DE102015114184A1 - Anschlusseinrichtung zum Anschluss eines Leiters an einer Sammelschiene - Google Patents

Anschlusseinrichtung zum Anschluss eines Leiters an einer Sammelschiene Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlusseinrichtung (10) zum Anschluss eines Leiters (100) an einer Sammelschiene (200). Die Anschlusseinrichtung (10) umfasst eine Federkraftklemme (20), eine Leiteranschlusseinrichtung (40), die mit der Federkraftklemme (20) elektrisch leitend verbunden ist, und ein Isolierstoffgehäuse (60), welches einen Gehäuseabschnitt (62) aufweist. Die Federkraftklemme (20) und die Leiteranschlusseinrichtung (40) sind in dem Gehäuseabschnitt (62) aufgenommen. Der Gehäuseabschnitt (62) weist eine Aufstecknut (66) zur Aufnahme eines Teilstücks (202) der Sammelschiene (200) auf. Die Federkraftklemme (20) ragt in die Aufstecknut (66) hinein, um mit dem Teilstück (202) in Berührung gebracht zu werden und die Federkraftklemme (20) elektrisch leitend mit der Sammelschiene (200) zu verbinden. Das Isolierstoffgehäuse (60) umfasst einen Verschlussabschnitt (64), der geeignet ist, eine Öffnungsstellung (SO) und eine Verschlussstellung (SV) einzunehmen. Die Anschlusseinrichtung (10) ist in der Öffnungsstellung (SO) in einer annähernd quer zu einer Erstreckungsrichtung (E) der Sammelschiene (200) verlaufenden Aufsteckrichtung (A) auf die Sammelschiene (200) aufsteckbar, um das Teilstück (202) in der Aufstecknut (66) aufzunehmen. Der Verschlussabschnitt (64) verschließt die Aufstecknut (66) in der Verschlussstellung (SV), um das Teilstück (202) in der Verschlussstellung (SV) formschlüssig in der Aufstecknut (66) zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlusseinrichtung zum Anschluss eines Leiters an einer Sammelschiene, insbesondere einer Sammelschiene einer Verteilereinrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Anschlusseinrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, die geeignet sind, eine sowohl mechanische als auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Leiter und der Sammelschiene herzustellen. Zum Anschluss des Leiters und der Sammelschiene an die Anschlusseinrichtung werden hauptsächlich Schraubklemmanschlusselemente verwendet.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2008 032 037 A1 ist eine Anschlusseinrichtung bekannt, die aus einen Blechstanzteil gefertigt ist und geeignet ist, ein Teilstück der Sammelschiene formschlüssig aufzunehmen und mit einem abisolierten Ende des Leiters verbunden zu werden.
  • Aus der Druckschrift EP 1 322 2 000 A2 ist eine Anschlusseinrichtung bekannt, die einerseits mit einem Teilstück der Sammelschiene verbindbar ist und andererseits einen Zugfederanschluss umfasst, der mit einem Endstück des Leiters verbunden werden kann. Die Anschlusseinrichtung umfasst ein Isolierstoffgehäuse, dass mit einem Betätigungshebel versehen ist, mittels dem der Zugfederanschluss zum Einführen des Leiters geöffnet werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anschlusseinrichtung bereitzustellen, die einfach zu warten ist, eine einfache und sichere Handhabung ermöglicht und die in sicherer Weise mit der Sammelschiene verbunden werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Anschlusseinrichtung eine Federkraftklemme, eine Leiteranschlusseinrichtung, die mit der Federkraftklemme elektrisch leitend verbunden ist, und ein Isolierstoffgehäuse, das einen Gehäuseabschnitt aufweist. Die Federkraftklemme und die Leiteranschlusseinrichtung sind in dem Gehäuseabschnitt aufgenommen. Der Gehäuseabschnitt weist eine Aufstecknut zur Aufnahme eines Teilstücks der Sammelschiene auf. Die Federkraftklemme ragt in die Aufstecknut hinein, um mit dem Teilstück in Berührung gebracht zu werden und die Federkraftklemme elektrisch leitend mit der Sammelschiene zu verbinden. Das Isolierstoffgehäuse umfasst einen Verschlussabschnitt, der geeignet ist, eine Öffnungsstellung und eine Verschlussstellung einzunehmen. Die Anschlusseinrichtung ist in der Öffnungsstellung in einer annähernd quer zu einer Erstreckungsrichtung der Sammelschiene verlaufenden Aufsteckrichtung auf die Sammelschiene aufsteckbar, um das Teilstück in der Aufstecknut aufzunehmen. Der Verschlussabschnitt verschließt die Aufstecknut in der Verschlussstellung, um das Teilstück in der Verschlussstellung formschlüssig in der Aufstecknut zu halten.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist die Anschlusseinrichtung in einfacher und sicherer Weise mit der Sammelschiene verbindbar. Nimmt der Verschlussabschnitt die Verschlussstellung ein, so ist die Anschlusseinrichtung formschlüssig mit dem Teilstück der Sammelschiene verbunden und ein versehentliches Abreißen der Anschlusseinrichtung von der Sammelschiene wird erschwert. Nimmt der Verschlussabschnitt die Öffnungsstellung ein, so kann die Anschlusseinrichtung durch eine Bewegung entgegen der Aufsteckrichtung in einfacher Weise von der Sammelschiene entfernt werden.
