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Die Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung zur unterstützten Handhabung und Befestigung einer operativ therapeutischen Platte, welche mindestens zwei Durchbrechungen für Befestigungselemente zur Fixierung der Platte an mindestens zwei Knochenfragmenten aufweist. Diese Fixiervorrichtung verfügt über ein Handhabungselement, einen Plattenhalter sowie eine Leitkomponente mit Leitführungen zur Aufnahme mindestens einer Leithilfe, die der Positionierung von Werkzeugen oder Befestigungselementen relativ zu der Platte dient.
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Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur weniger invasiven operativen Versorgung des Hallux valgus mit einer operativ therapeutischen Platte.
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Osteosyntheseverfahren zur Verbindung von Knochen oder Knochenteilen werden in der medizinischen Versorgung in vielfältigen Bereichen eingesetzt. Beispielsweise bei der Behandlung von Knochenbrüchen, nach Osteotomien sowie aufgrund von Versteifungsoperationen an der Wirbelsäule oder an Gelenken.
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Die möglichen Arten einer Osteosynthese sind hierbei unter anderem abhängig von der Indikation. Es können beispielsweise Draht-, Schrauben- oder Platten-Osteosynthesen durchgeführt werden.
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Eine mögliche Anwendung einer solchen Osteosynthese betrifft etwa die chirurgische Versorgung des Hallux valgus. Hierbei kann das erste Tarsometatarsalgelenk unter anderem mittels einer Schrauben- oder Platten-Osteosynthese, z. B. einer Lapidus-Arthrodese, versteift werden, indem das Gelenk von Knorpel befreit, der darunterliegende Knochen eröffnet, eine vorhandene Fehlstellung korrigiert und der erste Mittelfußknochen mit dem medialen Keilbein verbunden wird.
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Geht man von einer Platten-Osteosynthese aus, so können hierfür sogenannte nicht-winkelstabile oder winkelstabile Knochenplatten verwendet werden. Im Falle der winkelstabilen Knochenplatten sind in den Bohrungen zur Aufnahme von Knochenschrauben Innengewinde eingebracht, welche eine feste Winkelstellung der Knochenschrauben, die über ein entsprechendes Außengewinde am Schraubenkopf verfügen, zur Knochenplatte ermöglichen.
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Um die Verschraubung im Knochen durchzuführen, wird der Knochen gewöhnlich über die Öffnungen der Knochenplatte vorgebohrt und diese anschließend mittels der Knochenschrauben befestigt.
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Bei Standardverfahren zur operativen Versorgung des Hallux valgus, unter Versteifung des ersten Tarsometatarsalgelenkes mittels einer Knochenplatte, sind in der Regel Hautschnitte mit einer Länge von 8 cm bis 10 cm notwendig, was eine Inzision über etwa ein Drittel der Fußlänge bedeutet.
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Operationsverfahren, welche hingegen eine weniger invasive Versorgung ermöglichen, können im Bereich der Hallux valgus-Versorgung beispielsweise mittels Fräsverfahren unter Röntgenkontrolle durchgeführt werden. Hierbei erfolgt die Versteifung des Gelenkes indes lediglich unter Verwendung von Knochenschrauben und ohne Knochenplatte.
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Zur weniger invasiven Versorgung von Oberschenkelhalsfrakturen zeigt jedoch die
US 7,766,916 B2 ein Haltesystem für sowie eine zugehörige Knochenplattenanordnung. Eine Schenkelhalsschraube verfügt hierbei über eine Gleitaufnahme, in welche eine Knochenplatte, die einseitig mit einem zu der Gleitaufnahme, passenden Vorsprung versehen ist, eingeschoben werden kann. Das Haltesystem besteht unter anderem aus einem Plattenhalter sowie einem Haltegriff. Der Haltegriff ist zwischen zwei Positionen schwenkbar ausgeführt und mit mehreren Durchgangsbohrungen versehen, wobei eine der Bohrungen radial zusätzliche Schlitze aufweist. Die Knochenplatte zeigt ihrerseits Durchgangs- sowie Senkbohrungen auf, die zum Teil mit einem Innengewinde versehen sind. Die Knochenplatte der Anordnung wird mittels einer Hohlschraube mit dem Plattenhalter des Haltesystems verbunden. Um dies zu realisieren, wird ein Spezialwerkzeug benötigt, welches in die Innenkontur der Hohlschraube eingreifen kann. Ist der Griff der Halteanordnung in einer ersten Position eingerastet, so sind die Bohrungen in diesem Griff zu den Bohrungen der befestigten Knochenplatte ausgerichtet. Eine zweite Position des Griffes, welche sich eine halbe Umdrehung gegenüber der ersten Position rotiert befindet, dient dem Aufstecken der Knochenplatte auf die Schenkelhalsschraube. Diese Schenkelhalsschraube wird zuerst in den gebrochenen Knochen eingebracht und stellt somit eine erste Fixierung der Knochenfragmente her. Anschließend wird die Knochenplatte auf die Schenkelhalsschraube aufgesteckt und mittels des Haltesystems lösbar arretiert. Nach Zurückschwenken des Griffes in die erste Position ist es möglich, über die im Griff vorhandenen Durchgangslöcher Werkzeuge, wie Bohrer, zu den in der Knochenplatte vorhandenen Bohrungen zu führen. Nach Verschraubung der Knochenplatte im Knochen ist es möglich, über die im Griff befindliche geschlitzte Durchgangsbohrung die Knochenplatte durch Entfernen der Hohlschraube vom Plattenhalter zu lösen.
