DE102015200148A1 - Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche - Google Patents

Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche vorgeschlagen, welches in mehreren Verfahrensschritten eine druckbildabhängige Kompensation von an den Druckbogen bewirkten Verformungen ausführt. Zu den Verfahrensschritten gehört, in einem an einer mit einer Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschaudatenbild von der auf den jeweiligen Druckbogen jeweils drucktechnisch auszubildenden Fläche oder in einer an der mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten fotografischen Abbildung der auf einem der Druckbogen drucktechnisch ausgebildeten Fläche oder durch eine mittels einer mit der Recheneinheit verbundenen Bedieneinrichtung ausgeführte Eingabe in die Recheneinheit von mindestens einer Koordinate, die jeweils eine Position eines in der drucktechnisch auszubildenden oder ausgebildeten Fläche befindlichen Punktes kennzeichnet, jeweils mindestens einen Punkt auszuwählen und eine jeweilige Position des mindestens einen ausgewählten Punktes in der Recheneinheit in einem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem jeweils als ein Bezugspunkt für die Anpassung der mindestens einen Länge der drucktechnisch auszubildenden Fläche festzulegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche gemäß dem Anspruch 1.
  • Im Bereich der Verarbeitung von bogenförmigem Substrat, beispielsweise beim Bedrucken von bogenförmigem Bedruckstoff, d. h. eines Druckbogens, kommt es vor, dass dieses Substrat durch mehrere Bearbeitungsstufen nacheinander bearbeitet wird, beispielsweise dass der Bedruckstoff durch mehrere Druckwerke und/oder Lackwerke nacheinander bedruckt wird. Dabei kann es zu einer Verformung des Substrats kommen, beispielsweise durch ein Auswalzen des Substrats in Zylinderspalten und/oder durch ein Aufquellen des Substrats durch Flüssigkeiten, wie beispielsweise Bestandteile von Druckfarben und/oder Feuchtmittel. Dadurch kann sich eine Abweichung zwischen den auf das Substrat bezogenen Lagen ergeben, an denen die einzelnen Bearbeitungsstufen auf das Substrat einwirken. Im Fall des beispielsweise mehrfarbigen und/oder mehrseitigen Bedruckens können Passerfehler und/oder Registerfehler die Folge sein. Eine exakte Übereinstimmung eines Druckbildes auf Vorder- und Rückseite eines beidseitig bedruckten Bedruckstoffes nennt man Register (DIN 16500-2). Im Mehrfarbendruck spricht man vom Passer (DIN 16500-2), wenn einzelne Druckbilder verschiedener Farben exakt passend zu einem Bild zusammengefügt werden. Als Äquivalent zum Passer wird auch der Ausdruck des Farbregisters verwendet.
  • Beim Drucken auf einer beispielhaften Bogendruckmaschine wird Beschichtungsmittel, beispielsweise Druckfarbe von einem Formzylinder auf einen Übertragungszylinder und von dem Übertragungszylinder auf einen von einem Gegendruckzylinder gehaltenen Bedruckstoff übertragen. Dabei tritt das Phänomen auf, dass sich durch die Druckfarbe und/oder Feuchtmittel und den Druck im Druckspalt die geometrischen Dimensionen des Druckbogens ändern. Der Druckbogen wird beispielsweise auf eine Transportrichtung des Bedruckstoffs und/oder eine Umfangsrichtung des Gegendruckzylinders bezogen länger und/oder zunächst an seinem nachlaufenden Ende auf eine quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffs orientierte Querrichtung und/oder eine axiale Richtung des Gegendruckzylinders bezogen breiter. Besteht die Druckmaschine aus mehreren Druckwerken, dann geschieht dies beispielsweise in jedem Druckwerk mehr oder weniger ausgeprägt, so dass ein von nachfolgenden Druckwerken gedrucktes Druckbild im Vergleich zu den bereits zuvor gedruckten Druckbildern in Umfangsrichtung verformt, insbesondere kürzer und/oder schmaler erscheint. Dieser Effekt kann beispielsweise bei jedem der Druckwerke unterschiedlich ausgebildet sein, was eine große Wahrscheinlichkeit für Passerfehler und/oder Registerfehler zur Folge hat.
  • Das Verfahren betrifft Druckvorgänge und/oder Lackiervorgänge, aber auch andere Arten der Bearbeitung von Substraten mittels Zylinderaufzügen, beispielsweise Stanzen und/oder Prägen und/oder Perforieren.
  • Durch die DE 42 35 393 A1 ist ein Verfahren zur Registerverstellung an Bogendruckmaschinen bekannt, insbesondere zur Umfangs-, Seiten-, Engerdruck-, Breiterdruck- und/oder Diagonalregisterverstellung, wobei das jeweilige Register optisch maschinell auf dem Bedruckstoff erfasst und das Erfassungsergebnis zur selbsttätigen maschinellen Registerverstellung herangezogen wird. Dabei werden zur Ermittlung von sich auf das Druckergebnis auswirkenden Bedruckstoffeinflüssen (zum Beispiel Bogenlängung, Auswalzen des Bogens quer zum Druck, Enger- und Breiterdrucken) vorzugsweise über die Grundfläche des Bogens verteilt angeordnete Marken optisch erfasst und deren Positionen ausgewertet, wobei die Marken z. B. in Eckbereichen des entsprechenden Bogens angeordnet sind.
  • Durch die EP 1 644 192 B1 ist ein Verfahren zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes mittels einer Vorrichtung zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes und zur Beeinflussung des Seitenregisters mittels einer Seitenregistersteuerung/-regelung bekannt, wobei zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes zunächst das Bild eines Sensors ausgewertet wird, welcher das Druckbild auf einer Abtastbreite von wenigstens einer viertel Bahnbreite detektiert, und bei Abweichung von einer Sollwertvorgabe einem Stellglied zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes ein Stellbefehl übermittelt wird, wobei zur Ermittlung des Fan-Out Bildpunkte zweier Druckbildausschnitte eines Farbauszuges einer bestimmten Farbe bzgl. ihrer axialen Lage mit einer Referenzlage, insbesondere mit einer Referenzrelativlage, für die Bildpunkte der beiden Druckbildausschnitte verglichen werden, wobei als Referenzlage die Lage von definierten Bildpunkten bzw. Bildbereichen des Farbauszuges dieser Farbe aus Bilddaten der Druckvorstufe herangezogen wird, und wobei zur Korrektur des Fan-Out-Effektes und zur Korrektur des Seitenregisters auf Messwerte des selben Sensors zurückgegriffen wird.
  • Durch die EP 0 812 683 A1 ist eine Bogendruckmaschine bekannt, bei der Formzylinder eigene Einzelantriebe aufweisen, die mechanisch von einem Hauptantrieb entkoppelt sind. Deren Drehzahl wird beispielsweise einer Drehzahl eines Hauptantriebs der Bogendruckmaschine nachgeführt.
  • Insbesondere mittels solcher Einzelantriebe ist es möglich, Fehler im Register und/oder Passer, die auf Längenänderungen des Substrats beruhen, zu verringern oder zu verhindern, indem eine Differenz einer Umfangsgeschwindigkeit des Zylinderaufzugs zu einer Umfangsgeschwindigkeit des Substrats gezielt hergestellt wird und damit beispielsweise ein Druckbild gezielt verlängert oder verkürzt übertragen wird. Dazu wird beispielsweise ein Geschwindigkeitsverhältnis zwischen einem Formzylinder und einem zugehörigen Gegendruckzylinder variiert, beispielsweise zyklisch.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel dargestellt, bei dem Formzylinder und Gegendruckzylinder im Wesentlichen einen gleichen Umfang aufweisen. Bei Umfangslängen des Gegendruckzylinders, die ein Vielfaches der Umfangslänge des Formzylinders darstellen, ist die Winkelgeschwindigkeit des Formzylinders entsprechend im Wesentlichen um einen entsprechenden ganzzahligen Faktor größer anzunehmen als die Winkelgeschwindigkeit des entsprechenden Gegendruckzylinders. Beispielsweise ist eine Winkelgeschwindigkeit eines Formzylinders gegenüber einer Winkelgeschwindigkeit eines Übertragungszylinder oder zumindest eines Gegendruckzylinders verringert, solange sich ein Zylinderaufzug des Formzylinders in Kontakt mit dem Übertragungszylinder befindet und/oder solange sich der Übertragungszylinder in Kontakt mit dem Substrat befindet. Dadurch wird ein Druckbild auf dem Bedruckstoff gelängt dargestellt, beispielsweise um einer Längung des bereits auf dem Substrat aufgetragenen Druckbilds durch vorausgehende Zylinderspalte entgegenzuwirken. Danach ist bevorzugt zum Ausgleich die Winkelgeschwindigkeit dieses Formzylinders gegenüber der Winkelgeschwindigkeit des Übertragungszylinder oder zumindest des Gegendruckzylinders erhöht, solange sich der Zylinderaufzug dieses Formzylinders auf Grund eines Zylinderkanals des Formzylinders und/oder eines Zylinderkanals des Übertragungszylinders nicht mit dem Übertragungszylinder in Kontakt befindet und/oder solange sich der Übertragungszylinder auf Grund des Zylinderkanals des Übertragungszylinders und/oder der Lage oder Form des Gegendruckzylinders nicht mit dem Substrat in Kontakt befindet. Nach einer vollständigen Umdrehung ist die relative Winkellage der beiden Zylinder bevorzugt wieder identisch. Dadurch können insbesondere unbeabsichtigte Fehler bezüglich der Drucklängen der Druckbilder der einzelnen Druckfarben gezielt ausgeglichen werden.
  • Beispielsweise bei Formzylindern mit einem Umfang von einem Mehrfachen einer Abschnittslänge des Substrats kann auf eine vollständige Umdrehung des Formzylinders ein mehrfacher Zyklus erhöhter und verringerter Winkelgeschwindigkeiten und damit eine mehrfache Einnahme der ursprünglichen relativen Winkellage kommen.
  • Bei einer Veränderung eines Geschwindigkeitsverhältnis zwischen zwei benachbarten Zylindern, beispielsweise zwischen einem Formzylinder einerseits und einem Übertragungszylinder andererseits oder einem Übertragungszylinder einerseits und einem Gegendruckzylinder andererseits, ist es in jedem Fall notwendig, dass zwei direkt benachbarte Zylinder mit zeitweise unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten und unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten rotieren. Solche benachbarten Zylinder weisen meist definierte Abrollflächen auf, die jeweils aufeinander abrollen und durch die eine konstante Lage der Rotationsachsen dieser Zylinder zueinander sichergestellt ist, insbesondere auch in solchen Situationen, in denen ein Kanal eines dieser Zylinder einer Mantelfläche oder einem Kanal eines anderen dieser Zylinder gegenüberliegt. Dadurch sollen Schwingungen durch plötzliche Kraftänderungen verhindert werden, die ohne diese Abrollflächen jeweils am Anfang und am Ende eines Kanals auftreten würden. Üblicherweise kommen sogenannte Schmitzringe als diese Abrollflächen zum Einsatz. Bei Veränderungen des Geschwindigkeitsverhältnisses und damit zueinander veränderlichen Umfangsgeschwindigkeiten erfolgt jedoch kein reines Abrollen mehr, sondern auch ein gleitender Kontakt zwischen diesen Abrollflächen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausgestaltungen der gefundenen Lösung.
  • Ein mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht darin, dass eine Kompensation eines Fehlers, der sich aus einer seine Geometrie betreffenden Verformung eines Druckbogens aufgrund der zuvor erwähnten Druckprozess bedingten Einwirkungen ergibt, hinsichtlich der jeweiligen drucktechnisch auszubildenden Fläche, d. h. druckbildabhängig erfolgt. Das bedeutet, dass die von der Recheneinheit eingeleiteten Maßnahmen unmittelbar berücksichtigen, wie sich mindestens eine Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche in dem laufenden Druckprozess verändert. Dieser unerwünschten Veränderung wird insbesondere mit Wirkung für nachfolgende Druckbogen gezielt entgegengewirkt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung mehrerer Druckwerke einer Bogendruckmaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Formzylinder mit einer in einem Kanal angeordneten Spannvorrichtung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf einen Kanal eines Formzylinder mit einer in dem Kanal angeordneten Spannvorrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Kanal eines Formzylinder mit einer anderen in dem Kanal angeordneten Spannvorrichtung;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen Kanal eines Formzylinder mit einer anderen in dem Kanal angeordneten Spannvorrichtung;
  • 6 einen Druckbogen mit einem darauf ausgebildeten oder zumindest auszubildenden Druckbild.
  • Eine Verarbeitungsmaschine für bogenförmiges Substrat, insbesondere eine Bogenverarbeitungsmaschine, weist bevorzugt eine beispielsweise als Bogenanleger bezeichnete Substratzufuhreinrichtung und/oder bevorzugt eine beispielsweise als Bogenanlage bezeichnete Anlageeinrichtung und/oder bevorzugt eine beispielsweise als Bogenauslage bezeichnete Substratabgabeeinrichtung auf. Die Bearbeitungsmaschine weist bevorzugt zumindest eine auch als Werk bezeichnete Bearbeitungsstufe und weiter bevorzugt mehrere auch als Werke bezeichnete Bearbeitungsstufen auf. Beispielsweise ist das zumindest eine Werk zwischen der Substratzufuhreinrichtung und der Substratabgabeeinrichtung angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Werk als Druckwerk 01; 02; 03, Lackwerk, Trockenwerk, Kalandrierwerk oder Folientransferwerk oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet. Im Folgenden wird beispielhaft eine als Druckmaschine ausgebildete Bogenverarbeitungsmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine beschrieben. Die Erfindung ist aber auf andere Bogenverarbeitungsmaschinen übertragbar, die mit Zylinderaufzügen 08 bestückte und/oder bestückbare Zylinder 07, insbesondere Formzylinder 07 aufweisen. Beispielsweise im Fall von als Platten, insbesondere Druckplatten ausgebildeten Zylinderaufzügen 08 sind solche Formzylinder 07 bevorzugt als Plattenzylinder 07 ausgebildet. Bevorzugt ist zumindest eines der Werke als Druckwerk 01; 02; 03 insbesondere Offsetdruckwerk 01, 02, 03 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Lackwerk oder mehrere Lackwerke nachgeordnet sein. Im Fall mehrerer Druckwerke 01; 02; 03 kann auch die Anordnung eines oder mehrerer Lackwerke zwischen den Druckwerken vorgesehen sein. Der Zylinderaufzug 08 ist beispielsweise eine Druckform 08 oder eine Lackplatte 08 oder ein Lacktuch 08. Der Zylinderaufzug 08 kann auch die Form einer Hülse haben, also in einer Umfangsrichtung B geschlossen sein.
