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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Sachgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kettenrad, das mit einer Vielzahl von Zähnen versehen ist, welche mit einer Kette kämmen, und das untere Landabschnitte zwischen der Vielzahl von Zähnen aufweist, wobei jeder untere Landabschnitt auf einem Zahngrund zentriert ist und aus einem Teil einer zylindrischen Fläche mit einem vorbestimmten Krümmungsradius und einem vorbestimmten Winkelbereich gebildet ist, und betrifft ferner einen Kettenübertragungsmechanismus, der ein solches Kettenrad aufweist.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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ISO 606: 1994 (E) beschreibt ein Kettenradzahnprofil (nachstehend als ISO-Zahnprofil bezeichnet) als bekanntes standardmäßiges Kettenrad eines Kettenübertragungsmechanismus.
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Bei dem ISO-Zahnprofil, das in 6 dargestellt ist, bei dem eine Kettenteilung mit p bezeichnet ist, ein Teilungsdurchmesser mit Dpϕ bezeichnet ist, ein Rollen- (Buchsen- im Fall einer Buchsenkette; gleiches gilt nachstehend) Durchmesser mit ϕr bezeichnet ist, ein Bogenradius eines unteren Landabschnitts mit Rb bezeichnet ist, ein Zahnflächenradius mit Rs bezeichnet ist, ein Fußkreisdurchmesser mit Dbϕ bezeichnet ist und die Anzahl von Zähnen in dem Kettenrad mit z bezeichnet ist, werden die Beziehungen zwischen diesen durch die folgenden Gleichungen definiert. Dpϕ = p/sin(180°/z) Dbϕ = Dpϕ – ϕr Rb (min.) = 0,505ϕr Rb (max.) = 0,505ϕr + 0,069(ϕr)1/3 Rs (min.) = 0,008ϕr(z2 + 180) Rs (max) = 0,12ϕr(z + 2)
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Wie aus den vorstehenden Gleichungen folgt, ist bei dem ISO-Zahnprofil ein unterer Landabschnitt 511 der Zähne 510 durch einen Bogen mit einem Bogenradius Rb des unteren Landabschnitts gebildet, der geringfügig größer ist als der Radius (ϕr/2) der Rolle.
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Ferner ist der Fußkreisdurchmesser Dbϕ derart ausgebildet, dass er gleich einer Differenz zwischen dem Teilungsdurchmesser Dpϕ und dem Rollendurchmesser ϕr ist, und der Fußkreisdurchmesser Dbϕ ist ferner derart ausgebildet, dass er im Wesentlichen gleich einer Differenz zwischen dem Teilungsdurchmesser Dpϕ und einem zweifachen Bogenradius Rb des unteren Landabschnitts ist.
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Wie in 7A dargestellt ist, ist das standardmäßige Kettenrad 500 als ein Kettenrad definiert, bei dem jede Rolle 521 auf der Mitte des unteren Landabschnitts 511 sitzt, wenn die Rollenkette 520 um dieses gewickelt ist.
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Da die Rollen 521 sukzessive mit den unteren Landabschnitten 511 des Kettenrads 500 kämmen, führt die Rollenkette 520 die polygonale Bewegung durch, vibriert durch Bewegen (Pulsieren) in der vertikalen Richtung und erzeugt ein Geräusch. Ferner verändert sich bei der polygonalen Bewegung auch die Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung der Rollenkette 520.
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Um solche Vibrationen, Geräusch und Veränderungen der Geschwindigkeit zu verringern, sind Kettenübertragungsmechanismen vorgeschlagen worden, bei denen ein Kettenrad mit anderen Spezifizierungen als denjenigen des oben beschriebenen standardmäßigen Kettenrads
500 verwendet wird (siehe zum Beispiel
Japanische Patentveröffentlichungen Nr. 2005-30501 ,
2005-249166 ,
2006-170362 ,
2007-107617 ,
2008-164045 , und
2009-275788 ).
