DE102015113048A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1), umfassend – einen Sitzrahmen (2) mit einer Sitzfläche (3) und einer Rückenlehne (4), – einen Gurtendbeschlag (6), der an einer ersten Längsseite (20) des Sitzrahmens (2) in einem Übergangsbereich zur Rückenlehne (4) angeordnet ist, wobei an dem Gurtendbeschlag (6) ein Ende eines Sicherheitsgurtes eines Dreipunktgurtsystems befestigbar ist, sowie – eine Abdeckblende (8), die an einer Außenseite des Gurtendbeschlags (5) angebracht ist und so geformt ist, dass sie den Gurtendbeschlag (6) zumindest teilweise abdecken kann, wobei der Gurtendbeschlag (6) an einer zu einer Innenseite der Abdeckblende (8) weisenden Außenseite eine Anzahl von Befestigungsmitteln aufweist und dass die Abdeckblende (8) eine Anzahl von Befestigungsmitteln aufweist, die mit den Befestigungsmitteln der Abdeckblende (8) korrespondieren, wobei die Befestigungsmittel für eine selbstzentrierende Befestigung der Abdeckblende (8) an dem Gurtendbeschlag (6) eingerichtet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, umfassend einen Sitzrahmen mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehne, einen Gurtendbeschlag, der an einer ersten Längsseite des Sitzrahmens in einem Übergangsbereich zur Rückenlehne angeordnet ist, wobei an dem Gurtendbeschlag ein Ende eines Sicherheitsgurtes eines Dreipunktgurtsystems befestigbar ist, sowie eine Abdeckblende, die an einer Außenseite des Gurtendbeschlags angebracht ist und so geformt ist, dass sie den Gurtendbeschlag zumindest teilweise abdecken kann.
- Fahrzeugsitze der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Die Abdeckblende dient dabei unter anderem dem Zweck, den Gurtendbeschlag, an dem ein Ende eines Sicherheitsgurtes eines Dreipunktgurtsystems festlegbar ist, zumindest abschnittsweise optisch zu kaschieren. Die
US 6,149,241 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einer Kombination aus unterschiedlichen Befestigungsmechanismen für eine Befestigung einer Abdeckblende an einem Gurtendbeschlag des Fahrzeugsitzes. - Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem die Montage der Abdeckblende für den Gurtendbeschlag auf besonders einfache Weise erfolgen kann.
- Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
- Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz zeichnet sich dadurch aus, dass der Gurtendbeschlag an einer zu einer Innenseite der Abdeckblende weisenden Außenseite eine Anzahl von Befestigungsmitteln aufweist und dass die Abdeckblende eine Anzahl von Befestigungsmitteln aufweist, die mit den Befestigungsmitteln der Abdeckblende korrespondieren, wobei die Befestigungsmittel für eine selbstzentrierende Befestigung der Abdeckblende an dem Gurtendbeschlag eingerichtet sind. Durch die Selbstzentrierung der Befestigungsmittel während des Montageprozesses kann die Montage der Abdeckblende an dem Gurtendbeschlag auf besonders einfache Weise werkzeuglos erfolgen. Da für die Montage der Abdeckblende kein Werkzeug erforderlich ist, kann diese in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Befestigungsmittel des Gurtendbeschlags als Befestigungszapfen ausgebildet sind. Derartige Befestigungszapfen zeichnen sich insbesondere durch eine hohe mechanische Robustheit aus.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel der Abdeckblende als Aufnahmen ausgebildet sind, die so geformt sind, dass die Befestigungszapfen bei der Montage selbstzentrierend in die Aufnahmen eingreifen können. Das Zusammenwirken der Befestigungszapfen mit den damit korrespondierenden Aufnahmen während des Montageprozesses ermöglicht eine besonders einfache und intuitive Montage der Abdeckblende an dem Gurtendbeschlag. Vorzugsweise können die Aufnahmen laschenförmig ausgebildet sein.
- Um die Montage der Abdeckblende an dem Gurtendbeschlag noch einfacher und intuitiver zu gestalten, besteht in einer vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Aufnahmen im Wesentlichen schlüssellochartig geformt sind. Die Befestigungszapfen können bei der Montage in einen im Wesentlichen kreisförmigen Abschnitt der Aufnahmen eingesetzt werden. Anschließend kann die Abdeckblende durch eine Linearbewegung, vorzugsweise nach unten entgegen der Hochrichtung (z-Richtung), in ihre Montagesolllage überführt werden.
