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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsverarbeitungsendgerät und ein Browserspeicherverwaltungsverfahren, die einen Datenspeichermechanismus für einen Webbrowser zum Beispiel in HTML5 bereitstellen.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Einhergehend mit der Zunahme der Funktionalität von Webanwendungen wurden verschiedene Arten von Funktionserweiterungen im HTML5 vorgenommen. Da mobile Endgeräte wie etwa Smartphone und Tablet weitverbreitet geworden ist, wurden insbesondere viele Erweiterungen vorgenommen, um eine Webanwendung offline bzw. ohne Netzverbindung zu betreiben. Ein Beispiel einer erweiterten Funktion ist eine Anwendungscachefunktion zum Cachen bzw. Zwischenspeichern einer Datei auf einem Webserver in einem Speicherbereich für einen Webbrowser. Ein weiteres Beispiel ist eine Webspeicher- oder Index-DB-Funktion zum Speichern von Daten in einem Speicherbereich für einen Webbrowser. Es gibt auch eine Dateisystem-API-Funktion zum Behandeln bzw. Bearbeiten einer Datei in einem Speicherbereich für einen Webbrowser. Die Speicherbereiche für einen Webbrowser, in denen Daten durch die vorstehend beschriebenen erweiterten Funktionen und dergleichen gespeichert werden, werden hierein nachstehend allgemein als Browserspeicher bezeichnet. Ein noch weiteres Beispiel einer erweiterten Funktion ist eine Webworker-Funktion zum Ausführen von zeitaufwändiger Verarbeitung oder dergleichen im Hintergrund.
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Als herkömmliche Technik gibt es eine Benutzerverwaltungsfunktion eines Webbrowsers. Mit der Benutzerverwaltungsfunktion können Daten wie etwa Lesezeichen, Browsingverlauf, Einstellungsinformationen des Webbrowsers und Daten in dem Browserspeicher auf Benutzergrundlage verwaltet werden. Ein Browserspeicher, der Daten auf Benutzergrundlage speichert, falls sich ein Benutzer eingeloggt hat, wird hierin nachstehend als benutzerspezifischer Speicher oder Benutzerspeicher bezeichnet. Andererseits wird ein Browserspeicher, der Daten speichert, falls sich kein Benutzer eingeloggt hat, als normaler Speicher bezeichnet.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-206962 offenbart die Technik eines Multifunktionsperipheriegeräts, das einen Webbrowser umfasst. Gemäß dieser Technik umfasst Multifunktionsperipheriegerät eine Moduseinstelleinheit, die zum Auswählen eines Modus mit aktivierter Benutzerauthentisierung und eines Modus mit deaktivierter Benutzerauthentisierung imstande ist. In dem Modus mit deaktivierter Benutzerauthentisierung werden Cookie-Informationen nach dem Ende des Betriebs des Webbrowsers verworfen. Dies macht es möglich, das Sicherheitsrisiko eines Lecks von persönlichen Informationen durch Cookie-Informationen zu reduzieren.
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Jeder kann einfach auf in dem Browserspeicher gespeicherte Daten Bezug nehmen. Wenn eine Vielzahl von Personen einen Webbrowser verwendet, ist eine Verwendung des Browserspeichers daher aus Sicht von Sicherheit oder Vertraulichkeit problematisch. Auch bei der vorstehend beschriebenen Benutzerverwaltungsfunktion des Webbrowsers kann jeder einfach den Benutzer wechseln. Selbst in der Benutzerverwaltungsfunktion ist daher eine Verwendung des Browserspeichers aus Sicht von Sicherheit oder Vertraulichkeit problematisch. Zusätzlich, wenn Daten in dem Browserspeicher nach dem Ende des Betriebs des Webbrowsers verworfen werden, wie es gemäß der
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-206962 der Fall ist, kann die Webanwendung, die den Browserspeicher verwendet, nicht normal verwendet werden.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme gemacht, und sie stellt ein Informationsverarbeitungsendgerät und ein Browserspeicherverwaltungsverfahren bereit, die Daten in einem Browserspeicher, insbesondere Daten in einem benutzerspezifischen Speicher, ohne Verlust der Zweckmäßigkeit bzw. Nutzen des Browserspeichers, vor anderen Benutzern als einem Benutzer schützen können, der der Besitzer der Daten ist.
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Die vorliegende Erfindung weist etwa die folgende Ausgestaltung auf. Nämlich als ein Informationsverarbeitungsendgerät, in dem ein Webbrowser als eine Anwendung auf einem Betriebssystem läuft, mit: einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von Daten, die in einem reservierten Bereich zu speichern sind, der für den Webbrowser reserviert ist, von einer Website, auf die über den Webbrowser zugegriffen wird; und einer Speichereinrichtung zum Verschlüsseln der empfangenen Daten und Speichern der Daten in einem Speicher aus/in dem reservierten Bereich, der den speziellen Benutzerinformationen entspricht, wenn spezielle Benutzerinformationen zum Vornehmen von einem Login an den Webbrowser eingegeben werden/sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ohne Verlust der Zweckmäßigkeit bzw. Nutzen des Browserspeichers, Daten in einem benutzerspezifischen Speicher vor anderen Benutzern als dem Besitzer zu schützen.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Darstellung, die eine Systemkonfiguration gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung eines Webbrowsers zeigt;
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3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Hardwareausgestaltung eines Informationsendgeräts 101 zeigt;
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4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Hardwareausgestaltung eines Informationsendgeräts 102 zeigt;
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5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Loginbildschirm für den Webbrowser zeigt;
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6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Loginbestätigungseinstellungsbildschirm für den Webbrowser zeigt;
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7 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Bildschirm für benutzerspezifische Einstellungen zeigt;
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8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Bildschirm für lokalen Datenimport zeigt;
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9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Vorgangs einer Datenspeicherverarbeitung in einem Browserspeicher zeigt;
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10 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Bildschirm zum Bestätigen von einem Login für den Webbrowser zeigt;
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11 ist ein Ablaufdiagram, das ein Beispiel des Vorgangs einer Webbrowserloginbestätigung-Bestimmungsverarbeitung zeigt;
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12 ist ein Ablaufdiagram, das ein Beispiel des Vorgangs einer Datenerfassungsverarbeitung von dem Browserspeicher zeigt;
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13 ist ein Ablaufdiagram, das ein Beispiel des Vorgangs einer Datenlöschungsverarbeitung von dem Browserspeicher zeigt; und
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14 ist ein Ablaufdiagram, das ein Beispiel des Vorgangs einer Datenimportverarbeitung in den Browserspeicher zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen werden ein Informationsverarbeitungsendgerät und ein Browserspeicherverwaltungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nun beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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<Beschreibung von Systemkonfiguration>
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1 ist eine schematische Darstellung, die eine Systemkonfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 1 sind ein (auch als Informationsverarbeitungsvorrichtung oder Informationsverarbeitungsendgerät bezeichnetes) Informationsendgerät 101 wie etwa ein PC (Personal Computer), ein Informationsendgerät 102 wie etwa ein Smartphone und eine Webserver 103, der eine Webseite an jedes Informationsendgerät bereitstellt, durch eine bekannte Technik wie etwa das Internet 104 in kommunikationsfähiger Art und Weise miteinander verbunden. Es ist zu beachten, dass das Informationsendgerät 102 eine drahtlose Kommunikation durchführt. Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, kann jedes der Informationsendgeräte 101 und 102 eine Vielzahl von Informationsendgeräten umfassen.
