DE102015117093A1 - Verfahren zur Prüfung, ob Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung, ob Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind, wobei den einzelnen Produkten ein elektronisches Element mit einem Speicher zugeordnet ist, wobei der Wert des Speichers des elektronischen Elementes eine Kennzeichnung des einzelnen Produktes beinhaltet und über eine externe Leseeinheit auslesbar ist. Nach der vorliegenden Erfindung umfasst der Wert des Speichers außer der Kennzeichnung des einzelnen Produktes eine veränderbare Größe. Die veränderbare Größe wird von dem elektronischen Element bei einer Auslesung des Speichers über eine externe Leseeinheit charakteristisch geändert. Die charakteristisch geänderte Größe wird als neuer Wert der veränderbaren Größe in dem Speicher des elektronischen Elementes gespeichert. Der ausgelesene Wert des Speichers des elektronischen Elementes oder die charakteristisch geänderte Größe wird mit einem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes verglichen. Es geht dabei darum, zu vergleichen, wie oft das entsprechende einzelne Produkt einer Prüfung unterzogen wurde und wie oft eine Prüfung bei dem zentral gespeicherten Wert der jeweiligen Produktkennung registriert wurde. Wurden bei dem zentral gespeicherten Wert der jeweiligen Produktkennung mehr Überprüfungen verzeichnet als bei dem jeweiligen Produkt, wird darauf geschlossen, dass mindestens eine Produktfälschung auf dem Markt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung, ob Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, elektronische Elemente, die als RFID-Chips ausgestaltet sein können, in Verbindung mit Produkten einzusetzen, die auf deren Echtheit überprüft werden sollen. Dazu werden auf den RFID-Chips Kennungen gespeichert, mit denen überprüft werden soll, ob das Produkt vom Hersteller des Originalproduktes stammt. Dabei wird davon ausgegangen, dass Dritte, die Plagiate derartiger Produkte herstellen und auf den Markt bringen wollen, derartige Kennungen und insbesondere auch deren Aufbau nicht kennen.
  • Sofern allerdings derartige Kennungen kopiert werden, können damit Nachahmungsprodukte gekennzeichnet werden, ohne dass feststellbar wäre, dass es sich um Nachahmungsprodukte handelt.
  • Es sind auch kryptographische Verfahren zum Schutz des Chip-Speichers und zur verschlüsselten Datenübertragung bekannt. Hierfür werden komplexere und damit teurere Chips benötigt. Die Sicherheit dieser Verfahren hängt von der Stärke der Verschlüsselungsverfahren ab. Auch bei diesen Verfahren hat sich gerade bei der Anwendung auf Chips gezeigt, dass verschiedene Angriffsmöglichkeiten bestehen, mit denen ein derartiger Schutz umgangen werden kann.
  • Es ist auch bekannt, eine Kennung zu „entwerten“, wenn diese einmal überprüft wurde. Dies ist beispielsweise im Zusammenhang mit der elektronischen Erfassung von Eintrittskarten bekannt. Dabei kann eine Kennung, die einer Eintrittskarte zugeordnet ist, auf den Status „entwertet“ gesetzt werden, wenn ein Besucher mit einer derartigen Karte kontrolliert wurde. Kommt ein weiterer Besucher mit einer Eintrittskarte mit identischer Kennung, wird festgestellt, dass diese Kennung bereits entwertet wurde. Damit kann festgestellt werden, dass bei dieser Karte wenigstens eine Kopie erstellt wurde.
