DE102015200718B4 - Adaption des Schallfeldes in einem Fahrzeug mit einem Sitzplatz-bezogenen Beschallungssystem - Google Patents

Adaption des Schallfeldes in einem Fahrzeug mit einem Sitzplatz-bezogenen Beschallungssystem Download PDF

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Abstract

Fahrzeug (100) mit einer vorderen Sitzposition in einer vorderen Audiozone (131) des Fahrzeugs (100) und mit einer hinteren Sitzposition in einer hinteren Audiozone (132) des Fahrzeugs (100), wobei die hintere Audiozone (132) in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs (100) hinter der vorderen Audiozone (131) angeordnet ist, wobei das Fahrzeug (100), bezogen auf die Vorwärtsrichtung, umfasst,- jeweils einen linken und einen rechten Front-Lautsprecher (101, 103), die vor der vorderen Sitzposition angeordnet sind;- jeweils einen linken und einen rechten mittleren Lautsprecher (107, 104), die vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind;- jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen Rück-Lautsprecher (111), die hinter der vorderen Sitzposition und vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind;- jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen hinteren Rück-Lautsprecher (113), die hinter der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind; und- eine Steuereinheit (200), die eingerichtet ist,- ein Multikanal-Audiosignal (210) zu ermitteln, das in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) räumlich wiedergegeben werden soll;- eine Nutzer-spezifische Einstellung zu ermitteln, die eine räumliche Verteilung für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) anzeigt; und in Abhängigkeit von der Nutzer-spezifischen Einstellung, Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) für die Lautsprecher (101, 103, 104, 107, 111, 13) des Fahrzeugs (100) für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) zu generieren; wobei- die Nutzer-spezifische Einstellung eine Fader-Einstellung (300) umfasst, die es ermöglicht, die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210), bezogen auf die Vorwärtsrichtung, räumlich nach vorne oder nach hinten zu verlagern;- die Fader-Einstellung (300) zwischen einer Neutralstellung und einer vorderen und einer hinteren Maximalstellung eingestellt werden kann; und- die Steuereinheit (200) eingerichtet ist, bei einer Veränderung der Fader-Einstellung (300) von der Neutralstellung bis zu der vorderen oder der hinteren Maximalstellung die Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) derart zu generieren, dass die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in einem ersten Schritt jeweils innerhalb der vorderen Audiozone (131) und innerhalb der hinteren Audiozone (132) nach vorne oder nach hinten verlagert wird und in einem zweiten Schritt übergreifend zwischen der vorderen Audiozone (131) und der hinteren Audiozone (132) nach vorne oder nach hinten verlagert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur selektiven Wiedergabe von Audiosignalen in unterschiedlichen Bereichen eines Fahrzeugs.
  • Heute werden in einem Fahrzeug typischerweise Audiosignale innerhalb einer einzigen Audiozone bzw. Hörzone im Fahrzeug wiedergegeben. Hierbei ist es möglich die Lautstärke eines wiedergegebenen Audiosignals für den gesamten Fahrzeuginnenraum zu steuern.
  • Um den Komfort für eine Vielzahl von Insassen eines Fahrzeugs zu erhöhen, kann es wünschenswert sein, Audiosignale in individueller Weise an den individuellen Sitzplätzen bzw. Sitzpositionen des Fahrzeugs wiederzugeben. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, individuelle Audiozonen für eine Vielzahl von Insassen eines Fahrzeugs bereitzustellen. Desweiteren kann es vorteilhaft sein, innerhalb jeder Audiozone einer Vielzahl von Audiozonen eines Fahrzeugs ein Mehrkanal-Audiosignal derart wiederzugeben, dass sich innerhalb jeder Audiozone der Vielzahl von Audiozonen ein mit dem Mehrkanal-Audiosignal verbundener Surround-Sound-Effekt, d.h. ein intendiertes räumliches Klangerlebnis, ergibt.
  • Ein in der US 2013 / 0 279 716 A1 vorgeschlagenes Verfahren zum Betreiben eines Audiosystems, das eine Vielzahl von Hörpositionen mit Audiosignalen versorgt, umfasst das Bereitstellen von mindestens einer Quelle für Audiosignale. An jeder Hörposition wird mindestens eine Anordnung von Lautsprecherelementen bereitgestellt. Ein Filter ist zwischen der mindestens einen Quelle und mindestens einem der Lautsprecherelemente an einer ersten Hörposition vorgesehen. Der Filter ist so optimiert, dass er die akustische Energie, die von der ersten Anordnung zu mindestens einer anderen Hörposition der Vielzahl von Hörpositionen abgestrahlt wird, im Vergleich zur akustischen Energie, die von der ersten Anordnung zur ersten Hörposition abgestrahlt wird, reduziert.
  • Die US 2005 / 0 271 219 A1 beschreibt ein Audiosystem für ein Fahrzeug, das es einem Fahrzeuginsassen ermöglicht, eine Balance-Einstellung für jede Audioquelle einzustellen. Das Audiosystem umfasst eine Vielzahl von Audioquellen, die an einen Verstärker angeschlossen sind. Der Verstärker ist mit einem Hauptgerät verbunden, das die Balance-Einstellung jeder Audioquelle auf der Grundlage vorgegebener Parameter oder Benutzerpräferenzen einstellt. Die Audioausgangssignale der Audioquellen werden somit mit unterschiedlichen Balance-Einstellungen wiedergegeben.
  • Die US 2014 / 0 096 003 A1 beschreibt ein eine Schnittstelle für das Audiosystem eines Fahrzeugs sowie ein Verfahren zu dessen Verwendung, bei dem eine visuelle Darstellung des Fahrgastraums des Fahrzeugs auf dem Touchscreen des Fahrzeugs angezeigt wird. Außerdem werden auf dem Touchscreen ein berührungsempfindlicher Balance-Schieberegler und ein berührungsempfindlicher Fade-Schieberegler angezeigt. Während der Benutzer die Links-Rechts-Balance auf dem Balance-Regler und die Front-Rückwärts-Fader auf dem Fade-Regler auswählt, wird auf der angezeigten Darstellung des Fahrgastraums ein akustischer Sweet Spot angezeigt. Die Kennzeichnung des akustischen Sweet Spots, der dem vorher festgelegten akustischen Sweet Spot entspricht, basiert auf der Kombination der aktuellen Links-Rechts-Balance und der vorderen/hinteren Fader-Einstellungen.
  • Das vorliegende Dokument befasst sich mit der technischen Aufgabe derartige individuelle Audiozonen für die Wiedergabe von Mehrkanal-Audiosignalen in effizienter Weise in einem Fahrzeug bereitzustellen. Desweiteren befasst sich das vorliegende Dokument mit der technischen Aufgabe, in akustisch angenehmer Weise Nutzer-spezifische Einstellungen bei der Wiedergabe eines Mehrkanal-Audiosignals in einer Vielzahl von Audiozonen zu berücksichtigen.
  • Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden u.a. in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Fahrzeug (insbesondere ein Straßenfahrzeug z.B. ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen) beschrieben. Das Fahrzeug umfasst eine vordere Sitzposition in einer vorderen Audiozone des Fahrzeugs und eine hintere Sitzposition in einer hinteren Audiozone des Fahrzeugs, wobei die hintere Audiozone in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs hinter der vorderen Audiozone angeordnet ist. Mit anderen Worten, das Fahrzeug umfasst einen vorderen Bereich mit einer vorderen Sitzposition, in dem eine vordere Audiozone (auch als Hörzone bezeichnet) bereitgestellt werden kann. Desweiteren umfasst das Fahrzeug einen hinteren Bereich mit einer hinteren Sitzposition, in dem eine hintere Audiozone bereitgestellt werden kann.
