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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur digitalen Bebilderung einer Druckform durch Energieeinwirkung,
in welchem eine lösbare
Fixierung einer Abbrandfläche
durch Stützpunkte
in der Abbrandfläche erfolgt,
wobei Stützpunkte
durch Nichtbebilderung von Bildpunkten auf der Druckform stehen
gelassen werden, und in welchem der Abbrand der Abbrandfläche in einem
Reinigungsschritt von der Druckform gelöst wird. Des weiteren betrifft
die Erfindung ein System zur digitalen Bebilderung von Druckformen
in einem derartigen Verfahren mit einer Energiequelle, einer Reinigungseinheit,
einer Steuerungseinheit und einer Bildaufbereitungseinheit mit einer
Recheneinheit.
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In der graphischen Industrie werden
häufig Druckformen
eingesetzt, welche neben anderen Verfahrensschritten mittels Ablation
in farbannehmende (oleophile) und farbabstoßende (oleophobe) Bereiche
auf einer Druckfläche
strukturiert oder bebildert werden. Die Bebilderung einer Druckform
kann in einem Druckformbelichter oder direkt in einem Druckwerk
erfolgen. Die Bildinformation wird mittels Energieeinwirkung auf
die Druckform als Träger
oder Master übertragen.
In anderen Worten ausgedrückt, es
erfolgt eine positive Strukturierung der Druckform. Je nach Beschaffenheit
wird das Material der Druckform zum Teil so verändert, dass sich auf der Oberfläche eine
Staubschicht und/oder eine Haut ausbildet. In einem Trockenoffsetdruckverfahren
können mehrschichtige
Ablationsdruckformen zum Einsatz gelangen, von denen Bereiche einer
oberen Schicht mit Hilfe eines Laserlichtstrahls teilweise gelöst, angelöst oder
gelockert werden.
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Beispielweise handelt es sich bei
der oberen Schicht um eine Silikonschicht, welche auf einer metallischen
Schicht oder Polymerschicht (bspw. Polyester) aufgenommen ist. Die
obere Schicht ist farbabstoßend,
während
die darunter liegende Schicht farbannehmend ist. Der Abbrand wird über eine
Reinigungseinheit mechanisch vollständig gelöst und entfernt. Ein derartiges
Verfahren zum Reinigen einer bebilderten Druckform von Abbrand oder
Bebilderungsrückständen ist
im Dokument
EP 0 887
204 A2 beschrieben.
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Gerade bei der direkten Bebilderung
von Druckformen mittels Ablation in einem Druckwerk einer Druckmaschine
kann es bei dem beschriebenen Verfahren zu Komplikationen kommen.
Solange nur kleine Abbrandflächen
durch die Bebilderung gelöst werden,
können
diese von der Reinigungseinheit durch reibende Relativbewegung und
durch Absaugen von der Druckfläche
entfernt werden. Die Entfernung kann aber dann problematisch werden,
wenn große
Bereiche bebildert werden, so dass große Abbrandflächen gelöst werden.
Je größer der
in einem Stück
bebilderte Bereich ist, desto größer ist
die Wahrscheinlichkeit, dass sich Teile der Abbrandfläche vollständig lösen. Wenn
die Resthaftung der gelösten
Abbrandfläche
zu gering ist, bildet sich eine Staubschicht und/oder eine Haut,
welche sich in Teilstücken
unkontrolliert vollständig
lösen kann.
Eine kontrollierte Reinigung der Druckfläche und Entfernung des Abbrandes
wird damit erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Es besteht die
Gefahr, dass Reste des Abbrandes in das Druckwerk, insbesondere
in das Farbwerk, auf den Gummituchzylinder oder auf den Druckzylinder
gelangen, so dass die Qualität des
der Bebilderung zeitlich nachgeordneten Druckprozesses erheblich
beeinträchtigt
werden kann.
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Um ein kontrolliertes vollständiges Ablösen des
Abbrands im Reinigungsschritt zu ermöglichen, können Abbrandflächen mittels
Stützpunkten
fixiert werden: In einer teilweise gelösten Abbrandfläche ist wenigstens
an einer Stelle oder einem Aufpunkt ein Punkt vorgesehen, an dem
die Verbindung zwischen oberer Schicht und darunter liegender Schicht
nicht mittels Energieeinwirkung gelockert oder teilweise gelöst wird.
Anders ausgedrückt,
ein Stützpunkt
wird durch einen nicht bebilderten oder ausgelassenen Punkt in der
Abbrandfläche
dargestellt.
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Stützpunkte werden in einer geläufigen Bebilderung
mit hoher Auflösung
in einem regelmäßigen Raster über die
gesamte Druckfläche
verteilt. Bei Systemen zur digitalen Bebilderung einer Druckform mit
hoher Auflösung,
typischerweise in der Größenordnung
von 10 Mikrometern für
die einzelnen Druckpunkte, sind die Stützpunkte aufgrund ihrer geringen Größe mit dem
bloßen
Auge nicht sichtbar. Der vom Druckbild bewirkte Eindruck beziehungsweise
die Druckqualität
wird folglich nicht beeinträchtigt.
