DE102015115090A1 - Verfahren und System zum Schutz einer Oberfläche vor zersetzenden Verunreinigungen - Google Patents

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Abstract

Hierin offenbart werden Systeme und Verfahren zum Schutz einer Oberfläche vor zersetzenden Verunreinigungen. Ein Verfahren beinhaltet die Detektierung von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft in der Nähe einer Oberfläche unter Verwendung mindestens eines Sensors, der dafür ausgelegt ist, eine Konzentration der Verunreinigungen in der Luft und/oder einen oder mehrere Typen von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft zu detektieren, wobei die Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft ein auf den Moment bezogener Konzentrationswert oder ein zeitgewichteter integrierter Konzentrationswert ist; das Auswählen eines Fluids, das zumindest einem Abschnitt der Oberfläche zugeführt wird, auf Basis eines vorgegebenen Typs und/oder einer vorgegebenen Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft, die von dem mindestens einen Sensor detektiert wird bzw. werden; und das Initiieren einer Fluidbehandlung, um das ausgewählte Fluid abzugeben, so dass das ausgewählte Fluid zumindest in dem Abschnitt mit der Oberfläche in Kontakt kommt.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine Turbomaschine, wie eine Gasturbine, arbeitet in verschiedenen Umgebungen und unter einer Reihe von klimatischen Bedingungen. Eine Oberfläche einer Turbomaschine, wie eines Verdichters einer Gasturbine, unterliegt einer Staubaufnahme und/oder dem Eintritt eines fehlgeleiteten Fremdkörpers, was zu verschiedenen Graden von Beschädigung führt, z.B. Zersetzung bzw. Korrosion, Spitzenerosion/Spitzenabrieb, Abströmkantendünnung und Statorfußerosion. Eine Gasturbine weist auch Laufschaufeln und andere Komponenten auf, die im Verlauf ihres Betriebs dem Aufwachsen von Ablagerungen verschiedener Rückstände unterliegen, die aus Nebenprodukten des Verbrennungsprozesses resultieren. Eine solche Beschädigung und Bildung von Ablagerungen führt zu einem Verlust an Turbinenwirkungsgrad und einer potenziellen Verschlechterung von Gasturbinenkomponenten.
  • Zersetzende bzw. korrosive Verunreinigungen in der Luft, wie Schwefeldioxid (SO2)-Gas, Sulfat-Aerosole, Chloride, Meersalz-Aerosole und/oder andere Verunreinigungen, kommen ebenfalls mit Komponenten der Gasturbine in Kontakt und zersetzen diese. Die Zersetzung von Komponenten resultiert zumindest in einer Teilüberholung des Verdichters und/oder in einer Reparatur und/oder einem Austausch von Komponenten. Dies führt wiederum zu Reparatur- und/oder Ersatzteilkosten und zu Produktionsstillstand. Zusätzlich zur Reparatur und/oder zum Austausch korrodierter Oberflächen werden verschiedene Behandlungsverfahren angewendet, um der durch Verunreinigungen bewirkten Beschädigung entgegenzuwirken.
  • Daher ist es anzustreben, ein System und ein Verfahren zu schaffen, mit denen die jeweiligen Verunreinigungsbedingungen detektiert werden können, denen eine bestimmte Oberfläche, wie die Oberfläche einer Gasturbinenkomponente, ausgesetzt ist, und um ein gezielt wirkendes Behandlungsfluid zu schaffen und wirksam abzugeben, das die Oberfläche vor einer Beschädigung durch sie schützt und/oder ihre Wirkung abschwächt, wodurch die Standzeit der Komponente verlängert wird, die Häufigkeit von Reparatur und/oder Austausch verringert wird und/oder die Produktivität der Gasturbine verbessert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren die Detektierung von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft in der Nähe einer Oberfläche unter Verwendung mindestens eines Sensors, der dafür ausgelegt ist, eine Konzentration der Verunreinigungen in der Luft und/oder einen oder mehrere Typen von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft zu detektieren, wobei die Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft ein momentaner Konzentrationswert oder ein zeitgewichteter integrierter Konzentrationswert ist; das Auswählen eines Fluids, das zu zumindest an einen Abschnitt der Oberfläche abgegeben wird, auf Basis eines vorgegebenen Typs und/oder einer vorgegebenen Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft, die von dem mindestens einen Sensor detektiert wird; und das Initiieren einer Fluidbehandlung, um das ausgewählte Fluid abzugeben, so dass das ausgewählte Fluid zumindest in dem Abschnitt mit der Oberfläche in Kontakt kommt.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass die Oberfläche eine Turbomaschinenoberfläche ist.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass die Oberfläche eine Gasturbinen-Oberfläche oder eine Gasturbinenverdichteroberfläche ist.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass sich die Verunreinigungen in der Luft in einem Kanal befinden, der mit einem Verdichter einer Gasturbine in Fluidverbindung steht.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass die Verunreinigungen in der Luft in der Nähe der Oberfläche Schwefeldioxid, Sulfat, Chlorid, Meersalz oder eine Kombination, die mindestens eine der vorhergehenden Substanzen beinhaltet, umfassen.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass die Initiierung der Fluidbehandlung zur Abgabe des ausgewählten Fluids, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit dem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt, außerdem auf einer vorgegebenen abgelaufenen Zeit seit einer Wäsche der Oberfläche und/oder einer vorgegebenen Dauer der Wäsche der Oberfläche und/oder einem vorgegebenen Fluid, das verwendet wird, um die Oberfläche zu waschen, basiert.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass die Auswahl des Fluids zur Abgabe des ausgewählten Fluids, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit dem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt, außerdem auf einer vorgegebenen abgelaufenen Zeit seit einer Wäsche der Oberfläche und/oder einer vorgegebenen Dauer der Wäsche der Oberfläche und/oder einem vorgegebenen Fluid, das verwendet wird, um die Oberfläche zu waschen, basiert.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass die Initiierung der Fluidbehandlung zur Abgabe des ausgewählten Fluids, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit dem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt, das Verteilen des Fluids für einen vorgegebenen Zeitraum umfasst, wobei der vorgegebene Zeitraum auf einer abgelaufenen Zeit seit einer Wäsche der Oberfläche und/oder einer Dauer der Wäsche der Oberfläche und/oder einer Mischung aus einem Fluid und einem Zusatz, die zum Waschen der Oberfläche verwendet wird, basiert.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass die Oberfläche eine Oberfläche einer Gasturbine ist und die Gasturbine in Betrieb ist.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass die Oberfläche eine Oberfläche einer Gasturbine ist und die Gasturbine außer Betrieb ist.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass das Fluid ein Korrosionsschutzfluid ist.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass das Fluid mindestens eine der folgenden Substanzen: Polyamin, Säure, Base, Alkohol, Hydroxid oder eine Kombination, die mindestens eine der genannten Substanzen enthält, umfasst.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst ein System eine Oberfläche; ein Rohr, das mit der Oberfläche in Fluidverbindung steht; ein Ventil, das fest an dem Rohr angebracht ist; eine Quelle für ein Fluid, wobei die Quelle für das Fluid mit dem Rohr in Fluidverbindung steht; mindestens einen Sensor, der dafür ausgelegt ist, eine Konzentration von Verunreinigungen in der Luft und/oder einen oder mehrere Typen von Verunreinigungen in der Luft zu detektieren, wobei der mindestens eine Sensor in der Nähe der Oberfläche angeordnet ist, die Konzentration der Verunreinigungen in der Luft ein auf momentaner Wert oder ein zeitgewichteter integrierter Wert ist; und ein Steuersystem, das mit dem mindestens einen Sensor und dem Ventil in Wirkverbindung steht, wobei das Steuersystem dazu eingerichtet ist, das Fluid auf Basis eines vorgegebenen Typs und/oder einer vorgegebenen Konzentration des mindestens einen Sensors auszuwählen und das ausgewählte Fluid so abzugeben, dass das ausgewählte Fluid zumindest mit dem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass die Oberfläche eine Oberfläche eines Gasturbinenverdichters ist und der mindestens eine Sensor in einem Kanal angeordnet ist, der mit dem Gasturbinenverdichter in Fluidverbindung steht.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System ferner ein Verdichterabschnitt-Luftentnahmerohrsystem umfasst, wobei das Rohr mit dem Verdichterabschnitt-Luftentnahmerohrsystem in Fluidverbindung steht.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System ferner eine aufgeweitete Einspritzdüse umfasst, die mit dem Rohr in Fluidverbindung steht.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass die Verunreinigungen in der Luft zersetzende bzw. korrosive Teilchen umfassen, die zur Zersetzung der internen Komponenten einer Turbomaschine beitragen.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System ferner mindestens einen Sensor umfasst, der mit dem Steuersystem in Fluidverbindung steht und der Änderungen an einer Oberflächenbeschaffenheit der Oberfläche detektiert, um eine vorgewählte effektive Abgabe des Fluids an mindestens einen Abschnitt der Oberfläche zu bestimmen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst ein System einen Prozessor, der dazu eingerichtet ist, computerlesbare Befehle auszuführen; und einen Speicher, der mit dem Prozessor kommunikationsverbunden ist, wobei in dem Speicher die computerlesbaren Befehle gespeichert sind, die, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor Operationen durchführt, die umfassen: Empfangen eines Satzes von Daten, die mit Verunreinigungen in der Luft in der Nähe einer Oberfläche assoziiert sind; und Bereitstellen von Befehlen zur Abgabe eines ausgewählten Fluids, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit einem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt, auf Basis des Satzes von Daten und einem vorgegebenen Typ und/oder einer vorgegebenen Konzentration der Verunreinigungen in der Luft, wobei der Satz von Daten eine Konzentration von Verunreinigungen in der Luft und/oder einen oder mehrere Typen von Verunreinigungen in der Luft umfasst, wobei die Konzentration der Verunreinigungen in der Luft ein momentaner Wert oder ein zeitgewichteter integrierter Konzentrationswert ist.
