CH708949A2 - Zwischenspülung auf Basis organischer Säure für eine Gasturbine. - Google Patents

Zwischenspülung auf Basis organischer Säure für eine Gasturbine. Download PDF

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CH708949A2
CH708949A2 CH01873/14A CH18732014A CH708949A2 CH 708949 A2 CH708949 A2 CH 708949A2 CH 01873/14 A CH01873/14 A CH 01873/14A CH 18732014 A CH18732014 A CH 18732014A CH 708949 A2 CH708949 A2 CH 708949A2
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gas turbine
september
wash
turbine
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CH01873/14A
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Alston Ilford Scipio
Sanji Ekanayake
Dale J Davis
Rebecca Evelyn Hefner
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Gen Electric
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das aufweist: Wäsche (430) und Spülung (440) einer Gasturbine, die offline ist. Einspritzung einer Zwischenspülungslösung (450) in die Gasturbine. Antreiben (480) der Gasturbine und Durchführung einer zweiten Spülung (480) der Gasturbine, gefolgt von dem Einspritzen (490) einer Korrosionsschutzlösung in die Gasturbine.

Description

HINTERGRUND
[0001] Gasturbinen, auf die auch als Verbrennungsturbinen Bezug genommen werden kann, sind Verbrennungsmaschinen, die Luft unter Druck setzen und der Luft Wärme hinzufügen, indem sie in einer Kammer Brennstoff verbrennen, um die Temperatur der Gase zu erhöhen, aus denen die Luft besteht, wodurch sich die Gase ausdehnen. Die Gase werden dann in Richtung einer Turbine geleitet, um ihnen die Energie zu entziehen, die von den heissen, ausgedehnten Gasen erzeugt wurde. Gasturbinen haben viele praktische Anwendungen, einschliesslich der Verwendung als Düsentriebwerke und in industriellen Energieerzeugungssystemen. Gasturbinen sind im normalen Betrieb vielfältigen atmosphärischen und Umweltfaktoren ausgesetzt. Während die meisten stationären Gasturbinen mit einem Einlassluftfiltersystem ausgestattet sind, ist es nicht möglich, alle atmosphärischen und Umweltstoffe am Eindringen in die Turbine zu hindern.
[0002] Weil atmosphärische und Umweltstoffe trotz Filterung der ankommenden Luft in eine Gasturbine gelangen, werden Turbinenkomponenten mit der Zeit von solchen Stoffen verunreinigt. Um diese Verunreinigung anzugehen, können Gasturbinenkomponenten offline (d.h. wenn sie nicht im Betrieb sind) und online (während sie im Betrieb sind) gereinigt oder «gewaschen» werden. Selbst wenn Turbinenwäsche regelmässig durchgeführt wird, können jedoch einige Verunreinigungen an den Komponenten einer Gasturbine verbleiben, und ein Rest an Reinigungsfluiden, die zum Waschen der Gasturbine verwendet werden, kann sich ebenfalls an solchen Komponenten ansammeln. Rost kann auch an Komponenten einer Gasturbine auftreten. Das Fehlen einer vollständigen Reinigung durch die Waschprozesse kann auf vielfältige Faktoren zurückzuführen sein, einschliesslich auf die beschränkte Reichweite von Wasch- und Reinigungsmitteln zu höherrangigen Verdichterstufen einer Gasturbine, was dazu, dass diese Stufen weniger sorgfältig gewaschen werden, zur unzureichenden Spülung während des Waschprozesses, wodurch restliche Waschmittel verbleiben, und zu unzuverlässigen Waschmittelverteilungsdüsen führt. Aufgrund unzureichender Trocknung der Turbine nach einem Waschprozess kann Rost beginnen aufzutreten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0003] In einer beispielhaften nicht beschränkenden Ausführungsform kann ein System eine Gasturbine, ein Gasturbinenwaschsystem und eine Waschsteuerungsvorrichtung aufweisen, die eingerichtet ist, um das Gasturbinenwaschsystem zu steuern, um das Gasturbinenwaschsystem zu veranlassen, eine Wäsche der Gasturbine und eine erste Spülung der Gasturbine durchzuführen. Das System kann eine Zwischenspülungslösung in die Gasturbine einspritzen, die Gasturbine antreiben und eine zweite Spülung der Gasturbine durchführen. Das System kann eine Korrosionsschutzlösung in die Gasturbine einspritzen.
[0004] In dem zuvor erwähnten System kann die Zwischenspülungslösung Zitronensäure aufweisen.
[0005] Zusätzlich oder alternativ kann die Korrosionsschutzlösung eine Polyaminverbindung aufweisen.
[0006] Der Betrieb des Systems einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann ferner eine Verifikation aufweisen, dass die Gasturbine wenigstens mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor verbunden ist.
[0007] In dem System einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann die Gasturbine für eine vorbestimmte Zeitdauer angetrieben werden.
[0008] Zusätzlich oder alternativ kann die Gasturbine mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden.
[0009] Die Arbeitsgänge des Systems gemäss einer beliebigen vorstehend erwähnten Art können ferner eine Entleerung der Zwischenspülungslösung aus der Gasturbine aufweisen.
[0010] In einer weiteren beispielhaften nicht beschränkenden Ausführungsform ist ein Verfahren zur Durchführung einer Wäsche einer Gasturbine, die offline ist, und zur Durchführung einer ersten Spülung der Gasturbine offenbart. Es kann eine Zwischenspülungslösung in die Gasturbine eingespritzt, die Gasturbine angetrieben und eine zweite Spülung der Gasturbine durchgeführt werden.
[0011] In dem zuvor erwähnten Verfahren kann die Zwischenspülungslösung Zitronensäure aufweisen.
[0012] Zusätzlich oder alternativ kann die Korrosionsschutzlösung eine Polyaminverbindung aufweisen.
[0013] Das Verfahren einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann ferner ein Verifizieren aufweisen, dass die Gasturbine wenigstens mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor verbunden ist.
[0014] In dem Verfahren einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann die Gasturbine für eine vorbestimmte Zeitdauer angetrieben werden.
[0015] Zusätzlich oder alternativ dazu kann die die Gasturbine mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden.
[0016] Das Verfahren einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann ferner ein Entleeren der Zwischenspülungslösung aus der Gasturbine aufweisen.
[0017] In einer weiteren beispielhaften nicht beschränkenden Ausführungsform ist eine Gasturbinenwaschsteuerungsvorrichtung offenbart, die einen Speicher mit Anweisungen und einen mit dem Speicher verbundenen Prozessor aufweisen kann, wobei die Waschsteuerungsvorrichtung Arbeitsgänge bewirkt, zu denen ein Durchführen einer Wäsche einer Gasturbine, die offline ist, und Durchführen einer ersten Spülung der Gasturbine gehören. Die Arbeitsgänge können ferner ein Einspritzen einer Zwischenspülungslösung in die Gasturbine, Antreiben der Gasturbine und Durchführen einer zweiten Spülung der Gasturbine enthalten. Die Arbeitsgänge können ferner ein Einspritzen einer Korrosionsschutzlösung in die Gasturbine enthalten.