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Bewirkt wird die Einfügung von
Stützpunkten durch
Modifikation des Bebilderungsdaten in der folgenden Weise: Vor der
Bebilderung liegen die Daten in digitaler Form repräsentiert
als zweidimensionales Bitfeld (Bitmap, Raster) vor. Das Bitfeld
hat an jeder Position die Information repräsentiert, ob eine Bebilderung
an einem zu der Position korrespondierenden Aufpunkt auf der Druckform
vorgenommen werden soll oder nicht. An jeder Position kann ein Bit
entweder den gesetzten oder den nicht-gesetzten Zustand haben. Indem
in regelmäßigen Abständen in
die zwei linear unabhängigen
Richtungen an bestimmten Positionen des Bitfeldes einzelne gesetzte
Bits (Ein-Bits, "1") durch nicht-gesetzte Bits (Aus-Bits, "0") ersetzt werden, ergeben sich an den
korrespondierenden Aufpunkten auf der Druckform Stützpunkte, kleine
nicht-bebilderte Teilflächen,
auf einem regelmäßigen Raster.
Die Resthaftung der bebilderten Umgebung des Aufpunktes kann dadurch
so weit erhöht
werden, dass es zu keiner unkontrollierten vollständigen Ablösung kommt.
Es ist unmittelbar klar, dass die Anzahl der Stützpunkte möglichst gering sein soll.
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Eine einfache Übertragung der beschriebenen
Vorgehensweise auf eine Bebilderung mit geringerer Auflösung führt aber
zu einer Beeinträchtigung der
Druckqualität,
da einzelne gesetzte Stützpunkte im
Druckbild sichtbar werden können.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Verfahren und ein System zur digitalen Bebilderung einer
Druckform anzugeben, in welchem die Fixierung von Abbrandflächen mittels
Stützpunkten
erfolgt, wobei die Position der Stützpunkte derart ist, dass der
von der gedruckten Bildinformation bewirkte Eindruck nicht beeinträchtigt wird.
Anders ausgedrückt,
es ist Aufgabe der Erfindung, negative Einflüsse durch die Verwendung von
Stützstellen
auf die Druckqualität
zu vermeiden. Des weiteren sollen zusätzliche zeitintensive Prozessschritte
für die
Erzeugung von Stützpunkten
vermieden werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 und ein System mit den Merkmalen gemäß Anspruch 6 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
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Erfindungsgemäß erfolgt in einem Verfahren zur
digitalen Bebilderung einer Druckform durch Energieeinwirkung eine
lösbare
Fixierung einer Abbrandfläche
durch Stützpunkte
in der Abbrandfläche. Dabei
werden Stützpunkte
durch Nichtbebilderung von Bildpunkten auf der Druckform stehen
gelassen, und der Abbrand der Abbrandfläche wird in einem Reinigungsschritt
von der Druckform gelöst.
Wenigstens einer der Stützpunkte
an einem Aufpunkt wird genau dann stehen gelassen, wenn die Anzahl
zu bebildernder Bildpunkte in einer Umgebung des Aufpunkts einen
Grenzwert überschreitet
und innerhalb einer Grenzfläche
in der Umgebung um den Aufpunkt nur zu bebildernde Bildpunkte liegen.
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Der Erfindung liegt unter anderem
der Gedanke zugrunde, Stützpunkte
an Aufpunkten abhängig
von der zu druckenden Bildinformation zu genereren. Dazu werden
die Bildpunkte in einer Umgebung des Aufpunkts betrachtet (Umgebungs-
oder Umfeldanalyse). Die Ausdehnung einer Grenzfläche ist
durch die maximale Größe, die
eine Volltonfläche haben
kann, bestimmt, ohne dass unkontrollierte Ablösung auftritt. Die betrachtete
Umgebung ist größer als
die Grenzfläche.
Beispielsweise ist die Umgebung besteht die Umgebung aus den Druckpunkten in
der Grenzfläche
und allen direkt an die Grenzfläche
benachbarten Druckpunkten. Wenn innerhalb der Grenzfläche nur
zu bebildernde Bildpunkte liegen und in der Umgebung mehr zu bebildernde
Bildpunkte liegen als ein bestimmter Grenzwert, beispielsweise die
Anzahl der zu bebildernden Bildpunkte in der Grenzfläche, insbesondere,
wenn sich an die Grenzfläche
eine oder mehrere Flächen
mit weiteren zu bebildernden Bildpunkten anschließen, so
weist die Umgebung eine Volltonfläche auf, welche der Gefahr einer
unkontrollierten Ablösung
ausgesetzt ist. Genau in diesem Fall wird im erfindungsgemäßen Verfahren
ein Stützpunkt
generiert. Wenn jedoch die Grenzfläche keine Volltonfläche ist
oder in der Umgebung weniger zu bebildernde Bildpunkte liegen als ein
bestimmter Grenzwert, insbesondere wenn sich an die Grenzfläche keine
Fläche
mit weiteren zu bebildernden Bildpunkten anschließt, so besteht
in der Umgebung keine Gefahr einer unkontrollierten Ablösung. In
diesen Fällen
wird im erfindungsgemäßen Verfahren
kein Stützpunkt
generiert.