  • In irgendeiner Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass die computerlesbaren Befehle, die vom Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor Operationen bewirkt, die ferner umfassen: Bestimmen, ob das ausgewählte Fluid in einer Aerosol-Form abgegeben werden soll, auf Basis des Satzes von Daten.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der Gegenstand, der als die Erfindung betrachtet wird, wird in den Ansprüchen am Ende der Beschreibung genau herausgestellt und ausdrücklich beansprucht. Die obigen und weitere Aspekte, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen klarer werden, wobei:
  • 1 eine als Beispiel dienende Darstellung eines Kraftwerksystems ist;
  • 2 eine Schnittdarstellung eine Gasturbine ist, die ein Turbinenrohrsystem und ein Verdichterrohrsystem beinhaltet;
  • 3 ein nicht-beschränkendes, als Beispiel dienendes Verfahren zur Aufbringung eines Fluids auf eine Gasturbine zeigt; und
  • 4 ein als Beispiel dienendes Blockschema ist, das ein nicht zweckgebundenes Computersystem darstellt, in dem Aspekte der hierin offenbarten Verfahren und Systeme oder Teile davon aufgenommen sein können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Hierin offenbart werden Verfahren und Systeme zum Schutz einer Oberfläche vor zersetzenden Verunreinigungen Mindestens ein Sensor oder Sensor-Array wird verwendet, um eine Konzentration und/oder einen oder mehrere Typen von Verunreinigungen in der Luft in der Nähe einer Oberfläche, wie einer Oberfläche einer Turbomaschine, z.B. einer Gasturbine, zu detektieren. Ein gezieltes Behandlungsfluid, wie ein Korrosionsschutzfluid, das jeweils gemäß den in der Nähe der Oberfläche detektierten speziellen Verunreinigungsbedingungen ausgewählt wird, wird verwendet, wenn die Verunreinigungen in der Luft, die von dem mindestens einen Sensor detektiert werden, einem vorgegebenen Typ entsprechen und/oder eine vorgegebene Konzentrationsschwelle für die Verunreinigungen in der Luft übertreffen. Das Verfahren zur Abgabe des Fluids zur Oberfläche wird jeweils ausgewählt, um die Zufuhr zur Oberfläche in der jeweiligen Anwendung oder Umgebung, in der die Oberfläche verwendet wird, zu erleichtern, so dass das ausgewählte Fluid mit zumindest einem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt.
  • 1 ist eine als Beispiel dienende Darstellung eines Kraftwerksystems 105. Im Normalbetrieb strömt Luft über die Anströmhauben 114 und durch mehrere (nicht dargestellte) Filterelemente in das Einlassfiltergehäuse 110. Die gefilterte Ansaugluft strömt durch einen Kanal 112 (oder eine ähnliche Leitung) zu einer Gasturbine 116. Obwohl hierin beschriebene Ausführungsformen eine Gasturbine als Beispielsoberfläche betreffen können das System und die Verfahren, die hierin beschrieben sind, verwendet werden, um ein Behandlungsfluid für jede gewünschte Oberfläche bereitzustellen (oder aufzubringen), unter anderem auf Turbomaschinen wie Gasturbinen. Der Kanal 112 kann ein Verdampfungskühlsystem 111 und ein Einlassabzweigwärme(IBH)-System 109 enthalten. Das Gasturbinensystem 116 weist einen Verdichter 117, einen Verbrennungsabschnitt 118 und eine Turbine 119 auf. Unter hohem Druck stehende Luft vom Verdichter 117 tritt in den Verbrennungsabschnitt 118 der Gasturbine 116 ein, wo die Luft mit Brennstoff gemischt und verbrannt wird.
  • In einer Ausführungsform kann ein Einlassvernebelungssystem ähnlich an oder nahe dem Verdampfungskühlsystem 111 im Kraftwerkssystem 105 angeordnet sein. Verdampfungskühlsystem 111 wird synonym mit Einlassvernebelungssystem verwendet, wie hierin erörtert. Die Funktion des Verdampfungskühlsystems 111 ist die Erhöhung einer Leistungsausgabe von der Maschine durch Kühlen der in die Maschine eingelassenen Luft durch Verdampfen von Wasser.
  • Was das IBH-System 109 betrifft, so wird IBH verwendet, um den Gasturbinenverdichter vor Vereisung zu schützen. IBH kann auch verwendet werden, um das Verdichterdruckverhältnis unter bestimmten Betriebsbedingungen, wo eine zusätzliche Verdichteransprechgrenze nötig ist, zu senken. Dieses Verfahren zum Betreiben einer Gasturbine, das als IBH-Steuerung bekannt ist, hebt die Einlasstemperatur der Verdichterzuluft durch Mischen der kälteren Umgebungsluft mit dem Abzweigteil der heißen Verdichterabluft an, wodurch die Luftdichte und der Volumenstrom zur Gasturbine 116 verringert werden. Das IBH-System 109 ist stromabwärts von den Zuluftfiltern angeordnet.
  • Der Kanal 112 weist einen Sensor 126 auf, der schwebende zersetzende Verunreinigungen (z.B. zersetzende Schwebteilchen) im Luftstrom detektiert, der am Sensor 126 vorbeiströmt. Der Sensor 126 erfasst einen Satz von Daten, die mit den zersetzenden Schwebteilchen im Luftstrom innerhalb des Kanals 112 in der Nähe des Verdichters 117 der Gasturbine 116 assoziiert sind. Daten, die vom Sensor 126 erfasst werden, beinhalten den Typ von einer oder mehreren Arten von zersetzenden Teilchen in der Luft (z.B. die Gesamtkonzentration aller detektierten zersetzenden Teilchen in der Luft und/oder einen oder mehrere Typen von zersetzenden Teilchen in der Luft unter anderen Daten, die optional vom Sensor erfasst werden. Die vom Sensor 126 erfassten Daten werden vom Steuersystem 190 verwendet, um die Abgabe eines ausgewählten Behandlungsfluids aus einer Fluidquelle 120 zu steuern. Die Teilchen in der Luft, die aktiv vom Sensor 126 detektiert werden, beinhalten zersetzende Teilchen, die zur Zersetzung von internen Komponenten des Verdichters 117 beitragen.