[0018] In der zuvor erwähnten Gasturbinenwaschsteuerungsvorrichtung kann die Zwischenspülungslösung Zitronensäure aufweisen.
[0019] Zusätzlich oder alternativ kann die Korrosionsschutzlösung eine Polyaminverbindung aufweisen.
[0020] Die Arbeitsgänge der Gasturbinenwaschsteuerungsvorrichtung einer beliebigen vorstehend erwähnten Art können ferner eine Verifizierung aufweisen, dass die Gasturbine wenigstens mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor verbunden ist.
[0021] In der Gasturbinenwaschsteuerungsvorrichtung einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann die Gasturbine für eine vorbestimmte Zeitdauer angetrieben werden.
[0022] Zusätzlich oder alternativ kann die Gasturbine mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden.
[0023] Die Arbeitsgänge der Gasturbinenwaschsteuerungsvorrichtung einer beliebigen vorstehend erwähnten Art können ferner eine Entleerung der Zwischenspülungslösung aus der Gasturbine aufweisen.
[0024] Die vorhergehende zusammenfassende Darstellung sowie die nachfolgende detaillierte Beschreibung werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen gelesen werden. Zum Zwecke der Darstellung des Anspruchsgegenstands sind in der Zeichnung Beispiele gezeigt, die verschiedene Ausführungsformen veranschaulichen; die Erfindung ist auf die offenbarten speziellen Systeme und Verfahren nicht beschränkt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0025] Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des vorliegenden Gegenstands werden verständlicher, wenn die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird, worin zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine Darstellung eines beispielhaften nicht beschränkenden Gasturbinensystems; <tb>Fig. 2<SEP>eine weitere Darstellung eines beispielhaften nicht beschränkenden Turbinensystems; <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Darstellung eines beispielhaften nicht beschränkenden Systems für das Waschen einer Gasturbine; <tb>Fig. 4<SEP>ein nicht beschränkendes beispielhaftes Verfahren zur Durchführung einer Offline-Wäsche einer Gasturbine; und <tb>Fig. 5<SEP>ein beispielhaftes Blockdiagramm, das ein Universalzweck-Computersystem repräsentiert, in dem Aspekte der hier in offenbarten Verfahren und Systeme oder von Teilen derselben enthalten sein können.
DETAILLIERTE BECHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0026] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer beispielhaften, nicht beschränkenden Gasturbine 100. Die Gasturbine 100 kann einen Verdichterabschnitt 102 und eine Brennkammeranordnung 104 aufweisen. Die Gasturbine 100 kann ferner einen Turbinenabschnitt 108 und eine gemeinsame Verdichter/Turbinen-Welle 110 (auf die auch als Rotor 110 Bezug genommen werden kann) aufweisen.
[0027] Im Betrieb kann Luft durch den Verdichterabschnitt 102 strömen, so dass verdichtete Luft der Brennkammeranordnung 104 zugeführt wird. Brennstoff kann zu einem Verbrennungsbereich und/oder einer Verbrennungszone (nicht gezeigten) geleitet werden, der bzw. die innerhalb der Brennkammeranordnung 104 definiert ist, wo der Brennstoff mit Luft vermischt und gezündet werden kann. Erzeugte Verbrennungsgase werden zu dem Turbinenabschnitt 108 geleitet, wo die thermische Energie des Gasstroms in mechanische Rotationsenergie umgewandelt wird. Der Turbinenabschnitt 108 ist mit der Welle 110 drehfest gekoppelt. Es sollte auch erkannt werden, das der Begriff «Fluid», wie er hierin verwendet wird, jedes beliebige Medium oder Material einschliesst, das strömt, einschliesslich, aber nicht auf diese beschränkt, Gas und Luft.
[0028] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines nicht beschränkenden beispielhaften Verdichterabschnitts der beispielhaften Turbine 100. Die Gasturbine 100 kann ferner eine trichterförmige Verdichtereinströmdüse 112, Einlassleitschaufeln 114 und Verdichterstatorschaufeln 116 aufweisen. Gasturbinenwaschverfahren können das Anordnen 118 von (nicht gezeigten) Wasserwaschdüsen aufweisen, so dass Wasser einem im Wesentlichen axialen Weg 120 durch den Verdichter 102 folgt. Die Verwendung solcher Waschverfahren kann zu einer effektiven Reinigung nur in den ersten sieben (oder weniger) Stufen 122 des Verdichters 102 führen, während die letzteren Stufen 124 des Verdichters 102 keine hinreichende Reinigung erfahren. Die Eintrittsstellen 126 und 128 kennzeichnen Eintrittsstellen für die Einführung von Wasser, Reinigungsmitteln oder einer Mischung aus Wasser und einem oder mehreren Reinigungsmitteln in einer beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens, des System und der Vorrichtung, wie hierin beschrieben, die an der neunten (9ten) Stufe bzw. an der dreizehnten (13ten) Stufe des Verdichters 102 angeordnet sind.
[0029] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines nicht beschränkenden beispielhaften Systems 130 zum Waschen einer Gasturbine, wie z.B. der Gasturbine 100. Das System 130 kann Fluidverteilungsleitungen 132 für die Zuführung von Wasser, Reinigungsmitteln und/oder Zwischenspülungslösungen in die Turbine 100 aufweisen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Waschsystem 130 zum Waschen der Turbine 100 eingerichtet sein, wenn die Turbine offline ist (keinen Brennstoff verbrennt und keine Energie liefert). Um das Waschsystem 130 zu verwenden, kann die Turbine 100 mit einer Drehvorrichtung oder einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor verbunden sein. Darüber hinaus kann der Turbine 100 gestattet werden sich abzukühlen, nachdem sie offline genommen wurde, in einigen Ausführungsformen bis sich der Innenraum und die Innenoberflächen ausreichend (z.B. auf 145 °F oder darunter) abgekühlt haben, so dass Wasser, Reinigungsmischung oder Zwischenspülungslösung, die in die Turbine 100 eingeleitet werden, das interne Metall nicht einem Thermoschock aussetzen und/oder ein Kriechen oder irgendeine mechanische oder strukturelle Verformung des Materials der Turbinenkomponenten hervorrufen.
