DE102015109494A1 - Schlossanordnung für Schlossbetrieb von Fahrzeugverschlussklappen - Google Patents

Schlossanordnung für Schlossbetrieb von Fahrzeugverschlussklappen Download PDF

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John G. Zeabari
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Magna Closures Inc
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Abstract

Eine Schlossanordnung wird bereitgestellt, die eine Schlosskomponenten umfassende Gehäuseanordnung aufweist und integral mit einer elektronischen Steuerungsanordnung verkoppelt ist, die eine Steuerungselektronik zum Steuern der Schlosskomponenten und Sensoren und Schalter außerhalb des Schlossgehäuses aufweist. Das Steuerungsgehäuse umfasst eine einen inneren Hohlraum zum Anbringen der Steuerungselektronik definierende Außenwand. Das Steuerungsgehäuse sieht einen mechanischen Verbinder mit einem externen Verbinder einschließlich eines Satzes doppelseitiger Verbinder zum Ankoppeln eines elektrischen Verbinders an die Steuerungselektronik. Die doppelseitigen Verbinder umfassen einen von der Außenwand wegweisenden ersten Abschnitt außerhalb des inneren Hohlraums und einen von der Außenwand wegweisenden zweiten Abschnitt innerhalb des inneren Hohlraums aufweist, wobei der erste Abschnitt einem mechanischen Verbinder zum Verbinden mit einem elektrischen System des Fahrzeugs außerhalb der Gehäuseanordnung zugeordnet ist und der zweite Abschnitt elektrisch mit der Steuerelektronik verbunden ist.

Description

  • Querverweis zu verbundenen Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorrang der vorläufigen US-Anmeldung 62/013,113 vom 17. Juni 2014. Die vollständige Offenbarung dieser Anmeldung wird durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Schlösser von Fahrzeugverschlussklappen.
  • Hintergrund
  • Dieser Abschnitt stellt die vorliegende Offenbarung betreffende Hintergrundinformationen bereit, die nicht notwendigerweise Stand der Technik sind.
  • Der Fortschritt in der heutigen Technologie gestattet es, aktuelle Fahrzeuge mit mehr und mehr Elementen bzw. Funktionalitäten auszustatten. Mit diesem Fortschritt werden elektronische Steuerungen zugefügt, um diesen Funktionen zu gestatten, einen Service an den Endkunden bereitzustellen, was wiederum das Gewicht und die Kosten von Kabelsträngen nach oben treibt und ein Bedürfnis zur Dezentralisierung der Steuerungen auf individuelle Fahrzeug-Subsysteme vorantreibt. Da sich die Anzahl von elektronischen Fahrzeug-Steuerungsmodulen in den aktuellen Fahrzeugen erhöht, müssen die Hersteller Lösungen finden, um die Verkabelungskonfigurationen und -anordnungen für die Fahrzeug-Subsysteme zu vereinfachen, gleichzeitig aber einen Schutz von in dem Fahrzeug angeordneter umweltschmutzempfindlicher Steuerelektronik bereitzustellen.
  • Zusammenfassung
  • Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Zusammenfassung der vorliegenden Offenbarung dar und soll nicht als eine vollständige Offenbarung deren gesamten Umfangs oder aller Merkmale, Aspekte und Ziele verstanden werden.
  • Entsprechend ist es ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, eine Gehäuseanordnung für eine Steuerelektronik einer Schlossanordnung eines Fahrzeugs bereitzustellen, die eine einen inneren Hohlraum zum Anbringen der Steuerelektronik definierende Außenwand umfasst. Die Außenwand umschließt die Steuerelektronik und verhindert einen Kontakt zwischen der Steuerelektronik und Umweltkontaminationen bzw. Umweltschmutzstoffen. Die Steuerelektronik ist in dem inneren Hohlraum angebracht. Ein doppelseitiger Verbinder ist in der Außenwand angebracht und weist einen von der Außenwand wegweisenden ersten Abschnitt außerhalb des inneren Hohlraums und einen von der Außenwand wegweisenden zweiten Abschnitt innerhalb des inneren Hohlraums auf. Der erste Abschnitt ist einem mechanischen Verbinder zum Verbinden mit einem elektrischen System des Fahrzeugs außerhalb der Gehäuseanordnung zugeordnet und der zweite Abschnitt ist elektrisch mit der Steuerelektronik verbunden.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung, dass die Gehäuseanordnung des weiteren eine Mehrzahl von Leitern aufweist, die durch die Außenwand durchgehen und mit der Steuerelektronik verbunden sind. Die Leiter dienen zur Verkopplung einer oder mehrerer außerhalb des inneren Hohlraums angeordneter Schlosskomponenten der Schlossanordnung.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung, dass die Leiter in der Außenwand eingebettet sind und einem gewundenem Pfad durch die Außenwand zwischen der Steuerelektronik und der einen oder mehreren Schlosskomponenten folgen.