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<Funktionale Ausgestaltung von Webbrowser>
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2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung eines Webbrowsers 201 zeigt, der auf jedem der in 1 gezeigten Informationsendgeräte 101 und 102 arbeitet bzw. läuft. Der Webbrowser 201 arbeitet bzw. läuft auf einem Betriebssystem (OS) 208, das in jedem der Informationsendgeräte 101 und 102 installiert ist. Eine Benutzerschnittstelle (UI) 202 ist die UI des Webbrowsers, die eine URL-Anzeige, eine Lesezeichenanzeige, eine Webbrowsereinstellungsmenüanzeige und dergleichen umfasst. Eine Browser-Engine 203 führt eine Verarbeitung zwischen der UI 202 und einer Rendering-Engine 204 durch. Die Rendering-Engine 204 zeigt einen angeforderten Inhalt in HTML (HyperText Markup Language) oder dergleichen an. Eine Vernetzungseinrichtung 205 führt Nachrichtenübertragung/-empfang wie etwa HTTP-Anforderungsübertragung oder -Antwortempfang (HTTP: "HyperText Transfer Protocol") über ein Netzwerk durch. Ein Java®-Script-Interpreter 206 analysiert Java®-Script-Code und führt diesen aus. Ein Datenspeicher 207 führt eine derartige Steuerung durch, dass Daten in einem Anwendungscache, einem Webspeicher oder einer Index-DB basierend auf den Spezifikationen des Speichers in Bezug auf ein Cookie oder HTML5 in einer Speichervorrichtung gespeichert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Datenspeicher 207, der einen reservierten Bereich darstellt, der für den Webbrowser 201 reserviert ist, als Browserspeicher bezeichnet. Das heißt, dass der Datenspeicher einen benutzerspezifischen Speicher, der für jeden Benutzer verwaltet wird, der ein Besitzer ist, und einen normalen Speicher, der nicht mit irgendeinem Benutzer in Zusammenhang steht, umfasst. Operationen, wie etwa Datenspeicherung, – erfassung und – löschung durch den Datenspeicher 207 können gemäß dem Java®-Script gesteuert werden.
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Wenn er auf eine Website bzw. ein Webangebot/-inhalt zugegriffen hat, lädt der Webbrowser 201 das Cache-Manifest von der Site bzw. dem Angebot/Inhalt herunter. Der Webbrowser 201 umfasst eine Anwendungscachefunktion zum Herunterladen von Ressourcen, die in dem Cache-Manifest als das Cache-Ziel/-objekt beschrieben sind, zum Beispiel Ressourcen wie etwa HTML-Daten, ein Skript, eine Mediendatei wie etwa ein Bild und eine Stil- bzw. Formatvorlage von der Website, und zum Cachen bzw. Zwischenspeichern von diesen.
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<Hardwareausgestaltung von Informationsendgerät 101>
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3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Hardwareausgestaltung des Informationsendgeräts 101 zeigt, auf dem der Webbrowser 201 arbeitet bzw. läuft. Das Informationsendgerät 101 umfasst eine CPU 301, die Software (Programme) ausführt, die in einem ROM 302 oder auf einem Festplattenlaufwerk (HDD) 311 gespeichert ist (sind), die als Speichervorrichtung dienen. Die CPU 301 steuert im Allgemeinen jedes Hardwareteil, das mit einem Systembus 305 verbunden ist, gemäß den Programmen. Ein RAM 303 fungiert als der Hauptspeicher oder Arbeitsbereich von der CPU 301. Eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) 304 tauscht Daten mit anderen Knoten über ein Netzwerk bidirektional aus. Eine Tastatursteuereinheit 306 steuert eine Anweisungseingabe von einer an dem PC bereitgestellten Tastatur 309. Eine Anzeigesteuereinheit 307 steuert eine Anzeige eines Anzeigemoduls 310, das zum Beispiel durch eine Flüssigkristallanzeige gebildet ist. Eine Plattensteuereinheit 308 steuert das Festplattenlaufwerk (HDD) 311, das eine Massenspeichervorrichtung darstellt. Das Festplattenlaufwerk (HDD) 311 speichert verschiedene Daten und Anwendung, wie etwa das Betriebssystem 208 und den Webbrowser 201.
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<Hardwareausgestaltung von Informationsendgerät 102>
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4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Hardwareausgestaltung des Informationsendgeräts 102 zeigt, auf der Webbrowser 201 arbeitet bzw. läuft. Das Informationsendgerät 102 umfasst einen (hierin nachstehend als AP bezeichneten) Anwendungsprozessor 401, der in einem ROM 402 oder einer Speichervorrichtung 404 gespeicherte Software ausführt. Der AP 401 steuert im Allgemeinen jedes verbundene Hardwareteil. Ein RAM 403 fungiert als der Hauptspeicher oder Arbeitsbereich von dem AP 401. Die Speichervorrichtung 404 ist durch einen Flashspeicher oder dergleichen gebildet. Die Speichervorrichtung 404 speichert verschiedene Daten und Anwendungen, wie etwa das Betriebssystem 208 und den Webbrowser 201. Eine Berührungsschirmsteuereinheit 405 steuert einen verbundenen Berührungsschirm 406. Eine Drahtlos-LAN-Steuereinheit 407, eine Mobilkommunikation-Steuereinheit 408 und eine Nahfeld-Drahtloskommunikation-Steuereinheit 409 steuern eine Drahtlos-LAN-Kommunikation wie etwa WiFi (Wireless Fidelity), eine Mobilkommunikation und eine Nahfeld-Drahtloskommunikation. Diese werden allgemein als Drahtloskommunikation bezeichnet.
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<Beispiel für Loginbildschirm für Webbrowser>
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5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Loginbildschirm für den Webbrowser in dem Webbrowser 201 zeigt. Eine Anzeigeschaltfläche 501 ist eine Schaltfläche, die zum Anzeigen von einem Loginbildschirm 502 verwendet wird. Das Loginfenster 502 ist ein Loginbildschirm, der durch Drücken der Anzeigeschaltfläche 501 angezeigt wird. Der Webbrowser 201 hält einen Satz aus Benutzernamen und Passwort, die im Voraus registriert sind, als Benutzerinformationen. Wenn eine Loginschaltfläche 505 gedrückt wird, wird verifiziert, ob die Kombination aus eingegebenem Benutzernamen 503 und eingegebenem Passwort 504 korrekt ist. Wenn die Kombination aus dem Benutzernamen 503 und dem Passwort 504 korrekt ist, bestimmt der Webbrowser 201, dass das Login bzw. die Anmeldung erfolgreich war, und wechselt er in den Login- bzw. Anmeldezustand für den Benutzer. Wenn die Kombination aus dem Benutzernamen 503 und dem Passwort 504 inkorrekt ist, bestimmt der Webbrowser 201, dass das Login bzw. die Anmeldung fehlgeschlagen hat, und wechselt er nicht in den Login- bzw. Anmeldezustand.