- Um eine Lagepositionierung der Abdeckblende in Querrichtung (y-Richtung) des Fahrzeugsitzes zu bewirken, kann in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Abdeckblende eine Anzahl von Distanzmitteln umfasst, die so ausgebildet sind, dass diese in ihrer Montagesolllage an der Außenseite des Gurtendbeschlags anliegen. Vorzugsweise können die Distanzmittel rippenförmig ausgebildet sein.
- Um ein ungewolltes Lösen der Abdeckblende von dem Gurtendbeschlag zu verhindern, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass der Gurtendbeschlag und die Abdeckblende Arretierungsmittel umfassen, die so ausgebildet sind, dass die Abdeckblende in ihrer Montagesolllage an dem Gurtendbeschlag arretiert werden kann. Die Arretierungsmittel können insbesondere so ausgebildet sein, dass in der Montagesolllage eine Bewegung der Abdeckblende relativ zu dem Gurtendbeschlag nach oben in Hochrichtung (z-Richtung) verhindert werden kann.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Arretierungsmittel eine Ausnehmung an einer Außenseite des Gurtendbeschlags, eine sich in diese Ausnehmung hinein erstreckende Arretierungslasche sowie einen Arretierungszapfen an einer Innenseite der Abdeckblende umfassen, der so ausgebildet ist, dass er in seiner Montagesolllage mit der Arretierungslasche verrasten kann. Dadurch wird ein besonders sicherer Halt der Abdeckblende an dem Gurtendbeschlag bewirkt.
- Vorzugsweise kann die Ausnehmung in einer Anformung an der Außenseite des Gurtendbeschlags ausgebildet sein.
- Um einen sicheren Halt des Gurtendbeschlags an dem Sitzrahmen zu bewirken, besteht in einer vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass der Sitzrahmen ein Anbindungsblech umfasst, mittels dessen der Gurtendbeschlag an den Sitzrahmen angebunden ist.
- Durch die Verwendung der Abdeckblende bei dem hier vorgestellten Fahrzeugsitz kann ferner auch ein Gurtaustrittsschlitz, der zwischen dem Gurtendbeschlag und der Abdeckblende ausgebildet ist, in vorteilhafter Weise so weit nach hinten verlagert werden, dass der durch den Gurtaustrittsschlitz hindurchgeführte Sicherheitsgurt nahezu keine unerwünschten Falten bildet. Daraus ergeben sich ein gutes optisches Erscheinungsbild sowie eine gute Ergonomie der Gurtführung.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei zeigen
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, der gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, -
2 eine vergrößerte Detailansicht des Fahrzeugsitzes, die einen Gurtendbeschlag ohne Abdeckblende zeigt, -
3 eine perspektivische Darstellung des Gurtendbeschlags ohne Abdeckblende, -
4 eine Rückansicht der Abdeckblende, -
5 eine Detailansicht des Gurtendbeschlags, die Einzelheiten einer Aufnahme für einen Arretierungszapfen des Abdeckelements veranschaulicht. - Unter Bezugnahme auf
1 umfasst ein Fahrzeugsitz1 , der gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, in an sich bekannter Weise einen Sitzrahmen2 mit einer gepolsterten Sitzfläche3 sowie einer gepolsterten Rückenlehne4 , deren Neigung relativ zur Sitzfläche3 einstellbar ist. Der Fahrzeugsitz1 ist in zwei fahrzeugseitig angebrachten Sitzschienen5a ,5b längsverschiebbar geführt. In1 wurde ein kartesisches Koordinatensystem eingezeichnet, welches eine Längsrichtung (x-Richtung), eine Querrichtung (y-Richtung) sowie eine Hochrichtung (z-Richtung) eines mit diesem Fahrzeugsitz1 ausgestatteten Kraftfahrzeugs (und damit auch des Fahrzeugsitzes1 selbst) repräsentiert. - Der Fahrzeugsitz