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Eine weitere Halterung, bevorzugt für eine Kranialplatte, ist in der
US 7,588,576 B2 dargestellt. Hierbei dient diese Kranialplatte zur Verbindung von Schädelknochenfragmenten, welche beispielsweise im Zuge einer Kraniotomie oder Kraniektomie wieder zusammengefügt werden. Die Halterung ist vorzugsweise in einer hohlzylindrischen Form mit hoher Wandstärke ausgeführt, an deren Außenumfang eine umlaufende Griffmöglichkeit sowie Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, welche diese Halterung an der Außenseite durchbrechen. Diese Durchgangsbohrungen dienen der Führung von Schrauben, mittels derer die Kranialplatte am Schädel befestigt wird. Die Kranialplatte ist hierbei vornehmlich scheibenförmig ausgeführt und kann beispielsweise durch Aufpressen auf die Unterseite der Halterung mit dieser lösbar verbunden werden. Hierfür sind in der Kranialplatte kreisförmige Öffnungen vorgesehen, deren Durchmesser sich als etwas geringer darstellt, als der Durchmesser von an der Unterseite der Halterung befindlichen Noppen, welche in diese Öffnungen eingreifen. Die Durchgangsbohrungen der Halterung sind insbesondere so ausgelegt, dass die hierin eingeführten Schrauben an ihrem Schraubenkopf gehalten werden und somit nicht durch die Bohrungen hindurchfallen.
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Wiederum zeigt die
DE 197 09 182 C2 eine Klemmvorrichtung für eine Knochenplatte, wobei diese Knochenplatte aus drei ringförmigen Teilen besteht, die durch Stege miteinander verbunden sind. Die Klemmvorrichtung verfügt über einen hohlzylindrischen Grundkörper, welcher in einem unteren Teil in Form eines Rohres ausgelegt ist. Dieses Rohr ist hierbei teilweise mit Schlitzen sowie im Endbereich mit Kerben versehen. In diesem Endbereich hat das Rohr eine sich konusartig verdickende Wandstruktur. Auf diesem Grundkörper ist eine gerändelte Klemmhülse aufgesteckt, welche sich entlang der Längsachse des Grundkörpers verschieben lässt. Hierfür ist in dem Grundköper eine in Längsrichtung umlaufende Nut eingebracht, in welcher ein in einer Rändel der Klemmhülse befestigter Stift läuft und sich diese durch Drehen der Klemmhülse entlang der Längsachse bewegt. Eine Klemmung der Knochenplatte erfolgt durch ein Überstülpen der Klemmvorrichtung über einen der ringförmigen Teile der Knochenplatte und Verschieben der Klemmhülse in Richtung der sich verdickenden Wandung. Hierdurch wird der geschlitzte Rohrteil des Grundkörpers zusammengedrückt und die Knochenplatte von außen geklemmt. An dem Grundkörper lässt sich weiterhin ein Griff anbringen.
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Die
US 8,172,886 B2 erläutert eine Knochenplatte, in welche Bohrlehren in die mit einem Innengewinde versehenen Durchgangslöcher dieser Knochenplatte vormontiert sind. Die Bohrlehren verfügen an einer Unterseite über ein dem Innengewinde der Durchgangslöcher entsprechendes Außengewinde und nehmen durch die Verschraubung in der Knochenplatte eine, der Winkellage der Durchgangslöcher der Knochenplatte, konforme Winkellage ein. Diese Bohrlehren können in der beschriebenen Konfiguration oder mit einer zusätzlichen Erweiterung, welche auf die Bohrlehren aufgebracht wird, zum gerichteten Bohren von Löchern in Knochenmaterial verwendet werden. Nach dem Bohrvorgang müssen die beschriebenen Bohrlehren mittels eines Spezialwerkzeuges aus der Knochenplatte entfernt werden, um Schrauben in die Knochenplatte einbringen zu können.
