-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung, insbesondere eine Mehrfachkupplungseinrichtung mit einer radialen Anordnung zweier Kupplungsbaugruppen, für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Ferner betrifft die Erfindung eine Drehmomentübertragungseinrichtung, eine Kupplung oder ein Getriebe, insbesondere eine Doppelkupplung oder ein Doppelkupplungsgetriebe, für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
-
Ein Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs gibt für einen Kraftfahrzeugführer nur in einem bestimmten Drehzahlbereich eine nutzbare Leistung ab. Um diesen Drehzahlbereich für verschiedene Fahrzustände des Kraftfahrzeugs nutzen zu können, benötigt dieses ein automatisches oder ein manuell schaltbares Getriebe. Solch ein Getriebe ist über eine Kupplung mit dem Verbrennungsmotor mechanisch koppelbar. Aufgrund unterschiedlicher und auch gestiegener Anforderungen an Betätigungskräfte, ein Leistungsverhalten und zu übertragende Motormomente der Kupplung, kommen eine Vielzahl von Kupplungen in den Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen zur Anwendung. So kommen beispielsweise trocken oder nass laufende Einscheiben- oder Lamellenkupplungen zur Anwendung, wobei diese als Einzel-, Doppel- oder Mehrfachkupplungen ausgebildet sein können.
-
Neben einer Hauptfunktion eines Verbindens und Trennens einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors oder einer Abtriebswelle eines Elektromotors mit und von einer Getriebeeingangswelle des Kraftfahrzeugs, besitzt die Kupplung eine Reihe weiterer wichtiger Aufgaben. Sie soll ein weiches und ruckfreies Anfahren des Kraftfahrzeugs ermöglichen, ein schnelles Schalten des Getriebes gewährleisten, Drehschwingungen des Verbrennungsmotors vom Getriebe fernhalten und so Rasselgeräusche und Verschleiß vermindern, als ein Überlastschutz für den (gesamten) Antriebsstrang, z. B. bei Schaltfehlern, dienen, sowie verschleißarm und möglichst einfach austauschbar sein. Hierbei soll die Kupplung bei einem geringen Bauraumverbrauch im Antriebsstrang möglichst kostengünstig in ihrer Herstellung, ihrer Montage und/oder ihrem Betrieb sein.
-
Aufgrund eines Kostendrucks und angeforderter erhöhter Leistungsverhalten bei permanent kleiner werdenden Bauräumen in den Antriebssträngen der Kraftfahrzeuge treten zunehmend Angelegenheiten in einen Fokus der Entwickler, welche bis dato nur geringfügige bzw. einfach zu behebende Probleme verursachten. – Bei Kupplungseinrichtungen gemäß dem Stand der Technik, insbesondere bei Mehrfachkupplungen mit z. B. zwei Kupplungsbaugruppen, bestimmen eine Vielzahl von Faktoren einen Verfahrweg eines Drucktopfs und somit eines Kolbens des Drucktopfs in einem betreffenden Zylinder. Insbesondere Systemzustände, bei welchen höhere Hydraulikdrücke in einem Druckraum an einem Kolben des Drucktopfs möglich sind als zum Übertragen eines Nenndrehmoments mit dieser Kupplungsbaugruppe benötigt werden, können zu deutlich höheren Verfahrwegen des Kolbens führen, was sich wenigstens langfristig negativ auf die betreffende Kupplungsbaugruppe auswirkt.
-
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kupplungseinrichtung, insbesondere eine verbesserte Mehrfachkupplungseinrichtung mit einer bevorzugt radialen Anordnung zweier Kupplungsbaugruppen, für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, sowie eine entsprechend verbesserte Drehmomentübertragungseinrichtung, eine entsprechend verbesserte Kupplung oder ein entsprechend verbessertes Getriebe anzugeben. – Hierbei sollen sich z. B. die durch die systembedingt zeitweise höheren Hydraulikdrücke in einem betreffenden Druckraum ergebenden, negativen Folgen für die Kupplungseinrichtung verringert sein. Ferner soll die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung bei einem geringen Bauraumverbrauch im Antriebsstrang kostengünstig in ihrer Herstellung, ihrer Montage, ihrer Wartung und/oder ihrem Betrieb sein.
-
Die Aufgabe der Erfindung ist mittels einer Kupplungseinrichtung, insbesondere einer Mehrfachkupplungseinrichtung mit einer radialen Anordnung wenigstens zweier Kupplungsbaugruppen, für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, gemäß Anspruch 1; und mittels einer Drehmomentübertragungseinrichtung, einer Kupplung oder eines Getriebes, insbesondere einer Doppelkupplung oder eines Doppelkupplungsgetriebes, für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, gemäß Anspruch 10 gelöst. Die erfindungsgemäße Drehmomentübertragungseinrichtung, die erfindungsgemäße Kupplung oder das erfindungsgemäße Getriebe weist dabei eine erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung auf. – Vorteilhafte Weiterbildungen, zusätzliche Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und/oder der folgenden Beschreibung.
