DE102013207612A1 - Verbindersystem und elektrische Komponente für ein solches Verbindersystem - Google Patents

Verbindersystem und elektrische Komponente für ein solches Verbindersystem Download PDF

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DE102013207612A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindersystem (50) mit mindestens einer ersten und zweiten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b), die jeweils derart ausgebildet sind, dass sie jeweils durch ein Durchlaufen eines vorgegebenen Bewegungsablaufs an einem Halteelement (22) befestigbar sind. Weiterhin weist zumindest eine Stirnseite (54) der ersten bzw. zweiten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) mindestens zwei erste bzw. zweite Kontakteinrichtungen (46a; 47a; 48a; 49a; 46b; 47b; 48b; 49b) mit jeweils einem ersten bzw. zweiten Kontaktelement auf. Dabei sind die ersten Kontakteinrichtungen (46a; 47a; 48a; 49a) und die zweiten Kontakteinrichtungen (46b; 47b; 48b; 49b) derart korrespondierend ausgebildet, dass durch das Durchlaufen des vorgegebenen Bewegungsablaufs der ersten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) in Bezug auf die zweite elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) die ersten Kontaktelemente jeweils mit einem der zweiten Kontaktelemente elektrisch kontaktierbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verbindersystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine elektrische Komponente für ein solches Verbindersystem.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Beleuchtungsvorrichtungen, insbesondere für professionelle Anwendungen, wie z.B. in Büroräumen oder Kaufhäusern, bekannt, die in der Regel aus einer Leuchte mit einem Leuchtmittel und einem externen Vorschaltgerät bestehen. Solche Beleuchtungsvorrichtungen können z.B. als Leuchtenband aneinandergereiht an der Decke angeordnet werden. Die Installation solcher Leuchten bringt jedoch einen erheblichen Montageaufwand mit sich. Deckenleuchten werden dabei in der Regel mit Schrauben oder Dübeln an der Decke bzw. einem geeigneten Trägerprofil, z.B. einem Hauptträger in abgehängten Rasterdecken, befestigt bzw. mit Hilfe von Klammern, insbesondere bei der Installation von Downlights, in dafür vorgesehene Aussparungen eingesetzt, wobei zunächst Löcher in die Gipsplatten von abgehängten Decken gesägt werden müssen. Die Vorschaltgeräte solcher Beleuchtungsvorrichtungen sind dabei üblicherweise hinter der Decke untergebracht, was den Montageaufwand zusätzlich erhöht. Auch der Verkabelungsaufwand der ebenfalls hinter der Decke verlaufenden Verkabelung ist sehr hoch. Zudem sind zum elektrischen Anschluss und zur Inbetriebnahme der Beleuchtungsvorrichtungen Elektriker erforderlich, was insgesamt einen hohen Personal- und Kostenaufwand bei der Installation bedeutet.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbindersystem bereitzustellen, welches eine einfachere Installation von Leuchten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verbindersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine elektrische Komponente mit den Merkmalen des Patentanspruchs 21.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verbindersystem umfasst mindestens eine erste und mindestens eine zweite elektrische Komponente, die jeweils eine Befestigungsseite, mindestens ein an der Befestigungsseite angeordnetes Befestigungselement zum Befestigen der elektrischen Komponente an einem Halteelement, und eine erste und zweite Stirnseite aufweisen, welche jeweils an die Befestigungsseite angrenzend und zueinander gegenüberliegend senkrecht zur Befestigungsseite angeordnet sind. Die elektrischen Komponenten sind jeweils derart ausgebildet, dass sie jeweils durch ein Durchlaufen eines vorgegebenen Bewegungsablaufs an einem Halteelement befestigbar sind. Dabei umfasst der Bewegungsablauf eine erste Bewegung der elektrischen Komponente in eine erste Richtung und eine sich an die erste Bewegung anschließende zweite Bewegung in eine zweite Richtung, die senkrecht zur ersten Richtung ist, wobei die erste Bewegung eine Bewegung der elektrischen Komponente mit der zu dem Halteelement weisenden Befestigungsseite in Richtung des Halteelements ist. Weiterhin weist zumindest die erste Stirnseite der mindestens einen ersten elektrischen Komponente mindestens zwei erste Kontakteinrichtungen mit jeweils einem ersten Kontaktelement auf und zumindest die zweite Stirnseite der mindestens einen zweiten elektrischen Komponente mindestens zwei zweite Kontakteinrichtungen mit jeweils einem zweiten Kontaktelement. Dabei sind die mindestens zwei ersten Kontakteinrichtungen der ersten elektrischen Komponente und die mindestens zwei zweiten Kontakteinrichtungen der mindestens einen zweiten elektrischen Komponente derart korrespondierend ausgebildet, dass durch das Durchlaufen des vorgegebenen Bewegungsablaufs der mindestens einen ersten elektrischen Komponente in Bezug auf die mindestens eine zweite elektrische Komponente die ersten Kontaktelemente jeweils mit einem der zweiten Kontaktelemente elektrisch kontaktierbar sind.
  • Zunächst wird durch die Erfindung eine besonders einfache mechanische Befestigungsmöglichkeit einer elektrischen Komponente bereitgestellt. Diese kann durch Durchlaufen eines einfachen Bewegungsablaufs an einem Halteelement befestigt werden. Durch diese Befestigungsmöglichkeit sind keine Verschraubungen, Dübel und aufwendige Installationsvorgänge bei der Befestigung der elektrischen Komponente, z.B. an einer Decke, erforderlich, was bei einer Installation einer solchen elektrischen Komponente Vorteile in Bezug auf Arbeits- und Zeitaufwand bringt. Der besonders große Vorteil der Erfindung besteht jedoch darin, dass gleichzeitig, d.h. in einem Arbeitsschritt, mit der mechanischen Befestigung der elektrischen Komponente auch die elektrische Kontaktierung zu weiteren elektrischen Komponenten erfolgen kann. Dies wird insbesondere durch die korrespondierenden Kontakteinrichtungen ermöglicht, die so ausgebildet sind, dass deren Kontaktelemente durch Durchlaufen des selben vorgegebenen Bewegungsablaufs in Relation zueinander in Kontakt gebracht werden können. Somit reduziert sich vor allem der Verkabelungsaufwand der elektrischen Komponenten enorm. Dies ist gerade bei bandartigen Anordnungen von elektrischen Komponenten, wie z.B. bei Leuchtenbändern, ein enormer Vorteil. Die einzelnen Komponenten können dabei aneinandergereiht an Halteelementen befestigt werden, z.B. an einer Decke, und sind im befestigten Zustand bereits schon elektrisch verbunden. Dann kann zum Betrieb der elektrischen Komponenten einfach ein Ende des Bandes mit einer Versorgungsquelle gekoppelt werden. Somit wird eine Installation von elektrischen Komponenten ermöglicht, bei der zur mechanischen Befestigung nur wenige Handgriffe erforderlich sind und die elektrische Verbindung der Komponenten im selben Arbeitsschritt erfolgt, wodurch also weder Fachpersonal wie Elektriker erforderlich sind, sich die Installationszeiten deutlich verkürzen, kein Verkabelungsaufwand entsteht, keine Kabel hinter einer Decke verlegt werden müssen, und sich der Montageaufwand auf ein Minimum reduziert.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Kontakteinrichtung als Stecker ausgebildet und die zweite Kontakteinrichtung als Buchse ausgebildet. Dabei stehen für die Ausbildung des Steckers sowie auch für die Buchse eine Vielzahl an Möglichkeiten bereit.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erste Kontakteinrichtung als ein von der Stirnseite hervorstehender Pin ausgebildet. Insbesondere kann dieser Pin zylinderförmig, von der Stirnseite hervorstehend, insbesondere senkrecht hervorstehend, ausgebildet sein und eine vorgebbare Länge aufweisen. Das Kontaktelement kann dabei zumindest am offenen, von der Stirnseite wegweisenden Ende des Pins angeordnet sein oder den Pin selbst bilden.
  • Darüber hinaus kann die zweite Kontakteinrichtung als Vertiefung in der Stirnseite ausgebildet sein, wobei das zweite Kontaktelement in der Vertiefung angeordnet ist.
  • Dabei ist die Vertiefung bevorzugt derart bemessen und das zweite Kontaktelement derart in der Vertiefung angeordnet, dass ein Berührschutz des zweiten Kontaktelements gemäß einer vorgegebenen Norm gegeben ist. Insbesondere ist das zweite Kontaktelement durch eine entsprechende Bemaßung der Vertiefung so weit gegenüber der Stirnseite zurückgesetzt, dass Anforderungen an Luft- und Kriechstrecken für eine jeweilige Netzspannung erfüllt sind. Bei einer Netzspannung von z.B. 230V ist das zweite Kontaktelement bevorzugt 5–6 mm gegenüber der Stirnseite zurückgesetzt, d.h. die zweite Kontakteinrichtung ist bevorzugt zumindest als 5–6 mm tiefe Vertiefung in der Stirnseite ausgebildet. Weiterhin ist eine durch die Vertiefung in der Stirnseite entstehende Öffnung derart bemessen, dass das zweite Kontaktelement nicht mit einem Finger berührbar ist.
  • Weiterhin kann die Vertiefung zylinderförmig ausgebildet sein mit einem zum Pin korrespondierenden Durchmesser. Dadurch wird es ermöglicht, dass im Zuge der zweiten Bewegung des vorgegebenen Bewegungsablaufs der Pin der ersten elektrischen Komponente in die zylinderförmige Aussparung der zweiten elektrischen Komponente gesteckt wird. Weiterhin ist es bevorzugt, dass im Falle der elektrischen Kontaktierung des ersten und zweiten Kontaktelements auch die erste Stirnseite der ersten elektrischen Komponente die zweite Stirnseite der zweiten elektrischen Komponente kontaktiert, so dass eine lückelose Aneinanderreihung von elektrischen Komponenten möglich ist. Weiterhin ist es bei dieser Ausgestaltung vorgesehen, dass die zweite Bewegung des vorgegebenen Bewegungsablaufs eine Bewegung der ersten elektrischen Komponente in Bezug auf die zweite elektrische Komponente in Richtung der zweiten elektrischen Komponente ist.
