DE102015201206A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

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Jean-Philippe Brua
Mikhail Gvozdev
Wolfgang Reik
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Abstract

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und eine einstellbare Masseeinrichtung, wobei der Drehschwingungsdämpfer zum Einstellen der Masseeinrichtung eine anregungsabhängig wirksame Einstelleinrichtung aufweist, um den Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und eine einstellbare Masseeinrichtung.
  • Aus der DE 10 2009 035 914 A1 ist ein Zweimassenschwungrad bekannt, insbesondere zur Verwendung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer Primärschwungscheibe und einer Sekundärschwungscheibe, die gegen die Kraft mindestens einer Bogenfeder relativ zueinander verdrehbar sind, bei dem eine Drehmomentübertragung von der Primärschwungscheibe auf die Sekundärschwungscheibe über wenigstens einen Kipphebel erfolgt, der an der Primärschwungscheibe oder der Sekundärschwungscheibe angeordnet ist, wobei der Kipphebel sich mit einem Lastarm auf einer Kurvenscheibe abstützt, die an der jeweils anderen Schwungscheibe angeordnet ist, und mit einem Kraftarm in Wirkverbindung mit einem Federende der Bogenfeder ist, wobei sich das andere Federende der Bogenfeder an der Schwungscheibe abstützt, an der die Kurvenscheibe angeordnet ist, um eine Konstruktion für ein Zweimassenschwungrad zu finden, die eine freiere Gestaltung der Federkennlinien zulässt und den möglichen Verdrehwinkel erhöht.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2013 214 290.0 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil eine Feder-Dämpfer-Einrichtung, eine Zwischenmasse und eine Planetenradanordnung und eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträgerteil und wenigstens einer an dem Pendelmasseträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordneten Pendelmasse, wobei zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil ein erster Leistungspfad und ein zu dem ersten Leistungspfad zumindest abschnittsweise paralleler zweiter Leistungspfad gebildet sind, bei dem die Fliehkraftpendeleinrichtung an der Zwischenmasse angeordnet und derart abgestimmt ist, dass Drehschwingungen der Zwischenmasse durch eine Resonanz der Fliehkraftpendeleinrichtung verstärkt werden.
  • Aus der DE 103 10 831 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt mit einem Antriebsstrang, mit einer Brennkraftmaschine und einem nachgeschalteten Getriebe, wobei zwischen einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und einer Eingangswelle des Getriebes ein geteiltes Schwungrad mit zumindest zwei gegeneinander entgegen der Wirkung einer Energiespeichervorrichtung relativ verdrehbaren Massen angeordnet ist und zumindest eine der Massen mit dar Kurbelwelle und zumindest eine Masse mit einer Eingangswelle des Getriebes unter Zwischenschaltung einer Reibungskupplung verbindbar ist.
  • Gemäß der DE 103 10 831 A1 wird ein Fliehkraftpendel als Tilger eingesetzt, um eine Haupterregende, für 4-Zylinder die 2. Ordnung, zu eliminieren. Um die großen Pendelwinkel unterhalb der Leerlaufdrehzahl beherrschbar zu machen, wird das Fliehkraftpendel frequenzmäßig geringfügig oberhalb der Hauptordnung abgestimmt. Außerdem wird erwähnt, dass in Bezug auf eine Wandlerentwicklung neue Antriebstrangvariationen und Tendenzen zu berücksichtigen sind, die beispielsweise auch eine Zylinderabschaltung umfassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll ein selbsttätig einstellender Drehschwingungsdämpfer bereitgestellt werden. Insbesondere soll eine Anpassung an Schwingungen mit unterschiedlichen Anregungsparametern ermöglicht sein. Insbesondere soll eine Anpassung an Schwingungen mit unterschiedlichen Amplituden, Ordnungen und/oder Frequenzen ermöglicht sein. Insbesondere soll eine Anpassung an Schwingungen mit unterschiedlichen Anregungsparameterwerten bzw. -bereichen ermöglicht sein. Insbesondere soll eine Anpassung an unterschiedliche Brennkraftmaschinenbetriebsarten und/oder Brennkraftmaschinenbetriebspunkte bzw. -bereiche ermöglicht sein. Insbesondere soll eine Abstimmung des