1 umfasst ferner einen Gurtendbeschlag6 , der an einer ersten Längsseite20 des Sitzrahmens2 in einem Übergangsbereich von der Sitzfläche3 zur Rückenlehne4 angebracht ist. Der Gurtendbeschlag6 ist für den Anschluss eines Endes eines hier nicht explizit dargestellten Sicherheitsgurtes eines Dreipunktgurtsystems vorgesehen. Wie in2 zu erkennen, ist der Gurtendbeschlag6 mittels eines Anbindungsblechs21 an den Sitzrahmen2 angebunden. An einer zweiten Längsseite22 des Sitzrahmens2 , die der ersten Längsseite gegenüberliegt, ist ein Gurtschloss7 angebracht, in das eine Gurtzunge des Gurtes eingreifen kann. Der Sicherheitsgurt umfasst in seiner Gebrauchsstellung einen Beckengurtabschnitt, der sich zwischen dem Gurtendbeschlag6 und dem Gurtschloss7 erstreckt, sowie einen Schultergurtabschnitt, der sich zwischen dem Gurtschloss7 und einer Gurtabrolleinrichtung erstreckt. - Der Fahrzeugsitz
1 umfasst ferner eine Abdeckblende8 für den Gurtendbeschlag6 , die an dem Gurtendbeschlag6 angebracht ist und so geformt ist, dass sie diesen zumindest teilweise abdecken und dadurch optisch kaschieren kann. Zwischen dem Gurtendbeschlag6 und der Abdeckblende8 ist ein Gurtaustrittsschlitz9 ausgebildet, durch den der Sicherheitsgurt hindurchgeführt ist. - Unter weiterer Bezugnahme auf
3 und4 weist der Gurtendbeschlag6 an seiner Außenseite drei Befestigungszapfen60 ,61 ,62 auf, an denen die Abdeckblende8 befestigt werden kann. Die Abdeckblende8 weist an ihrer Innenseite, die der Außenseite des Gurtendbeschlages6 bei der Montage zugewandt ist, drei mit den Befestigungszapfen60 ,61 ,62 des Gurtendbeschlages6 korrespondierende Aufnahmen80 ,81 ,82 auf. Die Aufnahmen80 ,81 ,82 sind so ausgebildet, dass die Befestigungszapfen60 ,61 ,62 selbstzentrierend in diese eingreifen können. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmen80 ,81 ,82 schlüssellochartig geformt. Dadurch ergibt sich insbesondere eine einfache Montage der Abdeckblende8 an dem Gurtendbeschlag6 , bei der die Befestigungszapfen60 ,61 ,62 zunächst in die kreisrunden Abschnitte der schlüssellochartigen Aufnahmen80 ,81 ,82 eingesetzt werden. Anschließend kann die Abdeckblende8 nach unten entgegen der Hochrichtung (z-Richtung) in ihre Montagesolllage verschoben werden, in der die Befestigungszapfen60 ,61 ,62 in die schmaleren Abschnitte der schlüssellochartigen Aufnahmen80 ,81 ,82 eingreifen und dadurch die Abdeckblende8 an dem Gurtendbeschlag6 halten. An der Innenseite der Abdeckblende8 sind ferner zwei vorliegend rippenartig geformte Distanzmittel83 ,84 ausgebildet, die bewirken, dass die Abdeckblende8 nach der Montage an dem Gurtendbeschlag6 eine korrekte Lagepositionierung in Querrichtung (y-Richtung) aufweist. - Unterhalb einer ersten Aufnahme
80 ist an der Innenseite der Abdeckblende8 darüber hinaus ein Arretierungszapfen85 ausgebildet. Wie in5 zu erkennen, weist der Gurtendbeschlag6 an seiner Außenseite eine Anformung63 mit einer Ausnehmung64 auf, in die sich von oben eine Arretierungslasche65 hinein erstreckt. Nach der Montage der Abdeckblende8 rastet der Arretierungszapfen85 in die diesem zugeordnete Arretierungslasche65 ein. Die Arretierungslasche65 greift dabei an einer Oberseite des Arretierungszapfens85 an und bildet auf diese Weise ein Widerlager für den Arretierungszapfen85 . Dadurch wird die Abdeckblende8 gegen eine Bewegung in Hochrichtung (z-Richtung) gesichert, so dass eine ungewollte Demontage (zum Beispiel im Falle einer Fahrzeugkollision) auf einfache Weise wirksam verhindert werden kann. - Die hier vorgestellte Abdeckblende