  • Gemäß einem fakultativen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Gehäuseanordnung des weiteren ein Schlossgehäuse zur Aufnahme der einen oder mehreren Schlosskomponenten. Das Schlossgehäuse ist an der Außenwand befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Gehäuseanordnung des weiteren eine Mehrzahl von Leitern, die durch die Außenwand durchgehen und mit der Steuerelektronik verbunden sind. Die Leiter dienen zur Verkopplung einer oder mehrerer außerhalb eines Schlossgehäuses der Schlossanordnung angeordneter und außerhalb des inneren Hohlraums angeordneter elektrischer Komponenten.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung, dass die Steuerelektronik eine mit dem zweiten Abschnitt des doppelseitigen Verbinders verbundene Leiterplatte aufweist.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung, dass die Steuerelektronik eine mit dem zweiten Abschnitt des doppelseitigen Verbinders und mit den Leitern elektrisch verbundene Leiterplatte aufweist.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung, dass die Steuerelektronik eine mit dem zweiten Abschnitt des doppelseitigen Verbinders und mit den Leitern elektrisch verbundene Leiterplatte aufweist.
  • Diese und weitere Aspekte und Anwendungsbereiche werden aus der nachfolgend bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Die Beschreibung und spezifische Beispiele in dieser Zusammenfassung sind lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung gedacht und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken.
  • Zeichnungen
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen zeigen zu Veranschaulichungszwecken nur ausgewählte Ausführungsformen und nicht alle Umsetzungen und sollen die vorliegende Offenbarung nicht auf das tatsächlich Dargestellte beschränken. In diesem Sinne werden verschiedene Merkmale und Vorteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung aus der folgenden schriftlichen Beschreibung, betrachtet in Kombination mit den angehängten Zeichnungen, ersichtlich.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlussklappensystems eines Fahrzeugs.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Schlossanordnung des Fahrzeugs der 1.
  • 3 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform der Schlossanordnung der 2.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Schlossanordnung der 2 mit entferntem Gehäuse.
  • 5 ist eine weitere Querschnittsansicht eines Abschnitts der Schlossanordnung der 1.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Schlossanordnung der 3 und
  • 7 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Schlossanordnung der 1.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der folgenden Beschreibung werden Einzelheiten dargelegt, um ein Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Gewisse Schaltkreise, Strukturen und Techniken wurden teilweise nicht beschrieben oder nicht im Detail gezeigt, um die Offenbarung nicht zu verunklaren.
  • Fahrzeugverkabelungssysteme sind mit kontinuierlich zunehmenden Kosten und Gewicht verbunden. Ein vertikales Integrieren der Elektronik in die oder benachbart zu den elektronischen und/oder mechanischen Schlosskomponenten einer Fahrzeugverschlussklappe kann die Kosten des Fahrzeugs senken, Fahrzeuggewicht reduzieren und/oder die Komplexität der Verkabelung im ganzen Fahrzeug reduzieren.