Drehschwingungsdämpfers vereinfacht sein. Insbesondere sollen Schnittstellen reduziert sein. Insbesondere soll ein Zugriff auf eine Brennkraftmaschinensteuerung zur Abstimmung des Drehschwingungsdämpfers nicht erforderlich sein. Insbesondere soll eine Verbindung mit einer Brennkraftmaschine zur Ermittlung von Anpassungsparametern ausreichend sein. Insbesondere soll eine integrierte Sensor-Aktuator-Lösung bereitgestellt werden. Insbesondere soll eine aktuatorseitige Variabilität erhöht sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und eine einstellbare Masseeinrichtung, wobei der Drehschwingungsdämpfer zum Einstellen der Masseeinrichtung eine anregungsabhängig wirksame Einstelleinrichtung aufweist.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann eine Kurbelwelle aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann in unterschiedlichen Betriebsarten und/oder Betriebspunkten bzw. -bereichen betreibbar sein. Durch die Brennkraftmaschine können bei einem Betrieb Drehschwingungen angeregt werden. Die Anregung kann betriebsart- und/oder betriebspunkt- bzw. betriebsbereichsabhängig unterschiedlich sein. Die Anregung kann unterschiedliche Amplituden, Frequenzen und/oder Ordnungen aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann mehrere Zylinder aufweisen. Die Zylinder können teilweise abschaltbar sein. Die Brennkraftmaschine kann in einer ersten Betriebsart betreibbar sein, in der alle Zylinder angeschaltet sind. Die Brennkraftmaschine kann in einer zweiten Betriebsart betreibbar sein, in der ein Teil der Zylinder abgeschaltet ist. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine anordenbar sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden.
  • Das Eingangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine dienen. Das Eingangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Kurbelwelle dienen. Das Ausgangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Reibungskupplung dienen. Die Begriffe „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ sind auf eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann sich einerseits an dem Eingangsteil und andererseits an dem Ausgangsteil abstützen. Der wenigstens eine Energiespeicher kann wenigstens eine Feder aufweisen. Die wenigstens eine Feder kann eine Druckfeder sein. Die Feder kann eine wenigstens eine Schraubenfeder sein. Die wenigstens eine Feder kann eine Bogenfeder sein. Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt aufweisen. Das Eingangsteil kann einen Deckelabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt und der Deckelabschnitt können einen Aufnahmeraum für den wenigstens einen Energiespeicher begrenzen. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil aufweisen. Das Ausgangsteil kann ein Schwungmasseteil aufweisen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Reibeinrichtung aufweisen.
  • Die Masseeinrichtung kann selbstständig einstellbar sein. Die Masseeinrichtung kann an dem Eingangsteil angeordnet sein. Die Masseeinrichtung kann an dem Ausgangsteil angeordnet sein. Die Masseeinrichtung kann wenigstens eine Tilgermasse aufweisen. Die wenigstens eine Tilgermasse kann zumindest teilweise an- bzw. abkoppelbar sein. Die wenigstens eine Tilgermasse kann mit einer Fadenlänge schwingen. Die Fadenlänge kann veränderbar sein. Die Masseeinrichtung kann wenigstens eine der wenigstens einen Tilgermasse zugeordnete Federeinrichtung aufweisen. Die wenigstens eine Federeinrichtung kann einstellbar sein. Eine Kennlinie der wenigstens einen Federeinrichtung kann einstellbar sein. Die Masseeinrichtung kann wenigstens eine der wenigstens einen Tilgermasse zugeordnete Dämpfereinrichtung aufweisen. Die wenigstens eine Dämpfereinrichtung kann einstellbar sein. Eine Kennlinie der wenigstens einen Dämpfereinrichtung kann einstellbar sein. Die wenigstens eine Tilgermasse kann mit einer Übersetzung schwingen. Die Übersetzung kann veränderbar sein. Ein Übersetzungsverhältnis der wenigstens einen Übersetzung kann einstellbar sein. Mithilfe der Einstelleinrichtung kann eine Fadenlänge, eine Masse, eine Federeinrichtung, eine Dämpfungseinrichtung und/oder eine Übersetzung der Masseeinrichtung einstellbar sein.
