DE102015112844A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Metallkrätzeblöcken und/oder Metallausläufern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Metallkrätzeblöcken und/oder Metallausläufern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers (10), wobei der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer (10) mit einer Seilsäge (11) zumindest teilweise zerschnitten wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers. Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung einer Trennmaschine zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers sowie auf einen Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer.
  • Im Betrieb eines Schmelzofens einer Primärhütte kann es zum Auslaufen der im Elektrolyseofen befindlichen Metallschmelze kommen. Die ausgelaufene Metallschmelze sammelt sich im Fundament des Ofens und erstarrt dort. In einem anderen Fall bilden sich in Sekundärhütten Metallkrätzeblöcke durch das Entfernen von Restschmelze aus den Öfen bzw. Gießrinnen oder durch das Abkrätzen eines Schmelzebades. Das Zerkleinern erfolgt üblicherweise mit Schlaghämmern oder Scheren oder Sauerstoffbrennlanzen. Das Problem dabei ist, dass dadurch das Fundament des Ofens oder des Ortes des Zerkleinerns beschädigt wird, das in kurzen Zeitintervallen wieder hergestellt werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe Metallkrätzeblöcke und/oder Metallausläufer schonend und schnell zerkleinert werden können. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Verwendung einer Trennmaschine zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers sowie einen Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit Blick auf das Verfahren durch den Gegenstand des Anspruchs 1, mit Blick auf die Vorrichtung durch den Gegenstand des Anspruchs 5, mit Blick auf die Verwendung durch den Gegenstand des Anspruchs 10 und mit Blick auf den Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer durch den Gegenstand des Anspruchs 13 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, ein Verfahren zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers anzugeben, wobei der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer mit einer Seilsäge zumindest teilweise zerschnitten wird.
  • Der massive Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer hat ein Gewicht von ca. 10 kg bis mehrere 100 kg bspw. bis zu 500 kg oder mehr.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass das Fundament, auf dem der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer liegt, beim Zerschneiden geschont wird, weil im Vergleich zum Zerkleinern mit Schlaghämmern, Scheren und Sauerstofflanzen zum Einen sehr viel geringere Kräfte in den Boden eingeleitet werden und zum Anderen im Vergleich zum Zerkleinern mit Scheren und Brennlanzen das Fundament weniger stark beansprucht wird. Außerdem ist das Zerkleinern des Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers mit Hilfe der Seilsäge schneller und effektiver als mit Hilfe eines Schlaghammers oder den genannten Alternativen. Da im Stand der Technik die Schlaghämmer üblicherweise an einen Bagger montiert sind, ist auch das erforderliche Equipment zum Zerkleinern des jeweiligen Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers unaufwendiger, wenn eine Seilsäge verwendet wird.
  • Zwar sind Seilsägen an sich aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise zum Zersägen von Natursteinen verwendet ( DE 10 2007 008 124 A1 ). Überraschenderweise hat sich aber gezeigt, dass der Einsatz einer Seilsäge im Hüttenwesen zum Zersägen von massiven Metallkrätzeblöcken und/oder Metallausläufern die vorstehend genannten signifikanten Vorteile hat.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann der zerkleinerte Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer nach dem Zerschneiden zur Rückgewinnung des darin enthaltenen Metalls weiterbehandelt werden. Mit der Seilsäge wird der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer in kleine Stücke zersägt, die dann gut für die Weiterbehandlung geeignet sind. Vor dem Zerschneiden kann der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer aus dem Fundament des Schmelzofens entfernt und der Seilsäge zugeführt werden. Die Seilsäge kann damit an einem günstigen Ort im Bereich der Anlage platziert sein, wodurch das Zersägen vereinfacht wird. Das Entfernen des Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers aus dem Fundament erfolgt durch Anheben des Blocks/Ausläufers mit einem Kran oder Bagger. Zum Anheben kann bspw. eine Gewindebohrung in den Block/Ausläufer geschnitten werden, in die ein Haken eingeschraubt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Sägeseil der Seilsäge von einer Seite, insbesondere von der Oberseite des Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers durch diesen in Richtung des Bodens geführt. Damit lassen sich auf besonders einfache Weise Stücke aus dem Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer herausschneiden.
  • Im Rahmen der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers beansprucht. Die Vorrichtung weist eine Seilsäge, ein Grundrahmen und einen Bügel auf, der am Grundrahmen schwenkbeweglich befestigt ist und ein Sägeseil führt. Erfindungsgemäß weist der Grundrahmen eine Sicherung für den Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet und vorgesehen und hat die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren geschilderten Vorteile.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform bildet die Sicherung einen Anschlag für den Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer in Laufrichtung des Sägeseils. Die Sicherung kann eine im Wesentlichen senkrechte Platte bilden, die mit dem Grundrahmen verbunden ist. Diese Art der Sicherung ist einfach, wirkungsvoll und robust.