  • Die Bogenverarbeitungsmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine weist bevorzugt mehrere insbesondere in Reihe angeordnete Werke, insbesondere Druckwerke 01; 02; 03 auf. Jedes dieser Werke, insbesondere Druckwerke 01; 02; 03 weist bevorzugt zumindest einen substratführenden Zylinder 04 auf, der bevorzugt als bogenführender Zylinder 04 und/oder als Gegendruckzylinder 04 ausgebildet ist. Jedes dieser Werke, insbesondere Druckwerke 01; 02; 03 weist weiter bevorzugt auch zumindest eine Bogentransporteinrichtung 05 auf, die bevorzugt als Transfertrommel 05 und weiter bevorzugt als Übergabetrommel 05 ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist die zumindest eine Bogentransporteinrichtung 05 als Transportzylinder und/oder als Schwinggreifer ausgebildet. Bevorzugt weist die zumindest eine Bogentransporteinrichtung 05 zumindest ein Bogenhalteelement und weiter bevorzugt mehrere Bogenhalteelemente auf. Das zumindest eine Bogenhalteelement ist bevorzugt als zumindest ein Greifer und/oder zumindest ein Sauger ausgebildet. Bevorzugt ist jedem der Gegendruckzylinder 04 jeweils zumindest ein und bevorzugt genau ein als Übertragungszylinder 06 ausgebildeter Zylinder 06 zugeordnet, der beispielsweise als Gummituchzylinder 06 ausgebildet ist. Bevorzugt weist jedes Werk zumindest einen und weiter bevorzugt genau einen als Formzylinder 07 ausgebildeten Zylinder 07 auf. Bevorzugt ist der zumindest eine Formzylinder 07 als Plattenzylinder 07 ausgebildet. Der Formzylinder 07 steht insbesondere während eines Druckbetriebs bevorzugt mit dem Übertragungszylinder 06 in Kontakt. Es sind aber auch andere Verfahren denkbar, bei denen der Formzylinder 07 beispielsweise direkt mit dem Substrat in Kontakt kommt, beispielsweise bei einem Flexo-Druckverfahren und/oder bei einem Prägeverfahren und/oder bei einem Perforierverfahren und/oder bei einem Stanzverfahren und/oder bei einem entsprechenden Lackierverfahren.
  • Bevorzugt ist zumindest ein Farbwerk 09 vorgesehen, das insbesondere dazu dient, zumindest einen auf dem Formzylinder 07 angeordneten Zylinderaufzug 08 einzufärben. Das zumindest eine Farbwerk 09 weist bevorzugt zumindest eine und weiter bevorzugt mehrere Farbwerkwalzen 11 und zumindest eine und bevorzugt mehrere mit dem Zylinderaufzug 08 in Kontakt stehende und/oder bringbare Farbauftragswalzen 10 auf. Beispielsweise ist dem Formzylinder 07 ein Feuchtwerk 12 zugeordnet, das bevorzugt zumindest eine Feuchtauftragswalze 13 aufweist, beispielsweise auch mehrere Feuchtauftragswalzen 13.
  • Beispielsweise ist der zumindest eine Zylinderaufzug 08 als Druckform 08 ausgebildet, insbesondere als Druckplatte 08. Insbesondere um den zumindest einen Zylinderaufzug 08 auf dem Formzylinder 07 platzieren und/oder fixieren zu können, weist der Formzylinder 07 bevorzugt zumindest einen Zylinderausnehmung 14 auf, die beispielsweise als Zylinderkanal 14 ausgebildet ist und/oder als Spannkanal 14 bezeichnet wird. Bevorzugt ist innerhalb dieser zumindest einen Zylinderausnehmung 14 zumindest eine Befestigungseinrichtung 15 angeordnet. Die zumindest eine Befestigungseinrichtung 15 ist beispielsweise als Haltevorrichtung und/oder Spannvorrichtung 15 ausgebildet. Die zumindest eine Befestigungseinrichtung 15 dient bevorzugt zumindest einem Halten des zumindest einen Zylinderaufzugs 08 auf dem Formzylinder 07. Insbesondere wenn die zumindest eine Befestigungseinrichtung 15 zumindest auch als Spannvorrichtung 15 ausgebildet ist, dient diese bevorzugt zumindest auch einem Spannen des zumindest einen Zylinderaufzugs 08 auf dem Formzylinder 07.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine Befestigungseinrichtung 15 zumindest ein vorderes Befestigungsmittel 16 auf. Das zumindest eine vordere Befestigungsmittel 16 dient bevorzugt einer Befestigung eines zumindest in einem Druckbetrieb vorlaufenden Endes 17 des Zylinderaufzugs 08. Beispielweise ist das zumindest eine vordere Befestigungsmittel 16 als zumindest ein vorderes Klemmmittel 16 ausgebildet. Bevorzugt weist die zumindest eine Befestigungseinrichtung 15 zumindest ein hinteres Befestigungsmittel 18 auf. Das zumindest eine hintere Befestigungsmittel 18 dient bevorzugt einer Befestigung eines zumindest im Druckbetrieb nachlaufenden Endes 19 des Zylinderaufzugs 08. Beispielweise ist das zumindest eine hintere Befestigungsmittel 18 als zumindest ein hinteres Klemmmittel 18 ausgebildet. Bevorzugt ist zumindest ein bewegbares Spannelement 20 angeordnet, das weiter bevorzugt zumindest gemeinsam mit dem zumindest einen hinteren Befestigungsmittel 18 gemeinsam bewegbar angeordnet ist. Das zumindest eine hintere Befestigungsmittel 18 ist noch weiter bevorzugt zugleich als zumindest ein bewegbares Spannelement 20 ausgebildet.
  • Eine Querrichtung A ist bevorzugt auf eine quer zu einer Transportrichtung des Substrats orientierte, insbesondere horizontale Richtung A. Die Querrichtung A ist bevorzugt parallel zu einer beispielsweise durch eine Rotationsachse 47 des Formzylinder 07 festgelegten axialen Richtung A. Insbesondere zum Spannen des Zylinderaufzugs 08 in Umfangsrichtung B des Formzylinders 07 ist das zumindest eine Spannelement 20 bevorzugt orthogonal zu der axialen Richtung A bewegbar angeordnet. Bevorzugt sind auf die axiale Richtung A bezogen mehrere Spannelemente 20 hintereinander angeordnet. Weiter bevorzugt weist die zumindest eine Spannvorrichtung 15 mehrere, insbesondere zumindest zwei und weiter bevorzugt zumindest drei Spannelemente 20 auf, die bevorzugt auf die axiale Richtung A bezogen hintereinander angeordnet sind. Bevorzugt dienen diese mehreren Spannelemente 20 einem Spannen eines gemeinsamen Zylinderaufzugs 08. Bevorzugt ist das zumindest eine Spannelement 20 in und/oder entgegen der axialen Richtung A bewegbar angeordnet, insbesondere relativ zu einem Ballen 46 des Formzylinder 07 und/oder zueinander. In einer Ausführung ist ein auf die axiale Richtung A bezogen mittleres Spannelement 20 bezüglich der axialen Richtung A relativ zu dem Ballen 46 des Formzylinders 07 feststehend angeordnet.
  • Mit der Befestigungseinrichtung 15 können unterschiedliche Zylinderaufzüge 08 auf dem Formzylinder 07 angeordnet werden, beispielsweise manuell und/oder zumindest teilweise oder bevorzugt vollständig automatisiert, beispielsweise von einer Steuerung, insbesondere von einer Maschinensteuerung gesteuert und/oder geregelt und insbesondere mittels zumindest eines Antriebs. Beispielsweise zum Ausführen eines Druckauftrags wird der dafür vorgesehene Zylinderaufzug 08, insbesondere eine Druckplatte 08, beispielsweise in einem Aufzugspeicher 21 bereitgestellt und beispielsweise über einen Zufuhrweg dem Formzylinder 07 zugeführt. Der Aufzugspeicher 21 ist beispielsweise als Plattenkassette 21 eines jeweiligen Druckwerks 01; 02; 03 ausgebildet. Der Zufuhrweg ist beispielsweise als Zufuhrschacht ausgebildet. Bevorzugt wird zunächst das zumindest im Druckbetrieb vorlaufende Ende 17 des Zylinderaufzugs 08 in die Zylinderausnehmung 14 eingeführt und insbesondere mittels des zumindest einen vorderen Befestigungsmittels 16 befestigt, insbesondere geklemmt. Dann wird der Zylinderaufzug 08 auf einer Mantelfläche des Ballens 46 des Formzylinders 07 aufgelegt, beispielsweise indem der Formzylinder 07 eine Drehbewegung um seine Rotationsachse 47 vollzieht. Das zumindest im Druckbetrieb nachlaufende Ende 19 des Zylinderaufzugs 08 wird an dem zumindest einen hinteren Befestigungsmittel 18 und/oder an dem zumindest einen Spannelement 20 befestigt, beispielsweise geklemmt. Je nach Verhältnis von Länge des Zylinderaufzugs 08 in Umfangsrichtung B und Umfang des Formzylinders 07 werden das im Druckbetrieb vorlaufende Ende 17 und das im Druckbetrieb nachlaufende Ende 19 des Zylinderaufzugs 08 von einem vordere Befestigungsmittel 16 und einem hinteren Befestigungsmittel 18 gehalten, die in einem gleichen oder in unterschiedlichen Zylinderausnehmungen 14 angeordnet sind.
  • Im Fall einer Druckmaschine wird bevorzugt ein auf den Formzylinder 07 aufgespannter Zylinderaufzug 08 mit Farbe und/oder Lack eingefärbt. Ein dadurch auf dem Zylinderaufzug 08 entstehendes und zu übertragendes Druckbild wird direkt oder bevorzugt indirekt mittels des Übertragungszylinders 06 auf das von dem Gegendruckzylinder 04 geführte Substrat übertragen. Bevorzugt wird eine Registermessung durchgeführt. Wenn im Vorangegangenen und/oder im Folgenden von einer Registermessung die Rede ist, dass ist darunter insbesondere eine Messung eines Registers und/oder eine Messung eines Passer bzw. Farbregisters zu verstehen. Das auf dem Zylinderaufzug 08 entstehende und zu übertragende Druckbild und/oder ein auf dem Substrat aufgebrachtes Druckbild wird bevorzugt den sich aus dem laufenden Druckvorgang ergebenden Veränderungen des Substrats angepasst. Das geschieht bevorzugt sowohl bezüglich der axialen Richtung A oder Querrichtung A als auch bezüglich der Umfangsrichtung B.
  • Eine Veränderung der Abmessung des Substrats in seiner Transportrichtung und/oder parallel zu der Umfangsrichtung B wird bevorzugt durch eine Veränderung der Abmessung und insbesondere eine Dehnung zumindest eines entsprechenden Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung A und/oder durch eine entsprechend gesteuerte und/oder geregelte Rotationsbewegung des Formzylinders 07 kompensiert. Das zumindest eine hintere Befestigungsmittel 18, das bevorzugt als zumindest ein Spannelement 20 ausgebildet ist, weist bevorzugt jeweils zumindest ein beispielsweise als äußere Klemmleiste 23 ausgebildetes äußeres Klemmelement 23 und zumindest eine beispielsweise als innere Klemmleiste 24 ausgebildetes inneres Klemmelement 24 auf. Bevorzugt dienen das zumindest eine innere Klemmelement 24 und das zumindest eine äußere Klemmelement 23 einer Befestigung des zumindest im Druckbetrieb nachlaufenden Endes 19 des Zylinderaufzugs 08.
  • Bevorzugt ist zumindest ein Stützelement 25; 28 angeordnet, mittels dem das zumindest eine Spannelement 20 in Umfangsrichtung B gegenüber dem Ballen 46 des Formzylinder 07 und/oder insbesondere gegenüber einer Kanalwand 29 des Zylinderkanals 14 abgestützt und/oder abstützbar ist. Das zumindest eine Stützelement 25; 28 ist beispielsweise als zumindest eine Spannspindel 25 und/oder als zumindest ein bezüglich seines Volumens veränderbarer Hohlkörper 28, beispielsweise als zumindest ein pneumatisches Stützelement 28, insbesondere als zumindest ein Spannschlauch 28 ausgebildet. Das zumindest eine Stützelement 25; 28 ist beispielsweise manuell und/oder zumindest teilweise oder bevorzugt vollständig automatisiert, beispielsweise von einer Steuerung, insbesondere von der Maschinensteuerung gesteuert und/oder geregelt und insbesondere mittels zumindest eines Antriebs betätigbar.
  • Als Spannspindel 25 ausgebildete Stützelemente 25 weisen bevorzugt zumindest ein Gewinde auf, das mit einem Gewinde eines jeweiligen Spannelements 20 und/oder mit einem relativ zu dem Ballen 46 des Formzylinder ortsfesten Gewinde zusammenwirkt. Durch die Gewinde wird bevorzugt eine Rotationsbewegung um eine Achse der Spannspindel 25 in eine insbesondere mit zumindest einer Komponente in Umfangsrichtung B gerichtete Bewegung des entsprechenden Spannelements 20 relativ zu dem Ballen 46 des Formzylinders 07 umgewandelt. Dadurch kann der Zylinderaufzug 08 auf die Umfangsrichtung B bezogen gespannt und/oder gedehnt und/oder entspannt werden.
