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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebiet, auf das sich die Offenbarung allgemein bezieht, umfasst autonome Fahrzeugsysteme und insbesondere die automatische Steuerung von Fahrzeugfahrtrichtungsanzeigern.
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HINTERGRUND
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Bei einer herkömmlichen Fahrzeugblinkersteuerung ist in der Regel ein manueller Hebel vorgesehen, über den der menschliche Fahrer ein bevorstehendes Lenken bzw. Abbiegen anzeigt. Der Hebel kann um einen Drehpunkt in eine Richtung verschoben werden, die mit dem geplanten Lenken konsistent ist, um eine Signalaktivierung zu initiieren. Wenn das Lenkrad des Fahrzeugs in die beabsichtigte Richtung gedreht wird, bleibt das Signal angeschaltet, und nach dem Lenken, wenn das Lenkrad zurückgedreht wird, um das Fahrzeug geradeaus zu steuern, deaktiviert eine mechanische Einrichtung im Allgemeinen das Signal.
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Fahrzeuge mit autonomen Funktionen können Computercontroller verwenden, um den menschlichen Fahrer beim Betrieb verschiedener Systeme zu unterstützen. Autonome Funktionen können mit der menschlichen Initiierung oder Steuerung betrieben werden. Andere Systeme können sich basierend auf erfassten Bedingungen und ausgewählten Parametern automatisch einschalten und in vorprogrammierten Situationen eingreifen. Die Möglichkeit, autonome Systeme bereitzustellen, weckt den Bedarf, die verbleibenden herkömmlichen Fahrzeugoperationen zu überdenken.
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US 8 577 554 B2 offenbart ein Verfahren zur Aktivierung eines Blinkers bei einem Fahrzeug, wobei durch ein Navigationssystem ein bevorstehender Spurwechsel des Fahrzeugs ermittelt und dementsprechend automatisch ein Blinker aktiviert wird. Eine Deaktivierung des Blinkers basiert ebenfalls auf einer Ermittlung des Navigationssystems. Das Verfahren umfasst, dass bei einer Detektion eines bevorstehenden Spurwechsels ermittelt wird, ob ein Blinker aktiviert ist. Ist dies nicht der Fall, wird der Fahrer diesbezüglich gewarnt. Hat der Fahrer nach einer vorbestimmten Zeitdauer den Blinker immer noch nicht aktiviert, erfolgt die Blinkeraktivierung automatisch. Weiterer Stand der Technik ist aus
DE 11 2012 001 775 T5 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG ERLÄUTERNDER VARIANTEN
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur automatischen Aktivierung eines Fahrzeugfahrtrichtungsanzeigers bereitzustellen.
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Zur Lösung der Aufgabe sind Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Es ist zu verstehen, dass die detaillierte Beschreibung und spezifische Beispiele, während sie Varianten innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung offenbaren, lediglich Erläuterungszwecken dienen sollen und nicht den Schutzumfang der Erfindung einschränken sollen.
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Figurenliste
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Ausgewählte Beispiele von Varianten innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen verständlicher, in denen:
- 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß einer Anzahl von Varianten ist.
- 2A ein Funktionsdiagramm gemäß einer Anzahl von Varianten ist.
- 2B eine Fortsetzung des Funktionsdiagramms von 2A gemäß einer Anzahl von Varianten ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG ERLÄUTERNDER VARIANTEN
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Die folgende Beschreibung der Varianten ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt keineswegs, den Schutzumfang der Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungen zu beschränken.
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Bezug nehmend auf 1 ist ein Blockdiagramm für ein automatisches Blinkersystem 10 gemäß einer Anzahl von Varianten gezeigt. Das automatische Blinkersystem 10 kann ein Blinkermodul 12 umfassen, das die Aktivierung und Deaktivierung von Fahrtrichtungsanzeigern 14 elektronisch steuern kann. Die Fahrtrichtungsanzeiger 14 können eine Anzahl von selektiv aufleuchtenden Einrichtungen umfassen, die ein bevorstehendes oder laufendes Lenken anzeigen können, und können eine Anzahl von Varianten der Art der Anzeige basierend auf verschiedenen Eingängen umfassen. Zum Beispiel kann das Blinkermodul 12 eine Aktivierung von zusätzlichen oder anderen Leuchten oder ein zyklisches Aufleuchten mit verschiedenen Intensitäten oder Geschwindigkeiten initiieren, um die Art der Situation zu vermitteln. Ein Eingang in das Blinkermodul 12 kann von verschiedenen Sensoren 16 stammen. Diese können Lenkradwinkel-, Spurmarkierungsdetektions-, Geschwindigkeits-, Hindernisdetektions- und andere Sensoren umfassen, welche direkt mit dem Blinkermodul 12 oder mit anderen Controllermodulen 20, mit denen das Blinkermodul in Verbindung steht, in Verbindung stehen können. Beispielsweise kann ein Modul für ein autonomes Fahren ein Signal bereitstellen, das ein bevorstehendes Lenkmanöver, wie beispielsweise einen Spurwechsel, angibt. Ferner kann eine Fahrerschnittstelle 18 Fahrereingänge in das Blinkermodul 12 bereitstellen und kann sie eine Rückmeldung hinsichtlich des Zustands der Blinkeranzeige für den Fahrer bereitstellen.