  • Für die Überprüfung von Produkten ist dies nur bedingt verwendbar, weil die Möglichkeit bestehen soll, ein und dasselbe Produkt mehrmals auf seinem Weg vom Hersteller bis zum Endkunden zu überprüfen. Würde bereits bei der ersten Überprüfung eine solche Kennung auf „entwertet“ gesetzt, würde sich bei der beschriebenen Vorgehensweise bei den nachfolgenden Prüfvorgängen das Ergebnis einstellen, dass das Produkt als Fälschung erkannt wird. Derartige mehrfache Prüfungen nacheinander können an verschiedenen Stellen auf dem Transportweg durchgeführt werden, beispielsweise bei der Übergabe der Ware an einen Spediteur, beim Zoll, bei Lieferung der Ware an einen Zwischenhändler oder an einen Verkäufer, der die Ware an die Endkunden verkauft.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Prüfung, ob Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind, verbessert werden soll.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst, indem den einzelnen Produkten ein elektronisches Element mit einem Speicher zugeordnet ist. Der Wert des Speichers des elektronischen Elementes beinhaltet eine Kennzeichnung des einzelnen Produktes und ist über eine externe Leseeinheit auslesbar. Nach der vorliegenden Erfindung umfasst der Wert des Speichers außer der Kennzeichnung des einzelnen Produktes eine veränderbare Größe. Die veränderbare Größe wird von dem elektronischen Element bei einer Auslesung des Speichers charakteristisch geändert, Die Auslesung des Speichers erfolgt über die externe Leseeinheit. Die charakteristisch geänderte Größe wird als neuer Wert der veränderbaren Größe in dem Speicher des elektronischen Elementes gespeichert. Weiterhin wird der ausgelesene Wert des Speichers des elektronischen Elementes oder die charakteristisch geänderte Größe mit einem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes verglichen. Dieser Vergleich erfolgt, indem diesem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes ein zentral gespeicherter Wert der veränderbaren Größe zugeordnet ist und indem der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe oder der charakteristisch geänderte Wert der veränderbaren Größe mit dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe verglichen wird. Dabei wird das einzelne Produkt als echt erkannt, wenn der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe oder der charakteristisch geänderte Wert der veränderbaren Größe mit dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe korreliert. Es wird erkannt, dass zumindest ein Produkt auf dem Markt ist, das kein Originalprodukt ist, wenn der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe oder der charakteristisch geänderte Wert der veränderbaren Größe nicht mit dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe korreliert.
  • Nach Durchführung des Vergleichs wird zumindest dann, wenn das einzelne Produkt als echt erkannt wurde, der charakteristisch geänderte Wert der veränderbaren Größe als neuer zentral gespeicherter Wert der veränderbaren Größe der zentral gespeicherten Kennzeichnung des einzelnen Produktes zugeordnet, wenn die charakteristisch geänderte Größe mit dem Wert der veränderbaren Größe verglichen wird, der dem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes zugeordnet ist.
  • Nach Durchführung des Vergleichs wird zumindest dann, wenn das einzelne Produkt als echt erkannt wurde, der neue zentral gespeicherter Wert der veränderbaren Größe der zentral gespeicherten Kennzeichnung des einzelnen Produktes auf den ausgelesenen Wert der veränderbaren Größe unter weiterer Vornahme der charakteristischen Änderung dieses ausgelesenen Wertes der veränderbaren Größe gesetzt, wenn der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe mit dem Wert der veränderbaren Größe verglichen wird, der dem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes zugeordnet ist.
  • Die in den beiden vorherigen Absätzen beschriebenen Vorgehensweisen bei der Aktualisierung des zentral gespeicherten Wertes der veränderbaren Größe unterscheiden sich lediglich darin, wann die charakteristische Änderung der veränderbaren Größe vorgenommen wird (vor der Übertragung des Wertes der veränderbaren Größe an die externe Leseeinheit oder danach).
  • Wesentlich ist bei der vorliegenden Erfindung, dass die Kennung, die dem einzelnen Produkt zugeordnet ist, dynamisch bei jeder Abfrage verändert wird. Damit wird überprüfbar, ob sich alle Abfragen der Kennungen, die anhand von Produkten vorgenommen werden, die mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehen sind, von ein und demselben Produkt stammen.
