DE102015110746A1 - Schneidwerk mit Bandfördervorrichtung und Luftaustrittsöffnungen - Google Patents

Schneidwerk mit Bandfördervorrichtung und Luftaustrittsöffnungen Download PDF

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Stephan Schulze Selting
Jan Van de Sluis
Reimer Tiessen
Michael Pokriefke
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Carl Geringhoff GmbH and Co KG
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Carl Geringhoff GmbH and Co KG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerk (2) zum Anbau an einen Mähdrescher mit einem Rahmen (4), einem Messerbalken (6), Bandfördervorrichtungen (14) zum Abfördern des geschnittenen Halmguts und Antriebsvorrichtungen zum Antrieb des Messerbalkens (6) und der Bandfördervorrichtungen (14).
Um eine Lösung für ein Schneidwerk mit einer Bandfördervorrichtung zu schaffen, mit der die Erntegutverluste im Bereich der Stufe zwischen dem Messerbalken und der Oberseite der Bandfördervorrichtung verringert werden können, wird vorgeschlagen, dass im Bereich einer Höhenstufe zwischen dem Messerbalken (6) und der vorderen Kante der Oberseite der Bandfördervorrichtungen (14) eine schräg in Förderrichtung des Ernteguts geneigte Gleitfläche (11) ausgebildet ist, an deren unterem Ende Luftaustrittsöffnungen (12) ausgebildet sind, die den jeweiligen austretenden Luftstrom in einer aufwärts weisenden Richtung austreten lassen oder denen Leitelemente (26) zugeordnet sind, die den jeweiligen austretenden Luftstrom durch ihre Form und Anordnung in eine aufwärts weisende Richtung leiten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerk zum Anbau an einen Mähdrescher mit einem Rahmen, einem Messerbalken, Bandfördervorrichtungen zum Abfördern des geschnittenen Halmguts und Antriebsvorrichtungen zum Antrieb des Messerbalkens und der Bandfördervorrichtungen.
  • Gattungsgemäße Schneidwerke sind in verschiedenen Ausführungen allgemein bekannt. Ein Beispiel ist aus der Schrift DE 10 2010 040 870 A1 bekannt. Die Schneidwerke schneiden die Halme des Ernteguts mit dem oszillierenden Messerbalken ab, die geschnittenen Halme fallen dann auf den sich an den Messerbalken anschließenden Bandförderer und werden von dort in eine Erntemaschine wie beispielsweise einen Mähdrescher abgefördert. Das geschnittene Halmgut wird von den Bandfördervorrichtungen bis in eine Abgabezone des Schneidwerks befördert und von dort an nachgeordnete Förderorgane einer Erntemaschine, wie beispielsweise dem Schrägförderer und Einzugskanal eines Mähdreschers, übergeben. Um bei und nach dem Schnitt der Halme Erntegutverluste zu vermeiden, werden an Schneidwerken häufig rotierende Haspeln verwendet, die die Halme während und nach dem Schnitt oberhalb des Messerbalkens abstützen und auf dem Schneidwerk ablegen. Durch Haspelzinken, die an den Haspelrohren befestigt sind, kann bei einer entsprechend tiefen Einstellung der Haspel im Verhältnis zum Messerbalken auch Lagergetreide über den Messerbalken hinweg auf den Bandfördervorrichtung befördert werden.
  • Bei einem Schneidwerk mit Bandfördervorrichtungen handelt es sich um sogenannte Draper-Schneidwerke, bei denen die Bandförderer endlos um endseitig angeordnete Umlenk- und Antriebswalzen umlaufen. Da bei solchen Draper-Schneidwerken die Ebene der Bandförderer zur Horizontalen oft leicht nach vorne hin angewinkelt ist, besteht bei solchen Schneidwerken ein besonderes Risiko, dass Körner von den Bandförderern nach vorne hin herabfallen könnten, während das Erntegut in seitlicher Richtung abgefördert wird.
  • Durch die Berührung der Halme und/oder Fruchtstände des Ernteguts mit Teilen des Schneidwerks, wie beispielsweise Halmteilern, dem Messerbalken, der Haspel oder anderen Bauteilen, kann es bei sehr reifen und trockenen Halmfrüchten passieren, dass sich Körner von den Fruchtständen des Halmguts unmittelbar lösen und zu Boden fallen, bevor sie von der Bandfördervorrichtung aufgefangen werden. Solche am Boden liegenden Körner können nicht mehr in den Erntegutstrom zurückgeholt werden und sind als Ernteertrag verloren. Es geschieht auch, dass Körner zwar noch von der Bandfördervorrichtung aufgefangen werden, diese dann aber nach vorne von der Bandfördervorrichtung herab auf den Boden fallen und dadurch ebenfalls als Ernteertrag verloren sind. Genauso kann es passieren, dass geschnittenes Halmgut zwar sauber auf der Bandfördervorrichtung abgelegt wird, sich dabei aber Körner ablösen und nach vorne hin vom Schneidwerk fallen. Schließlich werden als Halmgut auch Früchte geerntet, die in Schoten heranwachsen, wie beispielsweise Hülsenfrüchte wie Sojabohnen oder Raps. Bei der Ernte, insbesondere dem Schnitt und dem nachfolgenden Ablegen und Fördern des geschnittenen Ernteguts auf der Bandfördervorrichtung platzen die Schoten auf, und dabei werden die Körner in die Umgebung geschleudert. Auch dadurch können Körner als Erntegut von der Bandfördervorrichtung auf den Ackerboden herabfallen und als Ernteertrag verloren gehen.
  • Derartige Körnerverluste sind unerwünscht, weil dadurch der potentielle Ertrag geschmälert wird. Sie sind aber auch deshalb für den Landwirt nachteilig, weil aus den verlorenen Körnern im nächsten Erntejahr neues Halmgut wächst, das aber bei einer wechselnden Fruchtfolge nicht sortengleich zu dem im nächsten Jahr auf dem Feld angebauten Erntegut ist. Das neue Erntegut wird durch die Körneranteile des aus den Körnerverlusten des Vorjahres erwachsenen Halmguts des Vorjahres verunreinigt, was zu Preiseinbußen bei der Vermarktung des geernteten Getreides führen kann.
