DE102015122894A1 - Teleskopschutzvorrichtung - Google Patents

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DE102015122894A1
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Riccardo Viola
Tommaso Viola
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Abstract

Die Erfindung betrifft den Bereich von mechanischen Zusatzkomponenten für Werkzeugmaschinen und bezieht sich auf eine Teleskopschutzvorrichtung (1) für bewegliche Werkzeugmaschinen mit Ständer und Kopf, umfassend eine Hauptbewegungsrichtung (x), aufweisend eine Mehrzahl von Abdeckelementen (3), die angeordnet sind, um auf teleskopische Weise mittels gegenseitigen Kopplungsmitteln zusammenzuwirken, um einen Hohlraum (V) der Werkzeugmaschine zu bedecken, wobei die Abdeckelemente (3) zumindest einen flachen Abschnitt (13) aufweisen, der zwei zur Hauptbewegungsrichtung (x) parallele Seiten (13a, 13b) und zwei Seiten (13c, 13d) aufweist, die abnehmende Abmessungen aufweisen und zu ihr senkrecht sind. Die Teleskopschutzvorrichtung (1) weist eine Mehrzahl linearer Elemente (4, 14) auf, die einen profilierten Querschnitt aufweisen, wobei: – an den parallel zu der Richtung (x) angeordneten Seiten (13a, 13b) jedes Abdeckelements (3) zwei der linearen Elemente (4, 14) fest angebracht sind, so dass sie von dem jeweiligen Abdeckelement (3) längs der Richtung (x) hervorstehen; – jedes Paar der linearen Elemente (4, 14) eine unterschiedliche Länge (L) aufweist; – die linearen Elemente (4, 14) geeignet sind, längs der Hauptbewegungsrichtung (x) der Teleskopschutzvorrichtung (1) den freien Raum zu füllen, der sich zwischen dem Hohlraum (V) und der Teleskopschutzvorrichtung (1) ergibt, infolge der Reduktion der Abmessung (13c, 13d) quer zur Hauptbewegungsrichtung (x) der Abdeckelemente (3), die zum Garantieren von ihrer gegenseitigen teleskopischen Zusammenwirkung erforderlich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich von mechanischen Zusatzkomponenten für Werkzeugmaschinen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Teleskopschutzvorrichtung für mobile bzw. bewegliche Werkzeugmaschinen mit Ständer und Kopf.
  • Im Allgemeinen können Teleskopschutzvorrichtungen Schrauben, Montagekomponenten und Führungen, auf denen die Köpfe der Werkzeugmaschinen verlagerbar sind, vor äußeren Elementen schützen, welche die Effizienz und die Lebensdauer beeinträchtigen können. Derartige Schutzvorrichtungen bilden in der Tat eine wirksame Schutzhülle für die Werkzeugmaschinen vor Schmutz, Spänen, Kühlflüssigkeiten, Emulsionen, ungewollten Schlägen von Werkzeugen, etc.. Außerdem tragen diese Teleskopschutzvorrichtungen dazu bei, Arbeitsunfällen vorzubeugen, und sie verleihen der Maschine ferner ein ästhetisch gefälligeres Aussehen.
  • Eine verbreitete Typologie dieser Schutzvorrichtungen umfasst eine Mehrzahl von modularen Abdeckelementen, die nacheinander längs einer Hauptbewegungsrichtung angeordnet sind.
  • Derartige Abdeckelemente sind im allgemeinen aus gebogenem Stahlblech hergestellt, mit einer Dicke von ca. 2–4 mm, und sie weisen eine „schachtelförmige” Ausgestaltung auf, weshalb sie einen flachen Abschnitt und zwei Seitenflanken aufweisen, die parallel zur Hauptbewegungsrichtung der Schutzvorrichtung sind.
  • Bei der am weitesten verbreiteten Form von Teleskopschutzvorrichtungen weist dieser flache Abschnitt eine viereckige Form auf und besitzt zwei parallele Seiten, die längs der Hauptbewegungsrichtung angeordnet sind, sowie zwei zu diesen senkrechte Seiten, die allmählich abnehmende Abmessungen aufweisen, um es den Abdeckelementen zu ermöglichen, dass sich das eine in das andere einfügt, um es der Schutzvorrichtung zu gestatten, sich abhängig von der Verlagerung des Arbeitskopfs der Werkzeugmaschine, an der sie befestigt ist, auszubreiten oder zusammenzupacken.
  • Die Abdeckelemente sind so angeordnet, dass sie untereinander in teleskopischer Weise mittels wechselseitigen Kopplungsmitteln zusammenwirken, die im Wesentlichen aus Messingleisten gebildet sind, die dazu dienen, die Elemente während der Öffnungs- und Schließbewegung der Schutzvorrichtung mitzuziehen.