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Mit zusätzlicher Bezugnahme auf 2A und 2B wird ein Verfahren zur Blinkeraktivierung und -deaktivierung in einem Fahrzeug gemäß einer Anzahl von Varianten veranschaulicht. Das Verfahren fährt zwischen 2A und 2B an den Punkten A, B, C und D fort. In Schritt 22 wird die Blinkerroutine gestartet. In Schritt 24 kann ermittelt werden, ob ein Spurwechselmanöver bevorsteht. Das Spurwechselmanöver kann durch den Fahrer des Fahrzeugs über die Fahrerschnittstelle 18 oder durch ein autonomes System über sein Controllermodul 20 angezeigt werden. Wenn in Schritt 24 ermittelt wird, dass kein Spurwechselmanöver bevorsteht, fährt die Routine mit Schritt 80 fort, in dem die Routine verlassen wird und die automatische Blinkeraktivierung nicht aktiv ist. Wenn ermittelt wird, dass ein Spurwechselmanöver bevorsteht, ermittelt das System in Schritt 26, ob eine automatische Blinkeraktivierung freigegeben ist. Im Falle einer negativen Ermittlung bezüglich einer automatischen Blinkersystemaktivierung in Schritt 26 fährt die Routine mit Schritt 80 fort, in dem die Routine verlassen wird und die automatische Blinkeraktivierung nicht aktiv ist. Dies kann der Fall sein, wenn der Fahrer gewählt hat, das automatische Blinkersystem zu sperren, oder der Controller das automatische Blinkersystem gemäß vorprogrammierten Kriterien gesperrt hat. Im Falle einer positiven Ermittlung bezüglich einer automatischen Blinkersystemaktivierung in Schritt 26 fährt die Routine mit Schritt 28 fort.
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In Schritt 28 kann ermittelt werden, ob der Fahrer den Blinker in die Richtung der Zielspur aktiviert hat. Wenn eine positive Ermittlung erfolgt, dass der Blinker bereits durch den Fahrer in die Richtung der Zielspur aktiviert wurde, fährt die Routine mit Schritt 80 fort, in dem die Routine verlassen wird und die automatische Blinkeraktivierung nicht aktiv ist. Wenn ermittelt wird, dass der Blinker nicht durch den Fahrer in die Richtung der Zielspur aktiviert wurde, fährt die Routine mit Schritt 30 fort, um zu ermitteln, ob der Fahrer den Blinker in eine Richtung von der Zielspur weg aktiviert hat. Wenn ermittelt wird, dass der Fahrer den Blinker nicht in eine Richtung weg von der Zielspur aktiviert hat, fährt die Routine mit Schritt 32 fort. Wenn ermittelt wird, dass der Fahrer den Blinker in eine Richtung weg von der Zielspur aktiviert hat, fährt die Routine mit Schritt 31 für eine Ermittlung, ob eine automatische Blinkeraufhebung freigegeben ist, fort. Eine Aufhebung ist möglicherweise nicht freigegeben, wenn der Fahrereingang basierend auf den ausgewählten Kriterien Priorität hat. Wenn ermittelt wird, dass eine automatische Blinkeraufhebung nicht freigegeben ist, fährt die Routine mit Schritt 80 fort, in dem die Routine verlassen wird und die automatische Blinkeraktivierung nicht aktiv ist. Wenn ermittelt wird, dass die automatische Blinkeraufhebung freigegeben ist, fährt die Routine mit Schritt 32 fort.