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Obwohl jedoch die Kettenräder der bekannten Kettenübertragungsmechanismen auf effektive Weise Veränderungen der Geschwindigkeit der Rollenkette, die durch die polygonale Bewegung hervorgerufen werden, vermindern und Vibrationen verringern, wird hierbei nicht berücksichtigt, dass durch die Längung der Kette die Position, in der die Rolle anfangs mit dem Kettenrad in Kontakt gekommen ist, und die Sitzposition, wenn die Rolle auf dem unteren Landabschnitt sitzt, verändert werden.
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Tatsächlich vergrößert sich die Teilung der Kette aufgrund der Längung, die von der Spannung hervorgerufen wird, und ferner der Längung, die von Veränderungen über die Zeit und Abnutzung von gleitenden Teilen hervorgerufen wird. In diesem Fall tritt, wie in 7B gezeigt ist, dahingehend ein Problem auf, dass sich eine Position 513, in der die Roller 521 mit dem Kettenrad 500 in Kontakt kommt, verändert, die Rolle mit einer höheren Position auf der Zahnseitenfläche 512, die sich außerhalb des unteren Landabschnitts 511 befindet, in Kontakt kommt und große Stöße auftreten.
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Dieses Problem wird nicht nur von dem standardmäßigen Kettenrad 500 verursacht, sondern auch von den oben beschriebenen bekannten nicht standardmäßigen Kettenrädern, und es führt zu größerem Kämmgeräusch.
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Ferner verursachen solche Stöße eine Abnutzung von kämmenden Abschnitten der Kette oder des Kettenrads und erzeugen ferner große Kräfte, die auf andere gleitende Teile der Kette wirken, verursachen Abnutzung und verkürzen die Lebensdauer der Kette und des Kettenrads.
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Wenn die Kettenteilung aufgrund der Längung, die durch Veränderungen über die Zeit und Abnutzung von gleitenden Teilen auftreten, weiter vergrößert wird, bleiben die Rollen an hohen Positionen auf der Zahnseitenfläche außerhalb der unteren Landabschnitte in den Abschnitten sitzen, in denen die Kette um das Kettenrad herum gewickelt ist.
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Wenn ein solcher Zustand erreicht ist, tritt dahingehend ein Problem auf, dass sich die Kämmstärke der Kette und des Kettenrads vermindert, das Kämmgeräusch vergrößert, die Abnutzung von Zähnen und Rollen vergrößert und die Zähne anfangen zu springen.
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Die vorliegende Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme, die dem Stand der Technik inhärent sind, und stellt ein Kettenrad und einen Kettenübertragungsmechanismus bereit, die derart ausgelegt sind, dass Geräusch und Vibrationen, die durch die Längung der Kette hervorgerufen werden, und auch die Abnutzung von Teilen verringert werden, die Verminderung der Kämmstärke der Kette und des Kettenrads unterbunden werden und die Lebensdauer der Kette verlängert wird.
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Die vorliegende Erfindung löst die Probleme durch Bereitstellen eines Kettenrads, das eine Vielzahl von Zähnen aufweist, die mit einer Kette kämmen, und das Bögen von unteren Landabschnitten mit einem vorbestimmten Radius und einem vorbestimmten Winkelbereich zwischen der Vielzahl von Zähnen aufweist, wobei der Radius jedes der Bögen der unteren Landabschnitte die folgende Beziehung mit einem Durchmesser einer Rolle oder einer Buchse der kämmenden Kette erfüllt: Rb > 0,505·ϕr + 0,069·ϕr1/3 (Rb ist der Bogenradius des unteren Landabschnitts, und ϕr ist der Durchmesser der Rolle oder der Buchse der kämmenden Kette).
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Die vorliegende Erfindung löst das Problem durch Bereitstellen eines Kettenübertragungsmechanismus, der eine Kette und ein Kettenrad mit einer Vielzahl von Zähnen aufweist, die mit Rollen oder Buchsen der Kette kämmen, wobei Bögen der unteren Landabschnitte mit einem vorbestimmten Radius und einem vorbestimmten Winkelbereich zwischen der Vielzahl von Zähnen des Kettenrads vorgesehen sind; und der Radius jedes der Bögen der unteren Landabschnitte die folgende Beziehung mit einem Durchmesser der Rollen oder Buchsen der Kette erfüllt: Rb > 0,505·ϕr + 0,069·ϕr1/3 (wobei Rb der Bogenradius des unteren Landabschnitts ist und ϕr der Durchmesser der Rolle oder der Buchse der Kette ist).