  • Um die Überprüfungen zuordnen zu können, kann die Kennung einen statischen Bestandteil aufweisen, der nicht geändert wird und das einzelne Produkt kennzeichnet. Diesem Bestandteil der Kennung kann ein weiterer Bestandteil – nämlich die veränderliche Größe – zugeordnet sein, die charakteristisch verändert wird.
  • Diese charakteristische Änderung kann darin bestehen, dass die veränderliche Größe durch eine – beispielsweise natürliche – Zahl gebildet wird, wobei die charakteristische Änderung darin besteht, dass diese Zahl bei jeder Abfrage um einen bestimmten Betrag erhöht wird.
  • Die „Korrelation“ besteht in dem dargestellten Beispiel darin, dass geprüft wird, ob die in dem Speicher des elektronischen Elementes gespeicherte veränderliche Größe – ggf. auch nach der charakteristischen Änderung – größer, gleich oder kleiner ist als der Wert der zentral gespeicherten veränderlichen Größe, der der Kennung des einzelnen Produktes zugeordnet ist.
  • Wird dem Vergleich die in dem Speicher des elektronischen Elementes gespeicherte veränderliche Größe (vor einer Durchführung der charakteristischen Änderung) der Übertragung an die externe Leseeinheit zu Grunde gelegt, erfolgt der Vergleich mit dem Wert der zentral gespeicherten veränderlichen Größe, der der Kennung des einzelnen Produktes zugeordnet ist dahin gehend, ob der in dem Speicher des elektronischen Elementes gespeicherte Wert der veränderbaren Größe größer oder gleich dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe ist. Fällt dieser Vergleich positiv aus, wird erkannt, dass kein Fehler vorliegt. Andernfalls wird erkannt, dass zumindest ein gefälschtes Produkt im Umlauf ist.
  • Wird dem Vergleich die in dem Speicher des elektronischen Elementes gespeicherte veränderliche Größe nach einer Durchführung der charakteristischen Änderung der Übertragung an die externe Leseeinheit zu Grunde gelegt, erfolgt der Vergleich mit dem Wert der zentral gespeicherten veränderlichen Größe, der der Kennung des einzelnen Produktes zugeordnet ist dahin gehend, ob der an die externe Leseeinheit übertragene Wert der veränderbaren Größe größer ist als der zentral gespeicherte Wert der veränderbaren Größe ist. Fällt dieser Vergleich positiv aus, wird erkannt, dass kein Fehler vorliegt. Andernfalls wird erkannt, dass zumindest ein gefälschtes Produkt im Umlauf ist.
  • Wird dem Vergleich die charakteristisch geänderte Größe zu Grunde gelegt, die dann übertragen wird, nachdem diese bei dem Auslesevorgang aktualisiert gespeichert wurde, können vorteilhaft fehlerhafte Zustände vermieden werden, die auftreten können, wenn der Wert der veränderbaren Größe bereits übertragen wurde, bei dem Speichern der charakteristischen Änderung in dem Speicher des elektronischen Elementes jedoch ein Fehler auftritt. In diesem Fehlerfall würde zu diesem Produkt (das eigentlich das Originalprodukt ist) bei der nächsten Prüfung des Originalproduktes erkannt werden, dass gefälschte Produkte im Umlauf sind, weil der Wert in dem Speicher des elektronischen Elementes auf Grund des vorherigen Fehlers „nachgeht“.
  • Wenn die charakteristisch geänderte Größe als Wert an die externe Leseeinheit übertragen wird, nachdem diese (erfolgreich) aktualisiert gespeichert wurde, kann der im vorigen Absatz beschriebene Fehlerfall vermieden werden.