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Eine Erstellungsschaltfläche 506 ist eine Schaltfläche, die zum Anzeigen eines Bildschirms zur Erstellung eines neuen Benutzers verwendet wird. Wenn die Erstellungsschaltfläche 506 gedrückt wird, zeigt der Webbrowser 201 einen Bildschirm an, um ein neues Benutzerkonto zu erstellen, und registriert er einen neuen eingegebenen Benutzernamen 503 und ein neues eingegebenes Passwort 504 als einen Satz, wodurch ein neues Benutzkonto erstellt wird. Wenn ein neues Benutzerkonto erstellt wird/ist, wird ein Bildschirm für lokalen Datenimport angezeigt, der konfiguriert ist zum Importieren von Daten, die in dem normalen Speicher oder dem benutzerspezifischen Speicher eines anderen registrierten Benutzers gespeichert sind, in den benutzerspezifischen Speicher des neuen Benutzers. Einzelheiten des Bildschirms für lokalen Datenimport werden nachstehend beschrieben.
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Wenn sich ein Benutzer in den Webbrowser 201 einloggt bzw. anmeldet, wird zum Beispiel ein benutzerspezifischer Speicher oder ein normaler Speicher statisch vorbereitet bzw. erstellt, und wird ein entsprechender Bereich gemäß dem eingeloggten bzw. angemeldeten Benutzer verwendet. Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Profil für jeden Benutzer oder der benutzerspezifische Speicher des eingeloggten bzw. angemeldeten Benutzers geladen und durch ein gemeinsam benutztes Profil oder einen gemeinsam benutzten normalen Speicher ersetzt werden, das oder der zur Verwendung in einem Fall bereitgestellt ist, in dem sich der Benutzer nicht eingeloggt hat.
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<Beispiel von Loginbestätigungseinstellungsbildschirm>
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6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Loginbestätigungseinstellungsbildschirm des Webbrowsers 201 zeigt, der eine Situation einstellt, um zu bewirken, dass der Webbrowser einen Benutzer mit einem Login bestätigt. Auf diesem Bildschirm wird eine Einstellung in Bezug darauf vorgenommen, ob ein Benutzer mit einem Login (oder einem Prompt-Login) in den Webbrowser zu bestätigen ist, bevor Daten in dem Browserspeicher gespeichert werden, falls sich der Benutzer nicht in den Webbrowser eingeloggt hat.
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Ein Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 601 wird verwendet, um einzustellen, ob ein Benutzer mit einem Login in den Webbrowser 201 zu bestätigen ist, bevor Daten in dem Browserspeicher gespeichert werden, falls sich der Benutzer nicht in den Webbrowser 201 eingeloggt hat. Wenn das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 601 markiert bzw. ausgewählt ist, bestätigt der Webbrowser 201 ein Login in den Webbrowser.
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Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 602, 603 und 604 werden aktiviert, wenn das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 601 markiert bzw. ausgewählt ist, das heißt, wenn ein Login in den Webbrowser bestätigt wird. Sie werden verwendet, um Bedingungen für eine Loginbestätigung einzustellen.
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Wenn das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 602 markiert bzw. ausgewählt ist, bestätigt der Webbrowser 201 ein Login in den Webbrowser nur dann, wenn sich der Benutzer nicht in das OS eingeloggt hat. Wenn sich der Benutzer nicht in das OS eingeloggt hat, wird angenommen, dass zwei oder mehr Personen das gleiche Konto von dem OS gemeinsam benutzen. Dies erfolgt zum Beispiel in dem OS eines tragbaren Endgeräts, das weder ein Benutzerkonto bereitstellt noch ein Login erfordert. Auch in diesem Fall können, wenn sich der Benutzer in den Webbrowser 201 einloggt, Daten in dem Browserspeicher auf Benutzergrundlage verwaltet werden.
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Wenn das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 603 markiert bzw. ausgewählt ist, bestätigt der Webbrowser ein Login in den Webbrowser nur dann, wenn der Benutzer auf eine zugriffsgeschützte Website zugegriffen hat. Die zugriffgeschützte Website bezeichnet hier eine Website, die durch HTTPS (HyperText Transfer Protocol Secure) verbunden ist, oder eine Website, die ein Login in die Website erfordert.
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Die Ausnahme/Befreiung-URL-Liste 604 ist eine URL-Liste, die verwendet wird, um Websites zu bezeichnen, bei denen ein Login in den Webbrowser ungeachtet von Einstellungen auf dem Bildschirm nicht bestätigt wird. Wenn der Benutzer auf eine Website zugreift, die eine in der URL-Liste 604 bezeichnete URL umfasst, führt der Webbrowser eine derartige Steuerung durch, dass ein Login in den Webbrowser ungeachtet von Einstellungen auf dem Bildschirm nicht bestätigt wird. Eine Hinzufügen-Schaltfläche 605 ist eine Schaltfläche, die zum Hinzufügen von einer URL in die URL-Liste 604 verwendet wird. Wenn die Hinzufügen-Schaltfläche 605 gedrückt wird, wird ein Bildschirm zum Eingeben von einer URL angezeigt und wird eine eingegebene URL in der URL-Liste 604 hinzugefügt. Eine Löschen-Schaltfläche 606 ist eine Schaltfläche, die zum Löschen von einer URL in der URL-Liste 604 verwendet wird. Wenn die Löschen-Schaltfläche 606 gedrückt wird, wird eine ausgewählte URL aus der URL-Liste 604 gelöscht.
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Die Einstellungsinhalte, die auf dem in 6 gezeigten Einstellungsbildschirm eingestellt sind, werden durch den Webbrowser gehalten. Zum Beispiel wird das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 601 als Loginbestätigungseinstellungsinformation gehalten, wird das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 602 als erste Bestätigungsbedingungsinformation gehalten, wird das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 603 als zweite Bestätigungsbedingungsinformation gehalten, und wird die URL-Liste 604 als Ausnahme-/Befreiungsinformation gehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde ein Beispiel beschrieben, in dem eine Webbrowser-Loginbestätigung unter Verwendung des Einstellungsbildschirms eingestellt wird.
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Der Webbrowser 201 kann die Einstellungsinhalte jedoch vorab halten. Die in 6 gezeigten Einstellungselemente können auf Benutzergrundlage eingestellt und gehalten werden, oder alle Benutzer können die Einstellungen gemeinsam benutzen bzw. teilen.
