DE102015122510A1 - Leuchtvorrichtung mit einer länglichen Leuchte und einem Schutzelement aus einem Kunststoffmaterial - Google Patents

Leuchtvorrichtung mit einer länglichen Leuchte und einem Schutzelement aus einem Kunststoffmaterial Download PDF

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Steven Schmidt
Jörg Goldstein
Stefan Eibl
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Rehau Automotive SE and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Leuchtvorrichtung (10) mit einer länglichen Leuchte (12) und einem Schutzelement (14) aus einem Kunststoffmaterial, wobei die Leuchte (10) wenigstens eine Leuchtdiode (16) aufweist, wobei das Schutzelement (14) einen länglichen Hohlraum (20) aufweist, wobei wenigstens ein Abschnitt der Leuchte (12) in dem Hohlraum (20) aufgenommen ist, wobei das Schutzelement (14) eine den Hohlraum (20) umgrenzende Wandung (22) aufweist, wobei die Wandung (22) eine geschlossene Wandung (22) ist, wobei die Leuchte (12) eine Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche (24) aufweist, wobei wenigstens ein Bereich (23) der Wandung (22) mit einer der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche (24) zugewandten Innenfläche (26) lichtdurchlässig ausgebildet ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung mit einer länglichen Leuchte und einem Schutzelement aus einem Kunststoffmaterial.
  • Bekannte Leuchtvorrichtungen mit einer länglichen Leuchte, die wenigstens eine Leuchtdiode bzw. vorzugsweise eine Mehrzahl von Leuchtdioden aufweist, dienen meist der Substitution der schon lange bekannten Leuchtstoffröhre. Je nach Ausführung spricht man in diesem Zusammenhang daher von LED-Linearleuchten. Derartige Leuchtvorrichtungen sind z.B. aus der der DE 20 2012 101 571 U1 , der DE 10 2013 213 767 A1 , der DE 20 2014 100 258 U1 , der DE 10 2013 207 612 A1 , der DE 10 2010 014 520 A1 , der WO 2015/091820 A1 oder der DE 10 2012 014 164 A1 bekannt.
  • Diese bekannten Leuchtvorrichtungen sind infolge ihres Aufbaus anfällig für Korrosion und eigen sich daher insbesondere nicht für den Einsatz in Mastbetrieben mit ammoniakalischen Gasen, die stark korrosiv wirken. Kommen bekannte Leuchtvorrichtungen in Mastbetrieben zum Einsatz, fallen sie in der Regel nach einer kurzen Einsatzdauer, die deutlich unter der zu erwartenden Lebensdauer liegt, infolge von Korrosionsschäden aus.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtvorrichtung anzugeben, die ohne schädigenden Einfluss dauerhaft mit flüssigen und/oder gasförmigen Medien, die korrosiv wirken oder zu einer Schädigung der Elektrik/Elektronik führen können, in Kontakt gebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Leuchtvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Leuchtvorrichtung ein Schutzelement aus einem Kunststoffmaterial aufweist, in dessen länglichem Hohlraum wenigsten ein Abschnitt der Leuchte aufgenommen ist bzw. in dessen länglichen Hohlraum die Leuchte zur Gänze aufgenommen ist. Durch die Wandung des Schutzelements kann der Umfang des Kontakts der Leuchte mit korrosiv wirkenden Medien in Umgebung der Leuchtvorrichtung bzw. in Umgebung des Schutzelements deutlich reduziert werden, so dass die Leuchtvorrichtung ohne schädigenden Einfluss dauerhaft mit flüssigen und/oder gasförmigen Medien, die korrosiv wirken oder zu einer Schädigung der Elektrik/Elektronik der Leuchte führen könnten, in Kontakt gebracht werden kann. Die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung kann daher insbesondere in Mastbetrieben mit ammoniakalischen Gasen, die stark korrosiv wirken, eingesetzt werden, und zwar ohne, dass die ammoniakalischen Gase einen schädigenden Einfluss auf die in dem Schutzelement aufgenommene Leuchte bzw. den in dem Schutzelement aufgenommenen Abschnitt bzw. Längsabschnitt der Leuchte haben. Ebenso ist der Einsatz in Feuchträumen, Kühlhäusern, im Bereich von Industrieanlagen (Chemische Industrie, Montan- und Stahlindustrie) möglich. Das Schutzelement ist vorteilhaft eine wirksame Barriere zum Schutz gegen Chemikalien, Gase, Dämpfe, Flüssigkeiten und Feuchtigkeit.
  • Die Leuchte ist bevorzugt zur Gänze bzw. vollständig in dem Hohlraum des Schutzelements aufgenommen. Dies hat den Vorteil, dass
    • a) nicht nur ein Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit/Gasen/Flüssigkeiten/Dämpfen in das Innere der Leuchte erfolgt, sondern dass auch
    • b) die gesamte Leuchte gegen das Einwirken von Feuchtigkeit/Gasen/Flüssigkeiten/Dämpfen geschützt werden kann, so dass es z.B. nicht zu einem chemischen Abbau und/oder einer Schädigung eines ggf. vorhandenen Lichtleitungskörpers und/oder ggf. zur einer Trübung und/oder Reduktion der Lichttransmission kommen kann, und
    • c) die Leuchtvorrichtung einfach gereinigt werden kann, wobei das Schutzelement einen Schutz gegen das Eindringen von Reinigungsmittel darstellt.
  • Insbesondere kann das Schutzelement aus einem Kunststoffmaterial mit flammwidrigen Eigenschaften bzw. einer hohen Brandbeständigkeit bestehen, so dass ein wirksamer Schutz im Brandfall bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann so verhindert werden, dass Teile der Leuchte als Schmelzetropfen (z.B. aus PC/PMMA) von der Decke herabtropfen, was auch aus Sicherheitsaspekten von Nachteil wäre.