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Werden Stützpunkte in kleinen, vollflächigen Bereichen
(Schriften, Linien oder dergleichen) gesetzt, können diese als störend wahrgenommen
werden. Auch ist bei kleinen Abbrandflächen die Gefahr einer unkontrollierten
Ablösung
geringer als bei großen
Abbrandflächen.
Soll ein Stützpunkt
gesetzt werden, wird eine Umfeldanalyse der benachbarten Bildpunkte
durchgeführt.
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Im erfindungsgemäßen Verfahren zur digitalen
Bebilderung einer Druckform kann die Anzahl der zu bebildernden
Bildpunkte in einer Umgebung eines Aufpunkts in einer Analyse der
in digitaler Form als Bitfeld repräsentierten Bilddaten bestimmt
werden. Eine Umgebungsanalyse oder Umfeldanalyse kann also in einer
Umgebung um eine Position im Bitfeld, welches dem Aufpunkt entspricht,
durchgeführt
werden. Anders ausgedrückt,
die Erzeugung von Stützpunkten
kann auf Basis des Bitfeldes erfolgen.
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In einer dem Verfahren zeitlich vorgeordneten
Kalibration können
die geometrische Form und Ausdehnung der Umgebung und/oder der Grenzwert und/oder
die geometrische Form und Ausdehnung der Grenzfläche und/oder der Abstand eines
ersten Aufpunkts zu einem zweiten Aufpunkt in einer dem Verfahren
bestimmt werden. Eine Kalibration kann mittels Druckversuchen durchgeführt werden.
Anders ausgedrückt,
Werte für
die angesprochenen Parameter werden in Druckversuchen ermittelt.
Geometrische Form (Kreis, Quadrat oder dergleichen) und Ausdehnung
(Radius) der Umgebung, in welcher die Umfeldanalyse durchgeführt wird,
und der Grenzfläche,
bei deren Größe noch
keine unkontrollierte Ablösung
auftritt, sind in Druckversuchen für die konkret verwendeten Druckformen
zu ermitteln. Es ist vorteilhaft für eine gute Druckqualität, so wenig
wie möglich Stützpunkte
vorzusehen. Unter anderem aus diesem Grunde wird der maximal mögliche Abstand
zwischen Stützpunkten über Druckversuche
bestimmt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann iterativ
durchgeführt
werden. In anderen Worten, im Verfahren kann an einer Mehrzahl von
Aufpunkten bestimmt werden, ob der Grenzwert überschritten ist, wobei die
Aufpunkte in einem gleichmäßigen Raster über die
Druckfläche
der Druckform verteilt sind. Anders ausgedrückt, es kann besonders vorteilhaft sein,
die Stützpunkte
in einem regelmäßigen, insbesondere
auch größtmöglichen
Abstand zu setzen. Der Abstand kann größer, gleich oder kleiner als
die Ausdehnung der Grenzfläche
sein. Bei einer derartigen Vorgehensweise können Stützpunkte angepasst an den Bedarf
bei der vorliegenden zu druckenden Bildinformation, dem Sujet, gesetzt
werden. Die gesamte Bildinformation wird an einer Mehrzahl von gleichmäßig verteilten
Positionen betrachtet. Das Verfahren wird robust gegenüber verschiedenen
zu druckenden Sujets.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist der Abstand eines ersten Aufpunkts zu einem zweiten Aufpunkt
der Ausdehnung der Grenzfläche
im wesentlichen gleich. In anderen Worten ausgedrückt, liegen
die Aufpunkte derart dicht zueinander, dass die Grenzflächen einander
berühren.
Es wird eine dichte Überdeckung (abhängig von
der geometrischen Form der Grenzfläche vollständig oder nicht vollständig) der
Druckfläche
mit Grenzflächen
erreicht. Eine Umfeldanalyse wird damit möglichst vollständig über die
Druckfläche durchgeführt.