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Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, eine anpassungsfähige Fixiervorrichtung für die unterstütze Handhabung und Befestigung einer operativ therapeutischen Platte zur Verfügung zu stellen, die sich zum Anbringen sich unterscheidender Platten eignet und somit einen variablen Aufbau aufweist.
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Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches eine weniger invasive operative Versorgung des Hallux valgus mit einer operativ therapeutischen Platte ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung und einem Verfahren gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 16 gelöst.
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Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Erfindungsgemäß ist also eine Fixiervorrichtung vorgesehen, die zur unterstützten Handhabung und Befestigung einer operativ therapeutischen Platte, welche mindestens zwei Durchbrechungen für Befestigungselemente zur Fixierung der Platte an mindestens zwei Knochenfragmenten aufweist, mit einem Handhabungselement, einem Plattenhalter sowie einer Leitkomponente mit Leitführungen zur Aufnahme mindestens einer Leithilfe, die der Positionierung von Werkzeugen oder Befestigungselementen relativ zu der Platte dient, wobei die Leitkomponente mindestens zweiteilig ausgeführt ist, diese Leitkomponente einen Grundträger und mindestens einen Visieraufsatz aufweist, wobei der Visieraufsatz so ausgeführt ist, dass er lösbar, in mindestens einer Ausrichtung am Grundträger anordenbar ist, der Visieraufsatz mindestens zwei Leitführungen aufweist und diese Leitführungen in dem Visieraufsatz so eingebracht sind, dass in einer Befestigungsposition des Visieraufsatzes mindestens eine der mindestens zwei Leitführungen in mindestens einer Ausrichtung mit mindestens einer in der Platte, die in oder an dem Plattenhalter der Fixiervorrichtung angeordnet ist, eingebrachten, korrespondierenden Durchbrechung fluchtet. Die Fixiervorrichtung besteht somit aus mehreren Komponenten, wobei sich Plattenhalter sowie Leitkomponente beispielsweise an dem Handhabungselement angeordnet befinden können. Hierbei können wiederum die Leitkomponente und der Plattenhalter so ausgeformt und an dem Handhabungselement zueinander angeordnet sein, dass die in die Leitführungen der Leitkomponente eingebrachten Leithilfen in ihrer dadurch definierten Winkellage und bestimmt durch beispielsweise ihre Länge, genutzt werden können, um Werkzeuge, wie z. B. Bohrer, oder Befestigungselemente, wie z. B. Schrauben, in bestimmten, z. B. als Bohrungen ausgebildeten, Durchbrechungen einer in den Plattenhalter eingebrachten Platte, zu positionieren. Die Leitführungen können beispielsweise als Bohrungen ausgebildet sein, die innerhalb des Visieraufsatzes eingebracht sind und sich in ihrer Winkellage zueinander unterscheiden, wobei diese durch die anzuvisierende Plattendurchbrechung bestimmt ist. Der Visieraufsatz verfügt ferner über mindestens zwei Leitführungen, wobei z. B. jeweils eine der beiden Leitführungen in gleicher Ausrichtung des Visieraufsatzes auf dem Grundträger mit jeweils einer der Durchbrechungen der Platte fluchten kann oder aber eine der beiden Leitführungen in einer ersten Ausrichtung und eine zweite Leitführung in einer sich von der ersten Ausrichtung unterscheidenden zweiten Ausrichtung des Visieraufsatzes auf dem Grundträger mit jeweils einer Durchbrechung der Platte fluchten kann. Weiterhin sind mehr als zwei, beispielsweise vier oder fünf, Leitführungen denkbar. Auch eine Anordnung der Leitführungen an dem Visieraufsatz ist möglich. Der Visieraufsatz selbst kann blockartig, als z. B. Vieleck mit oder ohne abgerundete Kanten ausgebildet sein.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Visieraufsatz so ausgeführt ist, dass er lösbar in mindestens zwei, durch verschiedene Winkelpositionen des Visieraufsatzes definierte, Ausrichtungen am Grundträger anordenbar ist und in einer Befestigungsposition des Visieraufsatzes, in jeweils einer der mindestens zwei Ausrichtungen, mindestens eine der mindestens zwei Leitführungen mit mindestens einer in der Platte, die in oder an dem Plattenhalter der Fixiervorrichtung angeordnet ist, eingebrachten, korrespondierenden Durchbrechung fluchtet.
