DE102015201282B3 - Strukturieren einer Offsetdruckplatte - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Strukturieren einer Offsetdruckplatte in druckende und nicht druckende Bereiche umfasst die Schritte a) Bereitstellen einer Bilddatei, die für jedes Pixel der Offsetdruckplatte festlegt, ob es einem druckenden oder einem nicht druckenden Bereich angehören soll, b) Zuführen von Wärmeenergie zu einem ersten dieser beiden Bereiche mit Hilfe einer Strahlungsquelle, um in diesem ersten Bereich eine Beschichtung von einem Substrat der Druckplatte zu lösen, c) Entfernen der gelösten Teile der Beschichtung von dem Substrat mittels einer Reinigungseinrichtung. Die Wärmeenergie wird dem ersten Bereich die ungleichmäßig verteilt zugeführt wird, um in dem ersten Bereich Inseln zu erzeugen, in denen die Beschichtung am Substrat haften bleibt und die zu klein sind, um das von der Druckplatte auf einem Bedruckstoff erzeugte Druckbild zu beeinflussen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Strukturieren einer Offsetdruckplatte in druckende und nicht druckende Bereiche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Offset-Druckverfahren basieren auf der Verwendung von Druckplatten, deren Oberfläche durch ihre chemische Beschaffenheit in farbaufnehmende und farbabweisende Bereiche unterteilt ist. Techniken, bei denen diese Bereiche durch Belichten und Entwickeln einer auf ein Substrat der Druckplatte aufgetragenen lichtempfindlichen Beschichtung erfolgt, sind zahlreich bekannt. Meist wird beim Belichten ein sensibilisierenden Zusatz der Beschichtung angeregt und dadurch eine chemische Reaktion ausgelöst, die die Löslichkeit der Beschichtung in einer als Entwickler verwendeten Flüssigkeit beeinflusst. Da der Entwicklungsvorgang einen Kontakt der belichteten Beschichtung mit einer ausreichenden Menge an Entwicklerflüssigkeit erfordert, um darin je nach Art der Beschichtung entweder deren belichteten oder unbelichtet gebliebenen Teil zu lösen, sind diese Verfahren nur beschränkt geeignet, um an einer auf einem Plattenzylinder einer Offsetdruckmaschine montierten Druckplatte vorgenommen zu werden.
  • Die preiswerte Verfügbarkeit von Laserlichtquellen mit immer größeren Leistungen eröffnet die Möglichkeit, nicht nur über die optische Anregung von sensibilisierenden Zusätzen die Löslichkeit der Beschichtung in einer Entwicklerflüssigkeit zu beeinflussen, sondern die Beschichtung als ganze so weit zu erhitzen, dass dadurch ihre Haftung am Substrat geht. Belichtete Bereiche der Beschichtung können dann durch Anblasen, Bürsten oder dergleichen beseitigt werden, während unbelichtete Bereiche am Substrat haften bleiben. Ein solcher mechanischer Entwicklungsvorgang ist auch an einer auf einem Plattenzylinder montierten Druckplatte durchführbar und eignet sich daher gut, um eine Druckplatte nach Gebrauch neu zu strukturieren, ohne dass sie dafür vom Plattenzylinder abmontiert werden muss.
  • Es zeigt sich jedoch, dass insbesondere an den Rändern von großflächigen belichteten Bereichen Abweichungen zwischen einem zum Belichten der Beschichtung verwendeten Bild und dem daraus resultierenden Druckbild auf einem Bedruckstoff auftreten können.