  • Die Masseeinrichtung kann eine Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann ein Pendelmasseträgerteil aufweisen. Das Pendelmasseträgerteil kann an dem Ausgangsteil fest angeordnet sein. Das Ausgangsteil kann als Pendelmasseträgerteil dienen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann die wenigstens eine Tilgermasse aufweisen. Die wenigstens eine Tilgermasse kann zur Drehachse exzentrisch angeordnet sein. Die wenigstens eine Tilgermasse kann zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar sein. Die wenigstens eine Tilgermasse kann mit einer Fadenlänge verlagerbar sein. Die Fadenlänge kann einstellbar sein. Die wenigstens eine Tilgermasse kann eine bogenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Tilgermasse kann an dem Pendelmasseträgerteil mithilfe von Pendelrollen gelagert sein. Die wenigstens eine Tilgermasse kann Ausnehmungen zur Aufnahme der Pendelrollen aufweisen. Das Pendelmasseträgerteil kann Ausnehmungen zur Aufnahme der Pendelrollen aufweisen. Die Ausnehmungen der wenigstens einen Tilgermasse und/oder des Pendelmasseträgerteils können jeweils eine nierenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Tilgermasse kann einteilig sein. Die wenigstens eine Tilgermasse kann zweiteilig sein. Die Teile der wenigstens einen Tilgermasse können beidseits des Pendelmasseträgerteils angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann wenigstens ein Zwischenteil aufweisen. Die wenigstens eine Tilgermasse kann unter Zwischenschaltung des wenigstens einen Zwischenteils an dem Pendelmasseträgerteil angeordnet sein. Eine Verlagerbarkeit der wenigstens einen Zwischenmasse an dem Pendelmasseträgerteil kann sperrbar und/oder freigebbar sein. Die Einstelleinrichtung kann dazu dienen, eine Verlagerbarkeit der Zwischenmasse an dem Pendelmasseträgerteil zu sperren und/oder freizugeben.
  • Die Einstelleinrichtung kann eine Sensorfunktionalität aufweisen. Die Einstelleinrichtung kann eine Aktuatorfunktionalität aufweisen. Mithilfe der Einstelleinrichtung kann Drehschwingungsenergie in Einstellleistung wandelbar sein. In der Einstelleinrichtung können wenigstens ein Sensor und wenigstens eine Aktuator integriert sein. Die Einstelleinrichtung kann wenigstens eine Sensormasse aufweisen. Die wenigstens eine Sensormasse kann eine Pendelmasse sein. Die Einstelleinrichtung kann auf wenigstens einen vorgegebenen Anregungswert resonant abgestimmt sein. Die wenigstens eine Sensormasse der Einstelleinrichtung kann auf wenigstens einen vorgegebenen Anregungswert resonant abgestimmt sein. Die Einstelleinrichtung kann mehrere Sensormassen aufweisen, die auf unterschiedliche Anregungswerte resonant abgestimmt sind.
  • Mithilfe der Einstelleinrichtung kann abhängig von einer Erregerordnung Drehschwingungsenergie in Einstellleistung wandelbar sein. Die Einstelleinrichtung kann wenigstens ein Sensorfliehkraftpendel aufweisen. Das wenigstens eine Sensorfliehkraftpendel kann eine frequenz- bzw. drehzahlproportionale Schwingungstilgung ermöglichen.
  • Mithilfe der Einstelleinrichtung kann abhängig von einer Erregerfrequenz Drehschwingungsenergie in Einstellleistung wandelbar sein. Die Einstelleinrichtung kann wenigstens einen Sensortilger aufweisen. Der wenigstens eine Sensortilger kann eine Schwingungstilgung bei einer vorgegebenen Frequenz bzw. Drehzahl ermöglichen.