  • Bei Bandfördervorrichtungen verschärft sich das Problem von Erntegutverlusten im Bereich des Messerbalkens insoweit, als die Bandfördervorrichtungen zwangsläufig doppellagig umlaufen und diese deshalb eine gewisse Bauhöhe aufweisen, aus der sich eine Höhenstufe zwischen dem Messerbalken und der Oberseite des Bandförderers ergibt. Die Umlenkwalzen der Bandfördervorrichtungen müssen einen gewissen Mindestdurchmesser aufweisen, um das elastomere Bandmaterial der Bandfördervorrichtungen nicht übermäßig durch zu kleine Umschlingungsradien zu belasten. Die Höhenstufe zwischen dem Messerbalken und der Oberseite der Bandfördervorrichtung lässt sich deshalb nicht vermeiden. Durch die Höhenstufe wird es schwerer, das geschnittene Erntegut verlustfrei vom Messerbalken auf die Oberseite der Bandfördervorrichtung abzugeben.
  • Um die Körnerverluste im Bereich des Schneidwerks möglichst gering zu halten, sind viele Maßnahmen am Schneidwerk bekannt. Gleichwohl ist es bis heute nicht gelungen, Körnerverluste im Schneidwerksbereich auf null zu reduzieren.
  • Um die Körnerverluste gering zu halten, ist es beispielsweise aus der Schrift US 4,936,082 bekannt, vor der Haspel ein Rohr mit Luftdüsen anzuordnen, die entgegen der Fahrtrichtung ausgerichtet sind, um zu schneidendes Erntegut auf das Schneidwerk zu blasen, wenn sich die Haspel in den zu erntenden Halmgutbestand absenkt. Durch die Berührung der Fruchtstände des Halmguts mit den Luftdüsen können sich aber schon Körnerverluste ergeben, die höher sind als die positiven Effekte, die mit der Blasluft erzielt werden können. Auch hat es sich als nachteilig erwiesen, dass das Rohr, das sich vor der Haspel über die gesamte Arbeitsbreite des Schneidwerks erstreckt, die Sicht des Fahrers auf das Erntegut bei der Vorfahrt in den Bestand behindert.
  • Für Schneidwerke mit einem metallischen starren Boden ohne eine Bandfördervorrichtung ist es aus der Schrift US 3,555,790 bekannt, hinter dem Messerbalken eine Luftaustrittsdüse vorzusehen, aus der ein Luftstrom austritt, mit dem der Gutfluss unterstützt wird.
  • Aus der Schrift US 2009/0199529 ist es bekannt, Mähfinger mit einem Luftführungskanal auszustatten, um dadurch Luft über den Messerbalken hinweg in Richtung des übrigen Schneidwerks zu blasen. Der Luftstrom dient dem Zweck, Verluste von losen Getreidekörnern zu verringern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für ein Schneidwerk mit einer Bandfördervorrichtung zu schaffen, mit der die Erntegutverluste im Bereich der Stufe zwischen dem Messerbalken und der Oberseite der Bandfördervorrichtung verringert werden können.
  • Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Schneidwerk gelöst, indem im Bereich einer Höhenstufe zwischen dem Messerbalken und der vorderen Kante der Oberseite der Bandfördervorrichtungen eine schräg in Förderrichtung des Ernteguts geneigte Gleitfläche ausgebildet ist, an deren unterem Ende Luftaustrittsöffnungen ausgebildet sind, die den jeweiligen austretenden Luftstrom in einer aufwärts weisenden Richtung austreten lassen oder denen Leitelemente zugeordnet sind, die den jeweiligen austretenden Luftstrom durch ihre Form und Anordnung in eine aufwärts weisende Richtung leiten.
  • Durch die Platzierung der Luftaustrittsöffnungen in Förderrichtung des Ernteguts gesehen unmittelbar hinter dem Messerbalken im Übergangsbereich vom Messerbalken zur Gleitfläche können die Luftaustrittsöffnungen vor dem Schnitt des Halmguts keine Körnerverluste verursachen. In dieser Einbaulage behindern die Luftaustrittsöffnungen auch nicht die Sicht des Fahrers auf den Erntegutbestand direkt im Bereich der Schnittkante. Da sich die meisten Körnerverluste im Schneidwerksbereich im Bereich des Messerbalkens ergeben, insbesondere indem Körner ungewollt von der Bandfördervorrichtung auf den Ackerboden fallen, ist bei dieser Positionierung der Luftaustrittsöffnungen eine effektive Verringerung der Körnerverluste möglich.
  • Die aus den Luftaustrittsöffnungen austretende Luft bildet eine Art Schleier, durch den das geschnittene Halmgut von vorne kommend und von der Haspel und nachfolgendem geschnittenem Erntegut abgestützt leicht hindurch befördert werden kann, ein Durchtritt in entgegengesetzter Richtung aber nur erschwert möglich ist. Von der Bandfördervorrichtung herab rollende Körner oder von aufplatzenden Schoten nach vorne geschleuderte Körner werden von dem aus dem Luftaustrittsöffnungen austretenden Luftstrom zumindest abgebremst und bestenfalls in den Bereich der Bandfördervorrichtung wieder zurück geblasen. Die vom Luftstrom angeblasenen Körner können leichter vom nachströmenden Gutstrom des geschnittenen Halmguts erfasst und mitgenommen werden, so dass die Körner nicht mehr auf den Ackerboden verloren gehen können. Der Luftstrom vermindert die Reibung des Ernteguts auf der Gleitfläche, indem er es anhebt.