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In Schritt 32 kann ermittelt werden, ob eine automatische Notfallblinkersteigerung freigegeben ist. Eine Steigerung kann freigegeben sein, wenn ausgewählte Kriterien, wie beispielsweise eine nahende Kollision, angezeigt werden, um ein Signal einer zweiten Stufe bereitzustellen. Eine Steigerung kann eine Aktivierung von zusätzlichen oder anderen Leuchten oder ein zyklisches Aufleuchten mit verschiedenen Intensitäten, Mustern oder Geschwindigkeiten initiieren, um die Art der Situation zu vermitteln. Wenn ermittelt wird, dass keine Steigerung freigegeben ist, fährt die Routine mit Schritt 34 (gezeigt in 2B) fort. Wenn ermittelt wird, dass eine Steigerung freigegeben ist, fährt die Routine mit Schritt 36 (gezeigt in 2B) fort. Bei jedem der Schritte 34 und 36 wird ermittelt, ob sich die Zielspur auf der linken Seite befindet. Wenn sich die Routine in Schritt 34 befindet und ermittelt wird, dass sich die Zielspur auf der linken Seite befindet, fährt die Routine mit Schritt 38 fort und wird eine Steueraktion durchgeführt, um den linken Blinker des Fahrzeugs einzuschalten. Wenn sich die Routine in Schritt 34 befindet und ermittelt wird, dass sich die Zielspur nicht auf der linken Seite (d.h. auf der rechten Seite) befindet, fährt die Routine mit Schritt 40 fort und wird eine Steueraktion durchgeführt, um den rechten Blinker des Fahrzeugs einzuschalten. Wenn sich die Routine in Schritt 36 befindet und ermittelt wird, dass sich die Zielspur auf der linken Seite befindet, fährt die Routine mit Schritt 44 fort und wird eine Steueraktion durchgeführt, um den linken Blinker des Fahrzeugs in einem gesteigerten Modus einzuschalten. Wenn sich die Routine in Schritt 36 befindet und ermittelt wird, dass sich die Zielspur nicht auf der linken Seite befindet, fährt die Routine mit Schritt 42 fort und wird eine Steueraktion durchgeführt, um den rechten Blinker des Fahrzeugs in einem gesteigerten Modus einzuschalten. Wenn ein Blinker möglicherweise über die Fahrerschnittstelle in eine Richtung weg von der Zielspur eingeschaltet wurde, wird er ausgeschaltet, wenn der beabsichtigte Blinker eingeschaltet wird, wenn die automatische Blinkeraufhebung freigegeben ist.
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Wenn der linke Blinker des Fahrzeugs in Schritt 38 oder 44 aktiviert wird, fährt die Routine mit Schritt 46 fort, in dem ein Timer bereitgestellt wird, der auf ein für das Szenario kalibriertes Intervall eingestellt wurde. Wenn das Intervall verstrichen ist, fährt die Routine von Schritt 46 mit Schritt 49 fort, in dem ermittelt werden kann, ob das Spurwechselmanöver aktiv ist. Wenn der Spurwechsel aktiv ist, springt die Routine zu Schritt 46 zurück, und die Schleife wird wiederholt, bis der Spurwechsel oder das Manöver abgeschlossen ist. Wenn in Schritt 49 ermittelt wird, dass das Spurwechselmanöver nicht mehr aktiv ist, fährt die Routine mit Schritt 51 fort, in dem eine Steueraktion durchgeführt wird, um den linken Blinker oder den gesteigerten linken Blinker aufzuheben. Nach dem Aufheben des Blinkers fährt die Routine von Schritt 51 mit Schritt 80 (gezeigt in 2A) fort, in dem die Routine verlassen wird und die automatische Blinkeraktivierung nicht aktiv ist.
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Wenn der rechte Blinker des Fahrzeugs in Schritt 40 oder 42 aktiviert wird, fährt die Routine mit Schritt 48 fort, in dem ein Timer, der auf ein für das Szenario kalibriertes Intervall eingestellt wurde. Wenn das Intervall verstrichen ist, fährt die Routine von Schritt 48 mit Schritt 50 fort, in dem ermittelt werden kann, ob das Spurwechselmanöver aktiv ist. Wenn der Spurwechsel aktiv ist, springt die Routine zu Schritt 48 zurück, und die Schleife wird wiederholt, bis der Spurwechsel abgeschlossen ist. Wenn in Schritt 50 ermittelt wird, dass das Spurwechselmanöver nicht mehr aktiv ist, fährt die Routine mit Schritt 52 fort, in dem eine Steueraktion durchgeführt wird, um den rechten Blinker oder den gesteigerten rechten Blinker aufzuheben. Nach dem Aufheben des Blinkers fährt die Routine von Schritt 52 mit Schritt 80 (gezeigt in 2A) fort, in dem die Routine verlassen wird und die automatische Blinkeraktivierung nicht aktiv ist. Wenn die Routine in Schritt 80 abgeschlossen ist, kann sie in Schritt 22 wieder initiiert werden.