  • Beispiele für zersetzende Teilchen beinhalten Siliciumdioxid, Sulfate, Chloride, Meersalz und dergleichen oder eine Kombination, die mindestens eine der genannten Substanzen umfasst. Der Sensor 126 ist kommunikationsfähig mit dem Steuersystem 190 verbunden. Der Sensor 126 ist ein einzelner Sensor oder eine Mehrzahl von Sensoren (d.h. ein Array), der bzw. die in der Nähe der gewünschten Oberfläche angeordnet ist. In einer Ausführungsform kann ein Array von Sensoren in der Nähe des Kraftwerkssystems 105 vorhanden sein, die innerhalb des Kanals 112 und außerhalb des Kanals 112 angeordnet sind. Die Sensoren detektieren und melden den Typ und/oder die Konzentration von zersetzenden Teilchen in der Luft. In einer Ausführungsform werden Daten von einem Sensor-Array verarbeitet (z.B. Bestimmen des Durchschnitts, des Mittelwerts oder dergleichen), bevor oder nachdem sie am Steuersystem 190 angekommen sind. In einer noch anderen Ausführungsform sind einer oder werden mehrere zusätzliche Sensoren, wie auf Laser- und/oder Lichtsonden basierende Sensoren, in der Nähe des Verdichters 117 angeordnet, um Änderungen der Oberflächenbeschaffenheit mindestens einer Verdichterkomponente zu detektieren, und sind mit dem Steuersystem 190 kommunikationsverbunden, um die Abgabe des Behandlungsfluids aus der Fluidquelle 120 zu steuern.
  • Wie in 1 dargestellt ist, stehen das Verdampfungskühlsystem 111, das IBH-System 109, der Verdichter 117 und die Turbine 119 in Fluidverbindung mit der Fluidquelle 120. Das Rohrsystem 122 bringt das Verdampfungskühlsystem 111 mit der Fluidquelle 120 in Fluidverbindung. Das Rohrsystem 108 bringt das IBH-System 109 mit der Fluidquelle 120 in Fluidverbindung. Das Rohrsystem 123 bringt den Verdichter 117 (z.B. über (nicht dargestellte) aufgeweitete Düsen) mit der Fluidquelle 120 in Fluidverbindung. Das Rohrsystem 124 bringt den Verdichter 117 (z.B. über ein Luftentnahmesystem) mit der Fluidquelle 120 in Fluidverbindung. Das Rohrsystem 125 bringt die Turbine 119 (z.B. über ein Luftentnahmesystem) mit der Fluidquelle 120 in Fluidverbindung. Die Fluidquelle 120 beinhaltet ein Korrosionsschutzfluid oder ein anderes Fluid zum Waschen von Komponenten des Kraftwerkssystems 105.
  • In einer Ausführungsform ist das Fluid ein Korrosionsschutzfluid, das ein Polyamin, eine Säure, einen Alkohol oder ein Hydroxid umfasst. In einer anderen Ausführungsform ist die Base und/oder das Hydroxid eine „milde“ Base und/oder ein Hydroxid mit einem pH von 8 bis 12, und/oder die Säure ist eine „milde“ Säure mit einem pH von 3 bis 6. In einer noch anderen Ausführungsform steht jede von den oben genannten Vorrichtungen und Systemen mit separaten Fluidquellen in Fluidverbindung. Das Fluid wird zur gewünschten Oberfläche abgegeben, während die Turbomaschine, z.B. die Gasturbine, in Betrieb oder außer Betrieb ist.
  • In einer Ausführungsform wird ein Fluid auf Polyaminbasis als Korrosionsschutzfluid verwendet. Wie hierin verwendet, wird der Begriff „Polyamin“ verwendet, um eine organische Verbindung zu bezeichnen, die zwei oder mehr primäre -NH2-Aminogruppen aufweist. In einer Ausführungsform umfasst das Korrosionsschutzfluid ein Korrosionsschutzmittel, das ein flüchtiges neutralisierendes Amin umfasst, das saure Schmutzstoffe neutralisiert und den pH in einen alkalischen Bereich hebt und mit dem schützende Metalloxidüberzüge besonders stabil und stark haftend sind. Nicht-beschränkende Beispiele für Korrosionsschutzmittel beinhalten Cyclohexylamin, Morpholin, Monoethanolamin, N-9-Octadecenyl-1,3-Propandiamin, 9-Octadecen-1-Amin, (Z)-1-5, Dimethylaminpropylamin (DMPA), Diethylaminoethanol (DEAE) und dergleichen oder eine Kombination, die mindestens eine der genannten Substanzen umfasst. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Korrosionsschutzfluid eine Kombination aus einem Polyamin (einem multifunktionellen, organisches Amin enthaltenden Korrosionshemmer) und ein oder mehrere neutralisierende Amine (flüchtige organische Amine).
  • In einer Ausführungsform werden vorhandene aufgeweitete Verdichterinjektionsdüsen und modifizierte Verdichter-Luftentnahme- und Turbinendüsen-Kühlluftrohrsystemöffnungen verwendet, um das Fluid zumindest einem Abschnitt der Oberfläche, z.B. einer Gasturbinenkomponente abzugeben. Das Fluid wird anhand eines beliebigen Verfahrens abgegeben, das eine effektive Abgabe des Fluids an die gewünschte Oberflächenabgabe ermöglicht (z.B. durch Verteilung). In einer Ausführungsform wird das Fluid an den Verdichterabschnitt und/oder dem Turbinenabschnitt der Gasturbine 116 abgegeben. In einer anderen Ausführungsform wird das Fluid entweder gleichzeitig oder nacheinander sowohl an den Verdichterabschnitt als auch den Turbinenabschnitt abgegeben. In einem Aspekt der Ausführungsform kann das ausgewählte Fluid, das an den Verdichterabschnitt und den Turbinenabschnitt abgegeben wird, jeweils das gleiche sein oder kann so angepasst sein, dass es je nach den verschiedenen Materialzusammensetzungen und Überzügen in den Turbinen- und Verdichterabschnitten verschiedene Zusammensetzungen und/oder Mischungsverhältnisse aufweist, und wird durch Variieren der Ventilausrichtungen darin dem Verdichterabschnitt und dem Turbinenabschnitt abgegeben.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Korrosionsschutzfluid eine Mischung aus einem Fluid auf Polyaminbasis und Wasser und ist in der Fluidquelle 120 gespeichert. Die Wasser-Polyamin-Mischung hat ein vorgegebenes Verhältnis und wird über das Rohrsystem 122 in das Verdampfungskühlsystem 111 oder über das Rohrsystem 108 in das IBH-System 109 eingeführt. Die Wasser-Polyamin-Mischung wird über das Verdampfungskühlsystem 111 oder das IBH-System 109 in Dampf (z.B. Dunst) transformiert oder aerosoliert (z.B. vernebelt). Der auf Polyamin basierende Dampf wandert durch den Kanal 112 und in die aufgeweitete Mündung 75 des Verdichters. Es ist ein Auswahl von Ventilen, Mischkammern, Sensoren, Steuerungen oder dergleichen vorhanden, wie hierin erörtert und impliziert, die bestimmen, ob das Korrosionsschutzfluid verwendet werden soll, und die bei der Aufbringung des Korrosionsschutzfluids auf die gewünschte Oberfläche helfen. Das Verdampfungskühlsystem 111, das IBH-System 109 oder andere Systeme zur Unterstützung der Abgabe des Korrosionsschutzfluid werden verwendet, wenn die Gasturbine 116 in Betrieb ist. Ob die Gasturbine 116 in Betrieb ist, wird auf Basis eines Leistungsausgabepegels und/oder der Temperatur von Komponenten der Gasturbine 116 bestimmt.