  • Die Anzahl der Luftaustrittsöffnungen und die Strömungsgeschwindigkeit des aus den Luftaustrittsöffnungen austretenden Luftstroms werden in geeigneter Weise ausgewählt. Damit ein wirksamer Luftstrom erzeugt werden kann, dürfen die Öffnungen in den Luftaustrittsöffnungen nicht zu groß gewählt werden. Bei kleiner dimensionierten Öffnungen dürfen die Abstände zwischen benachbarten Luftaustrittsöffnungen aber auch nicht zu groß gewählt werden, um Körnerverluste zu vermeiden. Aus den Luftströmungen aus den Luftaustrittsöffnungen ergibt sich ein induzierter Luftstrom, durch den sich der Strömungseffekt verstärkt.
  • Die Erfindung ist vorteilhaft bei mehrteiligen Schneidwerken, deren Schneidwerksteile beweglich zueinander angeordnet sind und die einen gemeinsamen Messerbalken aufweisen, einsetzbar. Durch die zueinander beweglichen Schneidwerksteile und den gemeinsamen Messerbalken ist eine Förderhilfe mit mechanischen Antrieben, die alle Schneidwerksteile in vergleichbarer Weise in der Abförderung des geschnittenen Ernteguts unterstützt, zu schwer und technisch schwierig umsetzbar. Die Förderhilfe mit Luftunterstützung ist im Vergleich dazu flexibel und kann sich leicht an unterschiedliche Schwenklagen der einzelnen Schneidwerksteile anpassen. Die Mechanik sind die Gebläse, die an anderer Stelle als in der Nähe des Messerbalkens angeordnet werden können, ansonsten sind nur die Luftführungen und Luftaustrittsöffnungen erforderlich, die vergleichsweise leicht, kompakt und einfach zu betreiben sind.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung strömt der aus den Luftaustrittsöffnungen austretende Luftstrom oder der von den Leitelementen umgeleitete Luftstrom in einem Anstellwinkel zur Waagerechten von 90° bis herab auf 45° in Förderrichtung des Erntegutstroms aufwärts geneigt. Durch die Strömungsrichtung des aus den Luftaustrittsöffnungen austretenden oder umgeleiteten Luftstroms quer zur oder entgegen der Fahrtrichtung der Erntemaschine werden Körner, die sich aus dem Bereich der Bandfördervorrichtung heraus auf den Messerbalken und die Vorderkante des Schneidwerks zu bewegen, besonders effektiv abgebremst.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Messerbalken und der Bandfördervorrichtung ein sich quer zur Vorfahrtrichtung des Schneidwerks erstreckender und mehrere Luftaustrittsöffnungen miteinander verbindender Luftkanal angeordnet, dem über eine oder mehrere Zuführleitungen von einem Gebläse Druckluft zugeführt wird. Über einen sich in Querrichtung parallel zum Messerbalken erstreckenden Luftkanal kann die aus den Luftaustrittsöffnungen strömende Luft gleichmäßig und effektiv verteilt werden. Der Luftkanal kann dabei aus einzelnen Baumodulen zusammengesetzt sein, die nach Bedarf aneinandergereiht werden können und so eine flexible Anpassung an unterschiedliche Schneidwerksbreiten ermöglichen. Die Zuführleitungen für die Weiterleitung der Druckluft aus dem einen oder mehreren Gebläsen an den Luftkanal können auf der Unterseite des Schneidwerks verlegt sein. Als Zuführleitungen können auch Hohlprofile benutzt werden, die beispielsweise zum Rahmen des Schneidwerks gehören oder die als schwenkbare Lenker den Messerbalken tragen und die im vorderen Bereich des Schneidwerks mit dem Luftkanal verbunden werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung bilden ein Luftkanal und/oder die Gleitfläche an ihrem obersten Rand eine Erhebung aus, die höher ist als die Oberseite des vorderen Randes der stromabwärts gelegenen Bandfördervorrichtung. Die Erhebung bildet eine Schwelle, die ein ungewolltes Herausfallen von Erntegutkörnern aus dem Schneidwerk, insbesondere von Getreidekörnern von einem Bandförderer nach vorn auf den Messerbalken zu, abbremst und verhindert. Da der Luftkanal eine gewisse Querschnittsgröße benötigt, um ausreichend Luft zu den Austrittsöffnungen befördern zu können, ist es vorteilhaft, den Luftkanal als eine sich zwischen dem Messerbalken und der stromabwärts gelegenen Bandfördervorrichtung erstreckende Erhebung auszugestalten, die über die Fläche der angrenzenden Bandfördervorrichtung herausragt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Gebläse auf der Rückseite des Schneidwerks angeordnet und der Luftstrom vom Gebläse zum Luftkanal durch den Zwischenraum zwischen dem Vor- und Rücklauf einer Bandfördervorrichtung geführt. An der Rückseite des Schneidwerks kann das Gebläse Luft ansaugen, in der sich wenig Schwebeteilchen befinden, die von der Erntemaschine und dem Schneidwerk in die Luft aufgewirbelt worden sind. Das Gebläse kann beispielsweise die Luft aus einem Bereich oberhalb des Schneidwerks ansaugen. Wenn das Gebläse dann noch nah zur Fahrerkabine an der Rückwand des Schneidwerks positioniert ist, kann staubige Luft aus dem Sichtfeld vor der Fahrerkabine abgesaugt und zu den Austrittsdüsen im Schneidwerk geblasen werden. Die in der Luft enthaltenen Staubpartikel werden von dort aus in den Erntegutstrom eingeblasen und von diesem in die Erntemaschine hinein mitgenommen, so dass die Sicht aus der Fahrerkabine auf das Schneidwerk und dessen Funktion insgesamt verbessert ist. Es ist auch möglich, die Luft ganz oder teilweise aus einem Bereich hinter dem Schneidwerk anzusaugen. Es kann nur ein einziges Gebläse verwendet sein, es können aber auch mehrere Gebläse eingesetzt werden, beispielsweise eines, zwei oder mehr auf jeder Schneidwerksseite. Durch