  • Schlossanordnungen sind Teil von Verschlussklappensystemen (bspw. Fensterhebern und Schließ- bzw. Verschlusssystemen und -Elektronik). Ein Integrieren von Steuerelektronik in die Schlossanordnung kann zu funktionaler Integration, Standardisierung und Gewichtseinsparung führen. Des weiteren können standardisierte, integrierte Schnittstellen zwischen Schlosskomponenten und Steuerelektronikschnittstellen einfache Adaptionen bei Schlossgestaltungen bereitstellen, um auf kundenspezifisches Fahrzeugdesign einzugehen, einschließlich der Bereitstellung integrierter Verschlusssysteme an Produktionslinien, die vorgetestet, anschlussfertig und mit der Fahrzeugproduktion synchronisiert sind. Des weiteren können im Hinblick auf eine Konsolidierung aller relevanten Komponenten der Steuerelektronik und der zugeordneten gesteuerten Elemente der Schlossanordnung (bspw. Motoren, Sensoren, Schalter usw.) auf einer einzigen Trägerplatte bzw. -stelle Vorzüge aus einer schnelleren Installation und Vorlaufzeiten realisiert werden, bei gleichzeitigem Genuss potenzieller Steigerungen der Gesamtqualität und der Betriebssicherheit. Als solches kann ein lokales Integrieren der Steuerelektronik in die Schlosskomponenten mit einer Reduzierung des Komponentengewichts sowie Kosteneinsparungen bei der für kraftgetriebenen Öffnungs-/Schließbetrieb eines Fahrzeugschlosses benötigten Verkabelung verbunden sein.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs 10, das eine Fahrzeugkarosserie 12 und mindestens eine Fahrzeugtür 14 (auch als Verschlussklappe 14) bezeichnet, aufweist. Die Fahrzeugtür 14 umfasst eine Schlossanordnung 20, die an einer Stirnseite 15 positioniert ist und die lösbar mit einem Schließbolzen 28 der Fahrzeugkarosserie 12 in Eingriff bringbar ist, um die Fahrzeugtür 14 lösbar in einer geschlossenen Stellung zu halten. Ein Außentürgriff 17 und ein Innentürgriff 16 sind zum Öffnen der Schlossanordnung 20 (d. h. zum Lösen der Schlossanordnung 20 von dem Schließbolzen 28) bereitgestellt, um die Fahrzeugtür 15 zu öffnen. Ein fakultativer Verriegelungsknopf 18 ist dargestellt und sorgt für eine optische Anzeige des Schließzustands der Schlossanordnung 20 und kann bedient werden, um den Schließzustand zwischen einer entriegelten Stellung und einer verriegelten Stellung zu ändern.
  • Die Verschlussklappe 14 (wie bspw. den Zutritt oder Austritt von Insassen regelnde Klappen, wie (aber nicht beschränkt hierauf) Fahrzeugtüren und Heckklappen) ist mittels eines oder mehrere Scharniere (nicht dargestellt) und der Schlossanordnung 20 (bspw. zum Zurückhalten der Verschlussklappe 14 in einer Schließstellung, wenn geschlossen) mit der Fahrzeugkarosserie 12 verbunden. Es ist bekannt, dass das Scharnier als ein vorgespanntes Scharnier ausgebildet sein kann, das dazu konfiguriert sein kann, die Verschlussklappe 14 in Richtung der Offenstellung und/oder in Richtung der Schließstellung vorzuspannen bzw. vorzubelasten. Wie in 1 dargestellt ist, kann die Schlossanordnung 20 auf der Verschlussklappe 14 angebracht sein und die Gegenschlosskomponente 28 kann an der Karosserie 12 angebracht sein. Alternativ zu dem in 1 dargestellten kann die Verschlussklappe eine darauf angebrachte Gegenschlosskomponente 28 (bspw. den Schließbolzen) zum Koppeln mit einer an der (nicht dargestellten) Fahrzeugkarosserie 12 angeordneten entsprechenden Schlossanordnung 20, bspw. mit einer Drehfallenkomponente auf der Schlossanordnung 20, aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 ist die Schlossanordnung 20 mit einem Schlossgehäuse 30 gezeigt, das Schlosskomponenten 32 (bspw. elektronischer Schlossmotor 32a, elektronische Sensoren/Schalter 32f und mechanische Komponenten wie Getriebe 32b, Drehfalle 32c, Sperrklinke 32d und andere Hebel 32d usw. – vgl. 3) aufweist, die mit einer elektronischen Steuerungsanordnung 34 zum Steuern der elektronischen Komponenten (bspw. Motor 32a, Sensoren/Schalter 32f usw.) der Schlosskomponenten 32 verbunden sind, sowie optional