  • Die Überprüfung kann auch mit einer Plausibilitätsprüfung verbunden werden. Beispielsweise kann die veränderliche Größe eine durch drei teilbare Zahl sein, die als charakteristische Änderung immer um drei erhöht wird. Wenn eine Zahl ausgelesen wird, die nicht durch drei teilbar ist, kann daraus direkt abgeleitet werden, dass es sich um ein gefälschtes Produkt handelt. Entsprechend kann auch die Zahl mit einem bestimmten Wert nach dem Komma versehen sein. Wenn die Zahl immer um eine natürliche Zahl erhöht wird, kann die Plausibilitätsprüfung dahingehend erfolgt, dass die Nachkommastellen zutreffend sind.
  • Die charakteristische Änderung kann auch darin bestehen, dass eine Zahl dadurch geändert wird, dass diese erniedrigt wird. Entsprechend sind die Vergleichskriterien in diesem Fall anzupassen.
  • Die Wirkungsweise des Verfahrens lässt sich wie folgt erklären.
  • Im Fall, dass nur Originalprodukte in die Vertriebswege gebracht werden, wird das Verfahren initiiert, indem der erste Wert der zentral gespeicherten veränderlichen Größe dem Wert entspricht, der bei der Produktion dem einzelnen Produkt in dem elektronischen Element zugewiesen wurde.
  • Anschließend wird bei jeder Prüfung des Produktes der Wert ausgelesen und bei jeder Auslesung charakteristisch geändert. Es kann durchaus vorkommen, dass bei einer solchen Auslesung der Wert nicht so weit übertragen wird, dass damit auch der zentral gespeicherte Wert der veränderlichen Größe synchronisiert geändert wird. Es kann daher vorkommen, dass der ausgelesene Wert der veränderlichen Größe „vorgeht“ hinsichtlich der Anzahl der durchgeführten Auslesevorgänge gegenüber dem zentral gespeicherten Wert. Dies kann beispielsweise daran liegen, dass eine Überprüfung durchgeführt wurde, wenn kein Netz zur Datenübertragung zur Verfügung stand. In diesem Fall wird die durchgeführte Prüfung nicht so weit weitergemeldet, dass der zentral gespeicherte Wert der veränderlichen Größe geändert wird.
  • Wird hingegen erkannt, dass der zentral gespeicherte Wert der veränderlichen Größe gegenüber der ausgelesenen Größe „vorgeht“ (d.h. häufiger in eine Prüfung einbezogen wurde, als dies bei dem vorliegenden Produkt der Fall ist), bedeutet dies, dass wenigstens ein weiteres Produkt in den Vertriebswegen ist, das dieselbe (statische) Kennung des einzelnen Produktes hat. Damit muss dann zumindest eines dieser beiden Produkte gefälscht sein.
  • Mit dem Verfahren lässt sich zwar nicht eindeutig feststellen, ob das Produkt gefälscht ist, bei dem die Auslesung und der Vergleich erstmalig einen Fehler ergeben haben. Es lässt sich aber feststellen, dass zumindest ein gefälschtes Produkt in den Vertriebswegen ist.
  • Wenn ein gefälschtes Produkt als veränderliche Größe mit einer sehr großen Zahl startet, führt dies dazu, dass bei der ersten Auslesung dieser Zahl noch nicht erkannt wird, dass ein gefälschtes Produkt in den Vertriebswegen ist. Allerdings wird bei dieser ersten Auslesung der zentral gespeicherte Wert der veränderlichen Größe auf diese sehr große Zahl gesetzt (ggf. noch unter Vornahme einer weiteren charakteristischen Änderung dieser Zahl). Dies führt dazu, dass bei der nächsten Prüfung des Originalproduktes die Fehlersituation erkannt wird, dass sich ein Produkt in den Vertriebswegen befindet, das kein Originalprodukt ist.
  • Das elektronische Element kann ein RFID-Chip sein, der mit einem dafür geeigneten Lesegerät ausgelesen werden kann. Diese RFID-Chips bringen eine ausreichende Funktionalität mit sich, um auch die veränderliche Größe nach der Durchführung der charakteristischen Änderung wieder in dem Speicher auf dem RFID-Chip speichern zu können.