[0030] In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Waschsteuerungsvorrichtung 350 als ein Steuerungssystem dienen, das geeignet programmiert ist, um jegliche Aspekte des Waschprozesses, einschliesslich eines Verhältnisses von Wasser zu Reinigungsmittel, eines Verhältnisses von Wasser zu Zwischenspülungslösung und Zykluszeiten für die Wasch-, Spül, Zwischenspülungsanwendungs- und Trocknungsdurchgänge, zu steuern. Es ist zu beachten, dass ein Verhältnis von Zwischenspülungslösung zu Wasser auf der Basis von Schaufelmaterial, Turbinenlage, usw. bestimmt werden kann. In einigen Ausführungsformen können solche Aspekte des Waschverfahrens von dem Turbinenhersteller ausgewählt werden, um Spezifikationen und die Konfiguration der zu waschenden Turbine zu berücksichtigen. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen solche Einstellungen nicht manuell oder nicht durch nicht autorisiertes Personal angepasst werden können, während in anderen Ausführungsformen solche Einstellungen durch den Benutzer anpassbar sein können. Die Waschsteuerungsvorrichtung 350 kann z.B. eingerichtet sein, um Überprüfungen durchzuführen und um zu verhindern, dass ein Offline-Waschzyklus oder irgendein Aspekt einer Offline-Wäsche angefangen wird, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt sind. Beispielsweise kann eine Waschsteuerungsvorrichtung 350 eingerichtet sein um festzustellen, dass die Welle 110 mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor verbunden ist, bevor ein Waschzyklus begonnen wird. Die Waschsteuerungsvorrichtung 350 kann mit jeder Komponente einer Gasturbine und/oder eines Waschsystems, wie hierin beschrieben und wie einem Fachmann bekannt, kommunikationsmässig verbunden sein (die Verbindungen sind nicht gezeigt) und kann diese steuern oder anweisen. Solche Kommunikationen und Anweisungen können unter Verwendung drahtgebundener Kommunikationen, drahtloser Kommunikationen oder jeglicher Kombination solcher Kommunikationen übermittelt werden.
[0031] In einem beispielhaften Waschsystem 130 können die Fluidverteilungsleitungen 132 mit vorhandenen Verdichterluftentnahmeleitungen 134 und 136 in einer Ausführungsform an der 9. und 13. Verdichterstufe und bestehenden Turbinenkühlleitungen 138 und 140 in einer Ausführungsform an der 2. und 3. Turbinenstufe verbunden sein. Solche Stufen können bereits in derzeitigen Turbinenkonstruktionen vorhanden sein. Die vorstehenden zusätzlichen Leitungsanordnungen werden in dem beispielhaften Waschsystem 130 in Verbindung mit oder als Alternative zu (nicht gezeigten) trichterförmigen Düsen verwendet.
[0032] Die Fluidverteilungsleitungen 132 können eine Wasserzufuhrleitung 142 aufweisen, die an eine Quelle 144 von Wasser (vorzugsweise entionisiertem Wasser) angeschlossen ist, sowie eine Reinigungsmittelzufuhrleitung 146 aufweisen, die an eine oder mehrere Quellen 148 eines Reinigungsmittels angeschlossen sind, mit zusätzlichen (nicht gezeigten) Ventileinrichtungen, die eine Auswahl zwischen verschiedenen Quellen von Reinigungsmitteln, z.B. für die Reinigung des Verdichterabschnitts 102 gegenüber dem Turbinenabschnitt 108, ermöglichen können.
[0033] Die Fuidverteilungsleitungen 132 des Systems 130 können eine Zwischenspülungslösungsleitung 150 aufweisen, die mit einer Zuführung 152 einer Zwischenspülungslösung verbunden ist. Die Zuführung 152 kann stationär und in der Nähe der Gasturbine 100 angeordnet sein oder kann beispielsweise bewegbar, beispielsweise auf einem LKW, angeordnet sein, der verwendet wird, wenn eine Offline-Wäsche durchgeführt werden soll. Solch eine Zwischenspülungslösung kann jede verbleibende Verschmutzung und/oder Waschmittel- und Rostablagerungen innerhalb der Turbine 100 teilweise oder vollständig entfernen. In einer Ausführungsform kann die Zwischenspülungslösung auf einen ersten Wasch- und Spülzyklus einer Offline-Wäsche folgend verwendet werden, wonach eine zusätzliche Spülung durchgeführt werden kann und dann eine Anwendung einer Korrosionsschutzbehandlungslösung (z.B. eine Polyaminanwendung) durchgeführt werden kann. Jede der Wasserzufuhrleitung 142, Reinigungsmittelzufuhrleitung 146 und Zwischenspülungslösungsleitung 150 kann eine Pumpe 154 aufweisen, die einen Motor sowie Ventile 156 und 158 und Rücklaufkreisläufe 160 aufweisen kann.
[0034] In einer Ausführungsform kann die Zwischenspülungslösung, die in der Zufuhrvorrichtung 152 gespeichert und wie hierin beschrieben verwendet wird, eine Mischung aus Zitronensäure und entmineralisiertem Wasser sein. Jede Konzentration der Zitronensäure in einer solchen Mischung wird als im Rahmen der vorliegenden Offenbarung liegend angesehen. Jede andere Zwischenspülungslösung kann in anderen Ausführungsformen verwendet werden, und solche Zwischenspülungslösungen können dabei behilflich sein, verbleibende Verschmutzungen und Waschmittel zu entfernen, Rostablagerungen zu entfernen, innere metallische Oberflächen des Verdichters zu passivieren und/oder das Oberflächenaufnahmevermögen für eine Korrosionsschutzbehandlung zu verbessern. Die erhöhte Reichweite, die durch das Korrosionsschutzmaterial erzielt wird, kann die Fähigkeit des Verdichters erhöhen, die Bildungsrate von Oberflächenrost und von anderen korrosiven Komponenten in und an dem Gehäuse, den Laufrädern und den Laufradausstattungen zu unterdrücken oder zu reduzieren. In einigen Ausführungsformen kann die gleiche Zwischenspülungslösung gleichzeitig in einen Verdichter (z.B. mittels trichterförmigen Düsen und der Zugangspunkte der zwei letzten Stufen) und in den Turbinenabschnitt eingespritzt werden. In anderen Ausführungsformen können ungleiche Lösungen oder Reinigungszusammensetzungen in einen Verdichter- und Turbinenabschnitt eingespritzt werden, und in solchen Ausführungsformen können mehr als eine Mischkammer 162 und eine Zwischenspülungslösungszufuhr 152 und zugehörige Leitungen eingerichtet sein, um das Einspritzen ungleicher Zwischenspülungslösungen zu ermöglichen. In anderen Ausführungsformen kann die Zwischenspülungslösung lediglich auf den Verdichterabschnitt angewendet werden ohne eine Anwendung auf die Turbinenabschnitte oder umgekehrt. Alle solche Ausführungsformen werden als im Umfang der vorliegenden Offenbarung liegend erwogen.