  • Das Fahrzeug umfasst, bezogen auf die Vorwärtsrichtung, jeweils einen linken und einen rechten Front-Lautsprecher, die vor der vorderen Sitzposition angeordnet sind, und jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen Rück-Lautsprecher, die hinter der vorderen Sitzposition und vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind. Die Sitzplatz-bezogenen vorderen Rück-Lautsprecher können z.B. in einer Rückenlehne oder Kopfstütze der vorderen Sitzposition angeordnet sein. Durch den linken und rechten Front-Lautsprecher sowie den linken und den rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen Rück-Lautsprecher kann die vordere Audiozone zur Wiedergabe eines Multikanal-Audiosignals für einen Hörer auf der vorderen Sitzposition bereitgestellt werden.
  • Das Fahrzeug umfasst weiter, bezogen auf die Vorwärtsrichtung, jeweils einen linken und einen rechten mittleren Lautsprecher, die vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind, sowie jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen hinteren Rück-Lautsprecher, die hinter der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind. Die Sitzplatz-bezogenen hinteren Rück-Lautsprecher können z.B. in einer Rückenlehne oder Kopfstütze der hinteren Sitzposition angeordnet sein. Durch den linken und rechten mittleren Lautsprecher sowie den linken und den rechten Sitzplatz-bezogenen hinteren Rück-Lautsprecher kann die hintere Audiozone zur Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals für einen Hörer auf der hinteren Sitzposition bereitgestellt werden.
  • Außerdem umfasst das Fahrzeug eine Steuereinheit (z.B. mit einem Prozessor), die eingerichtet ist, ein Multikanal-Audiosignal zu ermitteln, das in der vorderen Audiozone und in der hinteren Audiozone räumlich wiedergegeben werden soll. Das Multikanal-Audiosignal kann ein Surround-Sound Signal, insbesondere ein 5-Kanal Surround-Sound Signal, umfassen. Das Multikanal-Audiosignal ist typischerweise mit einer vordefinierten Anordnung von Lautsprechern assoziiert, wobei sich bei der Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals mit der vordefinierten Anordnung von Lautsprechern ein intendiertes räumliches Klangerlebnis ergibt. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, auf Basis von dem Multikanal-Audiosignal Lautsprechersignale für die Lautsprecher des Fahrzeugs zu generieren, und dabei die tatsächliche Position der Lautsprecher des Fahrzeugs zu berücksichtigen. So kann gewährleistet werden, dass das wiedergegebene Audiosignal bei Verwendung der Basis-Lautsprechersignale sowohl in der vorderen Audiozone als auch in der hinteren Audiozone weitestgehend das intendierte räumliche Klangerlebnis bereitstellt. Die Lautsprechersignale, welche ohne Berücksichtigung von Nutzer-spezifischen Einstellungen generiert werden, können als Basis-Lautsprechersignale bezeichnet werden.
  • Das Multikanal-Audiosignal kann in der vorderen Audiozone (ggf. ausschließlich) anhand von dem linken und rechten Front-Lautsprecher und anhand von dem linken und rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen Rück-Lautsprecher wiedergegeben werden (und ggf. ohne Verwendung des linken und rechten mittleren Lautsprechers sowie des linken und rechten Sitzplatz-bezogenen hinteren Rück-Lautsprechers). Desweiteren kann das Multikanal-Audiosignal in der hinteren Audiozone (ggf. ausschließlich) anhand von dem linken und rechten mittleren Lautsprecher und anhand von dem linken und rechten Sitzplatz-bezogenen hinteren Rück-Lautsprecher wiedergegeben werden (und ggf. ohne Verwendung des linken und rechten Front-Lautsprechers sowie des linken und rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen Rück-Lautsprechers). Die Lautsprechersignale (insbesondere die Basis-Lautsprechersignale) können entsprechend bestimmt bzw. generiert werden. So kann eine Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals gemäß dem intendierten räumlichen Klangerlebnis sowohl in der vorderen Audiozone als auch in der hinteren Audiozone bereitgestellt werden.
  • Die Steuereinheit ist weiter eingerichtet, eine Nutzer-spezifische Einstellung zu ermitteln, die eine räumliche Verteilung für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in der vorderen Audiozone und in der hinteren Audiozone anzeigt. Durch eine Nutzer-spezifische Einstellung kann die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals durch einen Nutzer von dem intendierten räumlichen Klangerlebnis entfernt werden. Beispiele für eine Nutzer-spezifische Einstellung sind eine Fader-Einstellung und/oder eine Balance-Einstellung. Die Fader-Einstellung ermöglicht es, die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals, bezogen auf die Vorwärtsrichtung, räumlich nach vorne bzw. nach hinten zu verlagern. Die Balance-Einstellung ermöglicht es, die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals, bezogen auf die Vorwärtsrichtung, räumlich nach links bzw. nach rechts zu verlagern.
  • Das Fahrzeug kann eine Eingabe-/Ausgabeeinheit umfassen (z.B. als Teil eines Infotainmentsystems). Die Eingabe-/Ausgabeeinheit kann eingerichtet sein, eine Eingabe bezüglich der Nutzer-spezifischen Einstellung zu erfassen. Desweiteren kann die Eingabe-/Ausgabeeinheit eingerichtet sein, auf einem Bildschirm die räumliche Verteilung der Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in der vorderen Audiozone und in der hinteren Audiozone graphisch darzustellen. Ggf. kann die graphische Darstellung der räumlichen Verteilung der Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals bei der Veränderung der Nutzer-spezifischen Einstellung zeitnah angepasst werden, um einem Nutzer einen direkten visuellen Feedback über die Auswirkungen der veränderten Nutzer-spezifischen Einstellung auf die räumliche Verteilung der Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals zu geben. So kann eine intuitive Schnittstelle für die Steuerung der Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in der Vielzahl von Audiozonen des Fahrzeugs bereitgestellt werden.
  • Die Steuereinheit kann weiter eingerichtet sein, in Abhängigkeit von der Nutzer-spezifischen Einstellung, Lautsprechersignale für die Lautsprecher des Fahrzeugs zur Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in der vorderen Audiozone und in der hinteren Audiozone zu generieren. Insbesondere können die Basis-Lautsprechersignale angepasst werden, um in effizienter Weise die Nutzer-spezifische Einstellung bei der Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals zu berücksichtigen.
  • Es wird somit ein Fahrzeug beschrieben, welches in effizienter Weise ein Multikanal-Audiosignal in einer Vielzahl von Audiozonen wiedergeben kann. Dabei kann in jeder der Vielzahl von Audiozonen das für das Multikanal-Audiosignal intendierte Klangerlebnis, unter Berücksichtigung von einer Nutzer-spezifischen Einstellung, bereitgestellt werden.