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Bei dem Kettenrad der Erfindung gemäß Anspruch 1 und dem Kettenübertragungsmechanismus der Erfindung gemäß Anspruch 6 erfüllt der Radius des Bogens des unteren Landabschnitts die folgende Beziehung mit einem Durchmesser der Rolle oder der Buchse der Kette: Rb > 0,505·ϕr + 0,069·ϕr1/3 (wobei Rb der Bogenradius des unteren Landabschnitts ist und ϕr der Durchmesser der Rolle oder der Buchse der Kette ist). Somit kommt dadurch, dass der Bogenradius des unteren Landabschnitts größer ist als der maximale Wert des Bogenradius des unteren Landabschnitts des standardmäßigen Kettenrads, selbst wenn sich die Kettenteilung aufgrund der Längung, die von der Spannung hervorgerufen wird und sich über die Zeit und aufgrund der Abnutzung von gleitenden Teilen verändert, vergrößert, die Rolle oder Buchse während des Kämmens mit dem unteren Landabschnitt in Kontakt, ohne mit der Zahnseitenfläche in Kontakt zu kommen, und kann auf dem unteren Landabschnitt sitzen, können Geräusch, Vibrationen und Abnutzung von Teilen verringert werden, kann die Verminderung der Kämmstärke der Kette und des Kettenrads unterbunden werden und kann die Lebensdauer der Kette verlängert werden.
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Bei der Konfiguration, die in Anspruch 2 dargelegt ist, ist die Mitte des Bogenradius des unteren Landabschnitts relativ zur Mitte eines Bogenradius des unteren Landabschnitts eines standardmäßigen Kettenrads auf einer Außenumfangsseite positioniert. Folglich kann selbst dann, wenn der Bogenradius des unteren Landabschnitts vergrößert wird, die Verminderung des Fußkreisdurchmessers des Kettenrads unterbunden werden und können Veränderungen der Sitzposition im Fall einer kleinen Längung der Kettenteilung unterbunden werden. Daher können das Geräusch, die Vibrationen und Abnutzung von Teilen verringert werden, kann die Verminderung der Kämmstärke der Kette und des Kettenrads unterbunden werden und kann die Lebensdauer der Kette verlängert werden.
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Bei der Konfiguration, die in Anspruch 3 dargelegt ist, ist der Fußkreisdurchmesser des Kettenrads gleich dem oder größer als der Fußkreisdurchmesser des standardmäßigen Kettenrads. Folglich kann die Sitzposition in einem Zustand ohne Kettenlängung vorweg rückwärts verschoben werden und können Veränderungen der Sitzposition unterbunden werden, selbst wenn sich die Kettenteilung weiter vergrößert.
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Bei der Konfiguration, die in Anspruch 4 dargelegt ist, ist die Differenz zwischen dem Bogenradius Rb des unteren Landabschnitts und dem Bogenradius des unteren Landabschnitts Ri des standardmäßigen Kettenrads größer als die Hälfte einer Differenz zwischen dem Fußkreisdurchmesser und dem Fußkreisdurchmesser des standardmäßigen Kettenrads. Folglich eine kann große Entsprechungsspanne der Sitzposition eingenommen werden, wenn sich die Kette längt und die Teilung weiter vergrößert, während die Sitzposition vorweg in einem Zustand ohne Kettenlängung vorwärts verschoben wird und eine größere Kettenlängung aufgenommen werden kann.