  • Das Behandlungsfluid wird von einer Quelle, die im Kraftwerkssystem integriert ist oder die sich außerhalb des Systems befindet, zugeführt. In einer Ausführungsform wird ein Fluid von einer unabhängigen und externen Quelle, beispielsweise einem Tanklastwagen, zugeführt. Die externe Quelle wird über Schnelltrennvorrichtungen manuell mit dem Rohrsystem 122, dem Rohrsystem 108, dem Rohrsystem 123, dem Rohrsystem 124 oder dem Rohrsystem 125 verbunden.
  • In einer Ausführungsform werden Wasser und ein oder mehrere Korrosionsschutzmittel in einem vorgegebenen Verhältnis gemischt, um ein Korrosionsschutzfluid zu bilden. Die Wasser-Korrosionsschutzmittel-Mischung wird in einem separaten Speichertank gespeichert (z.B. ein vorgemischtes Korrosionsschutzfluid). Die Mischung des resultierenden Korrosionsschutzfluids basiert unter anderen Faktoren auf der Rahmengröße der Gasturbine, der Dauer der Wäsche in Kombination mit einem Austragungs- oder Volumenstrombedarf. Das Verhältnis wird auf Basis des Amintyps angepasst.
  • In einer Ausführungsform wird das Korrosionsschutzfluid verteilt, um einen Molekularschichtüberzug (einen Mikroüberzug auf Metall) zu erzeugen. Eine Metallpassivierung verleiht Metall- und/oder Metalllegierungssubstraten einen Schutzschild gegenüber Umweltfaktoren (z.B. hohen Temperaturen, Verbrennungsnebenprodukten, Schmutzteilchen usw.), die in Gasturbinen auftreten, durch Ausbilden eines Überzugs (z.B. einer Metalloxidschicht), die das Metalloder Metalllegierungssubstrat vor zersetzenden Substanzen schützt. In einem Aspekt der Ausführungsform dient der Überzug, der aus der Aufbringung des Korrosionsschutzfluids resultiert, dazu, die Bindungen des Metall- oder Metalllegierungssubstrats an eine Oberfläche, beispielsweise den Verdichter 117, zu stärken. Auf Basis der Mischung des Korrosionsschutzfluids (z.B. des Typs der Korrosionsschutzmittel) kann möglicherweise keine bedeutende Wärmezersetzung des Korrosionsschutzüberzugs auftreten, bis Temperaturen von über 500 °C erreicht werden. In einer anderen Ausführungsform werden aufeinander folgende Korrosionschutzbehandlungszyklen unter Verwendung der hierin beschriebenen Systeme auf den Verdichter 117 aufgebracht, was einen mehrlagigen Korrosionsschutzüberzug zum Ergebnis hat.
  • Das Korrosionsschutzfluid verleiht einer gewünschten Oberfläche, beispielsweise dem Verdichter 117, mittels einer Metallpassivierung eine Korrosionsbeständigkeit und/oder -inhibierung, um einen Korrosionsschutzüberzug auf den Metall- oder Metalllegierungssubstraten in einer Gasturbine, mit denen die Korrosionsschutzmischung über Eintrittsstellen in Kontakt kommt, bereitzustellen, wie hierin erörtert. Das resultierende Korrosionsschutzfluid überzieht (teilweise oder ganz) Stufen des Verdichters 117 der Gasturbine 116 und verschiedene darin enthaltene Metallteile (z.B. Verdichterschaufeln und Statorschaufeln)
  • Es wird auf 1 Bezug genommen ermöglicht ein (nicht dargestelltes) Ventilsystem eine Auswahl zwischen verschiedenen Quellen und/oder Konzentrationen von Korrosionsschutzmitteln oder -fluiden auf Basis der vom Sensor detektieren Verunreinigungsdaten und der jeweiligen Anwendung (oder des jeweiligen Klimas) der gewünschten Oberfläche und/oder eine Abagabe des Fluids an die gewünschte Oberfläche, z.B. den Verdichter 117. In einer Ausführungsform ist oder umfasst das Korrosionsschutzfluid Dampf. Das Korrosionsschutzfluid wird von einer externen Quelle, z.B. einem Lastwagen, zugeführt und wird manuell über die Schnelltrennkupplungen angeschlossen, wie hierin offenbart. In einem Aspekt der Ausführungsform wird das Korrosionsschutzfluid automatisch bei einem vorgegebenen Verhältnis (das z.B. auf Basis des Amintyps anpassbar ist) gemischt und danach abgegeben oder verteilt. Einlass- und Ablassventile werden optimal angeordnet und ausgerichtet, um die Abgabe des Korrosionsschutzfluids an die gewünschte Oberfläche zu erleichtern.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Kraftwerkssystem 105 ferner einen oder mehrere zusätzliche (nicht dargestellte) Sensoren, beispielsweise einen Motorsensor, einen Fluidpegelsensor, einen Fluiddrucksensor, einen Mischungsabflusssensor, einen Verdichterdrucksensor, der einen Druck in einem Verdichterabschnitt einer Gasturbine erfasst, einen Turbinendrucksensor, der einen Druck in der Gasturbine 116 erfasst, und/oder Ventilstellungssensoren, unter anderen Sensoren. In einem Aspekt der Ausführungsform umfasst das Kraftwerkssystem 105 ferner einen oder mehrere Strömungssensoren, die so gestaltet sind, dass sie den Volumenstrom eines Fluids, das durch ein Rohrsystem strömt (oder nicht strömt), erfasst bzw. erfassen.
  • 2 ist eine als Beispiel dienende Darstellung einer Gasturbine 11, die kühlende und abdichtende Luftventil- und Rohrkomponenten beinhaltet. Der Verdichter 15 weist eine oder mehrere Stufen auf. Wie in 2 dargestellt ist, kann eine A-Stufe, 54, eine B-Stufe 55 oder eine C-Stufe 56 des Verdichters vorhanden sein. Die Begriffe „A-Stufe“, „X-Stufe“ und dergleichen werden hierin im Gegensatz zu „erste Stufe“, „zweite Stufe“ und dergleichen verwendet, um eine Verwirrung dahingehend zu vermeiden, dass die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren in irgendeiner Weise auf die Verwendung mit der tatsächlichen ersten Stufe oder der zweiten Stufe des Verdichters oder der Turbine beschränkt sind. Es kann jede Anzahl der Stufen verwendet werden. Jede Stufe weist eine Anzahl von in Umfangsrichtung angeordneten rotierenden Laufschaufeln, beispielsweise eine Laufschaufel 59, eine Laufschaufel 60 und eine Laufschaufel 61 auf. Es kann jede Anzahl von Laufschaufeln verwendet werden. Die Laufschaufeln sind an einem Rotorrad 65 montiert. Das Rotorrad 65 ist an der Leistungsausgabe-Antriebswelle befestigt und dreht sich zusammen mit dieser. Jede Stufe weist optional ferner eine Anzahl von in Umfangsrichtung angeordneten stationären Leitschaufeln (Leitschaufeln 67) auf. Es kann jede Anzahl der Leitschaufeln 67 verwendet werden. Die Leitschaufeln 67 können in einem Außengehäuse 70 montiert sein. Das Außengehäuse 70 erstreckt sich von einer aufgeweiteten Mündung 75 in Richtung auf die Turbine 17. Der Luftstrom 22 tritt um die aufgeweitete Mündung 75 in den Verdichter 15 ein und wird durch die Laufschaufeln (z.B. die Laufschaufel 59, die Laufschaufel 60 und die Laufschaufel 61 unter anderen) und die Leitschaufeln 67 der Stufen verdichtet, bevor er in den Verdichter strömt.