[0035] Die Wasserzufuhrleitung 142, die Reinigungsmittelzufuhrleitung 146 und die Zwischenspülungslösungsleitung 150 können zu der Mischkammer 162 führen, wobei das Wasser einen primären Strom bildet und das Reinigungsmittel und die Zwischenspülungslösung sekundäre Ströme bilden, die in den primären Wasserstrom hinein gerichtet sind, um eine gründliche Vermischung zu gewährleisten. In einer Ausführungsform, wie sie in der in Fig. 3 gezeigten Expansionsansicht gezeigt ist, kann die Zwischenspülungslösung in die Mischkammer 162 durch einen oder mehrere Düsen, die in einer Gegenstromrichtung bezüglich der primären Fluidströmungsrichtung geneigt sind, bei einem höheren Druck als das primäre Fluid eingespritzt werden. Von der Mischkammer 162 kann die Zwischenspülungslösung, die in einigen Ausführungsformen mit entionisiertem Wasser vermischt wird, zum Verteiler 164 geleitet werden, der die Ausströmung aus der Mischkammer 162 steuert. Der Verteiler 164 kann verriegelte Ventile 166 und 168 aufweisen, die in einer beispielhaften Ausführungsform so gesteuert werden können, dass lediglich das eine oder das andere der Ventile 166 und 168 zu jedem beliebigen Zeitpunkt geöffnet werden können. In anderen Ausführungsformen können beide Ventile 166 und 168 zur gleichen Zeit geöffnet werden. In jeder Ausführungsform können beide Ventile 166 und 168 gleichzeitig geschlossen werden. In einigen Ausführungsformen können die Ventile 166 und 168 getrennt und unabhängig voneinander steuerbar sein.
[0036] Von dem Verteiler 164 führt der Zufuhrzweig 170 eine Zwischenspülungslösung oder eine Mischung aus einer Zwischenspülungslösung und entionisiertem Wasser der trichterförmigen Einströmdüse 112 der Turbine 100 zu, wenn die passenden Ventile geeignet eingerichtet sind. In ähnlicher Weise kann die Zufuhrleitung 172 zu dem Dreiwegeventil 174 führen, das zu den Zufuhrzweigen 176 und 178 führen kann, um die Zwischenspülungslösung oder eine Mischung aus einer Zwischenspülungslösung und entionisiertem Wasser, in einigen Ausführungsformen gleichzeitig, der Luftentnahmeleitung 134 der neunten (9.) Verdichterstufe bzw. der Luftentnahmeleitung 136 der dreizehnten (13.) Verdichterstufe zuzuführen. Die Zweige 176 und 178 können jeweils mit Schnellkupplungen 180 versehen sein, die vorgesehen sein können, um die Hinzunahme von Spezialreinigungsmitteln zu ermöglichen. Die Zufuhrleitung 182 kann sich von dem Verteiler 164 zum Dreiwegeventil 184 und weiter zu den Zweigen 186 und 188 erstrecken, um eine Zwischenspülungslösung oder eine Mischung aus Zwischenspülungslösung und entionisiertem Wasser, in einigen Ausführungsformen gleichzeitig, der Kühlungsleitung 138 der zweiten (2.) Turbinenstufe bzw. der Kühlungsleitung 140 der dritten (3.) Turbinenstufe zuzuführen. Die Zweige 186 und 188 können in gleicher Weise mit Schnellkupplungen 180 versehen sein, erneut zur Verwendung, wenn Spezialreinigungsmittel verwendet werden und/oder von externen Versorgungen, z.B. einem LKW oder einer anderen externen Quelle für Reinigungsmittel oder andere Fluide, bezogen werden. In einer Ausführungsform können Wasser und Zitronensäure allein in einem vorbestimmten Verhältnis vermischt werden. In einigen Ausführungsformen kann das Vermischen an einem anderen Ort oder an einer anderen Komponente als der hierin offenbarten Mischkammer, z.B. in einem getrennten Speichertank, durchgeführt werden. Die Zwischenspülungslösungsfluidmischung wie auch die Dauer der Waschbehandlung können auf Basis der Metallurgie der Gasturbinenrahmengrösse bestimmt werden. Das Verhältnis kann auf Basis des Typs der Zitronensäureverbiridung angepasst werden, die in der Fluidmischung verwendet wird.
[0037] Fig. 4 veranschaulicht ein beispielhaftes nicht beschränkendes Verfahren 400 zur Durchführung einer Offline-Gasturbinenwäsche. Die Funktionen und Operationen, die bezugnehmend auf Fig. 4 beschrieben sind, können von einer Vorrichtung wie der Waschsteuerungsvorrichtung 350 durchgeführt, begonnen oder anderweitig gesteuert werden. Es ist zu beachten, dass die Funktionen und Operationen, die bezugnehmend auf vielfältige Blöcke des Verfahrens 400 beschrieben sind, in jeglicher Reihenfolge und in jeder Untermenge solcher Funktionen und Operationen durchgeführt werden können, oder jede einzelne Funktion oder Operation kann getrennt oder in Kombination mit jeder anderen Funktion und Operation, die hierin beschrieben oder nicht beschrieben sind, durchgeführt werden. Alle solche Ausführungsformen werden als in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung liegend erwogen.
[0038] In dem Block 410 kann eine Gasturbine heruntergefahren werden oder anderweitig in einen Offline-Zustand versetzt werden. In einigen Ausführungsformen kann der Gasturbine vor dem Beginn eines Offline-Waschzyklus ermöglicht werden abzukühlen, bis sie bei oder unterhalb einer vorbestimmten Temperatur ist. In einigen Ausführungsformen kann eine Waschsteuerungsvorrichtung einen oder mehrere Sensoren verwenden, die an der Gasturbine eingerichtet sind, um eine Temperatur an einem oder mehreren Abschnitten der Gasturbine zu bestimmen, und kann den Beginn eines Offline-Waschzyklus verhindern, bis die erfasste(n) Temperatur(en) bei oder unterhalb eines Schwellenwerts liegt (liegen).
[0039] In dem Block 420 kann die Gasturbine mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor verbunden werden, oder es kann eine Bestimmung erfolgen (z.B. mittels einer Waschsteuerungsvorrichtung), ob die Gasturbine mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor verbunden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kann eine Waschsteuerungsvorrichtung beispielsweise einen weiteren Beginn des Offline-Waschzyklus verhindern, bis eine Verbindung mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor bestätigt wird. Alternativ oder zusätzlich kann nach der Bestimmung, dass die Gasturbine nicht mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor verbunden ist, ein Alarm ausgelöst oder irgend eine andere Form der Benachrichtigung durch eine Waschsteuerungsvorrichtung erzeugt werden.
[0040] In dem Block 430 kann eine einleitende Wäsche der Gasturbine unter Verwendung einer Mischung aus einem oder mehreren Reinigungsmitteln und entionisiertem Wasser durchgeführt werden. Es kann jede Art einer Reinigung der Gasturbine durchgeführt werden. In dem Block 440 kann eine Wasserspülung durchgeführt werden, um so viel Reinigungsmittel von der Gasturbine wie nur möglich zu entfernen. Es ist zu beachten, dass in jedem Block oder in beiden Blöcken 430 und 440 die Gasturbine von der verbundenen Drehvorrichtung und/oder dem verbundenen Antriebsmotor angetrieben oder anderweitig manipuliert werden kann, um die Effektivität der Wäsche und/oder der Spülung zu verbessern.
