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Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisend eine Drehachse und einen um die Drehachse drehbaren Pendelmasseträger. Außerdem betrifft die Erfindung eine Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs.
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Aus der
DE 10 2015 200 968 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträgerteil und wenigstens einer an dem Pendelmasseträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordneten Tilgerpendelmasse, wobei die Fliehkraftpendeleinrichtung selbsttätig zwischen einer ersten Eigenfrequenz und einer zweiten Eigenfrequenz umschaltend ist, bei der die Fliehkraftpendeleinrichtung zum Umschalten der Eigenfrequenz wenigstens eine Umschalteinrichtung mit einer ersten Sensorpendelmasse und einer zweiten Sensorpendelmasse aufweist.
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Aus der
DE 10 2015 200 982 A1 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung bekannt mit einem Pendelmasseträgerteil und wenigstens einer an dem Pendelmasseträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordneten Pendelmasse, wobei die Fliehkraftpendeleinrichtung auf unterschiedliche Schwingungsordnungen einstellbar ist, bei der die Pendelbahn mithilfe einer ersten Bahnkurve und wenigstens einer weiteren Bahnkurve gebildet ist, wobei die erste Bahnkurve und die wenigstens eine weitere Bahnkurve zueinander unter Bildung eines Schnittpunkts achssymmetrisch angeordnet und zum Einstellen der Fliehkraftpendeleinrichtung auf unterschiedliche Schwingungsordnungen jeweils um einen auf einer Symmetrieachse liegenden Drehpunkt verlagerbar sind.
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Aus der
DE 10 2015 201 206 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und eine einstellbare Masseeinrichtung, wobei der Drehschwingungsdämpfer zum Einstellen der Masseeinrichtung eine anregungsabhängig wirksame Einstelleinrichtung aufweist.
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Aus der
WO 2015/113565 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit wenigstens einer unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbaren ersten Pendelmasse, bei dem die Fliehkraftpendeleinrichtung selbsttätig zwischen einer ersten Eigenfrequenz und einer zweiten Eigenfrequenz umschaltend ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Drehmomentübertragungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisend eine Drehachse und einen um die Drehachse drehbaren Pendelmasseträger, wobei die Fliehkraftpendeleinrichtung wenigstens eine an dem Pendelmasseträger verlagerbar angeordnete erste Pendelmasse und wenigstens eine an dem Pendelmasseträger verlagerbar angeordnete zweite Pendelmasse aufweist, wobei die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse zum Tilgen unterschiedlicher Schwingungen abgestimmt sind.
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Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich bei einer Beschreibung der Fliehkraftpendeleinrichtung die Angaben „axial“, „radial“ und „in Umfangsrichtung“ auf eine Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung. „Axial“ entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung. „Radial“ ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung senkrechte und sich mit der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung schneidende Richtung. „In Umfangsrichtung“ entspricht dann einer Kreisbogenrichtung um die Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung.
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Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann zur Anordnung an einer Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, dienen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann dazu dienen, Drehschwingungen zu tilgen.
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Der Pendelmasseträger kann eine scheibenartige oder ringscheibenartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann einteilig ausgeführt sein. Der Pendelmasseträger kann eine flanschartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann einen einzigen Trägerflansch aufweisen. Der einzige Trägerflansch kann zur beidseitigen Anordnung von Pendelmasseteilen dienen. Der Pendelmasseträger kann mehrteilig ausgeführt sein. Der Pendelmasseträger kann eine doppelflanschartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann ein erstes Pendelmasseträgerteil und ein zweites Pendelmasseträgerteil aufweisen. Das erste Pendelmasseträgerteil und das zweite Pendelmasseträgerteil können miteinander fest verbunden sein. Das erste Pendelmasseträgerteil und das zweite Pendelmasseträgerteil können zueinander parallel und voneinander axial beabstandet angeordnet sein. Das erste Pendelmasseträgerteil und das zweite Pendelmasseträgerteil können einen Aufnahmeraum für Pendelmassen begrenzen. Der Pendelmasseträger kann wenigstens eine Ausnehmung für ein Wälzelement aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann dazu dienen, eine Pendelbahn zu bestimmen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine nierenartige Form aufweisen.
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Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können zur Drehachse exzentrisch angeordnet sein. Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können jeweils eine bogenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können jeweils wenigstens eine Ausnehmung für ein Wälzelement aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann dazu dienen, eine Pendelbahn zu bestimmen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine ovale Form aufweisen.
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Die wenigstens eine erste Pendelmasse kann einteilig ausgeführt sein. Die wenigstens eine zweite Pendelmasse kann einteilig ausgeführt sein. Die wenigstens eine erste Pendelmasse und/oder die wenigstens eine zweite Pendelmasse können in dem von den Trägerflanschen begrenzten Aufnahmeraum angeordnet sein.