-
Die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung weist einen einen Druckraum der Kupplungseinrichtung begrenzenden Drucktopf zur Betätigung einer Kupplungsbaugruppe der Kupplungseinrichtung auf, wobei eine insbesondere lineare Bewegbarkeit des Drucktopfs derart limitiert ist, dass dessen Bewegbarkeit gegenüber einer ansonsten insbesondere linear möglichen Bewegbarkeit eingeschränkt ist. Gemäß der Erfindung kann die limitierte und insbesondere lineare Bewegbarkeit des Drucktopfs mittels einer geometrischen Begrenzung innerhalb der Kupplungseinrichtung realisiert sein. Ferner kann die Bewegbarkeit des Drucktopfs mittels eines bestimmten mechanischen Anschlags gegenüber des Drucktopfs und/oder mittels eines bestimmten mechanischen Gegenanschlags am Drucktopf realisiert sein.
-
D. h. der mechanische Anschlag für den Drucktopf und/oder der mechanische Gegenanschlag am Drucktopf ist derart ausgebildet, dass er am betreffenden Bauteil oder Rotationsbauteil erkennbar ist, er z. B. eine spezielle Formgebung besitzt, die ihn als Anschlag oder Gegenanschlag kenntlich macht. Er ist am betreffenden Bauteil oder Rotationsbauteil z. B. derart erkennbar bzw. derart davon unterscheidbar, dass er davon entfernbar oder durch eine andere Form, welche die Funktion eines Anschlags oder Gegenanschlags nicht oder wenig erfüllt, ersetzbar ist, wobei das Bauteil oder Rotationsbauteil seine grundlegende Funktion im Wesentlichen vollständig beibehält, d. h. lediglich die Funktion des Anschlags bzw. Gegenanschlags hauptsächlich oder im Wesentlichen nicht mehr (gut oder ausreichend) erfüllt ist.
-
Die Kupplungseinrichtung kann als eine beliebige Kupplungseinrichtung, z. B. als eine Einfach- oder eine radiale oder axiale Doppelkupplungseinrichtung ausgebildet sein. Hierbei kann mittels des Drucktopfs z. B. ein Lamellenpaket der Kupplungsbaugruppe betätigbar sein. – In Ausführungsformen der Erfindung kann die Kupplungseinrichtung den mechanischen Anschlag für den Drucktopf derart aufweisen, dass ein linearer Verfahrweg des Drucktopfs gegenüber einem ansonsten möglichen, größeren linearen Verfahrweg begrenzt ist. Ferner kann die Kupplungseinrichtung korrespondierend zum mechanischen Anschlag den mechanischen Gegenanschlag am Drucktopf derart aufweisen, dass der lineare Verfahrweg des Drucktopfs gegenüber dem ansonsten möglichen, größeren linearen Verfahrweg begrenzt ist.
-
D. h. der mechanische Anschlag für den Drucktopf ist drucktopffremd und/oder der mechanische Gegenanschlag am Drucktopf ist drucktopfimmanent vorgesehen. – Gemäß der Erfindung ist z. B. ein aufgrund herkömmlicher Gegebenheiten gegebener maximaler Verfahrweg des Drucktopfs – im Stand der Technik z. B. durch eine für eine Fluiddichtung bearbeitete Dichtfläche in einem Zylinder gegeben – mechanisch derart begrenzt, dass dieser maximale Verfahrweg durch den Drucktopf nicht mehr vollständig zurücklegbar ist. Dies kann gemäß der Erfindung nur für eine einzige Bewegungsrichtung oder für beide Bewegungsrichtungen des Drucktopfs vorgesehen sein, wobei in letzterem Fall zwei mechanische Anschläge und/oder zwei mechanische Gegenanschläge vorgesehen sind.
-
D. h., dass bei einem Weglassen des erfindungsgemäßen mechanischen Anschlags der Drucktopf einerseits weiterbewegt werden kann als bei einem Vorhandensein des Anschlags, er z. B. also einen größeren Verfahrweg in die eine Bewegungsrichtung oder seinen maximalen Verfahrweg in beide Bewegungsrichtungen zurücklegen kann. Mittels einer ungewollt und/oder systembedingt überhöhten oder maximalen Betätigung einer Kupplungseinrichtung oder zweier Kupplungsbaugruppen kommt es zu vergrößerten Verfahrwegen, was zu Beschädigungen eines Dichtungssystems der Kupplungseinrichtung führen kann. Zudem kann mittels der überhöhten oder maximalen Betätigung der Kupplungseinrichtung oder beider Kupplungsbaugruppen eine Beschädigung in der Kupplung oder der Drehmomentübertragungseinrichtung auftreten.