  • Die Gasturbine 11 umfasst ferner ein Luftentnahmesystem 80. Das Luftentnahmesystem 80 zieht einen Teil des Luftstroms 22 im Verdichter 15 zur Verwendung für die Kühlung der Turbine und für andere Zwecke ab. Das Luftentnahmesystem 80 weist ein oder mehrere Luftentnahmerohre 85 auf. Die Luftentnahmerohre 85 erstrecken sich von einer Luftentnahmeöffnung 90 um eine der Verdichterstufen in Richtung auf die Stufen der Turbine 17. Das eine oder die mehreren Luftentnahmerohre 85 sind Rohre in beliebiger Zahl und/oder von einem beliebigen Typ und sind beliebig angeordnet und/oder gestaltet, solange sie für eine Luftentnahme geeignet sind. Wie hierin verwendet, bezeichnen die Begriffe „X-Stufen-Luftentnahmerohr“ und „Y-Stufen-Luftentnahmerohr“ allgemein eines oder mehrere von irgendwelchen dieser geeigneten Luftentnahmerohre. 2 zeigt ein X-Stufen-Luftentnahmerohr 92 und ein Y-Stufen-Luftentnahmerohr 94. Das X-Stufen-Luftentnahmerohr 92 ist um eine neunte Stufe des Verdichters 15 angeordnet und das Y-Stufen-Luftentnahmerohr 94 ist um die dreizehnte Stufe des Verdichters 15 angeordnet.
  • Es können auch Entnahmen von anderen Stufen des Verdichters 15 verwendet werden. Das X-Stufen-Entnahmerohr 92 steht mit einem X-Stufen-Entnahmerohr 96 der Turbine in Verbindung, während das Y-Stufen-Entnahmerohr 94 mit einem Y-Stufen-Entnahmerohr 98 der Turbine 17 in Verbindung steht. Beispielsweise entspricht das X-Stufen-Entnahmerohr 96 einer dritten Stufe der Turbine 17, und das Y-Stufen-Entnahmerohr 98 entspricht einer zweiten Stufe der Turbine 17. In einer Ausführungsform ist das Luftentnahmesystem 80 so gestaltet, dass es Fluid abgibt, z.B. verteilen. Die Verwendung der oben genannten Zugangspunkte (z.B. Zugänge zu Stufen in der Turbine 17 oder dem Verdichter 15) sowie (nicht dargestellter) aufgeweiteter Düsen und Verdampfungssysteme, die hierin erörtert werden (z.B. eines Verdampfungskühlsystems oder eines Einlassabzweigwärmesystems), eröffnen verschiedene Möglichkeiten für die selektive Abgabe von Fluid zur Oberfläche, beispielsweise zu einer Oberfläche einer Gasturbine.
  • 3 zeigt ein nicht-beschränkendes, als Beispiel dienendes Verfahren 400 zur Abgabe, z.B. Verteilung eines Fluids zu einer Gasturbine. In einer Ausführungsform kann in einem Schritt 405 eine Verunreinigungsbedingung durch einen Sensor in der Nähe der Gasturbine bestimmt werden. Die Bedingung kann einen Typ von zersetzenden Schwebteilchen in der Luft und die Konzentration der zersetzenden Schwebteilchen in der Luft beinhalten. In einer anderen Ausführungsform werden in Schritt 407 Änderungen der Oberflächenbeschaffenheit mindestens einer Oberfläche, z.B. einer Verdichterkomponente in der Gasturbine, ebenfalls von einem Sensor in der Nähe der gewünschten Oberfläche bestimmt.
  • In Schritt 410 wird ein Typ eines Fluids, das zur Gasturbine abgegeben werden soll, auf Basis der Bedingung der Luft (z.B. dass die Konzentration eines Typs von Teilchen in der Luft einen bestimmten Schwellenwert erreicht) in der Nähe der Gasturbine ausgewählt. Das Fluid kann auch auf Basis zusätzlicher Bedingungen ausgewählt werden. Zum Beispiel kann die Bedingung Bedingungen der Gasturbine, wie den Typ der Gasturbine, das Ausmaß eines Schadens an der Gasturbine, die Temperatur der Gasturbine an verschiedenen Komponenten (z.B. am Verdichterabschnitt oder am Turbinenauslass), ob die Gasturbine sauber ist, wie lange die Gasturbine in Betrieb war, wie viel Zeit seit einer Wäsche des Verdichters 117 vergangen ist, eine Dauer der Wäsche des Verdichters 117 oder einer Mischung aus Fluid und Zusatzstoff, die zum Waschen des Verdichters 117 verwendet wird, die Leistungsausgabehöhe der Gasturbine oder dergleichen beinhalten.
  • In Schritt 415 basiert die Art und Weise, wie das ausgewählte Fluid an die Gasturbine abgegeben wird, auf die Bedingung der Gasturbine, die Bedingung der Luft und/oder des ausgewählten Fluids. Obwohl ein Korrosionsschutzfluid, beispielsweise ein Fluid auf Polyaminbasis, im Wesentlichen wärmebeständig ist, kann es beispielsweise sein, dass manche Korrosionsschutzfluide bei bestimmten Temperaturen unwirksam werden. Ein geeignetes Abgabeverfahren wird gemäß der jeweiligen Stufe der Gasturbinenkomponente (z.B. des Verdichters 117 oder der Turbine 119), für die eine Behandlung gewünscht wird, oder auf Basis der Temperatur der gewünschten Oberfläche darin ausgewählt. Die Stelle, wo das Korrosionsschutzfluid aufgebracht wird, wird durch (nicht dargestellte) Ventile gesteuert, die mit einem Steuersystem (z.B. dem Steuersystem 190) in Verbindung stehen, wie hierin erörtert. Die Ventile werden automatisch oder manuell auf Basis von einer oder mehreren Schwellenbedingungen (z.B. dass eine Schwellentemperatur erreicht wird) gesteuert. In Schritt 420 wird das ausgewählte Fluid effektiv der gewünschten Oberfläche zugeführt.
  • Es wird erneut auf 1 Bezug genommen, wo ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, wo ein Steuersystem 190 drahtlos über Kabel mit den hierin beschriebenen Sensoren kommuniziert und ferner mit (nicht dargestellten) Betätigungsmechanismen kommuniziert, die vorgesehen sind, um Motoren zu starten, zu stoppen oder ihre Drehzahl zu steuern. Das Steuersystem öffnet und schließt Ventile, die verwendet werden, um den Betrieb des Kraftwerkssystems 105 zu bewerkstelligen, oder reguliert ihre Position, wie hierin beschrieben.
  • Das Steuersystem 190 beinhaltet ein Computersystem, das mit einer Tafel/Anzeige kommunikationsfähig verbunden ist. Das Steuersystem 190 führt Programme aus, um den Betrieb des Kraftwerkssystems 105 unter Verwendung von Sensoreingaben und Befehlen von Bedienpersonen über Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI)-Terminals zu steuern. Das Steuersystem 190 befiehlt die Aufzeichnung von Konzentrationen zersetzender Teilchen in der Luft vom Sensor 126 oder anderen Sensoren als zeitgewichtete integrierte Werte der zersetzenden Teilchen in der Luft oder als auf den Moment bezogene Werte. Luftproben, die über einem ausgewählten Zeitraum gesammelt werden, z.B. über mehrere Minuten, werden verwendet, um die zeitgewichtete Durchschnittskonzentration zu bestimmen, und werden als „integriert“ bezeichnet. In einer anderen Ausführungsform befiehlt das Steuersystem 190 auch die Aufzeichnung von Änderungen an der Oberflächenbeschaffenheit mindestens einer Oberfläche, z.B. einer Verdichterkomponente, vom Sensor 195 oder anderen Sensoren.