  • Die DE 103 53 870 A1 offenbart ein Verfahren zur digitalen Bebilderung einer Druckform durch Zufuhr von Wärmeenergie, wobei Stützpunkte durch Nichtbebilderung von Bildpunkten auf der Druckform stehen gelassen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum Strukturieren einer Offsetplatte in druckende und nicht druckende Bereiche zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass Abweichungen zwischen dem belichteten Druckbild und dem tatsächlich auf einem Bedruckstoff erscheinenden Druckbild minimiert werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine Ursache für solche Abweichungen, insbesondere am Rand von großflächigen belichteten Bereichen, darin liegt, dass Teile eines belichteten Bereiches, die nicht mehr an der Platte haften, aber noch mit einem angrenzenden unbelichteten Bereich zusammenhängen, entlang des Randes des unbelichteten Bereichs umgeklappt werden und dann auf diesem haften und nicht mehr zuverlässig beseitigt werden können. Indem erfindungsgemäß beim Belichten in dem ersten Bereich Inseln erzeugt werden, die weiterhin am Substrat haften, bleiben die belichteten Bereiche der Beschichtung an der Druckplatte so lange am Platz, bis sie gezielt entfernt werden, ein vorheriges Umklappen von Teilen der belichteten Bereiche und Haftenbleiben dieser Teile an den unbelichteten Bereichen der Beschichtung wird dadurch vermieden. Die maximale Größe, die diese Inseln haben dürfen, um das auf dem Bedruckstoff erhaltene Druckbild nicht zu verändern, kann von verschiedenen Faktoren wie etwa der verwendeten Druckfarbe, der chemischen Zusammensetzung und Dicke der Beschichtung sowie den Bedingungen der Energiezufuhr abhängen.
  • Vorzugsweise wird Wärmeenergie der Beschichtung durch Bestrahlen zugeführt, und zum Erzeugen der Insel bleibt die Beschichtung lokal unbestrahlt.
  • Einer einfachen Ausgestaltung des Verfahrens kann die Lage der Insel unabhängig vom Inhalt der Bilddatei vorgegeben sein. Ein solches Verfahren ist mit geringem Rechenaufwand ausführbar, allerdings können einzelne der erzeugten Inseln doch das Druckbild beeinflussen, wenn sie unmittelbar an der Grenze zu einem unbelichteten Bereich liegen oder der Abstand zwischen Insel und Grenze so gering ist, dass ein dazwischen liegender belichteter Bereich der Beschichtung beim mechanischen Entwickeln nicht erfolgreich entfernt wird.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt das Bestrahlen durch Abtasten der Oberfläche der Offsetdruckplatte mit einem leistungsgesteuerten Strahl, wobei anhand der Lage eines Pixels relativ zu einem früher beim Abtasten unbestrahlt gebliebenen Punkt der Offsetdruckplatte entschieden wird, ob an dem Pixel eine Insel erzeugt wird. Der unbestrahlt gebliebene Punkt kann seinerseits zu einer Insel gehören, oder es kann sich um ein Pixel oder eine Gruppe von Pixeln handeln, für die bereits in der ursprünglich bereitgestellten Bilddatei die Zugehörigkeit zum unbelichtet bleibenden Bereich der Offsetdruckplatte festgelegt ist. Auch dieses Verfahren erfordert nicht die Kenntnis der gesamten Bilddatei und kann daher von einer Bebilderungseinheit in Echtzeit, während sie die Bilddatei empfängt, durchgeführt werden.
  • Die Insel sollte zweckmäßigerweise immer dann erzeugt werden, wenn der Strahl beim Abtasten der Oberfläche ein Pixel erreicht, dessen Abstand zum nächstgelegenen unbestrahlt gebliebenen Punkt einem Grenzwert entspricht. Eine Metrik zum Messen dieses Abstandes kann auf unterschiedliche Weise festgelegt werden, wie in den Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Wenn die Bebilderungseinheit mehrere unabhängig voneinander leistungsgesteuerte Strahlungsquellen umfasst, die jeweils mehrere auf einer Linie liegende Pixel an der Oberfläche der Offsetdruckplatte gleichzeitig bestrahlen, und zum Abtasten die Strahlungsquelle und die Offsetdruckplatte quer zu dieser Linie gegeneinander bewegt werden, kann eine Insel dann erzeugt werden, wenn
    • – alle gleichzeitig von den Strahlungsquellen bestrahlbaren Pixel zum ersten Bereich, d. h. dem Bereich, in dem die Beschichtung vom Substrat der Druckplatte gelöst werden soll, gehören und
    • – wenigstens eine der Strahlungsquellen zuvor ununterbrochen im Betrieb gewesen ist, um eine vorgegebene Mindestzahl von Pixeln zu bestrahlen.
  • Vorzugsweise ist diese wenigstens eine Strahlungsquelle dieselbe, die zum Erzeugen der Insel ausgetastet wird; es kann aber auch vorgeschrieben werden, dass noch weitere, vorzugsweise angrenzende Strahlungsquellen oder gar sämtliche Strahlungsquellen die Mindestzahl von Pixeln in ununterbrochener Folge bestrahlt haben, bevor eine Insel erzeugt wird.