[0041] Im Block 450 kann eine Zwischenspülungslösung in die Gasturbine eingespritzt werden. Die Zwischenspülungslösung kann mit Wasser vermischt werden. In einer Ausführungsform kann die Zwischenspülungslösung eine Mischung aus Zitronensäure und entmineralisiertem Wasser sein. Jede Konzentration von Zitronensäure in einer solchen Mischung wird als in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung liegend erwogen. Jede andere Zwischenspülungslösung kann in anderen Ausführungsformen verwendet werden, und solche Zwischenspülungslösungen können dabei behilflich sein, verbleibende Verschmutzungen und Waschmittel zu entfernen, Rostablagerungen zu entfernen, innere metallische Oberflächen des Verdichters zu passivieren und/oder das Oberflächenaufnahmevermögen für eine Korrosionsschutzbehandlung zu verbessern. In einigen Ausführungsformen kann das Verhältnis von Zwischenspülungslösung zu Wasser durch eine Waschsteuerungsvorrichtung bestimmt werden. In einer Ausführungsform kann die Zwischenspülungslösung in den Verdichter über die neunte (9.) und die dreizehnte (13.) Stufe des Gasturbinenverdichters unter Verwendung von Wasserwaschkreisläufen und Zapfluftleitungen, die bereits an der Gasturbine eingerichtet sind, eingespritzt werden. Die Zwischenspülungslösung kann auch oder stattdessen in die trichterförmige Gasturbineneinströmdüse unter Verwendung von Einspritzdüsen der eingespritzt werden. Die Zwischenspülungslösung kann auch oder stattdessen in die zweite (2.) Turbinenstufe und die dritte (3.) Turbinenstufe eingespritzt werden. In einigen Ausführungsformen kann die gleiche Mischung aus Zwischenspülungslösung und Wasser sowohl an der Turbine als auch an dem Verdichter verwendet werden, während in anderen Ausführungsformen ungleiche Lösungen oder Reinigungszusammensetzungen in den Verdichter- und den Turbinenabschnitt eingespritzt werden können. In jenen Ausführungsformen, die ungleiche Mischungen verwenden, können mehrere als eine einzige Mischkammer verwendet werden, um die Zwischenspülungslösungen zu vermischen. In anderen Ausführungsformen kann die Zwischenspülungslösung lediglich auf einen Verdichterabschnitt ohne die Anwendung auf Brennkammerkomponenten angewendet werden oder umgekehrt. Alle solche Ausführungsformen werden als im Umfang der vorliegenden Offenbarung liegend erwogen.
[0042] Im Block 460 kann die Turbine durch die angeschlossene Drehvorrichtung, den angeschlossenen Antriebsmotor und/oder ein angeschlossenes Startsystem angetrieben oder anderweitig manipuliert werden, um den Erfassungsbereich der Zwischenspülungslösung an den Laufschaufeln, Leitschaufeln und anderen Komponenten der Gasturbine zu erhöhen. Dieses Antreiben kann für eine vorbestimmte Zeitdauer und/oder bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit durchgeführt werden, die an einer Waschsteuerung eingestellt werden, in einer Ausführungsform in der Programmierung oder Logik der Waschsteuerungsvorrichtung eingerichtet sein kann.
[0043] Im Block 470 kann die Zwischenspülungslösung aus der Gasturbine entleert werden, in einer Ausführungsform nach einer Drehung der Turbine, um eine Ausrichtung der Ablassventile zu erzielen. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen die Zwischenspülungslösung wiederverwendbar sein kann, und in solchen Ausführungsformen können die Ablassvorgänge an der Gasturbine abgeändert werden, um die ablaufende Zwischenspülungslösung aufzufangen.
[0044] Im Block 480 kann eine Wasserspülung durchgeführt werden, um die Zwischenspülungslösung aus der Gasturbine zu spülen. Es kann ein in einigen Ausführungsformen ein Antreiben für eine vorbestimmte Zeitdauer und/oder bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit vorgenommen werden, die von einer Waschsteuerungsvorrichtung eingestellt werden können. Dieses Antreiben kann eine gründlichere Spülung der Zwischenspülungslösung aus der Gasturbine unterstützen. Das Spülwasser kann entleert und, wenn die Zwischenspülungslösung wiederverwendbar ist, ebenfalls unter Verwendung modifizierter Ablässe aufgefangen werden.
[0045] Im Block 490 kann eine Korrosionsschutzlösung in die Gasturbine eingespritzt werden. Solch eine Lösung kann dabei helfen, eine Korrosion der Komponenten der Gasturbine zu verhindern. In einer Ausführungsform kann die Korrosionsschutzlösung eine Polyaminlösung sein oder kann eine Polyaminverbindung aufweisen. Wie er hierin verwendet wird, wird der Begriff «Polyamin» verwendet, um sich auf eine organische Verbindung zu beziehen, die zwei oder mehrere primäre Aminogruppen, wie z.B. NH2, aufweist. In einer weiteren Ausführungsform kann die Korrosionsschutzlösung ein flüchtiges neutralisierendes Amin aufweisen, das säurehaltige Verunreinigungen neutralisieren und den pH-Wert in einen alkalischen Bereich heben kann und mit welchen Metlaloxid-Schutzbeschichtungen besonders stabil und anhaftend sind. Nicht beschränkende Beispiele von Korrosionsschutzmitteln, die in solch einer Lösung verwendet werden können, umfassen Zyklohexylamin, Morpholin, Monoethanolamin, N-9-Octadecenyl-1,3-Propandiamin, 9-Octadecen-1-Amin, (Z)-1-5, Dimethylaminpropylamin (DMPA), Diethylaminoethanol (DEAE) und dgl. und eine beliebige Kombination von diesen. Es kann eine Ausrichtung und Positionierung der Einlass- und Ablassventile vorgenommen werden, um eine sorgfältige Verteilung der Korrosionsschutzlösung zu gewährleisten. Ein Antreiben kann auch oder stattdessen durchgeführt werden, um eine gleichmässigere und gründlichere Verteilung der Korrosionsschutzlösung zu gewährleisten. Dieses Antreiben kann für eine vorbestimmte Zeitdauer und/oder bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit durchgeführt werden, die an einer Waschsteuerungsvorrichtung eingestellt werden können.