  • Wie oben dargelegt, umfasst die Nutzer-spezifische Einstellung eine Fader-Einstellung. Die Fader-Einstellung kann zwischen einer Neutralstellung und einer vorderen bzw. einer hinteren Maximalstellung eingestellt werden. Die Steuereinheit ist eingerichtet, bei einer Veränderung der Fader-Einstellung von der Neutralstellung bis zu der vorderen bzw. der hinteren Maximalstellung, die Lautsprechersignale derart zu generieren bzw. derart anzupassen, dass die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in einem ersten Schritt jeweils innerhalb der vorderen Audiozone und innerhalb der hinteren Audiozone nach vorne bzw. nach hinten verlagert wird. Mit anderen Worten, insbesondere bei einer Fader-Einstellung, die nur geringfügig von der Neutralstellung abweicht, kann der Fader individuell auf die einzelnen Audiozonen des Fahrzeugs angewendet werden. Ein Hörer innerhalb einer Audiozone nimmt dabei typischerweise eine Verlagerung des räumlichen Klangerlebnisses innerhalb der Audiozone nach vorne bzw. nach hinten wahr. Somit kann weiterhin ein Audiozonen-spezifisches Klangerlebnis bereitgestellt werden.
  • Desweiteren ist die Steuereinheit eingerichtet, bei der Veränderung der Fader-Einstellung von der Neutralstellung bis zu der vorderen bzw. der hinteren Maximalstellung, die Lautsprechersignale derart zu generieren, dass die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in einem zweiten Schritt (insbesondere bei relativ großen Abweichungen von der Neutralstellung) übergreifend zwischen der vorderen Audiozone und der hinteren Audiozone nach vorne bzw. nach hinten verlagert wird. Der Hörer einer Audiozone nimmt dabei typischerweise einen Übergang von einem räumlichen Klangerlebnis in ein (zwei-dimensionales) Stereo-Klangerlebnis wahr.
  • Durch die schrittweise Anwendung der Fader-Einstellung kann auch bei Verwendung von einer Vielzahl von Audiozonen ein fließender und damit akustisch angenehmer Übergang von einem vollen räumlichen Klangerlebnis bei der Neutralstellung zu einem zwei- oder ein-dimensionalen Klangerlebnis bei der vorderen bzw. der hinteren Maximalstellung erreicht werden.
  • Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, für die Neutralstellung der Fader-Einstellung Basis-Lautsprechersignale für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals innerhalb der vorderen Audiozone und innerhalb der hinteren Audiozone zu bestimmen. Wie oben dargelegt, wird durch die Basis-Lautsprechersignale typischerweise ein intendiertes Klangerlebnis des Multikanal-Audiosignals in den unterschiedlichen Audiozonen des Fahrzeugs bereitgestellt.
  • Die Steuereinheit kann weiter eingerichtet sein, in Abhängigkeit von der Fader-Einstellung Dämpfungswerte für die Basis-Lautsprechersignale zu ermitteln. Außerdem kann die Steuereinheit eingerichtet sein, die Basis-Lautsprechersignale in Abhängigkeit von den jeweiligen Dämpfungswerten zu dämpfen, um die Lautsprechersignale für die Lautsprecher des Fahrzeugs zu generieren. Durch die Verwendung von Dämpfungswerten kann in effizienter Weise die Berücksichtigung von unterschiedlichen Fader-Einstellungen ermöglicht werden. In analoger Weise können auch (ggf. zusätzlich) andere Nutzer-spezifische Einstellungen, wie z.B. eine Balance-Einstellung, durch Dämpfungswerte berücksichtigt werden.
  • Das Fahrzeug kann, bezogen auf die Vorwärtsrichtung, eine vordere links-seitige und eine vordere rechts-seitige Audiozone mit einer vorderen links-seitigen und einer vorderen rechts-seitigen Sitzposition umfassen. Desweiteren kann das Fahrzeug jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen links-seitigen Rück-Lautsprecher umfassen, die hinter der vorderen links-seitigen Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind. Außerdem kann das Fahrzeug jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen rechts-seitigen Rück-Lautsprecher umfassen, die hinter der vorderen links-seitigen Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind.
  • In analoger Weise zu der Fader-Einstellung kann die Balance-Einstellung typischerweise zwischen einer Neutralstellung und einer linken bzw. einer rechten Maximalstellung eingestellt werden. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, bei einer Veränderung der Balance-Einstellung von der Neutralstellung bis zu der linken bzw. der rechten Maximalstellung, die Lautsprechersignale derart zu generieren, dass die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals übergreifend zwischen der vorderen links-seitigen Audiozone und der vorderen rechts-seitigen Audiozone nach links bzw. nach rechts verlagert wird. So können unterschiedliche Balance-Einstellungen in kontinuierlicher und akustisch angenehmer Weise über eine Vielzahl von benachbarten Audiozonen umgesetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur räumlichen Wiedergabe eines Multikanal-Audiosignals in einer Vielzahl von Audiozonen eines Fahrzeugs beschrieben. Die Vielzahl von Audiozonen umfasst eine vordere Audiozone mit einer vorderen Sitzposition und eine hintere Audiozone mit einer hinteren Sitzposition, wobei die hintere Audiozone in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs hinter der vorderen Audiozone angeordnet ist. Das Verfahren umfasst das Ermitteln von einem Multikanal-Audiosignal, das in der vorderen Audiozone und in der hinteren Audiozone räumlich wiedergegeben werden soll. Außerdem umfasst das Verfahren das Ermitteln von einer Nutzer-spezifischen Einstellung, die eine räumliche Verteilung für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in der vorderen Audiozone und in der hinteren Audiozone anzeigt. Desweiteren umfasst das Verfahren das Bestimmen, in Abhängigkeit von der Nutzer-spezifischen Einstellung, von Lautsprechersignalen für Lautsprecher des Fahrzeugs zur Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in der vorderen Audiozone und in der hinteren Audiozone.
  • Die Lautsprechersignale können derart generiert werden, dass für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in der vorderen Audiozone, jeweils ein linker und ein rechter Front-Lautsprecher verwendet wird, die vor der vorderen Sitzposition angeordnet sind, und jeweils ein linker und ein rechter Sitzplatz-bezogener vorderer Rück-Lautsprecher verwendet wird, die hinter der vorderen Sitzposition und vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind. Desweiteren können die Lautsprechersignale derart generiert werden, dass für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals in der hinteren Audiozone, jeweils ein linker und ein rechter mittlerer Lautsprecher verwendet wird, die vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind, und jeweils ein linker und ein rechter Sitzplatz-bezogener hinterer Rück-Lautsprecher verwendet wird, die hinter der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Software (SW) Programm beschrieben. Das SW Programm kann eingerichtet werden, um auf einem Prozessor ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Speichermedium beschrieben. Das Speichermedium kann ein SW Programm umfassen, welches eingerichtet ist, um auf einem Prozessor ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Es ist zu beachten, dass die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme sowohl alleine, als auch in Kombination mit anderen in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können. Desweiteren können jegliche Aspekte der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtung und Systemen in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die Merkmale der Ansprüche in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1a eine beispielhafte Anordnung von Lautsprechern zur Wiedergabe eines Mehrkanal-Audiosignals in einem Fahrzeug;
    • 1b eine beispielhafte Anordnung von Lautsprechern zur Wiedergabe eines Mehrkanal-Audiosignals in einer Vielzahl von Audiozonen in einem Fahrzeug;
    • 2 eine beispielhafte Steuereinheit zur Ansteuerung der Lautsprecher aus 1b;
    • 3 eine beispielhafte Ansteuerung der Lautsprecher zur Bereitstellung von unterschiedlichen Fader-Einstellungen;
    • 4 eine beispielhafte Ansteuerung der Lautsprecher zur Bereitstellung von unterschiedlichen Balance-Einstellungen; und
    • 5 ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Wiedergabe eines Mehrkanal-Audiosignals in einem Fahrzeug.