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Durch diese Weiterbildung ist es beispielsweise vorteilhaft möglich, mittels eines Visieraufsatzes unterschiedliche Durchbrechungen in der Platte mit den Leitführungen und somit den Leithilfen zu fluchten. Dies kann vor dem Hintergrund als sinnvoll angesehen werden, wenn mehrere Plattendurchbrechungen, z. B. vier oder fünf, und mindestens zwei gleichzeitig über einen Visieraufsatz mittels Leithilfen anvisiert werden sollen. Durch einen eventuell vorhandenen Raummangel zum überschneidungslosen Einführen der Leithilfen in die Leitführungen in einer Ausrichtung des Visieraufsatzes kann es vorteilhaft sein, zwei oder mehrere sich durch Winkellage unterscheidende Ausrichtungen des Visieraufsatzes zu nutzen und beispielsweise zwei Plattendurchbrechungen in einer ersten Winkellage und zwei weitere Plattendurchbrechungen in einer zweiten Winkellage mit den Leitführungen zu fluchten. Hierbei kann dies durch Umpositionieren des Visieraufsatzes erfolgen.
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Weiterhin stellt sich als zweckmäßig dar, wenn in den Grundträger mindestens eine weitere Leitführung so eingebracht ist, dass diese Leitführung mit mindestens einer in der Platte, die in oder an dem Plattenhalter der Fixiervorrichtung angeordnet ist, eingebrachten, korrespondierenden Durchbrechung fluchtet. Durch dieses Vorgehen kann vorteilhaft beispielsweise eine Winkelstellung einer Leitführung realisiert werden, die durch die Winkellagen der in die Visiereinrichtung eingebrachten Leitführungen nicht abdeckbar ist und sich somit deutlich von diesen unterscheidet.
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Ist der Grundträger lösbar am Handhabungselement der Fixiervorrichtung angeordnet und/oder weist eine Aufnahme oder Führung zur Anordnung des Visieraufsatzes an dem Grundträger auf, so ist dies als äußerst vorteilhaft anzusehen, da somit beispielsweise die vollständige Leitkomponente tauschbar sein kann und weiterhin die Möglichkeit bestünde, Grundträger sowie Visieraufsatz flexibel an unterschiedliche Platten anpassen zu können.
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In einer vielversprechenden Ausführungsform weist der Grundträger ein stabförmiges Grundelement und an mindestens einem Ende eine Ausformung auf, in welche die zusätzliche Leitführung eingebracht ist und weiterhin diese Ausformung zu dem Grundelement abgewinkelt ausgerichtet ist. Da die zusätzliche Leitführung mit einer in die Platte eingebrachten Durchbrechung fluchten sollte, kann es als vorteilhaft angesehen werden, dass diese Leitführung beispielsweise in einer exponierten Stellung, in ähnlichem Abstand zum Grundelement wie die Leitführungen des Visieraufsatzes, eingebracht ist.
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Wenn der Visieraufsatz eine der im Grundträger vorhandenen Aufnahme oder Führung entsprechenden Verbindungspartner aufweist, dieser Visieraufsatz kraftschlüssig am Grundträger fixierbar ist und sich ein erster Visieraufsatz von einem zweiten Visieraufsatz in seinen äußeren Abmessungen sowie dem Durchmesser der in ihm eingebrachten Leitführungen unterscheidet, dann können dadurch Visieraufsätze an dem Grundträger angeordnet werden, welche sich z. B. für unterschiedliche Aufgaben eignen. Hierbei können diese beispielsweise zum einen zum Positionieren von Werkzeugen und zum anderen zur Positionierung von Befestigungselementen relativ zur Platte verwendetet werden.
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In einer darüber hinaus vorteilhaften Weiterbildung weist der Visieraufsatz vier Leitführungen auf, wobei jeweils zwei dieser Leitführungen in jeweils einer Ausrichtung dieses Visieraufsatzes am Grundträger mit jeweils zwei in der Platte, die in oder an dem Plattenhalter der Fixiervorrichtung angeordnet ist, eingebrachten, korrespondierenden Durchbrechungen fluchten. Hierdurch lässt sich beispielsweise eine Platte mit vier Durchbrechungen unter vorteilhafter Ausnutzung des verfügbaren Volumens des Visieraufsatzes mittels der eingebrachten Leitführungen anvisieren und jeweils gleichzeitig zwei Leithilfen zur Positionierung von Werkzeugen oder Befestigungselementen relativ zu den Plattendurchbrechungen verwenden.
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Weisen die Leitführungen der Leitkomponente zumindest abschnittsweise ein Innengewinde auf, so ist es beispielsweise möglich, entsprechend korrespondierend ausgestaltete z. B. Leithilfen in die Leitführung einzuschrauben und so beispielhaft gegen eine unerwünschte Positionsänderung zu sichern.