  • Ein Vorteil dieser zylinderförmigen Ausbildung der Vertiefung ist es, dass im verbundenen Zustand der ersten und zweiten elektrischen Komponente diese Vertiefung von außen nicht ersichtlich ist. Darüber hinaus stellt dies eine besonders einfache Ausbildung der Buchse dar, die darüber hinaus an jeder beliebigen Stelle einer Stirnseite angeordnet werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vertiefung L-förmig ausgebildet mit einem Längsschenkel und einem senkrecht zum Längsschenkel an einem Ende des Längsschenkels angrenzenden Querschenkel, wobei das zweite Kontaktelement zumindest an einem nicht am Längsschenkel angrenzenden Ende des Querschenkels angeordnet ist.
  • Diese L-Form korrespondiert dabei zum vorgegebenen Bewegungsablauf mit den zwei aufeinanderfolgenden senkrecht zueinanderstehenden Bewegungen. Dadurch ist es möglich, die erste und die zweite elektrische Komponente in der Weise zu verbinden, dass der Pin im Zuge der ersten Bewegung in den Längsschenkel der Vertiefung eingeführt und in diesem weitergeführt wird bis zum angrenzenden Querschenkel und im Zuge der zweiten Bewegung der Pin im Querschenkel bis zu dessen Ende weitergeführt wird. Die zweite Bewegung der ersten Komponente in Bezug auf die zweite elektrische Komponente erfolgt dabei in der Weise, dass die erste Stirnseite der ersten elektrischen Komponente bei einer parallelen Ausrichtung zur zweiten Stirnseite der zweiten elektrischen Komponente in eine Richtung parallel zur Stirnseite der zweiten elektrischen Komponente bewegt wird. Dies hat den besonders großen Vorteil, dass bei mehreren aneinander und in einer Längserstreckungsrichtung befestigten elektrischen Komponenten, wie z.B. bei einer Langfeldleuchte, einzelne elektrische Komponenten seitlich, d.h. senkrecht zur Längserstreckungsrichtung, dieser Aneinanderreihung entnehmbar und hinzufügbar sind. Soll z.B. eine Komponente ausgetauscht werden, so kann dies geschehen, ohne dass die Befestigung der anderen Komponenten gelöst werden muss.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist die mindestens eine erste elektrische Komponente an der zweiten Stirnseite mindestens eine Kontakteinrichtung auf, die als die erste oder zweite Kontakteinrichtung ausgebildet ist, und die mindestens eine zweite elektrische Komponente weist an der ersten Stirnseite mindestens eine Kontakteinrichtung auf, die als die erste oder zweite Kontakteinrichtung ausgebildet ist.
  • Um eine Aneinanderreihung mehrerer solcher elektrischer Komponenten zu ermöglichen, ist es bevorzugt, dass jede elektrische Komponente jeweils an beiden ihrer Stirnseiten mindestens zwei Kontakteinrichtungen aufweist. Dabei sind die Kontakteinrichtungen von aneinanderzureihenden elektrischen Komponenten bevorzugt korrespondierend ausgebildet. Des Weiteren ist es vorteilhaft, die erste und zweite elektrische Komponente, und insbesondere alle aneinanderzureihenden elektrischen Komponenten, in Bezug auf die Ausbildung und Anordnung der Kontakteinrichtungen an den Stirnseiten identisch auszubilden, was sowohl den Konzipierungs- und Fertigungsprozess solcher elektrischer Komponenten vereinfacht als auch den Befestigungs- und Verbindungsvorgang bei der Installation, da so die einzelnen elektrischen Komponenten durch jeweiliges Durchlaufen ein und desselben vorgegebenen Bewegungsablaufs und unabhängig von der Reihenfolge ihrer Anordnung befestigt und elektrisch verbunden werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die mindestens eine erste bzw. zweite elektrische Komponente an der ersten und zweiten Stirnseite jeweils eine Mehrzahl an ersten und/oder zweiten Kontakteinrichtungen auf, wobei an zumindest zwei Kontakteinrichtungen der ersten oder zweiten Stirnseite der ersten bzw. zweiten elektrischen Komponente eine Versorgungsspannung zur elektrischen Versorgung der ersten bzw. zweiten elektrischen Komponente bereitstellbar ist.
  • Durch das elektrische Kontaktieren der korrespondierenden Kontakteinrichtungen von jeweils in Längsrichtung nebeneinander angeordneten elektrischen Komponenten kann so an jeder elektrischen Komponente an zumindest einem Kontakteinrichtungspaar einer Stirnseite eine Versorgungsspannung bereitgestellt werden. Dieses Kontakteinrichtungspaar ist dabei mit einem weiteren Kontakteinrichtungspaar auf der gegenüberliegenden Stirnseite gekoppelt, so dass durch elektrische Kontaktierung mit einem Kontakteinrichtungspaar einer nachfolgend angrenzenden elektrischen Komponente die Versorgungsspannung auch an dieser bereitstellbar ist, usw.. Auf diese Weise kann ein Band bzw. eine Kette mehrerer elektrischer Komponenten realisiert werden, wobei beispielsweise eine elektrische Komponente an einem Ende dieses Bandes bzw. dieser Kette mit einer Versorgungsquelle gekoppelt ist, wodurch an jeder elektrischen Komponente dieses Bandes bzw. dieser Kette diese Versorgungsspannung bereitgestellt wird („Daisy chain Prinzip“). Die einzelnen Komponenten sind dabei im Falle eines installierten Zustands, in welchem die korrespondierenden Kontakteinrichtungen elektrisch kontaktiert sind, in einer Parallelschaltung zueinander angeordnet, so dass an jeder elektrischen Komponente die selbe Versorgungsspannung bereitstellbar ist. Eine Serienschaltung der elektrischen Komponenten wäre jedoch auch denkbar. Darüber hinaus können noch weitere Kontakteinrichtungen der Mehrzahl an Kontakteinrichtungen an einer der Stirnseiten der elektrischen Komponenten zu dem Zweck vorgesehen sein, eine Spannungs- oder Stromversorgung bereitzustellen, beispielsweise für den Fall, dass unterschiedliche elektrische Komponenten unterschiedliche Anforderungen an eine zum Betrieb erforderliche Spannung und/oder einen Strom haben.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindersystem einen Systembus auf, wobei die mindestens eine erste und zweite elektrische Komponente jeweils zumindest einen Teil des Systembusses aufweisen, wobei die Teile des Systembusses koppelbar sind durch ein elektrisches Kontaktieren zumindest eines ersten bzw. zweiten Kontaktelements der ersten elektrischen Komponente mit zumindest einem korrespondierenden zweiten bzw. ersten Kontaktelement der mindestens einen zweiten elektrischen Komponente.
  • So kann auf besonders vorteilhafte Weise eine Ansteuerung einzelner elektrischer Komponenten über einen Systembus ermöglicht werden, ohne einen zusätzlichen Verkabelungsaufwand. In gleicher Weise wie das elektrische Kontaktieren der Kontakteinrichtungen zum Bereitstellen einer Spannungsversorgung an jeder elektrischen Komponente kann so auch gleichzeitig das elektrische Kontaktieren der einzelnen Abschnitte des Systembusses erfolgen. Insbesondere gleichzeitig mit dem Befestigen einer elektrischen Komponente an einem Halteelement. Durch das Verbindersystem wird es somit auf kostengünstige, kompakte, zeitsparende und einfache Weise ermöglicht, dass die elektrischen Komponenten im Zuge ihrer mechanischen Befestigung gleichzeitig elektrisch verbunden werden, so dass die für die Spannungsversorgung erforderlichen und auch für das Bereitstellen weiterer Funktionen der elektrischen Komponenten nötigen Bestandteile einer elektrischen Vernetzung bereitgestellt ist. Dabei kann sowohl der Systembus als auch das Stromnetz zur Spannungsversorgung als Daisy-Chain-Verbindung der elektrischen Komponenten bereitgestellt sein.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Realisierung eines Systembusses besteht darin, auf die ohnehin vorhandene Lastleitung zur Spannungsversorgung Steuersignale aufzumodulieren, wie es beispielsweise bei DLT (Digital Loadline Transmission) vorgesehen ist. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Systembus auch ohne die „Physikalische Existenz” von zusätzlichen Steuerleitungen sehr kostengünstig realisiert werden kann. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die mindestens eine erste und/oder die mindestens eine zweite elektrische Komponente als Leuchte ausgebildet. Die Aneinanderreihung mehrerer elektrischer Komponenten ist gerade bei Leuchten in Form von Leuchtenbändern besonders häufig der Fall, so dass das Verbindersystem gerade bei diesem Anwendungsfall enorme Vorteile bringt. Die zu verbindenden elektrischen Komponenten müssen jedoch nicht ausschließlich als Leuchten ausgebildet sein. Da durch das Verbindersystem elektrische Komponenten jeglicher Art besonders leicht installiert und verbunden werden können, können auch diverse andere elektrische Komponenten auf besonders vorteilhafte Weise in Leuchtenbänder integriert werden. Beispielsweise kann dabei eine elektrische Komponente auch als Rauchmelder, Lautsprecher oder als Sensoren ausgebildet sein. Dadurch kann sowohl das monotone Erscheinungsbild von Leuchtenbändern optisch interessanter gestaltet werden und zudem können zusätzliche Funktionalitäten bereitgestellt werden.