  • Ein solches Verfahren ist insbesondere dann einfach realisierbar, wenn während des Bestrahlens die Offsetdruckplatte um eine Plattenzylinderachse rotiert und die Strahlungsquellen in Bezug auf die Offsetdruckplatte in Richtung der Plattenzylinderachse bewegt werden, um jeweils im Laufe mehrerer Umdrehungen der Offsetdruckplatte aneinander angrenzende Streifen der Offsetdruckplatte zu bestrahlen. Die Inseln können dann zweckmäßigerweise jeweils an demjenigen Rand eines Streifens erzeugt werden, der an einen noch unbestrahlten Teil der Offsetdruckplatte angrenzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Bebilderungseinheit zum Durchführen des oben beschriebenen Verfahrens, die wenigstens eine Strahlungsquelle, einen Stellantrieb zum Antreiben einer Abtastbewegung der Strahlungsquelle relativ zu einer Offsetdruckplatte und eine Steuereinheit zum Steuern des Stellantriebs und der Strahlungsquelle anhand der Bilddatei umfasst.
  • Von den oben beschriebenen Ausgestaltungen des Verfahrens gewährleisten zwar die meisten, dass, wenn eine Insel erzeugt wird, diese einen Mindestabstand zu bereits abgetasteten und dabei unbestrahlt gebliebenen Punkten der Plattenoberfläche einhält, ob ein solcher Abstand jedoch auch zu erst später abgetasteten Punkten eingehalten wird, kann nicht garantiert werden. Wenn eine Insel nur dort erzeugt werden soll, wo ringsum, auch in erst nach dem Erzeugen der Insel abgetasteten Bereichen der Plattenoberfläche, ein Mindestabstand zu anderen unbestrahlten Punkten eingehalten werden kann, sollte die Steuereinheit einen Vorprozessor umfassen, der eingerichtet ist, die Bilddatei vollständig zu empfangen und die Inseln durch Verändern von Pixeln in der Bilddatei zu definieren. Mit einer solchen veränderten Bilddatei kann anschließend eine Steuereinheit herkömmlicher Bauart angesteuert werden. D.h. die erfindungsgemäße Bebilderungseinheit ist realisierbar, indem der Vorprozessor einem Bilddateneingang der Steuereinheit einer herkömmlichen Bebilderungseinheit vorgeschaltet wird, die jedes Pixel der Plattenoberfläche exakt mit der Energiemenge bestrahlt, die ein empfangener, dem Pixel zugordneter Datenwert spezifiziert.
  • Da ein solcher Vorprozessor notwendigerweise die zum Strukturieren der Offsetdruckplatte benötigte Zeit verlängert, kann seine Integration in eine existierende Offsetdruckmaschine Schwierigkeiten bereiten. Solche Schwierigkeiten können vermieden werden, wenn die Steuereinheit der Bebilderungseinheit eingerichtet ist, die Daten der Bilddatei sukzessive zu empfangen und eine Entscheidung über das Einfügen einer Insel jeweils in Echtzeit anhand der bis zum Entscheidungszeitpunkt empfangenen Daten zu treffen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Bebilderungseinheit und eine von der Bebilderungseinheit bearbeitete, auf einem Plattenzylinder einer Offsetdruckmaschine montierte Druckplatte;
  • 2 einen Ausschnitt der Druckplatte bei Belichtung in herkömmlicher Weise mit unverarbeitet aus einer Bilddatei übernommenen Bilddaten;
  • 3 denselben Ausschnitt aus der Druckplatte nach Belichten mit von einem Vorprozessor bearbeiteten Bilddaten gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 4 ein festes Raster von Inseln;
  • 5 den Druckplattenausschnitt der 2 nach Belichten mit mit dem Raster der 4 logisch verknüpften Bilddaten;
  • 6 den Ausschnitt der 2 während des Belichtens gemäß einer dritten Ausgestaltung des Verfahrens;
  • 7 den Ausschnitt während des Belichtens gemäß einer vierten Ausgestaltung;
  • 8 den Ausschnitt während des Belichtens gemäß einer fünften Ausgestaltung;
  • 9 den Ausschnitt während des Belichtens gemäß einer sechsten Ausgestaltung des Verfahrens.