-
Der mechanische Anschlag und der betreffende mechanische Gegenanschlag können hauptsächlich oder im Wesentlichen formschlüssig und/oder hauptsächlich oder im Wesentlichen komplementär ausgebildet sein. Ferner können die Oberfläche des mechanischen Anschlags und die Oberfläche des betreffenden mechanischen Gegenanschlags beide hauptsächlich oder im Wesentlichen eben, beide hauptsächlich oder im Wesentlichen konvex, oder hauptsächlich oder im Wesentlichen konvex und konkav ausgebildet sein. Der mechanische Anschlag und/oder der mechanische Gegenanschlag kann bzw. können einteilig, einstückig, stofflich einstückig oder integral mit dem betreffenden Bauteil oder Rotationsbauteil ausgebildet sein. Bevorzugt ist bzw. sind der mechanische Anschlag und/oder der mechanische Gegenanschlag als ein mechanischer Axialanschlag ausgebildet.
-
Der mechanische Anschlag kann an einer Dichtvorrichtung des Druckraums des betreffenden Drucktopfs bzw. dessen Kolben, an einer Stützvorrichtung für einen Energiespeicher des betreffenden Drucktopfs bzw. dessen Kolben, an einem Lamellenträger der Kupplungseinrichtung und/oder an einer Nabe insbesondere für eine Welle oder eine Pumpe, oder einem Rotor insbesondere für eine Pumpe ausgebildet oder vorgesehen sein. Der mechanische Gegenanschlag kann am Drucktopf, an einem Kolben dieses Drucktopfs oder an einem mit diesem Drucktopf fest verbundenen Teil vorgesehen oder ausgebildet sein. Eine Mehrzahl oder Vielzahl von mechanischen Anschlägen und/oder mechanischen Gegenanschlägen können zu einem mechanischen Anschlag zusammengeschaltet sein.
-
In Ausführungsformen der Erfindung kann bzw. können der mechanische Anschlag und/oder der mechanische Gegenanschlag einen im Wesentlichen konstanten Radius in Radialrichtung der Kupplungseinrichtung besitzen. Ferner kann bzw. können der mechanische Anschlag und/oder der mechanische Gegenanschlag teilweise oder im Wesentlichen vollständig in Umfangsrichtung der Kupplungseinrichtung am betreffenden Bauteil oder Rotationsbauteil umlaufen. Gemäß der Erfindung kann bzw. können der mechanische Anschlag und/oder der mechanische Gegenanschlag als ein Vorsprung, eine Noppe, eine Rippe, ein Steg, eine Nase, eine Erhebung, eine Sicke des betreffenden Bauteils oder Rotationsbauteils; als eine bevorzugt bearbeitete Oberfläche des betreffenden Bauteils oder Rotationsbauteils; als ein zusätzliches Teil, insbesondere ein Bolzen oder eine Hülse, am/im betreffenden Bauteil oder Rotationsbauteil; oder als eine ausgestaltete Fliehölhaube des betreffenden Bauteils oder Rotationsbauteils ausgebildet oder vorgesehen sein.
-
Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen einer Ausführungsform einer Variante einer Kupplungseinrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügte nicht maßstabsgetreue Zeichnung näher erläutert. Elemente, Bauteile oder Komponenten, welche eine identische, univoke oder analoge Ausbildung und/oder Funktion besitzen, sind in der Figurenbeschreibung, der Bezugszeichenliste und den Patentansprüchen mit denselben Bezugszeichen versehen und in der Zeichnung mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Mögliche, in der Beschreibung nicht erläuterte, in der Zeichnung nicht dargestellte und/oder nicht abschließende Alternativen, statische und/oder kinematische Umkehrungen, Kombinationen etc. zu der dargestellten Variante bzw. Ausführungsform und/oder den erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung bzw. einzelnen Baugruppen, Teilen oder Abschnitten davon, können der Bezugszeichenliste entnommen werden.
-
Sämtliche erläuterten Merkmale, auch die der Bezugszeichenliste, sind nicht nur in der angegebenen Kombination oder den angegebenen Kombinationen, sondern auch in einer anderen Kombination bzw. anderen Kombinationen oder in Alleinstellung anwendbar. Insbesondere ist es möglich, anhand der Bezugszeichen und den diesen zugeordneten Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung, der Figurenbeschreibung und/oder der Bezugszeichenliste, ein Merkmal oder eine Mehrzahl von Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung und/oder der Figurenbeschreibung zu ersetzen. Ferner kann dadurch ein Merkmal oder können eine Mehrzahl von Merkmalen in den Patentansprüchen ausgelegt, näher spezifiziert und/oder substituiert werden. – Die einzige Figur (Fig.) der Zeichnung zeigt in einem allseitig weggebrochenen, axialen Halbschnitt eine Ausführungsform einer Variante einer erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung.