[0046] Der technische Effekt der hierin dargelegten Systeme und Verfahren ist die verbesserte Verteilung und Reichweite der Korrosionsschutzlösung durch Sicherstellung, dass eine Gasturbine vor der Anwendung der Korrosionsschutzlösung sorgfältiger gereinigt wird. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, wird eine verbesserte Reinigung von Gasturbinenkomponenten unter Verwendung des vorliegenden Systems und Verfahrens auch darin helfen, die wiedererlangte Leistung für eine längere Zeitdauer beizubehalten, die Leistungsfähigkeit, Effizienz und Lebensdauer der Gasturbine zu verbessern. Fachleute werden erkennen, dass die offenbarten Systeme und Verfahren mit anderen Systemen und Technologien kombiniert werden können, um eine noch grössere Reinheit, Leistungsfähigkeit und Effizienz einer Gasturbine zu erzielen. Alle solche Ausführungsformen werden als im Umfang der vorliegenden Offenbarung liegend erwogen.
[0047] Fig. 5 und die folgenden Beschreibung sind dazu vorgesehen, eine kurze allgemeine Beschreibung einer geeigneten Rechenumgebung zu liefern, in der Verfahren und Vorrichtungen zur Gasturbinenzwischenspülung, wie sie hierin offenbart sind, und/oder Teile von diesen implementiert sein können. Zum Beispiel können die Funktionen der Waschsteuerungsvorrichtung 350 mithilfe einer oder mehrerer Vorrichtungen durchgeführt werden, die einige oder alle unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebenen Aspekte aufweisen. Einige oder alle Vorrichtungen, die in Fig. 5 beschrieben sind und die verwendet werden können, um Funktionen der beanspruchten Ausführungsformen durchzuführen, können in einer Steuerungseinrichtung eingerichtet werden, die in einem System, wie z.B. jenen, die unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben sind, eingebettet sein kann. Alternativ dazu können einige oder alle der in Fig. 5 beschriebenen Vorrichtungen in jeder Vorrichtung, Kombination von Vorrichtungen oder jedem System, di bzw. das einen beliebigen Aspekt einer offenbarten Ausführungsform durchführt, enthalten sein.
[0048] Obwohl dies nicht erforderlich ist, können die hierin offenbarten Verfahren und Vorrichtungen für die Gasturbinenzwischenspülung in dem allgemeinen Zusammenhang mit Computer ausführbaren Instruktionen, wie beispielsweise Programmmodulen, beschrieben sein, die durch einen Computer, wie beispielsweise eine Client-Workstation, einen Server oder einen PC, ausgeführt werden. Solche Computer ausführbare Anweisungen können auf einer beliebigen Computer lesbaren Speichervorrichtung gespeichert werden, die nicht per se ein vorübergehendes Signal ist. Allgemein enthalten Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen, die bestimmte Aufgaben erfüllen und bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Ausserdem sollte erkannt werden, dass die hierin offenbarten Verfahren und Systeme für Gasturbinenzwischenspülung und/ oder deren Teile mit anderen Computersystemkonfigurationen, einschliesslich handgeführter Vorrichtungen, Multiprozessorsysteme, mikroprozessorbasierter oder programmierbarer Verbraucherelektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Mainframe-Computer und dergleichen, in die Praxis umgesetzt werden können. Die hierin offenbarten Verfahren und Systeme für die Gasturbinenzwischenspülung können auch in verteilten Rechenumgebungen umgesetzt werden, in denen Aufgaben durch entfernte Verarbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, die über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind. In einer verteilten Rechenumgebung können Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Speichervorrichtungen angeordnet sein.
[0049] Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Universalzweck-Computersystem repräsentiert, in dem Aspekte der hierin offenbarten Verfahren oder Systeme zur Gasturbinenzwischenspülung und/oder deren Teile enthalten sein können. Wie veranschaulicht, enthält das beispielhafte Universalzweck-Computersystem einen Computer 520 oder dergleichen, der eine Verarbeitungseinheit 521, einen Systemspeicher 522 und einen Systembus 523 enthält, der verschiedene Systemkomponenten, einschliesslich des Systemspeichers, mit der Verarbeitungseinheit 521 verbindet. Der Systembus 523 kann eine beliebige von verschiedenen Bauarten von Busstrukturen sein, zu denen ein Speicherbus oder Speicherkontroller, ein peripherer Bus und ein lokaler Bus gehören, die beliebige von vielfältigen Busarchitekturen verwenden. Der Systemspeicher enthält einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 524 und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 525. Ein Basic Input/Output System 526 (BIOS), das die Grundroutinen enthalten kann, die helfen, Informationen zwischen Elementen innerhalb des Computers 520 beispielsweise während des Starts zu übertragen, kann in dem ROM 524 abgespeichert sein.
[0050] Der Computer 520 kann ferner ein Festplattenlaufwerk 527 zum Lesen von einer und Schreiben auf eine (nicht veranschaulichte) Festplatte, ein Magnetplattenlaufwerk 528 zum Lesen von einer oder Schreiben auf eine wechselbare Magnetscheibe 529 und ein optisches Plattenlaufwerk; 530 zum Lesen von einer oder Schreiben auf eine wechselbare optische Scheibe 531, wie beispielsweise CD-ROM oder ein anderes optisches Medium, enthalten. Das Festplattenlaufwerk 527, das Magnetplattenlaufwerk 528 und das optische Plattenlaufwerk 530 können mit dem Systembus 523 über eine Festplattenlaufwerksschnittstelle 532, eine Magnetplattenlaufwerksschnittstelle 533 bzw. eine optische Laufwerksschnittstelle 534 verbunden sein. Die Laufwerke und ihre zugehörigen Computer lesbaren Medien stellen eine nicht-flüchtige Speicherung von Computer lesbaren Instruktionen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten für den Computer 520 bereit.
[0051] Obwohl die hierin beschriebene beispielhafte Umgebung eine Festplatte, eine wechselbare Magnetplatte 529 und eine wechselbare optische Scheibe 531 verwendet, sollte erkannt werden, dass andere Arten von Computer lesbaren Medien, die Daten speichern können, auf die durch einen Computer zugegriffen werden kann, ebenfalls in der beispielhaften Betriebsumgebung verwendet werden können. Derartige weitere Medienarten umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine Magnetkassette, eine Flash-Speicherkarte, eine Digital Video oder Versatile Disk (DVD), eine Bernoulli Cartridge, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und dergleichen.