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Der erfinderische Gedanke umfasst
auch eine Vorrichtung: Ein erfindungsgemäßes System zur digitalen Bebilderung
von Druckformen in einem Verfahren gemäß dieser Darstellung umfasst
eine Energiequelle, eine Reinigungseinheit, eine Steuerungseinheit
und eine Bildaufbereitungseinheit mit einer Recheneinheit. In der
Recheneinheit der Bildaufbereitungseinheit des erfindungsgemäßen Systems ist
ein Programm ausführbar,
wobei das Programm wenigstens einen Teil oder Abschnitt aufweist,
in dem an einer Anzahl von Positionen in einem die Bilddaten in
digitaler Form repräsentierenden
Bitfeld, welche zu den Aufpunkten korrespondieren, bestimmt wird,
ob der Grenzwert überschritten
ist. In dieser Darstellung wird die Bildaufbereitungseinheit als
Teil des Systems zur digitalen Bebilderung verstanden: Das System
umfasst eine Einrichtung zur digitalen Bebilderung und eine damit
verbundene Bildaufbereitungseinheit.
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In bevorzugter Ausführungsform
umfasst die Bildaufbereitungseinheit einen Raster Image Processor
(RIP) und einen Datenpuffer (Arbeitsspeicher) für die in digitaler Form als
Bitfeld repräsentierten
Bilddaten. Das Programm kann wenigstens einen Teil oder Abschnitt
aufweisen, in dem das Bitfeld in wenigstens einem Bereich an den
Positionen modifiziert wird, an denen der Grenzwert überschritten
ist. Um eine schnelle Verarbeitung zur Erzeugung der Stützpunkte
zu erreichen, wird ein Teilbereich der Bildinformation gerastert,
im Datenpuffer (Arbeitsspeicher) abgelegt, ein Stützpunkt
abhängig
vom Ergebnis der Umfeldanalyse gesetzt. Der modifizierte Teilbereich kann
schließlich
gespeichert werden.
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Im Zusammenhang des erfinderischen
Gedankens steht auch der Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
und/oder des erfindungsgemäßen Systems
zur Bebilderung in einem Druckwerk und/oder in einer Druckmaschine.
Ein erfindungsgemäßes Druckwerk
umfasst ein erfindungsgemäßes System
zur Bebilderung, wie es in dieser Darstellung beschrieben wird.
Das Druckwerk kann insbesondere ein direktes oder indirektes Flachdruckwerk,
ein Nassoffsetdruckwerk, ein Trockenoffsetdruckwerk oder dergleichen
sein. Eine erfindungsgemäße Druckmaschine
weist wenigstens ein erfindungsgemäßes Druckwerk auf. Die Druckmaschine
kann eine bogenverarbeitende oder bahnverarbeitende Maschine sein.
Typische Bedruckstoffe sind Papier, Pappe, Karton, organische Polymere
(in Form von Geweben, Folien oder Werkstücken) oder dergleichen. Eine
bogenverarbeitende Druckmaschine kann einen Anleger, einen Ausleger
und gegebenenfalls auch wenigstens ein Veredelungswerk (Lackwerk, Stanzwerk,
Rillwerk oder dergleichen) aufweisen. Eine bahnverarbeitende Druckmaschine
kann einen Rollenwechsler, einen Trockner und einen Falzapparat
umfassen.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte
Ausführungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Figuren sowie deren Beschreibungen dargestellt. Es zeigt im Einzelnen:
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1 eine
Darstellung zur Erläuterung
der Lage von Grenzflächen
und Umgebungen um Aufpunkte in einer Druckfläche einer Druckform in einer Ausführungsform,
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2 im
Teilbild A ausschnittsweise ein Bitfeld, in welchem die Bildinformation
in einer Umgebung einer Position, welche einem Aufpunkt entspricht,
betrachtet und analysiert wird und im Teilbild B ausschnittsweise
ein an der einem Aufpunkt entsprechenden Position modifiziertes
Bitfeld,
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3 ein
zeitliches Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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4 eine
schematische Darstellung in vier Teilbildern A, B, C und D einer
Druckfläche
einer Druckform in verschiedenen Teilschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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5 in
drei Teilbildern A, B und C drei Beispiele für bebilderte Druckflächen: ohne
Stützpunkte, mit
gleichmäßig verteilten
Stützpunkten
und mit erfindungsgemäß verteilten
Stützpunkten,
und
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6 eine
Ausführungsform
eines Systems zur digitalen Bebilderung von Druckformen im erfindungsgemäßen Verfahren
im Druckwerk einer Druckmaschine.
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Die 1 ist
eine Darstellung, welche der Erläuterung
der Lage von Grenzflächen
und Umgebungen um Aufpunkte in einer Druckfläche einer Druckform in einer
vorteilhaften Ausführungsform dient.
In dieser vorteilhaften Ausführungsform
sind die Umgebungen und Grenzflächen
(maximale Fläche,
welche sich noch nicht unkontrolliert ablöst,) Kreisflächen um
die Aufpunkte. Die Radii der Umgebung und der Grenzflächen sind
für das
konkrete Material der Druckformoberfläche 11 durch Druckversuche
bestimmt. Auf der Druckfläche 11 einer
Druckform 10 sind als Ausschnitt eines Rasters einer Anzahl
von Aufpunkten, welche die Druckfläche 11 dicht überdecken,
ein erster Aufpunkt 12, ein zweiter Aufpunkt 14 und
ein dritter Aufpunkt 16 gezeigt. Der erste Aufpunkt 12 weist
in einer ersten Umgebung 18 eine erste Grenzfläche 20 auf.