  • Vorzugsweise ist die Leiteranschlusseinrichtung geeignet, elektrisch leitend mit dem Leiter verbunden zu werden.
  • Vorzugsweise weist der Leiter eine Querschnittsfläche auf, die zwischen 1,5 mm2 und 35 mm2 liegt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Verschlussabschnitt auf dem Gehäuseabschnitt beweglich gehalten und durch eine Bewegung in einer Verschieberichtung von der Öffnungsstellung in die Verschlussstellung überführbar.
  • Vorzugsweise ist der Leiter derart mit der Leiteranschlusseinrichtung verbindbar, dass der Leiter entlang einer Austrittsrichtung aus dem Isolierstoffgehäuse austritt.
  • Vorzugsweise verläuft die Austrittsrichtung in Wesentlichen parallel und entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung. Das heißt, gemäß dieser Ausgestaltung ist die Anschlusseinrichtung durch eine Bewegung in Austrittrichtung auf das Teilstück aufsteckbar. Alternativ kann die Austrittsrichtung im Wesentlichen entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung verlaufen. Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Anschlusseinrichtung durch eine Bewegung entgegen der Austrittsrichtung auf das Teilstück aufsteckbar.
  • Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass der Formschluss zwischen Teilstück und Aufstecknut verbessert wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung verläuft die Verschieberichtung annähernd orthogonal zur Aufsteckrichtung und/oder annähernd orthogonal zur Erstreckungsrichtung.
  • Vorzugsweise weist das Isolierstoffgehäuse eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Feder und eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut auf, wobei die Feder und die Nut derart an dem Isolierstoffgehäuse angeordnet sind, dass die Feder in die Nut eingreift, um den Verschlussabschnitt an dem Gehäuseabschnitt in der Verschieberichtung zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlussstellung beweglich zu halten.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Verschlussabschnitt in einfacher Weise derart an dem Gehäuseabschnitt zu halten, dass der Verschlussabschnitt zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlussstellung beweglich gehalten ist und formschlüssig mit dem Gehäuseabschnitt verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist die Feder an dem Verschlussabschnitt und die Nut an dem Gehäuseabschnitt angeordnet. Alternativ kann die Feder an dem Gehäuseabschnitt und die Nut an dem Verschlussabschnitt angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Isolierstoffgehäuse wenigstens eine Nase, wenigstens eine erste Auskerbung und wenigstens eine zweite Auskerbung auf, wobei die Nase, die erste Auskerbung und die zweite Auskerbung derart an dem Isolierstoffgehäuse angeordnet sind, dass die Nase in der Öffnungsstellung in die erste Auskerbung eingreift, um den Verschlussabschnitt in der Öffnungsstellung zu halten, und in der Verschlussstellung in die zweite Auskerbung eingreift, um den Verschlussabschnitt in der Verschlussstellung zu halten.
  • Vorzugsweise sind die Nase und die erste Auskerbung derart ausgebildet, dass ein Verschieben des Verschlussabschnitts entgegen der Verschieberichtung über die Öffnungsstellung hinaus verhindert wird.
  • Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass verhindert werden kann, dass der Verschlussabschnitt durch eine Bewegung entgegen der Verschieberichtung von dem Gehäuseabschnitt entfernt werden kann und somit verloren gehen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Nase an dem Verschlussabschnitt angeordnet und die erste Auskerbung und die zweite Auskerbung sind an dem Gehäuseabschnitt angeordnet. Alternativ kann die Nase an dem Gehäuseabschnitt angeordnet sein und die erste Auskerbung und zweite Auskerbung an dem Verschlussabschnitt angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist der Verschlussabschnitt über ein Scharnier mit dem Gehäuseabschnitt verbunden, wobei das Scharnier ein Verschwenken des Verschlussabschnitts von der Öffnungsstellung in die Verschlussstellung ermöglicht und wobei vorzugsweise der Verschlussabschnitt und das Scharnier an dem Gehäuseabschnitt angeformt sind.
  • Vorzugsweise umgibt das Isolierstoffgehäuse in der Verschlussstellung das Teilstück in einer quer zur Erstreckungsrichtung verlaufenden Umfangsrichtung vollumfänglich.
  • Vorzugsweise umfasst die Federkraftklemme ein Verstärkungselement, das vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Klemmkraft der Federkraftklemme zu verbessern und/oder die Lebensdauer der Federkraftklemme zu erhöhen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Verstärkungselement aus einem Draht gebildet.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement aus einem umgeformten, weiterhin vorzugsweise gebogenen Draht gebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Draht in Querschnitt annähernd kreisflächenförmig oder rechteckförmig oder ellipsenflächenförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfasst die Federkraftklemme einen Klemmabschnitt, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei Klemmschenkel umfasst.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht in einfacher und sicherer Weise eine mechanische und eine elektrische Verbindung der Anschlusseinrichtung mit dem Teilstück zu erzielen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Verstärkungselement im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und umfasst zwei Verstärkungsschenkel, die an einer Außenseite der Klemmschenkel anliegen.
  • Durch diese Ausgestaltung kann die Klemmkraft der Federkraftklemme erhöht werden und die Lebensdauer der Federkraftklemme verlängert werden.
  • Vorzugsweise weisen die Klemmschenkel ein freies Ende auf, wobei die Klemmschenkel benachbart zu dem freien Ende eine Ausnehmung umfassen und die Verstärkungsschenkel einen Vorsprung aufweisen, der in die Ausnehmung hineinragt.
  • Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass das Verstärkungselement in einfacher Weise formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Klemmeschenkel verbunden werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Ausnehmung als Vertiefung oder als Mulde ausgebildet. Alternativ kann die Ausnehmung auch als Ausschnitt ausgebildet sein, durch welchen der Vorsprung zumindest teilweise hindurchtritt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss einer elektrischen Installationseinrichtung an eine Sammelschiene, wobei die Anschlussvorrichtung eine erfindungsgemäße Anschlusseinrichtung und einen Leiter umfasst, wobei der Leiter mit der Leiteranschlusseinrichtung mittels einer dauerhaften Verbindung elektrisch leitend verbunden ist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bedeutet dauerhaft, dass die Verbindung zwischen Leiter und Anschlusseinrichtung nur durch Zerstörung dieser Verbindung getrennt werden kann, das heißt, dass die dauerhafte Verbindung nicht zerstörungsfrei gelöst werden kann.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bilden die Anschlusseinrichtung und der Leiter eine Einheit. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass sich der Leiter nicht versehentlich von der Leiteranschlusseinrichtung lösen kann und somit ein Verlieren des Leiters oder der Anschlusseinrichtung erschwert wird.