  • Als bezüglich seines Volumens veränderbarer Hohlkörper 28 ausgebildete Stützelemente 28 sind bevorzugt auf die Umfangsrichtung B bezogen zwischen einer Kanalwand 29 und dem zumindest einen Spannelement 20 angeordnet. Durch eine Vergrößerung einer im Inneren des entsprechenden Hohlkörpers 28 angeordneten Menge eines Fluids, beispielsweise Luft, dehnt sich bevorzugt der Hohlkörper 28 insbesondere in Umfangsrichtung B aus und bewegt dadurch das zumindest eine Spannelement 20 zumindest mit einer Komponente in dieser Umfangsrichtung B, insbesondere von der dem Hohlkörper 28 nächsten Kanalwand 29 weg und auf eine von dem Hohlkörper 28 weiter entfernt angeordnete Kanalwand zu. Eine Verringerung der im Inneren des Hohlkörpers 28 angeordneten Menge des Fluids bewirkt in Verbindung mit einer durch die Spannung des Zylinderaufzugs 08 und/oder beispielsweise durch ein Federelement hervorgerufenen Rückstellkraft eine entgegengesetzte Bewegung. Dadurch kann der Zylinderaufzug 08 auf die Umfangsrichtung B bezogen gespannt und/oder entspannt werden. Bevorzugt ist als bezüglich seines Volumens veränderbarer Hohlkörper 28 zumindest ein Spannschlauch 28 oder kurz Schlauch 28 angeordnet. Bevorzugt ist zum Verlagern des zumindest einen Spannelements 20 in Umfangsrichtung B des Formzylinders 07 ein Innendruck des bevorzugt als Schlauch 28 ausgebildeten Hohlkörpers 28 heraufsetzbar, insbesondere gezielt heraufsetzbar. Hierzu ist bevorzugt zumindest ein Proportionalventil und/oder zumindest ein Druckminderer vorgesehen, mittels dem ein Innendruck gezielt einstellbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise vorgesehen, dass der bevorzugt als Schlauch 28 ausgebildete Hohlkörper 28 stufenweise mit Teilvolumen des zur Füllung vorgesehenen Fluids, insbesondere Luft, gefüllt wird. Die Teilvolumen sind bevorzugt durch eine Vorgabe bezüglich des Volumens und/oder eine Vorgabe bezüglich einer Öffnungszeit eines Ventils oder ähnliches vorgegeben. Beispielsweise erfolgt eine solche stufenweise Füllung iterativ mit wiederholtem Erfassen des Innendrucks und/oder der Lage des zumindest einen Spannelements 20 relativ zu dem Ballen 46 des Formzylinders 07 und/oder wiederholter Bildinspektion und/oder wiederholter Registermessung, bis ein gewünschter Wert und/oder Zustand erreicht ist. Die Teilvolumen werden bevorzugt derart dem bevorzugt als Schlauch 28 ausgebildeten Hohlkörper 28 zugeführt, dass an einem an das innere dieses Hohlkörpers 28 grenzenden Ventil ein Druck anliegt, der zumindest so hoch wie und bevorzugt höher ist, als der für das Innere des Hohlkörpers 28 vorgesehene Innendruck, und dass durch gezieltes Öffnen dieses Ventils Fluid in das Innere des Hohlraums 28 strömt.
  • Beispielsweise sind sowohl zumindest ein als Spannspindel 25 ausgebildetes Stützelement 25 als auch zumindest ein bezüglich seines Volumens veränderbarer Hohlkörper 28 ausgebildetes Stützelement 28 angeordnet. Beispielsweise ist ausschließlich zumindest ein Spannschlauch 28 angeordnet.
  • Das Spannen des Zylinderaufzugs 08 in Umfangsrichtung B dient bevorzugt der Befestigung des Zylinderaufzugs 08 auf dem Formzylinder 07. Das Spannen des Zylinderaufzugs 08 in Umfangsrichtung B dient bevorzugt zumindest auch einer Veränderung der Abmessung des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B, beispielsweise zum Ausgleich von Veränderungen des Substrats während seiner Bearbeitung.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den zum insbesondere fernverstellbaren Dehnen des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B des Formzylinders 07 geeigneten Mitteln sind bevorzugt auch Mittel zum insbesondere fernverstellbaren Dehnen des Zylinderaufzugs 08 in der axialen Richtung A angeordnet.
  • Eine Veränderung der Abmessung des Substrats in der Querrichtung A und damit parallel zu der axialen Richtung A wird bevorzugt durch eine Veränderung der Abmessung und insbesondere eine Dehnung zumindest eines entsprechenden Zylinderaufzugs 08 in der axialen Richtung A kompensiert. Bevorzugt weist die Spannvorrichtung 15 zumindest ein Verlagerungsmittel 27; 34 zur Veränderung der Lage zumindest eines der Spannelemente 20 bezüglich der axialen Richtung A und/oder zur Dehnung zumindest eines Zylinderaufzugs 08 bezüglich der axialen Richtung A auf. Dazu ist das zumindest eine Spannelement 20 mittels dieses zumindest einen Verlagerungsmittels 27; 34 in und/oder entgegen der axialen Richtung A gegen zumindest ein weitere Spannelement und/oder gegen ein zu dem Ballen 46 des Formzylinders 07 ortsfestes Bauteil, beispielsweise gegen den Ballen 46 des Formzylinders 07 selbst abgestützt und/oder abstützbar. Insbesondere sind bevorzugt Verlagerungsmittel 27 vorgesehen, die jeweils zwischen zwei Spannelementen 20 oder zwischen einer auf die axiale Richtung A bezogenen Begrenzung des Zylinderkanals 14 und den jeweils äußeren Spannelementen 20 angeordnet sind. Das zumindest eine Verlagerungsmittel 27; 34 ist beispielsweise manuell und/oder zumindest teilweise oder bevorzugt vollständig automatisiert, beispielsweise von einer Steuerung, insbesondere von der Maschinensteuerung gesteuert und/oder geregelt und insbesondere mittels zumindest eines Antriebs betätigbar.
  • In einer ersten Ausführungsform des zumindest einen Verlagerungsmittels 27 steht das jeweilige zumindest eine Verlagerungsmittel 27 beispielsweise mit zumindest zwei Spannelementen 20 in Verbindung. Das zumindest eine Verlagerungsmittel 27 ist dann beispielweise als zumindest eine Verlagerungsspindel 27 und/oder als zumindest ein bezüglich seines Volumens veränderbarer Hohlkörper 27, insbesondere als zumindest ein Verlagerungsschlauch 27 und/oder als zumindest ein elektrischer Antrieb ausgebildet.
  • In einer zweiten Ausführungsform des zumindest einen Verlagerungsmittels 34 steht das jeweilige zumindest eine Verlagerungsmittel 34 beispielsweise ausschließlich mit einem Spannelement 20 einerseits und einem zu dem Ballen 46 des Formzylinders 07 ortsfeste Bauteil, beispielsweise dem Ballen 46 des Formzylinders 07 selbst in Verbindung. Bevorzugt ist das zumindest eine Verlagerungsmittel 34 derart ausgebildet, dass es unterschiedlich große Wegstrecken für die Verlagerung des selben jeweiligen Spannelements 20 ermöglicht und/oder dass es unterschiedlich große Wegstrecken für die Verlagerung unterschiedlicher Spannelemente 20 ermöglicht. Im Folgenden werden zwei Beispiele für diese zweite Ausführungsform beschrieben.
  • In einem ersten Beispiel der zweiten Ausführungsform des zumindest einen Verlagerungsmittels 34 wird bevorzugt eine axiale Verlagerung des zumindest einen Spannelements 20 mittels einer auf die axiale Richtung A bezogene Verlängerung zumindest eines ersten Kraftübermittlungselements 36 oder kurz ersten Kraftübermittlers 36 bewirkt. Bevorzugt ist dazu in der Zylinderausnehmung 14 das zumindest eine Spannelement 20 und bevorzugt die mehreren Spannelemente 20 angeordnet, insbesondere auf die axiale Richtung A bezogen hintereinander. Bevorzugt sind zumindest zwei und weiter bevorzugt zumindest drei Spannelemente 20 derart hintereinander angeordnet. Bevorzug weist das zumindest eine Spannelement 20 zumindest ein äußeres Klemmelement 23 und zumindest ein inneres Klemmelement 24 auf. Weiter bevorzugt weist jedes der zumindest zwei Spannelemente 20 jeweils zumindest ein äußeres Klemmelement 23 und jeweils zumindest ein inneres Klemmelement 24 auf. In einer Ausgangslage sind die mehreren Spannelemente 20 beispielsweise derart angeordnet, dass ihre inneren Klemmelemente 24 in der axialen Richtung A fluchten und/oder dass ihre äußeren Klemmelemente 23 in der axialen Richtung A fluchten. Insbesondere durch unterschiedliche Verlagerung der einzelnen Spannelemente 20 bezüglich der Umfangsrichtung B kann dieser Zustand jedoch aufgehoben sein.
  • Bevorzugt erfolgt eine Befestigung des zumindest im Druckbetrieb nachlaufenden Endes 19 an dem jeweiligen Spannelement 20 durch Klemmung des zumindest im Druckbetrieb nachlaufenden Endes 19 zwischen dem jeweiligen inneren Klemmelement 24 und dem jeweiligen äußeren Klemmelement 23.
  • Bevorzugt weist das zumindest eine Verlagerungsmittel 34 zumindest ein erstes Krafterzeugungselement 35 oder Krafterzeuger 35 auf. Bevorzugt weist das zumindest eine Verlagerungsmittel 34 zumindest ein erstes Kraftübermittlungselement 36 auf. Das zumindest eine Krafterzeugungselement 35 ist bevorzugt aktivierbar und deaktivierbar. Das zumindest eine Krafterzeugungselement 35 ist bevorzugt als zumindest ein erster Verlagerungsantrieb 35 ausgebildet. Das zumindest eine Krafterzeugungselement 35 ist bevorzugt als zumindest ein bezüglich seines Volumens veränderbarer Hohlkörper 35, beispielsweise als zumindest ein pneumatisches Krafterzeugungselement 35, insbesondere als zumindest ein Dehnschlauch 35 ausgebildet. Bevorzugt ist dieser Hohlkörper 35 mit Druckluft beaufschlagbar. Beispielsweise ist zumindest eine Dreheinführung an dem Formzylinder 07 angeordnet, um die Luft als Medium in den Formzylinder 07 und insbesondere in den Hohlkörper 35 bzw. Dehnschlauch 35 und/oder in den Spannschlauch 28 befördern zu können.
  • Bevorzugt ist zum Verlagern des zumindest einen Spannelements 20 in axialer Richtung A des Formzylinders 07 ein Innendruck des bevorzugt als Dehnschlauch 35 ausgebildeten Hohlkörpers 35 heraufsetzbar, insbesondere gezielt heraufsetzbar. Hierzu ist bevorzugt zumindest ein Proportionalventil und/oder zumindest ein Druckminderer vorgesehen, mittels dem ein Innendruck gezielt einstellbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise vorgesehen, dass der bevorzugt als Dehnschlauch 35 ausgebildete Hohlkörper 35 stufenweise mit Teilvolumen des zur Füllung vorgesehenen Fluids, insbesondere Luft, gefüllt wird. Die Teilvolumen sind bevorzugt durch eine Vorgabe bezüglich des Volumens und/oder eine Vorgabe bezüglich einer Öffnungszeit eines Ventils oder ähnliches vorgegeben. Beispielsweise erfolgt eine solche stufenweise Füllung iterativ mit wiederholtem Erfassen des Innendrucks und/oder der Lage des zumindest einen Spannelements 20 relativ zu dem Ballen 46 des Formzylinders 07 und/oder wiederholter Bildinspektion und/oder wiederholter Registermessung, bis ein gewünschter Wert und/oder Zustand erreicht ist. Die Teilvolumen werden bevorzugt derart dem bevorzugt als Dehnschlauch 35 ausgebildeten Hohlkörper 35 zugeführt, dass an einem an das innere dieses Hohlkörpers 35 grenzenden Ventil ein Druck anliegt, der zumindest so hoch wie und bevorzugt höher ist, als der für das Innere des Hohlkörpers 35 vorgesehene Innendruck, und dass durch gezieltes Öffnen dieses Ventils Fluid in das Innere des Hohlraums 35 strömt.
  • Beispielsweise ist das zumindest eine Krafterzeugungselement 35 derart angeordnet, dass eine von ihm erzeugte Kraft 39 zunächst zumindest im Wesentlichen orthogonal zu der axialen Richtung A ausgerichtet ist. Dann ist bevorzugt zumindest ein Kraftübermittlungselement 36 angeordnet, das beispielsweise als zumindest ein Hebel oder bevorzugt zumindest eine erste Biegefeder 36 ausgebildet ist. Bevorzugt ist die zumindest eine Biegefeder 36 derart vorgeformt, dass ein konvexer Bereich der Biegefeder 36 dem zumindest einen Krafterzeugungselement 35 zugewandt und bezüglich der axialen Richtung A an einer gleichen Position wie das zumindest eine Krafterzeugungselement 35 angeordnet ist. Bevorzugt ist also die zumindest eine Biegefeder 36 in ihrer Längserstreckung in axialer Richtung A angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Kraftübermittlungselement 36 an zumindest einer ersten Verbindungsstelle 37 mit dem Ballen 46 des Formzylinders 08 verbunden und/oder in Kontakt. Die erste Verbindungsstelle 37 wird beispielsweise auch Zylinderlager 37 genannt. Bevorzugt ist das zumindest eine Kraftübermittlungselement 36 an zumindest einer zweiten Verbindungsstelle 38 mit dem zumindest einen Spannelement 20 verbunden und/oder in Kontakt. Die zweite Verbindungsstelle 38 wird beispielsweise auch Spannelementlager 38 genannt. Bevorzugt erlauben die erste Verbindungstelle 37 und/oder die zweite Verbindungsstelle 38 relative Bewegungen zwischen dem zumindest einen Kraftübertragungselement 36 einerseits und dem Ballen 46 des Formzylinders 07 und/oder dem jeweiligen Spannelement 20 andererseits bezüglich der Umfangsrichtung B. Dies wird beispielsweise durch Anordnung zumindest einer Schwalbenschwanzführung 45 ermöglich, die beispielsweise eine Verbindung zwischen dem Ballen 45 des Formzylinders 07 und dem Spannelement 20 herstellt.