Der zweite Aufpunkt 14 weist in einer zweiten Umgebung 22 eine
zweite Grenzfläche 24 auf,
und der dritte Aufpunkt 16 weist in einer dritten Umgebung 26 eine
dritte Grenzfläche 28 auf.
Der erste und der zweite Aufpunkt 12, 14 haben
einen Abstand 30, der zweite und der dritte Aufpunkt 14, 16 haben
einen Abstand 32 zueinander. Die Abstände sind derart gewählt (aufgrund
von Druckversuchen bestimmt), dass die Grenzflächen sich auf den Verbindungslinien
der Aufpunkte berühren.
Anders ausgedrückt,
der Abstand benachbarter Aufpunkte entspricht oder ist im wesentlichen,
bevorzugt genau gleich dem Durchmesser der Grenzfläche. Dadurch überlappen
sich teilweise benachbarte Umgebungen. In Richtung der zweiten Dimension der
Druckfläche 11 können weitere
Aufpunkte derart angeordnet sein, dass die Grenzflächen eine
möglichst
dichte Kreisüberdeckung
der Druckfläche
darstellen. Dieses ist dann der Fall, wenn ein Aufpunkt in einer
benachbarten Reihe gleichen Abstand zu genau zwei benachbarten Aufpunkten
in der betrachteten Reihe aufweist.
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Die 2 zeigt
im Teilbild A ein Bitfeld, in welchem die Bildinformation in einer
Umgebung einer Position, welche einem Aufpunkt entspricht, betrachtet
und analysiert wird und im Teilbild B ein an der einem Aufpunkt
entsprechenden Position modifiziertes Bitfeld. Eine Umgebung und
eine Grenzfläche um
einen Aufpunkt auf der Druckform (geometrische Eigenschaft) entspricht
einer Position im Bitfeld der Bildinformation und einer zu der Position
benachbarten ersten Bitgruppe und einer die erste Bitgruppe umfassenden
benachbarten zweiten Bitgruppe (topologische Eigenschaft). Wenn
Grenzfläche
und Umgebung um einen Aufpunkt quadratisch sind, sind auch die Bitgruppen
quadratisch um eine Position quadratisch, wie in 2 gezeigt. Um festzustellen, ob ein Stützpunkt
gesetzt werden muss oder nicht, und um für den affirmativen Fall einen
Stützpunkt
zu setzen (d. h. keine Bebilderung am Aufpunkt vorzunehmen), wird
vor der eigentlichen Bebilderung die Bildinformation betrachtet
und verarbeitet. Im erfindungsgemäßen System findet diese Verarbeitung
in der Bildaufbereitungseinheit statt (siehe auch 6).
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Im Teilbild A der 2 ist ein Bitfeld 34 gezeigt,
in welchem um eine Position 38 eine erste Bitgruppe 42 und
eine zweite Bitgruppe 44 betrachtet wird. Die Position 38 im
Bitfeld 34 enthält
die Bildinformation für
einen bestimmten Aufpunkt. In diesem Beispiel ist das Bit an der
Position 38 gesetzt ("1"). Eine Umfeldbetrachtung
zeigt, dass in der der Grenzfläche
entsprechenden ersten Bitgruppe 42 nur gesetzt Bits ("1") liegen. Weiterhin zeigt die Umfeldbetrachtung,
dass in der der Umgebung entsprechenden zweiten Bitgruppe 44 sowohl
gesetzte ("1") als auch ungesetzte
Bits ("0") auftreten. Gesetzte
Bits im zur ersten Bitgruppe 42 disjunkten Teil der zweiten Bitgruppe 44 liegen
unmittelbar benachbart zur ersten Bitgruppe 42. Damit entspricht
dieser Bildinformation auf der Druckform in der Umgebung des korrespondierenden
Aufpunktes eine Abbrandfläche, welche
größer als
die maximale Abbrandfläche
ohne Gefahr einer unkontrollierten Ablösung ist.
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In einem Modifikationsschritt 46 wird
in Konsequenz das Bit an der Position 38 abgeändert. Im Teilbild
B der 2 ist ein modifiziertes
Bitfeld 36 gezeigt, welches zur Bebilderung ohne Gefahr
einer unkontrollierten Ablösung
verwendet werden kann. An Stelle der Position 38 tritt
nach der Modifikation ein nicht-gesetztes Bit ("0").
Die erste Bitgruppe 42 und die zweite Bitgruppe 44 bleiben
unverändert.