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<Beispiel von Bildschirm für benutzerspezifische Einstellungen>
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7 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Bildschirm für benutzerspezifische Einstellungen des Webbrowsers 201 zeigt. Auf diesem Bildschirm wird ein Typ von in dem benutzerspezifischen Speicher zu speichernden Daten eingestellt. Zusätzlich wird eine Ausführungsanweisung zur Verarbeitung eines Imports von Daten, die in dem normalen Speicher oder dem benutzerspezifischen Speicher eines anderen Benutzers gespeichert sind, in den benutzerspezifischen Speicher des bedienenden/tätigen/fraglichen Benutzers eingegeben. Die Ausführungsanweisung eines Datenimports in den benutzerspezifischen Speicher kann auch eingegeben werden, wenn durch die in 5 gezeigt Erstellungsschaltfläche 506 für einen neuen Benutzer ein neuer Benutzer erstellt wird.
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Ein Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 701 wird verwendet, um einzustellen, ob ein Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher zu speichern ist. Wenn das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 701 markiert bzw. ausgewählt ist, speichert der Webbrowser einen Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher. Wenn das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 701 nicht markiert bzw. ausgewählt ist, speichert der Webbrowser einen Anwendungscache in dem normalen Speicher. Das heißt, dass der Webbrowser den Anwendungscache in dem normalen Speicher selbst in einem Benutzerloginzustand verwendet. Eine Importieren-Schaltfläche 702 wird verwendet, um einen Bildschirm für lokalen Datenimport anzuzeigen. Der Markierungs- bzw. Auswahlzustand des Kontroll- bzw. Auswahlkästchens 701 wird als Einstellungsinformation, zum Beispiel Speicherungszieleinstellungsinformation, des Webbrowser 201 gehalten. Die in 7 gezeigten Einstellungselemente können auf Benutzergrundlage eingestellt und gehalten werden, oder alle Benutzer können die Einstellungen gemeinsam nutzen bzw. teilen.
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8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Bildschirm für lokalen Datenimport zeigt, der durch Drücken der Importieren-Schaltfläche 702 angezeigt wird. Dieser Bildschirm wird auch angezeigt, wenn durch die in 5 gezeigt Erstellungsschaltfläche 506 für einen neuen Benutzer ein neuer Benutzer erstellt wird. Dies ermöglicht einen Datenimport in den benutzerspezifischen Speicher des neu erstellten Benutzers zur Zeit der Erstellung des neuen Benutzers.
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Eine Websiteliste 801 wird verwendet, um Daten, die in den benutzerspezifischen Speicher des bedienenden/tätigen/fraglichen Benutzers zu importieren sind, auf Webseitengrundlage zu bezeichnen. Eine Hinzufügen-Schaltfläche 802 ist eine Schaltfläche, die verwendet wird, um einen Bildschirm zum Hinzufügen einer Website anzuzeigen, die in dem benutzerspezifischen Speicher eines anderen Benutzers verwaltet wird. Wenn die Hinzufügen-Schaltfläche 802 gedrückt wird, zeigt der Webbrowser einen Bildschirm zum Eingeben von einem Benutzernamen und einem Passwort an. Wenn die Kombination aus dem eingegebenen Benutzernamen und dem eingegebenen Passwort korrekt ist, werden Websites, die in dem benutzerspezifischen Speicher des Benutzers verwaltet werden, zu der Websiteliste 801 hinzugefügt.
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Ein Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 803 wird verwendet, um einzustellen, ob die Daten von der Importquelle der in der Websiteliste 801 ausgewählten Websites zu löschen sind. Wenn das Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 803 markiert bzw. ausgewählt ist, löscht der Webbrowser die Daten von der Importquelle der Websites, die in der Websiteliste 801 ausgewählt (nämlich angehakt sind), nach Abschluss des Imports. Eine Ausführen-Schaltfläche 804 wird verwendet, um eine Importverarbeitung gemäß den Einstellungen auf dem Bildschirm auszuführen. Eine Abbrechen-Schaltfläche 805 wird verwendet, um den Bildschirm ohne Ausführung einer Importverarbeitung zu schließen.
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<Datenspeicherungsverarbeitung in Browserspeicher>
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9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Ablaufs einer Verarbeitung zeigt, die ausgeführt wird, wenn der Webbrowser 201 Daten in dem Browserspeicher speichert. Der Webbrowser 201 wird durch einen Prozessor wie etwa die CPU 301 oder den AP 401 ausgeführt. Wenn er in einer Interpretersprache wie etwa Java® be-/geschrieben ist, führt der Prozessor einen (nicht gezeigten) Interpreter aus und wird der Webbrowser dadurch interpretiert und ausgeführt. In der folgenden Erläuterung wird der Interpreter als die Ausführungsinstanz beschrieben.
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In dieser Verarbeitung werden, wenn sich der Benutzer in den Webbrowser 201 eingeloggt hat, Daten verschlüsselt und in dem benutzerspezifischen Speicher gespeichert. Andererseits, wenn sich der Benutzer nicht in den Webbrowser 201 eingeloggt hat, werden Daten in dem normalen Speicher gespeichert, ohne verschlüsselt zu werden. Zusätzlich wird in dieser Verarbeitung, wenn sich der Benutzer nicht in den Webbrowser 201 eingeloggt hat, ein Login in den Webbrowser gemäß den Einstellungsinhalten auf dem in 6 gezeigten Loginbestätigungseinstellungsbildschirm bestätigt. In dieser Verarbeitung wird außerdem basierend auf den Einstellungsinhalten auf dem in 7 gezeigten Bildschirm für benutzerspezifische Einstellungen bestimmt, ob Daten wie etwa ein Anwendungscache oder eine Ressource in dem normalen Speicher oder dem benutzerspezifischen Speicher zu speichern sind. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Erläuterung auf die Informationen Bezug genommen wird, die auf den in 6 und 7 gezeigten Einstellungsbildschirmen eingestellt sind. Zur Einfachheit der Beschreibung werden die Informationen mitunter durch das Bezugszeichen des Kontroll- bzw. Auswahlkästchens oder der Liste bezeichnet, das oder die die Informationen einstellt. Natürlich wird hierbei auf die eingestellten und gehaltenen Informationen Bezug genommen. In der in 9 gezeigten Verarbeitung werden zu speichernde Daten durch einen Parameter oder dergleichen geliefert.
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Wenn eine Datenspeicherungsverarbeitung in dem Browserspeicher startet, bestimmt der Interpreter in Schritt S901, ob eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher vorgenommen wurde. Diese Bestimmung wird gemäß der Speicherungszieleinstellungsinformation vorgenommen, die durch das in 7 gezeigte Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 701 eingestellt ist. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S903 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher nicht vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S902 voran.
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Als Nächstes bestimmt der Interpreter in Schritt S902, ob Speicherungszieldaten in Verarbeitung einen Anwendungscache darstellen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die Speicherungszieldaten in Verarbeitung einen Anwendungscache darstellen, schreitet der Prozess zu Schritt S913 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die Speicherungszieldaten in Verarbeitung keinen Anwendungscache darstellen, schreitet der Prozess zu Schritt S903 voran.