  • 1 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine Offsetdruckplatte 01, die in einer Druckmaschine am Umfang eines Plattenzylinders 02 montiert und von einem Motor 03 drehangetrieben ist. Eine Bebilderungseinheit 04 umfasst eine Zeile von leistungsstarken Leuchtdioden, insbesondere Laserdioden, 05, eine Abbildungsoptik 12, die die LEDs 05 auf die Oberfläche der Offsetdruckplatte 01 abbildet, sowie eine Steuereinheit 07, die die Drehung des Motors 03 und den Betrieb der LEDs 05 entsprechend Bilddaten steuert, die sie von einer beliebigen geeigneten Quelle, hier dargestellt als Massenspeicher 08, empfängt. Die Abbildungen der LED 05 auf der Oberfläche der Offsetdruckplatte 01 bilden eine zur Drehachse des Plattenzylinders 02 parallele Zeile 19, die bei jeder Umdrehung des Plattenzylinders einen Streifen 09 der Plattenoberfläche belichtet. In der Darstellung der 1 umfassen die Zeilen je acht LEDs 05 bzw. Pixel 06; um die Offsetdruckplatte 01 in kurzer Zeit beschreiben zu können, ist in der Praxis die Zahl der LEDs 05 bzw. Pixel 06 erheblich größer.
  • Die Bebilderungseinheit 04 ist gekoppelt an die Drehung des Plattenzylinders 02 in Richtung von dessen Achse angetrieben, um in jeder Umdrehung des Plattenzylinders 02 um die Länge der Zeile 19 weiterbewegt zu werden und so die im Laufe mehrerer Umdrehungen die Offsetdruckplatte 01 lückenlos flächendeckend aber ohne an den Rändern zu überlappen, zu bestrahlen.
  • Die Offsetdruckplatte 01 umfasst ein Substrat 10 und eine auf das Substrat 10 mit einer Stärke von einigen Mikrometern aufgetragene hitzeempfindliche Beschichtung 11, zum Beispiel aus Silikon. Mittel zum Auftragen der Beschichtung 11 auf das Substrat 10 sind ebenfalls am Plattenzylinder 02 montiert aber, da nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erfindung stehend, in 1 nicht dargestellt. Diese Mittel können zum Beispiel analog zu einem Farbwerk aufgebaut sein, um die Silikonschicht 11 flächendeckend auf das Substrat 10 aufzuwalzen oder zu streichen, oder sie können analog einem Tintenstrahldruckkopf eine Anordnung von Düsen umfassen, die die Beschichtung 11 tröpfchenweise auf das Substrat 10 schleudern, während dieses an den Düsen vorbei rotiert.
  • Die frisch auf das Substrat 10 aufgetragene Beschichtung 11 haftet an diesem auf ihrer gesamten Fläche. Die Leistung der LEDs 05 ist bemessen, um, wenn die Beschichtung 11 an den LEDs 05 vorbei rotiert, sie dort, wo sie vom Licht der LEDs 05 getroffen wird, zu verspröden und ihre Haftung am Substrat 10 aufzuheben. Eine Reinigungseinrichtung 13, hier dargestellt als eine um eine zur Achse des Plattenzylinders 02 parallele Achse rotierende Bürste, ist angeordnet, um den Streifen 09 jeweils nach Belichten durch die Zeile von LEDs 05 zu bearbeiten und dabei die belichteten, nicht mehr am Substrat 10 haftenden Bereiche der Beschichtung 11 zu entfernen, wohingegen die unbelichtet gebliebenen Bereiche der Beschichtung 11 am Substrat 10 sitzen bleiben.
  • Die Größe der Pixel 06 ist nicht durch die Offsetdruckplatte 01 vorgegeben, sondern durch die Bebilderungseinheit 04. Der Abstand der Pixel 06 entlang der Achse des Plattenzylinders 02 ergibt sich aus dem Abstand der LEDs 05 und dem Abbildungsmaßstab der Abbildungsoptik 12, die die Zeile von LEDs 05 auf die Oberfläche des Plattenzylinders 02 abbildet; ihre Ausdehnung in Umfangsrichtung des Plattenzylinders hängt ab von der Taktfrequenz, mit der die LEDs 05 von der Steuereinheit 07 angesteuert werden und vom Ein- in den Ausschaltzustand wechseln können, und der Rotationsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 02 während des Belichtens.