[0052] Es kann eine Anzahl von Programmmodulen auf der Festplatte 527, der Magnetplatte 529, der optischen Platte 531, dem ROM 524 oder dem RAM 525 gespeichert sein, zu denen ein Betriebssystem 535, ein oder mehrere Anwendungsprogramme 536, andere Programmmodule 537 und Programmdaten 538 gehören. Ein Benutzer kann Befehle und Informationen in den Computer 520 über Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise eine Tastatur 540 und eine Zeigervorrichtung 542, eingeben. Andere (nicht veranschaulichte) Eingabevorrichtungen können ein Mikrofon, einen Joystick, ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, einen Scanner oder dergleichen, enthalten. Diese und andere Eingabevorrichtungen sind häufig mit der Verarbeitungseinheit 521 über eine serielle Schnittstelle 546 verbunden, die an den Systembus angeschlossen ist, können jedoch über andere Schnittstellen, wie beispielsweise einen parallelen Anschluss, einen Spieleanschluss oder einen Universal Serial Bus (USB) angeschlossen sein. Ein Monitor 547 oder eine andere Art einer Anzeigevorrichtung ist ebenfalls an den Systembus 523 über eine Schnittstelle, wie beispielsweise einen Videoadapter 548, angeschlossen. Zusätzlich zu dem Monitor 547 kann ein Computer weitere (nicht veranschaulichte) Peripherieausgabevorrichtungen, wie beispielsweise Lautsprecher und Drucker, enthalten. Das beispielhafte System nach Fig. 5 enthält ferner einen Host-Adapter 555, einen SCSI (Small Computer System Interface)-Bus 556 und eine externe Speichervorrichtung 562, die mit dem SCSI-Bus 556 verbunden sein kann.
[0053] Der Computer 520 kann in einer Netzwerkumgebung unter Verwendung logischer und/oder physikalischer Verbindungen zu einem oder mehreren entfernten Computern oder Vorrichtungen, wie beispielsweise der Waschsteuerungsvorrichtung 350, arbeiten. Die Waschsteuerungsvorrichtung 350 kann eine beliebige Vorrichtung sein, wie sie hierin beschrieben ist, die in der Lage ist, Aspekte der offenbarten Ausführungsformen durchzuführen. Der entfernte Computer 549 kann ein PC, ein Server, ein Router, ein Netzwerk-PC, eine Peer-Vorrichtung oder irgendein anderer gemeinsamer Netzwerkknoten sein und kann viele der oder all die Elemente enthalten, wie sie vorstehend in Bezug auf den Computer 520 beschrieben sind, obwohl in Fig. 5 lediglich eine Speichervorrichtung 550 veranschaulicht ist. Die logischen Verbindungen, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, enthalten ein lokales Netzwerk (LAN) 551 und ein Weitbereichsnetzwerk (WAN) 552. Derartige Netzwerkumgebungen sind in Büros, unternehmensweiten Computernetzwerken, Intranets und dem Internet gängig.
[0054] Wenn er in einer LAN-Netzwerkumgebung verwendet wird, ist der Computer 520 mit dem LAN 551 über eine Netzwerkschnittstelle oder einen Netzwerkadapter 553 verbunden. Wenn er in einer WAN-Netzwerkumgebung verwendet wird, kann der Computer 520 ein Modem 554 oder eine andere Einrichtung zur Herstellung von Kommunikationsverbindungen über das Weitbereichsnetzwerk 552, wie beispielsweise das Internet, enthalten. Das Modem 554, das ein internes oder externes sein kann, ist mit dem Systembus 523 über die serielle Schnittstelle 546 verbunden. In einer Netzwerkumgebung können Programmmodule, die in Bezug auf den Computer 520 dargestellt sind, oder Teile derselben in einer entfernten Speichervorrichtung gespeichert sein. Es wird erkannt, dass die veranschaulichten Netzwerkverbindungen beispielhaft sind und andere Mittel zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen den Computern verwendet werden können.
[0055] Der Computer 520 kann vielfältige Computer lesbare Speichermedien enthalten. Das Computer lesbare Speichermedium kann ein beliebiges verfügbares materielle, nicht vorübergehende oder sich nicht ausbreitende Medium sein, auf das durch den Computer 520 zugegriffen werden kann und das sowohl flüchtige als auch nicht-flüchtige Medien, wechselbare und nicht-wechselbare Medien enthält. Als Beispiel und nicht zur Beschränkung können Computer lesbare Medien Computerspeichermedien und Kommunikationsmedien aufweisen. Computerspeichermedien umfassen flüchtige und nicht-flüchtige, wechselbare und nicht-wechselbare Medien, die nach einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zur Speicherung von Informationen, wie beispielsweise Computer lesbarer Instruktionen, Datenstrukturen, Programmmodule oder sonstiger Daten, implementiert sind. Computerspeichermedien enthalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologie, CD-ROM, Digital Versatile Disks (DVD) oder andere optische Plattenspeicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, magnetische Plattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder irgendein sonstiges Medium, das verwendet werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern, und auf das durch den Computer 520 zugegriffen werden kann. Kombinationen von beliebigen der Vorstehenden sollten ebenfalls in dem Umfang von Computer lesbaren Medien, die verwendet werden können, um einen Quellencode zur Implementierung der hierin beschriebenen Verfahren und Systeme zu speichern, umfasst sein. Es kann eine beliebige Kombination der hierin offenbarten Merkmale oder Elemente in einer oder mehreren Ausführungsformen verwendet werden.
[0056] Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um den hier enthaltenen Gegenstand, einschliesslich der besten Ausführungsart, zu offenbaren und auch um jeden Fachmann auf dem Gebiet zu befähigen, die Erfindung in die Praxis umzusetzen, wozu die Schaffung und Verwendung jeglicher Vorrichtungen oder Systeme und die Durchführung jeglicher enthaltener Verfahren gehören. Der patentierbare Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele enthalten, die Fachleuten auf dem Gebiet einfallen. Derartige weitere Beispiele sollen in dem Umfang der Ansprüche enthalten sein, wenn sie strukturelle Elemente aufweisen, die sich von dem Wortsinn der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden gegenüber dem Wortsinn der Ansprüche enthalten.
[0057] Ein Gasturbinenwaschsteuerungssystem 350 kann eine Wäsche und eine Spülung einer Gasturbine 100 durchführen, die offline ist. Eine Zwischenspülungslösung kann in die Gasturbine 100 eingespritzt werden. Die Gasturbine 100 kann angetrieben und die Zwischenspülungslösung entleert werden. Es kann eine zweite Spülung der Gasturbine 100 durchgeführt werden, gefolgt von dem Einspritzen einer Korrosionsschutzlösung in die Gasturbine.