  • Bevorzugt ist durch eine von dem Krafterzeugungselement 35 ausgehende Kraft eine Form und/oder Lage des zumindest einen Kraftübermittlungselements 36 derart veränderbar, dass die zweite Verbindungsstelle 37 bezüglich der axialen Richtung A von der ersten Verbindungsstelle 37 entfernt wird. Beispielsweise wird die von dem Krafterzeugungselement 35 ausgehende Kraft 39 durch einen erhöhten Druck innerhalb des Dehnschlauchs 35 erzeugt. Beispielsweise wird zur Veränderung der Form und/oder Lage des zumindest einen Kraftübermittlungselements 36 dessen Konvexität verringert und/oder dessen Ausdehnung in der axialen Richtung A vergrößert. Beispielsweise ist die Biegefeder 36 als Kraftübermittlungselement 36 über den Dehnschlauch 35 mit einer Kraft 39 beaufschlagbar, die im Wesentlichen quer zur Längserstreckung der Biegefeder wirkt und bevorzugt in der Mitte der Biegefeder 36 angreift. Dies führt zu einer Verformung der Biegefeder 36, so dass sich ein Abstand a zwischen dem Zylinderlager 37 und dem Spannelementlager 38 vergrößert und damit das Spannelement 20 bezüglich der axialen Richtung A verschoben wird.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine Kraftübermittlungselement 36 derart elastisch ausgebildet, dass es eine seiner Verformung entgegenwirkende Gegenkraft erzeugt, die weiter bevorzugt geringer ist, als die durch das Krafterzeugungselement 35 erzeugbare Kraft 39. Dadurch kann beispielsweise bei einem Entlasten der Biegefeder 36 durch Entlüften des Dehnschlauchs 35 die Biegefeder 36 in ihre Ursprungslage zurückkehren. Ist das Spannelementlager 38 als eine lose zweite Verbindungsstelle 38 ausgeführt, so ist bevorzugt zumindest ein eine Rückstellkraft erzeugendes Rückstellelement 40 angeordnet, beispielsweise in Form einer Druckfeder 40. Dadurch kann das jeweilige Spannelement 20 wieder in seine Ausgangslage bezüglich der axialen Richtung A verlagert werden. Alternativ oder zusätzlich zu dem Rückstellelement 40 ist beispielsweise eine formschlüssige Verbindungen zwischen dem Ballen 46 einerseits und dem Kraftübermittlungselement 36 andererseits an der zweiten Verbindungsstelle 38 sowie zwischen dem Spannelement 20 einerseits und dem Kraftübermittlungselement 36 andererseits an der ersten Verbindungsstelle 37 vorgesehen, um das jeweilige Spannelement 20 wieder in seine auf die axiale Richtung A bezogene Ausgangslage zu verbringen, insbesondere indem die Gegenkraft durch das Kraftübermittlungselement 36 selbst bewirkt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Dehnschlauch 35 kann auch zumindest ein Pneumatikzylinder und/oder zumindest ein Hydraulikzylinder und/oder zumindest ein elektrischer Antrieb als Krafterzeugungselement 35 eingesetzt werden, beispielsweise in Verbindung mit zumindest einem Getriebe, wie beispielsweise einer Gewindespindel. Das zumindest eine Kraftübermittlungselement 36 ist alternativ oder zusätzlich als zumindest ein Kniehebelgetriebe ausgeführt. Bevorzugt wirkt dann die Kraft 39 des Krafterzeugungselements 35 auf ein Gelenk zwischen zwei Hebeln, so dass durch die Streckung des Kniehebelgetriebes die Verlagerung des jeweiligen Spannelements 20 erfolgt.
  • Ein zweites Beispiel der zweiten Ausführungsform des zumindest einen Verlagerungsmittels 34 unterscheidet sich von den ersten Beispiel insbesondere durch eine Art und/oder Richtung der durch das Kraftübermittlungselement 36 ausgeübten Kraft. Während im ersten Beispiel das Spannelement 20 bei Aktivierung des Krafterzeugungselements 35 durch das Kraftübermittlungselement 36 geschoben wird, wird in dem zweiten Beispiel als Spannelement 20 bei Aktivierung des Krafterzeugungselements 35 durch das Kraftübermittlungselement 36 gezogen. Soweit nicht anders beschrieben stimmt das zweite Beispiel bevorzugt mit dem ersten Beispiel überein. Bevorzugt ist die zumindest eine Biegefeder 36 derart vorgeformt, dass ein konkaver Bereich der Biegefeder 36 dem zumindest einen Krafterzeugungselement 35 zugewandt und bezüglich der axialen Richtung A an einer gleichen Position wie das zumindest eine Krafterzeugungselement 35 angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist dann durch eine von dem Krafterzeugungselement 35 ausgehende Kraft eine Form und/oder Lage des zumindest einen Kraftübermittlungselements 36 derart veränderbar, dass die zweite Verbindungsstelle 37 bezüglich der axialen Richtung A auf die erste Verbindungsstelle 37 zu bewegt wird. Beispielsweise wird die von dem Krafterzeugungselement 35 ausgehende Kraft 39 durch einen erhöhten Druck innerhalb des Dehnschlauchs 35 erzeugt. Beispielsweise wird zur Veränderung der Form und/oder Lage des zumindest einen Kraftübermittlungselements 36 dessen Konkavität vergrößert und/oder dessen Ausdehnung in der axialen Richtung A verringert. Beispielsweise ist die Biegefeder 36 als Kraftübermittlungselement 36 über den Dehnschlauch 35 mit einer Kraft 39 beaufschlagbar, die im Wesentlichen quer zur Längserstreckung der Biegefeder wirkt und bevorzugt in der Mitte der Biegefeder 36 angreift. Dies führt zu einer Verformung der Biegefeder 36, so dass sich ein Abstand b zwischen dem Zylinderlager 37 und dem Spannelementlager 38 verringert und damit das Spannelement 20 bezüglich der axialen Richtung A verschoben wird. Falls ein Rückstellelement 40 angeordnet ist, ist dies bevorzugt als zumindest eine Zugfeder 40 ausgebildet.
  • Alternativ ist ein Kraftübermittlungselement 36 nicht angeordnet, sondern ein Krafterzeugungselement 35 steht direkt mit dem jeweiligen zumindest einen Spannelement 20 in Verbindung und ist dazu ausgebildet, dessen auf die axiale Richtung A bezogene Lage direkt einzustellen.
  • Der auf dem Formzylinder 07 aufgespannte Zylinderaufzug 08 wird bevorzugt nach vorgegebenen Werten und bevorzugt fernverstellbar in der axialen Richtung A und/oder in der Umfangsrichtung B in seiner Abmessung verändert, insbesondere gedehnt.
  • Zum Dehnen des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B wird der Zylinderaufzug 08 bevorzugt auf dem Formzylinder 07 angeordnet und weiter bevorzugt an seinem im Druckbetrieb vorlaufenden Ende 17 in dem vorderen Befestigungsmittel 16 befestigt, insbesondere geklemmt und an seinem im Druckbetrieb nachlaufenden Ende 19 in dem zumindest einen in dem Zylinderkanal 14 angeordneten Spannelement 20 der Spannvorrichtung 18 gehalten. Insbesondere durch Bewegung des zumindest einen Spannelements 20 bezüglich der Umfangsrichtung B wird innerhalb des Zylinderaufzugs 08 eine Zugspannung aufgebaut, die zum Dehnen des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B erhöht wird. Durch Verlagerung der Spannelemente 20 in Umfangsrichtung B wird der Zylinderaufzug 08 auf der Oberfläche des Formzylinders 07 gespannt und gegebenenfalls gedehnt.
  • Zum Dehnen des Zylinderaufzugs 08, insbesondere zumindest des nachlaufenden Endes 19 des Zylinderaufzugs 08 in der axialen Richtung A erfolgt bevorzugt eine relative Verlagerung zumindest zweier der Spannelemente 20 bezüglich dieser axialen Richtung A, insbesondere von der auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte des Ballens 46 des Formzylinders 07 ausgehend. Durch Verlagerung der Spannelemente 20 in der axialen Richtung A wird der Zylinderaufzug 08 im Bereich seines nachlaufenden Endes 19 gespreizt und damit gedehnt.
  • Insbesondere durch Registermessungen lassen sich notwendige Einstellungen und/oder Ansteuerungen der Spannelemente 20 und/oder des Antriebs des Formzylinders 07 ableiten. Bevorzugt wird jeder Zylinderaufzug 08 eines Druckauftrags im Zuge seiner Belichtung mit einem Bildmerkmal versehen, beispielsweise in Form eines Passkreuzes. Das Bildmerkmal wird in der Regel in einem druckbildfreien Bereich des Zylinderaufzugs 08 angeordnet, kann aber beispielsweise auch Teil des Druckbilds selbst sein. Bevorzugt sind zumindest zwei derartige Bildmerkmale vorgesehen, die sich bezüglich ihrer Lage auf dem Formzylinder 07 in der axialen Richtung A und/oder in der Umfangsrichtung B voneinander unterscheiden. Beispielsweise sind diese in mindestens einem sich in der axialen Richtung A und/oder der Umfangsrichtung B des Formzylinders 07 erstreckenden druckbildfreien Bereich vorgesehen.
  • Bevorzugt sind in einem Speicher, beispielsweise in einem Steuerrechner der Bearbeitungsmaschine für den aufgespannten Zylinderaufzug 08 spezifische Daten, wie zum Beispiel dessen Dicke und/oder dessen Werkstoff und/oder dessen Format hinterlegt und/oder sind in diesem oder einem anderen Speicher als maschinenspezifische Daten beispielsweise eine Lage der Spannelemente 20 vor der Abarbeitung des Druckauftrags hinterlegt. Es ist auch möglich, vor Abarbeitung des Druckauftrags für jedes Druckwerk 01; 02; 03 die die Spannelemente 20 betreffenden maschinenspezifischen Daten jeweils zu ermitteln. Der Steuerrechner ist bevorzugt Teil der Maschinensteuerung.
  • Wird ein Druckauftrag abgearbeitet, dann wird bevorzugt für jedes druckende Druckwerk 01; 02; 03 eine Ist-Lage des jeweiligen auf den jeweiligen Zylinderaufzug 08 gedruckten Bildmerkmals, insbesondere Passkreuzes erfasst. Beispielsweise entnimmt eine Bedienperson nach einem Probedruck einen Substratbogen, misst die relative Lage der Bildmerkmale aus und gibt diese Werte an den Steuerrechner weiter. Alternativ oder zusätzlich wird dieser Vorgang maschinell durchgeführt, insbesondere mittels entsprechender Sensoren. Beispielsweise werden während der Abarbeitung des Druckauftrags die Lagen der Bildmerkmale in festlegbaren Abständen oder fortlaufend erfasst und an den Steuerrechner übermittelt. Auf diese Weise kann auch während des Bearbeitungsvorgangs des Substrats laufend eine Anpassung der Lage der Spannelemente 20 und/oder eine entsprechende Steuerung und/oder Regelung der Rotationsbewegung des Formzylinders 07 vorgenommen werden.
  • Beispielsweise mittels des Steuerrechners werden bevorzugt gegebenenfalls vorhandene Abweichungen der Bildmerkmale oder Passkreuze untereinander berechnet, die von unterschiedlichen Druckwerken 01; 02; 03 stammen. Beispielsweise unter Einbeziehung der bevorzugt hinterlegten, für den jeweiligen aufgespannten Zylinderaufzug 08 spezifische Daten wird bevorzugt eine erforderliche Lageänderung der entsprechenden Spannelemente 20 des jeweiligen Druckwerks 01; 02; 03 und/oder eine erforderliche entsprechende Steuerung und/oder Regelung der Rotationsbewegung des Formzylinders 07 ermittelt.
  • Über hier nicht weiter erläuterte Rechenalgorithmen wird beispielsweise ein für eine erforderliche Lageänderung der Spannelemente 20 notwendiger Druck im Krafterzeugungselement 35 berechnet und das Krafterzeugungselement 35 entsprechend aktiviert. Bevorzugt wird also der Dehnschlauch 35 mit einem Medium befüllt und in seinem inneren der für die Lageänderung des Spannelements 20 erforderliche adäquate Druck aufgebaut. Über diese oder andere Rechenalgorithmen wird beispielsweise ein für eine erforderliche Lageänderung der Spannelemente 20 notwendiger Druck im Stützelement 28 berechnet und das Stützelement 28 entsprechend aktiviert. Bevorzugt wird also der Stützschlauch 28 mit einem Medium befüllt und in seinem inneren der für die Lageänderung des Spannelements 20 erforderliche adäquate Druck aufgebaut. Über diese oder andere Rechenalgorithmen wird beispielsweise ein für eine erforderliche Lageänderung der Spannelemente 20 notwendiger Stellweg oder Ort des zumindest einen Stützelements 25 berechnet und das Stützelement 25 entsprechend eingestellt. Bevorzugt wird also die zumindest eine Spannspindel 25 entsprechend verlagert. Über diese oder andere Rechenalgorithmen wird beispielsweise ein für eine erforderliche entsprechende Steuerung und/oder Regelung der Rotationsbewegung des Formzylinders 07 notwendiger Verlauf der Winkellage des Formzylinders 07 relativ zu einer Winkellage eines das Substrat führenden Transportkörpers 04, insbesondere Zylinders 04 oder Gegendruckzylinders 04 berechnet und eine Rotation des Formzylinders 07 entsprechend angepasst und/oder ausgeführt. Durch einen Sensor, beispielsweise eine Kamera, wird bevorzugt eine resultierende Lageveränderung der Spannelemente 20 und/oder eine Dehnung des Zylinderaufzugs 08 und/oder eine Verlagerung eines Bildmerkmals und/oder ein Register des Druckbilds gemessen und an den Steuerrechner übermittelt.