  • Eine Masse des Drehschwingungsdämpfers kann geringer als eine vorgegebene Masse sein. Eine Masse des Drehschwingungsdämpfers kann eine Masse der wenigstens einen Tilgermasse und eine Masse der wenigstens einen Sensormasse beinhalten. Die Masseeinrichtung kann mithilfe der Einstelleinrichtung mechanisch, hydraulisch oder elektromechanisch einstellbar sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergeben sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Sensor-Fliehkraftpendel und/oder ein Sensortilger für ein selbsteinstellendes Dämpfersystem. Eine Schwungmasse kann mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine fest verbunden sein. An der Schwungmasse kann ein mechanisches Sensorelement vorgesehen sein. Das Sensorelement kann gleichzeitig eine Funktion eines Aktuatirs übernehmen: 1) Wenn im Dämpfersystem bestimmte Parameter vorzugsweise Erregerordnungsabhängig sein sollen, kann es ein Sensorfliehkraftpendel sein. 2) Wenn im Dämpfersystem bestimmte Parameter vorzugsweise Erregerfrequenzabhängig sein sollen, kann es ein Sensortilger sein. In beiden Fällen können Sensorfliehkraftpendel oder Sensortilger auf eine relevante Anregung resonant abgestimmt sein. Dann kann eine Energie von der Brennkraftmaschine über dieses Schwingungselement mechanisch entzogen und für eine Betätigung des Aktuators benutzt werden. Die Masse des Sensorfliehkraftpendels oder Sensortilgers kann unterhalb eines vorgegebenen Niveau liegen, um Störungen an der Kurbelwelle gering zu halten. Sensorfliehkraftpendel oder Sensortilger können mit dem Dämpfersystem mechanisch, hydraulisch oder elektro-mechanisch verbunden sein.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Drehschwingungsdämpfer ist selbsttätig einstellend. Eine Anpassung an Schwingungen mit unterschiedlichen Anregungsparametern ist ermöglicht. Eine Anpassung an Schwingungen mit unterschiedlichen Amplituden, Ordnungen und/oder Frequenzen ist ermöglicht. Eine Anpassung an Schwingungen mit unterschiedlichen Anregungsparameterwerten bzw. -bereichen ist ermöglicht. Eine Anpassung an unterschiedliche Brennkraftmaschinenbetriebsarten und/oder Brennkraftmaschinenbetriebspunkte bzw. -bereiche ist ermöglicht. Eine Abstimmung des Drehschwingungsdämpfers ist vereinfacht. Schnittstellen sind reduziert. Ein Zugriff auf eine Brennkraftmaschinensteuerung zur Abstimmung des Drehschwingungsdämpfers ist nicht erforderlich. Eine Verbindung mit einer Brennkraftmaschine zur Er- mittlung von Anpassungsparametern ist ausreichend. Eine integrierte Sensor-Aktuator-Lösung wird bereitgestellt. Eine aktuatorseitige Variabilität ist erhöht.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile.
  • 1 eine selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltende Fliehkraftpendeleinrichtung bei einem Betrieb mit voller Fadenlänge,
  • 2 eine selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltende Fliehkraftpendeleinrichtung bei einem Betrieb mit verkürzter Fadenlänge,
  • 3 eine Umschalteinrichtung einer selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltenden Fliehkraftpendeleinrichtung mit zwei Sensormassen in Freigabelage,
  • 4 eine Umschalteinrichtung einer selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltenden Fliehkraftpendeleinrichtung mit zwei Sensormassen in Sperrlage,
  • 5 eine konstruktive Ausführung einer selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltenden Fliehkraftpendeleinrichtung und
  • 6 eine konstruktive Ausführung einer selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltenden Fliehkraftpendeleinrichtung in Explosionsdarstellung.