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Als außerordentlich zweckdienlich stellt sich dar, wenn der Plattenhalter einen Ausleger und in einem Endbereich des Plattenhalters beidseitig des Auslegers jeweils ein Anschlagelement und stirnseitig des Auslegers einen Klemmarm zur Fixierung der Platte aufweist, wobei die Anschlagelemente und der Klemmarm so beabstandet sind, dass die Platte zwischen den Anschlagelementen und dem Klemmarm anordenbar ist. Durch diese vorteilhafte Vorgehensweise lässt sich die Platte auf einfache Art und Weise an dem Plattenhalter befestigen. Durch die Verwendung eines Auslegers kann es beispielsweise ermöglicht werden, dass die Positionierung der Platte durch den dadurch bedingten Abstand zu dem Handhabungselement vereinfacht wird.
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Ist der Ausleger als Hohlkörper ausgeformt und innerhalb des Auslegers der Klemmarm angeordnet, welcher einseitig eine Backe aufweist sowie translatorisch beweglich ausgeführt ist, die Backe eine Kraftwirkung auf die Platte ausübt und somit in einer Klemmposition die Platte gegen die Anschlagelemente verspannt, wodurch die Platte fixiert und eine Ausrichtung der in die Platte eingebrachten Durchbrechungen in einer Flucht zu den Leitführungen des Visieraufsatzes gegeben ist, so ist dies als besonders vorteilhaft anzusehen. Durch diese Vorgehensweise kann man bei entsprechender Ausgestaltung der Platte von einer Selbstausrichtung dieser zu den Leitführungen der Leitkomponente ausgehen.
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Als besonders vorteilhaft ist gekennzeichnet, wenn die Platte in Richtung ihres Dickenmaßes mindestens eine Ausnehmung aufweist. Durch diese mindestens eine Ausnehmung, z. B. zwei Ausnehmungen, kann es ferner möglich sein, dass neben einer kraftschlüssigen Fixierung der Platte in oder am Plattenhalter ein Formschluss Anwendung findet, indem zusätzliche Halteelemente an diesem Plattenhalter in die mindestens eine Ausnehmung eingreifen.
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Im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Abschnitt ist es zweckdienlich, dass die Platte als zumindest teilweise winkelstabile Platte mit fünf Durchbrechungen zur Aufnahme von Befestigungselementen ausgeführt ist, wobei eine der Durchbrechungen kein und vier der Durchbrechungen ein Innengewinde aufweisen. Die in den Durchbrechungen vorhandenen Innengewinde ermöglichen es, z. B. als Schrauben ausgebildete Befestigungselemente mit beispielsweise einem, mit Außengewinde versehenen, Schraubenkopf in einer definierten Winkelstellung in Relation zu der Platte in diese bzw. ferner jeweils zwei solcher Schrauben in jeweils ein zu fixierendes Knochenfragment einzubringen. Weiterhin kann z. B. in die Durchbrechung ohne Innengewinde ein als Schraube ausgebildetes Befestigungselement ohne mit Außengewinde versehenen Schraubenkopf eingebracht werden, welche zur Vorfixierung zweier Knochenfragmente dienen kann.
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In einer zusätzlich besonders vorteilhaften Weiterbildung sind die Leithilfen so ausgeformt, dass diese ein Rohr sowie einen Hohlzylinder aufweisen, wobei der Außendurchmesser des Rohres dem Innendurchmesser der jeweiligen Leitführung, in welche die Leithilfen jeweils eingebracht wird, und der Innendurchmesser der jeweiligen Leithilfe dem zu führenden Objekt angepasst ist, der Außendurchmesser des Hohlzylinders größer als der Außendurchmesser des Rohres ist, dieser somit radial über das Rohr übersteht, wobei die Seite des Hohlzylinders, welche an das Rohr angrenzt, einen Endanschlag für die Leithilfen an einer Oberseite des Visieraufsatzes bildet und die Leithilfen kein oder zumindest abschnittsweise ein Außengewinde aufweisen. Der z. B. als eine Rändel ausgebildete Hohlzylinder verfügt somit über einen größeren Außendurchmesser als der rohrartige Teil der Leithilfe, was der Handhabung zugutekommt. In der Längenausdehnung kann der Hohlzylinder kürzer ausgelegt sein als das Rohr. Der Innendurchmesser einer beide Teile durchlaufenden Durchbrechung kann hierbei gleich sein. Durch das möglicherweise zumindest abschnittsweise vorhandene Außengewinde, kann eine solch ausgebildete Leithilfe z. B. in einer, mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Leitführung gegen eine unerwünschte Positionsänderung gesichert werden.