Damit entspricht diese modifizierte Bildinformation auf der Druckform
einer Umgebung mit einer Abbrandfläche, welche mittels eines Stützpunktes
am Aufpunkt lösbar
stabilisiert ist, so dass ein kontrolliertes vollständiges Ablösen nach
der Energiezufuhr im Reinigungsschritt erreicht werden kann.
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In der 3 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
gezeigt. Im System zur Bebilderung wird zunächst für das erfindungsgemäße Verfahren ein
zu druckenden Bitfeld bereitgestellt (Bereitstellungsschritt 48).
Es folgt eine Umgebungsanalyse 50 für einen oder eine Anzahl von
Positionen im Bitfeld, welche einem oder einer Anzahl von Aufpunkten
auf der Druckfläche
der zu bebildernden Druckform entsprechen. In Abhängigkeit
des Ergebnisses wird das Bitfeld an einer oder einer Anzahl von
Position modifiziert (Modifikationsschritt 52), damit Stützpunkte
zur lösbaren
Fixierung des Abbrands durch Nichtbebilderung von Bildpunkten auf
der Druckform bei einer Bebilderung mit der modifizierten Bildinformation
stehen gelassen werden. Auf Grundlage des modifizierten Bitfeldes
erfolgt die Bebilderung 54 der Druckform. In einem abschließenden Reinigungsschritt 56 wird
der Abbrand vollständig
abgelöst.
Die einzelnen Schritte der Bebilderung können programmgesteuert im System
zur Bebilderung ablaufen.
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Die 4 ist
eine schematische Darstellung in vier Teilbildern A, B, C und D
einer Druckfläche
einer Druckform in verschiedenen Teilschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im Teilbild A der 4 ist
eine Druckform 10 mit einer oberen Schicht 58,
welche lipophob oder farbabweisend ist, und einer darunter liegenden
Schicht 60, welche lipophil oder farbannehmend ist, gezeigt.
Unter der lipophilen Schicht 60 können noch weitere Schichten,
insbesondere eine Trägerschicht
liegen. Diese Druckform wird im erfindungsgemäßen Verfahren in lipophile und
lipophobe Bereiche strukturiert. Insbesondere kann die Druckform
eine Trockenoffsetdruckform sein, wobei die obere Schicht 58 Silikon
aufweist und die darunter liegende Schicht Polymermaterial, beispielsweise
Polyester, oder Titan umfasst.
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Im Teilbild B der 4 ist schematisch gezeigt, wie durch
Energieeinwirkung oder Energiezufuhr eine Veränderung in der oberen Schicht 58 induziert
oder vorgenommen wird. In dieser Ausführungsform wird ein Lichtstrahl 62 in
einer Translationsbewegung 64 über die Druckform 10 geführt. Die
Lichtenergie hat die Wirkung, dass eine Abbrandfläche 66 sich
in der oberen Schicht 58 der Druckform 10 ausbildet.
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Im Teilbild C der
4 ist schematisch dargestellt, wie die
Druckform
10 einer Reinigung unterzogen wird. Zunächst sei
auf die Situation direkt nach der Bebilderung im erfindungsgemäßen Verfahren hingewiesen:
In der oberen Schicht
58 weist die Abbrandfläche
66 einen
Stützpunkt
68 zu
ihrer lösbaren Fixierung
auf. Die kontrollierte Entfernung des Abbrandes wird mittels einer
Reinigungseinheit
70 erreicht, welche in einer Translationsbewegung
72 über die
Druckform
10 geführt
wird. Der Reinigungsschritt kann auch durch ein fluides Reinigungsmittel
unterstützt
sein. Insbesondere kann die Reinigung gemäß einem Verfahren zur Reinigung,
wie es im Dokument
EP
0 887 204 A2 beschrieben ist, durchgeführt werden. Durch Bezugnahme
ist der Offenbarungsgehalt dieses Dokumentes
EP 0 887 204 A2 in diese
Darstellung aufgenommen.
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Das Teilbild D der 4 zeigt schließlich die Situation nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren zur
Bebilderung. Die Druckfläche 11 der
Druckform ist in lipophobe Bereiche 74 und lipophile Bereiche 76 strukturiert,
nachdem die lösbare
Fixierung des Stützpunktes 68 der
Abbrandfläche 66 im
Reinigungsschritt vollständig
gelöst
worden ist, so dass kontrolliert der Abbrand entfernt werden konnte.
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In der 5 bezieht
sich schematisch in drei Teilbildern A, B und C auf drei Beispiele
für bebilderte Druckflächen: ohne
Stützpunkte,
mit gleichmäßig verteilten
Stützpunkten
und mit erfindungsgemäß verteilten
Stützpunkten.