  • 1 zeigt eine selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltende Fliehkraftpendeleinrichtung 100 bei einem Betrieb mit voller Fadenlänge l. Eine Veränderung der Fadenlänge stellt eine von mehreren Einstellungsmöglichkeiten dar. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 dient zur Anordnung an einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere an einem Zweimassenschwungrad, insbesondere an einem Ausgangsteil eines Drehschwingungsdämpfers. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 dient zur Reduktion von periodischen Drehungleichförmigkeiten der Brennkraftmaschine. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 dient zur Verwendung mit einer Brennkraftmaschine mit Zylinderabschaltung. Die Brennkraftmaschine ist mit voller Zylinderzahl oder mit weniger Zylindern betreibbar. Beispielsweise weist die Brennkraftmaschine vier Zylinder auf, von denen zwei Zylinder abschaltbar sind, sodass die Brennkraftmaschine wahlweise als Vierzylinder-Brennkraftmaschine oder als Zweizylinder-Brennkraftmaschine betreibbar ist.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 ist mit einer ersten Eigenfrequenz oder mit einer zweiten Eigenfrequenz betreibbar. Ein Betrieb der Fliehkraftpendeleinrichtung 100 mit der ersten Eigenfrequenz dient zur Reduktion von Drehschwingungen bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit voller Zylinderzahl. Ein Betrieb der Fliehkraftpendeleinrichtung 100 mit der zweiten Eigenfrequenz dient zur Reduktion von Drehschwingungen bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit weniger Zylindern.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 weist ein Pendelmasseträgerteil 102 auf. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 weist eine Tilgermasse 104 auf. Die Tilgermasse 104 stellt eine von mehreren möglichen Ausführungen einer Masseeinrichtung dar. Die Tilgermasse 104 ist unter Zwischenschaltung eines Zwischenteils 106 an dem Pendelmasseträgerteil 102 unter Fliehkrafteinwirkung zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar angeordnet. Die Tilgermasse 104 ist an dem Zwischenteil 106 unter Fliehkrafteinwirkung zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar angeordnet. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 weist eine Umschalteinrichtung 108 auf. Mithilfe der Umschalteinrichtung 108 kann eine Verlagerbarkeit des Zwischenteils 106 bezüglich des Pendelmasseträgerteils 102 gesperrt oder freigegeben werden. Die Umschalteinrichtung 108 stellt eine von mehreren möglichen Ausführungen einer Einstelleinrichtung dar.
  • Die Umschalteinrichtung 108 weist ein Klinkenrad 110, eine Sperrklinke 112 und eine Feder 114 auf. Die Feder 114 beaufschlagt die Sperrklinke 112 in Eingriffsrichtung zu dem Klinkenrad 110 hin. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 weist eine Sensormasse 116 auf, die ebenfalls zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage schwingen kann. Die Sensormasse 116 ist auf die zweite Eigenfrequenz abgestimmt.
  • Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit teilweise abgeschalteten Zylindern, beispielsweise bei einem Betrieb einer Vierzylinder-Brennkraftmaschine mit zwei Zylindern, schwingt die Sensormasse 116 in ihrem Resonanzbereich mit einer einen vorbestimmten Wert überteigenden Amplitude, sodass die Sensormasse 116 die Sperrklinke 112 erreicht. In ihrer sperrklinkenseitigen Endlage schlägt die Sensormasse 116, wie in 1 in der linken Darstellung gezeigt, gegen die Sperrklinke 112 und löst diese entgegen der Kraft der Feder 114 von dem Klinkenrad 110. Während einer Schwingungsperiode bleibt die Umschalteinrichtung 108, wie in 1 in der mittleren Darstellung gezeigt, geöffnet, das heißt die Sperrklinke 112 greift noch nicht wieder in das Klinkenrad 110 ein. Rechtzeitig bevor die Sperrklinke 112 wieder in das Klinkenrad 110 eingreift, schlägt die Sensormasse 116, wie in 1 in der rechten Darstellung gezeigt, erneut gegen die Sperrklinke 112 und verhindert ein Schließen der Umschalteinrichtung 108. Damit schwingt die Tilgermasse 104 mit voller Fadenlänge l.
