DE102014208141A1

DE102014208141A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung und Steuerungsverfahren für diese

Info

Publication number: DE102014208141A1
Application number: DE102014208141.6A
Authority: DE
Inventors: c/o Canon Kabushiki Kaisha Sato Tetsuya
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2013-05-15
Filing date: 2014-04-30
Publication date: 2014-11-20
Also published as: GB201408133D0; JP6168839B2; CN104166665A; KR101659147B1; JP2014225092A; US20140344756A1; CN104166665B; KR20140135114A; GB2516156A

Abstract

Eine Dienstausführungsanforderung mit Informationen zum Spezifizieren einer aufgerufenen Webanwendung, die durch eine anrufende Webanwendung empfohlen wird, wird erzeugt, und eine Agentensoftwareanwendung analysiert die Dienstausführungsanforderung und registriert die Informationen zum Spezifizieren der aufgerufenen Webanwendung.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie bezüglich einer Vorrichtung, die einen Dienst bereitstellt.
Beschreibung des Standes der Technik
Um einen Prozess zwischen Websites zu übertragen, ist es üblicherweise erforderlich, dass eine Website, die auf eine Funktion zugreift, weiß, wie die Funktion, wie etwa eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API) und eine REST-Schnittstelle, der zugegriffenen Website aufzurufen ist. Dementsprechend muss die zugreifende Website eine Verarbeitung durchführen, um mit einem API, einer REST-Schnittstelle usw. der unterschiedlichen Website gemäß entsprechenden Rufprotokollen zu kooperieren.
Andererseits gibt es ein anderes Rahmenwerk, in dem eine Website mit einem beliebigen Webdienst oder einer Webanwendung ohne Verwendung einer dedizierten API kooperiert. Zum Beispiel wurde ein Rahmenwerk namens Web Intents vorgeschlagen.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen beschrieben.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 stellt eine Grundsystemkonfiguration von Web Intents dar.
2 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Kurzdarstellung von Grundoperationen von Web Intents darstellt.
3 stellt ein Beispiel eines Registrierungs-Markups von Web Intents dar.
4 stellt ein Beispiel einer grundlegenden Intent-Verarbeitungsanforderung von Web Intents dar.
5 ist ein Systemblockdiagramm gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
6 stellt eine Hardwarekonfiguration dar.
7A bis 7C stellen Softwareprogrammkonfigurationen dar.
8A bis 8C stellen Tabellenkonfigurationen dar.
9 stellt ein Sequenzdiagramm dar, das eine Kurzdarstellung von Operationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
10A und 10B stellen eine Verarbeitung eines Web Intents-Klienten dar, der ein HTML-Dokument erzeugt.
11 stellt ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle dar, die durch einen Webbrowser angezeigt wird.
12A und 12B stellen ein Beispiel eines Prozesses eines Webbrowsers dar, der einen empfohlenen Web Intents-Dienst registriert.
13A und 13B stellen ein anderes Beispiel eines Prozesses eines Webbrowsers dar, der einen empfohlenen Web Intents-Dienst registriert.
14A und 14B stellen ein weiteres Beispiel eines Prozesses eines Webbrowsers dar, der einen empfohlenen Web Intents-Dienst registriert.
15 ist ein Systemblockdiagramm gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
16A und 16B stellen eine Softwareprogrammkonfiguration eines Dienstsuchservers und eine Konfiguration einer Tabelle, die diesen verwaltet, dar.
17 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Kurzdarstellung von Operationen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
18 stellt ein Beispiel einer Intent-Verarbeitungsanforderung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
19 ist ein Ablaufdiagramm, das Operationen eines Computers und eines Dienstsuchservers in einem Suchprozess darstellt.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
1 stellt eine Gesamtkonfiguration eines Web Intents-Systems dar. Ein Web Intents-Server 103 (der ein Beispiel eines Serviceproviders ist) stellt einen Web Intents-Dienst bereit. Ein Web Intents-Klient 101 darf einen Web Intents-Dienst verwenden. Ein Benutzeragent (UA) ist in einem Computer 106 installiert. Es sei angemerkt, dass der Ausdruck „Dienst” durch einen Prozess oder eine Funktion ausgetauscht werden könnte.
Im Vergleich sozialer Buttons „Like” bzw. „Gefällt mir”, „Check” und „Share” bzw. „Teilen” auf SNS-Sites zu Mechanismen von Web Intents, ist der Web Intents-Server 103 ein Server (wie etwa ein Server von Facebook (registrierte Marke)), der einen „Posting-to”-Dienst wie etwa „Like” bereitstellt. Der Web Intents-Klient 101 ist eine Website, die den „Like”-Button aufweist. Der Computer 106 ist ein Computer, der eine Eingabe von einem Benutzer empfängt.
Der Web Intents-Klient 101, der Web Intents-Server 103 und der Computer 106 weisen jeweils eine Konfiguration eines Allzweckcomputers auf (inklusive einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer HDD, einer Anzeigeeinheit (wie etwa eine Anzeige), einer Eingabeeinheit (wie etwa eine Maus oder eine Tastatur) und einer Netzwerkschnittstelle). Es muss jedoch keine Konfiguration eines Allzweckcomputers aufweisen, solange es dazu in der Lage ist, Prozesse auszuführen, die in Ablaufdiagrammen dargestellt sind, die nachstehend beschrieben werden. Zum Beispiel kann es eine Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung wie etwa eines Smartphones, eines Mobiltelefons, einer Kamera, eines Druckers, eines Scanners, eines Kühlschranks oder eines Fernsehers aufweisen. Solch eine elektronische Vorrichtung wird kollektiv nachstehend als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bezeichnet. 6 stellt eine Konfiguration eines Allzweckcomputers dar, obwohl diese bekannt ist. In den folgenden Beschreibungen einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wird diese ebenso „die vorliegende Informationsverarbeitungsvorrichtung” genannt, um auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung selbst Bezug zu nehmen.
2 ist ein beispielhaftes Sequenzdiagramm von Operationen der drei Vorrichtungen.
Wenn der Computer 106 in Schritt S201 eine URL empfängt, die durch einen Benutzer eingegeben wird, greift der Computer 106 auf einen Server (welcher hier der Web Intents-Server 103 ist) entsprechend der URL zu.
In Schritt S202 gibt der Web Intents-Server 103 eine HTML-(HyperText Markup Language)Antwort inklusive eines Registrierungs-Markups bzw. Registrierungselements zurück, das den Computer 106 veranlasst, Informationen zu registrieren, die zum Identifizieren eines Dienstes, der durch den Server (nachstehend Serviceinformationen genannt) an den Computer 106 bereitgestellt wird, verwendbar sind.
Mit Bezug auf das Beispiel in 3 wird eine HTML-Antwort, die von dem Web Intents-Server 103 an den Computer 106 zurückzugeben ist, beschrieben. Dienstinformationen werden zwischen „<intent and>„ beschrieben. Eine „Aktion” bzw. eine „action”-Element gibt eine Art eines Dienstes an und eine „Art” bzw. ein „type”-Element gibt ein Format eines Subjekts an, das durch den Dienst zu handhaben ist. Ein „href”-Element gibt eine URL (oder eine relative URL, die einen Dienstprovider angibt) an, um eine Ausführung des Dienstes anzufordern. Ein „Titel” bzw. „title”-Element gibt einen Titel des Dienstes an. Eine „Einteilung” bzw. ein „disposition”-Element gibt eine Anzeigeform des Dienstes an. In diesem Beispiel ist es dem Web Intents-Server 103 erlaubt, Bilder eines *Formats (das heißt jegliches Format) zu „teilen” („share”). Das „share” bzw. „Teilen” kann manchmal als „http://webintents.org/share” angegeben werden. Die URL ist „share.html” und der Titel ist „Share image using e-mail” („Teile Bild unter Verwendung von E-Mail”). Somit wird der Titel („Share image using e-mail”) des Dienstes innerhalb eines Fensters angezeigt. Obwohl beispielhafte eine relative URL (share.html) als ein Beispiel der URL beschrieben wurde, kann diese eine absolute URL mit einer längeren Zeichenkette sein, durch die die URL eindeutig identifizierbar ist. Alternativ kann die relative URL zusätzlich zu einem Basis-URI verwendet werden. In diesem Fall ist eine Kombination einer relativen URL und eines Basis-URI eine absolute URL. Als ein Beispiel eines Subjekts, mit dem sich der Dienst beschäftigt, ist hierin ein Bild genannt, aber das Subjekt ist nicht auf ein Bild beschränkt, sondern kann Daten sein. Zum Beispiel können es Audiodaten sein. Dementsprechend kann der Ausdruck „Bild” hierin zu „Daten” geändert werden. Der Titel eines Dienstes ist innerhalb des Computers 106 eindeutig (das heißt eine Vielzahl von Diensten mit dem gleichen Titel existiert nicht). In diesem Sinn kann gesagt werden, dass ein Titel eines Dienstes eine Art des Dienstes, ein Format des Subjekts oder einen Provider des Dienstes eindeutig identifiziert.
Wenn der Computer 106 die Antwort empfängt, führt der Computer 106 eine Anzeige entsprechend einem HTML-Dokument aus. Speziell wird ein „REGISTER”-Button bzw. eine „Registrieren”-Taste zum Registrieren eines Titels und von Informationen über einen Dienst entsprechend dem Titel (Informationen über einen Dienst mit diesem Titel) angezeigt, um einen Benutzer zu fragen, ob diese Informationselemente (das heißt die Informationen über den Dienst) in dem Computer 106 zu registrieren sind oder nicht. Wenn ein Benutzer die „REGISTER”-Taste auswählt, speichert der Computer 106 die Informationen über einen Dienst mit diesem Titel. Der Einfachheit halber wird hierin und nachstehend beispielhafte eine Taste bzw. ein Button verwendet. Ein durch einen Benutzer auszuwählendes Objekt ist jedoch nicht auf einen Button bzw. eine Taste beschränkt. Zum Beispiel kann es ein Bildobjekt, ein Zeichenobjekt oder ein Objekt wie etwa eine Check-Box anstelle eines Buttons sein. Dementsprechend kann der Ausdruck „Button” bzw. Taste hier und nachstehend als „Objekt” interpretiert werden.