  • Der Bügel kann wenigstens zwei, insbesondere drei Arme aufweisen, wobei das Sägeseil zwischen zwei Armenden frei verläuft. Der Bügel bildet ein Gestell, der zum Zerschneiden des Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers über diesen verschwenkt wird, so dass das Sägeseil in Kontakt mit dem Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer kommt. Vorzugsweise weist ein erster Arm des Bügels eine Mehrfachrollenführung für das Sägeseil auf, wodurch dieses sicher umgelenkt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung wird ferner die Verwendung einer Trennmaschine zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers beansprucht, wobei die Trennmaschine eine Seilsäge aufweist. Die Verwendung dieser Trennmaschine führt zu den im Zusammenhang mit dem Verfahren erläuterten Vorteilen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Seilsäge eine mobile Seilsäge oder eine stationäre Seilsäge. Die mobile Seilsäge hat den Vorteil, dass diese nur bei Bedarf zum jeweiligen Einsatzort gebracht wird. Die stationäre Seilsäge kann für eine größere Leistung als die mobile Seilsäge ausgelegt sein und eignet sich für entsprechend größere Anlagen, bei denen große Blöcke zu zerkleinern sind.
  • Die Seilsäge kann ein Sägeseil mit Abrasivelementen in Form von diamantbesetzten Perlen aufweisen. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass mit einem solchen Sägeseil Metallkrätzeblöcke und/oder Metallausläufer gut zerteilt werden können. Das Sägeseil mit Abrasivelementen in Form von diamantbesetzten Perlen wird auch im Zusammenhang mit der Vorrichtung zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers offenbart und beansprucht und zwar im Zusammenhang mit allen Ausführungsformen.
  • Im Rahmen der Erfindung wird ferner ein zerkleinerter Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer beansprucht, der durch eine Seilsäge zersägt ist. Der erfindungsgemäße Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer ist an den relativ glatten Schnittflächen der Seilsäge erkennbar, die mit anderen Trennmaschinen, insbesondere mit Schlaghämmern so nicht erzeugt werden können. Der durch die Seilsäge zersägte erfindungsgemäße Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer ist besonders gut für die Weiterverarbeitung und den Transport geeignet.
  • Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten im Zusammenhang mit der einzigen schematischen Figur näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Metallkrätzeblöcken und/oder Metallausläufern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers 10 kann beispielsweise mit der in der einzigen Figur dargestellten Vorrichtung durchgeführt werden. Andere Vorrichtungen, beispielsweise mobile Seilsägen sind zur Durchführung des Verfahrens möglich. Die in der einzigen Figur gezeigte stationäre Seilsäge 11 ist besonders zum Zerkleinern von großen Metallkrätzeblöcken und/oder Metallausläufern 10 geeignet. Die Form der zu zerkleinernden Metallkrätzeblöcke und/oder Metallausläufer ist nahezu beliebig.
  • Bei einem Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer handelt es sich um einen erstarrten Metallblock, der durch ausgelaufenes oder herausbefördertes Metall oder Metalloxid oder Verunreinigungen oder ein Gemisch davon aus einem Schmelzofen oder Flüssigmetallofen oder einem Elektrolyseofen gebildet wird. Krätze ist generell ein metallartiges Produkt, das beim Schmelzen und Verarbeiten von Metallen entsteht und als sekundärer Rohstoff wieder dem Metallrecycling zugeführt wird. Bei dem in der einzigen Figur gezeigten Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer handelt es sich beispielsweise um einen Aluminiumblock, der beim Auslaufen eines Schmelzofens im Fundament des Ofens gebildet wurde. Der Block wird aus dem Fundament entfernt und der Seilsäge zugeführt.
  • Das Verfahren beruht darauf, dass das Zerschneiden des Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers 10 mit einer Seilsäge 11 erfolgt.
  • Das Verfahren wird beispielhaft an der in der einzigen Figur gezeigten Vorrichtung erläutert, die wie folgt aufgebaut ist. Die Vorrichtung weist eine Seilsäge 11 auf, die in an sich bekannter Weise einen Antrieb, einen Vorschub und einen Seilspeicher umfasst. Diese Komponenten sind in der einzigen Figur nicht dargestellt und befinden sich im Gehäuse der Seilsäge 11. Neben der Seilsäge 11 ist ein Bedienpult für die Seilsäge vorgesehen (kein Bezugszeichen). Die Vorrichtung weist zusätzlich zur Seilsäge 11 einen Grundrahmen 13 auf, der neben dieser gesondert angeordnet ist. Der Grundrahmen 13 bildet die Auflagefläche für den Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer 10. Dazu weist der Grundrahmen 13 mehrere Balken 22 auf, auf denen der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer 10 aufliegt. Eine andere Unterlage für den Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer 10 ist möglich. Am Grundrahmen 13 ist ein Bügel 14 schwenkbeweglich befestigt, der als Führung für das Sägeseil 12 dient. Der Bügel weist drei Arme 16, 17, 18 auf, wobei ein erster Arm 16 mit einem Lagerbock 23 schwenkbeweglich verbunden ist. Der zweite Arm 17 erstreckt sich im Wesentlichen rechtwinklig zum ersten Arm 16 und bestimmt die Länge des Bügels 14. Der dritte Arm 18 ist am Ende des zweiten Arms 17 angebracht und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum ersten Arm 16. Das Sägeseil 12 verläuft frei zwischen dem Ende 19 des ersten Arms 16 und dem Ende 20 des zweiten Arms 17. Das Sägeseil 12 verläuft parallel zum zweiten Arm 17. Andere Bügelformen sind möglich.