  • Um das gleitende Verschieben eines Elements am anderen zu erleichtern und zu führen, sind die Teleskopschutzvorrichtungen mit Zusatzbewegungsmitteln versehen, wie beispielsweise Walzen bzw. Rollen oder Schlitten bzw. Gleitkufen aus Messing, die dafür geeignet sind, mit geeigneten Schienen, Zusatzstoßdämpfungsmitteln, beispielsweise Pantographen, und Zusatzreinigungsmitteln für jedes Abdeckelement zusammenzuwirken. Diese Arten von Teleskopschutzvorrichtungen weisen einige Beschränkungen und Nachteile auf, die vor allem mit der Schwierigkeit verknüpft sind, den Arbeitsbereich des mobilen Kopfs vom Rest der Maschine vollständig abzuschotten, um zu verhindern, dass auch die kleineren Teilchen der Späne oder Öltropfen aus dem Arbeitsbereich der Maschine austreten.
  • Derartige Schutzvorrichtungen, die tatsächlich eine „sich verjüngende” Geometrie aufweisen, bei der die Abdeckelemente abnehmende Abmessungen aufweisen, wenn sie offen sind und die Abdeckelemente vollständig ausgebreitet und nebeneinander angeordnet sind, lassen dennoch einen Freiraum, außerhalb der Schutzvorrichtung, durch den Späne und Flüssigkeiten hindurchtreten können.
  • Insbesondere zwischen den Flanken der benachbarten Abdeckelemente, wegen der Reduktion von ihren Abmessungen und auch wegen des minimalen Abstands, der zwischen diesen eingehalten werden muss, um die Zusatzelemente zu positionieren, wozu beispielsweise die Reinigungselemente gehören, ergibt sich ein Freiraum, d. h. ein Kanal mit variabler Breite, der im Fachjargon als „abgestuft” bezeichnet wird, der breit genug ist, um in nachteiliger Weise den Durchgang von Spänen und Flüssigkeiten zu erlauben, oder jedenfalls die Ablagerung von Abfallmaterial, welches in der fortgesetzt ausgeführten alternierenden Bewegung des Öffnens und Schließens der Schutzvorrichtung die Mittel zur Bewegung und Verlagerung der verschiedenen Abdeckelemente behindern kann.
  • Außerdem verleihen die in vorstehend beschriebener Weise ausgestalteten Abdeckelemente und die Führungs- und Haltemittel der Schutzvorrichtung eine ziemlich vergrößerte Dicke, wodurch diese einen beträchtlich höheren Platzbedarf für die gesamte Werkzeugmaschine bewirkt und schwer für den Arbeitskopf ist, an dem sie operativ befestigt ist.
  • Es ist auch weiter nachteilig, dass das erhöhte Gewicht der Abdeckelemente zu einer Verlangsamung der Teleskopbewegung beiträgt, was zu Problemen bei der Produktivität mit entsprechenden wirtschaftlichen Nachteilen beiträgt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Beschränkungen zu überwinden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Teleskopschutzvorrichtung für bewegliche bzw. mobile Werkzeugmaschinen mit Ständer und Kopf zu realisieren, der den vollständigen Verschluss des Freiraums sicherstellt, der sich außerhalb der Schutzvorrichtung ergibt, infolge der Reduktion der Abmessungen der verschiedenen Abdeckelemente, um eine effizientere Abdichtung gegen den Durchgang von Spänen und Flüssigkeiten zu erzielen, wobei der Betriebsbereich des Arbeitskopfs von den mechanischen Organen der gesamten Maschine vollständig abgeschirmt wird.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der Erfindung, eine leichtere Schutzvorrichtung mit geringem Platzbedarf zu realisieren, die aus einfach herzustellenden Abdeckelementen herstellbar ist und mit allen Zusatzmitteln versehen ist, die für ein korrektes Funktionieren und eine korrekte Sauberkeit erforderlich sind, zur Sicherstellung einer verlängerten Lebensdauer für die ganze Werkzeugmaschine.