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In Schritt S903 bestimmt der Interpreter, ob eine Datenspeicherung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist. Zum Beispiel, wenn die in 9 gezeigte Verarbeitung als eine Hintergrundverarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers arbeitet bzw. läuft, muss die Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher des bestimmten Benutzers durchgeführt werden. Daher wird bestimmt, ob eine Datenspeicherung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist. Diese Bestimmung kann zum Beispiel basierend auf dem Speicherungsziel (zum Beispiel einer Adresse) des Verarbeitungsziels vorgenommen werden. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die Datenspeicherung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, schreitet der Prozess zu Schritt S904 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die Datenspeicherung in Verarbeitung keine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, schreitet der Prozess zu Schritt S905 voran. Es ist zu beachten, dass eine Hintergrundverarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers eine Synchronisationsverarbeitung zwischen der Ressource einer Website und der Ressource und dem Anwendungscache eines lokalen Speichers umfasst, die gemäß dem Betrieb von einem Webworker ausgeführt wird. In der Synchronisationsverarbeitung wird grundsätzlich eine Synchronisation auf das Neuere vorgenommen. Wenn die lokale Ressource mit der Ressource einer Website synchronisiert wird, wird daher in der Synchronisationsverarbeitung die Ressource von der Website heruntergeladen und wird die in 9 gezeigte Verarbeitung ausgeführt.
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In Schritt S904 wartet der Interpreter, bis sich der bestimmte Benutzer in den Browser einloggt. Das heißt, wenn eine Datenspeicherung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, führt der Interpreter eine derartige Steuerung durch, dass die Verarbeitung nicht durchgeführt wird, bis sich der bestimmte Benutzer in den Browser einloggt. Es ist zu beachten, dass der bestimmte Benutzer einen Benutzer bezeichnet, der der Besitzer des in Schritt S903 bestimmten benutzerspezifischen Speichers ist. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der bestimmte Benutzer in den Browser eingeloggt hat oder bereits in den Browser eingeloggt ist, schreitet der Prozess zu Schritt S905 voran. In Schritt S904 kann der Interpreter auf ein Login in einer Verarbeitung von einem anderen Thread warten oder den Benutzer durch Anzeige eines Loginfensters zum Einloggen veranlassen bzw. auffordern. Dies gilt auch für 12 und 13.
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In Schritt S905 bestimmt der Interpreter, ob sich der Benutzer in den Browser eingeloggt hat. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S911 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer nicht in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S906 voran.
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In Schritt S906 bestimmt der Interpreter, ob eine Einstellung zum Bestätigen von einem Login in den Browser vorgenommen wurde. Diese Bestimmung wird gemäß der Einstellung durch das in 6 gezeigte Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 601 vorgenommen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Bestätigung von einem Login in den Browser vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S907 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Bestimmen von einem Login in den Browser nicht vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S913 voran.
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In Schritt S907 führt der Interpreter eine Verarbeitung zum Bestimmen durch, ob ein Login in den Browser zu bestätigen ist. Einzelheiten einer Browserloginbestätigung-Bestimmungsverarbeitung werden nachstehend beschrieben.
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In Schritt S908 bestimmt der Interpreter, ob in Schritt S907 bestimmt wurde, ein Login in den Browser zu bestätigten (ob eine Variable, die darstellt, ob ein Login in den Browser zu bestätigen ist, wahr bzw. zutreffend ist). Wenn der Interpreter bestimmt, dass bestimmt wurde, ein Login in den Browser zu bestätigen, schreitet der Prozess zu Schritt S909 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass bestimmt wurde, ein Login in den Browser nicht zu bestätigen, schreitet der Prozess zu Schritt S913 voran.
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Um den Benutzer mit einem Login in den Browser zu bestätigen, zeigt der Interpreter in Schritt S909 einen in 10 gezeigten Bestätigungsbildschirm an, und benachrichtigt er den Benutzer darüber, dass er/sie sich einloggen soll, um Daten in dem benutzerspezifischen Speicher zu speichern. 10 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von einem Bildschirm zum Bestätigung von einem Login für den Webbrowser zeigt. Auf diesem Bildschirm wird eine Browserloginbestätigungsnachricht 1001 auf dem Webbrowser 201 angezeigt. Wenn eine Schaltfläche 1002 gedrückt wird, wird der in 5 gezeigte Loginbildschirm 502 angezeigt. Wenn eine Schaltfläche 1003 gedrückt wird, ändert sich der Zustand nicht in den Loginzustand. Wenn eine Schaltfläche 1004 gedrückt wird, ändert sich der Zustand nicht in den Loginzustand und wird die URL der gerade gebrowste Website zu der in 6 gezeigten URL-Liste 604 hinzugefügt. Das heißt, dass ein Login in den Browser für die gerade gebrowste Webseite nicht mehr bestätigt wird.
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In Schritt S910 bestimmt der Interpreter, ob sich der Benutzer in der Browserloginbestätigung von Schritt S909 in den Browser eingeloggt hat. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S911 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer nicht in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S913 voran.
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In Schritt S911 verschlüsselt der Interpreter die Speicherungszieldaten in Verarbeitung.
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In Schritt S912 speichert der Interpreter die in Schritt S911 verschlüsselten Daten in dem benutzerspezifischen Speicher des Benutzers, der sich in den Browser eingeloggt hat, und beendet er die Verarbeitung.
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Andererseits speichert der Interpreter in Schritt S913 die Speicherungszieldaten in Verarbeitung in dem normalen Speicher, und beendet er die Verarbeitung.
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Mit dem vorstehend beschriebenen Vorgang werden, wenn sich der Benutzer eingeloggt hat, Daten wie etwa eine Ressource gemäß der Einstellung in dem benutzerspezifischen Speicher des eingeloggten bzw. angemeldeten Benutzers gespeichert. Zum Beispiel, wenn eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher in einer Synchronisationsverarbeitung durchgeführt wird, die im Hintergrund arbeitet bzw. läuft, und sich der Benutzer nicht in dem Loginzustand befindet, wartet eine Ausführung einer Speicherungsverarbeitung, bis sich der Benutzer einloggt. Die Verarbeitung wird ausgeführt, nachdem der Login- bzw. Anmeldezustand erreicht ist.
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<Browserloginbestätigung-Bestimmungsverarbeitung>
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11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des detaillierten Ablaufs einer Browserloginbestätigung-Bestimmungsverarbeitung zeigt, die in Schritt S907 ausgeführt wird, der in 9 gezeigt ist. In dieser Verarbeitung wird basierend auf den Einstellungsinhalten auf dem in 6 gezeigten Loginbestätigungseinstellungsbildschirm und dergleichen bestimmt, ob ein Login in den Browser zu bestätigen ist.