  • Vorzugsweise ist die dauerhafte Verbindung eine stoffschlüssige Verbindung, weiterhin vorzugsweise eine Lötverbindung oder eine Schweißverbindung. Alternativ oder zusätzlich ist die dauerhafte Verbindung eine Crimpverbindung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst der Leiter einen ersten Abschnitt, der mit der Leiteranschlusseinrichtung elektrisch leitend verbunden ist und in dem Isolierstoffgehäuse aufgenommen ist, und einen zweiten Abschnitt, der aus dem Isolierstoffgehäuse herausragt und mit einer Isolierung versehen ist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist ein die Anschlussvorrichtung installierender Installateur besonders gut gegenüber Stromschlägen gesichert.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anhand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei veranschaulichen im Einzelnen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2: eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 3: eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4: eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 5: eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6: eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 7: eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 8: eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei zur Veranschaulichung das Isolierstoffgehäuse nicht dargestellt ist; und
  • 9: die Anschlussvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei zur Veranschaulichung eine Wandung des Isolierstoffgehäuses nicht dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Anschlussvorrichtung 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Anschlussvorrichtung 1 umfasst eine Anschlusseinrichtung 10. Die Anschlusseinrichtung 10 dient zum Anschluss eines Leiters 100 an einer Sammelschiene 200. Die Anschlusseinrichtung 10 umfasst eine Federkraftklemme 20, eine Leiteranschlusseinrichtung 40, die mit der Federkraftklemme 20 elektrisch leitend verbunden ist, und ein Isolierstoffgehäuse 60. Das Isolierstoffgehäuse 60 umfasst einem Gehäuseabschnitt 62 und einem Verschlussabschnitt 64. Der Verschlussabschnitt 64 ist derart mit dem Gehäuseabschnitt 62 verbunden, dass der Verschlussabschnitt 64 zwischen einer Öffnungsstellung SO und einer Verschlussstellung SV beweglich gehalten ist. Der Verschlussabschnitt 64 ist durch eine Bewegung in einer Verschieberichtung V von der Öffnungsstellung SO in die Verschlussstellung SV überführbar.
  • Wie insbesondere 9 zur erkennen gibt, ist die Federkraftklemme 20 und die Leiteranschlusseinrichtung 40 in dem Gehäuseabschnitt 62 aufgenommen. Vorzugsweise kann die Federkraftklemme 20 und/oder die Leiteranschlusseinrichtung 40 formschlüssig in dem Gehäuseabschnitt 62 gehaltet sein.
  • Der Gehäuseabschnitt 62 weist eine Aufstecknut 66 auf, die zur Aufnahme eines Teilstücks 202 der Sammelschiene 200 geeignet ist. Die Federkraftklemme 20 ragt in die Aufstecknut 66 hinein, um mit dem Teilstück 202 in Berührung gebracht zu werden und die Federkraftklemme 20 elektrisch leitend mit der Sammelschiene 200 zu verbinden. Vorzugsweise ragt die Federkraftklemme 20 aus dem Isolierstoffgehäuse 60, insbesondere aus dem Gehäuseabschnitt 62 zumindest teilweise heraus.
  • Die Anschlusseinrichtung 10 ist in einer annähernd Quer zur einer Erstreckungsrichtung E der Sammelschiene 200 verlaufenden Aufsteckrichtung A auf die Sammelschiene 200 aufsteckbar, um das Teilstück 202 in der Aufstecknut 66 aufzunehmen, wenn der Verschlussabschnitt 64 die Öffnungsstellung SO einnimmt. Dies ist insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich.
  • Die Anschlussvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst ferner einen Leiter 100, wobei der Leiter 100 mit der Leiteranschlusseinrichtung 40 der Anschlusseinrichtung 10 mittels einer dauerhaften Verbindung elektrisch leitend verbunden ist.
  • Der Leiter 100 tritt aus dem Isolierstoffgehäuse 16, insbesondere aus dem Gehäuseabschnitt 62 in einer Austrittsrichtung L aus.
  • Bei der Anschlussvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verläuft die Austrittsrichtung L entgegengesetzt und parallel zur Aufsteckrichtung A.
  • Gemäß einen zweiten Ausführungsbeispiel der Anschlussvorrichtung 1, das in 2 wiedergegeben ist, verläuft die Austrittsrichtung L parallel und in dieselbe Richtung wie die Aufsteckrichtung A.
  • Wie insbesondre die 2 und 5 zu erkennen geben, umgibt das Isolierstoffgehäuse 60 in der Verschlussstellung SV das Teilstück 202 in einer Quer zur Erstreckungsrichtung E verlaufenden Umfangsrichtung der Sammelschiene 200 vollumfänglich. Durch diese Ausgestaltung wird ein versehentliches Entfernen der Anschlussvorrichtung 1 von der Sammelschiene 200 erschwert.
  • Vorzugsweise ist die Aufstecknut 66 und/oder die Sammelschiene 200 im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmig. Durch diese Ausgestaltung ist die Anschlussvorrichtung 1 sicher auf die Sammelschiene 200 befestigbar.
  • Wie insbesondere die 1, 2, 6 und 7 zu erkennen geben, kann die Verschieberichtung V annähernd orthogonal zur Aufsteckrichtung A und/oder annähernd orthogonal zur Erstreckungsrichtung E verlaufen.