  • Bei einer als Leuchte ausgebildeten elektrischen Komponente kann die Leuchte einen Leuchtenkörper und mindestens ein Leuchtmittel aufweisen, wobei ein zum Betrieb der Leuchte erforderliches Vorschaltgerät in den Leuchtenkörper integriert ist. Auch dadurch entfällt zusätzlicher Verkabelungsaufwand. Beispielsweise ist es bei Deckeninstallationen von Leuchten somit nicht erforderlich, die Vorschaltgeräte hinter der Decke anzuordnen und/oder mit den betreffenden Leuchten als separaten Arbeitsschritt zu verschalten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Leuchte derart ausgebildet, dass sie mit einer Netzspannung als Versorgungsspannung betreibbar ist. Dies ermöglicht vor allem eine besonders einfache, kostengünstige und kompakte Ausgestaltung des Vorschaltgeräts. Darüber hinaus wird dadurch auch der Anschluss derartiger Leuchten erheblich vereinfacht. Dabei kann eine Leuchte an einem Ende eines Leuchtenbandes mit der Netzspannung gekoppelt werden, z.B. durch einen einfachen Stecker, wodurch sich ebenfalls der Installationsaufwand reduzieren lässt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Leuchte als Leuchtmittel eine LED-Kette mit einer Anzahl an in Reihe geschalteter LEDs auf, wobei die Anzahl der LEDs in Abhängigkeit einer Vorwärtsspannung der LEDs derart bemessen ist, dass ein Verhältnis zwischen einer an der LED-Kette bereitstellbaren Spannung und einer bereitstellbaren Netzspannung in einem Bereich zwischen 1,2 und 1,8, insbesondere zwischen 1,65 und 1,75 liegt. Durch diese sehr vorteilhafte Ausgestaltung lässt es sich bewerkstelligen, dass die Leuchte mit einem einfachen und kostengünstigen Treiberkonzept mit Netzspannung betreibbar ist und gleichzeitig das Vorschaltgerät kompakt und einfach ausgestaltet werden kann, wodurch insbesondere auch die Integration des Vorschaltgeräts in die Leuchte ermöglicht wird. So kann die Leuchte z.B. als netzspannungsbetriebenen Langfeldleuchte in LED-Technologie mit integriertem Vorschaltgerät realisiert sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Befestigungselement einen an der Befestigungsseite einer der elektrischen Komponenten angeordneten stabförmigen Hals mit einer Längserstreckung auf und einen an einem von der Befestigungsseite wegweisenden Ende des Halses angeordneten Kopf, wobei erste Abmessungen des Kopfes in einer Ebene senkrecht zur Längserstreckung des Halses größer sind als zweite Abmessungen des Halses in einer Ebene senkrecht zur Längserstreckung des Halses.
  • Dies stellt eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung des Befestigungselements dar, das eine Befestigung mittels des Durchlaufens des vorgegebenen Bewegungsablaufs erlaubt. Dieses Befestigungselement kann beispielsweise ganz einfach in ein schlüssellochförmiges Loch eingehakt werden. Der Kopf kann dann dabei im Zuge der ersten Bewegung des vorgegebenen Bewegungsablaufs durch den breiteren Teil des Schlüssellochs durch geführt werden und im Zuge der zweiten Bewegung kann der Hals entlang einer Verschmälerung, insbesondere schmaler als die ersten Abmessungen des Kopfes, des Schlüssellochs bis zu einer Endposition geführt werden. Durch umgekehrtes Durchlaufen des vorgegebenen Bewegungsablaufs kann auf ganz einfache Weise die Befestigung wieder gelöst werden.
  • Dabei kann eine elektrische Komponente auch mehrere Befestigungselemente umfassen, z.B. zwei Befestigungselemente, wobei jedes in einem an eine jeweilige Stirnseite angrenzenden Randbereich der Befestigungsseite angeordnet sein kann, wodurch sich eine einfachere und präzisere Ausrichtung der elektrischen Komponente beim Befestigen bewirken lässt, so dass sich auch der Kontaktierungsvorgang der Kontaktierungen der korrespondierenden Kontakteinrichtungen vereinfacht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungselement als Schraube ausgebildet mit einem Schraubehals und einem Schraubenkopf, wobei am Schraubenhals in einem Abstand zum Schraubenkopf und in einem Abstand zu einem dem Schraubenkopf gegenüberliegendem Ende des Schraubenhalses ein Zwischenteil angeordnet ist, das zumindest in einer Richtung radial vom Schraubenhals absteht, wobei der Schraubenhals derart durch eine Durchgangsöffnung in der Befestigungsseite durchgeführt ist, dass das Zwischenteil die Befestigungsseite kontaktiert, wobei am zweiten Ende des Schraubenhalses eine Schraubenmutter angeordnet ist. Durch diese Ausbildung wird ein sehr einfaches und stabiles Befestigungselement bereitgestellt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindersystem ein Halteelement auf, an welchem die mindestens eine erste und/oder die mindestens eine zweite elektrische Komponente durch ein jeweiliges Durchlaufen des vorgegebenen Bewegungsablaufs befestigbar sind. Bevorzugt weist das Halteelement dabei mindestens eine Aussparung auf, durch welche das Befestigungselement im Zuge der ersten Bewegung des vorgegebenen Bewegungsablaufs durchführbar ist, wobei die Aussparung weiterhin so ausgestaltet ist, dass das Befestigungselement im Zuge der zweiten Bewegung des vorgegebenen Bewegungsablaufs in seine Endposition bringbar und dort verriegelbar bzw. einrastbar ist. Das Halteelement kann dabei ein Teil einer Deckenkonstruktion sein, wie z.B. eines Trägers, insbesondere eines Längsträgers und/oder Querträgers. Bevorzugt ist das Halteelement Teil eines ohnehin vorhandenen Schienensystems, wie es zum Beispiel bei Rasterdecken verwendet wird. Das Halteelement kann auch ein Teil eines Deckenelements, wie z.B. ein Deckenpaneel oder eine Deckenplatte sein, oder durch das Deckenelement selbst gebildet sein, oder es kann – insbesondere dann, wenn in dem Raum keine abgehängte Decke wie z.B. eine Rasterdecke vorhanden ist – Teil einer Vorrichtung sein, die eigens zum Zweck der Befestigung der Leuchte an der Decke befestigt wird, wie z.B. eine Schiene. Weiterhin kann das Halteelement auch auf besonders vorteilhafte Weise als Schiene ausgebildet sein. Diese kann an jeder beliebigen Art von Decke auf einfache Weise, z.B. durch Schrauben, befestigt werden, wodurch es ermöglicht wird, die elektrischen Komponenten an jeder Art von Decke und an beliebiger Stelle anzuordnen. Diese Art der Befestigung wird zudem erst durch die Erfindung ermöglicht, da durch das gleichzeitige elektrische Kontaktieren bei der Befestigung kein Verkabelungsaufwand entsteht, so dass keine Kabel hinter der Decke verlegt werden müssen. Weiterhin ist dies besonderes vorteilhaft zur Befestigung von Leuchten mit integriertem Vorschaltgerät, denn auch in diesem Fall ist bis auf das elektrische kontaktieren der Kontakteinrichtungen kein weiterer Verkabelungsaufwand erforderlich. Dies ermöglicht somit auch die Installation und Befestigung von elektrischen Komponenten, und insbesondere Leuchtenbändern auch an Betondecken auf sehr einfache Weise, wodurch weiterhin eine Ausweitung des Anwendungspotentials von Leuchtenbändern bewerkstelligt wird. Dadurch kann eine stabile Halterung für die elektrische Komponente gewährleistet werden. Das Halteelement kann dabei als separates Bauteil gefertigt sein, z.B. aus Kunststoff. Dieses Kunststoffteil kann dann z.B. an eine Decke, insbesondere jeglicher Art von Decke, angeordnet werden. Z.B. kann das Halteelement an Deckenplatten und/oder Deckenpaneelen und/oder an Trägerprofilen und/oder an an der Decke befestigten Schienensystemen einer Decke angeordnet werden, z.B. in dafür vorgesehene Aussparungen eingeklipst oder eingerastet werden oder auf andere Weise befestigt werden. Die Ausbildung als separates Bauteil hat dabei den Vorteil, dass dadurch eine flexiblere Ausgestaltung des Halteelements, insbesondere in Bezug auf die Formgebung der Aussparung korrespondierend zu einem Befestigungselement, gegeben ist. Zur Befestigung an Trägerprofilen oder anderen Deckenelementen können dabei lediglich Ausstanzungen oder Aussparungen vorgesehen werden, z.B. rechteckförmige, die in ihrer Ausbildung und Formgebung unabhängig von der Formgebung der Aussparung des Halteelements und somit auch unabhängig von der Ausbildung des Befestigungselements sind. Das Halteelement kann aber auch ein Trägerprofil einer Decke oder ein Deckenelement selbst sein. Z.B. können geeignete zu den Befestigungselementen korrespondierenden Ausstanzungen in Quer- oder Längsträgern einer Rasterdecke vorgesehen sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Halteelement zumindest eine schlüssellochförmige Aussparung auf. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da sie zu den beschriebenen möglichen Ausgestaltungen des Befestigungselements korrespondiert und zusammen mit diesen eine besonders einfache Ausgestaltung für einen Befestigungsmechanismus darstellt.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Komponente für ein Verbindersystem ist dabei als die erste oder die zweite elektrische Komponente des erfindungsgemäßen Verbindersystems oder eines seiner Ausgestaltungsvarianten ausgebildet. Alle für das erfindungsgemäße Verbindersystem beschriebenen Ausgestaltungen, Merkmale, Merkmalskombinationen und deren Vorteile gelten in gleicher Weise, soweit anwendbar, für die erfindungsgemäße elektrische Komponente.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der folgenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Befestigungselements für eine elektrischen Komponente eines Verbindersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer elektrischen Komponente mit dem an der Befestigungsseite angeordneten in 1 dargestellten Befestigungselement in einem an einem Halteelement befestigten Zustand für ein Verbindersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Halteelements zur Befestigung einer elektrischen Komponente eines Verbindersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Kreuzungspunktes eines Hauptträgers und eines Querträgers einer Trägerprofilanordnung;
  • 5 eine schematische Querschnittsdarstellung einer als Leuchte ausgebildeten und an einem Halteelement befestigten elektrischen Komponente eines Verbindersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 eine schematische Darstellung einer an ein Trägerprofil befestigten als Leuchte ausgebildete elektrische Komponente eines Verbindersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7a eine schematische Darstellung einer Anordnungsmöglichkeit einer als Leuchte ausgebildeten elektrischen Komponente an einer Rasterdecke für ein Verbindersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7b eine schematische und perspektivische Darstellung eines als Schiene ausgebildeten Halteelements zur Befestigung einer elektrischen Komponente eines Verbindersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 eine schematische Darstellung einer Anordnungsmöglichkeit von elektrischen Komponente als Kombination von als Leuten ausgebildeten elektrischen Komponenten mit anderen nicht als Leuchten ausgebildeten elektrischen Komponenten für ein Verbindersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 9 eine schematische Darstellung von Anordnungs- und Ausbildungsmöglichkeiten von Kontakteinrichtungen elektrischer Komponenten eines Verbindersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 10 eine schematische Darstellung eines Verbindersystems mit zwei verbundenen elektrischen Komponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die in den Figuren, insbesondere in 2, 3, 4, 5, 6, 7b, 9 und 10, dargestellten Koordinatensysteme sollen dabei als Darstellung eines rechtshändigen Koordinatensystems in unterschiedlichen Darstellungsebenen verstanden werden.