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Wenn eine Browserloginbestätigung-Bestimmungsverarbeitung startet, bestimmt der Interpreter in Schritt S1101, ob eine Datenspeicherung in Verarbeitung eine Datenspeicherung in einem temporären Bereich ist. Als charakteristisches Merkmal des Webspeichers gibt es einen Bereich, der lokaler Speicher genannt wird, und einen Bereich, der Sitzungsspeicher genannt wird. Daten, die in dem lokalen Speicher gespeichert sind, verbleiben in dem lokalen Speicherbereich, selbst nachdem der Webbrowser geschlossen wird. Daten, die in dem Sitzungsspeicher gespeichert sind, werden gelöscht, wenn der Webbrowser geschlossen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein temporärer Speicherbereich wie etwa ein Sitzungsspeicher allgemein als temporärer Bereich bezeichnet. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Datenspeicherung in Verarbeitung eine Datenspeicherung in einem temporären Bereich ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1109 voran. Das heißt, wenn eine Datenspeicherung in Verarbeitung eine Datenspeicherung in einem temporären Bereich ist, wird bestimmt, dass ein Login nicht zu bestätigen ist, da Daten gelöscht werden, wenn der Webbrowser geschlossen wird, selbst wenn sich der Benutzer einloggt. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Datenspeicherung in Verarbeitung keine Datenspeicherung in einem temporären Bereich ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1102 voran.
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In Schritt S1102 bestimmt der Interpreter, ob eine Loginanweisung von der gerade gebrowsten Website vorliegt. Es wird angenommen, dass die Loginanweisung von der Website zum Beispiel in einer Manifestdatei be-/geschrieben ist, die durch die Website erstellt wird. In diesem Fall kann die Bestimmung von Schritt S1102 durch Bezugnahme auf die Manifestdatei vorgenommen werden. Ebenso denkbar ist ein Verfahren zum Anweisen von einem Login, indem ein durch die Website erstelltes Java®-Script eine durch den Webbrowser erstellte API (Application Programming Interface) aufruft, um eine Loginbestätigung auszuführen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Loginanweisung von der gerade gebrowsten Website vorliegt, schreitet der Prozess zu Schritt S1110 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Loginanweisung von der gerade gebrowsten Website nicht vorliegt, schreitet der Prozess zu Schritt S1103 voran.
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In Schritt S1103 bestimmt der Interpreter, ob eine Einstellung zum Bestimmen von einem Login durch den Loginzustand in das OS vorgenommen wurde. Diese Bestimmung wird gemäß der Einstellung des in 6 gezeigten Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 602 vorgenommen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Bestimmen von einem Login durch den Loginzustand in das OS vorgenommen wurde, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1104 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Bestätigen von einem Login durch den Loginzustand in das OS nicht vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S1105 voran.
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In Schritt S1104 bestimmt der Interpreter, ob sich der Benutzer in das OS eingeloggt hat. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer in das OS eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S1105 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer nicht in das OS eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S1110 voran.
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In Schritt S1105 bestimmt der Interpreter, ob eine Einstellung zum Bestätigen von einem Login abhängig davon vorgenommen wurde, ob eine Website eine zugriffsgeschützte Website ist. Diese Bestimmung wird gemäß der Einstellung des in 6 gezeigten Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 603 vorgenommen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Bestätigen von einem Login abhängig davon vorgenommen wurde, ob eine Website eine zugriffsgeschützte Website ist, schreitet die Prozess zu Schritt S1106 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Bestätigen von einem Login abhängig davon, ob eine Website eine zugriffsgeschützte Website ist, nicht vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S1107 voran.
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In Schritt S1106 bestimmt der Interpreter, ob die gerade gebrowste Website eine zugriffsgeschützte Website ist. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die gerade gebrowste Website eine zugriffsgeschützte Website ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1110 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die gerade gebrowste Website keine zugriffsgeschützte Website ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1107 voran. Ob eine Website eine zugriffsgeschützte Website ist, kann zum Beispiel basierend auf einer Verwendung von HTTPS, einer Bestimmung einer Zugriffsbeschränkung durch den Benutzer oder dergleichen bestimmt werden.
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In Schritt S1107 bestimmt der Interpreter, ob eine Website eingestellt ist, die ein Login in den Browser nicht bestätigt. Wenn die gerade gebrowste Website einer Einstellung in der in 6 gezeigten URL-Liste 604 entspricht, wird sie in diesem Schritt als einen Login nicht bestätigend bestimmt. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Website eingestellt ist, die ein Login in den Browser nicht bestätigt, schreitet der Prozess zu Schritt S1108 voran. Wenn der Interpeter bestimmt, dass keine Website eingestellt ist, die ein Login in den Browser nicht bestätigt, schreitet der Prozess zu Schritt S1109 voran.
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In Schritt S1108 bestimmt der Interpreter, ob die gerade gebrowste Website eine Website ist, die ein Login in den Browser nicht bestätigt. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die gerade gebrowste Website eine Website ist, die ein Login in den Browser nicht bestätigt, schreitet der Prozess zu Schritt S1109 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die gerade gebrowste Website keine Website ist, die ein Login in den Browser nicht bestätigt, schreitet der Prozess zu Schritt S1110 voran.
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In Schritt S1109 stellt der Interpreter falsch bzw. unzutreffend für die Variable ein, die darstellt, ob ein Login in den Browser zu bestätigen ist, und beendet er die Verarbeitung. Das heißt, dass bestimmt wird, dass ein Login den Browser nicht zu bestätigen ist.
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Andererseits stellt der Interpreter in Schritt S1110 wahr bzw. zutreffend für die Variable ein, die darstellt, ob ein Login in den Browser zu bestätigen ist, und beendet er die Verarbeitung. Das heißt, dass bestimmt wird, dass ein Login in den Browser zu bestätigen ist.
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<Datenerfassungsverarbeitung von Browserspeicher>
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12 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Ablaufs einer Verarbeitung zeigt, die ausgeführt wird, wenn der Browser 201 Daten von dem Browserspeicher erfasst. In dieser Verarbeitung werden, wenn sich der Benutzer in den Webbrowser 201 eingeloggt hat, Daten von dem benutzerspezifischen Speicher des Benutzers erfasst, der sich eingeloggt hat, und entschlüsselt. Andererseits, wenn sich der Benutzer nicht in den Webbrowser 201 eingeloggt hat, werden Daten von dem normalen Speicher erfasst.
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Wenn eine Datenerfassungsverarbeitung von dem Browserspeicher startet, bestimmt der Interpreter in Schritt S1201, ob eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher vorgenommen wurde. Diese Bestimmung wird gemäß der Einstellung des in 7 gezeigten Kontroll- bzw. Auswahlkästchens 701 vorgenommen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S1203 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher nicht vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S1202 voran.
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Als Nächstes bestimmt der Interpreter in Schritt S1202, ob Erfassungszieldaten in Verarbeitung einen Anwendungscache darstellen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die Erfassungszieldaten in Verarbeitung einen Anwendungscache darstellen, schreitet der Prozess zu Schritt S1208 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die Erfassungszieldaten in Verarbeitung keinen Anwendungscache darstellen, schreitet der Prozess zu Schritt S1203.