die Führung des Luftstroms vom Gebläse zum Luftkanal durch den Zwischenraum zwischen dem Vor- und Rücklauf einer Bandfördervorrichtung wird unter der Bandfördervorrichtung kein Bauraum für Luftführungskanäle verschenkt. Zudem sind die durch den Zwischenraum geführten Luftführungskanäle dort viel besser gegen einen unerwünschten Bodenkontakt geschützt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung bildet der Luftkanal auf seiner Rückseite mit seiner Rückwand eine bis auf die Bandfördervorrichtung herab reichende Fallstufe aus. Körnerverluste können besonders effektiv vermieden werden, wenn an der Vorderkante des Bandförderers eine Fallstufe ausgebildet ist, an der entlang sich dort ansammelnde Körner mit dem Bandförderer abgefördert werden können. Indem die Rückwand des Luftkanals die Fallstufe ausbildet, kann in diesem Bereich auf gesonderte Bauteile verzichtet werden. Schon eine Abkantung oder Fallstufe von wenigen Millimetern Höhe kann ausreichen, um eine Fallstufe zu bilden, die Körner wirksam auf dem Bandförderer zu halten vermag.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Luftkanal im Anstoßbereich zur Bandfördervorrichtung Luftaustrittsöffnungen auf. Durch Luftaustrittsöffnungen in diesem Bereich kann der Bandförderer gegen Körnerverluste abgedichtet werden, die entstehen, wenn der Bandförderer mit seiner vorderen Kante nicht ganz dicht an einer angrenzenden Begrenzung anliegt. Wenn über die Luftaustrittsöffnungen aus dem Luftkanal ein Luftstrom durch die nicht dichtend verschlossenen Schlitze zwischen der Begrenzung und dem Bandförderer strömt, werden dadurch Körner zurück auf den Bandförderer geblasen. Zudem ist es möglich, über den Luftstrom den Bandförderer an eine randseitige Begrenzung zu drücken, wodurch die nicht dichtend verschlossenen Schlitze verkleinert oder ganz geschlossen werden. Da beim Anblasen des Bandförderers an eine Begrenzung nur ein vergleichsweise geringer Druck auf den Bandförderer ausgeübt wird, stellt dies eine verschleißarme, aber effektive Lösung dar, den Bandförderer gegen Körnerverluste abzudichten.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Saugseite des Gebläses einen Anschlussstutzen auf, an den eine Verbindungsleitung zum Einzugskanal eines Mähdreschers anschließbar ist. Bei einigen Mähdreschermodellen besteht das Problem, dass aus dem Einzugskanal Luft aus dem Innenraum des Mähdreschers nach außen geblasen wird, die erhebliche Mengen an Staub enthält. Dieser Staub steigt aus der vorderen Öffnung des Einzugskanals nach oben und behindert die Sicht des Mähdrescherfahrers auf das Schneidwerk und den Ernteprozess. Durch die Absaugung von Luft aus dem Einzugskanal über den Anschlussstutzen wird die Staubfracht aus dem Einzugskanal abgesaugt und über das Gebläse und den Luftkanal bodennah über die gesamte Breite des Schneidwerks verteilt in den Erntegutfluss eingeblasen. Von dort steigt der Staub kaum noch nach oben in die Luft auf. Eine Sichtbehinderung des Mähdrescherfahrers durch Staub aus dem Einzugskanal wird dadurch erheblich vermindert.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Abschnitt eines Luftkanals und/oder der Zuführleitungen aus mehreren Teilen zusammengesetzt und die Teile weisen eine in Längsrichtung der Bauteile verlaufende Teilungsnaht zueinander auf. Die Teile können insbesondere Kunststoffformteile sein, die ineinander gesteckt werden können. Durch diese Bauweise wird die Reinigung des Luftkanals und/oder der Zuführleitungen erheblich vereinfacht. Ein erstes der Teile kann fest mit dem Schneidwerk verbunden werden, während ein zweites der Teile mit dem ersten Teil nur durch eine leicht lösbare Verbindung verbunden ist, wie beispielsweise durch einen Klemm-, Rast- oder Clipsverschluss. Wird das zweite Teil vom ersten Teil abgenommen, liegt der Innenraum des Luftkanals und/oder der Zuführleitung offen und kann leicht mit einer Luftpistole oder einem Hochdruckreiniger ausgespült werden. Durch die in Längsrichtung der Bauteile verlaufende Längsnaht können der Luftkanal und/oder eine Zuführleitung durch das Abnehmen nur eines als Deckel ausgebildeten Teils vollständig über seine gesamte Länge geöffnet und leicht wieder verschlossen werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Windgeschwindigkeit des Gebläses regelbar und/oder das Gebläse zeitweise in einem Saugbetrieb betreibbar. Der Antrieb des Gebläses kann hydraulisch, elektrisch oder mechanisch über eine Welle und einen Abtrieb von einem anderen Antrieb erfolgen. Um die Windgeschwindigkeit des aus den Luftaustrittsöffnungen austretenden Luftstroms an die konkreten Ernteverhältnisse anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn diese regelbar ist. Wenn das Gebläse zeitweise in einem Saugbetrieb betreibbar ist, können dadurch die Luftaustrittsöffnungen von eventuellen Verstopfungen gereinigt werden, insbesondere, wenn die Blasrichtung in einem Reinigungszyklus in kurzen Intervallen verändert wird. Ein Reinigungszyklus kann beispielsweise beim Anheben des Schneidwerks am Vorgewende automatisch ausgelöst werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Luftkanal eine Abzweigleitung auf, mit der der im Luftkanal bewegte Luftstrom an eine Stelle geleitet ist, an der Halmgut von einem Bandförderer an einen anderen stromabwärts gelegenen Bandförderer übergeben wird, und wobei die Abzweigleitung eine Luftaustrittsdüse aufweist, die auf die