In jedem Teilbild sind beispielhaft jeweils zwei Schriftzüge gezeigt: "small Text" und "big Text". Es ist klar, dass
die bebilderten Flächen
im Rahmen der verschiedenen Bebilderungssujets jede beliebige Form
annehmen können und
sich nicht auf Textzeichen oder Textinformation beschränken. Im
Teilbild A der 5 ist
eine Druckfläche 78,
welche mit nicht modifizierter Bildinformation bebildert wurde.
Anders ausgedrückt,
eine Druckfläche,
welche auf der Basis eines unveränderten
Bitfeldes bebildert wurde.
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Im Teilbild B der 5 ist eine Druckfläche 80 gezeigt, welche
mit gleichförmig
modifizierter Bildinformation beziehungsweise auf der Basis eines gleichförmig modifizierten
Bitfeldes bebildert wurde. Wie im einleitenden Teil dieser Darstellung
beschrieben, können
Bits nach einem festen Schema, auf einem gleichmäßigen Raster gelöscht (vom
gesetzten Zustand in den ungesetzten Zustand überführt) werden, so dass ein regelmäßiges Raster
oder Gitter von Stützpunkten
erzeugt wird. In Konsequenz sind sowohl im Schriftzug "small Text" als auch im Schriftzug "big Text" Stützpunkte 84 enthalten.
In den kleinen Flächen
des Schriftzugs "small
Text" führt diese
Modifikation zu einer deutlich sichtbaren Veränderung in der Darstellung.
Siehe hierzu insbesondere die linke obere Ecke des Buchstabens "s", die rechte obere Ecke des Buchstabens "e" oder die linke Kante des Buchstabens "1". Dagegen treten zwar im Schriftzug "big Text" Verstümmelungen
nicht mehr auf, jedoch werden Kanten aufgerissen. Siehe hierzu insbesondere
die linke Kante des Buchstabens "b" oder die obere Kante
des großen
Buchstabens "T".
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Im Teilbild C der 5 ist eine Druckfläche 82 gezeigt, welche
mit erfindungsgemäß modifizierter
Bildinformation beziehungsweise auf der Basis eines erfindungsgemäß modifizierten
Bitfeldes bebildert wurde. Wenn die Verteilung oder das Setzen von Stützpunkten
im erfindungsgemäßen Verfahren
aufgrund einer Umfeldanalyse erfolgt, wird das Bitfeld derart analysiert,
dass festgestellt werden kann, ob größere zusammenhängende Bitgruppen
auftreten. Ist dieses der Fall, wird ein Stützpunkt erzeugt, das Bit an
der Position im Bitfeld, welche dem Aufpunkt entspricht, wird vom
gesetzten Zustand in den ungesetzten Zustand überführt (siehe dazu auch 2). In allen anderen Fällen unterbleibt
die Erzeugung eines Stützpunktes.
Die Auswirkung dieser Vorgehensweise wird anhand des im Teilbild
C gezeigten Ergebnisses deutlich. Im erfindungsgemäßen Verfahren zur
Bebilderung wird der Schriftzug "small
Text" nicht verändert, da
die bebilderten Flächen
hinreichend klein sind und damit eine ausreichende lösbare Resthaftung
aufweisen. Innerhalb des Schriftzugs "big Text" wird auch für den I-Punkt kein Stützpunkt
erzeugt, da auch diese Fläche
hinreichend klein ist. In den restlichen Zeichen des Schriftzugs
werden noch Stützpunkte
erzeugt, allerdings bewirkt die Umfeldanalyse in vorteilhafter Weise,
dass diese nicht mehr am Rand zu liegen kommen.
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Die 6 zeigt
eine Ausführungsform
eines Systems zur digitalen Bebilderung von Druckformen im erfindungsgemäßen Verfahren
im Druckwerk 108 einer Druckmaschine 100. Das
System umfasst eine Energiequelle 86 in Form einer Laserlichtquelle.
Gezeigt ist hier eine Energiequelle 86, welche einen Lichtstrahl 62,
insbesondere einen Laserlichtstrahl, bevorzugt im nahen Infrarot,
emittiert. Im allgemeinen werden auch häufig Energiequellen mit einer Mehrzahl
von Lichtstrahlen, bevorzugt einzeln ansteuerbar, eingesetzt. Eine
Druckform 10 ist auf einem Druckformzylinder 88 aufgenommen,
welcher um die Zylinderachse 90 drehbar, angedeutet durch den
Pfeil der Rotationsbewegung 92, im Druckwerk 108 gelagert
ist. Der Lichtstrahl 62 trifft in einem Bildpunkt 112 auf
die Druckform 10. In Zusammenwirkung der Rotationsbewegung 92 und
der Translationsbewegung 64 der Energiequelle im wesentlichen parallel
zur Zylinderachse 90 überstreicht
der Bildpunkt 112 des Lichtstrahls 62 entlang
eines Weges 114 die zweidimensionale Oberfläche der
Druckform. Die Bewegungen sind derart gesteuert, dass die Oberfläche der
Druckform an allen Punkten in der späteren Druckfläche wenigstens
einmal vom Lichtstrahl 62 erreicht wird. Das System zur
digitalen Bebilderung umfasst eine Reinigungseinheit 70,
welche mit der Oberfläche
der Druckform 10 in Kontakt gebracht werden kann, angedeutet
durch den Doppelpfeil der Anstellbewegung 94. Die Reinigungseinheit kann
im wesentlichen parallel zur Zylinderachse 90 bewegt werden.