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Weist das Handhabungselement einen Hals, an welchem die Befestigung der Leitkomponenten erfolgt, eine in eine Längsrichtung verlaufende Durchbrechung sowie Mulden auf, ist dies insofern von Vorteil, dass durch die eingebrachten Mulden z. B. die Handhabung der Fixiervorrichtung verbessert wird. Durch eine Anordnung, beispielsweise der Leitkomponente, an dem Hals, erfolgt eine Beabstandung dieser zum Handhabungselement und das Einbringen von Leithilfen und somit Werkzeugen und Befestigungselementen wird vereinfacht. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass zusätzliche Elemente in der Durchbrechung, und somit gegen unerwünschtes Betätigen geschützt, angeordnet werden können.
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Ferner ist vorteilhaft innerhalb der Durchbrechung des Handhabungselements ein Betätigungselement in der Verlängerung des Auslegers angebracht, welches drehbar gelagert und mit dem Klemmarm des Auslegers über ein Schraubengetriebe verbunden ist, wodurch die Drehbewegung des Betätigungselementes in eine translatorische Bewegung des Klemmarms umgesetzt wird. Hierdurch lässt sich zum Beispiel eine einfache Möglichkeit generieren, den Klemmarm innerhalb des Auslegers translatorisch zu bewegen und die gewünschte Kraftwirkung auf die Platte zu erzeugen.
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Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur weniger invasiven operativen Versorgung des Hallux valgus mit einer operativ therapeutischen Platte, wobei auf einen ersten kurzen Schnitt am Mittelfußknochen ein Weichteilrelease, eine Abtragung einer Pseudoexotose sowie eine oder keine zusätzliche Osteotomie erfolgt und auf einen zweiten kurzen Schnitt am ersten Tarsometatarsalgelenk eine Gelenkkapsel des ersten Tarsometatarsalgelenks eröffnet, Knorpel entfernt und die Knochenenden von erstem Mittelfußknochen und innerem Keilbein so bearbeitet werden, dass eine Fehlstellung korrigiert, weiterhin eine Platte, die lösbar an einer Fixiervorrichtung angeordnet ist, mittels dieser Fixiervorrichtung an den Knochen befestigt wird und ein Verschluss der Schnitte erfolgt. Durch eine solche Vorgehensweise ist ein vorteilhaftes Verfahren geschaffen, welches zum Beispiel einen weniger invasiven Eingriff mit geringerem Trauma für den Fuß und somit eine raschere Heilung und Mobilität im Vergleich zu Standardverfahren ermöglicht. Als ein kurzer Schnitt kann hierbei ein Schnitt mit einer Schnittlänge in einem Bereich von 10 mm bis 30 mm, insbesondere 10 mm bis 25 mm, angesehen werden.
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Im Zusammenhang mit dem beschriebenen Verfahren zeigt sich als besonders vorteilhaft, wenn die Fixierung der Platte mittels des Fixiergerätes dadurch erfolgt, dass die Platte über den zweiten Schnitt an die Knochen angelegt und somit subkutan positioniert wird, weiterhin Inzisionen in die Haut über den Durchbrechungen der Platte erfolgen und mittels in die Leitkomponente eingebrachter Leithilfen Werkzeug sowie Befestigungselemente, zur Durchführung von Bohrungen und der Befestigung der Platte an die Kochen, in den Bereich der Durchbrechungen der Platte geführt werden. Mittels dieser vorteilhaften Vorgehensweise lässt sich unter Verwendung der Fixiervorrichtung die Platte an den Knochenfragmenten komfortabel anbringen, da dies ohne Verwendung der Fixiervorrichtung einen zumindest hohen Aufwand bedeuten würde.
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Verfahrenstechnisch ist es weiterhin zweckdienlich, wenn zur Durchführung der Bohrung der Knochen, ein erster Visieraufsatz an dem Grundträger der Leitkomponente und zur Befestigung der Platte mittels Befestigungselementen an den Knochen, ein zweiter Visieraufsatz angeordnet wird. Durch beispielsweise die unterschiedliche Ausprägung von Werkzeugen, insbesondere Bohrern, und Befestigungselementen, beispielhaft Schrauben, hinsichtlich z. B. des Durchmessers, können verschiedene Leithilfen und somit verschiedene Leitführungen in den Visieraufsätzen benötigt werden. Somit ist es als vorteilhaft anzusehen, wenn diese sich unterscheidenden Leitführungen in beispielsweise unterschiedlichen Visieraufsätzen realisiert sind.
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Wird weiterhin eine erste Leithilfe in eine im Grundträger der Leitkomponente eingebrachte Leitführung eingesetzt, über die Leithilfe eine Bohrung in beide Knochen eingebracht, ein Draht in diese Bohrung eingeführt, ein Befestigungselement mit mittig durchlaufender Durchbrechung, wobei die Durchbrechung der Führung des Befestigungselementes entlang des Drahtes dient, in einer ersten Durchbrechung der Platte ohne Innengewinde angeordnet und mittels dieses Befestigungselementes die Platte an beiden Knochen vorfixiert, so ist dies im Rahmen des Verfahrens insofern vorteilhaft, da hierdurch beispielsweise zweckmäßig zwei Knochenfragmente mittels einem z. B. als Schraube ausgeführtem Befestigungselement an der Platte vorfixiert werden können, wodurch die Verbindung stabilisiert und das Verfahren unter geringer Aufwendung einer Haltekraft für die Fixiervorrichtung fortgesetzt werden kann.