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Bei der Konfiguration, die in Anspruch 5 dargelegt ist, ist der Winkelbereich des Bogens des unteren Landabschnitts gleich dem Winkelbereich des Bogens des unteren Landabschnitts des standardmäßigen Kettenrads. Folglich kann die Gestalt der Zahnseitenfläche gleich derjenigen des standardmäßigen Kettenrads ausgeführt sein, und der Betrieb, der der gleiche ist wie der des standardmäßigen Kettenrads, kann sichergestellt werden, selbst wenn die Rolle oder Buchse während des Kämmens mit der Zahnseitenfläche in Kontakt steht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Spezifikationszeichnung eines Kettenrads gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Teil-Seitenschnittansicht des Kettenrads gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt ein Property Graph des Kettenrads gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt eine Spezifikationszeichnung eines standardmäßigen Kettenrads;
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5 zeigt eine Spezifikationszeichnung eines Kettenrads gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt eine veranschaulichende Zeichnung mit Darstellung der Spezifizierungen eines Kettenrads; und
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7 zeigt eine veranschaulichende Zeichnung mit Darstellung, wie eine Kette mit dem standardmäßigen Kettenrad zusammengreift.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der spezifische Implementierungsmodus der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders eingeschränkt, vorausgesetzt, dass bei dem Kettenrad, das eine Vielzahl von Zähnen, die mit einer Kette kämmen, und Bögen von unteren Landabschnitten mit einem vorbestimmten Radius und einem vorbestimmten Winkelbereich zwischen der Vielzahl von Zähnen aufweist, und bei dem Kettenübertragungsmechanismus, bei dem ein solches Kettenrad verwendet wird, der Radius jedes der Bögen der unteren Landabschnitte die folgende Beziehung mit dem Durchmesser der Rolle oder Buchse der kämmenden Kette erfüllt: Rb > 0,505·ϕr + 0,069·ϕr1/3 (wobei Rb der Bogenradius des unteren Landabschnitts ist und ϕr der Durchmesser der Rolle oder Buchse der kämmenden Kette ist), Geräusch und Vibrationen, die durch die Längung der Kette hervorgerufen werden, und ferner Abnutzung von Teilen verringert werden, die Verminderung der Kämmstärke der Kette und des Kettenrads unterbunden wird und die Lebensdauer der Kette verlängert wird.
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Beispiel 1
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Ein Kettenrad 100, das die erste Ausführungsform des Kettenrads und des Kettenübertragungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist, ist derart ausgelegt, dass es mit einer Rollenkette 120 mit einem Rollendurchmesser von ϕr1 = 4,49 mm kämmt. Wie in 1 dargestellt, weist das Kettenrad die folgenden Spezifizierungen auf.
Teilungsdurchmesser: Dpϕ1 = 48,60 mm
Bogenradius des unteren Landabschnitts: Rb1 = 2,72 mm
Bogenwinkel des unteren Landabschnitts: θ1 = 125,3°
Fußkreisdurchmesser: Dbϕ1 = 44,11 mm
Anzahl von Zähnen in dem Kettenrad: z1 = 19
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Die ”Rolle oder ”Rollenkette” kann eine ”Buchse” oder ”Buchsenkette” sein (gleiches gilt nachstehend).
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Wenn die Rollenkette 120 gar nicht gelängt ist, wie in 2A gezeigt ist, kämmen sämtliche Rollen 121 der Rollenkette 120 mit im Wesentlichen mittleren Bereichen der unteren Landabschnitte 111 des Kettenrads 100, und zwar auf die gleiche Weise wie bei einem standardmäßigen Kettenrad 500.
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Wenn sich die Teilung der Rollenkette 120 aufgrund von Längung unter Spannung, Längung, die durch Veränderungen über die Zeit und Abnutzung von gleitenden Teilen hervorgerufen wird, vergrößert hat, wie in 2B gezeigt ist, verändern sich Positionen 113, in denen die Rollen 121 und das Kettenrad 100 miteinander in Kontakt stehen. Da jedoch ein großer Bogenradius Rb1 des unteren Landabschnitts eingestellt ist, werden Geräusch und Vibrationen, die durch die Längung der Kette hervorgerufen werden, und ferner die Abnutzung von Teilen verringert, wird die Verminderung der Kämmstärke der Kette und des Kettenrads unterbunden und wird die Lebensdauer der Kette verlängert, wobei verhindert wird, dass sich die Rollen 121 von dem unteren Landabschnitt 111 zurückziehen und mit den Zahnseitenflächen 112 in Kontakt kommen.