  • Die Sensorwerte werden in einer Datenbank lokal gespeichert oder ferngespeichert. Außerdem ist das Steuersystem 190 in einem Ausführungsbeispiel so programmiert, dass es das Verhältnis von Wasser zu Polyamin oder einem anderen Korrosionsschutzmittel ändert (oder beschränkt), die Zykluszeiten für Waschsequenzen ändert (oder beschränkt) oder die Reihenfolge der Abgabe des Korrosionsschutzfluids ändert oder deren Dauer beschränkt.
  • Das Steuersystem 190 ist mit Kraftwerkssystemen 105 und -vorrichtungen kommunikationsverbunden. Sobald sämtliche vorgegebene Logik, die für die Aufbringung von Fluid zulässig ist, erfüllt worden ist, wird eine Abgabe des Fluids initiiert, während die Gasturbine 116 in Betrieb oder außer Betrieb ist, und das Fluid wird effektiv an die gewünschten Oberfläche abgegeben. Das Steuersignal 190 betreibt die Gasturbine 116 automatisch auf Basis einer vorgegebenen/vorab entworfenen Sequenz, die speziell für einen Korrosionsschutzfluid-Betriebsmodus entworfen worden ist. Das Verfahren für die Initiierung und Durchführung der Abgabe während des Betriebs beinhaltet das Bestimmen, dass die Leistungsausgabe und andere Turbinensteuerungsparameter für eine Abgabe im Betrieb und außer Betrieb erfüllt sind. Das Steuersystem 190 kann versuchen, einen im Wesentlichen konstanten Luftstrom vom Verdichter 117 aufrechtzuerhalten, um die Steuerung eines Verhältnisses von Brennstoff zu Verdichteraustragsdruck zu erleichtern, so dass ein Brennkammerzustand Änderungen im Luftstrom während der Fluidverteilung nicht verzögert. Während des Betriebs kann dieses System die Wirkung haben, dass es den „Massenstrom“ durch die Turbine erhöht, wodurch eine Erhöhung der Leistung, die an das Stromnetz geliefert wird, ermöglicht wird. Unter diesem Gesichtspunkt kann das Steuersystem 190 mit geeigneten Hemmnissen und Beschränkungen gestaltet sein, um sicherzustellen, dass es nicht im Übermaß zur Leistungserhöhung, NOx-Bekämpfung oder Netzfrequenzunterstützung verwendet (missbraucht) werden kann.
  • In einer Ausführungsform kann das Steuersignal 190 so gestaltet sein, dass es während der Aufbringung des Fluids (z.B. über ein Einlassvernebelungssystem, ein Verdampfungskühlsystem, ein IBH-System, über aufgeweitete Düsen oder andere Systeme) Befehle an Systeme ausgibt, welche die Gasturbine 116 dabei unterstützen, einen geeigneten Leistungsausgabepegel aufrechtzuerhalten. Ein geeigneter Leistungsausgabepegel kann manuell, durch Analyse der vorliegenden oder von ähnlichen Gasturbinen oder dergleichen eingestellt werden. In einer Ausführungsform kann ein übermäßiger Gebrauch durch restriktive Zugriffsmöglichkeiten für eine Änderung einer Korrosionsschutzfluid-Verteilungssteuerlogik im Betrieb minimiert werden. Zum Beispiel durch minimale Zugriffsmöglichkeiten für eine Änderung des Polyamin-Wasser-Verhältnisses für eine Korrosionsschutzfluidverteilung während des Betriebs, minimale Zugriffsmöglichkeiten für eine Änderung einer Zykluszeit für Korrosionsschutzfluid-Verteilungssequenzen (z.B. zwischen Verteilungen), minimale Zugriffsmöglichkeiten für eine Änderung einer Zykluszeit für eine Korrosionsschutzfluidverteilung während des Betriebs (z.B. während einer Verteilung) oder dergleichen. Ein Missbrauch der Korrosionsschutzfluidverteilung während des Betriebs oder einer anderen Aufbringung des Korrosionsschutzfluids kann von Mustern in der Frequenz oder anderen Daten, wie hierin vorgeschlagen, in Bezug auf die Aufbringung des Korrosionsschutzfluids angezeigt werden.
  • Ohne den Schutzbereich, die Auslegung oder die Geltung der hierin gegebenen Ansprüche in irgendeiner Weise beschränken zu wollen, ist eine technische Wirkung der hierin beschriebenen Ausführungsformen die Schaffung eines Systems und eines Verfahrens zur Detektierung der jeweiligen Verunreinigungsbedingungen, denen eine bestimmte Oberfläche, wie die Oberfläche einer Gasturbinenkomponente, ausgesetzt ist, und die Schaffung und wirksame Abgabe eines gezielt wirkenden Behandlungsfluids, das die Oberfläche vor einer Beschädigung durch sie schützt und/oder ihre Wirkung abschwächt, wodurch die Standzeit der Komponente verlängert wird, die Häufigkeit von Reparatur und/oder Austausch verringert wird und/oder die Produktivität der Gasturbine verbessert wird. Genauer ist eine technische Wirkung, die hierin offenbart wird, die Nutzung eines ausgewählten Behandlungsfluids (d.h. von Korrosionshemmern in einem Verhältnis von sauren und alkalischen chemischen Substanzen) und die wirksame Abgabe des Behandlungsfluids an eine gewünschte Oberfläche unter temperaturmäßig unterstützenden Umgebungsbedingungen, um die Bildung einer Passivierungsschicht auf der Oberfläche der gewünschten Oberfläche, z.B. Verdichterschaufeln und Statorschaufeln der Gasturbine, zu fördern. Das Fluid wird auf Basis einer aktiv überwachten Bedingung von zersetzenden Teilchen in der Luft in der Nähe der Gasturbinenoberfläche ausgewählt. Eine Korrosionsabschwächung trägt dazu bei, eine wiederhergestellte Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Die proaktive Detektierung und/oder Prognose der potenziellen Mengen von zersetzenden Teilchen in der Luft und die automatische Aufbringung des Behandlungsfluids verringert die Anfälligkeit von Verdichterschaufeln oder Turbinenschaufeln für eine Erosion aufgrund von zahlreichen Wasserwäschen. Die Integration des Fluidverteilungssystems in das Einlassvernebelungssystem, das Verdampfungskühlungs-, Luftentnahmesystem oder andere vorhandene Systeme, wie hierin erörtert, minimiert eine Notwendigkeit für neue umfangreiche Rohrverlegungen oder Gehäusedurchführungen.
  • 4 und die folgende Erörterung sollen eine kurze, allgemeine Beschreibung einer geeigneten Rechnerumgebung sein, in der die hierin beschriebenen Verfahren und Systeme und/oder Teile davon implementiert werden können. Obwohl dies keine Notwendigkeit ist, werden Teile der hierin offenbarten Verfahren und Systeme im allgemeinen Kontext von computerausführbaren Befehlen, beispielsweise Programmodulen, beschrieben, die von einem Computer ausgeführt werden, beispielsweise einer Client-Workstation, einem Server, einem Personal Computer oder einer mobilen Rechenvorrichtung wie einem Smartphone. Allgemein beinhalten Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen, die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Darüber hinaus sei klargestellt, dass die hierin offenbarten Verfahren und Systeme und/oder Teile davon mit anderen Computersystemkonfigurationen in die Praxis umgesetzt werden können, unter anderem mit Handheld-Geräten, Multiprozessorsystemen, auf Mikroprozessoren basierender oder programmierbarer Verbraucherelektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputern, Großrechnern und dergleichen. Ein Prozessor kann auf einem einzelnen Chip, auf mehreren Chips oder mehreren elektrischen Komponenten mit verschiedenen Architekturen implementiert werden. Die hierin offenbarten Verfahren und Systeme können auch in Distributed Computing Environments bzw. dezentralen Rechenumgebungen in die Praxis umgesetzt werden, wo Aufgaben durch an anderen Orten stehende Verarbeitungsvorrichtungen, die über ein Kommunikationsnetz verbunden sind, ausgeführt werden. In einer Distributed Computing Environment können Programmodule sowohl auf lokalen als auch an anderen Orten stehenden Memory-Speichervorrichtungen angeordnet sein.