  • Je nach Ausführung kann es auch sinnvoll sein, dass nur ein Abschnitt bzw. ein Längsabschnitt der Leuchte in dem Hohlraum aufgenommen ist. Bei diesem Abschnitt bzw. Längsabschnitt kann es sich um einen Abschnitt bzw. Längsabschnitt der Leuchte handeln, der vor Korrosionseinwirkung zu schützen ist, also insbesondere ein Abschnitt der Leuchte mit elektronischen Bauteilen, während ein nicht aufgenommener Abschnitt bzw. Längsabschnitt der Leuchte ein gegenüber Korrosionseinwirkung resistenterer Abschnitt der Leuchte sein kann.
  • Dadurch, dass die Wandung eine geschlossene Wandung aus einem Kunststoffmaterial ist, ist diese Wandung eine sehr wirksame Barriere zwischen der Leuchte und der Umgebung, und schützt so vor dem Eindringen von Medien, welche die Funktionsfähigkeit und/oder Lebensdauer der Leuchte herabsetzen.
  • Es versteht sich, dass wenigstens ein Bereich der Wandung mit einer der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche zugewandten Innenfläche lichtdurchlässig ausgebildet ist bzw. es versteht sich, dass wenigstens ein Bereich der Wandung, welcher eine der Leuchtenlicht-Austrittsfläche zugewandte Innenfläche aufweist, lichtdurchlässig ausgebildet ist bzw. aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial besteht, so dass von der Leuchte bzw. der oder den Leuchtdioden erzeugtes Licht in die Umgebung der Leuchtvorrichtung gestrahlt werden kann.
  • Besonders bevorzugt besteht die Wandung des Schutzelements oder das Schutzelement zur Gänze aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial. Ein derartiges Schutzelement kann infolge der Beschränkung auf einen einzigen Materialtyp besonders vorteilhaft auf einfache und praktische Weise durch Extrudieren, Extrusionsblasen und/oder Coextrudieren oder Spritzgießen hergestellt werden.
  • Das Schutzelement kann besonders bevorzugt ein spritzgegossenes oder extrudiertes Schutzelement sein. Durch Spritzgießen bzw. Extrudieren kann eine Vielzahl der Schutzelemente im Rahmen einer Serienfertigung auf einfache und praktische Weise hergestellt werden.
  • Es versteht sich, dass das Schutzelement – insbesondere auch zur Realisierung einer einfachen Herstellbarkeit durch Spritzgießen oder Extrudieren – besonders vorteilhaft einstückig ausgebildet sein kann.
  • Das Schutzelement kann einstückig und transparent ausgebildet sein.
  • Das Kunststoffmaterial, aus dem das Schutzelement besteht kann Homo- und /oder Copolymere und/oder Mischungen hiervon umfassen.
  • Dieses Kunststoffmaterial kann vorzugsweise auch unvernetzt, teilweise vernetzt oder vollständig vernetzt vorliegen.
  • Das Kunststoffmaterial, aus dem das Schutzelement besteht, kann vorzugsweise ausgewählt sein aus Fluorpolymeren, fluorhaltigem Polyurethan, Silikonen, Polyolefinhomo- und/oder Polyolefincopolymeren, cyclische Polyolefincopolymeren (COC, COP), Poly-alpha-Olefin-Copolymeren, Polyolefinelastomeren, Ionomeren, Polyestern, Polyester-Copolymeren, Polyvinylchlorid, Polyamid, Polystyrol, Polystyrol-Copolymer,Methylmethacrylat-Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, Acrylester-Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Copolymer,Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Polycarbonat, Acrylatharz, Acrylatcopolymer (EBA, EMA), Polymethyl(meth)acrylat, Poly(meth)acrylat, Polyacetat, Polyacetat-Copolymer, Polyacetal (POM), Polyphenylensulfon, Polysulfon, Polyethersulfon, Polyether, Polyphenylenoxid, Polyphenylensulfid, flüssigkristallinem Polymer, Polyurethan, Polyetherimid, Polyamidimid, Polyimid, thermoplastisches Polyimid, Polyphthalamid, Polyketon, Polyetherketon, Polyetheretherketon, Polyetherketonketon, Polyaryletherketon, Polymer aus nachwachsenden Rohstoffen, Hochleistungsthermoplast, thermoplastischen Elastomer, welches als Homo- und / oder Copolymer vorliegt, ausgewählt aus TPO(also Thermoplastische Elastomeren auf Olefinbasis, TPV (also vernetzten thermoplastischen Elastomeren auf Olefinbasis) TPU(also thermoplastische Elastomere auf Urethanbasis), TPE-E (also Thermoplastischen Polyesterelastomeren, TPE-S (also Styrol-Blockcopolymere) (SBS, SEBS, SEPS, SEEPS und MBS), TPE-A (also Thermoplastische Copolyamide, z.B. PEBAX), und kann Füllstoffe (Brand- und Flammschutzadditive, Füllstoffe, Pigmentierung) enthalten.
  • Das lichtdurchlässige Kunststoffmaterial, aus dem Schutzelement oder die Wandung des Schutzelements besteht, umfasst teilweise oder zur Gänze Homo- und /oder Copolymere und/oder Mischungen davon. Das lichtdurchlässige Kunststoffmaterial kann unvernetzt, teilweise vernetzt oder vollständig vernetzt vorliegen.
  • Das lichtdurchlässige Kunststoffmaterial kann ausgewählt sein aus Fluorpolymeren, Silikonen, Polyolefinen, Polystyrolen, Polyamiden, Acrylatcopolymeren, Polyacetat-Copolymere, Polyphenylensulfon, Polyethersulfon, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polymethyl(meth)acrylaten, Poly(meth)acrylaten, Polycarbonat, Polyurethanen, und kann Füllstoffe (Brand- und Flammschutzadditive) enthalten.