  • Im folgenden wird der Einfachheit halber angenommen, dass die Bilddaten im Massenspeicher als Bitmap abgelegt sind, das zu jedem Pixel 06 des auf der Offsetdruckplatte 01 zu erzeugenden Druckbildes einen Datenwert aufweist, der angibt, ob das betreffende Pixel belichtet werden soll oder unbelichtet bleibt. Es versteht sich, dass auf andere Weise abgelegte Bilddaten in an sich bekannter Weise in ein solches Bitmap umgerechnet werden können.
  • 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus der Oberfläche des Plattenzylinders 02, der sich ergeben würde, wenn die vom Massenspeicher 08 gelieferten Bilddaten von der Steuereinheit 07 ohne weitere Überarbeitung verwendet würden, um die LEDs 05 anzusteuern. Schraffierte Flächen gehören jeweils zu einem unbelichtet gebliebenen Bereich 14, an dem die Beschichtung 11 aus Silikon nach Bearbeiten durch die Reinigungseinrichtung 13 noch erhalten ist, während die weiße Fläche einem belichteten Bereich 15 entspricht, in dem die Beschichtung 11 durch die Reinigungseinrichtung 13 beseitigt ist und das Substrat 10 freiliegt. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Beschichtung 11 farbabweisend ist, der Bereich 14 also nicht druckt, wohingegen das Substrat 10 Farbe aufnimmt, der Bereich 15 also druckt. Je nach Art des verwendeten Substrats, der Beschichtung und der Farbe könnte aber auch umgekehrt der unbelichtete Bereich 14 mit erhaltener Beschichtung 11 den druckenden und der belichtete, von der Beschichtung 11 befreite Bereich 15 den nichtdruckenden Bereich der Offsetdruckplatte 01 bilden.
  • Wenn während des Belichtens die Haftverbindung zwischen Beschichtung 11 und Substrat 10 im Bereich 15 großflächig verloren geht, können entlang der Ränder 16 zwischen den Bereichen 14, 15 Stücke der belichteten Beschichtung 11 auf die unbelichtete Beschichtung 11 des Bereichs 14 überklappen und dort haften bleiben. Um dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, in dem druckenden Bereich 15 Inseln 17 (siehe zum Beispiel 3) unbelichtet zu lassen, um dort die belichtete Beschichtung 11 so lange am Substrat 10 unbeweglich zu halten, bis sie die Reinigungseinrichtung 13 erreicht und von dieser beseitigt werden kann. In der Ausgestaltung der 3 sind die Inseln 15 durch einen Vorprozessor 18 (s. 1) festgelegt, der auf eine die Bilddaten eines wiederzugebenden Druckbildes enthaltende Datei im Massenspeicher 08 wahlfreien Zugriff hat und somit in der Lage ist, in Kenntnis des Verlaufs beider Ränder 16 des Bereichs 15 Stellen im Bereich 15 zu ermitteln, die von den Rändern 16 und voneinander jeweils einen vorgeschriebenen Abstand d einhalten und die diesen Stellen entsprechenden Datenwerte in der Bilddatei von „zu belichten“ auf „nicht zu belichten“ zu verändern, so dass, wenn die veränderten Bilddaten anschließend zum Steuern der LEDs 05 herangezogen werden, diese Stellen wie der Bereich 14 unbelichtet bleiben und die in 3 gezeigten Inseln 17 bilden, in denen die Beschichtung 11 punktuell am Substrat 10 haften bleibt.
  • Die Inseln 17 können jeweils mehrere Pixel 06 umfassen, sie müssen jedoch klein genug sein, um eine vollflächige Bedeckung des Bereichs 15 mit Farbe während des Druckens nicht zu verhindern.