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Die wenigstens eine erste Pendelmasse kann ein erstes Pendelmasseteil und ein zweites Pendelmasseteil aufweisen. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können miteinander fest verbunden sein. Die Pendelmasseteile der wenigstens einen ersten Pendelmasse können axial beidseits des Pendelmasseträgers angeordnet sein. Die wenigstens eine erste Pendelmasse kann axial zwischen dem Pendelmasseträger und der wenigstens einen zweiten Pendelmasse angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, beispielsweise vier, erste Pendelmassen aufweisen.
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Die wenigstens eine zweite Pendelmasse kann ein erstes Pendelmasseteil und ein zweites Pendelmasseteil aufweisen. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können miteinander fest verbunden sein. Die Pendelmasseteile der wenigstens einen zweiten Pendelmasse können axial beidseits der wenigstens einen ersten Pendelmasse angeordnet sein. Die wenigstens eine zweite Pendelmasse kann axial seitlich der wenigstens einen ersten Pendelmasse angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, beispielsweise vier, zweite Pendelmassen aufweisen.
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Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können jeweils mit dem Pendelmasseträger bifilar verbunden sein. Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können jeweils mit dem Pendelmasseträger monofilar verbunden sein. Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können jeweils unter Fliehkrafteinwirkung in eine Betriebsstellung verlagerbar sein. In der Betriebsstellung können die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse jeweils unter Einwirkung von Drehschwingungen verlagerbar sein. In der Betriebsstellung können die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse jeweils verlagerbar sein, um Drehschwingungen zu tilgen. Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können jeweils ausgehend von einer Mittelstellung zwischen zwei Endstellungen verlagerbar sein. Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können jeweils entlang einer Pendelbahn verlagerbar sein. Die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse können voneinander unabhängig verlagerbar sein.
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Die wenigstens eine erste Pendelmasse kann zum Tilgen von Schwingungen zweiter Ordnung abgestimmt sein. Die wenigstens eine erste Pendelmasse kann zum Tilgen von Schwingungen zweiter Ordnung einer Brennkraftmaschine oder eines Antriebsstrangs abgestimmt sein. Die wenigstens eine zweite Pendelmasse kann zum Tilgen von Schwingungen erster Ordnung abgestimmt sein. Die wenigstens eine zweite Pendelmasse kann zum Tilgen von Schwingungen erster Ordnung einer Brennkraftmaschine oder eines Antriebsstrangs abgestimmt sein.
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Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann wenigstens ein erstes Wälzelement zum Lagern der wenigstens einen ersten Pendelmasse an dem Pendelmasseträger aufweisen. Das wenigstens eine erste Wälzelement kann als Pendelrolle ausgeführt sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann zwei erste Wälzelemente zum Lagern der wenigstens einen ersten Pendelmasse an dem Pendelmasseträger aufweisen. Das wenigstens eine erste Wälzelement kann einen Trägerwälzabschnitt, zwei Distanzabschnitte und zwei Pendelmassewälzabschnitte aufweisen. Die Distanzabschnitte können einen größeren Durchmesser als der Trägerwälzabschnitt und die Pendelmassewälzabschnitte aufweisen. Die wenigstens eine erste Pendelmasse kann wenigstens eine Ausnehmung für das wenigstens eine erste Wälzelement aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung der wenigstens einen ersten Pendelmasse für das wenigstens eine erste Wälzelement kann eine ovale Form aufweisen. Die wenigstens eine erste Pendelmasse kann zwei Ausnehmungen für zwei erste Wälzelemente aufweisen.
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Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann wenigstens ein zweites Wälzelement zum Lagern der wenigstens einen zweiten Pendelmasse an dem Pendelmasseträger aufweisen. Das wenigstens eine zweite Wälzelement kann als Pendelrolle ausgeführt sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann zwei zweite Wälzelemente zum Lagern der wenigstens einen zweiten Pendelmasse an dem Pendelmasseträger aufweisen. Das wenigstens eine zweite Wälzelement kann einen Trägerwälzabschnitt und zwei Pendelmassewälzabschnitte aufweisen. Zwischen dem Trägerwälzabschnitt und den Pendelmassewälzabschnitten können Bunde angeordnet sein. Die wenigstens eine zweite Pendelmasse kann wenigstens eine erste Ausnehmung für das wenigstens eine erste Wälzelement und wenigstens eine zweite Ausnehmung für das wenigstens eine zweite Wälzelement aufweisen. Die wenigstens eine erste Ausnehmung der wenigstens einen zweiten Pendelmasse für das wenigstens eine erste Wälzelement kann eine langlochartige Form aufweisen. Die wenigstens eine zweite Ausnehmung der wenigstens einen zweiten Pendelmasse für das wenigstens eine zweite Wälzelement kann eine ovale Form aufweisen. Die wenigstens eine zweite Pendelmasse kann eine erste Ausnehmung und zwei zweite Ausnehmungen aufweisen.