  • Sofern die Wandung des Schutzelements oder das Schutzelement aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial besteht bzw. zur Gänze besteht, umfasst die Leuchtvorrichtung die längliche Leuchte und das Schutzelement, wobei die Leuchte wenigstens eine Leuchtdiode aufweist, wobei das Schutzelement einen länglichen Hohlraum aufweist, wobei wenigstens ein Abschnitt der Leuchte in dem Hohlraum aufgenommen ist, wobei das Schutzelement die den Hohlraum umgrenzende Wandung aufweist, und wobei die Wandung eine geschlossene Wandung ist. Wenn die den Hohlraum umgrenzende Wandung aus dem lichtdurchlässigen Material besteht bzw. zur Gänze besteht oder wenn das Schutzelement aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial besteht bzw. zur Gänze besteht, kann das von der Leuchte erzeugte Licht vorteilhaft ohne wesentliche Ablenkungen nach außen bzw. in die Umgebung der Leuchtvorrichtung strahlen bzw. übertragen werden.
  • Die Leuchte weist wenigstens eine Leuchtdiode auf, wobei die Leuchte bevorzugt eine Mehrzahl von wenigstens fünf oder wenigstens zehn oder wenigstens zwanzig Leuchtdioden aufweist. Zur Realisierung einer Leuchtvorrichtung nach Art einer LED-Linearleuchte können die Leuchtdioden der Leuchte z.B. reihenförmig aufeinanderfolgend angeordnet sein bzw. einreihig oder auch mehrreihig angeordnet sein. Bei Vorliegen einer einreihigen Anordnung ist die Leuchtvorrichtung vorzugsweise zwischen 20 cm und 10 m lang und hat auf einem Längsabschnitt von 10 cm vorzugsweise zwischen drei und dreißig Leuchtdioden, und zwar in Abhängigkeit von der Bauform und den Anforderungen bzgl. Lichtstrom und Lichtverteilung.
  • Es versteht sich, dass wenn vorstehend und nachstehend von einer geschlossenen Wandung bzw. von einer geschlossenen Wandung des Schutzelements die Rede ist, jeweils eine Wandung zu verstehen ist, die keinen einzigen Durchbruch oder keine einzige Öffnung oder keinen einzigen Durchgang aufweist, der sich in den von der Wandung umgrenzten bzw. begrenzten Hohlraum erstreckt. Mit einer geschlossenen bzw. dichten Wandung kann der vorteilhafte Schutz vor flüssigen und/oder gasförmigen Medien, die korrosiv wirken und/oder zu einer Schädigung der Elektronik der Leuchte bzw. Leuchtvorrichtung führen könnten, realisiert werden.
  • Es versteht sich auch, dass wenn vorstehend und nachstehend von einer geschlossenen Wandung bzw. von einer geschlossenen Wandung des Schutzelements die Rede ist, darunter keine Wandung zu verstehen ist, die zwingend einen geschlossenen Hohlraum ausbildet bzw. die zwingend einen geschlossenen Hohlraum des Schutzelements ausbildet. Die geschlossene Wandung umgrenzt bzw. begrenzt lediglich einen Hohlraum der selbstverständlich auch wenigstens ein offenes Ende aufweisen kann, über das der Hohlraum mit der Außenumgebung verbunden ist bzw. über das der Hohlraum von außerhalb des Hohlraums bzw. von außerhalb des Schutzelements zugänglich ist.
  • Wenn in den obigen und den nachfolgenden Ausführungen von der „Lichtdurchlässigkeit“ bzw. von einer „lichtdurchlässigen Ausbildung“ die Rede ist, so ist damit gemeint, dass diese Lichtdurchlässigkeit bzw. lichtdurchlässige Ausbildung zumindest für einen Teil des Spektrums des sichtbaren Licht oder für das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichts vorliegt.
  • Das Schutzelement kann bei einer bevorzugten Ausführungsform vorteilhaft in Form einer Manschette, eines Rohrs bzw. rohrförmig und/oder schlauchförmig ausgebildet sein bzw. vorzugsweise einen rohrförmigen und/oder schlauchförmigen Abschnitt aufweisen. Besonders bevorzugt kann das Schutzelement in Form eines geradlinigen Rohrs ausgebildet sein. Ein rohrförmiges Schutzelement mit einer umlaufenden Wandung, die den Hohlraum des rohrförmigen Schutzelements umgrenzt bzw. begrenzt, kann auf sehr einfache und praktische Weise durch Extrudieren oder Spritzgießen hergestellt werden.
  • Das Schutzelement kann besonders bevorzugt auch aus einem auf die Leuchte aufgeschrumpften Schrumpfschlauchmaterial bestehen bzw. zur Gänze bestehen bzw. in Form eines auf die Leuchte aufgeschrumpften Schrumpfschlauchs ausgebildet sein, wodurch vorteilhaft eine sehr feste dichte Verbindung zwischen dem Schutzelement und der Leuchte realisiert werden kann.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist das Schutzelement mit einem Halteelement rastend verbindbar. Das Halteelement kann hierbei insbesondere ein an einer Gebäudewandung – insbesondere auch einer Decke – befestigbares Haltelement sein. Durch ein einfach vornehmbares Verrasten des Schutzelements mit dem Haltelement kann die gesamte Leuchtvorrichtung über das Halteelement an der Gebäudewandung gehalten werden bzw. mit der Gebäudewandung verbunden werden. Das Halteelement kann auf eine dem Fachmann bekannte Weise dazu eingerichtet sein, mit der Gebäudewandung befestigt zu werden. Insbesondere kann das Halteelement z.B. mit der Gebäudewandung verschraubbar oder z.B. mit der Gebäudewandung verklebbar sein.
  • Vorzugsweise kann das Schutzelement oder die Wandung des Schutzelements ein lichtdurchlässiges Element und ein Basiselement umfassen bzw. aus einem lichtdurchlässigen Element und einem Basiselement bestehen, wobei das lichtdurchlässige Element mit dem Basiselement lösbar verbunden ist, und wobei das Basiselement mit dem Haltelement rastend verbindbar ist.