  • Wie eingangs dargelegt, befasst sich das vorliegende Dokument mit der individuellen Wiedergabe von Mehrkanal-Audiosignalen in unterschiedlichen Audiozonen eines Fahrzeugs.
  • In heutigen Fahrzeugen ist eine intendierte räumliche Klangverteilung eines Mehrkanal-Audiosignals (insbesondere eines Surround-Sound-Audiosignals) durch die Nähe zu den Lautsprechern und durch die asymmetrische Sitzanordnung im Fahrzeug nur eingeschränkt zu erreichen. Ein qualitativ hochwertiges Surround-Sound Erlebnis ist typischerweise nicht für alle Insassen gleichermaßen zu erzielen. 1a zeigt in diesem Zusammenhang eine beispielhafte Anordnung von Lautsprechern 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 in einem Fahrzeug 100. Insbesondere durch den linken Front-Lautsprecher 101, durch den rechten Front-Lautsprecher 103, durch den zentralen Front-Lautsprecher 102, durch den linken Rück-Lautsprecher 106 und durch den rechten Rück-Lautsprecher 105 kann in der Audiozone 130 ein Mehrkanal-Audiosignal (insbesondere ein 5-Kanal Audiosignal, z.B. ein 5.1 Audiosignal) wiedergegeben werden. Die Verstärkungsfaktoren für die einzelnen Lautsprecher 101, 102, 103, 105, 106 können dabei so eingestellt werden, dass genau an einer Sitzposition (z.B. an der Fahrerposition) des Fahrzeugs 100 eine präzise Wiedergabe des Mehrkanal-Audiosignals mit dem intendierten räumlichen Klangerlebnis erfolgt. Andererseits ist die Widergabe des Mehrkanal-Audiosignals typischerweise an den anderen Sitzpositionen des Fahrzeugs 100 verfälscht.
  • Mit anderen Worten zeigt 1a ein herkömmliches Audiosystem, wobei die Kreise typische Lautsprecherpositionen von Lautsprechern des Audiosystems anzeigen. Ein Surround-Sound Schallfeld (basierend auf einem Multikanal-Audiosignal) auf den vorderen Sitzen des Fahrzeugs 100 kann durch die Lautsprecher 101, 102, 103, 107, 104 gebildet werden. Ein Konflikt entsteht, wenn mittels der Lautsprecher 107, 104, 106, 105 auch auf den hinteren Sitzplätzen ein gleichwertiges Surround-Sound Schallfeld aufgebaut werden soll. Die mittleren Lautsprecher 107 und 104 müssen dann zum einen als Rück-Lautsprecher für die vorderen Sitzplätze, als auch als Front-Lautsprecher für die hinteren Sitzplätze dienen. Der dabei erforderliche Kompromiss führt zu einer qualitativen Einschränkung der Wiedergabe eines Surround-Sound Schallfeldes für die vorderen Sitzplätze und für die hinteren Sitzplätze.
  • 1b zeigt eine Anordnung von Lautsprechern in einem Fahrzeug 100, die es ermöglicht, ein Mehrkanal-Audiosignal in einer Vielzahl von Audiozonen 131, 132 (insbesondere in einer vorderen Audiozone 131 und in einer hinteren Audiozone 132) wiederzugeben. Die Anordnung aus 1b umfasst Paare 111, 112, 113, 114 von Rück-Lautsprechern für eine Vielzahl von Sitzpositionen. Insbesondere umfasst das in 1b dargestellte Fahrzeug 100 jeweils ein Paar 111, 112 von Rück-Lautsprechern für die Sitzpositionen im Frontbereich sowie jeweils ein Paar 113, 114 von Rück-Lautsprechern für die Sitzpositionen im Rückbereich des Fahrzeugs 110. Die Paare 111, 112, 113, 114 von Rück-Lautsprechern können jeweils in den Kopfstützen der Sitzpositionen integriert sein.
  • Wie in 1b dargestellt kann durch die Lautsprecher 101, 102, 103, 111 ein Mehrkanal-Audiosignal (z.B. ein 5-Kanal Audiosignal) in einer ersten (vorderen) Audiozone 131 für die linke Front-Sitzposition wiedergegeben werden. Desweiteren kann durch die Lautsprecher 107, 104, 113 (und ggf. durch den Lautsprecher 102) das Mehrkanal-Audiosignal in einer zweiten (hinteren) Audiozone 132 für die linke Rück-Sitzposition wiedergegeben werden.
  • In 1b beschreiben die Kreise die herkömmlichen Lautsprecherpositionen. Die Dreiecke beschreiben die zusätzlichen Sitzplatz-bezogenen Lautsprechergruppen 111, 112, 113, 114, welche z.B. in Kopfstützen oder Rückenlehnen der einzelnen Sitzplätze angeordnet sein können. Durch die Sitzplatz-bezogenen Lautsprechergruppen kann der oben beschriebene Konflikt für die individuelle Wiedergabe von einem Surround-Sound Schallfeld im Frontbereich und im Rückbereich des Fahrzeugs 100 aufgelöst werden. Insbesondere können im Frontbereich und im Rückbereich individuelle, voneinander unabhängige Surround-Sound Schallfelder dargestellt werden. Somit kann die Qualität der Surround-Sound Wiedergabe an jedem Sitzplatz des Fahrzeugs 100 gesteigert werden und es kann eine Surround-Sound Schallfeldbeschallung erfolgen, die weitestgehend den bei ITU standardisierten Anforderungen für die Wiedergabe von Surround-Sound Schallfeldern entspricht.
  • Desweiteren zeigt 1b eine beispielhafte Anordnung von ein oder mehreren Wandlern 121 zur Wiedergabe eines Bass-Signals (z.B. eines sogenannten Low Frequency Effects, LFE, Kanals) des Mehrkanal-Audiosignals (z.B. des 5.1-Kanal Audiosignals). Die ein oder mehreren Wandler 121 können z.B. an bzw. unter einer Sitzposition des Fahrzeugs 100 angeordnet sein. 1b zeigt einen ersten Wandler 121 unter dem Fahrersitz und einen zweiten Wandler 121 unter dem Beifahrersitz. Ein Wandler 121 kann einen Lautsprecher (z.B. einen Subwoofer) umfassen, der eingerichtet ist, ein akustisches Signal im Niederfrequenzbereich zu generieren, um das Bass-Signal akustisch an einen Insassen des Fahrzeugs 100 zu übertragen. Alternativ oder ergänzend kann ein Wandler 121 einen Shaker bzw. einen Körperschall-Wandler umfassen, der eingerichtet ist, eine Sitzposition des Fahrzeugs 100 zu bewegen, um Körperschallwellen zu erzeugen und um dadurch das Bass-Signal als Körperschall auf einen Insassen des Fahrzeugs 100 zu übertragen. Beispielsweise kann jede Sitzposition des Fahrzeugs 100 einen Körperschall-Wandler zur Übertragung des Bass-Signals umfassen.