  • Insbesondere falls sich bei der Registermessung eine auf die axiale Richtung A bezogene Abweichung einer Soll-Lage einer als Registermarke dienenden Markierung zu einer Ist-Lage der als Registermarke dienenden Markierung ergibt, erfolgt bevorzugt ein Verfahrens zur Kompensation von Registerabweichungen und/oder Passerabweichungen in axialer Richtung A. Das Verfahren umfasst bevorzugt zumindest eine Veränderung der Lage zumindest eines Spannelements 20 bezüglich der axialen Richtung A. Man spricht in diesem Fall auch von einer trapezförmige Abweichung, weil solche Abweichungen auf Grund beispielsweise der Greifer üblicherweise im hinteren Bereich der Bogen stärker ausgeprägt sind, als gegebenenfalls im vorderen Bereich der Bogen. Eine als Registermarke dienenden Markierung ist beim Drucken beispielsweise eine gedruckte Registermarke.
  • Wird bei einer Registermessung festgestellt, dass sich eine trapezförmig Abweichung ergibt, dann wird bevorzugt das nachlaufende Ende 19 des Zylinderaufzugs 08 einer erhöhten Spannung bezüglich der axialen Richtung A ausgesetzt und damit in der axialen Richtung A gedehnt. Dazu werden bevorzugt eines oder mehrere der Spannsegmente 20 bezüglich der axialen Richtung A verlagert. Die Verlagerung der Spannelemente 20 bezüglich der axialen Richtung A zum Dehnen des Zylinderaufzugs 08 erfolgt bevorzugt jeweils von innen nach außen, also ausgehend von der auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte des Zylinderkanals 14 auf einen auf die axiale Richtung A bezogenen Rand des Zylinderkanals 14. Bei einer symmetrischen trapezförmigen Abweichung erfolgt die Verlagerung der Spannelemente 20 bevorzugt symmetrisch um eine auf die axiale Richtung bezogene Mitte des Ballens des Formzylinders 07. Bei einer unsymmetrischen trapezförmigen Abweichung erfolgt die Verlagerung der Spannelemente 20 bevorzugt ebenfalls unsymmetrisch bezüglich der auf die axiale Richtung A bezogenen Mitte des Ballens 46 des Formzylinders 07. Insbesondere werden dann beispielsweise mehr Spannelement 20 der axialen Richtung A verlagert als entgegen dieser axialen Richtung A verlagert werden und/oder werden ausschließlich Spannelemente 20 in oder entgegen der axialen Richtung A verlagert. Auch eine lediglich vom Betrag der zurückgelegten Strecke her unterschiedliche Verlagerung kommt in Frage. Bevorzugt erfolgt diese Verlagerung der Spannelemente 20 mittels jeweils zumindest eines Verlagerungsmittels 27; 34.
  • Die Verlagerung der Spannelemente 20 und damit insbesondere ein Dehnen und/oder Entspannen des Zylinderaufzugs 08 bezüglich der axialen Richtung A erfolgt bevorzugt während einer Rotation des Formzylinders 07. Dabei wird der Zylinderaufzug 08 in Kontakt mit einer Fläche, beispielsweise einer Oberfläche eines Rotationskörpers gebracht. Als derartiger Rotationskörper kommt insbesondere der Gummizylinder 06 und/oder eine oder mehrere Farbauftragswalzen 10 und/oder eine oder mehrere Feuchtauftragswalzen 13 zum Einsatz. Bevorzugt wird dazu zunächst das jeweilige zumindest eine Spannelement 20 bezüglich seiner auf die axiale Richtung A bezogenen Position verändert und danach das im Druckbetrieb nachlaufende Ende 19 des Zylinderaufzugs 08 von dem entsprechenden Rotationskörper überrollt. Alternativ oder zusätzlich wird das jeweilige zumindest eine Spannelement 20 bezüglich seiner auf die axiale Richtung A bezogenen Position verändert und währenddessen das im Druckbetrieb nachlaufende Ende 19 des Zylinderaufzugs 08 von dem entsprechenden Rotationskörper überrollt. Beispielsweise erfolgt eine Veränderung der auf die axiale Richtung A bezogenen Position des jeweiligen Spannelements 20 in mehreren aufeinanderfolgenden Teilvorgängen. Dadurch wird eine präzisere und schonendere Spannung des Zylinderaufzugs 08 ermöglicht. Insbesondere kann dann die Überrollung auch während der Teilvorgänge und/oder nach den Teilvorgängen erfolgen.
  • Nach dem Aufbau des erforderlichen adäquaten Drucks und/oder dem Erreichen der Soll-Lage der Spannelemente 20 wird die auf die Spannelemente 20 wirkende Kraft und dafür beispielsweise der Druck im Inneren des entsprechenden Hohlkörpers 35 auf einen Wert abgesenkt, der im Haftreibungsbereich zwischen einer Oberfläche des Formzylinders 07 und einer Unterseite des Zylinderaufzugs 08 liegt. Durch diese Reduzierung wird erreicht, dass unter Beibehaltung der Lage der Spannelemente 20 die auf den Zylinderaufzug 08 wirkende Kraft relativ klein gehalten wird. Auf diese Weise wird einem Fließen und damit einer schleichenden und insbesondere ungewollten weiteren Dehnung des Werkstoffs des Zylinderaufzugs 08 entgegengewirkt.
  • Bevorzugt erfolgen die Verlagerung der Spannelemente 20 und damit insbesondere das Dehnen und/oder Entspannen des Zylinderaufzugs 08 in der axialen Richtung A bevorzugt unabhängig von der Zugspannung in Umfangsrichtung B und weiter bevorzugt unter insbesondere unveränderter Aufrechterhaltung der Zugspannung in Umfangsrichtung B und ohne ein vorheriges Aufheben einer Zugspannung in Umfangsrichtung B. Vorzugsweise wird die Zugspannung in Umfangsrichtung B währenddessen unverändert aufrechterhalten. Diese Zugspannung entspricht bevorzugt maximal derjenigen verminderten Zugspannung, unter welcher der Zylinderaufzug 08 dauerhaft auf dem Formzylinder 07 aufgespannt ist. Es ist aber auch möglich, diese lediglich zeitweise zu verringern.
  • Insbesondere falls sich bei der Registermessung eine auf die Umfangsrichtung B bezogene Abweichung einer Soll-Lage einer als Registermarke dienenden Markierung zu einer Ist-Lage der als Registermarke dienenden Markierung ergibt, ist ein Verfahren zur Kompensation von Registerabweichungen und/oder Passerabweichungen in Umfangsrichtung B zu bevorzugen.
  • In einer ersten Ausführungsform des Verfahrens zur Kompensation von Registerabweichungen und/oder Passerabweichungen in Umfangsrichtung B erfolgt bevorzugt eine Veränderung der Abmessung des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B, insbesondere durch eine Veränderung der Lage zumindest eines Spannelements 20 bezüglich der Umfangsrichtung B. Bevorzugt erfolgt diese Veränderung der Lage bezüglich der Umfangsrichtung B für mehrere und weiter bevorzugt für alle Spannelemente 20.
  • Dazu wird beispielsweise ein Druck in dem als bezüglich seines Volumens veränderbarer Hohlkörper 28 ausgebildeten Stützelement 28 erhöht, wodurch das zumindest eine Spannelement 20 in der Umfangsrichtung B bewegt wird und der Zylinderaufzug 08 entsprechend gespannt und dadurch gedehnt wird. Bei einer Reduzierung des Drucks innerhalb des Stützelements 28 erfolgt eine Entspannung des Zylinderaufzugs 08 und nach Überwindung einer Haftreibung eine Verkürzung des Zylinderaufzugs 08.
  • Alternativ oder zusätzlich wird das zumindest eine als Spannspindel 25 ausgebildete Stützelement 25 derart aktiviert, beispielweise gedreht, dass eine Verschiebung des entsprechenden zumindest einen Spannelements 20 erfolgt und dadurch eine Dehnung des Zylinderaufzugs 08 erreicht wird.
  • Die Verlagerung der Spannelemente 20 und damit insbesondere ein Dehnen und/oder Entspannen des Zylinderaufzugs 08 bezüglich der Umfangsrichtung B erfolgt bevorzugt während einer Rotation des Formzylinders 07. Dabei wird der Zylinderaufzug 08 in Kontakt mit einer Fläche, beispielsweise einer Oberfläche eines Rotationskörpers gebracht. Als derartiger Rotationskörper kommt insbesondere der Gummizylinder 06 und/oder eine oder mehrere Farbauftragswalzen 10 und/oder eine oder mehrere Feuchtauftragswalzen 13 zum Einsatz. Bevorzugt wird dazu zunächst das jeweilige zumindest eine Spannelement 20 bezüglich seiner auf die Umfangsrichtung B bezogenen Position verändert und danach das im Druckbetrieb nachlaufende Ende 19 des Zylinderaufzugs 08 von dem entsprechenden Rotationskörper überrollt. Alternativ oder zusätzlich wird das jeweilige zumindest eine Spannelement 20 bezüglich seiner auf die Umfangsrichtung B bezogenen Position verändert und währenddessen das im Druckbetrieb nachlaufende Ende 19 des Zylinderaufzugs 08 von dem entsprechenden Rotationskörper überrollt. Beispielsweise erfolgt eine Veränderung der auf die Umfangsrichtung B bezogenen Position des jeweiligen Spannelements 20 in mehreren aufeinanderfolgenden Teilvorgängen. Dadurch wird eine präzisere und schonendere Spannung des Zylinderaufzugs 08 ermöglicht. Insbesondere kann dann die Überrollung auch während der Teilvorgänge und/oder nach den Teilvorgängen erfolgen.
  • Nach dem Aufbau des erforderlichen adäquaten Drucks und/oder dem Erreichen der Soll-Lage der Spannelemente 20 wird die auf die Spannelemente 20 wirkende Kraft und dafür beispielsweise der Druck im Inneren des entsprechenden Hohlkörpers 28 auf einen Wert abgesenkt, der im Haftreibungsbereich zwischen einer Oberfläche des Formzylinders 07 und einer Unterseite des Zylinderaufzugs 08 liegt. Durch diese Reduzierung wird erreicht, dass unter Beibehaltung der Lage der Spannelemente 20 die auf den Zylinderaufzug 08 wirkende Kraft relativ klein gehalten wird. Auf diese Weise wird einem Fließen und damit einer schleichenden und insbesondere ungewollten weiteren Dehnung des Werkstoffs des Zylinderaufzugs 08 entgegengewirkt. Bevorzugt gilt gleiches analog für das zumindest eine als Spannspindel 25 ausgebildete Stützelement 25.
  • In einer zweiten, alternativen oder ergänzenden Ausführungsform des Verfahrens zur Kompensation von Registerabweichungen und/oder Passerabweichungen in Umfangsrichtung B erfolgt bevorzugt eine Veränderung eines Geschwindigkeitsverhältnisses
  • Eine Veränderung der Abmessung des Substrats in der Umfangsrichtung B wird alternativ oder zusätzlich zu einer Veränderung der Abmessung des zumindest einen Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B bevorzugt durch eine entsprechend gesteuerte und/oder geregelte Rotationsbewegung des Formzylinders 07 kompensiert. Demnach wird alternativ oder zusätzlich zu der oben beschriebenen Veränderung der Dimensionen des Zylinderaufzugs 08 insbesondere mit Hilfe des Antriebs des Formzylinders 08 ein Längenausgleich durchgeführt. Der Antrieb des Formzylinders 07 ist insbesondere hierfür bevorzugt als ein Einzelantrieb ausgebildet, weiter bevorzugt als Direktantrieb DA.
  • Ein Verhältnis zwischen einer ersten Winkelgeschwindigkeit des Formzylinders 07 und einer zweiten Winkelgeschwindigkeit des das Substrat führenden Transportkörpers 04, insbesondere Zylinders 04 oder Gegendruckzylinders 04 wird Geschwindigkeitsverhältnis genannt, insbesondere Geschwindigkeitsverhältnis zwischen Formzylinder 07 und Gegendruckzylinder 04. Bevorzugt erfolgt eine Bearbeitung des Substrats derart, dass während der Bearbeitung des Substrats das Geschwindigkeitsverhältnis gezielt derart beeinflusst und/oder eingestellt wird, dass es zumindest zeitweise und bevorzugt den überwiegenden Teil der Zeit der Bearbeitung von jeglichem ganzzahligen Verhältnis abweicht. Bevorzugt ist also während der Bearbeitung des Substrats das Geschwindigkeitsverhältnis zumindest zeitweise und bevorzugt mehr als die Hälfte der Zeit nicht ganzzahlig. Unter einem ganzzahligen Verhältnis zweier Werte ist dabei insbesondere ein Verhältnis solcher Werte zu verstehen, das bei Division des dem Zähler entsprechenden Wertes durch den dem Nenner entsprechenden Wert einer ganzen Zahl im mathematischen Sinne entspricht. Beispiele für ganzzahlige Verhältnisse sind demnach eins zu eins, zwei zu eins, drei zu eins, vier zu eins oder ähnliches. Unter einer Bearbeitung des Substrats ist dabei bevorzugt eine reguläre Bearbeitung des Substrats zu verstehen, beispielsweise ein Druckvorgang und/oder ein Lackiervorgang und/oder ein Prägevorgang und/oder ein Stanzvorgang und/oder ein Perforiervorgang. Bevorzugt ist eine reguläre Bearbeitung zu unterscheiden von einer Anlaufphase des Betriebs und/oder einer Beendigungsphase des Betriebs und/oder einer Unterbrechung des Betriebs.