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Die folgende Beschreibung von Varianten ist nur eine Veranschaulichung von Komponenten, Elementen, Vorgängen, Produkten und Verfahren, die als innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegend betrachtet werden, und beabsichtigt in keiner Weise, einen derartigen Schutzumfang durch das speziell Offenbarte oder nicht ausdrücklich Dargelegte zu beschränken. Komponenten, Elemente, Vorgänge, Produkte und Verfahren können auf andere Weise als die hierin ausdrücklich beschriebene kombiniert und neu angeordnet werden und werden dennoch als innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegend betrachtet.
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Variante 1 kann ein offenbartes Verfahren zur automatischen Aktivierung eines Fahrzeugfahrtrichtungsanzeigers umfassen. Das Verfahren kann das Ermitteln, ob ein Lenkmanöver in eine spezifizierte Richtung bevorsteht, umfassen. Das Verfahren kann auch das Ermitteln, ob der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger über eine Fahrerschnittstelle aktiviert wurde, umfassen. Der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger kann eingeschaltet werden, wenn er nicht über die Fahrerschnittstelle aktiviert wird.
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Variante 2 kann ein Verfahren wie in Variante 1 ausgeführt umfassen und kann die Schritte umfassen, dass ein ausgewähltes Zeitintervall gewartet wird und dann ermittelt wird, ob das Lenkmanöver aktiv ist.
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Variante 3 kann ein Verfahren wie in Variante 2 ausgeführt umfassen und kann den Schritt umfassen, dass der Schritt des Wartens eines ausgewählten Zeitintervalls wiederholt wird, wenn das Lenkmanöver aktiv ist.
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Variante 4 kann ein Verfahren wie in einer der Varianten 1 bis 3 ausgeführt umfassen und kann den Schritt umfassen, dass ermittelt wird, ob der Blinker über die Fahrerschnittstelle in eine Richtung weg von der spezifizierten Richtung aktiviert wurde.
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Variante 5 kann ein Verfahren wie in Variante 4 ausgeführt umfassen und kann den Schritt umfassen, dass ermittelt wird, ob eine Blinkeraktivierung einer zweiten Stufe freigegeben ist.
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Variante 6 kann ein Verfahren zur automatischen Aktivierung und Deaktivierung eines Fahrzeugfahrtrichtungsanzeigers umfassen. Das Verfahren kann das Ermitteln, ob ein Lenkmanöver in eine spezifizierte Richtung bevorsteht, umfassen. Das Verfahren kann auch das Ermitteln, ob der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger in die spezifizierte Richtung über eine Fahrerschnittstelle aktiviert wurde, umfassen. Der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger muss nicht eingeschaltet werden, wenn der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger über die Fahrerschnittstelle aktiviert wurde. Der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger kann eingeschaltet werden, wenn der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger nicht über die Fahrerschnittstelle aktiviert wurde.
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Variante 7 kann ein Verfahren wie in Variante 6 ausgeführt umfassen und kann den Schritt umfassen, dass ermittelt wird, ob eine automatische Blinkersteigerung freigegeben ist.
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Variante 8 kann ein Verfahren wie in Variante 7 ausgeführt umfassen und kann die Schritte umfassen, dass der Blinker auf einer ersten Stufe eingeschaltet wird, wenn die automatische Blinkersteigerung nicht freigegeben ist, und der Blinker auf einer zweiten Stufe eingeschaltet wird, wenn die automatische Blinkersteigerung freigegeben ist.
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Variante 9 kann ein Verfahren wie in einer der Varianten 6 bis 8 ausgeführt umfassen und kann die Schritte umfassen, dass auf das Verstreichen eines Zeitintervalls gewartet wird, nachdem der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet wurde, und ermittelt wird, ob das Lenkmanöver aktiv ist, nachdem das Zeitintervall verstrichen ist.