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Als verfahrenstechnisch besonders zweckdienlich zeigt sich, dass zur Durchführung von Bohrungen und zur Positionierung von Befestigungselementen an verschieden liegenden Durchbrechungen der Platte, der jeweilige Visieraufsatz in sich unterscheidenden Ausrichtungen des Visieraufsatzes am Grundträger angeordnet wird. Hierdurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass für einen Vorgang, z. B. die Positionierung von Werkzeug oder die Positionierung von Befestigungselementen, nur jeweils ein Visieraufsatz für eine bestimmte Platte, mit definiert angeordneten Durchbrechungen, benötigt wird.
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Wird ferner der jeweilige Visieraufsatz zur Durchführung einer Bohrung und/oder der Positionierung von Befestigungselementen an außenliegenden Durchbrechungen der Platte in einer ersten Ausrichtung und an innenliegenden Durchbrechungen in einer zweiten Ausrichtung an dem Grundträger der Leitkomponente angeordnet, so ist dies innerhalb des Verfahrens als außerordentlich Gewinn bringend anzusehen. Durch diese vorteilhafte Ausführung können jeweils eine bestimmte Ausrichtung der Visiereinrichtung am Grundträger bestimmten korrespondierenden Durchbrechungen der Platte zugeordnet werden.
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Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
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1 eine schematische Darstellung der Fixiervorrichtung mit Platte und Leithilfen;
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2 eine schematische Darstellung der Fixiervorrichtung mit Platte ohne Visieraufsatz;
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3 eine schematische Darstellung der Fixiervorrichtung mit Platte und einer Leithilfe;
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4 eine schematische Darstellung einer Platte.
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1 zeigt eine Fixiervorrichtung 1 mit einer operativ therapeutischen Platte 2, welche hierbei als winkelstabile Platte 2 mit fünf Durchbrechungen 3, 4 zur Aufnahme von Befestigungselementen 5 ausgeführt ist und eine der Durchbrechungen 3 kein und vier der Durchbrechungen 4 ein Innengewinde aufweisen. Die Fixierung der Platte 2 erfolgt an zwei Knochenfragmenten 6, 7. Die Fixiervorrichtung 1 weist ein Handhabungselement 8, einen Plattenhalter 9 sowie eine Leitkomponente 10 auf. Die Leitkomponente 10 ist zweiteilig ausgeführt und weist einen Grundträger 14 und einen Visieraufsatz 15 auf, welcher kraftschlüssig mit dem Grundträger 14 verbunden ist. Der Visieraufsatz 15 verfügt über vier Leitführungen 11, wobei jeweils zwei dieser Leitführungen 11 in jeweils einer Ausrichtung des Visieraufsatzes 15 am Grundträger 14 mit jeweils zwei in der Platte 2, die hier in dem Plattenhalter 9 der Fixiervorrichtung 1 angeordnet ist, eingebrachten, korrespondierenden Durchbrechungen 4 fluchten. In der Zeichnung befindet sich der Visieraufsatz 15 in einer ersten Ausrichtung am Grundträger 14 der Leitkomponente 10 in einer Befestigungsposition B und in zwei der vier Leitführungen 11 sind Leithilfen 12 eingebracht. Die Leithilfen 12 sind so ausgeformt, dass diese ein Rohr 26 sowie einen Hohlzylinder 27 aufweisen, wobei der Außendurchmesser des Rohres 26 dem Innendurchmesser der Leitführung 11, in welche die Leithilfen 12 eingebracht sind, und der Innendurchmesser der jeweiligen Leithilfen 12 dem zu führenden Werkzeug 13 angepasst ist. Der Außendurchmesser des Hohlzylinders 27 ist hierbei größer als der Außendurchmesser des Rohres 26, wobei dieser somit radial über das Rohr 26 übersteht. Die Seite 28 des Hohlzylinders 27, welche an das Rohr 26 angrenzt, bildet einen Endanschlag für die Leithilfen 12 an der Oberseite 29 des Visieraufsatzes 15. In dem Grundträger 14 ist eine weitere Leitführung 19 so eingebracht, dass diese Leitführung 19 mit einer in der Platte 2, die in dem Plattenhalter 9 der Fixiervorrichtung 1 angeordnet ist, eingebrachten, korrespondierenden Durchbrechung 3 fluchtet.