-
Die Erfindung – eine Blockierung für einen Drucktopf 120, 220, insbesondere für einen Kolben 122, 222 eines Drucktopfs 120, 220 einer nass laufenden Doppelkupplung 1 – ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen einer Variante einer Kupplungseinrichtung 10 einer Drehmomentübertragungseinrichtung 1 für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Variante, die dargestellte Ausführungsform und/oder die nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ist von grundlegenderer Natur, sodass sie auf sämtliche Kupplungseinrichtungen 10 im Sinne der Erfindung angewendet werden kann. – Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher beschrieben und illustriert ist, so ist die Erfindung durch diese offenbarten Beispiele nicht eingeschränkt. Andere Variationen können hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
-
Die Erläuterung der Erfindung anhand der Fig. bezieht sich im Folgenden auf eine Axialrichtung Ax, eine Rotationsachse Ax, eine Radialrichtung Ra und eine Umfangsrichtung Um der erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung 1 bzw. der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung 10. Diese Lageangaben beziehen sich z. B. auch auf eine Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, den Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs, eine Kupplungsbaugruppe 100, 200, eine Nabe 115, 145, 245, einen Rotor 115, eine Getriebeeingangswelle 150, 250 eines Getriebes 1 etc. – Bevorzugt findet die Erfindung Anwendung auf eine radiale, insbesondere nass laufende Doppelkupplung 1 oder ein Doppelkupplungsgetriebe 1 ggf. mit einem Dämpfer und/oder einem Tilger (beides nicht dargestellt). Die Erfindung kann jedoch auch auf andere Kupplungen 1, wie z. B. eine Mehrfach-, Einfach- oder Teilkupplung, mit ggf. einer axialen Anordnung von Kupplungsbaugruppen 100, 200, oder auf andere Kupplungsgetriebe 1 angewendet werden.
-
Faktoren wie ein Lüftspiel, ein Verschleiß, geometrische Toleranzen und/oder Bauteilverformungen in einem Betrieb einer Kupplung 1 bestimmen maßgeblich einen Verfahrweg eines Drucktopfs 120, 220 bzw. eines Kolbens 122, 222 des Drucktopfs 120, 220 innerhalb einer Kupplungseinrichtung 10 der Kupplung 1. Ferner kommen Systemzustände z. B. aufgrund von Applikationen hinzu, bei welchen höhere Hydraulikdrücke möglich sind, als zum Übertragen eines Nennmoments der Kupplung 1 benötigt werden. Dies führt zu einer geometrisch längeren Dicht- bzw. Zylinderfläche für den betreffenden Kolben 122, 222 des Drucktopfs 120, 220, um dadurch notwendige größere Verfahrwege darstellen zu können, und zu teilweise deutlich höheren Materialbelastungen, welche die Bauteile bzw. Rotationsbauteile der Kupplung 1 beschädigen können.
-
Hierbei muss die Dicht- bzw. Zylinderfläche mit einer entsprechenden Länge analog zum Kolben 122, 222 des Drucktopfs 120, 220 präzise gefertigt sein. Vergleichsweise große Verfahrwege bedeuten einen vergleichsweise großen axialen Bauraumbedarf der Kupplungseinrichtung 10 und entsprechende Risiken in Extremsituationen. Dies betrifft beispielsweise eine Dichtung oder einen Kolben 122, 222, welche bzw. welcher mit einem in einer Nähe liegenden Bauteil bzw. Rotationsbauteil kollidieren kann. Ferner kann mit der Dichtung ein zylindrischer Dichtbereich verlassen werden, was ebenfalls Beschädigungen innerhalb der Kupplungseinrichtung 10 zur Folge haben kann. – Im Stand der Technik ist ein Verfahrweg eines Drucktopfs 120, 220 bzw. eines Kolbens 122, 222 des Drucktopfs 120, 220 nicht beabsichtigt hydraulisch oder geometrisch begrenzt, sondern ergibt sich entsprechend einer Geometrie der Kupplungseinrichtung 10 sowie der auftretenden Betriebs- und Verschleißzustände der Kupplung 1.
-
Die Erfindung liefert Lösungen einen Verfahrweg eines oder mehrerer Kolben 122, 222 bzw. Drucktöpfe 120, 220 in einer Kupplungseinrichtung 10 zu begrenzen. Erfindungsgemäß sind verschiedene Möglichkeiten zur Umsetzung eines Drucktopf- bzw. Kolbenanschlags vorgeschlagen, wobei eine betreffende Blockierung bevorzugt integral aus einem bestehenden Bauteil bzw. Rotationsbauteil ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung wird als Blockierung ein mechanischer Anschlag 116, 134, 136 bzw. ein mechanischer Gegenanschlag 226, 124, 126 angewendet, um eine Kupplung 1 bzw. eine Kupplungseinrichtung 10 vor Beschädigungen zu bewahren, ohne dabei höhere Verfahrwege und/oder stabilere Bauteile bzw. Rotationsbauteile vorsehen zu müssen. – Eine beispielhafte Kupplung 1, welche vorliegend als eine radiale Doppelkupplung 1 ausgebildet ist und welche beispielhaft mechanische Anschläge 116, 134, 136 und mechanische Gegenanschläge 226, 124, 126 zeigt, ist in der Fig. dargestellt.