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3 zeigt die Vergleichsergebnisse, die bei einer Belastungsanalyse erhalten werden im Fall (a), in dem das Kettenrad 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, und im Fall (b), in dem das standardmäßige Kettenrad verwendet wird.
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Wenn das Kettenrad gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, wird das Auftreten einer Spitzenbelastung eindeutig unterbunden, wodurch Geräusch und Vibrationen verringert werden.
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Wie in 4 gezeigt ist, weist das standardmäßige Kettenrad 500, das zu Vergleichszwecken verwendet wird, die folgenden Spezifizierungen auf:
Teilungsdurchmesser: Dpϕ1 = 48,60 mm
Bogenradius des unteren Landabschnitts: Ri = 2,32 mm
Bogenwinkel des unteren Landabschnitts: θ = 125,3°
Fußkreisdurchmesser: Dbϕ = 44,11 mm
Anzahl von Zähnen in dem Kettenrad: z = 19
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Beispiel 2
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Ein Kettenrad 200, das die zweite Ausführungsform des Kettenrads und des Kettenübertragungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist, ist derart ausgelegt, dass es mit einer Rollenkette mit einem Rollendurchmesser von ϕr1 = 4,49 mm kämmt. Wie in 5 dargestellt ist, weist das Kettenrad die folgenden Spezifizierungen auf.
Teilungsdurchmesser: Dpϕ2 = 48,60 mm
Bogenradius des unteren Landabschnitts: Rb2 = 2,72 mm
Bogenwinkel des unteren Landabschnitts: θ2 = 125,3°
Fußkreisdurchmesser: Dbϕ2 = 44,26 mm
Anzahl von Zähnen in dem Kettenrad: z2 = 19
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Die Spezifizierungen des Kettenrads 200 nach der vorliegenden Ausführungsform erfüllen die Beziehungen mit dem Bogenradius des unteren Landabschnitts Ri = 2,32 mm und Fußkreisdurchmesser Dbϕ = 44,11 mm des standardmäßigen Kettenrads. Dbϕ2 = 44,26 mm > Dbϕ = 44,11 Gleichung 1 Rb2 – Ri = 0,4 > (Dbϕ2 – Dbϕ)/2 = 0,075 Ausdruck 2
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In einem Zustand, in dem die Rollenkette gar nicht gelängt ist, da die Beziehung von Gleichung 1 erfüllt ist, ist die Position, in der die Rolle und das Kettenrad 200 miteinander in Kontakt stehen, relativ zu derjenigen bei der ersten Ausführungsform in der Rückwärtsrichtung verschoben, da jedoch der Bogenradius Rb2 des unteren Landabschnitts groß eingestellt ist, wie aus der in Ausdruck 2 dargestellten Beziehung folgt, wird verhindert, dass sich die Rolle 221 von dem unteren Landabschnitt 211 zurückzieht und mit der Zahnseitenfläche 212 in Kontakt kommt.
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Ferner kämmen dort, wo die Rollenkette leicht gelängt ist, sämtliche der Rollen der Rollenkette mit im Wesentlichen mittleren Abschnitten der unteren Landabschnitte 211 des Kettenrads 200, und wo die Rollenkette weiter gelängt ist, verändern sich die Positionen, in denen die Rollen mit dem Kettenrad 200 in Kontakt kommen, auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
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In diesem Fall sind, da die Beziehung, die von der Gleichung 1 dargestellt wird, erfüllt ist, die Positionen, in denen die Rollen mit dem Kettenrad 200 in Kontakt stehen, wenn es keine Längung gibt, in der Rückwärtsrichtung verschoben. Daher können selbst dort, wo sich die Rollenkette im Vergleich zu der ersten Ausführungsform weiter längt, die Positionen, in denen die Rollen mit dem Kettenrad 200 in Kontakt stehen, in den unteren Landabschnitten 211 aufrechterhalten werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-30501 [0008]
- JP 2005-249166 [0008]
- JP 2006-170362 [0008]
- JP 2007-107617 [0008]
- JP 2008-164045 [0008]
- JP 2009-275788 [0008]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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