  • 1 zeigt ein Befestigungselement zur Verwendung bei einer elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b (vgl. 8 und 10) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Befestigungselement ist hierbei als Schraube 10 mit einem Schraubenkopf 12 und einem Schraubenhals 14 ausgebildet. Am Schraubenhals 14 ist ein Zwischenteil 16 angeordnet, das zumindest in einer Richtung radial vom Schraubenhals 14 absteht, und in diesem Beispiel als Scheibe um den Schraubenhals 14 ausgebildet ist. Der Schraubenhals 14 umfasst weiterhin zumindest teilweise ein Außengewinde. Insbesondere weist dabei der Teil des Schraubenhalses 14 zwischen dem Zwischenteil 16 und dem dem Schraubenkopf 12 gegenüberliegenden Ende des Schraubenhalses 14 das Außengewinde auf. Weiterhin hat der Schraubenkopf 12 einen Schraubenkopfdurchmesser d3, das Zwischenteil 16 einen Zwischenteildurchmesser d5 und der Schraubenhals 14 einen Schraubenhalsdurchmesser d1a bzw. d1b. Dabei kann der Schraubenhalsdurchmesser d1a des Schraubenhalses 14 zwischen dem Schraubenkopf 12 und dem Zwischenteil 16 gleich dem Schraubenhalsdurchmesser d1b des Teils des Schraubenhalses 14 mit dem Außengewinde sein oder die Schraubenhalsdurchmesser d1a und d1b können auch verschieden voneinander sein. Beispielsweise kann der Schraubenhalsdurchmesser d1b durch das Gewinde herstellungsbedingt etwas kleiner sein als der Schraubenhalsdurchmesser d1a. Ein solches Befestigungselement ermöglicht so auf besonders einfache Weise eine Befestigung einer elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b durch das Durchlaufen des vorgegebenen Bewegungsablaufs und kann sehr einfach an einer elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b angeordnet werden, wie in 2 dargestellt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b, insbesondere den Abschnitt einer Befestigungsseite 20 der elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b, mit der an der Befestigungsseite 20 angeordneten in 1 dargestellten Schraube 10 in einem an einem Halteelement 22 befestigten Zustand. Zur Anordnung des Befestigungselements an der Befestigungsseite 20 der elektrischen Komponente ist in der Befestigungsseite eine Durchgangsöffnung vorgesehen, durch welche die Schraube 10 durchgesteckt werden kann, bis die vom Schraubenhals 14 abstehende Scheibe an der Befestigungsseite 20 zur Anlage kommt. Durch eine Mutter 23 kann die Schraube an der Befestigungsseite 20 einfach und stabil befestigt werden. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Mutter 23 an der elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b festgeschweißt ist und die Schraube 10 durch die Durchgangsöffnung durchgesteckt und in die Mutter 23 eingeschraubt wird bis das Zwischenelement 16 an der Befestigungsseite 20 der elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b zur Anlage kommt.
  • Der von der Befestigungsseite 20 abstehende Teil des Schraubenhalses 14 und des Schraubenkopfes 12 erlauben nun eine einfache Befestigung der elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b an einem Halteelement 22 gemäß dem vorgegebenen Bewegungsablauf. 2 zeigt hierbei den Abschnitt der elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b im befestigten Zustand. Das Halteelement 22 umfasst dabei eine Öffnung, insbesondere eine kreisförmige Aussparung 24a (vgl. 3), mit einem Öffnungsdurchmesser d4, durch welche der Schraubenkopf 12 im Zuge der ersten Bewegung durchführbar ist, und daran anschließend eine verschmälerte Öffnung, insbesondere eine zungeförmige Führungsöffnung 24b (vgl. 3), in welcher der Teil des Schraubenhalses 14 im Zuge der zweiten Bewegung bis zu einer Endposition führbar ist. Diese verschmälerte Öffnung muss dabei schmaler bemessen sein als der Schraubenkopfdurchmesser d3, so dass der Schraubenkopf 12 in der Endposition zumindest teilweise auf dem Halteelement 22 aufliegt und nicht durchfallen kann. Eine mögliche Ausgestaltung eines solchen Halteelements 22 ist in 3 dargestellt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Halteelements 22 zur Befestigung einer elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b eines Verbindersystems 50 (vgl. 10) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Halteelement 22 weist dabei eine schlüssellochförmige Aussparung 24 bzw. Durchgangsöffnung auf. Diese setzt sich zusammen aus einer kreisförmigen Aussparung 24a mit einem Öffnungsdurchmesser d4 und einer daran anschließenden zungenförmigen Führungsöffnung 24b mit einer Breite d0. Die zungenförmige Führungsöffnung 24b weist dabei beidseitig eine kreissegmentförmige Verbreiterung 24c mit einer maximalen Breite d2 auf. Diese Verbreiterung 24c stellt einen Sicherungsmechanismus dar, durch welchen das Befestigungselement in seiner Endposition einrasten kann. Dabei ist die Breite d0 der zungenförmigen Führungsöffnung 24b etwas kleiner als der Durchmesser d1a des Schraubenhalses 14, so dass aber der Schraubenhals 14 dennoch entlang der zungenförmigen Führungsöffnung 24b, zumindest unter Aufwendung einer bestimmten Kraft, geführt werden kann. Die maximale Breite d2 der Verbreiterung 24c ist dabei in etwa so breit wie oder etwas breiter als der Durchmesser d1a des Schraubenhalses 14, so dass der Schraubenhals 14 im Bereich dieser Verbreiterung 24c einrasten kann. Die Länge y1 von der Mitte der kreisförmigen Aussparung 24a bis zur Verbreiterung 24c der zungenförmigen Führungsöffnung 24b entspricht dabei in etwa der Länge der zweiten Bewegung des vorgegebenen Bewegungsablaufs bzw. der Bewegungsablauf, insbesondere die zweite Bewegung, ist durch die Länge y1 vorgegeben. Die Länge y1 bestimmt darüber hinaus auch die Ausbildung der Kontakteinrichtungen 46a, 46b, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b (vgl. 9) der elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b.
  • Die Abmessungen der schlüssellochförmigen Aussparung 24 im Halteelement 22 und die des als Schraube 10 ausgebildeten Befestigungselements sind dabei bevorzugt so gewählt, dass die Relation d0 < d1a < d2 < d3 < d4 < d5 erfüllt ist. Die Relation d0 < d1a trägt dabei zur Umsetzung des Verriegelungsmechanismus bei, so dass die Schraube 10 im verriegelten Zustand im Bereich der Verbreiterung 24c nicht ohne Kraftaufwand aus diesem Bereich wegzubewegen ist. Die Relation d1a < d2, oder auch d1a d2, ermöglicht das Einrasten des Schraubenhalses 14. Die Relation d2 < d3 gewährleistet, dass der Schraubenkopf 12 im verriegelten Zustand der Schraube 10 nicht durch die Verbreiterung 24c der zungenförmigen Führungsöffnung 24b durchfallen kann. Die Relation d3 < d4 ermöglicht das Durchführen des Schraubenkopfes 12 durch die kreisförmige Aussparung 24a. Die Relation d4 < d5 ist dabei nicht zwingend erforderlich, vereinfacht jedoch den Befestigungsablauf. Beispielsweise können bei einer Verwendung einer Schraube 10 mit einem M6-Gewinde die Abmessungen wie folgt gewählt werden: d0 = 5,9 mm; d2 = 6,1 mm; d3 = 10 mm; d4 = 10,5 mm; d5 = 15 mm.