jegliche Sensoren/Schalter 36 (vgl. 4) außerhalb des Schlossgehäuses 30, so wie (aber nicht beschränkt darauf) Tür-Offen-/Schließstellungssensoren (bspw. Handgriff 16, 17, Knopf 18 usw.) usw. verbunden sein. Die Sensoren/Schalter 32f, 36 können je nach Wunsch berührungsfreie oder Kontakt-Sensoren/-Schalter sein. Die elektronische Steuerungsanordnung 34 kann als eine elektronische Steuereinheit (ECU) angesehen werden, die in das Schlossgehäuse 30 integriert ist und eines oder mehrere der mit der Schlossanordnung 20 in der Fahrzeugkarosserie 12 verbundenen bzw. zugeordneten elektrischen Systeme oder Subsysteme elektronisch steuert. Beispielsweise kann die elektronische Steuerungsanordnung 34 dazu programmiert sein (mittels einer Leiterplatte PCBA und zugeordneter Steuerungselektronik 38 – vgl. 3), um steuerungsbezogene Funktionalitäten zum Schlossbetrieb eines Karosseriesteuerungsmoduls (BCM) zu implementieren, und kann elektronisch mit einer Stromversorgung und/oder anderen computerbezogenen Funktionalitäten anderer Fahrzeugsteuerungssysteme (mittels eines externen Schalters 40), die von Steuerungen wie (aber nicht beschränkt darauf) einem zentralen Steuerungsmodul (CCM) oder allgemeinen Elektronikmodul (GEM) 42 bereitgestellt werden, verbunden sein. Vorzugsweise ist das Schlossgehäuse 30 an einem Steuerungsgehäuse 44 angebracht oder in anderer Weise befestigt (oder das Steuerungsgehäuse 44 ist an dem Schlossgehäuse 30 angebracht oder in anderer Weise befestigt), um die Schlossanordnung 20 zu bilden, die nachfolgend an der Verschlussklappe 14 und/oder der Fahrzeugkarosserie 12 (vgl. 1) angebracht wird. Es ist auch zu erkennen, dass das Schlossgehäuse 30 von dem Steuerungsgehäuse 44 beabstandet sein kann und die beiden Gehäuse 30, 44 somit unabhängig voneinander an der Fahrzeugkarosserie 12 und/oder der Verschlussklappe 14 als unabhängige Komponenten befestigt werden können, wenn dies gewünscht ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 und auf 6 ist das Schlossgehäuse 30 der Schlossanordnung 20 mechanisch mit dem Steuerungsgehäuse 44 gekoppelt (was das Gussformen oder Spritzgießen der Gehäuse 30, 44 als ein integrales kombiniertes Gehäuse mit Untergehäusen 30, 44 einschließt), das die Steuerungselektronik 38 in einem inneren Hohlraum 46 des Steuerungsgehäuses 44 aufnimmt. Das Steuerungsgehäuse 44 sieht auch einen mechanischen Verbinder 50 (bspw. Verbinderstecker, Verbinderbuchse usw.) zur Aufnahme des entsprechenden elektrischen Verbinders 52 zum elektrischen Verbinden der Steuerungselektronik 38 mit den anderen Steuerungsmodulen 42 (bspw. Stromversorgung der Schlossanordnung 20) vor. Der externe Verbinder 40 des Steuerungsgehäuses 44 umfasst auch einen Satz doppelseitiger Verbinder 48 (bspw. eine Mehrzahl von Stiften), die zum elektronischen Verbinden des elektrischen Verbinders 52 (außerhalb des Gehäuses 44) mit der in dem inneren Hohlraum 46 des Gehäuses 44 aufgenommenen Steuerungselektronik 38 verwendet werden. Die doppelseitigen Verbinder 48 haben einen Verbinderabschnitt 48a (vgl. 6), der dem mechanischen Verbinder 50 zugeordnet ist und die außerhalb des inneren Hohlraums 46 des Gehäuses 44 angeordnet und zur elektronischen Verbindung mit dem elektrischen Verbinder 52 konfiguriert sind. Die doppelseitigen Verbinder 48 weisen auch einen Verbinderabschnitt 48b auf, der durch eine Trennung oder Wand oder Trennwand 56 hindurch in den inneren Hohlraum 46 des Gehäuses 44 reicht. Die Wand 56 kann Teil des Gehäuseäußeren 57 (eine oder mehrere Wände) sein, und trennt den inneren Hohlraum 46 von dem Außenbereich (bspw. die äußere Umgebung). Der Verbinderabschnitt 48b stellt die elektrische Verbindung zwischen dem Verbinderabschnitt 48a und den elektrischen Koponenten (bspw. PCBA) der Steuerungselektronik 38 bereit. Mithin sind die elektrischen Komponenten (bspw. PCBA) der Steuerungselektronik 38 durch die Wand 56 des Gehäuses 44 mit dem elektrischen Verbinder 52 mittels der doppelseitigen Verbinder 48 verbunden.