  • Bevorzugt erfolgt eine Bearbeitung des Substrats derart, dass während der Bearbeitung des Substrats dieses Geschwindigkeitsverhältnis verändert wird, insbesondere also das Verhältnis zwischen der ersten Winkelgeschwindigkeit des Formzylinders 07 und der zweiten Winkelgeschwindigkeit des das Substrat führenden Transportkörpers 04, insbesondere Zylinders 04 oder Gegendruckzylinders 04. Bevorzugt erfolgt während dieser Bearbeitung des Substrats eine auf die Winkelgeschwindigkeiten bezogene relative Beschleunigung zwischen dem Formzylinder 07 einerseits und dem das Substrat führenden Transportkörper 04, insbesondere Zylinder 04 oder Gegendruckzylinder 04 andererseits. Eine solche Beschleunigung ist bevorzugt zumindest zeitweise positiv und/oder zumindest zeitweise negativ. Insbesondere im Zusammenhang mit einer solchen Beschleunigung erfolgt bevorzugt während dieser Bearbeitung des Substrats eine Veränderung des Geschwindigkeitsverhältnisses, weiter bevorzugt eine periodische Veränderung des Geschwindigkeitsverhältnisses. Eine Periode, also insbesondere ein kleinstes örtliches und/oder zeitliches Intervall, nach dem sich die periodische Veränderung wiederholt, ist bevorzugt nach einer jeweiligen vollen Umdrehung oder auch nach einem ganzzahligen Bruchteil einer vollen Umdrehung des Formzylinders 07 erreicht. Ein ganzzahliger Bruchteil ist ein Bruchteil, der bei Multiplikation mit einer ganzen Zahl den Wert eins ergibt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Winkelgeschwindigkeit eines einzelnen Zylinders, insbesondere des Formzylinders 07 oder des Gegendruckzylinders 04 innerhalb einer jeweiligen, vorzugsweise gleichbleibenden Umdrehungsperiode, also innerhalb einer jeweiligen vollen Umdrehung oder auch innerhalb eines entsprechenden ganzzahligen Bruchteils einer vollen Umdrehung des Formzylinders 07, variabel eingestellt wird, dass also aufeinanderfolgende Umdrehungen sich hinsichtlich eines jeweiligen Verlaufs des Geschwindigkeitsverhältnisses zueinander unterscheiden.
  • Beispielsweise wird der Formzylinder 07 während einer vollen Umdrehung um 360° über zumindest einen ersten Winkelbereich von zumindest 180° und bevorzugt zumindest 270° mit zumindest einer ersten Umfangsgeschwindigkeit des Formzylinders 07 rotiert, die größer ist, als eine erste Umfangsgeschwindigkeit des das Substrat führenden Transportkörpers 04, insbesondere Zylinders 04 oder Gegendruckzylinders 04. Dann wird bevorzugt dieser Formzylinder 07 über zumindest einen relativ kleinen zweiten Winkelbereich mit zumindest einer zweiten Umfangsgeschwindigkeit des Formzylinders 07 rotiert, die kleiner ist, als eine zweite Umfangsgeschwindigkeit des das Substrat führenden Transportkörpers 04, insbesondere Zylinders 04 oder Gegendruckzylinders 04. Auf diese Weise eilt der Zylinderaufzug 08 des Formzylinders 07 dem Substrat während des durch den zumindest einen ersten Winkelbereich festgelegten größten Teils seiner Umdrehung voraus, wodurch beispielsweise das Druckbild verkürzt auf das Substrat übertragen wird und wird der Formzylinder 07 im Anschluss relativ langsam rotiert, so dass der das Substrat führende Transportkörper 04, insbesondere Zylinder 04 oder Gegendruckzylinder 04 den Formzylinder 07 wieder einholt. Ein beispielsweise angeordneter Übertragungszylinder 06 rotiert bevorzugt aber nicht notwendigerweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die im Wesentlichen einer Transportgeschwindigkeit des Substrats entspricht.
  • Bevorzugt wird der Formzylinder 07 während einer vollen Umdrehung um 360° über den zumindest ersten Winkelbereich von zumindest 180° und bevorzugt zumindest 270° mit zumindest einer ersten Umfangsgeschwindigkeit des Formzylinders 07 rotiert, die kleiner ist, als eine erste Umfangsgeschwindigkeit des das Substrat führenden Transportkörpers 04, insbesondere Zylinders 04 oder Gegendruckzylinders 04. Dann wird bevorzugt dieser Formzylinder 07 über zumindest einen relativ kleinen zweiten Winkelbereich mit zumindest einer zweiten Umfangsgeschwindigkeit des Formzylinders 07 rotiert, die größer ist, als eine zweite Umfangsgeschwindigkeit des das Substrat führenden Transportkörpers 04, insbesondere Zylinders 04 oder Gegendruckzylinders 04. Auf diese Weise eilt das Substrat dem Formzylinder 07 während des durch den zumindest einen ersten Winkelbereich festgelegten größten Teils der Umdrehung des Formzylinders 07 voraus, wodurch beispielsweise das Druckbild gelängt auf das Substrat übertragen wird und wird der Formzylinder 07 im Anschluss relativ schnell rotiert, so dass er den das Substrat führenden Transportkörper 04, insbesondere Zylinder 04 oder Gegendruckzylinder 04 wieder einholt. Der beispielsweise angeordnete Übertragungszylinder 06 rotiert auch in diesem Fall bevorzugt aber nicht notwendigerweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die im Wesentlichen der Transportgeschwindigkeit des Substrats entspricht.
  • Bevorzugt erfolgt eine Veränderung des Geschwindigkeitsverhältnisses durch eine Beschleunigung des Formzylinders 07. Alternativ oder Zusätzlich kann auch der das Substrat führenden Transportkörper 04, insbesondere Zylinder 04 oder Gegendruckzylinder 04 beschleunigt werden. Allerdings sind bevorzugt alle das Substrat führenden Transportkörper 04, insbesondere Zylinder 04 oder Gegendruckzylinder 04 mit einem gemeinsamen Hauptantrieb und/oder Räderzug der Bearbeitungsmaschine verbunden, während bevorzugt jeder Formzylinder 07 davon unabhängig angetrieben ist. Der Formzylinder 07 weist also bevorzugt einen Antrieb auf, der unabhängig vom Antrieb des den Formzylinder 07 kontaktierenden Übertragungszylinder 06 und/oder des Farbwerks 09 und/oder vom Antrieb des den Formzylinder 07 kontaktierenden Gegendruckzylinders 04 ist. Somit ist die individuelle Beschleunigung des Formzylinders 07 zu bevorzugen.
  • Beispielsweise steht der Formzylinder 07 und/oder der Zylinderaufzug 08 des Formzylinders 07 mit dem Substrat oder dem Übertragungszylinder 06 in Kontakt während der erste Formzylinder 07 eine Winkellage innerhalb des zumindest einen ersten Winkelbereichs innehat. Beispielsweise steht der Formzylinder 07 und der Zylinderaufzug des Formzylinders 08 außer Kontakt mit dem Substrat und dem Übertragungszylinder 06 während der erste Formzylinder 07 eine Winkellage innerhalb des zumindest einen zweiten Winkelbereichs innehat, insbesondere weil der Formzylinder 07 so orientiert ist, dass der Zylinderkanal 14 des Formzylinders 07 in diesem zumindest einen zweiten Winkelbereich dem Übertragungszylinder 06 und/oder dem Gegendruckzylinder 04 und/oder dem Substrat gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Bevorzugt erfolgt eine Bearbeitung des Substrats derart, dass während der Bearbeitung des Substrats dieses Geschwindigkeitsverhältnis zumindest zweimal verändert wird, also beispielsweise zunächst verringert und danach wieder erhöht wird. Weiter bevorzugt erfolgt eine Bearbeitung des Substrats derart, dass während der Bearbeitung des Substrats dieses Geschwindigkeitsverhältnis während jeder vollständigen Umdrehung des Formzylinder 08 zumindest zweimal verändert wird, also beispielsweise zunächst verringert und danach wieder erhöht wird. Weitere Anpassungen an entsprechende veränderte Gegebenheiten sind möglich. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Formzylinder 07 in Umfangsrichtung B mit mehreren Zylinderaufzügen 08 hintereinander belegt ist.
  • Bevorzugt erfolgt eine derart gesteuerte und/oder geregelte Rotationsbewegung des Formzylinders 07 zur Kompensation von Veränderungen des Substrats und/oder des Druckbilds auch im Fall zumindest eines als Hülse ausgebildeten Zylinderaufzugs 08.
  • Anders ausgedrückt wird bevorzugt während einer vollständigen Umdrehung des Formzylinders 07 zum Anpassen des von ihm ausgehenden Druckbildes an die Veränderung der Abmessung des Substrats und/oder zum Ausgleich der Drucklänge durch den Antrieb des Formzylinders 07 ein Differenzwinkel zwischen dem Formzylinder 07 und dem das Substrat führenden Transportkörper 04, insbesondere Zylinder 04 oder Gegendruckzylinder 04 generiert. Der Antrieb des Formzylinders 07 wird bevorzugt so angesteuert, dass der Differenzwinkel zwischen dem Formzylinder 07 und dem das Substrat führenden Transportkörper 04, insbesondere Zylinder 04 oder Gegendruckzylinder 04 innerhalb einer vollständigen Umdrehung des Formzylinders 07 von einem Anfangswert auf einen vorgegebenen Endwert gebracht und wieder auf den Anfangswert zurück gebracht wird. Die Ansteuerung kann auch so erfolgen, dass innerhalb einer vollständigen Umdrehung des Formzylinders 07 in mehreren Zyklen der Differenzwinkel zwischen dem Formzylinder 07 und dem das Substrat führenden Transportkörper 04, insbesondere Zylinder 04 oder Gegendruckzylinder 04 von einem Anfangswert auf zumindest einen vorgegebenen Endwert gebracht und wieder auf den Anfangswert zurück gestellt wird.
  • Beispielsweise erfolgen eine Dehnung des Zylinderaufzugs 08 in der axialen Richtung A und eine Dehnung des Zylinderaufzugs 08 in der Rotationsrichtung B zumindest zeitweise gleichzeitig. Beispielsweise erfolgt ein Ausgleich der Drucklänge durch den Antrieb des Formzylinders 07 parallel zu und/oder zumindest zeitweise gleichzeitig mit zumindest einer Dehnung des Zylinderaufzugs 08 in der axialen Richtung A und/oder zumindest einer Dehnung des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B.
  • In einer Ausführungsform erfolgt je nach erforderlicher Anpassung wahlweise entweder eine Dehnung des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B oder eine Veränderung dieses Geschwindigkeitsverhältnisses. Solange die notwendige Anpassung der Druckbildlänge in der Umfangsrichtung B nicht über eine durch eine maximale Dehnung des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B erreichbare Anpassung der Druckbildlänge hinausgeht, erfolgt dann ausschließlich eine Anpassung mittels der Dehnung in der Umfangsrichtung B. Bei größeren notwendigen Anpassungen in der Umfangsrichtung B erfolgt dann stattdessen bevorzugt ausschließlich eine Veränderung dieses Geschwindigkeitsverhältnisses. Die Entscheidung erfolgt bevorzugt unter Berücksichtigung zumindest der bevorzugt in dem Steuerrechner hinterlegten, für den aufgespannten Zylinderaufzug 08 spezifischen Daten und/oder zumindest eines insbesondere für den aufgespannten Zylinderaufzug 08 spezifischen Grenzwerts. Wenn der Stellwert zum Verlagern der Spannelemente 20 in Umfangsrichtung B diesen Grenzwert überschreitet, wird stattdessen der Antrieb des Formzylinders 07 so angesteuert, dass innerhalb eines Umlaufs des Formzylinders 07 eine Veränderung des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen der ersten Winkelgeschwindigkeit des Formzylinders 07 und der zweiten Winkelgeschwindigkeit des das Substrat führenden Transportkörpers 04 erfolgt.
  • In einer anderen Ausführungsform erfolgt nur bei über eine durch eine maximale Dehnung des Zylinderaufzugs 08 in der Umfangsrichtung B erreichbare Anpassung der Druckbildlänge hinausgehender notwendiger Anpassung der Druckbildlänge zusätzlich zu dieser Dehnung eine entsprechende Veränderung dieses Geschwindigkeitsverhältnisses. Wenn der Stellwert zum Verlagern der Spannelemente 20 in Umfangsrichtung B diesen Grenzwert überschreitet, wird zusätzlich zu einer beispielsweise bis zu diesem Grenzwert reichenden Verlagerung der Spannelemente 20 der Antrieb des Formzylinders 07 so angesteuert, dass innerhalb eines Umlaufs des Formzylinders 07 eine Veränderung des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen der ersten Winkelgeschwindigkeit des Formzylinders 07 und der zweiten Winkelgeschwindigkeit des das Substrat führenden Transportkörpers 04, insbesondere Zylinders 04 oder Gegendruckzylinders 04 erfolgt.
  • Das Dehnen des Zylinderaufzugs 08 kann unabhängig von seiner Richtung sowohl vor als auch während des Abarbeitens eines Druckauftrags erfolgen. Dabei ist unter einem Druckauftrag die Gesamtheit der zum Drucken erforderlichen Aktivitäten zu verstehen.
  • Das heißt, das Dehnen kann sowohl vor als auch während eines Farbeinlaufs erfolgen. Es kann auch vor oder während eines Reinigens des Formzylinders 07 oder des Farbwerks 09 erfolgen. Das Dehnen kann auch vor oder während des Bearbeitens, insbesondere des Druckens erfolgen, also vor oder während des Kontaktes des Übertragungszylinders 06 oder des Zylinderaufzugs 08 mit dem Substrat. Wenn das Dehnen vor dem Drucken erfolgen soll, geht dem Drucken bevorzugt ein vorheriger Probedruck voraus, an Hand dessen die erforderlichen Stellwerte manuell oder automatisiert, z. B. mittels Registermessungen, ermittelt werden können.
  • Erfolgt das Dehnen vor dem Drucken, dann werden vorzugsweise bei einem während des Dehnens stattfindenden Kontakts des Formzylinders 07 und/oder des Zylinderaufzugs 08 mit einem entsprechenden Rotationskörper wie beispielsweise dem Übertragungszylinder 06 oder dem Gegendruckzylinder 04 die Farbauftragswalzen 10 und/oder die Feuchtauftragswalze 13 nicht mit dem als Druckplatte 08 ausgebildeten Zylinderaufzugs 08 aufgesetzt, beispielsweise damit das Farbprofil im Farbwerk erhalten bleibt.