  • Am ersten Arm 16 ist eine Mehrfachrollenführung 21 für das Sägeseil 12 vorgesehen, die den Vor- und Rücklauf des Sägeseils 12 aus- bzw. in die Seilsäge 11 lenkt. In den Ecken des Bügels 14 sind weitere Umlenkrollen vorgesehen, die die Führung des Sägeseils entlang des Bügels 14 bzw. im Bügel 14 bewirken.
  • Der Bügel 14 ist schwenkbar und wirkt als Hebel. Die einzige Figur zeigt zwei Schwenkpositionen des Bügels 14, wobei in der ersten oberen Position das Sägeseil 12 von der Oberseite des Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers 10 in diesen eindringt und in der zweiten unteren Position parallel zum Boden verlaufen kann. Das Sägeseil 12 muss nicht zwingend den kompletten Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer 10 zerschneiden. Es genügt, wenn der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer 10 zumindest teilweise zerschnitten wird, so dass die vollständige Zertrennung des Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers 10 anderweitig, beispielsweise mit Keilen erfolgen kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein Sägeseil mit Abrasivelementen in Form von diamantbesetzten Perlen eine ausreichende Schneidwirkung zum Zersägen eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers, insbesondere eines aluminiumhaltigen Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers ermöglicht.
  • Der Grundrahmen 13 weist, wie in der einzigen Figur zu sehen, eine Platte 15, die als Anschlag für den Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer 10 dient. Die Platte 15 ist im Wesentlichen senkrecht angeordnet und mit einem Ende mit dem Grundrahmen, beispielsweise mit einem Balken 22 des Grundrahmens 13 verbunden. Im Betrieb schlägt der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer an die Platte 15 an und wird dadurch in Sägerichtung fixiert.
  • Mit dem vorstehend geschilderten Verfahren und der zur Durchführung des Verfahrens erläuterten Vorrichtung wird eine spürbare Kostenreduktion erreicht, da Reparaturkosten für Fundament und ggf. der zu diesem einsatzgekommenen Baumaschinen minimiert werden und das Zerkleinern schneller und sicherer erfolgt. Die Verwendung einer Seilsäge im Hüttenwesen ermöglicht diese Vorteile.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer
    11
    Seilsäge
    12
    Sägeseil
    13
    Grundrahmen
    14
    Bügel
    15
    Platte
    16
    erster Arm
    17
    zweiter Arm
    18
    dritter Arm
    19, 20
    Armenden
    21
    Mehrfachrollenführung
    22
    Balken
    23
    Lagerbock
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007008124 A1 [0008]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers (10), wobei der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer (10) mit einer Seilsäge (11) zumindest teilweise zerschnitten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zerkleinerte Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer (10) nach dem Zerschneiden zur Rückgewinnung des darin enthaltenen Metalls behandelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer (10) vor dem Zerschneiden aus dem Fundament eines Elektrolyseofens entfernt und der Seilsäge (11) zugeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer (10) vor dem Zerschneiden aus dem Krätzebehälter entfernt und der Seilsäge (11) zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sägeseil (12) der Seilsäge (11) von einer Seite, insbesondere von der Oberseite des Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers (10), durch diesen in Richtung Boden geführt wird.
  6. Vorrichtung zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers (10), mit einer Seilsäge (11), einem Grundrahmen (13) und einem Bügel (14), der am Grundrahmen (13) schwenkbeweglich befestigt ist und ein Sägeseil (12) führt, wobei der Grundrahmen (13) eine Sicherung für den Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer (10) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung einen Anschlag für den Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer (10) in Laufrichtung des Sägeseils (12) bildet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung eine im wesentlichen senkrechte Platte (15) bildet, die mit dem Grundrahmen (13) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) wenigstens zwei, insbesondere drei Arme (16, 17, 18) aufweist, wobei das Sägeseil (12) zwischen zwei Armenden (19, 20) frei verläuft.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Arm (16) eine Mehrfachrollenführung (21) für das Sägeseil (12) aufweist.
  11. Verwendung einer Trennmaschine zum Zerkleinern eines Metallkrätzeblocks und/oder Metallausläufers (10), wobei die Trennmaschine eine Seilsäge (11) aufweist.
  12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilsäge (11) eine mobile Seilsäge (11) oder eine stationäre Seilsäge (11) ist.
  13. Verwendung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilsäge (11) ein Sägeseil (12) mit Abrasivelementen in Form von diamantbesetzten Perlen aufweist.
  14. Metallkrätzeblock und/oder Metallausläufer (10), der durch eine Seilsäge (11) zersägt ist.
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