In Schritt S203 kann der Computer 106 eine neue URL, die von einem Benutzer eingegeben wird, empfangen und auf den Klienten (unter der Annahme, dass der Klient der Web Intents-Klient 101 ist) entsprechend der URL zugreifen. Mit anderen Worten greift der Computer 106 auf eine Website entsprechend der URL und bereitgestellt durch den Web Intents-Klienten 101 zu. Wenn die Website keine Bildvorschau („thumbnail”) des Bildes und einen „SHARE”-Button (eine Taste zum Teilen des Bildes) enthält, wird eine HTML-Antwort, die nachstehend beschrieben wird, von dem Web Intents-Klienten 101 an den Computer 106 übertragen (S204).
Die HTML-Antwort enthält in diesem Fall eine Bildvorschau des Bildes, eine „Teilen”-Taste und Ausführungsanweisungen für zwei Prozesse entsprechend der „Teilen”-Taste. 4 stellt die Ausführungsanweisungen für zwei Prozesse dar. Nachstehend werden diese Ausführungsanweisungen für die zwei Prozesse gemeinsam Intent-Verarbeitungsanforderung bzw. Intent-Verarbeitungsanfrage genannt.
Ein erster Prozess der beiden Prozesse entspricht der Erzeugung eines neuen Intent-Objekts und einer Ausführung einer „startActivity()-Funktion”, die das erzeugte neue Intent-Objekt als ein Argument einstellt. Das neue Intent-Objekt enthält eine „Aktion” bzw. ein „action”-Element (eine Art eines Dienstes, dessen Ausführung erwartet wird) und eine „Art” bzw. ein „type”-Element (ein Format eines Subjekts, das durch den Dienst zu handhaben ist). Eine Ausführung der Funktion durch den Computer 106 ergibt eine Ausführung der folgenden Prozesse durch den Computer 106. Das heißt, der Computer 106 sucht nach Informationen über einen Dienst mit dem gleichen „action”- und „type”-Element wie das „action”- und „type”-Element, das in dem neuen Intent-Objekt enthalten ist (nachstehend Informationen über einen Dienst, der eine Bedingung erfüllt), durch Informationen über Web Intents-Dienste, die mit dem Computer 106 registriert sind, und zeigt einen Titel des extrahierten (oder durch die Suche abgerufenen) Dienstes an. Es ist ersichtlich, dass die Anzeige auf einer Anzeigeeinheit des Computers 106 selbst angezeigt wird. Es sei angemerkt, dass der vorstehende Ausdruck „mit dem gleichen” keine volle Übereinstimmung bezüglich eines „type”-Elements betreffen muss. Wenn ein Dienst ein Subjekt unterstützt, das ein Format aufweist, das durch ein „type”-Element spezifiziert ist, das in einem neuen Intent-Objekt enthalten ist, wird der Dienst als Informationen über einen Dienst mit dem gleichen „type”-Element extrahiert. Wenn eine Vielzahl von spezifizierten Diensten jeweils eine Bedingung erfüllt, wird eine Liste von Titeln der Vielzahl von Diensten angezeigt.
Ein zweiter Prozess entspricht einer Ausführung einer „getImageFrom()”-Funktion. Eine Ausführung der Funktion durch den Computer 106 entspricht einer Beschaffung von Daten (oder Subjektdaten des Dienstes, wie etwa das zu teilende Bild), die in dem Web Intents-Klienten 101 gehalten werden, von einer vorbestimmten Adresse (...) durch den Computer 106.
In Schritt S205 empfängt der Computer 106 die HTML-Antwort und zeigt einen Bildschirm (oder eine Website) basierend auf der HTML-Antwort an. Der Bildschirm enthält eine Bildvorschau des Bildes und einen „SHARE”-Button bzw. eine „Teilen”-Taste, wie vorstehend beschrieben. Wenn ein Benutzer diesen Bildschirm ansieht und den „SHARE”-Button auswählt, werden die zwei Prozesse ausgeführt. Das heißt, der Titel des spezifischen Dienstes oder die Titel der spezifischen Dienste, die die Bedingung erfüllen, wird oder werden angezeigt (S205), und Subjektdaten des spezifizierten Dienstes werden beschafft (S206).
Wenn ein Benutzer einen der Titel in dem Computer 106 auswählt, greift der Computer 106 danach auf eine URL des durch den Titel spezifizierten Dienstes zu (S207). Wenn zum Beispiel ein Titel eines Dienstes, der durch den Web Intents-Server 103 bereitgestellt wird, von einer angezeigten Liste von Titeln ausgewählt wird, greift der Computer 106 auf den Web Intents-Server 103 zu. Speziell führt der Computer 106 den Zugriff durch Übertragen einer Intent-Verarbeitungsanforderung (oder eines Teils, der eine Anweisung der Ausführung des ersten Prozesses der Intent-Verarbeitungsanforderung beschreibt, das heißt ein Teil, der eine Datenbeschaffungsanweisung, die eine Ausführungsanweisung des zweiten Prozesses ist, nicht einschließt) und des beschafften Bildes an den Web Intents-Server 103 aus.
In Schritt S208 extrahiert der Web Intents-Server 103 das Intent-Objekt von der Intent-Verarbeitungsanforderung und stellt den Dienst entsprechend dem Intent-Objekt bereit. Mit anderen Worten wird eine Verarbeitung entsprechend dem Intent-Objekt bezüglich der Daten ausgeführt. Die Operation des Extrahierens eines Intent-Objekts von einer Intent-Verarbeitungsanforderung und des Bereitstellen eines Dienstes entsprechend dem Intent-Objekt wird nachstehend Intent-Verarbeitung genannt. Es ist offensichtlich, dass einige Austausche zwischen dem Web Intents-Server 103 und dem Computer 106 auftreten, um den Prozess entsprechend einem Intent-Objekt bezüglich der Daten auszuführen.
Wenn die Intent-Verarbeitung endet, überträgt der Web Intents-Server 103 das Verarbeitungsergebnis zu dem Computer 106 in Schritt S209.
Wenn der Computer 106 das Verarbeitungsergebnis empfängt, ruft der Computer 106 in Schritt S210 eine Callback-Funktion „onSuccess()”, die durch das Argument der „startActivity()”-Funktion bezeichnet ist, auf und führt diese aus. Das Ausführungsergebnis wird in Schritt S211 an den Web Intents-Klienten 101 übertragen. Somit wird die Mitteilung, dass das Ausführungsergebnis empfangen wurde, von dem Web Intents-Klienten 101 an den Computer 106 übertragen.
Durch diese Verarbeitung wird ein Dienst (in diesem Beispiel, „Teilen” eines Bildes) eines Web Intents, das durch den Web Intents-Dienst 103 bereitgestellt wird, ausgeführt.
Ein Subjekt eines Dienstes muss jedoch kein Bild sein, wie vorstehend beschrieben. Eine Art eines Dienstes muss kein Teilen sein, aber eine Art eines Dienstes können manche Prozesse sein, die bezüglich eines Subjekts des Dienstes ausgeführt werden.
5 stellt eine detailliertere Systemkonfiguration eines Web Intents-Dienstes dar. Dieses System umfasst einen Computer 530 (entsprechend dem Computer 106), einen oder mehrere Web Intents-Klienten 510 (entsprechend dem Web Intents-Klienten 101) und einen oder mehrere Web Intents-Server 520 (entsprechend dem Web Intents-Server 103). Eine Firewall 540 ist zwischen dem Computer 530 und dem Web Intents-Klienten 510 und dem Web Intents-Server 520 vorhanden.
7A stellt eine Softwarekonfiguration des Web Intents-Klienten 510 dar. In dem Web Intents-Klienten 510 sind eine Webanwendung 700, eine Kommunikationseinheit 701 und eine Datenbankdiensteinheit 706 als Dateien, die in einer HDD 606 in dem Web Intents-Klienten 510 gespeichert sind, vorhanden. Diese sind Softwaremodule (oder Programme), die in einen RAM 602 zu laden und durch ein Betriebssystem (OS) oder andere Verarbeitungseinheiten unter Verwendung der entsprechenden Verarbeitungseinheiten auszuführen sind. Die Webanwendung 700 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, einen Speicherdienst wie etwa ein Speichern von Bilddaten bereitzustellen. Die Webanwendung 700 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, auf eine HyperText Transfer Protocol-Anfrage (HTTP-Anfrage) zu antworten und diese zu verarbeiten. Die Webanwendung 700 umfasst eine Intent-Verarbeitungsanforderungserzeugungseinheit 702, eine Präsentationseinheit 703, eine Einheit zum Verwalten empfohlener Dienste 704 und eine Bildverwaltungseinheit 705. Die Intent-Verarbeitungsanforderungserzeugungseinheit 702 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, eine Verarbeitungsanforderung (ECMA-Skript) für ein Intent zu erzeugen. Die Präsentationseinheit 703 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, ein HTML-Dokument gemäß einer Seitenbeschaffungsanforderung, die durch die Kommunikationseinheit 701 empfangen wird, zu erzeugen. Die Einheit zum Verwalten eines empfohlenen Dienstes 704 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, Informationen über einen Web Intents-Dienst, dessen Registrierung oder Verwendung empfohlen ist (nachstehend ein empfohlener Web Intents-Dienst genannt), von der Datenbankdiensteinheit 706 zu beschaffen. Die Bildverwaltungseinheit 705 ist zum Beispiel ein Programm, das dazu konfiguriert ist, Bilddaten von der Datenbankdiensteinheit 706 zu beschaffen und zu speichern. Die Kommunikationseinheit 701 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, eine HTTP-Anforderungsmitteilung bzw. HTTP-Anfragemitteilung von einer externen Vorrichtung zu empfangen und einen Inhalt der Anforderung der Präsentationseinheit 703 mitzuteilen. Die Kommunikationseinheit 701 kann eine HTTP-Antwortmitteilung an eine externe Vorrichtung übertragen. Die Datenbankdienstverwaltungseinheit 706 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, Daten zu verwalten und Daten gemäß einer Anforderung von einer anderen Verarbeitungseinheit zu speichern und abzurufen. Die Datenbankdienstverwaltungseinheit 706 verwaltet eine Tabelle mit empfohlenen Web Intents-Diensten 801 und eine Bilddatenverwaltungstabelle 802, die nachstehend beschrieben werden. Die Datenbankdienstverwaltungseinheit 706 kann eine von dem Web Intents-Klienten 510 getrennte Vorrichtung sein.