Übergabestelle gerichtet ist. Der Luftstrom aus dem Luftkanal kann auf diese Weise zusätzlich dazu genutzt werden, eventuelle Körnerverluste an Übergabebereichen von Bandförderern zu vermindern, indem die Körner, die vom abgebenden Bandförderer nach unten zu fallen drohen, von dem aus der Luftaustrittsdüse austretenden Luftstrom wieder zurück in den Gutstrom geblasen werden, von dem sie auf den annehmenden Bandförderer mitgenommen werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Luftaustrittsöffnungen von einer flexibel auf den Luftaustrittsöffnungen aufliegenden Abdeckleiste überdeckt. Die Abdeckleiste muss bei der Überdeckung in der Ruhestellung nicht dicht schließend auf den Luftaustrittsöffnungen aufliegen, es genügt, wenn die Abdeckleiste mit einer Kante oder Innenfläche vollständig oder annähernd dichtend an einer Gegenfläche, die in der Gleitfläche ausgebildet sein kann, aufliegt. Die Abdeckleiste kann aus einem elastomeren oder metallischen Material hergestellt sein. Durch den Luftdruck im Luftkanal, der beim Betrieb des Gebläses entsteht, wird die Abdeckleiste von der aus den Luftaustrittsöffnungen heraus strömenden Luft von den Luftaustrittsöffnungen abgehoben. Der Luftstrom tritt dann zwischen der Oberfläche der Gleitfläche und des oberen Randes der Abdeckleiste aus dem Zwischenraum aus, der sich durch ein Luftkissen zwischen der Innenfläche der Abdeckleiste und der Gleitfläche bildet. Die Flexibilität der Abdeckleiste oder ihrer Lagerung sollte auf den Luftdruck im Luftkanal, die Größe der Luftaustrittsöffnungen und die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms im Austrittsbereich zwischen der Oberfläche der Gleitfläche und des oberen Randes der Abdeckleiste abgestimmt sein. Das Maß, um das die Abdeckleiste aus der Ruhestellung von der Gleitfläche abhebt, kann durch den Druck, der im Luftkanal herrscht, verändert werden. Durch die Abdeckleiste wird der Luftstrom aus den Luftaustrittsöffnungen in die gewünschte Richtung aufwärts oder schräg aufwärts umgelenkt. Die Abdeckleiste muss an ihrem der Gleitfläche zugewandten oberen Rand nicht festgelegt sein, sondern kann sich mit dem dann freien Ende bei einwirkendem Luftdruck frei von der Gleitfläche abheben. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Abdeckleiste nur an ihrem dem Messerbalken zugewandten Ende festzulegen. Die Abdeckleiste bewirkt eine Vergleichmäßigung des Luftstroms in Quer- und Strömungsrichtung. Die Abdeckleiste erschwert auch das Eindringen von Schmutz in den Luftkanal.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist dem oberen Ende der Abdeckleiste gegenüberliegend eine Anlagefläche aus einem elastomeren Material in der Gleitfläche ausgebildet. Durch das elastomere Material ergibt sich eine bessere Dichtwirkung zwischen der Abdeckleiste und der Gleitfläche.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindungen jeweils für sich, aber auch in einer beliebigen Kombination miteinander mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 kombiniert werden können.
  • Weitere vorteilhafte Abwandlungen und Ausgestaltung der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht von schräg vorn auf ein Schneidwerk,
  • 2: eine Teilansicht auf das in 1 gezeigte Schneidwerk,
  • 3: eine vergrößerte Ansicht des Bereichs hinter dem Messerbalken,
  • 4: eine Ansicht von schräg hinten auf eine abgewandelte Ausführung,
  • 5: eine schematische Ansicht einer Übergabezone von einem Bandförderer an einen anderen Bandförderer,
  • 6: eine Luftführung durch den Bandförderer,
  • 7: eine Schnittansicht durch einen Luftkanal mit einer Abdeckleiste als Leitelement,
  • 8: eine Schnittansicht durch einen Luftkanal mit Leitelement, bei dem eine gesonderte Anlagefläche ausgebildet ist,
  • 9: die in 8 gezeigte Variante in einer perspektivischen Ansicht,
  • 10: ein Luftkanal mit Luftaustrittsöffnungen, die den Luftstrom gerade nach oben ausblasen,
  • 11: eine perspektivische Ansicht auf die in 10 gezeigte Variante,
  • 12: eine Schnittansicht auf eine Variante mit einem Luftleitblech als Leitelement,
  • 13: eine räumliche Ansicht auf die in 12 gezeigte Variante,
  • 14: eine Schnittansicht auf eine Variante mit Luftaustrittsöffnungen in Gestalt von Schläuchen,
  • 15: eine Frontalansicht der in 14 gezeigten Variante, und
  • 16: eine Ansicht schräg von oben auf die in den 14 und 15 gezeigte Variante.
  • In 1 ist eine Ansicht auf ein Schneidwerk 2 aus einer Ansicht von schräg vorn gezeigt. Das Schneidwerk 2 verfügt über einen Rahmen 4, mit dem das Schneidwerk 2 an einer Erntemaschine wie beispielsweise einem Mähdrescher befestigt werden kann. Im in Fahrtrichtung des Schneidwerks 2 gesehen vorderen Teil ist an dem Rahmen 4 ein Messerbalken 6 befestigt, mit dem Halmgut bei der Vorfahrt der Erntemaschine in den Bestand geschnitten werden kann. Das vom Messerbalken 6 geschnittene Halmgut fällt dann auf die Bandfördervorrichtung 14, der sich in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Messerbalken 6 befindet. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Bandfördervorrichtung 14 aus zwei seitlichen Bandförderern 8, die das geschnittene Halmgut dem mittleren Bereich des Schneidwerks 2 zufördern, sowie einem dritten Bandförderer 8, der im mittleren Bereich des Schneidwerks 2 angeordnet ist und der das ihm zugeförderte Halmgut nach hinten hin an den Einzugskanal eines Mähdreschers abgibt.