  • Weiterhin kann das Halteelement 22 auf beiden Seiten der zungenförmigen Führungsöffnung 24b Schlitze 26 in y-Richtung aufweisen. Diese Schlitze 26 haben einen Abstand zur zungenförmigen Führungsöffnung 24b und bewirken, dass sich die zungenförmige Führungsöffnung 24b nach außen in Richtung der Schlitze 26 dehnen lässt, so dass der Schraubenhals 14 unter leichter Dehnung der zungenförmigen Führungsöffnung 24b leichter in seine Endposition geführt werden kann. Das Halteelement 22 kann dabei z.B. aus einem Kunststoff gefertigt sein oder einem anderen Material, dass ein gewisses Maß an Dehnung bzw. Deformation erlaubt und gleichzeitig so stabil ist, dass zumindest ein Teilgewicht einer elektrischen Komponente in Position gehalten werden kann.
  • Das Befestigungselement 22 kann beispielsweise in entsprechende Aussparungen von Deckenelementen und/oder Decken-Trägerprofilen einer Gebäudeinstallation integriert werden, z.B. eingeklipst oder eingesteckt oder aufgesteckt werden. Alternativ können solche schlüssellochförmigen Aussparungen 24 auch in Deckenelemente und/oder Trägerprofile selbst eingebracht werden, z.B. durch Einstanzen. Alternativ können die schlüssellochförmigen Aussparungen 24 auch Bestandteil eines Schienensystems mit Schienen 22a sein (vgl. 7b), welches eigens zwecks Befestigung der Leuchte an der Decke befestigt wird, z.B. mit Dübeln an einer Betondecke. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn an der Decke keine anderen Trägerprofile vorhanden sind, oder wenn die Decke nicht abgehängt ist und somit auch kein Platz zum Unterbringen von Vorschaltgeräten bzw. der Verkabelung vorhanden ist, was durch die Erfindung und ihre Ausgestaltungen, insbesondere durch die Integration des Vorschaltgerätes in die Leuchte 34 (siehe hierzu Ausführungen zu 5) und die Durchverdrahtung (siehe Ausführungen zu 9) gelöst ist. Da Trägerprofile üblicherweise aus einem nicht deformierbaren Material gebildet sind, kann dabei auf die Schlitze 26 verzichtet werden. Um dennoch ein stabiles Einführen und Einrasten der Schraube 10 zu ermöglichen, kann z.B. auch der Schraubenhals 14 zwischen Schraubenkopf 12 und Zwischenteil 16 mit einem zumindest teilweise elastischen Material, z.B. Gummi oder Kunststoff, ummantelt sein.
  • Weiterhin kann das Halteelement 22 so ausgebildet sein, dass es zwei nebeneinander befindliche schlüssellochförmige Aussparungen 24, wie in 3 dargestellt, aufweist. So kann in eine Aussparung das Befestigungselement einer ersten elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b eingeführt werden und daneben das Befestigungselement einer zweiten elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b. Dabei ist es vorteilhaft, wenn jede elektrische Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b jeweils zwei Befestigungselemente aufweist, die jeweils in äußeren Bereichen, in Bezug auf ihre Längserstreckungsrichtung, der Befestigungsseite 20 angeordnet sind. Die schlüssellochförmigen Aussparungen 24 können dabei auch um 90° gedreht in Bezug auf die dargestellten Aussparungen angeordnet sein. Sie können auch um 90° oder 180° gedreht zueinander angeordnet sein. Diese Ausgestaltungen hängen dabei davon ab, wie der vorgegebene Bewegungsablauf zum Befestigen ausgestaltet ist, insbesondere in welche Richtung die zweite Bewegung des Bewegungsablaufs verlaufen soll. Dies muss nicht zwingend für alle elektrischen Komponenten gleich sein, ist jedoch vorteilhaft und vereinfacht sowohl den mechanischen Befestigungs- als auch den elektrischen Kontaktierablauf.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Kreuzungspunktes eines Hauptträgers 28 und eines Querträgers 30 einer Trägerprofilanordnung, wie sie häufig in Gebäuden mit abgehängten Decken zu finden ist. An diesem Kreuzungspunkt können nun Aussparungen in Form von Ausstanzungen 32 vorgesehen sein, die eine Aufnahme bzw. ein Einsetzten eines oder mehrerer Halteelemente 22 erlauben. Wie bereits erwähnt können die Querträger 28 und/oder Hauptträger 30 auch selbst die Halteelemente 22 darstellen, in welche geeignete schlüssellochförmige Aussparungen 24 mittels Ausstanzen eingebracht werden können. Kreuzungspunkte zwischen Hauptträgern 28 und Querträgern 30 eigen sich aufgrund ihrer Stabilität besonders gut als Befestigungsstelle für elektrische Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b, weshalb die elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b bevorzugt an übliche Abmessungen solcher Rasteranordnungen von Trägern angepasst sind. Derartige Ausstanzungen 32 können aber auch an jeder beliebigen Stelle eines Trägers vorgenommen werden.
  • Exemplarisch sind hier zwei rechtecksförmige Ausstanzungen 32 dargestellt. In diese kann beispielsweise jeweils ein Halteelement 22 mit einer schlüssellochförmigen Aussparung 24 eingesetzt werden, so dass in jeweils ein Halteelement 22 ein Befestigungselement von jeweils einer elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b eingeführt und befestigt werden kann. Es könnte beispielsweise auch nur eine, insbesondere rechtecksförmige, Ausstanzung 32 im Träger vorgesehen sein, in welche ein Halteelement 22 mit zwei schlüssellochförmigen Aussparungen 24 eingebracht werden kann.
  • 5 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung einer als Leuchte 34, insbesondere als Langfeldleuchte, ausgebildeten elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b, welche an einem Halteelement 22 befestigt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Insbesondere ist die Leuchte 34 dabei an einem Kreuzungspunkt zwischen einem Hauptträger 28 (vgl. 6) und einem Querträger 30 befestigt. Dabei kann das Halteelement 22 durch den Hauptträger 28 selbst gebildet sein oder als separates Teil am Hauptträger 28 angeordnet sein. Die Leuchte 34 umfasst dabei einen Leuchtenkörper 36 und mindestens ein Leuchtmittel 38. Die Leuchte 34 erstreckt sich dabei in ihrer Längsrichtung in x-Richtung. Weiterhin können die Leuchtmittel 38 z.B. als lineare LED-Ketten ausgebildet sein, welche sich ebenfalls in x-Richtung erstrecken. Der Leuchtenkörper 36 weist dabei einen zentralen Abschnitt 36a, bezogen auf die y-Richtung, auf, welcher als Befestigungsabschnitt zur Befestigung der Leuchte 34 dient und dabei zumindest einen Teil der Befestigungsseite 20 der Leuchte 34 bildet. An diesem Abschnitt 36a kann die Mutter 23 angeordnet, z.B. festgeschweißt sein, so dass die Schraube 10 ganz einfach durch eine vorgesehene Durchgangsöffnung an der Befestigungsseite 20 der Leuchte 34 durchgeführt und in die Mutter 23 eingeschraubt werden kann bis das Zwischenteil 16 der Schraube 10 auf der Befestigungsseite 20 zur Anlage kommt.
  • Weiterhin kann in der Leuchte 24 ein Hohlraum 39 vorgesehen sein. In diesem Beispiel wird der Hohlraum 39 zwischen dem zentralen Abschnitt 36a des Leuchtenkörpers 36 und einem Teil des Leuchtmittelabschnitts 36b des Leuchtenkörpers 36, in welchem die Leuchtmittel 38 angeordnet sind, gebildet. In diesem Hohlraum 39 kann z.B. ein Vorschaltgerät der Leuchte 34 integriert sein. Weiterhin können in diesem Hohlraum 39 auch die Kabel und/oder elektrische Leitungen verlaufen die an den jeweiligen Stirnseiten 54 (vgl. 10) der Leuchte 34 mit den an den Stirnseiten 54 angeordneten Kontakten den Kontakteinrichtungen 46a, 46b, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b gekoppelt sind. Des Weiteren ist die Leuchte 34 bzw. die Leuchtmittel 38 bevorzugt so ausgestaltet, dass sie mit Netzspannung betreibbar ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Anzahl an in einer LED-Kette angeordneten LEDs so bemessen sein, das ein Betrieb mit Netzspannung möglich ist. Diese Ausgestaltung hat den besonders großen Vorteil, dass so das Vorschaltgerät, insbesondere der Treiber der Leuchte 34, sehr einfach und kompakt ausgestaltet werden kann. Ein solch einfacher Treiber lässt sich dann auch sehr einfach in den Leuchtenkörper 36 und insbesondere in den Hohlraum 39 integrieren, so dass dennoch eine äußerst kompakte Leuchte 34 bereitgestellt werden kann. Der Leuchtenkörper 36 kann dabei auch gleichzeitig als Heat-Sink zur Wärmeabfuhr fungieren. Gegebenenfalls kann diese Wärmeabfuhr noch durch eine entsprechende thermische Anbindung der Leuchte 34 an die Träger einer Trägeranordnung unterstützt werden. Insgesamt wird so eine sehr kostengünstig ausgestaltbare Leuchte bereitgestellt, insbesondere mit einem kostengünstigen integrierten Treiber, d.h. ohne eine zu standardisierende Schnittstelle zwischen Leuchtmittel 38 und Treiber, und ohne die Anforderung an zusätzliche Kühlkörper, was es möglich macht eine derartige Leuchte als „Sealed for Life”-Leuchte auszugestalten.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung entsteht bei der Installation der Leuchte 34 kein Verkabelungsaufwand. Alle zum Betreiben der Leuchte 34 erforderlichen Komponenten und deren Verkabelung ist bereits vollständig in die Leuchte 34 integriert. Insbesondere ist auch bei der Herstellung der Leuchte kein Verkabelungsaufwand erforderlich, der z.B. entsteht, wenn man das Leuchtmittel mit einem externen Vorschaltgerät betreiben würde („lampballast-principle”). Durch das Befestigen der Leuchte 34 an einem Halteelement 22 erfolgt gleichzeitig auch das elektrische Verbinden nebeneinander angeordneter Leuchten 34, so dass ein Leuchtenband aus mehreren solcher Leuchten 34 oder auch mit anderen elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b lediglich an einem Ende mit einer Versorgungsquelle gekoppelt werden muss. Weiterhin kann auch ein Bussystem vorgesehen sein, z.B. zum Ansteuern der einzelnen Leuchten 34. Die Kopplung der einzelnen Leuchten über diesen Systembus kann auf gleiche komfortable Weise durch das elektrische Kontaktieren korrespondierender Kontakteinrichtungen beim Befestigungsvorgang erfolgen.