7B stellt ein Beispiel einer Konfiguration eines Softwareprogramms (Verarbeitungseinheit) in dem Intents-Server 520 dar. In dem Web Intents-Server 520 sind eine Webanwendung 730, eine Kommunikationseinheit 731 und eine Bilddatenspeichereinheit 735 als Dateien, die in der HDD 606 in dem Web Intents-Server 520 gespeichert sind, vorhanden. Diese sind Softwareprogramme, die in den RAM 602 zu laden sind und durch ein Betriebssystem (OS) oder andere Verarbeitungseinheiten unter Verwendung der entsprechenden Verarbeitungseinheiten auszuführen sind. Die Webanwendung 730 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, einen Speicherdienst, wie etwa eine Speicherung von Bilddaten bereitzustellen. Die Webanwendung 730 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, einen Web Intents-Dienst bereitzustellen (oder einen Web Intents-Prozess auszuführen). Die Webanwendung 730 kann einen Prozess als Antwort auf eine HTTP-Anforderung ausführen. Die Webanwendung 730 umfasst eine Intent-Verarbeitungseinheit 732, eine Präsentationseinheit 733 und eine Bildverwaltungseinheit 734. Die Intent-Verarbeitungseinheit 732 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, ein Intent-Objekt zu analysieren und zu verarbeiten. Die Präsentationseinheit 733 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, ein HTML-Dokument gemäß einer Seitenbeschaffungsanforderung (oder einer HTML-Dokumentbeschaffungsanforderung) durch die Kommunikationseinheit 731 zu erzeugen. Die Bildverwaltungseinheit 734 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, Bilddaten von der Bilddatenspeichereinheit 735 gemäß einer Anforderung von einer anderen Verarbeitungseinheit zu beschaffen und zu speichern. Die Bilddatenspeichereinheit 735 verwaltet Daten und speichert und ruft Daten gemäß einer Anforderung von der Bildverwaltungseinheit 734 ab. Die Kommunikationseinheit 731 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, eine HTTP-Anforderungsmitteilung von einer externen Vorrichtung zu empfangen und teilt einen Inhalt der Anforderung der Präsentationseinheit 733 mit. Die Kommunikationseinheit 731 überträgt eine HTTP-Anforderungsmitteilung an eine externe Vorrichtung als Reaktion auf einer Anforderung von der Präsentationseinheit 733. In der Bilddatenspeichereinheit 735 wird eine Bilddatenverwaltungstabelle 803, die nachstehend beschrieben wird, verwaltet. Die Bilddatenspeichereinheit 735 kann eine von dem Web Intents-Server 520 getrennte Vorrichtung sein.
7C stellt ein Beispiel einer Konfiguration eines Softwareprogramms (Verarbeitungseinheit) in dem Computer 530 dar. In dem Computer 530 sind ein Webbrowser 750, eine Kommunikationseinheit 751 und eine Speichereinheit für registrierte Dienste 755 als Dateien, die in der HDD 606 in dem Computer 530 gespeichert sind, vorhanden. Diese sind Programme, die in den RAM 602 zu laden und durch ein Betriebssystem (OS) oder andere Verarbeitungseinheiten unter Verwendung der entsprechenden Verarbeitungseinheiten auszuführen sind. Der Webbrowser 750 umfasst eine Anzeigeeinrichtung 752, eine Analyseeinheit 753 und eine Dienstverwaltungseinheit 754. Die Anzeigeeinrichtung 752 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, ein HTML-Dokument zu rendern. Die Anzeigeeinrichtung 752 kann weiterhin einen Bildschirm zum Empfangen einer Auswahl eines Web Intents-Dienstes gemäß einer Anforderung von einer anderen Verarbeitungseinheit anzeigen. Der Ausdruck „die Anzeigeeinheit zeigt an” betrifft hier und nachstehend einen Zustand, in dem eine Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeeinheit veranlasst, etwas anzuzeigen. Die Analyseeinheit 753 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, ein HTML-Dokument zu analysieren. Die Analyseeinheit 753 analysiert weiterhin ein ECMA-Skript, das eine Intent-Verarbeitungsanforderung ist. Die Dienstverwaltungseinheit 754 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, Informationen zum Identifizieren eines registrierten Web Intents-Dienstes von der Speichereinheit für registrierte Dienste 755, welche nachstehend beschrieben wird, zu beschaffen und zu speichern. Die Kommunikationseinheit 751 ist ein Programm, das dazu konfiguriert ist, eine HTTP-Anforderungsmitteilung an eine externe Vorrichtung als Antwort auf eine Anforderung von einer anderen Verarbeitungseinheit zu übertragen. Die Kommunikationseinheit 751 kann eine HTTP-Antwortmitteilung von einer externen Vorrichtung empfangen und einen Inhalt der Antwort der Analyseeinheit 753 mitteilen. Die Speichereinheit für registrierte Dienste 755 ist dazu konfiguriert, Daten zu verwalten und Daten gemäß einer Anforderung von der Dienstverwaltungseinheit 754 zu speichern und abzurufen. Die Speichereinheit für registrierte Dienste 755 verwaltet eine Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804, die nachstehend beschrieben wird.
8A stellt ein Beispiel einer Tabellenkonfiguration dar, die durch die Datenbankdiensteinheit 706 in dem Web Intents-Klienten 510 verwaltet wird. Es sei angemerkt, dass die Tabellenkonfiguration in 8A nur für Darstellungszwecke bereitgestellt ist, und eine von dem Beispiel verschiedene Tabellenkonfiguration bereitgestellt werden kann. Die Datenbankdiensteinheit 706 besitzt eine Tabelle mit empfohlenen Web Intents-Diensten 801 und eine Bilddatenverwaltungstabelle 802. Die Tabelle mit empfohlenen Web Intents-Diensten 801 ist dazu konfiguriert, Informationen über einen Web Intents-Dienst zu verwalten, dessen Verwendung oder Registrierung durch die Webanwendung 700 empfohlen wird. Es sei angemerkt, dass Informationen im Voraus mit der Tabelle mit empfohlenen Web Intents-Diensten registriert werden. Es sei hier zum Beispiel angenommen, dass ein Entwickler oder ein Verkaufsperson in einer Firma, die die Webanwendung 700 entwickelt hat, solche Informationen im Voraus registriert, um Informationen über einen Web Intents-Dienst, der durch die gleiche Firma entwickelt wurde, zu empfehlen. Informationen innerhalb der Tabelle mit empfohlenen Web Intents-Diensten 801 können eine Service-ID, eine Aktion bzw. ein „action”-Element, eine Art bzw. ein „type”-Element, ein „href”-Element, eine Einteilung bzw. ein „disposition”-Element, eine Basis-URI bzw. ein „base URI”-Element usw. umfassen. Dies sind im Wesentlichen die gleichen Informationen wie die Informationen, die ein Registrierungselement beschreiben, wie mit Bezug auf 3 erwähnt ist, und sind geeignet, um einen Web Intents-Dienst zu spezifizieren.
Die Dienst-ID ist eine ID, durch die ein Web Intents-Dienst innerhalb der Webanwendung 700 eindeutig identifizierbar ist. Eine Aktion bzw. ein „action”-Element gibt eine Art eines Dienstes an, und eine Art bzw. ein „type”-Element gibt ein Format eines Subjekts an, das durch den Dienst zu handhaben ist. Ein „href”-Element gibt eine relative URL des Web Intents-Dienstes an und ein Titel bzw. ein „title”-Element gibt einen Titel eines Web Intents-Dienstes an. Eine Einteilung bzw. ein „disposition”-Element gibt eine Anzeigeform eines Dienstes an. Eine Basis-URI bzw. ein „Base URI”-Element gibt Informationen an, die von den Informationen, die ein Registrierungs-Markup beschreiben, was mit Bezug auf 3 erwähnt wurde, verschieden sind. Ein „Basis-URI”-Element gibt eine URL an, die eine Referenz eines Web Intents-Dienstes angibt. Mit anderen Worten ist eine absolute URL eines Web Intents-Dienstes eine Kombination eines „Basis-URI”-Elements und eines „href”-Elements. Bezug nehmend auf die erste Aufzeichnung zum Beispiel ist die absolute URL des Dienstes gleich http://aaa.com/aaa_share.html. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine absolute URL eines Web Intents-Dienstes in ein „Basis-URI”-Element und ein „href”-Element aufgeteilt. Es ist jedoch offensichtlich, dass ein „href”-Element eine absolute URL eines Web Intents-Dienstes speichern kann. Diese Informationselemente (Aktion, Art, href, Titel, Einteilung und Basis-URI), die in der Tabelle 801 gespeichert sind, werden gemeinsam als Informationen von empfohlenen Diensten bezeichnet.
Die Bilddatenverwaltungstabelle 802 ist dazu konfiguriert, Bilddaten zu verwalten, die durch die Webanwendung 700 zu handhaben sind. Informationen, die durch die Bilddatenverwaltungstabelle 802 verwaltet werden, können eine Bild-ID, Datei usw. umfassen. Bild-ID ist eine ID, durch die Bilddaten innerhalb der Webanwendung 700 eindeutig identifizierbar sind. Datei gibt einen Dateinamen von Bilddaten an. Mit anderen Worten werden in dem Beispiel der Bilddatenverwaltungstabelle 802 zwei Bilddatendateien „image 001.jpg” und „image 002.jpg” verwaltet.