  • Es ist leicht nachvollziehbar, dass der optimale Abstand d der Inseln 17 voneinander und vom Rand 16 sowie die Größe der Inseln 17 von der verwendeten Beschichtung 11, dem Substrat 10 und der Druckfarbe abhängt. Dies sind Parameter, die von einer Druckmaschine zur anderen variieren können; deshalb liefern die Bilddaten nach ihrer Bearbeitung durch den Vorprozessor 18 nur noch in einer Druckmaschine optimale Druckergebnisse, für die die gewählten Werte der Inselgröße und des Abstandes d angemessen sind. Wenn diese Parameter für eine gegebene Druckmaschine bekannt sind, kann der Vorprozessor 18 auch durch einen Computer außerhalb der Druckmaschine implementiert sein und die Verarbeitung der Bilddaten offline vornehmen. In diesem Fall ist das Verfahren allein in dem Computer implementiert, und eine Anpassung der Druckmaschine selber ist zur Durchführung des Verfahrens nicht erforderlich.
  • Wenn jedoch die entsprechenden Parameter der Druckmaschine nicht rechtzeitig vorab bekannt sind, um eine solche Offline-Vorverarbeitung durchzuführen, bzw. wenn die zur Erledigung eines gegebenen Druckauftrags zu verwendende Druckmaschine kurzfristig festgelegt wird, ist es zweckmäßiger, die Erfindung in der Druckmaschine selber zu implementieren. Dann sollte auch die Festlegung der Inseln 17 zweckmäßigerweise online, während der Übergabe der Bilddaten an die Bebilderungseinheit 04, erfolgen. Diese Übergabe erfolgt zweckmäßigerweise, indem die Steuereinheit 7 sukzessive Datenwörter empfängt, die zu jeder einzelnen LED 05 ein Bit enthalten, das den Zustand – ein- oder ausgeschaltet – dieser LED 05 angibt, und diese Daten mit einer dem in 4 gezeigten Muster entsprechenden periodischen Datenfolge logisch verknüpft. Wenn z.B. ein Binärwert 0 für eine ausgeschaltete LED und ein Binärwert 1 für eine eingeschaltete LED steht, dann können die Inseln 17 in den Bilddaten festgelegt werden, indem diese mit einer periodischen Datenfolge und-verküpft werden, deren Datenwörter meist nur aus Einsen bestehen und gelegentlich ein paar Null-Bits aufweisen.
  • Da bei dieser Verknüpfung der Verlauf der Ränder 14 nicht berücksichtigt werden kann, können einzelne Inseln 15, wie in 5 zu sehen, auf den Rändern 14 zu liegen kommen.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt aus der Oberfläche der Offsetdruckplatte 01 während des Bebilderns. Ein Teil des Ausschnitts ist bereits von der Bebilderungseinheit 04 abgetastet; es sind mehrere Streifen 09 der Breite d zu sehen. Zum dargestellten Zeitpunkt bestrahlt die Bebilderungseinheit 04 eine Pixelzeile 17 an der oberen Kante des am weitesten rechts gelegenen, noch unvollständigen Streifens 09. Die zuerst abgetasten Streifen 09, am linken Rand der Figur, liegen vollständig im unbelichteten Bereich 14. Es folgen mehrere Streifen 09, die zwar kleine Teile des belichteten Bereichs 15 enthalten, in denen allerdings kein Punkt weiter vom Rand 16 entfernt ist, als der Breite der Streifen 09 entspricht. Während der Erzeugung des letzten in 6 vollständig abgetasten Streifens 09 wird zum ersten Mal ein Punkt im belichteten Bereich 15 ermittelt, dessen Abstand vom Rand 16, wie durch einen den Punkt umgebenden gestrichelten Kreis 20 dargestellt, genau so groß ist wie die Breite d des Streifens 09. An diesem Punkt wird die erste Insel 17 erzeugt.
  • Während die Bebilderungseinheit 04 entlang der Streifen 09 durch den Bereich 15 bewegt wird, werden weitere Inseln 17 jeweils im Abstand d vom Rand 16 und von der zuletzt erzeugten Insel 17 erzeugt.
  • Eine Annäherung der mit diesem Verfahren erzeugten Inseln 17 an einen bereits fertig belichteten Rand 16 des Bereichs 15 auf einen Abstand unter d ist mit diesem Verfahren ausgeschlossen.