  • 2 zeigt eine Steuereinheit 200, die eingerichtet ist, Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217 für die einzelnen Lautsprecher 101, 102, 103, 104, 107, 111, 112, 113, 114 des Fahrzeugs 100 zu generieren. Desweiteren kann die Steuereinheit 200 eingerichtet sein, ein Lautsprechersignal bzw. ein Wandlersignal 218 für ein oder mehrere Niederfrequenz-Wandler 121 des Fahrzeugs 100 zu generieren. Die Lautsprechersignale / Wandlersignale können auf Basis von dem wiederzugebenen Mehrkanal-Audiosignal 210 generiert werden. Insbesondere kann ein Wandlersignal 218 für die ein oder mehreren Wandler 121 auf Basis von einem LFE-Kanal des Mehrkanal-Audiosignals 210 generiert werden.
  • Desweiteren können die Lautsprechersignale in Abhängigkeit von der Position des entsprechenden Lautsprechers generiert werden. Außerdem können die Lautsprechersignale von ein oder mehreren Einstellungen abhängig sein, welche von einem Insassen des Fahrzeugs 100 vorgenommen wurden. Eine beispielhafte Einstellung ist eine Fader-Einstellung, welche es ermöglicht, die wahrgenommene Wiedergabe des Mehrkanal-Audiosignals 210 nach vorne bzw. nach hinten zu verschieben. Eine weitere beispielhafte Einstellung ist eine Balance-Einstellung, welche es ermöglicht, die wahrgenommene Wiedergabe des Mehrkanal-Audiosignals 210 nach links bzw. nach rechts zu verschieben.
  • Mit anderen Worten ist in 2 ein Signallaufplan dargestellt. Die Steuereinheit 200 umfasst z.B. eine Surround-Mixing-Matrix mit der beispielsweise 5.1 Eingangskanäle eines Mehrkanal-Audiosignals 210 auf die einzelnen Lautsprecher 101, 102, 103, 104, 107, 111, 112, 113, 114 des Fahrzeugs 100 geroutet werden können (als jeweilige Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217). In der Mixing-Matrix können die Signalanteile aus dem Mehrkanal-Audiosignal 210 für die einzelnen Lautsprechersignale festgelegt werden. Die Signalanteile können dynamisch veränderbar sein, und insbesondere durch Eingangsgrößen wie z.B. Nutzer-spezifische Regler-Einstellungen beeinflusst werden.
  • Durch die Integration von Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechergruppen 111, 112, 113, 114 mit typischerweise zwei Lautsprechern pro Sitzplatz ist es möglich, auf jedem Sitzplatz eines Fahrzeugs 100 in effizienter Weise ein hochwertiges und individuelles Surround-Sound Schallfeld zu erzeugen. Desweiteren wird eine Sitzplatz-bezogene Regelung des Surround-Sound Schallfeldes ermöglicht.
  • Das Fahrzeug 100 kann eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 250 umfassen (siehe 2), die es einem Insassen ermöglicht, die Wiedergabe des Mehrkanal-Audiosignals 210 im Fahrzeug 100 zu beeinflussen. Insbesondere kann über die Eingabe-/Ausgabeeinheit 250 die Surround-Sound Wiedergabe in einer Vielzahl von Audiozonen 131, 132 gesteuert werden. Dabei kann die Einstellung von ein oder mehreren Reglern (z.B. von einem Fader-Regler und/oder von einem Balance-Regler) verändert werden. Die eingegebenen Einstellungen der ein oder mehreren Regler können von der Steuereinheit 300 bei der Generierung der Lautsprechersignale berücksichtigt werden.
  • Desweiteren kann die Eingabe-/Ausgabeeinheit 250 einen Bildschirm umfassen, auf dem die Surround-Sound Wiedergabe in der Vielzahl von Audiozonen 131, 132 graphisch dargestellt wird (z.B. ähnlich wie in 1b). Insbesondere kann eine Gewichtung der Surround-Sound Wiedergabe nach links/rechts bzw. nach vorne/hinten graphisch dargestellt werden.
  • Wie oben dargelegt, können die Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217 von Nutzer-spezifischen Einstellungen, wie z.B. einer Fader-Einstellung und/oder einer Balance-Einstellung, abhängen. Bei einer Nutzer-spezifischen Einstellung kann es sich um eine Audiozonen-spezifische Einstellung handeln, die sich typischerweise nur auf die Wiedergabe in der entsprechenden Audiozone auswirkt. Andererseits kann es sich bei einer Nutzer-spezifischen Einstellung um eine globale Einstellung handeln, die sich auf die Wiedergabe in dem gesamten Fahrzeug 100 auswirkt. Bei der Fader-Einstellung und bei der Balance-Einstellung handelt es sich typischerweise um eine globale Einstellung.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Dämpfung und/oder Verstärkung der einzelnen Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217 in Abhängigkeit von einer Fader-Einstellung und 4 zeigt eine beispielhafte Dämpfung und/oder Verstärkung der einzelnen Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217 in Abhängigkeit von einer Balance-Einstelllung. Mit anderen Worten, 3 und 4 veranschaulichen, wie die einzelnen Lautsprechersignale in Abhängigkeit von unterschiedlichen Fader-Einstellungen 300, 301, 302, 303, 304, 311, 312, 313, 314 und/oder in Abhängigkeit von unterschiedlichen Balance-Einstellungen 400, 401, 402, 403, 404, 411, 412, 413, 414 ermittelt werden können.
  • Die Regelelemente „Fader“ und/oder „Balance“ wirken in ihrer jeweiligen Mittelstellung typischerweise neutral. Eine Regelung von „Fader“ und/oder „Balance“ ist typischer zu beiden Seiten in einer vordefinierten Anzahl von Schritten (z.B. 10 Schritte) möglich. Mittels des Kontrollelementes „Fader“ kann das Schallfeld aus der Neutralstellung (Mittenstellung) nach vorne bzw. hinten verschoben werden. Das Kontrollelement „Balance“ verschiebt das Schallfeld in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 100 nach links bzw. nach rechts.
  • Für eine neutrale Fader-Einstellung 300 und/oder für eine neutrale Balance-Einstellung 400 können Basis-Lautsprechersignale bereitgestellt werden. Die Basis-Lautsprechersignale können in Abhängigkeit von den einzelnen Lautsprecherpositionen im Fahrzeug 100 aus dem Mehrkanal-Audiosignal 210 ermittelt werden, z.B. um in der Vielzahl von Audiozonen 131, 132 des Fahrzeugs 100 das intendierte räumliche Klangerlebnis bereitzustellen. Diese Basis-Lautsprechersignale können dann in Abhängigkeit von der Fader-Einstellung und/oder in Abhängigkeit von der Balance-Einstellung gedämpft werden, um die wahrgenommene Wiedergabe des Mehrkanal-Audiosignals nach vorne /hinten (Fader) bzw. nach links/rechts (Balance) zu verschieben. In den 3 und 4 wird ein ungedämpftes Lautsprechersignal als voll gefüllter Kreis bzw. als voll gefülltes Dreieck, ein teilweise gedämpftes Lautsprechersignal als mit Querstreifen gefüllter Kreis bzw. als mit Querstreifen gefülltes Dreieck und ein voll gedämpftes Lautsprechersignal als nicht-gefüllter Kreis bzw. als nichtgefülltes Dreieck dargestellt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, werden bei einer Verschiebung des Faders „nach vorne“ (Fader-Einstellungen 301, 302, 303, 304) zunächst die Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214 für die Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprecher Gruppen 111, 112, 113, 114 gedämpft und anschließend die Lautsprechersignale 217 für die mittleren Lautsprecher 107, 104 gedämpft. Insbesondere kann zunächst eine vollständige Dämpfung der Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214 für die Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprecher Gruppen 111, 112, 113, 114 erfolgen, bevor die Lautsprechersignale 217 für die mittleren Lautsprecher 107, 104 gedämpft werden.