  • Wie insbesondere die 6 und 7 zu erkennen geben, kann das Isolierstoffgehäuse 60 eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Feder 68 und eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut 70 aufweisen. Dabei kann die Feder 68 an dem Verschlussabschnitt 64 angeordnet sein und die Nut 70 an dem Gehäuseabschnitt 62 angeordnet sein. Alternativ kann die Feder 68 an dem Gehäuseabschnitt 62 und die Nut 70 an dem Verschlussabschnitt 64 angeordnet sein. Vorzugsweise erstrecken sich Nut 70 und Feder 68 in Wesentlichen parallel zu Verschieberichtung V.
  • In den Ausgestaltungen gemäß beider Ausführungsbeispiele sind die Feder 68 und die Nut 70 derart an dem Isolierstoffgehäuse 60 angeordnet, dass die Feder 68 in die Nut 70 eingreift, um dem Verschlussabschnitt 64 an dem Gehäuseabschnitt 62 derart zu halten, dass der Verschlussabschnitt 64 im der Verschieberichtung V zwischen der Öffnungsstellung SO und der Verschlussstellung SV beweglich ist.
  • Das Isolierstoffgehäuse 60 umfasst nach beiden Ausführungsbeispielen wenigsten eine Nase 72, wenigstens eine erste Auskerbung 74 und wenigstens eine zweite Auskerbung 76. Gemäß beider Ausführungsbeispiele ist die Nase 72 an dem Verschlussabschnitt 64 angeordnet und die erste und zweite Auskerbung 74, 76 sind an dem Gehäuseabschnitt 62 angeordnet. Alternativ kann auch die Nase 72 an dem Gehäuseabschnitt 62 und die Auskerbungen 74, 76 an dem Verschlussabschnitt 64 angeordnet sein.
  • Die Nase 72, die erste Auskerbung 74 und die zweite Auskerbung 76 sind derart an dem Isolierstoffgehäuse 60 angeordnet, dass die Nase 72 in der Öffnungsstellung SO in die erste Auskerbung 74 eingreift, um dem Verschlussabschnitt 64 in der Öffnungsstellung SO zu halten, und in der Verschlussstellung SV in die zweite Auskerbung 76 eingreift, um dem Verschlussabschnitt 64 in der Verschlussstellung SV zu halten.
  • Die Öffnungsstellung SO ist in den 1, 3, 4 und 9 wiedergegeben. Die Verschlussstellung SV ist in den 2 und 4 wiedergegeben.
  • Wie insbesondere die 8 und 9 zu erkennen geben, kann die Federkraftklemme 20 und ein Verstärkungselement 22 umfassen, dass vorzugsweise Stahl gefertigt ist. Das Verstärkungselement 22 dient einerseits zum Erhöhen der Federkraft der Federkraftklemme 20 und andererseits zur Aufrechterhaltung der Federkraft über die Lebensdauer der Anschlussvorrichtung 1. Vorzugsweise ist das Verstärkungselement 22 aus einem Draht gebildet. Der Draht kann, wie in beiden Ausführungsbeispielen gezeigt, im Querschnitt annähernd kreisflächenförmig sein. Alternativ kann der Draht auch im Querschnitt annähernd ellipsenflächenförmig sein oder rechteckförmig sein.
  • Gemäß beider Ausführungsbeispiele kann die Federkraftklemme 20 einen Klemmabschnitt 24 umfassen, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei Klemmschenkel 26 aufweist. Gemäß beider Ausführungsbeispiele kann das Verstärkungselement 22 ebenfalls im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein und zwei Verstärkungsschenkel 23 umfassen, die an einer Außenseite 25 der Klemmschenkel 26 anliegen.
  • Die Klemmschenkel 26 können jeweils ein freies Ende 27 aufweisen. Die Klemmschenkel 26 können benachbart zum freien Ende 27 eine Ausnehmung 28 umfassen. Die Verstärkungsschenkel 23 können einen Vorsprung 29 aufweisen, der in die Ausnehmung 28 hineinragt oder in der Ausnehmung 28 aufgenommen ist. Gemäß beider Ausführungsbeispiele kann die Ausnehmung 28 als Mulde oder Vertiefung ausgebildet sein, die jeweils an die Kontur der Vorsprunge 29 der Verstärkungsschenkel 23 angepasst ist.