  • Die doppelseitigen Verbinder 48 können auch als Stiftköpfe (oder einfach Köpfe) als eine Form der elektrischen Verbinder 48 bezeichnet werden, häufig in Verbindung mit Kabelverbindern (bspw. Flachbandkabelverbindern). Die Stiftköpfe können aus einer oder mehreren Reihen von beabstandeten Stiften bestehen. Stiftkopfverbinder 48 sind somit ”männliche” Verbinder (es existieren auch weibliche Gegenstücke, diese werden jedoch üblicherweise nur elektrische ”Kopf-”Verbinder 48, ohne ”Stift”, genannt) und können eher als Innenausrüstung und nicht als ein außerhalb eines Geräts angebrachter Verbinder verwendet werden.
  • Die Steuerungselektronik 38 kann die Leiterplatte (PCB) umfassen, die elektronische Komponenten mechanisch trägt und unter Verwendung von Leiterbahnen, -feldern und anderen aus auf ein nicht leitendes Substrat laminierten Kupferfolien geätzten Elementen elektronisch verbindet. Das PCB kann einseitig (eine Kupferschicht), doppelseitig (zwei Kupferschichten) oder vom Mehrschichttyp sein. Das mit zum Implementieren der Steuerungs-/Operationslogik für die Schlosskomponenten 32 und verschiedene Schalter/Sensoren 36 dienenden elektronischen Komponenten (d. h. der Steuerungselektronik 38) bestückte PCB wird wie gewünscht als eine Schaltkreisanordnung (PCA), Leiterplattenanordnung oder PCB-Anordnung (PCBA) bezeichnet.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6 kann der innere Hohlraum 46 des Gehäuses 44 gegenüber der Außenwand 57 (bspw. unter Verwendung von Dichtungen 58) abgedichtet sein, um das Eindringen von Fremdstoffen (bspw. Feuchtigkeit, Staub, Schmutz usw.) von außerhalb des Gehäuses 44 in den die Steuerungselektronik 38 aufnehmenden inneren Hohlraum 46 zu verhindern und somit die Steuerungselektronik 38 von ungewünschter Beschädigung zu schützen. Wie erwähnt, können die doppelseitigen Verbinder 48 in die Wand 56 (bspw. Außenwand) des Gehäuses 44 eingegossen oder in anderer Weise eingeformt sein, wodurch eine Dichtung und eine Unterdrückung des Eindringens von Fremdstoffen in den inneren Hohlraum 46 über die mechanischen Verbinder 50 bereitgestellt wird. Wie auch in 3 erwähnt, ist eine Trennwand zwischen dem inneren Hohlraum 46 (für die Steuerungselektronik 38) des Gehäuses 44 und den Schlosskomponenten 32 in dem Gehäuse 30 aus Gründen der Klarheit bzw. Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 20 mit dem Schlossgehäuse 30 und dem Steuerungsgehäuse 44 zu Illustrationszwecken in Geisterdarstellung bzw. durchsichtig dargestellt. So werden die Leiter 60 dazu verwendet, die Steuerungselektronik 38 mit ggf. vorhandenen diversen optionalen Fahrzeugschaltern/-sensoren 36 außerhalb der Schlossanordnung 20 sowie mit innerhalb des Schlossgehäuses 30 befindlichen elektrischen Schlosskomponenten 32 (bspw. Sensoren/Schalter, Motoren usw.) zu verbinden. Über diese Leiter 60 kann die Steuerungselektronik 38 elektrische Signale betreffend die Komponenten 32, 36 senden und/oder empfangen, wenn sie die Steuerungslogik der Steuerungselektronik 38 im Hinblick auf einen Betrieb (bspw. Öffnen, Schließen, Verriegeln, Entriegeln usw.) der Verschlussklappe 14 implementiert. Die Leiter 60 sind direkt mit der Steuerungselektronik 38 (bspw. direkt mit dem PCB) verbunden und werden somit dazu verwendet, elektrische (und/oder ggf. optische Signale, falls die Leiter 60 optische Leiter sind) Signale hinsichtlich der Komponenten 32, 36 zu empfangen, wenn die Steuerungslogik der Steuerungselektronik 38 implementiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Schlossgehäuses 44 der Schlossanordnung 20 gezeigt. Die Leiter 60 sind mit der Steuerungselektronik 38 verbunden und erstrecken sich aus dem inneren Hohlraum 46 hinaus, indem sie in die Außenwand 57 des Gehäuses 44 eingebettet (bspw. eingegossen) sind und nach außen (bspw. außerhalb des inneren Hohlraums 46) zum Verbinden mit jeglichen Schlosskomponenten 32 (vgl. 3, 4) und/oder optionalen externen Sensoren/Schaltern 36 (vgl. 4), die der Steuerungslogik der Steuerungselektronik 38 zugeordnet sind. Alternativ können die Leiter 60 an der Steuerungselektronik 38 befestigt sein und (ähnlich den doppelseitigen Verbindern 48) in einen Durchgang der Außenwand 57 eingesetzt oder anderweitig eingeformt sein, der zwischen der Steuerungselektronik 38 des inneren Hohlraums 46 und den Schlosskomponenten 32 und/oder optionalen externen Sensoren/Schaltern 36 der Umgebung angeordnet ist.