  • Durch die vorgesehene lösbare Verbindbarkeit von Basiselement und lichtdurchlässigem Element kann die Leuchte auf einfache und praktische Weise in dem Schutzelement bzw. in dem Hohlraum des Schutzelements aufgenommen bzw. vorzugsweise mediendicht angeordnet werden. Ferner kann durch die vorgesehene lösbare Verbindbarkeit von Basiselement und lichtdurchlässigem Element auch der Aufwand zur Realisierung der Rastverbindung mit dem Halteelement vereinfacht werden, da zuerst nur das Basiselement mit dem Halteelement verrastet werden muss und anschießend das lichtdurchlässige Element mit dem Basiselement verbunden werden kann. Die lösbare Verbindung des lichtdurchlässigen Elements mit dem Basiselement kann auf jede dem Fachmann bekannte Weise realisiert sein. So kann die lösbare Verbindung z.B. wenigstens eine lösbare Rastverbindung oder wenigstens eine lösbare Schnappverbindung oder wenigstens eine lösbare Clipverbindung oder wenigstens eine lösbare formschlüssige Verbindung oder wenigstens eine lösbare Schraubverbindung umfassen. Es versteht sich, dass der wenigstens eine Bereich der Wandung des Schutzelements, der die der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche zugewandte Innenfläche aufweist, ein Bereich des lichtdurchlässigen Elements ist bzw. dass dieser Bereich an dem lichtdurchlässigen Element vorgesehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist die Leuchte in dem Hohlraum wenigstens bereichsweise stoffschlüssig mit der Innenfläche der Wandung verbunden. Durch eine stoffschlüssige Verbindung bzw. durch eine stoffschlüssige flächige Verbindung der Leuchte mit der Innenfläche der Wandung des Schutzelements kann eine stabile und vorzugsweise mediendichte Verbindung zwischen der Leuchte und dem Schutzelement realisiert werden.
  • Bei einer weiteren praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung, liegt die Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche wenigstens bereichsweise flächig an der Innenfläche der Wandung des Schutzelements an und ist stoffschlüssig mit der Innenfläche der Wandung verbunden. Durch diese flächige Anlage der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche an der Innenfläche der Wandung des Schutzelementes kann eine sehr reflexionsarme und verlustarme Lichtübertragung des von der bzw. den Leuchtdioden erzeugten Lichts in das Schutzelement realisiert werden, aus dem das Licht nach Durchsetzten des Schutzelements in die Umgebung der Leuchtvorrichtung tritt. Durch die stoffschlüssige Verbindung bzw. die flächige stoffschlüssige Verbindung der Leuchtdioden-Austrittsfläche des Lichtleitungskörpers mit der Innenfläche der Wandung kann eine sehr feste Verbindung realisiert werden, einhergehend mit einer wesentlichen Verbesserung der Stabilität bzw. Festigkeit der gesamten Leuchtvorrichtung.
  • Besonders praktisch kann die Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche an einem Lichtleitungskörper der Leuchte aus einem lichtdurchlässigen Material vorgesehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist zwischen der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche und der Wandung des Schutzelements oder zwischen der Leuchte und der Wandung des Schutzelements wenigstens eine Dichtung bzw. wenigstens eine Flüssigkeitsdichtung klemmend gehalten. Mittels der klemmend gehaltenen Flüssigkeitsdichtung kann die Leuchtdiode (oder die Leuchtdioden) wirksam vor einer Beaufschlagung bzw. einem Kontakt mit eindringender Flüssigkeit bzw. eindringender Feuchtigkeit bewahrt werden. Zur Erzielung eines sehr wirksamen Flüssigkeitsschutzes ist die Flüssigkeitsdichtung in naher Umgebung eines Endes der Leuchtvorrichtung zwischen der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche und der Wandung des Schutzelements klemmend gehalten oder in naher Umgebung eines Endes der Leuchtvorrichtung zwischen der Leuchte und der Wandung des Schutzelements klemmend gehalten. Vorzugsweise schließt die Flüssigkeitsdichtung bündig mit der Leuchte ab.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung weist der Hohlraum des Schutzelements zwei offene Enden auf, wobei jedes Ende wenigstens bereichsweise durch eine Verschlusskappe aus einem Kunststoffmaterial verschlossen ist. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die Leuchte vollständig in dem Hohlraum des Schutzelements angeordnet ist, kann durch die Verschlusskappen der Umfang des Kontakts der Leuchte mit (bspw. korrosiv) wirkenden Medien in Umgebung der Leuchtvorrichtung bzw. in Umgebung des Schutzelements sehr wirksam reduziert werden.
  • Besonders bevorzugt ist jedes Ende des Hohlraums zur Gänze bzw. vollständig durch die jeweilige Verschlusskappe verschlossen, so, dass die Leuchte in einem geschlossen Hohlraum angeordnet ist, wodurch ein Kontakt der Leuchte zu korrosiv wirkenden Medien in Umgebung der Leuchtvorrichtung vorteilhaft ausgeschlossen bzw. nahezu ausgeschlossen werden kann. Wenigstens eine der Verschlusskappen kann wenigstens bereichsweise oder zur Gänze lichtdurchlässig ausgebildet sein bzw. wenigstens bereichsweise oder zur Gänze aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial bestehen. Je nach Anwendungsfall kann eine lichtdurchlässige Ausbildung wenigstens einer der Verschlusskappen erwünscht sein, um von der Leuchte erzeugtes Licht auch durchgehend durch die Verschlusskappe nach außen treten zu lassen. Jede der Verschlusskappen kann zum Verschließen der Enden mit dem Schutzelement oder auch mit der in dem Hohlraum aufgenommenen bzw. vollständig aufgenommen Leuchte vorzugsweise stoffschlüssig verbunden sein, insbesondere verschweißt oder verklebt sein.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung weist die Leuchtvorrichtung wenigstens ein elektrisches Kabel bzw. eine elektrische Leitung auf, das bzw. die für die Stromversorgung der Leuchte und/oder zur Übertragung von Steuersignalen an die Leuchte eingerichtet ist, wobei die Leuchte vollständig in dem Hohlraum des Schutzelements aufgenommen ist, wobei das elektrische Kabel an einen Stecker angeschlossen ist, der an der dem Hohlraum zugewandten Seite einer der Verschlusskappen angebracht ist, wobei sich das Kabel von dem Stecker durchgehend durch die Verschlusskappe in die Umgebung des Schutzelements bzw. nach außerhalb des Hohlraums erstreckt, wobei der Stecker zum Übertragen des Versorgungsstroms und/oder der Steuersignale an die Leuchte mit einem an der Leuchte vorgesehenen Gegenstecker verbunden ist.