  • 4 ist ein Blockschema, das ein nicht zweckgebundenes Computersystem darstellt, in dem Aspekte der hierin offenbarten Verfahren und Systeme und/oder Teile davon aufgenommen sein können. Wie dargestellt, beinhaltet das als Beispiel dienende, nicht zweckgebundene Computersystem einen Computer 620 oder dergleichen, einschließlich einer Verarbeitungseinheit 621, eines Systemspeichers 622 und eines Systembusses 623, der verschiedene Systemkomponenten einschließlich des Systemspeichers mit der Verarbeitungseinheit 621 verbindet. Der Systembus 623 kann zu irgendeinem von mehreren Typen von Busstrukturen gehören, einschließlich eines Memory-Busses oder Memory-Controllers, eines peripheren Busses und eines lokalen Busses, der irgendeine von verschiedenen Busarchitekturen verwendet. Der Systemspeicher beinhaltet einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 624 und einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) 625. Ein Basis-Eingabe/Ausgabe-System 626 (BIOS), das die Basisroutinen enthält, die dabei helfen, Informationen zwischen Elementen innerhalb des Computers 620 zu übertragen, beispielsweise beim Starten, ist im ROM 524 gespeichert.
  • Der Computer 620 kann ferner ein Festplattenlaufwerk 627 zum Lesen und Beschreiben einer (nicht dargestellten) Festplatte, ein Magnetplattenlaufwerk (628) zum Lesen und Beschreiben einer Magnet-Wechselplatte (629) und ein optisches Laufwerk 630 zum Lesen und Beschreiben einer optischen Wechselplatte 631, beispielsweise einer CD-ROM, oder andere optische oder andere flüchtige oder nicht-flüchtige, wechselfähige oder nicht-wechselfähige, computerlesbare Medien, auf denen Daten gespeichert werden können, beinhalten. Das Festplattenlaufwerk 627, das Magnetplattenlaufwerk 628 und das optische Laufwerk 630 sind über eine Festplattenlaufwerks-Schnittstelle 632, eine Magnetplattenlaufwerks-Schnittstelle 633 bzw. eine Schnittstelle 634 für das optische Laufwerk mit dem Systembus 623 verbunden. Die Laufwerke und ihre zugehörigen computerlesbaren Medien stellen einen Speicher für computerlesbare Befehle, Datenstrukturen, Programmodule und andere Daten für den Computer 620 bereit. Wie hierin beschrieben, ist das computerlesbare Medium ein greifbares, physisches und konkretes Erzeugnis und somit nicht ein Signal per se. Wie in 4 dargestellt ist, umfasst der Computer 620 ferner eines oder mehrere der folgenden Komponenten: ein Betriebssystem 635, Anwendungsprogramme 636, andere Programmmodule 637, Programmdaten 638, eine Tastatur 640, eine Maus 642, einen seriellen Anschluss 646, einen Monitor 647, einen Videoadapter 648, einen oder mehrere Remote-Computer 649, einen Speicher 650, ein Netzwerk 653, ein Modem 654, einen Host-Adapter 655, einen SCSI-Bus 656 und eine Speichervorrichtung 662.
  • Bei der Beschreibung von Ausführungsformen des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung, wie in den Figuren dargestellt, wird um der Klarheit Willen eine bestimmte Terminologie verwendet. Der beanspruchte Gegenstand soll jedoch nicht auf die so ausgewählte spezielle Terminologie geschränkt werden, und es sei klargestellt, dass jedes spezifische Element alle technischen Äquivalente beinhaltet, die auf ähnliche Weise funktionieren, um einem ähnlichen Zweck zu dienen. Ein Fluid in Form von Dampf, Aerosol oder einer nicht-aerosolierten Flüssigkeit kann über die hierin offenbarten Systeme implementiert werden. Ein hierin erörtertes Fluid wird als Substanz betrachtet, die keine feste Form aufweist und die externem Druck nachgibt, beispielsweise ein Gas, eine Flüssigkeit, ein Aerosol oder dergleichen. Obwohl eine Gasturbine für ein Kraftwerkssystem erörtert wird, werden andere, ähnliche Turbinenkonfigurationen hierin in Betracht gezogen. Das hierin offenbarte Korrosionsschutzfluid kann gleichzeitig oder separat über verschiedene Systeme, beispielsweise ein Einlassabzweigwärmesystem, ein Verdampfungskühlsystem, einen Vernebler, eine aufgeweitete Düse, ein Entnahmerohrsystem oder ein anderes Rohrsystem und andere Vorrichtungen aufgebracht werden. Jede Kombination der hierin in Bezug auf ein Fluid offenbarten Merkmale oder Elemente kann in einer oder mehreren Ausführungsformen verwendet werden.
  • Wo die Definition von Begriffen von der üblicherweise verwendeten Bedeutung des Begriffs abweicht, sollen nach dem Willen des Anmelders die hierin angegebenen Definitionen gelten, solange nichts anderes angegeben ist. Die Singularformen „ein, eine“ und „der, die das“ sollen auch die Pluralformen einschließen, solange der Kontext nicht deutlich etwas anderes angibt. Es sei klargestellt, dass die Begriffe erster, zweiter usw. verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu bezeichnen, dass diese Elemente jedoch nicht durch diese Begriffe beschränkt werden sollen. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element vom anderen zu unterscheiden. Der Begriff „und/oder“ beinhaltet ohne Ausnahme jede Kombination aus einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Gegenstände. Die Ausdrücke „gekoppelt mit“ oder „verbunden mit“ beinhalten eine direkte oder indirekte Verbindung.
  • Obwohl die Erfindung ausführlich in Verbindung mit nur einer beschränkten Anzahl von Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollte klar geworden sein, dass die Erfindung nicht auf diese offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr kann die Erfindung modifiziert werden, um jede beliebige Anzahl von Variationen, Abänderungen, Substitutionen oder gleichwertigen Anordnungen, die hier nicht beschrieben worden sind, die aber mit dem Gedanken und Bereich der Erfindung in Einklang stehen, einzubeziehen. Außerdem wurden zwar verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, aber es sei klargestellt, dass Aspekte der Erfindung auch nur einige von den beschriebenen Ausführungsformen beinhalten können. Somit soll die Erfindung nicht als beschränkt auf die obige Beschreibung betrachtet werden, sondern wird nur vom Bereich der beigefügten Ansprüche beschränkt.