  • Im Bereich zwischen dem Messerbalken 6 und dem Bandförderer 8 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel über die gesamte Breite des Schneidwerks 2 ein Luftkanal 10, der einen etwa dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei die flachere Seite zum Messerbalken 6 hin ausgerichtet ist. Die nach vorne weisende Wandung des Luftkanals 10 bildet auf ihrer Außenseite eine Gleitfläche 11 aus, über die geschnittenes Erntegut von der Ebene des Messerbalkens 6 auf die Ebene der Oberseite der in Förderrichtung nachgeordneten Bandfördervorrichtung 14 gleitet. Im vorderen Bereich des Luftkanals 10 befinden sich eine Anzahl von Luftaustrittsöffnungen 12, aus denen jeweils ein durch Pfeile angedeuteter Luftstrom austritt.
  • Wie aus der in den 1 bis 3 gezeigten Pfeilrichtung erkennbar ist, sind die Austrittsöffnungen aus den Luftaustrittsöffnungen 12 so ausgestaltet und ausgerichtet, dass diese entgegen der Arbeitsrichtung des Messerbalkens 6 aufwärts weisen und der durch die Luftaustrittsöffnungen 12 austretende Luftstrom entgegen der Fahrtrichtung des Schneidwerks 2 strömt.
  • In der in 2 gezeigten Teilansicht des Schneidwerks 2 aus 1 ist erkennbar, dass die Luftaustrittsöffnungen 12 im vorderen Bereich des Luftkanals 10 und im unmittelbaren Anschluss an den Messerbalken 6 angeordnet sind. Die Luftaustrittsöffnungen 12 sind über die Breite des Messerbalkens 6 gleichmäßig verteilt, so dass sich über die Arbeitsbreite des Schneidwerks 2 auch eine zumindest annähernd gleichmäßige Luftströmung einstellt.
  • Die Pfeile, die in 2 seitlich auf den Hohlraum des hinteren Rohres des Rahmens 4 zeigen, deuten an, dass ein Gebläse im Rahmen 4 integriert sein kann. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel saugt das Gebläse den Luftstrom seitlich durch den offenen Querschnitt des Rohres des Rahmens 4 an, der Luftstrom wird sodann über die Tragarme des Messerbalkens 6 nach vorne geleitet, von wo aus der Luftstrom in den Luftkanal 10 gelangt und diesen über die Luftaustrittsöffnungen 12 wieder verlässt.
  • In der vergrößerten Ansicht in 3 ist erkennbar, dass die Luftaustrittsöffnungen 12 in zwei Reihen hintereinander auf der Oberseite des Luftkanals 10 angeordnet sind, so dass sich ein Versatz der Luftaustrittsöffnungen 12 in Längsrichtung des Schneidwerks ergibt. Aus der Ansicht in 3 ist erkennbar, dass Körner, die auf die Gleitfläche 11 fallen, von dem aus den Luftaustrittsöffnungen 12 austretenden Luftstrom erfasst und in den Bereich des Bandförderers 8 abgefördert werden.
  • In 3 ist außerdem die Rückwand 16 des Luftkanals 10 erkennbar, durch den dieser gegenüber der Bandfördervorrichtung 14 bzw. dem Bandförderer 8 begrenzt ist. Die Rückwand 16 bildet zur Oberfläche des Bandförderers 8 eine Fallstufe, die als Sperre verhindert, dass auf der Bandfördervorrichtung 14 bzw. dem Bandförderer 8 beförderte Körner zurück in den Bereich des Messerbalkens 6 oder auf den Ackerboden fallen können.
  • In 4 ist eine alternative Ausgestaltung eines Schneidwerks 2 gezeigt, bei der die Gebläse 20 nicht im Rahmen 4, sondern als gesonderte Bauteile im hinteren Bereich des Rahmens 4 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel finden sich auf einer Schneidwerksseite drei Gebläse 20, die jeweils über eine Zuführleitung 18 den von ihnen erzeugten Luftstrom an den Luftkanal 10 übertragen.
  • In den 1 bis 4 ist erkennbar, dass der Luftkanal 10 gegenüber der stromabwärts gelegenen Bandfördervorrichtung 14 eine Erhebung ausbildet. Die Luftaustrittsöffnungen 12 sind auf der dem Messerbalken 6 zugewandten Seite der Erhebung.
  • In 5 ist eine Übergabestelle zwischen zwei Bandförderern 8 gezeigt. Das auf den Bandförderern beförderte Halmgut ist durch zwei helle Pfeile angedeutet. Das vom linken Bandförderer 8 an den rechten Bandfördern 8 zu übergebende Halmgut muss die Übergabestelle 24 möglichst verlustfrei überwinden. Um Körnerverluste im Bereich der Übergabestelle 24 zu vermeiden, findet sich dort eine Abzweigleitung 22 eines Luftkanals, die an ihrem Ende eine Luftaustrittsdüse 12 aufweist. Aus der Luftaustrittsdüse 12 tritt ein durch einen schwarzen Pfeil angedeuteter Luftstrom aus, der auf die Übergabestelle 24 gerichtet ist. Von dem Luftstrom werden Körner, die vom linken Bandförderer 8 kommend an der Übergabestelle 24 nach unten zu fallen drohen, wieder nach oben geblasen, wo die Körner dann mit dem Gutstrom zum rechten Bandförderer 8 mitgenommen werden, so dass die Körner die Übergabestelle 24 verlustfrei überwinden.
  • In 6 ist dargestellt, wie Zuführleitungen 18 durch den Zwischenraum zwischen dem Vor- und Rücklauf einer Bandfördervorrichtung 8 geführt sind. Der Luftkanal 10 ist in 6 beabstandet zur Bandfördervorrichtung 8 dargestellt, dies hat jedoch nur darstellerische Gründe. In der praktischen Ausführung ist der Luftkanal 10 mit seiner Rückwand 16 an den vorderen Rand der Bandfördervorrichtung 8 angesetzt. Aus der 6 ist erkennbar, dass an Stelle des separaten Verteilerrohres mit dem Anschlussstutzen hinten auch das Profil des Rahmens 4 zur Luftverteilung und zum Anschluss von Zuführleitungen 18 genutzt werden kann.