  • Eine gemäß dieser praktischen Ausführungsform ausgebildete Leuchtvorrichtung ist auf einfache und praktische Weise zusammenbaubar. So ist lediglich die Verschlusskappe mit dem Stecker mit der Leuchte oder dem Schutzelement zu verbinden, um das jeweilige Ende des Hohlraums zu verschließen bzw. wenigstens bereichsweise zu verschließen, wobei beim Verbinden bzw. beim Verschließen auch der Stecker mit dem Gegenstecker verbunden werden kann bzw. der Stecker und der Gegenstecker ineinander gesteckt werden können. So kann durch einen einfach vornehmbaren Verbindungsvorgang zum Verbinden der Verschlusskappe mit dem Ende des Schutzelements bzw. mit der Leuchte auch die Verbindung mit dem elektrischen Kabel für die Stromversorgung und/oder Steuersignalversorgung der Leuchte bewerkstelligt werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Dichtung bzw. eine Flüssigkeitsdichtung zur Vermeidung einer Flüssigkeitsbeaufschlagung des Steckers bzw. zur Abdichtung des Steckers gegenüber eindringender Flüssigkeit vorgesehen ist, die zwischen der Verschlusskappe und dem in der Verschlusskappe aufgenommen Abschnitt des Kabels klemmend gehalten ist und sich umlaufend um den Abschnitt erstreckt. Mittels einer derart klemmend gehaltenen Flüssigkeitsdichtung kann ein sehr wirksamer Schutz des Steckers und mithin auch des Gegensteckers und der Leuchte vor schädigender bzw. korrosiv wirkender Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit realisiert werden.
  • Weiterhin ist in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine Zugentlastung für das elektrische Kabel vorgesehen ist, um zu vermeiden, dass das elektrische Kabel bei Zugbeanspruchung diese in unerwünschter Weise an weitere Bauteile überträgt.
  • Alternativ kann von der Verwendung einer obigen Flüssigkeitsdichtung auch abgesehen werden, und zwar dadurch, dass der in der Verschlusskappe aufgenommene Abschnitt des Kabels eine umlaufende Außenfläche aufweist, die zur Abdichtung des Steckers gegenüber eindringender Flüssigkeit wenigstens eine stoffschlüssige Verbindung zu der Verschlusskappe aufweist. Durch wenigstens eine stoffschlüssige Verbindung, die sich vorzugsweise umlaufend um die umlaufende Außenfläche des Kabelabschnitts erstreckt bzw. die sich vorzugweise umlaufendend und zusammenhängend um die umlaufende Außenfläche erstreckt, kann der Kontakt des Steckers mit Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit der Außenumgebung vorteilhaft ausgeschlossen bzw. nahezu ausgeschlossen werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung besteht das Schutzelement aus einem ersten Teil, einem zweiten Teil und einem Materialsteg, wobei sich der Materialsteg entlang der gesamten Länge des Hohlraums in Längsrichtung des Hohlraums bzw. Schutzelements erstreckt (bzw. parallel zur Längsachse des Hohlraums bzw. Schutzelements erstreckt),wobei das erste und zweite Teil durch den Materialsteg miteinander verbunden und um den Materialsteg gegeneinander verschwenkbar sind, und wobei das erste und zweite Teil zum Ausbilden der den Hohlraum umgrenzenden Wandung durch Verschwenken um den Materialsteg rastend miteinander verbindbar sind (bzw. zusätzlich rastend miteinander verbindbar sind) bzw. durch eine lösbare Rastverbindung miteinander verbunden bzw. lösbar miteinander verbunden sind, die durch Verschwenken des ersten Teils relativ zu dem zweiten Teil oder umgekehrt herstellbar bzw. ausbildbar ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, das die rastend miteinander verbindbaren ersten und zweiten Teile nach dem Herstellen der Rastverbindung durch Verkleben und / oder durch Verschweißen dicht miteinander verbunden sind.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass an dem ersten und / oder an dem zweiten Teil im Bereich der Rastverbindung wenigstens ein Dichtelement angeordnet ist, mit dem beim rastenden miteinander Verbinden des ersten und des zweiten Teils nach dem Herstellen der Rastverbindung diese dicht miteinander verbunden sind.
  • Durch Vorsehen des bei der obigen weiteren bevorzugten Ausführungsform vorzugsweise einstückig ausgebildeten Schutzelements kann die Leuchtvorrichtung auf sehr einfache und praktische Weise zusammengebaut werden, denn durch die Verschwenkbarkeit der beiden Teile kann die den Hohlraum umgrenzende Wandung auf einfache und praktische Weise realisiert werden. So kann beim Zusammenbauen die Leuchte z.B. an dem ersten Teil angeordnet werden und anschließend das zweite Teil durch Verschenken mit dem ersten Teil rastend verbunden werden, um den Hohlraum auszubilden und die Leuchte mit dem Hohlraum bzw. dem Schutzelement zu umgrenzen bzw. begrenzen. Zur Realisierung der Verschwenkbarkeit beträgt die Dicke bzw. Materialstärke des Materialstegs maximal 50 Prozent der Dicke bzw. Materialstärke des ersten und zweiten Teils. Das Schutzelement ist bei dieser weiteren bevorzugten Ausführungsform vorzugsweise einstückig ausgebildet ist, wobei das Schutzelement insbesondere bei dieser weiteren bevorzugten Ausführungsform besonders bevorzugt ein extrudiertes oder spritzgegossenes Schutzelement ist.