  • Hierin offenbart werden Systeme und Verfahren zum Schutz einer Oberfläche vor zersetzenden Verunreinigungen Ein Verfahren beinhaltet die Detektierung von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft in der Nähe einer Oberfläche unter Verwendung mindestens eines Sensors, der dafür ausgelegt ist, eine Konzentration der Verunreinigungen in der Luft und/oder einen oder mehrere Typen von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft zu detektieren, wobei die Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft ein auf den Moment bezogener Konzentrationswert oder ein zeitgewichteter integrierter Konzentrationswert ist; das Auswählen eines Fluids, das zumindest einem Abschnitt der Oberfläche zugeführt wird, auf Basis eines vorgegebenen Typs und/oder einer vorgegebenen Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft, die von dem mindestens einen Sensor detektiert wird bzw. werden; und das Initiieren einer Fluidbehandlung, um das ausgewählte Fluid abzugeben, so dass das ausgewählte Fluid zumindest in dem Abschnitt mit der Oberfläche in Kontakt kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Verbrennungsmotor
    15
    Verdichter
    17
    Turbine
    22
    Luftstrom
    54
    A-Stufe
    55
    B-Stufe
    56
    C-Stufe
    59, 60, 61
    Laufschaufel
    65
    Rotorrad
    67
    Leitschaufeln
    70
    Außengehäuse
    75
    Glocke
    80
    Entnahmesystem
    85
    Entnahmerohre
    90
    Entnahmeöffnung
    92
    X-Stufen-Entnahmerohr
    94
    Y-Stufen-Entnahmerohr
    96
    X-Stufen-Rohr
    98
    Y-Stufen-Rohr
    11
    Verbrennungsmotor
    15
    Verdichter
    17
    Turbine
    22
    Luftstrom
    54
    A-Stufe
    55
    B-Stufe
    56
    C-Stufe
    59, 60, 61
    Laufschaufel
    65
    Rotorrad
    67
    Leitschaufeln
    70
    Außengehäuse
    75
    Glocke
    80
    Entnahmesystem
    85
    Entnahmerohre
    90
    Entnahmeöffnung
    92
    X-Stufen-Entnahmerohr
    94
    Y-Stufen-Entnahmerohr
    96
    X-Stufen-Rohr
    98
    Y-Stufen-Rohr
    105
    Kraftwerkssystem
    108
    Rohrsystem
    109
    IBH-System
    110
    Filtergehäuse
    111
    Kühlsystem
    112
    Kanal
    114
    Hauben
    116
    Verbrennungsmotor
    117
    Verdichter
    118
    Verbrennungsabschnitt
    119
    Turbine
    120
    Fluidquelle
    122, 123, 124, 125
    Rohrsystem
    126
    Sensor
    190
    Steuersystem
    195
    Sensor
    400
    Verfahren
    405, 407, 410, 415, 420
    Schritt
    620
    Computer
    621
    Verarbeitungseinheit
    622
    Systemspeicher
    623
    Systembus
    624
    (ROM)
    625
    (RAM)
    626
    (BIOS),
    628
    Magnetplattenlaufwerk
    629
    wechselfähige Magnetplatte
    630
    optisches Laufwerk
    631
    wechselfähige Bildplatte
    632
    Festplattenlaufwerks-Schnittstelle
    633
    Magnetplattenlaufwerks-Schnittstelle
    634
    Schnittstelle für das optische Laufwerk
    635
    Betriebssystem
    636
    Anwendungsprogramme
    637
    Programmmodule
    638
    Programmdaten
    640
    Tastatur
    642
    Maus
    646
    serieller Anschluss
    647
    Monitor
    648
    Videoadapter
    649
    Remote-Computer
    650
    Memory (Speicher)
    651
    LAN
    652
    WAN
    653
    Netzwerk
    654
    Modem
    655
    Host-Adapter
    656
    SCSI-Bus
    662
    Speichervorrichtung

Claims (10)

  1. Verfahren, umfassend: Detektieren von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft in der Nähe einer Oberfläche unter Verwendung mindestens eines Sensors, der dazu eingerichtet ist, eine Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft und/oder einen oder mehrere Typen von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft zu detektieren, wobei die Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft ein momentaner Wert oder ein zeitgewichteter integrierter Konzentrationswert ist; Auswählen eines Fluids zur Abgabe an mindestens einen Abschnitt der Oberfläche auf Basis eines vorgegebenen Typs und/oder einer vorgegebenen Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft, die von dem mindestens einen Sensor detektiert wird bzw. werden; und Initiieren einer Fluidbehandlung, um das ausgewählte Fluid abzugeben, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit dem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche eine Turbomaschinenoberfläche oder eine Gasturbinenoberfläche oder eine Gasturbinenverdichteroberfläche ist.
  3. Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Verunreinigungen in der Luft in einem Kanal befinden, der mit einem Verdichter einer Gasturbine in Fluidverbindung steht.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verunreinigungen in der Luft in der Nähe der Oberfläche Schwefeldioxid, Sulfat, Chlorid, Meersalz oder eine Kombination, die mindestens eine der vorhergehenden Substanzen beinhaltet, umfassen.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Initiierung der Fluidbehandlung zur Abgabe des ausgewählten Fluids, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit dem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt, außerdem auf einer vorgegebenen abgelaufenen Zeit seit einer Wäsche der Oberfläche und/oder einer vorgegebenen Dauer der Wäsche der Oberfläche und/oder einem vorgegebenen Fluid, das verwendet wird, um die Oberfläche zu waschen, basiert.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Auswählen des Fluids zur Abgabe des ausgewählten Fluids, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit dem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt, außerdem auf einer vorgegebenen abgelaufenen Zeit seit einer Wäsche der Oberfläche und/oder einer vorgegebenen Dauer der Wäsche der Oberfläche und/oder einem vorgegebenen Fluid, das verwendet wird, um die Oberfläche zu waschen, basiert.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Initiierung der Fluidbehandlung zur Abgabe des ausgewählten Fluids, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit dem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt, das Verteilen des Fluids für einen vorgegebenen Zeitraum umfasst, wobei der vorgegebene Zeitraum auf einer abgelaufenen Zeit seit einer Wäsche der Oberfläche und/oder einer Dauer der Wäsche der Oberfläche und/oder einer Mischung aus einem Fluid und einem Zusatz, die zum Waschen der Oberfläche verwendet wird, basiert.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Fluid mindestens eine der folgenden Substanzen: Polyamin, Säure, Base, Alkohol, Hydroxid oder ein Kombination, die mindestens eine der vorgenannten Substanzen enthält, umfasst.
  9. System, umfassend: eine Oberfläche; ein Rohr, das mit der Oberfläche in Fluidverbindung steht; ein Ventil, das fest an dem Rohr angebracht ist; eine Fluidquelle, wobei die Fluidquelle mit dem Rohr in Fluidverbindung steht; mindestens einen Sensor, der dazu eingerichtet ist, eine Konzentration von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft und/oder einen oder mehrere Typen von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft zu detektieren, wobei der mindestens eine Sensor in der Nähe der Oberfläche angeordnet ist, wobei die Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft ein momentaner Wert oder ein zeitgewichteter integrierter Konzentrationswert ist; und ein Steuersystem, das mit dem mindestens einen Sensor und dem Ventil in Betriebsverbindung steht, wobei das Steuersystem dazu eingerichtet ist, das Fluid auf Basis eines vorgegebenen Typs und/oder einer vorgegebenen Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft, die von dem mindestens einen Sensor detektiert werden, auszuwählen und das ausgewählte Fluid abzugeben, so dass das ausgewählte Fluid zumindest mit einem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt.
  10. System, umfassend: einen Prozessor, der dafür ausgelegt ist, computerlesbare Befehle auszuführen; und einen Speicher, der mit dem Prozessor kommunikationsverbunden ist, wobei in dem Speicher die computerlesbaren Befehle gespeichert sind, die, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor Operationen ausführt, die umfassen: Empfangen eines Satzes von Daten, die mit sich in der Luft befindenden zersetzenden Verunreinigungen in der Nähe einer Oberfläche assoziiert sind; und Bereitstellen von Befehlen zur Abgabe eines ausgewählten Fluids, so dass das ausgewählte Fluid mit zumindest einem Abschnitt der Oberfläche in Kontakt kommt, auf Basis des Satzes von Daten und eines vorgegebenen Typs und/oder einer vorgegebenen Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft, wobei der Satz von Daten eine Konzentration von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft und/oder einen oder mehrerer Typen von zersetzenden Verunreinigungen in der Luft umfasst, wobei die Konzentration der zersetzenden Verunreinigungen in der Luft ein momentaner Wert oder ein zeitgewichteter integrierter Konzentrationswert ist.
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