8B stellt ein Beispiel einer Tabellenkonfiguration dar, die durch die Bilddatenspeichereinheit 735 in dem Web Intents-Server 520 verwaltet wird. Die Tabellenkonfiguration in 8B ist nur der Darstellung halber gegeben und eine von dem Beispiel unterschiedliche Tabellenkonfiguration kann bereitgestellt werden. Die Bilddatenverwaltungstabelle 803 ist dazu konfiguriert, Bilddaten zu verwalten, die durch die Webanwendung 803 zu handhaben sind. Informationen, die durch die Bilddatenverwaltungstabelle 803 verwaltet werden, können eine Bild-ID, Datei, usw. umfassen. Bild-ID ist eine ID, durch die Bilddaten innerhalb der Webanwendung 730 eindeutig identifizierbar sind. Datei gibt einen Dateinamen von Bilddaten an. Mit anderen Worten werden in dem Beispiel der Bilddatenverwaltungstabelle 803 zwei Bilddatendateien „image 125.jpg” und „image 435.jpg” verwaltet.
8C stellt ein Beispiel einer Tabellenkonfiguration dar, die durch die Speichereinheit für registrierte Dienste 755 in dem Computer 530 verwaltet wird. Die Tabellenkonfiguration in 8C ist nur der Darstellung halber gegeben und eine von dem Beispiel unterschiedliche Tabellenkonfiguration kann bereitgestellt werden. Informationen zum Identifizieren eines Web Intents-Dienstes, der durch den Webbrowser 750 zwischenverwaltet werden kann, wird in der Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804 registriert. Speziell werden damit Daten wie etwa Dienst-ID, Aktion, Art, „href”, Einteilung und Basis-URI registriert. Dienst-ID ist eine ID, durch die ein Dienst innerhalb des Webbrowsers 750 eindeutig identifizierbar ist. Eine Aktion bzw. ein „action”-Element gibt Informationen an, die eine Art eines Dienstes angeben, und eine Art bzw. ein „type”-Element gibt ein Subjekt eines Dienstes an. Ein „href”-Element gibt eine relative URL eines Web Intents-Dienstes an und ein Titel bzw. ein „title”-Element gibt einen Titel eines Web Intents-Dienstes an. Eine Einteilung bzw. ein „disposition”-Element gibt eine Anzeigeform eines Web Intents-Dienstes an. Ein „Basis-URI”-Element gibt eine URL an, die eine Referenz eines Web Intents-Dienstes angibt. Mit anderen Worten wird von dem Beispiel der Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804 verstanden, dass es dem Webbrowser 750 erlaubt ist, eine Intent-Verarbeitungsanforderung zu http://ccc.com/cdb.html zwischenzuverwalten. Diese Informationselemente (Aktion, Art, href, Titel, Einteilung und Basis-URI), die in der Tabelle 804 gespeichert sind, werden gemeinsam Informationen über registrierte Dienste genannt.
Mit Bezug auf ein Sequenzdiagram in 9 werden nachstehend Operationen beschrieben, in denen der Computer 530 auf den Web Intents-Klienten 510 zugreift und eine Intent-Verarbeitungsanforderung an den Web Intents-Server 520 zwischenverwaltet.
Zuerst kann der Webbrowser 750 des Computers 530 eine Benutzeroperation wie etwa eine Eingabe einer URL (wie etwa http://www.abc.com/image/html) der Webanwendung 730 zum Beispiel in dessen Adresszeile empfangen, so dass die folgende Verarbeitung beginnt.
In Schritt S901 greift der Webbrowser 750 auf den Web Intents-Klienten 510 durch die Kommunikationseinheit 701 zu. Speziell überträgt der Webbrowser 750 eine HTTP-Anforderungsmitteilung. Die Anforderungsmitteilung enthält eine Anforderung zur Übertragung einer Seite (HTML-Dokument) entsprechend der eingegebenen URL.
In Schritt S902 empfängt die Webanwendung 700 in dem Web Intents-Klienten 510 die Seitenübertragungsanforderung durch die Kommunikationseinheit 701 und erzeugt die Seite entsprechend der eingegebenen URL.
Mit Bezug auf 10 wird die Verarbeitung in Schritt S902, in dem die Webanwendung 700 die Seite erzeugt, detailliert beschrieben.
10A ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen der Webanwendung 700 darstellt, wenn die Webanwendung 700 eine Seitenübertragungsanforderung empfängt.
In Schritt S1001 überwacht die Präsentationseinheit 703, ob eine Seitenanforderung durch die Kommunikationseinheit 701 empfangen wurde oder nicht. Wenn eine Seiteübertragungsanforderung empfangen wurde, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1002. Während einer Periode, wenn keine Seitenanforderung empfangen wird, wird die Überwachung fortgesetzt.
In Schritt S1002 beschafft die Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 704 Informationen über empfohlene Dienste von der Tabelle mit empfohlenen Web Intents-Diensten 801 in der Datenbankdiensteinheit 706 und die Verarbeitung geht über zu Schritt S1003.
In Schritt S1003 bestimmt die Präsentationseinheit 703, ob Informationen über empfohlene Dienste in Schritt S1002 beschafft wurden oder nicht. Wenn eine oder mehrere Informationselemente beschafft wurden, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1004. Wenn keine Informationselemente beschafft wurden, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1006.
In Schritt S1004 erzeugt die Intent-Verarbeitungsanforderungserzeugungseinheit 702 eine Intent-Verarbeitungsanforderung (ECMA-Skript). Ein Beispiel solch einer Verarbeitungsanforderung wird nachstehend mit Bezug auf 10B beschrieben. Es sei angemerkt, dass 10B nur der Darstellung halber gegeben ist und dass es andere Darstellungen und Auffassungen geben kann, solange der Webbrowser 750 diese interpretieren kann. Da ein ECMA-Skript 1050 im Wesentlichen die gleiche Form aufweist wie die der Intent-Verarbeitungsanforderung in 4, werden nur die Unterschiede beschrieben. Ein „extra”-Element 1051 umfasst intern Informationen 1052 zum Identifizieren eines empfohlenen Dienstes. Die Informationen über einen empfohlenen Dienst 1052 enthalten ein „recomAction”-Element ein „recomType”-Element, ein „recomTitle”-Element, ein „recomHref”-Element, ein „recomDisposition”-Element und ein „recombaseURI”-Element. Diese Informationselemente sind Informationen, die von der Tabelle über empfohlene Web Intents-Dienste 801 beschafft werden. Das ECMA-Skript 1050 in 10B enthält Informationen über empfohlene Dienste entsprechend den Dienst-IDs (das heißt Dienst-ID:1 und Dienst-ID:3), in denen das „action”-Element gleich „share” bzw. „teilen” ist, und das „type”-Element gleich „image/jpeg” bzw. „Bild/jpeg” ist.
In Schritt S1005 erzeugt die Präsentationseinheit 703 ein HTML-Dokument, das die Intent-Verarbeitungsanforderung (ECMA-Skript), die in Schritt S1004 oder S1006 erzeugt wird, enthält, was später beschrieben wird. Das HTML-Dokument enthält solch eine Intent-Verarbeitungsanforderung und Informationselemente 1100 bis 1106 (wie etwa eine Bildvorschau eines Bildes und einen „SHARE”-Button), was nachstehend beschrieben wird.
In Schritt S1006 erzeugt die Intent-Verarbeitungsanforderungserzeugungseinheit 702 eine Intent-Verarbeitungsanforderung (ECMA-Skript) ohne Informationen zum Identifizieren eines empfohlenen Dienstes, und die Verarbeitung geht über zu Schritt S1005. Die Intent-Verarbeitungsanforderungen weisen die gleiche Form auf wie die der Intent-Verarbeitungsanforderung in 4.
Der Ablauf der Verarbeitung des Erzeugens einer Seite in Schritt S902 wurde beschrieben.
In Schritt S903 überträgt die Webanwendung 700 in dem Web Intents-Klienten 510 die in Schritt S902 erzeugte Seite (ebenso ein HTML-Dokument oder eine HTML-Antwort genannt) als eine HTTP-Antwortmitteilung über die Kommunikationseinheit 701.
In Schritt S904 empfängt die Anzeigeeinrichtung 752 des Webbrowsers 750 in dem Computer 530 das HTML-Dokument durch die Kommunikationseinheit 751 und zeigt einen Bildschirm entsprechend dem empfangenen HTML-Dokument an. Genauer analysiert die Analyseeinheit 753 das HTML-Dokument und die Anzeigeeinrichtung 752 zeigt das Analyseergebnis auf der Anzeigeinheit an. Hier wird ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle, die auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen ist, nachstehend mit Bezug auf 11 beschrieben.
Ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle, die auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen ist, wird nachstehend mit Bezug auf 11 beschrieben.
Optionsschaltflächen 1101 und 1102 sind zum Auswählen eines Bildes verwendbar. Die Optionsschaltfläche 1101 ist zum Auswählen von „image 001.jpg” verwendbar. Die Optionsschaltfläche 1102 ist zum Auswählen von „image 002.jpg” verwendbar. Die Bildvorschau 1103 ist eine Bildvorschau von Bilddaten von „image 001.jpg”. Die Bildvorschau 1104 ist eine Bildvorschau von Bilddaten von „image 002.jpg”. Eine Taste 1105 ist verwendbar, um einen Server, der dazu konfiguriert ist, einen Web Intents-Dienst bereitzustellen, zu veranlassen, Originalbilddaten entsprechend einer Bildvorschau, die mit der Optionsschaltfläche ausgewählt wird, bereitzustellen, so dass die Bilddaten geteilt werden können. Es wird in diesem Ausführungsbeispiel angenommen, dass der Taste 1105 innerhalb des HTML-Dokuments eine ID „Foto teilen” zugewiesen ist. Mit anderen Worten ist das ECMA-Skript 1050 innerhalb des HTML-Dokuments zugewiesen. Eine Taste 1106 ist verwendbar, um einen Server, der dazu konfiguriert ist, einen Web Intents-Dienst bereitzustellen, zu veranlassen, Originalbilddaten entsprechend einer Bildvorschau, die mit einer Optionsschaltfläche ausgewählt wird, bereitzustellen, so dass die Bilddaten bearbeitet werden können. Nachdem beschrieben wurde, dass ein auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigendes Bild eine Bildvorschau eines Bildes ist, das ein Subjekt eines Dienstes ist, ist es nicht erforderlich, dass dies eine Bildvorschau ist. Zum Beispiel können es die Daten selbst sein, die ein Subjekt des Dienstes sind. In diesem Fall kann die Beschaffung eines Subjekts (oder von Daten) eines Dienstes in Schritten S906, S907 und S908 weggelassen werden.
Ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle, die in Schritt S904 anzuzeigen ist, wurde beschrieben. Bezug nehmend zurück zu 9, wenn erfasst wird, dass eine Benutzertaste 1105 gedrückt wurde, geht die Verarbeitung über zu Schritt S905.
In Schritt S905 analysiert die Analyseeinheit 753 in dem Webbrowser 750 das ECMA-Skript 1050 und startet eine Ausführung von diesem.
In Schritt S906 überträgt die Analyseeinheit 753 in dem Webbrowser 750 eine Bildbeschaffungsanforderung als eine HTTP-Anforderungsmitteilung an den Web Intents-Klienten 510 durch die Kommunikationseinheit 751. Es sei angemerkt, dass dies durch Ausführung einer „getImageFrom()”-Funktion innerhalb des ECMA-Skripts 1050 implementiert wird. Wenn zum Beispiel die Optionsschaltfläche 1101 durch die Benutzerschnittstelle 1100 ausgewählt wird, wird eine Beschaffung von „image 001.jpg” angefordert.
In Schritt S907 empfängt die Bildverwaltungseinheit 705 in dem Web Intents-Klienten 510 die Beschaffungsanforderung durch die Kommunikationseinheit 701. Die Bildverwaltungseinheit 705, die die Anforderung empfangen hat, beschafft Bilddaten, die in der Beschaffungsanforderung bezeichnet wurden, von der Bilddatenverwaltungstabelle 802 in der Datenbankdiensteinheit 706. Wenn zum Beispiel der Dateiname oder die Bilddaten, die in der Beschaffungsanforderung für Bilddaten bezeichnet wurden, gleich „image 001.jpg” ist, werden die Bilddaten in der ersten Aufzeichnung der Bilddatenverwaltungstabelle 802 beschafft.
In Schritt S908 überträgt die Präsentationseinheit 703 in dem Web Intents-Klienten 510 die Bilddaten, die in Schritt S907 beschafft wurden, als eine HTTP-Antwortmitteilung an den Computer 530 durch die Kommunikationseinheit 701.
In Schritt S909 führt der Webbrowser 750 in dem Computer 530 eine Verarbeitung des Regestierens eines Web Intents-Dienstes durch.
Mit Bezug auf 12A und 12B wird nachstehend ein Beispiel der Verarbeitung des Registrierens eines Web Intents-Dienstes in Schritt S909 beschrieben. 12A ist ein Ablaufdiagramm, das Operationen des Webbrowsers 750 in der Web Intents-Dienstregistrierungsverarbeitung darstellt.
In Schritt S1201 wird die folgende Verarbeitung durchgeführt. Zuerst beschafft die Dienstverwaltungseinheit 754 Informationen über einen Web Intents-Dienst mit dem gleichen „action”- und „type”-Element wie das „action”- und „type”-Element, das in einer Intent-Verarbeitungsanforderung bezeichnet ist, von der Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804. Wenn die Intent-Verarbeitungsanforderung zum Beispiel die Intent-Verarbeitungsanforderung 1050 ist, ist das „action”-Element gleich „share” bzw. „Teilen” und ist das „type”-Element gleich „image/jpeg” bzw. „Bild/jpeg”. Somit werden Informationen über einen Dienst entsprechend der Dienst-ID1 in der Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804 beschafft. Das „type”-Element muss nicht vollständig übereinstimmen, wie vorstehend beschrieben. Als Nächstes beschafft die Analyseeinheit 753 Informationen über empfohlene Dienste, die in der Intent-Verarbeitungsanforderung enthalten sind. Die Anzeigeeinrichtung 752 verursacht eine Anzeigeeinheit, die Informationen über die registrierten Web Intents-Dienste, die durch die Serviceverwaltungseinheit 754 beschafft werden, und die Informationen über empfohlene Dienste, die durch Analyseeinheit 753 beschafft werden, zu zeigen. In einem Fall, in dem eine Intent-Verarbeitungsanforderung keine Informationen über empfohlene Dienste enthält, wird ein registrierter Web Intents-Dienst alleine angezeigt.
Ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle, die durch die Anzeigeeinrichtung 752 in dem Webbrowser 750 in Schritt S1201 angezeigt wird, wird nachstehend mit Bezug auf 12B beschrieben. Eine Benutzerschnittstelle 1250 wird als Reaktion auf die Intent-Verarbeitungsanforderung 1050 angezeigt. Ein Bereich 1251 zeigt Informationen über einen registrierten Web Intents-Dienst auf dem Webbrowser 750. Eine Taste innerhalb des Bereichs 1251 ist verwendbar, um einen Web Intents-Server zu veranlassen, eine Verarbeitung eines Intents auszuführen. Ein Bereich 1252 zeigt einen Titel eines nicht registrierten, empfohlenen Dienstes auf dem Webbrowser 750. Solch ein Titel eines Dienstes entspricht dem Titel eines empfohlenen Dienstes innerhalb des „extra”-Elements 1051 in der Intent-Verarbeitungsanforderung 1050. Eine Taste innerhalb des Bereichs 1252 ist verwendbar, um den Webbrowser 750 zu veranlassen, Informationen über empfohlene Dienste mit der Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804 zu registrieren. Ein Beispiel des in Schritt S1201 anzuzeigenden Dienstauswahlbildschirms wurde beschrieben.
In Schritt S1202 überwacht die Anzeigeeinrichtung 752, ob irgendeine Taste gedrückt wurde oder nicht. Wenn irgendeine Taste gedrückt wurde, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1203. Während einer Periode, in der keine Taste gedrückt wird, wird die Überwachung fortgesetzt.
In Schritt S1203 bestimmt die Anzeigeeinrichtung 752, ob die gedrückte Taste einer Taste für eine Ausführung eines Web Intents-Dienstes oder einer Taste zum Veranlassen des Webbrowsers 750, Informationen über einen Web Intents-Dienst zu registrieren, entspricht. Wenn die gedrückte Taste der Ausführung dient, endet die Verarbeitung des Ablaufdiagramms und geht über zu Schritt S910. Wenn die gedrückte Taste der Registrierung dient, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1204.
In Schritt S1204 registriert die Dienstverwaltungseinheit 754 als Reaktion auf die Anforderung von der Anzeigeeinheit 754 Informationen über empfohlene Dienste entsprechend der gedrückten Taste mit der Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804 in der Speichereinheit für registrierte Dienste 755. Die Verarbeitung geht dann über zu Schritt S1201. Es sei angemerkt, dass ein Titel eines empfohlenen Dienstes, der in Schritt S1204 registriert wird, angezeigt wird, und damit in dem Bereich 1251 auf dem Dienstauswahlbildschirm, der in Schritt S1201 angezeigt wird, zu dem die Verarbeitung übergeht, ausführbar ist.
13A und 13B stellen ein weiteres Beispiel der Verarbeitung des Registrierens eines Web Intents-Dienstes in Schritt S909 dar. Ein Beispiel einer automatischen Registrierung wird mit Bezug auf 13A und 13B beschrieben, während ein Beispiel einer Registrierung von Informationen über einen Dienst, der durch einen Benutzer von Informationen über empfohlene Dienste ausgewählt wurde, mit Bezug auf 12A und 12B beschrieben wurde.
13A ist ein Ablaufdiagramm, das Operationen des Webbrowsers 750 zum automatischen Registrieren von Informationen über empfohlene Dienste darstellt.
In Schritt S1301 bestimmt die Analyseeinheit 753, ob eine gegebene Intent-Verarbeitungsanforderung Informationen über einen empfohlenen Web Intents-Dienst enthält oder nicht. Wenn die gegebene Intent-Verarbeitungsanforderung Informationen enthält, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1302. Wenn nicht, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1303.
In Schritt S1302 registriert die Dienstverwaltungseinheit 754 als Antwort auf eine Anforderung von der Analyseeinheit 753 Informationen über empfohlene Dienste, die in der Intent-Verarbeitungsanforderung enthalten sind, mit der Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804 in der Speichereinheit für registrierte Dienste 755. Dann geht die Verarbeitung über zu Schritt S1303. Wenn die Anforderung die Intent-Verarbeitungsanforderung 1050 ist, werden Informationen zum Identifizieren von zwei Web Intents-Diensten mit den Titeln „aaa Share Service” und „bbb Share Service” registriert.
In Schritt S1303 zeigt die Anzeigeeinrichtung 752 einen Dienstauswahlbildschirm an.
Mit Bezug auf 13B wird nachstehend ein Beispiel des Dienstauswahlbildschirms, der in Schritt S1303 angezeigt wird, beschrieben. Eine Benutzerschnittstelle 1350 ist eine Benutzerschnittstelle, die als Reaktion auf die Intent-Verarbeitungsanforderung 1050 anzuzeigen ist. Eine Taste innerhalb eines Bereichs 1351 ist eine Taste, die zur Ausführung eines Intent-Prozesses verwendbar ist. Der Bereich 1351 zeigt einen Titel eines Web Intents-Dienstes, der mit dem Webbrowser 750 registriert ist. Weil Informationen über empfohlene Dienste bereits durch die Verarbeitung in Schritt S1302 registriert wurden, wird der Titel des empfohlenen Dienstes in dem Bereich 1351 angezeigt und ist somit ausführbar.
In Schritt S1304 überwacht die Anzeigeeinrichtung 752, ob eine Taste auf dem Dienstauswahlbildschirm gedrückt wurde oder nicht. Wenn der Dienstauswahlbildschirm gedrückt wurde, endet die Verarbeitung in dem Ablaufdiagramm und geht über zu Schritt S910. Während einer Periode, wenn keine Taste gedrückt wird, wird die Überwachung fortgesetzt. Die automatische Registrierung von Informationen über empfohlene Dienste auf die vorstehend erwähnte Weise kann die Arbeit eines Benutzers reduzieren.