  • Der Befestigungsvorgang eines Leuchtenbandes, ggf. auch mit Integration von elektrischen Komponenten, die nicht der Lichterzeugung dienen, kann dabei so ausgestaltet sein, dass eine erste Leuchte 34 an einem Halteelement 22 befestigt wird, indem der vorgegebene Bewegungsablauf durchlaufen wird. Die Leuchte 34 wird dabei mit der dem Halteelement 22 zugewanden Befestigungsseite 20 in z-Richtung bewegt und so der Schraubenkopf 12 durch die kreisförmige Aussparung 24a geführt bis das Zwischenteil 16 der Schraube 10 das Halteelement 22 berührt. Dann wird die Leuchte 34 in y-Richtung um die Länge y1 bewegt, bis sich der Schraubenhals 14 in der Verbreiterung 24c der zungenförmigen Führungsöffnung 24b des Halteelements 22 befindet und somit verriegelt ist. Nach dem Loslassen der Leuchte bewegt sich dieselbe schwerkraftbedingt ein Stück in Richtung z-Achse nach unten, bis der Schraubenkopf 10 auf dem Halteelement 22 aufliegt (siehe 5). Das „Abgleiten” der Leuchte nach unten wird durch eine geeignete Dimensionierung der Parameter d0, d2 und d4 sowie die Materialeigenschaften des Halteelementes 22 ermöglicht. Umfasst die Befestigungsseite 20 mehrere Befestigungselemente, so gilt dieser Befestigungsablauf für alle Befestigungselemente in gleicher Weise, insbesondere in synchroner Weise. Anschließend können weitere Leuchten 34 oder elektrische Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b in gleicher Weise stirnseitig benachbart, d.h. in oder entgegen x-Richtung, durch Durchlaufen des vorgegebenen Bewegungsablaufs angeordnet bzw. befestigt werden. Dabei erfolgt gleichzeitig auch die elektrische Verbindung der einzelnen elektrischen Komponenten untereinander und optional, falls vorhanden, auch die für den Systembus erforderlichen Verbindungen. Ein Ende des Leuchtenbandes kann mit einer Spannungsquelle gekoppelt werden. Um diese Kopplung zu bewerkstelligen, kann sich an einer an diesem Ende befindlichen elektrischen Komponente eine geeignete Kontakteinrichtung bzw. ein Kontakteinrichtungspaar befinden. Da zum Koppeln mit einer Spannungsquelle dieses Kontakteinrichtungspaar keinen vorgegebenen Bewegungsablauf durchlaufen muss, kann das Kontakteinrichtungspaar an jeder beliebigen Stelle der elektrischen Komponente angeordnet sein und in beliebiger Weise ausgestaltet sein. Bevorzugt ist jedoch eine Ausbildung als Pin. Dann können z.B. die in ein Leuchtenband zu integrierenden elektrischen Komponenten in Bezug auf ihre Kontakteinrichtungen identisch ausgebildet sein, so dass jede elektrische Komponente an einer Stirnseite als Pins ausgebildete Kontakteinrichtungen aufweist und an der gegenüberliegenden Stirnseite als Buchsen ausgebildete Kontakteinrichtungen aufweist. Durch die Ausbildung des mit der Stromquelle zu koppelnden Kontakteinrichtungspaars als Pins sind dann die am Ende des Leuchtenbandes befindlichen Kontakteinrichtungen als Buchsen ausgebildet, die somit berührsicher ausgebildet werden können.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer an ein Trägerprofil befestigten, als Leuchte 34 ausgebildeten elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b. Übliche Trägerprofile weisen dabei Hauptträger 28 und Querträger 30 auf. In diesem Beispiel ist die Leuchte 34 mit zwei Befestigungselementen, welche z.B. als Schraube 10 ausgebildet sein können, jeweils an einem Kreuzungspunkt zwischen einem Hauptträger und einem Querträger befestigt. Der Abstand zwischen den Querträgern ist dabei mit d6 bezeichnet und kann z.B. 60 cm messen. Die Leuchte 34 kann dabei so ausgestaltet sein, dass ihre Länge ein ganzzahliges Vielfaches dieses Abstands d6 ist, um eine Befestigung der Leuchte 34 an den Kreuzungspunkten zu ermöglichen. Beispielsweise kann bei einem Querträgerabstand d6 von 60 cm die Leuchte 60 cm, 120 cm, 180cm, usw. lang sein bzw. bei einem Querträgerabstand von 62,5 cm kann die Leuchte 62,5 cm, 125 cm, 187,5 cm, usw. lang sein. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass die Leuchte 34 entlang eines Hauptträgers 28 ausgerichtet ist. Die Leuchte 34 kann jedoch in gleicher Weise auch entlang eines Querträgers 30 ausgerichtet sein, wobei die Leuchtenlänge dann bevorzugt ein ganzzahliges Vielfaches das Abstands der Hauptträger 28 ist. Wie in 6 zu sehen, sind weiterhin an diesen Trägerkreuzungspunkten in und entgegen x-Richtung neben der befestigten Leuchte 34 schlüssellochförmige Aussparungen 24 dargestellt. So können in diesem Beispiel weitere elektrische Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b neben der dargestellten Leuchte 34 befestigt werden, so dass sich ein Leuchtenband entlang des Hauptträgers 28 ergibt.
  • 7a zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Anordnungsmöglichkeit einer als Leuchte 34 ausgebildeten elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b an einer Rasterdecke mit zwischen Trägern angeordneten Deckenplatten 40, z.B. Gipsplatten. Dabei ist die Leuchte 34 an einem Träger 42 befestigt, welcher gegenüber den Hauptträgern 28 der Rasterdecke in z-Richtung nach hinten versetzt ist. Dadurch kann die Leuchte 34 und insbesondere das gesamte Leuchtenband auf besonders vorteilhafte Weise vollständig in die Decke integriert werden. Dies soll veranschaulichen, dass das erfindungsgemäße Verbindersystem flexibel anwendbar ist und insbesondere an diverse Ausgestaltungen einer Decke bzw. einer Trägerkonstruktion anpassbar ist. Des Weiteren ist es auch möglich die Leuchte 34 an einem Deckenelement, wie z.B. den Deckenplatten 40, zu befestigen. Insbesondere können Halteelemente 22 an jeder Art von Decke, Deckenelement, Deckenkonstruktion und/oder Trägerkonstruktion angebracht oder durch diese selbst gebildet sein. Somit stehen zur Befestigung der Leuchte 34 bzw. der elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b im Allgemeinen uneingeschränkte Anordnungsmöglichkeiten bereit. Eine weitere solche Anordnungsmöglichkeit ist in 7b dargestellt.
  • 7b zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines als Schiene 22a ausgebildeten Halteelements 22. Die Schiene 22a kann dabei eine Mehrzahl an schlüssellochförmigen Aussparungen 24 aufweisen, je nach Anzahl an zu befestigenden elektrischen Komponenten 44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b. Weiterhin kann die Schiene 22a auch je nach Anforderung unterschiedlich lang ausgebildet sein. Die Schiene 22a ist hierbei weiterhin an einer Decke 43 befestigt, welche in beliebiger Art und Weise ausgebildet sein kann, da die Schiene 22a die Möglichkeit bereitstellt, an jeder Art von Decke 43 einfach befestigt zu werden, z.B. mit Dübeln, Schrauben oder anderen Befestigungselementen. So lässt sich eine solche Schiene 22a besonders einfach an jeder Art von Decke 43 befestigen, selbst an Betondecken oder anderen Decken, z.B., wenn an der Decke keine anderen Trägerprofile vorhanden sind, oder wenn die Decke nicht abgehängt ist. Auch wenn kein Platz zum Unterbringen von Vorschaltgeräten bzw. der Verkabelung vorhanden ist, wird es so die Erfindung und ihre Ausgestaltungen ermöglicht, Leuchtenbänder an jeder Art von Decke zu installieren.
  • Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit dieser Schiene 22a wäre es, anstatt der schlüssellochförmigen Aussparungen 24 Ausstanzungen 32 oder Aussparungen vorzusehen, in Analogie zu den am Beispiel des Hauptträgers 28 und des Querträgers 30 in 4 erläuterten Ausführungen. Dann kann das Halteelement 22 als separates Bauteil mit den schlüssellochförmigen Aussparungen 24 gefertigt sein und in diese Ausstanzungen 32 oder Aussparungen eingebracht werden.