  • Dieser RFID-Chip kann beispielsweise auch als NFC-Chip ausgestaltet sein. Damit wird es möglich, ein Mobiltelefon, das mit der entsprechenden NFC-Technologie ausgestattet ist, als externes Lesegerät zu benutzen. Dies erweist sich insofern als vorteilhaft, weil damit die technische Installation zur Durchführung derartiger Prüfungen einfach durchgeführt werden kann. Die entsprechenden Nutzer müssen dabei lediglich eine App auf ihrem Mobiltelefon installieren. Im Übrigen ist die benötigte Hardware bereits vorhanden.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird der Vergleich in einer zentralen Recheneinheit durchgeführt. Das Ergebnis des Vergleichs wird an die externe Leseeinheit übermittelt.
  • Dies erweist sich insofern als vorteilhaft, weil die Vorgehensweise der Auswertung und die Durchführung des Vergleichs als Know-how einfacher geheim gehalten werden kann. Es werden lediglich Zahlen und Daten übermittelt sowie das Ergebnis im Sinne von „positiv“ bzw. „negativ“.
  • Dennoch kann an der externen Leseeinheit das Ergebnis abgelesen werden.
  • Die externe Leseeinheit kann beispielsweise ein Smartphone sein, das mit einer entsprechenden App ausgestattet ist. Das externe Lesegerät kann auch ein Lesegerät sein, dass in einem entsprechenden Ladengeschäft vorhanden ist und mit dem die eingehende Ware geprüft wird. Dem Kunden kann damit auch beim Kauf gezeigt werden, dass eine Überprüfung im Moment des Kaufes ein fehlerfreies Ergebnis liefert.
  • Sofern das externe Lesegerät eine App auf einem Smartphone ist, ergibt sich für den Kunden der Vorteil, dass er unabhängig davon, wo er auf ein solches Produkt trifft, prüfen kann, ob dieses Produkt echt ist.
  • Dies erweist sich auch für die Überprüfung selbst als vorteilhaft, weil mit zunehmender Anzahl von durchgeführten Tests die Wahrscheinlichkeit ansteigt, dass ein Produkt, das nicht original ist, erkannt werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird der Vergleich in der externen Leseeinheit durchgeführt.
  • Hier handelt es sich um eine alternative Ausgestaltung zum Verfahren nach Anspruch 2.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird die veränderbare Größe technisch als EAN-Code oder als QR-Code gespeichert.
  • Dies erweist sich insofern als vorteilhaft, weil dabei der Auslesevorgang einfach mit einer für Smartphones bereits vorhandenen App realisiert werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird nach der ersten Erkennung, dass zu einem einzelnen Produkt weitere Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind, bei künftigen Vergleichen bis zur Durchführung eines Reset unabhängig von dem Ergebnis eines Vergleichs der ausgelesenen veränderbaren Größe oder der charakteristisch geänderten Größe mit der zentral gespeicherten veränderbaren Größe das Ergebnis ausgegeben, dass Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind.
  • Dies erweist sich insofern als vorteilhaft, weil damit für ein einzelnes Produkt mit der entsprechenden Produktkennungen bei jeder Prüfung angezeigt wird, dass Produktfälschungen kursieren.
  • Bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 6 ist der Speicher des elektronischen Elementes für einen Schreibzugriff mit einem Passwortschutz versehen.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine Manipulation erschwert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die veränderbare Größe darin bestehen, dass ein Zähler in dem Chip als veränderbare Größe verwendet wird, mit dem protokolliert wird, wie oft der Chip ausgelesen wurde.