  • Die Aufgaben werden gelöst mit einer Teleskopschutzvorrichtung für bewegliche Werkzeugmaschinen mit Ständer und Kopf, umfassend eine Hauptbewegungsrichtung, aufweisend eine Mehrzahl von Abdeckelementen, die angeordnet sind, um auf teleskopische Weise mittels gegenseitigen Kopplungsmitteln zusammenzuwirken, um einen Hohlraum der Werkzeugmaschine zu bedecken, wobei die Abdeckelemente zumindest einen flachen Abschnitt aufweisen, der zwei zur Hauptbewegungsrichtung parallele Seiten und zwei Seiten aufweist, die abnehmende Abmessungen aufweisen und zu ihr senkrecht sind;
    dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl linearer Elemente aufweist, die einen profilierten Querschnitt aufweisen, wobei:
    • – an den parallel zur Hauptbewegungsrichtung angeordneten Seiten jedes Abdeckelements zwei der linearen Elemente stabil angebracht sind, so dass sie von dem jeweiligen Abdeckelement längs der Hauptbewegungsrichtung hervorstehen;
    • – jedes Paar der linearen Elemente eine unterschiedliche Länge aufweist, die abhängig von der Position ist, welche das Abdeckelement einnimmt, an dem sie im Bereich der Teleskopschutzvorrichtung befestigt sind;
    • – die linearen Elemente geeignet sind, längs der Hauptbewegungsrichtung der Teleskopschutzvorrichtung den freien Raum zu füllen, der sich zwischen dem Hohlraum und der Teleskopschutzvorrichtung ergibt, infolge der Reduktion der Abmessung quer zur Hauptbewegungsrichtung der Abdeckelemente, die zum Garantieren von ihrer gegenseitigen teleskopischen Zusammenwirkung erforderlich ist.
  • Insbesondere wird die Länge der linearen Elemente mit zunehmender Reduzierung der Querabmessung des entsprechenden Abdeckelements, an dem sie befestigt sind, allmählich kleiner.
  • In vorteilhafter Weise weisen die linearen Elemente alle einen gleichen Querschnitt auf.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Querschnitt der linearen Elemente ausgestaltet und weist zumindest eine Rippe und zumindest eine Nut mit zueinander komplementären Abmessungen auf, so dass die Rippe eines linearen Elements mit der Nut des benachbarten linearen Elements kuppelt.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante sind die Rippe und die Nut im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet.
  • In vorteilhafter Weise ist die Dicke jedes linearen Elements im Verlauf der Rippe und der Nut so reduziert, dass die Nut auf der entgegengesetzten Seite des linearen Elements die Rippe bildet.
  • Gemäß möglichen Ausführungsformen der Erfindung überlagern sich die linearen Elemente gegenseitig auf Ebenen, die parallel zum flachen Abschnitt der Abdeckelemente oder senkrecht zu diesem sind.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung weist die Teleskopschutzvorrichtung seitliche Einfassungsmittel für die linearen Elemente auf.
  • Insbesondere weisen die Einfassungsmittel ein C-förmig ausgestaltetes Profil auf, das zum Umgreifen der linearen Elemente ausgebildet ist, und jedes der linearen Elemente weist Abstandshaltermittel auf, die dafür ausgelegt sind, eine Abstützung der linearen Elemente und der Einfassungsmittel zu ermöglichen.
  • In vorteilhafter Weise sind die linearen Elemente aus einem selbstschmierenden Material hergestellt.
  • Die Vorteile der Erfindung sind klar ersichtlich und sind nachstehend beschrieben.
  • Die profilierten linearen Elemente sind dafür geeignet, den Raum, der sich unweigerlich zwischen dem von der Werkzeugmaschine zu bedeckenden Hohlraum und der Teleskopschutzvorrichtung bildet, wenn er offen ist, auf Grund der „sich verjüngenden” Abmessungen der verschiedenen Abdeckelemente zu schließen, indem sie ihn ausfüllen.
  • Die linearen Elemente decken somit die Kanäle an den Seiten der Schutzvorrichtung ab, die aus den allmählich abnehmenden Abmessungen der nacheinander bzw. nebeneinander angeordneten Abdeckplatten resultieren.
  • Die linearen Elemente sind so dimensioniert, dass einer neben dem anderen angeordnet werden kann, wodurch dank eines Formschlusses eine Barriere gegen die Passage von Spänen und Flüssigkeiten geschaffen wird.
  • Die Länge der linearen Elemente ist so bemessen, dass der vollständige seitliche Verschluss der Schutzvorrichtung sichergestellt wird, wenn sie offen ist; gleichzeitig wird, da die Länge der linearen Elemente allmählich kleiner wird, wenn die Querabmessung des entsprechenden Abdeckelements, an dem sie befestigt sind, abnimmt, es ermöglicht, eine Barriere zu schaffen, die nicht über den Außenumriss der Schutzvorrichtung längs ihrer Hauptbewegungsrichtung hinausragt und nicht mit anderen Teilen der Werkzeugmaschine in Konflikt gerät.
  • Die linearen Elemente, die eines neben dem anderen angeordnet sind, bilden dank ihres identischen Querschnitts eine kontinuierliche Fläche aus, auf der gegebenenfalls auch Reinigungsmittel arbeiten können, beispielsweise ein Ölabstreifer, was eine verbesserte Wartbarkeit und Pflege der Schutzvorrichtung garantiert.
  • Außerdem bilden, wenn die linearen Elemente nebeneinander auf Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zum flachen Abschnitt der Abdeckelemente sind, an denen sie befestigt sind, ihre Ränder, welche die Dicke des jeweiligen Querschnitts definieren, zwei Ebenen, die eine verbesserte Stabilität beim Abstützen von verschiedenen Abdeckelementen der Teleskopschutzvorrichtung verleihen.