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In Schritt S1203 bestimmt der Interpreter, ob eine Datenerfassung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist. Wie in Schritt S903 muss die Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher des bestimmten Benutzers durchgeführt werden, wenn zum Beispiel die in 12 gezeigte Verarbeitung als Hintergrundverarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers arbeitet bzw. läuft. Daher wird bestimmt, ob eine Datenerfassung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist. Diese Bestimmung kann zum Beispiel basierend auf dem Speicherungsziel (zum Beispiel einer Adresse) des Verarbeitungsziels vorgenommen werden. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Datenerfassung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1204 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Datenerfassung in Verarbeitung keine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1205 voran. Es ist zu beachten, dass eine Hintergrundverarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers eine Synchronisationsverarbeitung umfasst, die gemäß dem Betrieb von einem Webworker ausgeführt wird. Bei Synchronisation der Ressource einer Website mit einer lokalen Ressource wird die in 12 gezeigte Verarbeitung in einer Synchronisationsverarbeitung ausgeführt, die im Hintergrund ausgeführt wird, um Daten der Ressource von dem Webspeicher oder dergleichen zu lesen, und werden die gelesenen Daten an die Website übertragen und hochgeladen.
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In Schritt S1204 wartet der Interpreter, bis sich der bestimmte Benutzer in den Browser einloggt. Das heißt, wenn eine Datenerfassung in Bearbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, führt der Interpreter eine derartige Steuerung durch, dass die Verarbeitung nicht durchgeführt wird, bis sich der bestimmte Benutzer in den Browser einloggt. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der bestimmte Benutzer in den Browser eingeloggt hat oder bereits in den Browser eingeloggt ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1205 voran.
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In Schritt S1205 bestimmt der Interpreter, ob sich der Benutzer in den Browser eingeloggt hat. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S1208 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer nicht in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S1206 voran.
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In Schritt S1206 erfasst der Interpreter Daten von dem benutzerspezifischen Speicher des Benutzers, der sich in den Browser eingeloggt hat. In Schritt S1207 entschlüsselt der Interpreter die in Schritt S1206 erfassten Daten, und beendet er die Verarbeitung.
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Andererseits erfasst der Interpreter in Schritt S1208 Daten von dem normalen Speicher, und beendet er die Verarbeitung.
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Mit dem vorstehend beschriebenen Vorgang werden, wenn sich der Benutzer eingeloggt hat, Daten wie etwa eine Ressource gemäß den Einstellungen von dem benutzerspezifischen Speicher des eingeloggten bzw. angemeldeten Benutzers erfasst. Zum Beispiel, wenn eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher in einer Synchronisationsverarbeitung durchgeführt wird, die im Hintergrund arbeitet bzw. läuft, und sich der Benutzer nicht in dem Loginzustand befindet, wartet eine Ausführung einer Erfassungsverarbeitung, bis sich der Benutzer einloggt. Die Verarbeitung wird ausgeführt, nachdem der Login- bzw. Anmeldezustand erreicht ist.
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<Datenlöschungsverarbeitung in Browserspeicher>
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13 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Ablaufs einer Verarbeitung zeigt, die ausgeführt wird, wenn der Webbrowser 201 Daten in dem Browserspeicher löscht. In dieser Verarbeitung werden, wenn sich der Benutzer in den Webbrowser 201 eingeloggt hat, Daten in dem benutzerspezifischen Speicher des Benutzers gelöscht, der sich eingeloggt hat. Andererseits, wenn sich der Benutzer nicht in den Webbrowser 201 eingeloggt hat, werden Daten in dem normalen Speicher gelöscht.
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Wenn eine Datenlöschungsverarbeitung in dem Browserspeicher startet, bestimmt der Interpreter in Schritt S1301, ob eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher vorgenommen wurde. Diese Bestimmung wird gemäß der Einstellung des in 7 gezeigten Kontroll- bzw. Auswahlkästchens 701 vorgenommen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S1303 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Speichern von einem Anwendungscache in dem benutzerspezifischen Speicher nicht vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S1302 voran.
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Als Nächstes bestimmt der Interpreter in Schritt S1302, ob Löschungszieldaten in Verarbeitung einen Anwendungscache darstellen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die Löschungszieldaten in Verarbeitung einen Anwendungscache darstellen, schreitet der Prozess zu Schritt S1307 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass die Löschungszieldaten in Verarbeitung keinen Anwendungscache darstellen, schreitet der Prozess zu Schritt S1303.
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In Schritt S1303 bestimmt der Interpreter, ob eine Datenlöschung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist. Wie in Schritt S903 muss die Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers durchgeführt werden, wenn zum Beispiel die in 13 gezeigte Verarbeitung als Hintergrundverarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher des bestimmten Benutzers arbeitet bzw. läuft. Daher wird bestimmt, ob eine Datenlöschung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist. Diese Bestimmung kann zum Beispiel basierend auf dem Speicherungsziel (zum Beispiel einer Adresse) des Verarbeitungsziels vorgenommen werden. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Datenlöschung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1304 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Datenlöschung in Verarbeitung keine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1305 voran. Es ist zu beachten, dass eine Hintergrundverarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers eine Synchronisation umfasst, die gemäß dem Betrieb von einem Webworker ausgeführt wird. Beim Löschen einer lokalen Ressource in Synchronisation mit der Ressource einer Website wird die in 13 gezeigte Verarbeitung in einer Synchronisationsverarbeitung ausgeführt, die im Hintergrund ausgeführt wird, um Daten der Ressource von dem Webspeicher oder dergleichen zu löschen.
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In Schritt S1304 wartet der Interpreter, bis sich der bestimmte Benutzer in den Browser einloggt. Das heißt, wenn eine Datenlöschung in Verarbeitung eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher eines bestimmten Benutzers ist, führt der Interpreter eine derartige Steuerung durch, dass die Verarbeitung nicht durchgeführt wird, bis sich der bestimmte Benutzer in den Browser einloggt. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der bestimmte Benutzer in den Browser eingeloggt hat oder bereits in den Browser eingeloggt ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1305 voran.
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In Schritt S1305 bestimmt der Interpreter, ob sich der Benutzer in den Browser eingeloggt hat. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S1306 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer nicht in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S1307 voran.
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In Schritt S1306 löscht der Interpreter Zieldaten in dem benutzerspezifischen Speicher des Benutzers, der sich in den Browser eingeloggt hat, und beendet er die Verarbeitung.
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Andererseits löscht der Interpreter in Schritt S1307 Zieldaten in dem normalen Speicher, und beendet er die Verarbeitung.