8 kann auf einfache Weise werkzeuglos und mit einem geringen zeitlichen Montageaufwand an dem Gurtendbeschlag6 befestigt werden. Eine fehlerhafte Anbringung der Abdeckblende8 kann dadurch vermieden werden, dass die Montage durch das Zusammenwirken der Befestigungszapfen60 ,61 ,62 des Gurtendbeschlags6 mit den vorliegend schlüssellochartig geformten Aufnahmen80 ,81 ,82 der Abdeckblende8 selbstzentrierend erfolgt, so dass zum Beispiel ein Verkanten der Abdeckblende8 bei der Montage wirksam verhindert werden kann. Mittels der beiden Distanzmittel83 ,84 wird erreicht, dass die Abdeckblende8 in Querrichtung (y-Richtung) an dem Gurtendbeschlag6 in der gewünschten Lage positioniert ist. Ein unerwünschtes Lösen der Verbindung der Abdeckblende8 mit dem Gurtendbeschlag6 kann mittels des Arretierungszapfens85 , der mit der Arretierungslasche65 des Gurtendbeschlags6 zusammenwirkt, wirksam verhindert werden. Durch die Verwendung der Abdeckblende8 kann überdies der Gurtaustrittsschlitz9 in vorteilhafter Weise so weit nach hinten verlagert werden, dass der durch diesen hindurchgeführte Sicherheitsgurt nahezu keine unerwünschten Falten bildet. Daraus ergeben sich ein gutes optisches Erscheinungsbild sowie eine gute Ergonomie der Gurtführung. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 6149241 [0002]
Claims (10)
- Fahrzeugsitz (
1 ), umfassend – einen Sitzrahmen (2 ) mit einer Sitzfläche (3 ) und einer Rückenlehne (4 ), – einen Gurtendbeschlag (6 ), der an einer ersten Längsseite (20 ) des Sitzrahmens (2 ) in einem Übergangsbereich zur Rückenlehne (4 ) angeordnet ist, wobei an dem Gurtendbeschlag (6 ) ein Ende eines Sicherheitsgurtes eines Dreipunktgurtsystems befestigbar ist, sowie – eine Abdeckblende (8 ), die an einer Außenseite des Gurtendbeschlags (5 ) angebracht ist und so geformt ist, dass sie den Gurtendbeschlag (6 ) zumindest teilweise abdecken kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtendbeschlag (6 ) an einer zu einer Innenseite der Abdeckblende (8 ) weisenden Außenseite eine Anzahl von Befestigungsmitteln aufweist und dass die Abdeckblende (8 ) eine Anzahl von Befestigungsmitteln aufweist, die mit den Befestigungsmitteln der Abdeckblende (8 ) korrespondieren, wobei die Befestigungsmittel für eine selbstzentrierende Befestigung der Abdeckblende (8 ) an dem Gurtendbeschlag (6 ) eingerichtet sind. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel des Gurtendbeschlags (6 ) als Befestigungszapfen (60 ,61 ,62 ) ausgebildet sind. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel der Abdeckblende (8 ) als Aufnahmen (80 ,81 ,82 ) ausgebildet sind, die so geformt sind, dass die Befestigungszapfen (60 ,61 ,62 ) bei der Montage selbstzentrierend in die Aufnahmen (80 ,81 ,82 ) eingreifen können. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (80 ,81 ,82 ) im Wesentlichen schlüssellochartig geformt sind. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckblende (8 ) eine Anzahl von Distanzmitteln (83 ,84 ) umfasst, die so ausgebildet sind, dass diese in ihrer Montagesolllage an der Außenseite des Gurtendbeschlags (6 ) anliegen. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzmittel (83 ,84 ) rippenförmig ausgebildet sind. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtendbeschlag (6 ) und die Abdeckblende (8 ) Arretierungsmittel umfassen, die so ausgebildet sind, dass die Abdeckblende (8 ) in ihrer Montagesolllage an dem Gurtendbeschlag (6 ) arretiert werden kann. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel eine Ausnehmung (64 ) an einer Außenseite des Gurtendbeschlags (6 ), eine sich in diese Ausnehmung (64 ) hinein erstreckende Arretierungslasche (65 ) sowie einen Arretierungszapfen (85 ) an einer Innenseite der Abdeckblende (8 ) umfassen, der so ausgebildet ist, dass er in seiner Montagesolllage mit der Arretierungslasche (65 ) verrasten kann. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (64 ) in einer Anformung (63 ) an der Außenseite des Gurtendbeschlags (6 ) ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (2 ) ein Anbindungsblech (21 ) umfasst, mittels dessen der Gurtendbeschlag (6 ) an den Sitzrahmen (2 ) angebunden ist.
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