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Das wenigstens eine erste Wälzelement kann länger als das wenigstens eine zweite Wälzelement sein. Das wenigstens eine erste Wälzelement kann sich in axialer Richtung über den Pendelmasseträger, die wenigstens eine erste Pendelmasse und die wenigstens eine zweite Pendelmasse erstrecken. Das wenigstens eine zweite Wälzelement kann sich in axialer Richtung über den Pendelmasseträger und die wenigstens eine zweite Pendelmasse erstrecken. Die wenigstens eine zweite Pendelmasse kann größer sein als die wenigstens eine erste Pendelmasse. Die wenigstens eine erste Pendelmasse kann die wenigstens eine zweite Pendelmasse abschnittsweise überdecken.
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Außerdem wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung eine derartige Fliehkraftpendeleinrichtung aufweist.
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Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann mehrere Zylinder aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann n Zylinder aufweisen. Wenigstens ein Zylinder der Brennkraftmaschine kann abschaltbar sein. Die Brennkraftmaschine kann in einer ersten Betriebsart mit n Zylindern und in einer zweiten Betriebsart mit n – m Zylindern betreibbar sein. n kann eine ganze gerade Zahl sein. Es kann gelten m = n/2. m kann eine ganze gerade oder ungerade Zahl sein. Die Brennkraftmaschine kann beispielsweise vier Zylinder aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann beispielsweise in einer ersten Betriebsart mit vier Zylindern und in einer zweiten Betriebsart mit zwei Zylindern betreibbar sein. Die Brennkraftmaschine kann eine Kurbelwelle aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Einmassenschwungrad aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere ein Zweimassenschwungrad, aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen hydrodynamischen Drehmomentwandler aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Fahrzeugrad aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Nebenaggregatantrieb aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Einmassenschwungrad, ein Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, eine Reibungskupplungseinrichtung, ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, ein Nebenaggregatantrieb oder eine Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine sein.
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In der ersten Betriebsart der Brennkraftmaschine kann die wenigstens eine erste Pendelmasse wirksam sein. In der zweiten Betriebsart der Brennkraftmaschine kann die wenigstens eine zweite Pendelmasse wirksam sein.
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Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergeben sich somit durch die Erfindung unter anderem zwei Fliehkraftpendel auf dem gleichen Trägerflansch parallel geschaltet für Zylinderabschaltungssysteme. Es können zwei unterschiedliche Fliehkraftpendel auf dem gleichen Trägerflansch eingebaut werden. Innere Pendelmassen können Aussparungen haben, um eine Bewegung von Rollen zu äußeren Pendelmassen zu gewährleisten.
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Mit der Erfindung wird eine wirksamere Tilgung von Drehschwingungen ermöglicht. Ein Tilgen unterschiedlicher Erregerfrequenzen wird ermöglicht. Es werden eine Fliehkraftpendeleinrichtung und eine Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang mit einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit wenigstens einem abschaltbaren Zylinder bereitgestellt. Ein Bauraumbedarf wird reduziert. Ein Aufwand, wie Bauaufwand und/oder Kostenaufwand, wird reduziert.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
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Es zeigen schematisch und beispielhaft:
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1 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträger, einer ersten Pendelmasse und einer zweiten Pendelmasse in einer Mittellage,
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2 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträger, einer ersten Pendelmasse und einer zweiten Pendelmasse in einer Endlage,
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3 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträger, einer ersten Pendelmasse, einem ersten Wälzelement und einer zweiten Pendelmasse in Schnittansicht,
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4 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträger, einer ersten Pendelmasse, einer zweiten Pendelmasse und einem zweiten Wälzelement in Schnittansicht,
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5 einen Pendelmasseträger einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer ersten Pendelmasse und einer zweiten Pendelmasse,
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6 eine erste Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer ersten Pendelmasse und einer zweiten Pendelmasse und
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7 eine zweite Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer ersten Pendelmasse und einer zweiten Pendelmasse.