  • Des Weiteren können auch mehrere solcher Schienen 22a vorgesehen sein, welche in ihrer Längsersteckungsrichtung aneinandergereiht an einer Decke 43 befestigt werden können oder auch nebeneinander in beliebiger Anordnung zueinander, je nach dem, wie die Anordnung von elektrischen Komponenten 44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b an einer Decke 43 gewünscht ist.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eine Anordnungsmöglichkeit von elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d als Kombination von als Leuchten ausgebildeten elektrischen Komponenten 44a, 44c mit anderen nicht als Leuchten ausgebildeten elektrischen Komponenten 44b, 44d. Dabei sind die elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d wiederum in Reihe mit zueinander zugewandten Stirnseiten 54, insbesondere entlang eines Hauptträgers 28, angeordnet. Die Längen der einzelnen elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d entsprechen hierbei wiederum vielfachen des Querträgerabstands d6, so dass die elektrischen Komponenten mit ihren Befestigungselementen an Kreuzungspunkten zwischen dem Hauptträger 28 und den Querträgern 30 befestigt sind. Dargestellt ist hierbei exemplarisch eine alternierende Abfolge von Leuchten 44a, 44c und anderen elektrischen Komponenten 44b, 44d. Durch die Möglichkeit der Integration von von Leuchten verschiedenen elektrischen Komponenten 44b, 44d kann das monotone Erscheinungsbild von Leuchtenbändern optisch interessanter gestaltet werden und zudem können zusätzliche Funktionalitäten durch z.B. Feuermelder, Lautsprecher oder Sensoren bereitgestellt werden. Durch die Erfindung wird es ermöglicht jede Art elektrischer Komponenten 44b, 44d in besonders einfache Weise in ein Band zu integrieren, zu befestigen und gleichzeitig elektrisch zu verbinden. Für die Ausgestaltung solcher Leuchtenbänder sind somit keine Grenzen gesetzt und eine Deckeninstallation kann durch dieses modulare System auf besonders einfache und zeitsparende Weise ohne Verkabelungsaufwand ermöglicht werden.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung von Anordnungs- und Ausbildungsmöglichkeiten von Kontakteinrichtungen 46a, 46b, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b für elektrische Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b eines Verbindersystems 50 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Darstellungsebene, d.h. die y-z-Ebene, entspricht dabei einer Ebene parallel zu einer Stirnseite einer elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d. Links dargestellt sind dabei exemplarisch vier Kontakteinrichtungen 46a, 47a, 48a, 49a, welche als Stecker, insbesondere als Pins, ausgebildet sind. An diesen Kontakteinrichtungen 46a, 47a, 48a, 49a kann die Versorgungsspannung zum Betrieb der elektrischen Komponente bereitgestellt werden, und/oder sie können auch der Verbindung eines Systembusses dienen. Die zu dieser Anordnung korrespondierenden Kontakteinrichtungen 46b, 47b, 48b, 49b sind in 9 rechts dargestellt und als Buchsen ausgebildet. Insbesondere ist dabei jede Buchse L-förmig ausgebildet und kann beispielsweise als L-förmige Vertiefung in einer Stirnseite 54 einer elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b realisiert sein. Die in z-Richtung verlaufenden Abschnitte dieser Vertiefungen bei den in z-Richtung übereinander angeordneten Kontakteinrichtungen 46b, 47b, 48b sind dabei durchgehend ausgebildet, so dass eine Einführung der in z-Richtung übereinander angeordneten korrespondierenden als Stecker ausgebildeten Kontakteinrichtungen 46a, 47a, 48a in z-Richtung möglich ist bis zum jeweiligen Querschenkel (Schenkel in y-Richtung) der entsprechenden als L-förmige Buchsen ausgebildeten Kontakteinrichtungen 46b, 47b, 48b. Dann können die als Stecker ausgebildeten Kontakteinrichtungen 46a, 47a, 48a, 49a durch eine anschließende Bewegung in y-Richtung, insbesondere um die Länge y2, in ihre Endposition gebracht werden, in welcher die Kontaktelemente der als Stecker ausgebildeten Kontakteinrichtungen 46a, 47a, 48a, 49a mit den Kontaktelementen der korrespondierenden Buchsen 46b, 47b, 48b, 49b elektrisch kontaktiert sind.
  • Die Länge y2 entspricht dabei der Länge y1 der schlüsselförmigen Aussparung 24 des Halteelements 22, insbesondere des Abstands der Mitte der kreisförmigen Aussparung 24a zur Verbreiterung 24c der zungenförmigen Führungsöffnung 24b. Darüber hinaus korrespondieren auch die Längen der als Pins ausgestalteten Stecker zu einer Tiefe der jeweiligen Vertiefungen der korrespondierenden Buchsen so, dass im kontaktierten zustand der korrespondierenden Kontaktelemente die Stirnseiten 54 der jeweiligen elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b ebenfalls kontaktiert sind bzw. aneinander anliegen, so dass eine lückenlose Aneinanderreihung von elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b möglich ist.
  • Dabei ist jede Anordnungsmöglichkeit der Kontakteinrichtungen 46a, 46b, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b denkbar, z.B. nebeneinander, übereinander, an beliebiger Stelle an der Stirnseite einer elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d und in beliebiger Anzahl je nach Systemanforderung. Es können auch als Stecker und als Buchsen ausgebildete Kontakteinrichtungen 46a, 46b, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b auf einer Stirnseite einer elektrischen Komponente kombiniert sein. Relevant hierbei ist lediglich, dass immer jeweils zwei Kontakteinrichtungen 46a, 46b, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b von aneinander anzuordnenden elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b korrespondierend ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus wäre auch eine Ausgestaltung von Buchsen denkbar, welche lediglich eine Vertiefung in Form eines Querschenkels aufweisen und an einem Rand der Stirnseite einer ersten elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b angeordnet sind, so dass im Zuge der ersten Bewegung des vorgegebenen Bewegungsablaufs, die korrespondierenden Stecker einer zweiten elektrischen Komponenten 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b in z-Richtung bewegt werden, wobei die Stecker außerhalb der ersten elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b bewegt werden und erst im Zuge der zweiten Bewegung, z.B. in y-Richtung, in die durch den Querschenkel der jeweils korrespondierenden Buchse der zweiten elektrischen Komponente 44a, 44b, 44c, 44d, 52a, 52b eingeführt werden. So stehen auch hier eine Vielzahl an Ausgestaltungsmöglichkeiten bereit, die insbesondere auch untereinander in beliebiger Weise kombiniert werden können. Dabei können an Außenseiten sichtbare Öffnungen, beispielsweise zum Teil die als Vertiefungen ausgebildeten Buchsen oder auch nicht benötigte Kontakteinrichtungen, wie z.B. am Ende eines Leuchtenbandes, mit Abdeckkappen versehen werden.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Verbindersystems 50 mit zwei verbundenen elektrischen Komponenten 52a, 52b gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Stirnseiten 54 mit den daran befindlichen Kontakteinrichtungen 46a, 46b, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b der elektrischen Komponenten 52a, 52b befinden sich in dieser Darstellung wiederum parallel zur y-z-Ebene des unteren Koordinatensystems, d.h. die elektrischen Komponenten 52a, 52b sind in ihrer Längsersteckungsrichtung in x-Richtung ausgerichtet und die Befestigungsseite 20 einer jeweiligen elektrischen Komponente 52a, 52b befindet sich in z-Richtung oben. Hierbei ist exemplarisch nur eine Kontakteinrichtung 48a und 48b an jeweils einer Stirnseite 54 dargestellt. Die zur Ausbildung der Kontakteinrichtungen 46a, 46b, 47a, 47b, 48a, 48b, 49a, 49b korrespondierend ausgebildeten Halteelemente 22 sind ebenfalls in 10 dargestellt, insbesondere in der x-y-Ebene des oben dargestellten Koordinatensystems. Die Korrespondenz ist dabei hinsichtlich des vorgegebenen Bewegungsablaufs zu verstehen. Insbesondere beziehen sich die beiden dargestellten Koordinatensysteme auf ein und dasselbe rechtshändige Koordinatensystem in unterschiedlichen Darstellungsebenen.
  • Insgesamt wird so ein Verbindersystem bereitgestellt, welches eine mechanische Befestigung bei gleichzeitiger elektrischer Kontaktierung elektrischer Komponenten ermöglicht, wodurch eine äußerst einfache Installation von elektrischen Komponenten und insbesondere von Leuchten ermöglicht wird.