14A und 14B stellen ein anderes Beispiel der Verarbeitung des Registrierens von Informationen über empfohlene Dienste im Schritt S909 dar. Ein anderes Beispiel der Registrierung von Informationen über einen Dienst, der durch einen Benutzer von Informationen über empfohlene Dienste ausgewählt wird, wird mit Bezug auf 14A und 14B beschrieben, während die automatische Registrierung von Informationen über empfohlene Dienste mit Bezug auf 13A und 13B beschrieben wurde.
14A ist ein Ablaufdiagramm, das Operationen des Webbrowsers 750 darstellt, der Informationen alleine über einen Dienst, der durch einen Benutzer ausgewählt wird, registriert.
In Schritt S1401 zeigt die Anzeigeeinrichtung 752 einen Dienstauswahlbildschirm an und die Verarbeitung geht über zu Schritt S1402.
Ein Beispiel des Dienstauswahlbildschirms, der in Schritt S1401 angezeigt wird, wird nachstehend mit Bezug auf 14B beschrieben. Eine Benutzerschnittstelle 1450 wird als Reaktion auf die Intent-Verarbeitungsanforderung 1050 angezeigt. Ein Bereich 1451 wird angezeigt, der sowohl Informationen über einen Dienst, der mit dem Webbrowser 750 registriert wurde, als auch nicht registrierte Informationen über empfohlene Dienste zeigt. Eine Taste innerhalb des Bereichs 1451 ist zur Ausführung einer Verarbeitung eines Intents verwendbar.
In Schritt S1402 überwacht die Anzeigeeinrichtung 752, ob irgendeine Taste auf dem Dienstauswahlbildschirm gedrückt wurde oder nicht. Wenn irgendeine Taste gedrückt wurde, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1403. Während einer Periode, wenn keine Taste gedrückt wird, wird die Überwachung fortgesetzt.
In Schritt S1403 bestimmt die Dienstverwaltungseinheit 754, ob Informationen über Web Intents-Dienste entsprechend der gedrückten Taste registriert wurden oder nicht. Wenn die Informationen registriert wurden, endet die Verarbeitung des Ablaufdiagramms und geht über zu Schritt S910. Wenn nicht, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1404.
In Schritt S1404 registriert die Dienstverwaltungseinheit 754 Informationen über einen Dienst entsprechend der gedrückten Taste mit der Tabelle mit registrierten Web Intents-Diensten 804 in der Speichereinheit für registrierte Dienste 755. Die Verarbeitung des Ablaufdiagramms endet und geht über zu Schritt S910. Wenn zum Beispiel die Taste „AAA Share Service” auf der Benutzerschnittstellte 1450 gedrückt wird, werden Informationen über empfohlene Dienste mit einem Titel „AAA Share Service” registriert. Auf diese Weise werden nur Informationen über einen empfohlenen Dienst, dessen Ausführung durch eine Benutzeroperation angefordert wurde, registriert.
Die Verarbeitung in Schritt S909 wurde bis zu diesem Punkt beschrieben.
Bezug nehmend zurück zu 9 überträgt der Webbrowser 750 in dem Computer 530 in Schritt S910 eine Anforderung für den in Schritt S909 ausgewählten Web Intents-Dienst. In diesem Beispiel wird die Anforderung an die Webanwendung 730 in dem Web Intents-Server 520 übertragen. In diesem Fall umfasst der Webbrowser 750 in dem Computer 530 in der Anforderung einen Inhalt eines Intent-Objekts in dem ECMA-Skript 1050.
In Schritt S911 ruft die Intent-Verarbeitungseinheit 732 in der Webanwendung 730 in dem Web Intents-Server 520 ein Intent-Objekt von der Anforderung, die in Schritt S910 empfangen wird, ab und analysiert dieses, und startet eine Ausführung einer Verarbeitung bezüglich des Intents. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel stellt die Webanwendung 730 in dem Web Intents-Server 520 einen Dienst des Teilens von Bilddaten, die in einem Intent-Objekt enthalten sind, durch Interaktion mit einem Benutzer durch den Webbrowser 750 in dem Computer 530 bereit. Zum Beispiel kann die Webanwendung 730 in dem Web Intents-Server 520 ein HTML-Dokument zum Empfangen einer Eingabe eines Dateinamens von Bilddaten und eine Anweisung zum Speichern der Bilddaten erzeugen und überträgt diese an den Computer 530. Der Webbrowser 750 in dem Computer 530 kann das HTML-Dokument empfangen und eine Benutzerschnittstelle anzeigen. Wenn der Webbrowser 750 in dem Computer 530 die Anweisung zum Speichern von einem Benutzer erfasst, überträgt der Webbrowser 750 eine Anforderung zum Speichern der Bilddaten an die Webanwendung 730 in dem Web Intents-Server 520. Wenn die Webanwendung 730 in dem Web Intents-Server 520 die Anforderung zum Speichern der Bilddaten empfängt, registriert die Bilddatenverwaltungseinheit 734 die Bilddaten unter einem Dateinamen, der durch einen Benutzer bezeichnet wird, mit der Bilddatenverwaltungstabelle 803 in der Bilddatenspeichereinheit 735.
In Schritt S912, wenn die Verarbeitung für das Intent endet, gibt die Webanwendung 730 in dem Web Intents-Server 520 eine Antwort, die ein ECMA-Skript enthält, die ein Verarbeitungsergebnis mitteilt, an den Web Intents-Klienten 510 zurück.
In Schritt S913 führt der Webbrowser 750 in dem Computer 530 das ECMA-Skript, das in der Antwort enthalten ist, aus und ruft eine Callback-Funktion auf, die durch ein Argument der „startActivety()”-Funktion in Schritt S905 bezeichnet ist. Zum Beispiel wird als Reaktion auf das ECMA-Skript 1050 eine Callback-Funktion „onSuccess()” ausgeführt.
In Schritt S914 gibt der Webbrowser 750 in dem Computer 530 ein Verarbeitungsergebnis an die Webanwendung 700 in dem Web Intents-Klienten 510 unter Verwendung einer „Callback-Funktion” zurück.
In Schritt S915 erzeugt die Präsentationseinheit 703 in der Webanwendung 700 in dem Web Intents-Klienten 510 eine Endseite zum Mitteilen, dass die Verarbeitung für das Intent beendet wurde, als ein HTML-Dokument.
In Schritt S916 überträgt die Präsentationseinheit 703 in der Webanwendung 700 in dem Web Intents-Klienten 510 die in Schritt S915 erzeugte Endseite an den Computer 530 über die Kommunikationseinheit 701.
In Schritt S917 zeigt der Webbrowser 750 in dem Computer 530 die in Schritt S916 empfangene Endseite an.
Diese Verarbeitung kann die Notwendigkeit eliminieren, im Voraus einen zu kooperierenden Web Intents-Dienst zu besuchen, und erlaubt eine Registrierung eines Web Intents-Dienstes, der durch einen kooperierenden Web Intents-Klienten empfohlen wird.
Zweites Ausführungsbeispiel
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren bereitgestellt, in dem Informationen zum Identifizieren eines empfohlenen Web Intents-Dienstes durch einen Web Intents-Klienten in einer Intent-Verarbeitungsanforderung enthalten sind, so dass der empfohlene Web Intents-Dienst mit einem Webbrowser, der ein Benutzeragent ist, registriert wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren bereitgestellt, in dem Informationen bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes in einer Intent-Verarbeitungsanforderung enthalten sind und ein Web Intents-Dienst gesucht wird, so dass der empfohlene Web Intents-Dienst mit einem Webbrowser, der ein Benutzeragent ist, registriert wird. Die Beschreibung der gleichen Teile entsprechend diesem Ausführungsbeispiel, wie die des ersten Ausführungsbeispiels, wird weggelassen.
15 stellt ein Beispiel einer Systemkonfiguration eines Web Intents-Dienstes dar, die die vorliegende Erfindung implementiert. Der Web Intents-Klient 1510 und der Web Intents-Server 1520 sind die gleichen wie der Web Intents-Klient 510 und der Web Intents-Server 520, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind. Der Computer 1530 und die Firewall 1540 sind die gleichen wie der Computer 530 und die Firewall 540, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind. Die Systemkonfiguration gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist von der des ersten Ausführungsbeispiels dahingehend verschieden, dass weiterhin ein Dienstsuchserver 1550 bereitgestellt ist. Informationen zum Identifizieren eines Web Intents-Dienstes werden im Voraus in dem Dienstsuchserver 1550 registriert. Der Dienstsuchserver 1550 stellt einen Dienst bereit, der von den registrierten Web Intents-Diensten abgerufen wird, als Reaktion auf eine Suchanfrage von einer anderen Vorrichtung. Es kann derart konfiguriert werden, dass der Suchdienst durch den Dienstsuchserver 1550 durch die gleiche Firma bereitgestellt werden kann, wie die Firma, die einen Webbrowser bereitstellt, und dass zum Beispiel nur ein Web Intents-Dienst, der durch die Firma überprüft ist, zur Registrierung erlaubt ist. Weil der Dienstsuchserver 1550 eine Konfiguration eines Allzweckcomputers aufweist und die gleiche Art der Konfiguration wie die mit Bezug auf 6 beschriebene Konfiguration aufweist, wird eine Beschreibung weggelassen.