  • So erfolgt beispielsweise bei der Fader-Einstellung 301 eine teilweise Dämpfung der Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214 (ohne Dämpfung der mittleren Lautsprechersignale 217 und ohne Dämpfung der vorderen Lautsprechersignale 215, 216). Wird der Fader weiter „nach vorne“ geschoben, erfolgt in der Fader-Einstellung 302 eine vollständige Dämpfung der Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214 (ohne Dämpfung der mittleren Lautsprechersignale 217 und ohne Dämpfung der vorderen Lautsprechersignale (bzw. der Front-Lautsprechersignale) 215, 216). Wird der Fader noch weiter „nach vorne“ geschoben, erfolgt in der Fader-Einstellung 303 eine teilweise Dämpfung der mittleren Lautsprechersignale 217 (ohne Dämpfung der vorderen Lautsprechersignale 215, 216 und mit vollständiger Dämpfung der Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214). Wird der Fader vollständig „nach vorne“ geschoben (in die vordere Maximalstellung), erfolgt in der Fader-Einstellung 304 eine vollständige Dämpfung der mittleren Lautsprechersignale 217 (ohne Dämpfung der vorderen Lautsprechersignale 215, 216 und mit vollständiger Dämpfung der Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214).
  • Bei einer Verschiebung des Faders „nach hinten“ kann, wie für die Fader-Einstellung 311 dargestellt, zunächst eine teilweise Dämpfung der vorderen Lautsprechersignale 215, 216 erfolgen (ohne Dämpfung der mittleren Lautsprechersignale 217 und ohne Dämpfung der Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214). Bei weiterer Verschiebung der Fader-Einstellung „nach hinten“ kann, wie für die Fader-Einstellung 312 dargestellt, eine vollständige Dämpfung der vorderen Lautsprechersignale 215, 216 und eine teilweise Dämpfung der mittleren Lautsprechersignale 217 erfolgen (ohne Dämpfung der Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 212, 213, 214). Bei weiterer Verschiebung der Fader-Einstellung „nach hinten“ kann, wie für die Fader-Einstellung 313 dargestellt, eine vollständige Dämpfung der vorderen Lautsprechersignale 215, 216, eine vollständige Dämpfung der mittleren Lautsprechersignale 217 und eine teilweise Dämpfung der vorderen Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 212 erfolgen (ohne Dämpfung der hinteren Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 213, 214). Wird der Fader vollständig „nach hinten“ geschoben, so kann, wie für die Fader-Einstellung 314 dargestellt, eine vollständige Dämpfung der vorderen Lautsprechersignale 215, 216, eine vollständige Dämpfung der mittleren Lautsprechersignale 217 und eine vollständige Dämpfung der vorderen Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 212 erfolgen (ohne Dämpfung der hinteren Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 213, 214).
  • Die in 3 dargestellte Dämpfung der Lautsprechersignale für unterschiedliche Fader-Einstellung ermöglicht es, einem Insassen des Fahrzeugs 100 die Wiedergabe eines Mehrkanal-Audiosignals 210 lokal für einen individuellen Sitzplatz anzupassen, um ein Wahrnehmung des Audiosignals 210 lokal, d.h. Sitzplatz-bezogen bzw. Audiozone-bezogen, nach vorne bzw. nach hinten zu verschieben. Desweiteren kann durch die in 3 dargestellte Dämpfung der Lautsprechersignale über die Fader-Einstellung eine Wiedergabe des Mehrkanal-Audiosignals auf die vorderen Sitzplätze bzw. auf die hinteren Sitzplätze beschränkt werden.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Dämpfung der Lautsprechersignale für unterschiedliche Balance-Einstellungen 400, 401, 402, 403, 404, 411, 412, 413, 414, wobei die Balance-Einstellungen 401, 402, 403, 404 „nach links“ und die damit verbundenen Dämpfungen der Lautsprechersignale symmetrisch zu den Balance-Einstellungen 411, 412, 413, 414 „nach rechts“ und den damit verbundenen Dämpfungen der Lautsprechersignalen sind.
  • Bei einer Verschiebung des Balance-Kontrollelements „nach links“ erfolgt, wie für die Balance-Einstellung 401 dargestellt, zunächst eine teilweise Dämpfung des rechten vorderen Lautsprechersignals 216, des rechten mittleren Lautsprechersignals 217 und der rechten Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 212, 214 für die rechts-seitigen Sitzpositionen des Fahrzeugs 100 (ohne Dämpfung der anderen Lautsprechersignale). Bei weiterer Verschiebung des Balance-Kontrollelements „nach links“ erfolgt, wie für die Balance-Einstellung 402 dargestellt, eine vollständige Dämpfung des rechten vorderen Lautsprechersignals 216, des rechten mittleren Lautsprechersignals 217 und der rechten Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 212, 214 für die rechts-seitigen Sitzpositionen des Fahrzeugs 100, sowie eine teilweise Dämpfung des vorderen zentralen Lautsprechersignals 215 und der linken Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 212, 214 für die rechts-seitigen Sitzpositionen des Fahrzeugs 100 (ohne Dämpfung der anderen Lautsprechersignale). Bei weiterer Verschiebung des Balance-Kontrollelements „nach links“ erfolgt, wie für die Balance-Einstellung 403 dargestellt, eine vollständige Dämpfung des rechten vorderen Lautsprechersignals 216, des rechten mittleren Lautsprechersignals 217 und der rechten und linken Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 212, 214 für die rechts-seitigen Sitzpositionen des Fahrzeugs 100, sowie eine teilweise Dämpfung des vorderen zentralen Lautsprechersignals 215 (ohne Dämpfung der anderen Lautsprechersignale). Bei einer maximalen Verschiebung des Balance-Kontrollelements „nach links“ erfolgt, wie für die Balance-Einstellung 404 dargestellt, eine vollständige Dämpfung des rechten vorderen Lautsprechersignals 216, des rechten mittleren Lautsprechersignals 217, der rechten und linken Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 212, 214 für die rechts-seitigen Sitzpositionen des Fahrzeugs 100, des vorderen zentralen Lautsprechersignals 215 und der rechten Sitzplatz-bezogenen Rück-Lautsprechersignale 211, 213 für die links-seitigen Sitzpositionen des Fahrzeugs 100 (ohne Dämpfung der anderen Lautsprechersignale).
  • Die in 4 dargestellten Dämpfungen gehen davon aus, dass durch die Basis-Lautsprechersignale eine in sich stimmigen Lokalisation der Surround-Sound Schallquellen innerhalb unterschiedlicher Audiozonen 131, 132 bereitgestellt wird. Durch die in 4 dargestellten Dämpfungen können diese Basis-Schallfelder nach links bzw. nach rechts verschoben und schließlich auf die linken bzw. rechten Sitzplätze des Fahrzeugs 100 beschränkt werden.