-
Die Fig. zeigt lediglich abschnittsweise ein inneres Lamellenpaket 104 einer inneren Kupplungsbaugruppe 100 bzw. Teilkupplung 100 einer Kupplungseinrichtung 10 der Doppelkupplung 1. Eine Position einer zweiten Kupplungsbaugruppe (200) mit einem zweiten Lamellenpaket (204) ist lediglich durch einen Pfeil angedeutet und ist im Folgenden nicht näher erläutert. Die Ausführungen zur inneren Kupplungsbaugruppe 100 können zusammen mit den Angaben in der Bezugszeichenliste analog auf die zweite Kupplungsbaugruppe (200) angewendet werden. – Über eine bevorzugt mit einer Kurbelwelle drehfest verbundene Antriebsnabe 12 und eine Mitnehmerscheibe 14 ist ein Drehmoment in die Kupplungseinrichtung 10 einleitbar, wobei die Mitnehmerscheibe 14 bevorzugt mit einem Außenlamellenträger (nicht dargestellt) der äußeren Kupplungsbaugruppe 200 drehfest verbunden ist.
-
Ist die innere Kupplungsbaugruppe 100 (Lamellenpaket 104) betätigt, so kann ein in der Kupplungseinrichtung 10 vorliegendes Drehmoment mittels eines Innenlamellenträgers 140 und einer damit drehfest verbundenen Abtriebsnabe 145 in eine Getriebeeingangswelle (150) (lediglich durch einen Pfeil angedeutet) eingeleitet werden. Das innere Lamellenpaket 104 ist mittels eines auf einer Nabe 115, insbesondere einem Rotor 115 einer Pumpe, verschieblich vorgesehenen Drucktopfs 120 betätigbar, wofür der Drucktopf 120 den Kolben 122 umfasst, der zusammen mit der Nabe 115 und/oder einem daran drehfest vorgesehenen Außenlamellenträger 110 einen mit einem Fluid beaufschlagbaren Druckraum 102 zur Betätigung der inneren Kupplungsbaugruppe 100 bzw. deren Drucktopfs 120 ausbildet. Axial gegenüberliegend zum Druckraum 102 weist die Kupplungseinrichtung 10 eine Stützvorrichtung 130 auf, mittels welcher ein Energiespeicher 133, insbesondere ein Federelement 133, lagerbar ist, mittels welchem der Drucktopf 120 bzw. dessen Kolben 122 linear zurückstallbar ist.
-
Darüber hinaus ist in der Fig. ein Druckraum 202 für eine Betätigung der äußeren Kupplungsbaugruppe (200) (Lamellenpaket (204)) zu erkennen, welcher bevorzugt ebenfalls von der Nabe 115 bzw. dem Rotor 115 teilweise begrenzt ist. Hierbei ist der Druckraum 202 ferner von einer bevorzugt auf der Nabe 115 bzw. dem Rotor 115 festgelegten Dichtvorrichtung 230 und dem Kolben 222 des Drucktopfs 220 fluiddicht umgrenzt, wobei der Kolben 222 linear beweglich auf der Nabe 115 bzw. dem Rotor 115 vorgesehen ist. Axial gegenüberliegend zur Dichtvorrichtung 230 ist zwischen der Nabe 115 / Rotor 115 bzw. dem Außenlamellenträger 110 und dem Kolben 222 ein Energiespeicher 233, insbesondere ein Federelement 233, vorgesehen, mittels welchem der Drucktopf 120 bzw. dessen Kolben 122 linear zurückstallbar ist. – Der Druckraum 202 ist, wie auch der Druckraum 102, über eine Fluidleitung in der Nabe 115 / dem Rotor 115 mit einem Fluid befüllbar, mittels welchem der Kolben 102, 222 bzw. der Drucktopf 120, 220 bewegbar ist.