  • So können ganze Leuchtenbänder mit mehreren Leuchten sehr einfach installiert werden, wobei die elektrische Verbindung zu einer Spannungsquelle nur einmal pro Leuchtenband an einem Ende des Bandes erforderlich ist. Weitere Leuchten oder andere elektrische Komponenten können über ein stirnseitiges Male-Female-Konnektorsystem verbunden werden, wobei die elektrischen Kontakte beim Einsetzen bzw. Befestigen der Leuchte den gleichen Bewegungsablauf durch laufen wie die mechanischen Verbindungselemente, was die einfache Installation erst ermöglicht. Durch die Möglichkeit der Integration jeder Art von elektrischen Komponenten kann weiterhin die Monotonie von Leuchtenbändern aufgehoben werden. Es wird eine einfache Anpassung der Beleuchtung an geänderte Umgebungsbedingungen ermöglicht, ohne dass Installateure oder Elektriker erforderlich sind. Durch die Möglichkeit der einfachen Integration eines System-Busses ist das Verbindersystem zukunftssicher. Darüber hinaus stellt es sehr kostengünstige Ausgestaltungsmöglichkeiten bereit, wodurch sich kurze Amortisationszeiten ergeben, insbesondere bei Leuchten mit integriertem Vorschaltgerät, und einem bevorzugt an Netzspannung betreibbaren kostengünstigem Treiber. Es ist keine aufwendige Verkabelung – weder innerhalb der Leuchten noch zwischen den Leuchten – erforderlich und ein einfaches Verbindersystem sowohl zum mechanischen als auch elektrischen Verbinden wird bereitgestellt. Durch die Verringerung des Verkabelungsaufwands in der Leuchte und durch den Wegfall des externen Vorschaltgeräts ergeben sich sehr kurze Installationszeiten, durch Daisy-Chain-Verbindungen ist die Verbindung von Leuchten ohne Verkabelungsaufwand möglich, die physische Belastung bei der Installation wird durch geringeres Gewicht der Leuchten und dem Wegfall von Arbeiten hinter der Decke deutlich verringert, und es besteht zudem die Möglichkeit die Leuchteninstallation nach der Deckeninstallation vorzunehmen, wodurch sich der Planungsaufwand zwischen Gewerken verringert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Befestigungselement (Schraube)
    12
    Schraubenkopf
    14
    Schraubenhals
    16
    Zwischenteil
    20
    Befestigungsseite (der elektrischen Komponente)
    22
    Halteelement
    22a
    Schiene
    23
    Mutter
    24
    Schlüssellochförmige Aussparung
    24a
    kreisförmige Aussparung
    24b
    zungenförmige Führungsöffnung
    24c
    Verbreiterung
    26
    Schlitze
    28
    Hauptträger
    30
    Querträger
    32
    Ausstanzungen
    34
    Leuchte
    36
    Leuchtenkörper
    36a
    Zentraler Abschnitt des Leuchtenkörpers
    36b
    Leuchtmittelabschnitt des Leuchtenkörpers
    38
    Leuchtmittel
    39
    Hohlraum (im zentralen Bereich des Leuchtenkörpers)
    40
    Deckenplatte
    42
    Träger
    43
    Decke
    44a/d
    Erste bzw. zweite elektrische Komponente
    46a/b
    Erste bzw. zweite elektrisches Kontaktelement
    47a/b
    Erste bzw. zweite elektrisches Kontaktelement
    48a/b
    Erste bzw. zweite elektrisches Kontaktelement
    49a/b
    Erste bzw. zweite elektrisches Kontaktelement
    50
    Verbindersystem
    52a/b
    Erste bzw. zweite elektrische Komponente
    54
    Erste bzw. zweite Stirnseite der elektrischen Komponente

Claims (21)

  1. Verbindersystem (50) mit mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b), die jeweils eine Befestigungsseite (20), mindestens ein an der Befestigungsseite (20) angeordnetes Befestigungselement (10) zum Befestigen der elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) an einem Halteelement (22), und eine erste und zweite Stirnseite (54) aufweisen, welche jeweils an die Befestigungsseite (20) angrenzend und zueinander gegenüberliegend senkrecht zur Befestigungsseite (20) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Komponenten (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) jeweils derart ausgebildet sind, dass sie jeweils durch ein Durchlaufen eines vorgegebenen Bewegungsablaufs an einem Halteelement (22) befestigbar sind, wobei der Bewegungsablauf eine erste Bewegung der elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) in eine erste Richtung umfasst und eine sich an die erste Bewegung anschließende zweite Bewegung in eine zweite Richtung umfasst, die senkrecht zur ersten Richtung ist, wobei die erste Bewegung eine Bewegung der elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) mit der zu dem Halteelement (22) weisenden Befestigungsseite (20) in Richtung des Halteelements (22) ist, wobei zumindest die erste Stirnseite (54) der mindestens einen ersten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) mindestens zwei erste Kontakteinrichtungen (46a; 47a; 48a; 49a) mit jeweils einem ersten Kontaktelement aufweist, wobei zumindest die zweite Stirnseite (54) der mindestens einen zweiten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) mindestens zwei zweite Kontakteinrichtungen (46b; 47b; 48b; 49b) mit jeweils einem zweiten Kontaktelement aufweist, wobei die mindestens zwei ersten Kontakteinrichtungen (46a; 47a; 48a; 49a) der mindestens einen ersten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) und die mindestens zwei zweiten Kontakteinrichtungen (46b; 47b; 48b; 49b) der mindestens einen zweiten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) derart korrespondierend ausgebildet sind, dass durch das Durchlaufen des vorgegebenen Bewegungsablaufs der mindestens einen ersten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) in Bezug auf die mindestens eine zweite elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) die ersten Kontaktelemente jeweils mit einem der zweiten Kontaktelemente elektrisch kontaktierbar sind.
  2. Verbindersystem (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontakteinrichtung (46a; 47a; 48a; 49a) als Stecker ausgebildet ist und die zweite Kontakteinrichtung (46b; 47b; 48b; 49b) als Buchse ausgebildet ist.
  3. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontakteinrichtung (46a; 47a; 48a; 49a) als ein von der Stirnseite (54) hervorstehender Pin ausgebildet ist.
  4. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontakteinrichtung (46b; 47b; 48b; 49b) als Vertiefung in der Stirnseite (54) ausgebildet ist, wobei das zweite Kontaktelement in der Vertiefung angeordnet ist.
  5. Verbindersystem (50) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung derart bemessen ist und das zweite Kontaktelement derart in der Vertiefung angeordnet ist, dass ein Berührschutz des zweiten Kontaktelements gemäß einer vorgegebenen Norm gegeben ist.
  6. Verbindersystem (50) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung zylinderförmig ausgebildet ist mit einem zum Pin korrespondierenden Durchmesser.
  7. Verbindersystem (50) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung L-förmig ausgebildet ist mit einem Längsschenkel und einem senkrecht zum Längsschenkel an einem Ende des Längsschenkels angrenzenden Querschenkel, wobei das zweite Kontaktelement zumindest an einem nicht am Längsschenkel angrenzenden Ende des Querschenkels angeordnet ist.
  8. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) an der zweiten Stirnseite (54) mindestens eine Kontakteinrichtung aufweist, die als die erste oder zweite Kontakteinrichtung (46a; 47a; 48a; 49a; 46b; 47b; 48b; 49b) ausgebildet ist, und dass die mindestens eine zweite elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) an der ersten Stirnseite (54) mindestens eine Kontakteinrichtung aufweist, die als die erste oder zweite Kontakteinrichtung (46a; 47a; 48a; 49a; 46b; 47b; 48b; 49b) ausgebildet ist.
  9. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste bzw. zweite elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) an der ersten und zweiten Stirnseite (54) jeweils eine Mehrzahl an ersten und/oder zweiten Kontakteinrichtungen (46a; 47a; 48a; 49a; 46b; 47b; 48b; 49b) aufweist, wobei an zumindest zwei Kontakteinrichtungen (46a; 47a; 48a; 49a; 46b; 47b; 48b; 49b) der ersten oder zweiten Stirnseite (54) der ersten bzw. zweiten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) eine Versorgungsspannung zur elektrischen Versorgung der ersten bzw. zweiten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) bereitstellbar ist.
  10. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindersystem (50) einen Systembus umfasst, wobei die mindestens eine erste und zweite elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) jeweils zumindest einen Teil des Systembusses aufweisen, wobei die Teile des Systembusses koppelbar sind durch ein elektrisches Kontaktieren zumindest des ersten bzw. zweiten Kontaktelements der mindestens einen ersten elektrischen Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) mit zumindest dem korrespondierenden zweiten bzw. ersten Kontaktelement der mindestens einen zweiten elektrischen Komponente.
  11. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste und/oder die mindestens eine zweite elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) als Leuchte (34) ausgebildet ist.
  12. Verbindersystem (50) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (34) einen Leuchtenkörper (36) und mindestens ein Leuchtmittel (38) aufweist, wobei ein zum Betrieb der Leuchte (34) erforderliches Vorschaltgerät in den Leuchtenkörper (36) integriert ist.
  13. Verbindersystem (50) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (34) derart ausgebildet ist, dass sie mit einer Netzspannung als Versorgungsspannung betreibbar ist.
  14. Verbindersystem (50) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (34) als Leuchtmittel (38) eine LED-Kette mit einer Anzahl in Reihe geschalteter LEDs aufweist, wobei die Anzahl an LEDs in Abhängigkeit einer Vorwärtsspannung der LEDs derart bemessen ist, dass ein Verhältnis zwischen einer an der LED-Kette bereitstellbaren Spannung und einer bereitstellbaren Netzspannung in einem Bereich zwischen 1,2 und 1,8, insbesondere zwischen 1,65 und 1,75 liegt.
  15. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) einen an der Befestigungsseite (20) angeordneten stabförmigen Hals (14) mit einer Längserstreckung aufweist und einen an einem von der Befestigungsseite (20) wegweisenden Ende des Halses (14) angeordneten Kopf (12), wobei erste Abmessungen (d3) des Kopfes (12) in einer Ebene senkrecht zur Längserstreckung des Halses (14) größer sind als zweite Abmessungen (d1a; d1b) des Halses (14) in einer Ebene senkrecht zur Längserstreckung des Halses (14).
  16. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) als Schraube (10) ausgebildet ist mit einem Schraubenhals (14), der zumindest zum Teil ein Außengewinde aufweist, und einem Schraubenkopf (12), wobei am Schraubenhals (14) in einem Abstand zum Schraubenkopf (12) und in einem Abstand zu einem dem Schraubenkopf (12) gegenüberliegendem Ende des Schraubenhalses (14) ein Zwischenteil (16) angeordnet ist, das zumindest in einer Richtung radial vom Schraubenhals (14) absteht, wobei der Schraubenhals (14) derart durch eine Durchgangsöffnung in der Befestigungsseite (20) durchgeführt ist, dass das Zwischenteil (16) die Befestigungsseite (20) kontaktiert, wobei am zweiten Ende des Schraubenhalses (14) eine Schraubenmutter (23) angeordnet ist.
  17. Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindersystem (50) ein Halteelement (22) aufweist, an welchem die mindestens eine erste und/oder die mindestens eine zweite elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) durch ein jeweiliges Durchlaufen des vorgegebenen Bewegungsablaufs befestigbar sind.
  18. Verbindersystem (50) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) ein Teil einer Deckenkonstruktion ist.
  19. Verbindersystem (50) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) als Schiene (22a) ausgebildet ist.
  20. Verbindersystem (50) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) zumindest eine schlüssellochförmige Aussparung (24) aufweist.
  21. Elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) für ein Verbindersystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elektrische Komponente als die erste oder die zweite elektrische Komponente (44a; 44b; 44c; 44d; 52a; 52b) ausgebildet ist.
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