  • Alternativ profitiert die Teleskopschutzvorrichtung, wenn die linearen Elemente nebeneinander auf Ebenen angeordnet sind, die parallel zum flachen Abschnitt der Abdeckelemente sind, an denen sie befestigt sind, hinsichtlich der Reduzierung von ihrem Außenmaß, wodurch auf die schachtelförmige Ausgestaltung der Abdeckelemente verzichtet werden kann, wodurch ihre Gesamtdicke noch weiter reduziert wird und mit der bloßen Dicke der übereinander gelagerten Abdeckelemente vergleichbar ist, wodurch ihre Verwendung bei Werkzeugmaschinen noch weiter erleichtert wird.
  • Die reduzierte Gesamtdicke der Teleskopschutzvorrichtung reduziert auch deren Gewicht, was auch in vorteilhafter Weise die Reaktions- und Arbeitsgeschwindigkeit der ganzen Werkzeugmaschine und ihre Produktivität erhöht, wodurch die betreffenden Kosten niedrig gehalten werden.
  • Der besondere Querschnitt der linearen Elemente, die zumindest eine Rippe und zumindest eine Nut aufweisen, macht sie auch dafür geeignet, als Mittel für die gegenseitige Kopplung von benachbarten Abdeckelementen zu dienen, wodurch eventuelle Freilegungen und Dejustierungen der Abdeckelemente in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Hauptbewegungsrichtung der Teleskopschutzvorrichtung verhindert werden.
  • Die Ausgestaltung des Querschnitts jedes linearen Elements sowie die reduzierte Dicke dieser linearen Elemente im Verlauf von deren Rippen und Nuten ermöglicht es, Rippen und Nuten an der gleichen Position zu realisieren und die vollständige Abstützung der Elemente untereinander zu begünstigen.
  • Das selbstschmierende Material, aus dem die linearen Elemente realisiert sind, ermöglicht deren gleitende Verschieblichkeit relativ zueinander ohne Reibung, wodurch diese selbst in vorteilhafter Weise als Mittel für die Bewegung der Abdeckelemente diesen können, ohne auf eigens vorgesehene Walzen oder Schlitten zurückgreifen zu müssen und ohne auf dem Rahmen der Maschine eigens Gleitschienen vorsehen zu müssen.
  • Sowohl die Funktion des Mitnehmens bzw. Bewegens und der gegenseitigen Verschiebung der Abdeckplatten als auch die Funktion der jeweiligen stabilen Verriegelung und Ankopplung wird in vorteilhafter Weise von den linearen Elementen erfüllt.
  • Die einfache Struktur der Schutzvorrichtung erfordert nur wenige Bearbeitungen der einzelnen Abdeckelemente, bei denen es ausreicht, die linearen Elemente zu fixieren bzw. befestigen, ohne ein Erfordernis, Walzen, Schlitten, Messingscheiben etc. vorzusehen.
  • Es ist noch weiter vorteilhaft, dass die Schutzvorrrichtung standardisierbar ist: Jedes Abdeckelement, obwohl es unterschiedliche Abmessungen quer zur Hauptbewegungsrichtung der Schutzvorrichtung aufweist, ist mit linearen Elementen verbunden, die alle die gleiche Breite und den gleichen Querschnitt aufweisen.
  • Der Querschnitt der linearen Elemente variiert hinsichtlich der Abmessungen nicht, wenn von einem Abdeckelement der Teleskopschutzvorrichtung zum anderen übergegangen wird; die einzige Größe, die sich ändert, ist die jeweilige Länge. Dies ermöglicht es, sie beispielsweise durch Extrusion in einem einzigen Profil herstellen zu können, das nur quer auf Maß geschnitten zu werden braucht, um Bestandteile mit passender Länge zu erhalten.
  • Es ist von Vorteil, dass die Teleskopschutzvorrichtung in seiner Gesamtheit eine modulare Struktur aufweist, die deren extrem flexible Projektierung, eine schnelle Herstellung und eine Reduktion der Kosten ermöglicht, wodurch in einfacher Weise alle Bedingungen und Erfordernisse der Benutzer sowie alle Bestimmungen der Werkzeugmaschinen und der betreffenden Arbeitsorgane in Benutzung erfüllt werden können.