  • Das vorliegende Verfahren eignet sich nicht nur für sich allein sondern auch in der Kombination mit weiteren Sicherungsmaßnahmen zur Erkennung von eventuellen Produktfälschungen. Dies anderen Verfahren können kryptografische Verfahren sein oder Verfahren zur Auswertung und Bewertung des Scanverhaltens wie beispielsweise Plausibilitätsprüfungen wann und/oder an welchen Orten der jeweilige Chip erfasst wurde.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Gemäß dem Schritt 101 wird der Wert des Speichers des elektronischen Elementes ausgelesen, das dem einzelnen Produkt zugeordnet ist. Dies kann erfolgen, indem das elektronische Element lösbar (beispielsweise mit einem Plastikband) an dem Produkt angebracht ist. Handelt es sich bei dem Produkt beispielsweise um ein Kleidungsstück oder eine Tasche, kann das elektronische Element auch eingenäht sein.
  • Das Auslesen des Wertes des Speichers des elektronischen Elementes erfolgt durch eine externe Leseeinheit.
  • Von dem elektronischen Element wurde erkannt, dass der Wert des Speichers des elektronischen Elementes von der externen Leseeinheit ausgelesen wurde. In dem Schritt 102 wird von dem elektronischen Element der Wert des Speichers des elektronischen Elementes der charakteristischen Änderung im Sinne der vorliegenden Erfindung unterzogen. Dieser charakteristisch geänderte Wert des Speichers wird als neuer Wert in dem Speicher des elektronischen Elementes gespeichert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die charakteristische Änderung des Wertes darin, dass die veränderbare Größe erhöht wird, beispielsweise indem die veränderbare Größe eine Zahl darstellt, die bei Durchführen der charakteristischen Änderung um den Wert „1“ erhöht wird.
  • Entsprechend dem Schritt 103 wird der in dem Schritt 101 ausgelesene Wert des Speichers des elektronischen Elementes von der externen Leseeinheit an eine zentrale Recheneinheit übertragen.
  • Alternativ können die Schritte 101 und 102 auch so zusammengefasst sein, dass zuerst die charakteristische Änderung der Größe in den Speicher des elektronischen Elementes geschrieben wird und dann dieser charakteristisch geänderte Größe an die externe Leseeinheit übertragen wird.
  • Entsprechend dem Schritt 104 erfolgt in der zentralen Recheneinheit ein Vergleich des übertragenen Wertes des Speichers des elektronischen Elementes mit einem zentral gespeicherten Wert.
  • Sowohl der übertragene Wert des Speichers des elektronischen Elementes als auch der zentral gespeicherte Wert weisen in dem Ausführungsbeispiel einen ersten Bestandteil auf, der unveränderbar ist und einer Kennzeichnung des einzelnen Produktes entspricht.
  • Diesem ersten Bestandteil ist in dem Wert eine veränderbare Größe zugeordnet, die beim Durchführen der Auslese- und Vergleichsvorgänge charakteristisch geändert wird. Dies kann erfolgen, indem der Wert eine bestimmte Anzahl von Bytes aufweist. Die ersten beispielsweise acht Bytes entsprechend der Kennzeichnung des Produktes und werden für jedes einzelne Produkt individuell und unveränderlich festgelegt. Es können in dem Wert beispielsweise acht weitere Bytes vorgesehen sein, die veränderlich sind. Diese acht Bytes entsprechen der veränderlichen Größe. Die Zuordnung erfolgt über die ersten acht Bytes des Wertes, die der Kennzeichnung des Produktes entsprechen.
  • Der Vergleich in dem Schritt 104 wird derart durchgeführt, dass der Wert des Speichers des elektronischen Elementes mit einem zentral gespeicherten Wert verglichen wird, bei dem in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die ersten acht Bytes der Werte übereinstimmen. Damit wird die Zuordnung der veränderbaren Größe zu dem einzelnen Produkt realisiert. Der eigentliche Vergleich erfolgt mit diesen beiden Werten über die letzten acht Bytes, die jeweils der veränderbaren Größe entsprechen, die dem einzelnen Produkt zugeordnet ist.