Bezugszeichenliste
[0058] <tb>100<SEP>Gasturbine<SEP>1 <tb>102<SEP>Verdichter<SEP>1 <tb>104<SEP>Brennkammeranordnung<SEP>1 <tb>108<SEP>Turbine<SEP>1 <tb>110<SEP>Welle<SEP>1 <tb>112<SEP>Trichterförmige Einströmdüse<SEP>2 <tb>114<SEP>Einlassleitschaufel<SEP>2 <tb>116<SEP>Verdichterstatorschaufeln<SEP>2 <tb>118<SEP>Anordnung<SEP>2 <tb>120<SEP>Axialer Weg<SEP>2 <tb>122<SEP>Stufen<SEP>2 <tb>124<SEP>Stufen<SEP>2 <tb>126<SEP>Eintrittsstellen<SEP>2 <tb>128<SEP>Eintrittsstellen<SEP>2 <tb>130<SEP>Waschsystem<SEP>3 <tb>144<SEP>Quelle<SEP>3 <tb>148<SEP>Quelle<SEP>3 <tb>152<SEP>Zufuhr<SEP>3 <tb>154<SEP>Pumpe<SEP>3 <tb>156<SEP>Ventile<SEP>3 <tb>158<SEP>Ventile<SEP>3 <tb>160<SEP>Rücklaufkreislaufe<SEP>3 <tb>162<SEP>Mischkammer<SEP>3 <tb>164<SEP>Verteiler<SEP>3 <tb>166<SEP>Ventile<SEP>3 <tb>168<SEP>Ventile<SEP>3 <tb>170<SEP>Zufuhrzweig<SEP>3 <tb>172<SEP>Zufuhrleitung<SEP>3 <tb>174<SEP>Ventil<SEP>3 <tb>176<SEP>Zufuhrzweige<SEP>3 <tb>178<SEP>Zufuhrzweige<SEP>3 <tb>180<SEP>Sehne11kupplungen<SEP>3 <tb>184<SEP>Ventil<SEP>3 <tb>186<SEP>Zweige<SEP>3 <tb>188<SEP>Zweige<SEP>3 <tb>350<SEP>Waschsteuerungsvorrichtung<SEP>3 <tb>400<SEP>Verfahren<SEP>4 <tb>410<SEP>Block<SEP>4 <tb>420<SEP>Block<SEP>4 <tb>430<SEP>Block<SEP>4 <tb>440<SEP>Block<SEP>4 <tb>450<SEP>Block<SEP>4 <tb>460<SEP>Block<SEP>4 <tb>470<SEP>Block<SEP>4 <tb>480<SEP>Block<SEP>4 <tb>490<SEP>Block<SEP>4 <tb>520<SEP>Computer<SEP>5 <tb>521<SEP>Verarbeitungseinheit<SEP>5 <tb>522<SEP>Speicher<SEP>5 <tb>523<SEP>Bus<SEP>5 <tb>524<SEP>ROM<SEP>5 <tb>525<SEP>RAM<SEP>5 <tb>526<SEP>BIOS<SEP>5 <tb>527<SEP>Festplattenlaufwerk<SEP>5 <tb>528<SEP>Magnetisches Plattenlaufwerk<SEP>5 <tb>529<SEP>Herausnehmbare magnetische Platte<SEP>5 <tb>530<SEP>Optisches Plattenlaufwerk<SEP>5 <tb>531<SEP>Optische Platte<SEP>5 <tb>532<SEP>Festplattenschnittstelle<SEP>5 <tb>533<SEP>Schnittstelle für ein magnetisches Plattenlaufwerk<SEP>5 <tb>534<SEP>Schnittstelle für ein optisches Plattenlaufwerk<SEP>5 <tb>535<SEP>Betriebssystem<SEP>5 <tb>536<SEP>Anwendungsprogramme<SEP>5 <tb>537<SEP>Programmmodule<SEP>5 <tb>538<SEP>Programmdaten<SEP>5 <tb>540<SEP>Tastatur<SEP>5 <tb>542<SEP>Zeigervorrichtung<SEP>5 <tb>546<SEP>Serielle Schnittstelle<SEP>5 <tb>547<SEP>Monitor<SEP>5 <tb>548<SEP>Videoadapter<SEP>5 <tb>549<SEP>Entfernter Computer<SEP>5 <tb>550<SEP>Speichervorrichtung<SEP>5 <tb>551<SEP>LAN<SEP>5 <tb>552<SEP>WAN<SEP>5 <tb>553<SEP>Adapter<SEP>5 <tb>554<SEP>Modem<SEP>5 <tb>555<SEP>Hostadapter<SEP>5 <tb>556<SEP>Bus<SEP>5 <tb>562<SEP>Externe Speichervorrichtung<SEP>5 <tb>551<SEP>LAN<SEP>5 <tb>552<SEP>WAN<SEP>5 <tb>553<SEP>Adapter<SEP>5 <tb>554<SEP>Modem<SEP>5 <tb>555<SEP>Hostadapter<SEP>5 <tb>556<SEP>Bus<SEP>5 <tb>562<SEP>Externe Speichervorrichtung<SEP>5

Claims (10)

1. Verfahren, das aufweist: Durchführen einer Wäsche einer Gasturbine (100), die offline ist; Durchführen einer ersten Spülung der Gasturbine (100); Einspritzen einer Zwischenspülungslösung in die Gasturbine (100); Antreiben der Gasturbine (100); Durchführen einer zweiten Spülung der Gasturbine (100); und Einspritzen einer Korrosionsschutzlösung in die Gasturbine (100).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zwischenspülungslösung Zitronensäure aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Korrosionsschutzlösung eine Polyaminverbindung aufweist.
4. Verfahren nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, das ferner ein Verifizieren aufweist, dass die Gasturbine (100) wenigstens mit einer Drehvorrichtung und/oder einem Antriebsmotor verbunden ist.
5. Verfahren nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die Gasturbine (100) für eine vorbestimmte Zeitdauer angetrieben wird.
6. Verfahren nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die Gasturbine (100) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird.
7. Verfahren nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, das ferner ein Entleeren der Zwischenspülungslösung aus der Gasturbine (100) aufweist.
8. System, das aufweist: eine Gasturbine (100); ein Gasturbinenwaschsystem (130); und eine Waschsteuerungsvorrichtung (350), die eingerichtet ist, um das Gasturbinenwaschsystem (130) zu steuern, Arbeitsgänge zu bewirken, die aufweisen: Durchführen einer Wäsche einer Gasturbine (100), wenn die Gasturbine (100) offline ist; Durchführen einer ersten Spülung der Gasturbine (100); Einspritzen einer Zwischenspülungslösung in die Gasturbine (100); Antreiben der Gasturbine (100); Durchführen einer zweiten Spülung der Gasturbine (100); und Einspritzen einer Korrosionsschutzlösung in die Gasturbine (100).
9. Gasturbinenwaschsteuerungsvorrichtung (350), die aufweist: einen Speicher, der Anweisungen aufweist; und einen Prozessor, der mit dem Speicher verbunden ist, wobei der Prozessor, wenn er die Anweisungen ausführt, Arbeitsgänge bewirkt, die aufweisen: Durchführen einer Wäsche einer Gasturbine (100), die offline ist; Durchführen einer ersten Spülung der Gasturbine (100); Einspritzen einer Zwischenspülungslösung in die Gasturbine (100); Antreiben der Gasturbine (100); Durchführen einer zweiten Spülung der Gasturbine (100); und Einspritzen einer Korrosionsschutzlösung in die Gasturbine (100).
10. System nach Anspruch 8 oder Gasturbinenwaschsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 9, das bzw. die ferner eingerichtet ist, um das Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 2–7 durchzuführen.
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