  • Diese und weitere Vorteile sind aus dem Folgenden leicht ersichtlich, wobei eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in lediglich beispielhafter und nicht beschränkender Weise unter Bezug auf Figuren beschrieben wird, wobei:
  • die 1 und 2 in Vorderansicht eine erfindungsgemäße Teleskopschutzvorrichtung in ausgebreiteter und geschlossener Position darstellen;
  • die 3 und 4 die ausgebreitete Teleskopschutzvorrichtung von 1 im Querschnitt längs zweier zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechten Ebenen darstellen;
  • die 5 und 6 die geschlossene Teleskopschutzvorrichtung von 2 im Querschnitt längs zweier zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechten Ebenen darstellen;
  • die 7 im Querschnitt ein einzelnes lineares Element gemäß der Erfindung darstellt;
  • die 8 und 9 zwei Einzelheiten der Schutzvorrichtung von 5 im Schnitt längs einer zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechten Ebene darstellt, mit Proportionen, die für eine verbesserte Klarheit absichtlich deformiert sind; und
  • die 10 und 11 in axonometrischer Ansicht von unten in Teilexplosionsdarstellung eine Teleskopschutzvorrichtung gemäß einer möglichen abweichenden Ausführungsform der Erfindung darstellen.
  • In den 1 und 2 ist eine Teleskopschutzvorrichtung 1 für bewegliche Werkzeugmaschinen mit Ständer und Kopf dargestellt, die in einer vertikalen Ebene verschiebbar ist und eine Hauptbewegungsrichtung x aufweist, um einen Hohlraum V der Werkzeugmaschine zu bedecken.
  • Der bewegliche Kopf wirkt mit der Schutzvorrichtung mittels des Aufnahmelochs 2 zusammen.
  • Die Teleskopschutzvorrichtung 1 umfasst im Wesentlichen eine Mehrzahl von Abdeckelementen 3a, 3b, 3c, 3d, 3e.
  • In der in den Figuren dargestellten Variante umfassen die Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e alle einen flachen Abschnitt 13 mit viereckiger Form, der zwei Seiten 13a, 13b besitzt, die parallel zur Hauptbewegungsrichtung x der Schutzvorrichtung 1 sind, und zwei zu ihr senkrechte Seiten 13c, 13d.
  • Andere Teleskopschutzvorrichtungen könnten Abdeckelemente mit „schachtelartiger” Form aufweisen, die somit mit einem flachen Abschnitt und zwei zum flachen Abschnitt senkrechten Seitenwänden versehen sind und die Flanken der Schutzvorrichtung bilden.
  • In anderen Fällen könnten die Elemente eine „knieartige” Form aufweisen, mit einer Falte bzw. einem Falz, die/der parallel zur Hauptbewegungsrichtung der Schutzvorrichtung ist.
  • Die Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e weisen Dimensionen auf, die quer bzw. transversal zur Richtung x abnehmen, und sie sind so angeordnet, dass sie untereinander in teleskopischer Weise mittels gegenseitigen Kopplungsmitteln zusammenwirken.
  • Die Teleskopschutzvorrichtung 1 umfasst außerdem eine Mehrzahl von linearen Elementen 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, die einen profilierten Querschnitt aufweisen.
  • Paare der linearen Elemente 4a14a, 4b14b, 4c14c, 4d14d, 4e14e sind fest mit jedem Abdeckelement 3a, 3b, 3c, 3d, 3e verbunden.
  • Genauer gesagt sind an den Seiten 13a, 13b jedes Abdeckelements 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, die längs der Hauptbewegungsrichtung x der Schutzvorrichtung 1 angeordnet sind, zwei entsprechende lineare Elemente 4a14a, 4b14b, 4c14c, 4d14d, 4e14e vorgesehen.
  • Die linearen Elemente 4a, 14a, 4b, 14b, 4c, 14c, 4d, 14d, 4e, 14e, außer dass sie über ihrer ganzen Länge L bedeutsam sind für die Seiten 13a, 13b der Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, mit denen sie verbunden sind, ragen sie von diesen freitragend längs ihrer Hauptbewegungsrichtung x hervor.
  • Die Gesamtlänge L jedes linearen Elements 4a, 14a, 4b, 14b, 4c, 14c, 4d, 14d, 4e, 14e ist variabel, während ihre Breite I fest und immer gleich ist, was der Dicke des linearen Elements entspricht.
  • Genauer gesagt weist jedes Paar linearer Elemente 4a14a, 4b14b, 4c14c, 4d14d, 4e14e eine Länge L auf, die bezüglich der anderen Paare in Abhängigkeit von der Position, die das Abdeckelement 3a, 3b, 3c, 3d, 3e in der Schutzvorrichtung 1 einnimmt, mit dem sie verbunden sind, unterschiedlich ist.
  • Die Länge L der linearen Elemente 4a, 14a, 4b, 14b, 4c, 14c, 4d, 14d, 4e, 14e wird allmählich kleiner, je mehr die transversale Abmessung des entsprechenden Abdeckelements 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, mit dem sie verbunden sind, kleiner wird, oder je kleiner die Abmessung der Seiten 13c, 13d des entsprechenden Abdeckelements 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, mit dem sie verbunden sind, wird.