  • Zur Realisierung einer sehr stabilen und sicheren Verbindung zwischen Leuchte und Schutzelement kann die Leuchte vorzugsweise auch formschlüssig in dem Schutzelement aufgenommen sein
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Leuchtvorrichtung eine Elastizität bzw. Biegbarkeit aufweisen, bei welcher bzw. mit welcher die Leuchtvorrichtung auf eine Trommel oder eine Haspel mit einem Durchmesser von wenigstens 50 cm aufwickelbar ist. Durch die flexible bzw. biegbare Ausbildung der Leuchtvorrichtung kann diese bei einer Installation in einem Gebäude in beliebigen Raumrichtungen angeordnet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Leuchtvorrichtung;
  • 2: eine schematische Schnittdarstellung einer länglichen Leuchte;
  • 3A: eine sehr schematische dreidimensionale Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung, zusammen mit einem Halteelement;
  • 3B: eine sehr schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung der Aufnahme des elektrischen Kabels der Leuchtvorrichtung nach 3A in einer Verschlusskappe der Leuchtvorrichtung nach 3A;
  • 3C: die Schnittdarstellung nach 3B mit einer alternativen Abdichtungsmöglichkeit, und
  • 4: eine schematische Schnittdarstellung eines Schutzelements einer weiteren erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung.
  • Die sich geradlinig erstreckende Leuchtvorrichtung 10 nach 1 umfasst eine längliche und sich geradlinig erstreckende Leuchte 12 und ein längliches und ein sich geradlinig erstreckendes Schutzelement 14 aus einem Kunststoffmaterial.
  • Die sich geradlinig erstreckende Leuchte 10 weist eine Mehrzahl von reihenförmig aufeinanderfolgend angeordneten Leuchtdioden 16 auf, von denen in der Schnittdarstelllung nach 1 nur eine veranschaulicht ist. Das Schutzelement 14 weist einen länglichen Hohlraum 20 auf.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 weist ferner ein in 1 nicht veranschaulichtes elektrisches Kabel auf, das für die Stromversorgung der Leuchte 12 und zur Übertragung von Steuersignalen an die Leuchte 12 eingerichtet ist, und zwar von einer nicht veranschaulichten externen Stromquelle und Steuersignalquelle.
  • Die Leuchte 12 ist vollständig bzw. zur Gänze in dem Hohlraum 20 des Schutzelements 14 aufgenommen 4. Das elektrische Kabel ist an einen Stecker 13 der Leuchte 12 angeschlossen (nicht veranschaulicht) und ist aus dem Hohlraum 20 herausgeführt (nicht veranschaulicht).
  • Das Schutzelement 14 weist eine den Hohlraum 20 umgrenzende Wandung 22 auf. Bei der Wandung 22 handelt es sich um eine geschlossene Wandung 22 aus einem Kunststoffmaterial. Dadurch, dass die Wandung 22 eine geschlossene Wandung 22 aus einem Kunststoffmaterial ist, ist diese Wandung 22 eine sehr wirksame Barriere zwischen der Leuchte 12 und einem korrosiv wirkenden Medium in Umgebung der Leuchtvorrichtung 10, wie einem ammoniakalischen Gas.
  • Die Leuchte 12 umfasst einen Grundkörper 15, der aus einem Polymermaterial bzw. Kunststoffmaterial und einer Metallarmierung 25 besteht. Die Leuchtdioden 16 sind an einem Trägerelement 21 angebracht, das in den Grundkörper 15 eingefasst ist. An dem Trägerelement 21 ist auch die Aufnahme 27 einer Elektronik (nicht veranschaulicht) und der Stecker 13 vorgesehen.
  • Die Leuchte 12 weist ferner einen Lichtleitungskörper 32 aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial und eine Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche 24 auf, wobei die Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche 24 an dem Lichtleitungskörper 32 vorgesehen ist.
  • Insbesondere der Bereich 23 der Wandung 22 des Schutzelements 14, der eine der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche 24 zugewandte Innenfläche 26 bzw. einen der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche 24 zugewandten Innenflächenbereich 26 aufweist, ist lichtdurchlässig ausgebildet, so dass von der Leuchte 12 bzw. den Leuchtdioden 16 erzeugtes Licht in die Umgebung der Leuchtvorrichtung 10 gestrahlt werden kann (vgl. auch schematische Lichtpfeile).
  • Das Schutzelement 14 umfasst ein lichtdurchlässiges Element 62 und ein Basiselement 58, wobei das lichtdurchlässige Element 62 bzw. die Wandung des lichtdurchlässigen Elements 62 – wie auch der an den Grundkörper 15 angeformte Lichtleitungskörper 32 – im Querschnitt in Form eines Segments eines Kreises ausgebildet ist. Alternativ kann der Lichtleitungskörper auch z.B. wenigstens bereichsweise rechteckförmig oder polyedrisch oder elliptisch oder konkav oder in einer Mischform hiervon ausgebildet sein.
  • Die Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche 24 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 von der Innenfläche 30 der Wandung 22 beabstandet, kann aber bei einem alternativen Ausführungsbeispiel auch an der Innenfläche 30 der Wandung 22 des Schutzelements 14 anliegen bzw. flächig anliegen und stoffschlüssig mit der Innenfläche 30 der Wandung 22 verbunden sein.
  • Der Grundkörper 15 ist in dem Schutzelement 14 formschlüssig aufgenommen. Zur Realisierung der formschlüssigen Aufnahme weist der Grundkörper 15 zwei sich in Längsrichtung der Leuchtvorrichtung 10 erstreckende Längselemente 17 auf, die jeweils in Längselement-Aufnahmen 19 des Basiselements 58 eingeschoben sind.
  • Zwischen der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche 24 und der Wandung 22 des Schutzelements 14 kann auch eine Flüssigkeitsdichtung (nicht veranschaulicht) klemmend gehalten sein.