16A stellt ein Beispiel einer Konfiguration eines Softwareprogramms (Verarbeitungseinheit) in dem Dienstsuchserver 1550 dar. In dem Dienstsuchserver 1550 sind eine Webanwendung 1600 und Verarbeitungseinheiten als Dateien, die in der HDD 606 in dem Dienstsuchserver 1550 gespeichert sind, vorhanden. Diese sind Programmmodule, die in den RAM 602 zu laden sind und durch andere Verarbeitungseinheiten unter Verwendung eines OS und diesen Verarbeitungseinheiten auszuführen sind. Die Webanwendung 1600 stellt einen Dienst des Suchens nach Web Intents-Diensten bereit. Die Webanwendung 1600 ist als ein Programm implementiert, das dazu konfiguriert ist, einen Prozess als Reaktion auf eine HTTP-Anfrage auszuführen. Die Webanwendung 1600 umfasst eine Präsentationseinheit 1601 und eine Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 1602. Die Präsentationseinheit 1601 ist ein Softwaremodul, das dazu konfiguriert ist, eine Suchanfrage durch eine Kommunikationseinheit 1604 zu empfangen, was nachstehend beschrieben wird, und fordert eine Suche an die Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 1602 an. Die Präsentationseinheit 1601 überträgt weiterhin ein Sucherergebnis an eine externe Vorrichtung, die ein Suchantragsteller ist, durch die Kommunikationseinheit 1604. Die Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 1602 ist ein Softwaremodul, das dazu konfiguriert ist, Informationen zum Identifizieren eines Web Intents-Dienstes zu beschaffen, der in einer Dienstspeichereinheit 1603 registriert ist, was nachstehend beschrieben wird. Die Dienstspeichereinheit 1603 verwaltet eine Web Intents-Diensttabelle 1650, die nachstehend beschrieben wird.
16B stellt ein Beispiel einer Tabellenkonfiguration dar, die durch die Dienstspeichereinheit 1603 in dem Dienstsuchserver 1550 verwaltet wird. Es sei angemerkt, dass die Tabellenkonfiguration in 16B für Darstellungszwecke gegeben ist, und eine von dem Beispiel unterschiedliche Tabellenkonfiguration verwendet werden kann. Die Web Intents-Diensttabelle 1650 verwaltet Informationen über einen Web Intents-Dienst, der mit der Webanwendung 1600 registriert ist. Informationen, die durch die Web Intents-Diensttabelle 1650 verwaltet werden, können eine Dienst-ID, eine Aktion bzw. „action”-Element, eine Art bzw. ein „type”-Element, ein „href”-Element, eine Einteilung bzw. ein „disposition”-Element, eine basis-URI bzw. ein „baseURI”-Element, einen Anbieter bzw. ein „vendor”-Element, usw. umfassen. Eine Dienst-ID ist eine ID, durch die ein Dienst innerhalb der Webanwendung 1600 eindeutig identifizierbar ist. Ein „action”-Element sind Informationen, die beschreiben, welche Art von Funktion durch einen Dienst bereitgestellt wird. Ein „type”-Element ist ein mögliches Subjekt einer Aktion. Ein „href”-Element gibt eine relative URL eines Web Intents-Dienstes an und ein „title”-Element gibt einen Titel eines Web Intents-Dienstes an. Ein „disposition”-Element gibt an, wie ein Web Intents-Dienst anzuzeigen ist. Ein „baseURI”-Element gibt eine URL an, die auf einen Web Intents-Dienst verweist. Ein Anbieter bzw. ein „vendor”-Element gibt einen Namen einer Firma an, die einen Web Intents-Dienst bereitstellt.
Mit Bezug auf das Sequenzdiagramm in 17 werden Operationen von einem Zugriff des Computers 1530 auf den Web Intents-Klienten 1510 zum Registrieren eines empfohlenen Web Intents-Dienstes mit dem Webbrowser 750 in dem Computer 1530 beschrieben.
Als erstes, wenn der Webbrowser 750 in dem Computer 1530 eine Benutzeroperation wie etwa eine Eingabe einer URL der Webanwendung 700 in dem Web Intents-Klienten 1510 in eine Adresszeile empfängt, startet die folgende Verarbeitung.
In Schritt S1701 überträgt der Webbrowser 750 in dem Computer 1530 eine Seite als eine HTTP-Anfragemitteilung an den Web Intents-Klienten 1510 durch die Kommunikationseinheit 751.
In Schritt S1702 erzeugt die Webanwendung 700 in dem Web Intents-Klienten 1510 eine Seite eines HTML-Dokuments, das eine Intent-Verarbeitungsanforderung enthält.
Mit Bezug auf 18 wird nachstehend eine Intent-Verarbeitungsanforderung, die ein HTML-Dokument enthält, das in Schritt S1702 zu erzeugen ist, beschrieben. Es sei angemerkt, dass 18 nur der Darstellung halber gegeben ist, und eine Intent-Verarbeitungsanforderung irgendeine andere Form und Auffassung aufweisen kann, solange der Webbrowser 750, der ein Benutzeragent ist, diese interpretieren kann. 18 stellt ein ECMA-Skript 1800 dar. Ein Suchen bzw. ein „search”-Element 1801 enthält intern Informationen 1802 bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes. Die Informationen 1802 bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes können ein Anbieter bzw. „vendor”-Element und einen Titel bzw. ein „title”-Element enthalten. Ein „vendor”-Element gibt einen Namen einer Firma an, die einen empfohlenen Web Intents-Dienst bereitstellt, und ein „title”-Element gibt einen Titel eines empfohlenen Web Intents-Dienstes an. Bezüglich eines „vendor”-Elements und eines „title”-Elements ist es nicht erforderlich, dass der gesamte Name der Firma oder der gesamte Titel beschrieben werden, sondern ein Teil des Namens oder ein Teil des Titels können beschrieben werden. Zum Beispiel kann ein „vendor”-Element in den Informationen 1802 bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes gleich „vendor_a” sein und kann ein „title”-Element gleich „aaa” sein. Dementsprechend wird ein Web Intents-Dienst, der „vendor_a” als ein „vendor”-Element und „aaa” als ein „title”-Element enthält, in einem Suchprozess gesucht, was nachstehend beschrieben wird. Es sei angemerkt, dass die Informationen 1802 bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes mehr Daten als Anbieter und Titel oder im Gegensatz dazu weniger Daten enthalten können. Ein Enthalten von mehr Daten in den Informationen 1802 bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes kann die Anzahl von Suchergebnissen eingrenzen. Solche Informationen bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes werden in einem Programm im Voraus durch die Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 704 gespeichert. Diese kann konfiguriert sein, so dass eine separate Tabelle für die Informationen 1802 bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes in der Datenbankdiensteinheit 706 vorbereitet ist, die durch die Datenbankserviceeinheit 706 zu verwalten ist.
Die Informationen 1800 enthalten weiterhin ein „extra”-Element 1803, das intern Informationen 1804 zum Identifizieren eines empfohlenen Web Intents-Dienstes enthält. Weil die Informationen 1804 zum Identifizieren eines empfohlenen Web Intents-Dienstes die gleichen sind wie die Informationen 1052 zum Identifizieren eines empfohlenen Web Intents-Dienstes, wird die Beschreibung davon weggelassen. Die Informationen 1804 zum Identifizieren eines empfohlenen Web Intents-Dienstes sind verwendbar, wenn nach einem empfohlenem Web Intents-Dienst nicht mit den Informationen 1802 bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes gesucht wird, was nachstehend beschrieben wird. In diesem Beispiel wurden das „search”-Element 1801 und das „extra”-Element 1803 beschrieben. Jedoch sind nicht beide davon erforderlich, sondern nur eines von diesen könnte erforderlich sein.
Bezug nehmend zurück zu 17 überträgt in Schritt S1703 die Webanwendung 700 in dem Web Intents-Klienten 1510 die in Schritt S1702 erzeugte Seite als eine HTTP-Antwortmitteilung.
In Schritt S1704 zeigt die Anzeigeeinrichtung 752 in dem Webbrowser 750 in dem Computer 1530 die empfangene Seite an. Es sei angemerkt, dass das Beispiel einer Benutzerschnittstelle der in Schritt S1704 angezeigten Seite das gleiche ist wie die Benutzerschnittselle 1100, die mit Bezug auf 11 beschrieben ist.
In Schritt S1705 analysiert die Analyseeinheit 753 in dem Webbrowser 750 das ECMA-Skript 1800 und beginnt eine Ausführung von diesem.
Die Verarbeitung von Schritten S1706 bis S1708 ist die gleiche wie die Verarbeitung von Schritten S906 bis S908.
In Schritt S1709 sucht der Webbrowser 750 in dem Computer 1530 nach einem empfohlenen Web Intents-Dienst in Kooperation mit dem Dienstsuchserver 1550.
Mit Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 19 wird eine Verarbeitung beschrieben, die durch den Webbrowser 750 in dem Computer 1530 und die Webanwendung 1600 in dem Dienstsuchserver 1550 in Schritt S1709 durchgeführt wird.
In Schritt S1901 bestimmt die Analyseeinheit 753 in dem Webbrowser 750, ob die Intent-Verarbeitungsanforderung Informationen bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes enthält oder nicht. Wenn die Intent-Verarbeitungsanforderung die Informationen enthält, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1902. Wenn nicht, geht die Verarbeitung über zu Schritt S9107.
In Schritt S1902 erzeugt die Serviceverwaltungseinheit 754 in dem Webbrowser 750 eine Suchanfrage. Die Verarbeitung geht dann über zu Schritt S1903. Genauer extrahiert die Analyseeinheit 753 in dem Webbrowser 750 Informationen bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes, eine Aktion bzw. ein „action”-Element und eine Art bzw. ein „type”-Element von einem Intent-Objekt und teilt diese der Dienstverwaltungseinheit 754 mit. Die Dienstverwaltungseinheit 754 erzeugt eine Suchanfrage mit Informationen bezüglich des empfohlenen Web Intents-Dienstes, einer Aktion bzw. eines „action”-Elements und einer Art bzw. eines „type”-Elements.
In Schritt S1903 überträgt die Dienstverwaltungseinheit 754 in dem Webbrowser 750 die Suchanfrage, die in Schritt S1902 erzeugt wird, an die Webanwendung 1600 in dem Dienstsuchserver 1550 durch die Kommunikationseinheit 751. Die Verarbeitung geht dann über zu Schritt S1904.