  • 7 zeigt eine Variante des Verfahrens, bei dem der Beurteilung des Abstands eines Punktes vom Rand 16 oder einer bereits erzeugten Insel 17 nicht auf einer Abstandsmessung in gerader Linie beruht, sondern auf einer rechnerisch vereinfachten Messung in Bewegungsrichtung der LEDs 05 und senkrecht dazu. Die Anforderung, dass eine Insel 17 jeweils an Punkten erzeugt wird, bei denen die Summe dieser beiden Abstände zu einem nächstgelegenen unbelichtet gebliebenen Punkt, sei es des Bereichs 14 oder einer vorher erzeugten Insel 17, gleich d ist, entspricht in der Darstellung der 7 der Tatsache, dass um jede Insel 17 herum eine Raute 21 mit einer Diagonalenlänge von 2d konstruiert werden kann, die keine zum Zeitpunkt der Erzeugung der Insel bereits abgetasteten, aber dabei unbestrahlt geblieben Stellen enthält. Die aus diesem Verfahren resultierende Anordnung der Inseln 17 unterscheidet sich wenig von derjenigen der 6.
  • Einer weiteren in 8 gezeigten Alternative zu Folge wird eine neue Insel 17 immer dann erzeugt, wenn die LEDs 05 einen Punkt bestrahlen, dessen Entfernung zum bereits abgetasteten Rand 16 oder einer bereits existierenden Insel 17 sowohl in Bewegungsrichtung der LEDs 05 als auch quer dazu den Grenzwert d erreicht. So ist, wie in 8 zu erkennen, jede Insel 17 von einem Quadrat 22 der Kantenlänge 2d umgeben, das keine zum Zeitpunkt der Erzeugung der Insel 17 bereits abgetasteten, aber dabei unbestrahlt geblieben Stellen enthält. Auch hier ergibt sich eine Verteilung der Inseln 17 ähnlich derjenigen der 6 und 7.
  • Für jedes Pixel des Bereichs 14 zu überprüfen, ob eine Insel 17 gesetzt werden muss, ist mit erheblichem Rechenaufwand verbunden. Dieser Rechenaufwand kann erheblich reduziert werden, wenn in jedem der Streifen 09 eine solche Überprüfung nur für eine einzige in Längsrichtung des Streifens 09 verlaufende Reihe von Pixeln vorgenommen werden. Vorzugsweise liegt diese Reihe jeweils an demjenigen Rand 23 des Streifens 09, der dem noch nicht bearbeiteten Teil der Plattenoberfläche zugewandt ist, in den 6 bis 9 also am rechten Rand. Als Ergebnis dieses Verfahrens kommen die Inseln 17 sämtlich, wie in 9 zu sehen, entlang des rechten Randes 23 des Streifens 09 zu liegen.
  • Wie anhand der 6 bis 8 erläutert, können auch in diesem Fall unterschiedlich Metriken des Abstandes, geradlinig, entlang zweier orthogonaler Richtungen gemessen etc., zugrunde gelegt werden. Wenn der vorgeschriebene Abstand d der Inseln vom Rand 14 und voneinander gleich der Breite der Streifen 09 oder kleiner ist, braucht die Steuereinheit 07 für die Beurteilung, ob in dem Streifen 09, den sie gerade abtastet, eine Insel 17 gesetzt wird, nur die bereits empfangenen Bilddaten eben dieses Streifens 09 zu berücksichtigen. Bilddaten von früher abgetasteten Streifen brauchen nicht gespeichert und untersucht zu werden, was die Verarbeitung erheblich vereinfacht. Für die Entscheidung, ob eine Insel erzeugt werden muss, werden lediglich diejenigen Bilddaten benötigt, die ein unmittelbar an die aktuell bestrahlte Pixelzeile 19 angrenzende soeben abgetastete Streifenstück 24 der Länge d beschreiben.
  • 9 zeigt den Fall, dass eine Insel 17 dann erzeugt wird, wenn das Streifenstück 24 auf seiner gesamten Ausdehnung frei von unbelichteten Pixeln ist, d.h. wenn jede LED 05 eine der Strecke d entsprechende Zahl von Pixeln in ununterbrochener Folge bestrahlt hat. In der in 9 gezeigten Situation ist dies aktuell nicht der Fall, da das Streifenstück 24 eine Insel 17 enthält. Erst wenn die aktuell bestrahlte Pixelzeile 19 weitergewandert ist und der Abstand zwischen ihr und der Insel 17 den Wert d erreicht, wird die nächste Insel erzeugt.