  • Wenn ein Druckbogen von dem einen ersten Stapel Druckbogen aufweisenden Bogenanleger der Bogendruckmaschine durch deren Druckwerke 01; 02; 03 zu der einen zweiten Stapel Druckbogen aufweisenden Bogenauslage an dieser Bogendruckmaschine transportiert wird, wie es in der 1 i. V. m. den Drehrichtungspfeilen der Gegendruckzylinder 04 angedeutet ist, erfährt dieser Druckbogen aufgrund diverser Druckprozess bedingter Einwirkungen eine Verformung in seiner Geometrie, d. h. in seinen geometrischen Dimensionen. Unter einem Druckbogen wird hier ein Bogen aus Papier oder Karton mit einem Mindest-Format von DIN A3 verstanden. Kleinere Formatgrößen werden allgemein als „Blatt“ bezeichnet. Beispielsweise wird ein solcher Druckbogen im Druckprozess aufgrund einer Pressung in jedem von ihm durchlaufenen Druckspalt zwischen zwei zusammenwirkenden Druckwerkszylindern der Bogendruckmaschine, z. B. in dem Druckspalt zwischen einem Übertragungszylinder 06 und einen mit diesem Übertragungszylinder 06 zusammenwirkenden Gegendruckzylinder 04 gelängt. Die mindestens eine im Druckprozess auf den betreffenden Druckbogen aufgetragene Druckfarbe und gegebenenfalls ein im Druckprozess verwendetes Feuchtmittel tragen in den betreffenden Druckbogen Feuchte ein, was bei einem aus Papier oder Karton, d. h. aus Fasern bestehenden Druckbogen zu einer zumindest partiellen, auf eine Axialrichtung der zusammenwirkenden Druckwerkszylinder bezogenen Breitendehnung und gegebenenfalls auch zu einer zumindest partiellen, längs zur Transportrichtung verlaufenen Längung des betreffenden Druckbogens führt.
  • Sollen Druckseiten eines Satzspiegels auf der Vorder- und Rückseite desselben Druckbogens genau aufeinanderpassen, so müssen diese Druckseiten auf dem betreffenden Druckbogen registerhaltig angeordnet werden. Zudem muss in einem Druckprozess mit mehreren Druckfarben bzw. Farbauszügen ein exaktes, d. h. positionsgenaues gleichmäßiges übereinander oder nebeneinander Drucken der einzelnen Druckfarben bzw. Farbauszüge sichergestellt werden, was als Passer bezeichnet wird. Ein sich aus der seine Geometrie betreffende Verformung eines Druckbogens aufgrund der zuvor erwähnten Druckprozess bedingten Einwirkungen ergebender Fehler im Register und/oder Passer kann durch eine korrekte registerhaltige Anordnung einer oder mehrerer am Druckprozess beteiligter Druckformen 08 nicht kompensiert werden. Daher besteht das Bedürfnis nach einem dieses Problem lösenden Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche, wobei diese Fläche vorzugsweise jeweils rechteckförmig auszubilden ist. Diese Fläche bildet z. B. ein auf dem betreffenden Druckbogen ausgebildetes oder zumindest auszubildendes Druckbild.
  • Hier wird nun ein solches Verfahren vorgeschlagen, bei dem hinsichtlich dieser mehreren Druckbogen folgende Verfahrensschritte ausgeführt werden:
    • a) Die jeweilige auf den betreffenden Druckbogen jeweils gleich groß auszubildende Fläche wird jeweils während eines Transports dieser Druckbogen durch die Bogendruckmaschine ausgebildet, wobei sich die anzupassende Länge oder eine der anzupassenden Längen der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche längs oder quer oder schiefwinklig zur Transportrichtung des betreffenden durch die Bogendruckmaschine transportierten Druckbogens erstreckt.
    • b) In einem an einer mit einer Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschaudatenbild von der auf den jeweiligen Druckbogen jeweils drucktechnisch auszubildenden Fläche oder in einer an der mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten fotografischen Abbildung der auf einem der Druckbogen drucktechnisch ausgebildeten Fläche oder durch eine mittels einer mit der Recheneinheit verbundenen Bedieneinrichtung ausgeführte Eingabe in die Recheneinheit von mindestens einer Koordinate, die jeweils eine Position eines in der drucktechnisch auszubildenden oder ausgebildeten Fläche befindlichen Punktes kennzeichnet, wird jeweils mindestens ein Punkt ausgewählt.
    • c) Eine jeweilige Position des mindestens einen ausgewählten Punktes wird in der Recheneinheit in einem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem jeweils als ein Bezugspunkt für die Anpassung der mindestens einen Länge der drucktechnisch auszubildenden Fläche festgelegt.
    • d) Von einer mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung wird von einem eine drucktechnisch ausgebildete Fläche aufweisenden Druckbogen mindestens ein von dem jeweiligen gewählten Bezugspunkt verschiedener, zu der drucktechnisch ausgebildeten Fläche von diesem Druckbogen gehörender Punkt jeweils als ein Messpunkt erfasst.
    • e) In dem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem wird eine jeweilige Position des mindestens einen erfassten Messpunktes ermittelt.
    • f) Hinsichtlich des den betreffenden erfassten Messpunkt aufweisenden Druckbogens wird von der Recheneinheit ein Ist-Abstand zwischen der jeweiligen Position des mindestens einen von dem betreffenden Druckbogen erfassten Messpunktes und der jeweiligen Position des mindestens einen ausgewählten Bezugspunktes ermittelt.
    • g) Der ermittelte Ist-Abstand wird von der Recheneinheit mit demjenigen Soll-Abstand verglichen, den die dem betreffenden erfassten Messpunkt entsprechende Position in der der Festlegung der Position des Bezugspunktes zugrunde liegenden Fläche von der Position des betreffenden Bezugspunktes aufweist.
    • h) Die Recheneinheit passt in Abhängigkeit von einer von ihr ermittelten Abweichung des Ist-Abstandes vom Soll-Abstand durch eine Ausgabe eines Steuersignals an eine die auf mindestens einem weiteren Druckbogen die jeweilige Fläche drucktechnisch ausbildende Einrichtung jeweils mindestens eine Länge der auf dem jeweiligen mindestens einen weiteren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche an.
  • Bei dem vorgenannten Verfahren wird die jeweilige Position des mindestens einen Bezugspunktes von der Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche ausgenommen. In einer bevorzugten Ausbildung dieses Verfahrens werden von der mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung in einem selben Erfassungsvorgang mehrere Messpunkte gleichzeitig erfasst. Diese Messpunkte können auf dem Druckbogen grundsätzlich beliebig verteilt sein, jedoch ist es vorteilhaft, sie jeweils z. B. in einem Randbereich des betreffenden Druckbogens zu erfassen. Im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung erfasster Messpunkte ermittelt die Recheneinheit einen zwischen zwei von diesen Messpunkten aufgespannten, von ihrem gemeinsamen Bezugspunkt ausgehenden Winkel als einen Ist-Winkel und vergleicht den ermittelten Ist-Winkel mit einem für diese beiden Messpunkte in Verbindung mit dem betreffenden Bezugspunkt vorgesehenen Soll-Winkel und passt im Fall einer unzulässigen Abweichung zwischen dem Ist-Winkel und dem Soll-Winkel das an die auf mindestens einem weiteren Druckbogen die jeweilige Fläche drucktechnisch ausbildende Einrichtung auszugebene Steuersignal zur Minimierung dieser Abweichung an. Im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung erfasster Messpunkte legt die Recheneinheit für mindestens einen dieser Messpunkte vorzugsweise einen anderen Bezugspunkt fest als für mindestens einen anderen dieser Messpunkte. Die Festlegung von mehreren Bezugspunkten für denselben Druckbogen im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung hinsichtlich des betreffenden Druckbogens erfasster Messpunkte gibt die Möglichkeit, Verformungen eines Druckbogens lokal zu kompensieren. Diese Möglichkeit ist besonders vorteilhaft, wenn auf dem betreffenden Druckbogen ein Auftrag von mindestens einer Druckfarbe und/oder ein Eintrag von Feuchtmittel lokal sehr unterschiedlich ist und deshalb hinsichtlich dieses Druckbogens lokal sehr unterschiedliche Verformungen auftreten, die durch jeweils nur eine einzige und jeweils dieselbe von der Recheneinheit ausgelöste Maßnahme nicht oder zumindest nicht ausreichend kompensierbar sind. Eine erste von der Recheneinheit ausgelöste Maßnahme besteht z. B. darin, dass in einer mehrere Druckwerke 01; 02; 03 aufweisenden Bogendruckmaschine ein Antrieb, insbesondere ein Direktantrieb DA eines ersten Plattenzylinders 07 dieser Bogendruckmaschine gegenüber dem jeweiligen Antrieb, insbesondere dem jeweiligen Direktantrieb DA mindestens eines anderen, d. h. zweiten Plattenzylinders 07 dieser Bogendruckmaschine derart angesteuert wird, dass sich durch eine positive oder negative Beschleunigung des mindestens einen betreffenden Plattenzylinders 07 ein den infolge der Verformungen des Druckbogens eingestellter Fehler kompensierender Versatz im Drehwinkel zwischen dem ersten Plattenzylinder 07 und dem mindestens einen anderen, d. h. zweiten Plattenzylinder 07 einstellt, wobei dieser Versatz im Drehwinkel zwischen dem ersten Plattenzylinder 07 und dem mindestens einen anderen, d. h. zweiten Plattenzylinder 07 z. B. nur für ein Bogenstück besteht, wobei dieses Bogenstück kleiner als eine volle Umdrehung des betreffenden Plattenzylinders 07 ist. Insofern wird der Rotation des betreffenden Plattenzylinders 07 eine den sich infolge der Verformungen des Druckbogens eingestellten Fehler kompensierende Modulation aufgeprägt. Eine zweite von der Recheneinheit ausgelöste Maßnahme kann z. B. in einer den sich infolge der Verformungen des Druckbogens eingestellten Fehler kompensierenden Axialverstellung von zumindest einem der am Druckprozess beteiligten Plattenzylinder 07 bestehen. Eine weitere von der Recheneinheit ausgelöste Maßnahme besteht z. B. darin, dass die auf einem der Plattenzylinder 07 angeordnete Druckform 08 in Umfangsrichtung dieses Plattenzylinders 07 und/oder in dessen Axialrichtung gedehnt oder gestaucht wird. Die Verformungen des Druckbogens bilden die drucktechnisch auszubildende Fläche z. B. trapezförmig oder parallelogrammartig oder an mindestens einem Rand mit mindestens einer Wölbung statt rechteckförmig aus.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausbildung des vorgenannten Verfahrens wird die Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter ausgeführt, wobei der Prozessparameter eine Verteilung einer Flächendeckung mit mindestens einer Druckfarbe auf den betreffenden Druckbogen oder eine Druckgeschwindigkeit der Bogendruckmaschine oder ein Drehmoment eines Hauptantriebes der Bogendruckmaschine oder ein Drehmoment eines Direktantriebes DA eines Plattenzylinders 07 der Bogendruckmaschine oder eine Pressung in einem von den betreffenden Druckbogen durchlaufenen Druckspalt zwischen zwei zusammenwirkenden Druckwerkszylindern der Bogendruckmaschine oder eine Feuchtmittelführung in einem betreffenden Druckwerk 01; 02; 03 der Bogendruckmaschine oder einen Feuchtdehnungskoeffizienten des Werkstoffes der betreffenden Druckbogen oder eine die Feuchte betreffende Differenz in den betreffenden Druckbogen zwischen deren Stapel in einem Bogenanleger und in einer Bogenauslage der Bogendruckmaschine betrifft.
  • Die Anpassung der betreffenden Länge der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche und/oder die Anpassung des Ist-Winkels an den Soll-Winkel wird i. d. R. in einer laufenden Produktion der Bogendruckmaschine ausgeführt.
  • Ein Ursprung für das auf die Bogendruckmaschine bezogene, insbesondere kartesische Koordinatensystem wird z. B. in eine orthogonal zur Transportebene der Druckbogen stehende, längs des Transportweges dieser Druckbogen verlaufende Ebene gelegt, wobei diese Ebene an der Position einer halben axialen für den Druckprozess nutzbaren Länge eines Druckzylinders dieser Bogendruckmaschine angeordnet ist.
  • 6 zeigt beispielhaft einen Druckbogen 31 mit einer darauf im Druckprozess z. B. rechteckförmig ausgebildeten oder zumindest auszubildenden Fläche 32, wobei diese Fläche 32 z. B. ein Druckbild darstellt. Bezüglich dieses Druckbogens 31 gilt ein auf die Bogendruckmaschine bezogenes kartesisches Koordinatensystem, dessen Ursprung 33 in eine zur Transportebene des Druckbogens 31 orthogonale, längs des Transportweges dieses Druckbogens 31 verlaufende Ebene gelegt wird, wobei diese Ebene an der Position einer halben axialen für den Druckprozess nutzbaren Länge eines Druckwerkszylinders, z. B. eines Gegendruckzylinders 04 oder eines Formzylinders 07 oder eines Übertragungszylinders 06 dieser Bogendruckmaschine angeordnet ist. Ein in Transportrichtung vorlaufendes Ende dieses Druckbogens 31 ist während seines Transports durch die Bogendruckmaschine mit einem Befestigungsmittel, z. B. mit einem Klemmmittel an der Mantelfläche des betreffenden Gegendruckzylinders 04 gehalten. Ein in Transportrichtung nachlaufendes Ende dieses Druckbogens 31 liegt z. B. auf der Mantelfläche des betreffenden Gegendruckzylinders 04 lose auf. Eine Abszisse X des Koordinatensystems erstreckt sich z. B. in Axialrichtung des Druckwerkszylinders, z. B. des Gegendruckzylinders 04 oder des Formzylinders 07 oder des Übertragungszylinders 06 dieser Bogendruckmaschine, wohingegen die zugehörige Ordinate Y in Umfangsrichtung dieses Druckwerkszylinders, z. B. dieses Gegendruckzylinders 04 oder dieses Formzylinders 07 oder dieses Übertragungszylinders 06 verläuft.