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In 2 ist eine Weiterbildung der Fixiervorrichtung 1 dargestellt, wobei an dem Handhabungselement 8, welches einen Hals 30 sowie eine in eine Längsrichtung 31 verlaufende Durchbrechung 32 sowie Mulden 33 aufweist, der Grundträger 14 lösbar, z. B. mittels einer Schraubenverbindung, angeordnet ist. Der Grundträger 14 ist so ausgeformt, dass er ein stabförmiges Grundelement 17 und an einem Ende eine Ausformung 18 aufweist, in welche die zusätzliche Leitführung 19 eingebracht ist und diese Ausformung 18 zu dem Grundelement 17 abgewinkelt ausgerichtet ist. Weiterhin weist der Grundträger 14 eine Aufnahme oder Führung 16 zur Anordnung des Visieraufsatzes 15 an dem Grundträger 14 auf. Der Plattenhalter 9 zeigt einen Ausleger 20 und in einem Endbereich 21 des Plattenhalters 9 beidseitig des Auslegers 20 jeweils ein Anschlagelement 22 und stirnseitig des Auslegers einen Klemmarm 23 zur Fixierung der Platte 2 auf. Die Anschlagelemente 22 und der Klemmarm 23 sind hierbei so beabstandet, dass die Platte 2 zwischen den Anschlagelementen 22 und dem Klemmarm 23 anordenbar und der Ausleger 20 als Hohlkörper ausgeformt ist. Der Ausleger 20 ist hierbei innerhalb des Klemmarms 23 angeordnet, welcher einseitig eine Backe 24 aufweist sowie translatorisch beweglich ausgeführt ist. Die Backe 24 übt eine Kraftwirkung F auf die Platte 2 aus und verspannt somit in einer Klemmposition K die Platte 2 gegen die Anschlagelemente 22, wodurch die Platte 2 fixiert und eine Ausrichtung der in die Platte 2 eingebrachten Durchbrechungen 3 in einer Flucht zu der Leitführung 19 des Grundträgers 14 gegeben ist. Innerhalb der Durchbrechung 32 des Handhabungselementes 8 ist weiterhin ein Betätigungselement 34, in der Verlängerung des Auslegers 20, angebracht, welches drehbar gelagert und mit dem Klemmarm 23 des Auslegers 20 über ein Schraubengetriebe verbunden ist. Hierdurch wird die Drehbewegung des Betätigungselementes 34 in eine translatorische Bewegung T des Klemmarms 23 umgesetzt.
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3 zeigt eine Fixiervorrichtung 1, wobei eine erste Leithilfe 12 in eine, im Grundträger 14, eingebrachte Leitführung 19 eingesetzt ist. Über die Leithilfe 12 wird ein Draht 35 in eine Bohrung, welche durch zwei Knochenfragmente 6, 7 läuft, eingebracht. Der Draht 35 durchläuft hierbei eine Durchbrechung 3 der Platte 2.
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In 4 ist eine operativ therapeutische Platte 2 dargestellt, welche in Richtung ihres Dickenmaßes zwei Ausnehmungen 25 aufweist und als winkelstabile Platte 2 mit fünf Durchbrechungen 3, 4 ausgeführt ist, wobei eine der Durchbrechungen 3 kein und vier der Durchbrechungen 4 ein Innengewinde aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fixiervorrichtung
- 2
- Platte
- 3
- Durchbrechung
- 4
- Durchbrechung
- 5
- Befestigungselement
- 6
- Knochenfragment
- 7
- Knochenfragment
- 8
- Handhabungselement
- 9
- Plattenhalter
- 10
- Leitkomponente
- 11
- Leitführungen
- 12
- Leithilfe
- 13
- Werkzeug
- 14
- Grundträger
- 15
- Visieraufsatz
- 16
- Aufnahme oder Führung
- 17
- stabförmiges Grundelement
- 18
- Ausformung
- 19
- zusätzliche Leitführung
- 20
- Ausleger
- 21
- Endbereich
- 22
- Anschlagelement
- 23
- Klemmarm
- 24
- Backe
- 25
- Ausnehmung
- 26
- Rohr
- 27
- Hohlzylinder
- 28
- Seite
- 29
- Oberseite
- 30
- Hals
- 31
- Längsrichtung
- 32
- Durchbrechung
- 33
- Mulden
- 34
- Betätigungselement
- 35
- Draht
- B
- Befestigungsposition
- F
- Kraftwirkung
- K
- Klemmposition
- T
- Translatorische Bewegung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7766916 B2 [0010]
- US 7588576 B2 [0011]
- DE 19709182 C2 [0012]
- US 8172886 B2 [0013]