  • Als Beispiel ist gemäß der in den Figuren dargestellten Variante das Abdeckelement 3a das Element mit kleinerer transversaler Abmessung in der Hauptbewegungsrichtung x, oder das Abdeckelement 3a, welches, bei geschlossener Schutzvorrichtung, sich am weitesten innerhalb dieser Schutzvorrichtung befindet.
  • Die miteinander verbundenen entsprechenden linearen Elemente 4a, 14a weisen eine Länge L auf, die im Wesentlichen gleich der Länge ihrer Seiten 13a, 13b ist, wo sie befestigt sind, wovon sie wenige Zentimeter hervorragen, die ausreichen, um am Rahmen der Maschine befestigt zu werden.
  • Das Abdeckelement 3b, das ihm benachbart ist, und quer zur Hauptbewegungsrichtung x eine größere Abmessung aufweist, ist mit einem Paar von linearen Elementen 4b, 14b versehen, deren Länge L gleich der Länge der Seiten 13a, 13b des Abdeckelements 3b ist, wo sie befestigt sind, vergrößert um die Länge der linearen Elemente 4a, 14a des benachbarten kleineren Abdeckelements 3a.
  • Die gleiche Überlegung bzw. Begründung gilt für alle Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, welche die Teleskopschutzvorrichtung 1 bilden, bis zu dem Abdeckelement 3e am Ende, das die größten Abmessungen aufweist, um in seinem inneren bei geschlossener Schutzvorrichtung alle Abdeckelemente aufzunehmen. Die linearen Elemente 4e, 14e, die an diesem letzten Abdeckelement 3e befestigt sind, weisen eine Länge L auf, die im Wesentlichen gleich der Gesamtlänge der gesamten Schutzvorrichtung 1 ist, wenn sie offen ist.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich, sind die linearen Elemente 4a, 14a, 4b, 14b, 4c, 14c, 4d, 14d, 4e, 14e dafür ausgelegt, längs der Hauptbewegungsrichtung x der Schutzvorrichtung 1 den freien Raum einzunehmen, der sich zwischen dem durch die Werkzeugmaschine zu bedeckenden Hohlraum V und der Teleskopschutzvorrichtung 1 ergibt, wenn sie offen ist, was durch eine Reduktion der Abmessung quer zur Hauptbewegungsrichtung x der Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e bewirkt wird, die erforderlich ist, um deren teleskopisches gegenseitiges Zusammenwirken zu garantieren.
  • Die linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 14a, 14b, 14c, 14d, 14e überlappen einander auf Ebenen, die parallel zum flachen Abschnitt der Abdeckelemente sind, oder auf zu diesen senkrechten Ebenen, vorwiegend in Abhängigkeit von der Anordnung der Schutzvorrichtung 1 auf der Werkzeugmaschine und der für sie zur Verfügung stehenden Räume.
  • In dem (nicht dargestellten) Fall, in dem beispielsweise die Schutzvorrichtung horizontal angeordnet ist, ist die Variante besonders vorteilhaft, bei der die linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 14a, 14b, 14c, 14d, 14e einander alle auf Ebenen überlappen, die senkrecht zum flachen Abschnitt 13 der Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e sind.
  • In der dargestellten Variante ist jedoch, unter besonderem Bezug auf die Querschnitte der 3 bis 6, die Teleskopschutzvorrichtung 1 in einer vertikalen Ebene angeordnet: Es ergibt sich als besonders vorteilhaft, die unteren linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e auf Ebenen anzuordnen, die senkrecht zum flachen Abschnitt 13 der Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e sind, während die oberen linearen Elemente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e auf Ebenen angeordnet sind, die parallel zu ihrem flachen Abschnitt 13 sind.
  • Die linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, die längs jeder Seite 13a, 13b der Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e auf zu ihrem flachen Abschnitt senkrechten eben nebeneinander angeordnet sind, definieren zwei Ebenen: Eine untere Ebene 8, die als stabile Auflage auf dem Rahmen der Werkzeugmaschine dient, und eine obere Ebene 9, die als Abstützebene für eventuelle Reinigungsvorrichtungen, beispielsweise Ölabstreifer, dient.
  • Für die linearen Elemente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, die einander auf zum flachen Abschnitt 13 der Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e parallelen Ebenen überlappen, wenn die Teleskopschutzvorrichtung 1 in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, ist es wegen der Schwerkraft nützlich, geeignete Mittel für eine seitliche Einfassung vorzusehen.
  • Unter besonderem Bezug auf die 10 und 11 umfassen die Einfassungsmittel ein in Form eines C geformtes Profil 5, das zum Umgreifen der linearen Elemente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e geeignet ist.
  • Um übermäßige Biegungen an den Enden der linearen Elemente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e zu vermeiden, die auf Grund ihres Gewichts der Schwerkraft unterliegen, umfasst jedes der linearen Elemente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e Abstandshalter 6, die dafür ausgelegt sind, ein Abstützen der Elemente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e an den Einfassungsmitteln, insbesondere an dem C-förmigen Profil 5, zu ermöglichen.