Translationsbewegung 64 und Rotationsbewegung 92 ermöglichen
in Zusammenwirkung, dass die Oberfläche der Druckform an allen Punkten
in der späteren
Druckfläche
wenigstens einmal von der Reinigungseinheit 70 erreicht
wird, so dass nach Energiezufuhr im Reinigungsschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens
der Abbrand vollständig
entfernt werden kann. Die Reinigungseinheit 70 kann auch
eine Absaugeinrichtung zur Entfernung von Abbrandpartikeln umfassen.
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Das System zur digitalen Bebilderung
umfasst eine Steuerungseinheit 96, welche mit der Energiequelle 86 verbunden
ist. Beide können
auch in kompakter Bauweise integriert sein. Die Steuerungseinheit 96 ermöglicht die
Ansteuerung der Energiequelle, der Bildinformation entsprechend.
Signale, welche wenigstens Teile der zu bebildernden Bildinformation
repräsentieren,
werden der Steuerungseinheit 96 von der mit ihr verbundenen
Bildaufbereitungseinheit 98 übermittelt. Es werden diejenigen Teile
der zu bebildernden Information an die Steuerungseinheit 96 gegeben,
welche gerade den zu bebildernden Punkten entlang des Weges des
Bildpunkts 112 des Lichtstrahls 62 über die
Druckform 10 gehören.
Die Bildaufbereitungseinheit 98 umfasst eine Recheneinheit 100,
in welcher ein Programm abläuft,
welches eine Umfeldanalyse der Bilddaten durchführt. Die Bildaufbereitungseinheit 98 umfasst einen
Raster Image Processor (RIP) 102 und einen Datenpuffer 104,
so dass Modifikationen an den zwischengespeicherten oder gepufferten
Bilddaten nach Verarbeitung im Raster Image Processor 102 vorgenommen
werden können.
Die Bildaufbereitungseinheit 98 ist mit einer Druckvorstufenschnittstelle 106 verbunden, über welche
Bilddaten in die Bildaufbereitungseinheit 98 gelangen können.
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- 10
- Druckform
- 11
- Druckfläche
- 12
- erster
Aufpunkt
- 14
- zweiter
Aufpunkt
- 16
- dritter
Aufpunkt
- 18
- erste
Umgebung
- 20
- erste
Grenzfläche
- 22
- zweite
Umgebung
- 24
- zweite
Grenzfläche
- 26
- dritte
Umgebung
- 28
- dritte
Grenzfläche
- 30
- Abstand
zwischen erstem und zweitem Aufpunkt
- 32
- Abstand
zwischen zweitem und drittem Aufpunkt
- 34
- Bitfeld
- 36
- modifiziertes
Bitfeld
- 38
- Bit
an Position, die einem Aufpunkt entspricht
- 40
- modifiziertes
Bit an Position
- 42
- erste
Bitgruppe in Grenzfläche
- 44
- zweite
Bitgruppe in Umgebung
- 46
- Modifikationsschritt
- 48
- Bereitstellung
eines Bitfeldes
- 50
- Umgebungsanalyse
- 52
- Modifikation
des Bitfeldes
- 54
- Bebilderung
der Druckform
- 56
- Reinigung
der Druckform
- 58
- lipophobe
Schicht
- 60
- lipophile
Schicht
- 62
- Lichtstrahl
- 64
- Translationsbewegung
- 66
- Abbrandfläche
- 68
- Stützpunkt
- 70
- Reinigungseinheit
- 72
- Translationsbewegung
- 74
- lipophober
Bereich
- 76
- lipophiler
Bereich
- 78
- Druckfläche mit
nicht modifizierter Bildinformation
- 80
- Druckfläche mit
gleichförmig
modifizierter Bildinformation
- 82
- Druckfläche mit
erfindungsgemäß modifizierter
Bildinformation
- 84
- Stützpunkt
- 86
- Energiequelle
- 88
- Druckformzylinder
- 90
- Zylinderachse
- 92
- Rotationsbewegung
- 94
- Anstellbewegung
- 96
- Steuerungseinheit
- 98
- Bildaufbereitungseinheit
- 100
- Recheneinheit
- 102
- Raster
Image Processor
- 104
- Datenpuffer
- 106
- Druckvorstufenschnittstelle
- 108
- Druckwerk
- 110
- Druckmaschine
- 112
- Bildpunkt
- 114
- Weg
des Bildpunkts