücks (4) in dem Rahmen (2) aufliegt.
  8. Filtereinheit (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eckstück (4) mindestens eine Nase (406) aufweist, welche sich von der Anlagefläche (403) des Eckstücks (4) aus erstreckt und in mindestens einen Schlitz (204), der in der Oberseite (202) des Rahmens (2) angeordnet ist, eingreift.
  9. Filtereinheit(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (4) zwischen dem Sockel (401) und der Anlagefläche (403) einen Fixierbereich (407) aufweist, in dem mindestens ein Fixiermittel (408) zum Eingreifen in eine Fixieröffnung (205) in der Unterseite (203) des Rahmens (2) vorgesehen ist.
  10. Filtereinheit (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (2) aus Glas oder Edelstahl besteht.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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