  • Genaue Aufmerksamkeit verdient nun die Formgestaltung des Querschnitts der linearen Elemente 4a, 14a, 4b, 14b, 4c, 14c, 4d, 14d, 4e, 14e.
  • Dieser Querschnitt, der gleich für alle Elemente 4a, 14a, 4b, 14b, 4c, 14c, 4d, 14d, 4e, 14e ist, umfasst zumindest eine Rippe 4' 14' und zumindest eine Nut 4'' 14'' mit zueinander komplementären Abmessungen, zusätzlich zu zwei geradlinigen Seitenabschnitten 41, 42.
  • Die Komplementarität zwischen Rippe 4', 14' und Nut 4'', 14'' ist fundamental dafür, dass die Rippe 4', 14' eines linearen Elements 4e, 14e mit der Nut 4'', 14'' des benachbarten linearen Elements 4d, 14d so verbunden wird, dass dann, wenn sie nebeneinander angeordnet sind, die linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 14a, 14b, 14c, 14d, 14e aneinander anliegen, ohne Schlitze oder Räume zu bilden, in die Späne oder Öl eindringen können.
  • Wie aus der Detailansicht von 7 hervorgeht, sind die Rippe 4' und die Nut 4'' im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet.
  • Gemäß alternativen Varianten könnten die Rippe 4' und die Nut 4'' unterschiedliche Querschnitte aufweisen, beispielsweise einen quadratischen, trapezförmigen oder halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Dicke s jedes linearen Elements im Verlauf der Nut 4'' und der Rippe 4' ist kleiner als die Dicke S längs seiner geradlinigen Längsabschnitte 41, 42.
  • Alle diese Ausführungsvarianten ermöglichen es jedoch, einen wichtigen Vorteil zu erzielen: Der Formschluss zwischen Rippe 4', 14' und Nut 4'', 14'' dient als Mittel der gegenseitigen Kupplung zwischen benachbarten linearen Elementen, wodurch verhindert werden kann, weitere Schlitten und/oder Messingscheiben zwischen benachbarte Abdeckelemente einfügen zu müssen, wodurch die Schutzvorrichtung leichter ausgestaltet wird. Aus den Detailansichten der 8 und 9 geht hervor, wie die geneigten Wände einer Rippe 4', 14' das Risiko des Freilegens des benachbarten Elements begrenzen, indem sie als Anschlag für die Wände für deren entsprechende Nut 4'', 14'' dienen.
  • Gemäß besonderem Bezug auf die Detailansicht von 9 umfasst die Schutzvorrichtung 1 eine Schiene 7, die eine Verschiebbarkeit des äußersten linearen Elements 4e ermöglicht, das mit dem Abdeckelement 3e der Schutzvorrichtung 1 verbunden ist, welche mit dem beweglichen Kopf 2 der Werkzeugmaschine fest verbunden ist.
  • Die Schiene 7 weist einen Querschnitt auf, der gleich dem Querschnitt der linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e ist, und sie ist fest mit dem Rahmen der Werkzeugmaschine verbunden, an der die Teleskopschutzvorrichtung montiert ist.
  • Das Material, aus dem die linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, und 14a, 14b, 14c, 14d, 14e hergestellt sind, ist selbstschmierend, wie beispielsweise Messing.
  • Die Funktionsweise der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
  • Jedes Abdeckelement 3a, 3b, 3c, 3d, 3e ist kinematisch mit den anderen verbunden, die jenem benachbart sind, beispielsweise mittels eines Pantographen 10 in einer Weise, dass nach einer Verlagerung des mit der Werkzeugmaschine verbundenen Arbeitskopfs das Abdeckelement 3e, das mittels der Aufnahme 2 operativ mit dem Kopf verbunden ist, längs der Hauptbewegungsrichtung x der Schutzvorrichtung 1 nacheinander auch die anderen Abdeckelemente hinter sich herzieht, die untereinander dank der linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, und 14a, 14b, 14c, 14d, 14e aus Messing gleitend verschieblich sind und den Betriebsbereich während der Bewegungen des Arbeitskopfs geschlossen und geschützt halten.
  • Die linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 14a, 14b, 14c, 14d, 14e laufen gemeinsam mit den Abdeckelementen 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, mit denen sie verbunden sind, und sind nebeneinander angeordnet, parallel zueinander, und sie belegen den freien Raum, der sich außerhalb der Teleskopschutzvorrichtung 1 ergibt, und zwar infolge der Reduktion der Abmessung quer zur Hauptbewegungsrichtung der linearen Elemente ergibt, die erforderlich ist, um deren jeweilige gegenseitige teleskopische Zusammenwirkung zu garantieren.