  • Eine weitere Überlegung besteht darin, dass die Leiter 60 selbsttragend sein können (bspw. dass sie die Geometrie ihres physikalischen Verbindungswegs bewahren können (vgl. 4), bevor sie in das Material der Außenwand 57 des Gehäuses 44 eingeformt werden, wenn das Gehäuse 44 gegossen/geformt wird (bspw. durch Spritzgießen). Beispielsweise können die Leiter 60 (zur Verbindung mit Komponenten 32, 36 – bspw. mit Motor und Schaltern) in einer Gussform bzw. Pressform (nicht dargestellt) positioniert und gehalten werden, genauso wie die doppelseitigen Verbinder 48 (mit Abschnitten 48a, 48b in beide Richtungen in dem Gehäuse 44) für Fahrzeugverbindungen 52 und interne Verbindungen mit der Steuerungselektronik 38 in dem inneren Hohlraum 46, und anschließend kann das Gehäuse 44 gegossen/gespritzt werden. Das Spritzen/Gießen der doppelseitigen Verbinder 48 und/oder der Leiter 60 in der Außenwand 57 des Gehäuses 44 kann dahingehend einen Vorteil darstellen, dass ein Verbinder der ECU (bspw. des Moduls 40) entfernt werden kann, wodurch Komponentenkosten und -komplexität reduziert werden, sowie der Vorteil, dass die Steuerungselektronik 38 näher an den Schlosskomponenten 38 und/oder den Schaltern/Sensoren 36 angeordnet werden kann, ohne dass die Steuerungselektronik 38 einem Eindringen von Fremdstoffen ausgesetzt wäre. Des weiteren können mit den in beide Richtungen weisenden doppelseitigen Verbindern 48 (bspw. Stifte) die Leiter 60 unterstützt werden, um so die Anzahl von Löchern in den gestanzten Leitern 60 und dem Spritzgussvorgang zu reduzieren.
  • Von daher können sich die Leiter 60 zwischen der Steuerungselektronik 38 und den Komponenten 32, 36 entlang eines gewundenen Pfads (bspw. mit wiederholten Kurven oder Biegungen, mithin kurvenreich) durch das Spritzgussmaterial der Außenwand 57 des Gehäuses 44 erstrecken. Auf diese Weise können die Leiter 60 mit einer Anzahl von Komponenten 32, 36 verbunden sein, so dass die Komponenten 32, 36 relativ zueinander auf unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlichen Winkeln zueinander angeordnet sind (vgl. bspw. 4). Von daher sehen die Wegführung und die Anordnung der Leiter 60 in der Schlossanordnung 20 eine optimierte Konfiguration für die doppelseitigen Leiter 48 (bspw. Stiftgruppen (Pin Cluster)) vor sowie ein Wellenlötverfahren zum Verbinden der doppelseitigen Leiter 48 mit der Steuerungselektronik 38 (bspw. PCB-Leiterbahnen), eas den Leiterplattenplatz auch für andere Komponenten maximieren kann.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist das Steuerungsgehäuse 44 ohne das Schlossgehäuse 30 dargestellt. Wie ersichtlich sind die Leiter 60 (vgl. 4) in der Außenwand des Gehäuses 44 eingebettet und als solche somit in 7 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Beispielsweise ist der innere Hohlraum 46 durch die Komponenten 44a, 44b des Gehäuses 44 gebildet und zur Aufnahme und zum Umschließen der Steuerungselektronik 38 geeignet. Von daher ist zu erkennen, dass das Gehäuse 44, die Steuerungselektronik 38, die doppelseitigen Verbinder 48 (vgl. 6) und optional die Leiter 60 (vgl. 6) als eine Steuerungsgehäuseanordnung als eine separate Komponente für das Schlossgehäuse 30 der Schlossanordnung 20 (vgl. 2) bereitgestellt werden können.