  • In 7 ist eine Querschnittsansicht durch einen Luftkanal 10 gezeigt, bei dem die Luftaustrittsöffnungen 12 mit einem Leitelement 26 abgedeckt sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Leitelement 26 eine Abdeckleiste, die an einem Ende auf dem Messerbalken 6 festgelegt ist. Das andere Ende der Abdeckleiste ist nicht festgelegt, so dass bei einem erhöhtem Luftdruck aus dem Luftkanal 10 das freie Ende von der Gleitfläche 11 abgehoben wird, so dass ein Schlitz entsteht, durch den ein Luftstrom wie durch den in 7 eingezeichneten Pfeil angedeutet nach schräg oben hindurchtreten kann. Der Luftstrom strömt also aus dem Luftkanal 10 durch die Luftaustrittsöffnung 12 in den Zwischenraum 30 hinein, wo der Luftstrom nach schräg oben hin umgelenkt wird und sodann durch den Schlitz zwischen der Gleitfläche 11 und dem freien Ende der Abdeckleiste aufwärtsgerichtet ausströmt.
  • In der Schnittansicht in 7 ist erkennbar, dass die Rückwand 16 des Luftkanals 10 an den Bandförderer 8 angrenzt. Der Luftkanal 10 und die Gleitfläche 11 bilden an ihren obersten Rändern eine Erhebung 32 aus, die höher ist als die Oberseite des vorderen Randes der stromabwärtsgelegenen Bandfördervorrichtung 8. Außerdem ist in der Schnittansicht die Fallstufe 34 zwischen der Gleitfläche 11 und der Oberseite der Bandfördervorrichtung 8 zu sehen.
  • In 8 ist eine Abwandlung der in 7 gezeigten Ausführung des Luftkanals 10 gezeigt. In dieser Ausführung ist die Abdeckleiste als Leitelement 26 mit dem festgelegten Ende nicht im Bereich des Messerbalkens 6 befestigt, sondern diese ist direkt auf die Leitfläche 11 an ihrem unteren Rand aufgeschraubt. Die Abdeckleiste liegt dabei nur mit dem freien Ende auf der Gleitfläche 11 auf, darunter erstreckt sich der Zwischenraum 30, durch den die Luft aus dem Luftkanal 10 durch die Luftaustrittsöffnungen 12 hineinströmen kann. Das freie Ende der Abdeckleiste liegt auf einer Anlagefläche 28 auf, die im Ausführungsbeispiel aus einem elastomeren Material hergestellt ist. Durch die Ausbildung der Anlagefläche 28 aus einem elastomeren Material wird vermieden, dass das freie Ende den Lack von dem darunter liegenden Blech abreibt, was zur Korrosion führen könnte. Das elastomere Material kann sich außerdem besser an die Kante der Abdeckleiste anlegen, wodurch die Abdichtung der Luftaustrittsöffnungen 12 durch das Leitelement 26 verbessert ist. In der Querschnittsansicht ist wieder durch einen Pfeil dargestellt, wie ein Luftstrom zunächst aus dem Luftkanal 10 durch die Luftaustrittsöffnungen 12 in den Zwischenraum 30 eintritt, dort aber vom Leitelement 26 doppelt umgelenkt wird, so dass der Luftstrom im Bereich des freien Endes der Abdeckleiste parallel zur Gleitfläche 11 aus dem Zwischenraum 30 ausströmt.
  • In 9 ist eine räumliche Ansicht auf die in 8 gezeigte Ausführung dargestellt.
  • In 10 ist wiederum ein Abwandlung gezeigt, bei der ein Luftstrom aus dem Luftkanal 10 durch die Luftaustrittsöffnungen 12 in einer aufwärtsgerichteten Richtung ausströmt. Die Strömungsrichtung der austretenden Luft ist wieder durch einen Pfeil angedeutet. Die nach oben gerichtete Luftströmung wird hier dadurch erzeugt, indem die Luftaustrittsöffnung 12 eine etwa waagerechte Lage zwischen dem Messerbalken 6 und dem Luftführungskanal 10 hat. Durch diese Lage der Luftaustrittsöffnung 12 ergibt sich automatisch eine nahezu vertikal nach oben gerichtete Luftströmung.
  • In der Schnittansicht in 10 sind außerdem noch Deckel 36 erkennbar. Diese können beispielsweise abgenommen werden, um den Innenraum des Luftkanals 10 zu reinigen.
  • In der Schnittansicht in 12 ist eine Ausführung der Erfindung gezeigt, bei der das Leitelement 26 als ein Leitblech ausgebildet ist, mit dem der aus der Luftaustrittsöffnung 12 austretende Luftstrom um mehr als 90° umgelenkt wird. Das Leitblech ist allerdings feststehend. Durch seine in Strömungsrichtung gekrümmte Form kann der aus der Luftaustrittsöffnung 12 austretende Luftstrom in einer gekrümmten Bahn an ihm entlangströmen, um eine Strömungsrichtung zu erreichen, die in etwa parallel zur Winkellage der Gleitfläche 11 ausgerichtet ist. Der aus dem Luftkanal 10 ausströmende Luftstrom ist also zunächst auf den Messerbalken 6 gerichtet, wird aber durch das Leitblech als Leitelement 26 in eine Richtung nach schräg oben entlang der Gleitfläche umgelenkt.