  • Zunächst wird bei dem Vergleich geprüft, ob der zentral gespeicherte Wert der veränderbaren Größe auf die konstante Kennung gesetzt wurde, dass zu dem Produkt eine Fälschung im Vertriebsweg erkannt wurde.
  • Ist dies der Fall, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 105, in dem von der zentralen Recheneinheit an die externe Leseeinheit übermittelt wird, dass bereits eine Fälschung des Produktes in dem Vertriebsweg erkannt wurde. Dieses Ergebnis wird an der externen Leseeinheit angezeigt als Warnhinweis. Der Überprüfungsvorgang ist mit diesem Warnhinweis beendet.
  • Ergibt die Überprüfung in dem Schritt 104, dass die zentral gespeicherte veränderbare Größe nicht dieser Fehlerkennung entspricht, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 106.
  • In diesem Schritt 106 wird der übertragene Wert der veränderbaren Größe des Speichers des elektronischen Elementes mit dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe verglichen.
  • Ist der übertragene Wert der ausgelesene Wert des Speichers des elektronischen Elementes vor der Durchführung der charakteristischen Änderung, wird geprüft, ob der übertragene Wert der veränderbaren Größe des Speichers des elektronischen Elementes größer oder gleich ist zu dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe. Ist dies der Fall, wird kein Fehler der Art erkannt, dass eventuell ein gefälschtes Produkt in den Vertriebsweg gelangt ist.
  • Ist der übertragene Wert der ausgelesene Wert des Speichers des elektronischen Elementes einschließlich der charakteristischen Änderung auf Grund des Lesevorgangs, wird geprüft, ob der übertragene Wert der veränderbaren Größe des Speichers des elektronischen Elementes größer als der zentral gespeicherte Wert der veränderbaren Größe ist. Ist dies der Fall, wird kein Fehler der Art erkannt, dass eventuell ein gefälschtes Produkt in den Vertriebsweg gelangt ist.
  • Es erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 107, in dem die zentral gespeicherte veränderbare Größe aktualisiert wird.
  • Entspricht der übertragene Wert dem ausgelesenen Wert ohne die charakteristische Änderung auf Grund des gerade erfolgten Auslesevorgangs, erfolgt diese Aktualisierung, indem von der zentralen Recheneinheit der übertragene ausgelesene Wert der veränderbaren Größe der charakteristischen Änderungen unterzogen wird und dieser charakteristisch geänderte Wert als aktualisierter Wert der zentral gespeicherten veränderbaren Größe gespeichert wird.
  • Entspricht der übertragene Wert dem ausgelesenen Wert einschließlich der charakteristischen Änderung auf Grund des gerade erfolgten Auslesevorgangs, erfolgt diese Aktualisierung, indem von der zentralen Recheneinheit der übertragene Wert der veränderbaren Größe als aktualisierter Wert der zentral gespeicherten veränderbaren Größe gespeichert wird.
  • In dem darauf folgenden Schritt 108 wird von der zentralen Recheneinheit an die externe Leseeinheit das Ergebnis der Prüfung übermittelt, dass das Produkt als ordnungsgemäß erkannt wurde.
  • Der Überprüfungsvorgang ist in diesem Fall beendet.
  • Wurde bei der Prüfung in dem Schritt 106 festgestellt, dass
    • – bei Übertragung des ausgelesenen Wertes ohne die charakteristische Änderung die veränderbare Größe des ausgelesenen Wertes aus dem Speicher des elektronischen Elementes kleiner ist als die zentral gespeicherte veränderbare Größe bzw.
    • – bei Übertragung des ausgelesenen Wertes einschließlich der charakteristischen Änderung die veränderbare Größe des Wertes aus dem Speicher des elektronischen Elementes kleiner oder gleich ist zu der zentral gespeicherten veränderbare Größe,
    erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 109.