  • Die vorangegangene Beschreibung von Ausführungsformen wurde zu Zwecken der Darstellung und Beschreibung bereitgestellt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Offenbarung beschränken. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind generell nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern können ggf. austauschbar sein und in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, selbst wenn dies nicht spezifisch dargestellt oder beschrieben ist. Gleiches kann auch auf unterschiedliche Art und Weisen variiert werden. Derartige Variationen sind nicht als ein Abweichen von der Offenbarung anzusehen, und alle derartigen Modifikationen sollen innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen.
  • Dem Fachmann ist ohne weiteres ersichtlich, dass das offenbarte erfinderische Konzept in Verbindung mit einer beispielhaften Schlossanordnung in gleicher bzw. ähnlicher Weise in vielen anderen Fahrzeugsystemen implementiert werden kann. Ausführungsbeispiele wurden zu Zwecken einer vollständigen Offenbarung bereitgestellt, die dem Fachmann den vollständigen Umfang vermittelt. Zahlreiche spezifische Details wurden dargelegt, wie Beispiele spezifischer Komponenten, Geräte und Methoden, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass spezifische Details nicht angewendet werden müssen, dass Ausführungsbeispiele in vielen unterschiedlichen Formen ausgestaltet werden können und dass nichts davon zur Beschränkung des Umfangs der Offenbarung auszulegen ist. In einigen Ausführungsbeispielen sind bekannte Prozesse bzw. Verfahren, bekannte Gerätestrukturen und bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.

Claims (20)

  1. Gehäuseanordnung (44) für eine Steuerungselektronik (38) einer Schlossanordnung (20) eines Fahrzeugs (10), wobei die Gehäuseanordnung (44) folgendes umfasst: eine einen inneren Hohlraum (46) zum Anbringen der Steuerungselektronik (38) definierende Außenwand (57), die zur umschließenden Aufnahme der Steuerungselektronik (38) und Verhinderung eines Kontakts zwischen der Steuerungselektronik (38) und Umweltkontaminationen ausgebildet ist, wobei die Steuerungselektronik (38) in dem inneren Hohlraum (46) angebracht ist, und einen in der Außenwand (57) angebrachten doppelseitigen Verbinder (48), der einen von der Außenwand (57) wegweisenden ersten Abschnitt (48a) außerhalb des inneren Hohlraums (46) und einen von der Außenwand (57) wegweisenden zweiten Abschnitt (48b) innerhalb des inneren Hohlraums (46) aufweist, wobei der erste Abschnitt (48a) einem mechanischen Verbinder (50) zum Verbinden mit einem elektrischen System des Fahrzeugs außerhalb der Gehäuseanordnung (44) zugeordnet ist und der zweite Abschnitt (48b) elektrisch mit der Steuerungselektronik (38) verbunden ist.
  2. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 1, die des weiteren eine Mehrzahl von Leitern (60) umfasst, die durch die Außenwand (57) durchgehen und mit der Steuerungselektronik (38) verbunden sind, wobei die Leiter (60) zur Verkopplung einer oder mehrerer außerhalb des inneren Hohlraums (46) angeordneter Schlosskomponenten (32) der Schlossanordnung (20) ausgebildet sind.
  3. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 1, bei der die Steuerungselektronik (38) dazu konfiguriert ist, zur Implementierung einer Schlossbetriebssteuerungsfunktionalität umprogrammiert zu werden.
  4. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 1, bei der der doppelseitige Verbinder (48) eine Mehrzahl von männlichen Stiftkopfverbindern (Steckern) umfasst.
  5. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 1, bei der der doppelseitige Verbinder (48) eine Mehrzahl von weiblichen Kopfverbindern (Buchsen) umfasst.
  6. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 1, die des weiteren mindestens eine Dichtung (58) zum Verhindern des Eindringens von von außerhalb der Gehäuseanordnung (44) eindringenden Fremdstoffen umfasst.
  7. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 1, bei der die Steuerungselektronik (38) eine elektrisch mit dem zweiten Abschnitt (48b) des doppelseitigen Verbinders (48) verbundene Leiterplatte aufweist.
  8. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 2, bei der die Leiter (60) in die Außenwand (57) eingebettet sind und einem gewundenen Pfad durch die Außenwand (57) zwischen der Steuerungselektronik (38) und der einen oder mehreren elektrischen Schlosskomponenten (32) folgen.