-
Gemäß der Erfindung ist an einer geeigneten Stelle ein mechanischer Axialanschlag 116, 134, 136 und/oder ein mechanischer Axialgegenanschlag 226, 124, 126 in der Kupplungseinrichtung 10 vorgesehen, um einen Verfahrweg des betreffenden Kolbens 122, 222 bzw. des betreffenden Drucktopfs 120, 220 zu begrenzen. Hierbei ist der jeweilige Anschlag 116, 134, 136 und/oder der jeweilige Gegenanschlag 226, 124, 126 vorzugsweise kosten- und/oder bauraumneutral ausgestaltet. Solche Anschläge 116, 134, 136 und/oder Gegenanschläge 226, 124, 126 können in der Kupplungseinrichtung 10 auf viele verschiedene Weisen integriert sein. Die Fig. zeigt beispielhaft drei Anschläge 116, 134, 136, welchen drei Gegenanschläge 226, 124, 126 zugeordnet sind, wobei natürlich eine Vielzahl anderer Ausführungsformen eines Anschlags und/oder eines Gegenanschlags realisiert sein können; die gezeigten Ausführungsformen der Anschläge 116, 134, 136 und Gegenanschläge 226, 124, 126 sind also lediglich beispielhaft.
-
Die Fig. zeigt beispielsweise einen Anschlag 116, welcher an einem Flansch der Nabe 115 bzw. des Rotors 115 ausgebildet ist. Wird vom Drucktopf 220 ein bestimmter Verfahrweg überschritten, so schlägt der Drucktopf 220 am Anschlag 116 an und schützt die Bauteile in der Umgebung vor z. B. einer Überbelastung, wie z. B. den Außenlamellenträger 110, den z. B. als Federpaket 233 ausgebildeten Energiespeicher 233, den Drucktopf 220 selbst etc. Hierbei ist der Anschlag 116 bevorzugt als ein Axialvorsprung 116 ausgestaltet, welcher sich dem Drucktopf 220 entgegenstreckt. Natürlich besitzt der Anschlag 116 auch eine Erstreckung in Radial- Ra und Umfangsrichtung Um. Der Anschlag 116 kann natürlich auch auf den anderen Drucktopf 110 oder einen beliebigen anderen Drucktopf angewendet sein.
-
Der Anschlag 116 kann dabei eine im Wesentlichen punkt- und/oder spiegelsymmetrische Form in einer Draufsicht (z. B. im Wesentlichen kreisförmig, elliptisch, quadratisch, rechteckig etc.) besitzen (Noppe, Nase, Erhebung, Sicke) und/oder sich ggf. rippenartig in die Umfangsrichtung Um am Flansch (Steg, Rippe, Erhebung, Sicke) erstrecken. Ferner kann der Anschlag 116 im Wesentlichen, d. h. z. B. ein- oder mehrfach unterbrochen, in Umfangsrichtung Um am Flansch umlaufen. Natürlich kann der Anschlag 116 auch am Außenlamellenträger 110 analog zum Flansch ausgebildet sein. – Hierbei ist der Anschlag 116 bevorzugt aus einem Material des Flanschs bzw. Außenlamellenträgers 110 herausgeformt, also integral mit diesem verbunden bzw. ausgebildet. Ferner kann der Anschlag 116 natürlich auch einstückig oder stofflich einstückig mit dem Flansch bzw. Außenlamellenträger 110 verbunden sein.
-
Vorliegend ist der zum Anschlag 116 korrespondierende Gegenanschlag 226 eine bearbeitete oder ggf. auch eine unbearbeitete Oberfläche 226 am Drucktopf 220, was natürlich auch auf den Flansch bzw. den Außenlamellenträger 110 angewendet werden kann, falls der Anschlag 116 z. B. am Drucktopf 220 vorgesehen ist. – Zwei weitere Ausführungsformen von einem Anschlag 134, 136 und einem jeweils dazu korrespondierenden Gegenanschlag 124, 126 zeigt die Einrichtung zum Betätigen der ersten Kupplungsbaugruppe 100. Hierbei sind für eine Blockierung des Verfahrwegs des Drucktopfs 120 zwei vorrichtungsmäßig unterscheidbare Anschläge 134, 136 und dazu korrespondierende Gegenanschläge 124, 126 für den einzelnen Drucktopf 120 vorgesehen. Die Gegenanschläge 124, 126 sind dabei bevorzugt analog zum Gegenanschlag 226 am Drucktopf 120 direkt gegenüberliegend zur Stützvorrichtung 130 vorgesehen.
-
Ein Anschlag 136 ist hierbei als eine spezielle Ausgestaltung oder Ausbauchung einer Fliehölhaube 135 geformt, welche dadurch als ein Anschlag 136 für den Drucktopf 120 dienen kann. Ferner können als Anschläge 134 z. B. mehrere Hülsen 134 und/oder Bolzen 134 dienen, die sich auf einem Umfang Um verteilt, z. B. im als Federpaket 133 ausgestalteten Energiespeicher 133 befinden und somit im vollen Maße bauraumneutral zu realisiert sind. D. h. der Druckraum 102 kann aufgrund der Anschläge 134, 136 sein im Wesentlichen maximales Volumen nicht mehr einnehmen (dies gilt natürlich auch oben). – Eine andere Möglichkeit einen (Gegen-)Anschlag auszubilden ist z. B. ein speziell ausgestalteter Abstandshalter, ggf. mit einem (Feder-/Gummi-)Puffer, eine geschweißte/-lötete Vorrichtung, eine Ausgestaltung eines axialen Endes, eines radialen Bereichs und/oder eines Umfangsabschnitts des betreffenden Bauteils bzw. Rotationsbauteils etc.