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1 zeigt eine Fliehkraftpendeleinrichtung 100 mit einem Pendelmasseträger 102, einer ersten Pendelmasse 104, ersten Wälzelementen, wie 106, einer zweiten Pendelmasse 108 und zweiten Wälzelementen, wie 110, in einer Mittellage. 2 zeigt die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 in einer Endlage. 3 zeigt die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 in Schnittansicht durch das erste Wälzelement 106. 4 zeigt die Fliehkraftpendeleinrichtung in Schnittansicht durch das zweite Wälzelement 110. 5 zeigt den Pendelmasseträger 102. 6 zeigt die erste Pendelmasse 104. 7 zeigt die zweite Pendelmasse 108. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 dient zur Anordnung an einer Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine mit Zylinderabschaltung, um Drehschwingungen in unterschiedlichen Frequenzbereichen zu tilgen.
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Der Pendelmasseträger 102 ist um eine Drehachse 112 drehbar. Der Pendelmasseträger 102 weist eine scheibenartige Form auf und dient zur beidseitigen Anordnung von Pendelmasseteilen. Der Pendelmasseträger 102 weist nierenförmige Ausnehmungen für die ersten Wälzelemente 106 und die zweiten Wälzelemente 110 auf.
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Die erste Pendelmasse 104 weist ein erstes Pendelmasseteil und ein zweites Pendelmasseteil auf, die axial beidseits des Pendelmasseträgers 102 angeordnet sind. Die zweite Pendelmasse 108 weist ein erstes Pendelmasseteil und ein zweites Pendelmasseteil auf, die axial außenseitig der Pendelmasseteile der ersten Pendelmasse 104 angeordnet sind. Das erste Pendelmasseteil der ersten Pendelmasse 104 ist zwischen dem Pendelmasseträger 102 und dem ersten Pendelmasseteil der zweiten Pendelmasse 108 angeordnet. Das zweite Pendelmasseteil der ersten Pendelmasse 104 ist zwischen dem Pendelmasseträger 102 und dem zweiten Pendelmasseteil der zweiten Pendelmasse 108 angeordnet.
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Die erste Pendelmasse 104 ist an dem Pendelmasseträger 102 mithilfe der ersten Wälzelemente 106 entlang einer Pendelbahn zwischen zwei Endlagen verlagerbar angeordnet. Die zweite Pendelmasse 108 ist an dem Pendelmasseträger 102 mithilfe der zweiten Wälzelemente 110 entlang einer Pendelbahn zwischen zwei Endlagen verlagerbar angeordnet. Die erste Pendelmasse 104 und die zweite Pendelmasse 108 sind jeweils voneinander unabhängig verlagerbar. Die erste Pendelmasse 104 ist zum Tilgen von Schwingungen zweiter Ordnung einer Brennkraftmaschine abgestimmt. Die zweite Pendelmasse 118 ist zum Tilgen von Schwingungen erster Ordnung einer Brennkraftmaschine abgestimmt.
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Die ersten Wälzelemente 106 weisen jeweils mittig einen Trägerwälzabschnitt zum Kontakt mit dem Pendelmasseträger 102, anschließend zwei Distanzabschnitte zur freien Durchführung durch die Pendelmasseteile der zweiten Pendelmasse 108 und endseitig zwei Pendelmassewälzabschnitte zum Kontakt mit der ersten Pendelmasse 104 auf. Die erste Pendelmasse 104 weist zwei ovale Ausnehmungen für die ersten Wälzelemente 106 auf.
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Die zweiten Wälzelemente 110 weisen jeweils mittig einen Trägerwälzabschnitt zum Kontakt mit dem Pendelmasseträger 102 und endseitig zwei Pendelmassewälzabschnitte zum Kontakt mit der zweiten Pendelmasse 108 auf. Die zweite Pendelmasse 108 weist eine langlochförmige erste Ausnehmungen zur freien Durchführung der ersten Wälzelemente 106 und zwei ovale zweite Ausnehmungen für die zweiten Wälzelemente 110 auf.
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Die ersten Wälzelemente 106 sind länger als die zweiten Wälzelemente 110. Die ersten Wälzelemente 106 erstrecken sich jeweils in axialer Richtung über den Pendelmasseträger 102, die zweite Pendelmasse 108 und die erste Pendelmasse 104. Die zweiten Wälzelemente erstrecken sich in axialer Richtung über den Pendelmasseträger 102 und die zweite Pendelmasse 108. Die zweite Pendelmasse 108 ist größer als die erste Pendelmasse 104. Die erste Pendelmasse 104 überdeckt die zweite Pendelmasse 108 abschnittsweise.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 102
- Pendelmasseträger
- 104
- erste Pendelmasse
- 106
- erstes Wälzelement
- 108
- zweite Pendelmasse
- 110
- zweites Wälzelement
- 112
- Drehachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102015200968 A1 [0002]
- DE 102015200982 A1 [0003]
- DE 102015201206 A1 [0004]
- WO 2015/113565 A1 [0005]