  9. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 8, bei der die eine oder mehreren elektrischen Schlosskomponenten (32) aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einem Elektromotor, einem Sensor und einem Schalter besteht.
  10. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 2, die des weiteren ein Schlossgehäuse (30) zur Aufnahme der einen oder mehreren Schlosskomponenten (32) umfasst, das an der Außenwand (57) befestigt ist.
  11. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 2, bei der die Steuerungselektronik (38) eine mit dem zweiten Abschnitt (48b) des doppelseitigen Verbinders (48) und mit den Leitern (60) elektrisch verbundene Leiterplatte aufweist.
  12. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 1, die des weiteren eine Mehrzahl von Leitern (60) umfasst, die durch die Außenwand (57) durchgehen und mit der Steuerungselektronik (38) verbunden sind, wobei die Leiter (60) zur Verkopplung einer oder mehrerer elektrischen Komponenten außerhalb eines Schlossgehäuses (30) der Schlossanordnung (20) und außerhalb des inneren Hohlraums (46) angeordnet ausgebildet sind.
  13. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 12, bei der die eine oder mehreren elektrischen Komponenten aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einem Sensor und einem Schalter besteht.
  14. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 12, bei der die Steuerungselektronik (38) eine mit dem zweiten Abschnitt (48b) des doppelseitigen Verbinders (48) und mit den Leitern (60) elektrisch verbundene Leiterplatte aufweist.
  15. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 12, bei der die Leiter (60) optisch leitend sind.
  16. Gehäuseanordnung (44) nach Anspruch 12, bei der die Außenwand (57) geformt bzw. gegossen ist und die Leiter (60) zu Zwecken der Positionierung und des Haltens während des Formens bzw. Gießens der Außenwand (57) selbsttragend sind.
  17. Schlossanordnung (20) für ein Fahrzeug (10), mit einem Schlossgehäuse (30) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Schlosskomponenten, einem Steuerungsgehäuse (44), das eine Steuerungselektronik (38) umfasst und das mechanisch mit dem Schlossgehäuse (30) verbunden ist und das eine einen inneren Hohlraum (46) zum Anbringen der Steuerungselektronik (38) definierende Außenwand (57) aufweist, die zur umschließenden Aufnahme der Steuerungselektronik (38) und Verhinderung eines Kontakts zwischen der Steuerungselektronik (38) und Umweltkontaminationen ausgebildet bist, wobei die Steuerungselektronik (38) zur Steuerung der Schlosskomponenten in dem inneren Hohlraum (46) angebracht ist, wobei das Steuerungsgehäuse (44) einen in der Außenwand (57) angebrachten doppelseitigen Verbinder (48) umfasst, der einen von der Außenwand (57) wegweisenden ersten Abschnitt (48a) außerhalb des inneren Hohlraums (46) und einen von der Außenwandung (57) wegweisenden zweiten Abschnitt (48b) innerhalb des inneren Hohlraums (46) aufweist, wobei der erste Abschnitt (48a) einem mechanischen Verbinder (50) zum Verbinden mit einem elektrischen System des Fahrzeugs außerhalb der Gehäuseanordnung (44) zugeordnet ist und der zweite Abschnitt (48b) elektrisch mit der Steuerungselektronik (38) verbunden ist, und mit einer Mehrzahl von Leitern (60), die in der Außenwand (57) eingebettet sind und durch diese durchgehen und mit der Steuerungselektronik (38) verbunden sind, wobei die Leiter (60) zur Verkopplung einer oder mehrerer außerhalb des Schlossgehäuses (30) der Schlossanordnung (20) befindlicher und außerhalb des inneren Hohlraums (46) angeordneter elektrischer Komponenten ausgebildet sind.
  18. Schlossanordnung (20) nach Anspruch 17, bei der die Außenwand (57) geformt bzw. gegossen ist und die Leiter (60) zu Zwecken der Positionierung und des Haltens während des Formens bzw. Gießens der Außenwand (57) selbsttragend sind.
  19. Schlossanordnung (20) nach Anspruch 17, bei der die Leiter (60) optisch leitend sind.
  20. Schlossanordnung (20) nach Anspruch 17, bei der die Steuerungselektronik (38) eine mit dem zweiten Abschnitt (48b) des doppelseitigen Verbinders (48) und mit den Leitern (60) elektrisch verbundene Leiterplatte aufweist.
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