  • Die Klemmschenkel 26 sind gemäß beider Ausführungsbeispielen an ihrer Innenseite 21, insbesondere im Bereich der Ausnehmung 28 an das Teilstück 202 anlegbar. Die freien Enden 27 der Klemmschenkel 26 können bezüglich der U-Form nach Außen ragen, um ein Einführen des Teilstücks 202 in dem Klemmabschnitt 24 zu erleichtern.
  • Gemäß beider Ausführungsbeispiele kann die dauerhafte Verbindung zwischen dem Leiter 100 und der Leiteranschlusseinrichtung 40 mittels einer stoffschlüssigen Verbindung, insbesondere einer Lötverbindung 42 oder einer Schweißverbindung erfolgen. Alternativ kann die dauerhafte Verbindung auch mittels einer Crimpverbindung erfolgen.
  • Gemäß beider Ausführungsbeispiele kann der Gehäuseabschnitt 62 des Isolierstoffgehäuses 60 eine erste Wandung 61 umfassen, die den Boden der Aufstecknut 66 bildet. Die erste Wandung 61 kann im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein und verläuft vorzugsweise Abschnittsweise entlang der Innenseite 21 der Klemmschenkel 26.
  • Der Gehäuseabschnitt 62 kann ferner eine zweite Wandung 63 umfassen, die im Wesentlichen L- oder U-förmig ausgebildet sein kann. Die zweite Wandung 63 verläuft dabei vorzugsweise entlang einer Außenseite des Verstärkungselements 22 und/oder entlang der Außenseite 25 des Klemmabschnitts 24. Mittels der ersten Wandung 61 und/oder der zweiten Wandung 63 kann der Klemmabschnitt 24 und/oder das Verstärkungselement 22 formschlüssig in dem Gehäuseabschnitt 62 gehalten sein.
  • Gemäß beider Ausführungsbeispiele kann der Leiter 100 einen ersten Abschnitt 102, der mit der Leiteranschlusseinrichtung 40 elektrisch leitend verbunden ist und in dem Isolierstoffgehäuse 60 aufgenommen ist, und einen zweiten Abschnitt 104, der aus dem Isolierstoffgehäuse 60 herausragt und mit einer Isolierung 106 versehen ist, umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die in den Ausführungsbeispielen nicht wiedergegeben ist, ist der Verschlussabschnitt 64 über ein Scharnier mit dem Gehäuseabschnitt 62 verbunden, wobei das Scharnier ein Verschwenken des Verschlussabschnitts 64 von der Öffnungsstellung SO in die Verschlussstellung SV ermöglicht und wobei vorzugsweise der Verschlussabschnitt 64 und das Scharnier an dem Gehäuseabschnitt 62 angeformt sind.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Änderungen, z. B. in den Ausführungsformen der verschiedenen Bestandteile oder Ersetzungen durch technische Äquivalente sind, soweit sie im Rahmen des beanspruchten Schutzbegehrens bleiben, jederzeit möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008032037 A1 [0003]
    • EP 13222000 A2 [0004]

Claims (15)

  1. Anschlusseinrichtung zum Anschluss eines Leiters (100) an einer Sammelschiene (200) umfassend: – eine Federkraftklemme (20), – eine Leiteranschlusseinrichtung (40), die mit der Federkraftklemme (20) elektrisch leitend verbunden ist, und – ein Isolierstoffgehäuse (60) umfassend einen Gehäuseabschnitt (62), wobei die Federkraftklemme (20) und die Leiteranschlusseinrichtung (40) in dem Gehäuseabschnitt (62) aufgenommen sind, wobei der Gehäuseabschnitt (62) eine Aufstecknut (66) zur Aufnahme eines Teilstücks (202) der Sammelschiene (200) aufweist, wobei die Federkraftklemme (20) in die Aufstecknut (66) hineinragt, um mit dem Teilstück (202) in Berührung gebracht zu werden und die Federkraftklemme (20) elektrisch leitend mit der Sammelschiene (200) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (60) einen Verschlussabschnitt (64) umfasst, der geeignet ist, eine Öffnungsstellung (SO) und eine Verschlussstellung (SV) einzunehmen, wobei die Anschlusseinrichtung (10) in der Öffnungsstellung (SO) in einer annähernd quer zu einer Erstreckungsrichtung (E) der Sammelschiene (200) verlaufenden Aufsteckrichtung (A) auf die Sammelschiene (200) aufsteckbar ist, um das Teilstück (202) in der Aufstecknut (66) aufzunehmen und wobei der Verschlussabschnitt (64) die Aufstecknut (66) in der Verschlussstellung (SV) verschließt, um das Teilstück (202) in der Verschlussstellung (SV) formschlüssig in der Aufstecknut (66) zu halten.