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Variante 10 kann ein Verfahren wie in Variante 9 ausgeführt umfassen und kann umfassen, dass der Schritt einbezogen wird, dass der Schritt des Wartens auf das Verstreichen eines Zeitintervalls wiederholt wird, wenn ermittelt wird, dass das Lenkmanöver aktiv ist.
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Variante 11 kann ein Verfahren wie in Variante 9 ausgeführt umfassen und kann umfassen, dass der Schritt einbezogen wird, dass der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger deaktiviert wird, wenn ermittelt wird, dass das Lenkmanöver nicht aktiv ist.
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Variante 12 kann ein Verfahren wie in einer der Varianten 6 bis 11 ausgeführt umfassen und kann den Schritt umfassen, dass ermittelt wird, ob der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger über die Fahrerschnittstelle in eine Richtung weg von der spezifizierten Richtung aktiviert wurde.
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Variante 13 kann ein Verfahren wie in Variante 12 ausgeführt umfassen und kann den Schritt umfassen, dass ermittelt wird, ob eine automatische Blinkersteigerung freigegeben ist, wenn ermittelt wird, dass der Fahrzeugfahrtrichtungsanzeiger über die Fahrerschnittstelle in eine Richtung weg von der spezifizierten Richtung aktiviert wurde.
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Variante 14 kann ein Verfahren zur automatischen Fahrzeugblinkeraktivierung umfassen. Das Verfahren kann das Ermitteln, ob ein Lenkmanöver in eine spezifizierte Richtung bevorsteht, umfassen. Das Verfahren kann auch das Ermitteln, ob eine automatische Blinkeraktivierung freigegeben ist und ob eine automatische Blinkersteigerung freigegeben ist, umfassen. Der Fahrzeugblinker kann auf einer ersten Stufe eingeschaltet werden, wenn die automatische Blinkeraktivierung freigegeben ist und die automatische Blinkersteigerung nicht freigegeben ist. Der Fahrzeugblinker kann auf einer zweiten Stufe eingeschaltet werden, wenn die automatische Blinkeraktivierung freigegeben ist und die automatische Blinkersteigerung freigegeben ist.
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Variante 15 kann ein Verfahren wie in Variante 14 ausgeführt umfassen und kann die Schritte umfassen, dass ein Zeitintervall gewartet wird, nachdem der Fahrzeugblinker eingeschaltet wurde, und ermittelt wird, ob das Lenkmanöver aktiv ist, nachdem das Zeitintervall verstrichen ist.
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Variante 16 kann ein Verfahren wie in Variante 14 oder 15 ausgeführt umfassen und kann umfassen, dass der Schritt einbezogen wird, dass der Fahrzeugblinker nicht eingeschaltet wird, wenn ermittelt wird, dass die automatische Blinkeraktivierung nicht freigegeben ist.
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Variante 17 kann ein Verfahren wie in einer der Varianten 14 bis 16 ausgeführt umfassen und kann umfassen, dass der Schritt einbezogen wird, dass ermittelt wird, ob der Fahrzeugblinker über eine Fahrerschnittstelle aktiviert wurde, und der Fahrzeugblinker nicht eingeschaltet wird, wenn ermittelt wird, dass der Fahrzeugblinker über eine Fahrerschnittstelle aktiviert wurde.
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Variante 18 kann ein Verfahren wie in einer der Varianten 14 bis 17 ausgeführt umfassen und kann den Schritt umfassen, dass ermittelt wird, ob der Fahrzeugblinker über eine Fahrerschnittstelle in eine Richtung weg von der spezifizierten Richtung aktiviert wurde, und ermittelt wird, ob eine automatische Blinkeraufhebung freigegeben ist.
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Variante 19 kann ein Verfahren wie in Variante 18 ausgeführt umfassen und kann den Schritt umfassen, dass der Fahrzeugblinker nicht eingeschaltet wird, wenn ermittelt wird, dass die automatische Blinkeraufhebung nicht freigegeben ist, und kann umfassen.
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Variante 20 kann ein Verfahren wie in einer der Varianten 14 bis 19 ausgeführt umfassen und kann die Schritte umfassen, dass ermittelt wird, ob das Lenkmanöver aktiv ist, und der Fahrzeugblinker ausgeschaltet wird, wenn das Lenkmanöver nicht aktiv ist.
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Die obige Beschreibung ausgewählter Varianten innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und somit sind Varianten oder Abwandlungen davon nicht als Abweichung von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung zu betrachten.