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Mit dem vorstehend beschriebenen Vorgang werden, wenn sich der Benutzer eingeloggt hat, Daten wie etwa eine Ressource gemäß den Einstellungen von dem benutzerspezifischen Speicher des eingeloggten bzw. angemeldeten Benutzers gelöscht. Zum Beispiel, wenn eine Verarbeitung für den benutzerspezifischen Speicher in einer Synchronisationsverarbeitung durchgeführt wird, die im Hintergrund arbeitet bzw. läuft, und sich der Benutzer nicht in dem Loginzustand befindet, wartet eine Ausführung einer Löschungsverarbeitung, bis sich der Benutzer einloggt. Die Verarbeitung wird ausgeführt, nachdem der Login- bzw. Anmeldezustand erreicht ist.
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Mit den in 9 bis 13 gezeigten Vorgängen werden die Daten verschlüsselt, wenn Daten wie etwa ein Anwendungscache oder eine Ressource in dem benutzerspezifischen Speicher gespeichert werden. Beim Auslesen von Daten von dort werden die Daten entschlüsselt. Dies macht es möglich, einen Cache oder eine Ressource auf Benutzergrundlage zu speichern und auch die Sicherheit des benutzerspezifischen Speichers zu erhöhen und ihn zum Beispiel vor einem Auslesen durch einen anderen Benutzer zu schützen. Zusätzlich kann eine Veränderung nicht nur durch eine bei dem Ausführungsbeispiel beschriebene Verschlüsselung verhindert werden, sondern zum Beispiel auch durch Hinzufügung einer elektronischen Signatur.
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<Datenimportverarbeitung in Browserspeicher>
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14 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Ablaufs einer Verarbeitung zeigt, die ausgeführt wird, wenn der Webbrowser 201 Daten in den Browserspeicher importiert. Diese Verarbeitung wird ausgeführt, wenn die Schaltfläche 804 auf dem in 8 gezeigten Bildschirm für lokalen Datenimport gedrückt wird. In dieser Verarbeitung werden Daten gemäß den Einstellungsinhalten auf dem in 8 gezeigten Bildschirm für lokalen Datenimport in den Browserspeicher importiert.
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Wenn eine Datenimportverarbeitung in dem Browserspeicher gestartet wird, bestimmt der Interpreter in Schritt S1401, ob sich der Benutzer des Browserspeichers des Importziels in den Browser (der Benutzer, der einen Import zur Ausführung gebracht hat) eingeloggt hat. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer des Browserspeichers des Importziels in den Browser eingeloggt hat, schreitet der Prozess zu Schritt S1402 voran. Wenn der Browserspeicher des Importziels der normale Speicher ist, wird zusätzlich bestimmt, dass sich der Benutzer in den Browser eingeloggt hat. Wenn der Interpreter bestimmt, dass sich der Benutzer des Browserspeichers des Importziels nicht in den Browser eingeloggt hat, endet die Verarbeitung ohne Ausführung eines Datenimports.
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In Schritt S1402 erfasst der Interpreter Daten der Importziel-Website von dem Browserspeicher gemäß der Einstellung der in 8 gezeigten Websiteliste 801. Wenn die Daten der Importziel-Website in dem benutzerspezifischen Speicher gespeichert sind, werden die erfassten Daten entschlüsselt.
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In Schritt S1403 bestimmt der eingeloggte bzw. angemeldete Benutzer, ob die durch den Webbrowser 201 gerade gebrowste Website umfasst ist. Wenn die gerade gebrowste Website vorhanden ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1404 voran, um die Daten der gerade gebrowsten Website zu erfassen. Die Daten der gerade gebrowsten Website können von der Website heruntergeladen und erfasst werden. Es ist zu beachten, dass in diesem Fall die Verarbeitung von Schritt S1403 im Hintergrund ausgeführt wird, da der Webbrowser die Browsing- bzw. Zugriffs/
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Besuchsverarbeitung der Site gerade ausführt. Wahlweise, wenn die gerade gebrowste Site das Speicherungsziel von einem Anwendungscache oder einem lokalen Speicher ist, können die Daten von dem Anwendungscache oder dem lokalen Speicher erfasst werden, der gemeinsam benutzt bzw. geteilt oder durch den Benutzer verwendet wird, der gerade browst.
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In Schritt S1405 speichert der Interpreter die in Schritten S1402 und S1404 erfassten Daten in dem Browserspeicher des Importziels. Wenn der Browserspeicher des Importziels der benutzerspezifische Speicher ist, werden die Daten verschlüsselt und gespeichert.
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In Schritt S1406 bestimmt der Interpreter, ob eine Einstellung zum Löschen von Daten der Importquelle vorgenommen wurde. Diese Bestimmung wird gemäß der Einstellung durch das in 8 gezeigte Kontroll- bzw. Auswahlkästchen 803 vorgenommen. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Löschen von Daten der Importquelle vorgenommen wurde, schreitet der Prozess zu Schritt S1407 voran. Wenn der Interpreter bestimmt, dass eine Einstellung zum Löschen von Daten der Importquelle nicht vorgenommen wurde, beendet er die Verarbeitung.
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In Schritt S1407 löscht der Interpreter die Daten der Importquelle, und beendet er die Verarbeitung.
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Mit dem vorstehend beschriebenen Vorgang wird es möglich, den Inhalt einer bezeichneten Webiste in den Browserspeicher einschließlich des lokalen Speichers des Benutzers zu importieren.
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Weitere Ausführungsbeispiele
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Ein oder mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung kann oder können ebenso verwirklicht werden durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen (z.B. ein oder mehrere Programme), die auf einem Speichermedium (das vollständigerweise auch als ein "nicht-vorübergehendes computerlesbares Speichermedium" bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder einen oder mehrere Schaltungen (z.B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (AISC)) zur Durchführung der Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst, sowie durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt wird, indem dieser zum Beispiel die computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder die ein oder mehreren Schaltungen steuert, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (z.B. Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU) aufweisen und ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren umfassen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können an den Computer zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt bzw. geliefert werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehreres einer Festplatte, eines Direktzugriffspeichers (RAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines Speichers verteilter Rechensystem, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact Disk (CD), einer Digital Versatile Disk (DVD) oder einer Blu-ray Disk (BD)TM), einer Flashspeichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen umfassen.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Patentansprüche ist die breiteste Auslegung zuzugestehen, sodass alle derartigen Abwandlungen und äquivalente Strukturen und Funktionen umfasst sind.
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Es wird bestimmt, ob sich ein Benutzer in einen Webbrowser eingeloggt hat. Wenn sich der Benutzer in den Webbrowser eingeloggt hat, werden lokale Speicherdaten verschlüsselt und in einem benutzerspezifischen Speicher gespeichert.
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Wenn sich der Benutzer in den Webbrowser eingeloggt hat, werden lokale Speicherdaten entschlüsselt und von dem benutzerspezifischen Speicher erfasst. Wenn sich der Benutzer in den Webbrowser eingeloggt hat, werden Daten in dem benutzerspezifischen Speicher gelöscht. Wenn sich der Benutzer nicht eingeloggt hat, werden Daten in einem gemeinsam benutzten Speicher ohne Verschlüsselung gespeichert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-206962 [0004, 0005]