-
Die dargestellten Ausführungsformen begrenzen einen Verfahrweg des betreffenden Drucktopfs 120, 220 nur in Richtung einer (Fluid-)Betätigung, also bei einem Einrücken, des jeweiligen Lamellenpakets 104, (204). Es ist natürlich möglich, die Erfindung auch auf einen Verfahrweg in eine umgekehrte Richtung, also einen Rückverfahrweg beim Ausrücken des jeweiligen Lamellenpakets 104, (204) anzuwenden. D. h. analog zu oben weist die Kupplungseinrichtung 10 für diesen Verfahrweg, den Rückverfahrweg, einen Anschlag für den Drucktopf 120, 220 und/oder einen Gegenschlag am Drucktopf 120, 220 auf (in der Fig. nicht dargestellt). Hierbei kann dann der betreffende Druckraum 102, 202 sein im Wesentlichen minimales Volumen nicht mehr einnehmen. Der Rückverfahrweg ist dabei auch als Verfahrweg bezeichenbar.
-
Prinzipiell ist es möglich, einen Anschlag 116, 134, 136, ... durch einen Gegenanschlag 226, 124, 126, ..., und einen Gegenanschlag 226, 124, 126, ... durch einen Anschlag 116, 134, 136, ... zu ersetzten, natürlich unter der Voraussetzung, dass das betreffende Bauteil bzw. Rotationsbauteil noch vernünftig hergestellt werden und seine Aufgabe noch entsprechend erfüllen kann. Ferner ist es prinzipiell möglich, nicht nur eine einzelne Art (links in der Fig.) von einem Anschlag 116, 134, 136, ... und/oder Gegenanschlag 226, 124, 126, ... anzuwenden, sondern auch eine Mehrzahl (rechts in der Fig.) von Anschlägen 116, 134, 136, ... und/oder Gegenanschlägen 226, 124, 126, ... je Drucktopf 120, 220, .... Des Weiteren sind bevorzugt eine Mehrzahl einer betreffenden Art von Anschlägen 116, 134, 136, ... und/der Gegenanschlägen 226, 124, 126, ... je Drucktopf 120, 220 vorgesehen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehmomentübertragungseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs (Personenkraftwagen, Personentransportwagen, ATV (All Terrain Vehicle, Geländefahrzeug), Zweirad, Trike, Quad, Nutzfahrzeug (Schwerst-)Lastkraftwagen, Baufahrzeug, Baumaschine, Sonderfahrzeug etc., mit Verbrennungsmotor, z. B. Benzin- oder Dieselmotor) z. B.: (hydrodynamischer) (Drehmoment-)Wandler; (Stufenlos-/Automatik-/Schalt-)Getriebe; (Mehrfach-/Doppel-/Einfach-)Kupplungsgetriebe; axiale/radiale, nass/trocken laufende (Mehrfach-/Doppel-/Einfach-/Teil-, Reib-/Einscheiben-/Zweischeiben-/Mehrscheiben-/Lamellen-)Kupplung; Wandler-/Anfahr-/Lastschaltkupplung; ggf. mit Dämpfer(-einrichtung) (z. B. Torsionsschwingungsdämpfer(-einrichtung) und/oder mit Tilger(-einrichtung) (z. B. (Parallel-/Trapez-)Fliehkraftpendel(-einrichtung)) (jeweils einfach oder mehrfach), oder Baugruppe und/oder Kombination davon
- 5
- Motorseite
- 10
- Kupplungseinrichtung, axiale/radiale, nass/trocken laufende Mehrfach-/Doppel-/Einfachkupplungseinrichtung, Reib-/Einscheiben-/Zweischeiben-/Mehrscheiben-/Lamellenkupplungseinrichtung, z. B. radiale Doppelkupplungseinrichtung, (Rotations-)Baugruppe
- 12
- Antriebsnabe bevorzugt mit der Kurbelwelle drehfest verbunden, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 14
- Mitnehmerscheibe bevorzugt mit Außenlamellenträger der äußeren Kupplungsbaugruppe 200 drehfest verbunden, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 100
- (innere, erste) Kupplungsbaugruppe/-einrichtung, z. B. Teilkupplung einer Mehrfachkupplungseinrichtung 10, (Rotations-)Baugruppe
- 102
- Druckraum zur Betätigung der inneren Kupplungsbaugruppe 100 bzw. deren Drucktopfs 120
- 104
- (inneres, erstes) Lamellenpaket der Kupplungsbaugruppe 100 (bei Lamellenkupplungseinrichtung 10), (Rotations-)Baugruppe
- 110
- (innerer/äußerer, erster) Kupplungseingang, Lamellenträger, insbesondere Außenlamellenträger (aber auch Innenlamellenträger möglich), (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 115
- (Haupt-)Nabe, Rotor, insbesondere der Pumpe, Welle, Voll-/Hohlwelle, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 116