  2. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (64) auf dem Gehäuseabschnitt (62) beweglich gehalten ist und durch eine Bewegung in einer Verschieberichtung (V) von der Öffnungsstellung (SO) in die Verschlussstellung (SV) überführbar ist.
  3. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschieberichtung (V) annähernd orthogonal zur Aufsteckrichtung (A) und/oder annähernd orthogonal zur Erstreckungsrichtung (E) verläuft.
  4. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (60) eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Feder (68) und eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut (70) aufweist, wobei die Feder (68) und die Nut (70) derart an dem Isolierstoffgehäuse angeordnet sind, dass die Feder (68) in die Nut (70) eingreift, um den Verschlussabschnitt (64) an dem Gehäuseabschnitt (62) in der Verschieberichtung (V) zwischen der Öffnungsstellung (SO) und der Verschlussstellung (SV) beweglich zu halten.
  5. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse wenigstens eine Nase (72), wenigstens eine erste Auskerbung (74) und wenigstens eine zweite Auskerbung (76) aufweist, wobei die Nase (72), die erste Auskerbung (74) und die zweite Auskerbung (76) derart an dem Isolierstoffgehäuse angeordnet sind, dass die Nase (72) in der Öffnungsstellung (SO) in die erste Auskerbung (74) eingreift, um den Verschlussabschnitt (64) in der Öffnungsstellung (SO) zu halten, und in der Verschlussstellung (SV) in die zweite Auskerbung (76) eingreift, um den Verschlussabschnitt (64) in der Verschlussstellung (SV) zu halten.
  6. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (64) über ein Scharnier mit dem Gehäuseabschnitt (62) verbunden ist, wobei das Scharnier ein Verschwenken des Verschlussabschnitts (64) von der Öffnungsstellung (SO) in die Verschlussstellung (SV) ermöglicht und wobei vorzugsweise der Verschlussabschnitt (63) und das Scharnier an dem Gehäuseabschnitt (62) angeformt sind.
  7. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (60) in der Verschlussstellung (SV) das Teilstück (202) in einer quer zur Erstreckungsrichtung (E) verlaufenden Umfangsrichtung vollumfänglich umgibt.
  8. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraftklemme (20) ein Verstärkungselement (22) umfasst, das vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist.
  9. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (22) aus einem Draht gebildet ist.
  10. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraftklemme einen Klemmabschnitt (24) umfasst, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei Klemmschenkel (26) umfasst.
  11. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (22) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei Verstärkungsschenkel (23), die an einer Außenseite (25) der Klemmschenkel anliegen, umfasst.
  12. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschenkel (26) ein freies Ende (27) aufweisen, wobei die Klemmschenkel (26) benachbart zu dem freien Ende (27) eine Ausnehmung (28) umfassen und die Verstärkungsschenkel (23) einen Vorsprung (29) aufweisen, der in die Ausnehmung (28) hineinragt.
  13. Anschlussvorrichtung zum Anschluss einer elektrischen Installationseinrichtung an eine Sammelschiene (200), umfassend eine Anschlusseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und einen Leiter (100), wobei der Leiter (100) mit der Leiteranschlusseinrichtung (40) mittels einer dauerhaften Verbindung elektrisch leitend verbunden ist.
  14. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dauerhafte Verbindung eine stoffschlüssige Verbindung, vorzugsweise eine Lötverbindung (42) oder eine Schweißverbindung, oder eine Crimpverbindung ist.
  15. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (100) einen ersten Abschnitt (102), der mit der Leiteranschlusseinrichtung (40) elektrisch leitend verbunden ist und in dem Isolierstoffgehäuse (60) aufgenommen ist, und einen zweiten Abschnitt (104), der aus dem Isolierstoffgehäuse (60) herausragt und mit einer Isolierung (106) versehen ist, umfasst.
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