  • Die besondere V-förmige Ausgestaltung der linearen Elemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 14a, 14b, 14c, 14d, 14e ermöglicht es außerdem, die Abdeckelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e zu haltern, wodurch unerwünschte Freilegungen und Öffnungen der Schutzvorrichtung vermieden werden.
  • Wie einem Fachmann klar ist, ist die Erfindung unter beispielhaftem Bezug auf einen vertikalie Teleskopschutzvorrichtungen für Ständer-Werkzeugmaschinen beschrieben worden, aber sie ist in allgemeinerer Form für Teleskopschutzvorrichtung jeglicher Form und räumlicher Anordnung verwendbar und dazu geeignet, Schienen und Führungen beliebiger Ständer-Werkzeugmaschinen mit mobilem Kopf zu schützen, die in beliebigen industriellen Bereichen eingesetzt werden, wobei immer die Vorteile erzielt werden, die obenstehend dargestellt worden sind.

Claims (11)

  1. Teleskopschutzvorrichtung (1) für bewegliche Werkzeugmaschinen mit Ständer und Kopf, umfassend eine Hauptbewegungsrichtung (x), aufweisend eine Mehrzahl von Abdeckelementen (3), die angeordnet sind, um auf teleskopische Weise mittels gegenseitigen Kopplungsmitteln zusammenzuwirken, um einen Hohlraum (V) der Werkzeugmaschine zu bedecken, wobei die Abdeckelemente (3) zumindest einen flachen Abschnitt (13) aufweisen, der zwei zur Hauptbewegungsrichtung (x) parallele Seiten (13a, 13b) und zwei Seiten (13c, 13d) aufweist, die abnehmende Abmessungen aufweisen und zu ihr senkrecht sind; dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl linearer Elemente (4, 14) aufweist, die einen profilierten Querschnitt aufweisen, wobei: – an den parallel zur Hauptbewegungsrichtung (x) angeordneten Seiten (13a, 13b) jedes Abdeckelements (3) zwei der linearen Elemente (4, 14) fest angebracht sind, so dass sie von dem jeweiligen Abdeckelement (3) längs der Hauptbewegungsrichtung (x) hervorstehen; – jedes Paar der linearen Elemente (4, 14) eine unterschiedliche Länge (L) aufweist, die abhängig von der Position ist, welche das Abdeckelement (3) einnimmt, an dem sie im Bereich der Teleskopschutzvorrichtung befestigt sind; – die linearen Elemente (4, 14) geeignet sind, längs der Hauptbewegungsrichtung (x) der Teleskopschutzvorrichtung (1) den freien Raum zu füllen, der sich zwischen dem Hohlraum (V) und der Teleskopschutzvorrichtung (1) ergibt, infolge der Reduktion der Abmessung (13c, 13d) quer zur Hauptbewegungsrichtung (x) der Abdeckelemente (3), die zum Garantieren von ihrer gegenseitigen teleskopischen Zusammenwirkung erforderlich ist.
  2. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der linearen Elemente (4, 14) mit zunehmender Reduzierung der Querabmessung (13c, 13d) des entsprechenden Abdeckelements (3), an dem sie befestigt sind, allmählich kleiner wird.
  3. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Elemente (4, 14) alle einen gleichen Querschnitt aufweisen.
  4. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der linearen Elemente (4, 14) zumindest eine Rippe (4', 14') und zumindest eine Nut (4'', 14'') mit zueinander komplementären Abmessungen aufweist, so dass die Rippe (4', 14') eines linearen Elements (4, 14) mit der Nut (4'', 14'') des benachbarten linearen Elements (4, 14) kuppelt.
  5. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (s) jedes linearen Elements (4, 14) im Verlauf der Rippe (4', 14') und der Nut (4'', 14'') so reduziert ist, dass die Nut (4'', 14'') auf der entgegengesetzten Seite des linearen Elements die Rippe (4', 14') bildet.
  6. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (4', 14') und die Nut (4'', 14'') im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet sind.
  7. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die linearen Elemente (4, 14) gegenseitig auf Ebenen überlagern, die parallel zum flachen Abschnitt (13) der Abdeckelemente (3) oder senkrecht zu diesem sind.
  8. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie seitliche Einfassungsmittel für die linearen Elemente (14) aufweist.
  9. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassungsmittel ein C-förmig ausgestaltetes Profil (5) aufweisen, das zum Umgreifen der linearen Elemente (14) ausgebildet ist.
  10. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der linearen Elemente (14) Abstandshaltermittel (6) aufweist, die dafür ausgelegt sind, eine Abstützung der linearen Elemente (14) und der Einfassungsmittel (5) zu ermöglichen.
  11. Teleskopschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Elemente (4, 14) aus einem selbstschmierenden Material hergestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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