- mechanischer (Axial-)Anschlag, insbesondere integral am Kupplungseingang 110 oder an der Nabe 115 ausgebildeter Vorsprung
- 120
- Drucktopf der Kupplungsbaugruppe 100, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 121
- (dynamische, translatorische) Dichtung
- 122
- Kolben des Drucktopfs 120
- 123
- (dynamische, translatorische) Dichtung
- 124
- mechanischer (Axial-)Gegenanschlag, insbesondere Oberfläche am Drucktopf 120
- 126
- mechanischer (Axial-)Gegenanschlag, insbesondere Oberfläche am Drucktopf 120
- 130
- Stützvorrichtung, Stützblech, alternativ oder zusätzlich als Dichtvorrichtung ausgebildet, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 132
- (dynamische, translatorische) Dichtung
- 133
- Energiespeicher; Federelement, Rückstellfeder, Druckfeder ggf. für ein Federpaket, Schrauben-/Tellerfeder etc., (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 134
- mechanischer (Axial-)Anschlag, insbesondere Bolzen, Hülse
- 135
- Fliehölhaube
- 136
- mechanischer (Axial-)Anschlag, insbesondere integral an der Dichteinrichtung ausgebildeter Anschlag an der Fliehölhaube
- 140
- (innerer, erster) Kupplungsausgang, Lamellenträger, insbesondere Innenlamellenträger (aber auch Außenlamellenträger möglich), (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 145
- (erste) (Abtriebs-)Nabe, Welle, Voll-/Hohlwelle, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 150
- (erste) Getriebeeingangswelle, bevorzugt im Wesentlichen äußere Hohlwelle, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 200
- (äußere, zweite) Kupplungsbaugruppe/-einrichtung, z. B. Teilkupplung einer Mehrfachkupplungseinrichtung 10, (Rotations-)Baugruppe
- 202
- Druckraum zur Betätigung der äußeren Kupplungsbaugruppe 200 bzw. deren Drucktopfs 120
- 204
- (äußeres, zweites) Lamellenpaket der Kupplungsbaugruppe 200 (bei Lamellenkupplungseinrichtung 10), (Rotations-)Baugruppe
- 220
- Drucktopf der Kupplungsbaugruppe 200, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 221
- (dynamische, translatorische) Dichtung
- 222
- Kolben des Drucktopfs 220
- 223
- (dynamische, translatorische) Dichtung
- 226
- mechanischer (Axial-)Gegenanschlag, insbesondere Oberfläche am Drucktopf 220
- 230
- Dichtvorrichtung, Dichtblech für Druckraum 202, alternativ oder zusätzlich Stützvorrichtung ausgebildet
- 233
- Energiespeicher; Federelement, Rückstellfeder, Druckfeder ggf. für ein Federpaket, Schrauben-/Tellerfeder etc., (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 240
- (äußerer, zweiter) Kupplungsausgang, Lamellenträger, insbesondere Innenlamellenträger (aber auch Außenlamellenträger möglich), (Rotations-)Bauteil/gruppe
- 245
- (zweite) (Abtriebs-)Nabe, Welle, Voll-/Hohlwelle, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- 250
- (zweite) Getriebeeingangswelle, bevorzugt im Wesentlichen innere Vollwelle, (Rotations-)Bauteil/-gruppe
- Ax
- Axialrichtung, Längsrichtung, Rotationsachse der Kurbelwelle, des Antriebsstrangs, der Drehmomentübertragungseinrichtung 1, der Kupplungseinrichtung 10, der Kupplungsbaugruppe(n) 100, 200, der Nabe(n) 115, 145, 245, der Getriebeeingangswelle(n) 150, 250, des Getriebes 1 etc., axial
- Ra
- Radialrichtung der Kurbelwelle, des Antriebsstrangs, der Drehmomentübertragungseinrichtung 1, der Kupplungseinrichtung 100, 200, der Kupplungsbaugruppe(n) 10, der Nabe(n) 115, 145, 245, der Getriebeeingangswelle(n) 150, 250, des Getriebes 1 etc., radial
- Um
- Umfangsrichtung, Umfang der Kurbelwelle, des Antriebsstrangs, der Drehmomentübertragungseinrichtung 1, der Kupplungseinrichtung 100, 200, der Kupplungsbaugruppe(n) 10, der Nabe(n) 115, 145, 245, der Getriebeeingangswelle(n) 150, 250, des Getriebes 1 etc., (Relativ-)Drehbewegungen bzw. Rotationsbewegungen finden im Umfangsrichtung Um statt, tangential