  • Es versteht sich, dass die Leuchte auch eine beliebige andere Gestaltung aufweisen kann. Eine beispielhafte weitere mögliche Gestaltung einer Leuchte 12 einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung zeigt 2. Die Leuchte 12 nach 2 unterscheidet sich im Wesentlichen von der Leuchte 12 nach 1 dadurch, dass der ebenfalls eine Metallarmierung 25 aufweisende Grundkörper 15 einen bogenförmigen Wandungsbereich 29 aufweist. Zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zu dem elektrischen Kabel ist ein Kontaktierungselement 31 vorgesehen. Im Unterschied zu der Leuchte 12 nach 1 ist der Lichtleitungskörper 32 der Leuchte 12 nach 2 an den Grundkörper 15 nicht angeformt sondern in zwei sich in Längsrichtung der Leuchte 12 erstreckende Rastaufnahmen 56 eingerastet bzw. eingeclipst. Diese lösbare Rastverbindung bzw. Clipverbindung ermöglicht vorteilhaft einen auf einfache und praktische Weise vornehmbaren Zusammenbau der Leuchte 12.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 nach 3A unterscheidet sich von der Leuchtvorrichtung 10 nach 1 unter anderem dadurch, dass jedes Ende 36 des Hohlraums des extrudierten Schutzelements 14 durch eine Verschlusskappe 38 verschlossen ist, wobei die 3 nur eine der beiden Verschlusskappen 38 zeigt. Die Verschlusskappen 38 sind zum Verschließen der Enden 36 des Hohlraums 20 mit der vollständig bzw. zur Gänze in dem Hohlraum 20 aufgenommenen Leuchte 12 (in 3A nicht veranschaulicht, vgl. 3B, dort nur sehr schematisch veranschaulicht) durch Verschweißung und/oder Verklebung und/oder 3D-Druckverfahren stoffschlüssig verbunden. Alternativ könnten die Verschlusskappen 38 auch stirnseitig mit dem Schutzelement 14 stoffschlüssig verbunden sein. Insbesondere können die Verschlusskappen 38 alternativ auch mit der Leuchte 12 verklebt und/oder durch ein 3D-Druckverfahren und/oder stoffschlüssig verbunden sein.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 nach 3A weist ein elektrisches Kabel 40 auf, das für die Stromversorgung der Leuchte 12 und zur Übertragung von Steuersignalen an die Leuchte 12 von einer externen Stromquelle und Steuersignalquelle (nicht veranschaulicht) eingerichtet ist. Das elektrische Kabel 40 ist an einen Stecker 42 angeschlossen, der an der dem Hohlraum 20 bzw. der Leuchte 12 zugewandten Seite der Verschlusskappe 38 angebracht ist, durch welche sich das Kabel 40 von dem Stecker 42 durchgehend in die Umgebung des Schutzelements 14 bzw. nach außerhalb des Hohlraums 20 erstreckt. Der Stecker 42 ist zum Übertragen des Versorgungsstroms und/oder der Steuersignale an die Leuchte 12 mit einem an der Leuchte 12 vorgesehenen Gegenstecker 44 verbunden.
  • Der in der Verschlusskappe 38 aufgenommene Abschnitt 46 des Kabels 40 weist eine umlaufende Außenfläche 48 auf, die zur Abdichtung des Steckers 42 gegenüber eindringender Flüssigkeit (und mithin auch zur Abdichtung des Gegensteckers 44 und der Leuchte 12 gegenüber eindringender Flüssigkeit) eine sich umlaufend um die Außenfläche 48 erstreckende stoffschlüssige Verbindung zu der Verschlusskappe 38 aufweist. Der Abschnitt 46 des Kabels 40 ist also unter Ausbildung eines stoffschlüssigen Verbunds mit der Verschlusskappe 38 in die Verschlusskappe 38 eingebettet.
  • Alternativ (vgl. 3C) könnte auch eine Flüssigkeitsdichtung 45 zur Vermeidung einer Flüssigkeitsbeaufschlagung des Steckers 42 bzw. zur Abdichtung des Steckers 42 gegenüber eindringender Flüssigkeit vorgesehen sein, die zwischen der Verschlusskappe 38 und dem in der Verschlusskappe 38 aufgenommen Abschnitt 46 des Kabels 40 klemmend gehalten sein könnte und sich umlaufend um den Abschnitt 46 erstrecken könnte.
  • Das Schutzelement 14 der Leuchtvorrichtung 10 nach 3A ist – wie auch das Schutzelement 14 der Leuchtvorrichtung 10 nach 1 – mit einem Halteelement 28 rastend verbindbar, wobei die 3A den eingerasteten Zustand veranschaulicht. Das Haltelement 28 ist durch mehrere Schraubverbindungen oder alternativ durch wenigstens eine Klebeverbindung oder alternativ durch wenigstens eine Rastverbindung oder alternativ durch wenigstens eine Seilabhängung (nicht veranschaulicht) an eine Gebäudewandung befestigbar. Das Schutzelement 14 umfasst auch hier ein lichtdurchlässiges Element 62 und ein Basiselement 58. Das Basiselement 58 umfasst zwei sich in Längsrichtung der Leuchtvorrichtung 10 erstreckende Rastelemente 60, die jeweils in Rastelement-Aufnahmen 63 des Halteelements 28 durch aufeinander zu Bewegen von Basiselement 58 und Halteelement 28 rastend aufnehmbar sind. Das Basiselement 58 und das lichtdurchlässige Element 62 sind lösbar miteinander verbunden, und zwar durch eine Rastverbindung bzw. Clipverbindung, bei welcher das lichtdurchlässige Element 62 in zwei sich in Längsrichtung der Leuchte 12 erstreckende Rastaufnahmen 64 des Basiselements 58 eingerastet bzw. eingeclipst ist. Diese lösbare Rastverbindung bzw. Clipverbindung ermöglicht vorteilhaft einen auf einfache und praktische Weise vornehmbaren Zusammenbau der Leuchtvorrichtung 10.