  • 2 zeigt die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 bei einem Betrieb mit verkürzter Fadenlänge l/x, beispielsweise l/2. Unter Beaufschlagung der Kraft der Feder 114 greift die Sperrklinke 112 in das Klinkenrad 110 ein. Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit voller Zylinderzahl, beispielsweise bei einem Betrieb einer Vierzylinder-Brennkraftmaschine mit vier Zylindern, schwingt die Sensormasse 116 außerhalb ihres Resonanzbereichs mit einer einen vorbestimmten Wert unterschreitenden Amplitude, sodass die Sensormasse 116 die Sperrklinke 112 nicht erreicht und die geschlossene Umschalteinrichtung 108 nicht öffnet. Damit schwingt die Tilgermasse 104 mit verkürzter Fadenlänge l/x.
  • 3 zeigt eine Umschalteinrichtung 200 einer selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltenden Fliehkraftpendeleinrichtung, wie Fliehkraftpendeleinrichtung 100 gemäß 1 und 2, mit zwei Sensormassen 202, 204 in Freigabelage. 4 zeigt die Umschalteinrichtung 200 in Sperrlage. Die Umschalteinrichtung 200 stellt eine weitere von mehreren möglichen Ausführungen einer Einstelleinrichtung dar.
  • Die Umschalteinrichtung 200 weist eine als Sperrköper 206 dienende Kugel auf. Das Pendelmasseträgerteil 208 weist eine Aufnahme 210 auf. Das Zwischenteil 212 weist eine Aufnahme 214 auf. Die Umschalteinrichtung 200 weist einen zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage verschiebbaren Steuerschieber 216 mit einem Rampenabschnitt 218 auf. Der Sperrköper 206 kann mithilfe des Rampenabschnitts 218 zu den Aufnahmen 210, 214 hin gedrängt werden. Wenn die Aufnahmen 210, 214 fluchten, kann der Sperrköper 206 sowohl in der Aufnahme 210 des Pendelmasseträgerteils 208 als auch in der Aufnahme 214 des Zwischenteils 212 aufgenommen werden und das Pendelmasseträgerteil 208 und das Zwischenteil 212 gegeneinander sperren.
  • Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit teilweise abgeschalteten Zylindern schwingt die zweite Sensormasse 204 in ihrem Resonanzbereich mit einer einen vorbestimmten Wert übersteigenden Amplitude und verschiebt den Steuerschieber 216 in seine Freigabelage, sodass eine Verlagerbarkeit des Zwischenteils 212 bezüglich des Pendelmasseträgerteils 208 freigegeben ist. Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit teilweise abgeschalteten Zylindern schwingt die erste Sensormasse 202 außerhalb ihres Resonanzbereichs mit einer einen vorbestimmten Wert unterschreitenden Amplitude und hat keine Schaltwirkung auf den Steuerschieber 216. 3 zeigt die Umschalteinrichtung 200 bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit teilweise abgeschalteten Zylindern.
  • Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit voller Zylinderzahl schwingt die erste Sensormasse 202 in ihrem Resonanzbereich mit einer einen vorbestimmten Wert überteigenden Amplitude und verschiebt den Steuerschieber 216 in seine Sperrlage, sodass eine Verlagerbarkeit des Zwischenteils 212 bezüglich des Pendelmasseträgerteils 208 gesperrt ist. Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit voller Zylinderzahl schwingt die zweite Sensormasse 204 außerhalb ihres Resonanzbereichs mit einer einen vorbestimmten Wert unterschreitenden Amplitude und hat keine Schaltwirkung auf den Steuerschieber 216. 4 zeigt die Umschalteinrichtung 200 bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine mit voller Zylinderzahl.
  • Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 und 2 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 5 zeigt eine konstruktive Ausführung einer selbsttätig zwischen zwei Eigenfrequenzen umschaltenden Fliehkraftpendeleinrichtung 300, wie Fliehkraftpendeleinrichtung 100 gemäß 1 und 2. 6 zeigt die Fliehkraftpendeleinrichtung 300 in Explosionsdarstellung. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 300 weist ein Pendelmassenträgerteil 302 auf. Als Pendelmassenträgerteil 302 dient vorliegend ein ausgangsteilseitiges Flanschteil eines Zweimassenschwungrads. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 300 weist mehrere Tilgermasse auf. Eine Erläuterung erfolgt exemplarisch anhand einer Tilgermasse 304. Die Tilgermasse 304 ist an dem Pendelmassenträgerteil 302 unter Fliehkrafteinwirkung zwischen zwei Endlagen verlagerbar angeordnet. Die Tilgermasse 304 ist an dem Pendelmassenträgerteil 302 unter Zwischenschaltung eines Zwischenteils 306 verlagerbar angeordnet. Zur verlagerbaren Anordnung der Tilgermasse 304 an dem Pendelmassenträgerteil 302 dienen Pendelrollen, wie 308. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 300 weist eine hier nicht dargestellte Umschalteinrichtung, wie Umschalteinrichtung 108 gemäß 1 und 2 oder Umschalteinrichtung 200 gemäß 3 und 4, auf. Mithilfe der Umschalteinrichtung ist eine Verlagerbarkeit des Zwischenteils 306 relativ zu dem Pendelmassenträgerteil 302 sperrbar und/oder freigebbar. Wenn eine Verlagerbarkeit des Zwischenteils 306 relativ zu dem Pendelmassenträgerteil 302 gesperrt ist, erfolgt eine Verlagerung der Tilgermasse 304 mit verkürzter Fadenlänge. Wenn eine Verlagerbarkeit des Zwischenteils 306 relativ zu dem Pendelmassenträgerteil 302 freigegeben ist, erfolgt eine Verlagerung der Tilgermasse 304 mit voller Fadenlänge. Zur Betätigung der Umschalteinrichtung dienen hier nicht dargestellte Sensorpendelmassen. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 bis 4 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    102
    Pendelmasseträgerteil
    104
    Tilgermasse
    106
    Zwischenteil
    108
    Umschalteinrichtung
    110
    Klinkenrad
    112
    Sperrklinke
    114
    Feder
    116
    Sensormasse
    200
    Umschalteinrichtung
    202
    erste Sensormasse
    204
    zweite Sensormasse
    206
    Sperrköper
    208
    Pendelmasseträgerteil
    210
    Aufnahme
    212
    Zwischenteil
    214
    Aufnahme
    216
    Steuerschieber
    218
    Rampenabschnitt
    300
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    302
    Pendelmassenträgerteil
    304
    Tilgermasse
    306
    Zwischenteil
    308
    Pendelrolle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009035914 A1 [0002]
    • DE 102013214290 [0003]
    • DE 10310831 A1 [0004, 0005]

Claims (10)

  1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und eine einstellbare Masseeinrichtung (104, 304), dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschwingungsdämpfer zum Einstellen der Masseeinrichtung (104, 304) eine anregungsabhängig wirksame Einstelleinrichtung (108, 200) aufweist.
  2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mithilfe der Einstelleinrichtung (108, 200) Drehschwingungsenergie in Einstellleistung wandelbar ist.
  3. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mithilfe der Einstelleinrichtung (108, 200) abhängig von einer Erregerordnung Drehschwingungsenergie in Einstellleistung wandelbar ist.
  4. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (108, 200) wenigstens ein Sensorfliehkraftpendel (116, 202, 204) aufweist.
  5. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mithilfe der Einstelleinrichtung abhängig von einer Erregerfrequenz Drehschwingungsenergie in Einstellleistung wandelbar ist.
  6. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung wenigstens einen Sensortilger aufweist.
  7. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (108, 200) auf wenigstens einen vorgegebenen Anregungswert resonant abgestimmt ist.
  8. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschwingungsdämpfer eine vorgegebene Masse nicht übersteigt.
  9. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseeinrichtung (104, 304) mithilfe der Einstelleinrichtung (108, 200) mechanisch, hydraulisch oder elektromechanisch einstellbar ist.
  10. Drehschwingungsdämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mithilfe der Einstelleinrichtung (108, 200) eine Fadenlänge, eine Masse, eine Federeinrichtung, eine Dämpfungseinrichtung und/oder eine Übersetzung der Masseeinrichtung (104, 304) einstellbar ist.
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