  • Es können somit in Abhängigkeit von der Fader-Einstellung und/oder in Abhängigkeit von der Balance-Einstellung Dämpfungswerte für die einzelnen Lautsprechersignale ermittelt werden. Die Dämpfungswerte der Fader-Einstellung können mit den Dämpfungswerten der Balance-Einstellung kombiniert werden (z.B. durch Multiplikation der Dämpfungswerte bei linearen Dämpfungswerten oder durch Addition der Dämpfungswerte bei logarithmischen Dämpfungswerten). Die Kombination erfolgt bevorzugt derart, dass durch die Kombination keine vollständige Dämpfung aller Lautsprechersignale erfolgen kann (und somit keine vollständige Deaktivierung des Surround-Sound Schallfeldes erfolgen kann).
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 500 zur räumlichen Wiedergabe eines Multikanal-Audiosignals 210 in einer Vielzahl von Audiozonen 131, 132 eines Fahrzeugs 100. Die Vielzahl von Audiozonen 131, 132 umfasst eine vordere Audiozone 131 mit einer vorderen Sitzposition und eine hintere Audiozone 132 mit einer hinteren Sitzposition. Dabei ist die hintere Audiozone 132 in Vorwärtsrichtung (d.h. in Vorwärts-Fahrtrichtung) des Fahrzeugs 100 hinter der vorderen Audiozone 131 angeordnet.
  • Das Verfahren 500 umfasst das Ermitteln 501 von einem Multikanal-Audiosignal 210, das in der vorderen Audiozone 131 und in der hinteren Audiozone 132 räumlich wiedergegeben werden soll. Das Multikanal-Audiosignal 210 umfasst typischerweise mehrere Kanälen (mehr als zwei, typischerweise fünf oder mehr Kanäle), die jeweils durch einen Lautsprecher an einer bestimmten Lautsprecherposition wiedergegeben werden sollen, um ein räumliches Klangerlebnis zu erzeugen. Beispielsweise umfasst ein 5-Kanal Signal typischerweise Kanäle, die durch jeweils einen linken Front-Lautsprecher, einen zentralen Front-Lautsprecher, einen rechten Front-Lautsprecher, einen linken Rück-Lautsprecher und einen rechten Rück-Lautsprecher wiedergegen werden sollen. Eine Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 durch Lautsprecher, welche nicht gemäß der Anforderungen für das Multikanal-Audiosignal 210 positioniert sind, führt typischerweise zu einer Verfälschung der intendierten räumlichen Wiedergabe.
  • Durch das in diesem Dokument beschrieben Verfahren 500 kann gewährleistet werden, dass das Multikanal-Audiosignal 210 sowohl in der vorderen Audiozone 131 als auch in der hinteren Audiozone 132 weitestgehend ohne Verfälschung gemäß der intendierten räumlichen Wiedergabe wiedergegeben wird. Dabei kann die intendierte räumliche Wiedergabe durch eine Nutzer-spezifische Einstellung angepasst werden.
  • Das Verfahren 500 umfasst weiter das Ermitteln 502 von einer Nutzer-spezifische Einstellung, die eine räumliche Verteilung für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 in der vorderen Audiozone 131 und in der hinteren Audiozone 132 anzeigt. Die Nutzer-spezifische Einstellung kann anzeigen, in wie weit die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 von einer intendierten räumlichen Wiedergabe abweichen soll. Beispielsweise kann die Nutzer-spezifische Einstellung eine Fader-Einstellung 300 und/oder eine Balance-Einstellung 400 umfassen.
  • Außerdem umfasst das Verfahren 500 das Bestimmen 503, in Abhängigkeit von der Nutzer-spezifischen Einstellung, von Lautsprechersignalen 216, 217, 211, 213 für Lautsprecher 101, 103, 104, 107, 111, 13 des Fahrzeugs 100 zur Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 in der vorderen Audiozone 131 und in der hinteren Audiozone 132. Dabei werden die Lautsprechersignale 216, 217, 211, 213 bevorzugt derart bestimmt, dass für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 in der vorderen Audiozone 131, jeweils ein linker und ein rechter Front-Lautsprecher 101, 103 verwendet werden, wobei der linke und der rechte Front-Lautsprecher 101, 103 vor der vorderen Sitzposition angeordnet sind. Außerdem werden für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 in der vorderen Audiozone 131 bevorzugt jeweils ein linker und ein rechter Sitzplatz-bezogener vorderer Rück-Lautsprecher 111 verwendet, wobei der linke und der rechte Sitzplatz-bezogene vordere Rück-Lautsprecher 111 hinter der vorderen Sitzposition und vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind.
  • Für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 in der hinteren Audiozone 132 werden bevorzugt jeweils ein linker und ein rechter mittlerer Lautsprecher 107, 104 verwendet, die vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind. Außerdem werden für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 in der hinteren Audiozone 132 bevorzugt jeweils ein linker und ein rechter Sitzplatz-bezogener hinterer Rück-Lautsprecher 113 verwendet, die hinter der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind.
  • Desweiteren kann das Fahrzeug 100 einen zentralen Front-Lautsprecher 102 umfassen, der vor der vorderen Sitzposition zwischen dem linken und dem rechten Front-Lautsprecher 101, 103 angeordnet ist. Zur Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 (insbesondere zur Wiedergabe eines 5.1 Audiosignals 210) kann auch ein Lautsprechersignal 215 für den zentralen Front-Lautsprecher 102 ermittelt werden.
  • Durch eine derartige Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals 210 kann gewährleistet werden, dass das Multikanal-Audiosignal 210 sowohl in der vorderen Audiozone 131 als auch in der hinteren Audiozone 132 gemäß dem intendierten räumlichen Klangerlebnis und unter Berücksichtigung von einer Nutzer-spezifischen Einstellung räumlich wiedergegeben werden können. Insbesondere ermöglicht das beschriebene Verfahren 500 die effiziente Berücksichtigung von einer Fader- und/oder von einer Balance-Einstellung.
  • Das in diesem Dokument beschriebene Konzept zur Umsetzung von Regler-Einstellungen (insbesondere von einer Fader-Einstellung und/oder von einer Balance-Einstellung) erlaubt die Kombination aus Sitzplatz- und Fahrzeugbezogener Positionierung eines Surround-Sound Schallfeldes in einem Fahrzeug 100. Das heißt, dass anhand von Reglern wie Balance und/oder Fader ein Entertainmenterlebnis sowohl im Gesamtfahrzeug als auch innerhalb der individuellen Audiozonen beeinflusst werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist zu beachten, dass die Beschreibung und die Figuren nur das Prinzip der vorgeschlagenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme veranschaulichen sollen.