  • Um einen aufgrund einer Verformung des Druckbogens 31 erforderlichen Korrekturbedarf ermitteln zu können, wird in einer Recheneinheit mit Bezug auf das auf die Bogendruckmaschine bezogene Koordinatensystem mindestens ein Bezugspunkt 41 festgelegt. Dies erfolgt durch einen der drei nachfolgend genannten Verfahrensschritte, nämlich dadurch, dass entweder in einem an einer mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschaudatenbild von der auf den jeweiligen Druckbogen 31 jeweils drucktechnisch auszubildenden Fläche 32 oder in einer an der mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten fotografischen Abbildung der auf einem der Druckbogen 31 drucktechnisch ausgebildeten Fläche 32 oder durch eine mittels einer mit der Recheneinheit verbundenen Bedieneinrichtung ausgeführte Eingabe in die Recheneinheit von mindestens einer Koordinate, die jeweils eine Position eines in der drucktechnisch auszubildenden oder ausgebildeten Fläche 32 befindlichen Punktes kennzeichnet, jeweils mindestens ein Punkt ausgewählt und die jeweilige Position des betreffenden ausgewählten Punktes jeweils als ein Bezugspunkt 41 für die Anpassung der mindestens einen Länge der drucktechnisch auszubildenden Fläche 32 festgelegt wird. Die jeweilige Position des mindestens einen Bezugspunktes 41 wird als nicht korrekturbedürftig angenommen und wird daher vorzugsweise von der Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche 32 ausgenommen.
  • Sodann wird von einer mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung, z. B. mit mindestens einer Kamera von einem eine drucktechnisch ausgebildete Fläche 32 aufweisenden Druckbogen 31 mindestens ein von dem jeweiligen gewählten Bezugspunkt 41 verschiedener, zu der drucktechnisch ausgebildeten Fläche 32 von diesem Druckbogen 31 gehörender Punkt jeweils als ein Messpunkt 42 erfasst. Die Recheneinheit ermittelt dann in dem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem eine jeweilige Position des mindestens einen erfassten Messpunktes 42. Wenn von der Erfassungseinrichtung über mehrere Druckbogen 31 hinweg jeweils derselbe Messpunkt 42 erfasst wird, ermittelt die Recheneinheit z. B. nicht nur die Position dieses Messpunktes 42 auf dem jeweiligen Druckbogen 31, sondern bildet vorzugsweise auch einen Mittelwert von den jeweiligen Positionen über eine zuvor festgelegte Anzahl von Druckbogen 31, wobei dann dieser für die Position des betreffenden Messpunktes 42 gebildete Mittelwert einer weiteren Auswertung, z. B. einer Abstandsberechnung zum betreffenden Bezugspunkt 41 zugrunde gelegt wird.
  • Nachdem in der Recheneinheit sowohl die jeweilige Position von mindestens einem Bezugspunkt 41 festgelegt als auch die jeweilige Position von mindestens einem erfassten Messpunkt 42 – unmittelbar oder als Mittelwert – jeweils mit Bezug auf das auf die Bogendruckmaschine bezogene Koordinatensystem ermittelt worden sind, wird von der Recheneinheit hinsichtlich des den betreffenden erfassten Messpunkt 42 aufweisenden Druckbogens 31 insbesondere ein Ist-Abstand s1; s2 zwischen der jeweiligen Position des mindestens einen von dem betreffenden Druckbogen 31 erfassten Messpunktes 42 und der jeweiligen Position des mindestens einen ausgewählten Bezugspunktes 41 ermittelt. Anschließend wird der ermittelte Ist-Abstand s1; s2 von der Recheneinheit mit demjenigen Soll-Abstand verglichen, den die dem betreffenden erfassten Messpunkt 42 entsprechende Position in der der Festlegung der Position des Bezugspunktes 41 zugrunde liegenden Fläche 32 von der Position des betreffenden Bezugspunktes 42 aufweist. Der Soll-Abstand wird z. B. von der Druckvorstufe oder von einem für eine Steuerung des Druckprozesses zuständigen Produktionsplanungssystem bereit gestellt. Danach passt die Recheneinheit in Abhängigkeit von einer von ihr ermittelten Abweichung des Ist-Abstandes s1; s2 vom Soll-Abstand durch eine Ausgabe eines vorzugsweise elektrischen Steuersignals an eine die auf mindestens einem weiteren Druckbogen 31 die jeweilige Fläche 32 drucktechnisch ausbildende Einrichtung, d. h. an zumindest eines der Druckwerke 01; 02; 03 der Bogendruckmaschine, jeweils mindestens eine Länge der auf dem jeweiligen mindestens einen weiteren Druckbogen 31 jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche 32 an. Im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung vorzugsweise im selben Erfassungsvorgang gleichzeitig erfasster Messpunkte 42 ermittelt die Recheneinheit vorzugsweise auch einen zwischen zwei von diesen Messpunkten 42 aufgespannten, von ihrem gemeinsamen Bezugspunkt 41 ausgehenden Winkel φ als einen Ist-Winkel und vergleicht den ermittelten Ist-Winkel mit einem für diese beiden Messpunkte 42 in Verbindung mit dem betreffenden Bezugspunkt 41 vorgesehenen, z. B. von der Druckvorstufe oder von dem für die Steuerung des Druckprozesses zuständigen Produktionsplanungssystem bereit gestellten Soll-Winkel. Im Fall einer über eine zuvor festgelegte Toleranzgrenze hinausgehenden und daher unzulässigen Abweichung zwischen dem Ist-Winkel und dem Soll-Winkel passt die Recheneinheit dann das an die auf mindestens einem weiteren Druckbogen 31 die jeweilige Fläche 32 drucktechnisch ausbildende Einrichtung auszugebene Steuersignal zur Minimierung dieser Abweichung an. Dabei wird die Anpassung der betreffenden Länge der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche 32 und/oder die Anpassung des Ist-Winkels an den Soll-Winkel i. d. R. in einer laufenden Produktion der Bogendruckmaschine ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckwerk
    02
    Druckwerk
    03
    Druckwerk
    04
    Zylinder, Gegendruckzylinder, Transportkörper
    05
    Bogentransporteinrichtung, Transfertrommel, Übergabetrommel
    06
    Zylinder, Übertragungszylinder, Gummituchzylinder
    07
    Zylinder, Formzylinder, Plattenzylinder
    08
    Zylinderaufzug, Druckform, Druckplatte, Lackplatte, Lacktuch
    09
    Farbwerk
    10
    Farbauftragswalze
    11
    Farbwerkwalze
    12
    Feuchtwerk
    13
    Feuchtauftragswalze
    14
    Zylinderausnehmung, Zylinderkanal
    15
    Befestigungseinrichtung, Spannvorrichtung
    16
    Befestigungsmittel, Klemmmittel, vorderes
    17
    Ende, vorlaufendes (08)
    18
    Spannelement, Befestigungsmittel, Klemmmittel, hinteres
    19
    Ende, nachlaufendes (08)
    20
    Spannelement
    21
    Aufzugspeicher, Plattenkassette
    22
    23
    Klemmelement, Klemmleiste, äußere
    24
    Klemmelement, Klemmleiste, innere
    25
    Stützelement, Spannspindel
    26
    27
    Verlagerungsmittel, Verlagerungsspindel, Hohlkörper, Verlagerungsschlauch
    28
    Stützelement, Hohlkörper, Spannschlauch, Schlauch
    29
    Kanalwand (07)
    30
    31
    Druckbogen
    32
    Fläche
    33
    Ursprung eines Koordinatensystems
    34
    Verlagerungsmittel
    35
    Krafterzeugungselement, Krafterzeuger, Verlagerungsantrieb, erster; Hohlkörper, Dehnschlauch, pneumatisch
    36
    Kraftübermittlungselement, Kraftübermittler, Biegefeder, erste
    37
    Verbindungsstelle, erste; Zylinderlager
    38
    Verbindungsstelle, zweite; Spannelementlager
    39
    Kraft (35)
    40
    Rückstellelement, Druckfeder, Zugfeder
    41
    Bezugspunkt
    42
    Messpunkt
    43
    44
    45
    46
    Ballen (07)
    47
    Rotationsachse (07)
    A
    Richtung, Querrichtung, axial
    B
    Richtung, Umfangsrichtung
    DA
    Direktantrieb
    X
    Abszisse des Koordinatensystems
    Y
    Ordinate des Koordinatensystems
    a
    Abstand
    b
    Abstand
    s1; s2
    Ist-Abstand
    φ
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4235393 A1 [0005]
    • EP 1644192 B1 [0006]
    • EP 0812683 A1 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 16500-2 [0002]
    • DIN 16500-2 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche, mit folgenden Verfahrensschritten: a) die jeweilige auf den betreffenden Druckbogen jeweils gleich groß auszubildende Fläche wird jeweils während eines Transports dieser Druckbogen durch eine Bogendruckmaschine ausgebildet, wobei sich die anzupassende Länge oder eine der anzupassenden Längen der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche längs oder quer oder schiefwinklig zur Transportrichtung des betreffenden durch die Bogendruckmaschine transportierten Druckbogens erstreckt, b) in einem an einer mit einer Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschaudatenbild von der auf den jeweiligen Druckbogen jeweils drucktechnisch auszubildenden Fläche oder in einer an der mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten fotografischen Abbildung der auf einem der Druckbogen drucktechnisch ausgebildeten Fläche oder durch eine mittels einer mit der Recheneinheit verbundenen Bedieneinrichtung ausgeführte Eingabe in die Recheneinheit von mindestens einer Koordinate, die jeweils eine Position eines in der drucktechnisch auszubildenden oder ausgebildeten Fläche befindlichen Punktes kennzeichnet, wird jeweils mindestens ein Punkt ausgewählt, c) eine jeweilige Position des mindestens einen ausgewählten Punktes wird in der Recheneinheit in einem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem jeweils als ein Bezugspunkt für die Anpassung der mindestens einen Länge der drucktechnisch auszubildenden Fläche festgelegt, d) von einer mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung wird von einem eine drucktechnisch ausgebildete Fläche aufweisenden Druckbogen mindestens ein von dem jeweiligen gewählten Bezugspunkt verschiedener, zu der drucktechnisch ausgebildeten Fläche von diesem Druckbogen gehörender Punkt jeweils als ein Messpunkt erfasst, e) in dem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem wird eine jeweilige Position des mindestens einen erfassten Messpunktes ermittelt, f) hinsichtlich des den betreffenden erfassten Messpunkt aufweisenden Druckbogens wird von der Recheneinheit ein Ist-Abstand zwischen der jeweiligen Position des mindestens einen von dem betreffenden Druckbogen erfassten Messpunktes und der jeweiligen Position des mindestens einen ausgewählten Bezugspunktes ermittelt, g) der ermittelte Ist-Abstand wird von der Recheneinheit mit demjenigen Soll-Abstand verglichen, den die dem betreffenden erfassten Messpunkt entsprechende Position in der der Festlegung der Position des Bezugspunktes zugrunde liegenden Fläche von der Position des betreffenden Bezugspunktes aufweist, h) die Recheneinheit passt in Abhängigkeit von einer von ihr ermittelten Abweichung des Ist-Abstandes vom Soll-Abstand durch eine Ausgabe eines Steuersignals an eine die auf mindestens einem weiteren Druckbogen die jeweilige Fläche drucktechnisch ausbildende Einrichtung jeweils mindestens eine Länge der auf dem jeweiligen mindestens einen weiteren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche an.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Position des mindestens einen Bezugspunktes von der Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche ausgenommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung in einem selben Erfassungsvorgang mehrere Messpunkte gleichzeitig erfasst werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung erfasster Messpunkte einen zwischen zwei von diesen Messpunkten aufgespannten, von ihrem gemeinsamen Bezugspunkt ausgehenden Winkel als einen Ist-Winkel ermittelt und den ermittelten Ist-Winkel mit einem für diese beiden Messpunkte in Verbindung mit dem betreffenden Bezugspunkt vorgesehenen Soll-Winkel vergleicht und im Fall einer unzulässigen Abweichung zwischen dem Ist-Winkel und dem Soll-Winkel das an die auf mindestens einem weiteren Druckbogen die jeweilige Fläche drucktechnisch ausbildende Einrichtung auszugebene Steuersignal zur Minimierung dieser Abweichung anpasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung erfasster Messpunkte für mindestens einen dieser Messpunkte einen anderen Bezugspunkt festlegt als für mindestens einen anderen dieser Messpunkte.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter ausgeführt wird, wobei der Prozessparameter eine Verteilung einer Flächendeckung mit mindestens einer Druckfarbe auf den betreffenden Druckbogen oder eine Druckgeschwindigkeit der Bogendruckmaschine oder ein Drehmoment eines Hauptantriebes der Bogendruckmaschine oder ein Drehmoment eines Direktantriebes eines Druckplattenzylinders der Bogendruckmaschine oder eine Pressung in einem von den betreffenden Druckbogen durchlaufenen Druckspalt zwischen zwei zusammenwirkenden Druckwerkszylindern der Bogendruckmaschine oder eine Feuchtmittelführung in einem betreffenden Druckwerk der Bogendruckmaschine oder einen Feuchtdehnungskoeffizienten des Werkstoffes der betreffenden Druckbogen oder eine die Feuchte betreffende Differenz in den betreffenden Druckbogen zwischen deren Stapel in einem Bogenanleger und in einer Bogenauslage der Bogendruckmaschine betrifft.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der betreffenden Länge der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche und/oder die Anpassung des Ist-Winkels an den Soll-Winkel in einer laufenden Produktion der Bogendruckmaschine ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der Erfassungseinrichtung über mehrere Druckbogen hinweg jeweils derselbe Messpunkt erfasst wird und die Recheneinheit über eine zuvor festgelegte Anzahl von Druckbogen einen Mittelwert von den jeweiligen Positionen dieses Messpunktes bildet, wobei dieser für die Position des betreffenden Messpunktes gebildete Mittelwert der Abstandsberechnung zum betreffenden Bezugspunkt zugrunde gelegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ursprung für das auf die Bogendruckmaschine bezogene Koordinatensystem in eine orthogonal zur Transportebene der Druckbogen stehende, längs des Transportweges dieser Druckbogen verlaufende Ebene gelegt wird, wobei diese Ebene an der Position einer halben axialen für den Druckprozess nutzbaren Länge eines Druckwerkszylinders dieser Bogendruckmaschine angeordnet ist.
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