  • Die 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines 14 Schutzelements einer weiteren erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung, wobei hier vereinfachend nur das Schutzelement 14 gezeigt ist. Das einstückige Schutzelement 14 besteht aus einem ersten Teil 50, einem zweiten Teil 52 und einem Materialsteg 54, wobei sich der Materialsteg 54 – der gegenüber dem ersten Teil 50 und dem zweiten Teil 52 mit einer deutlich geringeren Materialstärke ausgebildet ist – sich in Längsrichtung des Schutzelements 14 erstreckt. Das erste und zweite Teil 50, 52 sind durch den Materialsteg 54 miteinander verbunden und um den Materialsteg 54 gegeneinander verschwenkbar (vgl. auch Doppelpfeil). Ferner sind das erste und zweite Teil 50, 52 zum Ausbilden der den Hohlraum 20 umgrenzenden Wandung 22 durch Verschwenken um den Materialsteg 54 rastend miteinander verbindbar. Die 4 veranschaulicht hierbei den verbundenen Zustand mit einer Rastverbindung 66 (nur sehr schematisch veranschaulicht)
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Leuchtvorrichtung
    12
    Leuchte
    13
    Stecker
    14
    Schutzelement
    15
    Grundkörper
    16
    Leuchtdiode
    17
    Längselement
    19
    Längselement-Aufnahme
    20
    Hohlraum
    21
    Trägerelement
    22
    Wandung
    23
    Wandungsbereich
    24
    Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche
    25
    Metallarmierung
    26
    Innenfläche Wandungsbereich
    27
    Elektronik-Aufnahme
    28
    Halteelement
    29
    bogenförmiger Wandungsbereich
    30
    Innenfläche Wandung
    31
    Kontaktierungselement
    32
    Lichtleitungskörper
    36
    Ende Hohlraum
    38
    Verschlusskappe
    40
    elektrisches Kabel
    42
    Stecker
    44
    Gegenstecker
    45
    Flüssigkeitsdichtung
    46
    Abschnitt Kabel
    48
    umlaufenden Außenfläche
    50
    erstes Teil
    52
    zweites Teil
    54
    Materialsteg
    56
    Rastaufnahme
    58
    Basiselement
    60
    Rastelement
    62
    lichtdurchlässiges Element
    63
    Rastelement-Aufnahme
    64
    Rastaufnahme
    66
    Rastverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (12)

  1. Leuchtvorrichtung (10) mit einer länglichen Leuchte (12) und einem Schutzelement (14) aus einem Kunststoffmaterial, – wobei die Leuchte (12) wenigstens eine Leuchtdiode (16) aufweist, – wobei das Schutzelement (14) einen länglichen Hohlraum (20) aufweist, – wobei wenigstens ein Abschnitt der Leuchte (12) in dem Hohlraum (20) aufgenommen ist, – wobei das Schutzelement (14) eine den Hohlraum (20) umgrenzende Wandung (22) aufweist, – wobei die Wandung (22) eine geschlossene Wandung (22) ist, – wobei die Leuchte (12) eine Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche (24) aufweist, – wobei wenigstens ein Bereich (23) der Wandung (22) mit einer der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche (24) zugewandten Innenfläche (26) lichtdurchlässig ausgebildet ist.
  2. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (14) mit einem Halteelement (28) rastend verbindbar ist.
  3. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (14) ein lichtdurchlässiges Element (62) und ein Basiselement (58) umfasst, wobei das lichtdurchlässige Element (62) mit dem Basiselement (58) lösbar verbunden ist, und wobei das Basiselement (58) mit dem Haltelement (28) rastend verbindbar ist.
  4. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (12) in dem Hohlraum (20) wenigstens bereichsweise stoffschlüssig mit der Innenfläche (30) der Wandung (22) verbunden ist.
  5. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche (24) wenigstens bereichsweise flächig an der Innenfläche (30) der Wandung (22) des Schutzelements (14) anliegt und stoffschlüssig mit der Innenfläche (30) der Wandung (22) verbunden ist.
  6. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Leuchtdiodenlicht-Austrittsfläche (24) und der Wandung (22) des Schutzelements (14) wenigstens eine Flüssigkeitsdichtung klemmend gehalten ist.
  7. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (20) zwei offene Enden (36) aufweist, wobei jedes Ende (36) wenigstens bereichsweise durch eine Verschlusskappe (38) aus einem Kunststoffmaterial verschlossen ist.
  8. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtvorrichtung (12) wenigstens ein elektrisches Kabel (40) aufweist, das für die Stromversorgung der Leuchte (12) und/oder zur Übertragung von Steuersignalen an die Leuchte (12) eingerichtet ist, – wobei die Leuchte (12) vollständig in dem Hohlraum (20) des Schutzelements (14) aufgenommen ist, – wobei das elektrische Kabel (40) an einen Stecker (42) angeschlossen ist, der an der dem Hohlraum (20) zugewandten Seite einer der Verschlusskappen (38) angebracht ist, – wobei sich das Kabel (40) von dem Stecker (42) durchgehend durch die Verschlusskappe (38) in die Umgebung des Schutzelements (14) erstreckt, – wobei der Stecker (42) zum Übertragen des Versorgungsstroms und/oder der Steuersignale an die Leuchte (12) mit einem an der Leuchte (12) vorgesehenen Gegenstecker (44) verbunden ist.
  9. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flüssigkeitsdichtung (45) zur Vermeidung einer Flüssigkeitsbeaufschlagung des Steckers (42) vorgesehen ist, die zwischen der Verschlusskappe (38) und dem in der Verschlusskappe (38) aufgenommen Abschnitt (46) des Kabels (40) klemmend gehalten ist und sich umlaufend um den Abschnitt (46) erstreckt.
  10. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Verschlusskappe (38) aufgenommene Abschnitt (46) des Kabels (40) eine umlaufende Außenfläche (48) aufweist, die zur Abdichtung des Steckers (42) gegenüber eindringender Flüssigkeit wenigstens eine stoffschlüssige Verbindung zu der Verschlusskappe (38) aufweist.
  11. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (14) aus einem ersten Teil (50), einem zweiten Teil (52) und einem Materialsteg (54) besteht, wobei sich der Materialsteg (54) entlang der gesamten Länge des Hohlraums (20) in Längsrichtung des Schutzelements (14) erstreckt, wobei das erste und zweite Teil (52, 54) durch den Materialsteg (54) miteinander verbunden und um den Materialsteg (54) gegeneinander verschwenkbar sind, und wobei das erste und zweite Teil (52, 54) zum Ausbilden der den Hohlraum (20) umgrenzenden Wandung (22) durch Verschenken um dem Materialsteg (54) rastend miteinander verbindbar sind.
  12. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (12) in dem Schutzelement (14) formschlüssig aufgenommen ist.
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