Claims (8)

  1. Fahrzeug (100) mit einer vorderen Sitzposition in einer vorderen Audiozone (131) des Fahrzeugs (100) und mit einer hinteren Sitzposition in einer hinteren Audiozone (132) des Fahrzeugs (100), wobei die hintere Audiozone (132) in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs (100) hinter der vorderen Audiozone (131) angeordnet ist, wobei das Fahrzeug (100), bezogen auf die Vorwärtsrichtung, umfasst, - jeweils einen linken und einen rechten Front-Lautsprecher (101, 103), die vor der vorderen Sitzposition angeordnet sind; - jeweils einen linken und einen rechten mittleren Lautsprecher (107, 104), die vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind; - jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen Rück-Lautsprecher (111), die hinter der vorderen Sitzposition und vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind; - jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen hinteren Rück-Lautsprecher (113), die hinter der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind; und - eine Steuereinheit (200), die eingerichtet ist, - ein Multikanal-Audiosignal (210) zu ermitteln, das in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) räumlich wiedergegeben werden soll; - eine Nutzer-spezifische Einstellung zu ermitteln, die eine räumliche Verteilung für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) anzeigt; und in Abhängigkeit von der Nutzer-spezifischen Einstellung, Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) für die Lautsprecher (101, 103, 104, 107, 111, 13) des Fahrzeugs (100) für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) zu generieren; wobei - die Nutzer-spezifische Einstellung eine Fader-Einstellung (300) umfasst, die es ermöglicht, die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210), bezogen auf die Vorwärtsrichtung, räumlich nach vorne oder nach hinten zu verlagern; - die Fader-Einstellung (300) zwischen einer Neutralstellung und einer vorderen und einer hinteren Maximalstellung eingestellt werden kann; und - die Steuereinheit (200) eingerichtet ist, bei einer Veränderung der Fader-Einstellung (300) von der Neutralstellung bis zu der vorderen oder der hinteren Maximalstellung die Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) derart zu generieren, dass die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in einem ersten Schritt jeweils innerhalb der vorderen Audiozone (131) und innerhalb der hinteren Audiozone (132) nach vorne oder nach hinten verlagert wird und in einem zweiten Schritt übergreifend zwischen der vorderen Audiozone (131) und der hinteren Audiozone (132) nach vorne oder nach hinten verlagert wird.
  2. Fahrzeug (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (200) eingerichtet ist, - für die Neutralstellung Basis-Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) innerhalb der vorderen Audiozone (131) und innerhalb der hinteren Audiozone (132) zu bestimmen; - in Abhängigkeit von der Fader-Einstellung (300) Dämpfungswerte für die Basis-Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) zu ermitteln; und - die Basis-Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) in Abhängigkeit von den jeweiligen Dämpfungswerten zu dämpfen, um die Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) für die Lautsprecher (101, 103, 104, 107, 111, 13) des Fahrzeugs (100) zu generieren.
  3. Fahrzeug (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nutzer-spezifische Einstellung eine Balance-Einstellung (400) umfasst, die es ermöglicht, die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210), bezogen auf die Vorwärtsrichtung, räumlich nach links oder nach rechts zu verlagern.
  4. Fahrzeug (100) gemäß Anspruch 3, wobei - das Fahrzeug (100) umfasst, bezogen auf die Vorwärtsrichtung, eine vordere links-seitige und eine vordere rechts-seitige Audiozone mit einer vorderen links-seitigen und einer vorderen rechts-seitigen Sitzposition; - das Fahrzeug (100) umfasst, jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen links-seitigen Rück-Lautsprecher (111), die hinter der vorderen links-seitigen Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind; - das Fahrzeug (100) umfasst, jeweils einen linken und einen rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen rechts-seitigen Rück-Lautsprecher (112), die hinter der vorderen links-seitigen Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind; - die Balance-Einstellung (400) zwischen einer Neutralstellung und einer linken und einer rechten Maximalstellung eingestellt werden kann; und - die Steuereinheit (200) eingerichtet ist, bei einer Veränderung der Balance-Einstellung (400) von der Neutralstellung bis zu der linken oder der rechten Maximalstellung die Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) derart zu generieren, dass die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) übergreifend zwischen der vorderen links-seitigen Audiozone und der vorderen rechts-seitigen Audiozone nach links oder nach rechts verlagert wird.
  5. Fahrzeug (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Multikanal-Audiosignal (210) in der vorderen Audiozone (131) anhand von dem linken und rechten Front-Lautsprecher (101, 103) und anhand von dem linken und rechten Sitzplatz-bezogenen vorderen Rück-Lautsprecher (111) wiedergegeben wird; und - das Multikanal-Audiosignal (210) in der hinteren Audiozone (131) anhand von dem linken und rechten mittleren Lautsprecher (107, 104) und anhand von dem linken und rechten Sitzplatz-bezogenen hinteren Rück-Lautsprecher (113) wiedergegeben wird.
  6. Fahrzeug (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Fahrzeug (100) eine Eingabe-/Ausgabeeinheit (250) umfasst; - die Eingabe-/Ausgabeeinheit (250) eingerichtet ist, eine Eingabe bezüglich der Nutzer-spezifischen Einstellung zu erfassen; und - die Eingabe-/Ausgabeeinheit (250) eingerichtet ist, auf einem Bildschirm die räumliche Verteilung der Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) graphisch darzustellen.
  7. Fahrzeug (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Multikanal-Audiosignal (210) ein Surround-Sound Signal, insbesondere ein 5-Kanal Surround-Sound Signal, umfasst.
  8. Verfahren (500) zur räumlichen Wiedergabe eines Multikanal-Audiosignals (210) in einer Vielzahl von Audiozonen (131, 132) eines Fahrzeugs (100), wobei die Vielzahl von Audiozonen (131, 132) eine vordere Audiozone (131) mit einer vorderen Sitzposition und eine hintere Audiozone (132) mit einer hinteren Sitzposition umfasst; und wobei die hintere Audiozone (132) in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs (100) hinter der vorderen Audiozone (131) angeordnet ist; wobei das Verfahren (500) umfasst, - Ermitteln (501) von einem Multikanal-Audiosignal (210), das in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) räumlich wiedergegeben werden soll; - Ermitteln (502) von einer Nutzer-spezifischen Einstellung, die eine räumliche Verteilung für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132) anzeigt; und - Bestimmen (503), in Abhängigkeit von der Nutzer-spezifischen Einstellung, von Lautsprechersignalen (216, 217, 211, 213) für Lautsprecher (101, 103, 104, 107, 111, 13) des Fahrzeugs (100) für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in der vorderen Audiozone (131) und in der hinteren Audiozone (132), so dass für die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) - in der vorderen Audiozone (131), jeweils ein linker und ein rechter Front-Lautsprecher (101, 103) verwendet wird, die vor der vorderen Sitzposition angeordnet sind, und jeweils ein linker und ein rechter Sitzplatz-bezogener vorderer Rück-Lautsprecher (111) verwendet wird, die hinter der vorderen Sitzposition und vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind; - in der hinteren Audiozone (132), jeweils ein linker und ein rechter mittlerer Lautsprecher (107, 104) verwendet wird, die vor der hinteren Sitzposition angeordnet sind, und jeweils ein linker und ein rechter Sitzplatz-bezogener hinterer Rück-Lautsprecher (113) verwendet wird, die hinter der hinteren Sitzposition angeordnet sind und in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind; wobei - die Nutzer-spezifische Einstellung eine Fader-Einstellung (300) umfasst, die es ermöglicht, die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210), bezogen auf die Vorwärtsrichtung, räumlich nach vorne oder nach hinten zu verlagern; - die Fader-Einstellung (300) zwischen einer Neutralstellung und einer vorderen und einer hinteren Maximalstellung eingestellt werden kann; und - bei einer Veränderung der Fader-Einstellung (300) von der Neutralstellung bis zu der vorderen oder der hinteren Maximalstellung die Lautsprechersignale (216, 217, 211, 213) derart generiert werden, dass die Wiedergabe des Multikanal-Audiosignals (210) in einem ersten Schritt jeweils innerhalb der vorderen Audiozone (131) und innerhalb der hinteren Audiozone (132) nach vorne oder nach hinten verlagert wird und in einem zweiten Schritt übergreifend zwischen der vorderen Audiozone (131) und der hinteren Audiozone (132) nach vorne oder nach hinten verlagert wird.
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