  • In diesem Schritt 109 wird die zentral gespeicherte veränderbare Größe auf einen Wert gesetzt, der der Fehlererkennung entspricht, dass zu dem Produkt eine Produktfälschung im Vertriebsweg erkannt wurde. Auch in diesem Fall wird der Warnhinweis auf diese erkannte Situation von der zentralen Recheneinheit an die externe Leseeinheit übermittelt. Der Überprüfungsvorgang ist damit beendet.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Prüfung, ob Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind, wobei den einzelnen Produkten ein elektronisches Element mit einem Speicher zugeordnet ist, wobei der Wert des Speichers des elektronischen Elementes eine Kennzeichnung des einzelnen Produktes beinhaltet und über eine externe Leseeinheit auslesbar ist (101), dadurch gekennzeichnet, dass – der Wert des Speichers außer der Kennzeichnung des einzelnen Produktes eine veränderbare Größe umfasst, – wobei die veränderbare Größe von dem elektronischen Element bei einer Auslesung des Speichers über eine externe Leseeinheit charakteristisch geändert wird (102), – dass die charakteristisch geänderte Größe als neuer Wert der veränderbaren Größe in dem Speicher des elektronischen Elementes gespeichert wird (102), – dass der ausgelesene Wert des Speichers des elektronischen Elementes oder die charakteristisch geänderte Größe mit einem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes verglichen wird (103, 104, 106), – wobei diesem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes ein zentral gespeicherter Wert der veränderbaren Größe zugeordnet ist, – dass der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe oder der charakteristisch geänderte Wert der veränderbaren Größe mit dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe verglichen wird (106), – wobei das einzelne Produkt als echt erkannt wird, wenn der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe oder der charakteristisch geänderte Wert der veränderbaren Größe mit dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe korreliert (106, 107, 108), – wobei erkannt wird, dass zumindest ein Produkt auf dem Markt ist, das kein Originalprodukt ist, wenn der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe oder der charakteristisch geänderte Wert der veränderbaren Größe nicht mit dem zentral gespeicherten Wert der veränderbaren Größe korreliert (106, 109), – wobei nach Durchführung des Vergleichs zumindest dann, wenn das einzelne Produkt als echt erkannt wurde, der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe als neuer zentral gespeicherter Wert der veränderbaren Größe der zentral gespeicherten Kennzeichnung des einzelnen Produktes zugeordnet wird (107), wenn die charakteristisch geänderte Größe mit dem Wert der veränderbaren Größe verglichen wird, der dem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes zugeordnet ist, – wobei nach Durchführung des Vergleichs zumindest dann, wenn das einzelne Produkt als echt erkannt wurde, der neue zentral gespeicherter Wert der veränderbaren Größe der zentral gespeicherten Kennzeichnung des einzelnen Produktes auf den ausgelesenen Wert der veränderbaren Größe unter Vornahme der charakteristischen Änderung dieses ausgelesenen Wertes der veränderbaren Größe gesetzt wird (107), wenn der ausgelesene Wert der veränderbaren Größe mit dem Wert der veränderbaren Größe verglichen wird, der dem zentral gespeicherten Wert der Kennzeichnung des einzelnen Produktes zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich (104, 106) in einer zentralen Recheneinheit durchgeführt wird und dass das Ergebnis des Vergleichs an die externe Leseeinheit übermittelt wird (105, 108, 109).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich in der externen Leseeinheit durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die veränderbare Größe technisch als EAN-Code oder als QR-Code gespeichert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der ersten Erkennung, dass zu einem einzelnen Produkt weitere Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind (106, 109), bei künftigen Vergleichen (104) bis zur Durchführung eines Reset unabhängig von dem Ergebnis eines Vergleichs der ausgelesenen veränderbaren Größe oder der charakteristisch geänderten Größe mit der zentral gespeicherten veränderbaren Größe (106) das Ergebnis ausgegeben wird, dass Produkte auf dem Markt sind, die keine Originalprodukte sind (105).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher des elektronischen Elementes für einen Schreibzugriff mit einem Passwortschutz versehen ist.
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