In Schritt S1904 überwacht die Dienstverwaltungseinheit 754 in dem Webbrowser 750, ob ein Suchergebnis von der Webanwendung 1600 durch die Kommunikationseinheit 751 empfangen wurde. Wenn ein Suchergebnis empfangen wurde, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1905. Während einer Periode, in der kein Suchergebnis empfangen wird, wird die Überwachung fortgesetzt.
In Schritt S1905 bestimmt die Dienstverwaltungseinheit 754 in dem Webbrowser 750, ob die Anzahl von Suchergebnissen, die in Schritt S1904 empfangen werden, zumindest Eins ist oder nicht. Wenn die Anzahl von Suchergebnissen zumindest Eins ist, endet die Verarbeitung des Ablaufdiagramms. Der Web Intents-Dienst, der durch die Informationen, die in dem Suchergebnis enthalten sind, spezifiziert ist, ist der empfohlene Web Intents-Dienst. Wenn kein Suchergebnis empfangen wurde, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1906.
In Schritt S1906 extrahiert die Analyseeinheit 753 in dem Webbrowser 750 Informationen zum Identifizieren des empfohlenen Web Intents-Dienstes, die in der Intent-Verarbeitungsanforderung enthalten sind, und die Verarbeitung des Ablaufdiagramms endet. Der Web Intents-Dienst, der durch die Informationen identifiziert wird, die in Schritt S1906 extrahiert werden, ist ein empfohlener Web Intents-Dienst.
In Schritt S1951 überwacht die Präsentationseinheit 1601 in dem Dienstsuchserver 1550, ob eine Suchanfrage durch die Kommunikationseinheit empfangen wurde oder nicht. Wenn eine Suchanfrage empfangen wurde, geht die Verarbeitung über zu Schritt S1952. Während einer Periode, in der keine Suchanfrage empfangen wird, wird die Überwachung fortgesetzt.
In Schritt S1952 verwendet die Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 1602 in dem Dienstsuchserver 1550 die Informationen, die in der Suchanfrage enthalten sind, um Informationen zum Identifizieren eines Web Intents-Dienstes von der Dienstspeichereinheit 1106 zu beschaffen, und die Verarbeitung geht über zu Schritt S1953. Detaillierter extrahiert die Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 1602 Informationen bezüglich des empfohlenen Web Intents-Dienstes, eine Aktion bzw. ein „action”-Element und eine Art bzw. ein „type”-Elements von der Suchanfrage. Die Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 1602 beschafft Informationen zum Identifizieren eines Web Intents-Dienstes, der mit den Informationen, die von der Suchanfrage extrahiert werden, übereinstimmt, von der Web Intents-Diensttabelle 1650 in der Dienstspeichereinheit 1603. Zum Beispiel wird ein Fall beschrieben, in dem das „action”-Element gleich „Teilen” bzw. „share” ist, das „type”-Element gleich „Bild/jpeg” bzw. „image/jpeg” ist, der Anbieter bzw. das „vendor”-Element der Informationen bezüglich eines empfohlenen Web Intents-Dienstes gleich „vendor_aaa” ist, und der Titel bzw. das „title”-Element gleich „aaa” ist. In diesem Fall werden Web Intents-Dienste mit Dienst-IDs 4 und 5 von der Web Intents-Diensttabelle 1650 gefunden, wenn diese gegeben ist. Informationen zum Identifizieren der Web Intents-Dienste mit Dienst-IDs 4 und 5 werden als Suchergebnisse gehandhabt.
In Schritt S1953 überträgt die Verwaltungseinheit empfohlener Dienste 1602 die Suchergebnisse in Schritt S1952 an den Webbrowser 750 in dem Computer 1530 durch die Kommunikationseinheit und die Verarbeitung des Ablaufdiagramms endet.
Die Operationen für den Suchprozess in Schritt S1709 wurden beschrieben.
Als Nächstes führt in Schritt S1710 der Webbrowser 750 in dem Computer 1530 eine Verarbeitung zum Registrieren eines Web Intents-Dienstes durch. Weil das Beispiel der Registrierungsverarbeitung in Schritt S1710 das gleiche ist wie die Verarbeitung, die mit Bezug auf 12 bis 14 beschrieben wurde, wird eine Beschreibung weggelassen. Weil das Beispiel der Operationen für eine Intent-Verarbeitung nach der Registrierungsverarbeitung in Schritt S1710 das gleiche ist wie die Verarbeitung in Schritt S910 bis S917, wird eine Beschreibung weggelassen.
Durch die vorstehend erwähnte Verarbeitung kann ein Web Intents-Dienst, der durch einen kooperierenden Web Intents-Klienten empfohlen wird, ebenso in einer Systemkonfiguration mit einem Dienstsuchserver registriert werden.
Weitere Ausführungsbeispiele
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können ebenso durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind (zum Beispiel ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium), um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung durchzuführen, und durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt, durch zum Beispiel Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium, um die Funktionen des einen oder der mehreren vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, realisiert werden. Der Computer kann eine oder mehrere einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einer Mikroverarbeitungseinheit (MPU) oder anderer Schaltkreise aufweisen, und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Computerprozessoren umfassen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehrere einer Festplatte, eines Zufallszugriffsspeichers (RAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines Speichers von verteilten Computersystemen, einer optischen Platte (wie etwa eine Compact-Disk (CD), eine „Digital Versatile Disc” (DVD) oder Bluray Disc (BD)^TM), einer Flash-Speichereinrichtung, einer Speicherkarte und Ähnlichem umfassen.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, so dass alle solche Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen mitumfasst sind.
Eine Dienstausführungsanforderung inklusive Informationen zum Spezifizieren einer aufgerufenen Webanwendung, die durch eine anrufende Webanwendung empfohlen wird, wird erzeugt, und eine Agentensoftwareanwendung analysiert die Dienstausführungsanforderung und registriert die Informationen zum Spezifizieren der aufgerufenen Webanwendung.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Nicht-Patentliteratur

http://webintents.org/share [0031]
http://aaa.com/aaa_share.html [0049]
http://ccc.com/cdb.html [0052]
http://www.abc.com/image/html [0054]

Claims

Informationsverarbeitungsvorrichtung, mit: einer Empfangseinheit, die dazu konfiguriert ist, einen Zugriff von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung zu empfangen, die im Voraus Informationen registriert hat, die einen Dienstprovider identifizieren, der zum Bereitstellen eines spezifischen Dienstes in der Lage ist; einer Sendereinheit, die dazu konfiguriert ist, als Reaktion auf den Empfang des Zugriffs, an die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung zu übertragen: ein Objekt, das durch einen Benutzer ausgewählt wird; eine erste Anweisung zum Veranlassen einer Anzeigeeinheit in einem Fall, dass das Objekt durch den Benutzer ausgewählt ist, Informationen anzuzeigen, die den Dienstprovider identifizieren, der zum Bereitstellen des registrierten spezifischen Dienstes in der Lage ist; und eine zweite Anweisung zum erneuten Registrieren von Informationen, die einen Dienstprovider identifizieren, der zum Bereitstellen des spezifischen Dienstes in der Lage ist, mit der anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei die Informationen, die erneut zu registrieren sind, von den Informationen, die im Voraus registriert sind, verschieden sind.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung ist.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der spezifische Dienst ein Teilen von Daten ist.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: Informationen, die einen Dienstprovider identifizieren, der zum Bereitstellen eines Dienstes in der Lage ist, im Voraus in der anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung registriert sind; die erste Anweisung Informationen enthält, die eine Art des Dienstes und ein Format eines Subjekts, das der Dienst handhaben kann, enthalten; und wenn das Objekt durch den Benutzer ausgewählt ist, die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung in den registrierten Informationen nach Informationen sucht, die einen Dienstprovider identifizieren, der eine Art aufweist, die mit der Art übereinstimmt, und der zum Handhaben des Formats in der Lage ist, und Informationen, die durch die Suche gefunden werden, auf der Anzeigeeinheit anzeigt.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung Informationen über Dienstprovider anzeigt, die basierend auf Informationen abgerufen werden, die eine Art eines Dienstes und ein Format eines Subjekts, das durch den Dienst zu handhaben ist, identifiziert werden, die in der ersten Anweisung enthalten sind, gemäß Prioritäten basierend auf Informationen, die eine Priorität des Dienstes beschreiben.
Verfahren zum Steuern einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines Zugriffs von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung, die im Voraus registrierte Informationen aufweist, die einen Dienstprovider identifizieren, der zum Bereitstellen eines spezifischen Dienstes in der Lage ist; und als Reaktion auf den Empfang des Zugriffs, Übertragen zu der anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung eines Objekts, das durch einen Benutzer ausgewählt wird; einer ersten Anweisung zum Veranlassen einer Anzeigeeinheit in einem Fall, dass das Objekt durch den Benutzer ausgewählt wird, Informationen anzuzeigen, die den Dienstprovider identifizieren, der zum Bereitstellen des registrierten spezifischen Dienstes in der Lage ist; und einer zweiten Anweisung zum erneuten Registrieren von Informationen, die einen Dienstprovider identifizieren, der zum Bereitstellen des spezifischen Dienstes in der Lage ist, mit der anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei die Informationen, die erneut zu registrieren sind, von den Informationen, die im Voraus registriert sind, verschieden sind.
Verfahren zum Steuern der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei das Anzeigen durch die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird.
Verfahren zum Steuern der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der spezifische Dienst ein Teilen von Daten ist.
Verfahren zum Steuern der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei: Informationen, die einen Dienstprovider identifizieren, der zum Bereitstellen eines Dienstes in der Lage ist, im Voraus in der anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung registriert sind; die erste Anweisung Informationen enthält, die eine Art des Dienstes und ein Format eines Subjekts, das der Dienst handhaben kann, enthalten; und wenn das Objekt durch den Benutzer ausgewählt ist, die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung in den registrierten Informationen nach Informationen sucht, die einen Dienstprovider identifizieren, der eine Art aufweist, die mit der Art übereinstimmt, und der zum Handhaben des Formats in der Lage ist, und Informationen, die durch die Suche gefunden werden, auf der Anzeigeeinheit anzeigt.