  • In Analogie zu den Fällen der 6 und 7 könnte die Erzeugung einer Insel auch dann zugelassen werden, wenn nur ein Viertelkreis mit Radius r und Mittelpunkt am rechten Ende der Pixelzeile 19 oder ein gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck mit Scheitelpunkt am rechten Ende der Pixelzeile 19 frei von unbelichteten Pixeln ist, d.h. wenn nur für diejenige LED 05, die den Rand 23 abtastet, verlangt wird, dass eine der Strecke d entsprechende Zahl von Pixeln in ununterbrochener Folge bestrahlt worden ist und für die übrigen LEDs 05 eine kleinere Zahl ausreicht. Es verschieben sich dadurch lediglich die Positionen der Inseln 17 entlang der Streifen 09.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Offsetdruckplatte
    02
    Plattenzylinder
    03
    Motor
    04
    Bebilderungseinheit
    05
    LED
    06
    Pixel
    07
    Steuereinheit
    08
    Massenspeicher
    09
    Streifen
    10
    Substrat
    11
    Beschichtung
    12
    Abbildungsoptik
    13
    Reinigungseinrichtung
    14
    Nicht druckender Bereich
    15
    druckender Bereich
    16
    Rand
    17
    Insel
    18
    Vorprozessor
    19
    Pixelzeile
    20
    Kreis
    21
    Raute
    22
    Quadrat
    23
    Rand
    24
    Streifenstück

Claims (4)

  1. Verfahren zum Strukturieren einer Offsetdruckplatte (01) in druckende und nicht druckende Bereiche, wobei eine Bilddatei bereitgestellt wird, die für jedes Pixel der Offsetdruckplatte (01) festlegt, ob es einem druckenden oder einem nicht druckenden Bereich (14, 15) angehören soll, wobei Wärmeenergie zu einem ersten dieser beiden Bereiche (15) zugeführt wird, um in diesem ersten Bereich eine Beschichtung (11) von einem Substrat (10) der Offsetdruckplatte (01) zu lösen, wobei der gelöste Teile der Beschichtung (11) von dem Substrat (10) entfernt wird, wobei dem ersten Bereich (15) die Wärmeenergie ungleichmäßig verteilt zugeführt wird, um in dem ersten Bereich (15) Inseln (17) zu erzeugen, in denen die Beschichtung (11) am Substrat (10) haften bleibt und die zu klein sind, um das von der Offsetdruckplatte (01) auf einem Bedruckstoff erzeugte Druckbild zu beeinflussen, wobei die Wärmeenergie durch Bestrahlen zugeführt wird und die Beschichtung (11) zum Erzeugen der Inseln (17) lokal unbestrahlt bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestrahlen durch Abtasten der Oberfläche mit einem leistungsgesteuerten Strahl erfolgt und dass anhand der Lage eines Pixels relativ zu einem früher beim Abtasten unbestrahlt gebliebenen Punkt (14, 17) entschieden wird, ob an dem Pixel eine Insel (17) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Insel (17) erzeugt wird, wenn der Abstand zum nächstgelegenen unbestrahlt gebliebenen Punkt (14, 17) einem Grenzwert (d) entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere unabhängig voneinander leistungsgesteuerte Strahlungsquellen (05) verwendet werden, um jeweils mehrere auf einer Linie (19) liegende Pixel (06) der Oberfläche gleichzeitig zu bestrahlen, dass zum Abtasten die Strahlungsquellen (05) und die Offsetdruckplatte (01) quer zu der Linie (19) gegeneinander bewegt werden und dass eine Insel (17) erzeugt wird, wenn – alle gleichzeitig von den Strahlungsquellen (05) bestrahlbaren Pixel (06) zum ersten Bereich (15) gehören und – wenigstens eine der Strahlungsquellen (5) zuvor in Betrieb gewesen ist, um eine Mindestzahl von Pixeln in ununterbrochener Folge zu bestrahlen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass während des Bestrahlens die Offsetdruckplatte (01) um eine Plattenzylinderachse rotiert und die Strahlungsquellen (05) in Richtung der Plattenzylinderachse bewegt werden, um jeweils aneinander angrenzende Streifen (09) der Offsetdruckplatte (01) zu bestrahlen, und dass die Inseln (17) jeweils an dem Rand (23) eines Streifens (09) erzeugt werden, der an einen noch unbestrahlten Teil der Offsetdruckplatte (01) angrenzt.
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