  • In 13 ist die in 12 gezeigte Ausführung in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
  • In 14 ist schließlich in einer Schnittansicht noch eine Ausführung gezeigt, bei der die Luftaustrittsöffnung 12 über einen Schlauch als Leitelement 26 hergestellt wird, der in eine in der Seitenwand des Luftkanals 10 befindliche Öffnung eingesteckt ist und der eine bogenförmige Krümmung aufweist, durch die der zunächst in Richtung des Messerbalkens 6 strömende Luftstrom in eine Richtung schräg aufwärts entlang der Gleitfläche 11 umgelenkt wird. Der Schlauch ist auf seiner Innenseite mit Luftaustrittsöffnungen 12 versehen, er kann auf der dem Messerbalken 6 abgewandten Seite ganz oder teilweise offen sein, oder der Schlauch weist einen länglichen Schlitz auf, durch den ein Luftstrom in eine Aufwärts-Richtung auf die Gleitfläche 11 zu und nach schräg oben austreten kann. Durch eine Schrägstellung der Luftschläuche quer zur Arbeitsbreite wird der Luftstrom außerdem in eine Richtung gelenkt, die schräg zur Mittellängsachse des Schneidwerks 2 verläuft. Die Schläuche können so gedreht werden, dass der aus ihnen austretende Luftstrom Erntegut in eine gewünschte Förderrichtung bläst, so beispielsweise im äußeren Bereich der Arbeitsbreite angeordnete Schläuche zur Mitte der Arbeitsbreite hin, und im mittleren Bereich der Arbeitsbreite eines Schneidwerks angeordnete Schläuche in die Richtung des Schrägförderers der Erntemaschine. Im Bereich zwischen den Schläuchen und der Gleitfläche 11 können noch bevorzugt schräg zum Schlauch hängend ausgebildete Fangflächen ausgebildet sein, die den Zwischenraum zwischen den Schläuchen und der Gleitfläche 11 schließen. Getreidekörner, die auf die Fangfläche fallen, rutschen darauf in den zur Gleitfläche 11 offenen Schlauch und werden von dem dort durchströmenden Luftstrom in Richtung der stromabwärts angeordneten Bandfördervorrichtungen mitgenommen. Dies ist aus der Frontalansicht in 15 und der perspektivischen Ansicht in 16 gut erkennbar.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel dient nur der Erläuterung der Erfindung. Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, das Ausführungsbeispiel auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise zu verändern, um es an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (13)

  1. Schneidwerk (2) zum Anbau an einen Mähdrescher mit einem Rahmen (4), einem Messerbalken (6), Bandfördervorrichtungen (14) zum Abfördern des geschnittenen Halmguts und Antriebsvorrichtungen zum Antrieb des Messerbalkens (6) und der Bandfördervorrichtungen (14), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Höhenstufe zwischen dem Messerbalken (6) und der vorderen Kante der Oberseite der Bandfördervorrichtungen (14) eine schräg in Förderrichtung des Ernteguts geneigte Gleitfläche (11) ausgebildet ist, an deren unterem Ende Luftaustrittsöffnungen (12) ausgebildet sind, die den jeweiligen austretenden Luftstrom in einer aufwärts weisenden Richtung austreten lassen oder denen Leitelemente (26) zugeordnet sind, die den jeweiligen austretenden Luftstrom durch ihre Form und Anordnung in eine aufwärts weisende Richtung leiten.
  2. Schneidwerk (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus den Luftaustrittsöffnungen (12) austretende Luftstrom oder der von den Leitelementen (26) umgeleitete Luftstrom in einem Anstellwinkel zur Waagerechten von 90° bis herab auf 45° in Förderrichtung des Erntegutstroms aufwärts geneigt strömt.
  3. Schneidwerk (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Messerbalken (6) und der Bandfördervorrichtung (14) ein sich quer zur Vorfahrtrichtung des Schneidwerks (2) erstreckender und mehrere Luftaustrittsöffnungen (12) miteinander verbindender Luftkanal (10) angeordnet ist, dem über eine oder mehrere Zuführleitungen (18) von einem Gebläse (20) Druckluft zugeführt wird.
  4. Schneidwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftkanal (10) und/oder die Gleitfläche (11) an ihrem obersten Rand eine Erhebung (32) ausbilden, die höher ist als die Oberseite des vorderen Randes der stromabwärts gelegenen Bandfördervorrichtung (14).
  5. Schneidwerk (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (20) auf der Rückseite des Schneidwerks (2) angeordnet und der Luftstrom vom Gebläse (20) zum Luftkanal (10) durch den Zwischenraum zwischen dem Vor- und Rücklauf einer Bandfördervorrichtung (14) geführt ist.
  6. Schneidwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (10) auf seiner Rückseite mit seiner Rückwand (16) eine bis auf die Bandfördervorrichtung (14) herab reichende Fallstufe (34) ausbildet.
  7. Schneidwerk (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (10) im Anstoßbereich zur Bandfördervorrichtung (14) Luftaustrittsöffnungen (12) aufweist.
  8. Schneidwerk (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugseite des Gebläses (20) einen Anschlussstutzen aufweist, an den eine Verbindungsleitung zum Einzugskanal eines Mähdreschers anschließbar ist.
  9. Schneidwerk (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt eines Luftkanals (10) und/oder der Zuführleitungen (18) aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist und die Teile eine in Längsrichtung der Bauteile verlaufende Teilungsnaht zueinander aufweisen.
  10. Schneidwerk (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Windgeschwindigkeit des Gebläses (20) regelbar und/oder das Gebläse (20) zeitweise in einem Saugbetrieb betreibbar ist.
  11. Schneidwerk (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (10) eine Abzweigleitung (22) aufweist, mit der der im Luftkanal (10) bewegte Luftstrom an eine Stelle geleitet ist, an der Halmgut von einem Bandförderer an einen anderen stromabwärts gelegenes Bandförderer übergeben wird, und wobei die Abzweigleitung (22) eine Luftaustrittsdüse (12) aufweist, die auf die Übergabestelle (24) gerichtet ist.
  12. Schneidwerk (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen (12) von einer flexibel auf den Luftaustrittsöffnungen aufliegenden Abdeckleiste als Leitelement (26) überdeckt ist.
  13. Schneidwerk (2) nach einem der Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen Ende der Abdeckleiste gegenüberliegend eine Anlagefläche (30) aus einem elastomeren Material in der Gleitfläche (11) ausgebildet ist.
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